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Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V. Stiftung kinder- und familienfreundliches Melsungen Jahresbericht 2015 JAHRE Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V. Stiftung kinder- und familien- freundliches Melsungen

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  • Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.

    Stiftung kinder- und familienfreundliches Melsungen

    Jahresbericht 2015JAHRE

    Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.

    Stiftung kinder- und familien-freundliches Melsungen

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    im Jahr 2015 hat der Förderverein in Zusammenarbeit mit dem Integrationsbüro fürFlüchtlinge eine wesentliche Vermittlerrolle übernommen, damit aus einem guten Willenein gelungener Einsatz der ehrenamtlichen Helfer und der betroffenen Institutionen wird.

    Der Informationsfluss und die Abstimmung mit den einzelnen Einrichtungen, die ein Netzwerk für die Weitergabe vongrundlegendem Wissen bilden, wurden koordiniert.

    Dieser Austausch ist die Ausgangsbasis, um zukunftsfähige Projekte auf den Weg zu bringen und realistische Zieleanstreben zu können.

    Im Jahr 2015 haben wir in Zusammenarbeit mit dem Institut für Elementarbildung „ife“ in Kassel eine Bestandserhe-bung der Sprachvermittlung in den Kindergärten Bachfeld, Schloth, Kasseler Straße und Lutherhaus durchgeführt. Die Kindergärten in Melsungen sind auf einem guten Weg und werden durch weitere Qualifizierungen diese positiveArbeit fortsetzen.

    Ab 1. Januar 2016 arbeitet das Büro KRASS im Verantwortungsbereich des Fördervereins. Frau Jutta Emde ist dieKoordinatorin und Organisatorin dieser Anlaufstelle für Jugendliche und junge Flüchtlinge, die dringend Unterstützungfür ihren Bildungsweg brauchen.

    Für alle Maßnahmen, die in diesem Jahresbericht dargestellt werden, muss eine solide Finanzierung sichergestellt werden.Auch in diesem Jahr wurde die Haussammlung mit insgesamt 19.000 EUR wieder sehr gut abgeschlossen. Ein beson-derer Dank für die unermüdliche Sammelbereitschaft gilt den ehrenamtlichen Helfern, die den Mut haben, an fremdenHaustüren zu klingeln und um eine Spende für die Bürgerstiftung zu bitten.

    Der gemeinsame Einsatz der Bürger dieser Stadt für die Kinder- und Familienfreundlichkeit ist seit 2005 ein wichtigerBeitrag für das Wachstum des Stiftungskapitals. Seit zehn Jahren engagieren sich die Menschen in Melsungen für dieStiftung und den Förderverein. So können wir lösungsorientiert arbeiten, wichtige und vor allem sinnvolle Projekte aufden Weg bringen, die auf Dauer ausgerichtet sind.

    Der Wille der Ehrenamtlichen, der Förderer und der Spender, sich für die Projekte des Fördervereins einzusetzen unddie notwendigen Finanzmittel zur Verfügung zu stellen, beeindruckt uns immer wieder.

    Für diese Unterstützung möchten wir uns bei allen ganz herzlich bedanken und hoffen, dass die Stiftung und derFörderverein auch in den kommenden zehn Jahren mit Ihrer Zusammenarbeit rechnen dürfen.

    Wir freuen uns darauf und wünschen Ihnen eine anregende Lektüre.

    Liebe Leserinnen und Leser, sehr geehrte Förderer,

    Für die Bürgerstiftung:Prof. Dr. h.c. Ludwig Georg Braun · Ilona Braun · Markus Boucsein · Karl-Heinz Dietzel · Frank Heinemann · Dr. Renate Mahler-Heckmann Ingo Lange · Isolde Posch · Dr. Petra Rauch · Albin Schicker · Rudolf Schulze · Helmut Stoffers · Andrea Taylor · Volker Wagner · Karl Wetekam

    Für den Förderverein:Markus Boucsein · Ilona Braun · Stefan Kördel · Karin Plötz-Hesse · Martin Gille · Anke Kothe · Gerhard Peter · Eliesabeth Rose-HasselStefan Sippel · Manuela Wacker · Volker Wiegand

    JAHRE

    Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.

    Stiftung kinder- und familien-freundliches Melsungen

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    Jahresrückblick 2015

    Januar� Antragsschluss für die Förderprojekte

    2015� Integrationsbüro für Flüchtlinge:

    Herr Heiko Bamberger wird als weitere Integrationskraft eingestellt

    Februar� Folgeantrag Familienzentrum� Kältischer Abend – Lokale Agenda-

    Freilichtbühne� Start der Sprachkurse für Asyl-

    bewerber durch Ehrenamtliche unddie VHS

    � Klausurtagung zur Vergabe derFördermittel

    März� Fertigstellung Jubiläumsfilm „10 Jahre

    Förderverein und Stiftung“� Information über Bewilligung der

    Fördergelder an die Antragssteller

    April� Jahreshauptversammlung� Anerkennung und Förderung als

    Familienzentrum wird durch das LandHessen um ein weiteres Jahr verlän-gert

    � Kooperationstreffen der Familien-zentren im Schwalm-Eder-Kreis inGudensberg

    Mai� Frauenfrühstück Job-Center / Starthilfe� Netzwerktreffen „Frühe Hilfen“,

    Homberg

    Seit Februar kümmert sich Heiko Bambergerzusammen mit TheresaAdenekan um den Aus-bau des Netzwerks unddie gesamte Organisationrund um die Integration.

    Firmen und Privat-personen, die sich für denFörderverein und dieStiftung engagierten,wurden auf der Jahres-hauptversammlung imApril in der Stadthalle fürihre Initiativen geehrt.

    Der Jubiläumsfilm: Mit tatkräftiger Unter-stützung unsererProjektpartner habenDavid Riemann und seinVater einen informativenFilm erstellt, der Einblickein die Arbeit der geför-derten Projekte gibt unddie beteiligten Personenund Institutionen zu Wortkommen lässt.

    Film anschauen unter http://www.melsungen-foerdert.de/aktuelles/

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    Jahresrückblick 2015

    Großes Abschlusskonzert des Primacanta-Projekts in der Melsunger Kulturfabrik. 230 Kinder gaben einganzes Konzert und wurden vom Publikum mit begeistertem Applaus gefeiert.

    Anlässlich der 825-Jahr-Feierlichkeiten der Stadt Melsungen veranstaltete der Förderverein am 5. Juliim Schlosspark ein Konzert für Kinder mit „Herr Müller und seine Gitarre”.

    Der erste Newsletter im Jahr 2015.Wie immer ein großer Erfolg: der gut besuchte Standmit seinem „freundlichen Personal“ auf dem Weinfest.

    Juni� Abschlusskonzert PRIMACANTA� Beteiligung 825-Jahr-Feier der Stadt

    Melsungen� Fortbildung Familienzentrum,

    Frankfurt

    Juli� Newsletter� Integrationsbüro: Werksführung bei

    der B. Braun Melsungen AG fürFlüchtlinge

    August� Stand auf dem Melsunger Weinfest� VHS: Ferien-Nähkurs für Teenies in

    unseren Räumen� Fahrradgruppe für Flüchtlinge:

    Organisiert von Herrn Roland Wex

    September� Besuch des MdL Matthias Wagner

    (Grüne) im Familienzentrum� Melsunger Sommerfest� Jobcenter: Veranstaltung „Selbst-

    präsentation im Vorstellungs-gespräch“ in unseren Räumen

    � Weltkindertag� Elternforum: Gesprächsabend

    „Kinder brauchen Grenzen“� Haussammlung zu Gunsten der

    Stiftung vom 28.09.-14.10.2015

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    Jahresrückblick 2015

    Wie jedes Jahr: „Ein cooles Fest für alle!“ – 2015fand das Fest wieder rund um das Rathaus statt.

