kaffeezeit magazin

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Winter 2011/2012 7. Ausgabe Im Interview Peter Bause Rezepte zum Nachkochen Winterliche Genüsse Großeltern & Enkelspaß Veranstaltungen Preisrätsel

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KaffeeZeit Magazin für die Generation 50plus Rostock

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Page 1: KaffeeZeit Magazin

Winter 2011/2012

7. Ausgabe

Im InterviewPeter Bause

Rezepte zum Nachkochen

Winterliche Genüsse Großeltern & EnkelspaßVeranstaltungen

Preisrätsel

KaffeeZEIT_Winter_2011/2012.qxp:KaffeeZEIT_Herbst_2011 07.12.2011 10:05 Uhr Seite 1

Page 2: KaffeeZeit Magazin

Kinder lieben witzige Motive auf ihrer Kleidung! Das haben wir uns zu Herzen genommen und die „wattpuschen“ zum Leben erweckt!

Die verrückten kleinen Figuren lassen bestimmt jedes Stück zum Lieblingsstück werden.Ihr erlebt sie in den unterschiedlichsten Situationen.

Für uns Nordlichter dürfen Sonne, Strand und Meer natürlich nicht fehlen.

...und wenn auch Ihr Erwachsene Euch in die irren „Kleinen“ verliebt, selbst gern witzige Klamotten tragt, oder eine originelle Geschenkidee sucht, dann findet Ihr ganz sicher etwas in unserer Produktpalette.

Wir wünschen viel Spaß beim Tragen!

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Page 3: KaffeeZeit Magazin

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inhalt |||

Impressum

Die „KaffeeZeit” erscheint viermal im Jahr

Herausgeber: KWITT Medien & PR, Katrin Witt, PF 10 20 42, 18003 Rostock,

Tel. +49 (0) 3 81 | 2 90 61 45, [email protected],

www.kaffeezeit-magazin.de;

Redaktion: Katrin Witt (V.i.s.d.P.), Gerhard Martens, Ricky Laatz, Hildegard Selle, Rainer Weber;

Satz, Gestaltung, Layout: KWITT Medien & PR; Fotos: „KaffeeZeit“, Holger Martens, Daniela Kr@zel;

Titelbild: © Stefan Körber - Fotolia.com; Druck: ODR GmbH;

Auflage: 20.000 Exemplare;

Copyright: Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Verlags. Alle im Maga-zin enthaltenen Beiträge und Abbildungen sind rechtlichgeschützt. Eine Verbreitung und / oder Verwertung ohneEinwilligung des Verlags sind nicht zulässig.

Redaktion: Alle Informationen sind sorgfältig nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert. Für dieRichtigkeit der Angaben kann keine Gewähr übernommen werden. Der Verlag behält sich Kürzungenund journalistische Bearbeitung aller Beiträge vor.

iebe Leserinnen & liebe Leser,

ein gemütlicher Abend zu zweit oder mit Freundenwird gekrönt durch ein gutes Glas Wein und einköstliches Dinner. Die kalte Jahreszeit mit ihren

Spezialitäten wie Wild, Geflügel und Fisch lädt zum Genießen ein. Dochwelcher Tropfen passt zu welchem Gericht und welche Zutaten har-monieren miteinander? Mit unseren ausgesuchten Empfehlungen undköstlichen Rezepten möchten wir Ihnen einige Anregungen geben.

Viele von uns kennen sie und leiden unter ihnen: Rückenschmerzen.Im Gespräch mit einem Facharzt erfahren Sie, wie Sie die Qualen lin-dern, Ihren Rücken schonen und neuen Schmerzen vorbeugen kön-nen. Eventuell ist hierbei auch Yoga für Sie die richtige Alternative, umzu entspannen. Was genau sich hinter dieser indischen philosophi-schen Lehre mit ihren Übungen für Körper und Seele verbirgt, habenwir in dieser Ausgabe für Sie zusammengestellt.

Im Februar sind Winterferien. Zeit, sich mit den Enkelkindern inten-sive Momente zu gönnen und gemeinsam etwas zu erleben. Haben Sieschon einmal darüber nachgedacht, mit Ihren Sprösslingen ein Mu-seum zu besuchen? Mit Kinderaugen betrachtet, tun sich hier auch fürSie viele neue und interessante Dinge auf. Auch ein Ausflug in die Stadt-bibliothek Rostock kann sich lohnen, wie Sie unserem Gespräch miteiner Lesepatin entnehmen können.

Besonders ans Herz legen möchten wir Ihnen in dieser Ausgabe unserInterview mit Peter Bause, dem wir zum Beispiel seine ganz persönli-che Meinung zur gegenwärtigen Lage des Volkstheaters entlockenkonnten. Außerdem hat er uns verraten, warum er mit dem Älterwer-den keine Probleme hat.

Gute Unterhaltung wünscht Ihnen

Herausgeberin Katrin Witt & Team

kolumne 4

poesie:gustav falke 5

kulinarisches im winter 6 - 7

weintipp zum fest 8

das gönn’ ich mir 10

yoga 12 - 13

es ist ein kreuz mit dem kreuz …teil 2 14 - 16

großeltern & enkel 18

lesepaten bezaubern kinder 20

bilderwelten am schwanenteich 22 - 23

die kunst des älterwerdens 24

coole mailtechnik 25

im gespräch mit peter bause 26 - 27

reiselust 28 - 29

veranstaltungen 30 - 33

rätsel 34

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Page 4: KaffeeZeit Magazin

Liebe Leserinnen und Leser,Die Tücken des Norddeutschen Winters und die des spanischen Sommers Eine eher seltsame Betrachtung der kalten Jahreszeit

Die Bewohner der norddeutschen Landschaften würden sich wahrscheinlich gar nicht daran gewöhnenkönnen, immer nur unter strahlend heißer Sonne zu leben. Zwar ist es romantisch und wunderschön,sich das ganze Jahr im Bikini oder Badehose am Strand im warmen Wasser zu tummeln, oder im Sandbraun brennen zu lassen. Stimmt das wirklich? Das Außenthermometer immer auf 30 Grad zu sehen,kann ziemlich anstrengend sein, zumal es in den Wohnungen sicherlich nicht kühler ist. Wer möchteschon gerne nur unter einem Laken oder gar „ohne was an“ in der Nacht schlafen? Dazu brummt rundum die Uhr die Klimaanlage, und die ist im Stromverbrauch auch nicht gerade preiswert. Und dann dasständige Schwitzen! Wer hat von uns Norddeutschen schon mal 24 Stunden im Schweiß gebadet? Nurdie Bakterien fühlen sich in diesem Klima pudelwohl. Obwohl, die schwarzen Pudel mögen die bren-nende Sonne gar nicht gern. Nicht umsonst setzen sich die meisten Spanier, Italiener oder Griechenum die Mittagszeit bis 16 Uhr auf eine schattige Bank und denken philosophisch über ihr Dasein oderüber ihr immer dünner werdendes Bankkonto nach.

Europas Klimazonen aus rein menschlicher Sicht

Vielleicht fragen sich die Bewohner der südlichen Länder, warum leben wir nicht im Norden, vielleichtim kühlen Norddeutschland? Die Norddeutschen fragen sich im Gegenzug, warum ist es bei uns imWinter so kalt und dunkel, während die Spanier in der warmen Mittagssonne sitzen und sich sonnen?Mal ganz ehrlich, der Winter ist für uns Norddeutsche eine Zeit der Entspannung. Jedenfalls so lange dieSchneeflocken nicht in Massen auf unsere Straßen fallen, und so lange das Thermometer nicht unter10 Grad Minus rutscht. Wir können uns unter kuscheligen Decken lieben oder darüber philosophieren,wie schön es doch im Süden ist. Wir schimpfen aber, wenn wir das Eis oder den Schnee von unseren Autoskratzen müssen. Allerdings, dabei kann man, wie in Spanien, ebenfalls ins Schwitzen kommen. Habendie Südländer eher Probleme mit dem Kreislauf, haben wir sie mit den kalten Füßen, noch kälterenHänden und roten Nasen. Es gibt noch ein anderes norddeutsches Winterproblem: die vereisten Straßen.Davon können Spanier kaum ein Lied singen. Wir dagegen viele! Wer ist noch nicht auf eisglatter Straßeder Länge nach ausgerutscht? Wenn die Rippen nur eingeknickt sind, ist das ein großes Glück, dass gefeiert werden sollte. Sind jedoch die Rippen und Arme gebrochen, dann allerdings hätten sich die Betroffenen lieber gewünscht, im warmem Spanien, Italien oder Griechenland zu leben. Hier sind eisglatte Straßen eher unbekannt. Bei uns in Deutschland müssen die Bewohner auch noch heizen undihre Autos mit Winterreifen bestücken, ehe sie über die Straßen rollen. So hat eben jeder Klimastreifenseine Vor- und Nachteile.

Ihr Gerhard Martens

Gerhard Martens

kolumne |||

KaffeeZEIT_Winter_2011/2012.qxp:KaffeeZEIT_Herbst_2011 07.12.2011 10:08 Uhr Seite 4

Page 5: KaffeeZeit Magazin

Foto: Holger Martens

Es schneitDer erste Schnee, weich und dicht,

Die ersten wirbelnden Flocken.Die Kinder drängen ihr Gesicht

Ans Fenster und frohlocken.

Da wird nun das letzte bisschen GrünLeise, leise begraben.

Aber die jungen Wangen glühn,Sie wollen den Winter haben.

Schlittenfahrt und SchellenklangUnd Schneebälle um die Ohren!- Kinderglück, wo bist du? Lang,Lang verschneit und erfroren.

Fallen die Flocken weich und dicht,Stehen wir wohl erschrocken,

Aber die Kleinen begreifens nicht,Glänzen vor Glück und frohlocken.

Gustav Falke (1853-1916)

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Page 6: KaffeeZeit Magazin

Rezepte: Romantik Hotel Rittergut Bömitz

K ulinarischeRoulade vo

...in BasilikumfarceZutaten für 4 Personen:200 g Hühnerbrust (roh & kalt)1 Bund Basilikum

Salz & Pfeffer100 ml Sahne

Zubereitung:Die Hühnerbrust in kleine Würfel schneiden und das Fleisch kurz anfrieren (muss kalt verarbeitet werden).Anschließend das Fleisch mit den Blättern des Basilikums kuttern/pürieren(geht auch mit dem Mixer), salzen und pfeffern und soviel kalte flüssigeSahne dazu bis es eine cremige Konsistenz (Frace) ergibt.

Weitere Zutaten:200 g rohen Steinbutt (oder mehr, je nach gewünschter Größe der Rouladen)

8 rohe ScampisSalz & Pfeffer

Zubereitung:Schichten Sie abwechselnd auf Frischhaltefolie Farce, Steinbuttfilet, zwei rohe Scampis, wieder Farce und nochmals ein Steinbuttfilet.Nun mit Hilfe der Folie eine feste Roulade rollen und nochmals in Alufolie als „Bonbon“ verpacken.

Dieses Bonbon entweder im 100°C heißen Dampfofen garen oder in einenTopf mit Wasser (kurz unterm Siedepunkt) legen und mittels eines Tellersbeschweren. Die Roulade braucht etwa 15 Minuten. Nicht zu lange garen,sonst werden die Scampis trocken und zäh.

Wir empfehlen als Beilage dazu Polenta.

