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Page 1: Journal - BSAG: Unternehmen · BSaG-Journal: Wie ist ihr beruflicher Werdegang? Sarah Klünder: Nach meinem Abitur habe ich den Beruf der Raum- ausstatterin erlernt. Danach habe ich

03/2012

Journal

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Impressum

LiLi-Journal, Ausgabe 4 (Stand: Februar 2012)

Bremer Straßenbahn AG, V. i. S. d. P.: Jens-Christian Meyer, Stabsstelle Presse und Kommuni-kation, Flughafendamm 12, 28199 Bremen

Redaktion: Heiner Brünjes (BSAG), Silke Huntenburg-Roeber und Elke Junge (beide Gemeinde Lilienthal)

Weitere Mitwirkende: Martin Rospek (Fotos), Brasilhaus (Grafik), Wirtschaftsbetriebe Lilienthal GmbH

Satz und Druck: Bremer Tageszeitungen AG

Auflage: rund 13.000 Stück

Alle Informationen wurden mit größter Sorgfalt bearbeitet. Jedoch gilt auch hier: Irrtümer und Änderungen sind vorbehalten.

[email protected]

tel. 01805 – 826 826 (0,14 euro/min. aus dem dt. Festnetz, aus den mobilfunknetzen max. 0,42 euro/min.)

BSaG Postfach 10 66 27 28066 Bremen

www.bsag.de

GrUSSWOrt

eine Großbaustelle macht die Menschen neugierig. Diese Erfah-rung machen wir immer wieder. Das wohl interessanteste und größte Bauwerk für die Verlängerung der Linie 4 wird die Wümme-Flutbrü-cke in Borgfeld, deren Konstruktion stets viele Blicke auf sich zieht. So zum Beispiel im Spätsommer, als eine imposante Bohrmaschine zum Einsatz kam. Der Abschnitt an der Borgfelder Allee gehört zu den aufwändigen Teilprojekten der Straßenbahn-Baustelle.

In den geraden Bauabschnitten 2, 4, 6 und 8 prägen seit Monaten die markanten rot-weißen Absperrgitter das Bild in Lilienthal. Nach den Leitungs- und Kanalarbeiten werden die Straßenbauarbeiten schon bald im Ortseingangsbereich von Lilienthal beginnen, und die Verlegung der ersten Schienen steht in absehbarer Zeit an. Auch dann gibt es sicher wieder viel zu sehen und nicht Alltägliches zu erleben, so zum Beispiel, wie ein moderner Gleiskörper aufgebaut wird.

In den ungeraden Abschnitten 3, 5 und 7 war vor Kurzem ebenfalls Auftakt für die Arbeiten. Zunächst erneuern die Baufirmen dort die Kanäle. Die Bautätigkeit in Borgfeld wie auch in Lilienthal erreicht

somit ihren Höhepunkt. Und dann nimmt die neue Optik der Ge-meinde Lilienthal Gestalt an. Sie können erste Eindrücke davon erhalten, wie schön es in Lilienthal später einmal aussehen wird, dass sich die Unannehmlichkeiten einer Großbaustelle als Zukunfts-investition für die Wümmegemeinde gelohnt haben. Das betrifft zum Beispiel das Ortsbild, genauso wie die Erreichbarkeit Lilienthals.

Und: Elektromobilität gewinnt immer mehr an Bedeutung. Mit der Anbindung an die Straßenbahnlinie 4 hat die Gemeinde Lilienthal bei diesem wichtigen Thema die Nase vorne.

Wir möchten Sie in diesem Journal über das weitere Vorgehen gut informieren und berichten Wissenswertes über das Baugeschehen, geben Einblicke hinter die Kulissen.

Übrigens: Wenn Sie Fragen haben, die in diesem LiLi-Journal nicht hinreichend beantwortet werden, wenden Sie sich bitte vertrauens-voll an unseren Infopoint. Dort helfen wir auch gern bei Schwierig-keiten, die im Zusammenhang mit der Baustelle stehen.

Und nun wünschen wir Ihnen eine spannende Lektüre. Ihre Gemeinde Lilienthal und Ihre BSAG

Liebe Leserin, lieber Leser,

Blicke über den Bauzaun

Zurzeit bestimmen die rot-weißen Absperrgitter das Ortsbild in Lilienthal.

VOLKSHOCHSCHULE LILIENTHALGRASBERG RITTERHUDE WORPSWEDE

SEMESTERSTART. JETZT ANMELDEN!

WWW.VHS-LILIENTHAL.DE

FREITAG DER 13.13. JANUAR 2012

GLÜCKSTAG IN LILIENTHAL

%

Arbeiten an der Flutbücke in Borgfeld.

