jahresbericht 2018 neue wege - igwigw ist seit jeher unterwegs, immer dabei neue wege zu suchen, zu...
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Jahresbericht 2018
Neue Wegewww.igw.edu
Jan Dannert
Leiter Marketing
IGW ist seit jeher unterwegs, immer dabei neue Wege zu suchen, zu finden und zu gehen. Das hat uns dort hinge-bracht, wo wir heute stehen. Doch unsere Reise ist nach 27 Jahren noch längst nicht vorbei. Immer wieder (er-)finden wir uns neu und haben so seit Juli 2018 als IGW einen modifizierten und neu geklärten «Fokus». So nennt man in der Gemeinde- oder Organisationsentwicklung die drei zentralen Elemente einer Organisation, nämlich die Vision, die Mission und die Werte. Diese werden uns im neuen Studienjahr (und weit darüber hinaus) intensiv begleiten und leiten. Auf den nächsten Seiten nehmen wir Sie mit auf unsere Reise durch das Studienjahr 2017/2018 und stellen dabei unsere Vision, Mission und Werte vor. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen!
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Liebe Leserin, lieber Leser,
Michael Grigis
Rektor
Unsere Vision
Unsere Mission
Spannende Entdeckungsreise - Rückblick 17/18
Wert 1: In der Praxis verankert
Wert 2: Dem Reich Gottes verpflichtet
Wert 3: An der Bibel ausgerichtet
Wert 4: Von Innovation begeistert
Wert 5: Am Menschen interessiert
Bericht zum Jahresabschluss
IGW in der Schweiz - Bilanz und Erfolgsrechnung
IGW in Deutschland - Bilanz und Erfolgsrechnung
Neue Wege gehen - Ausblick
Studentenporträt
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Inhaltsverzeichnis
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Vision, die: 1. übernatürliche Erschei-nung als religiöse Erfahrung 2. optische Halluzination 3. in jemandes Vorstellung besonders in Bezug auf Zukünftiges ent-worfenes Bild
WIR TRÄUMEN VON RELEVANTEN KIRCHEN UND EINER ERNEUTERTEN GESELLSCHAFT.
#UNSEREVISION
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Mission, die: 1. (bildungssprachlich) [mit einer Entsendung verbundener] Auftrag; Sendung 2. (bildungssprachlich) [ins Ausland] entsandte Personengruppe mit besonderem Auftrag 3. (bildungs-sprachlich) diplomatische Vertretung 4. Verbreitung einer religiösen (besonders der christlichen) Lehre unter Andersgläubigen bzw. unter Nichtgläubigen
WIR BILDEN FRAUEN UND MÄNNER ZU STARKEN LEITERN AUS, DIE
DAS EVANGELIUM IN WORT UND TAT LEBEN.
#UNSEREMISSION
Michael Grigis
Rektor
Unterwegs zu einer missionalen Theologie Im Juli 2018 erschien der IGW-Sammelband «Unterwegs zur missionalen Theologie». Er dokumentiert das rund zehnjährige Ringen von IGW um eine Theologie, welche sowohl dem biblischen Zeugnis wie auch dem aktuellen Kontext verpflichtet ist. Wir sind überzeugt, dass diese Art von Theologie ihre Kraft und ihre Wirkung in jeder Form von Kirche entfalten kann. Sie wird Veränderungen im Leben und Denken sowie im Glauben und Handeln der Christen auslösen. Es geht um das Grundanliegen der Kirche Jesu: Gottes Auftrag in dieser Welt zu leben.
Auf dieser spannenden Reise befinden wir uns nun seit zehn Jahren, und wir sind noch immer unterwegs: Unter-wegs zu einer missionalen Theologie, unterwegs zu einer missionalen Kirche, unterwegs zu einer verstärkten mis-sionalen Präsenz in der Gesellschaft.