Erbsen-MinzsuppeZutaten für 4 Personen:2 kleine Schalotten1 EL Butter500 g Erbsen (können auch tiefgekühlte sein)1 l Hühnerbrühe5 Zweige frische Minze100 ml Sahne

Salz & Pfeffer �6

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Page 7: KaffeeZeit Magazin

Lebkuchenmousse

es im Winteron Scampi & Steinbutt

Zutaten für 4 Personen:200 g Kuvertüre 1 TL Lebkuchengewürz 5 Eigelb 30 g Vanillezucker 1/8 l Sahne 5 Eiweiß 50 g Zucker

Zubereitung:Wichtig: Für die Mousse sollte alles bereit stehen, weil dierichtige Temperatur ausschlaggebend für das Gelingen ist.Sahne steif schlagen und kühl stellen. Eiweiß mit dem Zuckersteif schlagen und ebenfalls kalt stellen. Wasser im Topf erhit-zen, die Schokolade in Stücke brechen und im Wasserbad auf-lösen, das Lebkuchengewürz unterrühren. Nun die Eigelbe mitdem Vanillezucker über dem Wasserbad schaumig schlagen.Achten Sie darauf, dass die Eimasse nicht gerinnt. RegulierenSie zwischendurch die Temperatur und nehmen die Masse hinund wieder vom Wasserbad. Den Eischaum unter die Schoko-lade rühren und darauf achten, dass die Masse noch lauwarmist, da die anschließend untergerührte Schlagsahne dieMousse stark abkühlt. Als letztes den Eischnee unterheben. Ineine große Schale oder Gläser abfüllen und im Kühlschrankerstarren lassen. Möglichst mit Alufolie abdecken, weil dieMousse sehr anfällig gegen Fremdgerüche ist!

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Zubereitung:Die Schalotten in kleine Würfel schneiden und in Butter glasig andünsten. Die Erbsen (aufgetaut oder frisch) hinzugeben. Die Hühnerbrühe angießen und ca. 14 Minuten leiseköcheln lassen – ohne Deckel (sonst wird die Suppe grau!).Die Minzen grob hacken und dazu geben, weitere 4 Minuten köcheln lassen. Die Suppe mit dem Pürrierstableicht anmixen und passieren (durch ein Sieb streichen,damit die groben Erbsenschalen entfernt werden).Mit Sahne, Salz und Pfeffer abschmecken.Vor dem Servieren die heiße Suppe nochmals mit dem Mixeraufschäumen, so wird sie leicht und luftig.

rubrik |||kulinarisches |||

Das Romantikhotel Rittergut Bömitz ist ein außergewöhnliches Hotel, nur 10 Minutenvon Anklam entfernt, bietet es alles für Leib und Seele auch für Ausflügler.

Die Küche des Rittergutes besinnt sich ganz auf die Ursprünge einer guten Gutsküche:viele regionale Produkte, die frisch verarbeitet werden. Selbstgemachte Produkte wiez.B. Marmeladen, Pastas, Eis, Leberwurst und Brot uvm. lassen uns auch leicht auf individuelle Ernährungsbesonderheiten wie Laktose- und Glutenunverträglichkeiteneingehen.

Ständig wechselnde Kulturveranstaltungen im Herbst/Winter runden das Angebotdieses außergewöhnlichen Hotels ab. Zum Beispiel gibt es am 8. Januar und 4. Märzwieder „Dinner-Krimi“ – eine gute Geschenkidee.

Nähere Informationen: Romantik Hotel Rittergut Bömitzwww.rittergut-boemitz.deTel: 03 97 24 | 2 25 40

Kleinod bei Anklam

Bon

App

etit!

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Page 8: KaffeeZeit Magazin

Zur Weihnachtszeit und zum Jahreswechsel kommt in vielen Familien etwasBesonderes auf den Tisch. Viele fragen sich dann, welcher Wein zu welcherSpeise am Besten passt. Allgemeine Tipps sind da nicht ratsam. Wichtig ist,dass weder der Wein das Essen, noch das Essen den Wein dominiert. Gernmöchte ich Ihnen einige Weinempfehlungen zu typischen Gerichten geben.

Der Renner am Heiligabend sind sicher die Würstchen mit Kartoffelsalat. Zurklassischen Variante passt schon der eine oder andere trockene Weißwein.Ich empfehle aber ein würziges Bier und die Freude auf den Wein danachoder am nächsten Tag…

In vielen Familien ist Weihnachten ohne den klassischen Gänsebraten un-vorstellbar. Dazu empfiehlt sich ein etwas milderer Rotwein, z. B. ein deut-scher Spätburgunder aus Baden oder aus der Pfalz. Im Barrique ausgebauteWeine passen eher nicht. Ist die Gans sehr würzig, wären ein leichter Bor-deaux oder auch ein Côte du Rhône zu empfehlen, ansonsten käme durch-aus auch eine Spätlese vom Grauburgunder oder vom Riesling in Betracht.

Für viele ist heutzutage Wild als Festtagsessen nicht mehr wegzudenken. EdleRotweine sind da die idealen Begleiter. Zum Wildschweinbraten haben sichkräftige Weine mit spürbarem Tannin bewährt. Das können herausragenderote Burgunder sein, aber auch spanische Rotweine wie der Rioja oder derRibera del Duero. Besonders geeignet sind auch Rotweine aus dem Piemont,wie der Barolo oder der Barbaresco. Diese Weine können durchaus aucheinem Lammbraten Paroli bieten.

Als ideale Begleiter zu einem Hirschrücken oder einem Rehbraten bieten sichebenfalls deutsche Spätburgunder an. Empfehlenswert sind auch herausra-gende italienische Weine aus der Sangiovesetraube, wie der Chianti Classicooder der Brunello di Montalcino. Aber auch ein Blaufränkisch oder ein St.Laurent aus Österreich stehen dem nicht nach. Wer es noch internationalerhaben möchte, der greife zu einem Malbec aus Argentinien oder zu einemShiraz aus Australien. Letztere passen auch hervorragend zur Entenbrust.

Zum Fisch gibt‘s in der Regel Weißwein. Der Weihnachtsklassiker Karpfenblau verlangt einen säurebetonten Weißwein, z. B. einen Riesling von derNahe oder aus der Pfalz. Es kommen aber durchaus auch einige kräftige Sil-vaner aus Franken und einige Grüne Veltliner aus Österreich in Frage. An-sonsten harmoniert zu gegrilltem Fisch ein deutscher Grauburgunder oderauch ein französischer Chablis. Zu allen Edelfischen werden häufig Sauvi-gnon blanc, Grau- oder Weißburgunder oder auch ein Entre-deux-Mers ausBordeaux gereicht.Wer gern zu einem geräucherten Fisch greift, sollte dannsicherheitshalber dem Liebhaber des Kartoffelsalats folgen und zu einem Biergreifen.

Mein Lieblingsgericht ist der Mecklenburger Rippenbraten und dazu ein kräftiger badischer Spätburgunder, in diesem Jahr allerdings vom WeingutRudolf Fürst aus Bürgstadt in Franken.

Und zur Weihnachtszeit darf natürlichauch ein Glühwein nicht fehlen.

Mein Lieblingsrezept:1 Flasche kräftigen Rotwein, ¼ l schwarzen Tee,

Zucker nach Belieben (ca. 70 g)5 Nelken1 Stange Zimtmax. 1/2 Sternanis1 - 2 Kardamomkapseln1 Zitrone

etwas OrangeAlles zusammen erhitzen (nicht kochen), ggfls. mitetwas Jamaica-Rum verfeinern!

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D er Wein zum Festessen

Norbert Wendt, Rostocker Rechtsanwalt ist ein Kenner des Weines.

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Page 9: KaffeeZeit Magazin

Die Weinwirtschaft ist mit ihrer lockeren und gemütlichenAtmosphäre ein beliebter Treffpunkt bei den Rostockern. Zudem kulinarischen Verwöhnprogramm zählen leckereTapas, ergänzt durch Klassiker der mediterranen Küchesowie Kleinigkeiten zum schnellen Verzehr. Abgerundet wirddies durch die wohl umfangreichste Weinkarte der Hanse-stadt.

Unser Tipp:Winter-Picknick & Co.

„Ente to go“Genießen Sie eine vorbereitete ausgebeinte Ente

mit hausgemachten Knödeln, Rotkohl und einer leckeren Sauce aus bestem Rotwein.

39,00 €(Auf Anfrage bereiten wir Ihnen auch gern eine „Gans to go“ vor.)

Mediterranes Winter-Picknickitalienischer Landschinken | Brie mit Feigen

Rauchentenscheiben | spanische Mini-Salami | AntipastiVitello Tonato mit Kapernbeeren | Tapa Flammkuchen

ofenfrisches Ciabatta und Dip | frisches Obst,eine Flasche Mineralwasser 0,75 l | eine Flasche Wein 0,75 l

32,00 €

Kamin-Picknick mit regionalen KöstlichkeitenSeeluftschinken | Blauschimmelkäse | Griebenschmalz

gebeizter Lachs | Hausmacher Leberwurst | KäsekrainerChili-Knacker | Räucherkartoffeln mit Kräutercreme

Makrele | Stremellachs | Rote Grutze mit Vanillesauceeine Flasche Mineralwasser 0,75 l | wahlweise eine Flasche

Wein 0,75 l oder eine Flasche Winzergluhwein 1,0 l34,00 €

Weinwirtschaft im Steigenberger Hotel SonneNeuer Markt 2 • 18055 Rostock • Tel. 0381 4973 249

www.rostock.steigenberger.de

Öffnungszeiten: täglich von 11.00 bis 24.00 Uhr

K ulinarischesfür Zuhause

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kulinarisches |||

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Page 10: KaffeeZeit Magazin

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D as gönn’ ich mir

Demnächst NEU:2. Auflage des Brillenkontors im Hotel Am Leuchtturm ab Frühjahr 2012

JANMARE Brillenkontor | Am Alten Strom 83 | 18119 Rostock-Warnemünde | [email protected]

Sie sind selten, aber unverzichtbar:Die kleinen Fluchten aus dem Alltag,das feine Extra, das wir uns gönnenund über das wir uns lange freuenkönnen.

Die feinen Fluchten aus dem Alltag

Natürlich, zu erst meldet sich die innere Stimme: Es gibt so viel zu tun, dieArbeit ruft, das Ehrenamt, die wichtigen täglichen Aufgaben. Doch wer nichtan sich selbst denkt, kann sich nicht wirklich für andere einsetzen. Und auchwenn die Werbung uns erzählt, Genuss sei das, was auf den Teller und insGlas kommt, genießen bedeutet sehr viel mehr als bewusstes Essen und Trin-ken. Genießen und sich selbst etwas gönnen hängen sehr eng zusammen,denn wer sich tatsächlich selbst etwas gönnt, kann gar nicht anders, als dasausgiebig zu genießen – probieren Sie es aus und spüren, wie gut es tut!

Die beiden vergangenen Winter boten heftigen Frost. Anfang 2010 taten wires das erste Mal und zwar spontan. Mein Mann (60 Jahre jung) und ich (51)„klauten“ uns einen Tag mitten in der Woche, stiegen ins Auto und fuhrenauf den Darß. In Wustrow marschierten wir über den gefrorenen Bodden,sahen vom Eis aus das Ufer liegen und freuten uns an der ungewöhnlichenAussicht. Selbst unser Hund trollte durch den Neuschnee auf dem Eis. Einkleiner Mittagsimbiss, ein Spaziergang am menschenleeren Strand, sogar dieSonne sah uns zu… Und später einen Glühwein zum Aufwärmen, bevor eszurück nach Hause ging. Es war traumhaft, wir haben lange davon geschwärmt und den kleinen Ausflug aus dem Alltag im nächsten Winter

wiederholt und wie ich uns kenne, werden wir uns das Vergnügen auch inder gerade begonnenen kalten Jahreszeit gönnen.