    Besuch des Fraktionsvorsitzenden der Grünen MathiasWagner und der Mitglieder der Kreistagsfraktion desSchwalm-Eder-Kreises Andreas Gründel und DorisSchäfer, um sich über die Arbeit und Projekte desFördervereins zu informieren.

    Weltkindertag:viele Besuchererfreuten sichan den zahlrei-chen Aktionenund Attrak-tionen.

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    Jahresrückblick 2015

    Oktober� Dankesfest für die

    Haussammler/innen� IQ-Netzwerk Hessen:

    Infoveranstaltung und Anerken-nungsberatung von Schul- undAusbildungsabschlüssen fürFlüchtlinge in unseren Räumen

    � Elternforum: Gesprächsabend „Pubertät“

    November� Catering bei den Kabaretttagen� Bekanntgabe der Förderschwer-

    punkte für 2016� Sparda-Bank: Unterstützung für

    Wasserspielinsel im MelsungerHallenbad

    � Integrationsbüro: Start desChorprojekts „Chor der Nationen“unter Leitung von Frau Njeri Weth.Ab Januar 2016 wird das Projekt als„Songs of Peace“ weitergeführt

    Dezember� Newsletter� Übergangsbüro KRASS:

    Umbenennung in Berufswahlbüround Übernahme der Koordinations-kraft Frau Jutta Emde ab 01.01.2016

    � Integrationsbüro: Frau Katja Sanderunterstützt die Arbeit als zusätzlicheKoordinationskraft für Büroaufgaben

    Dankesfest für die Sammlerinnen und Sammler der Haussammlung. Rund 19.000 EUR Sammlungs-ergebnis sind ein stolzes Ergebnis und belegen eindrucksvoll die Bereitschaft der Melsunger Bevöl-kerung die Projekte des Fördervereins zu unterstützen.

    War einen Besuch wert: Die Melsunger Kabaretttage und das freundliche Team vom Förderverein,das wie jedes Jahr Schmackhaftes und Getränke verkaufte.

    Die Sparda-Bank unterstützte anlässlich ihres 20-jährigen Jubiläums die Wasserspielinsel imMelsunger Hallenbad.

    Präsentation des Chorprojekts „Chor derNationen“ Anfang Dezember in der Pfarr-scheune in Melsungen

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    Förderprojekte 2015

    Integrationsstelle fürFlüchtlinge und Asylbewerber

    - Koordination von Hilfs- undBeratungsangeboten

    - Organisation sprachlicher Förderung inDeutsch für alle Altersgruppen

    - Frühkindliche FörderungBeteiligte: Stadt Melsungen, Kinder-tagesstätten, Schulen, Vereine, ehren-amtliche Paten, Sparda-Bank Hessen eG/Filiale Melsungen, KLEIDSAM Second-Hand-Kleiderladen des Ev. KirchenkreisesMelsungen, Kreissparkasse Schwalm-Eder Melsungen, Alten- und Kranken-betreuung Marion Viereck

    Bewegungsförderung

    Freiwilliges Soziales Jahr im Sport –mehr Bewegung für Kinder undJugendlicheBeteiligte: Melsunger Turngemeinde,Jugendtreff, Kindertagesstätten, Schu-len, SG09 Kirchhof, Sportpflege des

    Schwalm-Eder-Kreises, Sportkreis Fulda-Eder

    Freiwilliges Soziales Jahr im Sport –Zusammenarbeit der Jugendabteilungenim FußballBeteiligte: Melsunger FV 08, TSVObermelsungen, TSV Röhrenfurth, FTSV Kehrenbach u. Günsterode, TSVSchwarzenberg, Jugendtreff, Kinder-tagesstätten und Schulen, Sportpflegedes Schwalm-Eder-Kreises

    Bewegung kunterbunt –inklusives Bewegungsangebot für behin-derte und nicht behinderte KinderBeteiligte: Kinder- und Familien-beauftragte, Ambulanter FachdienstAKGG, Kindertagesstätten und Schulen,Therapeuten, Verein Bewegen-Spielen-Lernen e.V.

    Workshop Tanz und Bewegung –Koordination und Teamarbeit fördernBeteiligte: Show- und Tanzcorps DanceDevils Melsungen e.V., MelsungerTurngemeinde Sparte Handball

    Förderung durch Musik

    Primacanta an Fulda und Eder –jedem Kind seine StimmeBeteiligte: Kreissparkasse Schwalm-Eder Melsungen, Sparkassen-Kultur-stiftung Hessen-Thüringen, Grundschuleam Schloth, Christian-Bitter-Schule undweitere Grundschulen im SEK, CrespoFoundation, Hochschule für Musik undDarstellende Kunst Frankfurt (HfMDK)

    „Classics for Kids“ – Fortsetzung derKonzertreihe für GrundschulkinderBeteiligte: Ev. Kantorei Melsungen,Schule am Schloth, Christian-Bitter-Schule, Fuldatalschule

    Auftritt der Primacanta-Kinder auf dem Markt-platz am 4.12.2015 – fröhliche Weihnachtsliedererfreuten die Besucher des Weihnachtsmarktes.

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    Förderprojekte 2015

    Melsunger Kinder singen und musizieren –Singspiel „König Drosselbart“ Beteiligte: Kinderchor der Ev. Kirchen-gemeinde, Ev. KirchengemeindeMelsungen

    Jungbläsergruppe –mit Freude musizieren Beteiligte: Ev. Bläserkreis Melsungen,Ev. Landeskirche, Selbständig-evange-lisch-lutherische Kirche, Grundschule amSchloth, Verein Schule PLUS e.V.

    Musikalischer Kindergarten –musikalische Früherziehung durch aus-gebildete MusikpädagogenBeteiligte: Städt. KiTa „Am Schloth“,Städt. KiTa „Kasseler Straße“, Musik-schule Schwalm-Eder-Nord, Wäsche-EckMelsungen

    Förderung durch Musik undKlangerfahrungenBeteiligte: Städt. Kindergarten Bach-feld, KiMBA e.V., Musikpädagogen,Staatstheater Kassel

    „Busrockers“ –Jugendliche mit und ohne Behinderungmusizieren gemeinsamBeteiligte: Ambulanter FachdienstAKGG, HarmonieMusik Melsungen e.V.,Mark Prang Band

    Ein Konzert für Familien – ein Konzert für alle GenerationenBeteiligte: HarmonieMusik Melsungene.V., Städtepartnerschaftsverein

    Melsungen e.V., Hess. Musikverbande.V., Landesmusikjugend Hessen e.V.,Blasorchester Schwalmstadt, AKGG e.V.