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Spannende Entdeckungsreise
Bereit für die nächste WegstreckeInsgesamt 52 Absolventinnen und Absolventen haben im Herbst 2018 ihre theologische Aus- oder Weiterbildung bei IGW abgeschlossen (siehe S. 8/9). Sie haben in der Regel zwischen einem und fünf Jahren im Präsenz- oder im Fernstudium studiert. Nun sind sie bereit für die nächsten Abenteuer – bereit, um in Kirche und Gesellschaft positive Veränderung zu bewirken. Damit haben wir seit 1991 ins-gesamt rund 800 Frauen und Männer für den Dienst im Reich Gottes ausgebildet.
Neu unterwegsGleichzeitig sind im September 2018 118 neue Studierende in ihr Studium bei IGW eingestiegen. Das sind Rekord-zahlen. Total sind es zurzeit gut 350 Frauen und Männer, die sich in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie per Fernstudium in anderen Ländern für ihre spezifische Berufung zurüsten lassen.
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Missionale Theologie, die: 1. Bemühen, alles Reden und Lehren über Gott in erster Linie vom grundsätzlich sendenden Wesen und Handeln Gottes in Welt und Geschich-te bestimmen zu lassen. Grundsätzlich umschreibt der Begriff „missional“ eine durch und durch dem sendenden Sein und Handeln Gottes in dieser Welt verpflich-tete und davon durchdrungene Denk- und Handlungsweise.
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Die häufigsten Tätigkeiten unserer Absolventinnen und Absolventen:• Pastor, Gemeindeleiter• Sozialdiakon • Jugendpastor • Missionar • Werksleiter • Gemeindegründer
In der Praxis verankert 52 Absolvierende in 2018Bei IGW steht der Praxisbezug vom ersten Studientag an im Fokus. Schon während des Studiums sammeln unsere Studierenden relevante Erfahrungen in der Praxis und kön-nen Gelerntes direkt gewinnbringend einsetzen. Wir sind immer wieder begeistert von den Projekten, die unsere Studierenden bereits während ihrer Zeit bei IGW leiten, betreuen und organisieren (mehr dazu auf Seite 14). Noch spannender ist es für uns zu sehen, wo sich unsere Absolvierenden einbringen und wie das Handwerkszeug, das sie bei uns mitbekommen haben, ihnen dabei hilft. Wir wünschen allen Absolvierenden dabei alles Gute und Gottes Segen!
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Absolvierende 2018 Schweiz (Bild Seite 8) Bässler, Michael (CAS), Brülhart, Dan (BA), Bühler, Yanick (BA), Cereghetti, Alan MAS), Dänzer, Stefan (DAS), Domenig, Rolf (MAS), Figliuolo, Adriano (BA), Giezendanner, Hanni (BA), Hangartner, Remy (BA), Hess, Bernhard (CAS), Hunger, Natalie (Themenpaket Flex), Jaggi, Christian (CAS), Kalt, Yolanda (BA), Kessler-Berther, Gisela (MAS), Knecht, Thomas (CAS), Leuenberger, Benjamin (MAS), Marti, Dina (Brückenjahr für MTh Q), Meier, Mike (CAS), Nufer, Thomas (BA), Ott, Daniel (BA), Puglia, Priscilla (Themenpaket Menschen leiten), Scheidegger, David (BA), Schmid, Sebastian (BA), Schmid, Oliver (CAS), Sudar-Tobler, Christa (Themenpaket Flex), Thommen, Andreas (BA), Vökt-Grassi, Monika (BA), Weiss, Beat (BA), Weisshaupt, Stefan (BA), Wittwer, Esther (BTh), Zahn, Philipp (BA), Zingg, Thomas (BA), Zink, Eric (BA)Absolvierende 2018 Deutschland (Bild Seite 9) Arunagirinathan, Ruth (BA), Berkei, Katharina (BA), Gohla, Mareike (BA), Isaak,Marco (BA), Kuhn, Beate (BA), Mallow, Rebekka (Studium Theologie und Erzieher), Michaelsen, Claudia (MAS), Neutag, Riccardo (BA), Pfitzer, Shirien (BA), Protz, Katharina (Berufungsjahr), Reck, Sarah (CAS BT / ST / SP), Schmiedl, Sascha (BA), Tielmann, Stefan (BA)
IN DER PRAXIS VERANKERT Theologie leben mit hoher Relevanz für die Praxis.
