JUNAUG2017Meister und

junge Meister Klassik · Jazz · CrossoverSchloss MontfortLangenargen

Özgür Aydin

Peter Vogel | Alexandrina Simeon Shaun Choo

Dimitri Lavrentiev

Szymanowski Quartet Maximilian Hornung

Ioana Cristina Goicea

Johannes Fleischmann

ACROS Trio

Aaron Pilsan

Lukáš Vondráček Sandro Roy

Alexey Stadler

Andrej Bielow Isang Enders

Liebe Musikfreunde,

auch im sechsten Jahr meines Engagements als künstlerischer Leiter und Veranstalter der Langenargener Schlosskonzerte dürfen Sie sich während der traditionellen Sommerkonzertreihe von Juni bis August auf ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm mit inter-national renommierten Künstlern und Ensembles der Spitzenklasse aus den Bereichen Klassik, Jazz und Crossover freuen.Das Eröffnungskonzert am 2. Juni steht unter dem Motto »Just Jazz«. Hier werde ich mit meinem Ensemble und der charismatischen Sängerin Alexandria Simeon berühmte neu arrangierte Jazzstandards sowie eigene Songs zu Gehör bringen. Am 9. Juni betritt mit dem jungen Pianisten Shaun Choo ein ausgewiesener Publikumsliebling die Bühne, der in Langenargen seit 2014 mit seinem phänomenalen Spiel zu be-geistern weiß. Die drei preisgekrönten Künstler Andrej Bielow, Isang Enders und Andreas Hering, die am 16. Juni im Trio zu hören sind, konzertierten auch bereits bei den Schlosskonzerten. Der Gitarrist Dimitri Lavrentiev präsentiert am 23. Juni ein mitreißendes Cross­over­Programm. Am 30. Juni ist mit dem Szymanowski Quartet eines der weltweit führenden Streichquartette zu erleben. Der Cellist und ECHO-Klassik-Preisträger Maximilian Hornung gehört ebenfalls zu den führenden Vertretern seines Fachs. Am 7. Juli gastiert er gemeinsam mit der Pianistin Hisako Kawamura erstmals im Schloss Montfort. Am 14. Juli gibt die junge hochbegabte rumänische Geigerin Ioana Cristina Goicea mit Natsumi Ohno am Klavier ihr erstes Recital in diesem Rahmen. Für den 21. Juli hat der Geiger Johannes Fleischmann mit dem Bratschisten Adam Newman und dem ACROS Trio ein exzellen-tes Quintett zusammengestellt, das Kammermusik vom Feinsten ver-spricht. Der erst 22­jährige Pianist Aaron Pilsan spielt bereits in den wichtigsten Konzertsälen der Welt und am 4. August zum dritten Mal im Langenargener Schloss. Im Duo Alexey Stadler und Lukáš Vondráček, das am 11. August erstmals gastiert, finden sich ebenso zwei heraus­ragende und preisgekrönte Vertreter ihres Fachs. Der junge Geiger Sandro Roy wusste bereits im vergangenen Jahr mit Gipsy Jazz zu begeistern. In dieser Saison tritt er am 18. August gemeinsam mit dem Jermaine-Landsberger-Trio auf, ehe der türkisch-amerikanische Pianist und Gewinner des ARD­Wettbewerbs 1997 Özgür Aydin am 25. August den Schlussakkord der Sommerkonzertreihe intoniert.Ich lade Sie ein, diese inspirierenden und mitreißenden Konzertabende im intimen stilvollen Rahmen des Schlosses Montfort mitzuerleben.

Peter VogelKünstlerischer Leiter & Veranstalter

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Programm

2. Juni | Alexandrina Simeon · Peter Vogel & Ensemble Eröffnungskonzert · »Just Jazz«Swing · Latin · Balladen

9. Juni | Shaun Choo | KlavierKlavierabendWerke von Schubert · Chopin

16. Juni | Andrej Bielow · Isang Enders · Andreas HeringVioline · Violoncello · KlavierWerke von Beethoven · Mendelssohn · Ravel

23. Juni | Dimitri Lavrentiev | GitarreGitarrenabend »Cubana«Werke von Giuliani · Jirmal · Albéniz · Mango · Lavrentiev · de Lucia · Monti

