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Piz SolNachrichten
Schweizer Alpen-Club SACClub Alpin Suisse
Club Alpino SvizzeroClub Alpin Svizzer
Januar/Februar 201064. Jahrgang Nr.1
3 Editorial
4 Mitteilungen
5 Mutationen
6 Nachrufe
8 Inseratewesen
9 Der historische Bericht
10 Tourenbericht KiBe
11 Tourenberichte Sektion
22 Tourenberichte Senioren
25 Sektionsdaten / Jahresprogramm 2010
42 Tourenprogramm Januar 2010Tourenprogramm Februar 2010
Tourenausschreibungen Januar/Februar 2010:
43 KiBe44 JO44 Sektion48 Senioren
Die Clubnachrichten erscheinen 2010 6-mal
Redaktion:Redaktion Piz-Sol-NachrichtenRheinstrasse 12, 7320 SargansTelefon 081 302 67 38E-Mail: [email protected]
Inserate:Nelly FrickDreiangel 1, FL-9496 BalzersTelefon 00423 384 13 93E-Mail: [email protected]
Internet:www.sac-piz-sol.chJO-Homepage: www.jo-sac.ch/jopizsol
Druck und Versand:Sarganserländer Druck AG, 8887 Mels
Adressänderungen:Hans RuschRheinstrasse 6, FL-9496 BalzersTel.079 754 16 54E-Mail: [email protected]
Redaktionsschluss:Heft 2, März/April 15. Januar 2010Heft 3, Mai/Juni 15.März 2010Heft 4, Juli/August 15.Mai 2010Heft 5, September/Oktober 15. Juli 2010Heft 6, November/Dezember 15.Sept.2010Heft 1, Januar/Februar 2011 15.Nov.2010
INHALT/ IMPRESSUM EDITORIAL
Wenn ihr diese Ausgabe der Piz-Sol-Nachrichten in Händen haltet, schreiben wirwieder ein neues Jahr. Dazu wünsche ichalles Gute, Vertrauen und viel Freude.Alles Gute, damit spreche ich Gesundheit
und Wohlergehen sowie ein unfallfreies Jahran. Vertrauen wünsche ich uns allen in derZusammenarbeit innerhalb der Funktionäre,in unsere Tourenleiter und Bergführer sowieVertrauen sich selber gegenüber. Freude unddamit auch die Bereitschaft, sich zu freuen,sei es im Stillen oder in einer ansteckendenÄusserung, dies wünsche ich allen Mitgliedernunserer Sektion.Ich selber, mehr als ein Jahr im Amt, blicke
auch auf viele freudige Momente in meinerTätigkeit als Präsidentin zurück. Einerseitsgeniesse ich noch immer die aktive Teilnahmean Sektions-Touren oder -Tourenwochen, womich ausser der Anmeldung, der Ausrüstungund der dazu notwendigen Kondition kaumetwas belastet. Dies gibt mir Freiraum undEnergie, mich für die Sektion im adminis tra -tiven und repräsentativen Bereich einzu setzen. Ich mache dies gern, wenn ich zum Beispielerlebe, wie unsere KiBe-Veranstaltungen denunbeschwerten Kindern entgegenkommen.So beim Besuch eines Klettertages der KiBe inBalzers: ob bewegungsfreudig oder nicht, allewaren begeistert während einigen Stundenaktiv am Fels, Seil oder auf dem Seil. DerBundesrat hat sich kürzlich im revidiertenSportgesetz dazu entschieden, das ProgrammJ+S auch auf die Fünf- bis Zehnjährigenauszudehnen. Hoffen wir, dass von diesenSubventionen auch unsere Jüngstenzusammen mit ihren engagierten Leitern innächster Zeit profitieren können.Das Alterssegment der 18- bis 30-Jährigen
hingegen beschäftigt auch andere Sektionen.Vielleicht gibt uns das Resultat einer gesamt -schweizerischen Umfrage mehr Aufschluss,wie diese Altersgruppe besser bei Stange,respektive in der Sektionsaktivität gehaltenwerden kann.Schön, dass unsere Senioren diesbezüglich
autonom sind. Davon zeugen die vielenTourenberichte und der immer gut besuchteStamm einmal im Monat.Ich hoffe, dass Sie alle im Tourenprogramm
einiges Ansprechendes finden, um gesundund vertrauensvoll viel Freude innerhalb derSektion Piz Sol erleben dürfen.
Eure Präsidentin Anna-Maria Jarc
Titelbild: Nach dem ersten Wintereinbruch inden Bergen – das neue Jahr kann nicht mehrso weit entfernt sein – am Tourenleiter kursvom 31.Oktober 2009. Foto Margit Altmann
INHALT/ IMPRESSUM EDITORIAL
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Vom 11. bis 28.Mai 2010 organisiertReto Hobi, Bad Ragaz, eine
Trekking- undKulturreise nach PeruSie besteigen zwei Gipfel zwischen 5000und 6000 Meter und wandern in der Cordillera Blanca. Beim vorgängigenAufenthalt in Cusco und Machu Picchu erleben Sie Land und Leute, und erhaltenEinblick in die Inkakulturen. Vor allem können Sie sich bestens akklimatisieren,liegt doch Cusco schon auf 3400 Meter. Von Lima fahren Sie dann nach Huaraz indie Cordillera Blanca, dem eigentlichen Ziel dieser Reise. Huaraz ist das Zentrum für die Bergsteiger und Ausgangsort für dieunzähligen Bergtouren in der CordilleraBlanca.
Das Trekking ist als mittlere Bergwande-rung ohne technische Anforderungen, dieBergtouren sind mittel einzustufen, je nachVerhältnissen. Für die Besteigungen ist Eisausrüstung erforderlich. Sie sollten etwas Hochtourenerfahrung mitbringen.
8 Tage, Wanderzeiten 5 bis 7 h, Gipfelbesteigungen zirka 7 bis 9 h
Das Trekking wird am Sektionsstamm vom 27. Januar 2010 im RestaurantSandi vorgestellt.
– 18-tägige Kultur- und Trekkingreise nach Peru
– Besuch Machu Picchu – Trekking in der Cordillera Blanca – Besteigung zweier Gipfel zwischen
5000 und 6000 m – Erlebnis Land und Leute
• Preis: ab Fr. 4090.– zuzüglich Flug Zürich–Lima
Informationen und Anmeldung:
Reto Hobi, Pizolstrasse 25, 7310 Bad Ragaz Tel. 081 302 71 62 E-Mail: [email protected] www.hobire.ch
oder bei
www.alpintravel.ch
Trekken und Bergsteigen
in PERU
11. – 28. 5. 2010
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Sektions-StämmeSektionsstamm:
Mittwoch, 27. Januar 2010, 20 Uhr, Hotel Sandi, Bad Ragaz,mit Vorstellung der Sommer-Tourenwochen.
Nächster Stamm:Mittwoch, 24.Februar 2010
Es freut uns, wenn sich SACler aller Altersstufen zu diesem Treffeinfinden.
Seniorenstamm:Mittwoch, 6. Januar 2010, 19 Uhr, Restaurant Selva, Trübbach.Nächster Stamm:Mittwoch, 3. Februar 2010
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MITTEILUNGEN
Aus der Vorstandssitzung vom 12.November 2009HüttenEine Anfrage des Vorstandes um Subventionsbeiträge an die Mehrkosten derSpitzmeilenhütte wurde von der Zentralen Hüttenkommission abgelehnt.
Der Vorstand nimmt mit Freude davon Kenntnis, dass unsere Hütten im letzten Jahrmehr Übernachtungszahlen zu verzeichnen hatten.
Die Spitzmeilenhütte ist eine der sechs porträtierten Hütten in einer neuenWinterbroschüre des SAC. Diese wird gemeinsam mit der Jahresrechnung an über100000 SAC-Mitglieder verschickt.
TourenDer Vorstand verabschiedete ein ansprechendes Tourenprogramm, geplant undzusammengetragen von vielen Freiwilligen!
Das Notfallkonzept mit dem neuen Notfallblatt von J+S sollte bis zur HV zum Tragenkommen.
KassaDer Vorstand bemüht sich um die Suche nach einem neuen Kassier.
Dringend Kassier oder Kassierin gesuchtDer Vorstand der Sektion Piz Sol ist auf der Suche nach einem/einergeeigneten Kandidaten oder Kandidatin für das Amt des Kassiers per 1. Januar 2010.
Anmeldungen und Vorschläge nehmen unser Kassier oder diePräsidentin gerne entgegen.
Felix Weber, Kassier, Tel. 081 850 90 23, E-Mail: [email protected]
Anna-Maria Jarc, Präsidentin, Tel. 081 710 29 33, E-Mail:[email protected]
MUTATIONEN
EintritteNesa Frick Feldis/Veulden Übertritt zu unsReto Gabathuler AzmoosTanja Gabathuler AzmoosGian-Luca Gabathuler AzmoosSeraina Gabathuler AzmoosPetra Schüring Thalwil Übertritt von Zindelspitz zu unsRegina Humm Thalwil Übertritt von Zindelspitz zu unsMarkus Nessensohn GrabserbergAndrina Gabathuler AzmoosNatalia Stähli MaienfeldEsther Willi WangsMartin Wülser WangsAndrea Kurath OberschanAlessandro Welschinger Bad RagazBruno Riget Mels JugendIrene Beck Fontnas
AustritteRahel Mulle Bern
GestorbenPaul Bartholet FlumsMax Wermelinger SargansAlex Mannhart Flums
NACHRUFE
Paul Bartholet7. Dezember 1934 – 30.September 2009
1985 stand für uns im Sektionsvorstand ein schwieriges Jahr bevor, da nach dem Rücktritt des langjährigenHüttenchefs der Spitzmeilenhütte, Toni Wildhaber,sich trotz intensiver Suche kein geeigneter Nachfolgerfinden liess. Zudem wurde die Hütte eineinhalb Jahrebis Ende Mai 1985 durch SAC-Mitglieder bewartet, biswir in Theres und Michael Schlegel ein neues Hütten -ehepaar anstellen konnten. Erst anlässlich der Herbst-Hauptversammlung fanden wir in Paul Bartholet einenHüttenchef, der sich wieder mit viel Herzblut der Hütteannahm. Die umwelt freundliche Elektri fizierung,gespiesen durch eine Wasser kraft anlage, war einesseiner ersten Umbau-Projekte.
Rauchgeschwärzte Nasenflügel, verursacht durch die damaligen Petroleumlampen,gehörten der Vergangenheit an. Verschiedene SACler werden sich noch an dieFrondienstleistungen bei den Grabungs arbeiten der mehrere hundert Meter langenWasserzuführungs leitung erinnern, die durch Paul zu koordinieren waren. Mit derInstallation eines Telefons auf Funkbasis; der Erstellung eines Winterraumes imGeissenstall, dem Einbau einer Dusche oder der Neugestaltung des Hüttenvorplatzeswurden seine weiteren Ideen ebenfalls verwirklicht. Diese Erneuerungen waren nichtnur eine grosse Erleichterung in der Bewirtschaftung durch den Hüttenwart, sondernzahlten sich auch wirtschaftlich mit einer höheren Besucherfrequenz aus. Nichtvergessen darf man die Erstellung einer durch das Militär liquidierten Materialseilbahnim Jahre 2000.
Als Bauer war es nicht immer einfach, die Arbeiten in der Landwirtschaft mit den Hütten -besuchen zu koordinieren. Schäden nach Unwettern mussten aufgenommen und mit den Handwerkern besprochen werden oder Umbauarbeiten geplant und beaufsichtigtwerden. Dies zwang ihn immer wieder zu nicht einplanbaren Hütten aufstiegen ab demLauiboden. Paul erfreute sich aber immer zusammen mit den Hüttenwart-Ehepaarenund den zahlreichen Wanderern aus dem Schilstal oder der Fursch an der Idylle mit denKleintieren wie dem Esel, den Ziegen und den Hühnern und Gänsen.
Dass der Zentralvorstand des SAC 1986 eine Sitzung in der Hütte abhielt, hielt er für einebesondere Ehre. Die gleichzeitig stattfindende Hütteninspektion fiel selbst verständlichin jeder Beziehung positiv aus. Mit den Behördenmitgliedern aus Flums verstand er sichausgezeichnet. Seine besonnene, unkomplizierte und grundehrliche Art wussten sie zuschätzen. Er scheute die Auseinandersetzung nie, kannte aber auch keine Feindschaften.
Leider musste bereits nach vier Jahren für das mit ihm immer gut harmonierendeHüttenwart-Ehepaar Schlegel eine Nachfolge gesucht werden. Dies gelang ihm mit derAnstellung von Käthi und Bruno Hermann, die ihm als Chef vierzehn Jahre die Treuehielten. 2001, ein Jahr vor dem hundertjährigen Bestehen der Hütte, hat er seinVorstandsamt niedergelegt und widmete sich vermehrt den Senioren-Wandertouren.
Nebst seinen Tätigkeiten als Landwirt fand er aber auch bis zu seinem Tode Kraft alsJäger und Wildhüter bei der Beobachtung der Natur und der Wildtiere.
Lieber Paul, du wirst uns mit deiner liebenswürdigen und gradlinigen Art und deinemfreundlichen Wesen fehlen. Hab Dank für alles, was du für den SAC der Sektion Piz Solim Vorstand geleistet hast.
Dein ehemaliger PräsidentHans Saxer
Max Wermelinger18. Januar 1933– 7.Oktober 2009
Das weisse Spitzchen
Ein blendendes Spitzchen blickt über den Wald, Das ruft mich, das zieht mich, das tut mir Gewalt:
«Was schaffst du noch unten im Menschengewühl? Hier oben ist’s einsam! Hier oben ist’ kühl.
Der See mir zu Füssen hat heut sich enteist, Er kräuselt sich, flutet, er wandert, er reist,
Die Moosbank des Felsens ist dir schon bereitVon ihr ist’s zum ewigen Schnee nicht mehr weit!»
Das Spitzchen, es ruft mich, sobald ich erwacht, Am Mittag, am Abend, im Traum noch der Nacht.
So komm ich denn morgen! Nun lass mich in Ruh! Erst schliess ich die Bücher, die Schreine noch zu.
Leis wandelt in Lüften ein Herdegeläut:«Lass offen die Truhen! Komm lieber noch heut!»
Conrad Ferdinand Meyer
Max nahm eifrig Anteilam Sektionsgeschehen, er war längere ZeitMitglied der Touren -kommission und leiteteauch verschiedeneTouren.
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Foto Lilo Müller
DER HISTORISCHE BERICHT
Hauptversammlung, Sonntag, 15.November 1896, im «RössliFlums»
Der Präsident (Knecht) berichtet über seine Tour zu unsern Trilenauf Gaffi und Lasa, und weiterhin über Zanay, Seeligrat, Calvina,Ladils, Vättis, Sardona. Auf Gaffi war noch kein Heu; weshalbnächstes Jahr das alte Heu über Winter auf der Tril bleiben soll,damit es im Frühling benützt werden kann, bis es wieder neuesgibt.
Es wird der Versammlung mitgeteilt, dass Herr Spoerry-Jacob inFlums bei seiner Hochzeit der Section Piz Sol Fr.50.00 geschenkthabe zur Verwendung an eine Tril auf Schreia-Wiesli imCalfeuesental für die drei höchsten Gipfel des Kantons St.Gallen =Ringelspitz 3251, Glaserhorn 3128, Tristelhorn 3115; das Central-Comité bewilligte uns für dieselbe weitere Fr.100.00, worauf dasComité Bergführer David Kohler Vater in Vättis mit der Ausführungbeauftragte. Die Versammlung verdankt mit Beschluss unsermClubgenossen Herrn Spoerry sein Geschenk und genehmigt dieAnordnungen des Comités.
Das Comité erstattet durch Mitteilung zahlreicher CorrespondenzenBericht über die nach Antrag der Rechnungsprüfungskommissiongemachten aber bis jetzt erfolglosen Bemühungen um Erstellungeines leichter gangbaren Passes aus dem Sarganserland insObertoggenburg über den Schlachtboden.
Herr Spoerry-Jacob berichtete über das Skilaufen als einen schönenschneidigen Wintersport, mit Vorweisung von Skiern und Litteratur.
Der Aktuar: J.B.Stoop
Im nachstehenden (wortgetreuen) Bericht ein interessanter Ausschnitt aus dem Protokolleiner Hauptversammlung des SAC Piz Sol gegen Ende des vorletzten Jahrhunderts.Besonders lagen dem Präsidenten die Tril (Unterkunft auf Heu oder Stroh in Alphütten)am Herzen. Herr Spoerry-Jacob galt als Pionier des damals viel belächelten Skisportes.
