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Zürich Tourismus Jahresbericht 2012 12 ZÜRICH TOURISMUS Jahresbericht World Class. Swiss Made.

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Zürich Tourismus Jahresbericht 2012

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World Class. Swiss Made.

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Page 2: Jahresbericht 2012

Das Geschäftsjahr 2012 konnte Zürich Tourismus mit einem Unternehmenserfolg von rund CHF 388 000 und einer Bilanzsum-me von CHF 6 Mio. abschliessen. Dies trotz widriger Umstände insbesondere in den eu-ropäischen Nah- und Kernmärkten. Die inter-nationalen Wachstumsmärkte hingegen ver-zeichneten teilweise ein Plus von bis zu 22%. Die Beiträge aus der CityTax stiegen auf über CHF 9,2 Mio. und beinhalten durch die Mar-ketingintegration von Zürichsee Tourismus erstmals auch die CityTax aus dieser Region.

Der Marketingaufwand betrug im Berichts-jahr über CHF 10,2 Mio. und schlägt mit 60,8% des Gesamtaufwandes zu Buche.

Obwohl der kommerzielle Umsatz mit CHF 4,8 Mio. unter dem Vorjahreswert lag, nahm der Bruttoertrag zu und beträgt CHF 1,5 Mio. Zurückführen lässt sich die-se Veränderung auf eine höhere Nachfrage nach Stadtführungen, Tickets und Merchan-dising-Angeboten. Aufgrund interner Mass-nahmen bezüglich Printprodukten und des Webauftritts liegen die Werbeeinnahmen mit rund CHF 145 000 unter dem Vorjahr.

Die europäischen Nahmärkte, insbesonde-re Deutschland, litten unter der Eurokrise und dem damit verbundenen starken Schweizer Franken. Während Deutschland mit einem Minus von 3% abschloss, waren die Märkte Italien, Grossbritannien und Frankreich je-doch nur wenig rückläufig. Verglichen mit den gesamtschweizerischen Zahlen stand Zürich Tourismus in diesem Geschäftsjahr relativ gut da. Dieses Ergebnis ist nicht zuletzt auf verschiedene attraktive Kooperationen mit in- und ausländischen Leistungsträgern zurück-zuführen. Der Kernmarkt Schweiz blieb stabil und konnte gar um knapp 1% zulegen.

Die Logiernächte von Gästen aus den

Vereinigten Staaten stiegen im Jahr 2012 um knapp 4%, diejenigen von kanadischen Touristen gar um über 11%. In den Wachs-tumsmärkten Brasilien, Russland, Indien und China konnte Zürich Tourismus ebenfalls teil-weise massiv zulegen. Allen voran verzeich-neten Hotelübernachtungen chinesischer Gäste den grössten Zuwachs – über 20%. Aber auch die Märkte Brasilien und Russland konnten wachsen, je rund 9%. Der indische Markt hingegen legte um lediglich rund 2%

Kurzbericht 2012

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zu. Auffallend ist, dass der Anteil individueller Gäste aus Indien angefangen hat besonders stark zu wachsen. Zürich Tourismus ist seit Jahren in den genannten Wachstumsmärkten aktiv und kann nun davon profitieren. Dassel-be gilt auch für die Golfstaaten. Diese konn-ten um über 22% gestärkt werden.

Seit dem Jahr 2012 bewirbt Zürich Touris-mus die Destination mit den drei Markenbau-steinen «Natural Zürich», «Cultural Zürich» und «Urban Zürich». Gleichzeitig wurde das Cor-porate Image/Design erneuert. Aufgrund der zunehmenden Wichtigkeit von Online-Platt-formen wurde im Geschäftsjahr 2012 der eigenständige Bereich Web & E-Commerce geschaffen. Zürich Tourismus wird sich künf-tig noch mehr darauf konzentrieren, sich auch online als eigenständige Marke und führende Destination zu positionieren. Im Bereich der Kooperationen und des Partnermarketings konnten im Berichtsjahr neue Partner gewon-nen und attraktive Leistungsvereinbarungen getroffen werden.

Im Bereich des Guest Managements, na-mentlich im Tourist Service im Hauptbahnhof,

konnten rund 500 000 Besucher aus aller Welt begrüsst werden. Das entspricht einem Rück-gang von knapp 8%, trotzdem erhöhte sich der Umsatz, nicht zuletzt aufgrund des sich positiv entwickelnden Produktverkaufs, um 3,4% auf über CHF 3 Mio. Allein der Produkt-verkauf generierte einen Umsatz von CHF 1,6 Mio., was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 6,5% entspricht.

Auffallend ist, dass Gäste weiterhin ver-mehrt auf den bekannten globalen On-line-Plattformen ihre Reise buchen. 30% aller Gäste buchten ihre Unterkunft über die Web-site www.zuerich.com. Der Umsatz an Hotel-buchungen bei Zürich Tourismus betrug im Geschäftsjahr 2012 knapp CHF 4 Mio.

Stadtführungen in Zürich sind bei Tou-risten noch immer sehr beliebt. So betrug der Umsatz der Reiseleiterzentrale knapp CHF 950 000. Dies entspricht einer Zunahme von 4,7% gegenüber dem Vorjahr.

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Page 5: Jahresbericht 2012

Liebe Leserin, lieber Leser

er Schweizer Tourismus schaut erneut auf ein schwieriges Jahr zurück. Die wirtschaft-lichen Rahmenbedingungen mit der weltweiten Finanzkrise, insbesondere die Schul-denkrise und die konjunkturelle Schwäche, verbunden mit einem starken Schweizer

Franken, waren eine grosse Herausforderung für den Tourismus. Die Übernachtungszahlen sind in der Schweiz rückläufig und liegen auf dem Niveau wie letztmals vor sechs Jahren. Die Touris-musregion Zürich hat sich dagegen erfreulich gut gehalten. Erstmals wurden in der ganzen Tou-rismusregion über 5,3 Millionen Logiernächte gezählt, was gegenüber dem Vorjahr einem Plus von 1,8 Prozent entspricht. Die Stadt Zürich hat einen grossen Beitrag zu diesem Wachstum geleistet, sie generierte im Jahr 2012 über 2,75 Millionen Übernachtungen. Das ist ein neuer Re-kord! Dieses erfreuliche Ergebnis lässt sich nicht zuletzt auf einen ausgewogenen Gäste-Mix zu-rückführen. Zürich Tourismus bearbeitet neben den wichtigen Märkten Deutschland oder Gross-britannien schon seit mehreren Jahren intensiv und aktiv die Wachstumsmärkte. Dazu zählen im Wesentlichen Brasilien, Russland, Indien und China sowie die Golfstaaten. Alle diese neuen Märkte haben wesentlich zur gesamthaft positiven Entwicklung beigetragen und vermochten die Umsatzverluste in den Ländern der Eurozone gut zu kompensieren.

Auch innerhalb von Zürich Tourismus hat sich im letzten Jahr viel bewegt. Im Frühling haben sich nach intensiven Auseinandersetzungen der Vorstand und die Direktorin Marlis Ackermann entschieden, sich sofort zu trennen, da bezüglich der Weiterentwicklung und Führung unserer Organisation sich grundsätzlich unterschiedliche Positionen gegenüberstanden. Noch am glei-chen Tag konnte der Vorstand Chris Linder, langjähriges Vorstandsmitglied von Zürich Tourismus und ein Touristiker mit breiter und lebenslanger Branchenerfahrung, als interimistischen Direktor einsetzen. Mit dieser vorzüglichen Übergangslösung gelang es, Zürich Tourismus als Organi-sation zu stabilisieren, funktionsfähig zu erhalten und auf die zentrale Aufgabe zu fokussieren, nämlich den Tourismus-Standort Zürich international zu promoten. An dieser Stelle möchte ich mich im Namen des Vorstands und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Chris Linder für die geleistete Arbeit herzlich bedanken.

Die Prognosen für das laufende Jahr zeigen eine Stagnation in den bestehenden Nahmärkten. Weiterhin wird der starke Schweizer Franken eine Herausforderung bleiben. Umso wichtiger ist eine ausgewogene Bearbeitung der Märkte. Ebenso muss Zürich als Stadt attraktiv bleiben, um den Ansprüchen der verschiedenen Gästesegmente zu entsprechen. Dazu zählt im Bereich des Geschäftstourismus auch das neue Kongresszentrum für Zürich.

Im März 2013 hat Martin Sturzenegger als Direktor die Leitung von Zürich Tourismus über-nommen. Als ausgewiesener Touristiker kennt er die Bedürfnisse der Branche bestens. Die ver-stärkte Zusammenarbeit mit relevanten Leistungsträgern und der Ausbau Neuer Medien stehen für ihn in den kommenden Monaten im Fokus. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung Neuer Medien wurde im Berichtsjahr 2012 die Organisationseinheit Web & E-Commerce neu geschaf-fen. Das Team von Zürich Tourismus freut sich mit viel Elan und gut gerüstet auf neue spannende Herausforderungen.

Dr. Elmar Ledergerber, Präsident

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Page 6: Jahresbericht 2012

RÜCKBLICK - Chris Linder, Direktor a.i.Mit dem Direktionswechsel und der interimistischen Führung standen ab Frühjahr vorab die

Stabilität der Organisation und die Personalfluktuation im Vordergrund. Im Rahmen organisa-torischer Anpassungen wurde der neue Bereich Web & E-Commerce geschaffen. Markets & Business Development wurde vereinheitlicht und der Bereich PR & Bereich Kommunikation auf-gewertet, inklusive Partnermarketing. Während die 2011 verabschiedete Strategie unverändert weiterverfolgt wurde, sind an Aktivitäten und Massnahmen der zweiten Jahreshälfte Präzisie-rungen und teilweise Neuausrichtungen vorgenommen worden. Dabei wurden auf lokaler Ebene bestehende Kontakte zu Partnern, Leistungserbringern und Behörden vertieft und neue Kontakte geschaffen. Die Zusammenarbeit mit den Regionenpartnern Baden, Winterthur und Zug wurde neu ausgerichtet und die vereinbarte Zusammenführung mit Zürichsee Tourismus vertieft. In den Quellmärkten wurden Kooperationsvereinbarungen erneuert und neue gewichtige Partner dazugewonnen (z.B. Qatar Airways). Erstmals wurde im Heimmarkt Schweiz eine Kampagne für Wochenendaufenthalte und für Tagestourismus durchgeführt.

AUSBLICK - Martin Sturzenegger, Direktor. Zürich entwickelt sich in vielen Bereichen exzellent: Hotelangebote stimulieren den Markt,

Grossanlässe wie die Leichtathletik EM 2014 stehen vor der Tür und Freizeitangebote wachsen in Stadt und Region. Dennoch sind die Herausforderungen gross. Trotz steigenden Übernach-tungen sinkt die Auslastung, der Franken bleibt stark und das neue Kongresshaus entwickelt sich nur schleppend. Hier wird Zürich Tourismus mit dem nötigen Druck einwirken. Dazu ent-steht ein Marketingkonzept, bei dem vor allem die Kundenentwicklung und die Positionierung im Fokus stehen. In der Umsetzung wird die erfolgreiche Arbeit in den BRIC-Staaten und in der Golfregion weiter vertieft. Schwerpunkte werden aber auch gelegt mit dem Relaunch von zuerich.com, einer Profilschärfung im Convention-Bereich oder im Partnermanagement.

Zürich Tourismus vertritt eine pulsierende, lebenswerte und faszinierende Destination. Dieser Diamant soll im gesamten Marketing-Mix weiter geschliffen werden, damit das Versprechen «World Class. Swiss Made.» eingelöst oder sogar übertroffen werden kann.

Editorial

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Page 7: Jahresbericht 2012

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Page 8: Jahresbericht 2012

Inhaltsverzeichnis

Markets & BusinessDevelopment

Zürich Tourismus

Marketing

Convention Bureau

Web & E-Commerce

Zürich Tourismus in Kürze 10

Organigramm 12

Leistungsauftrag 14

Wertschöpfung Tourismus 16

Strategie 2013 bis 2016 18

Schweiz 22

Deutschland 23

Italien 25

Grossbritannien 26

Frankreich 26

Nordamerika 27

Logiernachtzahlen im Detail 29

Brasilien 35

Russland 36

Indien 37

China 38

Golfstaaten 39

Meeting-Geschäft Zürich 42

Internationale Aktivitäten 44

Web 48

Social Media 49

E-Commerce 49

E-Mail - Marketing 49

Webcams 49

Corporate Image/Design 53

Werbespot 53

Film Office 53

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Page 9: Jahresbericht 2012

Inhaltsverzeichnis

Guest Management

Kommunikation

Finance &Administration

Impressum

Vorstandstätigkeit

Netzwerk & Engagement

Guest Activation 56

Guest Services 57

Reiseleiterzentrale 57

Gruppenangebote 57

Zürich Excellence Club 58

Umbau Tourist Service 58

ZürichCARD 59

Mitgliederkategorien 62

Partnermarketing 62

Zürich Spirit Club Events 63

Hotel Relations 63

Kooperationen 63

Kommunikation International 64

Kommunikation Schweiz 65

Kommentar Jahresrechnung 2012 68

Bilanz 70

Erfolgsrechnung 71

Anhang 72

Bericht Revisionsstelle 73

Netzwerk 74

Zusammenarbeit Schweiz Tourismus 76

Zusammenarbeit Öffentliche Hand 77

Veranstaltungen 78

Nachhaltigkeitspolitik 80

Vorstandstätigkeit 82

Organe 84

Impressum 86

Kontakt 86

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Page 10: Jahresbericht 2012

28,0 % KommeRzIeLLeR UmSAtz

8,7% BeItRäge öffentLIChe hAnd

4,1% AKtIonSeInnAhmen

2,4% KoopeRAtIonen

0,8% WeRBeeInnAhmen

2,5% mItgLIedeRBeItRäge

53,5% CItytAx-BeItRäge

Zürich Tourismus entwickelt, pflegt und stärkt die touristische Marke. Mit «Zürich – World Class. Swiss Made.» wird in den Bereichen Freizeit- und Geschäftstourismus in insgesamt 19 Märkten weltweit für die touristische Region Zürich geworben. Sie besteht aus der Stadt Zürich, der Flughafenregion, dem Limmattal, dem Kanton Zug sowie aus den Regionen Zürichsee, Ba-den und Winterthur.

Ziel ist es, dass Zürich in den Quellmärkten als eine der begehrenswerten Reisedestinationen wahrgenommen wird und Reisen nach Zürich ausgelöst werden. Vor Ort bietet die privatrechtli-che Non-Profit-Organisation mit Tourist Service und Call Center im Hauptbahnhof weitreichende Reisedienstleistungen an.

Zürich Tourismus beschäftigt rund 60 Mitarbeitende und 60 Reiseleiter. Das Gesamtbudget betrug im aktuellen Berichtsjahr CHF 17,3 Mio. Davon wurden 60% ins Zürich-Marketing inves-tiert, was über CHF 10 Mio. entspricht. Der durch Zürich Tourismus kommerziell erwirtschafte-te Umsatz betrug knapp CHF 5 Mio. Für die Destinationswerbung erheben die Zürcher Hotels, basierend auf einer freiwilligen Vereinbarung und im Rahmen des Zürcher Hotelier-Vereins, eine Abgabe von CHF 2.50 pro Übernachtung von jedem Gast. Der Beitrag entspricht knapp der Hälfte des Gesamtbudgets von Zürich Tourismus.

Die öffentliche Hand beteiligte sich im Jahr 2012 mit rund 7% oder CHF 1,2 Mio., wobei die-se Beiträge zweckgebunden sind. Namentlich werden damit der Tourist Service und das Call Center im Zürcher Hauptbahnhof sowie andere lokale Informationsmittel finanziert. Der Kanton Zürich leistet seit Jahren mit CHF 270 000 einen Beitrag an Informationsmittel vor Ort. 2,5% des Gesamtbudgets generiert Zürich Tourismus im Bereich Partnermarketing. Die weitgehend privat finanzierte Tourismusförderung im Kanton Zürich ist in der Schweiz einzigartig.

Zürich Tourismus

Die mehrheitlich privat finanzierte Tourismusorganisation Zürich Tourismus hat den Auftrag, die Destination Zürich und Region in relevanten in- und ausländischen Märkten zu positi-onieren. Jährlich löst die touristische Nachfrage im Kanton Zürich einen Umsatz von über CHF 4 Mrd. aus und trägt damit wesentlich zur Wertschöpfung der Region bei. Gemäss Strategie 2013 bis 2016 will Zürich Tourismus die Anzahl Logiernächte weiter steigern und Zürich auch in Zukunft als weltoffene, lebendige Wirtschaftsmetropole präsentieren.

Budget für Tourismusförderung 2012

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Page 11: Jahresbericht 2012

markets & Business development• Bearbeitung internationale Märkte• Partnerschaften mit Reisemittlern,

Airlines, Bahnen, Buchungsplattformen• Entwicklung Reiseprogramme mit

Reiseveranstaltern und Studienreisen• Messeauftritte• Key Media Management in Märkten

Convention Bureau• Bearbeitung Anfragen (international/national)• Kundenbindung und Akquisition• Planung Marktbearbeitung• Repräsentationsaufgaben• Statistik, Reporting

Web & e-Commerce• Content Management, SEO & SEM• Betrieb und Weiterentwicklung der

Website www.zuerich.com• Social Media• Buchungssystem Nethotels• Umsetzung Online-Kampagnen marketing• Marketing-Kommunikation• Kampagnen• Branding/Bildwelten• Produkte, Broschüren, Materialien• Film Office

guest management • Hotelreservationen• Reiseleiterzentrale (Stadtführungen)• Informationszentrale, Produktverkauf• Koordination Gruppenangebote

(Rahmenprogramme)• Zürich Excellence Club

Kommunikation• Unternehmens-Kommunikation• Partnermarketing/Kooperationen• Mediendienst Schweiz• Organisation internationale Medienreisen• Themen- und Kommunikationsplanung

finance & Administration • Human Resources• IT-Infrastruktur/-Systeme• Logistik• Buchhaltung & Controlling• Reporting & Analysen

Hauptaufgaben Bereiche

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Roland ottigerMarkets & Business Development

Uta KrollConvention Bureau

Wolfgang gleirscherWeb & E-Commerce

Susanne JungbluthMarketing

Martin Sturzenegger1

Direktor

Maria-Lucia GudenusReto KleebSenior Manager Meeting & Convention

Kerstin HaagDaniel BorchertSenior Project Manager Meeting & Convention

Katharina HurschlerRicarda DeragischProject Manager Meeting & Convention

Julia SchmidtProject Coordinator Meeting & Convention

Sidonie BauerProject Manager

Ciglia BottProduct Manager

Susanne JungbluthFilm OfficeStephan Neidhart

Area Manager D,A,CH

Aurelia CarlenArea ManagerNord- und Südamerika

Esther GrobArea Manager Russland, Indien, Asien

Paolo LunardiArea ManagerWesteuropa

Roland OttigerArea Manager Golfstaaten

Yi LiAngela MeierValentina GalaMarket Services

Adrian SeitzThomas WehrliViviane MoermannWeb Project Manager

Franziska HörnlimannContent Manager

Ursina Heim2

Sarah FrankP

Assistenz

oRgAnIgRAmm

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Karin StalderGuest Management

Christian trottmannKommunikation

Reto helbling3

Finance & Administration

1 Qualitäts- und

Umwelt-Beauftragter

2 Qualitäts- und

Umweltsystem-Beauftragte

3 Sicherheits-Beauftragter

* Senior Guest Service Agent

** Senior Guest Activation

Advisor

P Praktikanten

L Lernende

Selina BollerPlanung & Projekte

Milena BrasiMedien Schweiz

Daniela StrobelClaudia PremoliMedienreisen

Romy BrändliClaudia PremoliPartnermarketing

Tina JeworutzkiKooperationen

Karin ChaterFinance & Accounting

Leutrim HajdariIT

Giuseppe GiustoLogistik

Monika DürrDaniela KimuraFiona VoegeliL

Human Resources

Carmen Raña*

Michael BaurSara DemssewP

Katja JägerLaura KüngSarah LeuenbergerLea MastrobuoniAnita MirerUrsina NiggliCorinne NotterGuest Service Agents

Susan Zimmermann**

Axel BaumannUrs Boller Lea DiemerLisa FotschVera GmürRahel GunternCécile HobyNina KupferPeter MarkwalderCornelia MeraiFusako Nido Nancy PioquintoJost ReichlinSamantha TreyerGuest Activation Advisors

Ann SchlatterKatja JägerReiseleiterzentrale

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LeIStUngSAUftRAgAls marktorientierte Non-Profit-Organisation nimmt Zürich Tourismus folgende Aufgaben wahr:

Destinationsmarketing Stadt und Region Zürich Destinationsmarketing Zürich bedeutet: Marketing und touristische Markenprofilierung für

Stadt und Region Zürich als sympathische und vielfältige Tourismusdestination in den in- und ausländischen Zielmärkten, ausgerichtet auf die definierten Kundensegmente. Zürich Tourismus arbeitet dabei eng mit der nationalen Marketingorganisation Schweiz Tourismus zusammen. Zü-rich Tourismus verfolgt die Vision eines integrierten Standortmarketings in Kooperation mit Stadt und Kanton sowie dritten Standortorganisationen der Region.