30. Juni | Szymanowski QuartetStreichquartettWerke von Bach · Mozart · Szymanowski · Mendelssohn

7. Juli | Maximilian Hornung · Hisako KawamuraVioloncello · KlavierWerke von Beethoven · Poulenc · Rachmaninow

14. Juli | Ioana Cristina Goicea · Natsumi OhnoVioline · KlavierWerke von Mozart · Schubert · Debussy · Bartók · Ravel

21. Juli | Johannes Fleischmann · Adam Newman · ACROS TrioStreicher · KlavierWerke von Beethoven · R. Strauss · Bridges

4. August | Aaron Pilsan | KlavierKlavierabendWerke von Mozart · Mendelssohn · Chopin

11. August | Alexey Stadler · Lukáš VondráčekVioloncello · KlavierWerke von Schumann · Brahms

18. August | Jermaine-Landsberger-Trio feat. Sandro RoyGipsy Jazz QuartetModern Gipsy Jazz

25. August | Özgür Aydin | KlavierKlavierabendWerke von Bach · Mozart · Chopin · Schumann

Die Langenargener Schlosskonzerte finden jeweils freitags um 19.30 Uhr statt. Änderungen vorbehalten.

Freitag | 2. Juni 2017 | 19.30 Uhr

Eröffnungskonzert · »Just Jazz«

Das Eröffnungskonzert des Sommerfestivals im Schloss Montfort ar-rangiert der künstlerische Leiter der Langenargener Schlosskonzerte, Peter Vogel, selbst und betritt dabei auch als Pianist die Bühne. Er wird oft als »Klangwanderer« zwischen den musikalischen Welten bezeichnet. Unter dem Motto »Just Jazz« stellt er an diesem Abend berühmte Jazztunes in konzertantem Gewand vor und interpretiert sie mit seinen renommierten Musikerkollegen neu. Es werden aber auch eigene Werke aus der Feder von Peter Vogel eingestreut. Im Mittel punkt des Konzertabends steht die charismatische Augsbur-ger Sängerin Alexandrina Simeon. Geboren in Bulgarien, intensivierte sie ihre Studien nach einer klassischen Gesangsausbildung in Richtung Jazz-Gesang bei Harriett Lewis, Sandy Patton und Karen Edwards. Über den Jazz hinaus ist Alexandrina Simeon in verschiedenen Stil-richtungen zu Hause, wovon sich das Langenargener Publikum schon wiederholt und stets begeistert überzeugen konnte.Eine führende Rolle nimmt auch der Ausnahmesaxophonist Christian Maurer ein. Der Professor für klassisches Saxophon an der Musikuniversität Wien ist gleichzeitig ein bedeutender, international renommierter Jazzsaxophonist. Seit 2012 gastiert er regelmäßig bei den Langenargener Schlosskonzerten und besticht dabei stets als »rasanter Klangzauberer«. Für das klangliche und rhythmische Fundament sorgen mit dem Bassisten Dragan Trajkovski aus Mazedonien und dem Schlagzeuger Wolfi Rainer aus Innsbruck ebenfalls zwei ausgewiesene Könner ihres Fachs.

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Alexandrina Simeon vocalsChristian Maurer saxophoneDragan Trajkovski bass

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F. Schubert 1797– 1828 4 Impromptus D.899 op. 90 Klaviersonate c-moll D. 958F. Chopin 1810 – 1849 Barcarolle Fis-Dur op. 60

Freitag | 9. Juni 2017 | 19.30 Uhr

KlavierabendShaun Choo Klavier

Shaun Choo, 1991 in Singapur geboren, begann im Alter von sieben Jahren mit dem Klavierspiel. Nach Erhalt seines »Piano Diploma« setzte er seine musikalischen Studien am Mozarteum Salzburg in der Klavierklasse des berühmten Prof. Karl-Heinz Kämmerling fort. Nach dessen Tod studierte er bei Prof. Andreas Weber und seit diesem Jahr bei dem bekannten Pianisten Dang Thai Son.Seit 2014 gastiert der junge Ausnahmepianist bei den Langenargener Schlosskonzerten und begeistert das Publikum jedes Jahr aufs Neue. Mit der Bodenseeregion fühlt sich Shaun ohnehin besonders verbun-den, spielt sie doch eine bedeutende Rolle in seiner künstlerischen Entwicklung: Im Jahr 2006 gewann er den 1. Preis des internationalen Klavierwettbewerbs um den »Rotary Jugend-Musikpreis« des RC Friedrichshafen-Lindau. 2007 feierte er im Rahmen des Internatio-nalen Klavierfestivals junger Meister sein umjubeltes Orchesterdebüt, zwei Jahre später beeindruckte er im gleichen Rahmen erneut als Solist mit Orchester. Geradezu folgerichtig gewann er im Jahr 2010 den Internationalen Klavierwettbewerb um den »ZF-Musikpreis« und konnte ebenso bei diversen Chopin-Wettbewerben zahlreiche Preise entgegennehmen. Zuletzt beeindruckte er über Ostern diesen Jahres als Solist mit seiner fulminanten Interpretation des Klavierkonzerts Nr. 2 von Saint-Saëns, das er gemeinsam mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz in herausragender Weise aufführte.Shaun ist mittlerweile auf den großen Bühnen der Welt zu Hause. So führte ihn seine umfangreiche Konzerttätigkeit in viele Länder Europas und Asiens sowie in die USA.