Mathilde und Roger Reinhard (60 und 74 Jahre), sie selbstständig tätig, erRentner, aber fest in Ehrenämtern verwoben, beschreiben es ähnlich. Kurzbevor der Alltagsstress sie zu überrennen droht, spannt Roger die Fangleine:„Klar, muss ich Mathilde erst anstupsen, aber wenn ich vorschlage:Komm, wir fahren einen Tag ins Museum, dann habe ich sie schon über-redet.“ Zwischendurch gönnen sie sich zur Erholung Kaffee und Kuchen,bevor sie sich weiter der Kunst widmen. Denn das weiß Roger aus seinem Be-rufsleben: „Man kann nicht aufs Wochenende, auf den Urlaub oder aufdie Rente warten. Jeden Tag muss man sich ein klein wenig für sich selbstgönnen.“ Bei ihm ist es der Mittagsschlaf, im Sommer am liebsten im Schat-ten des mächtigen Kirschbaumes. „Ich möchte meine berufliche Tätigkeit soeinrichten, dass wir uns zukünftig etwas mehr Zeit zusammen gönnenkönnen“, blickt Mathilde an ihrem 60. Geburtstag in die Zukunft und Rogerverspricht, sie im Alltag daran zu erinnern.

„Ich gönne mir schöne Konzerte mit meiner Freundin, zweimal dieWoche Eisbaden mit unserem Verein, zusätzlich gehe ich schön zum Sportund verzichte auch nicht auf gute Kosmetik.“ Kati Burmester (71 flotteJahre jung) ist gerne für andere Menschen da, hat immer ein offenes Ohr,aber Sie vergisst dabei nicht, auch an sich selbst zu denken. Und Freundedürfen sich umso mehr an ihrem offenen Wesen erfreuen. „Was gönne ichmir?“, fragt ihr Mann Peter und ich muss lachen, denke ich doch an seinegeliebten Pralinen. Aber dann kommt es voller Überzeugung: „Ich gönnemir Natur. Ich beobachte Vögel sehr gerne und nehme mir Zeit dafür“,so der 74-jährige Rentner, der einen Hausmeister-Posten ausfüllt. Es ist nichtnur die große Reise, die unserem Leben Wert verleiht. Es sind die kleinen, fei-nen Dinge, an denen wir uns täglich freuen sollten.

Hildegard Selle

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Page 11: KaffeeZeit Magazin

Ästhetik-Klinik(Ärztlicher Leiter Dr. med. habil. J. Weber)der Internationalen Akademie zur Erforschung der Transdermalen Therapie e.V.Am Strande 3 in 18055 Rostock | Tel.: 0381 - 45 82 70

Friedrich - Franz-Strasse 58 in 18119 Warnemünde | Tel.: 0381 - 54 84 60 87

Aktuelle biologische Haut- und Gewebetherapie

Unsere Körperzellen haben keine unendliche Lebenszeit. Nur rund 50mal kann sich eine Zelleim Laufe des Lebens teilen. Wenn dieser Prozess verbraucht ist, schreitet die Hautalterung schnellvoran. Im Alter ab 50 reduziert sich die Östrogenproduktion und lässt die Haut trockener, dünner und empfindlicher werden. Die Schweiß- und Talgdrüsen reduzieren ihre Arbeit. Alters- undPigmentflecken entstehen im Gesicht und auf dem Handrücken. Am Hals entstehen erste Faltenund es bilden sich vermehrt Schlupflider. Zurückgeschraubt werden kann die Alterung nicht. Ernährung, Lebensstil, Freizeitgestaltung, Sport, Nichtrauchen – das sind aber erst einmal dieSchlagzeilen, mit denen man punkten kann. Hinzu kommt die Pflege der Haut und des darunter gelegenen Gewebes. Kosmetika stehen also auf dem Tagesprogramm. Aber Kosmetikalösen keine Gewebereaktionen im pharmakologischen Sinn aus. Sie pflegen und machen die Hautwieder weicher, erhöhen den Wassergehalt im Gewebe und machen damit wieder ein besseresHautbild. Sehr viele Kosmetika haben aber nicht die Fähigkeit, die oberste Hautschicht überhaupt zu durchdringen, um an den notwendigen Wirkort zu gelangen. Hier können dann physikalische Verfahren hilfreich sein wie Ultraschall, Druckverfahren oder auch die Anwendung gepulster elektrischer Felder, die in der Ästhetik-Klinik und in Beautyundmed in Warnemünde angewendet werden. Hierzu gibt es umfangreiche wissenschaftliche Daten, die Dr. Weber inder Ästhetik - Klinik erarbeitet hat. Therapeutisch stehen Hyaluronsäureunterspritzungen und Botoxinjektionen an erster Stelle.

Sofern die Gewebeaugmentation mit quervernetzter Hyaluronsäure aber nicht zu dem gewünschten Ergebnis führt, steht sehr aktuell die Anwendung von Plasma aus Eigenblut aufdem Behandlungskonzept. Sie ist nur Ärzten vorbehalten. Eigenblut wird in einer bestimmtenTechnik aufgearbeitet, der Plasma - Anteil abzentrifugiert und dann ein sog. plättchenreichesPlasma gemischt, in dem hochwertige körpereigene Wachtsumfaktoren enthalten sind, die einenechten Gewebeaufbau auslösen. Diese hochaktuelle Gewebebehandlung wird in der Ästhetik-Klinik in Rostock eingeführt.

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Hautalterung ist ein physiologi-scher Prozess, der schon in frühenJahren beginnt – eigentlich schonmit 20 bis 25 Jahren. Es handeltsich um einen komplexen Prozess, der sehr stark genetischgesteuert wird (intrinsic - Alte-rung) aber auch durch sehr vieleäußere Faktoren beeinflusst wird(extrinsic-Alterung durch Umwelt-faktoren wie UV-Strahlen, chemi-sche Reagenzien, mechanischeBelastung).

Die Hautalterung ist nicht unwe-sentlich von der Lebensweise undder Ernährung abhängig. Faktorenwie Hitze, Kälte, Stress und ungesunde Ernährung sowie Alkohol- und Nikotinkonsum können die natürliche Alterungder Haut beschleunigen. Raucherwerden ganz besonders im Haut-erscheinungsbild geschädigt.

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Page 12: KaffeeZeit Magazin

Keine Frage, Yoga boomt.

Yoga-Zentren gibt es in fast allen –auch kleinen Städten – und selbst aufden Dörfern werden Yoga-Kurse ange-boten. Warum Yoga? Yoga stammt aus Indien. Es ist die mehr als 5000 Jahrealte Lehre vom Leben. Das Wort Yogastammt aus dem Sanskrit, der heiligenSprache der Hindus. Der Wortstammist von jui abgeleitet und bedeutet Verbindung und Vereinigung – dasEinswerden von Körper, Geist undSeele. Indische Heilige und Seher beobachteten die Natur und entwickelten daraus Körperhaltungenund Bewegungsabläufe, die es demMenschen ermöglichen sollen, dasGleichgewicht zwischen Körper, Geistund Seele herbeizuführen und damitzur Einheit zu gelangen.

Tatsächlich ist es dieser Dreiklang, der viele Übende schonbei der ersten Kurseinheit in seinen Bann zieht. Das HathaYoga ist hierzulande eine der bekanntesten Arten. Es ist körperorientiert und beinhaltet Atemübungen und Entspannungstechniken. So beginnen die meisten Yoga-Sitzungen mit Übungen zur bewussten Atemführung. Nurbei richtiger Atmung erhalten alle Körperzellen ausreichendSauerstoff und werden gereinigt. Die Atemübungen führendazu, zur Ruhe zu kommen, sich der Konzentration zu öffnen, die bei den Körperübungen wichtig ist. Die Körper-übungen (Asanas) schaffen geschmeidige Gelenke, verbessern die Beweglichkeit der Wirbelsäule, stärken

Y oga sucht das Gleichgewicht

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Page 13: KaffeeZeit Magazin

von Körper, Geist und Seele

gesundheit |||

Kreislauf und Durchblutung und kräftigen die innerenOrgane. Wichtig ist bei den Körperhaltungen die Konzentration, sie führt zur Verbindung von Körperund Geist. Sie kann wie eine Meditation wirken undmacht Yoga einzigartig. Den Schlusspunkt setzt die Entspannung. Körper und Geist werden ruhig und gelassen, Stresshormone bauen sich ab, innere Block-aden werden gelöst. Nach konzentrierten Körper-übungen kann die Entspannung eine neue Tiefe erfahren und die Übenden lange begleiten. Aufgrundseiner ganzheitlichen Wirkung werden dem Yoga sogarheilende Kräfte zugeschrieben. Wohltuend für Körper,Geist und Seele sind die Übungen auf jeden Fall.

In Europa entwickelten sich neue Formen des Yoga. Sogibt es beispielsweise Hormon-Yoga, Schwangeren-Yogaoder das Power-Yoga, das derzeit viele Fitness-Studiosanbieten. Es betont den körperlichen Aspekt und setztvor allem auf Fitness. Auch im Sportzentrum Schwa-nenteich steht donnerstags zwischen 19 und 20 UhrPower-Yoga auf dem Kursplan. „Das Alter spielt in allunseren Kursen keine Rolle“, betont Kursleiter HorstSchaab, der den Seniorensport betreut. „Im Power-Yogasind es nicht einzelne Übungen, sondern es ist eine ArtChoreographie, eine durchgängige, fließende Geschichte“, erklärt Schaab. Die Teilnehmer seien „von 18 bis ins hochwertige Alter“ dabei. „Neulich nahmeine Gruppe teil, die war weit über 70 und die fandendas gut.“ So laden Schaab und das Schwanenteich-TeamInteressierte donnerstags zu einem unverbindlichen kostenlosen Probetraining ein.

Hildegard Selle Mad

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KaffeeZEIT_Winter_2011/2012.qxp:KaffeeZEIT_Herbst_2011 07.12.2011 10:15 Uhr Seite 13

Page 14: KaffeeZeit Magazin

KaffeeZeit: Es gibt kaum jemand, der nicht schon einmal ein Stechen imKreuz verspürt hat. Rückenschmerzen sind bekanntlich eine sogenannteVolkskrankheit und die Ursache für jede achte Krankschreibung. Herr Dr. Ru-dolph, wie definieren Sie Rückenschmerz?

Dr. Rudolph: Wir unterscheiden zwischen einem akuten und dem chro-nischen Rückenschmerz. Bei chronifizierten Rückenbeschwerden han-delt es sich fast ausnahmslos um ein Zusammenspiel von körperlichenund seelischen Problemen. Bei ihnen ist die Warn- und Schutzfunktiondes Schmerzes verloren gegangen. Er hat sich verselbständigt. Die Inten-sität des Schmerzes passt nicht mehr zur Ursache.

KaffeeZeit: Stehen Rückenschmerzen in einem ursächlichen Zusammen-hang mit einer sich verändernden Wirbelsäule und Bandscheiben, die imLaufe der Jahre ihre Elastizität einbüßen?

Dr. Rudolph: In der Tat unterliegt die Wirbelsäule, wie der gesamtemenschliche Körper, naturgegebenen Abnutzungserscheinungen. Dege-nerative Wirbelsäulenerkrankungen treten daher insbesondere bei derälteren Generation auf. Wichtig ist hier vor allem, der Wirbelsäule einstarkes Muskelkorsett „anzulegen“. Die Rückenmuskulatur muss aktivbewegt werden. Anders sieht es aus, wenn Symptome wie taube Beine oder nicht mehrkontrollierbares Wasserlassen in Zusammenhang mit starken Schmer-zen auf einen wahrscheinlich schweren Bandscheibenvorfall deuten.Dann lässt sich eine Operation oftmals nicht mehr vermeiden. Auf jedenFall sollte unverzüglich ein Arzt konsultiert werden.

