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Schweizer Alpen- Club Sektion Olten Juni 2010 Mitteilungen Nr. 3

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Page 1: Juni 2010 Mitteilungen Nr. 3 - SAC OltenBesprechung 11. Juni, 20.00 Uhr am Stamm Ausbildungswochenende Tourenleiter und Seilschaftsführer SA/SO 12./13. Juni Leiter Bernhard Mayer

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tion

Olten

Juni 2010

Mitteilungen

Nr. 3

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Aus der Redaktionsstube

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Mitteilungender Sektion Oltendes SAC

Nr. 3Juni 201026. JahrgangRedaktionsschluss Nr. 4 / 2010: 25. Juni 2010

HerausgeberSAC Sektion OltenPräsident: Niklaus Röthlin, Geissfluhweg 8, 4600 Olten, Tel. 062 296 41 61www.sac-olten.chErscheint 6mal jährlich. Geht an die Vereinsmit-glieder und ist im Jahresbeitrag inbegriffen

Adressänderungen an:Doris Vögeli, Mühlering 8,4614 Hägendorf, Tel. P 062 216 33 26Mail: [email protected]

Inserate:Elisabeth Müller, Sälistrasse 74,4600 Olten, Tel. P 062 296 53 41Mail: [email protected]

Redaktion:Ingo Seidl, Stöcklisrainstrasse 204654 Lostorf, Tel. P 062 298 22 29Mail: [email protected]

Druck:Rankwoog-Print GmbH, 4632 Trimbach

Clublokal:Hotel Arte, Riggenbachstrasse, 4600 Olten

Titelbild: Gantrisch mit W-CouloirFoto: Ladina Buss

Mir bleibt nur noch ein herzlichesDankeschön auszusprechen für dasVertrauen in meine Redaktionsarbeit undfür eure Freude am Bulletin, die ichimmer wieder spüren durfte!Adiö, merci!

Sämi Amoser

PS: die Mail-Adresse [email protected] ab sofort von Ingo bearbeitet.

Adiö zäme...

Da stand also mein Name während ziem-lich genau 7 Jahren im Impressum unter«Redaktion». Und jetzt, in meiner letztenAusgabe, darf ich dort mit Freude denNamen meines Nachfolgers Ingo Seidlhinschreiben! Ingo ist ja kein Unbe-kannter beim SAC Olten und wird dankseiner grossen Bergerfahrung beimLayouten der Ausschreibungen ein freu-diges Zucken in den Fingern verspürenund beim Redigieren der Berichte mitden AutorInnen mitleiden oder mit-strahlen...

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Festschrift «100 Jahre SAC Olten» - letzte Gelegenheit! Wer interessiert ist, kann bei alt Aktuar Adrian Steinbeisser noch bis Ende Juni zusätz-liche Exemplare der Sonderausgabe des Bulletins bestellen oder beziehen ([email protected], 062 212 08 08 (G), Baslerstrasse 32, 4603 Olten).

A.St.

GratulationenEs feiern...... den 65. Geburtstag

Walter Grolimund, Trimbach 07.07.Ulrich von Arx, Lostorf 15.07.

... den 70. GeburtstagWilfried Wetzel, Stüsslingen 23.06.Günter Jäschke, Rothrist 11.07.

Aus dem Vorstand

Feud und Leid

Materialausgabe Juli / August 2010

... den 75. GeburtstagPaul Rohrer, Olten 20.07.

... den 85. GeburtstagArthur von Wartburg, Thun 12.07.

Wir gratulieren allen Jubilaren zu ihrem Geburtstag und wünschen ihnen ein schönesFest und gute Gesundheit.

2. Juli Marianne Wyss [email protected] 062 293 45 249. Juli Urs Hochstrasser [email protected] 062 293 34 2216. Juli Lisa Hochstrasser [email protected] 062 293 24 2223. Juli Adrian Steinbeisser [email protected] G 062 212 08 0830. Juli Monika Richiger [email protected] 062 296 17 916. Aug. Marianne Wyss [email protected] 062 293 45 2413. Aug. Urs Hochstrasser [email protected] 062 293 34 2220. Aug. Markus v. Däniken [email protected] 062 212 72 6927. Aug. Bernhard Mayer [email protected] 062 844 50 10

Einzigartig im Schweizer Mittelland für Kongresse, Seminare und Bankette:

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Vier Sterne in Olten

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Tourenprogramm

Tourenbesprechungen beginnen, falls nicht anders vermerkt,um 20.30 Uhr am Stamm im Hotel Arte, Olten

juni

Mittwochsklettern Klus Balsthal MI 2. JuniLeiter Markus Zurlinden

062 396 03 78 abends

Eiskurs Steingletscher SA 5. JuniLeiter Bernhard MayerBergführer Walter FetscherProgramm Auffrischen unserer Kenntnisse in Firn und Eis. Wir üben das sichere

Gehen mit Steigeisen und Pickel. Gehen am kurzen und langen Seil.Treffpunkt Bahnhof Olten, 6.00 UhrRückkehr 19 UhrMaterial HochtourenausrüstungVerpflegung Aus dem RucksackKosten ca. Fr. 40.–Anmeldung An [email protected] / 062 844 50 10Besprechung 4. Juni am Stamm oder per Mail

Mittwochsklettern Klus Balsthal MI 9. JuniLeiter Markus Zurlinden

062 396 03 78 abends

Sardona SA/SO 12./13. JuniLeiter Hugues HagmannSchwierigkeit wenig schwierigProgramm Anreise mit dem ÖV nach Vättis und weiter nach St. Martin. Aufstieg

vorbei an der Sardonaalp zu der Sardona-Hütte. Am Sonntag steigenwir auf den Piz Sardona und traversieren auf den Piz Segnas. Der Abstieg führt uns vorbei am Martinsloch nach Elm. Die Tour findet inder Region des UNESCO Weltnaturerbes der Glarnerhauptverschie-bung statt.

Material HochtourenausrüstungVerpflegung Aus dem RucksackKosten ReisekostenAnmeldung An [email protected] / 076 777 89 70Besprechung 11. Juni, 20.00 Uhr am Stamm

Ausbildungswochenende Tourenleiter und Seilschaftsführer SA/SO 12./13. JuniLeiter Bernhard MayerBergführer Walter FetscherProgramm Ausbildung im Fels und Firn im Gebiet der Sustlihütte. Themen werden

sein, Sichern und sicher Gehen im schwierigen weglosen Gelände, z. B.auf Hochtouren.

Verpflegung Aus dem Rucksack

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RestaurantAlp

Fam. RüegseggerTelefon 062 393 11 24

OberbuchsitenMittwoch ab 18 Uhr und Donnerstag geschlossen

TAVERNE ZUM KREUZ OLTENHauptgasse 18 Telefon 062 212 78 184601 Olten Telefax 062 212 00 71www.kreuz-olten.ch E-Mail [email protected]

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Kosten ca. Fr. 70.–Anmeldung Bis 15. Mai an [email protected] / 062 844 50 10Besprechung Keine, genaues Programm folgt bei der Anmeldung.

Mittwochsklettern Säli MI 16. JuniLeiter Peter Arnet

[email protected] / 062 849 51 74 / 079 402 07 78

Steghorn SA/SO 19./20. JuniLeiter Markus ZurlindenProgramm Am Samstag Aufstieg zur Lämmerenhütte. Die Tour am Sonntag, über

das Leiterli zum Steghorn dauert ca. 4 Std.. Abstieg zur Hütte (2 Std.).Je nach Abstiegsroute ins Tal brauchen wir dann noch 2–4 Std.

Material Pickel, Steigeisen, Anseilgurt, HMS-Karabiner, PrusikVerpflegung Aus dem RucksackKosten ca. Fr. 140.– für Reise und HPAnmeldung Bis 17.Mai an 062 396 03 78 (ab 17 Uhr)Besprechung Keine, Infos erfolgen bei der Anmeldung.

Klettern Interlaken SA/SO 19./20. JuniLeiter Thomas LocherSchwierigkeit Plaisirklettern ab 5. Grad, gegen oben offen, gute AbsicherungProgramm Klettergarten Dällenboden und Neuhaus (beim Klettergarten Lehn,

aber leichter und weniger steil), Klettergarten WilderswilTreffpunkt 10.00 Uhr InterlakenMaterial Sportkletterausrüstung, HelmÜbernachten Zeltplatz Region InterlakenAnmeldung An [email protected] Keine, Infos per MailBesonderes Bei schlechtem Wetter: Kletterkurs / Training Hallenklettern im Berner

Oberland (Boulderraum Steffisburg, Magnet, Thun oder Interlaken)

Mittwochsklettern Säli MI 23. JuniLeiter Bernhard Mayer

[email protected] / 062 844 50 10

Nachtwanderung Jura SA 26. JuniLeiter Markus von DänikenProgramm Wandern in der Dunkelheit? Schatten im Mondlicht, unbekannte

Geräusche, Rufe des Waldkauzes, wärmende Suppe am Feuer, Sonnen-aufgang auf der Belchenflue.Dieses und vieles mehr erwartet uns an der 5. Schweizer Wandernachtdes Verbandes Schweizer Wanderwege.Route: Oberbuchsiten - Tiefmatt - Bärenwil - Belchen - Ifental, ca. 5 Std.

Treffpunkt 23.00 Uhr beim Bahnhofbrunnen OltenBillett Olten-Oberbuchsiten, einfachMaterial Gute Schuhe, dem Wetter angepasste Kleidung, Stirn- oder Taschen-

lampe, Ersatzbatterien, EssgeschirrVerpflegung Unterwegs eine heisse Suppe und Wienerli vom offenen Feuer, zum

Abschluss ein einfaches Frühstück im General Wille-HausAnmeldung An 062 212 72 69 / [email protected]

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Besprechung KeineBesonderes Diese Tour wird in Zusammenarbeit mit der Umweltfachstelle Olten

zum Jahr der Biodiversität durchgeführt.Bei regnerischem Wetter wird die Wanderung abgesagt.

Grassen SA/SO 26./27. JuniLeiter Peter ArnetSchwierigkeit WSProgramm Am Samstag klettern wir an den Blöcken des Sustenbrüggli und

geniessen das Ambiente des Meientals. Der Sonntag bringt uns überden Gletscher und auf dem nicht ausgesetzten Grat auf einen tollenAussichtsberg. Der Blick auf die Süd-Ostwand des Titlis ist eindrücklich.

Material Kletter- und HochtourenausrüstungVerpflegung Aus dem RucksackÜbernachten HP in SAC SustlihütteKosten Fr. 70.– exkl. ReisekostenAnmeldung Bis 10. Juni an

[email protected] / 062 849 51 74 / 079 402 07 78Besprechung Keine, Infos per Mail oder TelefonBesonderes Leichte Hochtour und wer Lust hat klettert

Tour für alle «Moosalp» SA/SO 3./4. JuliLeiter Klaus JäggiSchwierigkeit Mitmachen und geniessenProgramm Mit dem öV via Bern - Visp bis Kalpetran. Weiter mit der Seilbahn nach

Embd und Schalb. Hoch über dem Mattertal wandern wir nach Törbel,wo wir nächtigen. Wanderzeit ca. 21/2 Std.Am Sonntag nehmen wir den Weg zur Moosalp unter die Füsse undkönnen uns an der Pracht der Berge ringsum erfreuen. Wanderzeit ca.2 Std. Endziel unserer Wanderung ist Bürchen, von wo uns dasPostauto nach Visp bringt.

Treffpunkt Der Zug fährt um 9.00 Uhr in Olten wegMaterial Wandertenue mit Sonnen- und RegenschutzVerpflegung HP im Hotel-Restaurant Weisshorn, TörbelKosten Mit 1/2-Tax ca. Fr. 150.– (evtl. Kollektiv)Anmeldung Immer möglich an 062 295 21 38

Mönch / Jungfrau SA/SO 3./4. JuliLeiter Stefan Goerre

[email protected] / 062 297 00 33

TW Bergell SO-FR 11.-16. JuliLeiter Markus von DänikenBergführer Walter FetscherSchwierigkeit mittelschwerProgramm Fiamma, Cima di Rosso, Monte Sissone, Monte Disgrazia u.a.Material HochtourenausrüstungVerpflegung HP in Berghütten

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Kosten ca. Fr. 700.–Anmeldung An Markus von Däniken

062 212 72 69, [email protected] An die TeilnehmerInnen wird ein Programm verschickt.

Rheinwaldhorn SA/SO 24./25. JuliLeiter Peter ArnetProgramm Anreise mit dem öV bis Campo Blenio und durch das Val di Carassino

zur Adula-Hütte auf 2393 m. Am Sonntag steigen wir auf den höchstenTessiner. Über den Vadrecc di Bresciana zum Adulajoch, wo man insLäntagebiet sieht. Der Abstieg folgt über die Alp Soi nach Dangio undHeimreise via Gotthard.