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18.45 Uhr

Konzerteinführung

durch Gerd Kurat

L. v. Beethoven 1770 – 1827 Klaviertrio c-moll op. 1 Nr. 3F. Mendelssohn 1809 – 1847 Klaviertrio d-moll op. 49M. Ravel 1875 – 1937 Klaviertrio a-moll

Freitag | 16. Juni 2017 | 19.30 Uhr

Violine · Violoncello · Klavier

Andrej Bielow kam im Alter von 15 Jahren nach Deutschland und studierte bei Prof. Krzysztof Wegrzyn an der Musikhochschule in Hannover. Als preisgekrönter Solist gastierte er bereits weltweit mit namhaften Orchestern wie dem New Japan Philharmonic Orchestra oder der NDR Radiophilharmonie unter Dirigenten wie Kurt Masur, Yan Pascal Tortelier, Agnieszka Duzcmal und Christoph Poppen. Seit Herbst 2016 ist er Professor für Violine an der Musikhochschule Düsseldorf. Isang Enders, geboren 1988 in Frankfurt am Main, nahm bereits im Alter von zwölf Jahren sein Studium bei Michael Sanderling auf. Die CD-Veröffentlichung sämt licher Cellosuiten von Bach im Jahr 2013 wurde international mit hohem Lob bedacht. Dieses ambitionierte Projekt wurde z.B. in der FAZ als eine »Interpretation, die sich mit den besten messen kann« bezeichnet. Isang arbeitete u.a. mit den Dirigenten Christoph Eschenbach, Myung-Whun Chung und Pablo Heras-Casado zusammen. Außerdem war er im Leipziger Gewand-haus, im Seoul Arts Center oder beim Rheingau Musik Festival zu er-leben. Zu seinen Kammer musikpartnern gehören u.a. die Pianisten Kit Armstrong, Igor Levit, Sunwook Kim und Andreas Hering. Letzterer studierte in Rostock bei Stephan Imorde und Matthias Kirschnereit. Der preisgekrönte Pianist trat ebenfalls mit renommierten Orchestern wie der Polnischen Kammerphilharmonie oder der Norddeutschen Philharmonie Rostock auf.

