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Impressum: Inhaber, Verleger und Herausgeber: r.k. Pfarramt St. Oswald, NÖ Redaktion: Pfarrblattteam der Pfarre St. Oswald; Alle: 3684 St. Oswald/ NÖ Nr. 15; Hergestellt von der Pfarre St. Oswald, 3684 St. Oswald/NÖ WEIHNACHTEN 2009 Liebe Pfarrgemeinde Das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Die zentrale Botschaft des Weihnachts- festes ist das Geheimnis der Mensch- werdung Gottes, der in Jesus als Kind in unsere Welt gekommen ist. „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“. Diesen Jesus Christus möchte ich Euch in einer besonderen Weise vorstellen. Unser Programm, Denken und Arbeiten richtet sich nach „diesem Mann“- seinem Motto, seiner Botschaft und seiner Verkündigung. Der Weihnachtspfarrbrief beinhaltet die Meinung des Heiligen Vaters über das „Jahr des Priesters“, weiters Grüße unseres Diözesanbischofs zum „Jahr des Priesters“, und auch Gedanken zur Eucharistischen Anbetung als Schwerpunkt unseres christlichen Lebens und vieles mehr. Ich wünsche Euch ein gnadenvolles Weihnachtsfest, viel Glück, Gesundheit und viel Gottes Segen im neuen Jahr. Euer Priester Hochw. Hr. Mag. Fabian Ifechi Ehujuo Jahrgang 45

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Page 1: Jahrgang 4 5 WEIHNACHTEN 2009 - kirchepfarre.kirche.at/stoswald/sites/pfarre.kirche.at... · mit den Kindern im Abendgebet. Und dann für neue Priester. Und gerne auch für den Priester,

Impressum: Inhaber, Verleger und Herausgeber: r.k. Pfarramt St. Oswald, NÖ

Redaktion: Pfarrblattteam der Pfarre St. Oswald; Alle: 3684 St. Oswald/ NÖ Nr. 15;

Hergestellt von der Pfarre St. Oswald, 3684 St. Oswald/NÖ

WEIHNACHTEN 2009

Liebe Pfarrgemeinde

Das Weihnachtsfest steht vor der Tür. Die zentrale Botschaft des Weihnachts-festes ist das Geheimnis der Mensch-werdung Gottes, der in Jesus als Kind in unsere Welt gekommen ist. „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“. Diesen Jesus Christus möchte ich Euch in einer besonderen Weise vorstellen. Unser Programm, Denken und Arbeiten richtet sich nach „diesem Mann“- seinem Motto, seiner Botschaft und seiner Verkündigung. Der Weihnachtspfarrbrief beinhaltet die Meinung des Heiligen Vaters über das „Jahr des Priesters“, weiters Grüße unseres Diözesanbischofs zum „Jahr des Priesters“, und auch Gedanken zur Eucharistischen Anbetung als Schwerpunkt unseres christlichen Lebens und vieles mehr. Ich wünsche Euch ein gnadenvolles Weihnachtsfest, viel Glück, Gesundheit und viel Gottes Segen im neuen Jahr.

Euer Priester

Hochw. Hr. Mag. Fabian Ifechi Ehujuo

Jahrgang 45

Page 2: Jahrgang 4 5 WEIHNACHTEN 2009 - kirchepfarre.kirche.at/stoswald/sites/pfarre.kirche.at... · mit den Kindern im Abendgebet. Und dann für neue Priester. Und gerne auch für den Priester,

Das Jahr des Priesters:

„Denn jeder Hohepriester wird aus den Menschen ausgewählt und für die Menschen eingesetzt zum

Dienst vor Gott, um Gaben und Opfer für die Sünden darzubringen. Er ist fähig, für die Unwissenden und

Irrenden Verständnis aufzubringen, da auch er der Schwachheit unterworfen ist; deshalb muss er für

sich selbst ebenso wie für das Volk Sündopfer darbringen“(Heb.5,1-3).