    Unterstützung im Ehrenamt

    Weiterbildung in der Kinder- undJugendarbeitBeteiligte: Ev. Kinder- und JugendarbeitMelsunger Land, Melsunger Kinder-gärten und Schulen, örtliche Vereine

    Ehrenamtliche Patenschaften fürFamilien in Melsungen –bürgernahe NachbarschaftshilfeBeteiligte: Ambulante JugendhilfeAKGG, Kindertagesstätten und Schulen,Jugendamt, Kinder- und Familienbeauf-tragte, Seniorenbeauftragte

    Jugendliche unterschiedlicherNationalitäten übernehmenVerantwortung – Ausbildung zumTeamer für die Ferienspiele und Erwerbder Jugendgruppen-Leiter-Card (Juleica)Beteiligte: Melsunger Jugendtreff e.V. ,Pro Impuls Erlebnis-Pädagogen undTeamschulung, DRK, Rechtshilfe-Teamer

    Vorsorge und Gesundheit

    FamilienhebammeBeteiligte: BKK B. Braun MelsungenAG, Hebammenpraxis Ernie Hewig

    „Kick ohne Drogen“ –Präventionsprojekt des MelsungerJugendtreffs für Jugendliche im Altervon 8-18 Jahren des MelsungerJugendtreffsBeteiligte: Melsunger Jugendtreff e.V.,Stadtjugendpflege, Stadt Melsungen

    „Ich bin NICHT hilflos und ich KANNmich wehren“ –Gewaltprävention für KinderBeteiligte: Kinderverein Röhrenfurthe.V., Kindergarten Röhrenfurth

    Kids-Kinderhaus –Förderung der Gesundheit bei Kindernund ErzieherinnenEin Projekt der Krabbelgruppe Kids inMelsungen

    Förderung von Bildung

    Hospiz macht Schule –für Kinder im Grundschulalter Beteiligte: Hospizgruppe Felsberg/Melsungen, Grundschulen

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    Förderprojekte 2015

    Pädagogische Hausaufgabenhilfeder AWO – Förderung undUnterstützung von SchulkindernBeteiligte: AWO-KreisverbandSchwalmstadt-Eder e.V., Schule amSchloth, Christian-Bitter-Schule,Gesamtschule

    Cool sein durch Lernen & Lesen –Lerntreff, Nachhilfe & Lesetreff fürSchüler ab Klasse 3Beteiligte: Melsunger Jugendtreff e.V.,Stadtbücherei, Stadtjugendpflege, StadtMelsungen, Herr Jürgen Freund

    Neue Medien – bewusster Umgang mitSpielekonsole, Computer und InternetBeteiligte: Melsunger Jugendtreff e.V.,Uhlenbrock EDV, Stadtjugendpflege,Stadt Melsungen

    Individuelle Förderung von Schülern,die Deutsch als Zweitsprache lernen – Alltagsorientiertes Lernen für Schülerohne DeutschkenntnisseBeteiligte: Gesamtschule Melsungen,VR-Bank Schwalm-Eder, Bernd Köhler,Aesculap Apotheke

    Spiel und Spaß am Nachmittag –Ausbau des Nachmittagsangebotes fürdie Klassen 5-7Beteiligte: Gesamtschule Melsungen,

    FSJ im Sport, Hausaufgabenhilfe derAWO

    Spurensuche – aus der Geschichtefür ein gemeinsames Europa lernen /Bilaterales EU-Projekt in Kooperation mitdem Ministère de l`education nationaleBeteiligte: Gesamtschule Melsungen,deutsch-französisches Jugendwerk,Jugendbegegnungsstätte AlbertSchweizer in Niederbronn-les-Bains(Frankreich), Collège Francoise Dolto inReichshoffen (Frankreich)

    Löschlöwen –Brandschutzerziehung für Kinder undAusstattung mit SchutzkleidungBeteiligte: StadtjugendfeuerwehrMelsungen, DRK, Schule am Schloth

    THW Jugend Melsungen baut einemobile Surfanlage –sportliche Freizeitgestaltung für Kinderund JugendlicheBeteiligte: THW Jugend Melsungen,THW Jugend Hessen

    Lesebazillus –für junge Familien mit Kindern ab 4 JahrenBeteiligte: Stadtbücherei Melsungen,Kindertagesstätten und Schulen,Lesepaten

    Ein Treffpunkt für alle –die neue Stadtbücherei MelsungenBeteiligte: Stadtbücherei Melsungen,Kindertagesstätten und Schulen,Lesepaten, Seniorenbeauftragte

    Hilfe und Beratung

    Initiative KRASS –Berufswahlbüro – UnterstützungJugendlicher bei der BerufsfindungBeteiligte: Ambulanter FachdienstAKGG, Schulen, ehrenamtlicheMentoren, IHK Kassel, Handwerks-kammer, Jobcenter Schwalm-Eder,Radko-Stöckl-Schule, B. BraunMelsungen AG, Stadt Melsungen

    „Wir nehmen Ihre Kritik ernst“ –konstruktive Konfliktberatung inMelsunger BildungseinrichtungenBeteiligte: Gesamtschule Melsungen inZusammenarbeit mit allen MelsungerBildungseinrichtungen

    Kulturdolmetscher – Stärkung derVertrauensbasis zwischen Familien mitMigrationshintergrund und den SchulenBeteiligte: Gesamtschule Melsungen,Ambulanter Fachdienst AKGG, Schulen

    Elterncafé – Treffpunkt für junge Elternmit ihren Kleinkindern zum Erfahrungs-austausch und Spielen mit den KindernBeteiligte: Kinder- und Familienbeauf-tragte, Ambulanter Fachdienst AKGG,Familienhebamme, Familienpatinnen,Aesculap Apotheke, Land Hessen

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    Förderprojekte 2015

    Hilfe zur Selbsthilfe –individuelle Begleitung, Beratung undUnterstützung für Familien mitMigrationshintergrund und Familien insozial schwierigen LebenssituationenBeteiligte: Ev. Kindertagesstätte Luther-haus, Grundschulen, Melsunger Jugend-treff e.V., Therapeuten, Vereine, Kinder-tagesstätten

    Überwinden von Sprach-barrieren

    Sprachunterricht für Kinder mitMigrationshintergrund und Kindermit Sprachdefiziten, um dieSprachkompetenz zu stärkenBeteiligte: Ev. KindertagesstätteLutherhaus, städt. Kindergarten„Kasseler Straße“, städt. KiTa „Am Schloth“, städt. KindergartenBachfeld

    Vereinbarkeit von Familie und Beruf

    Ferienpass-Aktion des MelsungerJugendtreffs – Erstellung undKoordination eines Ferienprogramms für

    Kinder und Jugendliche in MelsungenBeteiligte: Melsunger Jugendtreff e.V.,Druckerei Horn, Vereine und Verbändeder Stadt Melsungen, Stadtjugend-pflege, Schulen, ortsansässige Firmen,Kirchengemeinden

    Ferienaktionen des MelsungerJugendtreffs – Ausflüge, Inlineskaten,Kanufahrten, Theater- und Museums-besuche in den Oster-, Sommer-, Herbst-und Winterferien

    Ferienaktion der Kath. Kirchen-gemeinde Mariae Himmelfahrt –Sommerfreizeit für Kinder undJugendliche

    Ferienaktionen für Kinder undJugendliche der Evang. JugendMelsungen Land – Freizeiten, Fahrten,Kanufahrten

    Ferienaktionen der Evang. JugendMelsungen Stadt – Segelfreizeit fürJugendliche, Familienfreizeit