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infopoint

mo., mi. 10–14 Uhr, Do. 14–18 Uhr,

1. Sa. im monat 10–14 Uhr

Falkenberger Landstr. 12

telefon: 0 42 98/ 906 88 44Fax: 0 42 98/ 906 88 99

e-mail: [email protected]

Website: www.linie4-lilienthal.de

menSCHen Der Bau einer neuen Straßenbahnstrecke in Verbindung mit dem

Umbau eines kompletten Straßenzuges ist ein sehr aufwändiges Projekt, das intensiv betreut und begleitet werden muss. Die Ge-meinde Lilienthal und die Stadt Bremen haben die Wirtschaftsbe-triebe Lilienthal GmbH (WbL) mit der Durchführung des Projekts be-auftragt. Die BSAG führt im Auftrag der WbL sämtliche Leistungen im Gleis- und Fahrleitungsbau und die hundertprozentige BSAG-Tochter Consult Team Bremen GmbH (CTB) die Steuerung und Überwachung des Projekts durch. Rund zehn Leute der BSAG und der CTB sind es, die die Baustelle zur Verlängerung der Linie 4 vor Ort betreuen:

n Christian van der Velde (CTB; Geschäftsführer)n Peter Hartmann (BSAG; örtliche Bauüberwachung Gleisbau)n Ulrich Keller (CTB; Projektsteuerung)n Sarah Klünder (BSAG; Gleisbau und Abrechnungsmanagement) n Friederike Korbes (studentische Hilfskraft)n Julia Kriete (CTB; administrative Aufgaben)n Jörn Laukart (studentische Hilfskraft)n Mark Lorenz (Bauüberwachung)n Andree Meyer (Projektsteuerung)n Helmut Pflugradt (Bürgerbeauftragter)n Andreas Probian (BSAG; Bauoberleitung Gleisbau)n Dirk Schneider (Projektcontrolling)

Sie haben ihren Stützpunkt im Infopoint zum Bau der Linie 4 an der Falkenberger Landstraße 12. Darüber hinaus sind noch zahl-

reiche weitere Kolleginnen und Kollegen der Osterholzer Stadtwerke und der BSAG beim Projekt dabei.

Dipl.-Bauingenieur Andreas Probian ist seit 18 Jahren bei der BSAG im Bereich Neu-, Um- und Ersatzbau beschäftigt. Er überprüft vor allem die Qualität der von den Baufirmen verlegten Gleisanla-gen, hat aber auch die kaufmännischen Aspekte des Gleisbaus im Auge. Seine bisher größten Projekte sind der Bau der Linie 4 vom Dobben bis nach Borgfeld, der Linie 6 zur Universität und der Linie 1 bis nach Mahndorf. Auch für die Gleisverlegung der Linie 4 in Lilien-thal wird er zuständig sein. Unterstützung erhält er durch sein drei-köpfiges Team: Peter Hartmann und Sarah Klünder für die örtliche Bauüberwachung.

Ulrich Keller ist seit 2001 Projektleiter im Verkehrswegebau (Stra-ßen- und Gleisbau) bei der CTB. Eines seiner ersten größeren Pro-jekte war die Bauoberleitung für die Stadtgemeinde Bremen beim Neubau der Straßenbahnlinie 4 zwischen Horner Mühle und Borg-feld. 2003 überwachte der Diplom-Ingenieur für das Bauwesen den Umbau des Abschnittes der Linien 1 und 4 in der Schwachhauser Heerstraße zwischen Holler- und Kurfürstenallee. Ab 2009 erstellte Ulrich Keller das Verkehrskonzept, das Schadstoffmanagement und die Ausschreibungen für die Verlängerung der Linie 4 bis nach Lilien-thal. Bis vor Kurzem war er für die Projektsteuerung der Verlänge-rung der Linie 1 bis nach Mahndorf verantwortlich und übernimmt jetzt die gleiche Aufgabe für die Linie 4.

Das Team von der Bauleitung

Mit der Straßenbahn beginnt die Karriere

Sarah Klünder, Gleisbau-Ingenieurin bei der BSAG, beantwortet unsere

Fragen.

BSaG-Journal: Wie ist ihr beruflicher Werdegang?Sarah Klünder: Nach meinem Abitur habe ich den Beruf der Raum-

ausstatterin erlernt. Danach habe ich Bauingenieurwesen studiert. Während des Studiums habe ich bereits in der Planungsabteilung der BSAG ein Praktikum absolviert und im Februar 2010 dann direkt

nach meinem Abschluss zum Bachelor of Science bei der BSAG im Center Infrastruktur im Fachbereich Gleisbau angefangen. Mein erstes großes Projekt war die Mitarbeit am Projekt zur Verlängerung der Linie 1 bis nach Nußhorn (beim Weserpark). Die dort gesammel-ten Erfahrungen kann ich jetzt gut für die Aufgaben in Lilienthal gebrauchen.

