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Kapitel 5
In SAP-BPC-Berichten navigieren
Lernen Sie in diesem Kapitel, wie Sie sich in SAP-BPC-Berichten
zurechtfinden. Neben der generellen Navigation in Planungs-
anwendungen zeige ich Ihnen, wie Sie richtig mit den Eingabe-
aufforderungen arbeiten. Dabei gebe ich Ihnen jede Menge Tipps
und Tricks an die Hand.
In diesem Kapitel stelle ich die Grundlagen der Navigation in Planungsanwendungen
vor. Im Abschnitt 5.1 lernen Sie die zentralen Funktionen für die Planung. Anschlie-
ßend erläutere ich im Abschnitt 5.2 die Navigation in Berichten. Schließlich gehe ich
im Abschnitt 5.3 im Detail auf Eingabeaufforderungen ein. Dabei nutze ich SAP Ana-
lysis for Microsoft Office als Beispiel. Die Navigation in Webanwendungen, wie z. B.
SAP Lumira 2.0 (ehemals SAP BusinessObjects Design Studio), funktioniert nach den-
selben Prinzipien.
5.1 Wichtige Funktionen für die Planung
Nachfolgend stelle ich Ihnen die zentralen Funktionen der Planung vor. Sie erfahren,
wie Sie Änderungsmodi setzen, Zellen sperren, Plandaten neu berechnen, Änderun-
gen rückgängig machen können und vieles mehr.
5.1.1 Menüband für die Planung einblenden
Um das Menüband für die Planung anzuzeigen, wechseln Sie zur Registerkarte Datei
und wählen Analysis aus den Einträgen links aus 1. Hier sehen Sie eine Übersicht
über die Analysis-Funktionalität und Einstellungen. Klicken Sie anschließend auf
den Menüpunkt Analysis anpassen 2, und wählen Sie dann den Punkt Benutzerober-
fläche anpassen aus dem Untermenü aus (siehe Abbildung 5.1).
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Abbildung 5.1 Menü von SAP Analysis for Microsoft Office
Sie gelangen nun zum in Abbildung 5.2 dargestellten Bild. Initial ist das Standardpro-
fil als Profil gesetzt 1. Bei diesem ist das Menüband für die Planung versteckt. Dieses
Profil kann nicht geändert werden. Legen Sie über den Button Speichern unter 2
ein neues Profil an. Setzen Sie dabei das Häkchen bei der Option Set as Default Profile
3, um von jetzt an das benutzerdefinierte Profil zu nutzen.
Abbildung 5.2 Neues Profil anlegen
Selektieren Sie den Menüpunkt Menüband 1, wechseln Sie auf die Registerkarte Ana-
lysis 2, und setzen Sie anschließend das Häkchen bei Planung 3 (siehe Abbildung
5.3). Nun sind die für die Planung notwendigen Funktionalitäten verfügbar. So kön-
nen Sie Plandaten speichern, Berechnungen durchführen, vom Anzeige- in den Pla-
nungsmodus wechseln und vieles mehr. Speichern Sie (Speichern unter) 4 das
neu angelegte Profil, damit die Änderungen übernommen werden. Abschließend
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5.1 Wichtige Funktionen für die Planung
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müssen Sie Microsoft Excel neu starten, damit die Änderungen angewendet werden
können.
Abbildung 5.3 Profil bearbeiten
Nachfolgend möchte ich die Planungsfunktionalität am Beispiel unserer CFO-Pla-
nungsanwendung erläutern. Öffnen Sie daher die Arbeitsmappe TBPC0_10W_0001 (CFO
Plan), um die Schritte nachvollziehen zu können.
5.1.2 Änderungsmodi
Sie können vom Änderungsmodus zum Anzeigemodus wechseln, und umgekehrt.
Wenn Sie mit eingabebereiten Queries arbeiten, stehen Ihnen zwei verschiedene
Modi zur Verfügung: der Änderungsmodus und der Anzeigemodus (siehe Abbildung
5.4). Der Änderungsmodus wird verwendet, um die Planungsdaten einzugeben und
um die geänderten Daten im SAP-System neu zu berechnen oder zu speichern.
