kärntner nachrichten - ausgabe 05.2011

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Nr. 5 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 4. Februar 2011 Aktuelle Diskussion um das Bundesheer: FPK-Regierungs- mitglieder starten Petition in Kärnten! Seiten 4, 5 und 6 Landeshauptmann Gerhard Dörfler ortet in Brüssel positive Signale für eine Adriatisch- Baltische- Verkehrsachse! Seite 7 Ortstafel-Lösung: Dörfler und Scheuch vertreten besonnene, aber konsequente Lösung für Kärnten! Seiten 2 und 3 Resolution in Regierung: Ja zum Heer!

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Die Ausgabe 5 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 05.2011

Nr. 5 • 57. Jahrgang • Euro 0,60 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 4. Februar 2011

AktuelleDiskussion um das Bundesheer:FPK-Regierungs -mitgliederstarten Petition inKärnten!Seiten 4, 5 und 6

LandeshauptmannGerhard Dörflerortet in Brüsselpositive Signalefür eineAdriatisch-Baltische-Verkehrsachse!Seite 7

Ortstafel-Lösung:Dörfler undScheuch vertretenbesonnene, aberkonsequenteLösung fürKärnten!

Seiten 2 und 3

Resolution in Regierung:

Ja zum Heer!

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 05.2011

Die Eckpfeiler der künfti-gen Verhandlungen in derOrtstafelfrage präsentiertenLandeshauptmann GerhardDörfler und FPK-Parteiob -mann Uwe Scheuch. 2010sei das Jahr der Vorbe -reitung gewesen, nun sei esan der Zeit gemeinsam dieOrtstafelfrage einer finalenLösung zuzuführen. „DieMenschen erwarten sichendlich eine saubere undklare Lösung“, so die bei-den.

LH: Finale Lösunggefordert

„Jeder, der jetzt vom Ver -handlungstisch aufsteht,enttäuscht die Kärntner -innen und Kärntner“, sagteder Landeshauptmann. Erverwies auf das Motto„Gestern, Heute, Morgen“der Feiern zum 90-JahrJubiläum der KärntnerVolksabstimmung. „Wirwollen das Morgen miteiner gelösten Kernfragebeginnen, das ist imgemeinsamen Interessealler Kärntnerinnen undKärntner.“ Viele hätten eineschnelle Lösung imJubiläumsjahr gefordert,aber das sei im Sinne einerfinalen und für alle zufrie-denstellenden Lösung nichtmöglich gewesen, denndiese bedürfe einer umfas-senden Vorarbeit. DerLandeshauptmann verwiesauch auf eine Umfrage, dievon ihm als Volksgruppen -referent in Auftrag gegebenworden sei: „83 Prozent derKärntnerinnen und Kärnt -ner wollen eine endgültige

Lösung der Ortstafelfrage.“

Die wichtigstenEckpfeiler

„Unser Ziel ist es, fürKärnten eine klare und fina-le Lösung im Interesse allerzu finden“, betonte auchUwe Scheuch. Die Lösungmüsse für Minderheit undMehrheit vertretbar undnachvollziehbar sein.Eingehende Diskussionenmit Experten hätten zueiner guten Linie undRichtschnur für Verhand -lungen geführt.

Folgende Eckpfeiler sind dieGrundlage für künftigeVerhandlungen: • Um die Nachvollziehbar -keit einer Lösung zu garan-

tieren, sind als statistischeGrundlage die Zahlen derVolkszählung aus dem Jahr2001 als aktuellste und neu-este Befragung vorzusehen.

• Es soll keine Differenz -ierung in Prozentsätzen vonGemeinden und Ortschaft -en geben. Das bedeutetjeder Bürger ist gleich vielwert, es gibt keine Bürgerzweiter Klasse.

• Weiters ist die Lösung inden Verfassungsrang zuheben (2/3 Mehrheit imParlament). „Das ist eineGrundvoraussetzung, dennnur das garantiert denFrieden im Land“, soScheuch.

• Es darf keine Öffnungs-klausel geben.

• Als letzte Legitimation füreine Lösung muss eineVolksbefragung der Kärnt -nerinnen und Kärntner inder betroffenen Regiongeben. Uwe Scheuch „Füreines der sensibelstenThem en der Kärntnerinnenund Kärntner ist es unbe-dingt notwendig, dass dieLösung von der Bevölkerunglegitimiert wird. Dafürmuss es eine Mitsprache aufbreitestmöglicher demokra-tischer Grundlage geben“.

Volksbefragungals Legitimation

Der Landeshauptmannführte aus, dass die geplan-te Abstimmung in derbetroffenen Region imgesamten Südkärntner

2 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 THEMA DER WOCHE

Ortstafelfrage: Volksbefragungals letzte Legitimation

LH Dörfler und LHStv. Scheuch legen zum Start der Verhandlungen in der KärntnerOrtstafelfrage die Eckpunkte fest. Die Bevölkerung will eine finale Lösung.

Besonnene, aber konsequente Haltung zur Lösung der Ortstafelfrage: KärntensLandeshauptmann Gerhard Dörfler mit FPK-Chef LHStv. Uwe Scheuch.

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THEMA DER WOCHE 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 3

Raum stattfinden solle. Siewerde vom Land aus organi-siert und brauche einenRegierungsbeschluss. „DasVerhandlungsergebnis wirdan einem bestimmten Tagdem Volk vorgelegt“, soLandeshauptmann Dörfler,der sich eine große Welleder Zustimmung erwartet.Diese Befragung sei gelebteDemokratie und biete füralle eine neue Qualität derNachvollziehbarkeit. „Esmuss für jeden ein gangba-rer Weg sein und am Endemuss das Land KärntenSieger sein.“ Kärnten im Herzen: Kärntens Führungs-Duo Gerhard Dörfler und Uwe Scheuch.

Jahresauftakt mit demKärntner Abwehrkämpferbund

Sonntag, 6. Februar 2011Kultursaal der Stadt Ferlach

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Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 05.2011

4 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 HINTERGRUND

Freiheitliche starten Petitionzum Erhalt des Bundesheeres

LHStv. Uwe Scheuch: Wehrpflicht wichtig für Katastrophenschutz, Wirtschaft undFreiwilligenorganisationen

„Wir wehren uns gegen dieZerstörung des Bundes -heeres. Nein zu Darabos!“Mit diesen Worten machtFPK-Obmann DI UweScheuch unmissverständ-lich klar, was er von denPlänen des SPÖ-Verteid -igungsministers hält. Jahr -zehnte alte und bewährteStrukturen des Bundes -heeres, die wichtig für dieregionale Wertschöpfungund für den Katastroph -enschutz seien, dürfen lautScheuch nicht handstreich-artig beseitigt werden.

Die Freiheitlichen in Kärn -ten haben daher in derRegierungssitzung eineReso lution zum Erhalt desBundesheeres und der allge-meinen Wehrpflicht einge-bracht. Außerdem startendie Freiheitlichen eineUnterschriftenaktion zumErhalt des ÖsterreichischenBundesheers (siehe gegen -über liegende Seite). „Währ -end die SPÖ ein teuresBerufsheer will und dieMeinung der ÖVP wiedereinmal nicht Fisch undnicht Fleisch ist, geben wirFreiheitliche ein klaresBekenntnis zur Wehrpflichtab. Modernisierung und Re -formierung der StrukturenJa, aber Nein zu der vonDarabos geplanten Demont -age eines Eckpfeilers derVerfassung“, erklärt LHStv.Scheuch.

WeitreichendeKonsequenzen

Allein durch die vergangeneReform der Bundesheer -

strukturen im Jahr 2010seien in Kärnten rund 250Arbeitsplätze beim Heer ver-loren gegangen, nicht zureden von den damit ver-bundenen Jobs bei örtlichenUnternehmen. Außerdemdürfe man nicht vergessen,dass viele Sol daten ihr be -rufliches Know-how alsHelfer bei Organ isationenwie der Freiwilligen Feuer -wehr, der Berg rettung oderder Wasser rettung einbrin-gen würden. Auch diesesfreiwillige Engagement seidurch die Pläne Darabos inGefahr. „Wenn der Plan vonDara-bos durchgeht, gibt eskein funktionsfähiges Bun -des heer mehr in Kärnten,keinen raschen Katastro -phen einsatz, aber dafür gra-vierende personelle Ein -schnitte für Frei willigen-organisationen“, mahntUwe Scheuch.