Material Hochtourenausrüstung inkl. Steigeisen und PickelVerpflegung HP in der Hütte, Rest aus dem RucksackÜbernachten Capanna Adula UTOEKosten ca. Fr. 70.– exkl. ReisekostenAnmeldung Bis 8. Juli an

[email protected] / 062 849 51 74 / 079 402 07 78Besprechung Keine, Infos per Mail oder Telefon

Alphubel Rotgrat SA/SO 7./8. AugustLeiterin Yvonne Vögeli

[email protected] / 043 538 82 60

Hochtourenwoche von der Furka zum Susten MO-FR 16.-20. AugustLeiterin Ariane LeemannBergführer Markus BurgerSchwierigkeit Klettern bis 4. GradProgramm Gletschhorn, Winterstock, Brunnenstock, hinterer Tierberg – eine

Hochtourenwoche mit einfachen Klettereien. Für alle, die Gratklet-tereien genau so lieben wie ich!

Verpflegung HP in den HüttenÜbernachten Albertheimhütte, Chelenalphütte, TierberglihütteKosten ca. Fr. 900.–Anmeldung Bis 20. Juli an 2b.leemann, 062 212 64 85Besprechung Infos folgen

Piz Medel SA/SO 21./22. AugustLeiter Markus von Däniken

[email protected] / 062 212 72 69

Berner Oberland SA-MO 28.-30. AugustLeiter Bernhard MayerBergführer Walter FetscherSchwierigkeit ZS, lange AnstiegeProgramm Das Gebiet, in dem wir uns bewegen werden, gehört zu den Berner

Hochalpen, wobei der Schreckhornkamm als imposant und einzigartigbeschrieben wird.

august

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Wir steigen am ersten Tag 6-7 Std. vom Grimsel Hospiz ins Aarbiwakauf. Zweiter Tag Lauteraarhorn und Rückkehr zum Biwak (6 Std.Aufstieg). Ein weiterer Gipfel in der Bergkette Lauteraar-Schreckhornist unser Ziel am dritten Tag (8 Std. Aufstieg). Wer möchte, kann amAbend nochmals übernachten.

Rückkehr Es ist möglich noch einen Tag länger zu bleiben und am 4. Tag gemüt-lich ins Tal zu steigen.

Material HochtourenausrüstungVerpflegung Aus dem Rucksack, 2 HüttenübernachtungenÜbernachten voraussichtlich zweimal im AarbiwakKosten ca. Fr. 550.–Anmeldung [email protected] / 062 844 50 10Besprechung Keine, Infos bei der AnmeldungBesonderes Übernachtung im Aarbiwak. Essen bringen wir mit, werden aber

bekocht!

TourenleiterInnen-Abend 3. SeptemberAlpinkommission

Val Grande (I) FR-MO 3.-6. SeptemberLeiter Adrian SteinbeisserSchwierigkeit Trittsicherheit; Kondition für Wanderungen von 6 Stunden in zum Teil

unwegsamem und steilem GeländeProgramm Intensive Bergwanderungen im «ultimo paradiso», in der grössten

Wildnis Italiens (Parco nazionale Val Grande, südöstlich von Domodossola)Übernachten in kargen Selbstversorgerhütten und in «normaler» HütteKosten ca. Fr. 160.– (Billette und 1 x HP) Anmeldung Bis 15. August an 062 212 08 08 (G) / [email protected] keine

Klettertage in der Grigna DO-SO 9.-12. SeptemberLeiterin Karin SchwerzmannBergführer Walter FetscherSchwierigkeit Klettern eines 5b im NachstiegProgramm 4 herrliche Klettertage in der Grigna (nördlich von Lecco, I – Comersee)

Abreise am Do-Morgen, so dass wir noch in den Klettergenuss kom-men.

Material Zum KletternÜbernachten Pension; je nach Tourenziel auch HütteKosten ca. Fr. 700.– (abhängig Anzahl Teilnehmer und Unterkunft)Anmeldung Bis 30. Juni an 043 843 54 10 / [email protected] Keine. Infos bei der AnmeldungBesonderes Tolles Gebiet, das in letzter Zeit saniert wurde und viele Kletterrouten

mit Mehrseillängen bietet. Siehe auch Alpen Nr. 11 / 2007(http://alpen.sac-cas.ch/de/archiv/2007/200711/ad_2007_11_02.pdf)

september

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Wanderwoche im Domleschg SO-SA 19.-25. SeptemberLeiter Klaus JäggiSchwierigkeit Wandernd sich des Lebens freuenProgramm Mit dem öV nach Thusis reisen. Eine Gegend erleben, welche in der

Regel nur «durchfahren» wird.Wir werden wiederum Bus und Bahn benützen, um ums das Leben soangenehm wie möglich zu gestalten. Freut euch aber nicht zu früh –unser Tagespensum bewegt sich auch so zwischen 4 und 6 Std...

Material Gutes Schuhwerk, Wandertenue, Sonnen- und Regenschutz und vielHumor

Verpflegung HP im Hotel, Rest aus dem RucksackÜbernachten Hotel «Weiss Kreuz», ThusisKosten ca. Fr. 800.- (1/2-Tax und Doppelzimmer)Anmeldung Möglichst bald an 062 295 21 38

Boulderwochenende SA/SO 30./31. OktoberLeiter Thomas LocherSchwierigkeit Für alle die Freude am Bouldern haben, oder es kennenlernen möch-

tenProgramm Boulderkurs. Boulder wurde mit den Absprungmatten zur Trend-

sportart und ermöglicht eine persönliche Steigerung unabhängig vomaktuellen Können (erlernen neuer Bewegungen, Krafttraining, Tech-nikverbesserung u.a.). Dieser Sport eignet sich somit für die ganzeFamilie (von der Urgrossmutter bis zum Enkel).Kursinhalt neben dem Bouldern selber: Material, Sicherheit beim Boul-dern, spezielle Klettertechniken, Bewertung, Taktik, Training, Homepage: bimano.ch)Mögliche Gebiete (nach Wetter): u.a. Lindental, Feldbrunnen, Tessin, Hallen

Material Kletterfinken, Magnesiabeutel, alte Zahnbürste, Bouldermatte wennvorhanden

Übernachten Kurzfristige Absprache, SchlafsackAnmeldung An Thomas Locher, [email protected] Keine, Infos per MailBesonderes Bei schlechtem Wetter findet das Wochenende in der Halle statt

Kurs Sichern und Sturztraining, Teil I MI 3. NovemberKurs Sichern und Sturztraining, Teil II MI 10. NovemberLeitung Irma Weber / Urs HirsigerSchwierigkeit für Anfänger geeignetProgramm Kennst du beim Sichern das Bremshandprinzip? Weißt du immer

genau, wo du beim Sichern stehen musst und wie dynamisch dudeineN PartnerIn sichern sollst? Oder hast du einfach nur Sturzängste,die du überwinden möchtest? Vielleicht hast du aber auch ein neuesSicherungsgerät und möchtest lernen, mit diesem zu sichern (bitte

oktober

november

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teile mir dies per Mail mit). Dieser Kurs richtet sich aber auch an jene,die sich fürs Thema Sichern und Stürzen interessieren und Fragen dazuhaben. Du lernst das «sichere Partner sichern» in der Halle. Dieses Wissen kannst du selbstverständlich auch im Klettergarten und alpinen Rou-ten anwenden. Zudem wird dir eine Methode für das gezielte Sturz-training vermittelt, welche du anwenden und so deine SturzängsteSchritt für Schritt überwinden kannst. Mit dem Prinzip des dynami-schen Sicherns werden Stürze weicher aufgefangen und die Verlet-zungsgefahr reduziert sich dadurch.

Treffpunkt 18 Uhr, Halle LenzburgKosten HalleneintrittAnmeldung Bis 30. Oktober an [email protected] KeineBesonderes Ausweichdatum: MI 24. November

von Rohr Holzbau AG4622 EgerkingenTelefon 062 388 89 00

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Berücksichtigen Sie bitte unsere Inserenten!

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Tourenberichte

Flöschhore 14. Februar 2010

Wochenlang zweifelte ich, ob es dieSonne überhaupt noch gäbe. Wir sind inunserem Mittelland wirklich nicht zubeneiden, der graue Deckel lastet erbar-mungslos über uns und bedrückt unseresonst so heiteren Gemüter.Da war die Hoffnung gross, dass die vonStefanie von Felten vorgeschlageneSkitour im Simmental auf das FlöschhoreAbhilfe bringen könnte, zumal der sonstdes öfteren kritisierte Wetterberichtbestes Skiwetter versprach. Um daserleben zu können, musste man sich wohlbis Zweisimmen bemühen. Dort drangeine milchige Sonnenscheibe bereitsdurch Nebelschwaden, aber bei unseremAusgangspunkt war die Sonne bereitsvoll am Wirken. Am «Halt-auf-Verlangen-Bahnsteig-St.-Stephan»1 wurden wir – notabene – von Stefanie bereits erwartet.Aus den Startlöchern – die Felle warenbereits aufgeklebt – gings vorerst durch

Waldstücke auf einer leider zu gutgeräumten Alpstrasse. Nicht lange, dannpflügte und wühlte sich Stefanie durchunberührte Steilwiesen – der Neuschneewar locker und tief – und wir folgten ihrmit mehr oder weniger grossem Respekt-abstand. Zunehmendes Mitleid galtunserem einzigen SchneeschuhläuferFlorian mit einem Snowboard im leichtenRückengepäck, da er gnadenlos in demtiefen Schnee einsackte. Ähnlich muss eswohl Hannibal und seinen Elefantenergangen sein, als sie die Alpen über-querten. Hier zeigte sich, dass die Fort-bewegung mit Skiern im kombiniertenGelände und besonders bei tiefer oderweicher Schneeunterlage gegenüberdem Gleitbrett Vorteile bietet. Später erreichten wir oberhalb desDürrenwaldes wieder vorgespurtesGelände. Nach kurzen, aber intensivenPausen (Adrian war hocherfreut!) und

Dem Hochnebel entkommen – eine Premiere

Aufstieg zur FlöschalpFoto: Ingo Seidl

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einem Bach- und Brückenmanöver kamlangsam unser Tourenziel zum Vorschein. Obwohl ein eigentlicher Voralpengipfel,2079 m, empfanden wir den Aufstieg alsausreichend und freuten uns oben beiwärmender Sonne und Windstille überdie Prachtaussicht, die vom Simmentalüber Wildstrubel, Wildhorn bis zu denGastlosen reichte. Im Skigebiet von Lenksah man auch viele skifahrende«Ameisen» herumkrabbeln, währendAdrian aus einem Buchkarton selbstge-bastelte Brownies zauberte und unsofferierte, ein guter, zur Nachahmung zuempfehlender Brauch.Die Abfahrt auf der linken Seite des Dür-renwaldbaches war dank teils nochunverfahrenen Hängen ein Pulvertraum.Bis über die Knie stob der lockere Schnee,bei manchen reichte er sogar bis über denKopf. Auf einer ebenen Alpstrasse erwiessich Florians Brett als eher gleitunwilligund musste mit Fuss- oder Abschlepphilfebewegt werden. Weiter unten geselltensich zahlreiche andere Skispuren zu denunsrigen, was eine erhöhte Aufmerk-samkeit zur Skiführung bedurfte. DieSonne stand bereits hinter demWistätthorn, als wir voller Befriedigung

St. Stephan wieder erreichten.Warum eigentlich eine «Premiere». NunStefanie von Felten informierte uns, dassdiese Tour ihre erste als Tourenleiterin sei.Entsprechend hat sie sich vorbereitet.Nach Karten- und Tourenführerstudiuminformierte sie uns am Beginn über diekommenden Herausforderungen, traf dieSicherheitsvorkehrungen und führte unszügig durchs Gelände.Steffi, wir können dir bescheinigen, dassdu deine erste Tour umsichtig und kom-petent geführt und auf alpine Ordnunggeachtet hast. Wir wünschen dir fürdeine künftigen Touren – hoffentlichplanst du auch viele – gutes Gelingen. Wir haben den wunderbaren Skitaggenossen und sind auch mit dem BLS-«White Bull» und SBB bequem in Oltenangekommen. Wir waren das Damen-team Ariane, Kiwi, Mette und Sarah, aberauch die Männercrew Adrian, Florian,Jürg und

Ingo Seidl

1 Hinweis für SBB-Onliner: St. Stephannicht mit «f», da der SBB-Fahrplan das einfache «f» nicht erkennt.

Gantrischgebiet 20./21. Februar 2010

Am Samstagmorgen, nach kurzweiligerZugfahrt, trafen wir (Dominik, Monika,Klaus und ich) unseren TourenführerThomas Locher in Riggisberg. Nach kur-zer Begrüssung trennten sich unsereWege wieder, da wir uns für dieAutofahrt aufteilen mussten. Klaus,Dominik und Thomas bevorzugten dasAuto und Monika und ich nahmen denBus. Bei der unteren Gantrischhütte, beider wir uns wieder trafen, wurden unsereSchlafutensilien im Auto deponiert unddie Felle auf die Skis montiert. Bevor wir losliefen, besprachen wir diemöglichen Routen. Erst als wir im Kesselzwischen dem Gantrisch und Bürglenankamen, konnten wir definitiv entschei-den, welche Couloirs wir fahren können.