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18.45 Uhr

Konzerteinführung

durch Gerd Kurat

Werke von Giuliani · Jirmal · Albéniz · Mango · Lavrentiev · de Lucia· Monti

Freitag | 23. Juni 2017 | 19.30 Uhr

Gitarrenabend »Cubana«Dimitri Lavrentiev Gitarre

Dimitri Lavrentiev wurde bereits mit 17 Jahren zu großen Konzertreisen nach ganz Russland, von Moskau über den Ural bis nach Sibirien, einge-laden. Er studierte klassische Gitarre am Tschaikowsky-Musikkollege und an der Uraler Mussorgski-Musikhochschule in Ekaterinburg bei Prof. Vitali Derun –einer der herausragenden Figuren der russischen Gitarren-szene. Anschließend folgten das Studium in Deutschland bei Prof. Werner Kämmerling an der Musikhochschule Dortmund und die Meister-klasse in Augsburg bei Prof. Franz Hálasz, Leiter einer der erfolgreichsten Gitarrenklassen Europas. Lavrentiev hat weltweit Konzertauftritte und arbeitete mit namenhaften Künstlern wie den Sopranistinnen Roxana Constantinescu (Wiener Staatsoper), Carolina Ullrich (Semperoper Dresden), dem Dirigenten Kevin John Edusei (Münchner Symphoniker) und dem Grammy-Preisträger und Dirigenten Arnold Roth (Chicago). Dimitri Lavrentiev wirkte in mehreren TV-Produktionen mit und wurde für verschiedene Soundtracks von dem renommierten deutschen Film-komponisten Ralf Wengenmayr eingeladen. Als Dozent unterrichtet er am Leopold-Mozart-Zentrum der Universität Augsburg. Beim Schloss-konzert in Langenargen stellt der Gitarrist seine aktuelle CD »CUBANA« vor, eine sehr unterhaltsame Mischung aus Eigenkompositionen und Bearbeitungen berühmter Werke – teilweise südamerikanisch, manch-mal etwas jazzig und auch mit Pop- und Finger style-Elementen. Auch die populärsten Ohrwürmer von Isaac Albéniz und Vittorio Monti werden an diesem Abend zu hören sein. »Lavrentiev ist zugleich brillanter Virtuose und ein überaus feingeistiger, sensibler Interpret und ein vielseitiger Gitarrist. Technisch ist Lavrentiev ein Wunder. Finger so schnell wie Kolibriflügel. Das Publikum war hinge-rissen.« RUHR NACHRICHTEN

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J. S. Bach 1685 – 1750 Choral BWV 668 »Vor deinen Thron tret ich« W. A. Mozart 1756 – 1791 Streichquartett C-Dur KV 465 »Dissonanzenquartett« K. Szymanowski 1882 – 1937 Nocturne und Tarantella op. 28F. Mendelssohn 1809 – 1847 Streichquartett Nr. 6 f-Moll op. 80

Freitag | 30. Juni 2017 | 19.30 Uhr

Seit seiner Gründung 1995 hat sich das Szymanowski Quartet zu einem Ensemble entwickelt, das Leidenschaft und Musikalität mit Erfahrung und einem tiefgehenden Verständnis seines Repertoires verbindet. Das Streichquartett gewann u.a. Preise und Auszeichnungen bei den Wettbewerben von Melbourne, Osaka und Florenz. Von 2001 bis 2003 waren die vier Streicher »New Generation Artists« der BBC und erhielten 2005 den renommierten »Szymanowski-Preis«. 2007 wurde das Ensemble für seine Verdienste an der polnischen Kultur von der Polnischen Regierung mit der Ehrenmedaille ausgezeichnet. Das Szymanowski Quartet ist weltweit ein beliebter Gast auf namhaften Konzertbühnen wie der Londoner Wigmore Hall, der Cité Paris, dem Concertgebouw Amsterdam, Konzerthaus und Musikverein Wien, Gewandhaus Leipzig, Konzerthaus Berlin oder Shanghai Symphony Hall. Jährliche Tourneen führen die Musiker nach Europa, Asien, Süd- und Nordamerika. Seine kammermusikalische Ausbildung erhielt das Quartett an der Musikhochschule Hannover von Hatto Beyerle und durch die Arbeit mit Isaac Stern sowie dem Emerson, dem Juilliard und dem Guarneri Quartet.2017 wird das Szymanowski Quartet zwei neue CDs präsentieren: »Les Vendredis« bei SWR Music und das Klavierquintett von Dimitri Schostakowitsch mit Michail Lifits bei DECCA.

Agata Szymczewska Violine Robert Kowalski Violine

Volodia Mykytka Viola Marcin Sieniawski Violoncello

Streichquartett · Szymanowski Quartet

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18.45 Uhr

Konzerteinführung

durch Gerd Kurat

L. v. Beethoven 1770 – 1827 Cellosonate Nr. 2 g-moll op. 5/2F. Poulenc 1899 – 1963 Cellosonate FP 143S. Rachmaninow 1873 – 1943 Cellosonate g-moll op. 19