Beachten Sie, dass wenn ein Benutzer mit einer eingabebereiten Query im Ände-
rungsmodus arbeitet, die Selektionen dieser Query für alle anderen Benutzer
gesperrt werden. So wird vermieden, dass die gerade geplanten Werte von einem
anderen Benutzer parallel überschrieben werden (siehe Kapitel 14, »Sperrkonzept für
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Bewegungsdaten«). Wenn der Benutzer jedoch in den Anzeigemodus wechselt, kann
ein anderer Benutzer mit dieser Query im Änderungsmodus arbeiten.
Abbildung 5.4 Änderungsmodi
Ob die Query initial im Änderungsmodus gestartet wird, hängt von den Einstellun-
gen in der Query (im Bereich Query-Eigenschaften auf der Registerkarte Planung)
sowie von den Einstellungen in der Arbeitsmappe (im Designbereich auf der Regis-
terkarte Komponenten) ab. Im Änderungsmodus werden neue Zeilen für die Planung
am Ende der Kreuztabelle hinzugefügt, und die eingabebereiten Zellen werden mit
unterschiedlichen Hintergrundfarben angezeigt.
Anzahl der neuen Zeilen
Die Anzahl der neuen Zeilen kann auf der Registerkarte Komponenten für die Kreuz-
tabelle festgelegt werden. Die Eigenschaften der Kreuztabelle werden als Unter-
punkte der jeweiligen Datenquelle dargestellt.
Dabei enthält SAP Analysis for Microsoft Office Standardformatvorlagen für die
Visualisierung der Zellen (SAPEditableDataCell, SAPEditiableDataTotalCell, SAPRead-
onlyDataCell sowie SAPReadonlyDataTotalCell). Bei Bedarf können Sie die Formatvor-
lagen ändern, um das Erscheinungsbild an eigene Bedürfnisse anzupassen.
Um in den Anzeigemodus zu wechseln, klicken Sie auf den Button Anzeigen. Falls Sie
vorher Daten geändert haben, wird eine Abfrage, ob Sie Ihre Änderungen vor dem
Wechsel in den Anzeigemodus speichern möchten, angezeigt. Um Ihre Änderungen
zu speichern, wählen Sie Ja. Um die Änderungen zu verwerfen, wählen Sie Nein.
Danach wird die Query im Anzeigemodus dargestellt. Dabei ist die unterschiedliche
Visualisierung von eingabebereiten und schreibgeschützten Zellen nicht mehr sicht-
bar. Darüber hinaus werden auch die neuen Zeilen am Ende der Query nicht mehr
angezeigt. Nun kann die Query von einem anderen Benutzer im Änderungsmodus
verwendet werden.
5.1.3 Zellen sperren
Außerdem können Sie auch initial eingabebereite Zellen über den Button Zellen
Sperren vor Änderungen schützen (siehe Abbildung 5.5). Dabei kann die gesperrte
Zelle nicht manuell geändert werden. So können Sie z. B. in der Disaggregation (siehe
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5.1 Wichtige Funktionen für die Planung
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Kapitel 13, »Disaggregation (Top-down-Verteilung)«) bestimmte Werte von der Ver-
teilung ausnehmen oder die Reihenfolge der Berechnungen von inversen Formeln
(siehe Kapitel 12, »Inverse Formeln«) ändern. Wenn jedoch eine Planungsfunktion
oder eine Planungssequenz ausgeführt wird, werden die gesperrten Zellen automa-
tisch entsperrt.
Abbildung 5.5 Zellen sperren
Die gesperrten Zellen werden durch eine andere Formatvorlage visuell von den ein-
gabebereiten Zellen unterschieden. Wie Sie es aus Abbildung 5.6 ersehen können,
ändert sich dabei der Button Zellen sperren auf Zellen entsperren. Beachten Sie, dass
die Sperre nur in der aktuellen Sitzung des Benutzers gültig ist und nicht in der
Datenbank abgelegt wird. Falls Sie die Zellen wieder entsperren wollen, wählen Sie
die gesperrten Zellen und nutzen anschließend den Button Zellen entsperren.
Abbildung 5.6 Zellen entsperren
Eingabebereite Excel-Zellen
Beachten Sie, dass die Zellen von Microsoft Excel immer eingabebereit sind. So kön-
nen Sie sogar in die gesperrten Zellen Werte eingeben. Diese Eingaben werden
jedoch nicht in der Datenbank gespeichert und haben daher keinen Einfluss auf Ihre
Planung.