Unser Programm am Samstag: Aufstiegzum Gantrisch und Abfahrt durch das W-Couloir, danach Besteigung des Bürglenund Abfahrt durch das O-Couloir undzum Schluss nochmals den 500 Höhen-meter hohen Aufstieg auf den Bürglenmit der Abfahrt über die N-Flanke biszum Auto. Als wir dieses Programmhörten, wussten wir, dass viel vor unsliegt. Nach der ersten Abfahrt durcheinen unbefahrenen Pulverschnee-Hang,war unser Hunger nach mehr noch grös-ser. Damit wir unsere vorgenommenenAbfahrten auch wirklich fahren konnten,mussten wir wenig und kurze Pausen inKauf nehmen. Die Aufstiege waren zügigund hatten Trainingscharakter. Thomaserzählte uns viel über das Gebiet und die

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Schneeverhältnisse. Sein Wissen überSchnee, Lawinen und Gebirge ist riesigund wir konnten sehr profitieren. Bei derzweiten Abfahrt durch das O-Couloir amBürglen war die grösste Schwierigkeit derEinstieg. Die 2 m hohe Schneewechteerschwerte uns den Weg zum Pulver-schnee. Einige hatten keine Probleme,andere brauchten mehr Überwindung,dennoch konnten alle die Hürde packenund genossen eine super tolle, weichePulverschneeabfahrt. Der Fun und dieFreude waren am ersten Tag riesig undwir schauten immer wieder stolz aufunsere gefahrenen Couloirs zurück. Anunseren Gesichtern konnten noch dieGäste am Abend im Restaurant erkennen,dass wir einen genialen Tag erlebt habenmit so viel Power und Powder...Mit einem Strahlen durch die zweiteGoldmedaille von Simon Ammann unddiesem tollen Skitourentag, der all unsereErwartungen übertraf, schliefen wir pud-delwohl ein...Der nächste Tag hörte sich vielver-sprechend an. Ingo, Christine und Edithvernahmen von unseren tollen Abfahrten

und beschlossen spontan uns nochGesellschaft zu leisten. Steigeisen, Pickelund Klettergurt (Thomas mit Seil) wareneingepackt. Nichts hielt uns länger inSchwefelbergbad und deshalb nahmenwir die 800 Höhenmeter auf bis zumGipfel des Ochsen. Als wir immer näherzum W-Grat gelangten, wurde derAufstieg anspruchsvoller. Manchmalstürzten wir in kleine Löcher ein, die nichtweiter schlimm waren. Ingo musste unsnach diesem Aufstieg verlassen, da seineBindung einen Bruch erlitt. Edith war solieb und begleitete ihn ins Tal. Auf demW-Grat windete es so stark, dass wir unsmit voller Kraft dagegen anstemmenmussten. Unter dem Gipfel deponiertenwir unsere Skis und nahmen den Pickelzur Hilfe (Steigeisen waren nichtnotwendig). Gipfelfoto, Gipfelbuchein-trag, Panoramagenuss und Bestaunen derspäteren Abfahrt am Bürglen waren aufdem Gipfel Pflicht. Trotz böenartigemWind, der oftmals auch hinderlich war,war es ein wunderschöner Tag mit vielSonnenschein und super Aussicht auf denJura und die Berner Alpen.

Bürglen mit W-Couloir

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Nachdem wir über den S-Grat in denAbfahrtshang gelangten, war der Windvorbei. Die Temperaturen sehr frühlings-haft und dadurch der Schnee gut fahrbar.Letzter Aufstieg von der Alp Mittlist biszum Bürglen. Durch die Sonnenstrahlenkonnten wir den Aufstieg bis zumMorgetepass ohne Jacken absolvieren.Unsere Abfahrt führte uns durch das W-Couloir. Nach kurzem Suchen derAbseilstelle, erfolgte das Ski aufbindenund das Anziehen des Klettergurts. DasSpezielle an diesem Couloir war das 20 mAbseilen über Gestein. Die Abfahrt warnicht mehr so toll wie am Vortag, aber

immer noch ganz passabel. Der Tag warnochmals super genial und wir waren sehrbegeistert von diesem wunderbarenWochenende. Im Namen der ganzen Gruppe danke ichganz herzlich der Familie Locher für ihreGastfreundschaft. Es war toll, unter einerKletterwand zu schlafen. Thomas, danke,dass du uns deine Berge schmackhaftgemacht hast und uns auf dieses sehrinteressante und anspruchsvolleWochenende mitgenommen hast. Es wargenial von deinem Heimvorteil unddeinem Wissen zu profitieren. MERCI!!

Ladina Buss

Schneeschuh-Weekend 27./28. Februar 2010

Am Samstag um 6.55 Uhr treffen 8 topmotivierte Schneeschuhläufer am Bahn-hof Olten auf Gleis 4 ein. Sie besteigenden Zug Richtung Biel. Nachdem inOensingen die fehlenden 2 Wintersport-ler, gleichermassen motiviert, zugestie-gen sind ist die Truppe komplett, und dieReise geht weiter nach Savagnières Parc.Beim Umsteigen in St. Imier treffen wireinen erstaunten Busfahrer im Kleinbusan. Unverzüglich macht er sich ohneFahrgäste auf den Weg, um den Kleinbusgegen einen grösseren zu tauschen, wiesich herausstellt. Es wäre zwar nicht nötiggewesen, aber trotzdem machte dernette Chauffeur gute Werbung für seinenBetrieb, die Auto-Transports St-Imier. Um9.05 Uhr treffen wir dann mit einigenGleichgesinnten und auch einigenSkifahrern in Savagnières Parc ein. Nacheinem kurzen Kaffeekränzchen machensich Anita, Hans, Christin, Martin,Christoph, Christina, Sandra und Dieterunter der Führung von Arnold und denwachenden Blicken von Madeleine beisonnigem aber kaltem Wetter und genü-gend Schnee auf den Weg über LesBugnenets und Derrière-Pertuis, teilweisedurch Wald, teilweise über offenesGelände Richtung Vue des Alpes. Beieinem Zwischenhalt in der Buvette «LeBec-à-l’Oiseau» dürfen wir, begleitet von

äusserst kreativer Stubenmusik, feineSuppe, Rauchwurst und ein GläschenWeisswein geniessen. Frisch gestärkt undgut gelaunt, machen wir uns wieder aufden Weg. Um ca. 17 Uhr treffen wir nacheinem doch recht windigen Tag etwasmüde aber trocken im Hotel Vue-des-Alpes ein. Nachdem wir uns auf dieZimmer verteilt und eine Ruhepausegenossen haben, treffen wir uns zumgemeinsamen Nachtessen im Hotel-restaurant, wo an diesem Abend ein Ein-Mann-Orchester zum Tanz aufspielt.Allerdings nicht wegen uns wir im Laufedes kurzweiligen Abends herausfinden.Besorgt beobachten wir aber immerwieder das Wetter. Es ist nicht ganz klarob es von links nach rechts, oder von linksunten nach rechts oben regnet. Klar istjedoch, es regnet und windet stark.Nachdem einige noch das Tanzbeingeschwungen haben, ist es schon an derZeit, diesen in sportlicher und kulturellerHinsicht wunderbaren Tag zu beendenund schlafen zu gehen. Am Sonntag werden wir um 7 Uhr ge-weckt, Madeleine sagt, es regnet, Arnoldsagt, es regnet nicht, man könnte meinen,sie schauen nicht aus dem gleichenFenster! Nach einem für die Region wohltypischen, d.h. ziemlich einfachen Früh-stück machen wir uns auf, um den 2. Tag

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in Angriff zu nehmen, und siehe da: Esregnet nicht mehr! Auf dem Weg zumersten Gipfel legen wir noch einenkurzen Zwischenhalt ein. Im Hotel de laClef de Champs werden wir freundlichempfangen und mit allerlei stärkendenGetränken versorgt. Von dort nehmen wirden steilen Aufstieg entlang der Skipistezum Gipfel des Tête de Ran, 1325 m. Abhier führt uns der Weg, von ständigstarkem Wind begleitet, in stetem aufund ab über die Krete bis zum MontRacine, 1422 m. Auf dieser Strecke habenwir trotz teilweise dunkelgrauen bis tief-schwarzen Wolken am Himmel eine wun-derbare Sicht auf die Alpen, denNeuenburger- und Murtensee und dasVal de Ruz. Der zünftige Gegenwindmacht uns schon zu schaffen, aber die

ständig wechselnden Szenen am Himmelentschädigen uns dafür. Nach einemkurzen Abstieg zur leider nur im Sommergeöffneten Métairie La Grande Sagneuleverzehren wir so weit wie möglich imWindschatten eines Schuppens unserPicknick und träumen dabei von einemheissen Vin Chaud. Nach der doch rechtzugigen, kurzen Rast nehmen wir die letz-te Etappe nach Col La Tourne unter dieScheeschuhe, wo wir am Nachmittag,stolz über die in den letzten zwei Tagenerbrachte Leistung sogar trocken eintref-fen. Mit Bus, Zug und gültigem Fahr-ausweis treten wir die Heimreise an. Wirdanken Madeleine und Arnold für diegute Organisation und kompetente Füh-rung über die wunderbaren Jurahöhen.

Dieter Bommersheim

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Sonntag, 28. Februar: HinfahrtTreffpunkt 9.00 Uhr beim Bahnhof Olten.Acht männliche Nasen starteten in zweiPWs Richtung Davos / Flüela. BeimZwischenhalt in der Raststätte Glarner-land war die erste Krisensitzung ange-sagt: Klaus hatte seine hagenbuchigeTourenhose zu Hause vergessen. DasProblem löste sich einfach, in Davoskonnten für eine Woche Ersatzhosengemietet werden.

Trotz garstigem Wetter wurde am Nach-mittag eine kleine Einlauftour Richtung«Alpenrösli» gestartet. Zur grossen Ent-täuschung bietet das Haus nur noch «Bedand Breakfest» an, so dass die ganzeGesellschaft innerlich trocken, aber äusser-lich nass, der Strasse entlang zum Gast-haus zum Tschuggen, unserer Unterkunftfür diese Woche, zurück marschierendurfte.

Montag, 1. März: Pischahorn, 2979 mEin herrlicher Tag war angesagt. Mit derPischabahn wurden die ersten 500Höhenmeter elegant überwunden. Ingeruhsamem Tempo durch die verbor-gene Pischa erreichten alle nach 21/2

Stunden den Gipfel des Pischahorn undwurden mit einem herrlichen Panoramabelohnt. Fröhliches Gipfel- bestimmenwar angesagt. Es sollte leider der einzigePanoramablick für die ganze Wochebleiben. Für die Abfahrt trafen wir rechtgute Bedingungen an. Oben Pulver, mit-tig griffige Piste und unten liess etwasschwererer Pulver – Sulz die Fahrer insSchnaufen kommen.

Dienstag, 2. März: Baslersch Chöpfli, 2629 mNoch während des Morgenessens zeigtesich der Himmel wieder von der besten

Tourenwoche Flüela 28. Februar – 6. März 2010

Auf dem Pischahorn

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Seite. Bei schönstem Sonnenschein wurdeanfangs entlang der Passtrasse, späterüber sanfte Hänge und Böden, RichtungBaslersch Chöpfli hochgestiegen. Leiderholte uns kurz vor dem Gipfel der Nebelmit einem kalten Wind ein. DasPanorama konnten wir uns nur vorstellenund die Abfahrt wurde zum grossen Teilzum totalen Blindflug. Hanspis Trick mitden grossen Zehen war also gefragt.Dafür blieb nach der Rückkehr genügendZeit ein feines Tschuggen – Plättli zugeniessen.

Mittwoch, 3. März: Isenfürggli, 2766 mWieder klarte es bis nach dem Morgen-essen auf und wir starteten direkt beimTschuggen Richtung Isenfürggeli. ImAnfangs recht steilen Gelände war aufGrund der erheblichen Lawinengefahreine sorgfältige Spuranlage gefragt.Diese Aufgabe löste Hanspi problemlos.Wie tags zuvor kamen langsam Wolkenauf und verdeckten die Sonne. Glück-licherweise gab es keinen Nebel, der dieSicht eingeschränkt hätte. In herrlichenPulverschnee konnten wir eine wunder-bare Abfahrt geniessen und zur Erhö-hung der Lustgefühle fand Hanspi, alskrönenden Abschluss, noch ein steilesBachbett.

Donnerstag, 4. März: Sentisch Horn, 2827 mDer Wetterbericht liess für Donnerstagnichts Gutes erwarten. Da aber auch andiesem Morgen wieder blauer Himmelgesichtet wurde, starteten wir RichtungSentisch Horn. Nach anfänglich schönenund warmen Verhältnissen änderte sichdie Wetterlage wie in den Prognosenangekündigt. Nach gut zwei Stundenwurde darum zur Umkehr geblasen, umwenigstens bei einigermassen sichtigenBedingungen abfahren zu können.