Freitag | 7. Juli 2017 | 19.30 Uhr

Violoncello · KlavierMaximilian Hornung Violoncello Hisako Kawamura Klavier

Nachdem Maximilian Hornung 2005 als Sieger des »Deutschen Musik-wettbewerbs« hervortrat, gewann er 2007 als Cellist des Tecchler Trios, dem er bis 2011 angehörte, den 1. Preis beim ARD-Musikwettbewerb. Hornung erhielt seine Ausbildung u.a. von Eldar Issakadze, Thomas Grossenbacher und David Geringas. Er wird vom Freundeskreis der »Anne-Sophie Mutter-Stiftung« und vom »Borletti-Buitoni-Trust« in London unterstützt und gefördert. Mit bestechender Musikalität, instink-tiver Stilsicherheit und musikalischer Reife erobert er die internationalen Konzertpodien. Für seine erste Sony-CD erhielt Maximilian Hornung den ECHO Klassik 2011 als »Nachwuchskünstler des Jahres«. Als Solist konzertiert er mit renommierten Klangkörpern wie dem London Philhar-monic Orchestra, dem Tonhalle-Orchester Zürich, der Tschechischen Philharmonie, den Wiener Sympho nikern, dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und den Bamberger Symphonikern. Geboren in Nishinomiya (Japan), aufgewachsen in Deutschland, identifiziert sich Hisako Kawamura sowohl mit der europäischen als auch der japani-schen Kultur. Stark beeinflusst von ihren Lehrern, Vladimir Krainev aus Russland und Małgorzata Bator-Schreiber aus Polen, lernte sie darüber hinaus die slawische Musik schätzen. Ihre von der internationalen Kritik begeistert aufgenommene Debüt-CD bei DiscAuvers u.a. mit Werken von Prokofiew sowie ihre Schumann- und Chopin-Einspielung bei RCA Red Seal zeugen von ihrer Vielseitigkeit. Für ihre künstlerische Tätigkeit erhielt sie diverse Auszeichnungen und Kulturpreise. Zuletzt durfte sie den »Förderpreis für Junge Künstler im Fach Musik« vom Minister für Erziehung, Kultur, Sport, Wissenschaft und Technologie Japans entge-gennehmen.

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18.45 Uhr

Konzerteinführung

durch Gerd Kurat

W. A. Mozart 1756 – 1791 Sonate B-Dur KV 454F. Schubert 1797 – 1828 »Rondeau brillant« h-moll op. 70 D.895C. Debussy 1862 – 1918 Sonate in g-moll L 140B. Bartók 1881 – 1945 Rhapsodie Nr. 1 BB 94 M. Ravel 1875 – 1937 Rhapsodie de concert »Tzigane«

Freitag | 14. Juli 2017 | 19.30 Uhr

Violine · KlavierIoana Cristina Goicea ViolineNatsumi Ohno Klavier

Ioana Cristina Goicea wurde 1992 in Bukarest, Rumänien, in eine Musikerfamilie geboren. Sie studiert derzeit in der Klasse von Prof. Krzysztof Wegrzyn an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover, zuvor wurde sie in Leipzig und Rostock ausgebildet. Als Preisträgerin zahlreicher internationaler Wettbewerbe erspielte sich Ioana Cristina u.a. 1. Preise beim Internationalen »Johannes Brahms- Wettbewerb« 2013 in Österreich und beim Internationalen Wettbe-werb »Andrea Postacchini« 2012 in Italien. Cristina verfolgt eine rege Konzert tätigkeit als Solistin und war bereits mit der Norddeutschen Philharmonie, den Kunitachi Symphonikern (Tokio), dem Rundfunk-orchester und Kammer orchester Bukarest zu hören. Beim Internatio-nalen Violinfestival junger Meister begeisterte Cristina mit dem Süd-westdeutschen Kammerorchester Pforzheim in Lindau, Ravensburg und Memmingen mit ihrer eindrucks vollen Darbietung von Saint-Saëns’ »Introduction e Rondo capriccioso«. Die in Japan geborene Pianistin Natsumi Ohno studierte zunächst in Tokio, später absolvierte sie ihr Konzertexamen in Hannover bei Prof. Bernd Goetzke. Neben ihrer solistischen Ausbildung hat sie sich zu-sätzlich auf Lied- und Instrumentalbegleitung spezialisiert. Sie ist selbst internationale Preisträgerin, tritt zudem bei zahlreichen Wettbe-werben als Klavierbegeiterin auf und ist seit 2007 Lehrbeauftragte an der Hochschule für Musik, Theater und Medien in Hannover.