Unterschriften -aktion fürs Heer

„Eine so wichtige Entscheid -ung wie die Zukunft desBundesheeres darf nichtüberstürzt gefällt werden,schon gar nicht von einemberatungsresistenten Wehr -dienstverweigerer, der eherGeneräle entlässt als andereMeinungen zu akzeptie-ren.“ Es gebe eine ganzeReihe von Kettenre akt -ionen, auf die in den aktuel-len Überlegungen keinerleiRücksicht genommen wer -de, warnt der Parteiob -mann. Neben der Resol -ution in der Landesregier -ung kündigt der FPK-Obmann daher auch eine

Petition im Parlament undUnterschrif tenaktionenunter anderem im Internetund Infostände als Anlauf -stelle für die Bevölkerungan: „Als stärkste Partei imLand tragen wir Freiheit -liche auch die Verant -wortung für die Sicherheitim Land. Daher zeigen wirFlagge: Pro Bundesheer, proZivildienst und pro Katast -rophen schutz.“

Die Kärntner Freiheit -lichen mit Obmann UweScheuch machen sich auchin der Landesregierung fürden Erhalt des Bundes -heeeres stark.

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6 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 LANDESPOLITIK

Betriebsansiedlungen:Kärnten auch 2010 erfolgreich!

Die EntwicklungsagenturKärnten GmbH konnte auchim Jahr 2010 trotz des wei-ter schwierigen Umfeldeszahlreiche Betriebe ansie-deln und so viele neueArbeitsplätze schaffen bzw.sichern. „Insgesamt wurden32 Projekte im BereichBetriebsansiedlungen undExpansionen realisiert. Da -durch konnten wir im abge-laufenen Jahr 674 neueArbeitsplätze schaffen bzw.absichern. Das ist ein wich-tiger Impuls für denWirtschaftsstandort Kärn -ten“, erklärt Finanzlandes -rat Mag. Harald Dobernig.

Insgesamt wurden 266Projekte bearbeitet, davon237 im Bereich Betriebsan -siedelung und 29 im Be -reich Expansion.

Damit konnte das Ergebnisvon 2007, also vor Beginnder Wirtschaftskrise, er -reicht werden. Von den er -folgreich realisierten Pro -jekten stammen 15 ausÖsterreich (47%), zehn ausItalien (31%), vier ausDeutschland (13%) sowiedrei aus dem restlichenEuropa (9%). „Insgesamtkann die Entwicklungsa -gentur Kärnten seit 1999

bereits auf 242 erfolgreicheBetriebsansiedlungen bzw.Expansionen verweisen. InSumme konnten so 6.040Arbeitsplätze in Kärntengeschaffen bzw. gesichertwerden“, zog der Finanzref -erent Bilanz.

Breite Palette

Die Palette der realisiertenProjekte reicht vom Tour -ismus über Anlagenbau bishin zur Edel-Schuhpro -duktion. Ein Beispiel füreine erfolgreiche österrei-chische Expansion ist dieKohlbach Holding GmbH.

Das Unternehmen mitStammsitz in Wolfsbergerrichtet in Bleiburg einenweiteren Produktions stand -ort zum Bau von Kohlbach-Anlagen. Die Kesselanlagenproduzieren saubere Wär -me aus Biomasse, in Blei -burg entstehen dadurch 120neue Arbeitsplätze. Mit derCarlovers Autopflege GmbHeröffnete im Septembereines der innovativsten undmodernsten Autopflege -center Österreichs in Kla -gen furt. Die aus der Steier -mark stammende Firma bie-tet allein 20 neue Ar -beitsplätze.

LR Harald Dobernig präsentiert Bilanz der Entwicklungsagentur Kärnten. 32 Projekte reali-siert, 674 neue Arbeitsplätze geschaffen und gesichert.

Page 7: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 05.2011

LANDESPOLITIK 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 7

Die nicht immer kärnten-freundliche WienerTageszeitung „Kurier“ bestätigt am 29. Jänner 2011die positive Entwicklung Kärntens.

Kärntens Landeshauptmann Gerhard Dörfler imGespräch mit EU-Vizepräsident Siim Kallas.

Dörfler: PositiveSignale in Brüssel!

Unermüdlich ist der Einsatzvon Verkehrsreferent Lan -des hauptmann GerhardDörf ler, um das Jahr -hundert projekt Baltisch-Adriatische-Verkehrsachsevoranzutreiben und zu rea-lisieren. In Brüssel nützt erseine zahlreichen Kontakte.

Das aktuelle Treffen vonKärntens Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler inBrüssel mit EU-Vizepräsi -dent Siim Kallas sowie wei-teren elf Vertretern ausRegionen, die an derBaltisch-Adriatischen-Achseliegen, war ein Erfolg fürdas Projekt Baltisch-Adriat -ische-Achse und damit vorallem auch für Kärnten.„Die Rückmeldung von EU-Vizepräsident Kallas warsehr positiv und ich binzuversichtlich, dass sich dieEU an der Baltisch-Adriat -ischen-Achse und damit amKoralmtunnel beteiligenwird“, fasst Dörfler dasGespräch zusammen.

So konnte der Landes -hauptmann als Lead-Sprech -er der Regionen in seinemReferat die europäischeDimension des Projekteszwischen den Adriahäfen

und den Baltischen Häfenund somit der einmaligenVerkehrsverbindung vonDanzig bis nach Bologna,neben dem Vizepräsidentender EU Siim Kallas, auchdem Verkehrsexperten derEU Jean-Luis Paquet, präsen-tieren. Vizepräsident Kallashob ausdrücklich dasReferat des Landeshaupt -manns hervor und bewertedies sehr positiv. „Das ist derBeweis dafür, dass auch dieEU die Kompetenz unseresLandes in Sachen Infra -struktur und Zukunftspro-jekten schätzt und unsereArbeit befürwortet“, soDörfler.

„Nach diesem Gesprächkann ich festhalten, dass essehr erfreuliche Signale inRichtung Projektfortschrittgibt und dass durchausberechtigte Hoffnungenbestehen, dass die Europ ä -ische Kommission denB a l t i s c h - A d r i a t i s c h e n -Verkehrskorridor tatsäch-lich in das neue europäi-sche Core-Netzwerk aufneh-men wird“, erklärt Landes -hauptmann Dörfler in sei-ner Funktion als Lead-Partner des EU-ProjektesBATCo.

Page 8: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 05.2011

8 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 LANDESPOLITIK

In Sittersdorf entsteht vom Land Kärnten in Kooperation mit der AvS und demSozialhilfeverband Völkermarkt ein Betreubares Wohnen für alte Menschen, Wohnungen undeine Tageswerkstätte für beeinträchtige Menschen. Sozialreferent LR Christian Ragger warbeim Spatenstich vor Ort.

„Mit der Errichtung einerTageswerkstätte und demBau von Wohnungen fürMenschen mit Behinder -ungen wird ein wichtigerBeitrag zur wohnortnahendezentralen und integrati-ven Betreuung von Men -schen mit Beeinträchtigungin der Region gesetzt. Dieseseinzigartige Projekt ist einwichtiger Impuls für dieVersorgung und Betreuungvon älteren und beeinträch-tigen Menschen“, zeigtesich Soziallandesrat Christ -ian Ragger über die Um -setzung erfreut.

BetreubaresWohnen

In Sittersdorf werden 15barrierefreie Wohnungenfür ein Betreubares Wohnenerrichtet. BetreubaresWohnen ist ein unterstüt-zendes Wohnangebot fürältere Menschen. Durch die-ses Wohnkonzept habenältere Menschen die Mög -lichkeit, ein selbstbestimm-tes Leben in den eigenenvier Wänden zu führen,auch wenn sie auf Betreu -ung angewiesen sind. Ziel -gruppe für betreubareWohn ungen sind Personen,die ohne das Angebot einerbetreubaren Wohnung ein -en Heimplatz in Anspruchnehmen müssten.