    Gemeinsame Ferienbetreuung fürSchulkinder der drei MelsungerGrundschulen in den Oster-, Sommer-und HerbstferienBeteiligte: Schule PLUS, KindervereinRöhrenfurth, Schule am Schloth,

    Christian-Bitter-Schule, Wolfgang-Fleischert-Schule, Agentur MP2

    Ferienspiele im FamiliendorfRöhrenfurth in den SommerferienBeteiligte: Kinderverein Röhrenfurthe.V., Grundschule und KindergartenRöhrenfurth, örtliche Vereine

    Landesjugendlager mit dem THW inWiesbaden – Workshops, Wettkämpfe,Sport und SpieleBeteiligte: THW Jugend Melsungen,THW Jugend Hessen

    Ferienaktion des AKGG AmbulanteJugendhilfe – Tagesfahrt in den Zoo fürKinder, Jugendliche und Eltern

    Der lange Samstag – ein Samstag imMonat von 9.00 bis 18.00 Uhr, denJugendliche selbst gestalten Beteiligte: THW Jugend Melsungen,THW Jugend Hessen

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    Initiative »KRASS«

    „Keiner geht verloren“ - dieser Grundsatz giltseit mehr als 8 Jahren für die engagierte nach-haltige Arbeit bei der Gestaltung des Über-gangs von der Schule in den Beruf in Melsun-gen. Aus dem Übergangsbüro hat sich einBerufswahlbüro entwickelt, welches seinenPlatz in der hessenweiten Strategie OloV(Optimierung der lokalen Vermittlungsarbeit)gefunden hat. Getragen wird es durch eineGemeinschaftsinitiative der Partner B. BraunMelsungen AG, IHK-RegionalausschussSchwalm-Eder, Förderverein der Freunde undFörderer der Radko-Stöckl-Schule Melsungene. V. sowie Förderverein für ein zukunftsfähi-ges Melsungen e. V.. Die Förderer unterstüt-zen die erfolgreiche Arbeit zur Stärkung desländlichen Raumes, zur regionalen Fachkräfte-sicherung, zur Integration von Flüchtlingensowie zur Abwendung von (Jugend)-Arbeits-losigkeit. Ein wesentlicher weiterer Bestandteilist die Netzwerkarbeit mit den Partnern imÜbergang von der Schule in den Beruf sowiedem Melsunger Integrations-, Kinder- undFamilienbüro.

    Übergang Schule - BerufZu offenen Beratungsangeboten kamen in2015 über 60 junge Menschen: Schülerinnenund Schüler als Ausbildungsplatz-Suchende,Abbrecher von Schule, Studium und Ausbil-dung, Wiedereinsteigerinnen nach der Eltern-zeit sowie verstärkt seit Sommer 2015 Flücht-linge im Asyl-Anerkennungsverfahren. Darausergaben sich über 25 längere Prozessbera-tungen.

    Die Teilnehmer/innen im Initiativprogramm„PerspektivePLUS“ (PPLUS) der B. BraunMelsungen AG erhalten im BerufswahlbüroUnterstützungen bei der Ausbildungsplatz-suche, der Verbesserung ihrer Ausbildungs-reife sowie bei der Entwicklung ihrer persönli-chen Handlungskompetenzen. Hierbei wer-den sie von erfahrenen ehrenamtliche Men-toren und Mentorinnen unterstützt. Nebender B. Braun Melsungen AG beteiligen sich

    aktiv weitere regionale Firmen, wie z.B. dieEDEKA Handelsgesellschaft Hessenring mbH,Spangropharm, Linss, DHL und MGM Medi-zintechnik GmbH. In 2015 wurden insgesamt30 Teilnehmer/innen begleitet. Die Ver-mittlungsrate lag bei ca. 85 %.

    Beratung für FlüchtlingeDas Berufswahlbüro hat eine enge Koope-ration mit dem Integrationsbüro für Flücht-linge – Ziele sind:- Informationen über das deutsche Ausbil-

    dungssystem - Aufzeigen von Perspektiven für den regiona-

    len Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

    Eine gelungene Integration in Ausbildung istSahil M, 20 J. Er kam im April 2015 inBegleitung einer Erzieherin aus einem örtli-chen Kindergarten, die ihn im Rahmen derNetzwerkarbeit ins Berufswahlbüro brachte.Sahil hatte bereits den Hauptschulabschlussin der Berufsschule, Schwerpunkt Ernährungund Hauswirtschaft erworben. Auf derSuche nach einem Ausbildungsplatz wurdenseine Interessen mit dem Ausbildungs-angebot abgeglichen. Zum 17.08.2015begann er bei der Bäckerei Klabunde inMelsungen eine Ausbildung zum Bäcker.Geschäftsführer Martin Klabunde sagt vonSahil, dass er „ein guter Mann sei“ und ermit seinem Azubi sehr zufrieden sei.

    Die MGM Medizintechnik GmbH, Malsfeld,ein Dienstleister der Medizin- und Reha-technik mit inzwischen über 20 Mitarbeiternzählt im Programm PPLUS zu den Koope-rationsbetrieben der ersten Stunde. Ge-schäftsführer Axel Kröger gibt Haupt-schülern und -schülerinnen gerne eineChance. Er sagt: „PPLUS hat sich gelohnt“,denn „wir können bei uns insbesondere diehandwerklich begabten Jugendlichen auf-nehmen und weiterentwickeln.“ Sein ersterPraktikant war Michael D. der nach Endevon PPLUS im Sommer 2006, seine Ausbil-

    dung zum Kaufmann im Gesundheitswesenbegann, erfolgreich abschloss und nochheute im Betrieb arbeitet. Aktuell beschäf-tigt Axel Kröger seinen siebten Praktikantenaus PPLUS im Bereich der Lagerlogistik„Praktikanten sind potentielle Auszubil-dende, die Praxiserfahrung sammeln und anAusbildungsreife gewinnen“, so Kröger.Junge Menschen nach der Ausbildung lang-fristig an sein Unternehmen binden, ist seinerklärtes Ziel. Praktika für Flüchtlingen stehter aufgeschlossen und positiv gegenüber.„Ich habe bisher gute Erfahrungen mit aus-ländischen Mitarbeitern gemacht.“

    Mit Wirkung vom01.01.2016 hat Frau JuttaEmde die Leitung desBerufswahlbüros übernom-men. Sie steht im Berufs-

    wahlbüro dienstags in der Zeit von 9 bis 16Uhr zur offenen Beratung oder an Termi-nen nach telefonischer Vereinbarung zurVerfügung (in den Schulferien aufAnfrage). Die Kontaktdaten sind folgende:

    Jutta Emde

    Tel. (05661) 9261935Fax (05661) 9261939

    Mobil (0152) 54212845

    E-Mail: [email protected]

    Ausblick

    Der zukünftige Arbeitsschwerpunkt desBerufswahlbüros und die damit verbundeneHerausforderung wird die Integration von jun-gen Flüchtlingen und Asylanten in denAusbildungsmarkt zu fördern. Weiterhin wirddie Ausbildungsfähigkeit und Motivation derjungen Menschen in der Schule unterstützt.

    Jutta Emde / Kay-Henric Engel

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    Familienhebamme

    Betreuungsüberblick

    Eine junge allein erziehende Mutter brauchte viel Unterstützung und Hilfe, um gut für ihr Kind sorgen zu können. Mit Hilfe desJugendamtes, des AKGG sowie meinen wöchentlichen Besuchen, konnte sich das Baby gut entwickeln.