Welche aufgaben haben Sie bei der BSaG?Bisher habe ich hauptsächlich am Projekt der Neubaustrecke der

Linie 1 zum Bahnhof Mahndorf mitgewirkt. Bei den Vorhaben Linie 1 und Linie 4 habe ich die Aufgaben des Abrechnungs- und Nachtrags-managements. Sie glauben ja gar nicht, wie aufwändig die Prüfung von Rechnungen mit so großen Beträgen ist. Und dabei will jede ein-zene Schraube belegt werden. Des Weiteren habe ich auch schon bei den Ausschreibungen mitgearbeitet.

Gleisbau ist harte körperliche arbeit. Werden Sie von ihren Kollegen akzeptiert?

Na ja, die „harte körperliche“ Arbeit übernehmen ja nicht wir von der Bauleitung, sondern die Jungs von den Baufirmen. Unsere Hauptaufgaben lassen sich mit dem Köpfchen bearbeiten, und ich denke, ich konnte meine Kollegen überzeugen, dass ich Stärke besitze. Respekt muss man sich erarbeiten. Es zählt vor allem, durch fachliche und soziale Kompetenz zu überzeugen und ganz beson-ders das Auftreten den Gesprächspartnern gegenüber. Ich denke, das gelingt mir ganz gut.

Wie sind ihre beruflichen Perspektiven bei der BSaG/CtB?Die nächsten eineinhalb Jahren werde ich auf jeden Fall das Team

der Linie 1 sowie den Bau der Linie 4 in Lilienthal unterstützen. Danach stelle ich mir vor, mein bis dahin erworbenes Wissen auf weiteren Neubaustrecken, wie zum Beispiel die Linien 1 und 8 nach Mittelshuchting und Leeste, einzubringen. Im Rahmen der Projekte möchte ich meine im Studium erworbenen Kenntnisse durch umfangreiche praktische Erfahrung optimal vertiefen.

Ulrich Keller

Helmut Pflugradt

Peter Hartmann

Andreas Probian

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Neben asphal-tierten Abschnitten kommen entlang der neuen Strecke auch Grüngleise zum Einbau.

BAUSTELLE BAUSTELLE

Wenn Sie das nächste Mal mit der Straßenbahn unterwegs sind, dann achten Sie doch mal darauf, wie unterschiedlich Gleise gestal-tet sein können: Anders als bei der Eisenbahn mit ihren eingeschot-terten Gleisen können Sie die verschiedensten Varianten bemerken. So gibt es mit einer Asphalt- oder Betonoberfläche versehene Strek-kenabschnitte, eingepflasterte oder auch geschotterte Bahnkörper. Besonders beliebt sind mit Rasen oder Mauerpfeffer (Fetthenne; Se-dum) und Moosen begrünte Gleise. Welche Bauform zur Anwen-dung kommt, hängt von verschiedenen Faktoren, wie zum Beispiel den Bau- und Unterhaltungskosten, der Möglichkeit, den Bahnkör-per auch für den übrigen Verkehr befahrbar zu machen und opti-schen Anforderungen ab.

Im Zuge der neuen Strecke der Linie 4 von Borgfeld bis nach Fal-kenberg kommen zwei Gleisbauformen zum Einsatz: Zwischen der Haltestelle Borgfeld und etwa der Wümmebrücke ist das Rasengleis Bremer Bauart eingeplant. Es ist die gleiche Bauform, wie sie auch auf den begrünten Abschnitten zwischen der Horner Mühle und Borgfeld verwendet worden ist, so dass ein ansprechendes und ein-heitliches Erscheinungsbild entsteht. In Lilienthal bis zur Endschlei-fe Falkenberg kommt die so genannte Asphaltbauweise zur Anwen-dung, das heißt, dass der Bahnkörper mit einer Asphaltoberfläche versehen wird (so, wie zum Beispiel in der Schwachhauser Heerstra-ße). Das erfolgt unabhängig davon, ob die Straßenbahn einen eige-nen Bahnkörper erhält oder dieser von den Autos mitbenutzt wird (= straßenbündig). Im Bereich der Straßenkreuzungen wird die Gleistrasse mit anthrazitfarbenem Fahrbahnbeton anstelle von Asphalt eingedeckt.