Internationale Public-Relations- und MedienarbeitZürich Tourismus betreibt internationale Public-Relations- und Medienarbeit für Stadt und

Region Zürich. Die Tourismusorganisation ist vor Ort zentrale Koordinationsplattform für interna-tionale Medienanfragen. Die integrierte Dienstleistung reicht von Unterkunft und Programmge-staltung bis zum Organisieren von Interviews und Bewilligen von Filmaufnahmen. In der Medien-arbeit werden auch branchenübergreifende Themen eingebracht.

ÖffentlichkeitsarbeitZürich Tourismus betreibt eine aktive Öffentlichkeitsarbeit mit dem Ziel, das Tourismusbe-

wusstsein bei Behörden, in Wirtschaftskreisen und der breiten Öffentlichkeit zu fördern. Zürich Tourismus vertritt die Interessen der Tourismuswirtschaft in politischen Geschäften und versteht sich als führender Teil der integrierten Standortpromotion.

Produktgestaltung und AngebotsentwicklungKoordination und Bündelung von marktgerechten touristischen Dienstleistungen und Produk-

ten in Zusammenarbeit mit allen geeigneten Leistungsträgern, ausgerichtet auf die Zielgruppen des Freizeittourismus sowie des Geschäfts- und Kongresstourismus.

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Führung und Betrieb Convention BureauZürich Tourismus ist das Kompetenzzentrum der Kongresswirtschaft in Zürich und vermarktet

die Meeting-Kapazitäten für die Region Zürich in der Schweiz und in den internationalen Märk-ten. Zürich Tourismus koordiniert und vermittelt Angebote der Mitglieder an die definierten Ziel-gruppen und betreibt ein aktives Meeting-Marketing inklusive Verkauf.

Distribution und Verkauf touristischer DienstleistungenAktiver Verkauf von touristischen Produkten und Dienstleistungen an Direktkunden und Ver-

mittler der definierten Zielgruppen in den Märkten. Zürich Tourismus betreibt dazu ein eigenes Reservations- und Buchungssystem sowie ein Call Center. Zürich Tourismus ist zudem Kompe-tenzzentrum für Stadtführungen und Ausflüge in die Region.

Tourist Service Zürich Tourismus betreibt einen kompetenten Tourist Service für Stadt und Kanton Zürich mit

Auskunfts- und Vermittlungsdienstleistungen vor Ort. Der Tourist Service stellt eine bedürfnisge-rechte Information in Print- und E-Medien vor Ort sicher.

PartnermarketingZürich Tourismus betreibt ein aktives Mitglieder- und Partnermarketing mit dem Ziel, eine

breite Trägerschaft für das Destinationsmarketing zu bilden. Neben klassischen Werbemöglich-keiten werden auch Key-Partnerschaften angestrebt, die eine stärkere Positionierung im Tou-rismusmarkt erlauben. Synergien mit Leistungspartnern vor Ort werden gezielt zum Vorteil der Destination genutzt.

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Page 16: Jahresbericht 2012

WeRtSChöpfUng toURISmUS

Für Zürich ist der Tourismus von grosser wirtschaftlicher Bedeutung. Nachstehend die Über-sicht, unterteilt in die Wertschöpfung in Kanton und Region Zürich sowie in der Stadt Zürich.

Kanton und Region ZürichDie Tourismusregion Zürich (bestehend aus den Subregionen Baden, Winterthur, Zug, Zürich-

see und Zürich) verzeichnete 2012 über 5,3 Mio. Hotellogiernächte, davon 2,75 Mio. in der Stadt Zürich und über 1 Mio. am Flughafen Zürich. Die touristische Nachfrage löst im Kanton Zürich jährlich einen Umsatz von über CHF 4 Mrd. aus, womit eine jährliche Tourismus-Wertschöpfung von CHF 3,2 Mrd. generiert wird. Verschiedenste Branchen profitieren in der Region Zürich vom Tourismus. So werden 3 von 4 Franken ausserhalb des Tourismus ausgegeben.

Im Jahr 2012 bewirkt der Incoming-Tourismus im Kanton Zürich Steuererträge auf allen drei Ebenen (Bund, Kanton, Gemeinde) von insgesamt rund CHF 500 Mio. inklusive Mehrwertsteuer- erträge. Davon entfallen auf den Kanton Zürich jährliche Steuereinnahmen von CHF 150 Mio. Zudem sichert der Tourismus im Kanton Zürich rund 28 000 Arbeitsplätze, weitere 12 000 sind indirekt davon abhängig. Dies entspricht rund 5% aller Beschäftigten im Kanton Zürich.

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Page 17: Jahresbericht 2012

Stadt ZürichSchweizweit ist Zürich die Stadt mit den meisten Hotellogiernächten. Rund 8% aller Über-

nachtungen in der Schweiz entfallen auf die Stadt Zürich. Im Berichtsjahr 2012 verzeichnete die Stadt Zürich rund 2,75 Mio. Hotelübernachtungen, und in der Flughafenregion wurden 1 Mio. Übernachtungen generiert. Jährlich reisen circa 16 Mio. Tagestouristen nach Zürich, was einem Tagesdurchschnitt von knapp 44 000 Gästen entspricht. 76,7% aller übernachten-den Gäste reisen aus dem Ausland an, nur gerade 23,3% sind Schweizer. Die gesamte tou-ristische Nachfrage löst in der Stadt Zürich jährlich einen direkten Umsatz von CHF 2,6 Mrd. aus. Im Durchschnitt gibt ein Hotelgast in der Stadt Zürich täglich CHF 466 inklusive Über-nachtung aus.

Im Jahr 2012 bewirkt der Incoming-Tourismus in der Stadt Zürich Steuererträge auf allen drei Ebenen (Bund, Kanton, Gemeinde) von insgesamt CHF 348 Mio. inklusive Mehrwertsteuer- erträge. Davon profitiert die Stadt Zürich jährlich in der Höhe von CHF 33 Mio. Der Tourismus sichert in der Stadt Zürich etwas mehr als 17 000 Arbeitsplätze, weitere knapp 7000 sind indirekt davon abhängig. Dies entspricht rund 6% aller Beschäftigten in der Stadt Zürich.

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Page 18: Jahresbericht 2012

VisionZürich wird als weltoffene, lebendige Wirtschaftsmetropole und touristische Destination mit

Zentrumsfunktion für die Region wahrgenommen, mit einem hochstehenden, vielseitigen Kul-turangebot und hoher Erholungs- und Freizeitqualität (Stadt–Land, Grünraum).

Zürich etabliert sich in der Schweiz und international im Rahmen der limitierten örtlichen Mög-lichkeiten als gewinnbringender Veranstaltungsort im Kongress- und Corporate-Event-Geschäft kleiner bis mittlerer Grösse.

Zürich Tourismus treibt das touristische Wachstum in der Region Zürich unter Berücksich-tigung der Nachhaltigkeit und im Hinblick auf die neuen Hotelprojekte und zunehmenden Zim-merkapazitäten kontinuierlich voran. Dabei ist Rentabilität – Tourismus mit gehobener Kaufkraft und Wertschöpfung – vorrangig.

ZieleZürich Tourismus steigert in der Planungsperiode die Logiernächte pro Jahr um durchschnittlich • 2,0% in der Subregion Zürich (2008 – 2011: 2,5%)• 2,5% in der Tourismusregion Zürich (2008 – 2011: 2,9%)

Strategie

1. zielgruppenAls Zielgruppen stehen in erster Linie Gäste mit erhöhter Kaufkraft und Rentabilität im Fokus (Geschäftsleute / Active Professionals, Vielreisende, Expatriates, HNWIs) sowie selektiv das Kongress- und Corporate-Event-Geschäft (MICE).

2. markenprofilierungDie Marke Zürich wird durch thematisch fokussierte Botschaften und Werbung (Markenele-mente: Natural City; Art, Culture and Events; Zentrumsfunktion/«kurze Wege») gestärkt und lokal und international etabliert.

Die integrierte Markenführung wird Bestandteil aller Marketingaktivitäten.

StRAtegIe 2013 BIS 2016

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Page 19: Jahresbericht 2012

3. marktbearbeitung (mittelallokation Quellmärkte)Die Investitionen in die Hauptmärkte Schweiz (Übernachtungs- und neu Tagestourismus), Deutschland, USA und Grossbritannien sowie in die Wachstumsmärkte Brasilien, Russland, Indien, China, und Golfstaaten werden in unterschiedlichem Ausmass angehoben.

In Italien und Japan werden die Investitionen gehalten, in Österreich, Frankreich und Spanien sind sie nach Nullentscheiden für 2012 wieder vorgesehen. Im Hinblick auf das neue Schweiz Tourismus-Büro in Singapur (Eröffnung Juni 2012) werden die Mittel für Südostasien (Indone-sien, Malaysia, Singapur, Thailand) deutlich erhöht.

Im MICE-Geschäft liegt der Fokus weiterhin auf den Hauptmärkten Schweiz, Deutschland, Grossbritannien und USA. Neu werden in Kooperation mit Schweiz Tourismus / SCIB punktu-ell die Märkte Indien und China vor allem im Corporate-Event-Geschäft angegangen.

4. marktbearbeitung mit Schweiz tourismusDie enge Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus wird weitergeführt und punktuell erweitert (z. B. in Südostasien). Parallel wird Zürich Tourismus vermehrt Aktivitäten und Kooperationen selbständig in eigener Initiative und in eigenem Namen unternehmen (z. B. Emirates-Kampagne, neue Kooperation mit Qatar Airways).

5. technologieZürich Tourismus investiert gezielt in den Aufbau eines hochstehenden und schlagkräfti-gen, auf die Gästebedürfnisse ausgerichteten Web & E-Commerce Managements (Content Management, CRM, Social Media, mobile Lösungen / Apps).

6. neue produkteWechselnde (Anreiz-)Produkte, ausgerichtet auf Zielgruppen sowie auf Erstbesucher und/oder Wiederkehrer, überzeugen und animieren für einen Besuch in Zürich. Produkte werden in Zusammenarbeit mit Partnern erstellt, Zürich Tourismus betreibt kein eigenes Tour Operating und keine Incoming-Agentur / DMC; Ausnahmen: Hotelreservationen und MICE-Geschäft. Dem vereinfachten Buchungszugang, mit Buchungskanal auf der Zürich Tourismus-Site oder Partner-Sites für Endkonsumenten, kommt höchste Priorität zu.

7. zürich tourismus engagiert sich für das neue Kongresszentrum zürich.

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Page 21: Jahresbericht 2012

2012 wurden 525 000 Übernachtungen von Touristen aus Deutschland gebucht, isländische Touristen buchten 2 231 Übernachtungen.

goLfStAAten 34,0%

BRASILIen 43,0%

deUtSChLAnd 27,8%

1438deUtSChLAnd

6ISLAnd

Übernachtungen (pro tag)

fRAnKReICh 20,5%★

häUfIgSte ÜBeRnAChtUngen Je KAtegoRIe

Signifikanter Markt - Zuwachs

16,0% RUSSLAnd

9,1% BRASILIen

Die Schweiz ist der wichtigste Markt für Zürich, gefolgt von Deutschland und Grossbritannien.

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2

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22,3% goLfStAAten

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Page 22: Jahresbericht 2012

Der Schweizer Markt blieb für Zürich Touris-mus stabil und konnte sogar einen leichten Zu-wachs von 0,8% ausweisen (Schweiz –0,4%). Um die frequenzschwächeren Monate besser auszulasten, führte Zürich Tourismus verschie-dene Aktionen vor allem in der Westschweiz, namentlich im Raum Genf und Lausanne, durch.

In der Vorweihnachtszeit November und Dezember wurde eine gemeinsame Kampagne zusammen mit dem Partner RailAway durch-geführt. Ziel war es, für die Adventszeit und die Shopping-Sonntage zu werben und so Gäste für ein Wochenende nach Zürich zu bringen. Um für diese Tage einen zusätzlichen Anreiz zu schaffen, wurden in Zusammenarbeit mit Switzerland Travel Centre (STC) attraktive Ho-telangebote eingeholt und auf einer eigenen Microsite der SBB-Homepage beworben, auf der direkt gebucht werden konnte.

Zusätzlich wurde das Angebot mittels Ver-kehrsmittelwerbung kommuniziert. Während dreier Kalenderwochen gab es Plakate in den S-Bahnen in den Kantonen Genf und Waadt, die sowohl in der 1. als auch in der 2. Klasse ausgehängt waren.

Weiter fand Kommunikation über soge-nannte eBoards (grosse LED-Bildschirme)

in Bahnhöfen statt. In den frequenzstärks-ten Bahnhöfen Lausanne und Genf wurden die Zürcher Shopping-Sonntage morgens und abends während der Stosszeit bewor-ben. Auch auf den kleineren eScreens vor den SBB-Kundenschaltern sowie auf den Soci-al-Media-Plattformen von RailAway wurden die Shopping-Sonntage kommuniziert und fanden bei den Gästen bzw. Internet-Usern Anklang.

Um die Reichweite zusätzlich zu erhöhen und Personen, die nicht mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs sind, anzuspre-chen, wurde speziell für diese Aktion ein Ra-diospot produziert. Diesen strahlte NRJ Lé-man und One FM im Rahmen der laufenden Promotion aus.

Mit der gemeinsamen Aktion von RailAway und Zürich Tourismus wurde erstmals gross-flächig der Westschweizer Markt bearbeitet. Zudem konnte eine gute Zusammenarbeit mit RailAway aufgebaut werden. Aufgrund der stark verbreiteten Plattformen im Zielgebiet konnte mit der Kampagne ein hoher Medien-druck erzeugt werden. Auch generierten die Plattformen von Switzerland Travel Centre zu-sätzliche Logiernächte.

SChWeIz

Übernachtungen von Gästen aus der Schweiz in Zürich:

895 340 [+ 0,8%]

Markets & Business Development

Dank unterschiedlicher Kooperationen mit ausländischen Leistungsträgern konnte der Be-reich Markets & Business Development attraktive Angebote und Promotionen in den einzel-nen Zielmärkten platzieren. Zwar verzeichneten der wichtigste Auslandmarkt Deutschland und andere europäische Märkte wegen der Eurokrise ein Minus, doch konnte dies insgesamt wettgemacht werden. Namentlich die Wachstumsmärkte Brasilien, Russland, Indien und Chi-na, aber auch die Golfstaaten trugen zum guten Ergebnis bei.

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Page 23: Jahresbericht 2012

Die Eurokrise und der starke Schweizer Franken erschwerten die Arbeit im wichtigs-ten Auslandmarkt von Zürich Tourismus. Um die Nachfrage zu stimulieren, wurden zusam-men mit den Kooperationspartnern Deutsche Bahn, Air Berlin und Germanwings günstige Anreiseangebote (z. B. nach Zürich ab 39 Euro) beworben. Bei Zürich Tourismus ver-zeichnete der Markt Deutschland ein Minus von 3% (Schweiz –11,2%). Seit August/Sep-tember ist eine leichte Trendwende spürbar, womit die Talsohle durchschritten scheint.

Im ersten Quartal 2012 nahm Zürich Tou-rismus an zwei grossen Tourismusmessen teil, an der Urlaubsmesse CMT in Stuttgart und an der ITB in Berlin. Die CMT ist eine reine Pub-likumsmesse, die ITB ist drei Tage Fach- und zwei Tage Publikumsmesse. Zudem besuchte Zürich Tourismus die Busreisemesse RDA in Köln. Dabei wurden verschiedene Kontakte mit grossen Busreiseunternehmen geknüpft. Begleitet wurde Zürich Tourismus dabei von Ramada Hotel Feusisberg-Einsiedeln und dem Landesmuseum Zürich.

Nebst prominent beworbenen Angeboten nach Zürich auf der Website von Air Berlin wurde eine spezielle Microsite für die Desti-nation Zürich mit verschiedenen Promotionen

geschaltet. Im Bordmagazin von Air Berlin schaltete Zürich Tourismus Anzeigen, Publi-reportagen und einen Event-Kalender zu Zü-rich. Flugangebote von Air Berlin nach Zürich wurden auch mittels Newsletter und durch den eigenen Reiseveranstalter von Air Berlin platziert. Dank dieser Massnahmen konnte nachweislich eine Steigerung der verkauften Tickets bei den Flügen nach Zürich festge-stellt werden. Dies zeigt, dass die Massnah-men bei der entsprechenden Zielgruppe sehr erfolgreich waren.

Gemeinsam mit Germanwings bewarb Zü-rich Tourismus den «Kulturlaub» nach Zürich. Informationen zur Destination wurden auf ei-ner speziell eingerichteten Microsite bei Ger-manwings geschaltet. Diese Seite wurde unter anderem mit gemeinsamen Website-Bannern auf hoch frequentierten Websites im News- und Reisebereich beworben. Ergänzend dazu wurden Newsletter an den Adressstamm von Germanwings verschickt. Gleichzeitig wurden in Köln an stark frequentierten Stellen Plakate aufgehängt und zwei Flugzeuge mit speziel-ler Zürich-Tischwerbung ausgestattet. Jeder Fluggast hatte damit das Bild bzw. die Werbung von Zürich während des ganzen Fluges im Blickfeld. Eine weitere Aktivität fand im Kölner Hauptbahnhof statt. Ein bekannter Strassen-

deUtSChLAnd

Übernachtungen von Gästen aus Deutschland in Zürich:

524 840 [- 3,0 %]

Germanwings:

Kampagne «Kulturlaub».

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Page 24: Jahresbericht 2012

maler hatte den Auftrag, ein attraktives Zürcher Stadtbild auf den Boden zu zeich-nen. Pendler und Reisende blieben stehen, um dem Künstler bei der Arbeit zuzusehen. Ergänzend wurden Flyer mit dem Kulturange-bot in Zürich an die Passanten abgegeben. Im Online-Bereich konnten rund 2,1 Mio. Impressionen generiert werden. Der Newslet-ter erreichte 1,7 Mio. Empfänger.

Gemeinsam mit dem Kooperationspart-ner Deutsche Bahn wurde im November und Dezember das weihnächtliche Zürich in den Quellmärkten Frankfurt am Main und Mann-heim beworben. Einerseits schaltete Zürich Tourismus Online-Werbung auf stark besuch-ten Websites, andererseits wurden Plakate in den Bahnhöfen und an anderen zahlreichen gut frequentierten Stellen aufgehängt. Durch

diese Kampagne wurde die Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn weiter vertieft und Synergien genutzt.

Im Dezember 2012 nahm Zürich Tourismus als einziger Städtepartner an der DERTOUR Academy teil. Der Reiseveranstalter hatte rund 600 Expedienten nach Dubai eingela-den, an verschiedensten Workshops teilzu-nehmen. Zürich Tourismus gestaltete eigens einen Workshop und informierte über das An-gebot in Zürich und Region. Im Anschluss an die Workshops erhielten alle Teilnehmer ein Mailing mit Informationen und Impressionen über Zürich. Durch die DERTOUR Academy konnten in kurzer Zeit viele Expedienten für Zürich sensibilisiert werden. Die Zusammen-arbeit wird im kommenden Jahr weitergeführt werden.

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Page 25: Jahresbericht 2012

Trotz schwieriger wirtschaftlicher Bedin-gungen verhielt sich der italienische Markt nur leicht rückläufig für Zürich (Logiernächte Zürich –0,5%, Schweiz –3,5%). Schwerpunkt-mässig bearbeitete Zürich Tourismus Nordita-lien und die Region Rom. 2015 wird die Expo Milano stattfinden und ab 2016 rückt die Lom-bardei dank des Gotthardbasistunnels erheb-lich näher an Zürich.

Mit unserem Kooperationspartner DB Ita-lia wurde ein spezielles Zürich-Angebot zum Valentinstag kreiert, das über verschiede-ne Plattformen beworben wurde (Inserate, E-Mail-Versand, Reiseportale, Google, News-letter). Eine weitere gemeinsame Kampagne «Mercatini di Natale a Zurigo da 123 Euro!» in der Mailänder Metro erzielte 2,5 Mio. Kontak-te. Und in Rom erreichte eine Metrokampagne in Zusammenarbeit mit Swiss International Air Lines 6,5 Mio. Personen.

Zürich Tourismus war wiederum an der Messe BIT in Mailand (90 000 Besucher, Fachbesucher und Endkunden) und an der Fachmesse TTG in Rimini (50 000 Besucher) mit einem eigenen Stand vertreten. Im März organisierte Zürich Tourismus eine Sales-Calls-Tour mit drei Zürcher Hotels, mit dem Resultat, dass vier neue Programme für Zü-rich erstellt wurden. Zusätzlich konnte mit fünf Reiseveranstaltern eine Kooperation einge-gangen werden.

An einem Medienanlass in Rom, der von Schweiz Tourismus für die sieben grössten Schweizer Städte organisiert wurde, begrüss-te Zürich Tourismus 45 Journalisten. Zudem konnten verschiedene Redaktionen in Mailand und Rom persönlich besucht werden.

ItALIen

Übernachtungen von Gästen aus Italien in Zürich:

103 771 [ – 0,5 %]

Metro-Kampagne:

Weihnachten in Zürich

für 123 Euro.