KaffeeZeit: Kann ein Bandscheibenvorfall mittels einer gründlichen Unter-suchung festgestellt werden, oder gehört das Röntgenbild zu einer sicherenDiagnose unbedingt dazu?

Dr. Rudolph: Bei einer eingehenden Untersuchung findet der behan-delnde Arzt meistens heraus, ob ein Bandscheibenvorfall vorliegt, undwenn ja, zwischen welchen Wirbeln. Eine radiologische Untersuchungwie Röntgen oder MRT, gehört sicherlich bei entsprechenden Symptomen

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© Kzenon - Fotolia.com

In der Herbst-Ausgabe haben wir uns den Ursachen von Rückenschmer-zen gewidmet und auf wirksame Hilfen zur Selbsthilfe verwiesen.

Heute lassen wir Dr. Sören Rudolph, einen Rostocker Facharzt für Schmerztherapie, zu Wort kommen. Thema: Medikamente und Therapien zur Beseitigung bzw. Linderung von Rückenbeschwerden.

Es ist ein Kreuzmit dem Kreuz …Teil 2

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�Die Muskulatur – Gesund- und Schlankmacher:Gezieltes Muskeltraining ist ein Schlüssel für gesundes Abnehmen.

�Gewichtsabnahme ist mehr als nur Diät.Übergewicht betrifft in Deutschland inzwischen mehr als 50 % aller Menschen. Dabei ist esnicht nur ein ästhetisches Problem, sondern stellt vor allem einen enormen Risikofaktor für eineVielzahl von Erkrankungen dar: So sind Übergewichte sehr viel stärker gefährdet, an Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck, Arteriosklerose oder Herzinfarkt zu erkranken, als Normalgewichtige. Aber auch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes oder Schäden an Knie- und Hüftgelenken sowie der Wirbelsäule ist das Risiko bei übergewichtigen Personenstark erhöht.

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dazu. Allerdings wird deren Aussagekraft oftmals überschätzt. Übrigens:Von ständig sich wiederholenden Untersuchungen ist abzuraten. Sie füh-ren nicht weiter.

KaffeeZeit: Es heißt, wirksame Schmerzmittel und körperliche Aktivitätensind die beste Medizin gegen Rückenschmerzen. Sollten Medikamente grund-sätzlich nur kurzfristig verschrieben werden, um eine Abhängigkeit zu ver-meiden?

Dr. Rudolph: Sogenannte Rheumamittel wie Voltaren, Ibuprofen usw.sind für den kurzzeitigen Einsatz bestimmt. Bei einigen Patienten ist je-

doch die Einnahme von Medikamenten über einen längeren Zeitraumnotwendig. Ich denke dabei auch an moderne Opiate. Es sollte jedochstets ein retardiertes Medikament sein, bei dem der Wirkstoff langsamfreigesetzt wird.

KaffeeZeit: In jüngster Zeit taucht der Begriff „multimodale Schmerzthera-pie“ immer häufiger auf. Was ist darunter zu verstehen?

Dr. Rudolph: Diese Therapieform ist individuell auf den Patienten aus-gerichtet und basiert auf Teamwork. Einbezogen sind Ärzte verschiede-ner Fachrichtungen – ein Psychologe und natürlich diePhysiotherapeuten. Die gesamte Therapie muss darauf ausgerichtet sein,zu verhindern, dass sich ein Schmerzgedächtnis ausbildet und derSchmerz chronisch wird. Wenn sich das Schmerzgedächtnis jedoch bereits gebildet hat, reichenschmerzstillende Mittel allein nicht mehr aus. Dann ist insbesondere derPsychologe gefragt. Der Schmerz muss an der Wurzel gepackt werden.Es gilt vor allem, Ängste abzubauen. Der Patient erfährt, dass sein chro-nischer Schmerz etwas Gelerntes ist. Die Kunst besteht nun darin, denerlernten Schmerz wieder zu „verlernen“. Das wiederum erfordert, in-dividuell auf den Patienten einzugehen und ihn zur aktiven Mitarbeitzu motivieren.Mit manuellen bzw. physikalischen Anwendungen des Physiotherapeutenschließt sich der Kreis. Neben der Osteopathie bietet sich die klassische Aku-punktur als Ergänzung an. Vergessen wir auch nicht die gute „alte“ Rük-kenschule.

KaffeeZeit: Wenn Sie einmal ein Fazit ziehen, lässt sich dem Phänomen Rük-kenbeschwerden überhaupt erfolgreich zuleibe rücken?

Dr. Rudolph: Es handelt sich um ein vielschichtiges Problem, welches viel-schichtiger Lösungsansätze bedarf. Alle Maßnahmen sollten jedoch dreiwichtige Ziele verfolgen – Schmerzen lindern, die Beweglichkeit erhaltenund den Patienten zur aktiven Mitarbeit motivieren.

KaffeeZeit: Herr Dr. Rudolph, wir bedanken uns, auch im Namen unsererLeser, für dieses aufschlussreiche Gespräch.

Vorschau auf das nächste Heft

In der Frühjahrsausgabe der „KaffeeZeit“ erscheint Teil 3 derBeitragsreihe „Es ist ein Kreuz mit dem Kreuz“. Im Mittelpunktstehen Maßnahmen, die geeignet sind, den Rücken nachhal-tig zu stärken. Darüber hinaus nimmt das rückenfreundlicheVerhalten im Alltag einen breiten Raum ein.

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© reka100 - Fotolia.com

Es ist ein Kreuzmit dem Kreuz …Teil 2

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gesundheit |||

Schlafen Sie gesund?Die neuen Lattoflex - Gesundheitsbetten für eine entspannte NachtruheDie gesunde Nachtruhe hat in der urbanen Gesellschaft von heute einen ähnlichhohen Stellenwert wie die richtige Ernährung. Körper und Seele regenerieren wäh-rend dieser Stunden und sind am Morgen wieder fit für alle Herausforderungen. Leider klagen viele Menschen über einen schlechten Schlaf, der Abgespanntheit undfehlende Energie zur Folge hat. Aus der Schlafforschung wissen wir, dass zu wenigSchlaf krank machen kann. Trotzdem ruhen viele Deutsche auf falschen oder abgenutzten Matratzen. Die meisten von uns schlafen sogar immer noch auf demLattenrost, einer Erfindung der 1960er Jahre. Sie hat einiges verbessert – aus heutiger Sicht aber ist Holz viel zu unelastisch, um die Wirbelsäule in jeder Lage richtig zu stützen.

„Der Schlaf wird zum nächsten großen Life-Style-Projekt“, prognostiziert das schweizerische Gottlieb Duttweiler Institut, eine der ältesten Denkfabriken Europas.Deshalb ist es jetzt an der Zeit, sich vom gewohnten Lattenrost zu verabschieden.An seine Stelle rücken heute Glasfaserstäbe und Flügelfedern: Sie reagieren punktgenau auf jede Schlafbewegung und fangen die Gewichtsverlagerung sanftab. In klinischen Studien wurde die schlaffördernde Wirkung der neuen LattoflexGeneration bereits wissenschaftlich erprobt. Im Zentrum für Naturheilverfahren, Physiotherapie und Prävention vital & physio können Sie sich zu den neuen Lattoflex-Betten ausführlich beraten lassen.

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Kinder, hier ist´was los!z ZOO Rostock26.12.2011 bis 19.02.2012

Zooerlebnis im Winterwaldjeden Sonntag Basteln von Zoosouveniers, Seifen selbst herstellen,

Fackelwanderung

z Stadthalle Rostock16.12., 15 Uhr Das Dschungelbuch – Kindermusical15.01., 15 Uhr Benjamin Blümchen und die goldene Katze

– Kindermusical für die ganze Familie29.01., 14 und 17 Uhr

Detlev Jöcker - Willkommen im Tamusiland

z Karls Erlebnis-Dorf Rövershagen23.12.2011 bis 26.02.2012

Karls 9. Eiszeit; Manege frei – Ein Zirkus aus Eisbis zum 08.01.2012 Karls Weihnachten auf dem Lande

z Theater im Stadthafen 17.01. | 18.01., jeweils 10 Uhr | 22.01., 16 Uhr

Till Eulenspiegel – Musical für Kinder ab 6 Jahren

z Volkstheater Rostock (Theaterzelt)17. & 25.12., 18 Uhr | 29.12.,19.30 Uhr | 08.01.,15 Uhr

Hänsel und Gretel – Eine Märchenoper18.12. |19.12. |20.12. |21.12., Uhrzeiten unterschiedlich (9 Uhr | 10 Uhr | 11 Uhr | 11.30 Uhr | 18 Uhr)22. & 23.12., 15 Uhr

Peterchens Mondfahrt, Kinderstück ab 5 Jahre16.12., 09 & 11.30 Uhr | 27.12., 18 Uhr | 29.12., 11 Uhr02.02., 10 Uhr | 23.02., 11 Uhr

Pinocchio, Tanztheater für Kinder ab 6 Jahre

z Natur- und Umweltpark Güstrow29.12., ab 16 Uhr Wolfsspezialnacht zum Jahresausklang

Wolfsfütterung, Lagerfeuer, Imbiss, Nachttauchen am beleuchteten AQUA-Tunnel, mit Anmeldung unter Tel. 0 38 43 | 2 46 80

14.12. | 28.01. | 04.01. | 11.01. | 25.02.Wolfswanderung; Geführte Wanderung in der Dämmerung mit Wolfsfütterungmit Anmeldung unter Tel. 0 38 43 | 2 46 80

06.02. bis 17.02. Winterferienspaßtäglich wechselnde Abenteuer

Enkel und Großeltern bilden ein großartigesGespann – auch für’s Museum

Was bietet sich für dieses Gespann im Winter an? Es gibt Museums-Ausflüge,die selbst jüngeren Gästen Freude bereiten und gemeinsam mit Oma undOpa kann so ein Ausflug was ganz Besonderes werden.

Drei Vorschläge:z Das Dorf Mecklenburg ist ein nettes Örtchen, sehr überschaubar, unddort steht das Kreisagrarmuseum. Es zeigt die Entwicklung der ländlichenRegion seit 1800. Historische Werkzeuge, Maschinen, Kleidung – da bekom-men auch kleine Besucher große Augen. Und wenn Opa dann noch ein biss-chen erklären kann und Oma eine Geschichte zum alten Waffeleisen weiß…Ein Besuch ist montags bis freitags von 10.00 bis 16.00 Uhr möglich.

z Schwaan ist als Künstlerkolonie bekannt. Doch keine Angst vor großerKunst für kleine Leute. Wer auf dem Hof der Kunstmühle parkt, kann vondort einen Spaziergang entlang der Beke und der Warnow unternehmen: Mittollen Aussichten auf die kleine Stadt und die Brücken über die Wasserläufe.