Das Betreuungskonzept be -inhaltet, dass eine An -sprech person zu festgeleg-ten Zeiten für die Mieter zur

Verfügung steht, eine Ver -sorgung der Mieter durchMobile Dienste gegeben istund Animation eingesetztwird. Damit wird ein hohesMaß an Selbständigkeit undSicherheit gewährleistetund eine positive Ge -staltung der Lebensquali tätder Mieter/innen be wirkt. Inweiterer Folge könnendadurch Krankenhaus-und/oder Heimaufenthalteverzögert bzw. verhindertwerden.

Die Wohnanlage entsteht inSittersdorf in der Nähe desGemeindeamtes. Sämtlicheinfrastrukturellen Einricht -ungen sind in unmittelba-rer Nähe angesiedelt undfür Fußgänger in kurzerZeit erreichbar.

Tageswerkstätte

Die Tageswerkstätte soll 24Personen Platz bieten, das

b e h i n d e r t e n g e r e c h t eWohnen/Wohnheim bietet12 beeinträchtigen Person -en (2 Wohngruppen á 6Personen) Platz. Dieses Pro -jekt entspricht den Ziel -setzungen des Bedarf- undEntwicklungsplanes der Be -hindertenhilfe des LandesKärnten und orientiert sichan den Interessen und derLeistungsfähigkeit der Teil -nehmer. Dadurch wird eineTeilnahme und Mitwirkungan einem Arbeits- bzw. Be -schäftigungsprozess sowieam Leben in der Gemein -schaft ermöglicht. DieBeschäftigungsangeboteenthalten die BereicheHaus wirtschaft, Kreativ -werk statt, Holzwerkstatt,Keramikatelier und Garten.Die Betreuung erfolgt inEinzel- oder Gruppenbe -treuung. Besonderes Augen -merk wird auf die Förder -ung bzw. Weiterent wick -lung lebenspraktischer Fer -

tig keiten sowie soziale Kom -petenzen gelegt.

Viele Angebote

Die Angebote werden gene-rell auf die individuellenBedürfnisse der Teilnehm -er/innen abgestimmt. Zuihnen gehören unter ande-rem die individuelle Betreu -ung und Förderung, dies o n d e r p ä d a g o g i s c h eBegleit ung, Betreuung undFörderung, die Anleitungzur Lebens- und Freizeit -gestaltung, die Wahrnehm -ungsförderung sowie dieEinbeziehung der Elterndurch Elterngespräche.

Neues Sozialprojekt entstehtin der Gemeinde Sittersdorf

Spatenstich für ein bahn-brechendes Sozialprojektin der Südkärntner Ge-meinde Sittersdorf mitSoziallandesrat ChristianRagger. Geplant ist unteranderem die Errichtungeiner Tageswerkstätte.

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REGIONALES 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 9

„Wenn da Darabos jetzt will das Heer abschaffen,

wie soll die hilfslose Regierung dann noch ruhig schlafen?“

Da Tschriasche sagt:

Kärnten läuft Eis hieß es kürzlich am Weißensee.Sportreferent Landeshauptmann Gerhard Dörflerzeigte sich begeistert von der Atmosphäre diesesFamilieneisfestes und lobte die Professionalitätsowie Einzigartigkeit dieser Veranstaltung.

Regen Zuspruchs erfreut sich die Wintertour mitLHStv. Uwe Scheuch auf Kärntens Skipisten. „Heuerbieten wir ein tolles Unterhaltungsprogramm imRahmen der Wintertour 2011 auf Kärntens Seen.Eislaufen mit musikalischer Untermalung, Eishockeyund Skate Cross. Natürlich gibt es vor Ort wieder dieMöglichkeit sich über alle Aktionen des Landes -jugendreferates für Jugendliche zu informieren“, soJugendreferent Uwe Scheuch. An folgenden Terminenund Orten findet die Wintertour jeweils ab 11 Uhrstatt, soferne die Eisflächen freigegeben sind: 05. Feber 2011: Rauschelesee12. Feber 2011: Silbersee oder Vassacher See19. Feber 2011: Weissensee

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10 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 REGIONALES

Bereits zum 2. Mal veranstalteten die PolizistenGünther Greiner, Jörg Schauer und Oliver Schwab eingroßes Kärntnerstockturnier, dessen Erlös karitati-ven Zwecken im Bezirk Völkermarkt zu Gute kommt.Das heurige Turnier gewann die Mannschaft „SKKühnsdorf Mix“, die auch den Wanderpokal jetzt fürein Jahr ihr Eigen nennen kann. Bei der Siegerehrungmit dabei auch LT Präs Josef Lobnig, der im Namenvon Soziallandesrat Mag. Ragger den Reinerlös ver-doppelte. Im Bild LAbg. Gerald Grebenjak, EdithTauerer, Valentin Preinig, Seppi Taurer, Jörg Schauer,Viktor Wurm, Günther Greiner, Josef Kern undLandtags-Präsident Josef Lobnig.

Kürzlich feierte die Jagdgesellschaft Steuerberg unterObmann Andreas Zitterer ihr 60jähriges Bestands -jubiläum im Kulturhaus in Steuerberg. Im Anschlussan eine Hegeschau und eine Hegeringversammlungfand ein Jubiläumsfestakt statt, der von denJagdhornbläsern „Hahnberg Steuerberg“ sowie derGruppe „Die 5 Gailtaler“ musikalisch umrahmtwurde. Als Höhepunkt wurde der langjährigeHegeringleiter Johann Kogler für seine 25jährigeTätigkeit geehrt. Als Ehrengäste konnten u.a. Jagd -referent LHStv. DI Uwe Scheuch, LAbg. Jutta Arzt -mann, Landesjägermeister-Stv. Josef Monz, Bezirks -jägermeister Ewald Pertl sowie BR Bgm. Karl Petritzbegrüßt werden. Im Bild Obmann Andreas Zitterer,LAbg. Jutta Arztmann, Johann Kogler, LH-Stv. UweScheuch, BR Bgm. Karl Petritz, Landesjägermeister-Stv.Josef Monz und Bezirksjägermeister Ewald Pertl. www.freiheitliche-ktn.at

Mit einem Neujahrsstammtisch im bekannten CafeCorso startete die OG Mitte der Freiheitlichen inKlagenfurt ins Jahr 2011. Mitglieder und Freundekamen zu einem gemütlichen Abend im Zeichen derPolitik zusammen und ließen diesen zu späterStunde bei einem Glas Kärntner Wein ausklingen.OPO Cid Beyer samt Team konnten unter denStammtischgästen BR Peter Zwanziger, KO-Stv. LAbg.Mag. Gernot Darmann, STR Dr. Christine Jeremias,STR Wolfgang Germ, RFW-General Herwig Druml undDr. Andreas Skorianz (AUF) begrüßen.

Auch heuer fand wieder das traditionelle Kegel -turnier der Ortsgruppe Wölfnitz mit OPO BR PeterZwanziger im GH Ogertschnig statt. ZahlreicheBesucher und Ortsgruppen des Bezirkes Klagenfurt-Stadt, darunter auch das ABC-Powerduo DorisSantner mit Daniela Claure, kegelten bis in dieAbendstunden. Im Bild: Albert Di Bernado, GRGerhard Reinisch, Nicole Stossier, LR Mag.HaraldDobernig, Gastwirtin Edith Ogertschnig, GR UtaKrammer, GR Herwig Druml, BR Peter Zwanziger undLukas Helmut Moser.