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Page 26: Jahresbericht 2012

Dank der neuen TGV-Verbindung hat sich die Reisezeit zwischen Paris und Zürich um 30 Minuten auf 4 Stunden verkürzt. Dies dürfte einer der Gründe sein, warum sich die Logier-nächte aus Frankreich trotz schwieriger Lage praktisch auf Vorjahresniveau halten konnten (Zürich –0,2%, Schweiz –5,4%). Um die neue Verbindung nach Zürich zu bewerben, arbeite-te Zürich Tourismus mit Voyages SNCF, dem Reiseveranstalter der französischen Bahnen, zusammen. Mit einer Versandaktion an 80 000 Kunden von SNCF wurde ein neues Zürich-An-gebot für Gruppen lanciert.

Zum ersten Mal war Zürich Tourismus an der Luxusmesse ILTM in Cannes mit einem eigenen Stand vertreten. Rund 40 qualifizier-ten Reisefachleuten in diesem Segment wurde die Destination Zürich präsentiert. Gleichzeitig konnten am «A+»-Medienanlass der grössten Schweizer Städte 17 Journalisten in Paris be-grüsst werden.

fRAnKReICh

Übernachtungen von Gästen aus Frankreich in Zürich:

104 657 [ – 0,2 %]

Grossbritannien konnte sich den schwieri-geren Bedingungen in Europa ebenfalls nicht entziehen. Der leichte Rückgang von –1,7% an Logiernächten fiel aber besser aus als erwartet (Schweiz –9,1%).

Auch in Grossbritannien arbeiten Zürich Tourismus und Schweiz Tourismus zusam-men. Anlässlich der Road Show UK wurden Neuigkeiten aus Zürich 250 Reisefachleuten in London, Edinburgh und Manchester präsen-tiert. Zusammen mit dem Switzerland Travel Centre in London lancierte Zürich Tourismus spezielle Angebote für Kunstinteressierte, die über verschiedene Kanäle (Online-Werbung «The Guardian», Publireportage, Versandak-tion) beworben wurden. Mit dem Reiseportal Expedia führte Zürich Tourismus zwei grössere Kampagnen durch. Die erste fand im Zeitraum Juni/Juli zum Thema «Summer in the City» und die zweite im Dezember zum Thema «Winter in the City» statt. In beiden Fällen standen kulturelle Attraktionen wie die Chagall-Aus-stellung in Zürich im Zentrum. Mit den beiden Kampagnen konnten 2,6 Mio. Kontakte er-reicht werden.

Während der Olympischen Spiele in London nahm Zürich Tourismus an einem von Schweiz Tourismus organisierten Networking-Anlass mit 180 Persönlichkeiten aus der Medien- und Reisebranche teil. Im Rahmen der Kampagne «A+» der Schweizer Städte wurden 15 Journa-listen in London begrüsst.

gRoSSBRItAnnIen

Übernachtungen von Gästen aus Grossbritannien in Zürich:

244 857 [ – 1,7 %]

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Page 27: Jahresbericht 2012

2012 stiegen die Logiernächte aus den USA um 3,7%, diejenigen aus Kanada gar um 11,3%. Nordamerika ist der drittwichtigste Markt für Zürich Tourismus.

Um wohlhabende Reisende zu gewin-nen, hat Zürich Tourismus mit diversen Rei-sebürokonsortien wie Virtuoso und Signa-ture zusammengearbeitet. Website-Banner und Newsletter auf diversen Print- und On-line-Plattformen wie «Virtuoso Life» und «New York Times» erreichten Endkonsumenten, verschiedene Magazine erhielten Beilagen. Diese Massnahmen erzielten rund 1,5 Mio. Kontakte. Online-Schulungen des Travel Tra-de und die Teilnahme an zahlreichen Anläs-sen dienten der Optimierung des Verkaufs der Destination Zürich.

Zürich Tourismus bewarb das Angebot «Zürich Weekend» mit E-Newsletter und Inter-net-Bannern, unter anderem auf der nordame-rikanischen Website von Schweiz Tourismus. Um den nordamerikanischen Reisefachmarkt umfassend über die Destination Zürich in-formieren zu können und mit dem Ziel, dass Zürich ins Programm aufgenommen bzw. das bestehende Angebot ausgebaut wird, nahm Zürich Tourismus an drei Sales-Calls-Touren in verschiedenen Bundesstaaten von New York bis Kalifornien teil und generierte 340 Kontakte. Es wurden jeweils individuelle Mee-tings mit Reiseveranstaltern und Schulungen von Reisebüroagenten durchgeführt.

An der jährlich stattfindenden USTOA- Konferenz (United States Tour Operators Association) hatte Zürich Tourismus mit den relevanten Kontakten Termine. Daraus entstanden neue Touren in Zürich wie die Continental Journeys mit einem neuen Weihnachtsangebot. Die Destination wird künftig verstärkt als Pre- und/oder Post-Tour-Destination angeboten.

Mit diversen Reiseveranstaltern erarbeitete Zürich Tourismus Businesspläne mit Aktivi-täten für den Reisefachhandel und Endkon-sumenten. Dazu zählten die Zusammenstel-lung von Touren und Angeboten, Schulungen der Agenten, E-Newsletter, Direct-Mail-Ver-sand, Inserate in Printpublikationen, Flyer und Blogs. Mit dem Reiseveranstalter Travel Bound beispielsweise wurden über 0,5 Mio. Kontakte erreicht und so die Destination Zürich beworben.

Auch hat Zürich Tourismus gemeinsam mit Deutschland, Amsterdam, Antwerpen, Kopenhagen und Stockholm die Zielgruppe Gay & Lesbian bearbeitet. Auf der Website www.outtraveler.com wurden alle wichtigen Informationen über die Destination Zürich zur Verfügung gestellt und damit über 1 Mio. Kontakte generiert. Die Zielgruppe wurde mittels E-Newsletter, Website-Bannern und Inseraten in Printpublikationen bearbeitet und erreicht.

noRdAmeRIKA

Übernachtungen von Gästen aus Nordamerika in Zürich:

428 588 [ + 4,6 %]

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Page 28: Jahresbericht 2012

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Page 29: Jahresbericht 2012

HERkuNftSLAND ANkÜNftE VERäNDERuNG ÜbERNACHtuNGEN VERäNDERuNG AufENtHALtSDAuER

2011 2012 absolut in Prozent 2011 2012 absolut in Prozent 2011 2012

belarus 1 158 776 - 382 -33,0% 2 570 2 576 6 0,2% 2,22 3,32

belgien 17 809 16 840 - 969 -5,4% 29 647 27 335 -2 312 -7,8% 1,66 1,62

bulgarien 3 654 3 481 - 173 -4,7% 8 527 8 378 - 149 -1,7% 2,33 2,41

Dänemark 11 541 11 278 - 263 -2,3% 19 281 18 769 - 512 -2,7% 1,67 1,66

Deutschland 310 032 303 939 -6 093 -2,0% 541 313 524 840 -16 473 -3,0% 1,75 1,73

Estland 845 1 323 478 56,6% 1 636 2 419 783 47,9% 1,94 1,83

finnland 9 509 9 365 - 144 -1,5% 17 538 18 038 500 2,9% 1,84 1,93

frankreich 65 486 65 541 55 0,1% 104 912 104 657 - 255 -0,2% 1,60 1,60

Griechenland 11 759 10 286 -1 473 -12,5% 26 195 22 211 -3 984 -15,2% 2,23 2,16

Grossbritannien 142 729 142 731 2 0,0% 249 091 244 857 -4 234 -1,7% 1,75 1,72

Irland 9 057 9 213 156 1,7% 16 540 16 845 305 1,8% 1,83 1,83

Island 1 129 1 162 33 2,9% 2 064 2 231 167 8,1% 1,83 1,92

Italien 59 919 59 445 - 474 -0,8% 104 309 103 771 - 538 -0,5% 1,74 1,75

kroatien 2 233 2 509 276 12,4% 4 186 4 526 340 8,1% 1,87 1,80

Lettland 1 391 1 533 142 10,2% 2 756 3 006 250 9,1% 1,98 1,96

Liechtenstein 2 004 1 860 - 144 -7,2% 3 503 2 666 - 837 -23,9% 1,75 1,43

Litauen 1 276 1 406 130 10,2% 2 535 2 755 220 8,7% 1,99 1,96

Luxemburg 6 499 6 289 - 210 -3,2% 11 228 10 442 - 786 -7,0% 1,73 1,66

Malta 782 894 112 14,3% 2 296 2 339 43 1,9% 2,94 2,62

Niederlande 33 438 33 460 22 0,1% 56 233 56 569 336 0,6% 1,68 1,69

Norwegen 10 595 10 546 - 49 -0,5% 17 188 17 394 206 1,2% 1,62 1,65

Österreich 45 739 45 846 107 0,2% 76 567 76 655 88 0,1% 1,67 1,67

Polen 10 353 11 030 677 6,5% 22 098 22 026 - 72 -0,3% 2,13 2,00

Portugal 9 802 9 371 - 431 -4,4% 16 554 17 694 1 140 6,9% 1,69 1,89

Rumänien 8 051 7 600 - 451 -5,6% 19 165 17 073 -2 092 -10,9% 2,38 2,25

Russische föderation 42 540 50 760 8 220 19,3% 91 134 105 737 14 603 16,0% 2,14 2,08

Schweden 22 080 21 024 -1 056 -4,8% 36 185 35 254 - 931 -2,6% 1,64 1,68

Serbien 2 970 3 606 636 21,4% 5 314 6 101 787 14,8% 1,79 1,69

Slovakei 2 771 2 807 36 1,3% 8 001 6 047 -1 954 -24,4% 2,89 2,15

Slowenien 2 023 1 972 - 51 -2,5% 3 860 3 823 - 37 -1,0% 1,91 1,94

Spanien 63 753 63 534 - 219 -0,3% 107 157 108 381 1 224 1,1% 1,68 1,71

tschechische Republik 6 586 7 168 582 8,8% 13 249 14 784 1 535 11,6% 2,01 2,06

türkei 11 232 11 711 479 4,3% 22 416 22 898 482 2,2% 2,00 1,96

ukraine 6 215 6 974 759 12,2% 15 652 16 882 1 230 7,9% 2,52 2,42

ungarn 7 060 9 112 2 052 29,1% 14 044 16 509 2 465 17,6% 1,99 1,81

Zypern 1 268 1 465 197 15,5% 3 129 3 129 0 0,0% 2,47 2,14

Übriges Europa 8 819 10 079 1 260 14,3% 16 946 17 349 403 2,4% 1,92 1,72

Europa total 954 107 957 936 3 829 0,4% 1 695 019 1 686 966 -8 053 -0,5% 1,78 1,76

uSA 203 214 212 508 9 294 4,6% 356 561 369 619 13 058 3,7% 1,75 1,74

kanada 29 406 30 517 1 111 3,8% 52 988 58 969 5 981 11,3% 1,80 1,93

Mittelamerika, karibik 10 215 11 640 1 425 14,0% 21 185 25 736 4 551 21,5% 2,07 2,21

Argentinien 4 715 5 007 292 6,2% 11 211 10 613 - 598 -5,3% 2,38 2,12

brasilien 23 565 25 426 1 861 7,9% 50 359 54 931 4 572 9,1% 2,14 2,16

Chile 1 709 1 653 - 56 -3,3% 3 315 3 682 367 11,1% 1,94 2,23

Übriges Südamerika 6 499 6 379 - 120 -1,8% 13 826 14 183 357 2,6% 2,13 2,22

Amerika total 279 323 293 130 13 807 4,9% 509 445 537 733 28 288 5,6% 1,82 1,83

Aegypten 3 987 3 930 - 57 -1,4% 9 398 10 025 627 6,7% 2,36 2,55

Marokko,Libyen,Algerien,tunesien 2 293 4 022 1 729 75,4% 5 472 10 646 5 174 94,6% 2,39 2,65

Republik Südafrika 6 679 6 498 - 181 -2,7% 14 603 14 146 - 457 -3,1% 2,19 2,18

Übriges Afrika 6 446 6 460 14 0,2% 13 399 13 969 570 4,3% 2,08 2,16

Afrika total 19 405 20 910 1 505 7,8% 42 872 48 786 5 914 13,8% 2,21 2,33

China und Hongkong 88 998 105 578 16 580 18,6% 121 023 145 917 24 894 20,6% 1,36 1,38

Golfstaaten 24 537 33 674 9 137 37,2% 71 090 86 934 15 844 22,3% 2,90 2,58

Indien 56 156 62 816 6 660 11,9% 113 134 115 629 2 495 2,2% 2,01 1,84

Indonesien 4 507 7 753 3 246 72,0% 8 266 13 417 5 151 62,3% 1,83 1,73

Israel 23 458 23 094 - 364 -1,6% 44 207 44 554 347 0,8% 1,88 1,93

Japan 38 657 40 281 1 624 4,2% 59 179 64 285 5 106 8,6% 1,53 1,60

korea, Republik 14 022 13 080 - 942 -6,7% 20 317 19 953 - 364 -1,8% 1,45 1,53

Malaysia 4 883 7 063 2 180 44,6% 9 312 12 474 3 162 34,0% 1,91 1,77

Philippinen 1 704 2 012 308 18,1% 3 483 3 977 494 14,2% 2,04 1,98

Singapur 13 138 23 808 10 670 81,2% 24 292 37 432 13 140 54,1% 1,85 1,57

taiwan 3 459 3 301 - 158 -4,6% 5 742 5 743 1 0,0% 1,66 1,74

thailand 11 109 9 555 -1 554 -14,0% 18 144 18 003 - 141 -0,8% 1,63 1,88

Übriges Süd- und Ostasien 11 119 11 837 718 6,5% 23 407 25 729 2 322 9,9% 2,11 2,17

Übriges Westasien 5 121 5 349 228 4,5% 11 717 11 719 2 0,0% 2,29 2,19

Asien total 300 868 349 201 48 333 16,1% 533 313 605 766 72 453 13,6% 1,77 1,73

Australien 25 780 27 340 1 560 6,1% 49 443 53 862 4 419 8,9% 1,92 1,97

Neuseeland, Ozeanien 4 048 4 190 142 3,5% 7 436 7 993 557 7,5% 1,84 1,91

Aussereuropa total 629 424 694 771 65 347 10,4% 1142 509 1254 140 111 631 9,8% 1,82 1,81

Ausland total 1 583 531 1 652 707 69 176 4,4% 2 837 528 2 941 106 103 578 3,7% 1,79 1,78

Schweiz 593 860 606 684 12 824 2,2% 888 481 895 340 6 859 0,8% 1,50 1,48

Gesamttotal 2 177 391 2 259 391 82 000 3,8% 3 726 009 3 836 446 110 437 3,0% 1,71 1,70

Logi

erna

chtz

ahle

n im

Übe

rblic

k

4

3

6

5

2

1

ZiMMeraUslasTUnGnach Klassifizierung

Auslastung Stadt Zürich

ì69,4%

î63,1%

ì69,7%

î74,0%

î72,4%

î75,3%

ì62,1%

ohne Klass. / k.A.

loGiernäCHTeCH-Städte (ohne Region) im Vergleich

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

Zürich [2 754 610] ì + 4,4%

Genf [1 964 671] ì + 0,9%

Luzern [1 140 8740] ì + 1,1%

Basel [1 068 559] î - 0,1%

Lausanne [707 443] î  - 3,2%

Bern [688 200] î  - 0,6%

1

2

3

4

5

6

90%

80%

70%

60%

Entwicklung je Klassifizierung 2008-2012:

sUBreGion ZÜriCH & die sCHweiZ

Die Stadt Zürich, das Limmattal und die flughafenregion gehören zur Subregion Zürich. Die Subregion Zürich bildet mit den Subregio-nen baden, Winterthur, Zug und Zürichsee die tourismusregion Zürich, die mit über 5,3 Mio. Logiernächten 15,3% aller Übernachtungen in der Schweiz generiert und damit den grössten Logiernächteanteil aller tourismusregionen in der Schweiz erreicht. Die Subregion Zürich al-leine verzeichnet dabei 3,8 Millionen Übernach-tungen.

In der Subregion Zürich werden lediglich 23,3% aller Übernachtungen von Schweizern verzeichnet, was absolut 895 340 Logiernäch-ten entspricht (+0,8% gegenüber Vorjahr). folg-lich sind 76,7% der Übernachtungen auf aus-ländliche Gäste zurückzuführen.

Logiernachtzahlen im Detail

ì23,3%

Europa: 1 686 966 [ – 0,5% ]

Afrika: 48 786 [+13,8% ]

Asien: 605 766 [+13,6% ]

Amerika: 537 733 [ +5,6% ]

Schw

Eiz

Übernachtungen Subregion Zürich ì

76,7%

AuSlAn

d

Page 30: Jahresbericht 2012

HERkuNftSLAND ANkÜNftE VERäNDERuNG ÜbERNACHtuNGEN VERäNDERuNG AufENtHALtSDAuER

2011 2012 absolut in Prozent 2011 2012 absolut in Prozent 2011 2012

belarus 1 158 776 - 382 -33,0% 2 570 2 576 6 0,2% 2,22 3,32

belgien 17 809 16 840 - 969 -5,4% 29 647 27 335 -2 312 -7,8% 1,66 1,62

bulgarien 3 654 3 481 - 173 -4,7% 8 527 8 378 - 149 -1,7% 2,33 2,41

Dänemark 11 541 11 278 - 263 -2,3% 19 281 18 769 - 512 -2,7% 1,67 1,66

Deutschland 310 032 303 939 -6 093 -2,0% 541 313 524 840 -16 473 -3,0% 1,75 1,73

Estland 845 1 323 478 56,6% 1 636 2 419 783 47,9% 1,94 1,83

finnland 9 509 9 365 - 144 -1,5% 17 538 18 038 500 2,9% 1,84 1,93

frankreich 65 486 65 541 55 0,1% 104 912 104 657 - 255 -0,2% 1,60 1,60

Griechenland 11 759 10 286 -1 473 -12,5% 26 195 22 211 -3 984 -15,2% 2,23 2,16

Grossbritannien 142 729 142 731 2 0,0% 249 091 244 857 -4 234 -1,7% 1,75 1,72

Irland 9 057 9 213 156 1,7% 16 540 16 845 305 1,8% 1,83 1,83

Island 1 129 1 162 33 2,9% 2 064 2 231 167 8,1% 1,83 1,92

Italien 59 919 59 445 - 474 -0,8% 104 309 103 771 - 538 -0,5% 1,74 1,75

kroatien 2 233 2 509 276 12,4% 4 186 4 526 340 8,1% 1,87 1,80

Lettland 1 391 1 533 142 10,2% 2 756 3 006 250 9,1% 1,98 1,96

Liechtenstein 2 004 1 860 - 144 -7,2% 3 503 2 666 - 837 -23,9% 1,75 1,43

Litauen 1 276 1 406 130 10,2% 2 535 2 755 220 8,7% 1,99 1,96

Luxemburg 6 499 6 289 - 210 -3,2% 11 228 10 442 - 786 -7,0% 1,73 1,66

Malta 782 894 112 14,3% 2 296 2 339 43 1,9% 2,94 2,62

Niederlande 33 438 33 460 22 0,1% 56 233 56 569 336 0,6% 1,68 1,69

Norwegen 10 595 10 546 - 49 -0,5% 17 188 17 394 206 1,2% 1,62 1,65

Österreich 45 739 45 846 107 0,2% 76 567 76 655 88 0,1% 1,67 1,67

Polen 10 353 11 030 677 6,5% 22 098 22 026 - 72 -0,3% 2,13 2,00

Portugal 9 802 9 371 - 431 -4,4% 16 554 17 694 1 140 6,9% 1,69 1,89

Rumänien 8 051 7 600 - 451 -5,6% 19 165 17 073 -2 092 -10,9% 2,38 2,25

Russische föderation 42 540 50 760 8 220 19,3% 91 134 105 737 14 603 16,0% 2,14 2,08

Schweden 22 080 21 024 -1 056 -4,8% 36 185 35 254 - 931 -2,6% 1,64 1,68

Serbien 2 970 3 606 636 21,4% 5 314 6 101 787 14,8% 1,79 1,69

Slovakei 2 771 2 807 36 1,3% 8 001 6 047 -1 954 -24,4% 2,89 2,15

Slowenien 2 023 1 972 - 51 -2,5% 3 860 3 823 - 37 -1,0% 1,91 1,94

Spanien 63 753 63 534 - 219 -0,3% 107 157 108 381 1 224 1,1% 1,68 1,71

tschechische Republik 6 586 7 168 582 8,8% 13 249 14 784 1 535 11,6% 2,01 2,06

türkei 11 232 11 711 479 4,3% 22 416 22 898 482 2,2% 2,00 1,96

ukraine 6 215 6 974 759 12,2% 15 652 16 882 1 230 7,9% 2,52 2,42

ungarn 7 060 9 112 2 052 29,1% 14 044 16 509 2 465 17,6% 1,99 1,81

Zypern 1 268 1 465 197 15,5% 3 129 3 129 0 0,0% 2,47 2,14

Übriges Europa 8 819 10 079 1 260 14,3% 16 946 17 349 403 2,4% 1,92 1,72

Europa total 954 107 957 936 3 829 0,4% 1 695 019 1 686 966 -8 053 -0,5% 1,78 1,76

uSA 203 214 212 508 9 294 4,6% 356 561 369 619 13 058 3,7% 1,75 1,74

kanada 29 406 30 517 1 111 3,8% 52 988 58 969 5 981 11,3% 1,80 1,93

Mittelamerika, karibik 10 215 11 640 1 425 14,0% 21 185 25 736 4 551 21,5% 2,07 2,21