    Ein Frühchen war in der 26. Schwangerschaftswoche geboren und lag drei Monate in einer Spezialklinik. Mit der Zeit entwickel-te sich die Kleine aber sehr gut. Heute sieht man ihr den schwierigen Start ins Leben nicht mehr an

    Eine weitere Familie kommt aus Somalia. Das Kind kam zu früh zur Welt und wurde gut versorgt. Es war meine Aufgabe, zuzeigen, wie der Alltag mit dem Säugling organisiert werden sollte und wie das Kind durch Spielen lernt.

    Fazit: Dieses Jahr war meine Arbeit eng mit der Flüchtlingssituation verbunden: Dies umfasste unter anderem das Organisiereneines Kinderbettes oder eines Autositzes, Winterkleidung für das Neugeborene oder eine Fahrt zur Anmeldung der Geburt desKindes. Die Aufgaben waren vielfältig, manchmal auch schwierig in der Umsetzung, aber durch eine gute Zusammenarbeit mitder Integrationsstelle möglich. Mein Dank geht auch an die vielen Familien, die sich mit Sachspenden, Spielzeug undKinderkleidung bei mir gemeldet haben.

    Ernie Hewig

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    Primacanta an Fulda und Eder

    Im Sommer 2015 endete nach zweijähriger Laufzeit die ersteFortbildungsstaffel „Primacanta an Fulda und Eder – JedemKind seine Stimme“. 15 Lehrerinnen und Lehrer lernten einespezielle Unterrichtsmethode, die Kindern den lust- und quali-tätsvollen Gebrauch ihrer Singstimme ermöglicht.

    Dass dies erfolgreich umgesetzt worden war, konnte man am1. Juni 2015 beim großen Abschlusskonzert in der MelsungerKulturfabrik hören. Wo mehr als eineinhalb Jahre zuvor auchder erste Auftritt stattgefunden hatte, wurde nun wiedergemeinsam gesungen. Eine beeindruckende Entwicklungwurde deutlich hörbar: Etwa 230 Kinder zeigten, dass sie mitt-lerweile nicht nur ein ganzes Konzert gestalten können, son-dern auch richtig gut singen gelernt haben. Dies wurde nichtnur vom Publikum durch tosenden Beifall bezeugt, sondernauch von der eigens aus Wiesbaden angereisten Referentinaus dem Kultusministerium bestätigt.

    Kinder zu der Aussage zu führen „Ich kann singen, undich singe gerne“, ist das Ziel von Primacanta.

    Bereits zu Beginn des Jahres 2015 wurden Überlegungenangestellt und Gespräche geführt, ob eine Weiterführung vonPrimacanta im Schwalm-Eder-Kreis realisierbar wäre. Nach lan-ger Vorbereitung und dank der großzügigen Unterstützungder Sponsoren (Stiftung familienfreundliches Melsungen,Kreissparkasse Schwalm-Eder, Sparkassen-KulturstiftungHessen-Thüringen) war es dann möglich, im Sommer 2015mit einer zweiten Fortbildungsreihe mit neuen Lehrkräften zustarten. Acht Lehrkräfte der folgenden Grundschulen nehmennun für zwei Jahre an der Fortbildung teil:

    Schule am Schloth Melsungen (zwei Lehrkräfte)

    Christian-Bitter-Schule Melsungen (zwei Lehrkräfte)

    Regenbogenschule Lohne-Züschen

    Louise-Schröder-Schule Niedenstein

    Lindenschule Alheim-Heinebach

    Astrid-Lindgren-Schule Malsfeld

    Sebastian Schilling

    V. l. n. r.: Annika Obach, Annette Fraatz, Sebastian Schilling, RuthEckhardt und Agnes Dürr

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    Familienzentrum

    Seit 2012 erhält der Förderverein für einzukunftsfähiges Melsungen e.V. Förder-mittel aus dem Landesprogramm„Familienzentren in Hessen“ vom hessi-schen Sozialministerium.

    Gefördert werden die Vernetzung derverschiedenen Träger und Einrichtun-gen, der Ausbau von Kooperationensowie die Unterstützung von bedarfsge-rechten Projekten in den Einrichtungen.Wir berücksichtigen den direktenLebensalltag der Familien und dieMöglichkeit einer breiten Nutzung.Zentrale Anlaufstelle ist das Kinder- undFamilienbüro.

    In 2015 wurden in diesem Rahmenunter anderem die folgenden Projektegefördert:

    Gesprächsabende für Eltern zu denpädagogischen Themen

    � „Kinder brauchen Grenzen“ und

    � „Pubertät: Eine schwierige Zeit für alle“

    Referentin in beiden Vorträgen warClaudia Zahn von der evangelischenFamilienbildungsstätte in Kassel

    Elterncafé

    Junge Mütter und Väter treffen sich ein-mal pro Woche zum Kennenlernen undzum Austausch. Die Familienhebammeund die Kinder- und Familienbeauf-

    tragte stehen für Fragen zur Verfügungund spielen, singen und basteln gemein-sam mit Eltern und Kindern. Dabei wer-den sie von einer ehrenamtlichenFamilienpatin unterstützt.

    In 2015 nutzten 28 Eltern dieses Ange-bot. Durchschnittlich waren 10-12Elternteile und 10-12 Kinder im Altervon wenigen Wochen bis 3 Jahren unse-re Frühstücksgäste, darunter auch einigeFlüchtlingsfamilien.

    Bewegungsworkshop für Kinderunter drei Jahren und ihrenMüttern/Vätern

    Diese Veranstaltung lief ab in Koope-ration mit dem städtischen KindergartenBachfeld und dessen Kooperations-partnern, den Kinderkrippen KiM e.V.und KidS e.V.

    Job-Café

    Dies ist ein regelmäßiges Angebot derStarthilfe und des Jobcenters in denRäumen des Familienzentrums.

    Veranstaltungen zum Wiederein-stieg in den Beruf

    Die Agentur für Arbeit – Beauftragte fürChancengleichheit am Arbeitsmarkt –nutzt die Räume des Familienzentrumsfür diese Angebot.

    Inklusives Bewegungsangebot fürKinder mit und ohne Behinderung

    Behinderte und nichtbehinderte Kinderund Jugendliche im Alter zwischensechs und ca. 14 Jahren erhalten dieMöglichkeit, einmal pro Woche in einemzeitlichen Rahmen von je zwei Übungs-stunden gemeinsam Spiel, Spaß undSport zu erleben. Zur Zeit gibt es 22 Teil-nehmer, die sich jeden Donnerstag inder Sporthalle am Schloth treffen.

    Es handelt sich um einen Kurs, in demausgebildete Motologen/Motopädenund Übungsleiter zusammen arbeiten.

    An die Teilnahme sind keine besonderenBedingungen geknüpft. Jedes Kindnimmt entsprechend seinen individuel-len Voraussetzungen und Möglichkeitenteil.

    Karin Plötz-HesseKinder- und Familienbeauftragte

  • 15

    Integrationsbüro

    Das Team im Integrationsbüro der StadtMelsungen besteht am Ende des Jahresaus drei Personen: Theresa Adenekan,Katja Sandner und Heiko Bamberger.