Beim Rasengleis Bremer Bauart handelt es sich um eine in Bre-men entwickelte Bauform. Sie beruht auf Betonlängsbalken, die vor Ort betoniert werden. Darauf verlegt die Baufirma dann die ge-wohnten Querschwellen und auf diesen die Schienen. Der Vorteil: Wasser kann gut abfließen. Der Gleiskörper wird entweder bis zu den Schwellen oder bis zur Schienenoberkante mit Mutterboden aufgefüllt und darauf wird Rollrasen verlegt. Wie es später genau aussieht, hängt von den technischen und optischen Anforderungen ab. In Borgfeld werden die Schienen bis zur Oberkante aufgefüllt, so dass der Gleiskörper kaum sichtbar ist. Dies ist optisch besonders ansprechend und fügt sich gut in die naturnahe Umgebung ein.

Bei der in Lilienthal angewandten Asphalt-Bauweise besteht der Untergrund aus mehreren Schichten: Sand, eine Art Kiesgemisch und die Betontragplatte. Auf diesem festen Untergrund werden die Schienen durch eine Kunststoff-Ummantelung so verlegt, dass beim Befahren möglichst wenig Lärm und Erschütterungen entstehen. Der Gleiskörper wird dann mit Beton aufgefüllt und zum Abschluss oben mit einer Asphaltoberfläche versehen.

Im Bereich des Grüngleises kommen sogenannte Vignolschienen (wie bei der Eisenbahn) vom Typ 49E1 (mit einem Gewicht von 49 kg/m) zum Einsatz, ansonsten Rillenschienen vom Typ 59Ri2 mit einem Gewicht von 59 kg/m.

Straßen- und Gleisbau im Pilgerschritt-Verfahren

Aus heutiger Sicht (Stand: Februar 2012) ist der Straßen- und Gleisbau jeweils im Anschluss an den Kanalbau während folgender Zeiten geplant:

n Bauabschnitt 1 zwischen Wendeschleife Borgfeld und Warfer Landstraße (Landesgrenze): Juli 2012 bis Januar 2013n Bauabschnitt 2 zwischen Warfer Landstraße und Torneéstraße: Januar 2012 bis August 2012n Bauabschnitt 3 zwischen Tornéestraße und Zinckestraße/Kon-ventshof: während der Sommer-Schulferien plus zwei Wochen vor-ab. Die etwa acht Wochen dauernde Vollsperrung in diesem Ab-schnitt dient dem beschleunigten Gleis- und Fahrbahnbau. Die Voll-sperrung wird in 100-Meter- bis 210-Meter-Längenabschnitten erfol-gen, unter Berücksichtigung der Erreichbarkeit aller Grundstücke – in diesen Längenabschnitten allerdings nur für Fußgänger.n Bauabschnitt 4 zwischen Zinckestraße und Moorhauser Landstra-ße: März 2012 bis Juli 2012n Bauabschnitt 5 zwischen Moorhauser Landstraße und Timken-weg: Juni 2012 bis Januar 2013n Bauabschnitt 6 zwischen Timkenweg und Tilsiter Straße: Februar 2012 bis August 2012n Bauabschnitt 7 zwischen Tilsiter Straße und Falkenberger Land-straße 97b (Ahners Wiese): Juli 2012 bis April 2013n Bauabschnitt 8 zwischen Falkenberger Landstraße 97b und Fal-kenberger Landstraße 102 (Restaurant Palast von Kreta): Februar 2012 bis August 2012n Bauabschnitt 9 zwischen Falkenberger Landstraße 102 und dem Falkenberger Kreuz: Juni 2012 bis März 2013

Zur Erinnerung: In den jeweiligen Abschnitten haben wir zu-nächst mit dem Einrichten der Verkehrssicherung für die Aufnahme von Oberflächen in Vorbereitung der Leitungsverlegearbeiten be-gonnen. Parallel wird ein erster Teil der Rammrohr-Gründungen für die künftigen Fahrleitungsmasten eingebracht. Nach diesen vorbe-reitenden Maßnahmen starten die Hauptbaugewerke mit den Lei-tungsverlegearbeiten. Hier erfolgt die Bearbeitung jeweils zunächst in Richtung Falkenberg und wechselseitig anschließend in Fahrtrich-tung Bremen (Pilgerschritt-Verfahren). Auf den geraden Bauab-schnitten (2, 4, 6 und 8) sind diese Arbeiten nahezu beendet, auf den ungeraden (3, 5 und 7) laufen sie zurzeit. Nach den Leitungsver-legearbeiten werden die Neuverlegungen der Schmutz- und Nieder-schlagswasserkanäle vorgenommen. Sobald diese abgeschlossen

sind, geht der Straßen- und Gleisbau ebenfalls wechselseitig zu-nächst in Richtung Falkenberg und anschließend in Richtung Bre-men in das Baufeld. Teilweise parallel und mit geringem Nachlauf zu den Straßen- und Gleisbauarbeiten erfolgt der Aufbau der Lichtsi-gnalanlagen, der öffentlichen Beleuchtung, das Aufrichten der Fahr-leitungsmasten, Pflanzarbeiten, das Einziehen und Spannen des Fahrdrahtes sowie anschließend die Möblierung des Baufeldes mit Beschilderung, Markierung und sonstiger Ausrüstung wie beispiels-weise der Fahrgastunterstände.