An der Flüelastrasse angekommen hattennoch nicht alle genug. In einer Bewe-gungstherapie wurde entlang derPasstrasse in zügigem Schritt bis zurPasshöhe hochgefellt. Unsere beiden

Team-Senioren verzichteten grosszügigauf diese Übung. Die Abfahrt gegen densaukalten Wind war alles andere alsangenehm. Jedenfalls waren alle froh imTschuggen an die Wärme zu können.

Freitag, 5. März: Jörihorn, 2545 mAn die recht gute Prognose glaubendstarteten wir zum Tagesziel, demJörihorn. Doch bald mussten wir akzep-tieren, dass weder Bucheli nochKachelmann mit ihren Wettervorher-sagen recht hatten. Nebel, Schneefall undein sehr kalter Wind liess uns beimWägerhus umkehren. Ein Weitergehenwäre bei diesen Verhältnissen wederangenehm noch verantwortungsvollgewesen. Da wurde die warme Suppenach einer kalten Abfahrt von allen mehrgenossen und der feine Dessert, gestiftetvon Hanspi, rettete die gute Laune dochnoch.

Samstag 6. März: HeimfahrtFür Samstag war Schnee bis in dieNiederungen angesagt, was sich dannauch bewahrheitete. Die Rückgabe dergemieteten Hosen war der kleinsteZeitverlust. Teilweise im Schritttempoging die Reise Richtung Olten, das nachüber fünf Stunden wohlbehalten erreichtwurde.

Auch wenn die Wetterverhältnisse nichtimmer unseren Erwartungen entsprachenund die Lawinensituation alles andere alseinfach war, erlebten wir eine schöneTourenwoche. Das Team hat gestimmtund auch unsere Senioren (Ü70) konntenalle Touren mitmachen, was sicher mitStolz erwähnt werden darf. Im Gasthauszum Tschuggen waren wir bei Joggi Foppgut aufgehoben.

Hanspi Esch für die gute Führung undRolf Brunner, Bruno Frey, Jürg Hunziker,Klaus Jäggi, Walti Gsell und Max Walterfür die gute Kameradschaft sei an dieserStelle herzlich gedankt.

Hans Walder

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Skitour Rossgrat 7. März 2010

Wahrscheinlich wegen der gutenWetterprognose meldeten sich kurzfristignoch einige mehr an. Adrian, Jürg, Ingo, Roli, Pitsch, Peter,Markus, Heinrich, Stefan, Monika undDieter; zu elft verteilten wir uns amSonntagmorgen um 6 Uhr auf 3 Autos fürdie Fahrt ins Bisistal. So früh kamen wirüberall zügig durch, nur auf dem letztenStück vor den Restaurant Schwarzenbachlag Schnee und bremste uns etwas. Dochdie Vorfreude war gross, der Himmel klarund die Luft bissig kalt von der Bise. Wirklebten die Felle auf, und schon hatte icheisige Finger, die ich dann im Restaurantbeim Sonnencreme einschmieren wiederaufwärmen konnte. Da dies meineallererste Skitour war, konnte ich michnicht mal hinsetzen für den erstenKaffee; ich zappelte ungeübt mit demMaterial herum. Wegen grosserLawinengefahr (es hatte am Vortag nochfrisch geschneit) mussten wir dasProgramm ändern und steuerten nun dasFirsthöreli an. Wir erwarteten oben erst recht viel Windund zogen uns warm an. Doch schon kurznach dem Start blieb einer nach dem

andern stehen, um die Jacke auszuziehen.Dabei wurden wir von anderen Gruppenüberholt, die sich offensichtlich alle fürsgleiche Ziel entschieden hatten. Auf demWaldweg, wenig steil, ging es lockerbergan. Gerade richtig, um sich ein-zugewöhnen und die Schnallen derSkischuhe einzustellen. Die Spur warweich, der Schnee locker. Erst nach derersten kleinen Pause auf der Alp Stäfeliwurde es steiler, und ich musste vor allemin steilen engen Kurven etwas unelegantknorzen. Pitsch zeigte mir, dass dieSteighilfe noch mehr Stufen hat und ichmit kleinen Schritten besser um dieKurven komme. Langsam vertraute ichauch den Fellen, ich war erstaunt wie steilman damit rauf kommt. Nach insgesamt 4Stunden waren wir oben und genossendie Aussicht, die halt von dutzendenandern Skifahrern verstellt war. Zu unse-rer grossen Überraschung wehte kaumein Wind, es war weit weniger kalt alserwartet. Wir zogen die Felle ab (den Ski),die Jacken an und machten ein paarGipfelfotos. Der Tee in meiner Flaschewar eiskalt, also doch lieber das nächsteMal eine Thermosflasche mitnehmen. Bei

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der Abfahrt konnte ich anwenden, wasich beim Tiefschneekurs bei Wüff gelernthatte. Der Schnee war herrlich tief undlocker. „Runter gehts schneller als rauf“konnte ich als essentielle Erkenntnis vonder Tour mitnehmen. Kein Vergleich zuSommer-Hochtouren. Das Abfahrts-Vergnügen ist intensiv und kurz. Sokamen wir ausserordentlich früh schon zueinem verdienten Bier. Und auch die

Heimfahrt war zügig, wir waren weitfrüher dran als die Skifahrer von ihrenArenen zurückströmten. Und dankStefans perfektem Timing hatte ich vomBahnhof gerade einen Bus nach Hause.

Ganz herzlichen Dank an Stefan Goerrefür die Organisation dieser gelungenenTour!

Dieter Kerschbaumer

Skitour Fürstein 14. März 2010

Urner Leckerbissen 20./21. März 2010

Von Olten sind wir mit den öV bis Flühligefahren. Von da an ging es weiter miteinem Shuttlebus, der uns aufs Stäldili,1373 m, brachte, unsere Ausgangspo-sition für die Tour. Es war strahlendschönes Wetter und die Berge leuchtetenrund um uns. Nach eineinhalb Stunden Aufstieg durcheinen Tannenwald wurden wir mit einemwunderschönen Panoramablick auf dieumliegenden Berge inkl. Eiger, Mönchund Jungfrau belohnt. Auf dem Fürstein,

2040 m, angekommen, belohnten wir unsmit einem Mittagessen, welches indiesem Setting natürlich doppeltschmeckte.

Nach einer kurzen Abfahrt gab es nocheinen lockeren Gegenanstieg von 30Minuten auf den Rickhubel, 1943 m. Nachder Abfahrt ins Langis, 1450 m, angekom-men, kehrten wir noch gemütlich ein, bisuns das Postauto abholte.

Martin Vogt

Die Hoffnung stirbt zuletzt...Am Dienstagabend erhielten wir (Urs,Steffi von Felten, Steffi della Torre,Thomas, Dominik und ich) das erste Mailvon Karin. Das Informationsblatt war tollgestaltet und der Tourenbeschrieb bis insDetail aufgeführt. Die Freude in mir stieg,da die Tour immer näher rückte. Dannder erste Tiefschlag, der Wetterberichtam Donnerstagabend meinte es nichtwirklich gut mit uns, dennoch waren wirimmer noch sehr zuversichtlich. AuchKarin und Wüff sahen die Prognosen undentschieden sich, nur für den Samstagfestzulegen und dann am Samstag vorOrt die Tour vom Sonntag zu planen. Amnächsten Nachmittag, das heisstFreitagnachmittag nächstes SMS vonKarin: Bitte in Erstfeld nach Wassen

umsteigen. Okey, die Tour hat ein wei-teres Mal geändert. Nichts desto trotzsind alle pünktlich um 20 Uhr in Wasseneingetroffen. Nach dem die Zimmerbezogen worden sind, kam dieTourenbesprechung. Wüff, den wir amFreitag aufs Rorspitzli geschickt haben,um die Schneeverhältnisse auszutesten,konnte uns nichts Positives berichten.Schlussendlich waren wir vom Stössen-stock überzogen und entschlossen, dasswir dort guten Schnee finden werden.Früh zu Bett, da Frühaufstehen auf demProgramm stand. Samstagmorgen: Stössenstock, 2941 m.Sehr pünktlich waren alle um halb 6abfahrtbereit. Die Fahrt ins Meiental nah-men wir mit zwei Autos in Angriff. Im

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Dunkeln und mit Stirnlampen aus-gerüstet, starteten wir das Aufwärmenauf der Passstrasse. Als wir die Strasse ver-lassen mussten, wurde es schon hellerund wir konnten die Lampen abschalten.Je heller es wurde, desto mehr konntenwir die Landschaft entdecken und denwunderschönen Kanton Uri bewundern.Schon sehr früh wurde es wärmer und wirkonnten die ersten Schichten abziehen.Wüff legte ein tolles Tempo vor, mit demalle sehr zufrieden waren. Auf der Tourgab es einen Abschnitt, auf dem unseretechnischen Fertigkeiten auf die Probegestellt wurden, nämlich eine schmaleRinne, in der viele Spitzkehren geübtoder verbessert werden konnten. Danachging es gleichmässig steil und schnell biszum Skidepot. Dies erreichten wir unge-fähr um halb zehn. Von dort mussten wirnoch 100 Höhenmeter zu Fuss hinter unsbringen. Felle im Rucksack verstaut,Steigeisen montiert, Pickel in der Handund am Seil befestigt ging es ab auf denGipfel. Zuoberst bestaunten wir die UrnerLeckerbissen, die wir nicht besteigen konn-ten. Wüff präsentierte uns SEIN Urner-land und nannte alle sichtbaren Gipfelmit Namen, so dass wir unser Wissenerweitern konnten.

Der Abstieg vom Gipfel verlief reibungs-los. Beim Skidepot genossen wir die her-vorgetretene Sonne in vollen Zügen.Nach einer kleinen Stärkung ging eswieder nach unten Richtung Tal. Dieersten Meter konnten wir noch nichtwirklich geniessen, denn die Abfahrtführte uns über verhärtete Schnee-rutsche. Danach wurde es immer besserund wir genossen den Frühlingssulz. DieFreude war den Teilnehmern ins Gesichtgeschrieben. Weiter unten, als wir unsder Rinne näherten, fühlten wir, dass derSchnee schwerer wurde und nicht mehrGenuss pur war. Alle fanden trotz brem-senden Schnees unbeschadet den Wegzurück zu den Autos. Um 12 Uhr befan-den wir uns wieder im Hotel zur altenPost in Wassen. Nachdem wir unserenDurst gelöscht hatten, wurde sehr inten-

siv und lange über die Möglichkeitenvom Sonntag diskutiert. Leider sah esnicht sehr rosig aus. Wüff wollte unsnichts versprechen, aber wollte die Tourauch nicht abbrechen. Wir waren hin undher gerissen. Die Prognosen waren nochschlechter als am Samstag. Viel zu warmund eventuell Niederschlag bis in hoheLagen. Dominik und Urs konnten nichtmehr überzeugt werden und deshalbentschieden sie sich vorzeitig abzu-reisen. Die übrigen Sechs waren opti-mistisch und wollten die Hoffnung biszum Schluss nicht aufgeben. Wir entschie-den uns am Sonntag das Eggenmandli zubesteigen. Voller Zuversicht fuhren wirnach Attinghausen und nahmen dieLuftseilbahn nach Brüsti. Wir übernach-ten im Berggasthaus z’Graggen. Ist sehrempfehlenswert. Das Essen war köstlich,sehr freundliche Gastgeber und dasFrühstück ein Traum. VerschiedeneBrotsorten, Gipfelis, Müesli, Bergkäse...alles was unser Herz begehrte. Es war einkleiner Trost, da unser Optimismusendgültig begraben werden musste.Keine Chance das Eggenmandli zubesteigen. Es regnete bis nach Brüsti hochund das Wetter war sehr durchzogen. Mittraurigen Gesichtern nahmen wir dieerste Seilbahn nach Attinghausen zurück.Wüff übernahm den Taxidienst nachFlüelen. Das Timing passte und wir konn-ten ohne langes Warten in den Zug direktnach Olten einsteigen. Um 9.30 Uhr inOlten angekommen, hatten auch wirnoch den ganzen Tag vor uns und kon-nten den Sonntag neu planen. BestenDank, Karin, fürs Organisieren und Wüff,fürs Leiten der tollen Tour auf denStössenstock. Wir haben es sehr genossenim wunderschönen Kanton Uri dasWochenende zu verbringen.

Ladina Buss

PS: Wie der Untertitel sagt: «DieHoffnung stirbt zuletzt.» Auch jetzt istdie Hoffnung noch nicht begraben undKarin und Wüff sind sehr zuversichtlich,dass es nächstes Jahr mit den UrnerLeckerbissen klappen wird.