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REGIONALES 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 11

Kürzlich fand der traditionelle „Kärntnerball“ derFreiheitlichen in Gnesau - FPK statt, der wieder mitbesonders großem Engagement von Ewald Glatz undseinem Team organisiert wurde. Gleich bei derEröffnung sorgten die „Singgemeinschaft Nockklang“sowie die Landjugend Zedlitzdorf für ein abwechs-lungsreiches Programm und auch musikalisch wurdefür gute Stimmung gesorgt: das Trio „KärnZeit“ botstimmungsvolle Unterhaltungsmusik und die Gästetanzten mit großer Begeisterung. Die Mitter nachts -einlage wurde von der Landjugend Himmelberggestaltet und fand großen Anklang. BeimGlückshafen konnten besonders tolle Preise, wie hei-mische Produkte der örtlichen Landwirte, gewonnenwerden. Als Ehrengäste begrüßt wurden Bgm. FranzMitter sowie LAbg. Jutta Arztmann. Im Bld v. l. n. r: LJ-Tanzleiterin Sabine Meislitzer, LAbg. Jutta Arztmann,LJ-Obmann Gerald Arztmann, Chorleiterin BrigitteMlekus, Vzbgm. Günter Sonnleitner.

Traditioneller Kärntner-Ball

Kürzlich fand im Gasthaus Schiller die Neugründungder Landjugend (Lj) Wernberg statt. Zum Obmannwurden Martin Tengg und Katharina Fruhmannbestellt. Von Seiten der Freiheitlichen in Wernbergwaren GV Gerhard Marinitsch und OPO GR ArthurRasom unter den Gästen.

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12 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 LESERBRIEFE

Wenn sich private Heim -betreiber nur mit dem glei-chen Elan für die betreutenLeute einsetzen würden,wie für ihren finanziellenGewinn, dann wäre einPflegeheim wohl ein schö-ner Ort auf Erden.

Nur leider haben diese fei-nen Herren vergessen, dasssie keine Autos oder andereProdukte verkaufen, son-dern den Menschen in denHeimen verpflichtet sind.

Das Verhalten dieser Ge -schäftsleute ist unerträg-

lich und sie sollten ihrProfitstreben einbremsen.

Marietta MaurerFerndorf

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o Leserbriefredaktion Karfreitstraße 4,9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Verständlich scheint dieAngst von LR Dr. Martinzvor den Landwirtschafts -kammerwahlen, wennman die letzten Umfrage -werte der Volksparteibetrachtet. Bären zu töt -en, um Wählerstim menzu gewinnen erscheint indiesem Fall als ein sehrungeeignetes Mittel.Nicht zuletzt, da er dabeiseinem Tourismusreferateinen Bärendienst er -weist. Als zuständiger Ref -erent, der in seiner Funkt -ion aktiv für die Natur in

Kärnten wirbt und zu -gleich für einen frag-lichen Erfolg bei denKärntner Landwirten eineTötung bedrohter Tierart -en fordert, hat er für michseine Glaubwürdigkeitver loren. Es wäre schön,wenn er diese Energie fürdie Vertretung der vielenKleinbauern Kärntens auf-bringen würde, die dasNach sehen gegen dieGroß betriebe haben.

Joachim Andreas LuederPischeldorf

Ein echter Bärendienst

Wo bleibt die Feinstaublösung?

Wie lange wird die Politiknoch warten um auf diesteigende Bedrohung derüberhöhten Feinstaubwertein unserem Bundesland zureagieren? Seit Jahrenherrscht hier Rat- undAhnungslosigkeit. Das akt u -ellste Beispiel lieferte diezuständige Landesrätin Be -ate Prettner. Jeder der ihrenAuftritt im letzten Reportmitverfolgen durfte, konnte

sich ein genaues Bild vonder Lösungskompetenz der-selbigen machen. Abge -sehen von den Ausgleichs -zahlungen, welche die Re -pu blik Österreich für über-höhte Feinstaubbelastungzahlen muss, setzen solchePolitiker die Gesundheit derBevölkerung aufs Spiel.

Nadine MischelinVorderberg

Die KärntnerNachrichtenjetzt im Abo:

Hotline0463 511515

Gedächtnispause

Seit Jahren werden Fein -staubwerte in Österreichüberschritten und nichtsgeschieht. Besonders bemer-kenswert finde ich , dass diezuständige Landesrätin inKärnten, Beate Prettner,nicht einmal über ihr eige-nes Ressort Bescheid weiß.

So geschehen im ORF Re -port, als Prettner auf dieFrage, wie oft die Völker -markt erstraße im vergange-

nen Jahr aufgrund von er -höhter Fein staubbelastunggesperrt wurde, erst nacheiner langen Ge dächtnis -pause antwortete und so dieKompetenz der KärntnerSozialdemokratie ein druck -s voll zum Aus druck brach-te. Geschehen ist im Fall derVölkermarkterstraße frei-lich nichts.

Markus StarkFeldkirchen

Was haben die organisier-ten Bettler mit der Armutin Kärnten zu tun? Dassollte uns das ORF-Landes -studio Kärnten einmalerklären. Um der Kärnt -ner Bevölkerung bei derPräsentation des Armuts -be richtes der KärntnerArbeiterkammer vor Au -gen zu halten wie arm dieMenschen in Kärntensind, präsentierte uns der

ORF einen am Boden sit-zenden Bettler an dem dieMenschen vorbeigehen.Im Gegenzug dazu wurdedem TV-Seher das Regier -ungsauto von LR Raggerpräsentiert. Man kommtnicht umhin, dabei unlau-tere Absichten des ORF zuvermuten.

Gabriel FischerMoosburg

Armenland Kärnten

Unfairer ORF

Als ziemlich unfair findeich den Bericht des ORFKärnten zur Armut in unse-rem Land. Zuerst wurdenMenschen gezeigt, die inbitterer Armut leben undgleich im Anschluss siehtman Soziallandesrat Mag.Christian Ragger mit demDienst- BMW vorfahren. Daswar eine offensichtlichePro vokation gegen LR Rag -ger und ist keine objektiveBerichter statt ung. P. Durchschlag, Kühnsdorf

Demokrat

Was für ein Demokrat istDarabos? Er demontierthöchstrangige Militärs, weilsie in einer öffentlichenDiskussion eine eigeneMein ung haben. Ist demZivildiener an der Spitze desBun desheeres seine Befehls -ge walt zu Kopf gestiegen?

Da ra bos ist wirklich rück -trittsreif.

Herwig Kamperper E-Mail

Heimbetreiber einbremsen

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SERVICE 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU

5. Runde 20111: 1. FC Köln–

Bayern München 2 22: FSV Mainz 05–

Werder Bremen 1 X3: Hannover 96–

VfL Wolfsburg 1 X4: 1. FC Nürnberg–

B. Leverkusen X 25: TSG Hoffenheim–

Kaiserslautern 1 16: Mönchengladbach–

VfB Stuttgart 1 27: Hamburger SV–

FC St. Pauli 1 X8: SC Freiburg–

E. Frankfurt X 19: Newcastle United–

Arsenal FC 2 210: Everton FC–

Blackpool FC 1 111: Wigan Athletic–

Blackburn Rovers X 112: Aston Villa–

Fulham FC 1 1Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 26. 1. 2011

7 1 7 5 2Ziehung vom Do., 27. 1. 2011

4 4 2 9 5Ziehung vom Fr., 28. 1. 2011

7 5 7 6 8Ziehung vom Sa., 29. 1. 2011

6 1 4 5 9Ziehung vom Mo., 31. 1. 2011

6 7 0 9 9Ziehung vom Di., 1. 2. 2011

2 8 0 9 5

Tablet-Computer sind auf demPC-Sektor unaufhaltsam im

Vor marsch. Der iPad von Applehat sich dabei zum wohl heiße-sten Renner entwickelt. Mit ei -nem „Ja“ zum Joker kann manihn nun gewinnen. Denn Jokerverlost bis zum 6. Februar insge-samt 100 iPads.