Genau diese Ansichten können im Anschluss in der Kunstmühle auf Bildernbeispielsweise von Franz Bunke, dem Begründer der Kolonie, besichtigt wer-den. „Guck mal, Oma, das haben wir auch gerade gesehen…“ So könnenKinder Kunst mit eigenen Augen entdecken. Geöffnet ist dienstags bis freitags 13.00 bis 16.00 Uhr und sonntags von 11.00 bis 17.00 Uhr.

z Bad Doberan bietet nicht nur das Münster. Im Stadt- und Bäder-museum, beheimatet im historischen Möckelhaus, gibt es neben der Ge-schichte des ersten Seebades Heiligendamm auch die Geschichte des Badenszu erkunden. Wer kennt zum Beispiel einen Badekarren, mit dem Menschenins Meer fuhren? Und dann die züchtige Bademode aus alten Zeiten – da sindauch junge Gäste schnell begeistert. Als Bonbon steht aktuell die Ausstellung„Eisenbahnen – vom Vorbild zum Modell“. Der Verein IG MecklenburgischeEisenbahngeschichte besteht seit 27 Jahren und hat die Schau zusammen-getragen, die bis zum 12. Februar zugänglich ist. Für Eisenbahn-Freunde einverlockendes Ziel. Besuchszeiten sind dienstags bis freitags 10.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 16.00 Uhr, sonntags 12.00 bis 16.00 Uhr.

Hildegard Selle

W enn der Opa mit demEnkel einmal ausgeht…

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Der eigene Geburtstag oder auch Ehrentag sollte voller Freude, Überraschungen undschöner Erlebnisse mit den besten Freunden stecken – denn schließlich darf manja Geburtstag nur einmal im Jahr feiern. Das weiß natürlich auch der schlaue BärPandino und hat sich deshalb etwas Besonderes ausgedacht: Auf ins große Spiele-paradies nach Bargeshagen und rauf auf den eigenen Geburtstagsthron!

Mitten im größten Indoorspielplatz in M-V können Du und Deine Freunde essen,trinken, spielen, toben und die Eltern dabei ruhig auch mal alleine lassen. Für Dichgibt es ein tolles Geburtstagsgeschenk, das vom Pandino-Bären persönlich über-reicht wird. Du sitzt die ganze Zeit auf Deinem persönlichen Dschungelthron undlässt Dich von allen Gästen bärenstark feiern. Der Geburtstagstisch ist toll dekoriert,es gibt Süßigkeiten und bärig-leckeren Engels- oder Teufelskuchen. Ab einer Feiermit 6 Kindern haben das Geburtstagskind und eine Begleitperson freien Eintritt.

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„Ich möchte Kinder anregen, dass sie selber lesen.“ Dr. Beatrice Keßlingist Lesepatin und betreut regelmäßig Vorlesenachmittage in der Stadt-bibliothek Rostock. In den vergangenen drei Jahren haben sich dieseNachmittage zum Renner entwickelt. Gab es sie bislang einmal imMonat, werden sie ab Januar alle 14 Tage stattfinden. Etwa vier Wo-chen vorher liegen in der Kinderbibliothek Zettel aus, mit denen auf dieLesung aufmerksam gemacht wird. Dabei wird erklärt, was gelesenwird und für welches Alter es geeignet ist. Kleinkinder und Sieben- bisAchtjährige sind die häufigste Zielgruppe. Beatrice Keßling ist von Beginn an dabei. Wie kam sie dazu? Eineschöne Geschichte: Die 59-jährige Rostockerin ist Zahnärztin und alssolche öfter auf Fortbildungen oder Tagungen unterwegs. Mit einemKollegen suchte sie abends kulturelle Entspannung vom Tagespensum.„So sind wir mehrmals bei Märchenabenden gewesen. Dann habe ichgesagt: Das möchte ich auch.“ Gesagt, getan. Ein Jahr lang bildete sie

sich am Märchenhof Rosenrot in der Nähe von Uelzen zur Märchen-erzählerin aus. Und obwohl sie eine wundervolle Stimme und viel Ein-fühlungsvermögen mitbringt, war es „schwerer als gedacht“, dasMärchenerzählen an ein Publikum zu bringen. Sie versuchte es im Zir-kus Fantasia und in Karls Erlebnis-Dorf. „Der Rahmen war jeweils zugroß, zu unruhig. Dort kam keine Atmosphäre auf“, blickt BeatriceKeßling zurück. Dann fand sie den Aufruf, Lesepaten gesucht und mel-dete sich sofort. „Wenn ich nicht erzählen kann, dann lese ich ebenvor“, so ihr Entschluss. „Lesen ist bequemer. Erzählen ist anspruchs-voller und erfordert mehr Vorbereitung“, schildert sie die Unterschiede.Als Erzählerin nimmt sie den Stoff aktiv auf, erzählt lebendig, ohneBuch in der Hand.Schon als Kind hat sie gern gelesen. Enid Blyton war ihr Favorit. „Heuteliebe ich Krimis und schreibe selbst Kurzkrimis“, verrät sie ihre Lei-denschaft für knisternde Spannung. Für die Kinder gibt es natürlich jeweils passende Lektüre. Und mittler-weile liest sie nicht nur in der Bücherei. Bibliothekarin Andrea Krausebetreut als „Dreh- und Angelpunkt“ die derzeit neun Lesepaten der Re-gion Rostock und vermittelt deren Einsatz in Schule, Institutionen oderSeniorenheime.„Das dankbarste Publikum sind Schulklassen“, weiß Beatrice Keßlingund begründet: „Dort gibt es Ruhe und Aufmerksamkeit, das ist fürmich schön“. Meist sind es erste und zweite Klassen, die Lesepaten an-fragen. „Gerade die möchte ich beim Lesenlernen animieren, dass siesich für Bücher interessieren“, betont die Patin überzeugt. Ein beson-ders schönes Erlebnis sei der Besuch im Mehrgenerationenhaus ge-wesen: „Ich habe für Senioren und eine Kleinkind-Gruppe erzählt undgelesen, das war spannend.“In der Bibliothek finden die Nachmittage in der Leseecke der Kinder-bücherei statt. Allerdings mitten im Ausleih-Betrieb. „Das ist manchesMal recht unruhig mit all dem Kommen und Gehen“, bedauert Bea-trice Keßling. Doch 2012 soll nach einem ruhigeren Stübchen inner-halb der Bücherei gesucht werden. Der ehrenamtlichen Lesepatin istdas sehr recht.

Wer Kontakt zu Lesepaten sucht oder selber einerwerden möchte, kann sich an Bibliothekarin AndreaKrause, Tel. 03 81 - 3 81 28 40, wenden.

Hildegard Selle

L esepaten bezaubern Kinder……und Ältere mit Lektüre

Beatrice Keßling kennt die Vorlese-Ecke in der Bibliothek Rostock sehr gut. Als Lesepatin nimmt sie hier öfter Platz undliest beispielsweise aus dem Buch Die Olchis. Foto: Hildegard Selle

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Karls Erlebnis-DorfPurkshof 2 • 18182 Rövershagen

Tel.: 03 82 02 / 40 50

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„Manege frei – Ein Zirkus aus Eis“

Ab 23. Dezember öffnet in Karls Erlebnis-Dorfin Rövershagen die 9. Eiszeit. Bis Ende Februarkann täglich Deutschlands größte Eisskulp-turen-Ausstellung erkundet werden. Karls hatelf der weltbesten Eiskünstler versammelt. Sieschaffen gemeinsam eine zauberhafte Zirkus-welt mit extravaganten Eisfiguren, die in wun-dervolles Licht getaucht werden und kleinenund großen Gästen eine fabelhafte Atmosphärebieten. Sechs Zirkusmanegen gilt es auf 2000Quadratmetern zu bestaunen. Viele liebevolleDetails können hier entdeckt werden. 240 Ton-nen Eis und Schnee werden unter anderem zueinem Kinderkarussell aus Eis und einer gro-ßen Eisrutsche verarbeitet. Wagemutige Artistenund traumhafte Tiere dürfen natürlich nichtfehlen. Auch in diesem Jahr wird die 400 Qua-dratmeter große Eislaufbahn mit kostenlosemSchlittschuhverleih Eisläufer anziehen. Besonders einladend: Die Eintrittskarte giltals Dauerkarte. So kann die Eiszeit mehrmals mit einer Karte besucht werden, allerdings muss bei Folgebesuchen der Ausweis vorgelegt werden. Doch wer unbedingtden Seiltänzer aus Eis ein zweites Mal bestaunen möchte, wird nicht erneut zur Kasse gebeten. Ein zartes Zirkus-Eisvergnügen, doch bei minus 8 Grad sollten Besu-cher die warme Kleidung nicht vergessen.

Highlights zusammengefasst:6 Zirkusmanegen | Kinderkarussell aus Eis | riesige Eisrutsche | Artisten | 2000m² Ausstellungsfläche 150 Tonnen Eis & Schnee | -8°C | 400m² große Eislaufbahn mit Gratis Schlittschuhverleih

Öffnungszeiten: 10.00 - 19.00 UhrPreise: Erwachsene - 7,00 Euro pro Person | Kinder bis 12 Jahre - 5,00 Euro pro Person | Kinder unter 3 Jahre - Eintritt frei

Gruppen ab 10 Personen - 5,00 Euro pro Person | Gruppen ab 20 Personen - 4,50 Euro pro Person | Gruppen ab 40 Personen - 3,50 Euro pro PersonBitte beachten: Gruppenbesuche müssen bis zu 5 Stunden vorher angemeldet werden, Tel.: 03 82 02 / 40 50.

Karls 9. Eiszeit

Der Coca-Cola-Truck kommt am 15.12. von 14.30 - 19 Uhr zu Besuch. Die Lichtshow findet täglich um 17.30 Uhr statt - Eintritt frei!

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Dieses Haus mit schöner Lage am Schwanenteich war dererste und einzige Neubau eines Kunstmuseums in der DDRund ist vor allem ein Forum für zeitgenössische Kunst. DerBau stand seinerzeit für eine besondere kulturpolitischeAbsicht: internationale Kunst an einen Ort zu holen unddeutlich sichtbar zu präsentieren, der in der geschlossenenGesellschaft der DDR wie ein „Tor zur Welt“ wirken konnte.Heute besitzt die Kunsthalle eine umfangreiche Sammlungvon etwa 6000 grafischen Blättern, 520 Gemälden und 200Skulpturen meist ostdeutscher Kunst. Sie repräsentiertdabei künstlerische Epochen, die bis in die 1920er Jahrezurückreichen, wovon einige wertvolle Zeichnungen desDresdner Spätexpressionismus und der Neuen Sachlichkeitzeugen. Darüber hinaus beleuchtet die Sammlung das re-gionale künstlerische Schaffen Mecklenburg-Vorpommerns.

Seit dem Frühjahr 2009 wird das Haus durch den engagierten Verein proKunsthalle e.V. betrieben. Wenig später wurde ein ansprechender roter Kubuseingeweiht, der seitdem deutlich sichtbar Werbung für die Kunsthalle undihre jeweils aktuellen Ausstellungen macht. In der jüngsten Vergangenheitkonnten einige hochspannende und publikumswirksame Kunstevents reali-siert werden, darunter Wolfgang Joops „Eternal Love“, eine Christ-Ausstel-lung, „Riga dröhnt“, Fotos von Paolo Roversi sowie die Schau des FotografenAndreas Mühe. Nach einem Besuch kann man die gewonnenen Eindrückebei einem Spaziergang rund um den beliebten Schwanenteich auf sich wir-ken lassen – ein weiteres Qualitätsmerkmal der Rostocker Kunsthalle ge-genüber anderen urbanen Ausstellungsorten.

Vom 13. November 2011 - 29. Januar 2012:

„CREDO“Diese Ausstellung entstand auf Anregung der St.-Johannis-Kantorei Rostockund der Theologischen Fakultät der Universität. Sie ist Teil eines gemeinsa-

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B ilderwelten am Schwa

Ein Spaziergang durch die Rostocker Kunsthalle

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Foto: Holger MartensText: Ricky Laatz

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men Credo-Projekts, das neben der Kunstschau Aufführungen großer Credo-Vertonungen als auch Vorträge von Theologen beinhaltet. Die Kunsthalle Ro-stock hat vier der wichtigsten zeitgenössischen Künstler eingeladen, sich zudiesem Thema in jeweils eigenen Räumen zu äußern.