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Die Vanoise, diese Gebirgsgruppe mitNationalpark zwischen der Tarentaise,dem Oberlauf der Isère im Norden (derenOrte Albertville und Bourg-St-Mauriceauf einer durchschnittlichen Schweizer-karte unten links noch sichtbar sind) undder Maurienne, dem Tal des Arc mitseinen Übergängen Fréjus und Mt. Cenisim Süden, hat die Umrisse eines Huhnsund wird deshalb auch «la poule» ge-nannt (Wikipedia lässt grüssen). Sie bildetden westlichen Teil der Grajischen Alpen,deren östlicher Teil ist die Gruppe desGran Paradiso (ebenfalls mit National-park!) und Lanzotäler. Siehe auch «DieAlpen» 1/08 S. 13ff.22. März 2010: Peter hat den Bus beieinem Kollegen ausgeliehen (HerzlichenDank!) und chauffiert uns damit gekonntüber Genf, Annecy, Aix, Chambéry,Albertville, das Salzstädtchen Moûtiersund Bourg-St-Maurice, vorbei an Abzwei-gungen zu Skiorten mit so klingendenNamen wie Val Thorens, Méribel,Courchevel, La Plagne, Les Arcs undTignes nach Val d’Isère. Es ist warm,

Wasserfällen gleich entladen sich dieunteren Hänge des 3779 m hohen Mt.Pourri. Wir sind deshalb froh, dass wirsogleich mit Bahnen - für stolze 28 Eurozwar – den Glacier du Gd. Pisaillas unddamit gut 3000 m ü. M. erreichen. Einkurzer Aufstieg in eine steile Gratlückeund eine lange, mehrheitlich flacheAbfahrt führen uns zum Refuge du CarroCAF, 2759 m. Das Licht ist diffus, aberwenigstens herrscht Sicht, denn auch sozeigt sich die Hütte, ein Steinbau mit küh-lem Aufenthaltsraum aber netten Zim-mern, erst zuletzt.23. März: Ein Skitourentag – leider dereinzige – wie er im Buche steht: Über diePässe Col des Pariotes mit morgendlichemBlick in die Haute-Maurienne bis zu Écrinsund Meije, den steileren Col de Trièvesund den Col du Gd. Méan überschreitenwir drei vom Grenzkamm Frankreich-Italien herabziehende Gratrücken. EinAbstecher auf den 3337 m hohen TourBramafan bietet einen spektakulärenTiefblick ins Val Grande, dem nördlich-sten der drei italienischen Lanzotäler

Skitourenwoche Vanoise 22.–27. März 2010

Rast am Col de Trièves. Blick in die Haute-Maurienne und die Berge der Vanoise(Grand Roc Noir, 3582 m, und Grande Casse, 3855 m)

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len grosse Steaks.25. März: Statt wie in Pitschs Programmvorgesehen die Tour über das zentralePlateau des Vanoisegletschers fortzuset-zen, verbleibt uns heute Donnerstag derRückweg über den im Winter geschlosse-nen Col de l’Iséran, 2764 m. Die letztenHöhenmeter können mit Hilfe eines Ski-und Sessellifts zurückgelegt werden, dieim Billett vom Montag wohl noch inbe-griffen sind. Über die Pisten erreichen wirunser Büssli in Val d’Isère-Le Fornet. Jetztkann der Wetterumsturz kommen (dieserfällt dann zwar heftig aber eher kurzaus), wir haben unseren Bus wieder undmüssen nicht um die ganze Gebirgs-gruppe herumreisen, um ihn zu holen.Noch gleichentags fahren wir mit Schlem-merhalt in Bourg-St-Maurice über Albert-ville, Ugine und Annecy nach Genf undOlten zurück. So hat sich halt der ersteaber sicher nicht letzte Besuch für uns allein der Vanoise auf das Gebiet zwischendem Schwanz des Huhns und der franzö-sisch-italienischen Grenze beschränkt.Herzlichen Dank an Bergführer Wüff,Tourenleiter Pitsch und die TeilnehmerMonika, Klaus, Urs B. und Urs H.

Sämi Bernhard

nordwestlich von Turin. Die Abfahrt führtuns ins Refuge des Evettes, 2590 m, einemFertigelementbau mit warmem Aufent-haltsraum, aber einem Zimmer ohne vielTageslicht.

24. März: Die Wetterprognose war jaschon zuhause alles andere als berau-schend. Allenfalls könnte Föhn dasSchlechtwetter noch etwas aufhalten,aber wir sind halt hier unmittelbar amAlpenkamm. Die Grenzgipfel sind dennauch schon am Morgen in Wolkengehüllt. Dennoch nehmen wir denAufstieg über das Gletscher-S in Richtungdes 3637 m hohen Albaron (ital. Albaronedi Savoia) in Angriff. Kurz nach Eintritt inden Nebel auf 3200 m brechen wir dannaber die Übung ab. Abgesehen von dreivorauseilenden Aspiranten tun es uns alleanderen gleich. Wir fahren zurück zurHütte und weiter nach Bonneval-sur-Arc,ins oberste Dorf der Maurienne. Zuerst istim Hotel «La Bergerie» nur ein Getränkerlaubt, dann verzichten wir aber auf denvorgesehenen Transfer nach Aussois undins Ref. de la Dt. Parrachée und annul-lieren auch die übrigen Hüttenreser-vationen, quartieren uns ein und bestel-

Skitouren Bannalp 2./3. April 2010

Ostern hat den grossen Vorteil, dass mannach zwei Tagen Skitour immer nochzwei Tage zur Verfügung hat, um die Eierim grünen Gras zu suchen. Insbesondere,wenn das Wetter – wie diesmal – Freitagund Samstag ideal für Skitouren war, unddafür am Sonntag und Montag eherbescheiden. Vor Ostern hat es noch malziemlich viel geschneit, und so hofftenwir – Ingo, Markus und ich – auf stieben-den Pulverschnee oben auf der Bannalp.Also machten wir uns gleich nach derAnkunft und dem obligatorischen Kaffeeauf den Weg zum Laucherenstock. Trotzdes schönen Wetters waren nicht allzuviel andere Gruppen unterwegs, daserhöhte die Chancen, nicht verfahreneHänge zu finden. Wir schlugen ein

gemütliches Tempo an, denn Hektik waran diesem schönen Tag fehl am Platz, hat-ten ein paar Hangquerungen, die unsschon die Menge des gefallenenNeuschnees vor Augen führten (dieVorfreude auf die Abfahrt steigerte sichmehr und mehr…), und nach knapp dreiStunden waren wir auf dem Gipfel in2639 m Höhe angekommen. Markus zün-dete sich den obligatorischen Zigarillo an,und natürlich machte auch ein kleinerFlachmann die Runde... Und dann, abso-lut geniale Pulverhänge machten die1000 m Abfahrt zu einem Genuss derSonderklasse, Neuschnee zum Teil fasteinen halben Meter hoch, über die Knie,fast bis zu den Hüften. Da nur wenigGruppen unterwegs waren, fand auch

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jeder noch jungfräulichen Neuschnee,und selbst unten bei der Bannalp war derSchnee noch so gut wie oben, obwohl dieSonne inzwischen ordentlich einheizte.Ankunft auf der Bannalp, und da war dasBier auf der sonnigen Terrasse dann einwürdiger Abschluss dieses erstenSkitages. Ingo liess es sich nicht nehmen,danach noch mal eine Stunde aufzu-steigen, und bei immer noch gutemSchnee noch mal ein paar schöneSchwünge zu machen. Markus und ichliessen es geruhsamer angehen undgenossen es, Ingo von der Terrasse auszuzuschauen. Was würde wohl der nächste Tag brin-gen? Um es vorwegzunehmen, noch malgenau den gleichen genialen Pulver-schnee, das gleiche schöne Wetter, nurnoch weniger Leute als am Freitag... derWissigstock, 2887 m, war unser Ziel, mitüber vier Stunden Aufstieg dann etwaslänger als der Laucherenstock, aber wirliessen es trotzdem wieder sehr gemüt-lich angehen, auch heute verordneteMarkus eine Tour ohne jegliche Hektik.Der Aufstieg zum Wissigstock übers

Rotgrätli war auch landschaftlich eineherrliche Tour, und die Einsamkeit aufdem Weg und dem Gipfel tat ihr übrigesdazu. Wir waren ganz allein da oben, undauch der Sturm, der uns auf den letzten100 Höhenmetern begleitet hat, gab unsdas Gefühl der unendlichen Weite daoben. Schon der erste Abfahrtshang liessuns erahnen, dass wir auch diesmal einenbesonderen Tag erwischt haben... Pulvervom Feinsten. Wir hatten zwei Gegen-anstiege auf dem Weg zurück zurBannalp, und vor allem der zweite von ca.200 m hat sich gelohnt: noch mal einkaum verfahrener Hang zurück zum ver-dienten Bier. 1500m Aufstieg undAbfahrt... das gibt ein gutes Gefühl fürdie beiden verbliebenen Tage zumEiersuchen. Schade, dass wir nur zu Dritt waren,Wetter und Schnee hätten besser nichtsein können. Markus hat uns sehr kompe-tent und ohne jegliche Hektik auf zweiwunderschöne Touren mitgenommen,herzlichen Dank dafür. Hoffen wir aufeine Fortsetzung im nächsten Jahr.

Klaus Fritsch

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Skitourentage Jungfraugebiet 9.–11. April 2010

Drei Tage im Jungfraugebiet über diemächtigsten Eisströme der AlpenAm Freitag machen sich acht muntereTourenfahrerInnen auf den Weg insBerner Oberland. Die Stimmung ist gut,denn die Wetterprognosen für die näch-sten drei Tage lassen Optimismus auf-kommen. Nachdem unterwegs auch unsereBergführerin Flurina Goerre zugestiegenwar, ist unser Team komplett: Monika, 2 xStefanie, Edith, Beatrice, Sonja, Adrianund der Schreibende. Bald erreichen wirauch schon Lauterbrunnen und fahrenmit der Wengernalpbahn auf die KleineScheidegg. Staunend blicken wir unter-wegs zum Jungfraujoch aus dem«Guckloch» und sehen in die schneebe-deckte Eigernordwand hinab – mitten-drin, nur durch ein Fensterglas getrenntvon der alpinen Welt um uns: Gletscher,Spalten, Eistürme, tiefverschneite Hängeund Gipfel.Als wir aus dem Jungfraustollen heraus-treten, werden wir von der Helligkeit derUmgebung beinahe geblendet: strahlen-des Wetter, Sonne, weisse Berge rundum.Wir steigen auf die Skis und fahren zumKonkordiaplatz hinunter. Jetzt hat das

«Vergnügen ein Ende» und die kalo-rienreduzierende Tätigkeit beginnt. Wirnehmen die Steigung zur Grünhornlückein Angriff und steigen in gleichmässigemRhythmus den Hang hinauf. Oben ange-kommen geht’s wieder hinunter undschon bald sehen wir unser Tagesziel: dieFinsteraarhornhütte. Ein kleiner Gegen-anstieg und wir kommen durstig in derHütte an, wo wir uns sogleich auf dieGetränke stürzen, sei es ein Panaché odereine Apfelschorle… Wir geniessen aufder Terrasse die einzigartige Schönheitdes Hochgebirges mit Blick auf dasFinsteraarhorn oder unser morgigesTourenziel: das Gross Wannenhorn. DieFinsteraarhornhütte, 3048 m, ist ein sym-pathischer Standort. Die 12er Zimmer mitEinzelbetten, die WC Anlage undWaschmöglichkeit (im Winter natürlichohne fliessendes Wasser) sowie das netteHüttenpersonal lassen keine Wünscheoffen.Der morgige Tag beginnt mit einerfrühen Tagwache und schon beiDämmerung sind wir auf dem Fiescher-gletscher, den wir zunächst rund 150Höhenmeter hinunterfahren, um dannnach rechts Richtung Gross Wannenhorn