#WERT1
Barbara Stotzer-Wyss
Bereichsleiterin Studium
Mit dem Wert: «Dem Reich Gottes verpflichtet» wollen wir Theologie leben, bei der Gottes gute Absichten mit dieser Welt im Mittelpunkt stehen. In den letzten Jahren stehen Gemeinden vermehrt vor der Herausforderung, Menschen aus anderen Kulturen zu be-gegnen, ihnen zu helfen und ein Zuhause zu bieten. Dort, wo staatliche Organisationen an ihre Grenzen stossen, eröffnen sich Möglichkeiten für die Kirchen. Im Rahmen des Inspirationstages im März 2018 wurde sich mit den theologischen, gesellschaftlichen und ganz praktischen Fragen zum Thema Migration auseinander gesetzt. Alt-Bundesrat Samuel Schmid strich die Komple-xität von Migration in der Schweiz heraus und ermutigte dazu, Verantwortung zu übernehmen. Yassir Eric beleuch-tet die Thematik aus theologischer Perspektive. Er führte durch die Bibel und durch seine eigene Geschichte als Migrant in Deutschland. Eine Aussage von ihm wird den Teilnehmenden wohl lange in Erinnerung bleiben: «Flücht-linge erinnern uns daran, dass wir Menschen alle unsere wahre Heimat verloren haben.»
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Dem Reich Gottes verpflichtet Den Fremden dienen
Am Nachmittag inspirierten Vertreter von Angeboten wie «Kulturschule» oder «Gemeinsam statt einsam» die An-wesenden, in ihrem Umfeld aktiv zu werden, um Gottes gute Absichten mit der Welt in den Mittelpunkt rücken.
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DEM REICH GOTTES VERPFLICHTET Theologie leben, bei der Gottes gute Ab-sichten mit dieser Welt im Mittelpunkt stehen.
Reich Gottes, das: 1. auch Königsherr-schaft Gottes oder Gottesherrschaft, 2. das dynamische Wirken Gottes, in der Welt und den räumlichen Herrschaftsbe-reich, in dem sich Gottes Wille durchsetzt.
Samuel Schmid beim Inspirationstag
#WERT2
Fabian Heinze
Bereichsleiter Deutschland
Mit dem Wert: «An der Bibel ausgerichtet» wollen wir Theologie leben, bei der das Wort Gottes immer wieder neu für das Heute entdeckt wird. Auch 2018 fanden wieder die unterschiedlichsten Pasto-ren- und Leiterkonferenzen im deutschsprachigen Raum statt. IGW war auf vielen davon mit seinen Mitarbeitern vertreten und damit ganz nah dran an den aktuellen Fra-gen und Herausforderungen der Pastoren und Leiter.Einerseits erlebt das System Kirche gerade, dass alte Konzepte versagen, andererseits erleben wir als Reak-tion darauf einen Push - entweder in Richtung medial orientierter Performance Gottesdienste und/oder zu einer Neubesinnung auf den Grundauftrag von Kirche, nämlich Jünger zu machen. Vielerorts wurde 2018 von einer «Post-Hybels-World» (nach Michael Frost) gesprochen, in der Kirche neu erfun-den werden muss. Damit verbunden erleben wir, dass die Kernwerte der Bibel neu entdeckt werden wollen. IGW hat sich in diesem Zusammenhang unter dem Titel «Unter-wegs zur missionalen Theologie» selbst viele Gedanken
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An der Bibel ausgerichtet Der Grundauftrag von Kirche
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AN DER BIBEL AUSGERICHTET Theologie leben, bei der das Wort Gottes immer wieder neu für das Heute entdeckt wird.
gemacht und will sowohl in der Debatte, als auch in der Ausbildung ganz nah am Puls und Herzschlag Gottes sein.