Credo ist in seiner ursprünglichen Begriffsdeutung ein Glaubensbekenntnis,das in der christlichen Liturgie - den Zeremonien während des Gottesdienstes- eine besondere Rolle spielt. Glaube ist andererseits eine universelle Mög-lichkeit, jenseits von Dogmen und parallel zum Wissen Vertrauen zu gewin-nen. Georg Baselitz, Gotthard Graubner, Gerhard Richter und Günther Ueckerblicken dabei auf ein umfangreiches und außergewöhnliches Schaffen zu-rück. Sie sind auch Wanderer zwischen Glaubenswelten und Ideologien,indem sie den Osten Deutschlands verließen, um im Westen frei arbeiten zukönnen. Im Laufe ihrer Biographien haben Sie sich dezidiert mit christlicherund religiöser Bildsprache auseinandergesetzt.

In einem erweiterten Part von Credo werden in der Ostgalerie zwei Zyklen desKünstlers Georges Rouault (1871-1958) gezeigt. Georges Rouault hat wiekaum ein anderer Künstler aus tief religiöser Motivation gearbeitet; 1945 rich-tete das Museum of Modern Art New York ihm zu Ehren eine umfangreicheRetrospektive ein.

Öffnungszeiten: Dienstag - Sonntag von 11.00 - 18.00 Uhr

www.kunsthallerostock.deHamburger Straße 4018069 RostockTel.: 03 81 - 3 81 70 08

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anenteich

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D ie Kunst des ÄlterwerdensDeutscher Seniorentag vom 3. - 5. Mai 2012

Dieser Zuspruch kommt von ganz prominenter Stelle: „Ohne Ihre Stimmewird es nicht gehen. Deshalb: Mischen Sie sich ein, seien Sie manchmal un-bequem, seien Sie immer konstruktiv.“ Das sagte niemand anderes als Bun-deskanzlerin Angela Merkel anlässlich des Deutschen Seniorentages 2009 inLeipzig. Und sehr engagiert fordert die Altersforscherin und Vorsitzende derBundesarbeitsgemeinschaft der Senioren-Organisationen, Ursula Lehr: „Wirbrauchen kein Anti-Aging, sondern ein Pro-Aging“. Unter dem Motto „Ja zumAlter!“ wird sich auch der kommende Deutschen Seniorentag 2012 in Ham-burg mit dem Älterwerden und dem Altsein in seiner ganzen Vielfältigkeit be-schäftigen, mit seinen Potenzialen und Herausforderungen, aber auch mitmöglichen Grenzen. Insgesamt 100 Einzelveranstaltungen im Congress Center Hamburg bietenden Besucherinnen und Besuchern Informationen zu allen Fragen eines

möglichst gesunden, aktiven und engagierten Älterwerdens. Zahlreiche Mit-mach-Aktionen und kulturelle Angebote finden sich im Programm und aufder Messe SenNova. Der Deutsche Seniorentag wird vom Bundesministeriumfür Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) und der Freien und Han-sestadt Hamburg finanziell unterstützt. Sie ist Austragungsort des 10. Senio-rentages und begeht damit ein erfreuliches Jubiläum.

Aus dem Programm:z Donnerstag, 3. Mai 2012

•10.30 Uhr Festveranstaltung zur Eröffnung des 10. Deutschen Seniorentages mit Bundespräsident Christian Wulff

•14.30 - 18.00 Uhr Einzelveranstaltungen: Vorträge, Podiumsdiskussionen, Interviews, Projektvorstellungen, Mitmach-Angebote, Kultur

•19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis

z Freitag, 4. Mai 2012•9.00 - 17.30 Uhr Ganztägige Veranstaltungsreihen

zu den Themen Gesundheit, Wohnen, Lebenslanges Lernen, Engagement, Alterssicherung

•14.30 Uhr Ansprache der Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel•19.00 Uhr Alter neu erfinden – Kulturabend

im Begegnungszentrum Haus im Park

z Samstag, 5. Mai 2012•9.00 - 13.00 Uhr Einzelveranstaltungen: Vorträge,

Podiumsdiskussionen, Interviews, Projektvorstellungen, Mitmach-Angebote, Kultur

•14.30 - 16.00 Uhr Talk in Hamburg: Ja zum Alter!•16.00 Uhr Kultureller Ausklang

www.deutscher-seniorentag.de www. bagso.de

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Coole Mailtechnik –gerne als höflichen AuftrittEs ist eine beeindruckende Geschichte: Wie schnell haben Internet und E-Mail unseren beruflichen und auch privaten Alltag erobert! Dabei sind es janoch recht junge Möglichkeiten der Kommunikation. Jung kommt auch derUmgang mit den Neuen Techniken daher. Cool, würden Jüngere als wirsagen. Doch manches, was wohl jung und lässig gemeint ist, gefällt mir per-sönlich überhaupt nicht. Es sind die kleinen, netten Dinge der Höflichkeit,die mir häufig fehlen.

Da erhält man Mails, ohne eine persönliche Ansprache, ohne Guten Tag undFreundliche Grüße, oftmals gibt es nicht einmal eine Person, die sich als Ab-sender zu erkennen gibt. Und das leider nicht nur im Mail-Verkehr mit gro-ßen Firmen. Wer hätte jemals einen Brief verschickt, ohne eine Anrede, einenförmlichen Gruß und eine Unterschrift? Damit ließe sich noch leidlich leben,wenn da nicht die Mails wären, in denen ich kleine oder größere Fragen anmeinen Adressaten stelle – aber nie eine Antwort erhalte. Klar ist die Mailflutgerade im Berufsleben stetig steigend, nur was nutzt mir das schnelle Me-dium, wenn mein Gegenüber, trotz einer freundlichen Ansprache meinerseits,stumm bleibt? Das passiert leider im beruflichen wie im privaten Geschehen.Ob ich einer Redaktion ein Thema vorschlage oder innerhalb meiner Fami-lie nach Fotos frage, die ich gerne geschickt bekommen würde – der Post-eingang bleibt leer, meine Suche nach einer Auskunft unbeantwortet. Da gehtder Griff doch wieder zum Telefonhörer und ich höre mich die törichte Fragestellen, „haben Sie bitte meine Mail bekommen?“

Und ich weiß aus zahlreichen Gesprächen, dass es nicht mir allein so ergehtund ich nicht die einzige bin, der diese Unhöflichkeit unangenehm aufstößt.Wie ließe sich das ändern? Ich weiß nur einen Weg: Indem ich bei mir an-fange. Ausgesprochen selten bleibt eine Mail unbeantwortet. Und sei es auchnur das kleine Dankeschön für die Zuschrift an mich. Denn, wir Älteren müs-sen uns nicht den Jüngeren angleichen, müssen nicht unsere Coolness imNetz beweisen. Wir dürfen bei den netten kleinen höflichen Floskeln bleiben,die gerade in der weltweiten Vernetzung nicht überflüssig werden sollten.

Hildegard Selle

© goodluz - Fotolia.com

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Im Gespräch mit:

Unglück ist auf jeden Fall zu vermeiden!„ “

EURO-STUDIO Landgraf Theater im Rathaus Essen

Kollaboration

Szenenfotos: Dietrich Dettmann

oben: Peter Bauseunten: M. Freihof,

M. Ulonska, H. Büttner,

P. Bause, T. Martin

Peter Bause

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Diesen Schauspieler werden viele Rostocker noch kennen: PeterBause ist seit den 1960er Jahren auf den Theaterbühnen der Hansestadt präsent und spielte auch in populären DEFA-Filmen mit.Warum er nur einen halben Fernsehpreis bekam, was er von seinem 70. Geburtstag und vom Rostocker Theaterstreit hält, dasverriet er uns im Interview.

Herr Bause, wie wird man mit 17 Jahren Leiter eines Jugendpostamtes?Das liegt einfach daran, dass ich damals ein gutes Verhältnis zum Geldhatte. Ich wusste immer, wem das Geld gehört, nämlich den Kunden,konnte gut damit umgehen und vor allem auch mit der Beschaffungvon Waren. Ich war mehrere Monate bester Lehrling bei der Post, dannwurde in Magdeburg das Jugendpostamt gegründet und man machtemich zum Leiter des Ganzen. Heute befindet sich im Gebäude übrigensein Beerdigungsinstitut.

Hätten Sie sich vorstellen können, das auch noch ein paar Jährchenlänger zu machen?Der ganze Formularapparat machte mir eigentlich Spaß. Zum Glückkam es aber bald zur Gründung eines Laienspielzirkels, und das Engagement dort machte mir eindeutig mehr Freude. Wenn ich ande-rerseits bei der Post geblieben wäre, wäre ich schon längst pensioniert.

Bis 1963 besuchten Sie die Leipziger Schauspielschule. Welche Fächerhaben Sie geliebt, welche gehasst?Marxismus-Leninismus und Gesellschaftspädagogik mochten wir alle natürlich weniger. Nicht weil man revolutionär war, sondern dieser Parolen einfach müde, besonders am späten Nachmittag, nachdem wiralle beruflich relevanten Fächer wie Sprecherziehung schon durchlaufenhatten.

Welches waren schöne, intensive Momente am Deutschen Theater undam Berliner Ensemble?Oh, da gab es viele, für die ich sehr dankbar bin und die ich auch inmeiner Autobiografie „Man stirbt doch nicht im dritten Akt!“ Revue passieren ließ. Mich hat immer interessiert, wie man Stücke wahrhaftigspielen kann, wie man Menschen darstellt, wie man intensiv Gefühlevermitteln kann, die diese Rolle bewegen. Nichts anderes. Dazu die Begegnung mit vielen wunderbaren Kollegen und Regisseuren wie AdolfDresen oder Manfred Wekwerth, die lebensbestimmend war.

Was kann man aus dem Stück „Der Kontrabass“ aus dem Leben einesKünstlers lernen? Ja, dieses Bühnenwerk spiele ich seit der Erstaufführung 1982 heuteimmer noch. Man kann daraus lernen, dass das menschliche Leben einesehr zerbrechliche Angelegenheit ist. Wenn man nervlich oder gedanklichnicht ganz auf der Höhe ist oder meint, man wäre zu kurz gekommen,kann das sehr tragische Züge annehmen. Es ist deshalb auf jeden Fall zuvermeiden, zu sehr dem Selbstmitleid nachzugehen oder unglücklich zuwerden.

Zu DDR-Zeiten haben Sie unter anderem Filme wie „Martin Luther“,„Hälfte des Lebens“, „Bürgschaft für ein Jahr“ gespielt, aber auch Rollen in „Reise ins Ehebett“, „Nicht schummeln, Liebling“ oder „Unternehmen Geigenkasten“. Brauchen Sie die Komödie und die ernsten Rollen gleichermaßen?Natürlich. Es wäre gut, wenn sich das immer schön abwechselt, dannmacht die ganze Sache Spaß und belebt außerdem das Hirn. Spannendist es auch, wenn beides in einer Rolle zusammenkommt. Ich spiele inHamburg gerade ein Stück, in dem sich drei Schauspieler sehr ernsthaft

darüber unterhalten, was ihr Beruf überhaupt wert ist. Das ist natürlichsaukomisch. Die Komik entsteht aber nur durch die Ernsthaftigkeit dieserPersonen.