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zu queren. Jetzt heisst es wieder Steig-felle montieren und das rhythmische«Aufwärtsgleiten» beginnt von neuem.Vier Stunden sind wir unterwegs, dochdie Belohnung ist uns sicher. Auf 3900 mgeniessen wir eine grandiose Weitsichtvom Mont Blanc bis zum Basodino, Tödiund Bernina. Wir sind weit oben, alles istscheinbar unter uns. Wir geniessen dieausgiebige Gipfelrast und fahren dannsicher durch unsere Bergführerin geleitetzum Fieschergletscher hinunter. Unter-wegs erklärt uns Flurina, auf was wirunter anderem achten müssen: kleineMulden, die verdeckte Spalten andeuten:diese nie befahren. But not least, als wir unten auf demFieschergletscher ankommen, sind wirnoch nicht am Ziel. Eine Stunde heisst esnun, den Gletscher entlang wieder insachter Steigung aber doch respektablerEntfernung zur Hütte hinaufzusteigen,immer mit Sicht auf die Hütte, die nichtnäherzukommen scheint. Schliesslicherreichen wir doch noch unser Tagesend-ziel und begeben uns wiederum miterfrischenden Getränken auf die Son-nenterrasse vor die Hütte (auch guteKuchen sind auf der Hütte erhältlich).Staunend sehe ich zum Gross Wannen-horn hinauf. Bin ich wirklich vorher nochdort oben gewesen?Schon gegen Mittag zog stärkerer Windauf, der sich gegen Abend verstärkt. Dieganze Nacht stürmt es und der Windpfeift um die Hütte. Am nächsten Tag sitzen wir bereits um05:00 Uhr beim Morgenessen. Noch vordem Morgengrauen verlassen wir dieHütte und steigen vorsichtig den gefrore-nen Weg zum Skidepot hinab.Ausgerüstet mit mehr oder weniger licht-starken Stirnlampen fahren wir bei spär-licher Sicht den Fieschergletscher hi-nunter. Schon bald wird es jedoch hellerund wir sehen deutlich die Skispurenunserer Vorgänger. Die Bergwelt zeigtsich heute von einer anderen Seite:frostiger Wind bläst, der Gesicht undHände stark abkühlt. Beim «Rotloch»montieren wir unsere Steigfelle und

nehmen den Anstieg zur 3300 hohenBächilücke in Angriff. Auch hier schlägtuns eisiger Wind entgegen und obwohlwir durch den Anstieg viel Körperwärmeproduzieren, frieren wir. Selbst unserProfi Flurina hält plötzlich an und ziehteine weitere Jacke über. « Selten habe sieso kalte Temperaturen erlebt wie heute».Schliesslich stehen wir nach weiteremAufstieg – vorbei an riesigen Eisblöckenin einer wilden Gebirgswelt – auf derBächilücke und geniessen die herrlicheAussicht Richtung Rhonetal und WalliserAlpen. Tief unten ist die Bettmer- undRiederalp zu erkennen. Eigentlich warnun noch der 200m Aufstieg auf dasVordere Galmihorn vorgesehen, doch diekalten Temperaturen und der Wind er-leichtern uns die demokratisch vorgenom-mene Entscheidung: ab ins Tal mit«Sonnenpause» auf einem windgeschütz-ten Plätzchen irgendwo auf dem Glet-scher. Das erste Stück geht’s dann gleichsteil hinunter und nach einer eher kurzenPause fahren wir weiter über denBächigletscher Richtung Reckingen.Sicher führen uns Flurina und Stefanieüber den Gletscher und durch die Lawi-nenkegel ins Tal hinunter. Unterwegssehen wir noch zwei grosse künstlicheDämme, welche wohl die drohendenLawinen von Reckingen, unserem Tages-ziel, abhalten sollen. Die Schneegrenze kommt näher, nachDurchqueren weiterer grösserer Lawinen-felder kommen wir in den Wald und ver-spüren den wohltuenden Duft vonfrischem Nadelholz. Der Frühling ist spür-bar und nach drei Tagen Schnee und Eisspüren wir die wohltuende Wärme desObergoms. Bald ist das letzte Schneefelderreicht und wir binden die Skis auf dieRucksäcke und nehmen den kurzenAbstieg zu Fuss in Angriff. In Reckingenangekommen, heisst es Abschied zunehmen von einer schönen Tour über diemächtigsten Eisströme der Alpen. VielenDank an Flurina und Stefanie für diekompetente Führung und beste Orga-nisation der Tour.

Jürg Laukemann

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KiBe

Sustlihütte SA/SO 12./13. JuniLeiter Markus BergerProgramm Die Sustlihütte ist umgeben von zahlreichen Klettergärten mit vielen

leichten Routen. Zunächst wandern wir am Samstag auf einem kurzenZustieg über den Leiterliweg zur Hütte (ca. 1 1/2 Stunde). Nach demMittagslunch begleiten euch die Leiter in die Klettergärten rund um die Hütte. Am Sonntag suchen wir wieder schöne Felsen in denKlettergärten aus. Die fortgeschrittenen Kletterer (ab 12 Jahren) kön-nen auch den Grat zum Trotzigplanggstock erklettern.

Kosten ca. Fr. 75.– pro Kind inkl. HalbpensionAnmeldung Bis 5. Juni an Markus Berger

062 296 04 63 / [email protected]

Kletterlager Melchsee Frutt MO-FR 9.-13. AugustLeiter Markus BergerProgramm Kletterst du gerne in Klettergärten? Bist du gerne zu Fuss unterwegs

in der Natur? Bist du gerne mit andern Kindern zusammen?Dann bist du genau richtig für das Kletterlager.

Kosten ca. Fr. 200.– pro Kind (weitere Kinder einer Familie 25.– Ermässigung), Nichtmitglieder ca. Fr. 240.–

Anmeldung So rasch wie möglich an Markus Berger 062 296 04 63 / [email protected]

Besonderes Weitere Informationen werden den angemeldeten Kindern im Juni zu-gestellt

Velotour SO 29. AugustLeiter Andi MeierProgramm Fahrt ins Blaue, bitte Badezeug mitnehmenKosten FahrkostenAnmeldung Bis 21. August an Andi Meier

[email protected]

Klettertechnik im Jura SA 11. SeptemberLeitung Alexander und Heide TroitzschProgramm Klettertechnische Grundregeln; Bewegungswahrnehmung und

-vorstellung; Ideen für das eigene Klettertraining; RoutenkletternAnmeldung Bis 3. Sept. an Alexander oder Heide Troitzsch

062 212 17 60 / [email protected] siehe Flyer

Klettern im Steinbruch Eppenberg MI 22. SeptemberLeiter Markus von DänikenProgramm Eine Vielzahl von Routen in allen Schwierigkeitsgraden locken zum

Klettern. Die Krönung wird das Abseilen über eine senkrechte Fels-wand sein.

Anmeldung An Markus von Däniken062 212 72 69 / [email protected]

Besonderes Siehe Flyer

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KiBe-Knotenkurs 17. April 2010

Eine aufgeweckte Schar zukünftigerAlpinistinnen und Alpinisten trafen sichbei bestem Wetter im alten Säli-Steinbruch. Nicht Klettern war das Zieldes Tages, sondern das Erlernen resp.Auffrischen der Alpintechnik. Ob Mast-wurf oder Achterknoten, keiner war zuschwierig für die aufgeweckten Kinder.Mit Knoten alleine waren die Kindernatürlich nicht zufrieden. An hängendenSeilen konnten sie den Seilaufstieg mitdem Prusikknoten üben. Diese Form vonSeiltechnik machte den Kindern beson-ders viel Spass. Für die nächste Anwen-

dung brauchte es eine gehörige PortionMut. Abseilen über eine senkrechteFelswand. Die anfängliche Nervosität undUnsicherheit legte sich bald und dieKinder waren froh, als sie wieder sicherenBoden unter den Füssen hatten.Zu einem Original KIBE Knotenkursgehört auch eine feine gebrateneCervelat, die nach absolviertem Alpin-training besonders gut schmeckte. DenAbschluss machte eine Fahrt auf derSeilbahn Marke Eigenbau, gespannt zwi-schen zwei grossen Buchen.

Markus von Däniken

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JO

Mittwochsklettern Klus Balsthal MI 2. JuniLeiter Markus Zurlinden

062 396 03 78 abends

Eiskurs Steingletscher SA 5. JuniLeiter Bernhard MayerBergführer Walter FetscherProgramm Auffrischen unserer Kenntnisse in Firn und Eis. Wir üben das sichere

Gehen mit Steigeisen und Pickel. Gehen am kurzen und langen Seil.Treffpunkt Bahnhof Olten, 6.00 UhrRückkehr 19 UhrMaterial HochtourenausrüstungVerpflegung Aus dem RucksackKosten Fr. 20.– für JO-MitgliederAnmeldung An [email protected] / 062 844 50 10Besprechung 4. Juni am Stamm oder per Mail

Mittwochsklettern Klus Balsthal MI 9. JuniLeiter Markus Zurlinden

062 396 03 78 abends

Ausbildungswochenende Tourenleiter und Seilschaftsführer SA/SO 12./13. JuniLeiter Bernhard MayerBergführer Walter FetscherProgramm Ausbildung im Fels und Firn im Gebiet der Sustlihütte. Themen werden

sein, Sichern und sicher Gehen im schwierigen weglosen Gelände, z.B. auf Hochtouren.

Verpflegung Aus dem RucksackKosten ca. Fr. 70.–Anmeldung Bis 15. Mai an [email protected] / 062 844 50 10Besprechung Keine, genaues Programm folgt bei der Anmeldung.

Mittwochsklettern Säli MI 16. JuniLeiter Peter Arnet

[email protected] / 062 849 51 74 / 079 402 07 78

Klettern Interlaken SA/SO 19./20. JuniLeiter Thomas LocherSchwierigkeit Plaisirklettern ab 5. Grad, gegen oben offen, gute AbsicherungProgramm Klettergarten Dällenboden und Neuhaus (beim Klettergarten Lehn,

aber leichter und weniger steil), Klettergarten WilderswilTreffpunkt 10.00 Uhr InterlakenMaterial Sportkletterausrüstung, HelmÜbernachten Zeltplatz Region InterlakenAnmeldung An [email protected] Keine, Infos per MailBesonderes Bei schlechtem Wetter: Kletterkurs / Training Hallenklettern im Berner

Oberland (Boulderraum Steffisburg, Magnet, Thun oder Interlaken)

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Mittwochsklettern Säli MI 23. JuniLeiter Bernhard Mayer

[email protected] / 062 844 50 10

Vrenelisgärtli SA/SO 3./4. JuliLeiterin Anna-Lea WyssBergführer Markus BurgerSchwierigkeit Leichte bis Mittelschwere HochtourProgramm Samstag; Anreise, Hüttenaufstieg zur Glärnischhütte, Ausbildung

Sonntag; Hochtour, RückreiseTreffpunkt Samstagmorgen (voraussichtlich 6.45 Uhr) beim Kiosk Olten Bhf. Billett Nach Klöntal/Plätz; bitte selber lösenRückkehr Sonntag gegen AbendMaterial Material für Hochtour; Gstältli mit Karabiner, Selbstsicherungsschlinge,

..., Steigeisen, Sonnenbrille etc.Verpflegung Halbpension, Lunch für SA und SO Kosten Fr. 50.–Anmeldung Bis 18. Juni an [email protected] 2. Juli am Stamm

Boulderwochenende SA/SO 30./31. OktoberLeiter Thomas LocherSchwierigkeit Freude haben am Bouldern – oder es kennenlernen wollenProgramm Boulderkurs. Bouldern wurde mit den Absprungmatten zur Trend-

sportart und ermöglicht Klettern in seiner reinsten Form und eine per-sönliche Steigerung unabhängig vom aktuellen Können. Dieser Sport eignet sich speziell für die ganze Familie (von der Urgross-mutter bis zum Enkel)«Box»: gemeinsames Bouldern, Material, Sicherheit, spezielle Kletter-techniken, Bewertung, Taktik, Training, Homepage: bimano.ch, u.a.Gebiet: Cresciano (Tessin), bei schlechtem Wetter im Süden auch Feld-brunnen oder Halle

Treffpunkt Nach kurzfristiger Absprache (Wetterbericht)Material Kletterfinken, Magnesiabeutel, alte Zahnbürste, Bouldermatte wenn

vorhandenÜbernachten Guest House CrescianoAnmeldung An [email protected] Keine. Infos per MailBesonderes Bei schlechtem Wetter findet das Wochenende in der Halle statt

Skitag 6. März 2010

Nach diversen An- und Abmeldungenentschloss ich mich aus dem Skiweekendeinen Skitag zu machen, da das Interessean 2 Skitagen nicht besonders gross war.Weil das Wetter für Samstag aberschlecht angekündigt wurde, waren wirschlussendlich nur zu dritt. Bei schlechter

Sicht, aber sehr schönem Pulverschneegenossen wir einen guten, pausenfreienTag auf den Skiern.Ich hoffe, dass wir nächstes Jahr son-nigeres Wetter haben und dass sich dieAnzahl der Anmeldungen noch steigert.

Benj

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Senioren

Voranzeige:Für die Geburtstagsfeier vom 19. August 2010 ist ein Team unter der kompetentenLeitung von Hans Kuhn an der Arbeit. Es wird uns das Programm und alle wichtigenDaten rechtzeitig bekannt geben. An dieser Stelle möchte ich schon jetzt Hans Kuhnherzlich danken, dass er sich bereit erklärt hat, diesen Anlass als Tagespräsident zuorganisieren.

Mitteilungen an alle Seniorinnen und Senioren, die das Internet empfangenkönnen:Ich möchte nochmals darauf hinweisen, dass auf unserer Website www.sac-olten.chunter AKTUELL oder SENIOREN Aktuell wichtige Mitteilungen über Aktivitäten, diestattfinden, verschoben oder durch andere ersetzt werden, zu finden sind.Wer neu eine Mail-Adresse hat, soll sie mir bitte umgehend bekannt geben. So erhälter zusätzlich spezielle Informationen.

Hans Kamber, Obmann

Donnerstag, 8. Juli 2010Melchsee-Frutt

Hinfahrt:Olten ab 06.06 UhrMelchsee-Frutt an 08.40 UhrRückfahrt:Melchsee-Frutt ab 16.18 UhrOlten an 18.52 Uhr

Kosten:1/2-Tax kollektiv Fr. 35.–GA Fr. 10.–

Verpflegung:Mittagessen aus dem Rucksack oder imRest. Tannalp.