Die Bauarbeiten für das größte Bauwerk, die Wümme-Flutbrücke, laufen bereits seit Juni 2011 und dauern bis Ende 2012 an. Die Kon-struktion der Wörpe- und Radwegebrücke beginnt im März 2012 und ist voraussichtlich im September 2012 abgeschlossen. Für die Stromversorgung der Straßenbahn ist im Bauabschnitt 5 beim Kut-scherweg eine sogenannte Umformerstation geplant, welche die er-forderlichen Transformatoren und Gleichrichter aufnimmt. Erstellt wird die Station, die vergleichbar mit derjenigen in der Borgfelder Schleife ist, von März 2012 bis April 2013. Natürlich können sich bei den Abläufen noch Änderungen ergeben. Die jeweils aktuellen Zei-ten finden Sie auf unserer Website: www.linie4-lilienthal.de. Es lohnt sich also, dort öfter mal reinzuschauen!

Gleisbau in zwei Varianten

Schweißnaht (linkes Bild)

So sieht eine Rillenschiene von

Nahem aus (rechtes Bild).

Die in Lilienthal angewandte Gleisbauform ist die sogenannte Asphaltbauweise. Die Rillenschienen werden auf einer Betontragplatte verlegt. Der Gleiskörper

wird später mit Beton aufgefüllt und mit einer Asphalt- oder Betonoberfläche versehen. Das Foto zeigt Gleisbauarbeiten in Tenever.

Das fertige Rasengleis

(hier im Leher Feld).

So entsteht ein Rasengleis

Bremer Bauart, wie es im

Bereich der Wümme-

Niederung geplant ist.

Betonlängsbalken bilden den

Untergrund. Darauf werden

die Schwellen verlegt.

Schweißarbeiten

Ba

uphasen

Bauphasenkonzept– hier finden Sie die

aktuellen Sachstände:

www.linie4-lilienthal.de/index.php?id=9

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PLanUnG

Falkenberg

Kutscher Behrens

Auf dem Kamp

Danziger Straße

Timkenweg

Moorhauser Landstraße

Amtmann- Schroeter-Haus

Feldhäuser Straße

Trupe

Warfer Landstraße

Borgfeld

Das Lilienthaler Ortszentrum

Die Straßenbahnlinie 4 ist Auslöser einer Neugestaltung und Auf-wertung des Lilienthaler Ortskerns, von dem alle Bürgerinnen und Bürger Vorteile haben. Im Abschnitt Trupe bis Tornéestraße kann die Hauptstraße vom motorisierten Individualverkehr (zum Beispiel Autos) künftig nur in Richtung Falkenberg befahren werden. Sie ist also dort eine Einbahnstraße. In allen übrigen Bereichen bleibt sie hingegen in beiden Richtungen befahrbar. Zwischen der Tornée-straße und dem Konventshof benutzen Autos, Straßenbahnen,

Radler und Fußgänger die Verkehrsflächen gemeinsam (siehe den Planausschnitt oben). Die Straßenbahnstrecke kann im Zentrum überall ebenerdig gequert werden. In den übrigen Bereichen erhal-ten Fußgänger und Radfahrer gemeinsame Wege, aber getrennt vom Auto- und Straßenbahnverkehr.

Die Geschwindigkeit im Zentrum ist auf 30 km/h begrenzt. Der Schwerlastverkehr nutzt die Umgehungsstraße. Im Lilienthaler Orts-zentrum, zwischen Tornéestraße und Konventshof, werden etwa 30 Parkplätze geschaffen und Fahrradständer aufgestellt. Hinter der Haltestelle Amtmann-Schroeter-Haus (stadtauswärts) kann zusätz-lich auf der öffentlichen Fläche geparkt werden. Die Haltestellen der Straßenbahn in und um das Zentrum (Truperdeich, Trupe, Feldhäu-ser Straße, Amtmann-Schroeter-Haus und Moorhauser Landstraße) werden so gebaut, dass man ohne Queren von Fahrbahnen direkt vom Fußweg ein- und aussteigen kann – etwa wie im Bremer Schüs-selkorb (Kap-Haltestellen) oder im Buntentor. Die Straßenbahn-Oberleitungen werden im Ortsmittelpunkt so gestaltet, dass sie möglichst wenig sichtbar sind (sogenannte Flachkette, die nur aus dem Fahrdraht und Verspannungen besteht).