Im Jahr 2009 haben folgende Inserenten unseren Piz-Sol-Nachrichteneinen Inserateauftrag erteilt :
Alpin Bergsport AG, Eichenberger & Good 9472 GrabsAlpin Travel 8880 WalenstadtBerggasthaus Pardiel, Jürg Widrig 7310 Bad RagazExplora Events, Gibraltarstrasse 13 6003 LuzernFarben Tischhauser AG, Ch. Reich-Tischhauser 9470 BuchsGonzen Sport, Tiefriet 7320 SargansHotel Sandi und Rest. «Allegra» 7310 Bad RagazHotel Tamina, Fam. Sprecher 7315 VättisKubik AG, Spenglerei-Sanitär 9470 BuchsLandgasthof St. Luzisteig, Fam.Weilenmann 7304 MaienfeldLetta, Uhren und Bijouterie 9470 BuchsMarty Werner, Trax- und Baggerunternehmung 9478 AzmoosRhein Heli AG 9496 BalzersSarganserländer Druck AG, Hr. Kälin 8887 MelsSherpa Outdoor, Pizolpark 8887 MelsTischhauser Sport, Hauptstrasse 9476 WeiteTödi Sport AG (Colltex) 8750 GlarusWälti Treuhand, Taminastrsse 4 7310 Bad RagazWirtshaus Löwen 7310 Bad Ragaz
Liebe InserentenMit Ihren Aufträgen tragen Sie erheblich dazu bei, die Kosten für unsereClubnachrichten in Grenzen zu halten. Dafür danke ich im Namen desVorstandes und aller Sektionsmitglieder herzlich.
Wir freuen uns natürlich sehr, wenn Sie auch im kommenden Jahrwieder in unseren Clubnachrichten inserieren. Für Neuinserenten steheich gerne mit detaillierten Auskünften zur Verfügung.
Die Piz-Sol-Nachrichten werden von unseren Mitgliedern stetsaufmerksam gelesen und sind für unsere Sektion ein wichtigesBindeglied.
Wir hoffen, dass unsere Mitglieder die Gelegenheit benutzen, bei Ihnenzu konsumieren oder zu kaufen.
Frohe Festtage und alles Gute wünscht Nelly Frick, Redaktion Werbung
Alle Ausgaben sind auch farbig im Internet unter www.sac-piz-sol.ch/welcome/Piz Sol-Nachrichten/Archiv zu finden.
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INSERATEWESEN
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Schritte tun! Das Wettrennen mit demschlechten Wetter gewinnen wir beinahe.Trotzdem erwischt uns der Regen auf denletzten Höhenmetern zur Kürsinger Hütte(2547 m). Das gemüt liche Ambiente, diewärmenden Getränke und die feine öster-reichische Küche machen den vorüber -gehenden Schlechtwettereinbruch schnellwieder vergessen. Gegen Abend klart derHimmel sogar wieder auf und sobestaunen wir draussen gemeinsam – in dünnen Hüttenfinken rumtappend und etwas schlotternd – das Gletscher -panorama und unser morgiges Ziel: denGrossvenediger (3667 m).
Montag: Kürsinger Hütte – Grossvenediger – InnergschlössDer erste offizielle Tourentag startet früh –sehr früh. Und ohne Milch! Die Kühe rundum den Grossvenediger scheinen uns zubestreiken… oder vergass die Hüttencrewetwa, uns einen Krug voll bereitzustellen?Also futtern wir unsere Frühstücksflockentrocken und trinken den Kaffee schwarz.Was soll’s?
Am Anreisetag in der Kürsinger Hütte.
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TOURENBERICHT KIBE
Kletterwettkampf CTS Kids CupSonntag, 22.November 2009
Zum vierten Mal in Folge wurde der jähr -liche Kletterwettkampf in der KletterhalleSargans durchgeführt. Unter den 150 ange-meldeten Kindern waren auch einigeaktive SAC-Piz-Sol-Kinder, welche in denverschiedenen Kategorien um die gute Rangierungen kletterten.In jeder Kategorie mussten die Kinder
vier Qualifikationsrouten klettern, die bes-ten durften dann jeweils die Finalroutebestreiten.
Folgende Ränge wurden von SAClernund SAClerinnen belegt:
3.Platz Mini Mädchen (2000/2001)Melanie Rusch, Balzers3.Platz Mini Knaben (2000/2001)
Samuel Rusch, Balzers3.Platz Piccolo Mädchen (1998/1999)
Sara Good, Gams13.Platz Piccolo Knaben (1998/1999)
David Good, Gams17.Platz Piccolo Knaben (1998/1999)
Lukas Eggenberger, Grabs
Die Sektion Piz Sol gratuliert allen Teil-nehmenden herzlich zu ihren Höchst -leistungen.
Euer Kibe-Chef Stefan Eggenberger
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TOURENBERICHTE SEKTION
HochtourenwocheGrossvenediger /GrossglocknerSonntag – Samstag, 5. – 11. Juli 2009
Leitung: Thomas Wälti, Bergführer, und Meinrad Tuor,BergführerTeilnehmer: Denise, Edith, Andi, Peter, Anna-Maria, Karl,Sascha, Barbara, Felix, Anita, Andreas
Sonntag: Einrücken!Unsere Hochtourenwoche startet miteinem logistischen Geniestreich: Thomas,unser Bergführer, scheute weder Zeit noch Mühe unsere öV-Anreise ins Grossvenediger-gebiet effizient, minutiös und vor allem so schlank wie möglich zu gestalten. Und so gehts mit SBB und ÖBB RichtungInnsbruck beziehungsweise etwas darüberhinaus, mit der diesellokbetriebenen Zillertalbahn von Jenbach bis Zell am Ziller, um dort per Bus vorbei an den eindrück -lichen Krimmlfällen nach Neukirchen amGrossvenediger zu gelangen. Nach einersteil aufwärts kraxelnden Hütten taxifahrtdurchs Obersulzbachtal ist es soweit: Nach der rund siebenstündigen Anfahrtdürfen wir endlich unsere ersten paar
SAC-MitgliederBitte berücksichtigt unsere Inserenten in denClubnachrichten.
Sagt bitte im Geschäft, dass ihr SAC-Mitglieder seid.
Nur so wird Werbung wirksam!
Auf dem Grossvenediger.
Der Aufstieg von der Kürsinger Hütte (2547 m) Richtung Grossvenediger (3667 m) gestaltet sich relativ einfach. Was unsereFreude jedoch etwas trübt, ist das zuneh-mend schlechte Wetter. Ein Gemisch ausRegen und Graupelschauern setzt ein. Kurzunter dem Sattel deponieren wir unsereRucksäcke und stapfen tapfer durchs mil-chige Nebelmeer hinauf zum Grossvenedi-ger. Die Aussicht auf dem zwischenOsttirol und Salzburg gelegenen Grossvene-diger – übrigens der vierthöchste Berg inÖsterreich – ist aufgrund des schlechtenWetters wenig berauschend. Wir machenuns deshalb schnell wieder ans Absteigen.Unsere Rucksäcke erwarten uns bereitssehnlichst, sind doch viele schon ziemlichmit Wasser vollgesogen.Unseren Abstieg in das wunderschöne
Innergschlöss (1691 m) unterbrechen wirmit einem kleinen «Abtropf- und Jause-halt» in der alten Pragerhütte, wo das Pächterehepaar gerade mit Renova tions -arbeiten beschäftigt ist. Man tauscht ein
Innergschlöss: walserähnliche Siedlung.
Kreatives Wäschetrocknen in Innergschlöss.
paar Informationen aus und spinnt etwasBerg steiger-Garn, derweil sich draussen dasWetter wieder beruhigt. Der weitere Ab -stieg zum idyllischen Innergschlöss, einerwalserähnlichen Siedlung, schlägt einigenWandersleut’ gar heftig in die Knie. KeinWunder, haben wir doch heute schnell mal2000 Höhenmeter vernichtet! Bevor es zumAbendbrotfassen geht, ver suchen wir unsin extrem kreativem Schuhe-, Kleider- undBaslerleckerli- Trocknen.
Dienstag: Innergschlöss – Granatspitz –RudolfshütteNach einer kurzen Taxifahrt aus dem schönen Innergschlöss starten wir beiwunderbarem Wetter zu einem saftigen2020-Hm-Aufstieg Richtung Granatspitz(3086 m). Wiederum ist uns das Wetter-glück nur von kurzer Dauer beschieden:Regenwolken ziehen auf und Nebelerschwert die Orientierung. Kurz unterdem Granatspitz-Sattel beginnt es dannauch in Strömen zu regnen. Die Idee, trotz
Aufstieg Hohe Riffl.12 13
Hohe Riffl: Gipfelsieg bei Sonne.
den, in die Schutzhütte gebracht und amMorgen bei besserer Witterung ausgeflo-gen, wird uns zum Frühstück serviert. Gottsei Dank, der Deutsche lebt – relativschwer verletzt, aber sicher bald wiedermunter! Der Hunger und unsere Lebens-geister melden sich augenblicklich zurück.Und so dürfen wir voller Tatendrang bei frischen Temperaturen und strahlendschönem Wetter in Richtung Hohe Riffl(3338 m) aufbrechen. Dabei präsentiertsich uns die Landschaft von ihrer schöns-ten Seite: In frisch eingezuckert weissemKleide. So macht es Spass!Weniger Spass haben wohl unsere beiden
Bergführer: Abwechselnd kämpfen sichThomas und Meini durch den teilweiserecht tiefen Neuschnee und sorgen sodafür, dass es für die Gruppe zu einemrelativ einfachen Aufstieg wird. Just als wir auf dem Kamm ankommen, beginntein Schnee sturm zu wüten – oben auf dem
Gipfel angekommen, löst sich das Ganzejedoch wieder auf, sodass wir uns über den ersten Gipfelsieg bei Sonne freuen können.Der Weg in die Oberwalderhütte (2972 m)
ist von der fiesen Sorte: Das heutige Etappenziel haben wir schon lange imBlickfeld. Der Weg dorthin zieht sichjedoch noch ziemlich in die Länge. Endlichangekommen, beziehen wir die etwas dun-kel und rustikal wirkende Winterunter-kunft. Diese macht ihrem Namen alleEhre: Des Nachts friert so mancher Teilneh-mer wie ein Schlosshund – zwischen dasGeschnarche mischt sich immer wiedermal das Geräusch klappernder Zähne.
Donnerstag: Oberwalderhütte –Rosmariswandkopf – StüdlhütteWie angedeutet, war die Nacht kühl, unbe-quem und ziemlich kurz. Von so was lassenwir uns jedoch nicht entgeistern – bis jetzt
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den miserablen Bedingungen den Gipfel zuerklimmen, finden nicht alle gleich erqui-ckend. Es soll sich aber bald herausstellen,dass dieser Entscheid Menschenleben ret-tet. Zwei, zwar erfahrene aber für diese Ver-hältnisse suboptimal ausgerüstete «Berg-steiger-Urgesteine» sind in Schwierigkeitengeraten: In der Nebelsuppe verlieren diebeiden nicht angeseilten Deutschen zuerstden Weg aus den Augen und schliesslicheinander. Auf seine Zurufe hin bekommtder eine Bergsteiger keine Antwort, sodasser annehmen muss, dass sein Kollege ver-unglückt ist. Er kämpft sich also mit sei-nen letzten Kräften unseren Spuren ent-lang zum Gipfel hoch. Zum Glück machenwir den vermeintlichen Umweg zum Granatspitz (3086 m) und entdecken denvöllig geschwächten Deutschen, kurz bevorwir uns an den Abstieg zur Rudolfshütte(2300 m) machen. Eine Suchaktion nachdem zweiten – vermutlich verunglückten –Deutschen ist für uns in dem Nebel zugefährlich. So beschliessen wir, die Ret-tungswache zu alarmieren und uns zusam-men mit dem «aufgelesenen» Bergsteigerauf den Abstieg zu machen. Ohne dieUnterstützung – im wörtlichen Sinne – vonuns (insbesondere Karl und Thomas) hättees der Deutsche sehr wahrscheinlich nichtmehr heil runter geschafft.Endlich in der riesigen, mit grosser
Kletterwand ausgerüsteten Rudolfshütteangekommen, ist unsere Stimmung etwasgedrückt: Es beschäftigt alle sichtlich,nicht zu wissen, wie es um den Verun -fallten steht. Einsetzendes Gewitter undSchneestürme erschweren die eingeleiteteSuche zusätzlich. So richtig unbeschwerteinschlafen kann an diesem Abend wohlniemand – auch der Gerettete, den wir mitSchlafmitteln zudröhnen mussten, nicht.
Mittwoch: Rudolfshütte – Hohe Riffl –OberwalderhütteDer nächste Morgen beginnt mit demsel-ben stumpfen, belastenden Gefühl ohn-mächtiger Ungewissheit, wie der Abendendete. Dazwischen lagen einige wenigeund zu allem Überfluss noch alles andereals erholsame Stunden Schlaf.Die erlösende Nachricht, man habe den
Verunglückten noch in der Nacht gefun-15
hatten wir nämlich hammermässigeLuxusunterkünfte! …was uns dann aberdoch etwas entzaubert, ist das schlichtgehaltene Frühstück: Hartes Brot, Dosen-früchte, etwas Fleisch und Käse. SAC- Hütten-like; schliesslich sind Heliflügenicht ganz billig. Also steigen wir auf Knäckebrot um und arrangieren unsirgendwie.Den Aufstieg zum Rosmariswandkopf
(3511 m) erarbeiten wir uns wiederum beischönstem Wetter. Beim Abstieg zurStüdlhütte (2802 m) haben wir ihn dannendlich vor uns: Österreichs Berg derBerge; den Grossglockner mit seinen stolzen 3798 Metern! Was für eine Pracht. Leider hüllt sich der recht heftig aus- schauende Stüdlgrat samt Grossglocknergenau so schnell wieder in Wolkenfetzen,wie die beiden kurz zuvor daraus aufge-taucht sind. Die Frage, die alle beschäftigtist, ob uns das Wetter morgen wohl holdgestimmt sein würde.Angekommen in der Stüdlhütte, freuen
wir uns über die super zuvorkommendeBedienung und das mordsmässige Gault-Millau-4-Gang-Nachtessen. Im Laufe desAbends gesellen sich zwei junge Alpinistenaus Deutschland zu uns. «Unsere Freunde,die Germanen» sollten wir für den Restunserer Tour immer wieder mal antreffen.
Freitag: Stüdlhütte – Grossglockner –SalmhütteWarens die paar Biere oder doch die kuschelig bequemen Decken: Nirgends schlief es sichso geruhsam, wie auf der 2802 m ü.M. gele-genen Stüdlhütte. Was uns die Hütten-mannschaft da für ein Frühstücksbuffetzusammenstellte, grenzt schon beinahe anDekadenz: Damit hätten Sie zirka 2000Höhenmeter tiefer locker einige 4-Sterne-Hotels in den Schatten gestellt!Erholt und gut gestärkt starten wir zu
unserer Königsetappe. Die Wettersituationverspricht zwar eine sonnige Tour, jedochist die Lage ziemlich instabil, weshalb wir –zum Bedauern von Thomas und einigerTeilnehmer – auf die Variante über denStüdlgrat gezwungenermassen verzichten.Aber auch der Aufstieg zur Adlersruh(3454 m) gestaltet sich recht interessant. Essollte jedoch noch besser kommen!
Samstag: Heimreise (Salmhütte –Glocknerhaus – Zell am See – Innsbruck –Feldkirch – Sargans)Gezeichnet von den Strapazen und dochetwas wehmütig machen wir uns auf denletzten Fussmarsch unserer Tour: Von derSalmhütte (2638 m) hinunter zum Glock-nerhaus (2131 m), von wo aus es mit Busund Bahn wieder heimwärts geht.Die eindrückliche Busfahrt über die
Grossglockner-Hochalpenstrasse nach Zellam See versetzt uns immer wieder aufsNeue ins Staunen. Ein wirklich sehr schö-nes, eindrückliches Gebiet. Unser Timingstimmt auch dieses Mal wieder perfekt(damit nochmals ein herzliches Danke-schön an Thomas für seine tolle Planung):Raus aus dem Bus und rein in den Zug!
Das liebevoll improvisierte «Reste-Buffet» stösst auf helle Begeisterung: In null Komma nix sind Fleisch, Biscuits, Mango, Mentos, Fruchtschnitten usw. verputzt. Den feuchten Baslerleckerli, die irgendwo zwischen Inner -gschlöss und Zell am See auf der Streckeblieben, trauert jedoch niemand nach.
FazitAuch wenn uns das Wetter zwischendurchmal einen Strich durch die Rechnung ge -macht hat, war diese von Thomas und Meini minutiös geplante Hochtourenwoche einechter alpiner Leckerbissen: In landschaft-licher Hinsicht, aber auch was die zahl -reichen gemütlichen Hütten und das gesel-lige Beisammensein betrifft. Nochmals allen ein herzliches Dankeschön. Andreas Benz
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Wettereinschätzung und Routenwahlerweisen sich als goldrichtig, ziehen dochmit jeder Stunde mehr Quellwolken auf.Unter dem kleinen Glockner (3770 m) ver-dichtet sich das Ganze zu einer mühsamenWolkensuppe. Dies, die etwas exponierteLage und die Höhe sorgen dafür, dass unserPuls etwas schneller geht. Nach dem Traversieren eines verdammt schmalen,jedoch verblüffend stabilen Schneebandesfängt der Spass erst richtig an: Der Aufstiegzum Grossglockner (3798 m) verlangt Nervenstärke, Vertrauen und etwas Kletter -geschick, was von allen Seilschaften jedochbravourös gemeistert wird.Geschafft! Oben angekommen, sieht
man den Teilnehmenden die Freude undErleichterung an. Gemeinsam erbauen wir
uns am Erreichten und diesem tollen Berg,auch wenn wir wegen der dicken Nebel-suppe keine 50 Meter weit sehen.Den Abstieg bewerkstelligen wir wie-
derum voll konzentriert. Nach einer klei-nen Pause in der Adlersruh (3454 m) stei-gen wir über die Hohenwartscharte, einezirka 100-m-Kletterpartie an Fixseilen Rich-tung Salmhütte (2638 m) ab. Derweilbeginnt es zu schneien.Endlich in der – kleinen, dafür umso
liebenswürdigeren – Salmhütteangekommen, werden wir herzlich empfangen. Ja, jetzt ist zur Abwechslungmal genügend Zeit – Zeit, um zu geniessen,zu schlemmen, zu diskutieren und amAbend nicht gleich wieder «mit dä Hüänrins Bett z go».