Wer jetzt „Ja“ sagt, kann eineniPad gewinnen. Dann nämlich,wenn er „Ja“ zum Joker sagt. Jo -ker verlost jetzt insgesamt 100iPads von Apple unter all jenenJoker tipps, die an zumindest ei -ner der vier Ziehungen von Mitt -woch, den 26. Jän ner bis Sonn -

tag, den 6. Febru ar 2011 mitspie-len. Gleichgültig ist dabei, ob das „Ja“zum Joker auf einer Lotto-, einerEuroMillionen-, einer Toto-, einer

Für alle, die „Ja!p“ to date sein wollen: Joker verlost 100iPads von Apple Zahlen lot to- oder einer Bingo -

quit tung angekreuzt ist. Wer vonder Möglichkeit Gebrauchmacht, drei Joker pro Wett -schein anzukreuzen, hat natür-lich auch die dreifache Gewinn -chance.Die Ziehung der 100 Joker tipps,die je einen iPad gewinnen, fin-det am Sonn tag, den 6. Februar2011 unter notarieller Aufsichtstatt.

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Offenlegung gem. § 25 Mediengesetz:

Herausgeber, Verleger und Me -dien inhaber: A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H.Kohldorfer Straße 98A-9020 Klagenfurt/Wörthersee

Geschäftsführer: Armin Kordesch

Gesellschafter: Armin Kordesch,Sonja Kordesch, Dr. Helmut Prasch

Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Doris Santner-Ogertschnig. Satz, Layout undGraphik: Ekke hard Wande

Redaktion, Verwaltung, Vertrieb,Anzeigenannahme und Abo-Abtei -lung: 9020 Klagenfurt/Wörthersee,Kohldorfer Straße 98, Telefon 0 463/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected]

Druck: Mediaprint DruckzentrumSüd, Framrach 52, 9433 St. Andrä/Lavanttal

Die Kärntner Nachrichten erschei-nen wöchentlich. Einzelpreis: 0,60Euro, Bezugsgebühr für ein Jahr: 32Euro (inkl. 10 Prozent MwSt.)Bankverbindungen: Raiff eisen-Bezirksbank Klagenfurt 49809;Bank für Kärnten und Steiermark:100273802

Verlags- und Herstellungsort:Klagenfurt

Grundlegende Richtung: Frei -heit liche Wochenzeitung mit Be -kenntnis zu den Grundwerten, zuToleranz und Heimatliebe.

Gute Nachrichten für alleBingo-Fans! Bei der Zie h -

ung am Samstag, den 5.Februar 2011 geht es umsDoppelte. Denn Bingo legtauf den Bingo Gewinnrangnoch mal 100 Prozent drauf.Wer an diesem Samstag„Bingo!“ ruft, hat also mehrals nur einen Grund zurFreude.Bingo wird in allen Annah -

me stellen ausschließlich alsQuicktipp angeboten. DieBingo Tipps und das Karten -symbol werden per Zufalls -zah lengenerator ermittelt.Auf jeder Bingo Quittungkönnen zwei oder drei Tippsmit zwei bzw. drei Karten -symbolen gespielt werden.Annahmeschluss für Bingoist am Samstag um 13.00Uhr. Die Bingo Ziehung fin-

det jeweils am Samstag stattund wird um 18.20 Uhr inORF 2 ausgestrahlt. Bingowird abwechselnd von Do -rian Steidl und Marie-Chris -tine Giuliani moderiert.

Am Samstag, 5. Februar 2011:Bingo verdoppelt „Bingo“

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14 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 WIRTSCHAFT

LH Dörfler und LRRagger gratuliertender erfolgreichen Ho -telierfamilie in Feldam See - Alte Postum- und ausgebaut,zudem wurde Silber -hochzeit gefeiert.

Erika und Siegfried Palle inFeld am See sind begeisterteTouristiker. Sie betreibenhier seit rund zwanzigJahren die Hotels Alte Postund Brennseehof mit gro-ßem Erfolg. Das Familien-Sport-Hotel Brennseehofwur de schon mehrfach aus-gezeichnet, der Brennseehofwurde von den Gästen zuden fünf beliebtesten Sport -ho tels weltweit gewählt (Ho -li day Check Special Award2010).

Kürzlich lud die FamiliePalle, also Eltern Siegfriedund Erika, die Söhne Erlandund Thomas sowie TochterAnna und Großvater undSeniorchef Thomas, zur Fei -er in die „neue“ Alte Post. Esgab einen doppelten Grund:die Alte Post, sie liegt imOrtszentrum von Feld amSee, wurde in einer Rekord -bauzeit von drei Monatenund mit einem Aufwandvon 1,2 Mio. Euro aufViersterne-Komfort um- undausgebaut.

Das Hotelier-Ehepaar Sieg -fried und Erika Palle-Drieß -ler feierte zudem seine Sil -ber ne Hochzeit. Vor demFest und der Besichtigungder neuen Räume im Hoteldurch die geladenen Gästegab es den Gottesdienst fürdas Hotelier-Ehepaar in dernahen Kirche, zelebriert vonPfarrer Michael Guttner.

Viele Freunde, Branchen -kollegen und Vertreter desöffentlichen Lebens kamen,

um der Familie Palle zu gra-tulieren. Auch Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler undLandesrat Christian Raggerüberbrachten ihre Glück -wün sche an die FamiliePalle und gratulierten ihnenzu ihren Vorzeige-Betrieben.

Der Landeshauptmannbrachte eine große Torte mitder Zahl 25 mit und über-reichte der Hote lierin einenBlumenstrauß. Er danktefür die Freund schaft undhob den Para de betrieb sowiedie bewundernswerte unter-nehmerische Leistung derFamilie hervor. Er wies auchauf die Kraft der gemeinsa-men Be ziehung als Basis des

Erfolgs hin. „Land und Ge -meinde sind stolz auf Euch“,betonte Dörfler. Er wünsch-te weiterhin ein gutes Mit -einander und viel Erfolg fürdie Zu kunft. Unter den vielen Gästen be -fanden sich die Bürger meis -ter Erhard Veiter (Feld amSee), Max Linder (Afritz),Mat thias Krenn (Bad Klein -kirch heim), Kärnten Wer -bung-Chef Christian Kresse,Pfarrer Michael Guttner,Spargelwirt Emanuel Stad -ler u.a.

Weiters legt das Hotelier-Ehe paar größten Wert aufeine nachhaltige Lehrlings -aus bildung. Die Folge: esgibt nicht nur einen enormhohen Stammgästeanteil,sondern auch ein überaus

treues Fachpersonal. BeimBrennseehof und Alte Postist „rundum wohlfühlen“angesagt, für Jung und Alt.Eine Fülle von Sport- undUnterhaltungs-Angeboten,jede Menge Urlaubsspaß,echte Gastfreundlichkeitund Qualitätsansprüchewerden hier nicht nur ver-sprochen, sondern einge-löst.

Eine große Torte und Blumenfür Paradehoteliers Palle

Tourismusist vor allem Leidenschaft,das ist unser Erfolgsge -heimnis!“

Hotelier Siegfried Palle

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FREIZEIT 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 15

Last-Minute-Langlauf Schnuppertage:* 4 Tage/3 Nächte * 3/4 Pension * Badeparadies & Saunaoase* 1 geführter Langlaufausflug

oder Schneeschuhwanderung* 2-Tages-LoipiPauschalpreis pro Personab € 283,-

Last-Minute-Familien-Spezial:* 4 Tage/3 Nächte* 3/4 Pension* Mittagssnack für Kinder* Professionelle Kinderbetreuung (Kinder ab 2 Jahre)ab € 558,- für 2 Erw. und ein Kind bis 2 J.ab € 633,- für 2 Erw. und ein Kind ab 3 J.

Freie Termine für beide Angebote 12. bis 19.2. und ab 26.2.2011

****Familien- und Wanderhotel MatschnerA-8972 Ramsau am DachsteinTel. 03687/81721Fax [email protected]

****Wander- und Familienhotel Matschner

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16 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 MODE

Mit der Einführung derherausragenden und

einzigartigen Kollek tionShape Sensation gibt Tri -umph in der Kombi na tionFashion & Formung neueImpulse auf dem Wäsche -markt. Die Serien der Kollek -tion Shape Sen sa tion (Lace,Retro & Smooth Sensation)vereinen hohe Funktionali -tät mit einem hohenFashion Charakter.Vorbei sind die Zeiten woFunktion & Fashion ein Wi -derspruch waren. Triumphhat diese neuesten figurfor-

menden Styles in derFrühjahr/Som mer kollektion2011 –für alle fashionableFrau en designed. Das Credo– perfekter Auftritt für jedeFrau auf Ihrem persön-lichen Red Carpet – ein MustHave und eine große Erfolgs-Story ab Ein treffen in unse-ren Stores und im exklusi-ven Fachhandel.