Wanderung KaGi im Restaurant Alpstübli, Melchsee-FruttGruppe A Melchsee-Frutt, 1910 m – Diestelboden – Balmeregghorn, 2252 m –

Tannensee – Tannalp, 1975 m.Wanderzeit: 31/2 Std.

Gruppe B Melchsee-Frutt – Tannensee – Tannalp und zurückWanderzeit: je 11/4 Std.Oder evtl. ab Tannalp Aufstieg zum Bonistock und mit Bahn nachMelchsee-Frutt

Rückweg Der Rückweg von der Tannalp nach Melchsee-Frutt kann von Gruppe Aund B auch gemeinsam erfolgen.

Anmeldung Bis Montag, 5. Juli 2010 auf der Liste oder beim TourenleiterTourenleiter Edgar Gribi

062 293 43 58 / [email protected]

Berücksichtigen Sie bitte unsere Inserenten!

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Donnerstag, 17. Juni 2010Brisi (Toggenburg)

Hinfahrt:Olten ab 06.31 UhrZürich an 07.02 Uhr

ab 07.09 UhrWil an 07.52 Uhr

ab 08.02 UhrNesslau an 08.50 Uhr

ab 08.55 UhrAlt St. Johann an 09.09 Uhr

Rückfahrt:Alt St. Johann ab 16.47 UhrNesslau an 17.05 Uhr

ab 17.10 UhrWil an 17.58 Uhr

ab 18.10 UhrOlten an 19.39 Uhr

Kosten:1/2-Tax kollektiv: Fr. 45.- / GA: Fr. 10.-

Verpflegung:Aus dem Rucksack

Donnerstag, 22. Juli 2010Grindelwald - Männlichen - Bustiglen - Arvengarten - Alpiglen - Grindelwald

Wanderung Stöcke empfehlenswert!Gruppe A Nach KaGi im Berggasthaus Sellamatt, 1390 m, wandern wir auf dem

Toggenburger Höhenweg Richtung Arvenbühl. Über Wiesen führt der kurzweilige Weg via Thurtaler Stoffel, den Alphütten von Brisizimmer,1621 m, durch Tannen, Karren und zwischen Blöcken durch nach Gatter, 1796 m. Die jetzt noch verbleibenden knapp 500 m Höhendif-ferenz bis zum Brisi, 2279 m, sind nahrhaft und schweisstreibend! Eine bei gutem Wetter traumhafte Aussicht auf den tief unten liegenden Walensee und in die steil abfallenden Südwände der übrigen Chur-firsten sowie in die Glarner- und Bündnerberge belohnt die Mühen des Aufstiegs. Rückweg auf der gleichen Route.Wanderzeit retour 51/2-6 Std.! HD +/-900 m!

Gruppe B Auf gleichem Weg wie Gruppe A bis Gatter. Wanderzeit 21/2-3 Std. Retour; HD +/-400 m

Anmeldung Bis 15. Juni auf der Liste oder beim TourenleiterTourenleiter Hans Urs Vögeli

062 295 46 33 / 079 205 71 80 / [email protected]

Hinfahrt:Olten ab 06.29 UhrGrindelwald Grund an 09.29 UhrLS Männlichen (2237m)

Rückfahrt:Grindelwald ab 16.38 UhrOlten an 19.00 Uhr

Kosten:1/2-Tax kollektiv Fr. 60.–GA Fr. 15.–

Verpflegung:KaGi im Berghaus MännlichenLunch aus dem Rucksack oder imBergrestaurant Brandegg

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WanderungGruppe A Vom Männlichen mit wunderschönem Ausblick ins Lauterbrunnental

und die Jungfrauregion marschieren wir mit Sicht auf die imposanteKulisse von Eiger, Schreck- und Wetterhorn nach Bustiglen, 1878 m, Arvengarten, 1846 m, Alpiglen, 1616 m und Brandegg, 1332 m. Hier halten wir Mittagsrast und verpflegen uns aus dem Rucksack oder alternativ im Bergrestaurant Brandegg. Nebenbei bemerkt endet hier der «Öpfelchüechliweg» und im Bergrestaurant Brandegg werdeneinige der besten «Öpfelchüechli» der Welt zubereitet. Nach dem Mittagessen geht es durch blumenreiche Alpwiesen nach Grindelwald Grund, 943 m.Wanderzeit: Männlichen - Brandegg 9 km; ca. 3-31/2 Std.; HD 890 mBrandegg - Grund 2.5 km; ca. 11/4 Std.; HD 389 m (alternativ kann abBrandegg der Zug gewählt werden)

Gruppe B Wandert auf dem nahezu horizontal angelegten und hervorragendausgebauten Weg zur kleinen Scheidegg mit stetigem Blick auf diegrandiose Szenerie von Eiger, Mönch und Jungfrau. Anschliessend mitdem Zug zur Brandegg, wo die Gruppe mit der Gruppe A zur gemein-samen Mittagsrast zusammentrifft. Wanderzeit: Männlichen – Kl. Scheidegg ca. 11/2 Std.

Anmeldung Bis Montag, 19. Juli 2010 auf der Liste oder beim TourenleiterTourenleiter Gruppe A: Willy Blaser, 062 293 30 86 / [email protected]

Gruppe B: Erhard Spühler

Donnerstag, 5. August 2010Höhenwanderung Lötschberg Nordrampe vom Kiental ins Kandertal

Hinfahrt:Olten ab 6.58 UhrBern an 7.25 Uhr

ab 7.40 UhrReichenbach an 8.19 UhrReichenbach Postauto ab 8.31 UhrKiental Postauto an 8.46 UhrKiental Seilbahn ab 8.56 UhrRamslauenen an 9.20 Uhr

Rückfahrt Gruppe A:Blausee Bus ab 17.09 UhrFrutigen Bus ab 17.27 UhrFrutigen ab 17.32 Uhr

Rückfahrt für Gruppe B:Alpenruhe Postauto ab 17.00 UhrKiental Postauto ab 17.14 UhrReichenbach Postauto an 17.29 UhrReichenbach ab 17.36 Uhr

gemeinsam:Bern an 18.20 Uhr

ab 18.36 UhrOlten an 19.02 Uhr

Kosten:1/2-Tax Fr. 40.–GA Fr. 8.–

Verpflegung:aus dem Rucksack (für Gruppe B evtl. imGasthaus Alpenruhe )

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Wanderung Ab Ramslauenen, 1409 mGruppe A Nach dem KaGi-Halt im Berghaus Ramslauenen wandern wir auf

einem schönen Höhen-Bergweg über Alpwiesen aber auch zum Teildurch Wald mit geringer Steigung vom Kiental ins Kandertal. Die Aus-und Tiefsicht im Banne der Berner Alpen ist eindrücklich.Nach der Mittagspause erfolgt der Abstieg auf einem problemlosenBergweg in etwas steilerem Gelände nach Blausee.Wanderzeit ca. 5 Std.; HD +220 / -720 Hm

Gruppe B Nach dem KaGi-Halt im Berghaus Ramslauenen wird auf dem gut angelegten «Guggerwäg» über Blumenwiesen und durch Wald inRichtung Tschingelsee, 1150 m, abgestiegen. Picknick oder Mittagessenim Gasthaus Alpenruhe. Wanderzeit 11/2 Std.; HD -280 mAm Nachmittag Ausflug zum Tschingelsee oder Rückwanderung aufdem Talweg nach Kiental. Ab Alpenruhe ist auch die Rückfahrt mitdem Postauto möglich.Wanderzeit 1 Std.; HD -170 m

Anmeldung Bis Montag, 2. August 2010 auf der Liste oder beim TourenleiterTourenleiter Jürg Lehmann

062 298 24 89 / 079 594 3281 / [email protected]

Donnerstag, 12. August 2010Berisal - Bortelhütte - Stafel - Rosswald

Hinfahrt:Olten ab 06.29 UhrBrig an 08.11 UhrBrig nach KaGi ab 09.18 UhrBerisal an 09.37 Uhr

Rückfahrt:Rosswald ab 18.30 UhrOlten an 21.00 Uhr

Kosten:1/2 Tax kollektiv Gruppe A Fr. 55.–1/2 Tax kollektiv Gruppe B Fr. 50.–GA (Seilbahn) Fr. 5.–

Verpflegung:Gruppe A aus dem Rucksack (auch in derBortelhütte möglich)Gruppe B in Restaurant in Rosswald

WanderungGruppe A Ab Berisal (Bushaltestelle an der Simplonstrasse, 1524 m) erfolgt der

Aufstieg über Tamatte, 1579 m, Steinumatte, 1643 m, zur Bortelhütte, 2113 m, westlich des Bortelhorns (gehört dem Skiclub Simplon-Brig).Mittagsrast in der Hüttenumgebung. Weiter über Steinuchäller, 1936 m, Gibjeriweg Wasserschloss, 1930 m,Stafel, 1997 m, nach Rosswald Seilbahn, 1819 m. Achtung: auf dem Abschnitt Gibjeriweg Wasserschloss ist Trittsicherheit und Schwindel-freiheit Pflicht! Wanderzeit 43/4 Std.; HD +591 m / -367 m

Gruppe B Es besteht die Möglichkeit, ab Brig direkt nach Rosswald zu fahren unddort zum Stafel (retour ca. 2 Std.) zu wandern. Anschliessend Aufent-halt in Rosswald bis zur gemeinsamen Rückreise mit Gruppe A. Einzelbillett für Hinfahrt Brig - Rosswald selber lösen

Anmeldung bis Montag, 9. August auf der Liste oder beim TourenleiterTourenleiter Fritz Scheurer, Roggwil

062 9292365 / [email protected]

Page 40: Juni 2010 Mitteilungen Nr. 3 - SAC OltenBesprechung 11. Juni, 20.00 Uhr am Stamm Ausbildungswochenende Tourenleiter und Seilschaftsführer SA/SO 12./13. Juni Leiter Bernhard Mayer

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Mittwoch/Donnerstag, 25./26. August 2010Zweitageswanderung Greinahochebene

Hinfahrt:Olten ab 05.59 UhrZürich HB an 06.30 Uhr

ab 06.37 UhrChur an 07.52 Uhr

ab 07.56 UhrIlanz an 08.32 Uhr

ab 08.35 UhrVrin an 09.23 UhrVrin (Bus Alpin) ab 09.30 UhrPuzzatsch an 09.49 Uhr

Rückfahrt:Pian Geirett (Bus Alpin) ab 15.46 UhrOlivone Posta an 17.00 Uhr

ab 17.07 UhrBiasca Stazione an 17.52 Uhr

ab 18.18 UhrOlten an 21.27 Uhr

Kosten:Billettpreis (Rundreisebillett): 1/2Tax: Fr. 60.–Bus Alpin Fr. 20.–Übernachtung Fr. 60.–

Verpflegung:HP, Marschtee in der HütteRest aus dem Rucksack

Unterkunft:Terrihütte SAC, Sektion Piz Terri, IlanzHüttenwart: Toni Trummer

Besonderes:keine B-Tour möglich

Wanderung1.Tag Kontinuierlicher, nicht zu steiler, aber sonnenexponierter Aufstieg von

Puzzatsch, 1667 m, auf den Pass Diesrut, 2428 m, dann relativ steiler Abstieg zur Brücke über den Rein da Sumvitg, 2194 m, weiter überFelsbänder des Carpet da Greina (hier ist Trittsicherheit gefordert) zurCna. da Terri CAS, 2170 m

Wanderzeit 4 Std.; 6.6 km; HD, +940 m / -444 mFreiwillig am Nachmittag für Unentwegte:Kurzer Abstieg von der Terri-Hütte zur Crest la Greina und zurück; empfehlenswert wegen des prächtigen Blicks in die Rheinschlucht des Val Sumvitg (ca. 11/2 Std.)