Das Jahr des Priesters, das Papst Benedikt XVI ausgerufen hat, um den 150. Todestag des heiligen Pfarrers von Ars, Johannes Maria Vianney, zu würdigen, ist da. Es geht

weiter bis zum 19. Juni 2010. Die Ankündigung dieses besonderen Jahres hat weltweit, auch und vor allem unter den Priestern, ein positives Echo hervorgerufen. Für den Heiligen Vater ist das Streben der Priester nach geistlicher Vollkommenheit,

von dem die Wirksamkeit ihres Dienstes entscheidend abhängt, zu unterstützen. Das ist der Hintergrund dieses Priesterjahres.

Setzen wir uns alle mit Entschlossenheit, Überzeugung und Eifer dafür ein, damit es ein Jahr wird, das Früchte bringt.

Es soll ein Jahr voller Initiativen werden, ein positives Jahr, in dem die Kirche vor allem

den Priestern, aber auch allen Christen sagen möchte, dass sie auf ihre Priester stolz ist, dass sie sie liebt, hochschätzt, bewundert und mit Dankbarkeit ihrem pastoralen Wirken

und ihrem Lebenszeugnis Anerkennung entgegen bringt.

Priester sind nicht nur aufgrund dessen, was sie tun, wichtig, sondern auch aufgrund dessen, was sie sind. „Sicher ist es wahr, dass einige Priester auch strafbare

Handlungen begangen und Probleme heraufbeschworen haben. Dies muss weiterhin untersucht, entsprechend verurteilt und bestraft werden. Diese Fälle

betreffen aber einen sehr geringen Prozentsatz aller Kleriker. Die übergroße Mehrheit der Priester sind achtbare Menschen, die sich der Ausübung ihres Dienstes widmen, das Gebetsleben pflegen und in pastoraler Fürsorge Werke

der Nächstenliebe tun. Sie setzen ihr ganzes Leben ein, um ihrer Berufung und Sendung zu entsprechen, was oft große persönliche Opferbereitschaft

verlangt. Dazu bewegt sie die authentische Liebe zu Jesus Christus, zur Kirche und zum Gottesvolk, eine Liebe, die sie dazu veranlasst, sich mit den Armen und Leidenden solidarisch zu zeigen. Deshalb ist die Kirche auf ihre Priester in

aller Welt stolz,“ schreibt Kardinal Claudio Hummes.

Dieses Jahr soll uns auch Gelegenheit bieten, die Thematik der priesterlichen Identität

und die Theologie des katholischen Priestertums intensiv zu vertiefen, sowie ein außerordentliches Gespür für die Berufung und Sendung der Priester in Kirche und Gesellschaft zu entwickeln. Dieses Jahr muss auf ganz besondere Weise ein Jahr des

Gebets sein, des Gebets der Priester selbst, des Gebets mit den Priestern und

für die Priester, ein Jahr der Erneuerung im Hinblick auf die Spiritualität des

Priestertums und im Hinblick auf jeden einzelnen Priester selbst.

In diesem Sinne bietet sich die heilige Eucharistie als Mittelpunkt priesterlicher

Spiritualität dar. In unserer Pfarre bieten wir jeden Donnerstag die eucharistische Anbetung zur Heiligung der Priester, Ordensfrauen und -männer. Weiters bieten

wir in unserer Pfarre jeden ersten Freitag im Monat eine Kreuzwegandacht zur Heiligung des Priesters an.

Der Herr wird alle Teilnehmer zweifellos reichlich segnen und die Jungfrau Maria,

Königin des Priesters wird unsere Fürsprecherin sein.

Von Hochw. Hr. Mag Fabian Ifechi Ehujuo

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Foto: Leo Baumberger

Erstkommunion

12 Kinder empfingen am Donnerstag, dem 21. Mai 2009 die Erste Heilige Kommunion durch

Herrn Pfarrer KR Kloibhofer und Herrn Pfarrer Fabian Ehujuo.