Den Titel «Unterwegs zur missionalen Theologie» und weitere Publikation von IGW finden Sie auf www.igw.edu/bücher
IGW hat sich in acht Think Tanks intensiv mit missionaler Theologie auseinander-gesetzt. Die Ergebnisse der theologischen Denkwerkstatt wurden in Form von Thesen präsentiert. Der Sammelband «Unterwegs zur missionalen Theologie» zeigt das rund 10-jährige Ringen um eine dem biblischen Zeugnis wie auch dem aktuellen Kontext verpflichtete missionale Theologie.22 CHF/19,99 EUR
#WERT3
Vier Studierende haben in diesem Jahr für ihre Abschluss-arbeit einen Förder- und Innovationspreis erhalten. Die Stiftung Bildung und Forschung (sbf) will damit gezielt theologischen Nachwuchs fördern. Die Preisträger Katharina Berkei, Thomas Nufer, Daniel Ott und Sebastian Schmid erhalten je CHF 1'000. Die ausge-zeichneten Abschlussarbeiten sind auf der Webseite von IGW abrufbar. (Siehe Textkasten links)
Außerdem wurden in diesem Jahr elf IGW-Studierende mit einem Förderstipendium ausgestattet. Die IGW-Förderstipendien werden jährlich für verheis-sungsvolle Projekte und besonderes Engagement ver-liehen. Bewertet werden die Projekte unter anderem nach den Kriterien Innovation, Missionales Potential und Multiplikation.
Alle elf in 2018 ausgezeichneten Projekte unterstützen die Zielsetzung von IGW, Menschen, Kirchen und Gesellschaft zu verändern.
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Die vier ausgezeichneten und weitere spannende und inspirierende Abschluss-arbeiten finden Sie auf: www.igw.edu/abschlussarbeiten Weiter Informationen zu den jeweiligen Förderprojekten finden Sie auf: www.igw.edu/stipendien
Von Innovation begeistert Ideen und Einsatz fördern
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Die Förderstipendienempfänger 2018 sind:
- Jonas Aubert; «Zobo – Mobiler Spielplatz» - Lisa Herzog; «roundabout» - Nathanael Nufer; «move for hope» - Sara Buhl, Gemeindegründung - Fabian Solovera; «Move» - Patrik Eskandar; Online-Evangelisation - Raphael Sommer; «Touchdown Sportsbar» - Sandra Gerber; «Nacht ohne Dach» - Adrian Megert; Jugendhauszellenarbeit - Benjamin Aebersold; «VinTeens College» (50%) - Denise Aebersold; «VinTeens College» (50%)
Wir gratulieren den diesjährigen Preisträgern ganz herzlich und wünschen ihnen im weiteren Verlauf des Studiums und in ihrer spannenden Praxisarbeit viel Freude und Weisheit.
Fördern auch Sie junge Talente und unter-sützten Sie unser Stipendienprogramm. Weitere Informationen auf www.igw.edu/spenden
VON INNOVATION BEGEISTERT Theologie leben, die mutig denkt und kreativ handelt.
#WERT4
Dieser Wert soll Studieren und Arbeiten am IGW prägen. Theologie soll nicht nur das Wissen vergrößern, sondern auch menschlich reifer machen. Denn am Ende spricht unser Leben immer lauter als unsere Worte.
Die letzten Entwicklungen in einigen großen nationalen und internationalen Kirchen wirken auf viele Leiterinnen und Pastoren verstörend. Viele reisten zu Leiterkongres-sen und erlebten dort Motivation und Inspiration. Füh-rungsprinzipien und Gemeindemodelle wurden aufgenom-men. Charakter, Kompetenz und Chemie waren wichtige Indikatoren für die Auswahl neuer Leiter. Und nun scheint es gerade am Charakter massiv gemangelt zu haben.