Diese neuen Regelungen ermöglichen in Verbindung mit der Stra-ßenbahnlinie 4 eine sehr gute Erreichbarkeit des Ortszentrums, sor-gen aber andererseits für dessen Beruhigung, bessere Gestaltungs-möglichkeiten und höhere Aufenthaltsqualität. Seiner hohen Bedeu-tung für die Gemeinde entsprechend, wird der Ortsmittelpunkt ein ansprechendes Erscheinungsbild erhalten.

Im Lilienthaler Ortszentrum,

zum Beispiel beim Amtmann-

Schroeter-Haus, sind moderne

Haltestellen geplant, bei denen

direkt vom Fußweg aus ein-

und ausgestiegen werden

kann, so wie im Bremer Ortsteil

Buntentor (Bild unten).

Fotomontage ganz unten: So

wird sich die Lilienthaler Orts-

mitte nach Abschluss der Bau-

arbeiten präsentieren.

Alle Lagepläne können Sie sich in hoher Qualität ansehen unter: www.linie4-lilienthal.de/index.php?id=10

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Vera

nstaltungen

Freizeit

www.lilienthal.de/index.php?id=6

Kultur

SerViCetermine 2012 Veranstaltung Veranstaltungsort Veranstalter Uhrzeit

17. 3. Die Stadtpfeifer -festliche Musik für Trompeten, Klosterkirche ev. Kirchengem. 18:00 Oboen und Fagotte Musik in der Kirche

18. 3. –30. 9. erinnerung an die Brüder Findorff - Ausstellung Kunstschau Wümme- Lilienthaler noch offen Wörpe-Hamme, Trupe 6 Kunststiftung

24. 3. Bundesweiter astronomietag AVL-Vereinsheim, AVL Lilienthal 18:30 Die Nacht der Planeten. Vortrag: Der Riese Jupiter Wührden 17

1. 4. nieders. Kutschenmuseum Kutschenmuseum/Trupe Kutschenmuseum ab 11:00 voraussichtliche Saisoneröffnung

21. 4. –20. 6. Kunstausstellung „Gruppe Complex“ Rathaus u. Murkens Hof Kulturamt 17:00 Ausstellung zum Thema Tanz

1. 5. musik live unter den eichen – Freilichtbühne Freilichtbühne 11:00 Frühschoppen mit den Afterburners Lilienthal

1. 5. Backtag auf dem Lilienhof Lilienhof Worph. Heimotfrünn 11:00 Beginn der Saison

4. 5. abendliche torfkahnfahrt auf der Wümme – Steganlage Wörpe am VHS 18:00–20:00 Exkursion in Kooperation mit der Bios Borgfelder Landhaus Lilienthal Warfer Landstr. 73

12. 5. –13. 5. reitturnier auf der Höge auf der Höge RV St. Jürgen e.V.

12. 5. –13. 5. Historischer Handwerkermarkt Handwerkermuseum/ Oll‘n Handwakers 11:00–17:00 Lilienhof Gelände

26. 5. Jim Knopf und die Wilde 13 von Michael Ende. Freilichtbühne Freilichtbühne 17:00 Premiere. Weitere Termine: Mai bis September Lilienthal

15. 6. –17. 6. Lilienthaler Kirchentage Kirchen Lilienthal Kirchen Lilienthal und Amtsgarten

24. 6. Bürgerbrunch der Bürgerstiftung Amtsgarten Bürgerstiftung Lilienthal

29. 6. Othello darf nicht platzen von Ken Ludwig Freilichtbühne Freilichtbühne 20:00 Premiere. Weitere Termine: Juni bis September Lilienthal

30. 6. –1. 7. Lilienfest Amtsgarten AG Kultur, Herr Geitner 18:30–22:00 11:30–22:00

15. 7. Spielefest der Bürgerstiftung Amtsgarten Bürgerstiftung 14:00–18:00 Lilienthal

20. 7. –22. 7. Lilienthaler reitturnier Roschenhof RV Lilienthal e.V.

27. 7. –28. 7. Das besondere Wochenende Freilichtbühne Freilichtbühne u.a. mit Q-lissen Rock Lilienthal

12. 8. Kunst- und Kunsthandwerkermarkt Handwerkermuseum/ Oll‘n Handwakers 11:00–18:00 Lilienhof, Gelände

17. 8. teufelsmoor – Lilienthaler 18:00 Das Geheimnis des Schwarzen Vogtes, Musical Amtsgarten Kunststiftung

18. 8. teufelsmoor – Lilienthaler 19:00 Das Geheimnis des Schwarzen Vogtes, Musical Amtsgarten Kunststiftung

19. 8. teufelsmoor – Lilienthaler 16:00 Das Geheimnis des Schwarzen Vogtes, Musical Amtsgarten Kunststiftung

31. 8. Blue moon – N.N. Kulturamt Garten-Kultur-Musikfestival

Termine, Termine, Termine . . .