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18.45 Uhr

Konzerteinführung

durch Gerd Kurat

L. v. Beethoven 1770 – 1827 Klaviertrio B-Dur op. 97 R. Strauss 1864 – 1949 Klavierquartett c-moll op. 13F. Bridge 1879 – 1941 Klavierquintett d-moll H49a

Freitag | 21. Juli 2017 | 19.30 Uhr

Streicher · Klavier

Der Geiger Johannes Fleischmann studierte bei Klaus Maetzl und Christian Altenburger und vertieft seit 2011 seine Kammermusikkennt-nisse bei Johannes Meissl und Hatto Beyerle. Sein Solistendebüt gab Fleischmann 2009 im großen Saal des Wiener Konzerthauses, seitdem tritt er mit Orchestern wie den Wiener und Berliner Philharmonikern und als Kammermusiker an der Seite namhafter Künstler wie Christian Altenburger, André Cazalet, Rainer Küchl, Sergey Malov, Norman Shetler oder Veronika Trisko auf. Er spielt auf einer Geige von Johann Georg Stauffer aus dem Jahr 1826. Adam Newman begann seine musikali-sche Ausbildung im Alter von sieben Jahren, mit 14 Jahren konzent-rierte er sich schließlich auf die Viola. Er wurde am Junior Royal Northern College of Music, an der Royal Academy of Music, an der Hochschule für Musik Leipzig sowie an der Guildhall School of Music and Drama ausgebildet. Derzeit studiert er an der Musikakademie der Stadt Basel bei Rainer Schmidt. Newman arbeitete mit Künstlern wie Tabea Zimmerman, Ana Chumanchenco und Alfred Brendel sowie mit renommierten Orchestern zusammen. Bereits während seines Studiums konnte der Bratschist bei Wettbewerben und Konzerten beachtliche Erfolge erzielen. Das ACROS Trio wurde 2007 gegründet und setzt sich aus Alejandro Loguercio, Cäcilia Altenberger und Andrés Añazco zusammen. Die jungen Musiker lernten sich während ihres Studiums in Wien kennen und setzen dort seit 2012 ihre Ausbildung im Master-studiengang Kammermusik bei Prof. Johannes Meissl und Prof. Avedis Kouyoumdijan fort. Im Oktober 2013 wurde das Trio in die ECMA (Euro-pean Chamber Music Academy) aufgenommen.

Johannes Fleischmann ViolineAdam Newman Viola

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18.45 Uhr

Konzerteinführung

durch Gerd Kurat

W. A. Mozart 1756 – 1791 Klaviersonate Nr. 13 B-Dur KV 333F. Mendelssohn 1809 – 1847 Variations sérieuse op. 54 Rondo capriccioso op. 14F. Chopin 1810 – 1849 12 Etüden op. 25

Freitag | 4. August 2017 | 19.30 Uhr

Klavierabend

Aaron Pilsan wurde 1995 in Dornbirn (Österreich) geboren und be-gann im Alter von fünf Jahren mit dem Klavierspiel. 2007 wurde er in der Bodenseeregion beim »Internationalen Klavierfestival junger Meister« entdeckt und vom damaligen Dozenten des Meisterkurses, dem weltweit renommierten Prof. Karl-Heinz Kämmerling, sofort in seine Hochbegabtenklasse am Mozarteum in Salzburg übernommen. Bei ihm studierte er bis zu dessen Tod im Jahr 2012. Derzeit ist er in der Klavierklasse von Prof. Lars Vogt an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover eingeschrieben. Er profilierte sich bereits bei einigen internationalen Wettbewerben wie dem Grotrian-Steinweg Wettbewerb in Braunschweig oder in beeindruckender Manier beim Internationalen Klavierwettbewerb um den ZF-Musikpreis (1. Preis | 2014). Das namhafte Fach magazin »Fono Forum« kürte ihn 2011 zum besten Nachwuchskünstler des Jahres. Für die Saison 2014/15 wurde Aaron Pilsan von der European Concert Hall Organisation (ECHO) zum »Rising Star« gewählt, verbunden mit Klavierabenden in international renommierten Konzertsälen in Amsterdam, Brüssel, Wien, Stockholm oder Birmingham. Er trat im Rahmen der Lunchkonzert-Reihe der Berliner Philharmoniker auf, gastierte bei der Schubertiade, den Schwetzinger SWR Festspielen, den Bregenzer Festspielen, dem Mozartfest Würzburg und bei Lars Vogts Heimbacher Kammermusik-festival »Spannungen«. Zuletzt beeindruckte Aaron Pilsan im Rahmen des Internationalen Klavierfestivals junger Meister mit seiner von un-glaublicher Reife und feinster Anschlagskultur geprägten Darbietung von Schumanns Klavierkonzert op. 54 und sorgte gemeinsam mit der Südwestdeutschen Philharmonie Konstanz für den abschließenden Festivalhöhepunkt.