Wie weiter? Der Moment ist gekommen, sich ganz neu über Führungs-strukturen, das Verständnis von geistlicher Autorität und Wachstumsmodellen Gedanken zu machen. Niemand will das Kind mit dem Bad ausschütten und doch muss die Frage erlaubt sein, ob hier einzelne Personen oder ein ganzes System versagt haben? Ist das mehrheitlich von der Wirtschaft abgeschaute Führungsmodell und die
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Martin Benz
Bereichsleiter Weiterbildung
Am Menschen interessiert Theologie fördert Reife
scheinbare Machbarkeit von Wachstum wirklich geeignet für tiefe Jüngerschaftsprozesse? Verdirbt der unbedingte Pragmatismus ohne Theologie nicht die „guten Sitten“, so wie Theologie ohne Leben zum Stolz und zur Distanz führen kann?
Wir wollen die Chance nicht verpassen, diese Vorfälle gründlich zu reflektieren und wichtige Lehren daraus zu ziehen, ohne zu verurteilen. Genau dann fördert Theologie die Entwicklung gesunder und reifer Persönlichkeiten. Genau dafür will IGW Menschen weiterbilden.
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AM MENSCHEN INTERESSIERT Theologie leben, die zur Entwicklung einer gesunden und reifen Persönlichkeit beiträgt.
«Der Moment ist gekommen, sich ganz neu über Führungsstrukturen, dem Verständnis von geistlicher Autorität und Wachstumsmodellen Gedanken zu machen.»
#WERT5
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2018 WAGEN 118 NEUE STUDIERENDE DEN SPRUNG INS
ABENTEUER THEOLOGIESTUDIUM BEI IGW19
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Bericht zum Jahresabschluss
Gesunde FinanzenWir dürfen als IGW auf ein Jahr mit gesunder finanziel-ler Entwicklung zurückschauen. In der Schweiz sowie in Deutschland hat vor allem die positive Entwicklung der Studierendenzahl dazu beigetragen. Um die 90 Prozent der Erträge haben wir über Schulgelder erhalten.Dank sparsamem Umgang mit unseren Ressourcen konn-ten wir die Aufwände tiefer halten als geplant und so ein ausgeglichenes Ergebnis erreichen. Darin enthalten ist ein Fondsbezug für ein internationales Projekt, finanziert durch die Schweiz und Deutschland - aber in der Schweizer Buchhaltung enthalten. Gleichzeitig konnten in der Schweiz und in Deutschland wieder neue Rückstellungen gebildet werden für die zu-künftige Entwicklung.
Matthias Ziehli
Geschäftsführer (bis Ende Oktober 2018)
Matthias Oertle
Leiter Administration (ab November 2018)
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Spender mit Investment in die ZukunftEine wichtige Rolle spielen in der Schweiz und Deutsch-land die Spenderinnen und Spender. Sie machen etwa zehn Prozent unserer Einnahmen aus. Sie investieren in die Zukunft von jungen Theologinnen und Theologen in den Kirchen und Werken in der Schweiz und Deutschland. Diese Spenden sind für die Entwicklung von IGW sehr wichtig! Und wir sind auf der Suche nach weiteren Investorinnen und Investoren.
Fördern auch Sie junge Talente und span-nende Projekte. Weitere Informationen auf www.igw.edu/spenden
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BILANZ alle Angaben in CHF
Aktiven 31. 08. 2018 VorjahrLiquide Mittel 352 168 343 799Forderungen 103 237 125 417Wertberichtigung Forderungen -10 600 -12 500Diverse Forderungen 36 423 11 567Materialvorräte 7 000 7 000Aktive Rechungsabgrenzung 35 140 23 081Total Umlaufvermögen 523 368 498 364
Einrichtungen 1 1EDV-Anlage 1 1Website 1 1Total Anlagevermögen 3 3
Total Aktiven 523 371 498 367
Passiven 31. 08. 2018 VorjahrVerbindlichkeiten 15 420 3 773Vorausfakturen 39 367 23 886Passive Rechnungsabgren-zung
126 588 127 652
Rückstellungen 161 289 136 289Total Fremdkapital 342 664 291 599
Fonds* 74 588 108 877Total Fonds 74 588 108 877
Vereinskapital 97 891 88 819Jahresergebnis 8 228 9 072Vereinskapital per 31. 8. 106 119 97 891
Total Passiven 523 371 498 367
IGW in der Schweiz
*Für ein gemeinsames Projekt von IGW Schweiz und IGW Deutschland wurden Bezüge aus dem Fonds gemacht. Dieser ist einmalig.