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Am Kleinglockner; Schlemmen in derStüdlhütte; Grossglockner-Gipfel (v. l.n. r.).
Hintergrundbild: Grossglockner ohne Wolken. Fotos Andreas Benz
Von links im Uhrzeigersinn: Aufstieg zur Neyerscharte. Spektakuläre Aussicht zur Schesaplana.Vier Pizöler auf dem Zimba-Gipfel.
Ersten beim Frühstück und auch die Ers-ten, die um Punkt 7.15 den Weg hinauf zurNeyerscharte unter die Füsse nahmen. Bald zeigten sich die ersten, wärmendenSonnenstrahlen und versprachen einenTraum-Herbsttag.Der letzte Teil zur Neyerscharte ist mit
einigen Drahtseilen gesichert. Die Scharteist ein alpiner, aber gut begehbarer Über-gang zur Sarotlahütte. Das von Thomas vor-geschlagene «Helm auf» war angebracht,liegt doch in den Rinnen ziemlich viel«Gerümpel».Bei der Neyerscharte befindet sich der
Einstieg des Zimba-Ostgrates. Bald zeigtesich noch einmal ein Vorteil der kleinenGruppe. Thomas stieg gewohnt zügig voranbis zum nächsten Sicherungshaken,worauf die drei Teilnehmer gleichzeitig amkurzen Seil nachsteigen konnten. Der Ost-
grat ist sehr abwechslungsreich, anspruchs- volleren Kletterstellen folgen leichterePassagen, manchmal mit etwas brüchige-rem Fels oder auch Graspolster.Bereits um 10.15 Uhr sahen wir zum
ersten Mal das Gipfelkreuz. Nach einigenweiteren Aufschwüngen und einem letztensteilen, aber gut gestuften Grashang reichten sich die Pizöler bereits die Händezum Gipfelgruss.Ein fantastisches 360°-Panorama lud
zum Staunen und Gipfelbestimmen ein.Während die bekannten, markanten Erhe-bungen keinerlei Zuordnungsproblememachten, gab es bei anderen doch ein klei-nes Rätselraten. Mit Hilfe des Feldstecherskonnte Thomas dann diese Unsicherheitenrasch beseitigen. Nachdem auch allfälligknurrende Mägen beruhigt waren, ging esüber den Westgrat hinunter. Diesmal inumgekehrter Reihenfolge. Denise löste dieAufgabe als «Pfadfinderin» bravourös. Undda der Westgrat doch um einiges leichterals der Ostaufstieg ist, ging es in flottemTempo hinunter. Es zeigte sich bald, dassder Westgrat die Tour auf die Zimba ist,gab es doch regen «Gegenverkehr». DasKreuzen machte keine Probleme, einzig beider Schlüsselstelle des Westgrates, der so -genannten «Sohm-Platte» hätte es unterUmständen etwas schwierigere Manöverabsetzen können. Wir wählten deshalb die
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Zimba – das Matterhorn desMontafonsSamstag/Sonntag, 3./4.Oktober 2009
Leitung: Thomas Good, BergführerTeilnehmende: Denise Angehrn, Werner Heeb, WernerHungerbühler
Das Matterhorn: 1000-fach fotografiert,1000-mal vermarktet und bestiegen. Undwie hat Gaston Rebuffat einmal geschrie-ben «ein herrlicher Steinhaufen!» Für Piz-öler viel näher und viel weniger vermark-tet ist das «Matterhorn des Montafons» –die Zimba! Wie das «Echte» reckt sich auchdieses Horn äusserst kühn, wenn auch nur2643 m hoch in den Himmel. Man stauntauch hier, dass alles so gut zusammenhält,zeugen doch die riesigen Geröllhalden amFuss von viel «Bruch». Die Grate bieten aberauch hier sehr schöne Klettereien in alpinangehauchter Atmosphäre.Zuerst hätten es sieben sein können,
dann noch fünf, zuletzt waren es noch dreiTeilnehmer die sich am Samstag beimBahnhof Buchs mit Thomas trafen, um daskühne Horn zu besteigen. Die kleine Teil-nehmerzahl hatte auch Vorteile. Zuersthatten alle bequem in Werners geräumi-gem PW Platz. Dann meisterte auch derWander bus das steile, enge Strässchenhinauf nach Rells wesentlich leichter undschliesslich konnten sich die vier Pizölerauch im 16er-Schlafraum der Heinrich-Hueter-Hütte allein so richtig breitmachen.Die Heinrich-Hueter-Hütte wurde letztes
Jahr vollständig renoviert und ausgebaut.Die Hütte präsentiert sich heute sehrschön und mit ausgezeichneter Infrastruk-tur inkl. Duschen mit Heisswasser! Der Abend zog sich dann noch recht
lange hinaus, zeigte es sich nämlich beimSchellenjass, dass auch gewinnen kann,wer vom Jassen nichts versteht – aber auchumgekehrt!Am Morgen bewahrheitete sich wieder
einmal die Beobachtung, dass sich west -alpen-gewohnte Berggänger von Ostalpen-Berggängern unterscheiden: Wir waren die
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Umgehungsvariante durch einen leichtenKamin mit kleinem Gegenanstieg. Bald schon gab es auf dem Zimbajoch
eine verdiente Pause, wo auch die Kletter-utensilien wieder im Rucksack verstautwerden konnten. Über den recht spektaku-lär angelegten Zimbasteig ging es zum Aus-gangspunkt zurück. Kurz vor der Hütte bog Werner 2 rechts
ab, um über den Saulakopf zur Douglas-hütte zu wandern, während der Rest derGruppe nach einem verdienten kühlenTrunk in der Hueterhütte den 15.30 UhrWanderbus zurück nach Vandanserreichte.Es war eine rundum gelungene Tour. Die
Überschreitung der Zimba Ost–West isteine sehr lohnende, nicht zu schwierigeKletterei. Herzlichen Dank an Thomas fürdie gewohnt zuverlässige und kompetenteFührung.
Werner Hungerbühler
PS: An sich war die Spielregel klar abge-macht: Wer den letzten Schellenjass ver-liert, der schreibt den Tourenbericht! Da esaber Thomas traf, der ja schon die ganzeVerantwortung für die Tour trug, nahm ichihm die «Last» des Berichteschreibens ab.
TourenleiterkursSamstag, 31. Oktober 2009
Leitung: Walti BrühlmannTeilnehmende: Anna-Maria, Lilo, Margit, Georges, René,Rolf, Stefan
Nervös packe ich am Vorabend den Ruck-sack und übe noch ein paar Knoten. Diedrei vorgängigen Theorieabende warensehr interessant, aber ein Klacks: man waranonym und musste sich nicht als Neulingmit einer Handvoll Hoch- und Gletscher-touren outen. Aber wie wird das morgen?Beim Praktikum für Tourenleiter?Viel zu früh stehe ich am Bahnhof und
warte. Fünf Minuten vor dem abgemachtenZeitpunkt stehe ich immer noch alleinehier. Plötzlich der Schock: was mache icheigentlich am Bahnhof Mels? Stand nichtFlums in der E-Mail und wäre es nicht auchlogischer? Technik sei Dank, via Handy die
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wieder zwingt uns Walti zu einem kurzenHalt, gibt uns Instruktionen, macht unsauf unser Verhalten aufmerksam und stelltKontrollfragen. Endlich kann ich dieGruppe an René abgeben und darf jetztwieder als «Depp» der Herde mit Leit -hammel folgen.Kurz vor der Spitzmeilenhütte gibt es ein
kurzes, steiles Schneefeld, das sich einige«Deppen» aus der Gruppe nicht ohnePickel und Steigeisen zu überquerentrauen. So entscheidet René, ein Fixseil zulegen und wir «Normalos» können dannmit der Reepschnur und Prusikknotendem Seil entlang hochsteigen. Allesklappte wunderbar. Walti gibt zu allemund jedem jeweils einen Kommentar undich habe bis zur Spitzmeilenhütte schonunglaublich viel gelernt.
Vor der Hütte üben wir noch Kno-ten und Seilverkürzungen, bis wiruns zum feinen Mittagessen und derBewirtung durch die Hüttenwartean den Tisch setzen. Wir geniessen«Chrutwickel und Herdöpfel» in vol-len Zügen. Die Stimmung ist gelöst, und ich endlich nicht mehr nervös…Am Nachmittag ziehen wir bei
kälter werdendem Wetter Richtung
Spitzmeilen, diesmal unter der Leitung vonGeorges. Endlich habe ich mal Zeit, hinter-her zu trotten und etwas zu quatschen, bisGeorges entschied, mit der Gruppe eine 5Meter hohe Felswand hinaufzuklettern.Eigentlich geht es reibungslos, bis unsWalti auf einen lockeren Stein aufmerk-sam macht, der auch drei Tote hätte bedeu-ten können, so wie wir geklettert sind!Beim Retourweg übernimmt Stefan die
Gruppe und führt uns zu einer Abkür-zung, wo wir uns 30 Meter abseilen müs-sen. Meine Nervosität und auch Freudesteigt an, da ich dies noch nie machte. Esist faszinierend, aber irgendwie viel zukurz und wir sind zu schnell unten.Als Letzte muss Lilo die Gruppe über -
nehmen und uns sicher zum Auto zurück-führen, wo wir auch alle heil ankommen.Für mich war es ein faszinierender Tag
und ich habe viel gelernt. Irgendwiebegreife ich aber nicht ganz, dass nur sowenige Mitglieder diesen praktischen Teildes Tourenleiterkurses absolviert haben.Irgendwie ist doch jeder irgendwann Tourenleiter, auch wenn es nur aufWanderungen mit der Familie oder einigenKollegen ist…
Rolf
E-Mails checken, Handynummer von Waltisuchen, telefonieren und Richtung Flumsrasen. Fünf Minuten zu spät und noch nervöser begrüsse ich die anwesenden«Cracks».Sofort fahren wir weiter Richtung Laui-
boden. Im Auto werde ich noch stiller, Lilound Anna-Maria erzählen von ihren letztenBergtouren und vom Klettern. Mir wirdimmer mulmiger. An der Talstation der«Spitzmeilenhütten-Bahn» erklärt unsWalti, was wir heute alles vorhaben, wel-che Route wir ungefähr gehen und erklärt,dass immer einer von uns Teilnehmern füreine gewisse Strecke die Tourenleitungübernehmen soll. Es tönt alles sehr interes-sant, bis ich Walti sagen höre: «Rolf, duübernimmst die erste Teilstrecke als Gruppenführer. Die Gruppe gehört nundir!»Urplötzlich noch mehr Stress und hyper-
nervös, die Theorieteile in Sekunden-schnelle im Kopf überfliegen, logisch den-ken und dann endlich den Mund öffnenund Anweisungen geben. Immerhin weissich noch, dass ich jemanden bestimmenmuss, der zuhinterst marschiert, die Aus-rüstung der Teilnehmer kontrollieren undund und…
Dann marschiereich los – mit derGruppe im Schlepp-tau der Sonne entge-gen. Das Tempo nichtzu schnell und immerden hintersten Mannim Auge. Bei derAbzweigung zum Taliban-Highwayerzwingt Walti den ersten Halt. Er gibt mirin paar Inputs und die Aufgabe, zu prüfen,ob ich mit dieser Gruppe die Afghanistan-Abkürzung hinauf kann oder besser denbreiten Weg nehme. Ich muss auf Geheissvon Walti noch für jedes Gruppenmitgliedeine kurze Einschätzung machen. WiederStress! Was sage ich da: Schmeicheln oderdie Wahrheit? Da ich die meisten vorhernoch nie gesehen habe, gar nicht so ein-fach. Aber in Anbetracht dessen, dass dajeder sicher mindestens schon 10x so vieleTouren hat wie ich, war es dann doch nichtso schwer.� Beim Weitermarschieren legtsich meine Nervosität und ich suche zwi-schen den Schneefeldern krampfhaft denWeg, schlage mit den Schuhen einige Stufen in den harten Schnee, bis wir obenam Ende des Taliban-Highway sind. Immer
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Fotos Margit Altmann
Die Teilnehmer.
Piz Grialetsch.
Lej Sgrischus.
heisst es anseilen, denn wir befinden uns unterhalb der kurzen Kletterstelle 3.Grades. Nachdem diese überwunden ist, steigenwir mit Blockkletterei dem 3159 Meter hohen Gipfel entgegen, den wir, etwas früher als von Stewart gedacht, erreichen, wofürwir ein Lob des Touren leiters erhalten. DieAussicht auf die Engadiner und Bergeller
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TOURENBERICHTE SENIOREN
Dreitagewanderungim FextalDonnerstag – Samstag, 10.–12.September 2009
Leitung: Stewart BryceTeilnehmende: Therese Meli, Karl Meier, Heidi Vinzensund Walter Heeb, Marianne Stoffel, Dora und ErnstGrünenfelder und Annamaria Bryce
DonnerstagTreffpunkt für unsere Wanderungen imEngadin ist bei Stewart und AnnamariaBryce in Bad Ragaz. Wir sind eine unge-wohnt kleine Gruppe und fahren deshalbmit zwei Privatautos. Wir geniessen dieFahrt durch den Oberhalbstein und überden Julierpass sehr. Bei der Talstation derFurtschellasbahn parkieren wir die Autosund schon geht es mit der Bergbahn auf2118 Meter. Ein erster wunderschöner Aus-blick auf die Engadiner Bergwelt bietetsich uns. Noch ein Startkafi im Bergrestau-rant, dann marschieren wir los. Über Alp-weiden, mit Blick auf idyllische Bergseen,geht es den zackigen Furtschellas ent -gegen. Furtschellas heissen auf Deutsch:Gabeln, Zacken. Unser erstes Ziel ist der Piz Grialetsch (2743 m), dann folgt der Abstiegzum Lej Sgrischus. Nach einer kurzen Rastdann nochmals einkleiner Aufstiegzum Piz Chüern(2689 m). Hierbläst uns ein etwaskalter Wind ent -gegen, doch dieAussicht ist über-wältigend. Stewartkennt fast alleBerge: Piz Duan,Piz Lunghin, PizLagrev, der mäch-tige Piz Julier, PizChapütschin, PizTremoggia mit seinen breitenGletschern unddann ganz naheder imposante
Piz da la Margna. Dort hinauf wolleneinige von uns am nächsten Tag.Frisch gestärkt – der Rucksack ist jetzt
etwas weniger schwer – nehmen wir denAbstieg unter die Füsse. Auf teils steinigenWegen und über sanfte Alpweiden geht esRichtung Fextal. Bei Curtins überquerenwir die Fedacla und bald erreichen wir Fex-Crasta. In diesem hübschen Engadiner -dörfli ist Annamaria aufgewachsen, hierverbringen sie und Stewart ihre Ferien. Stewart zeigt uns die heimeligen Gäste -zimmer und offeriert anschliessend einenApéro im Garten. Wir warten auf Anna -maria, sie zeigt uns noch das wunder-schöne Kirchlein und den Friedhof. DasKirchlein wurde Ende des 15. Jahrhundertserrichtet, die Wandmalereien sind von1511 und wurden von Künstlern aus eineroberitalienischen Werkstatt ausgeführt. Danach geniessen wir das feine Nachtes-
sen in der Pension Crasta. Annamaria undStewart, wir danken euch ganz herzlich fürdiesen unvergesslichen Tag.
Heidi
Freitag: Piz da la MargnaTeilnehmende: Stewart, Therese, Ernst, Walter, KarlNachdem wir uns mit dem Frühstück, füruns «Frühaufsteher» zur Selbstbedienungin der Pension hergerichtet, für die lange
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Tour gestärkt haben, gehts um 7 Uhr los.Einem Jäger dicht auf den Fersen steigenwir leicht bergan. Im Wäldchen oberhalbdes Dorfes hat ein Rehbock viel Glück, dasser (mindestens vorläufig) überleben darf,da der Jäger nach dem Abschuss von zweiGemsen den Bock nicht erlegen darf. Baldwird das Val Fedoz erreicht, von wo dereigentliche Aufstieg beginnt. Gleichmässigansteigend führt der Weg über Alpweidenbergwärts. Leuchtend rote Heidelbeerstau-den erinnern uns, dass der Bergsommer zuEnde ist. Nach 11/2 Stunden erreichen wirdie Schäfer-Hütte, aus Natursteinen aufge-baut, das Dach mit Bergeller Granitgedeckt. Nach kurzer Rast steigen wir wei-ter. Nach der Überquerung eines Blockfel-senfeldes wird der Anstieg steiler. Wirbefinden uns nun im Bereich der dreiSchneefelder, die wir am Vortag vom PizChüern aus eingesehen haben. Auf derHöhe des dritten Feldes wendet sich derPfad in die steile Flanke Richtung Grat desPiz de la Margna. Unterhalb des Grats
Aufstieg zum Piz La Margna. Piz La Margna.