Ehejubilare

Der Festgottesdienst für die Jubelpaare, welche 25, 40, 45, 50 oder 60 Jahre verheiratet sind,

fand auch heuer am Christkönigsonntag, dem 22. November 2009, statt. Für eine festliche

Gestaltung des Gottesdienstes sorgte der Bäuerinnenchor.

Foto: Leo Baumberger

Foto: Leo Baumberger

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Wie die Liebe leuchtet Die ursprünglichste Liebe ist die zu einem Kind. Mehr Wärme kann nicht in die Welt kommen, als dass wir diese Kerze in unsere Häuser leuchten lassen: Gott, der sich von uns lieben lässt wie ein Kind, weil er uns so liebt.

Taufen im Jahr 2009

1. Dominik Lumetsberger geb. 10. 12. 2008

Urthaleramt 71

2. Jana Maria Hilber geb. 30. 11. 2008

Stiegeramt 31/1

3. Jasmin Renner geb. 26. 12. 2008

Pöggstall

4. Annika Palmanshofer geb. 02. 04. 2009

St. Oswald 38

5. Markus Temper geb. 24. 05. 2009

Urthaleramt 28

6. Manuel Wurzer geb. 30. 06. 2009

Stiegeramt 21

7. Leonie Wurzer geb. 21. 08. 2009

Urthaleramt 68

8. Sascha Schopf geb. 29. 09. 2009

Urthaleramt 72

9. Julian Temper geb. 12. 09. 2009

Loseneggeramt

Trauungen im Jahr 2009:

Wir betrauern im Jahr 2009:

1. Rosa Brandstätter gest. 09. 04. 2009

St. Pölten (96 Jahre)

2. Christine Hinterndorfer gest. 13. 05. 2009

St. Oswald 32/1 (89 Jahre)

3. Theresia Schartmüller gest. 14. 07. 2009

Loseneggeramt 16 (94 Jahre)

4. Franz Zöchlinger gest. 12. 08. 2009

Fünflingeramt 21 (90 Jahre)

5. Florentina Leonhardsberger gest. 20. 08. 09

Stiegeramt 10 (85 Jahre)

6. Anna Maria Brunner gest. 22. 09. 2009

Stiegeramt 4 (78 Jahre)

7. Karl Zeilinger gest. 28. 11. 2009

St. Oswald 52 (77 Jahre)

8. Leopoldine Reutner gest. 28. 11. 2009

Urthaleramt 29 (85 Jahre)

Auferstehung ist unser Glaube, Wiedersehen unsere Hoffnung, Gedenken unsere Liebe Augustinus

01.05.2009

Renner Stefan Josef & Isabella

(geb. Pable) - Pöggstall

16. 05. 2009

Jandl Leopold & Birgit

(geb. Brunner) - Fünfling

05. 09. 2009

Wimmer Johann & Doris Maria

(geb. Brandstätter) - St. Oswald

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Verzeichnis der weitergegebenen Mess-Intentionen 2009:

1.- 31.: Die Trauergäste für † Rosa Brandstätter 32.- 40.: Die Wallfahrer zur Waldkapelle 41.- 54.: Die Trauergäste für † Christine Hinterndorfer 55.- 69.: Die Trauergäste für † Theresia Schartmüller 70.- 98.: Die Trauergäste für † Franz Zöchlinger 99.- 123.: Die Trauergäste für † Florentina Leonhardsberger 124.- 163.: Die Trauergäste für † Anna Brunner 164.- 173.: Die Wallfahrer nach Maria Taferl 174.: Fam. Herbert Wimhofer zur schuldigen Danksagung 175.: Barbara Wimhofer für † Firmgöd 176.: Für die † Priester und Ordensleute 177.: Für die †Lehrer, Vorgesetzten, Arbeitskollegen u. Nachbarn 178.: Für alle armen Seelen 179.: Zu Ehren der Hl. Schutzengel

Ankündigungen und Sonstiges:

Erstkommunion:

Die Erstkommunion im Jahr 2010 findet am Sonntag, dem 16. Mai 2010.

statt. Die Erstbeichte ist voraussichtlich am Freitag, dem 26.03.2010.