Argentinien 4 715 5 007 292 6,2% 11 211 10 613 - 598 -5,3% 2,38 2,12

brasilien 23 565 25 426 1 861 7,9% 50 359 54 931 4 572 9,1% 2,14 2,16

Chile 1 709 1 653 - 56 -3,3% 3 315 3 682 367 11,1% 1,94 2,23

Übriges Südamerika 6 499 6 379 - 120 -1,8% 13 826 14 183 357 2,6% 2,13 2,22

Amerika total 279 323 293 130 13 807 4,9% 509 445 537 733 28 288 5,6% 1,82 1,83

Aegypten 3 987 3 930 - 57 -1,4% 9 398 10 025 627 6,7% 2,36 2,55

Marokko,Libyen,Algerien,tunesien 2 293 4 022 1 729 75,4% 5 472 10 646 5 174 94,6% 2,39 2,65

Republik Südafrika 6 679 6 498 - 181 -2,7% 14 603 14 146 - 457 -3,1% 2,19 2,18

Übriges Afrika 6 446 6 460 14 0,2% 13 399 13 969 570 4,3% 2,08 2,16

Afrika total 19 405 20 910 1 505 7,8% 42 872 48 786 5 914 13,8% 2,21 2,33

China und Hongkong 88 998 105 578 16 580 18,6% 121 023 145 917 24 894 20,6% 1,36 1,38

Golfstaaten 24 537 33 674 9 137 37,2% 71 090 86 934 15 844 22,3% 2,90 2,58

Indien 56 156 62 816 6 660 11,9% 113 134 115 629 2 495 2,2% 2,01 1,84

Indonesien 4 507 7 753 3 246 72,0% 8 266 13 417 5 151 62,3% 1,83 1,73

Israel 23 458 23 094 - 364 -1,6% 44 207 44 554 347 0,8% 1,88 1,93

Japan 38 657 40 281 1 624 4,2% 59 179 64 285 5 106 8,6% 1,53 1,60

korea, Republik 14 022 13 080 - 942 -6,7% 20 317 19 953 - 364 -1,8% 1,45 1,53

Malaysia 4 883 7 063 2 180 44,6% 9 312 12 474 3 162 34,0% 1,91 1,77

Philippinen 1 704 2 012 308 18,1% 3 483 3 977 494 14,2% 2,04 1,98

Singapur 13 138 23 808 10 670 81,2% 24 292 37 432 13 140 54,1% 1,85 1,57

taiwan 3 459 3 301 - 158 -4,6% 5 742 5 743 1 0,0% 1,66 1,74

thailand 11 109 9 555 -1 554 -14,0% 18 144 18 003 - 141 -0,8% 1,63 1,88

Übriges Süd- und Ostasien 11 119 11 837 718 6,5% 23 407 25 729 2 322 9,9% 2,11 2,17

Übriges Westasien 5 121 5 349 228 4,5% 11 717 11 719 2 0,0% 2,29 2,19

Asien total 300 868 349 201 48 333 16,1% 533 313 605 766 72 453 13,6% 1,77 1,73

Australien 25 780 27 340 1 560 6,1% 49 443 53 862 4 419 8,9% 1,92 1,97

Neuseeland, Ozeanien 4 048 4 190 142 3,5% 7 436 7 993 557 7,5% 1,84 1,91

Aussereuropa total 629 424 694 771 65 347 10,4% 1142 509 1254 140 111 631 9,8% 1,82 1,81

Ausland total 1 583 531 1 652 707 69 176 4,4% 2 837 528 2 941 106 103 578 3,7% 1,79 1,78

Schweiz 593 860 606 684 12 824 2,2% 888 481 895 340 6 859 0,8% 1,50 1,48

Gesamttotal 2 177 391 2 259 391 82 000 3,8% 3 726 009 3 836 446 110 437 3,0% 1,71 1,70

Logi

erna

chtz

ahle

n im

Übe

rblic

k

4

3

6

5

2

1

ZiMMeraUslasTUnGnach Klassifizierung

Auslastung Stadt Zürich

ì69,4%

î63,1%

ì69,7%

î74,0%

î72,4%

î75,3%

ì62,1%

ohne Klass. / k.A.

loGiernäCHTeCH-Städte (ohne Region) im Vergleich

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

Zürich [2 754 610] ì + 4,4%

Genf [1 964 671] ì + 0,9%

Luzern [1 140 8740] ì + 1,1%

Basel [1 068 559] î - 0,1%

Lausanne [707 443] î  - 3,2%

Bern [688 200] î  - 0,6%

1

2

3

4

5

6

90%

80%

70%

60%

Entwicklung je Klassifizierung 2008-2012:

sUBreGion ZÜriCH & die sCHweiZ

Die Stadt Zürich, das Limmattal und die flughafenregion gehören zur Subregion Zürich. Die Subregion Zürich bildet mit den Subregio-nen baden, Winterthur, Zug und Zürichsee die tourismusregion Zürich, die mit über 5,3 Mio. Logiernächten 15,3% aller Übernachtungen in der Schweiz generiert und damit den grössten Logiernächteanteil aller tourismusregionen in der Schweiz erreicht. Die Subregion Zürich al-leine verzeichnet dabei 3,8 Millionen Übernach-tungen.

In der Subregion Zürich werden lediglich 23,3% aller Übernachtungen von Schweizern verzeichnet, was absolut 895 340 Logiernäch-ten entspricht (+0,8% gegenüber Vorjahr). folg-lich sind 76,7% der Übernachtungen auf aus-ländliche Gäste zurückzuführen.

Logiernachtzahlen im Detail

ì23,3%

Europa: 1 686 966 [ – 0,5% ]

Afrika: 48 786 [+13,8% ]

Asien: 605 766 [+13,6% ]

Amerika: 537 733 [ +5,6% ]

Schw

Eiz

Übernachtungen Subregion Zürich ì

76,7%

AuSlAn

d

Page 31: Jahresbericht 2012

Top 5 inTernaTional

DeutschlandDer wichtigste Auslandmarkt ist Deutsch-

land. Deutsche Gäste verzeichnen 524 840 Logiernächte im 2012. Der Rückgang gegenüber 2011 liegt bei 3,0%. Die Subregion Zürich hat bei den deutschen Gästen einen hohen Stellenwert. Jede 10. Logiernacht wird in dieser Region verzeichnet.

Nordamerika (USA, Kanada)Gäste aus Nordamerika verzeichnen

428 588 Logiernächte, was gegenüber 2011 einem Plus von 4,6% entspricht. Damit ist dieser Markt an zweiter Stelle gemessen an den Übernachtungen.

GrossbritannienAn dritter Stelle mit den meisten Über-

nachtungen folgt Grossbritannien mit total 244 857 Übernachtungen. Gegenüber 2011 ist das ein Minus von 1,7%. Im Vergleich zur Gesamtschweiz mit einem Minus von 9,1% relativiert sich der leichte Rückgang in der Subregion Zürich.

China & HongkongChina ist in den letzten Jahren am stärks-

ten gewachsen. Mit 145 917 Logiernächten im 2012 liegt dieser Markt bereits an vierter Stelle. Das Wachstum gegenüber 2011 liegt bei einem Plus von 20,6%. Die Aufenthaltsdauer chinesischer Übernachtungsgäste ist bei 1,38 Nächten, was deutlich unter dem Durchschnitt von 1,70 Nächten liegt.

IndienEbenfalls gewachsen ist der Markt Indien.

2012 verzeichnet die Subregion Zürich bei den Übernachtungen von indischen Gästen ein Plus von 2,2% gegenüber 2011, was total 115 629 Übernachtungen entspricht. Auffäl-lig dabei, dass jede vierte Übernachtung aller Übernachtungen in der Schweiz in der Subre-gion Zürich registriert wird.

inTernaTionale ÜBernaCHTUnGenin der Subregion Zürich ( nach Herkunftsland ) Ankünfte Länderauswahl: 1 029 980

Total Ankünfte: 2 259 391

ì 3,8%

*

62 816 [ 11,9%*]

105 578 [18,6%*]

142 731 [ 0,0%*]

243 025 [4,5%*]

50 760 [ 19,3%*]

62 028 [ 33,5%*]

25 426 [ 7,9%*]

33 674 [ 37,2%*]

303 939 [ -2,0%*]

Aufenthaltsdauer Länderauswahl: 1,77Total Aufenthaltsdauer: 1,70

-0,01%*

ì

1,72 Nächte [ 1,75*]

1,84 Nächte [ 1,78*]

1,79 Nächte [ 1,87*]

2,16 Nächte[ 2,14*]

2,58 Nächte [ 2,90*]

1,73 Nächte [ 1,75*]

1,38 Nächte [ 1,36*]

2,08 Nächte[ 2,14*]

1,84 Nächte [ 2,01*]

Logiernächte Länderauswahl: 1 818 465Total Logiernächte: 3 836 446

ì 3,0%

*

115 629 [ + 2,2%*]

244 857 [ –1,7%*]

428 588 [ +4,6%*]

111 032 [ +27,8%*]

54 931 [ +9,1%*]

86 934 [ +22,3%*]

105 737 [ +16,0%*]

524 840 [ -3,0%*]

145 917 [ + 20,6%*]

Anteil CH-LogiernächteLänderauswahl: 17,9%

ì17,9%

22,9% [19,5%*]

17,5% [ 17,9%*]

15,9% [ 14,7%*]

24,4% [ 23,8%*] 18,8%

[ 17,7%*]

24,3% [ 24,6%*]

11,3% [10,4%*]

16,8% [ 17,0%*]

27,3% [ 25,9%*]

Nordamerika

+ 4,6%

Golfstaaten

+ 22,3%

Deutschland

- 3,0%

Indien

+ 2,2%

China & Hongkong

+ 20,6%

Grossbritannien

- 1,7%

Russland

+ 16,0%

Südostasien

+ 27,8%

Brasilien

+ 9,1%

aUsGewäHlTe MärkTe 2012

*gegenüber Vorjahr

ausland totalAnkünfte:

1 652 707 (+ 4,4%*)

Übernachtungen:

2 941 106 (+ 3,7%*)

Aufenthaltsdauer:

1,70 (- 0,01*)

schweizAnkünfte:

606 684 (+ 2,2%*)

Übernachtungen:

895 340 (+ 0,8%*)

Aufenthaltsdauer:

1,48 (- 0,02*)

GesamttotalAnkünfte:

2 259 391 (+ 3,8%*)

Übernachtungen:

3 836 446 (+ 3,0%*)

Aufenthaltsdauer:

1,70 (- 0,01*)

Zuwachs Logiernächte

gegenüber Vorjahr

Page 32: Jahresbericht 2012

HERkuNftSLAND ANkÜNftE VERäNDERuNG ÜbERNACHtuNGEN VERäNDERuNG AufENtHALtSDAuER

2011 2012 absolut in Prozent 2011 2012 absolut in Prozent 2011 2012

belarus 1 158 776 - 382 -33,0% 2 570 2 576 6 0,2% 2,22 3,32

belgien 17 809 16 840 - 969 -5,4% 29 647 27 335 -2 312 -7,8% 1,66 1,62

bulgarien 3 654 3 481 - 173 -4,7% 8 527 8 378 - 149 -1,7% 2,33 2,41

Dänemark 11 541 11 278 - 263 -2,3% 19 281 18 769 - 512 -2,7% 1,67 1,66

Deutschland 310 032 303 939 -6 093 -2,0% 541 313 524 840 -16 473 -3,0% 1,75 1,73

Estland 845 1 323 478 56,6% 1 636 2 419 783 47,9% 1,94 1,83

finnland 9 509 9 365 - 144 -1,5% 17 538 18 038 500 2,9% 1,84 1,93

frankreich 65 486 65 541 55 0,1% 104 912 104 657 - 255 -0,2% 1,60 1,60

Griechenland 11 759 10 286 -1 473 -12,5% 26 195 22 211 -3 984 -15,2% 2,23 2,16

Grossbritannien 142 729 142 731 2 0,0% 249 091 244 857 -4 234 -1,7% 1,75 1,72

Irland 9 057 9 213 156 1,7% 16 540 16 845 305 1,8% 1,83 1,83

Island 1 129 1 162 33 2,9% 2 064 2 231 167 8,1% 1,83 1,92

Italien 59 919 59 445 - 474 -0,8% 104 309 103 771 - 538 -0,5% 1,74 1,75

kroatien 2 233 2 509 276 12,4% 4 186 4 526 340 8,1% 1,87 1,80

Lettland 1 391 1 533 142 10,2% 2 756 3 006 250 9,1% 1,98 1,96

Liechtenstein 2 004 1 860 - 144 -7,2% 3 503 2 666 - 837 -23,9% 1,75 1,43

Litauen 1 276 1 406 130 10,2% 2 535 2 755 220 8,7% 1,99 1,96

Luxemburg 6 499 6 289 - 210 -3,2% 11 228 10 442 - 786 -7,0% 1,73 1,66

Malta 782 894 112 14,3% 2 296 2 339 43 1,9% 2,94 2,62

Niederlande 33 438 33 460 22 0,1% 56 233 56 569 336 0,6% 1,68 1,69

Norwegen 10 595 10 546 - 49 -0,5% 17 188 17 394 206 1,2% 1,62 1,65

Österreich 45 739 45 846 107 0,2% 76 567 76 655 88 0,1% 1,67 1,67

Polen 10 353 11 030 677 6,5% 22 098 22 026 - 72 -0,3% 2,13 2,00

Portugal 9 802 9 371 - 431 -4,4% 16 554 17 694 1 140 6,9% 1,69 1,89

Rumänien 8 051 7 600 - 451 -5,6% 19 165 17 073 -2 092 -10,9% 2,38 2,25

Russische föderation 42 540 50 760 8 220 19,3% 91 134 105 737 14 603 16,0% 2,14 2,08

Schweden 22 080 21 024 -1 056 -4,8% 36 185 35 254 - 931 -2,6% 1,64 1,68

Serbien 2 970 3 606 636 21,4% 5 314 6 101 787 14,8% 1,79 1,69

Slovakei 2 771 2 807 36 1,3% 8 001 6 047 -1 954 -24,4% 2,89 2,15

Slowenien 2 023 1 972 - 51 -2,5% 3 860 3 823 - 37 -1,0% 1,91 1,94

Spanien 63 753 63 534 - 219 -0,3% 107 157 108 381 1 224 1,1% 1,68 1,71

tschechische Republik 6 586 7 168 582 8,8% 13 249 14 784 1 535 11,6% 2,01 2,06

türkei 11 232 11 711 479 4,3% 22 416 22 898 482 2,2% 2,00 1,96

ukraine 6 215 6 974 759 12,2% 15 652 16 882 1 230 7,9% 2,52 2,42

ungarn 7 060 9 112 2 052 29,1% 14 044 16 509 2 465 17,6% 1,99 1,81

Zypern 1 268 1 465 197 15,5% 3 129 3 129 0 0,0% 2,47 2,14

Übriges Europa 8 819 10 079 1 260 14,3% 16 946 17 349 403 2,4% 1,92 1,72

Europa total 954 107 957 936 3 829 0,4% 1 695 019 1 686 966 -8 053 -0,5% 1,78 1,76

uSA 203 214 212 508 9 294 4,6% 356 561 369 619 13 058 3,7% 1,75 1,74

kanada 29 406 30 517 1 111 3,8% 52 988 58 969 5 981 11,3% 1,80 1,93

Mittelamerika, karibik 10 215 11 640 1 425 14,0% 21 185 25 736 4 551 21,5% 2,07 2,21

Argentinien 4 715 5 007 292 6,2% 11 211 10 613 - 598 -5,3% 2,38 2,12

brasilien 23 565 25 426 1 861 7,9% 50 359 54 931 4 572 9,1% 2,14 2,16

Chile 1 709 1 653 - 56 -3,3% 3 315 3 682 367 11,1% 1,94 2,23

Übriges Südamerika 6 499 6 379 - 120 -1,8% 13 826 14 183 357 2,6% 2,13 2,22

Amerika total 279 323 293 130 13 807 4,9% 509 445 537 733 28 288 5,6% 1,82 1,83

Aegypten 3 987 3 930 - 57 -1,4% 9 398 10 025 627 6,7% 2,36 2,55

Marokko,Libyen,Algerien,tunesien 2 293 4 022 1 729 75,4% 5 472 10 646 5 174 94,6% 2,39 2,65

Republik Südafrika 6 679 6 498 - 181 -2,7% 14 603 14 146 - 457 -3,1% 2,19 2,18

Übriges Afrika 6 446 6 460 14 0,2% 13 399 13 969 570 4,3% 2,08 2,16

Afrika total 19 405 20 910 1 505 7,8% 42 872 48 786 5 914 13,8% 2,21 2,33

China und Hongkong 88 998 105 578 16 580 18,6% 121 023 145 917 24 894 20,6% 1,36 1,38

Golfstaaten 24 537 33 674 9 137 37,2% 71 090 86 934 15 844 22,3% 2,90 2,58

Indien 56 156 62 816 6 660 11,9% 113 134 115 629 2 495 2,2% 2,01 1,84

Indonesien 4 507 7 753 3 246 72,0% 8 266 13 417 5 151 62,3% 1,83 1,73

Israel 23 458 23 094 - 364 -1,6% 44 207 44 554 347 0,8% 1,88 1,93

Japan 38 657 40 281 1 624 4,2% 59 179 64 285 5 106 8,6% 1,53 1,60

korea, Republik 14 022 13 080 - 942 -6,7% 20 317 19 953 - 364 -1,8% 1,45 1,53

Malaysia 4 883 7 063 2 180 44,6% 9 312 12 474 3 162 34,0% 1,91 1,77

Philippinen 1 704 2 012 308 18,1% 3 483 3 977 494 14,2% 2,04 1,98

Singapur 13 138 23 808 10 670 81,2% 24 292 37 432 13 140 54,1% 1,85 1,57

taiwan 3 459 3 301 - 158 -4,6% 5 742 5 743 1 0,0% 1,66 1,74

thailand 11 109 9 555 -1 554 -14,0% 18 144 18 003 - 141 -0,8% 1,63 1,88

Übriges Süd- und Ostasien 11 119 11 837 718 6,5% 23 407 25 729 2 322 9,9% 2,11 2,17

Übriges Westasien 5 121 5 349 228 4,5% 11 717 11 719 2 0,0% 2,29 2,19

Asien total 300 868 349 201 48 333 16,1% 533 313 605 766 72 453 13,6% 1,77 1,73

Australien 25 780 27 340 1 560 6,1% 49 443 53 862 4 419 8,9% 1,92 1,97

Neuseeland, Ozeanien 4 048 4 190 142 3,5% 7 436 7 993 557 7,5% 1,84 1,91

Aussereuropa total 629 424 694 771 65 347 10,4% 1142 509 1254 140 111 631 9,8% 1,82 1,81

Ausland total 1 583 531 1 652 707 69 176 4,4% 2 837 528 2 941 106 103 578 3,7% 1,79 1,78

Schweiz 593 860 606 684 12 824 2,2% 888 481 895 340 6 859 0,8% 1,50 1,48

Gesamttotal 2 177 391 2 259 391 82 000 3,8% 3 726 009 3 836 446 110 437 3,0% 1,71 1,70

Logi

erna

chtz

ahle

n im

Übe

rblic

k

4

3

6

5

2

1

ZiMMeraUslasTUnGnach Klassifizierung

Auslastung Stadt Zürich

ì69,4%

î63,1%

ì69,7%

î74,0%

î72,4%

î75,3%

ì62,1%

ohne Klass. / k.A.

loGiernäCHTeCH-Städte (ohne Region) im Vergleich

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

2012201120102009

Zürich [2 754 610] ì + 4,4%

Genf [1 964 671] ì + 0,9%

Luzern [1 140 8740] ì + 1,1%

Basel [1 068 559] î - 0,1%

Lausanne [707 443] î  - 3,2%

Bern [688 200] î  - 0,6%

1

2

3

4

5

6

90%

80%

70%

60%

Entwicklung je Klassifizierung 2008-2012:

sUBreGion ZÜriCH & die sCHweiZ

Die Stadt Zürich, das Limmattal und die flughafenregion gehören zur Subregion Zürich. Die Subregion Zürich bildet mit den Subregio-nen baden, Winterthur, Zug und Zürichsee die tourismusregion Zürich, die mit über 5,3 Mio. Logiernächten 15,3% aller Übernachtungen in der Schweiz generiert und damit den grössten Logiernächteanteil aller tourismusregionen in der Schweiz erreicht. Die Subregion Zürich al-leine verzeichnet dabei 3,8 Millionen Übernach-tungen.

In der Subregion Zürich werden lediglich 23,3% aller Übernachtungen von Schweizern verzeichnet, was absolut 895 340 Logiernäch-ten entspricht (+0,8% gegenüber Vorjahr). folg-lich sind 76,7% der Übernachtungen auf aus-ländliche Gäste zurückzuführen.