    In unserer Datenbank sind im Moment103 Personen mit Asylhintergrund ein-getragen.

    Für sie arbeiten wir, indem wir Projekteausarbeiten und organisieren, die dasZiel der Integration haben.

    Sprache

    Zusammen mit unseren Sprachpatenorganisieren wir Kurse, die eine sprach-liche Orientierung im Alltag geben sol-len, lange bevor die staatlich organisier-ten Integrationskurse beginnen. DieLerngruppen umfassen ca. 4-6 Perso-nen, was eine hohe Betreuungsrategewährleistet. In einigen Gruppen ste-hen berufswahlorientierte Themen imMittelpunkt.

    Familien

    Wir geben Hilfestellungen für neuankommende Familien. Das bedeutet,dass wir Hinweise geben für das kom-munale Anmeldeverfahren, die Hilfen

    karitativer Organisationen, bei Ein-richtungsfragen, bei Behördengängenund Arztbesuchen. Es gibt keinStandardprogramm, wir richten unsnach den individuellen Bedürfnissen derFamilien.

    Wir bringen Asylsuchende mit Familien-paten zusammen, die dann längerfristi-ge Betreuungsaufgaben wahrnehmen.

    In Harnings Mühle organisieren wirauch Mütter-Kind-Treffen, um in ent-spannter Atmosphäre zu spielen, zu sin-gen und Informationen auszutauschen.

    Musik

    Mit der Gründung einer Gruppe zumgemeinsamen Singen haben wir eineweitere Plattform für Kontakte zwischenneu Angekommenen und Einheimi-schen geschaffen.

    Sport

    Viele Asylsuchende waren in der altenHeimat schon Sportler. Sie knüpfen hieran Bewegungserfahrungen an oder fin-den ein neues Feld zur Betätigung in derWartezeit bis zur Anerkennung.

    Herr Wex stellt in seinem Projekt dasFahrrad in den Mittelpunkt: Er hältFahrräder bereit und unternimmt mitden Gruppen längere und kürzereTouren um Melsungen.

    Die MT bietet in der Sparte Volleyballwöchentlich für Asylsuchende Bewe-gungsanreize in der Halle an.

    Berufliche Orientierung

    Ein weiterer Weg zur Integration führtüber die berufliche Qualifizierung. InKooperation mit dem Jobcenter organi-sieren wir Kontakte zu Betrieben, umPraktika anzubahnen. Dieser Weg isterfolgreich, denn es konnten mehrerePersonen in Praktikumsstellen vermitteltwerden und die erste Vollzeitstelle istvergeben.

    Theresa AdenekanKatja Sandner

    Heiko Bamberger

  • 16

    Erfahrungsberichte

    Seit 2006 gibt es in MelsungenKulturdolmetscherinnen und Kultur-dolmetscher. Sie unterstützen Familien,die in Melsungen wohnen und nochnicht gut genug Deutsch sprechen, umGespräche in Kindergärten, Schulen, beiÄrzten oder auf Behörden selbst führenzu können. Die Kulturdolmetscherinnenund -dolmetscher können als Begleiterzu diesen Gesprächen mitgehen undübersetzen, Angelegenheiten undSituationen erklären oder beim Aus-füllen von Dokumenten helfen. Darüberhinaus können Sie auch vermittelndhelfen, wenn es aufgrund der verschie-denen Kulturen Missverständnisse oderSchwierigkeiten auftreten. Hauptsäch-lich geht es in diesem Projekt um dieUnterstützung von Familien mit Kin-dern und Jugendlichen aus Melsungen.

    Die Kulturdolmetscherinnen und Kulturdolmetscher sprechen neben Deutsch eine oder mehrere Fremdsprachen so gut, dasssie in allen Bereichen des täglichen Lebens problemlos kommunizieren und zwischen den Kulturen vermitteln können. DieFremdsprachen sind meist ihre Muttersprachen, einige sind in Deutschland aufgewachsen und sprechen mehrere Sprachenfließend. Andere haben neben Deutsch als Muttersprache weitere Fremdsprachen erlernt.

    Zur Zeit können folgende Sprachen angeboten werden: Russisch, Türkisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch,Arabisch, Kroatisch, Serbisch, Bosnisch, Rumänisch, Dari, Persisch.

    Zur Erweiterung der Dolmetscherteams suchen wir motivierte Personen, die uns mit weiteren oder bei den bereits vorhan-denen Fremdsprachen unterstützen können.

    Kontakt:

    Förderverein Gesamtschule MelsungenAnsprechpartnerin: Christine SiemonTel. (05661) 3550 · E-Mail: [email protected]

    Kulturdolmetscher

    V. l. n. r.: Serge Schetinin, Sandra Cimaglia, Georg Wölfel (es fehlen: Roxana Negovan,Dorothea Junginger, Theresa Adenekan)

  • 17

    Erfahrungsberichte

    Hospiz macht Schule„Ich habe gelernt, dass Sterben zum Leben dazu gehörtund man darf traurig sein und auch weinen“, so bringt esA. auf den Punkt. Im November fand in der „Wolfgang-Fleischert-Grundschule“ in Röhrenfurth zum ersten Mal imSchwalm-Eder-Kreis das Projekt „Hospiz macht Schule“statt. Die 18 Schüler der 3. und 4. Klasse erarbeiteten sichin einer Woche, angeleitet von fünf ehrenamtlichenHospizbegleiterinnen der Hospizgruppe Felsberg/Melsun-gen, Themen wie Krankheit und Leid, Tod und Sterben undTrost und Trösten. In vertrauensvoller Atmosphäre konntendie Kinder ihren Gefühlen Ausdruck geben und ihre Fragenstellen.

    Die Woche endete mit einem schwungvollen Fest, bei demdie Kinder den Eltern die Arbeitsergebnisse der Woche prä-sentierten. „Die Woche lädt zum Leben ein“, bilanziert die

    Hospizhelferin Ruth Bode. Die Sprachlosigkeit bei denThemen Leid, Sterben und Tod wurden aufgebrochen, dasPraktizieren von Abschieds- und Trostritualen gibtStabilität.

    Das Projekte wurde unterstützt durch den „Förderverein fürein zukunftfähiges Melsungen“, alle Unterrichtsmaterialienwurden den Schülern kostenlos zur Verfügung gestellt.

    Die ehrenamtlichen Hospizbegleiterinnen sind durch ihrelangjährige Erfahrung in der Begleitung schwerkrankerMenschen und ihrer Angehörigen sowie durch eineWeiterbildung im Herbst 2014 durch die Bundesakademie„Hospiz macht Schule“ für ihre Aufgabe qualifiziert.

    Petra Hochschorner

    Die Kinder geben ihren Gefühlen Farbe Die Frauen der Hospizgruppe Felsberg/Melsungen V. l. n. r.: Ruth Bode, Bärbel Hetzler, Beate Göring,

    Petra Hochschorner, Ursula Werlein

  • 18

    Chor der NationenIm Zeitraum Oktober bis Dezember 2015 haben FrauAdenekan und Herr Bamberger aus dem Integrationsbürofür Flüchtlinge mit Njeri Weth, Sängerin und Gesangs-pädagogin, das Förderprojekt „Chor der Nationen“ gemein-sam geplant und durchgeführt.