Gute Neuigkeiten für alleFashionistas: Sie lieben es, IhreReize auszuspie-len? Sie habeneinen Sinn fürschöne Wä -sche und kör-perbetontestylische Mo -de? Wir ha -ben gute Neuig -keiten für alleFrau en: Noch niewar das Zu sam men -spiel zwischen Lin ge -rie und den modi-schen Lieblings -stücken so raffi-niert. Shape Sensa ti on istdas Feintu ning für alleKurven und bringt je denStyle gekonnt auf denPunkt.

Fashionable News Früh -jahr/Som mer 2011:Shape Sensation lässt jedeFrau sexy wirken, egal obenge Jeans, oder die großeBallrobe zu jeder Ober klei -dung und der demenstpre-chenden Schnitt führunggibt es das richtige Style. An -ge nehme und hochwertigeQualitäten, intelligenter Ma -terialmix, innovative Schnit -te und verführerische De -signs – das ist die Kom -bination die die Shape Wearvon Triumph zu etwas ganz

Be son derem machen. MitLace Sensation bleibt nichtsdem Zu fall überlassen. Per -fek te Funk tiona lität undsubtile Sexiness gehen hiereine einmalige Liaison ein.

Trend Tipp in Kombina tionzur Oberbekleidung:Kombination von Lace Sen -sation mit den zarten, fastätherisch anmu-tenden

Klei dern des Lingerie-Looksund mit allen schmalenDrapee- und Etuiklei dern –dazu Stilettos. Der Mittel -punkt ist jeder Frau sicher.

Perfekt für große Abend -roben – Retro Sensation:Die Serie Retro Sensationmit Ihren unterschiedlichenStyles ist perfekt für alleKleider mit Sixties-Appeal,sowohl für aufwendigeAbendroben als auch fürtagestaugliche Kombi natio -nen, die klassisch auf Tailleund Hüfte geschnitten sind.So wird Weiblichkeit zele-briert! Die eingestricktenShaping-Zonen mit Matt-Glanz-Effekt sorgen für einemakellose Silhouette.

High Waist Panty in prettyPink – stylish formendesHighlight:Smooth Sensation ist dasperfekte Style-Matching fürfigurbetonte Som mer klei -der und die angesagtenPencil-Skirts.

Hier zeigen sich die Effektedes hohen Shaping-Levelsmit kontrollierten Deh -nungen und gezielt eingear-

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Modellierungszonen. Derneue Hips ter-String verleihtIhnen ein sexy Hüft-Shaping. Alles ist genau so,wie es sein soll, nichts zeich-net sich ab. Und dennochkönnen Sie den Momentgenießen, ohne sich einge-engt zu fühlen. Das garan-tieren die modernen Ma -terialien. Schleifen undSpitzenab schlüsse bildendas i-Tüpfelchen.

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AUTO & MOTOR 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 17

Das neue SondermodellCivic Welcome ist bereitsum 15.990,- Euro erhältlichund verfügt über Klima au to -matik, mp3-fähiges CD-Ra -dio mit AUX-Eingang, flexi-blen Innenraum mit Magic-Sitzsystem sowie 1.352 Li -tern Ladevolumen und um -fang reichem Sicherheits pa -ket. Sein Sicherheitskonzeptwurde mit der Höchstnotevon 5 Sternen im EuroNCAP-Sicherheitstest ausge-

zeichnet. Für den Antriebsorgt ein sparsamer 1.4 i-VTEC Motor mit 100 PS. Mit Stil, Komfort undHightech in Premium quali -tät wartet der neue CR-VWelcome auf. Er überzeugtmit Klimaanlage, CD-Radio,Lederlenkrad und -schalt-knauf, Einparkhilfe vorneund hinten und vielemmehr. Weiters besticht dersparsame Allrad mit demFahrverhalten einer Limou -

sine und seiner umfassen-den Sicherheitsausstattung.Bereits ab 27.990,- ist der CR-V Welcome mit 2.0 i-VTECMotor und 150 PS in Kom bi -nation mit 6-Gang-Schalt ge -triebe erhältlich. Eine Die -sel version sowie Automa tik -getriebe sind optional ver-fügbar. Der streng limitierte „CivicWhite Temptation“ ist ab18.490,-Euro erhältlich. Dasexklusive Sondermodell inder Lackierung PremiumWhite Pearl verfügt über

zahlreiche Highlights wieKlimaautomatik, Multi funk -tions-Lederlenkrad, Sportpe -dale in Aluminium, USB-Eingang, Tempomat, Ein -park hilfe und vieles mehr.Für seinen Antrieb sorgt

wahlweise ein 1.8-Liter i-VTEC oder ein 1.4-Liter i-VTEC Motor. Optional ist einSportpaket mit 18“ Leicht -metallfelgen und dynami-schem Heckspoiler im „TypeR“-Design verfügbar. Ab sofort bietet Hondazudem neue Lease & RelaxAn gebote für alle HondaJazz und Honda Civic Mo del -le. Bezahlt wird eine fixemonatliche Rate, in der Lea -sing, Haftpflicht und Voll -kas ko bereits enthaltensind.

So gibt es den Honda JazzStyle 1.2 i-VTEC im Lease &Relax Angebot jetzt bereitsum nur 129,- Euro monat-lich und den Honda CivicWelcome 1.4 i-VTEC um nur169,- Euro monatlich.

Attraktive Sondermodelle bei HondaKürzlich wurden die neuen Civic Welcomeund CR-V Welcome Modelle sowie dieSonderedition „Civic White Temptation“ beiden österreichischen Honda Automobil-Händlern präsentiert. Zudem gibt es jetzt füralle Jazz und Civic Modelle attraktive Lease &Relax Finanzierungsangebote.

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18 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 WIRTSCHAFT

LHStv. Scheuch be such -te die Firma Mon diFrantschach GmbH,Mit glied der weltweittätigen Mondi Gruppe.

„Die Firma Mondi Frant -schach beschäftigt mit derHerstellung und dem Ver -trieb von Kraft- und Sack -kraftpapier sowie Zellstoffinsgesamt 450 Mitarbeiter,derzeit befinden sich 24Lehr lin ge in Ausbildung, abSeptember kommen weitereLehrlinge dazu“, er klärteScheuch. Ausgebildet wer-

den die Lehrberufe Elek -trobetriebs- und Prozess leit -techniker, Maschinen bau -tech niker, Papiertechniker,Bürokauffrau und Techni -scher Zeichner.

„Daher bieten wir auch jun-gen motivierten Menschendie Möglichkeit, im Zuge ei -ner umfassenden Lehraus -bil dung, eine sehr guteQualifizierung für den wei-teren beruflichen Weg zuerhalten.“ , so DI Joham.In der Vergangenheit habendie meisten Lehrlinge nachAbschluss ihrer Ausbildungeinen herausfordernden Ar -beitsplatz in unserem Unter -neh men gefunden. Viele ehemalige Lehrlingehaben sich im Laufe der Zeit

zu Spezialisten weiterent-wickelt bzw. haben heutev e r a n t w o r t u n g s v o l l eFührungs positionen inne.

Infos unter:Mondi Frantschach GmbHFrantschach9413 St. GertraudT: 04352/530www.mondigroup.com

Lavanttaler Lehrwerkstätte bietet hochwertige Ausbildung

KURZ NOTIERT

Mondi Frantschach bietet Jugendlichen folgende Lehrberufe an:Maschinenbautechniker/inPapiertechniker/inElektrotechniker/in mit Schwerpunkt ProzessleittechnikTechnische/r Zeichner/inBürokaufmann/frauwobei auch die Möglichkeit einer Lehre mit Matura be steht.