Logiernachtzahlen im Detail

ì23,3%

Europa: 1 686 966 [ – 0,5% ]

Afrika: 48 786 [+13,8% ]

Asien: 605 766 [+13,6% ]

Amerika: 537 733 [ +5,6% ]

Schw

Eiz

Übernachtungen Subregion Zürich ì

76,7%

AuSlAn

d

Page 33: Jahresbericht 2012

vel in diversen Magazinen. Zusätzlich wurden Newsletter an Reiseveranstalter und Reisebü-roagenten verschickt. Zusammen mit Teresa Perez, einem grossen Reiseveranstalter im Lu-xussegment, warb Zürich Tourismus mit Inse-raten in verschiedenen Publikationen für End-konsumenten und für den Reisefachhandel.

Ausserdem hat Zürich Tourismus einen «Switzerland Luxury Guide» in einer Auflage von 40 000 produziert und im Mai einem ziel-gruppengerichteten Magazin beigelegt. Ein fünfzehnseitiger Artikel über die Schweiz in ei-nem auf «Food & Wine» spezialisierten Magazin enthielt eine Seite über Zürich und in der Sep-tember-Ausgabe von «Lonely Planet» (Auflage 35 000) ist ein zwölfseitiger Bericht über Zürich erschienen. Eine Facebook-Kampagne zum Thema Kultur wurde zusammen mit Submarino Viagens, einem der grössten OTA (Online Tra-vel Agents) an 200 000 Abonnenten adressiert. Zudem berichtete das «Ski Brasil Magazin» auf einer Doppelseite über die Destination Zürich.

Zusammenfassend: Verschiedene brasilia-nische Reiseveranstalter haben ihre Program-me ausgebaut und Zürich neu aufgenommen bzw. die Präsenz verstärkt. Neue Angebote wurden mittels E-Newsletter, gerichtet an Endkonsumenten, kommuniziert und teilweise ausgewählten Magazinen beigelegt.

Seit zwei Jahren bearbeitet Zürich Touris-mus den brasilianischen Markt intensiv. Auch im Jahr 2012 wuchs der Markt wiederum mit 9,1% (Schweiz +3,5 ).

In enger Zusammenarbeit mit Schweiz Tou-rismus wurde der Reisefachhandel bearbeitet. Zudem wurde eine neue, speziell auf den bra-silianischen Markt ausgerichtete Broschüre produziert.

Erstmals hat Zürich Tourismus im Jahr 2012 an der Braztoa, einer bedeutenden Messe der brasilianischen Reiseveranstalter, teilgenom-men. Gleichzeitig wurden im Frühling Reiseve-ranstalter in São Paulo besucht und es fanden Präsentationen zur Schulung von Reisebüro-agenten in Curitiba, Porto Alegre und Rio de Janeiro statt. Im Rahmen der Luxusfachmesse «Travel Week» im April hatte Zürich Tourismus während dreier Tage Gespräche mit rund 75 qualifizierten Kontakten. Und schliesslich fand in São Paulo im Herbst der ETC-Workshop statt, dem gleich anschliessend diverse Work-shops für Reiseveranstalter in Curitiba, Porto Alegre und Rio de Janeiro folgten.

Um die Endkonsumenten zu erreichen, schaltete Zürich Tourismus diverse Inserate inklusive attraktiver Angebote von Reiseveran-staltern wie beispielsweise Flot oder Soft Tra-

BRASILIen

Übernachtungen von Gästen aus Brasilien in Zürich:

54 931 [ + 9,1 %]

35

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Page 34: Jahresbericht 2012

п у т е ш е с т в и я

Город открытийЭтот город открывается не сразу, будто нехотя. В нем нет места суете, хотя он и являтеся деловой сто-лицей Швейцарии. Он невероятно космополитичен, он рад любому гостю, и берет его в плен не сразу, но навсегда. Цюрих — многоликий и совершенно не такой, каким вы его представляли.

«Такси не нужно» — спешащие в огромном цюрихском аэропорту пассажиры вряд ли обратят внимание на надпись на вашей майке. Впрочем, алчные таксисты и не будут на вас набрасываться при выходе из аэропорта. Такси действительно не нужно — потому что вы в Швейцарии, где самая развитая система об-щественного транспорта в мире. Десять минут на современном двухэтажном поезде — и вы уже в центре Цюриха, в огромном и светлом здании железнодорожного вокзала.

В отличие от многих городов Европы, в Цю-рихе это не просто обычный транспортный узел. Раз в неделю вокзал превращается в большой рынок, где можно купить свежайшие сыры, при-везенные местными фермерами, домашние кол-басы, вино, молочные продукты и всевозмож-ные деликатесы. А под зданием вокзала нахо-дится обширный торговый центр, работающий даже в выходные, когда остальные магазины

Швейцарии закрыты. Прямо от вокзала начина-ется и самая знаменитая улица Цюриха, также названная в его честь — Банхофштрассе (Bahnhofstrasse). Шикарные магазины, ресто-раны и кафе, перемежающиеся офисами банков и финансовых компаний. На этой улице скон-центрировано, пожалуй, самое большое в Цю-рихе количество элитных часовых и ювелирных магазинов, а недавно открылся очередной ди-зайнерский бутик.

Но не стоит думать, что вас ждет исключи-тельно “window shopping” или разглядывание витрин. И на Банхофштрассе, и в старом городе, и чуточку дальше, в более удаленных кварталах Цюриха, расположены разнообразные магази-ны с весьма доступными ценами. Дизайнерская одежда, интересные аксессуары, непременные часы и украшения, и, конечно же, швейцарский шоколад — без покупок вам вряд ли удастся по-кинуть Цюрих.

Грюци, Цюрих!

«Грюци!» (Grüetzi!) — приветствует вас симпатич-ная продавщица в маленьком шоколадном бути-ке. Жители Цюриха не стали строго придержи-ваться канонов немецкого, и придумали свой ди-алект, не всегда понятный даже тем, кто говорит на языке Гёте.

Впрочем, серьезные языковые трудности вряд ли поджидают туристов — как и многие го-рода Европы, Цюрих многоязычен, и по-английски в нем говорят практически везде. Через час про-гулок по городу вы уже будете уверенно отвечать «Грюци» на любое приветствие, будто вы прожи-ли в Цюрихе пару десятков лет. Старый город де-лит примерно пополам река Лиммат, часть города расположена по берегам Цюрихского озера (его длина — 39 км).

К удивлению пешеходов, буквально в не-скольких десятках метрах от изобилующей сте-

страна:Швейцариягород:Цюрих

Реклама

Advertorial «Russian

Reporter»: Bewerbung der

Destination Zürich.

Zürich konnte seinen Marktanteil an rus-sischen Gästen weiter ausbauen. Während im Jahr 2012 9% mehr russische Gäste die Schweiz bereisten, erhöhte Zürich den Anteil um 16%. In der Schweiz ist Zürich die wich-tigste Reisedestination für russische Besucher.

Da der Anteil an Online-Buchungen aus dem russischen Markt konstant zunimmt, lancierte Zürich Tourismus eine grosse Online-Kampa-gne mit zwei Wellen im Frühjahr und Herbst. Vermarktet wurden das «Zürich Weekend Spe-cial», die Flugverbindungen der Swiss Inter-national Air Lines aus Russland nach Zürich sowie Angebote verschiedener russischer Tour Operators. Mit der Kampagne konnten 20 Mio. Marketing-Kontakte generiert werden.

Im September hat Zürich Tourismus erneut am «Switzerland Invites»-Workshop in St. Pe-

tersburg und Moskau teilgenommen. Orga-nisiert durch Schweiz Tourismus war Zürich Tourismus mit Hotelpartnern vor Ort vertreten. Ziel des Workshops war es, russische Reise-büromitarbeiter zu schulen und ihnen Zürich als Destination näherzubringen. Erstmals wur-den dieses Jahr auch Reisebüros und Tour Operators aus den Regionen Ekaterinburg oder Rostov on Don eingeladen. Insgesamt konnten so rund 70 persönliche Kontakte zum russischen Travel Trade geknüpft werden.

Dank der jahrelangen, sehr guten Zusam-menarbeit mit Swiss International Air Lines in Russland konnten wir die Destination Zü-rich in zwei Online-Kampagnen und -Wett-bewerbe sowie in den Newsletter-Versand der Swiss International Air Lines integrieren. Durch diese Aktionen erzielten wir eine halbe Million Kontakte.

RUSSLAnd

Übernachtungen von Gästen aus Russland in Zürich:

105 737 [ + 16,0 %]

36

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Page 35: Jahresbericht 2012

Anlässlich einer Verkaufsreise besuchte Zürich Tourismus zusammen mit Schweiz Tourismus insgesamt 20 Reisebüros und Tour Operators in Mumbai und Delhi. Damit wurde der Kontakt mit den Einkäufern und Produktverantwortlichen vertieft und gleich-zeitig wurden Verkaufsmitarbeiter geschult.

Im Weiteren nahm Zürich Tourismus am India-Workshop von Schweiz Tourismus im Engadin teil. Die eingeladenen Top Buyers konnten während fünf Tagen die Schweiz er-leben, erkunden und wurden an den Work-shops geschult. Im Anschluss reisten sämtli-che 40 Teilnehmer für einen Tag nach Zürich und konnten die Vorzüge unserer Stadt so persönlich kennenlernen.

Zürich war eine der präsentierten Desti-nationen der indischen TV-Sendung «Good Times» des Senders NDTV. Während sie-ben Episoden zur Hauptsendezeit wurde unter anderem die Schweiz als Reiseland vorgestellt. Dank mehrmaliger Ausstrahlung erwirkte diese Sendung 74 Mio. Zuschauer-kontakte.

Nach einem fantastischen Zuwachs im Vorjahr von 47% (dank verschiedener Incen-tives) konnte Zürich seine Position im Jahr 2012 halten bzw. gar um 2,2% stärken. Nach wie vor kommen die meisten Inder im Rah-men von Gruppenreisen in die Schweiz, doch wächst der Anteil an individuellen Gästen (FIT) in Zürich besonders stark.

Während der Outbound Travel Roadshow (OTR) besuchte Zürich Tourismus die Städ-te Mumbai, Delhi, Ahmedabad, Kalkutta und Chennai. An etlichen Workshops, Sales Calls und im Rahmen von diversen Networ-king-Lunchs und Medienanlässen wurden rund 200 persönliche Kontakte generiert.

Im Rahmen der Key-Partnerschaft mit Schweiz Tourismus war Zürich innerhalb der Aussenwerbekampagne in Mumbai im Frühling präsent. Auf Grossplakaten und Ver-kehrsmittelwerbeflächen wurde für Reisen nach Zürich geworben und auf vorteilhafte Angebote von Reiseveranstaltern hingewie-sen. Die Promotion erzielte während des zweiwöchigen Aushanges 1,8 Mio. Kontakte.

IndIen

Übernachtungen von Gästen aus Indien in Zürich:

115 629 [ + 2,2 %]

37

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Page 36: Jahresbericht 2012

Zürich Tourismus hat die Zeichen frühzeitig erkannt und bearbeitet den Markt China seit längerer Zeit. Während der letzten fünf Jahre sind die Logiernächte um über 260% gestie-gen. Damit belegt China bereits den fünften Platz der Märkte-Rangliste. Zürich beherbergt nach Luzern am zweitmeisten chinesische Touristen in der Schweiz.

Während dreier Verkaufsreisen durch China besuchte Zürich Tourismus die wichtigen Me-tropolen Schanghai, Peking und Hongkong sowie die «Second Tier Cities» Shenzhen, Guangzhou, Nanning, Xiamen, Qingdao und Shenyang. Ziel war es, den wichtigsten Rei-semittlern das Angebot der Destination Zürich vorzustellen, um in zusätzliche Programme aufgenommen zu werden. Durch die Verkaufs-reisen und Workshops wurden insgesamt rund 180 Kontakte generiert.

Mitte Februar 2012 wurde der neue Direktflug der SWISS, Peking–Zürich, eröffnet. Dazu lancierten Swiss International Air Lines und Schweiz Tourismus eine grosse Online-/So-cial-Media-Kampagne. An 83 Orten in Peking wurden 60 000 rote und weisse Post-it- Blöcke verteilt. Der Auftrag war, mit den farbi-gen Zetteln die Heckflosse der Flugzeuge von SWISS nachzubilden, zu fotografieren und

über Weibo, das chinesische Twitter-äqui-valent, schliesslich zu veröffentlichen. Damit sollten die neue Flugverbindung nach Zürich und die Schweiz mittels Social Media etabliert und noch bekannter gemacht werden. Das Resultat der Kampagne war spektakulär und generierte innerhalb von nur zwei Wochen ins-gesamt 186 Mio. Marketing-Kontakte.

Im Juni nahm Zürich Tourismus zum vierten Mal in Folge an der Luxusreisemesse Inter-national Luxury Travel Mart (ILTM) in Schang-hai teil. Zusammen mit den Partnern, Hotels Baur au Lac und Radisson Blu sowie Türler Uhren & Juwelen, war Zürich Tourismus unter dem Dach von Schweiz Tourismus vertreten. Die Messe dauerte drei Tage und generierte rund 60 professionelle Kontakte. Bei den Ein-käufern handelte es sich ausschliesslich um Luxusreiseanbieter aus ganz Asien und Aus-tralien. Neben dem Workshop wurden Schu-lungen und Networking-Events angeboten.

Dank unserer Key-Partnerschaft mit Schweiz Tourismus wurde Zürich zudem an folgenden Messen vertreten: Beijing International Travel Expo (Juni), International Travel Expo Hong Kong (Juni), China International Travel Mart Shanghai (November).

ChInA

Übernachtungen von Gästen aus China & Hongkong in Zürich:

145 917 [ + 20,6 %]

Rot/Weiss: Werbung

für Peking-Zürich

mit Post-it-Blöcken.

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Page 37: Jahresbericht 2012

Gäste aus den Golfstaaten bereisen die Schweiz vor allem während der Sommermo-nate. Zürich Tourismus ist seit mehreren Jah-ren aktiv in diesem Markt. Nach einem etwas verhaltenen Vorjahr (bedingt durch die Daten des Ramadan) wurde im Geschäftsjahr 2012 mit 22,3% der stärkste Zuwachs aller Quell-märkte aus dieser Region registriert.

Um diesen Markt noch gezielter bearbeiten zu können, schloss Zürich Tourismus gleich mit zwei aufstrebenden Fluggesellschaften des Mittleren Ostens eine Kooperation ab. Ziel der gemeinsamen Kampagne mit Emirates Ho-lidays war es, «Natural Zürich» als erstklassige Reisedestination zu etablieren. Dabei wurde die Zeit nach dem Ramadan bis zum Eid Holi-day beworben. Mittels Inseraten in Magazinen, Online-Bannern und einer Radio-Kampagne in den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudiarabien konnten fast 2 Mio. Kontakte erreicht werden.

Gemeinsam mit dem Partner Qatar Air-ways besuchte Zürich Tourismus einige der Top-Kunden und organisierte sehr erfolgreiche Workshops für den Travel Trade in Riad, Dam-mam, Kuwait und Doha. 30 Reisefachleute aus Saudiarabien und Kuwait wurden nach Zürich eingeladen, damit sie die Vorzüge der Destina-

tion vor Ort kennenlernen konnten. Ein neues Zürich-Angebot von Qatar Airways Holidays wurde elektronisch an die Kunden der Airline in Qatar, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudiarabien und Kuwait verschickt.

Anlässlich der Switzerland Travel Experi-ence nahm Zürich Tourismus an der Presse-konferenz in Jeddah teil und besuchte zusam-men mit dem Hotel Storchen Sales Calls und Trade-Workshops in Jeddah, Riad, Dammam, Doha, Dubai und Abu Dhabi. Am Arabian Tra-vel Market (ATM), der mit über 16 000 Besu-chern grössten Fachmesse im arabischen Raum, waren Verantwortliche des Bereichs Markets & Business Development zusam-men mit dem Marriott Zürich und den Sorell Hotels vertreten. Zum ersten Mal hatte Zürich Tourismus zudem einen eigenen Stand an der Riyadh Travel Fair, der wichtigsten Messe für Endkunden in Saudiarabien.

Zudem erschien der «Zürich Welcome Gui-de» in einer neuen arabischen Auflage. Auch der von Zürich Tourismus angebotene Ho-tel- und Restaurantführer für den arabischen Markt erfreut sich grosser Beliebtheit. Sämtli-che wichtigen Informationen über die Destina-tion Zürich sind auf www.zuerich.com in arabi-scher Sprache verfügbar.

goLfStAAten

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Emirates Holidays:

Erfolgreiche Kampagne

in den Vereinigten

Arabischen Emiraten

und Saudiarabien.

Übernachtungen von Gästen aus den Golfstaaten in Zürich:

86 934 [ + 22,3 %]

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947 BeARBeItete

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UmSAtz In Chf

16 454 pro vermittelte Anfrage generiert

4 600 000 direktvermittelter Umsatz

Wichtigste Märkte

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60% Anfragen aus der Schweiz

30% Realisierte projekte (280)

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Convention Bureau

Für Zürich Tourismus spielten im Bereich des Convention Bureau insbesondere die Märkte Deutschland und Grossbritannien sowie die Vereinigten Staaten eine zentrale Rolle. Im Rah-men unterschiedlicher internationaler Aktivitäten platzierte sich Zürich Tourismus weiter erfolgreich als erste Anlaufstelle für Meeting- und Kongressanfragen. Und die nationale und internationale Zusammenarbeit mit der Fachpresse rückte wieder verstärkt ins Zentrum.

meetIng-geSChäft zÜRICh

Zürich Tourismus tritt gegenüber Meeting- und Event-Planern sowohl national als auch inter-national als erste Anlaufstelle für Meeting- und Kongressanfragen auf. Ziel ist es, Anfragen, die das Convention Bureau über Schweiz Tourismus mittels eigener Akquisition in den Märkten oder über die eigenen Kommunikationskanäle erreichen, in Zürich realisieren zu können. So kann über die Jahre hinweg eine Projekt-Realisierungsquote von 30 bis 35% erreicht werden. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass diese Quote nicht exakt dem Gesamtbild der Meeting- Wirtschaft der Destination Zürich entspricht. Rund 20% aller Anfragen werden im Anschluss an die Beratung durch den Kunden in der Destination getätigt. Demnach werden auch diese Ge-schäfte schliesslich in Zürich realisiert, auch wenn sie nicht in der eigenen Statistik auftauchen.

Das Meeting-Geschäft war für Zürich Tourismus hinsichtlich der Anzahl Anfragen weniger erfolgreich als im Vorjahr. Mit über 800 Anfragen wurden im Convention Bureau rund 300 Anfra-gen weniger erfasst und bearbeitet als im Jahr 2011. Zur Stabilisierung des Meeting-Geschäfts in Zürich hat insbesondere der markant hohe Anteil von Anfragen bzw. Projekten (580) aus dem Schweizer Markt beigetragen. Die Bedeutung des Heimmarktes wurde auch mehrfach von den Hotelpartnern bestätigt.

Wertet man die Geschäfte nach Herkunftsländern der Anfragen aus, so sind Deutschland, Grossbritannien und die USA die wichtigsten Märkte für die Destination Zürich. Mit attraktiven Meeting-Angeboten lässt sich hier das Interesse auf sich ziehen. Deshalb wird Zürich Tourismus im Jahr 2013 nebst Auftritten auf wichtigen Plattformen innerhalb der Schweiz auch diverse in-ternationale Marktaktivitäten gemeinsam mit lokalen Partnern realisieren.

Weitere ausgewählte Verkaufsplattformen: 21.–23. August SuisseEMEX, 19.–20. September Meetingplace Wiesbaden, 1. Oktober Corporate-Kunden-Event.

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eRfAhRUngSBeRICht ICSe

34th International Conference on Software Engineering (ICSE 2012), 2. – 9. Juni 2012, Kongresshaus Zürich und Universität Zürich, 1300 Teilnehmer:

Die ICSE 2012 setzte sich aus einer Hauptkonferenz vom 6. bis 8. Juni 2012 im Kongresshaus mit rund 870 Teilnehmenden sowie aus mehr als 40 Satellitenveranstaltungen (Workshops, Tutorien, Ar-beitstagungen etc.) zusammen; diese Anlässe fanden vom 2. bis 5. und am 9. Juni auf dem Campus Irchel der Universität Zürich statt. Durchschnittlich wurden die Veranstaltungen von etwa 350 Teil-nehmenden pro Tag besucht. Die ICSE 2012 hatte die höchste Teilnehmerzahl aller ICSE-Konferenzen der letzten zwölf Jahre. Darauf sind wir sehr stolz, zumal die Konferenz in den vergangenen Jahren an attraktiven Orten wie Kapstadt, Hawaii, Leipzig, Schanghai oder Toronto stattfand.

Wie nicht anders erwartet, gab es kritische Bemerkungen über die hohen Preise in Zürich. Insgesamt aber waren die Reaktionen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer überwältigend positiv. Insbesondere wurden die Attraktivität des Standorts Zürich und das exzellente öffentliche Verkehrsangebot geschätzt (wir hatten allen Teilnehmenden eine Gratis-Fünftageskarte für das Stadtnetz abgegeben).