Sie haben wohl auch einen Preis als „Fernsehliebling“ bekommen?Nicht ganz. Damals wurde das Fernsehprogramm ja noch richtig beendet um Zwölf oder um Eins. Ich hatte dann die Idee, Gedichte zulesen und Sie im Abspann laufen zu lassen. Das wurde auch gemacht,und dafür habe ich dann einen Preis bekommen – für den Programmschluss sozusagen.

Ihre zweite Anstellung nach der Schauspielschule erhielten Sie in Rostock, und in der „Kleinen Komödie“ waren Sie auch in den vergangenen Jahren sehr präsent. Wie eng ist die Verbindung mit derHansestadt?Eigentlich bin ich nur fünf Jahre in Rostock gewesen. Aber im Grundesind das gefühlte fünfzig Jahre, und die Rostocker sind mit mir gemein-sam alt geworden. Das hat sich einfach so ergeben. Wir hatten ja damalssieben Theaterbühnen, ich war auch in sehr präsenten Rollen besetzt undspielte, was das Zeug hielt. Das muss irgendwie haften geblieben sein. ImFebruar konnte ich im ausverkauften Volkstheater einen großen Abschiedsabend geben, und das war für mich von hoher Befriedigung.

Warum fällt es einer Stadt so schwer, ein neues Theater zu bauen?Ich verehre die Stadt und die Rostocker sehr, und wenn man mancheDinge mitbekommt, dann tut einem das schon weh. Wahrscheinlich weilsich die ganze Struktur verändert hat: Theater muss heute etwas bringen, abrechenbar sein, Zahlen erfüllen. Rostock hat eine großeTheatertradition, eine sehr große, und es ist schade, dass das nicht mehrist. Damals wurde auch einfach viel geboten: tolle Stücke, tolle Schauspieler, und das Publikum war gut beieinander. Heute habenSchauspieler Zweijahresverträge und damit gar keine Zeit mehr, sich zupräsentieren und zu zeigen, was in einer Stadt los ist.

Findet man im Buch „Man stirbt doch nicht im dritten Akt!“ noch Geheimnisse über den Menschen Peter Bause?Das glaube ich nicht. Es wird die Haltung bestätigt, die ich schon immerhatte. Vielleicht ein paar Geschichten, die den Beruf betreffen. Ichrechne auch nicht ab oder ähnliches. Es ist einfach schön, nocheinmal die Welt zu betrachten und auf die Kollegen zuschauen.

Welche komödiantischen Seiten können Sie dem Altern abgewinnen?Ich fühl mich gar nicht so alt, das ist ja das Schlimme.Ich bin froh, dass ich gesund bin und noch unterwegssein kann. Wenn meine Töchter sagen, dass ich bald 70werde, dann frage ich mich immer, ob ich denn gemeintwar. Ich kann über Alter noch nicht reden, weil es nochnicht eingetreten ist. Wenn ich morgen wieder losfahre,meine 300-400 Kilometer zurücklege und abends auf derBühne stehe, bleibt gar keine Zeit, alt zu werden.

Was ist zu Ihrem 70. Geburtstag im Dezember geplant?Gar nichts. Ich habe jeden Tag Vorstellungen, außer am15., da gehe ich abends mit meiner Frau essen. Allen anderen habe ich auch schon verboten, vorbeizukommen.Eigentlich habe ich nie groß Geburtstag gefeiert, schon garnicht, wenn am nächsten Tag zu spielen war. Es geht alsoalles weiter seinen Gang.

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im interview |||

Interview: Ricky Laatz

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Zugegeben, es war kein klassisch grauer November. Was der Sommer zu wünschenübrig ließ, gab uns der in großen Teilen goldene Herbst zurück. Doch die Prognosengehen in Richtung harter, kalter Winter. Dakommt schnell der Wunsch auf, die Zeit derSonne noch ein wenig zu verlängern. Wer sichim Winter frei nehmen kann und nicht geradean den Feiertagen verreisen möchte, findetschöne und bezahlbare Angebote in vielen Kategorien. Es gibt feine Möglichkeiten, derSonne im Winter eine zweite Chance zu geben.Wer Ende Dezember, im Januar oder Februarechten Sommer erleben möchte, der mussschon eine Weile im Flugzeug sitzen. Aber wernicht gleich bis nach Thailand, Indien oderNeuseeland möchte, der kann auf den Kanarennoch freundliche, frostfreie Tage und wunder-bare Wanderbedingungen vorfinden. Ob Teneriffa, Mallorca oder La Palma – es sindnicht nur die Strände, die diese Inseln beliebtmachen. Tolle Wege im Landesinneren oderauch entlang der Küste, laden ein, entdeckt zuwerden. Wandern oder Radfahren mit man-chem Ausblick aufs Meer – das gefällt uns Ost-see-Bewohnern besonders gut. Wer möchte,kann auch nebenbei Kultur erobern und natürlich kulinarische Genüsse erleben. Wemgerade die letzten beiden Punkte wichtig sind,der entscheidet sich für eine Städtereise. Geraderund ums gemäßigte Mittelmeer locken einigebetörende Ziele. Nizza und Cannes glänzenrund ums Jahr mit voller Pracht. Auch Antalyaauf der türkischen Seite lädt mit netter Altstadtund historischen Plätzen zum Besuch.

Wer dem Wintersport frönen möchte, brauchtetwas Geduld. Die Alpen-Region hat ihren Saisonstart verschoben, von den Mittelgebirgenganz zu schweigen. Mit besten Bedingungenlocken dagegen das ferne Kanada und die USA.Sonne auf glitzernder Schneelandschaft schaffteinen super Erholungswert.

Hildegard Selle

Fotos: Holger Martens

Der Sonne im Wintereine zweite Chance geben

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reiselust |||

WissenswertesZypern ist weltweit berühmt als ganzjährig sonnenver-wöhntes Urlaubsparadies mit fantastischen Stränden,blauem Himmel und warmen Gewässern. Dabei hat die sa-genhafte Insel viel mehr zu bieten: traditionelle Dörfer,idyllische Weinberge, mit Fresken geschmückte Kapellen,entlegene Klöster, alte Kirchen und Bewohner, die ihreGäste mit offenen Armen empfangen. Durch die hervorragende Lage im östlichen Mittelmeerkönnen Sie auch im Winterhalbjahr entspannen und gleich-zeitig den kulturellen, religiösen und landschaftlichenReichtum dieser traumhaften Insel entdecken.Auf Zypern haben im Laufe seiner bewegten Vergangenheitviele Mittelmeerkulturen ihre Spuren hinterlassen. LassenSie sich von der bis heute erhaltenen Ursprünglichkeit die-ser abwechslungsreichen Urlaubsinsel begeistern!

Ihre Reise1. Tag Transfer zum Flughafen Berlin, Abflug nach

Ercan via Istanbul. Empfang durch die Reise-leitung am Flughafen und Transfer zum 4-Sterne-Oscar Resort Hotel mit komfortablen gut ausgestatteten Zimmern (Badewanne mit Whirlpool, Klimaanlage, Aufzug, Casino, Bar,Schwimmbad, Wellness) Abendessen undÜbernachtung.

2. Tag Vormittags haben wir Gelegenheit, unserHotel und die Umgebung zu entdecken. Amfrühen Nachmittag besuchen wir die modernste Stadt des nördlichen Zyperns, Kyrenia. Die malerische Altstadt von Kyrenia, die von einer eindrucksvollen Festung dominiert wird, macht Ihren Urlaubsort zu einem der schönsten Städte der Insel. Lassen Sie den Abend bei einem Glas Wein ausklingen!

3. Tag Heute besuchen wir die Westküste Nordzyperns. Beginn ist der Besuch des Maroniten-Dorfes. Im Anschluss wird in Ruhe das Kloster St. George in Camlibel besichtigt. Dann fahren wir weiternach Westen und besuchen die bekannte SoliBasilika mit den berühmten Mosaiken sowie die Soli Ruinen.

4. Tag Die Schildkröteninsel ist das heutige Ziel (Aufpreis 49 Euro inkl. Mittagessen). Wir besuchen das einzige Dorf, in dem heute noch Griechen und Zyprioten friedlich zusammen-leben. Während der Fahrt begegnen wir sicherlich den Esek (Wildesel). Genießen Sieeinen wunderschönen Panoramablick auf die

traumhaften Strände der berühmten Caretta-Schildkröten.

5. Tag Wir fahren in die zypriotische Hauptstadt Nikosia. Zyperns größte Stadt ist nach dem Fall der Berliner Mauer die letzte geteilte Haupstadt Europas. Der historische Kern der Stadt ver-sprüht mit dem Girne-Tor, der osmanischen Karawanserei und der Selimye-Moschee eineneinzigartigen orientalischen Charme.

6. Tag Wir fahren zu den bedeutendsten Denkmälern Nordzyperns, nach Salamis. Hier finden wir Ruinen aus römischer Zeit: Theater und Amphitheater, Stadion und Gymnasion, Thermen und Villen ergeben ein einmaliges Stadtensemble. In Famagusta (Gazimagusa) folgt ein Stadtrundgang innerhalb der von Festungswällen umschlossenen Altstadt. (Aufpreis 15 Euro inkl. Mittagessen)

7. Tag Heute haben wir Zeit, den Tag individuell zu verbringen.

8. Tag Rückreise vom Flughafen Ercan nach Berlin und Transfer nach Rostock.

Kofahl Leistungen• Bustransfer Rostock-Berlin-Rostock• Flug mit Sun Express von Berlin nach Ercan• 20 kg Freigepäck sowie Flughafengebühren und Steuern• Bustransfer vom Flughafen Ercan zum Hotel und zurück• 7 Übernachtungen im 4-Sterne-Hotel Resort Oscar• 7 x Frühstücksbuffet und 6 Abendessen als Menü oder Buffet• 1 typisches zypriotisches Abendessen inkl. ½ Ltr. Wein• Halbtagesausflug Kyrenia inkl. Reiseleiter• Ausflug Westküste inkl. Reiseleiter• Ausflug Nikosia inkl. Reiseleiter• Ausflüge lt. Programm

Termin: 20.03. - 27.03.2012Preis p.P. im DZ 680 € / im EZ 790 €

Buchung:

Reisebüro Kofahl | Lange Straße 218055 Rostock | Tel. 0381 455076

Öffnungszeiten:

Mo - Fr 10.00 - 18.00 UhrSa 09.00 - 12.00 Uhr

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Zypern – Insel der Götter

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Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr

�Genießer-TermineHotel NEPTUN 24.12. Heiligabend-Menü,

umrahmt von Weihnachtsliedern & Livemusik25. & 26.12. Weihnachtsbrunch & Weihnachtslunch31.12. Silvesterball in der Sky Bar mit 6-Gang-Menüsonntags von 11.30 bis 14 Uhr Brunch

Park-Hotel Hübner sonntags - donnerstags, ab 17.00 Uhr Abendtafel(n) im „Gutmannsdörfer“donnerstags Weinkino – Filmklassiker & gute Tropfen

aus dem hoteleigenen Weinkellersonntags, 10.30 bis 13.00 Uhr Langschläferfrühstück im „Gutmannsdörfer“

Strand-Hotel Hübnersamstags und sonntags15.00 bis 18.00 Uhr „TeeZeit – für mehr Gemütlichkeit“

Restaurant Silo 4 sonntags Brunchgenuss hoch über den Dächern

der City mit Warnowblickdienstags - samstags Silos Büffet – Das innovative Gastronomieerlebnis

Steigenberger Hotel Sonne14.12. Dinner-Krimi: „Bei Verlobung: Mord!“28.01. Winzer-Party mit Livemusik & typischen

Gerichten aus der jeweiligen Weinregion

Land-Hotel Rittmeister in Biestowjeden letzten Dienstag im Monat

Schaubrennen in der Destille – Mit Imbiss & Schnapsverkostung

�HOTEL NEPTUN30.12., 20.00 Uhr Mode Gala im Bernsteinsaal07.01. Nachsilvester Ball

inkl. Gala-Büfett, Tanz, Show, Feuerwerk & Tombola

jeden Montag ab 16.30 Uhr Dit un Dat up Platt mit dem Warnemünder Original Marieken im Café PANORAMA

jeden Mittwoch von 14.30 bis 17.30 UhrTANZTEE im Café PANORAMA

jeweils am 2. Sonntag im Monat (08.01., 12.02. und 11.03.) 10.45 - 12.30 Uhr Großes Hafenkonzert im Bistro NEPTUN’s M.

mit Moderation, Talk-Gästen & Shanty-Chören

www.hotel-neptun.de, Tel. 0381-777 666

�Stadthalle Rostock18.12., 18.00 Uhr Russisches Nationalballett

Die beliebtesten Ballettklassiker aller Zeiten in einer atemberaubenden Darbietung „Märchenball“

31.12., 18.00 Uhr The 12 TenorsDie weltweit erfolgreiche Produktion ist zurück. Mit frischen Songs, bewährten Klassikern und einer Show, die aufräumt mit allen bisherigen Klischees über das wohl aufregendste Stimmfach der Gesangsmusik. 12 Tenöre, 22 Welthits, eine Show.