24
Berge und in die Täler ist gross artig, daranändern auch die teilweise um die Gipfelstreichenden Wolkenfelder nichts. Nach-dem Therese den Eintrag im Gipfelbuchfür die ganze Gruppe erledigt hat und wiruns etwas gestärkt haben, gehts an denAbstieg. Immer noch angeseilt aber etwasweniger anstrengend, steigen wir über diegleichen Felsen wie im Aufstieg ab. DieKletterstelle wird erneut von allen pro-blemlos geschafft. Leider sind die dreiSchneefelder, die uns den Abstieg erleich-tert hätten, durch allzu viele Felsblöckevon unserem Weg getrennt. Beim kurzenHalt bei der Schäferhütte verteilt Theresedie von uns auf dem Gipfel verschmähte«Stärkung». Oberhalb der Alp Ca d’Starnambegrüsst uns die Gruppe, die mit Annama-ria über den Muot’ Ota gewandert ist.Gemeinsam nehmen wir das letzte Weg-stück, ein kurzer Aufstieg aus dem ValFedoz, unter die Füsse. In Crasta angekom-men, geniessen wir die Dusche und die vonden Bryces offerierten Getränke.Stewart, wir danken dir herzlich für die
gut und sicher geführte, schöne und inte-ressante Tour.
Karl
Muot’ OtaTeilnehmende: Heidi, Marianne, Dora und AnnamariaNachdem die Gruppe für den Piz laMargna um 7 Uhr losmarschiert ist, dürfenwir noch ein Weilchen liegen bleiben. Wirhaben beschlossen, erst gegen 10 Uhr auf-zubrechen. Jojo, der Hund meines Bruders,steht auch schon bereit und freut sich, uns
begleiten zu dürfen. Nach einem kurzenAnstieg können wir auf dem Höhenwegdurch einen lichten Lärchenwald bis aufdie Höhe des Hotel Fex laufen. Ein kurzerAbstecher führt uns zum Bauernhof vonFamilie Gantenbein, wo Marianne einenGruss aus dem Unterland abzuliefern hat.Danach geht es wieder zurück und überden Fexbach Richtung Alp da Segl. Nachden Alphütten verlassen wir den Fahrwegund wandern auf dem schmalen Pfad überdie Alpweiden bergwärts. Da der Weg ein-fach war, blieb uns genügend Zeit, dieGegend zu bewundern und nach Murmel-tieren Ausschau zu halten. Nach einer kur-zen Trink- und Verschnaufpause erreichenwir fast zeitgleich mit den Margna-Bezwin-gern unser Ziel. Wir versuchen, diese aufdem Gipfel zu erspähen, was uns jedochnicht gelingt. Einzig das «Steinmannli» istgut sichtbar. Die Aussicht ins Val Fedozund Richtung Maloja ist einmalig. Nacheiner ausgiebigen Rast auf den sonnen -gewärmten Felsen machen wir uns auf denWeg und laufen auf dem Kamm entlangzum vorderen Aussichtspunkt, von wo ausman einen wunderbaren Ausblick auf dieOberengadiner Seen hat. Alle geniessendiese einmalige Kulisse. Ein schmaler Wan-derweg führt uns in angenehmen Windun-gen hinunter nach Güve. Da die Bergsteigernoch nicht in Sicht sind, beschliessen wir,ihnen entgegenzulaufen. Die einen bliebenbei der Alp Ca d’Sternam sitzen und genies-sen die Sonne, die anderen halten nachPreiselbeeren Ausschau. Ein kurzes Hallo
Präsident: Marius Bur, Bergstrasse 21, 9475 Sevelen, P: 081 785-2-785,
Mobile: 079 227 61 88, E-Mail: [email protected]
Tourenchef Sommer: Stewart Bryce, Heuteilstrasse 9, 7310 Bad Ragaz, P: 081 302 44 64,
Mobile: 078 890 32 40, E-Mail: [email protected]
Tourenchef Winter: Walter Brühlmann, Obstadtstrasse 15, 8880 Walenstadt,
Mobile:079 218 28 90, E-Mail: [email protected]
JO-Chef: Roman Hinder, Vialstrasse 24, 7205 Zizers, P: 081 322 30 32,
E-Mail: [email protected]
Tuor Meinrad St. Martin-Weg 5, 8887 Mels, P: 081 723 09 15,
Mobile 079 298 18 75, E-Mail: [email protected]
Wachter Toni Böschenstrasse 17, 7000 Chur, P: 081 723 51 26,
E-Mail: [email protected]
Wälti Thomas Bergstrasse 40, 7303 Mastrils, P: 081 322 95 57,
Mobile: 079 677 53 33, E-Mail: [email protected]
Zimmermann Thomas Weidstrasse 11, 8880 Walenstadt, P: 081 735 10 37,
Mobile: 079 774 86 52, E-Mail: [email protected]
Datum bis Tou
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KH = Kletterhalle (Training jeweils ab 19:00 Uhr) KG = Klettergarten KT = Klettertour KS = Klettersteig BF = Bergführer
Datum bis Tou
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Fr. 08. Jan. Fr.26.Mrz. Klette
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Fr. 19. Nov. Fr.17.Dez. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam
(jeden Freitag)
So. 21. Nov. K
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Datum bis Tou
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Fr. 08. Jan. Fr.26.Mrz. Klette
rhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam
(jeden Freitag)
Di. 12.Jan. Chu
rer Joch WA T2 Hans Leuzinger
Mi. 13. Jan. Skitour nach An
sage ST L Ruth Zurburg
Mi. 20. Jan. Ch
äserrugg ST WS Ernst Eggenberger
Di. 26. Jan. Hüeneri ST WS Willi Zurburg
Do. 28. Jan. Ru
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wald WA T2 Karl Meier
Di. 02. Feb. St. Antön
ien ST WS Georg Marugg
Di. 09. Feb. Ch
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eierspitz ST WS Therese Meli
Do. 11. Feb. Üb
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Di. 16. Feb. Feldis–
Alp Feulden WA T2 Karl Meier
Mi. 17. Feb. Chapf ST WS Ernst Eggenberger
Di. 23. Feb. Gu
arda – Scuo
l WA T2 Margrith Dornbierer
Do. 25. Feb. R
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ies ST WS Bruno Gantenbein
Mo. 01. Mrz. Sa. 06. Mrz. Skito
urenwoche
Region
Orsières ST WS BF Thomas Wälti
Do. 04. Mrz. Winterw
anderung nach An
sage WA T2 Judith Wildhaber
Sa. 06. Mrz. Hauptversam
mlung Präsidentin
Di. 09. Mrz. Säntis ST WS Bruno Gantenbein
Do. 11. Mrz. Sevelen – Oberschan WA T1 Heidi Eggenberger
Di. 16. Mrz. Fadeuer ST L Georg Marugg
Mi. 24. Mrz. Regizerspitz WA T2 Karl Meier
Di. 30. Mrz. Bivio ST WS Willi Zurburg
Do. 15. Apr. Niederurnentäli WA T2 Ruth Zurburg
Sa. 24. Apr. G
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anderung WA T2 F. Egert und S. Hesske
Mi. 28. Apr. Seeztob
el WA T2 Willi Zurburg
Di. 04. Mai. Bo
densee WA T1 Hans Leuzinger
Sa. 08. Mai. Ho
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Di. 11. Mai. Kulturw
anderung WA T2 Felix Egert
Fr. 14. Mai. Sa. 15. Mai. H
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) H3 Chläus Saxer
Mi. 19. Mai. Ru
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Mi. 26. Mai. Do. 27. Mai. N
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dernalp WA T2 Margrith Dornbierer
Sa. 29. Mai. Erste-Hilfe
-Kurs Arzt Martin Walliser
Di. 01. Jun. Tam
inaschlucht WA T2 Therese Meli
Fr. 04. Jun. Holzer-/Putztag Schräaw
iesli Robert Kohler
Mo. 07. Jun. Fr. 11. Jun. Ju
rawanderung WA T2 Karl Meier
Mi. 09. Jun. Palfries –
Castilun WA T2 Gerhard Gall
Di. 15. Jun. Hoh
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gel WA T2 Ruedi Frick
Do. 17. Jun. Länggli WA T2 Christian Kehl
Fr. 18. Jun. Fr. 19. Jun. Neumitg
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Schräawiesli BT T3 Anna-Maria Jarc
So. 20. Jun. Sa. 26. Jun. Tou
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oche Serfaus WA T2-3 Georg Marugg
Di. 22. Jun. Schw
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Do. 01. Jul. Brigels –
Alp Nova WA T2 Walter Heeb
Di. 06. Jul. Mi. 07. Jul. Wissm
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pitzmeilen BT T4 Gerhard Gall
Mi. 14. Jul. Drei Schwestern BT T4 Christian Kehl
Di. 20. Jul. Falkn
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ahn BT T3 Karl Meier
Di. 27. Jul. Gulmen BT T3 Heidi Eggenberger
Do. 05. Aug. Go
ldlochspitz WA T2 Marlies Huber
Di. 10. Aug. Mi. 11. Aug. P
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Di. 17. Aug. Piz Fess BT T3 Georg Marugg
Do. 19. Aug. Wild
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Di. 24. Aug. Mi. 25. Aug. Saoseo – Po
lentahütte WA T2 Therese Meli
Do. 26. Aug. Sa. 28. Aug. Av
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Soglio BT T5 Stewart Bryce
Di. 31. Aug. Mattstock BT T3 Ruth Zurburg
Do. 02. Sep. R
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Di. 14. Sep. Mi. 15. Sep. Etzlih
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Mi. 22. Sep. Do. 23. Sep. V
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Di. 28. Sep. Dischm
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Di. 12. Okt. W
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Mi. 10. Nov. Torkelbum
mel WA T1-2 Team (G.Marugg)
Fr. 19. Nov. Fr.17.Dez. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam
(jeden Freitag)
Fr. 19. Nov. Schlussho
ck Hotel Sandi Team (Karl Meier)
Di. 07. Dez. Ch
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Do. 16. Dez. Ga
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r WA T2 Willi Zurburg
Sa. 18. Dez. So. 19. Dez. Lawinenku
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Abkü
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gen, Ergänzungen: ST = Skitour SH = Skihochtour SS = Schneeschuhtour SC = Schlitteln WA = Wanderung = Bis T2 FW = Familienwanderung (speziell für Familien mit Kleinkindern) BT = Bergtour (ab T3) HT = Hochtour
KH = Kletterhalle (Training jeweils ab 19:00 Uhr) KG = Klettergarten KT = Klettertour KS = Klettersteig BF = Bergführer
Abkü
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KH = Kletterhalle (Training jeweils ab 19:00 Uhr) KG = Klettergarten KT = Klettertour KS = Klettersteig BF = Bergführer
Die entsprechenden Schwierigkeitsskalen können von unserer Homepage als PDF-Datei heruntergeladen werden: www.sa
c-piz-sol.ch/tourenprogramm. Für genauere Auskünfte wende man sich an den Tourenleiter.
Gruppe 2 auf Mout’Ota.29
der Bergsteiger und wir marschierengemeinsam zurück nach Fex-Crasta. Nach dem Nachtessen in der Pension
Crasta studieren wir den Wetterberichtund stellen fest, dass Petrus es gut mit unsmeint. Somit können wir am Samstag wiegeplant die Wanderung um den Silserseedurchführen.
Annamaria
Samstag: Um den SilserseeNach einem gemütlichen Frühstück wirddas Gepäck ins Auto von Annamaria undStewart verfrachtet. Annamaria fährt mitdem Gepäck sowie mit Dora und Mariannenach Sils. In Sils-Baselgia wird das Autoparkiert. Von da aus wandert diese GruppeRichtung Maloja. Der zweite Teil derGruppe läuft direkt von Fex-Crasta ins ValFedoz und dann weiter nach Maloja. Es istetwas windig, aber meist scheint doch dieSonne. In Maloja treffen sich alle in derGartenwirtschaft des Hotels Schweizerhauszu einem kleinen Imbiss. Danach geht es
aufwärts und über Blaunca nach Grevasalvas. Es sind beides wunderschöne Dörfchenund anscheinend begehrt als Ferienort,denn an beiden Orten sind Bauarbeiten imGange. Von Grevasalvas gibt es nochmalseinen kurzen, steilen Aufstieg, bevor wirauf der Via Engadina immer leicht abwärtsdem Hang entlang Richtung Sils laufen.Während der ganzen Wanderung könnenwir die wunderschönen Ausblicke auf denSilsersee und die umliegenden Bergegeniessen.In Sils-Baselgia angekommen verabschie-
den sich Dora, Ernst, Marianne und Therese. Sie fahren gemeinsam mit demAuto von Ernst und Dora. Heidi, Walterund Karl werden von uns noch bisSt.Moritz mitgenommen, von wo sie mit dem Zug heimwärts fahren.Allen ein ganz herzliches «grazcha fich»,
es hat Spass gemacht mit euch unterwegszu sein.
Annamaria und Stewart
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Regelm
ässig
er Stamm:
Senioren: Jeweils am ersten Mittwoch des Monats im Café Selva, Trübbach
Sektion: Jeweils am letzten Mittwoch des Monats im Restaurant Sandi, Bad Ragaz
Kletterhallentraining Sargans:
Jeden Freitag vom 13. November 2009 bis 26. März 2010,
und ab 19. November 2010, jeweils um 19.00 Uhr
Vorstand
der Sektio
n Piz S
ol:
Präsidentin: Anna-Maria Jarc, Stickereiweg 3, 8880 Walenstadt, P: 081 710 29 33,
Mobile: 076 505 30 03, E-Mail: [email protected]
Kassier: Felix Weber, Felsenbergstrasse 19, 9400 Rorschach, P: 071 850 90 23,
Mobile: 079 272 46 37, E-Mail: [email protected]
Aktuar: Reto Hobi, Pizolstrasse 25, 7310 Bad Ragaz, P: 081 302 71 62,
Mobile: 079 216 46 57, E-Mail: [email protected]
Tourenkommission: Präsident: Marius Bur, Bergstrasse 21, 9475 Sevelen,
P: 081 785 2 785, Mobile: 079 227 61 88,
E-Mail: [email protected]
Rettungsobmann: Roland Düsel, Büntlistrasse 17, 9472 Grabs, P: 081 771 72 14,
Mobile: 079 375 21 03, E-Mail: [email protected]
Clubnachrichten: Nelly Frick, Dreiangel 1, FL-9496 Balzers, P: 00423 384 13 93
Vizepräsident: Robert Kohler, Eichbüel, 7312 Pfäfers, P: 081 302 35 44,
E-Mail: [email protected]
Mitg
lieder- Hans Rusch, Rheinstrasse 6, FL-9496 Balzers, P: 00423 384 31 55,
verw
altung: Mobile: 079 754 16 54, E-Mail: [email protected]
Hütte
nchefs:
Enderlinhütte: Niclaus Saxer, Mühlbachweg, 7208 Malans, P: 081 322 95 54,
Mobile: 079 351 95 83, E-Mail: [email protected]
Hüttentelefon Enderlin 079 681 61 29
Spitzmeilen: Walter Brühlmann, Obstadtstrasse 15, 8880 Walenstadt,
Mobile: 079 218 28 90, E-Mail: [email protected]
Hüttentelefon Spitzmeilen 081 733 22 32, www.spitzmeilenhuette.ch
Schräawiesli: Robert Kohler, Eichbüel, 7312 Pfäfers, P: 081 302 35 44,
E-Mail: [email protected]
Club
nachrichten: E-Mail: [email protected]
Umweltbeauftragte: Lilo Müller, Casaltastrasse 5, 8892 Berschis, Tel. 081 733 24 60
Kultu
rbeauftragter: Felix Egert, Gonzenweg 8, 8887 Mels, Tel. 081 723 20 59
Tourenko
mmiss
ion:
KiBe-Chef: Stefan Eggenberger, Kirchbüntstrasse 5, 9472 Grabs,
Mobile: 078 722 03 34, E-Mail: [email protected]
J+S-Manager: Paul Wermelinger, Rosenstrasse 3, 7323 Wangs, P: 081 723 32 78,
E-Mail: [email protected]
Bergführer: Alfons Kühne, Madrusstrasse 13, 7317 Valens, P: 081 302 50 44,
Mobile: 079 660 33 18, E-Mail: [email protected]
Sport- und Thomas Wälti, Bergstrasse 40, 7303 Mastrils, P: 081 322 95 57,
Wettkampfklettern: Mobile: 079 677 53 33, E-Mail: [email protected]
Seniorenteam: E-Mail: [email protected]
Willy Zurburg, Blumenweg 3, 8887 Mels, P: 081 723 35 37,
E-Mail: zurwilli@
bluewin.ch
Karl Meier, Zürcherstrasse 57b, 7320 Sargans, P: 081 723 37 05,
E-Mail: [email protected]
Georg Marugg, Pramalinis 12, 7307 Jenins, P: 081 302 43 55,
E-Mail: [email protected]
Lawinenverschüttetensuchgeräte:
Die LVS der Sektion können an folgenden Orten ausgeliehen werden:
Helen Wermelinger Calandastrasse 11, 7320 Sargans, P: 081 723 41 39
Walter Küng Groffeldstrasse 2,9470 Buchs,
P:081 756 01 83, Mobile: 079 402 68 51
Unfallversic
herung: Alle Teilnehmer (inkl. JO und KIBE) haben selber für eine genügende
Unfallversicherung zu sorgen.