Besonders hilfreich waren die Unterstützung beim Finden der benötigten Räumlichkeiten (Kongress-haus, Orte für Bankette, Empfänge etc.), die Organisation von Zimmerkontingenten in über 20 Hotels sowie die Vermittlung einer Menge nützlicher Hinweise und Kontakte.

Prof. Dr. Martin Glinz, Universität Zürich, General Chair ICSE 2012

« Die ausgezeichnete Unterstützung durch Zürich Tourismus war eine grosse Hilfe bei der Organisation.»

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InteRnAtIonALe AKtIvItätenDie Meeting Trophy wurde 2012 von Schweiz Tourismus bereits zum achten Mal durchgeführt,

die Destination Zürich war Start- und Zielort. Während dreier Tage konnten sich 100 Meeting- Planer aus acht Ländern mit einem kreativen und abwechslungsreichen Sightseeing-Programm von den Schönheiten Graubündens, der Ostschweiz und Zürichs überzeugen. Zürich Tourismus begleitete die französische und amerikanische Gruppe der Meeting-Planer auf einer anschlies-senden Tagestour und vertiefte die Kontakte.

Auch im Jahr 2012 war Zürich Tourismus gemeinsam mit Schweiz Tourismus und lokalen Partnern an den internationalen Fachmessen IMEX in Frankfurt und EIBTM in Barcelona vertre-ten. Besonders an der EIBTM beobachtete Zürich Tourismus ein grosses Interesse von Unter-nehmen aus unseren Hauptmärkten Deutschland und Grossbritannien sowie aus den Vereinig-ten Staaten.

eRfAhRUngSBeRICht eSpUEuropean Society for Paediatric Urology (ESPU), 9.–12. Mai 2012, Kongresshaus Zürich, 600 Teilnehmer:

Für das Convention Bureau begannen die ersten Arbeiten bereits vier Jahre vor dem Kongress. Das Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB) gelangte mit der Anfrage an Zürich Tourismus, eine Offerte für diesen Kongress der Gesellschaft vorzulegen.

Obwohl das Projekt anfangs verloren schien, konnte sich der Kongressstandort Zürich aus Kosten-gründen schliesslich doch noch gegen das KKL Luzern durchsetzen. Von diesem Zeitpunkt an ging es un-ter anderem darum, zwischen zahlreichen Dienstleistern, die auf Entscheide und vertragliche Sicherhei-ten drängten, und der Gesellschaft zu vermitteln. Ziel war es, den Kongress nicht plötzlich doch noch zu verlieren. Das gelang, und zum Kongress kamen zahlreiche weltweit anerkannte Urologen nach Zürich.

Uta Kroll, Bereichsleiterin Convention Bureau Zürich Tourismus

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Web & E-Commerce

Laut einer aktuellen Google-Studie lassen sich über 60% aller Gäste bei der Wahl der Urlaubs-destination primär über das Internet beeinflussen. Ziel des Bereichs Web & E-Commerce von Zürich Tourismus ist es deshalb, mit der Website www.zuerich.com die Destination entspre-chend zu positionieren und den Wunsch auszulösen, nach Zürich zu reisen.

Im Juni 2012 wurde wegen der zunehmenden Bedeutung der Bereich Web & E-Commerce als eigenständige Abteilung etabliert. Die Destination Zürich soll auf Online-Plattformen künf-tig stärker als eigenständige Marke wahrgenommen und als führende Destination positioniert werden. Damit wird auch der Gesamtstrategie Rechnung getragen, die ein verstärktes En-gagement in diesem Bereich vorsieht.

Die aktuelle Marktsituation im Online-Buchungsmarkt verlangt einen neuen Zugang zum Auftritt einer Destination im Internet. Aufgrund starker internationaler Anbieter von Buchungs-plattformen sind die Marktanteile im Bereich Hotelbuchung seit Jahren rückläufig. Verstärkt müssen dem Kunden diejenigen Informationen, Angebote und Dienstleistungen präsentiert werden, die grosse Online-Plattformen nicht anbieten. Im Zentrum stehen dabei Benutzer-freundlichkeit und optimale Qualität. Mit einer solchen Strategie wird die Destinations-Site in diesem harten Verdrängungsmarkt bestehen können.

Weiter wird es durch Geräte wie Smartphone oder Tablet immer wichtiger, Gästen ent-sprechende Inhalte und Anwendungen anzubieten. Aufgrund dieser Ausgangslage soll dem mobilen Zugang zu Online-Angeboten von Zürich Tourismus im Jahr 2013 grösstmögliche Aufmerksamkeit geschenkt werden. Entsprechende Ressourcen sind eingeplant. Die rasante und immer komplexere Entwicklung des E-Commerce veranlasst Zürich Tourismus, die Zusammenarbeit mit Partnern zu vertiefen, wie beispielsweise mit Schweiz Tourismus und Switzerland Travel Centre (STC).

Nachstehend einige Projekte, die im Jahr 2012 erfolgreich umgesetzt wurden:

WeBDie Website www.zuerich.com hat durchschnittlich rund 7000 Besucher pro Tag. Im ver-

gangenen Herbst wurden die Startseite und die Hauptnavigation einem Mini-Facelifting un-terzogen. Dank dieser und anderer flankierender Massnahmen in den Bereichen Suchma-schinen-Optimierung und -Marketing konnte Zürich Tourismus die Website-Besucherzahlen gegenüber dem Vorjahr um 44% steigern.

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SoCIAL medIA Der Facebook-Aufritt von Zürich Tourismus konnte sich als weiterer wichtiger Brand-Träger

etablieren. Dank über 35 000 Fans hatten diverse redaktionelle und kommerzielle Beiträge eine enorme Reichweite im In- und Ausland. Somit wurden mit sehr geringem Kostenaufwand unzählige Interaktionen ausgelöst. Besonders im Bereich Social Media werden die Anstren-gungen künftig verstärkt, um die Inhalte besser in den gesamten Internetauftritt von Zürich Tourismus einzugliedern. Ziel ist es, die Destination Zürich auf allen Online-Plattformen erleb-nisorientierter zu gestalten.

e-CommeRCeDurch die Implementierung eines umfassenden E-Commerce-Trackings kann nun punkt-

genau das Kaufverhalten der Kunden auf der Website www.zuerich.com analysiert werden. Die Daten liefern die Basis für eine geplante Weiterentwicklung im Bereich des Online-Ver-triebs von Touren, Tickets und Übernachtungen.

e-mAIL - mARKetIngIm Zuge der Optimierung der Online-Kommunikation wurde auch der Newsletter von Zürich

Tourismus, in Zusammenarbeit mit dem Bereich Kommunikation, überarbeitet. Nebst neuer in-haltlicher Ausrichtung wurde im Bereich Web & E-Commerce das Erscheinungsbild neu gestaltet. Sechs Mal im Jahr, mit Start im Januar 2013, wird der Newsletter an rund 100 000 an der Desti-nation Zürich interessierte Endkunden, Marktverantwortliche und nationale sowie internationale Medien verschickt. Der Bereich Geschäftskunden zählt bislang rund 15 000 Abonnenten. Damit ist der Newsletter ein starkes und wichtiges E-Kommunikationsinstrument für das Unternehmen.

WeBCAmSNeu verfügt Zürich Tourismus über zwei Webcams der neusten Generation in High-Defini-

tion-Qualität. Die Standorte auf dem Stadthaus und auf dem Hotel Marriott sind unverändert. Dank der Webcams kann sich der Gast über die Website von Zürich Tourismus jederzeit ein ak-tuelles Bild von der Stadt machen. Durch die Integration sogenannter Hotspots (Verlinkungen im Webcam-Bild) können einzelne Sehenswürdigkeiten oder Lokalitäten von besonderer Bedeutung optimal hervorgehoben werden. Webcam: Blick auf Zürich.

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Marketing

Mit den neuen drei Markenbausteinen «Natural Zürich», «Cultural Zürich» und «Urban Zürich» wird die Destination Zürich seit 2012 beworben. Diese Überbegriffe fassen sämtliche Einzelthe-men zusammen und haben den Zweck, die Botschaften zu kanalisieren und zu fokussieren. Gleichzeitig wurden das Corporate Image und Design erneuert.

Gemäss der neuen strategischen Ausrichtung, nebst dem Fokus auf Geschäftsreisende, Zürich vermehrt als Freizeitdestination zu positionieren, wurden drei Markenbausteine entwi-ckelt. Es geht darum, mit den für die Destination Zürich wesentlichen Alleinstellungsmerkmalen nationales und internationales Marketing zu betreiben, um so das Besucherinteresse weiter zu erhöhen. Die drei Markenbausteine:

• Natural Zürich (Naturerlebnisse in der Stadt und Region)• Cultural Zürich (kulturelle Höhepunkte von der Oper bis zum Seenachtfest Rapperswil)• Urban Zürich (grösste Vielfalt auf kleinstem Raum)

Darauf basierend wurden entsprechende Themenschwerpunkte im Marketing und daraus abgeleitet in der Kommunikation gesetzt. Sie ergeben sich aus den Marktbedürfnissen und ak-tuellen Höhepunkten oder Besonderheiten von Stadt und Region. Dazu gehören unter anderem Veranstaltungen wie das Zurich Film Festival oder das Zürcher Theater Spektakel, aber auch die Badeanstalten direkt am See und an der Limmat, die Hub-Funktion Zürichs an sich oder die Zunfthäuser und das Trendviertel Zürich-West.

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CoRpoRAte ImAge /deSIgn Ab zweitem Semester 2012 wurde intensiv an der Entwicklung und Umsetzung des neu-

en Corporate Image/Design gearbeitet. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Projekts ist das Brand-Manual mit der Definition des Logos «World Class. Swiss Made.». Es wird seit 2011 in der internen und externen Kommunikation verwendet.

Im Zuge dieser Entwicklung wurde eine Serie von Give-aways nach folgendem Konzept in-itiiert: Die Give-aways von Zürich Tourismus sind Produkte von lokalen Designern und Unter-nehmen. Deshalb heisst die Serie «Originals» (Made in Zürich). In einer ersten Phase wurden unter anderem Kooperationen eingegangen mit dem weltbekannten Taschenhersteller Freitag, mit Caran d’Ache, Stilgraf, Fabric Frontline, Ikou Tschüss und SIGG.

WeRBeSpot2011 wurde der erste Werbespot für den Fernsehsender CNN produziert, 2012 und im Rah-

men der drei Markenbausteine ein weiterer Werbespot. Dieser fokussiert auf die Freizeitgäste der Destination Zürich. In wiederholter Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor und Regisseur Reto Caffi wurden Zürichs Alleinstellungsmerkmale und Markenbaustein-Themen wie Natur-nähe, Wasser, Kultur, Clubbing, Gastronomie und gute Erreichbarkeit filmisch umgesetzt. Der Werbespot, produziert in einer Kurz- und einer Langversion, war bis zum Frühjahr 2013 auf CNN Europe / Middle East sowie an Bord der Flugzeuge von Swiss International Air Lines und bei der Gepäckausgabe in den Ankunftshallen am Flughafen Zürich zu sehen.

fILm offICeNach der ersten, zweijährigen Pilotphase geht das Film Office nun ab Juni 2013 in eine Verlän-

gerung um zwei Jahre. Betrieben wird es von Vertretern der Stadt und des Kantons Zürich, dem Verein für den Film sowie Zürich Tourismus. Das Gremium verabschiedete ein neues Konzept mit einem Massnahmenplan, der unter anderem die Kooperation mit dem Zurich Film Festival (ZFF) und dem Film Finance Forum (FFF) einschliesst. Dank der Kooperationen soll verstärkt auf den wichtigsten Festivals Präsenz im Namen des Filmstandorts Zürich und damit des Film Office markiert werden. Damit soll raschmöglichst eine hohe Bekanntheit sowie eine internationale Ver-netzung erreicht werden. Zudem sollen aufwendigere und publikumswirksame Dreharbeiten im In- und Ausland medial genutzt werden. Das Film Office gehört operativ zum Marketing.

Serie «Originals»:

SIGG-Flasche

(Made in Zürich).

Film Office: Making Of

der chinesischen TV-Serie

«Remembering Lichuan».

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Tourist Service:

Erste Anlaufstelle

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Hauptbahnhof Zürich.

(Bewilligung Stadt Zürich,

Geomatik + Vermessung,

08.04.2013)

Guest Management

Trotz weniger Gästen, die den Tourist Service im Hauptbahnhof Zürich im Berichtsjahr 2012 besuchten, konnte der Umsatz gesteigert werden. Einen wesentlichen Teil dazu beigetragen hat der Produktverkauf, vor allem im Bereich Ausflüge in die Region oder bei der ZürichCARD. Der globale Trend zu Online-Buchungen war auch im Guest Management spürbar.

gUeSt ACtIvAtIonIm Tourist Service im Hauptbahnhof konnten rund 500 000 Besucher aus aller Welt begrüsst

werden. Dies entspricht einem Rückgang von knapp 8%. Gleichzeitig aber konnte der Umsatz um 3,4% auf über CHF 3 Mio. erhöht werden. Unverändert gibt der einzelne Gast durchschnitt-lich rund CHF 65 aus. äusserst positiv hat sich der Produktverkauf des Guest Managements entwickelt. Hierbei handelt es sich um Angebote im Bereich Ausflüge wie beispielsweise Fahr-ten zum Rheinfall, auf den Titlis, ins Heidiland oder um eine klassische Stadtrundfahrt. Ebenfalls zum Produktverkauf zählen die Angebote im Bereich Bahn-Ticketing wie der SwissPass oder die ZürichCARD. Allein mit dem Produktverkauf generierte Zürich Tourismus einen Umsatz von CHF 1,6 Mio., was einer Zunahme gegenüber dem Vorjahr von 6,5% entspricht.

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Page 55: Jahresbericht 2012

gUeSt SeRvICeSZürich verzeichnete einen erfreulichen Zuwachs an Logiernächten von 4,4%. Gäste buchen

weiterhin vermehrt auf den bekannten globalen Plattformen, trotzdem betrug der Umsatz an Hotelbuchungen bei Zürich Tourismus knapp CHF 4 Mio. 30% aller Gäste buchten ihre Unter-kunft online über die Website www.zuerich.com. Das Guest-Services-Team bearbeitete im Ge-schäftsjahr 2012 über 45 000 Telefon- und E-Mail-Anfragen. Zudem besuchten die Front- und Sales-Mitarbeitenden von Zürich Tourismus im Zeitraum November bis April etwas mehr als 90 Hotels. Ziel ist es, dass die Mitarbeiter das Zimmer-, Restaurant- und Convention-Angebot aus erster Hand und vor Ort kennenlernen bzw. besichtigen, um die Gäste fundiert beraten und/oder informiert bei den Partnern buchen zu können.

ReISeLeIteRzentRALeStadtführungen in Zürich erfreuen sich weiterhin grosser Beliebtheit. Zürich Tourismus bietet

nebst dem Klassiker «Altstadt-Geschichten – das historische Zentrum neu entdecken» viele weitere Themen- und Quartierführungen an. Nachstehend ein Überblick:

• Vom Industrie- zum Trendquartier – Zürich-West entdecken• Frauenpower – starke Frauen bewegen Zürich• Money, Money, Money – auf den Spuren des Geldes• Zunftstadt Zürich – Geschichten und Bräuche• Love Stories – Sehnsucht, Liebe, Happy End• Wasserzauber – Brunnen, Flüsse und Seen

Der Umsatz der Reiseleiterzentrale betrug knapp CHF 950 000. Dies entspricht einer Zunah-me von 4,7% gegenüber dem Vorjahr.

gRUppenAngeBoteIm Bereich Gruppenangebote hat Zürich Tourismus den Anspruch, die einzelnen Angebote

noch besser zu kennen. Einerseits werden Kundenanfragen direkt an die jeweiligen Anbieter zur direkten Bearbeitung weitergeleitet. Andererseits bietet Zürich Tourismus neu für Seminar- und Kongressbucher die gesamte Dienstleistungspalette an und vermittelt so die gewünschten Gruppenangebote direkt dem Convention-Organisator. Dank dieser Dienstleistung können die-jenigen Kunden, die direkt über das Convention Bureau von Zürich Tourismus ein Seminar oder einen Kongress buchen, noch besser beraten werden. Mit der Betreuung der Gruppenanbieter sind neu zwei Mitarbeiter aus dem Team Guest Services beauftragt.

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Page 56: Jahresbericht 2012

zÜRICh exCeLLenCe CLUBIm Rahmen des Zürich Excellence Club stellt Zürich Tourismus in Zusammenarbeit mit dem

Zürcher Hotelier-Verein (ZHV) sicher, dass die Gäste optimal betreut werden. Bis Ende des Berichtsjahres verzeichnete der exklusive Club für Front- und Sales-Mitarbeitende aus der Ho-tellerie und Gastronomie etwas über 600 Mitglieder; dies entspricht einem Zuwachs von rund 11% gegenüber dem Vorjahr. Im Rahmen von 15 Schulungen und drei Spezialanlässen erhiel-ten die Teilnehmenden Informationen zur Destination Zürich aus erster Hand. Weiter profitierten die Mitglieder des Zürich Excellence Club von mehreren Ticketverlosungen für Anlässe wie «Das Zelt», «Festspiele Zürich» oder für das Leichtathletik-Meeting «Weltklasse Zürich».

UmBAU toURISt SeRvICeDer geplante Umbau des Tourist Service im Hauptbahnhof Zürich konnte im Jahr 2012 nicht

realisiert werden. Planerische Schwierigkeiten und verschiedene Bewilligungsverfahren haben den Umbau verzögert. Der Auftrag wurde einem Architekturunternehmen vergeben, bis zum Herbst 2013 wird der Tourist Service komplett erneuert und modernisiert sein.

3D-Grafik:

Der neue Tourist Service

ab Herbst 2013.

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zÜRIChCARdMit der ZürichCARD profitieren Besucher

von zahlreichen Vergünstigungen in Zürich und Region. Erhältlich ist dieses Ticket für 24 oder 72 Stunden bzw. für 24 oder 48 Franken. Auch im Berichtsjahr 2012 erfreute sich die ZürichCARD grosser Beliebtheit. Wie schon im Jahr 2011 wurden etwas mehr als 66 000 Karten verkauft. Die ZürichCARD bietet unter anderem freie Fahrt in der 2. Klasse mit Tram, Bus, Bahn, Schiff und Seilbahn in der ganzen Stadt Zürich und Umgebung, freien Eintritt in den meisten Zürcher Museen, kulinarische Überraschungen in ausgewählten Restau-rants und eine Reduktion auf Stadtführungen von Zürich Tourismus. Ab 2013 gewähren weitere zwölf Partner Vergünstigungen mit der ZürichCARD. Damit bieten insgesamt 99 Partner den Käufern einen attraktiven Kul-tur-Freizeit-Mix in Zürich und Region an.

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66 000 ZürichCARDs verkauft

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Page 60: Jahresbericht 2012

mItgLIedeRKAtegoRIen Die Basismitgliedschaft eignet sich für alle

Kleinunternehmen, die vom Tourismus in der Region Zürich profitieren und die Mindest-leistungen von Zürich Tourismus in Anspruch nehmen wollen. Über 90% der Hotelbetriebe sind als Basismitglieder registriert. Silber- und Gold-Partner sind touristisch attraktive Be-triebe, die eine verstärkte Zusammenarbeit mit Zürich Tourismus suchen. Sie werden bei verschiedenen Aktivitäten mit Priorität behandelt. Gold-Partner unterscheiden sich von Silber-Partnern im Wesentlichen dadurch, dass sie oft über mehrere Betriebe/Filialen verfügen. Key-Partner sind Unternehmen mit einzigartigen, sehr wichtigen Angeboten für den Tourismus in Zürich und Region. Sie sind zudem über Zürich Tourismus vielfältig ver-marktbar. Mit ihnen zusammen schnürt Zürich Tourismus individuelle Leistungspakete. Im Geschäftsjahr 2012 waren die Hotel Uto Kulm AG und der Flughafen Zürich Key-Partner von Zürich Tourismus.

Kommunikation

Einerseits konnte der Versand des Newsletters wieder aufgenommen, andererseits die interne Kommunikation gestärkt werden. Bezüglich Medienreisen internationaler Journalisten ist ein Trend zu sogenannten Blogger-Berichterstattungen festzustellen. Im Bereich Kooperationen hat Zürich Tourismus mit allen grossen Veranstaltern erfolgreich zusammengearbeitet. Das Partnermarketing & Hotel Relations hat im Berichtsjahr neue, attraktive Leistungsvereinba-rungen erstellt.

pARtneRmARKetIng Im Bereich der Mitgliederakquisition und

-betreuung wurden bei Zürich Tourismus im Jahr 2012 neue Pflöcke eingeschlagen. Wäh-rend zuvor die Hotel- und übrigen Mitglieder von verschiedenen Stellen betreut worden waren, entschied die Geschäftsleitung im Sommer, eine zentrale Anlaufstelle für die Betreuung aller Partner zu schaffen. Die neu geschaffene Stelle Partnermarketing & Hotel Relations, die im Bereich Kommunikation an-gesiedelt ist, wurde per 1. Oktober besetzt.