MODERNERWIRD

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Die markante und farbenfrohe LiLi-Kampagne sorgt für Aufmerk-samkeit. Ihre zentrale Botschaft lautet: Lilienthal ist auch während der Bauphase gut erreichbar. Es lohnt sich, in unserer Gemeinde ein-zukaufen. Mehr noch: Wir vermarkten unsere Großbaustelle offen-siv. Das Marketingkonzept ist in einer Arbeitsgemeinschaft von der Gemeinde Lilienthal, an der auch der Wirtschaftsinteressenring (WIR) beteiligt wurde, erarbeitet worden. Es soll dazu beitragen, dass für den Ort Lilienthal, seine attraktiven Angebote und Einrich-tungen, seine Gastronomie und seine Geschäfte während der Bau-phase – und auch nachhaltig darüber hinaus – geworben wird. Durch auffällige, zum Beispiel in „Rosa und Grün“ gestaltete LiLi-Kampag-nen, wird auf einer Straßenbahn der BSAG und vielem mehr Wer-bung für Lilienthal gemacht.

www.linie4-lilienthal.deAuf dieser Homepage im LiLi-Design gibt es umfassende Informa-

tionen zum Bau der Linie 4. Für alle Bauabschnitte gibt es aktuelle Hinweise über die Bautätigkeiten. Das LiLi-Leitsystem, das den Ver-kehr durch und um die Baustelle leitet, steht als Karte als Download zur Verfügung. Die Busverbindungen und Umleitungen sind ver-ständlich dargestellt. Des Weiteren gibt es den Menüpunkt „LiLi-Marketing“ unter dem viele Informationen zu finden sind.

LiLi-LogoDas LiLi-Logo soll während der Bauphase, aber auch darüber

hinaus, für den Ort Lilienthal und seine attraktiven, wie vielfältigen Angebote werben. Die Gemeinde Lilienthal würde es begrüßen, wenn das LiLi-Logo von möglichst vielen Betrieben in ihre Marketing-Aktivitäten eingebunden wird, und es in möglichst vielen Veröffentli-chungen zu sehen ist. Die Gemeinde Lilienthal als Inhaberin der Nut-zungsrechte stellt das LiLi-Logo für jeden kostenfrei als pdf-Down-load im Internet zur Verfügung. Um jedoch ein einheitliches Design zu gewährleisten, darf es nur gemäß den festgelegten Nutzungsbe-dingungen (siehe www.linie4-lilienthal.de) verwendet werden.

LiLi-LeitsystemEs gibt ein farbiges LiLi-Leitsystem, das Sie und alle Kunden und

Gäste mit einem Lageplan und Hinweisschildern über Umleitungs-strecken und Zufahrtsmöglichkeiten informiert. Die LiLi-Leitsystem-Lagepläne befinden sich an der Lilienthaler Allee an Parkhaltebuch-ten jeweils an den Ortseingängen. An der Lilienthaler Allee weisen an Straßenabzweigungen farbige Hinweisschilder auf Zufahrtsmög-lichkeiten hin. Weitere Infos und die LiLi-Leitsystemkarte als Down-load finden Sie unter www.linie4-lilienthal.de.

LiLi-StraßenbahnEine Straßenbahn der BSAG wurde im auffälligen LiLi-Design

gestaltet und macht zwei Jahre lang in Bremen auf der Linie 4 Wer-bung für den Ort Lilienthal und seine Einrichtungen, Geschäfte und Angebote. Es werden z. B. Aktionen und Veranstaltungen mit größe-rer regionaler Bedeutung sowie der Ort selbst beworben.

LiLi-Sonderseiten und VeröffentlichungenIn Kooperation mit der Wümme-Zeitung werden LiLi-Sonderseiten

an jedem ersten Freitag im Monat geschaltet. Im LiLi-Design werden

hierzu Sonderkonditionen Anzeigen der Geschäftsleute mit redakti-onellen Textbeiträgen rund um den Straßenbahnbau kombiniert. Etwa alle vier Monate gibt es in Kooperation mit der BSAG ein LiLi-Journal als Beilage des Weser-Kuriers, das mit Texten, Fotos und neu-esten Berichten zum Bau der Linie 4 informiert. Heute halten Sie die vierte Ausgabe in Ihren Händen.