Aaron Pilsan Klavier

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18.45 Uhr

Konzerteinführung

durch Gerd Kurat

R. Schumann 1810 – 1856 Fantasiestücke op. 73 Fünf Stücke im Volkston op. 102J. Brahms 1833 – 1897 Cellosonate Nr. 1 e-moll op. 38 Cellosonate Nr. 2 F-Dur op. 99

Freitag | 11. August 2017 | 19.30 Uhr

Violoncello · Klavier

Alexey Stadler wurde 1991 in Leningrad (Russland) in eine Musiker-familie geboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Cellospiel. Ersten Unterricht erhielt er von Alexey Lazko, danach setzte er seine Ausbildung in St. Petersburg sowie bei Wolfgang Emanuel Schmidt in Weimar fort. Zusätzliche Impulse erhielt er von Lynn Harrell, Natalia Gutman, Michael Sanderling, David Geringas und Frans Helmerson. Als einer der vielversprechendsten Cellisten der jungen Generation hat er bereits zwei CDs veröffentlicht, ist Gewinner des TONALi Grand Prix 2012 in Hamburg und war bereits mit namhaften Orchestern wie dem San Francisco Symphony Orchestra, dem Deutschen Symphonie- Orchester Berlin, dem Staatsorchester Athen, dem Orchestra della Svizzera Italiana und der Riga Sinfonietta zu erleben. 2016 zum klaren Gewinner des renommierten Klavierwettbewerbs »Concours Reine Elisabeth« gekürt, gab Lukáš Vondráček im Alter von 14 Jahren sein Orchesterdebüt mit der Tschechischen Philharmonie unter der Leitung von Vladimir Ashkenazy in Prag und Italien, gefolgt von einer großen USA-Tournee. Seine natürliche Musikalität, die er über die Jahre hinweg entwickelt hat, gepaart mit bestechenden technischen Fähigkeiten, charakterisieren Vondráček als einen talen-tierten und reifen Musiker, der den Grundstein zu einer großen Karriere längst gelegt hat. Er studierte an der Musikakademie im polnischen Katowice, der Hochschule für Musik in Wien sowie am New England Conservatory in Boston. Auf den internationalen Podien arbeitet er mit Dirigenten wie Paavo Järvi, Christoph Eschenbach, Krzysztof Urbanski und weltweit renommierten Orchestern zusammen.

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Konzerteinführung

durch Gerd Kurat

Freitag | 18. August 2017 | 19.30 Uhr

Gipsy Jazz Quartet

Mit »Modern Gypsy Jazz« stellen sich der junge Augsburger Stargeiger Sandro Roy und der international renommierte Pianist Jermaine Lands-berger und dessen Trio mit einem vielbeachteten Programm vor, das sich aus geballter Power an Groove, Virtuosität und Melancholie zu einer einzigartigen Mischung zusammenfindet und im September 2017 auf CD erscheint. Dabei schaffen sie es, den europäischen Gipsy swing und amerikanischen Jazz mit traditionellen Gipsy-Klängen zu vereinen und daraus etwas völlig Eigenes zu kreieren – mit Songs von Django Rein-hardt, Musettes aus Frankreich und Eigenkompositionen, die vom Style Hot Club de France bis hin zum Hardbop reichen. In Langenargen werden die Künstler bereits vor der CD-Veröffentlichung zahlreiche Werke daraus präsentieren.Sandro Roy ist bei den Langenargener Schlosskonzerten kein Unbe-kannter mehr, so sorgte er im vergangenen Jahr beim fulminanten Auf-tritt mit seinem Gipsy Jazz Quartet bereits für Furore. Seitdem hat der junge Ausnahmegeiger bemerkenswerte Erfolge gefeiert, u.a. mit seiner von der Presse hochgelobten Debüt-CD »Where I Come From« und bei namhaften Festivals in Europa und den USA. Es folgten Preise und Auftritte, u.a. im ZDF Morgenmagazin und auf Schloss Bellevue beim damaligen Bundespräsidenten Joachim Gauck. Der Pianist Jermaine Landsberger gilt durch sein kraftvolles und melodisches Spiel und seine musikalischen Ausbrüche aus der Gipsy-Tradition zweifelsohne als Avantgardist der europäischen Sinti-Szene. Mittlerweile kann er auf europaweite Tourneen mit international angesehenen Musikern wie Randy Brecker, Bob Mintzer, Larry Coryell, Stochelo Rosenberg u.v.m. zurückblicken.