Hochqualifi -zierte und motivierte Mitarbei -ter mit Innovationsfreude undTeamgeist sind die Basis fürunseren Erfolg!“

GF DI Gottfried Joham

‘ ‘Kärntens zweitgrößtes

Einkaufszentrum, dieCity Arkaden in Klagenfurt,haben seit Dezember desVorjahres mit Andrea Wicht

eine neue Centermanagerin.Ihr stattete Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler ei -nen Besuch ab.

„Ich besuche Sie gerne inihrer Schaltzentrale. Ihr Ein -kaufszentrum steht nichtnur für Klagenfurt sondernfür ganz Kärnten“, begrüßteder Landeshauptmann dieNachfolgerin von RalphTeuber, der nach Wien ge -wechselt ist.Als Einstands geschenk über-reichte er Wicht einen Blu -

menstrauß in Kärntner Far -ben.

Im Rahmen des Gesprächeswurde die Rolle der CityArkaden für Klagenfurt undKärnten ebenso themati-siert wie die Lehrlings aus -bildung und das heurigeFünf-Jahres-Jubiläum derShopping-Ga lerie. Lan des -haupt mann Gerhard Dörf -ler seinerseits berichteteüber den Ringausbau in Kla -gen furt und dessen Vor teilefür das Shopping-Center.

Andrea Wicht neue Geschäftsführerin in den City Arkaden

KURZ NOTIERT

Andrea Wicht, sie ist 34 Jahre alt und studierte an derUniversität Leipzig Betriebswirtschaftslehre, ist seitzehn Jahren Managerin in der Hamburger ECE-Gruppe,der auch die City Arkaden gehören. Zuletzt leitete sieüber fünf Jahre das Einkaufszentrum Neu-Isenburg süd-lich von Frankfurt.

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20 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 GESUNDHEIT

Erst Mitte des Vorjahresals Innovation in Öster-

reich eingeführt, erfreutsich das „Verhütungs kett -chen“ (Gynefix) immer grö-ßerer Beliebtheit. Die Erfin -dung des belgischen For -schers und Gynäkologen Dr.Dirk Wildemeersch beruhtauf dem Grundprinzip derkupferhaltigen Intrauter in -pessare. Gynefix besteht auseinem zarten Kunststoff -faden, auf den vier kleineKupferhülsen aufgefädeltsind. Am Ende des Fadensbefindet sich ein Knoten,der nach dem Einsetzen wieein Anker Gynefix sicher inder Gebärmutter hält.

Die herkömmliche Spiralebraucht zur BefestigungPlas tikärmchen, die wegenihrer Übergröße meist nichtin die Gebärmutterhöhlepas sen und für die starkenBlutungen und Regel -schmer zen verantwortlichsind.Die Anwendung von Gyne -fix bringt eine hohe Ver -hütungssicherheit, dadurch die Abgabe von Kup -ferionen die Samenfädenbewegungsunfähig gemachtwerden und damit dieBefruchtung verhindertwird.

Mehr als 350 Österreichi-sche GynäkologInnen ha benbereits den Kurs absolviert,und vor allem junge Frauenentscheiden sich ger ne fürdiese hormonfreie Methode.Denn im Gegen satz zur her-kömmlichen Spirale kanndas „Verhü tungs kettchen“auch bei Frauen eingesetztwerden, die noch nicht ge -boren haben. Stellver tretendfür ÄrztInnen und Trägerin -nen hat MedCommuni ca -tions mit dem KärntnerGynäko lo gen Dr. WolfgangAlbrecht und der Sozial wis -sen schafts studentin Katha -ri na K. gesprochen.

Dr. Wolfgang Albrecht, Fach -arzt für Gynäkologie undGeburtshilfe in Feldkirchenin Kärnten, war einer derersten Gynefixärzte in Öster-reich und trainierte gemein-sam mit Dr. Dirk Wilde -meersch über 350 Gynäko -log Innen.

Hormonelle Verhütung hatIhren Stellenwert, ist jedochnicht für alle Frauen geeig-net, ja, kann sogar ein ge -sundheitliches Risiko dar-stellen! Das Thrombose risi -ko bei Frauen mit Venen -leiden, übergewichtigenFrauen und Raucherinnen

verbietet die Einnahme deroralen Contraception (OC).Absolute Kontraindikatio -nen für OC sind Bluthoch -druck, coronare Herz krank -heit, Lebererkrankungen,Kopfschmerzen mit fokalenneurologischen Sympto -men, thromboembolischeEreignisse in der Anamnese,um nur einige zu nennen.Die WHO gibt uns mit Ihrer4-Stufen-Klassifikation ganzklar bindend vor, wann kei-

nesfalls hormonelle Verhü -tung in Frage kommt. Immer mehr - vor allem

junge, aufgeschlossene, mo -derne Frauen - möchten da -her die hormonellen Verhü -tungsmethoden beendenund fragen nach einer alter-nativen hormonfreien Me -

tho de. Das bestätigt – stell-vertretend für die wachsen-de Zahl an jungen Gynefix-Anwen derinnen - auch diein Wien als Sozialarbeiterintätige, angehende Mag. derSozial wissenschaften Katha -rina K.: „Ich möchte keineHor mone einnehmen. Dasist für mich eine unnötigeIn ter vention in meinen Kör -per und dessen natürlicheIn te grität. Ich bin im Fami -lien kreis auf diese Me thodeaufmerksam gemacht wor-den. Das Setzen war völligun kompliziert. Auch da -nach gab es weder Schmer -zen noch Blutungen. Eskönnte besser nicht sein. Ichkann meine Familien pla -nung ohne Sorge um Ne ben -wir kungen der Hormonedurchführen, meine Karrie -re verfolgen und meineZukunft planen. Für unsFrauen hat sich viel verän-dert. Früher stand dieGroßfamilie im Vorder -grund, heute stehen wir imBeruf und wollen selbstbestimmen, wann wir unse-re Kinder bekommen.“

Lesen Sie in der nächsten Aus -gabe der Kärntner NachrichtenDetails über das Verhütungs -kett chen sowie ein Interviewmit dem Experten Dr. WolfgangAlbrecht.

Hormonfreie Verhütung immer beliebter: Verhütungskettchen auf dem Vormarsch!

Ich bin vondieser Methode begeistert,da wir mit Gynefix noch in -dividueller auf die Verhü -tungswünsche der Fraueneingehen können!“

Dr. Wolfgang AlbrechtFacharzt für Gynäkologie

& Geburtenhilfe, Feldkirchen

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Gynefix ent -spricht den hohen Ansprü -chen einer solchen hormo -nellen Verhütung mit ho herSicherheit über 5 Jahre!“

Dr. Wolfgang AlbrechtFacharzt für Gynäkologie

& Geburtenhilfe, Feldkirchen

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Page 21: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 05.2011

„Die Natur gibt uns alles, was wirbrauchen, besinnen wir uns dar-

auf“ - nach diesem Leitsatz lebte undwirkte der als „Kräuterpapst“ bekanntgewordene Prof. Willi Dungl. Seineselbst entwickelten Teerezepte werdenseit 2001 von TEEKANNE vertrieben.Sie sorgen für Wohlbefinden und zei-gen auf vielfältige Weise Wirkung. Aufkünstliche Aromen und Zusatzstoffewird gänzlich verzichtet, damit dienatürlichen Inhaltsstoffe besonderszur Geltung kommen. Zwei neueTeesorten, WILLI DUNGL „Milde Früch -te“ und WILLI DUNGL „9 Kräuter“, bele-ben ab sofort auf besonders wohl-schmeckende Art. Beide wurden nachden Original Willi Dungl Rezeptenkreiert und in Zusammenarbeit mitFrau Mag. Krist-Dungl, der Tochter vonWilli Dungl, entwickelt.

WILLI DUNGL„Milde Früchte“

Milde Getränke mit wenig Säure scho-nen den Körper und werden von im -mer mehr Menschen deshalb bevor-zugt getrunken. Diesem Trend kommtWILLI DUNGL nach und bringt als ersteTeemarke in Österreich einen mildenFrüchtetee auf den Markt.