Der andauernde Mitgliederschwund der letzten Jahre machte eine Analyse des Part-ner-Modells aus dem Jahr 2004 nötig. Per Ende Berichtsjahr lag die Rohfassung des neuen Modells mit entsprechenden Schwer-punkten bei der Partnerbetreuung vor. Dazu zählen der Leistungsausbau für Mitglieder mit Tourismusrelevanz und damit die Förderung der Endkunden-Ausrichtung sowie eine ein-heitliche Preisstruktur und die Aufwertung des Zürich Spirit Clubs.

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Page 61: Jahresbericht 2012

zÜRICh SpIRIt CLUB eventSDer Zürich Spirit Club, die 2004 gegründe-

te Plattform des Engagements für die Marke Zürich, zählte Ende 2012 zwei Key-, 32 Gold- und 103 Silber-Partner. Für sie organisierte Zürich Tourismus im Berichtsjahr drei Net-working-Events. Ende März fand im Flugha-fen Zürich der 21. Zürich Spirit Club Event mit 80 Teilnehmern statt. Im Zentrum standen die aktuellen Herausforderungen des Flughafens und das Bauvorhaben «The Circle». Anfang September begeisterte der Leiter des Muse-ums Rietberg, Herr Dr. Albert Lutz, mit einem packenden Referat über Richard Wagner das Publikum des Zürich Spirit Clubs. Ein wichti-ges Highlight im Jahr 2012 war die Eröffnung des Swiss Casinos Zürich. In den Spielräumen dieser neuen Attraktion Zürichs nahmen über 70 Personen am dritten Zürich Spirit Club Event teil.

hoteL ReLAtIonSIm Bereich Hotel Relations wurden die im

Sommer durchgeführten Networking-Events von den eingeladenen Hotel Sales & Marke-ting Kontakten sehr geschätzt. Diese Events fanden im Rahmen von «Orange Cinema» und «Weltklasse Zürich» statt und förderten den Austausch in lockerer Atmosphäre. Daneben organisierte der Zürcher Hotelier-Verein (ZHV) zusammen mit Zürich Tourismus im Dezember erstmals den Informationsanlass «Zu Besuch bei Zürich Tourismus».

KoopeRAtIonenFür eine Stärkung des Zürich-Images auf

möglichst vielen unterschiedlichen Kanälen geht Zürich Tourismus Marketing-Koopera-tionen mit zahlreichen lokalen Veranstaltern ein. Es handelt sich dabei um wiederkeh-rende Events, welche in Zürich oder in den Partnerregionen stattfinden. Dank solcher Kooperationen werden Synergien für eine verstärkte Vermarktung der Events in der Stadt Zürich genutzt, um gemeinsam natio-nale und internationale Gäste für die Desti-nation Zürich zu gewinnen.

Wichtige Kooperationen im Jahr 2012

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KommUnIKAtIon InteRnAtIonALIm Berichtsjahr 2012 zählte Zürich Touris-

mus 222 Medienreisen, es wurden 535 Me-dienschaffende von 437 Medienhäusern aus über 40 Ländern in Zürich empfangen. Ne-ben Vertretern von TV- und Radiostationen, Print- und Online-Medien wurden dieses Jahr erneut zahlreiche Blogger in Zürich begrüsst. Aus den Prioritätsmärkten von Zürich Touris-mus wurden 73 Teilnehmer aus Deutschland, 82 aus Nordamerika und 47 aus England in Zürich empfangen. Durch die internationale Medienarbeit von Zürich Tourismus wurden knapp 500 (2011: 466) Berichte realisiert, die weltweit insgesamt fast 3 Mrd. poten-zielle Kontakte erreichten. Die hohe Anzahl Kontakte ist auf die Berichterstattung des chinesischen Fernsehsenders Hantang TV, Schanghai, zurückzuführen. Dieser realisierte einen Beitrag über die Hotels Radisson Blu am Flughafen Zürich und Baur au Lac sowie über das Uhrenmuseum Beyer. Ausgestrahlt wurde die Sendung weltweit auf mehr als 45 Sendern und erreichte damit rund 2 Mrd. Zu-schauer.

Im Rahmen des Integrierten Standort- und Destinationsmarketings (ISDM) wurden im Jahr 2012 drei städtische Medien-Gruppen-

reisen durchgeführt. Die grösste internationa-le Gruppenreise mit 22 Journalisten hatte das Thema «Art and the City» und die Eröffnung des Löwenbräu-Areals in Zürich-West zum Anlass. Eine Gruppe deutscher Journalisten wurde zum Thema Zürcher Theater Spektakel empfangen, und im Vorfeld des Wagner-Jah-res 2013 wurde eine Vorrecherche-Reise mit sechs ausgewählten Journalisten aus Deutschland durchgeführt.

In die Region Zürichsee führten zehn Medi-enreisen, darunter eine russische Gruppenrei-se zum Thema «Sommer in Zürich» und eine italienische zum Thema «Weihnachtsmärkte in Zürich und Region».

Zudem lancierte Zürich Tourismus den «Zürich Media Award – The culinary temptati-on». Internationale Reisejournalisten konnten in diesem Zusammenhang bis Ende 2012 ih-ren Beitrag über Zürich zum Themenjahr Gas-tronomie 2011/2012 einreichen. Insgesamt wurden 21 spannende Berichte zum Thema verfasst. Die Auswertung der Artikel erfolgt im Sommer 2013. Eine Fachjury prämiert den besten Artikel, der Gewinner erhält einen Check von 5000 Euro.

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KommUnIKAtIon SChWeIzZahlreiche Medienmitteilungen unter ande-

rem zum Thema Logiernächte, zu den CNN-Spots oder dem 30 000. Facebook-Fan und zum 50-Jahr-Jubiläum des Lichterschwim-mens wurden im Berichtsjahr versandt. Damit generierte Zürich Tourismus über 160 Bericht-erstattungen. Die Erstellung eines handlichen Wordings zu wichtigen Themen leistete einen wichtigen Beitrag zu einer professionellen und flexiblen Medienarbeit. Das Medienteam Schweiz verfasste zudem unterschiedlichs-te PR-Texte, arbeitete Kommunikationsbot-schaften aus und erstellte Präsentationen für die Distribution durch die Marktmana-ger in den für Zürich Tourismus essenziellen Märkten. Daneben wurden diverse Beiträge in Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus sowie für verschiedene bedeutende Fach-

oder Tourismuszeitschriften verfasst. Dazu gehörten unter anderem die Bordmagazine von SWISS und Air Berlin oder auch das MICE-Fachmagazin «MIC».

Aus den verschiedensten Bereichen der Tourismusdestination Zürich und Region wurden Themendossiers und Medientex-te unter anderem zu Shopping, Kunst und Kultur, Nightlife und Natur verfasst. Nach längerem Unterbruch wurde per Ende 2012 die Produktion der Newsletter wieder aufge-nommen. Der interne Kommunikationsfluss wurde mittels Aushang und Publikation inter-ner Mitteilungen zu wichtigen Themen opti-miert und sichergestellt. Zudem koordinierte das Medienteam Schweiz die monatlichen Team-Meetings für alle Mitarbeitenden.

Your free copy Your free copy

SwiSS UniverseThe in-flight magazine for First & Business Class

People and placesaround the globe

SWISS Universe:

Bordmagazin

First & Business Class.

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AUfWAnd

16 901 (in TCHF)

Personalko

st

en

(31,4%)

geSAmtBUdgetÜBeR

17 Mio. (in CHF)

53,5% aus Citytax-einnahmen (Chf 9,2 mio.)

7,1% Leistungsbeitrag Stadt zürich

60,8% wird für das marketing eingesetzt,

insgesamt über Chf 10,2 mio.AUSgABen

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KommentAR JAhReSReChnUng 2012Zürich Tourismus schliesst das Jahr 2012 mit einem Überschuss ab. Die Beiträge und Erträge

in der Höhe von CHF 17,25 Mio. stehen einem operativen Aufwand von CHF 16,9 Mio. und be-trieblichen Nebenerfolgen sowie ausserordentlichen Erträgen von CHF 39 310 gegenüber. Da-raus resultiert ein Unternehmenserfolg von CHF 387 398. Die Beiträge aus der CityTax steigen auf über CHF 9,2 Mio. und beinhalten durch die Marketingintegration von Zürichsee Tourismus erstmals auch die CityTax aus dieser Region. Der kommerzielle Umsatz liegt mit CHF 4,8 Mio. unter dem Vorjahreswert. Neben den weiter abnehmenden Hotelbuchungskommissionen spielt auch die Einstellung des Concierge-Dienstes für diesen Rückgang eine wesentliche Rolle. Trotz dieses tieferen Umsatzes liegt der Bruttoertrag mit CHF 1,5 Mio. über dem Vorjahreswert, was eine höhere Marge bedeutet. Zurückführen lässt sich diese Veränderung auf eine stärkere Nach-frage nach Stadtführungen, Tickets und Merchandising-Angeboten.

Finance &Administration

Die Beiträge und Erträge in der Höhe von CHF 17,25 Mio. stehen einem operativen Aufwand von CHF 16,9 Mio. entgegen. Daraus resultiert ein Unternehmenserfolg von rund CHF 388 000. Angesichts der widrigen Umstände, insbesondere in den europäischen Nah- und Kernmärkten, ist dies ein gutes Jahresergebnis.

CHF 387 397.98 Unternehmenserfolg

CHF 4,8 Mio. kommerzieller Umsatz

CHF 1,5 Mio. Bruttoertrag

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Aufgrund interner organisatorischer Massnahmen bei Printprodukten und Webauftritt liegen die Werbeeinnahmen mit CHF 145 528 unter dem Vorjahr. Der Rückgang bei den Kooperationen ist auf die Marketingintegration von Zürichsee Tourismus zurückzuführen. Diese Beiträge wurden im Berichtsjahr 2012 erstmals über die CityTax verbucht.

Der totale Marketingaufwand, die Kernaufgabe von Zürich Tourismus, schlägt mit über CHF 10,2 Mio. und einem Anteil von 60,8% des Gesamtaufwands zu Buche. Dieser Aufwand setzt sich aus dem Marketing-Personalaufwand (3,86 Mio.) und den direkten Marketingkosten (6,38 Mio.) zusammen. Im direkten Marketingaufwand sind Marktbearbeitungsaufwände von CHF 4,5 Mio. enthalten sowie die Betreuung von internationalen Medienschaffenden, Studi-enreisen, allgemeine Printprodukte, E-Medien und Marketingprojekte von total CHF 1,88 Mio. Die Personalkosten schliessen mit CHF 5,3 Mio., was deutlich unter dem Budget liegt. Die Be-triebskosten enthalten eine Rückstellung für den Umbau des Tourist Service im Umfang von CHF 540 000, was die erhöhten Aufwände erklärt.

Per 31. Dezember 2012 schliesst die Bilanz mit einer Bilanzsumme von CHF 6 Mio. ab. Der hohe Bestand von Forderungen, CHF 1,33 Mio., ist auf die ausstehenden Schlussrechnungen aus der CityTax zurückzuführen. Aufgrund der Preiserhöhung für die ZürichCARD im Dezember mit dem damit verbundenen Neueinkauf sind die Vorräte per 31. Dezember überdurchschnittlich hoch. Für Betriebseinrichtungen sind im Herbst Mobiliar und Leuchtmittel dazugekommen. Die Rückstellungen enthalten Ferien-/Überzeitabgrenzungen sowie kommende Kosten für den Um-bau des Tourist Service.

Der Vorstand beantragt, den Gewinn von CHF 387 397.98 wie folgt zuzuweisen:

Projektreserven: CHF 385 000.00Ordentliche Reserven: CHF 2 397.98

Das Eigenkapital beziehungsweise die Reserven erhöhen sich somit per 31. Dezember 2012 auf CHF 3 650 378.40.

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Page 68: Jahresbericht 2012

31.12.12 31.12.11 Veränderung

Aktiven

UMLAUFVERMÖGEN 5'433'108 5'093'355 6,7%

Flüssige Mittel 3'880'914 3'229'282

Forderungen aus Lieferungen und Leistungen

1'332'915 1'183'262

. /. Delkredere -40'000 -40'000

Vorräte 219'051 96'302

Rechnungsabgrenzungen 40'228 624'510

ANLAGEVERMÖGEN 578'322 426'877

Finanzanlagen 459'445 378'125

Fahrzeuge 12'346 16'461

Betriebseinrichtungen 106'531 32'291

TOTAL AKTIVEN 6'011'430 5'520'232 8,9%

Passiven chF chF

FREMDKAPITAL 2'361'052 2'257'252 4,6%

Kurzfristiges Fremdkapital 1'273'877 1'564'713

Rechnungsabgrenzungen 30'436 178'453

Rückstellungen 1'056'739 514'085

EIGENKAPITAL 3'650'378 3'262'980 11,9%

Ordentliche Reserven 1'157'980 988'206

Projektreserven 2'105'000 1'425'000

Gewinn-/Verlustvortrag 387'398 849'774

TOTAL PASSIVEN 6'011'430 5'520'232 8,9%

BILAnz peR 31.12.2012 in CHF

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Page 69: Jahresbericht 2012

IST 2012 Budget 2012 IST 2011 Veränderung 2011/2012

Beiträge & Erträge

15'756,1 16'010,0 15'819,5 -63,4

CityTax 9'228,2 8'540,0 8'487,9

Kommerzieller Umsatz 4'822,2 5'170,0 5'142,0

Aktionseinnahmen 714,9 850,0 756,7

Werbeeinnahmen 145,5 250,0 252,7

Kooperationsbeiträge 420,0 860,0 726,9

Mitgliederbeiträge 425,2 340,0 453,3

1'492,9 1'490,0 1'492,9 0,0

Leistungsbeiträge Stadt Zürich 1'222,9 1'220,0 1'222,9

Leistungsbeiträge Kanton Zürich 270,0 270,0 270,0

TOTAL BEITRäGE & ERTRäGE 17'249,1 17'500,0 17'312,4 -63,4

Operative Aufwände

-16'901,0 -17'482,4 -16'486,7 -414,3

Kommerzieller Aufwand -3'308,4 -3'660,0 -3'661,0

Direkter Marketingaufwand -6'381,5 -6'556,4 -5'991,3

Personalkosten inkl. VS -5'305,7 -5'850,0 -5'186,4

Betriebskosten -1'905,3 -1'416,0 -1'648,0

BETRIEBSERGEBNIS 348,1 17,6 825,7 -477,6

Betrieblicher Nebenerfolg& a.o. Erfolg

39,3 28,5 24,1 15,2

Betrieblicher Nebenerfolg -28,9 -45,0 -71,5

Ausserordentlicher Erfolg 68,2 73,5 95,6

UNTERNEHMENSERFOLG 387,4 46,1 849,8 -462,4

Weitere Angaben

Kommerzielle Leistungen

Kommerzieller Umsatz 4'822,2 5'170,0 5'142,0

Kommerzieller Aufwand -3'308,4 -3'660,0 -3'661,0

KOMMERZIELLER BRUTTOERTRAG 1'513,8 1'510,0 1'481,0 32,8

Marketingaufwand

Direkter Marketingaufwand -6'381,5 -6'556,4 -5'991,3

Personalaufwand Marketing -3'858,2 -4'288,8 -3'786,9

TOTAL MARKETINGAUFWAND -10'239,7 -10'845,2 -9'778,2 -461,5

eRfoLgSReChnUng in TCHF

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Page 70: Jahresbericht 2012

Verpfändungen

Auf dem Bankkonto der Credit Suisse besteht ein Rahmenkredit von CHF 300 000. Dieser wurde per 31.12.2012 nicht verwendet.

Nichtbilanzierte Verbindlichkeiten

Leasingverbindlichkeiten Fahrzeug Ford von CHF 558.55.

Brandversicherungswert

Der Brandversicherungswert der Sachanlagen beträgt CHF 900 000.Der Brandversicherungswert der EDV-Objekte beträgt CHF 395 300.

Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen

Zürich Tourismus hat keine Verbindlichkeiten gegenüber Vorsorgeeinrichtungen.

Risikobeurteilung

Der Vorstand von Zürich Tourismus nimmt jährlich eine Risikobeurteilung vor. Die Risikobeurteilung ermöglicht sowohl die frühzeitige Erkennung und Analyse von Risiken als auch die Ergreifung entsprechender Massnahmen.

Bemerkung

Die Wertschriften wurden neu statt zu Nominal-/Einstandswerten zu Verkehrswerten bewertet.

AnhAng gemäSS oR ARt. 663Brelevante Punkte

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Page 71: Jahresbericht 2012

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Page 72: Jahresbericht 2012

netzWeRKZürich Tourismus ist eingebettet in ein weites Netzwerk aus diversen nationalen und in-

ternationalen Vereinigungen. Als Non-Profit-Organisation ist ein solches gut funktionierendes Netzwerk von besonderer Bedeutung. Nachstehend die wichtigsten Partner von Zürich Tou-rismus.

Zürcher Hotelier-Verein (ZHV)Der Zürcher Hotelier-Verein ist der Fach- und Berufsverband der Hoteliers in der Touris-

musregion Zürich und wichtigster Partner von Zürich Tourismus. Auf freiwilliger Basis leisten die Zürcher Hoteliers mit der CityTax pro Logiernacht einen wesentlichen finanziellen Beitrag an die Marketingaktivitäten von Zürich Tourismus. Zwischen den beiden Organisationen be-steht eine enge Zusammenarbeit, unter anderem in der Interessensvertretung, bei Projekten und im Marketing.

RegionenpartnerAls Dachorganisation betreibt Zürich Tourismus das Marketing für die gesamte Tourismus-

destination Zürich. Hierzu zählen die Stadt Zürich, die Flughafenregion, das Limmattal, der Kanton Zug sowie die Regionen Zürichsee, Baden und Winterthur.

European Cities Marketing (ECM)Förderung des Städtetourismus, Interessensvertretung, Erfahrungsaustausch und Networ-

king auf europäischer Ebene – das sind die Ziele von European Cities Marketing (ECM). Die Tourismusvereinigung befasst sich mit verschiedenen Themen wie Finanzierung, Strukturen, E-Commerce, Vernetzung, City Cards, Statistiken etc. Während des Jahres finden in ver-schiedenen europäischen Städten Seminare und Workshops statt.

Schweiz TourismusDie nationale Marketingorganisation Schweiz Tourismus mit ihren Vertretungen ist der

wichtigste Partner für die weltweite Marktbearbeitung.

Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB) SCIB ist ein Zusammenschluss der wichtigsten Schweizer Kongressdestinationen und

weiterer Partner zur gemeinsamen Förderung des Convention- und Incentive-Business der Schweiz.

Netzwerk & Engagement

Zürich Tourismus arbeitet eng mit diversen Partnern in Wirtschaft, Politik und Tourismus zusammen. So wurden mit dem Key-Partner Schweiz Tourismus im Jahr 2012 erneut wich-tige globale Kampagnen durchgeführt. Um auch in der Politik genügend Aufmerksamkeit zu haben, nahm Zürich Tourismus zu unterschiedlichen Schwerpunktthemen Stellung. Auch vertritt Zürich Tourismus im Rahmen des Integrierten Standort- und Destinations-marketings (ISDM) neben Stadt- und Kantonsvertretern die touristischen Interessen von Zürich und Region.

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Page 73: Jahresbericht 2012

Swiss CitiesDie Vereinigung diverser Schweizer Städte hat 26 Mitglieder. Für das Marketing von Swiss

Cities ist Schweiz Tourismus zuständig. Eine seit dem Jahr 2000 gültige Vereinbarung zwi-schen den beiden Partnern regelt die Zusammenarbeit. Die Kosten werden gemeinsam ge-tragen.

Regionaldirektoren-Konferenz (RDK)Die RDK ist ein Zusammenschluss der 13 touristischen Regionen der Schweiz. Es besteht

eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Regionaldirektoren-Konferenz und Schweiz Tourismus, die im Jahr 2000 mit Anpassungen erneuert worden ist. Für Schweiz Tourismus bildet die RDK eine wichtige Verbindung zur touristischen Basis. Zudem werden gemeinsam Strategien entwickelt und Projekte realisiert.

Verband Schweizer Tourismusmanager (VSTM)Der VSTM ist ein Berufsverband für Tourismusfachleute und besteht aus Aktiv-, Passiv-,

Senior- und assoziierten Mitgliedern. Der Verband Schweizer Tourismusmanager bearbeitet verschiedene Themen wie Aus- und Weiterbildung oder allgemeine Interessensvertretung und organisiert für seine Mitglieder eigene Seminare.

City Vereinigung Zürich (CVZ)Die CVZ ist ein Dachverband verschiedener Strassen- und Quartiervereinigungen sowie

einzelner Branchen- und Berufsverbände in der Zürcher Innenstadt. Insgesamt vertritt die CVZ die Interessen von über 1350 angeschlossenen Mitglied- und Gönnerfirmen.

Stadtzürcherisches Bundesfeier-KomiteeZürich Tourismus ist Mitglied im 1.-August-Komitee und unterstützt die Feiern in der Stadt

Zürich im Bereich der Kommunikation.