Bergführer der Sektio
n:Beeler Roland Seestrasse 60, 8880 Walenstadt, P: 081 720 21 21
Bislin Josef Staudenstrasse 6A, 9472 Grabs, P: 081 771 36 45,
Mobile: 079 217 16 31, E-Mail: [email protected]
Dürr Lukas Heimstrasse 6, 7270 Davos, P: 081 756 27 50,
Mobile: 078 719 58 52, E-Mail: [email protected]
Good Thomas Butzerstrasse 109, 8887 Mels, P: 081 723 96 75,
E-Mail: [email protected]
Jäger Pius Löwenstrasse 6, 7312 Pfäfers, P: 081 302 15 06,
Mobile: 079 221 29 22, E-Mail: [email protected]
Kühne Alfons Madrusstrasse 13, 7317 Valens, P: 081 302 50 44,
Mobile: 079 660 33 18, E-Mail: [email protected]
Schlegel Karl Oberprod, 7320 Sargans, P: 081 710 44 33
Schmed Marcel Grofenstrasse 4, 7323 Wangs, P: 081 723 43 67,
Mobile: 079 683 06 51, E-Mail: [email protected]
Schwörer Dario Grünaustrasse 1, 7320 Sargans, www.toptotop.org
Steiger Eugen Hasenbergweg 7, 8880 Walenstadt, P: 081 735 16 57
Tischhauser Fredy Sankt Luzi 27, 7306 Fläsch, P: 081 302 77 35
E-Mail: [email protected]
SAC-SEK
TION PIZ SOL –PROGRAMM 2010
Internet: w
ww.sac-piz-sol.ch
Bachalpsee, wie ihn alle kennen.
30
Maschgenchamm –Spitzmeilenhütte –ObersiezDienstag, 22.September 2009
Leitung: Gerhard Gall20 Teilnehmende
Bei der zusätzlichen Wunschwanderung(für die verschobene Wanderung vom7./8. Juli 2009) fuhren wir mit der Gondel-bahn Unterterzen–Tannenboden und wei-ter zum Maschgenchamm.Nach dem Startkaffee bestaunten wir
zuerst bei herrlichem Wetter rundum dieBergketten Alvier, Churfirsten, Sächsmoor,Hochfinsler und den Spitzmeilen. Die klei-nen Nebelschwaden gaben eine schöneKulisse ab. Wir wanderten dann rechtsdem Höhenweg entlang. Das war die letzteGelegenheit, den Walensee, die Seebenalp-seen, das Hotel und die Molseralpen zusehen. Der Weg ging dann weiter zumCalanshüttli, wo wir noch vereinzelt purpurblauen Enzian und vieleSilberdisteln sehen konnten. Nach einer
leichten Steigung erreichten wir um 12 Uhr die Spitzmeilenhütte. Wir wurden bestens mit Suppe, Grilladen und Salatenverköstigt.Die Aussicht auf die Berge, den Spitzmei-
len, den Magerrain und auch ins Schilstalwar eine Augenweide. Einige von unsbesuchten die Hütte und lobten die Restau-rationsstube wegen der Einrichtung unddem Panoramafenster.Um 13.30 Uhr wanderten wir dann Rich-
tung Schönegg–Schönbüelpass gewandert,immer über uns den Spitzmeilen im Blick.In Richtung Schönbüel sahen wir geradenoch den Gulderstock in seiner prächtigenForm. Weiter gings zur Fansfurggla, wo wirrechts das Rinderhorn sowie das Wissgand-stöckli und links den Oxni sahen. Auch derHochfinsler, der Guscha und der Guliwaren trotz einiger Nebelschwaden gut zusehen. Felix erklärte uns die vielen Stein -arten und -schichten sowie den MelserStein. Wir genossen den wunderbarenWeitblick zum Ringelspitz, zum Piz Dolf,zur Sardonagruppe und auf dieWeisstanner Alpen. Felix, herzlichen Dankfür deine Begeisterung und Begleitung mitdeinem Wissen. Nach einer kleinen Rast
31
auf Fansfurggla gings ziemlich steil bergab.Da sich einige mit dem Abstieg etwasschwer taten, liefen wir langsamer und vor-sichtiger. Ab Siez-Chammhüttli gab esrechts und links des Weges überall wunder-bar blühende Stengelenziane in denschönsten Blau tönen zu bestaunen. Es warein wunderschöner Tag und wir erreichtenalle dankbar und zufrieden die Alp Ober-siez. Mit dem Bus fuhren wir dann in einerStunde zum Bahnhof Sargans. Das Weiss-tannental ist eben ein langes Tal.Lieber Geri, ganz herzlicher Dank für die
grosszügige Organisation und deine Erklä-rungen während der Wanderung. Es warendeine, Felix’ und auch meine Hausberge.Ein wunderbarer Tag ward uns beschert.
Judith Wildaber
Schynige Platte –FaulhornDonnerstag/Freitag, 1./2.Oktober 2009
Leitung: Margrit Dornbierer18 Teilnehmende
DonnerstagDoris durfte ihre geplante Bergwanderungaufs Faulhorn nicht mehr erleben. In verdankenswerter Weise hat Margrit die Leitung der vielversprechenden Tour aufden Hausberg ihrer früheren Heimat übernommen.Die frühe Bahnfahrt noch in der Dunkel-
heit hat sich gelohnt. Vor jedem Halt gibtuns Margrit für den knapp bemessenenZugwechsel genaue Anweisungen.Mit Sicht auf die Berner Voralpen Gan-
trisch, Stockhorn und die Thunerseeregionnimmt die Spannung zu.Ab Wilderswil wird es nach Berner Art
gemütlich. Die nostalgische Bahnkomposi-tion auf die Schynige Platte steht schonbereit: eine kleine Zahnrad-Lokomotive mitzwei Wagen mit Holzbänken und offenemBlick nach allen Seiten.Um 10.05 Uhr startet das Züglein zur
langsamen Fahrt. Auf weit ausholendenKehren gibt es die Sicht frei auf Brienzer-und Thunersee, ins Saxeten- und Lauter-brunnental und zu den gewaltigen Berg -riesen des Berner Oberlands. Nach einerknappen Stunde erreichen wir die Berg -station und geniessen auf der Terrasse den
33
Eisiger Morgen auf der Terrasse.
Am Bachalpsee: Wer ist wer…? …Agnes, Marianne, Franz, Berti.
Margrit gebührt unser herzlicher Dankfür die gewissenhaften Vorbereitungen, diegute Organisation und die kompetenteFührung.
Felix Egert
FreitagFür mich war es eine lange, kalte Nacht.«Ab siebzig kein Massenlager mehr, hältstdeine Vorsätze erneut nicht ein!», ging es
schlaflos durch den Kopf. Morgens umhalb acht war ich wieder froh, teilgenom-men zu haben. Wir staunten über einmeteorologisches Phänomen: eine Glorie.Schlotternd standen wir auf dem Gipfelund hofften, den Sonnenaufgang im ges-tern überwältigenden Panorama zu erle-ben. Den Zeitpunkt, 7.30 Uhr, listete dieWirtsfamilie neben dem Waschraum auf.Manchmal schien die Sonne den Nebel zu
grüsst im Osten ganz verstecktunser Ziel, das Faulhorn. Im dür-ren Herbstgras blühen immernoch einige Blumen: Kratz -disteln, Skabiose, Feldenzian –und wie Sterne leuchten die Silberdisteln.Den ersten Halt machen wir in
einem windgeschützten Kesselunter dem Laucherhorn unddann wieder in der Egg, wo Mar-kus mit verschmitztem Ernst fest-stellt, dass nach der Karte zumFaulhorn nur noch drei Kehrenzu bewältigen sind. Von Kehre zuKehre sind es aber an die zweiKilometer…
Der Himmel bedeckt sich immer mehr,es wird auch spürbar kälter und der Gipfeldes Faulhorns liegt meist im Nebel. DieLandschaft aber ist faszinierend: Formender Kalkgesteinsschichten, ihren Faltenund Überwerfungen und unter uns derSägistalsee ohne Ausfluss, sein Wasser ver-sickert im Kalkgestein. Bei der Männdle-nenhütte bläst ein kalter Wind, erst etwas
höher finden wir einen geschütz-ten Ort für die Rast vor den letz-ten zwei Kilometern. Am Fussunseres Ziels wählen ein paarDraufgänger für die restlichen100 Höhenmeter den steilenWesthang. Wir anderen holenweniger mühsam ostwärts auszum Weg, der vom Bachalpseezum Gipfel führt.Kurz vor 17 Uhr kommen wir
im altehrwürdigen Berghotel an,beziehen sofort die Schlafräumeund ahnen noch nicht, dass unseine kalte Nacht bevorsteht. Ausdem vielgepriesenen Sonnen -untergang wird nichts. Der Nebelbleibt hartnäckig. Umso mehr ge-niessen wir das gute Nachtessenin der Wärme und sind uns be -wusst, dass wir eine recht happige Bergtour hinter uns haben, sindes doch neben der beträchtlichenLänge an die 800 Höhenmeter,die wir überwunden haben.
Treppe zum Oberberghorn.
wohlverdienten Startkaffee. Die Aussichtist gewaltig. Sie reicht vom Wildhorn überWildstrubel, Blümlisalp, Gspaltenhorn zuJungfrau, Mönch und Eiger bis hin zumSchreckhorn.Um 11.30 Uhr ist Aufbruch. In leichtem
Auf und Ab führt der Weg an der Südseitedes Oberberghorns vorbei. Von Weitem
Schreckhorn, Finsteraarhorn.
durchbrechen, Konturen von Bergriesenwurden sichtbar, bald verdichteten sich diegrauen Fetzen wieder. Über uns lichtetesich der Nebel, den Sonnenaufgang sahenwir aber nicht.Da entdeckte jemand nördlich unter
dem Gipfel im Nebel einen Kreis in den Farben des Regenbogens. Der Schatten desGipfels war darin sichtbar. Wenn wir aufdem Grat standen, erschienen unsere Kon-turen in der Glorie scharf abgegrenzt, wiebei einem Scherenschnitt, zum Beispiel die Stöcke in der Hand. Wie wurde die Er -scheinung wohl in früheren Zeiten gedeu-tet, von einem einsamen Hirten, oder zur-zeit Ötzis vor 5300 Jahren? Google undWikipedia zeigen unter «Brocken gespenst»Bilder, wie wir sie erlebten. Die Definition bei Google: «Manchmal
bildet sich um den «Kopf» (Faulhorngipfel)des Brockengespenstes eine farbige, ring-förmige Leuchterscheinung, die soge-nannte Glorie. Diese entsteht durch Rück-streuung und anschliessender Beugung derSonnenstrahlen an den winzigen Nebel-tröpfchen. Die kleinen, runden Tröpfchenlenken die Lichtstrahlen dabei zu einemMuster konzentrischer Kreise ab. Da sichdie Glorie um den Gegenpunkt der Sonne (in diesem Fall um den Schatten des Berges)
bildet, ist sie fast ausschliesslich von er -höhten Standpunkten aus beobachtbar.»Wie wohl tat der gute, heisse Kaffee. Nach
dem «z Morge» war es hell, gegen Südenund Osten waren Sonnenstrahlen durchdas Grau gedrungen, der gewaltige Kranz mächtiger Felsen und Gletscher war schlicht überwältigend. Unter etwa 3000 Meter ver-harrten Nebelbänke, gegen Norden undWesten «blieb es zu». Wir standen auf 2686Meter, über uns blauer Himmel. Margritfreute sich vielleicht am meisten, dass wirdie Tour in der Pracht dieses Panoramasdurchführen konnten. Sie erinnerte noch-mals an Doris, die diese Wanderung geplant und ins Programm aufgenommen hatte.Die Schönheit der Landschaft am gros-
sen und am kleinen Bachalpsee ist unsnoch von Schokoladeverpackungs- undZündholzschachtel-Bildern früherer Jahr-zehnte bekannt. Als wir die Seen passier-ten, waren die Berge wieder von Nebelumhüllt. Die gedämpften Farben, die flies-sende Konturen der verhangenen Seengaben einen mystischen Eindruck. Vor undnach den Seen weidende Gemsen undMunggen – sie sind sich an Wanderer aufdem breiten Weg gewöhnt, kaum einWarnschrei ertönte. Herbststimmung aufden Alpweiden, rote Heidelbeer- und Erika-
Das Berghotel Faulhorn erinnert an eintibetanisches Kloster.
«Brockengespenst» Heidi.
Hintergrundbild: Blick vom Faulhorn ostwärts.
büsche und hellbraunes (goldenes) Graskontrastierte mit grünen Wacholderstauden. Manch-mal öffnete sichein Fenster imNebel, mächtige,helle Berge undGletscher wurdensichtbar. Kannstdu dir die span -nenden Bilder vorstellen?Beim Blick zurück zu den Gebäudenauf dem Faulhorn entstand der Eindruck, wie ich mir ein tibetisches Kloster vorstelle. Auf Oberläger leuchtete in hellem Holz ein eben fertiggestellter, grosser Stall mit Schindeldach, schönenVerzierungen, mit Wohnhaus für das Alppersonal: eine Zimmermannsarbeit, die erfreute. Grosse Sonnenkollektoren liefern Energie für die Melkmaschine,dachte ich. Erstaunen, als ein mit Ein -räumen beschäftigter Älpler sagte, eshandle sich um einen Rinderstall, der nurbei Schlechtwetter benützt werde. So feudal für einen «Rindlischerm»? DieBergschaft Grindl liess folgenden Spruchin die Fassade schnitzen:
Allzeit fröhlich ist gefährlichAllzeit traurig ist beschwerlichAllzeit glücklich ist unmöglichEins ums andere ist vergnüglich
Schlusstrunk in der Gartenwirtschaftauf der Grossen Scheidegg. Im Namen allerTeilnehmenden bedankte sich Felix herz-lich für Margrits ausgezeichnete Vorberei-tung, die umsichtige Führung und für dieunvergessliche Tour in dieser grossartigenBergwelt. Riesige Menschenmengen, lauteAnsagen auf den Bahnsteigen in Bern undin Zürich – welcher Kontrast zur stillenLeere in den Bergen!
Werner Peter
weiter zum nächsten Dorf, Vignogn mitder spätgotischen Pfarrkirche St. Florinus,erbaut im Jahr 1500. Ein besonderes Prunk-stück ist wieder der Hauptaltar, ein spät -gotischer Flügelaltar des süddeutschenMeisters Jörg Kändel aus Biberach.Unser nächstes und letztes Ziel war das
Dorf Lumbrein. Dazu unternahmen wireine längere Höhenwanderung. Bei einemschönen Aussichtspunkt orientierte unsFelix über die Dörfer und Siedlungen imvorderen und hinteren Lugnez. Auch dieBerge und Gipfel fehlten nicht, zum Bei-spiel Piz Mundaun, Piz Ault, Piz Tomül undwie sie alle heissen.In Lumbrein besichtigten wir noch die
unscheinbare Kapelle Maria Schmerzen.Hier steht ein ganz besonderes Kleinod: derFlügelaltar des berühmten Schnitzers IvoStrigel, datiert 1490.Im Schrein ist Maria mit Jesuskind, ihr
zur Seite Johannes der Täufer und der hl.St. Martin dargestellt. Auf den Flügeln sinddie wunderschönen Bilder von Magdalenaund Barbara gemalt.Bevor wir das Postauto nach Ilanz bestie-
gen, stärkten wir uns noch im nahen Gast-haus. Zum Abschluss meinte Felix: «Wirhaben viele Kunstwerke gesehen, im Lugnez jedoch ist es schwer, in der Fülle sowertvoller, sakraler Werke, sich auf einMinimum zu beschränken.»Felix, wir danken dir für die sehr interes-
sante und gut vorbereitete Wanderung, esist immer ein Genuss, deinen Ausführun-gen zu folgen.