08.01., 20.00 Uhr The Fantastic Shadows - DIE WELT DER SCHATTENEin neues Phänomen und eine faszinierende Show erstmals auf Deutschlandtournee. Außergewöhnliche Akrobaten und Künstler werden die Welt der Schatten zum Leben erwecken.

14.01., 20.00 Uhr MUSICAL STARNIGHTSDie ganze Welt des Musicals an einem einzigen Abend!

21.01., 15.00 und 20.00 UhrTHE ROYAL HORSE GALADIE GALA DER KÖNIGSPFERDE - EMOTIONS TOUR 2012

26.01., 20.00 Uhr Max Raabe & Palast Orchester„Küssen kann man nicht alleine“

28.01., 20.00 Uhr Roland KaiserDas langersehnte LIVE-Comeback von Roland Kaiser!

30.01., 20.00 Uhr Russisches StaatsballettDie Gastspielreise des Russischen Staatsballetts ist ein kultureller Höhepunkt der Nachweihnachtszeit!

03.02., 20.00 Uhr YESTERDAY - A Tribute to the Beatles„Yesterday“ – die Show, die die Beatles zurück auf die Bühne bringt.

05.02., 18.00 Uhr Semino RossiDas Konzertereignis 2012 - LIVE mit Orchester Semino Rossi ist einer der in Deutschland erfolgreichstenLIVE-Künstler der letzten Jahre.

11.02., 20.00 Uhr Die Große Gala-Nacht der OperetteMit Eva Lind- dem MDR Fernsehballett - Orchester – Bernhard Hirtreiter (Junge Tenöre) – Beata Marti – Marie Giroux – Herbert Hanko

14.02., 19.30 Uhr Das Frühlingsfest der Volksmusik 2012Mit der Tournee „Das Frühlingsfest der Überraschungen– Die große Jubiläumsshow“ feiert Florian Silbereisen

Veranstaltungen

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seine 20-jährige Bühnenpräsenz mit vielen Stars und Überraschungen. Folgende Künstler werden dabei sein: Maite Kelly, Wencke Myhre, Stefan Mross, Margot Hellwig, Nockalm Quintett und das Deutsche Fernsehballett des MDR

17.02., 20.00 Uhr ABBA MANIA - FOREVER GOLD TOUR26.02., 18.00 Uhr Phantom der Oper

100 Jahre Phantom der Oper! Liebe, Tragik und ein Happy End.... Stargast: Deborah Sasson

www.stadthalle-rostock.deVorverkaufsstelle Stadthalle Tel.: 0381 44 00 444

�Nikolaikirche Rostock16.12., 20.00 Uhr Björn Casapietra

„Christmas Love Songs“ - ein romantisches Weihnachtskonzert17.12., 16.00 Uhr Zauberhafte Weihnacht18.12., 18.00 Uhr Weihnachtliche Piano-Lesung mit Manfred Krug20.12., 19.30 Uhr Weihnachtskonzert mit Ute Freudenberg21.12., 19.00 Uhr Weihnachtskonzert mit Vicky Laendros

www.nikolaikirche-rostock.de

�Volkstheater Rostock16.12., 20.00 Uhr (im Barocksaal)

Barocksaalklassik mit der Norddeutschen Philharmonie Rostock

21.12., 20.00 Uhr (Theater im Stadthafen)HELL WARD DAT IN UNS STUBENPlattdeutsche Lieder, Gedichte und Geschichten zum WeihnachtsfestFritz -Reuter - Bühne Schwerin

26. & 27.12., 20.00 Uhr (Kleine Komödie Warnemünde)GRÜNKOHL, GÄNSE UND GESCHENKEGeschichten und Musik zum schönsten und stressreichsten Fest des Jahres (mit Franziska Troegner)

28.12., 20.00 Uhr (Kleine Komödie Warnemünde)SCHNARCH WENIGSTENS IM TAKTÜber den Ersten, Zweiten und Dritten Frühling mit Franziska Troegner (Gastspiel)Der Abend besteht aus einer Zusammenstellung pointierter Betrachtungen unterschiedlicher Autoren (von Goethe bis Barbara Streisand) des unsterblichen Themas Liebe.

30.12.,19.30 Uhr, 31.12.,16.00 und 19.00 Uhr im TheaterzeltSILVESTERKONZERTLudwig van Beethoven, Symphonie Nr. 9 d-Moll op. 125Florian Krumpöck, Generalmusikdirektor und Chefdirigent des Volkstheaters und der Norddeutschen Philharmonie Rostock, wird in diesem Jahr am Pult stehen, wenn traditionell zum Jahresausklang Ludwig van Beethovens 9.

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Page 32: KaffeeZeit Magazin

25.01., 20.00 Uhr, Theater im StadthafenLÜNKENLARMPaul Schurek, Niederdeutsche Komödie in 3 Akten, Plattdeutsches von der Fritz-Reuter-Bühne (Gastspiel)

27.01., 19.30 Uhr im TheaterzeltRENTNER HABEN NIEMALS ZEITKomödie von Christian Kühn unter Mitarbeit von Herbert Köfer - frei nach der beliebten Fernsehserie (Gastspiel)

19.02., 16.00 Uhr, Yachthafenresidenz Hohe Düne3. Classic LightMusik von Maurice Ravel, Gustav Holst u.a

26.02., 15.00 Uhr, Theater im StadthafenDODE KIERLS SÜND FRUGENSGLÜCKLustspiel in vier Akten (Gastspiel)

www.volkstheater-rostock.deTheaterkasse, Doberaner Straße 134/135, Telefon (0381) 381 47 00

oder Pressezentrum Rostocker Hof, MV-Ticketbox im KTC

�Kurhaus Warnemünde15.12.11, 19.00 Uhr Dinner Varieté

(Show inklusive 3-Gang Menü & Empfangsgetränk)26.12.|27.12.|29.12., 20.00 Uhr

Varieté ShowEin artistischer, sensationeller, spannender, zauberhafter & lustiger Varieté-Abend in Zusammen-arbeit mit dem Theater Liebreiz im Kurhaus Saal.

www.kurhaus-warnemuende.de

�DIES & DAS

29.12., 11.00 Uhr Abspeckwanderung vom Leuchtturm zur Wilhelmshöhe mit Strandgymnastik, Musik, Quiz, Suppe und heißen Getränken

01.01., 18.00 Uhr „Leuchtturm in Flammen“eine Inszenierung aus Laser, Licht und Feuerwerk Thema „Glück“ – Vorprogramm ab 15.00 Uhr

03.02., 20.00 Uhr Leuchtturm(Winter)Rock- in Kneipen rund um den Leuchtturm

03. bis 05.02. 3. Warnemünder Wintervergnügen am Strand, am Leuchtturm und auf der Promenade

04.02. 20.00 Uhr Warnemünder Oldie-Nacht im GOSCH-Restaurant und im Honkytonk

immer sonntags von 14.00 bis 17.00 UhrTanznachmittageim Restaurant mit Meeresblick, Hotel Stolteraa

immer freitags 14.00 - 17.00 UhrTanztee im Klock 8

Rostocker Hof13.01. - 28.01. In Zusammenarbeit mit dem Botanischen

Garten und der Universität Rostock werden die schönsten Bilder aus dem Malwettbewerb „Grundschüler malen den Regenwald“ ausgestellt

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Veranstaltungen

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Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr

29.01. - 18.02. Das Planetarium Laupheim präsentiert die neueste Ausstellung "Terra Blue - Die Erde im globalen Wandel"

�Graal-Müritz

14.01., 19.30 Uhr Im Revier des Seeadlers –Vortrag des Seeadlerkoordinators in NVP im Haus des Gastes

04.02., 19.30 Uhr „Mariechen saß weinend im Garten“ –Moritaten mit dem Duo Windflüchter im Haus des Gastes

�Ribnitz-Damgarten

bis 25.02. Kunst aus dem Bestand der Stiftung Mecklenburg – Ausstellung im deutschen Bernsteinmuseum

23.02., 20.00 Uhr Rentner haben niemals Zeit – Komödie im Stadtkulturhaus

23.03., 20.00 Uhr Die Abenteuer des braven Soldaten Schwejk –mit Walter Plathe im Stadtkulturhaus

�Grandhotel Heiligendamm

17.12., 21.00 Uhr „Stadt der träumenden Bücher“Lesung mit Robert Missler

27.12., 21.00 Uhr „Tierisch menschlich“ Das Beste deutscher Satiriker und HumoristenLesung mit Hans Peter Korff

28.12., 21.00 Uhr „Der kleine Prinz“Lesung mit Peter Grünig

29.12., 19.00 Uhr Dinner for oneDer Klassiker zum Jahreswechsel

Jazz at the sea in Heiligendamm 201228.01. Andreas Pasternack Live29.01. Rolf Kühn Band "Tri-O"30.01. Nils Landgren und Michael Wollny

28.01. & 25.01., 21.00 UhrAndreas Pasternack LIVE

04.02., 21.00 Uhr Literatursalon - Jan Philipp Reemtsma

Fotos: Holger Martens

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Page 34: KaffeeZeit Magazin

Schicken Sie das richtige Lösungswort bis zum 29.02.2012

per Post an: KWITT Medien & PR, PF 10 20 42 , 18003 Rostockoder per Email an: [email protected]

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden ausallen Einsendungen gezogen und schriftlich benachrichtigt. Keine Barauszahlung.

Das Lösungswort der 6. Ausgabe (Herbst 2011) lautete „Rostocker Zoofest“.Unter allen richtigen Einsendungen wurden folgende Gewinner gezogen: 2 Servicegutscheine vom Autohaus Dethloff:Annelies K. aus 18109 Rostock; Ingrid M. aus 18069 Rostock2 Brunchgutscheine vom Hotel Ostseeland in Diedrichshagen:Eva T. aus 18055 Rostock; Doris Z. aus 18184 Broderstorf

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

P reisrätselJürgen Schmidt aus Parchim

Unter allen Einsendungen verlosen wir

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der Weinwirtschaft

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Page 35: KaffeeZeit Magazin

Fotografien von Holger MartensKunstvolle Bilder für Ihr Zuhause

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Page 36: KaffeeZeit Magazin

Rostock Warnemunde

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