LiLi-ImagewerbungGroße 18/1-Plakatwände und kleinere Tafeln machen im auffäl-

ligen LiLi-Design entlang der Zufahrtstraßen Werbung für den Ort Lilienthal und seine Geschäfte und Einrichtungen (Beispiel: „Bau-stelle – na und?! – Alle Geschäfte und Einrichtung sind erreichbar!“). Auch auf Plakaten, Flyern und Anzeigen in Zeitungen und Zeit-schriften in der Region und demnächst auch auf Einkaufstüten wird regelmäßig Imagewerbung für Lilienthal im bunten LiLi-Design betrieben. Witzige rosa/grün gestaltete Verkehrsschilder mit LiLi-Crossing-Aufschrift sind auffällige Hingucker mitten im Baustellen-bereich. Auf Veranstaltungen werden rosafarbene LiLi-Luftballons und Aufkleber verteilt.

LiLi-Aktionen und FesteEin LiLi-Spiel, bei dem sogenannte LiLi-Punkte in über 50 teilneh-

menden Geschäften gesammelt werden, lockt mit attraktiven Gewin-nen. Ein LiLi-Gutscheinheft bietet im Frühjahr 2012 attraktive Rabatte in vielen Geschäften, Einrichtungen und auch z. B. in Restau-rants. Und viele Geschäfte bieten wechselnde individuelle „Baustel-lenangebote“ wie z. B. im August 2011 das Angebot „20 % auf alle Baustellenfahrzeuge“ in einem Spielwarengeschäft. Über das Jahr verteilt haben zahlreiche Veranstaltungen und Aktionstage der Geschäftsleute in Lilienthal stattgefunden, wie z. B. „LiLi in Sommer-laune“, „Baustellenspaß“ und „Freitag, der 13. – Glückstag in Lili-enthal“ mit besonderen Angeboten und Aktionen.

Eine besondere Veranstaltung war sicherlich das erste LiLi-Later-nenfest am 4. November 2011 mit einem Sternlauf zum Schoofmoor-parkplatz unter der Beteiligung aller Sportvereine, zahlreicher Kin-dergärten und vieler Lilienthaler Familien.

MarketingmittelFür die Förderung von Marketingmaßnahmen während der Bau-

phase der Linie 4 wurden vom Rat der Gemeinde Lilienthal als außer-planmäßige Mittel für das Haushaltsjahr 2011 bis zu 50.000 Euro zur Verfügung gestellt. Zuwendungsempfänger des Geldes ist der Wirt-schaftsinteressenring Lilienthal e.V. (WIR). Die Mittelverwendung soll den Zielen des LiLi-Marketingkonzeptes folgen und ALLE Geschäftsleute (nicht nur WIR-Mitglieder) unterstützen.

Die AG LiLi-Marketing möchte die Mittel unter anderem als Image-werbung für ganz Lilienthal und seine Geschäfte und Einrichtungen sowie für Werbemittel, Aktionen und Veranstaltungen einsetzen. Der WIR hat zusätzlich einen unabhängigen „Marketingtopf“ eingerich-tet, um den Betrag aufzustocken und bittet alle Geschäftsleute und Einrichtungen um eine finanzielle Beteiligung, um gemeinsam wei-tere Marketingaktivitäten und Veranstaltungen/Aktionen realisieren zu können.

Kontakt: Geschäftsstelle Wirtschaftsinteressenring Lilienthal e.V. und AG LiLi-Marketing, Telefon 0 42 98-21 45.

marKetinG

BALLON 1040 MAGENTADRUCK WEISS

Das Marketing

Etwa alle sechs Wochen trifft sich die Arbeitsgemeinschaft LiLi-Marketing, die sich aus Geschäftsleuten aus allen Bereichen und Ortsteilen (unabhängig von der WIR-Mitgliedschaft) sowie Ver-tretern aus dem Rathaus und dem Infopoint zum Bau der Linie 4 zusammensetzt.

Auch Sie können mitmachen! Eine Beteiligung an den vielfäl-tigen Marketingaktivitäten und geplanten Veranstaltungen ist für jeden möglich – unabhängig von einer WIR-Mitgliedschaft. Das Marketingkonzept und die Marketingmittel sind für ALLE Einrich-

tungen und Betriebe in Lilienthal bestimmt und ALLE dürfen an den LiLi-Kampagnen teilhaben oder zum Beispiel das LiLi-Logo kostenfrei nutzen.

Die Gemeinde Lilienthal möchte durch das entwickelte LiLi-Marketing alle Gewerbetreibenden und Einrichtungen in Lilien-thal unterstützen und würde es begrüßen, wenn möglichst viele sich an den Marketingaktivitäten beteiligen – Ihre Ideen und Ihr Engagement sind gefragt, um gemeinsam während der Bauphase Werbung für Lilienthal zu machen.

LiLi-marKetinGaKtiVitÄten – aLLe KÖnnen mitmaCHen!

Machen Sie bei mit !