Firmung:

All jene die 2010 das heilige Sakrament der Firmung empfangen möchten,

mögen sich bitte im Zeitraum vom 17.01.2010 bis zum 31.01.2010 für

den Firmunterricht anmelden.

Da nur diejenigen das Sakrament empfangen können, die gut darauf

vorbereitet wurden, ist der Besuch der Firmvorbereitung Pflicht.

Berechtigt sind alle Getauften, die mindestens 12 Jahre alt sind oder

die 6. Schulstufe besuchen. Der erste Firmunterricht wird voraussichtlich

am 14.02.2010 stattfinden.

Flohmarkt mit Pfarrkaffee:

Zum Flohmarkt mit Pfarrkaffee am 24. u. 25. April 2010 wird jetzt schon herzlich eingeladen.

Grüße vom Bischof:

Grüß Gott aus St. Pölten,

hier meldet sich euer Bischof. Jetzt will ich mich einmal ganz direkt in eurem Pfarrblatt melden, und zwar mit einem Anliegen. Seit Ende Juni feiern wir auf der ganzen Welt das „Jahr des Priesters“. Meine herzliche Bitte an euch: Betet doch immer wieder für euren Pfarrer! Ruhig auch das eine oder andere Mal mit den Kindern im Abendgebet. Und dann für neue Priester. Und gerne auch für den Priester, der gerade die Diözese St. Pölten leitet. Nämlich für mich. Wir alle können euer Gebet sehr gut brauchen.

So, jetzt habe ich geredet. Und wenn ihr mir irgendetwas erzählen wollt, könnt ihr mir das über email, unter [email protected].

Ich bete auch gerne für euch.

Euer Bischof Klaus Küng

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Der Hl. Pfarrer von Ars und die Eucharistische Anbetung

Die Ausrufung des „Jahr der Priester“ rückt auch

einen besonderen Priester wieder in den Mittelpunkt

des Interesses, den Hl. Johannes Maria Vianney der

besser bekannt wurde als der Hl. Pfarrer von Ars.

Dieser wurde 1786 in Frankreich geboren und gab

seiner späteren Pfarrgemeinde Ars-sur-Formans ein so

leuchtendes Beispiel, dass später Leute aus ganz

Frankreich zur Beichte zu ihm kamen. So verbrachte

der Hl. Pfarrer bis zu 16 Stunden täglich im

Beichtstuhl, damit die Bußfertigen das Hl. Sakrament

der Versöhnung empfangen konnten

Ganz besonders wichtig war ihm auch die Anbetung

des Allerheiligsten. Er verbrachte so viele Stunden

vor dem Tabernakel, dass es ihm die Menschen

langsam gleichtaten. Immer mehr taten es ihm gleich

und sein Ruf verbreitete sich über ganz Frankreich.

Der Hl. Pfarrer von Ars lehrte den Menschen auch die

richtige Anbetung, indem er zu ihnen sagte, sie

müssen nur ihr Herz öffnen, das reicht schon. Jesus

Christus ist im heiligen Tabernakel und man weiß,

dass er dort ist, man muss nur zu ihm hin gehen

Die eucharistische Anbetung bietet eine sehr gute

Möglichkeit, mit seinen Sorgen und Bitten aber auch

mit seinen Dank vor Gott zu treten. Der Hl. Johannes

Maria Vianney kann uns in vielem ein Vorbild sein,

aber besonders auch in seiner Liebe zur Anbetung.

Gerade in der heutigen Zeit die oft von Zeitdruck und

Stress geprägt ist, sollte man sich bewusst Zeit nehmen

für Gott. Es ist keine verlorene Zeit, wenn man sie bei

Gott verbringt, man erfährt dadurch besondere

Stärkung. Eine Stärkung wie sie uns nur Gott schenken

kann. Für den Hl. Pfarrer von Ars war die Anbetung

einer der wichtigsten Bestandteile seines Lebens, ein

Bestandteil auf den er nicht verzichten wollte.