Gerhard Gall
36
KulturwanderungLugnezDienstag, 6. Oktober 2009
Leitung: Felix Egert27 Teilnehmende
Als letztes öffentliches Verkehrsmittelbrachte uns ein Postauto von Ilanz nachVella, dem Hauptort des Lugnez. Noch vordem Kaffeegenuss im Hotel Post führte unsFelix zur Kapelle St. Rochus und Sebastian.Der Turm mit gekoppelten Rundbogen -fenstern im romanischen, die Kapelle sel-ber im gotischen Stil. In der Pestzeit hatteder Patrizier Gallus de Mont ein Gelübdeabgelegt und stiftete diese Kapelle. Siewurde 1586/87 gebaut und der Mutter Got-tes und den Pestheiligen geweiht. An derSüdwand ist ein Fresko mit Maria, Rochus
und Sebastian, gemalt von Hans Ardüser.Der Bündner Maler schmückte auch dasInnere der Kirche und malte auch den vonihm einzig erhaltenen Flügelaltar aus.Anlässlich einer Restaurierung malte derdamals noch junge und wenig bekannteAlois Carigiet an der Eingangsfassadeeinen gewaltigen Christophorus und denHl.Maurizius, Schutzpatron des Lugnez.Nach einer kurzen Wanderung erreichten
wir unterhalb des Dorfes Vella auf einemaussichtsreichen Vorsprung Pleif. Hier istdie älteste und eigentliche frühere Talkirche. Sie hat eine lange Geschichte. Um 800 wurde sie als karolingische Drei-Apsiden-Kirchegebaut, dann folgte um 1100 eine Kircheim romanischen Stil, später durch Vergrös-serung ein spätgotischer Bau und schliess-lich die Barockisierung. So haben wir heute den romanischen Turm, den gotischen Chor und das barockisierte Schiff.
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Beim Eintritt in die Kirche fällt als Erstesdas Riesengemälde von der Seeschlacht vonLepanto auf. Gemalt wurde es von Gio-vanni Battista Macholino aus dem Val SanGiacomo, das damals unter Bündner Herr-schaft stand. Hans Engler, der sich viel mitder Geschichte jener Zeit befasst hatte, orientierte uns kurz, aber vortrefflich überdie Schlacht. Die «heilige Allianz» (PapstPius V., der spanische König Philipp II. undder Doge von Venedig) siegte in der See-schlacht bei Lepanto vor dem Golf vonKorinth trotz grosser Übermacht der Osmanen.Zu erwähnen ist noch der prunkvolle
Barockaltar, erbaut vom Meister JohannesRitz aus Selkingen und der wertvolleRenaissancealtar an der Nordwand imChor von Meister Hans Jakob Greuter ausBrixen.Bei schönstem Herbstwetter wanderten
wir weiter zur Pfarrkirche Maria Himmel-fahrt in Degen. Es ist ein klassischer spät-gotischer Bau mit einem wunderschönenNetzgewölbe. Sie wurde um 1500 erbautund später von den Malern Greuter undJochberg verschönert. Zum schönsten derKirche gehört der spätgotische Flügelaltareines unbekannten süddeutschen Meisters,sowie die beiden barocken Seitenaltäre vonJohannes Ritz.Immer noch in Degen, besuchten wir
auch die Kapelle St. Sebastian. Ein schmu-ckes, zierliches Kleinod mitten in derEbene. Äusserlich ein romanischer Turmmit barockem Zwiebelhelm und einemspätgotischen Schiff, erbaut Ende des13. Jahrhundert. Im Innernsind drei Altäre von JohannesRitz. Besonders zu erwähnenist die spätgotische, bemalte Holzdecke. Das Original wurde dem Schweizer Landesmuseum verkauft, die jetzige Decke isteine vortreffliche Kopie.Da sich langsam der Hun-
ger meldete, nahmen wirgleich neben der Kapelle dasMittagessen aus dem Ruck-sack ein. Ringsum Berge undDörfer im Tal des Lichtes, wiedas Lugnez auch genanntwird. Gut verpflegt ging es
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Suonenwanderung imWallisMittwoch, 14. Oktober 2009
Leitung: Christian Kehl25 Teilnehmende
Bei Regen treffen wir uns auf dem BahnhofSargans und fahren um 6.25 Uhr mit demZug nach Zürich. Über Bern – Lötschberggelangen wir um 10.09 Uhr nach Ausser-berg. Die Wettervorhersage «im Süden son-nig» trifft zu. Es ist aber kalt.Unser Wanderleiter Benno, der seit
46 Jahren in Visp lebt, entpuppt sich als Christians Bruder. Toni, ein weiterer«Kehlbruder», begleitet uns.Auf dem kaum erkennbaren schmalen
Wanderweg steigen wir zwischen den Häu-sern von Ausserberg hoch. In den kleinenGärten leuchten Dahlien, Tagetes, Fuchsienund Rosen. Ausserberg war ein abgeschie-denes Bauerndorf, bis vor rund 50 Jahreneine Strasse von Visp her gebaut wurde.
Der weitere steile Aufstieg zur Niwärch-Wasserleitung auf der rechten Seite desBaltschiedertales führt uns an Schwarz -nasenschafen und Schwarzhalsziegen vor-bei. Ein Blick zurück Richtung Süden eröff-net uns ein prächtiges Panorama mit derMischabel-Gruppe und dem Dom, flankiertvon weiteren 4000ern. Visperterminen,bekannt wegen der hochgelegenen Reb-berge und dem «Heida-Wein», den unsBenno am Mittag zu kosten anbietet, klebtweit oberhalb Visp am Hang.Nun wandern wir ohne spürbare Stei-
gung der Niwärch-Suone entlang. In ihrsprudelt munter das «Wässeriwasser»(= Bewässerungswasser). Holzrechen imKanalbett halten das Treibgut zurück. Inmehreren Bassins wird der Gletscherschliffabgelagert. Beim Eingang des AusserbergerWasserversorgungsstollens auf 1265 Metermachen wir Pause. Dieser wurde 1970/72gebaut und damit der gefährlichste, hin-terste Teil des Niwärchs ersetzt. Seitherfliesst das Wasser durch den Stollen,danach ist der Kanal trocken, aber noch
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begehbar. Niemand möchte die Abkürzungdurch den Stollen nehmen. Alle wollen denalten Suonen-Weg erleben: Er schlängeltsich in atemberaubender Höhe, teils ansenkrecht abfallenden Felsen der Talflankeentlang, zum Glück mit Seilen gesichert.Wir kommen an einem «Wasserwächter»vorbei: Das ist ein Hammer, der durch einWasserrad angetrieben auf einen hartenUntergrund schlägt. Sein Klopfen zeigtefrüher weit hörbar den Wasserstand in derSuone an.Geschichtliches: In Urkunden aus dem
13. Jh. gibt es erste Hinweise auf Suonen imWallis. Die Bewässerungstechnik muss aberviel älter sein. Sie wurde wahrscheinlichaufgrund der Wassernot an den Süd -hängen des niederschlagsarmen Rhonetales selbst entwickelt. Man baute kilometer-lange künstliche Kanäle in die südlichenSeitentäler, um das Wasser von den ent-fernten Gletschern auf die trockenen Wiesen und Äcker zu holen. Dabei galt es,mit einfachen Mitteln und bei gleichb -leibendem schwachem Gefälle schwierigeHindernisse wie Felswände oder Geröll -
halden zu überwinden. Für Bau und Pflegewar meist die jeweilige Dorfgemeinschaftzuständig und erfolgte oft unter Lebens -gefahr. Strenge Wasserrechte und unzäh-lige Schieber sorgten für eine gerechte Ver-teilung des kostbaren Wassers. Noch heutewerden die meisten Suonen in der Land-wirtschaft eingesetzt. Mitte des 20. Jh. wurden viele Kanäle modernisiert undteilweise Tunnels in die Felsen gesprengt.Dadurch konnten Gefahren gebannt undUnterhaltskosten gesenkt werden. Das Baltschiedertal steht seit Mitte der 1980er-Jahre unter Landschaftsschutz. Seit 2001ist es Teil des «Unesco-Weltnaturerbes Jung-frau – Aletsch – Bietschhorn». EinigeAbschnitte des Niwärchs wurden unter ProNatura mit Hilfe des Zivilschutzes renatu-riert. Die SAC-Ortsgruppe Ausserberg sorgtfür den Unterhalt des Niwärchs. So bleibtuns das einmalig schöne Baltschiedertalmit seinen Suonen erhalten.In Ze Steinu auf 1287Meter hinten im Tal-
kessel essen wir zu Mittag. Von dort ist dieBaltschiederklause laut Wegweiser in 4 h35 min erreichbar. Sie ist Ausgangspunkt
Dies garantiert, dass der schmale Kanal beiHochwasser nicht überlaufen kann. Diealten Häuser liegen manchmal direkt(ohne Zwischenraum) an der Kanalwand.Eventuelles Überwasser sollte nicht in dieHäuser eindringen können. Antriebsräderbefinden sich vielfach im Gebäude. Dasbenötigte Wasser fliesst unter dem Hausdurch. Für die überschüssige Menge istjeweils ein Umgehungskanal eingerichtet.Dank unsern Führern konnten wir ein-
zelne Betriebe in Aktion erleben. Die Ham-merschmiede wurde uns vom ehemaligenBetreiber vorgeführt. Er zeigte uns trotzseinem hohen Alter, wie innert kürzesterFrist ein perfektes Hufeisen entsteht. Dazuverwendete er einen der drei wassergetrie-benen Hämmer, aber auch Amboss undHandhammer.Die nächste Station war die Grosswäsche-
rei. Dort imponierte die noch funktions -fähige horizontale Waschtrommel be -stehend aus Holzhülle und innen aus derdrehbaren Blechtrommel. Diese wirddurch ein automatisches Wendegetriebevor und rückwärts bewegt.Gegen Ende des Rundgangs hatten wir
die Möglichkeit, eine der letzten Schafwoll-wäschereien der Schweiz in Betrieb zusehen. Der ganze Weg besteht aus:Waschen, Trocknen, Karden und Vlies her-stellen. Beim Trocknen mussten vorwitzigeZuschauer schnell einmal mehr Abstandhalten. Die Heizmaschine wirbelte dieWollflocken im ganzen grossen Raumumher. Bis jetzt gibt es wohl wasserabstos-sende Gewebe, aber keine Schafwollfasernabstossende Strickwaren.
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für den «schönsten Walliser Berg», das 3934Meter hohe Bietschhorn. Das «Bietschi»,wie das Wiwannihorn können wir auf demRückweg über die Gorperi-Suone auf derlinken Seite des Baltschiedertales bewun-dern. Durch mehrere kurze Stollen undTunnels sind die ausgesetzten Stellen ent-schärft. Die Variante, den 1991 neu erstell-ten, hoch über dem Abgrund liegendenHolzkännel zu benutzen, lädt zur Mut-probe ein: Mehrere Teilnehmer wagen es,die andern wählen den einfacheren Tun-nel. Auf der gegenüberliegenden Talseiteerkennen wir den kühnen Weg, den wirgegangen sind; die oberste der drei Suonenist die Niwärch. Benno weist uns daraufhin, wie üppig die Vegetation unterhalbder Wasserleitungen und wie karg sie darüber ist. In Eggen bei Eggerberg kehrenwir in einer Gartenbeiz ein. Therese unter-stützt die Wirtin, die allein mit 27 neuenGästen etwas überfordert wäre; sie nimmtBestellungen auf, serviert flink und gönntsich anschliessend selbst ein Gläschen.Das Postauto bringt uns nach Visp und
die SBB durch den Neat-Basis-Tunnel überBern – Zürich um 20.19 Uhr nach Sargans.Im Zug spendiert Dora Weisswein. Prost,heiteres Gelächter, zufriedene Gesichter,da und dort ein Nickerchen.Lieber Christian, wir haben einen wun-
derschönen, sehr interessanten Tag erlebt.Herzlichen Dank dir für deine Idee sowiedie perfekte Organisation dieser Wande-rung und Benno für die angenehme, kom-petente Führung.
Rosmarie Beckmann
Rundgang MühlbachGrabsMittwoch, 28. Oktober 2009
Leitung: Heidi Eggenberger und 2 FührerTeilnehmende: wie gewohnt zirka 30 Personen aufgeteiltin 2 Gruppen.
Der anfangs verteilte Faltprospekt machtealle recht gwundrig. Der Bach wird bei derStrickermühle vom Grabserbach abgeleitet. Er ist 1,7 km lang. Die Anzapfstelle wird seit einiger Zeit sogar elektronisch gesteuert.
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Am Schluss landeten wir im Café bei derPost. Altbackene Kuchen hatte es am nächs-ten Tag sicher keine.Vielen Dank an Heidi und die zwei Führer.
Hans Giger
Senioren-SchlusshöckFreitag, 20. November 2009
Am 20. November trafen sich 82 Seniorenund Seniorinnen mit Partner zum traditio-nellen Schlussabend im Hotel Sandi, BadRagaz. Karl Meier begrüsste die aufgestellteSchar mit freundlichen Worten. ZumGedenken an Doris Nägeli und die weitern Verstorbenen erhoben sich die Anwesenden zu einer Schweigeminute. Im Übrigendankte er den abtretenden Tourenleiternfür ihre Tätigkeit während vielen Jahrenund wünschte ihnen gute Gesundheit. Willi Zurburg liess das zu Ende gehende
Tourenjahr nochmals Revue passieren. Dievielen schönen und ereignisreichen Tourenund Wanderungen werden in bleibenderErinnerung bleiben. Dankbar erwähnte er,dass die Seniorengruppe von schwererenUnfällen verschont blieb, was angesichtsder hohen Teilnehmerzahlen nicht selbst-verständlich ist.
Nachstehend einige Zahlen:• Total Anzahl Touren 49. Ausgefallene Touren 6
• Gesamtzahl der Personen, die an den Touren teilgenommen haben 946
• Pro Tour teilgenommen durchschnittlich22 Personen
• Schlusstour: 51 PersonenDas Tourenprogramm 2010 liegt vor und
wird in den Piz-Sol-Nachrichten Nr.1/2010erscheinen, somit können alle Interessier-ten ihr Tourenjahr rechtzeitig planen. DasProgramm kann auch unter www.sac-piz-sol.ch im Internet abgerufen werden.Zur Auflockerung zeigt Christian Kehl
auf Leinwand seine CD über das verflos-sene Tourenjahr. Viele schöne Begeben -heiten wurden so in Erinnerung gerufen,darunter auch heitere Episoden. VielenDank an Christian für seine grosse Arbeitund die Bereitschaft, auch künftig das Tourenjahr im Bild festzuhalten. Diese CDkann bei Christian bezogen werden.Mit verdientem Applaus wurde die
Arbeit des Seniorenteams, der Tourenleiterwie auch die verschiedene Beiträge insSeniorenkässeli verdankt. Ein feines Nacht-essen und der vom Hotel Sandi gespendeteKaffee rundete diesen gemütlichen Abendab.