    Insgesamt konnten mit den wöchentlich stattfindendenSingstunden 18 Erwachsene und fünf Kinder aus Eritrea,Somalia, Äthiopien, Syrien, Afghanistan, Kenia undDeutschland erreicht werden. Das gegenseitige Lernen vonunterschiedlichen Volksliedern aus den jeweiligen Her-kunftsländern der Teilnehmer/innen stand im Vordergrund.Durch Offenheit, Neugierde, gegenseitigem Respekt undnicht zuletzt Humor gelang es der Gruppe, Vertrauen

    untereinander zu fassen. So war es auch möglich, inner-halb kürzester Zeit eine gemeinsame Präsentation vorzu-bereiten und vor einer größeren Gruppe aufzuführen.Begeistert wurde die Darbietung von Flüchtlingen undMelsunger Bürger/innen angenommen.

    Insgesamt kann man das Projekt als gelungenen Beitrag zurVölkerverständigung durch die musikpädagogische Arbeitvon Frau Weth und der intensiven Kontaktarbeit der Inte-grationskoordinatoren ansehen.

    Njeri Weth

    Erfahrungsberichte

  • 19

    Erfahrungsberichte [Sprache]

    Sprachförderung in den KindergärtenIm Laufe des Jahres 2015 wurde in den MelsungerKindergärten „Am Schloth“, „Kasseler Straße“, „Lutherhaus“und „Bachfeld“ der individuelle Sprachstand der Kindererhoben. Basierend auf den Ergebnissen wurden dieErzieherinnen fortgebildet und weiterqualifiziert.

    Durchgeführt wurde dieses Projekt von dem Institut fürElementarbildung, Kassel (ife) im Auftrag der StadtMelsungen und mit Unterstützung durch den Fördervereinfür ein zukunftsfähiges Melsungen e.V. Die Stadt stelltedarüber hinaus zusätzliche Erzieherinnen-Stunden zurVerfügung.

    Das Projekt soll 2016 fortgesetzt werden. Dafür erstellendie Einrichtungen individuelle Bedarfspläne.

    Vorstand Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.

    Der Kindergarten „Lutherhaus“ setzt seinen Schwerpunktbei der Sprachförderung auf den Ausbau des bisherigenKonzepts: Wir nehmen weiterhin am Projekt „Alltags-integrierte Sprachbildung und Förderung“ teil, welches vomFörderverein finanziell unterstützt wird.

    Neben Liedern, Reimen, Finger- und Tischspielen stehenbesonders die Arbeit mit Bilderbüchern und das sprachlicheBegleiten unserer Handlungen im Mittelpunkt.

    Eine intensive und vertrauensvolle Beziehung zu denKindern und das Nutzen der alltäglichen Situationen sindfür uns die Grundlagen für gelingendes Lernen - hinzukommt das Beobachten der Kinder und die Zusam-menarbeit mit den Eltern. Mit Unterstützung durch eineexterne Fachkraft überprüfen und erweitern wir unserKonzept auch 2016.

    Marianne Rode (Leiterin Kindergarten Lutherhaus)

  • 20

    Erfahrungsberichte [Sprache]

    Sprachförderung an der Gesamtschule in Melsungen

    Im Augenblick besuchen 23 Kinderund Jugendliche den DaZ-Bereichder Gesamtschule Melsungen (DaZ = Deutsch als Zweitsprache).

    Die Kinder und Jugendlichen kom-men aus verschiedenen Herkunfts-ländern. Sie begegnen im Kurszwölf verschiedenen Mutter-sprachen.

    Etwa 90 Prozent der Kinder undJugendlichen kamen ohne Kennt-nisse der deutschen Sprache zu unsin die Schule.

    Das Alter der Schülerinnen und Schüler liegt zwischen 10und 18 Jahren. Die Mädchen und Jungen besuchen dieKlassen 5-10 in der Haupt- und Realschule und demGymnasium.

    Unser Ziel ist, ihnen im Rahmen des DaZ-Unterrichtes einenschnellen Eintritt in die deutsche Sprache und damit aucheinen Zugang zur Teilhabe an Klassengemeinschaft, Sport-verein und Freundesgruppen hier zu ermöglichen.

    Damit das gelingen kann, arbeiten wir im Tandem. Diesesbesteht aus einer mehrsprachigen Lehrerin und einerSozialpädagogin mit Zusatzausbildungen im Kommunika-tionsbereich.

    Die Kinder- und Jugendlichen kommen mit den unter-schiedlichsten Voraussetzungen zu uns. Um ihnen gerechtzu werden, legen wir den Schwerpunkt unserer Arbeit aufdie individuelle Förderung.

    Anke Kothe (Koordinatorin DaZ)

  • 21

    Erfahrungsberichte [Sprache]

    SprachpatenIm Februar 2015 trafen sich auf Initiative der MelsungerSchulleiter pensionierte Lehrkräfte, um sich als Paten fürdie Sprachförderung von Flüchtlingen in Melsungen zurVerfügung zu stellen.

    Frau Adenekan stellte kleine Gruppen von zwei bis dreiFlüchtlingen zusammen, die gute Voraussetzungen mit-brachten, einen Praktikumsplatz besetzen zu können, wennsie sich in der deutschen Sprache verständigen können.

    Es war zunächst angedacht, dass die Sprachkurse etwasechs Wochen lang von einem Paten betreut werden soll-ten, aber es bildeten sich doch schnell stabile Gruppen, dieinzwischen regelmäßig ein- bis zweimal in der Woche diedeutsche Sprache trainieren. Sehr hilfreich ist dabei, dassdie Gruppen sehr klein sind und die Lehrkräfte auf die indi-viduellen Bedürfnisse der Lerner eingehen können. AlleBeteiligten bezeichnen diese Arbeit als befriedigend undsinnvoll. Das wird bei den regelmäßigen Treffen derSprachpaten immer wieder sehr deutlich.

    Dieses Projekt ist eine ideale Ergänzung der offiziellenSprachkursen der VHS. Hier können einerseits die Inhalteaus der Großgruppe nachgearbeitet und vertieft werden.Vor allem aber kann mit diesen Kursen schnell und unbü-rokratisch Sprachunterricht direkt in Melsungen auf indivi-duellem Niveau angeboten werden. Es ergänzt somit dasGesamtkonzept der Sprachförderung in Melsungen, dasanstrebt, vom Kindergarten bis zum Erwachsenen altersan-gemessene Angebote zum Deutsch-Lernen machen zukönnen.

    Ein schöner Erfolg: Einige der „Schüler“ konnten schon inPraktika vermittelt werden.

    Karin Muche (ehrenamtliche Sprachpaten-Koordinatorin)

  • 22

    Spenden

    Eine schöne Tradition: Auch dieses Jahr überreichten die Senioren der B. BraunMelsungen AG (Heidi Erbe, Rolf Werner und Elke Katzung) ihre Spende.

    Firmenjubiläum: Frau Eva Seitz von der Aesculap Apotheke überreicht eineSpende für das Elterncafé und für die Sprachförderung an der Gesamt-schule.

    Spendenübergabe von „Kleidsam“ der Diakonie an das Integrationsbüro fürFlüchtlinge zur Sprachförderung.V. l. n. r.: Frau Kappes, Karin Plötz-Hesse, Theresa Adenekan, Frau Fischer, Frau

    Mecke, Markus Boucsein

    Marion und Lars Viereck haben anlässlich des 30-jährigen Bestehens ihresPflegedienstes eine zweckgebundene Spende übergeben. Sie wird für denSprachunterricht und die Bildungsarbeit im Integrationsbüro eingesetzt. V. l. n. r.: Markus Boucsein, Marion Behnken, Theresa Adenekan, Marion

    Viereck, Dr. Zemke, Ilona Braun, Lars Viereck.