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Page 74: Jahresbericht 2012

zUSAmmenARBeIt SChWeIz toURISmUSDie touristische Marketingorganisation der Schweiz verfügt über ein weltweites Netz von Ver-

tretungen. Als Key-Partner arbeitet Zürich Tourismus eng mit der nationalen Organisation zu-sammen. Zusätzlich zu den globalen Kampagnen kooperieren die beiden Unternehmen in allen von Zürich Tourismus bearbeiten Märkten in einer Vielzahl von Aktivitäten und Auftritten.

Schweizer FerientagAm 5. Juni fand der 15. Schweizer Ferientag unter dem Titel «Der Gast 3.0» im Hallenstadion

Zürich statt. 1480 Vertreter der gesamten touristischen Schweiz folgten dem Ruf von Schweiz Tourismus in die Limmatstadt. Neben Schwerpunktthemen der Landeswerbung und der stra-tegischen Ausrichtung von Schweiz Tourismus wurden verschiedene Herausforderungen des Incoming-Tourismus in der Schweiz diskutiert.

StädtekampagneDas diesjährige Thema Wasser passte hervorragend zu Zürich. Verschiedene Attraktionen der

Wasserstadt Zürich wurden während des ganzen Jahrs 2012 weltweit beworben. Ein «Hochfre-quenter» wurde mit einer Auflage von 2 Millionen gedruckt und von Schweiz Tourismus in den europäischen Märkten verteilt. Die entsprechende iPad-App wurde über 100 000-mal herun-tergeladen und generierte 645 000 Clicks. «Swiss Cities» wurden auch in den Magazinen von Schweiz Tourismus, E-Marketing-Kampagnen und über Social-Media-Kanäle beworben.

Zürich City AppZusammen mit Schweiz Tourismus und den sieben grössten Schweizer Städten verfügt Zü-

rich bereits über eine erfolgreiche iPhone-App. Sie wurde nun auch als Android-App entwickelt und im Markt eingeführt. Insgesamt wurde die App im Berichtsjahr 2012 rund 36 000-mal her-untergeladen.

Switzerland Travel Centre (STC)STC bietet Gästen und Reiseveranstaltern aus aller Welt die Möglichkeit, Schweizer Hotels

und touristische Angebote online zu buchen. Zusätzlich zu den Online-Buchungsplattformen, welche auch Distributionspartnern und Destinationen angeboten werden, unterhält STC im Leis-tungsauftrag von Schweiz Tourismus ein Call-Center in sechs Sprachen.

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Page 75: Jahresbericht 2012

Switzerland Convention & Incentive BureauZürich Tourismus arbeitet eng mit dem Switzerland Convention & Incentive Bureau (SCIB)

von Schweiz Tourismus zusammen. Das SCIB bietet wichtige Plattformen wie beispielsweise Fachmessen, Workshops und Verkaufsreisen an. Gleichzeitig wird die Seminar- und Kongress-destination Zürich in den Märkten Deutschland, Benelux, Grossbritannien und Nordamerika ver-treten. Das SCIB steht in Kontakt mit potenziellen Kunden sowie Fachmedien und beobachtet die Märkte.

zUSAmmenARBeIt öffentLIChe hAndAls Organisation einer klassischen Querschnittbranche mit einer Vielzahl von Anspruchs-

gruppen ist die Zusammenarbeit mit der öffentlichen Hand von grosser Relevanz. Sie geschieht sporadisch. Darüber hinaus übernimmt Zürich Tourismus diverse Anstrengungen, der Verwal-tung die Bedeutung, die Abläufe und die Funktionsweise des Tourismus aufzuzeigen. So vertritt Zürich Tourismus neben dem Kanton und der Stadt im Rahmen des Integrierten Standort- und Destinationsmarketings (ISDM) die touristischen Interessen der Region.

Integriertes Standort- und Destinationsmarketing (ISDM)Im Sinne einer Steigerung der Wertschöpfung in der Region Zürich ist es Zürich Tourismus

ein Anliegen, gemeinsam mit der Privatwirtschaft, der Stadt und dem Kanton Zürich die Projekte im Rahmen eines integrierten Standortmarketings mit gemeinsamer Dachmarke durchzuführen. Ziel ist es, die gemeinsame Markenführung «Zürich – World Class. Swiss Made.» global profund weiter zu festigen. So werden gemeinsame Ansätze in den Bereichen Public Relations, nationale und internationale Veranstaltungen oder in Spezialprojekten definiert und entwickelt.

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Page 76: Jahresbericht 2012

Zu Besuch bei Zürich TourismusDurch den Zürcher Hotelier-Verein (ZHV) an-

geregt, wurde im Dezember der erste Informa-tionsanlass «Zu Besuch bei Zürich Tourismus» ausgeschrieben. Ziel des Anlasses war es, Mitarbeitenden von Zürich Tourismus im Be-reich Convention Bureau und Guest Manage-ment über die Schultern zu schauen und im gegenseitigen Austausch Verstehen und eine Optimierung in der Zusammenarbeit zu errei-chen. Innert weniger Tage war der erste Anlass ausgebucht, ebenso zwei weitere für Januar und März 2013. Insgesamt meldeten sich über 80 Hotelmitarbeitende zur Veranstaltungsserie «Zu Besuch bei Zürich Tourismus» an.

Plattform 12 «Dringend gesucht: Die Hotelpioniere des

21. Jahrhunderts» – unter diesem Motto veran-staltete Zürich Tourismus und der Zürcher Ho-telier-Verein im September 2012 die Plattform 12. Über 150 begeisterte Zuhörer, vornehmlich Hoteldirektoren und Kadermitarbeiter von Zür-cher Hotels, folgten im Renaissance Zurich Hotel dem spannenden und unterhaltsamen Gespräch zwischen Samih Sawiris und dem bekannten Fernsehmoderator Kurt Aeschba-cher. Ihre Themen waren Visionen, Risikobe-reitschaft, Unternehmertum, und sie gingen der Frage nach, wo die bedeutenden Pioniere der Schweizer Hotellerie des 21. Jahrhunderts geblieben sind. Der abschliessende Apéro wurde von Paul Liversedge, einer der zwei Masters of Wine der Schweiz, offeriert.

veRAnStALtUngen Während des Jahres organisiert Zürich Tourismus verschiedene Veranstaltungen, um das

Tourismusgeschehen kritisch zu reflektieren, neue Impulse zu geben und die Öffentlichkeit auf den Tourismus und seine Bedeutung aufmerksam zu machen.

Die zürcher hoteliers unD zürich tourismus laDen

sie ein zur 15. Plattform.

Dienstag, 25. September 201217.00 Uhr

Renaissance Zurich HotelThurgauerstrasse 101

8152 Zürich-GlattparkAnschliessend Network-Cocktail

DRINGEND GESUCHT: DIE HOTELPIONIERE DES 21. JAHRHUNDERTS eine BestanDesaufnahme mit Kurt aeschBacher unD samih saWiris

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Page 77: Jahresbericht 2012

SechseläutenDas «Sechseläuten» ist das prominenteste

Fest im Kanton. In der Stadt Zürich wird all-jährlich am dritten Montag im April der Böögg, ein Schneemann, verbrannt, und so der Win-ter vertrieben. Das traditionelle Frühlingsfest feierte Zürich Tourismus auch im Jahr 2012 mit rund 250 Gästen aus verschiedensten Bereichen wie Hotellerie, Wirtschaft und Poli-tik. Beim Apéro auf der Tribüne direkt an der Umzugsroute und der Sechseläutenwiese er-lebten die Gäste den Umzug der städtischen Zünfte und die Verbrennung des Bööggs aus nächster Nähe mit. Je früher der Kopf des Bööggs explodiert, desto schöner soll der Sommer werden.

50. LichterschwimmenAm 20. Dezember fand zum 50. Mal das

Zürcher Lichterschwimmen statt. Mit diesem besinnlichen Anlass bedankt sich Zürich Tou-rismus bei der Zürcher Bevölkerung für deren Gastfreundschaft. Zahlreiche Zuschauerinnen und Zuschauer genossen am Weinplatz den von Zürich Tourismus offerierten Punsch und Züri-Tirggel. Rund 800 Lichterschiffchen wur-den bei nasskaltem Wetter und Schneefall ins Wasser gelassen. Einige Hundert Zuschauer wohnten diesem friedvollen Lichterspektakel bei. Vor 50 Jahren wurde dieser Anlass vom heute pensionierten Lehrer Hansruedi Obi als stimmungsvolle Alternative zum herkömmli-chen Schulsilvester ins Leben gerufen. Dieser Grundgedanke des Lichterschwimmens hat sich in den 50 Jahren nicht verändert.

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Page 78: Jahresbericht 2012

nAChhALtIgKeItSpoLItIK Zürich Tourismus ist die erste klimaneutrale Tourismusorganisation der Schweiz. Die 2010

eingeführten Massnahmen wurden auch 2012 fortgesetzt und vertieft. Die interne Nachhaltigkeit blieb ein wichtiges Thema, es galt, die im vergangenen Jahr entstandenen Prozesse durch-

zusetzen und das Bewusstsein für Energiesparmassnahmen und Nachhaltigkeit bei den Mitarbeitenden weiterhin zu stärken. Auch wurden die anfallenden CO2-Emissionen in Zusammenarbeit mit der Stiftung «myclimate» kompensiert.

Nachhaltige Hotels auf www.zuerich.comIn Zusammenarbeit mit «myclimate» wurden Anfang 2011 mittels einer Umfrage die genauen

CO2-Emissionen von über 30 Beherbergungsbetrieben der Stadt Zürich und Umgebung ermit-telt. Die Resultate aus der Befragung sind auch für den Gast ersichtlich und helfen nachhaltig Denkenden bei der Auswahl des Hotels. Die Umfrageresultate werden im jeweiligen Hoteleintrag auf www.zuerich.com in einer eingefügten Lasche mit der Bezeichnung «Nachhaltigkeit» darge-stellt. Die Seite besteht aus folgenden Teilen:

Co2-footprint pro Logiernacht und Kompensationsbetrag Der CO2-Footprint pro Übernachtung wurde anhand der Angaben über Abfall-, Wasser-, Stromverbrauch etc. ermittelt. Die Werte wurden mit allen teilnehmenden Hotels derselben Sternekategorie verglichen und in drei Kategorien eingeteilt.

Auszeichnungen / Labels Umwelt- & Nachhaltigkeitszertifikate des Hotels werden aufgeführt.

detailübersicht mit LegendeDie Detailresultate zu Wasser- und Energieverbrauch, Abfallmenge, Ökostromanteil etc. sind in Netzgrafiken mit Legende dargestellt.

Zudem hat der Gast, der ein Hotel über Zürich Tourismus bucht, die Möglichkeit, den CO2-Aus-stoss seiner Hotelübernachtung durch die Bezahlung eines kleinen Betrags zu kompensieren. Dieser Betrag, der sich je nach Hotel und Sternekategorie zwischen 20 Rappen und CHF 1.90 pro Übernachtung bewegt, geht an die Organisation «myclimate», die das Geld in Klimaprojekte investiert. Die Bezahlung des Kompensationsbetrags ist für den Gast freiwillig.

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Klimakompensation Stadtrundfahrten

Stadtrundfahrten, die Zürich Tourismus in Zusammenarbeit mit Hans Meier Tourist AG und Best of Switzerland Tours anbietet, sind CO2-neutral, insofern diese über Zürich Tourismus ge-bucht werden. Die CO2-Kompensation gilt für folgende Stadtrundfahrten:

• Trolley Experience• Combo Tour• City Tour – The Best of Zürich• Zürichs Schokoladenseite• Zürich und Umgebung• Cityrama• Circle Tour

Zürich Tourismus bietet aber auch eine Vielzahl an geführten Stadtrundgängen an, bei denen bewusst auf motorisierte Verkehrsmittel verzichtet wird.

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Trotz herausfordernden wirtschaftlichen Rahmenbedingungen und internen Veränderungen auf Direktionsebene hat Zürich Tourismus im Berichtsjahr erfolgreich gearbeitet. Allen Beteilig-ten und Mitarbeitenden wie auch dem Vorstand danke ich herzlich für ihr Engagement und die Leistungen.

Die Generalversammlung 2012 fand am 13. Juni im Hotel Belvoir in Rüschlikon statt. Die statutarischen Geschäfte konnten zügig behandelt werden. Der Präsident nahm ausführlich Stellung zur Trennung von der Direktorin, erläuterte den geplanten Ablauf zur Wahl des neuen Direktors oder der neuen Direktorin und stellte Vorstandsmitglied Chris Linder als interemisti-schen Direktor vor.

Der Vorstand hielt fünf ordentliche Sitzungen und behandelte dabei das laufende Geschäft sowie Fragen zu Strategie, Organisation, Finanzen und Governance. Von den jährlich zwei Klau-suren entfiel die Frühlingsklausur im Zusammenhang mit dem Direktionswechsel. Umso inten-siver wurde in der Herbstklausur in Wien gearbeitet. Dabei wurden interessante Kontakte und Gespräche mit den Verantwortlichen von Wien Tourismus geführt. Als vielbeachtete und wichtige Veranstaltung fand wiederum zusammen mit dem Zürcher Hotelier-Verein die Plattform, diesmal mit Samih Sawiris, im Renaissance Zurich Hotel statt.

Die Zusammenarbeit mit Schweiz Tourismus als wichtigster strategischer Partner wurde vor allem in den Quellmärkten gezielt ausgeweitet. So wurde unter anderem im Zuge der Eröffnung der neuen Schweiz-Tourismus-Vertretung in Singapur im Sommer 2012 von Anfang an die Kooperation und Ausweitung unserer Aktivitäten beschlossen und zusätzliche Mittel für die Bearbeitung und Pflege der wachsenden Märkte Südostasiens gesprochen. In Einklang mit der strategischen Ausrichtung, mit gezielten Marketingaktivitäten neue Gäste vermehrt direkt anzusprechen, hat der Vorstand aufgrund positiver Resultate beschlossen, eine zweite Folge der Werbekampagne bei CNN International in Europa und im Nahen Osten zu schalten. Im Hinblick auf die Entwicklungen im E-Commerce allgemein und besonders auf die Nutzung elektronischer Kanäle für Hotelbuchungen hat sich der Vorstand eingehend mit dem Projekt von Switzerland Travel Centre (STC) für eine nationale Buchungsplattform auseinandergesetzt und verfolgt das Projekt in engem Kontakt mit Schweiz Tourismus/STC weiter.

Den Kooperationen mit den Regionenpartnern Baden, Winterthur und Zug wie auch der Kooperation mit Zürichsee Tourismus und der Integration von deren Marketingaktiväten misst der Vorstand grösste Bedeutung zu. Zur Vertiefung der Kontakte und für einen breiten Austausch

Vorstandstätigkeit

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streben wir jährlich ein Treffen mit den jeweiligen Partnerorganisationen auf Vorstandsebene an. Mit Blick auf das sich ändernde Reiseverhalten internationaler Gäste einerseits und auf die damit verbundenen weltweiten Marketinganstrengungen andererseits befürwortet der Vorstand vermehrtes überregionales Zusammenarbeiten mit sich gegenseitig ergänzenden Regionen und Destinationen.

Nach zweijähriger, mit gewissen Anlaufschwierigkeiten verbundender Pilotphase wurde von allen Beteiligten – d.h. Vertretern von Kanton und Stadt, Verein für den Film und Zürich Tourismus – beschlossen, die Zusammenarbeit, das Film Office, für zunächst weitere zwei Jahre weiterzuführen. Erste grössere Erfolge mit Film-Teams aus China und Indien für populäre TV- Serien konnten verzeichnet werden.

Mit dem im November neu eröffneten Swiss Casinos Zürich sind die ersten gemeinsamen Aktivitäten angelaufen. Die detaillierte Vereinbarung zur Zusammenarbeit ist in Erarbeitung, und der Vorstand behält sich die Möglichkeit für eine geringe Beteiligung am Aktienkapital der Swiss Casinos Zürich AG weiterhin vor.

Eine langwierige, bis anhin kaum weiter gediehene Thematik ist das Projekt für ein neues Kon-gresszentrum. Nach wie vor sind wir überzeugt, dass ein neues Kongresszentrum nicht nur eine Bereicherung der touristischen und wirtschaftlichen Infrastruktur wäre, sondern für die Destina-tion Zürich ein absolutes Must darstellt. Ohne ein solches Zentrum dürfte es bis in einigen Jah-ren sehr schwierig werden, die weiter wachsende Hotelinfrastruktur auszulasten. Auch wenn es uns heute gut geht, braucht Zürich dringend diesen zusätzlichen internationalen Schub. Zürich Tourismus ist weiterhin bereit, dem Projekt in jeder Hinsicht unterstützend zur Seite zu stehen.

Auch für das Jahr 2013 gehen wir von anhaltend schwierigen wirtschaftlichen und politischen Rahmenbedingungen aus. An der gewählten Strategie halten wir fest. Die Städte-Destinationen werden sich im turbulenten Umfeld gegenüber anderen Destinationen weiterhin wohl relativ gut behaupten können. Wir sind zuversichtlich, dass mit dem Elan und der Professionalität des Teams von Zürich Tourismus und mit der neuen Führung auch 2013 ein erfolgreiches Jahr wird.

Dr. Elmar Ledergerber, Präsident

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Elmar Ledergerber [1]

Stadtpräsident Zürich bis Frühjahr 2009

Guglielmo L. Brentel [2]

Hotelier und Präsident hotelleriesuisse, seit 1996 im Vorstand Zürich Tourismus• Vorstandsausschuss economiesuisse • Vorstand SGV Schweizer Gewerbeverband• Vorstand Schweiz Tourismus • Vorstand Schweizer Tourismusverband • Vorstand Schweizerische Gesellschaft für Hotelkredit (SGH)• Membre du Conseil de Fondation EHL • Hochschulrat Hochschule für Technik + Wirtschaft Chur • Präsident STC Switzerland Travel Centre• Präsident von diversen privatwirtschaftli- chen Aktiengesellschaften

Chris Linder [3]

Seit 1997 im Vorstand Zürich Tourismus, seit 2006 Quästor• Mitglied Verwaltungsrat Brienz Rothorn Bahn AG

Jan Brucker [4]

General Manager Widder Hotel Zürich, seit 2006 im Vorstand Zürich Tourismus• Präsident Swiss Deluxe Hotels • Vorstandsmitglied Zürcher Hoteliers • Delegierter hotelleriesuisse

Bernard Eggen [5]

Direktor Comercial Affaires Europe, HRG Switzer-land, seit 2000 im Vorstand Zürich Tourismus

Jörg Arnold [6]

Direktor Hotel zum Storchen, seit 2008 im Vorstand Zürich Tourismus• Präsident Zürcher Hoteliers • Delegierter des ZHV bei hotelleriesuisse

Pius Landolt [7]

Departementssekretär Präsidialdepartements der Stadt Zürich, seit 2008 im Vorstand Zürich Tourismus• Vertreter der Stadt Zürich im Schweizer Tourismusrat

Benno Seiler [8]

Stv. Direktor Stadtentwicklung Zürich Leiter Wirtschaftsförderung

Daniel Lehmann [9]

Direktor Zürich Marriott Hotel, seit 2012 im Vorstand Zürich Tourismus• Delegierter hotelleriesuisse

Chris Linder, Direktor a.i., ab 1. März 2013 Martin Sturzenegger

Franz Türler, Inhaber A. Türler Uhren & Juwelen AG

Paul Bischof, ehem. Direktor Schweizerische BankgesellschaftDr. Rudolf E. Bitterli, ehem. Konzernleitung GlobusDr. Paul Eisenring, ehem. NationalratRudolf Humbel, ehem. Redaktor Tages-AnzeigerAlex Kaufmann, ehem. SAirGroup/DARalph Kühne, ehem. Departementssekretär Präsidialdepartement Stadt ZürichDonat D. Ludwig, ehem. Präsident Zürcher Hotelier-VereinRichard Sprüngli, Inhaber Confiserie SprüngliVincent W. Winiker, Hotelier

Finanzkontrolle der Stadt Zürich

oRgAne

PRäSIDENT

VIZE-PRäSIDENT

DIREKTION

EHRENMITGLIEDER

REVISIONSSTELLE

EHRENPRäSIDENT

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Impressum

Gesamtauflage: 1500 Redaktionsleitung:Christian Trottmann Redaktion:Martin SturzeneggerRoland OttigerUta KrollWolfgang GleischerSusanne JungbluthKarin StalderReto Helbling Copyright:Zürich Tourismus Fotografien:Zürich Tourismus vitamin-c Gestaltung / Realisation:vitamin© Brand ManagementMilitärstrasse 908004 Zürich Herausgeber:Zürich TourismusBereich KommunikationStampfenbachstrasse 52Postfach8021 Zürich Jahresbericht 2012Der Geschäftsbericht 2012 von Zürich Tourismus erscheint in Deutsch und Englisch (nur elektronische Version).

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KontAKt

Zürich TourismusStampfenbachstrasse 52Postfach8021 Zürich Telefon: +41 44 215 40 40E-Mail: [email protected] Zürich Tourismus Tourist ServiceIm Hauptbahnhof8021 Zürich Telefon: +41 44 215 40 00E-Mail: [email protected]

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