Willi Hinder
Fotos Ruedi Frick
TOURENPROGRAMM JANUAR 2010
Datum bis Tour, Ziel Art Sch Leitung KiBe JO Sek Sen
So. 03. Jan. Gonzen ST WS BF Alfons Kühne �Mi. 06. Jan. Seniorenstamm im Selva �Fr. 08. Jan. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam � � � � Sa. 09. Jan. Preda – Bergün, Schlitteln SC Kathrin Müller und
Ladina Kühne � �Di. 12. Jan. Churer Joch WA T2 Hans Leuzinger �Mi. 13. Jan. Galfer ST L Ruth Zurburg �Fr. 15. Jan. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam � � � �Sa. 16. Jan. Silberen ST WS Roman Hinder und
Monika Frehner �So. 17. Jan. Maloos, ab Mädris ST L Lilo Müller �Mi. 20. Jan. Chäserrugg ST WS Ernst Eggenberger �Fr. 22. Jan. Curvér Pintg da Taspegn ST WS+ Walter Brühlmann �Fr. 22. Jan. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam � � � �Sa. 23. Jan. So. 24. Jan. Safiental, Turrahus ST ZS Esther Schneider �Di. 26. Jan. Hüeneri ST WS Willi Zurburg �Mi. 27. Jan. Sektionsstamm mit Vorstellung der Sommer-Tourenwochen �Do. 28. Jan. Rundweg Braunwald WA T2 Karl Meier �Fr. 29. Jan. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam � � � �Sa. 30. Jan. So. 31. Jan. Iglu-Bauen mit Übernachten,
Nähe Spitzmeilenhütte Regula Keller �TOURENPROGRAMM FEBRUAR 2010
Datum bis Tour, Ziel Art Sch Leitung KiBe JO Sek Sen
Di. 02. Feb. St. Antönien ST WS Georg Marugg �Di. 02. Feb. Prodkamm, mit Fondueessen ST L Daniel Schaffhauser �Mi. 03. Feb. Seniorenstamm im Selva �Fr. 05. Feb. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam � � � �Sa. 06. Feb. Zwölfihorn GR ST WS BF Alfons Kühne �Sa. 06. Feb. Mattjisch Horn ST WS Stewart Bryce �Di. 09. Feb. Chämi-/ Zweierspitz ST WS Therese Meli �Do. 11. Feb. Über die Appenzeller Hügel WA T2 Hans Leuzinger �Fr. 12. Feb. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam � � � �So. 14. Feb. Ariner Hurst ST WS Esther Schneider �Di. 16. Feb. Feldis – Alp Feulden WA T2 Karl Meier �Mi. 17. Feb. Chapf ST WS Ernst Eggenberger �Fr. 19. Feb. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam � � � �Sa. 20. Feb. Avers ST WS Michael Frick und
Paul Wermelinger �So. 21. Feb. Spitzmeilen ST WS Daniel Schaffhauser �Di. 23. Feb. Guarda – Scuol WA T2 Margrith Dornbierer �Mi. 24. Feb. Sektionsstamm im Sandi � �Do. 25. Feb. Rosswies ST WS Bruno Gantenbein �Fr. 26. Feb. Sulzfluh, über Rachen ST ZS+ Walter Brühlmann �Fr. 26. Feb. Kletterhallentraining Sargans KH 2b–8b Leiterteam � � � �Sa. 27. Feb. Schneeschuhtour mit Iglubau SS BF Alfons Kühne �Sa. 27. Feb. Gamperney (Vollmondtour) ST WS Esther Schneider �So. 28. Feb. Fr. 05. Mrz. Dolomiten-Haute-Route ST WS BF Thomas Good �
GonzenDatum: Sonntag, 3. Januar 2010Leitung: Alfons Kühne, BergführerBesammlung: 8.00 Uhr, Bahnhof SargansProgramm: Aufstieg auf einen unseren Hausberge mit
viel PulverschneeVerpflegung: aus dem eigenen RucksackAusrüstung: Ski oder Snowboard und was dazugehörtBewertung: WS, grossartigKosten: Fr. 15.–Teilnehmerzahl: 15Anmeldung: bis Donnerstag, 31. Dezember 2009 an:
Alfons KühneTelefon 081 302 50 44
Auskunft: Mittwoch, 30. Dezember 2009bis 20.00 UhrTelefon 081 302 50 44
Schlitteln Preda– BergünDatum: Samstag, 9. Januar 2010Leitung: Katrin Müller, Ladina KühneAusschreibung unter JO
ZwölfihornDatum: Samstag, 6. Februar 2010Leitung: Alfons Kühne, BergführerBesammlung: 8.00 Uhr, Bahnhof Bad RagazProgramm: Fahrt nach Mathon und anschliessenden
Aufstieg zum Gipfel (2292 m) mit einerüberwältigenden Aussicht
Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: Ski oder Snowboard LVS, Sondierstange
und Schaufel
Bewertung: WS, ideal für die jungen SAClerKosten: Fr. 20.–Teilnehmerzahl: 15Anmeldung: bis Mittwoch, 3. Februar 2010 an:
Alfons Kühne Telefon 081 302 50 44
Auskunft: Dienstag, 2. Februar 2010bis 20.00 UhrTelefon 081 302 50 44
Schneeschuhausflug mit IglubauDatum: Samstag, 27. Februar 2010 (fast Vollmond)Leitung: Alfons Kühne, BergführerBesammlung: 13.00 Uhr, Bahnhof Bad RagazProgramm: Ausflug durch tiefen Schnee und Bauen
eines Iglus mit Znachtkochen undanschliessender Zurückwanderung beiMondschein
Verpflegung: kleine Zwischenverpflegung nimmt jederselber mit, für den Znacht sind wirbesorgt.
Ausrüstung: Zusatzkleider zum Wechseln nach demIglubau, Schneeschuhe wer hat, und werkeine hat, bitte bei der Anmeldungangeben.
Kosten: Fr. 15.–Teilnehmerzahl: 17Anmeldung: Mittwoch, 24. Februar 2010 an:
Alfons KühneTelefon 081 302 50 44
Auskunft: Dienstag, 23. Februar 2010bis 20.00 UhrTelefon 081 302 50 44
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KIBE – TOUREN JANUAR/FEBRUAR 2010
Blick vom Ebenwald ins Weisstannental: Hüenerspitz, Marchstein, Hangsackgrat, Laritschchopf,Piz Sardona, Grossi Schiben, darunter Alp Valtnov (von links). Foto Ernst Hobi
SEKTION – TOUREN JANUAR/FEBRUAR / VORSCHAU 2010
MalooschopfDatum: Sonntag, 17. Januar 2010Leitung: Lilo MüllerBesammlung: 8.00 Uhr, Bahnhof SargansProgramm: Fahrt mit PW nach Mädris, Aufstieg über
Schwarzenberg – Mädems zumMalooschopf.
Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WS Kosten: Fr. 2.–Teilnehmerzahl: unbeschränktAnmeldung: bis Samstag, 16. Januar 2010 an:
Lilo MüllerCasaltastrasse 58892 BerschisTelefon 081 733 24 60 oder 079 361 08 33E-Mail: [email protected]
Auskunft: Samstag, 16. Januar 201019.00 bis 21.00 UhrTelefon 081 733 24 60 oder 079 361 08 33
Curvèer Pintg da TaspegnDatum: Freitag, 22. Januar 2010Leitung: Walter BrühlmannBesammlung: 6.30 Uhr, Bahnhof SargansProgramm: Fahrt mit PW nach Tiefencastel, weiter mit
Postauto nach Savognin und mitBergbahn zum Piz Martegnas, Abfahrt zurAlp Foppa, Aufstieg zum Curvèer daTaspengn (2731 m), Abfahrt je nachSchnee nach Tiefencastel
Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WS+, 3 h AufstiegKosten: ca. Fr. 23.– Skilift und Autospesen, Postauto
JO – TOUREN JANUAR/FEBRUAR 2010
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Schlitteln Preda– BergünDatum: Samstag, 9. Januar 2010Leitung: Katrin Müller, Ladina KühneBesammlung: 8.00 Uhr, Bahnhof SargansProgramm: Schlitteln auf einer Schlittelstrecke
(je nach Schneeverhältnissen)Verpflegung: Lunch aus dem eigenen RucksackAusrüstung: Warme Kleidung, gutes Schuhwerk, wer
hat einen Schlitten, SkihelmBewertung: leichtKosten: Fr. 20.– bis Fr. 30.–Teilnehmerzahl: 12Anmeldung: bis Donnerstag, 7. Januar 2010 an:
Ladina KühneVialstrasse 247205 ZizersTelefon 081 322 30 32
Auskunft: Freitag, 8. Januar 201019.00 bis 20.00 UhrTelefon 081 322 30 32
SilberenDatum: Samstag, 16. Januar 2010Leitung: Roman HinderAnmeldungund Auskunft: Roman Hinder
Vialstrasse 24, 7205 ZizersTelefon 081 322 30 32
Ski- und Snowboardtour NollaDatum: Samstag, 20. Februar 2010Leitung: Michael FrickBesammlung: im Zug 7.41 Uhr ab Sargans Richtung ChurProgramm: Mit Bahn und Post gehts ins Averstal nach
Ausserferrera (1300 m). Weiter mit Skisoder Snowboard auf den Nolla (2641 m).Abhängig von den Verhältnissen kann sichdas Tourenziel allenfalls ändern. Der Nollaist eine schöne Schneekuppe und bietet eine spannende Abfahrt nach Ausserferrera.
Verpflegung: Lunch aus dem RucksackAusrüstung: ski- oder snowboardtourenmässig, inkl.
Lawinenschaufel und LVS (kann auchorganisiert werden, falls nicht vorhanden)
Bewertung: ZS (1350 Höhenmeter)Kosten: ca. 30.– mit HalbtaxTeilnehmerzahl: unbegrenztAnmeldung: bis Donnerstag, 18. Februar 2010,
an:Michael FrickRheinstrasse 337320 SargansTelefon 081 710 66 71 oder 079 282 36 19E-Mail: [email protected]
Auskunft: Freitag, 19. Februar 2010Telefon 079 282 36 19 oder in der Kletterhalle
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Teilnehmerzahl: unbeschränktAnmeldung bis Donnerstag, 21. Januar 2010 an:und Auskunft: Walter Brühlmann
Obstadtstrasse 15, 8880 WalenstadtTelefon 081 735 22 24 oder 079 218 28 90E-Mail: [email protected] bis 20.00 Uhr
Safiental, TurrahusDatum: Samstag/Sonntag, 23./24. Januar 2010Leitung: Esther SchneiderBesammlung: 7.30 Uhr, Bahnhof Bad RagazProgramm: Fahrt mit PW oder ÖV (wird noch
bestimmt). Touren je nach Verhältnissen:Tomül, Tällihorn, Piz Tomül. Übernachtungim Tuurahuus Safiental, im Massenlager
Verpflegung: aus dem Rucksack, im Turrahus HPAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WS/ZS, 4 h AufstiegKosten: Fr. 65.– HP plus FahrspesenTeilnehmerzahl: 6Anmeldung: bis Freitag, 8. Januar 2010 an:
Esther SchneiderTelefon 081 302 35 69 oder 079 355 95 92E-Mail: [email protected]
Auskunft: Donnerstag, 21. Januar 201019.00 bis 20.00 Uhr
Iglu-Bauen mit Übernachten, Nähe SpitzmeilenhütteDatum: Samstag/Sonntag, 30./31. Januar 2010Leitung: Regula KellerBesammlung: 9.00 Uhr, Tannenbodenalp (Flumserberg),
Nähe KassenProgramm Bahnfahrt auf den Maschgenkamm mit
anschliessender kurzer Tour (Schneeschuhoder Ski) zur Spitzmeilenhütte. DenGrossteil der Zeit werden wir mit demBauen unserer Iglus verbringen.
Verpflegung: Nacht- und Morgenessen werdenorganisiert Zwischenverpflegung findetaus dem eigenen Rucksack statt
Ausrüstung: Skitouren- oder Schneeschuhausrüstung,Schlafsack bis mind. 0 Grad, Mätteli,genügend Handschuhe, Schaufel, fallsvorhanden Schneesäge. DetaillierteAusrüstungsliste wird nach derAnmeldung zugestellt.
Bewertung: für Motivierte mit Freude am Schnee keinProblem. Übernachtung in derSpitzmeilenhütte als Alternative möglich
Kosten: Fr. 70.–Anmeldung bis Mittwoch, 20. Januar 2010und Auskunft: Regula Keller
Telefon 081 740 53 19 oder 076 517 84 91E-Mail: [email protected]
Mond-Skitour Prodchamm /FlumserbergDatum: Dienstag, 2. Februar 2010Leitung: Daniel SchaffhauserBesammlung: 17.30 Uhr, Parkplatz Bahnhof, FlumsProgramm: Fahrt mit PW nach Flumserberg –
Bergheim. Aufstieg über Prodalp zumProdchamm. Abfahrt ab Prodchamm ca.21.30 Uhr,
Verpflegung: Fondue von Dieter (ab 19.30 Uhr)Ausrüstung: skitourenmässig, Stirnlampe, evtl. HelmBewertung: L (700 Höhenmeter)Kosten: Fr. 25.– für Fondue (exkl. Getränke)Teilnehmerzahl: 10Anmeldung: bis Sonntag, 31. Januar 2010 (18.00 Uhr)
an:Daniel Schaffhauser7323 WangsTelefon 078 775 79 42E-Mail: [email protected]
Auskunft: Montag, 1. Februar 2010bis 19.00 UhrTelefon 078 775 79 42
Mattjisch HornDatum: Samstag, 6. Februar 2010Leiter: Stewart BryceBesammlung. Im Zug 7.10 Uhr, ab Bahnhof Buchs,
umsteigen in Sargans, 7.41 Uhr abBahnhof Sargans, 7.47 Uhr, ab BahnhofBad Ragaz, 7.54 Uhr, ab BahnhofLandquart, 8.08 Uhr, ab Bahnhof Chur
Programm: Fahrt mit der Bahn nach Langwies(Schanfigg). Aufstieg auf das MattjischHorn, Abfahrt nach Fideriser Heuberge,Aufstieg zum Glattwang, Abfahrt nachJenaz
Verpflegung: aus dem Rucksack, Kaffeepause in Pirigen.Mittagsrast in den Heubergen
Ausrüstung: skitourenmässigBewertung: WS, 2 Aufstiege, zirka 3,5 und 1 hKosten: mit Halbtaxabo ca. Fr. 18.–. Jeder löst sein
Billett selber (Rundreise bis Langwies undzurück ab Jenaz)
Teilnehmerzahl: unbegrenztAnmeldung: bis Donnerstag, 4. Februar 2010 an:
Stewart BryceHeuteilstrasse 97310 Bad RagazTelefon 081 302 44 [email protected]
Auskunft: Freitag, 5. Februar 201020.00 bis 21.00 UhrTelefon 081 302 44 64 oder 078 890 32 40
benutzen. Damit sind die Aufstiegeverkürzt und die Abfahrten im Verhältnislänger. Ein Begleitfahrzeug wird unserGepäck von Unterkunft zu Unterkunftbringen, damit der Rucksack nicht zuschwer wird.Tourenmöglichkeiten: Monte Mulaz (2906m), Marmolada (3343 m), Piz Boe (3152m), Piz D’Lavarela (3055 m),Traversierung vorbei an den 3 Zinnen, etc.
Verpflegung: Halbpension haben wir im Hotel. Für denLunch ist jeder selbst besorgt, wobeiunterwegs auch Einkaufsmöglichkeitenbestehen.
Ausrüstung: Skitourenausrüstung inkl. Fellen,Harscheisen, LVS, Schaufel, geeigneteBekleidung etc., genauere Angaben folgenim Detailprogramm
Bewertung: Konditionell leicht bis mittel, technischmittel, d.h. Aufstiege bis 4 h mit längerenAbfahrten, teils auf der Piste.
Kosten: ca. Fr. 960.– bei 6 Teilnehmern und 6Tagen, inkl. Halbpension undBergführerkosten
Teilnehmerzahl: max. 16Anmeldung bis Sonntag, 24. Januar 2010 an:und Auskunft: Meinrad Tuor
St. Martinweg 58887 MelsTelefon 079 298 18 75E-Mail: [email protected]
Verlängertes SkitourenwochenendeVal RosegDatum: Freitag – Sonntag, 23. – 25. April 2010Leitung: Sepp Bislin, BergführerBesammlung: ca. 6.00 Uhr, Bahnhof SargansProgramm: FR: Fahrt nach Silvaplana und weiter mit
der Bergbahn auf den Piz Corvatsch.Abfahrt Richtung Coazhütte und Aufstiegzum Piz Chapütschin (3386 m), Abfahrtzur CoazhütteSA: Skitour Piz Glüschaint (3594m ) oderLa Sella (3584 m), Abfahrt ins Val Rosegund kurzer Aufstieg zur TschiervahütteSO: Skitour Piz Morteratsch (3751 m) oderPiz Tschierva (3546 m), Abfahrt nachPontresina
Verpflegung: Lunch aus dem Rucksack, Halbpension inder Hütte
Ausrüstung: skitourenmässig mit Gstältli, Pickel undSteigeisen
Bewertung: ZS, Skihochtourenerfahrung, guteKondition
Kosten: Fr. 280.– inkl. Halbpension undBergführerkosten
Teilnehmerzahl: max. 12Anmeldung bis Montag, 15. März 2010 an:und Auskunft: Sepp Bislin
Staudenstrasse 6a9472 GrabsTelefon 081 771 36 45 oder 079 217 16 31E-Mail: [email protected]
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HurstDatum: Sonntag, 14. Februar 2010Leitung: Esther SchneiderBesammlung: 8.30 Uhr, am Bahnhof SargansProgramm: Fahrt mit PW nach Räfis. Aufstieg ab Räfis
über Hüseren auf den Hurst (1971m).Abfahrt über die Aufstiegsroute.
Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WS, 41⁄2 h (1520 m)Teilnehmerzahl: unbegrenztAnmeldung bis Freitag, 12. Februar 2010und Auskunft: Esther Schneider
Telefon 081 302 35 69 oder 079 355 95 92E-Mail: [email protected] bis 19.00 Uhr
SpitzmeilenDatum: Sonntag, 21. Februar 2010Leitung: Daniel SchaffhauserBesammlung: 7.00 Uhr, Parkplatz Bahnhof, FlumsProgramm: Fahrt mit PW ins Schilstal, (Flumserberg).
Aufstieg über Wisen – Lärchenbödeli –Lauibödeli – Madseeli in die ScharteWissmilen/Spitzmeilen. Über die Südseiteins Skidepot. Fussanstieg zum Gipfel.Abfahrt: da finden wir etwas Schönes …
Verpflegung: aus dem RücksackAusrüstung: skitourenmässig, Helm (kluge Köpfe
schützen sich)Bewertung: WS, mittel (1500 Höhenmeter), 5 h
AufstiegKosten: je nach Einkehr in der Spitzmeilenhütte☺,
Beitrag Fahrkosten PWTeilnehmerzahl: 7Anmeldung: bis Mittwoch, 17. Februar 2010 (18.00 Uhr)
an:Daniel Schaffhauser7323 WangsTelefon 078 775 79 42E-Mail: [email protected]
Auskunft: Samstag, 20. Februar 2010bis 19.00 UhrTelefon 078 775 79 42
SulzfluhDatum: Freitag, 26. Februar 2010Leitung: Walter Brühlmann und Lukas KeelBesammlung: 6.00 Uhr, Bahnhof SargansProgramm: Fahrt mit Auto nach St. Antönien, Aufstieg
zur Sulzfluh (2817 m), Abfahrt üben denRachen nach Tschagguns, mit Taxi nachGargellen, zum Schafkopf mit Bahn, überSt. Antönierjoch zurück nach St. Antönien
Verpflegung: aus dem Rucksack
Ausrüstung: skitourenmässigBewertung: ZS; 5 h Aufstieg mittel, lange AbfahrtKosten: Autospesen, Bahnspesen, Taxi Teilnehmerzahl: unbeschränktAnmeldung bis Donnerstag, 25. Februar 2010 an:und Auskunft: Walter Brühlmann
Obstadtstrasse 158880 WalenstadtTelefon 081 735 22 24 oder 079 218 28 90E-Mail: [email protected]
Gamperney (Vollmondtour)Datum: Samstag, 27. Februar 2010Leitung: Esther SchneiderBesammlung: 16.00 Uhr, beim Kreisel (Parkplatz bei Hilti
unter der Brücke) in BuchsProgramm: Fahrt mit PW nach Grabs, Aufstieg ab
Grabs Kohlplatz über den Studner Bergzur Gamperney-Hütte und Abfahrt – beiVollmond – über die Aufstiegsroute.