Auch in unserem Leben kann die eucharistische

Anbetung einen Platz bekommen, wenn man diesen

Platz nur schafft.

Haberl Angelika, Studentin der Phil.-Theol. Hochschule St. Pölten

EIN HERZLICHES DANKESCHÖN ZUM JAHRESENDE

Ich bin sehr, sehr dankbar, dass so viele Frauen und Männer, Kinder und

Jugendliche, Junge und Ältere sich mit ihren Talenten und Fähigkeiten

in unser Pfarrleben einbringen. Nur dadurch entsteht Lebendigkeit

in unserer Gemeinde.

Am Ende des Jahres danke ich für all das Engagement, die viele

Zeit und die guten Ideen, für die geleistete Arbeit und nicht zuletzt

für euer Gebet – alles, was ihr unserer Pfarrgemeinschaft schenkt!

Es ist erstaunlich, in wie vielen Bereichen Menschen sich einbringen.

Dafür überreiche ich heute allen symbolisch einen Blumenstrauß:

allen Pfarrgemeinderäten

allen Pfarrkirchenräten

allen LektorInnen

allen KommunionhelferInnen

den beiden Mesnern

den Religionslehrerinnen

den PfarrmitarbeiterInnen

allen Chören

den OrganistInnen

den MinistrantInnen und deren Leiterin

allen SternsingerInnen und deren Begleitern

der Katholischen Jungschar und Jugend

dem Familienmesse-Team

dem Pfarrbrief-Team

dem Pfarrkaffee- und Flohmarktteam

den VorbeterInnen

dem Katholischen Bildungswerk

den Tischmüttern und der Firmhelferin

allen, die sich um die Sauberkeit und den

Blumen- undKerzenschmuck in der Kirche

kümmern

allen ehrenamtlichen Mitarbeitern

allen Gemeindevertretern und Vereinen

allen, die unsere Gottesdienste mitfeiern und

sich in unser Pfarrleben einbringen

allen Eltern, die ihre Kinder zur Mitfeier der

Wochentagsmessen und zum täglichen Gebet

anhalten

allen, die mich auf meinem priesterlichen

Weg begleiten

VERGELT`S GOTT! Euer Pfarrer Fabian Ehujuo

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Mama, kann ich ein

Zuckerl haben?“ –

„Wie heißt das noch

mal?“ – „Krieg ich ein

Zuckerl?“ – „Versuch es

noch einmal. Wie heißt

das?“ –

„Darf ich bitte ein

Zuckerl haben?“ –

„Nein, es gibt gleich

Abendessen.“

„Du hast abends spätestens um elf zu Hause zu sein“, sagt der Vater streng zu

seiner Tochter. – „Aber, Papa, ich bin doch kein kleines Kind mehr!“ – „Eben!“

Es war keine Liebe darin

Es war an einem Tag kurz vor Weihnachten. Ich machte einen Rundgang durch das Altenheim. Zu dem Zimmer eines alten Herrn, der allein für sich wohnte, war vor einer Viertelstunde noch die Paketpost heraufgekommen. Darum wunderte ich mich nicht, dass auf mein Klopfen zunächst keine Antwort kam. „Aha, das Weihnachtspaket“ dachte ich. Tatsächlich, als es endlich hieß: „Herein“, stand der alte Herr vor dem Tisch und stocherte in dem eben geöffneten Paket. Man sah es auf den ersten Blick, dass es ein reiches Paket war. Später hörte ich, dass die Absenderin, die Tochter des alten Herrn, eine reiche Geschäftsfrau war, die sich ein reichgefülltes Weihnachstpaket für ihren Vater durchaus leisten konnte. Der alte Herr machte aber nur ein mürrisches Gesicht, kein Fünkchen Freude war zu sehen. „Aber Herr Maier“, sagte ich jetzt, „wie kann man vor solch einem Weihnachtspaket soch ein trauriges Gesicht machen? Da ist doch so viel Gutes drin!“ Da sah mich der alte Herr an und sagte: „Da ist keine Liebe drin!“ Da begann er von der reichen Tochter zu erzählen. Sie hatte das Paket von den Angestellten packen lassen. Sie hatte eine billige, vorgedruckte Weihnachtskarte geholt und darunter geschrieben: „Deine Tochter Luise mit Familie“. Sonst nichts, kein persönlicher Weihnachtswunsch, kein Besuch, keine Einladung: „Feiere das Fest mit uns.“ Die besten ausgesuchten Geschenke waren Stück für Stüc noch mit den Preisschildern versehen, damit der alte Vater merken sollte, was man für ihn ausgegeben hatte. Er hatte recht: „Es ist keine Liebe drin!“ Die schönsten und reichsten Geschenke sind nichts wert und können keine Freude machen, wenn keine Liebe darin ist. (Verfasser unbekannt)