  • 23

    Spenden

    Sponsorenehrung auf dem Dankesfest für die Sammlerinnen und Sammler derHaussammlung im Oktober 2015.

    Frau Andrea Hruby von der Sparda-Bank übergab Markus Boucsein anlässlich „20 Jahre Sparda Bank in Melsungen“ eine Spende für den Weltkindertag.

    Wie schon letztes Jahr: Der Flohmarktstand zugunsten des Fördervereins – großen Spaß hatte Dietmar Dargel beim Verkauf vieler Dinge aus Keller undDachboden.

    Anlässlich seiner Verabschiedung in den Ruhestand übergab Herr Christian Foeteine Spende an den Förderverein. V. l. n. r.: Christian Foet, Madeleine Foet,Michael Gerst)

  • Spenden

    Anlässlich ihrer goldenen Hochzeit spendeten Marion und Albert Klabunde:„Wir spenden an die Stiftung, weil uns Familie am Herzen liegt und wir auseigener Erfahrung wissen, dass viele Frauen gerne arbeiten würden, es ihnenaber an Betreuungsmöglichkeiten mangelt.“

    15 Jahre „Wäsche-Eck“ – Elke Viakovsky übergab Markus Boucsein und IlonaBraun ihre Spende für die Musikangebote des Fördervereins.

    Runder Geburtstag: Günter Sattler hat anlässlich seines 60. Geburtstages demFörderverein eine Spende übergeben.

    Sponsoring für die Ferienspiele: Gerhard Schmoll und Dietmar Claus von derAgentur MP2 freuten sich über den Erfolg ihrer Spende.

    24

  • Die Zusammenarbeit zwischen Stiftung und Förderverein

    Stiftungskuratorium

    Kontrolliert die Arbeit der Stiftung und diesachgerechte Vergabe der Mittel

    Stiftung für ein kinder- und familienfreundliches Melsungen

    67 Gründungsstifter und zahlreiche Zustifter

    Akquiriert Spenden undZustiftungen zur Erhöhungdes Stiftungskapitals

    - verwaltet Kapital- schüttet Zinsen aus- kontrolliert sachgerechte

    Vergabe der Mittel

    Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.

    255 Mitglieder (Stand 31.12.2015)

    - Ausschreibung vonFörderprojekten

    - Verteilung der Mittelnach denSatzungsrichtlinien

    - Kontakt zu Akteurender Projekte

    - Beratung- Betreuung- Evaluation

    Eigene Aktivitäten aufGrundlage der Satzungund mit Hilfe derMitgliedsbeiträge

    - Mitgliederwerbung und -betreuung

    - Öffentlichkeits-arbeit

    - Spendenaktionen

    25

  • 26

    Zahlen und Fakten

    Die erzielten Zinseinnahmen aus dem Vermögen der Stiftungerreichten im Jahr 2015 60.845,68 EUR.

    Spendenaufkommen und „Matching Fund“

    Entwicklung der ZinsenDas Fördervolumen betrug im Jahr 2015 rd. 82.000 EUR.Darin waren die Zinserträge der Stiftung und die Mitglieds-beiträge des Fördervereins enthalten.

    Entwicklung des Fördervolumens

    In 2005 konnten 5 Projekte gefördert werden. Bis 2015 stiegdie Anzahl der bewilligten und geförderten Projekte auf 69 an.

    Entwicklung der Förderprojekte

    100

    90

    80

    70

    60

    50

    40

    30

    20

    10

    0

    Tsd EUR

    70

    60

    50

    40

    30

    20

    10

    0

    Anzahl

    70

    60

    50

    40

    30

    20

    10

    02005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

    Tsd EUR

    2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

    2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015

    2400

    2200

    2000

    1800

    1600

    1400

    1200

    1000

    800

    600

    400Tsd EUR

    Stiftungskapital 31.12.2014:2.122.924 EUR

    2.374.573 EUR

    Spenden 2015: 71.272 EURMatching Fund: 80.000 EUR

    Um einen Ansporn für Zustiftungen zu geben, haben die Melsun-ger Unternehmen einen so genannten „Matching Fund“ initiiert.Aus den Mitteln dieses Fonds wird jeder zugestiftete Euro verdop-pelt. So erhöhen sich der Wert der Zustiftung und das Kapital,dessen Erträge zu Projektfinanzierungen ausgeschüttet werden.

  • 27

    Herzlichen Dank!

    Wir danken herzlich für …

    … die Bereitschaft der Institutionen, das Beste für Kinder, Jugendliche und Familien in Melsungen zu gestalten.

    … die Bereitschaft der vielen ehrenamtlichen Helfer, sich für den Förderverein bei allen Aktivitäten tatkräftig einzusetzen.

    … die Bereitschaft der Menschen in Melsungen, die Projektarbeit durch wachsende Spenden zu unterstützen. Dassichert die Ausschüttung der Stiftung nachhaltig und dauerhaft, denn ohne finanzielle Mittel können die Projekte nichtumgesetzt werden.

    Wir freuen uns über die wachsende Zahl derer, die sich durch ihre Mitgliedschaft der Umsetzung unserer Arbeit anschließen.

    Markus Boucsein1. VorsitzenderAm Markt 134212 MelsungenTel. 05661/708101

    Ilona Braun2. VorsitzendeTel. 05661/704490

    Stefan Kördel SchatzmeisterTel. 05661/51495

    Karin Plötz-HesseSchriftführerin Tel. 05661/9261931

    Martin GilleBeisitzer Tel. 05661/3447

    Anke KotheBeisitzerinTel. 05661/8729

    Gerhard PeterBeisitzerTel. 05661/2634

    Eliesabeth Rose-HasselBeisitzerinTel. 05661/50683

    Stefan SippelBeisitzerTel. 05661/703894

    Manuela WackerBeisitzerin Tel. 05661/711611

    Volker WiegandBeisitzerTel. 05661/50511

    Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.

    Stiftung für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.: Prof. Dr. h.c. Ludwig Georg Braun · Ilona Braun · Markus Boucsein · Karl-Heinz Dietzel · Frank Heinemann · Stefan Kördel · Dr. Renate Mahler-HeckmannIngo Lange · Isolde Posch · Dr. Petra Rauch · Albin Schicker · Rudolf Schulze · Helmut Stoffers · Volker Wagner · Karl Wetekam · Andrea Taylor

  • Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.Kontaktadresse:Karin Plötz-Hesse, Schriftführerin Am Huberg 4 · 34212 MelsungenE-Mail: [email protected]. 05661/9261931Fax 05661/9261939

    www.melsungen-foerdert.de

    Unsere Bankverbindungen:

    IBAN: DE82 5205 2154 001 00077 22BIC: HELADEF1MEG (Kreissparkasse Schwalm-Eder)

    IBAN: DE57 5206 2601 0003 5000 20BIC: GENODEF1HRV (VR-Bank Schwalm-Eder)

    Des

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    JAHRE

    Förderverein für ein zukunftsfähiges Melsungen e.V.

    Stiftung kinder- und familien-freundliches Melsungen