Jermaine Landsberger-Trio

Jermaine Landsberger pianoAndreas Kurz bass

feat. Sandro Roy violin

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Freitag | 25. August 2017 | 19.30 Uhr

Klavierabend

Der türkisch-amerikanische Pianist Özgür Aydin hatte sein großes Konzertdebüt 1997 bei einer Aufführung von Brahms’ Klavierkonzert Nr. 1 mit dem Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Im gleichen Jahr gewann er den berühmten »Internationalen Musikwett-bewerb der ARD« in München und den »Nippon Music Award« in Tokyo – künstlerische Anerkennungen, die ihm seither als Grundlage für eine aktive und facettenreiche internationale Interpretenkarriere dienen. Aydin ist als Solist mit verschiedenen Orchestern in Deutschland und der Türkei aufgetreten sowie mit dem BBC Concert Orchestra in London, dem Simon Bolivar-Jugendorchester von Venezuela, der Slowakischen Philharmonie und dem Calgary Philharmonic Orchestra. Er spielt in vielen prestigeträchtigen Konzertsälen, beispielsweise in der New Yorker Carnegie Hall, der Londoner Wigmore Hall, dem Münchner Herkulessaal und der Suntory Hall in Tokyo. Der Pianist veröffentlichte Aufnahmen von Solo-Klavierstücken von Beethoven, Schumann, Liszt und Chopin für die europäischen Labels Videal und Yapi Kredi. Seine Interpretationen der vollständigen Zyklen von Beethovens 32 Klavier-sonaten und seiner fünf Klavierkonzerte sowie von Bachs Wohltempe-riertem Klavier fanden überaus positiven Anklang bei den Kritikern. Özgür Aydin ist auch ein passionierter Kammermusiker und spielt unter anderen mit Midori, Kolja Blacher, Naoko Shimizu, Andrej Bielow und Clemens Hagen. Aydin wurde in Colorado geboren, seine Eltern stammen aus der Türkei, und er begann sein Musikstudium am Konservatorium von Ankara. Später studierte er bei Peter Katin am Royal College of Music in London und bei Prof. Karl-Heinz Kämmerling an der Musikhochschule in Hannover. Heute lebt er in Berlin.

Özgür Aydin Klavier

J. S. Bach 1685 – 1750 Partita Nr. 1 B-Dur BWV 825W. A. Mozart 1756 – 1791 Klaviersonate Nr. 14 c-moll KV 457 F. Chopin 1810 – 1849 Scherzo Nr. 2 b-moll op. 31R. Schumann 1810 – 1856 Kreisleriana op. 16

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Konzerteinführung

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Wir laden Sie ein, sich bei uns ab 18 Uhr bei einem stilvollen Dinner auf das Musikerlebnis „einzustimmen“. Nach dem Konzert besteht die Möglichkeit, den Abend gemeinsam mit den Künstlern „ausklingen“ zu lassen.

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AbonnementsBeim Kauf von Karten für vier Konzerte nach Wahl erhalten Sie 10%, ab sieben Konzerten 20% Ermäßigung. Abonnements gelten nur innerhalb der gleichen Kategorie. Erwerb bei der Tourist-Information Langenargen oder via eMail an info@bird-music.de.

Information und KartenvorverkaufTickethotline +49 (0) 1806/700 733 (zusätzl. Gebühren)

Tourist-Information LangenargenTelefon +49 (0) 7543/93 30 92Telefax +49 (0) 7543/93 30 55-38E-Mail touristinfo@langenargen.de

Weitere ReserviX-Verkaufsstellen in der UmgebungLindau Lindaupark i-Punkt +49 (0) 8382/277 560 Stadttheater +49 (0) 8382/911 3911Friedrichshafen Mediamarkt +49 (0) 7541/382 20 Wochenblatt +49 (0) 7541/374 116Ravensburg Touristinfo +49 (0) 751/82 800 Ticketshop +49 (0) 751/82 888Kressbronn +49 (0) 7543/966 50

Abendkasse: Jeweils eine Stunde vor Konzertbeginn.Termin- und Programmänderungen vorbehalten. Verkaufte Karten und Abonnements werden nicht zurückgenommen. Schriftlich oder telefonisch bestellte Karten müssen auch bei Nichtabholung bezahlt werden.

Nicht explizit autorisierte Foto-, Video- und Audio- aufnahmen sind untersagt!

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