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Ertrag Rechnung VorjahrSchulgelder 995 729 994 128Sponsoring 188 430 205 818Übrige Schulerträge 4 604 4 495Diverse Erträge 89 846 71 440Betrieblicher Ertrag 1 278 609 1 275 881Personalaufwand -650 688 -680 793Bruttoergebnis nach Personalaufwand 627 921 595 088Schulaufwand -235 498 -208 701Veranstaltungen -69 653 -75 709Raumaufwand / Sachversicherung -76 432 -81 103Verwaltungsaufwand -126 163 -116 999Informatikaufwand -50 679 -30 398Marketing -69 079 -53 035Reise / Repräsentation -24 107 -28 745Betriebliches Ergebnis vor Zinsen (EBIT) -23 690 397Finanzaufwand* 34 289 -786Finanzertrag -2 369 9 461Jahresgewinn 8 230 9 072
ERFOLGSRECHNUNG alle Angaben in CHF
*Für ein gemeinsames Projekt von IGW Schweiz und IGW Deutschland wurden Bezüge aus dem Fonds gemacht. Dieser ist einmalig.
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BILANZ alle Angaben in Euro
Aktiven 31. 08. 2018 VorjahrKasse 128 72Bank 19 030 16 964Debitoren 80 113 55 205Delkredere -5 500 -5 500Transitorische Aktiven -4 806 -1 600Total Umlaufvermögen 88 965 65 140
Total Aktiven 88 965 65 140
Passiven 31. 08. 2018 VorjahrDarlehen 30 433 10 000Vorausfakturen - 4 199Transitorische Passiven 1 790 1 790Rückstellungen 45 000 37 000Total Fremdkapital 77 223 52 989
Vereinskapital 7 042 13 049Jahresergebnis 1 114 -897Vereinskapital per 31. 08. 8 156 12 152
Total Passiven 85 379 65 141
IGW in Deutschland
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Ertrag Rechnung VorjahrSchulgelder 320 111 293 314Spenden 23 185 11 121Allgemeine Gebühren -100 0Diverse Erträge 1 065 261Betrieblicher Ertrag 344 261 304 697Personalaufwand -149 078 -154 633Bruttoergebnis nach Personalaufwand 195 183 150 064Schulaufwand -52 699 -45 765Raumaufwand -16 630 -14 245Verwaltungsaufwand -94 064 -64 836Werbung -10 590 -12 528Anschaffungen -2 447 -1 253Veranstaltungen -13 855 -11 226Neue Projekte -1 200 -1004Betriebliches Ergebnis vor Zinsen (EBIT) 3 698 -803Finanzaufwand -113 -94Jahresgewinn 3 585 - 897
ERFOLGSRECHNUNG alle Angaben in Euro
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NEUE WEGE GEHEN HOFFNUNGSVOLL UND INSPIRIERT
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Wohin geht die Reise?«Wir träumen von relevanten Kirchen und einer erneuerten Gesellschaft.» So lautet die Vision von IGW. Deswegen bilden wir Frauen und Männer zu starken Lei-tern aus, die das Evangelium in Wort und Tat leben. Das ist unsere Mission, unser Beitrag für das Reich Gottes. Wir träumen davon, dass der christliche Glaube und die Kir-chen ein unerwartetes Comeback in unserer Gesellschaft feiern, über das eines Tages die säkulare Presse berichten wird. Ist das möglich? Dürfen und sollen wir wirklich darauf hoffen? Wir meinen: Ja! Erstens dienen wir einem Gott, dem nichts unmöglich ist. Zweitens arbeiten wir in Gottes Mission mit. Es liegt also nicht (nur) an uns. Drittens zeigen die Geschichten in der Bibel und die Kirchengeschichte immer wieder eines auf: Gott kommt letztlich mit uns, dank uns und trotz uns an sein Ziel.