Vielleicht kann diese Geschichte uns Mut dazu machen, heuer ein bisschen weniger Geld in unsere Geschenke zu stecken, sondern mehr Zeit und Liebe zu verschenken. Es gibt so viele Menschen, die auf jemanden warten, der Ihnen zuhört und der sie spüren lässt: „Es ist gut, dass es dich gibt.“

Andreas fragt in der Schule: „Herr Lehrer, wo liegt Erkorn?“ Der Lehrer: „Erkorn? Weiß ich nicht, nie gehört. Wie kommst du denn darauf?“ – „Wir singen doch jetzt immer: Uns ist ein Kindlein heute geborn, von einer Jungfrau aus Erkorn!“

Im Schaufenster eines Blumenladens hängt ein Schild mit der Aufschrift: „Lasst Blumen sprechen“. Da kommt ein kleines Mädchen in das Geschäft und fragt die Floristin: „Haben Sie zufällig auch einen Kaktus, der Papa sagen kann?“

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Weihnachten ist, wenn… Wenn sich die Menschen die Hände reichen; wenn

Fremde aufgenommen werden; wenn einer dem

anderen hilft, das Böse zu meiden und das Gute zu

tun, dann ist Weihnachten. Aus einem Weihnachtslied aus Haiti

Gottesdienstordnung für die Weihnachtsfeiertage:

Weihnachtskommunion für kranke und gehbehinderte Pfarrangehörige ist am

Montag, den 21. Dezember 2009! Bitte rechtzeitig im Pfarramt melden!

Dienstag, 22. Dezember 2009:

10 Uhr Adventmesse für die Volksschüler

14 Uhr 30 bis 17 Uhr Weihnachtsbesinnung mit Rosenkranz und Beichtgelegenheit

Mittwoch, 23. Dezember 2009:

19 Uhr 30 Abendmesse

Donnerstag, 24. Dezember 2009, Heilig Abend:

7 Uhr 15 Singmesse (anschließend Weihe des Weihrauchs)

15 Uhr KINDER – METTE (Heilige Messe)

21 Uhr 30 Rosenkranz in der Kirche

22 Uhr METTEN – AMT

Freitag, 25. Dezember 2009, Hochfest der Geburt des Herrn, Weihnachten (Christtag):

7 Uhr 30 Hirtenmesse

9 Uhr 15 HOCHAMT

Samstag, 26. Dezember 2009, Hl. Stephanus:

7 Uhr 30 Singmesse

9 Uhr 15 JUGENDMESSE

Sonntag, 27. Dezember 2009, Fest der Hl. Familie:

7 Uhr 30 1. Singmesse

9 Uhr 15 2. Singmesse

Donnerstag, 31. Dezember 2009, Hl. Silvester / Jahresschluss:

7 Uhr 15 Singmesse

14 Uhr 30 Jahresschlussandacht (mit Kommunionspendung)

Freitag, 1. Jänner 2010, Neujahr / Hochfest der Gottesmutter:

7 Uhr 30 1. Singmesse

9 Uhr 15 2. Singmesse

Mittwoch, 6. Jänner 2010, Erscheinung des Herrn (Hl. Drei Könige):

7 Uhr 30 1. Singmesse

9 Uhr 15 Hochamt