2.Tag Cna da Terri, 2170 m, via Pt 2363, Pt 2230 zum Pass, der zur AlpeMotterascio führt mit Blick ins Valle Garzora. Dann auf dem gleichen Weg zurück in die Plaun da Greina, Pt 2230, weiter einem canyon-arti-gen Rheinverlauf entlang zum Passo della Greina, 2355 m. Von dort via Cap. Scaletta (Verpflegungsmöglichkeit) zum Pian Gairètt.Wanderzeit 4 Std. 20 Min. (mit Zusatzschlaufe zur Alpe Monterascio); 10.5 km; HD + 380 m / -540 m

Tel.-Nummern Bus Alpin Vrin 079 483 83 69Cna da Terri 081 943 12 05Cap. Scaletta 091 872 26 28Autolinee Bleniesi 091 862 31 72

Karten 1:25’000 1233 Greina, 1214 Ilanz, 1234 Vals1:50’000 256T Disentis / Mustér

Anmeldung Bis 31. Juli 2010 auf der Liste oder an den Tourenleiter Tourenleiter Andreas Burckhardt, Paradiesstrasse 10, 4654 Lostorf

062 298 21 60 / 079 688 10 74 / [email protected]

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Eine etwas kleinere Schar als gewohntreiste mit Bahn und Postauto nachAdelboden. Die zwei Teilnehmer derGruppe B verschwanden sogleich zuKaffee und Gipfeli im Restaurantgegenüber dem Busbahnhof in Adelbo-den und wanderten dann gemütlich mitnicht geplanten Umwegen via Stigel-schwand zur Schärmtanne. Dort trafensie schlussendlich zur Gruppe A zumgemeinsamen Mittagessen. Die Gruppe A liess sich mit der Seilbahnauf die Tschentenalp fahren auf 1940Meter hinauf. Es war mehr oder weniger

Winterwanderung Adelboden 4. März 2010

Schneeverhältnisse nicht sehr leichtenAufstieg auf den Schwandfälspitz. Schonnach ein paar Metern lösten sich einige«Iseli» von den Schuhen und eineTeilnehmerin bekam zusätzlich Schwindelund Gleichgewichtsstörungen. DankCoramin, das ein alter Sanitätssoldat imRucksack hatte, konnte die Situationgerettet und eine sofortige Rückfahrt mitder Seilbahn vermieden werden. Der Abstieg vom Schwandfälspitz gelangnoch recht gut, weil wir grösstenteils aufeiner Grasrippe gehen konnten, bei derder Schnee vom Wind weggeweht wor-

für den ganzen Tag mässiges Wetterangesagt mit Bewölkung und Schneefall.Ueberraschenderweise sahen wir von derTschentenalp auf ein Nebelmeer überAdelboden. Es war vorerst nur wenigbewölkt, teilweise sonnig und wir konn-ten in Etappen doch das ganze prächtigePanorama sehen, z.B. das Gsür, denWildstrubel, das Tierhörnli etc.Nach dem KaGi wurden teilweise mitSchwierigkeiten die «Iseli» an denSchuhen montiert. Einige Teilnehmer hat-ten dieses Hilfsmittel nicht zur Hand oderzu Hause vergessen. Wir begannen dannden giftigen und wegen der rutschigen

den war. Beim weiteren Abstieg zurSchärmtanne ergaben sich dann aberProbleme. Nach ca. 11/2 Stunden Wander-zeit kamen wir in den Nebel. Es wurdekälter und es begann zu schneien. Daswar aber das kleinere Problem. DasHauptproblem waren z.T. unter Neu-schnee versteckte Glatteisflächen. Es gabfast keinen Teilnehmer, der nicht gestürztist. Ein Tag nach der Wanderung werdeneinige schmerzhafte Prellungen zu Hausegepflegt haben. Mit oder ohne «Iseli»gingen Teilnehmer z.T. elegant, z.T. aberauch furchterregend zu Boden. EinTeilnehmer zog sich dabei kurz vor der

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Schärmtanne eine Rissquetschwundeüber der linken Augenbraue zu, die ver-sorgt werden musste. Wir waren froh unsin der Schärmtanne bei einem gutenMittagessen erholen zu können.Nach dem Mittagessen war eine zeitlichkurze Wanderung nach Adelbodenzurück angesagt. Wir wollten ursprüng-lich einen Wanderweg oberhalb derAutostrasse benutzen. Wegen den Eis-flächen und den Stürzen wurden wir vor-sichtig und benutzten vorerst dieAutostrasse. Schon nach kurzer Zeitbegann uns der Autoverkehr zu nervenund wir stiegen vermeintlich zumgeplanten Wanderweg auf. Irgendwiekamen wir aber nach ca. 200 HöhenmeterAnstieg auf eine obere Etage in die

Wynigerberge/Oberaargau 11. März 2010

Armin hatte, wie es sich für eine von ihmgeleitete Winterwanderung gebührt, fürdiesen Tag richtiges Winterwetterbestellt. Total 33 Teilnehmer, wovon 7 inder B-Gruppe scheuten sich diesesWetters nicht und freuten sich auf dieTour. Die Bahnfahrt ging über Langenthal(umsteigen) nach Kleindietwil. Die B-Gruppe fuhr über Huttwil weiter bisAffoltern. Christa und Rolf mussten sichsputen, um die Fahrkosten noch vor demAussteigen einziehen zu können! In Kleindietwil begann für die A-Gruppedie Wanderung nach Ursenbach, wo wirim Gasthof Löwen nach ca. 1/2hMarschzeit unseren obligaten KaGi-Haltmachten. Nach dieser Stärkung und demWerweissen, ob es wohl Iseli an dieSchuhe braucht (die Mehrzahl derTeilnehmer hatten keine dabei. Wir rech-neten nicht, wie vor einer Woche, mitvereisten Wegen!), brachen wir auf. Über Lünschberg erreichten wir nach gut21/2 Stunden durch eine wundervoll ver-schneite Landschaft mit Wiesen, Wäldernund alten behäbigen Bauernhöfen, diemeistens beim Haus oder in der Nähe

eine schöne Linde oder Nussbaum hatten,das Dorf Ferrenberg (die vorgeseheneRoute, noch über Wäckerschwand zumarschieren, wurde aus zeitlichenGründen abgesagt. Wandern im Schneebraucht eben mehr Zeit!). Die Landschaft hatte in diesem, manch-mal diesigen Licht und mit den sanftherunterfallenden Schneeflocken einenganz eigenen, schönen Reiz. Sie wirktesanft und in einem gewissen Massegeheimnisvoll in ihrem Schneekleid! DasSchneetreiben begleitete uns auf derganzen Wanderung! Auch die B-Gruppe erreichte, vonAffoltern-Dorf ausgehend, das DorfFerrenberg. Nach einer ca. 11/2 stündigenMittagsverpflegung im Rest. Zum wildenMann wurde der Rest des Marsches inAngriff genommen. Vorgesehen für dieA-Gruppe war noch der Aufstieg zumAussichtspunkt Oberbüelchnubel, aber inAnbetracht des verhangenen Himmelshatten die wenigsten Lust, diesenAufstieg noch zu machen! Wiederum durch den Schnee stapfend (A-und B-Gruppe marschierten nun zusam-men) erreichten wir nach ca. 11/2 Stunden

Fluhweid und von dort zurück nachAdelboden. Dadurch wurde der ver-meintlich kurze Rückweg doch einigeslänger. Kurz vor der Fluhweid stiessen wirauf ein Rudel wohlgenährter Gämsen, dieuns blöd anschauten und wohl dachten,welche verrückten Kerle durch Nebel,Schnee und Eis stapften. Wir waren froh einigermassen heil inAdelboden zurück zu sein und dass sichnichts Schlimmeres ereignet hatte. Wirwünschen uns für eine nächste Winter-wanderung ein gut gewalztes breitesBoulevard ohne Eisflächen.Wir danken Willi Blaser für dieOrganisation und Walter Wälti für dieBetreuung der Gruppe B.

Hansruedi Pfister

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unser Tagesendziel, das Dorf Wynigen,wo wir nochmals den Flüssigkeitsverlustergänzen konnten. Erste Spuren menschlicher Tätigkeiten inWynigen reichen bis in das Jahr 3000v.Chr. zurück. Die erste Besiedlung erfolg-te 400-600 nach Chr. Der Charakter dieseroberaargauischen Landschaft ähnelt sehr

deren des Emmentals, nur hat es nicht sosteile Gräben. Es war eine sehr schöne Winterwan-derung. Herzlichen Dank an unsere TourenleiterArmin Wullschleger und Walter Wälti, siehatten jederzeit die «Lage im Griff».

Dölf Wermuth

Staffelegg – Zeiher Homberg – Herznach 22. April 2010

36 Seniorinnen und Senioren vom SACgelangten gemütlich und zufrieden mitSBB und Postauto auf die Staffelegg, wobei KaGi unser Wanderleiter HansruediPfister den Tarif durchgab und uns überdie kommenden Strapazen aufklärte. 33Unentwegte machten sich 9.20 Uhr aufden Weg, während Walter Wälti mit Röbiund Albert eine Stunde später ihre eige-nen Wege gingen. Bei angenehmenTemperaturen und Sonne gings zügigvoran. Wald wechselte mit offenenStellen, Höfe und Weiler mit ihrenBaumgärten duckten sich in geschütztenTälern. Leider verhinderte Dunst dieangesagte Sicht auf die Alpenkette.Entschädigt wurden wir dafür mitblühenden Birnen- und Kirschbäumen,dem Weiss des Schlehdorns und den vie-len Frühlingsblumen und sogar einem sel-

ten prächtigen Seidelbast. Vor demAufstieg zum Zeiher Homberg zeigte sichbei kurzer Rast die Ruine Schenkenberg.Nach drei Stunden auf guten Wegen undPfaden, dann der höchste Punkt mit demfreien Blick auf die schönen Dörfer in denTälern und Tälchen des Tafeljuras, einge-rahmt von Vogesen und Schwarzwald.Hansruedi fand bei seiner interessantenOrientierung über Geologie, Geographieund Geschichte dieser Region dankbareund aufmerksame Zuhörer. Nach län-gerem Abstieg erwartete uns ein gutesMittagessen im Ochsen von Oberzeihen,wo die Gruppe mit Walter, Bärti und Robinach schöner Wanderung eine halbeStumpenlänge vor uns eingetroffen war.Nach Dessert und Kaffee dann ein ca. 1-stündiger Abstieg nach Herznach. Hierwurde über Jahrhunderte bis nach dem 2.

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Weltkrieg hochwertiges Eisenerz abge-baut. Die mächtige Kirche über dem Dorfwar vor allem wegen ihrer Wehrmauersehenswert; sie bot der Bevölkerung beiGefahr Schutz und Schirm. Bei einemkühlen Drank dankte Obmann HansKamber Walter Wälti für die Führung vonB und machte Hansruedi Pfister für die

Vorbereitung und Führung dieser 43/4-stündigen Wanderung vom Ketten- zumTafeljura ein grosses Kompliment, das mitkräftigen Applaus bestätigt wurde. Post-auto und Bahn brachten uns anschlies-send müde, zufrieden und voll guter Erin-nerungen heil nach Hause.

Walter Stutz

Um 8 Uhr 03 gingen 44 über Geleise aufdie Reise. Die Wanderung musste begehrtsein, das zeigt die Teilnehmerzahl.Nehmen wir es vorweg und hören esspäter noch einmal – der Tag war wun-derbar, die Route abwechselungsreich,interessant und ist empfehlenswert.Die Wanderung begann in Brugg. Durchdie romantische Altstadt gelangten wirauf den Uferweg der Aare und befandenuns bald darauf im Löwen in Windischzum KaGi. Bei der Begrüssung stellte unsder Obmann einen «Neuling» vor. Wirkonnten Peter Scheidegger in unserenReihen herzlich willkommen heissen und

Aargauerweg Brugg – Baden 25. März 2010

freuen uns auf eine gute kamerad-schaftliche gemeinsame Zeit.Unser nächstes Ziel war das so genannte«Wasserschloss der Schweiz». Entlang derReuss überquerten wir sie auf einerEisenbahnbrücke und kamen ins Gebietder Limmat. Damit wir diesen Fluss auchnoch begrüssen konnten, gab es auf derBrücke zwischen Turgi und Ennetturgieinen Halt. Danach ging es in die Höhe,dem Gebenstorfer Horn entgegen. DerWeg führt durch einen herrlichenBuchenwald. Im Zick-Zack-Kurs begingenwir in Einerkolonne diesen schönen Laub-Waldweg und trafen weiter oben auf der

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Hauptstrasse wieder auf unsere Neuner-B-Gruppe, die nach dem KaGi eigeneWege ging. Gemeinsam wurden wir amAussichtspunkt, 513.7 m, belohnt durcheinen wunderbaren Blick auf dasWasserschloss, die Aargauer Weinbergeund den fernen Schwarzwald.Nach dem Durchqueren des bewaldetenChörnlisberg-Gebiets kam der nächsteHöhepunkt: Mittagessen im RestaurantBaldegg, dessen Ursprung auf 1837zurück geht. Das Menu und der Servicefür 44 SAClerInnen (eine ganze AnzahlPortionen) bleibt als «Spitze» in Erin-nerung.Nun ein abrupter Wechsel vom Dessertzum Herren-WC. Dort konnte man eineStimme aus einer Kabine vernehmen: «Esist eine wunderbare Tour». Ich glaube,das war eine ehrliche Aussage! Diejenigen, die nun – und es war die

Mehrheit – zur Auflockerung den Wasser-turm mit 164 Stufen bestiegen, erlebteneine grandiose 360° Panorama-Aussicht.Beim Weitermarsch in Richtung Badengab es einen Stopp auf der Ruine Stein.Hier bot sich ein überraschender Blick aufBaden und seine Umgebung. Es ist einBlick auf Geschichte (BBC Areal) undZukunft (Baden-Neuenhof). Die zukünf-tig grösste Stadt im Aargau, wenn dannder Zusammenschluss Realität wird.Nach dem Abstieg ins Städtchen gab esnoch ein kurzes Verweilen und Ausruhen,bis die Rückreise per SBB angetretenwurde.Den Leitern der Gruppe A, Kurt Merz,und Gruppe B, Walter Wälti, im Namenaller Teilnehmer/innen ein herzlichesDankeschön für die gute Vorbereitungund Durchführung der Wanderung.

Rolf-Joachim Bolick

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