„Durch die milde Grundmischungkann sich das Aroma besonders gutentfalten, der Geschmack bleibt abergleichzeitig unverändert fruchtig“, soMag. Krist-Dungl. Das feine Rezept:100% Natürlichkeit, feines Bukett, we -nig Säure und ein fruchtiger Ge -schmack mit natürlicher Süße. Apfel

und Hibiskus, kombiniert mit Oran -gen schalen, tragen zu einem wohl-tuenden Geschmackserlebnis bei. Diesüßen Brombeerblätter sorgen für dienatürliche Süße und runden den Teeab.

WILLI DUNGL„9 Kräuter“

Kräuter haben sich als Verdauungs un -ter stützer bewährt – zumeist aller-dings in alkoholischer Form. Nicht sobekannt ist, die wohltuende Wirkungvon Kräutertees als Digestif zu nutzen.Dieser Gedanke wurde bei WILLIDUNGL umgesetzt – ganz nach seinemLeitmotiv „Zur Natur das Wissen“.WILLI DUNGL „9 Kräuter“ ist eine aus-gewogene, würzige Komposition vonspeziellen Kräutern und eine echteWohltat nach dem Essen. Melisse, be -kannt für ihre ausgleichenden Ei gen -schaften, wurde gezielt mit Brom beer -blättern und Rotbusch kombiniert,und stellt gemeinsam mit Lemon myr -the und Schafgarbe die Basis für diesenharmonischen Tee dar. Die fein abge-stimmte Gewürzmischung aus Korian -der, Ingwer, Fenchel und Pfefferminzegibt dem Tee seine leichte Würze.

WILLI DUNGL – Wohl be -finden aus der NaturDie Tees von WILLI DUNGL sind wohl-tuend und köstlich zugleich. Aus -schließlich aus natürlichen Zutatensorgfältig komponiert, verzichten siebewusst auf künstliche Aromen oderZusätze. Um die natürlichen Zutaten

lange zu erhalten, sind sie in prakti-sche Einzelbeutel versiegelt. So kannman sich täglich etwas Gutes tun unddabei beste Zutaten aus der Naturgenießen.

Weitere Informationen unter:www.willidungl.com

GESUNDHEIT 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 21

WILLI DUNGL mit zwei neuen Wohlfühl-Tees: „Milde Früchte“ und „9 Kräuter“

Wohlfühlen auf ganzer Linie mitden neuen WILLI DUNGL Tees

ÜBER PROF. WILLI DUNGL

Prof. Willi Dungl (1937 – 2002) galtals Pionier des ganzheitlichen Ge -sund heitswesens. Als Betreuer vie-ler Spitzensportler und Persön lich -keiten aus Kunst, Kultur, Wirtschaftund Politik machte er sich weltweiteinen Namen als „Gesundheits-Papst“. 1986 gründete Willi Dunglsein Biotrainings-Zentrum in Garsam Kamp, in weiterer Folge dasAktiv Hotel Gars; 2002 eröffnete dasChina Zentrum in Gars.

Fotocredits: TEEKANNE

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22 KärntnerNachrichten I 4. Februar 2011 FREIZEIT

Heuer feiert der MariaGailer Fasching das 30

jährige Bestehen. Kürzlichfand auch die Premiere derFaschingssitzungen im Kul -turhaus Maria Gail statt.

Gildenkanzler Heinz Zittakonnte mit seinen Akteurentrotz Ausfall von „Mario“eine erstklassige Darbietungpräsentieren. Besonderslustige Nummern waren der„Militär –Spättrupp“ mitBaumgartner Belohuby,Jannach, Posratschnig undWessiak. Eine Lachsalve fürdas Publikum boten der„tonlose Ehestreit“ mit ElfiZitta und Harald Dewath(Sonderleistung), wie auchder „Kinderwunsch“ mitDolezal, Hafner und Rinner.Der Dauerbrenner von„DDr. Medwed“ mit WilliLessiak traf wieder voll insSchwarze wie „Blitz Sauber“mit Elfi Kada und Wessiak.Eine Augenweide boten der„Ball der Finsternis undBlack and Light“. Mit der„Schuldenfalle“ war dasLand Kärnten an der Rei -he. Auch alle übrigen Vor -stellungen waren sehr hu -morvoll und musikalisch.

Insgesamt sind die MariaGailer Profiakteure, sie kom-men aus dem Kulturspek -trum und bieten somitKärn tens beste Faschings sit -zungen.Das Publikum im vollbe-setzten Kultursaal in MariaGail erlebte Glanzvor -stellungen, wie auchschwung volle und musikali-sche Tanznummern. NebenBürgermeister Manzenreiter

waren auch Mitglieder desFreiheitlichen Clubs vonVillach unter den Ehren -gästen.

30 Jahre Maria Gailer Fasching!

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KULTUR 4. Februar 2011 I KärntnerNachrichten 23

LR Dobernig eröffne-te Ausstellung in derLFS Drauhofen –Men schen mit Behin -derung haben enor-mes kreatives Poten -tial.

Ab sofort gibt es in der land-wirtschaftlichen FachschuleDrauhofen eine Ausstellungmit 42 Bildern, die die Schü -ler gemeinsam mit den jun-gen Künstlern der Lebens -hilfe Spittal gestaltet haben,zu besichtigen. Bei derEröffnung der Ausstellungmit dem Titel „Engel imEinsatz“ betonte Kultur re -ferent LR Harald Dobernig,dass er von den jungen undälteren Talenten mit Behin -derung beeindruckt sei. „Sie alle verfügen über enor-mes kreatives Potential, das

sie in ihren Bildern ausdrük-ken. Es ist imponierend, mitwie viel Liebe, Freude undEngagement gerade beein-trächtigte Menschen an dieErstellung von Kunstwerkenherangehen“, so Dobernig.Der Landesrat dankte auch

Schulleiterin Herma Hart -we ger für die Ermöglichungder Ausstellung.

Die LFS Drauhofen hat imRahmen ihres Unterrichtszum Thema „Menschen mitBehinderung“ eine Koope ra -

tion mit der LebenshilfeSpittal gestartet. Gemein -sam mit zwölf Schülerinnender Fachschule haben dieKlienten der Lebenshilfe imRahmen des disloziertenUnterrichtes Bilder gemalt.Ziel des Projektes ist dieBegegnung mit Behindertenund der Abbau von Ängstenvor behinderten Menschen.

„Das gegenständliche Pro -jekt ist ein praktisches Bei -spiel dafür, dass Kunst dieMenschen verbindet. Ichwerde mich auch in Zukunftbestmöglich für die Lebens -hilfe Kärnten und ihreAktivitäten einsetzen“, sagteDobernig. Die Bilder sindnoch bis Mitte Februar inder LFS Drauhofen in Möll -brücke zu besichtigen undkönnen auch erworben wer-den.

Ausstellung „Engel im Einsatz“

Die neue Verwaltungsdirek to -rin des Stadttheaters Klagen -

furt, Alexandra Stampler-Browntrat am Dienstag ihren Dienst an.Einen Tag zuvor machte sie ihrenAntrittsbesuch bei Kulturlan des -rat Harald Dobernig, der auchVorsitzender des Theaterausschus -

ses ist. Für die neue Verwaltungs -direktorin, eine gebürtige Steire -rin, hatte es im November desVorjahres einen einstimmigenBeschluss des Theaterausschussesgegeben. Insgesamt hatte es 75Bewerbungen für diesen Postengegeben.

Dobernig wünschte Stampler-Brown für ihre neue Aufgabe allesGute. Er zeigte sich zuversichtlich,dass sie das Stadttheater – ein kul-turelles Aushängeschild Kärntensund Klagenfurts - gut weiterfüh-ren und die Herausforderungenmeistern werde.

„Stampler-Brown bringt aus künst-lerischer, aber auch juristischerund betriebswirtschaftlicherSicht die besten Voraussetzungenmit.Die Kärntner Nachrichten wün-schen der neuen Verwaltungs -direktorin alles Gute für dieZukunft.

Neue Theater-Verwaltungsdirektorin AlexandraStampler-Brown tritt Dienst an

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