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JOHANN BAYERL DIGITAL STRATEGY OFFICER GALILEO [email protected]

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JOHANN BAYERL

DIGITAL STRATEGY OFFICER GALILEO

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THE SHAPESHIFTING RULES

6 TIPPS, DIE FERNSEHMACHERN HELFEN, SICH IN MULTIMEDIA-MACHER ZU VERWANDELN

1. FINDE VOR DEM LOSLAUFEN HERAUS, WOHIN ES GEHEN SOLLUND WARUM DU UNTERWEGS BIST

DON‘T DO THAT

DO THAT

1. FINDE VOR DEM LOSLAUFEN HERAUS, WOHIN ES GEHEN SOLLUND WARUM DU UNTERWEGS BIST

Die Strategie entscheidet nicht nur, wohin die Reise geht, sondern auch, wer ihr am Ende folgen kann. Dazu muss sie einmal im Detail formuliert und durchdacht werden.

Definiere Ziel & Nutzen für die Marke, leite daraus Plattformen und Inhalte ab und formuliere Erfolgsindikatoren.

Ohne zu wissen, welchen Sinn der digitale Aufwand hat ist er Zeitverschwendung.

2. FRAGE DICH: WER IST DEIN DIGITALER KUNDE?

THAT‘S NOT YOUR USER

SHE IS

OR HE

2. FRAGE DICH: WER IST DEIN DIGITALER KUNDE?Der digitale Nutzer kann dein TV-Zuschauer sein. Aber in einem völlig anderen Zustand.

Er hat andere Ansprüche an das Programm, auch, wenn er vielleicht am gleichen Inhalt interessiert ist.

Hör damit auf, TV-Inhalte für den Digital-Zuschauer machen zu wollen.

3. HÄNG NICHT AN DER ERZÄHLFORM DIE DU AM BESTEN KANNST

TV IS EPIC

TV IS HUGE

BUT NOT RIGHT NOW

3. HÄNG NICHT AN DER ERZÄHLFORM DIE DU AM BESTEN KANNSTDer Nutzer erwartet vor allem das, was er von dir kennt. Nachrichten, Wissen, Unterhaltung, Kunst. Er hängt viel weniger an der Form, als du das tust.

Identifiziere die Form, die für deine User auf deiner Plattform die beste ist. Dann produziere sie so professionell, wie du dein TV-Programm produzierst.

Hört auf, von euch als TV-Sendung zu sprechen. Sprecht von euch als Marke.

4. NIMM DEIN GANZES TEAM MIT

4. NIMM DEIN GANZES TEAM MITVersuch nicht, die Digitalisierung in ein digitales Team auszulagern.

Wenn eine Marke sich ändern soll, müssen alle mit, die diese Marke machen: Vom Redakteur über den Produzenten bis zum Aufnahmeleiter.

Schreib diese Forderung auf: in Exposés, in Jahres-Zielen, in Beauftragungen, in Workflowstrukturen. Jeder muss wissen, dass und wie er gefordert ist. Und er sollte Spaß daran haben.

5. DU BENÖTIGST MEHR RESSOURCEN ALS DU DENKST

DON‘T GET THAT

GET THIS

5. DU BENÖTIGST MEHR RESSOURCEN ALS DU DENKST

Häufigster Fehler: das digitale Programm macht jemand „nebenbei“. Das funktioniert nie.

Digitaler Inhalt muss mit genau so viel Aufwand und qualifizierter Arbeit produziert werden wie das Fernsehprogramm. Sonst schadet er der Marke.

Nutze digitale Möglichkeiten, die du im TV nicht hast. Marketing, Datenanalyse, Interaktivität. Dazu brauchst du Technologie. Such dir die für deine Strategie am geeignetste und investiere in sie.

6. ÜBERPRÜFE REGELMÄßIG, OB DU ERFOLGREICH BIST

IF YOU‘RE DOING IT WRONG,

DON‘T STICK WITH IT

6. ÜBERPRÜFE REGELMÄßIG, OB DU ERFOLGREICH BIST

Digitales Programm ist kein Selbstzweck. Es muss etwas bringen. Wenn du deine Strategie definiert hast, kennst du deine Ziele.

Wenn du feststellst: wir erreichen diese Ziele nicht, sei mutig genug, dies einzugestehen und ändere deine Strategie. Wenn nötig radikal. Trial & Error gehören dazu.

JOHANN BAYERL

DIGITAL STRATEGY OFFICER GALILEO

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