Verpflegung: Fondueplausch auf der Hütte. Unterwegsaus dem Rucksack
Ausrüstung: skitourenmässigBewertung: WS; 21⁄2 – 3 h (950 Höhenmeter)Kosten: Fr. 16.– (Fondue)Teilnehmerzahl: unbegrenztAnmeldung: bis Mittwoch, 24. Februar 2010 an:
Esther SchneiderTelefon 081 302 35 69 oder 079 355 95 92E-Mail: [email protected]
Auskunft: Freitag, 26. Februar 201018.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 302 35 69 oder079 355 95 92
Skitourenwoche Dolomiten Datum: Sonntag – Freitag,
28. Februar – 5. März 2010Leitung: Meinrad Tuor, Bergführer Besammlung: wird im Detailprogramm bekannt
gegebenProgramm: Die Dolomiten sind eine interessante
Gebirgslandschaft mit imposantenFelsbastionen über sanften Hängen undengen Couloirs. Sie bieten wenigerGipfelbesteigungen, dafür spannendeÜbergänge mit rassigen Abfahrtenumgeben von einer eindrücklichenKulisse. Wir werden in dieser Wocheeinen Teil der Dolomiten von SW nach NEdurchqueren. Dabei können wir dieLiftanlagen teils als Unterstützung
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E I C H E N B E R G E R & G O O DF a b r i k s t r . 1 9 4 7 2 G r a b sTe l . 0 8 1 7 7 1 3 6 3 4F a x 0 8 1 7 7 1 3 7 9 2a l p i n s p o r t @ b l u e w i n . c h
Bad Ragaz . Telefon 081 302 13 06
Gemütlicher Treffpunkt im OberdorfFür alle Anlässe empfehlen wir:
die Leue-Stube, den Leuen-Kellerdas Gaschür-Stübli
Schöne Gartenwirtschaft
Girenspitz (St.Antönien)Datum: Dienstag, 2. Februar 2010Leitung: Georg MaruggBesammlung: 8.00 Uhr, Raststätte Heidiland mit PW
(Autos füllen)Programm: Fahrt nach St.Antönien, Aufstieg zum
Girenspitz (2369 m)Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WS, ca. 21⁄2 h (900 Höhenmeter)Kosten: Fr. 12.–Teilnehmerzahl: unbeschränktAnmeldung: bis Samstag, 30. Januar 2010 an:
Georg MaruggPramalinis 127307 JeninsTelefon 081 302 43 55E-Mail: [email protected]
Auskunft: Montag, 1. Februar 201018.00 bis 20.00 UhrTelefon 081 302 43 55
Chämi-/ZweierspitzDatum: Dienstag, 9. Februar 2010Leitung: Therese MeliBesammlung: 8.30 Uhr, Bahnhof Bad RagazProgramm: Anfahrt mit Privatauto nach
St. Margrethenberg. Aufstieg über Ragolaoder Marola
Verpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WSKosten: ca. 15.– Fr.Teilnehmerzahl: 15 SkitourenfahrerAnmeldung: bis Samstag, 6. Februar 2010 an:
Therese MeliNarzissenweg 4, 7310 Bad RagazTelefon 081 302 75 31
Auskunft: Montag, 8. Februar 2010 18.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 302 75 31
Trogen – Hohe Buche – BühlerDatum: Donnerstag, 11. Februar 2010
Verschiebedatum: Freitag, 12. Februar2010
Leitung: Hans LeuzingerBesammlung: Im Zug Sargans ab 7.48 Uhr, Buchs ab 8.01
Uhr, St. Gallen ab 9.02 UhrProgramm: mit Trogenerbahn bis Trogen (900 m),
Wanderung Pestalozzidorf – Sand –Nistelbühl – Wissegg – Hohe Buche(1130 m). Abstieg nach Bühler (820 m).Rückfahrt über Gais – Altstätten, Buchs an16.59 Uhr
Verpflegung: Startkafi und Appenzeller-Südwürste imBergrestaurant «Hohe Buche»
Ausrüstung: für WinterwanderungBewertung: T2, kann teilweise vereist sein.
Gehzeit ca. 3 hKosten Kollektiv ab Buchs
mit Halbtax ca. Fr. 16.–Teilnehmerzahl: wer willAnmeldung: bis Montag, 8. Februar 2010 an:
Hans LeuzingerRosengasse 19470 BuchsTelefon 081 756 28 12 (Beantworter)
Auskunft: Mittwoch, 10. Februar 201017.00 bis 18.00 UhrTelefon 081 756 28 12
Feldis – Alp da VeuldenDatum: Dienstag, 16. Februar 2010Leitung: Karl MeierBesammlung: 8.01 Uhr, im Zug ab Buchs, Sargans ab
8.13 UhrProgramm: Feldis (1460 m) –Plaun digls Mats
(1770 m) – Ragutahütte (1950 m) – Alp daVeulden (1946 m) – Term Bel – Plaun diglsMats (1770 m) Feldis, Wanderzeit ca. 4,3h, Auf- und Abstieg 630 m
Verpflegung: RaguttahütteAusrüstung: winterbergwandermässigBewertung: T2Kosten: Fr. 22.– mit Halbtax (Kollektiv ab Sargans)Teilnehmerzahl: ca. 20Anmeldung: bis Freitag, 12. Februar 2010 an:
Karl Meier7320 SargansTelefon 081 723 37 05E-Mail: [email protected] (mit AngabeTelefonnummer!)
Auskunft: Montag, 15. Februar 201017.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 723 37 05
ChapfDatum: Mittwoch, 17. Februar 2010Leitung: Ernst EggenbergerBesammlung: 8.03 Uhr, im Postauto Buchs bis
Restaurant GrütliProgramm: Aufstieg Stadtnerberg – Gamperney –
ChapfVerpflegung: aus dem Rucksack, evtl. GamperfinAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WSTeilnehmerzahl: wer will
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Parpan – Churer JochDatum: Dienstag, 12. Januar 2010
Verschiebedatum: Freitag, 15. Januar 2010Leitung: Hans LeuzingerBesammlung: im Zug Buchs ab 8.01 Uhr, Sargans ab 8.13
UhrProgramm: Postauto Chur – Parpan, Wanderung
Parpan (1500 m) – Tschuggen – ChurerJoch (2000 m), Buchs an 17.59 Uhr
Verpflegung: Startkafi und Einkehr im Bergrestaurant«Jochalp»
Ausrüstung: für WinterwanderungBewertung: T2, guter, ungefährlicher Weg, ca. 4 hKosten: je nach Anmeldungen Kollektivbillet ab
Buchs ca. Fr. 20.–, oder ab Sargans ca. Fr. 17.–
Teilnehmerzahl: wer willAnmeldung: bis Samstag, 9. Januar 2010 an:
Hans LeuzingerRosengasse 19470 BuchsTelefon 081 756 28 12 (Beantworter)
Auskunft: Montag, 11. Januar 201017.00 bis 18.00 UhrTelefon 081 756 28 12
Galfer – WiesliDatum: Mittwoch, 13. Januar 2010Leitung: Ruth ZurburgBesammlung: 8.01 Uhr, im Postauto Buchs ab nach
WildhausProgramm: Lisighaus – Gamsalp – Galfer – WiesliVerpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: skitourenmässigBewertung: L+Kosten: ca. Fr. 20.–Teilnehmerzahl: 15 SkitourenfahrerAnmeldung: bis Montag,11. Januar 2010 an:
Ruth ZurburgBlumenweg 38887 MelsTelefon 081 723 35 37E-Mail: [email protected]
Auskunft: Dienstag, 12. Januar 2010 18.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 723 35 37
ChäserruggDatum: Mittwoch, 20. Januar 2010Leitung: Ernst EggenbergerBesammlung: 8.03 Uhr, im Postauto Buchs –
Unterwasser, Grabs ab 8.10 UhrProgramm: Mit Bergbahn auf den Chäserrugg. Abfahrt
durchs Jschlarviz je nach Schnee bis nachGrabs
Verpflegung: aus dem Rucksack, evtl. GamperfinAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WSKosten: ca. Fr. 15.– bis 20.– mit HalbtaxTeilnehmerzahl: wer willAnmeldung: bis Montag, 18 Januar 2010 an:
Ernst EggenbergerOberstädtli 39, 9470 WerdenbergTelefon 081 771 39 77
Auskunft: Dienstag, 19. Januar 201018.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 771 39 77
HüeneriDatum: Dienstag, 26. Januar 2010Leitung: Willi ZurburgBesammlung: 8.00 Uhr, Dorfplatz MelsProgramm: mit Bus oder Privatauto nach VermolVerpflegung: aus dem RucksackAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WSKosten: ca. Fr. 20.–Teilnehmerzahl: 15 SkitourenfahrerAnmeldung: bis Samstag, 23 Januar 2010 an:
Willi Zurburg Blumenweg 3, 8887 MelsTelefon 081 723 35 37E-Mail: [email protected]
Auskunft: Montag, 25. Januar 201018.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 723 35 37
BraunwaldDatum: Donnerstag, 28. Januar 2010Leitung: Karl MeierBesammlung: 8.39 Uhr, im Zug ab SargansProgramm: Grotzenbüel (1559 m) – Kneugrat-
Seblengrat (1897 m) – Gumen (1901 m) –Ortstockhaus (1772 m) – Grotzenbüel.Wanderzeit ca. 3 h, Auf- und Abstieg 440Höhenmeter
Verpflegung: Berggasthaus GumenAusrüstung: winterbergwandermässigBewertung: T2Kosten: Fr. 32.– mit Halbtax (Kollektiv ab Sargans)Teilnehmerzahl: ca. 20Anmeldung: bis Montag, 25. Januar 2010 an:
Karl Meier7320 SargansTelefon 081 723 37 05E-Mail: [email protected] (mit AngabeTelefonnummer!)
Auskunft: Mittwoch, 27. Januar 201017.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 723 37 05
SENIOREN – TOUREN JANUAR/FEBRUAR / VORSCHAU 2010
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Anmeldung: bis Montag, 15 Februar 2010 an:Ernst Eggenberger Oberstädtli 399470 WerdenbergTelefon 081 771 39 77
Auskunft: Dienstag, 16. Januar 201018.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 771 39 77
Guarda – ScuolDatum: Dienstag, 23. Februar 2010Leitung: Margrit DornbiererBesammlung: Im Zug Buchs ab 8.01 Uhr, Sargans ab 8.13
Uhr, Landquart ab 8.49 UhrProgramm: Zug bis Guarda Station, Bus bis Guarda
Dorf; Wanderung Richtung Ardez,Mittagessen in Restaurant, Wanderungnach Ftan, 16.15 Uhr Bus nach Scuol,Scuol ab 16.40 Uhr, , Buchs an 18.59 Uhr
Verpflegung: Mittagessen in Ardez, Rest aus demRucksack
Ausrüstung: Feste Schuhe, Schneekrallen, StöckeBewertung: T2, bei guten Verhältnissen leichte
Winterwanderung, ca. 31⁄2 h, (evtl. füreinige Weiterwanderung nach Scuol stattEinkehren in Ftan, ca. 11⁄4 h)
Kosten: Fahrt ca. Fr 40.–Teilnehmerzahl: 25 bis 30Anmeldung: bis Samstag, 20. Februar 2010 an:
Margrit DornbiererDachsweg 89470 WerdenbergTelefon 081 771 40 17E-Mail: [email protected]
Auskunft: Montag, 22. Februar 201018.00 bis 19.00 UhrTelefon 081 771 40 17
RosswisDatum: Donnerstag, 25. Februar 2010Leitung: Bruno GantenbeinBesammlung: 8.00 Uhr, Parkplatz hinter Hotel Taucher
am WerdenbergerseeProgramm: Fahrt mit PW zum Berghaus Malbun
Buchserberg (1369 m). Aufstieg viaHanenspil – Sisitzgrat zur Hinteren Rosswis(2334 m). Abfahrt der Aufstiegsrouteentlang mit Variatnen
Verpflegung: aus dem Rucksack, nach der Tour imBerghaus Malbun
Ausrüstung: skitourenmässigBewertung: WS, 31⁄2 h Aufstieg, sehr schöne TourKosten: Fr 6.–
Teilnehmerzahl: wer Lust hatAnmeldung: bis Dienstag, 23. Februar 2010 an:
Bruno GantenbeinEgeten 149470 WerdenbergTelefon 081 771 46 24
Auskunft: Mittwoch, 24. Februar 2010ab 17.00 UhrTelefon 081 771 46 24
Skitourenwoche Entremont – OrsièreDatum: Montag – Samstag, 1. – 6. März 2010Leitung: Thomas Wälti, BergführerProgramm: Fahrt mit öV nach Orsière. Wir werden die
ganze Woche in einem Hotel im Ort seinund von dort aus leichte Tagestourenunternehmen. z. B. ab Bourg St. Pierre zur Velanhütte, ab La Fouly ins Val Ferret,ab Champex ins Val Arpette (Trient), ab Verbier, ab Fionnay im Val de Bagnes
Verpflegung: HalbpensionAusrüstung: skitourenmässigBewertung: WS, leichtKosten: je nach Teilnehmerzahl,
max. Fr. 1000.–Teilnehmerzahl: max. 12Anmeldung bis Neujahr an:und Auskunft: Thomas Wälti
Bergstrasse 407303 MastrilsTelefon 081 322 95 57E-Mail: [email protected]
Sommertourenwoche SerfausDatum: Sonntag – Samstag, 20. – 26. Juni 2010Leitung: Seniorenteam (Georg und Willi)Besammlung: siehe Heft Mai/JuniProgramm: Wanderungen und Bergtouren Verpflegung: ******Ausrüstung: bergwandermässigBewertung: T1–T3Unterkunft Hotel Bärolina, SerfausTeilnehmerzahl: ca. 30 PersonenAnmeldung bis Ende Februar an:und Auskunft: Willi Zurburg
Blumenweg 38887 MelsTelefon 081 723 35 37E-Mail: [email protected]
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Hotel Sandiund Restaurant «Allegra»
7310 Bad RagazStammlokal des SAC Sektion Piz Sol
Herzlich willkommen im• gemütlichen Restaurant «Allegra» mit feinen
regionalen Spezialitäten und Getränken zugastfreundlichen Preisen.
• in den neuen Banketträumen «Giardino» –ideal für kleine und grosse Anlässe jeder Art.
• im sonnigsten Garten-Hotel – ideal fürErholungs-Ferien in Harmonie mit der Natur.Genügend gebührenfreie eigene Parkplätze.
Familie Sandi – gepflegte Gastgebertradition inneuzeitlichem Ambiente.Telefon 081 303 45 00 • Fax 081 303 45 01
Wegspuren hinterlassen……für ewig mit den Bergen verbunden
Bei der Nachlassregelung die Sektion mit einem Legat begünstigen.
Die Ziele und Aufgaben des SAC über die eigene Lebensgeschichte
hinaus unter stützen. Die ausführliche Broschüre «Wegspuren hinter-
lassen» kann kostenlos bezogen werden bei der SAC-Geschäfts-
stelle, Postfach, 3000 Bern 23.
Empfehlung für genussreiches Bergwandern (gilt auch für Skitouren)
«Jeder Motor ist ausgeleiert, wenn vom Start weg mit Vollgasgefahren wird.»
Der RhythmusNicht rennen! So gehen, dass man im natürlichen Rhythmusdurch die Nase atmen kann. Wer seine Energiereservenangreift, erholt sich – vor allem in der Höhe – nicht mehr.Die Regel: Am Anfang einer Wanderung extrem langsamgehen. Wenig reden, das braucht nur Kraft.
Die ReihenfolgeDer eher Schwache direkt hinter dem Tourenleiter bzw.Führer.
PausenWer seinen Rhythmus gefunden hat, braucht wenig Pausen,z.B. alle ein bis zwei Stunden oder einfach, wann es ambesten passt.
Wichtig Kurzpausen zum Trinken und etwas Nahrungsaufnahme(Energieriegel o.Ä.). Empfehlung: Gegen Erkälten etwasanziehen.
(v. Art Furrer, Bergführer u. Wanderleiter)
AZB 8887 Mels