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Neue Wege gehen Hoffnungsvoll und inspiriert
Michael Grigis
Rektor
Mehr als ein Traum«Wenn einer allein träumt, ist es nur ein Traum. Wenn viele gemeinsam träumen, ist das der Anfang einer neuen Wirklichkeit» (Dom Hélder Câmara). Träumst du mit? Werde ein Teil der Veränderung, die diese Welt so dringend braucht! Es ist nachvollziehbar, dass engagierte Leute im Reich Gottes nicht selten resigniert und erschöpft stehen bleiben, weil sie ob der erhofften aber ausgebliebenen Ver-änderungen müde geworden sind und die Hoffnung ver-loren haben. Es ist verständlich, wenn alle sagen: Das geht nicht! Das schaffen wir nie! Das heisst aber nicht, dass es wirklich unmöglich ist. «Alle sagten: Das geht nicht! Dann kam einer, der wusste das nicht, und hat’s einfach gemacht.» Unser Traum ist mehr als nur ein Traum – es ist der Beginn einer neuen Wirklichkeit, die bereits begonnen hat (Jes. 43,19).
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Weg, der: 1. etwas, was wie eine Art Strei-fen – im Unterschied zur Straße oft nicht befestigt – durch ein Gebiet, Gelände führt und zum Begehen [und Befahren] dient 2. Richtung, die einzuschlagen ist, um an ein bestimmtes Ziel zu kommen, Strecke, die zurückzulegen ist, um an ein bestimmtes Ziel zu kommen 3. Gang, Fahrt mit einem bestimmten Ziel, Gang irgendwohin, um etwas zu besorgen, zu erledigen 4. Art und Weise, in der jemand vorgeht, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen; Mög-lichkeit, Methode zur Lösung von etwas
«Ich bin mit einer wunderbaren Frau verheiratet und wohne seit drei Jahren in Bern. Nach der Lehre als Koch wollte ich den Weg an die Pädagogische Hochschule wa-gen. Während der Aufnahmeprüfung stellte sich heraus, dass Gott einen anderen Weg für mich vorgesehen hat. Gott machte mir mit Träumen, Eindrücken und durch gute Freunde verständlich, dass er mich am IGW haben will. Heute komme ich aus dem Staunen nicht mehr heraus. Gott zeigte mir auf eindrückliche Art und Weise, wie gut er ist und schenkte mir eine bleibende Begegnung mit ihm. Ich konnte nicht anders, als mich auf das Theologiestu-dium am IGW einzulassen. Ich liebe das Studium schon jetzt. Was gibt es Schöneres, als Gottes Wort zu studieren? Die Praxisarbeit absolviere ich bei Newlife Bern im Ressort Kids. Dort fühle ich mich zuhause und blühe so richtig auf. Kinder sind für mich grosse Vorbilder und die Begeg-nungen und Gespräche mit ihnen helfen mir, den Glauben einfach und praktisch zu leben, manche Dinge mit Humor zu nehmen und meiner Fantasie freien Lauf zu lassen.»
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Studentenporträt Marco Steinmann
Marco Steinmann
Theologiestudent in der Gemeinde Newlife Bern
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Marco ist einer von gut 350 aktuell Studierenden bei IGW. Das bedeutet mehr als 350 Persönlichkeiten und unzählige Geschichten, die wir mit Studierenden und Gott erleben dürfen.
Immer wieder teilen wir diese Geschichten und weitere spannende Neuigkeiten auf www.instagram.com/igw.theologie, www.facebook.com/igw.edu und auf www.igw.edu/blog - es lohnt sich also, unseren Kanälen zu folgen.
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