5.1.4 Plandaten neu berechnen
Wenn Sie Planungsdaten eingeben oder ändern, wird der Button Neu berechnen ein-
geblendet (siehe Abbildung 5.7). Wenn Sie über diesen Button eine Neuberechnung
auslösen, werden zunächst alle geänderten Werte auf Konsistenz geprüft. Erweisen
sich die geänderten Dateneinträge als richtig, stehen die neu berechneten Daten zur
Verfügung. Dabei werden eventuelle Formelberechnungen (siehe Kapitel 12, »Inverse
Formeln«) ausgeführt und die Summen aktualisiert. Die neuen Werte sind danach in
allen anderen Komponenten der Arbeitsmappe sichtbar. Beachten Sie, dass alle
Queries in der Arbeitsmappe neu berechnet werden.
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Abbildung 5.7 Neu berechnen
5.1.5 Änderungen rückgängig machen
Wenn Sie mit den neu berechneten Werten nicht zufrieden sind, können Sie die
Änderungen über den Button Zurück rückgängig machen. Dieser Button befindet
sich in der unteren rechten Ecke der Planungsgruppe und ist in Abbildung 5.8 zu
sehen. Dabei stehen Ihnen zwei Möglichkeiten zur Verfügung: Wenn Sie die Option
Zum letzten gespeicherten Status aus dem Untermenü auswählen, machen Sie alle
Änderungen an den Daten seit dem letzten Speichern rückgängig; es werden alle
Änderungen an den Queries der jeweiligen Arbeitsmappe rückgängig gemacht.
Abbildung 5.8 Änderungen rückgängig machen
Alternativ können Sie die Option Zum letzten konsistenten Client-Status auswählen.
Dabei werden alle Änderungen an Ihren Daten seit der letzten erfolgreichen Neube-
rechnung rückgängig gemacht. Auch bei dieser Option sind alle Queries der Arbeits-
mappe von der Rücksetzung betroffen.
5.1.6 Daten speichern
Wenn Sie jedoch mit den Änderungen zufrieden sind, können Sie Ihre Planung ab-
schließen indem Sie die geplanten Werte über den Button Daten speichern sichern
(siehe Abbildung 5.9). Dabei werden die Daten zunächst auf Konsistenz geprüft.
Wenn alle geänderten Dateneinträge richtig sind, werden die Daten gespeichert. Zu-
sätzlich erscheint eine Meldung, dass die Werte erfolgreich gespeichert wurden. Be-
achten Sie, dass die Daten von allen Queries der Arbeitsmappe gespeichert werden.
Abbildung 5.9 Daten speichern
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5.2 In Planungsanwendungen navigieren
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5.1.7 Arbeitsstatus setzen
Wenn Sie mit dem Arbeitsstatus arbeiten, können Sie über den Button Arbeitsstatus
den aktuellen Status (siehe Kapitel 17, »Arbeitsstatus«), z. B. Eingereicht oder
Gesperrt, verändern (siehe Abbildung 5.10). So haben Sie die Möglichkeit zu steuern,
wer Planwerte eintragen bzw. ändern darf. Darüber hinaus können Sie einen Arbeits-
fluss mit Genehmigungsprozessen abbilden.
Abbildung 5.10 Arbeitsstatus
Zusätzlich haben Sie die Möglichkeit, über den Eintrag Arbeitsstatuskriterien im
Untermenü die aktuelle Auswahl für die vordefinierten Merkmale einzusehen. Ein
Arbeitsstatus kann nur gesetzt werden, wenn alle Kriterien erfüllt sind. Außerdem
können Sie über den Eintrag Arbeitsstatus-Hierarchie setzen die Hierarchie für die in
SAP BPC definierte Dimension anwenden. Dabei verändert sich der Aufriss der Query
entsprechend der Hierarchie. Schließlich haben Sie über den Eintrag Alle nachfolgen-
den Elemente einschließen die Möglichkeit, den Arbeitsstatus nicht nur für das aktu-
ell ausgewählte Merkmal, sondern auch für alle in der Hierarchie darunterliegenden
Merkmale zu verändern.
5.2 In Planungsanwendungen navigieren
Nachfolgend möchte ich Ihnen auch einige Tipps zur Navigation in Planungsanwen-
dungen geben. So ist es oft zur erweiterten Analyse und um mehr Einsichten zu
gewinnen erwünscht, den Aufriss der Plan-Query um zusätzliche Merkmale zu erwei-
tern. Diese Merkmale werden als freie Merkmale bezeichnet.
5.2.1 Freie Merkmale hinzufügen
Um die freien Merkmale zum Aufriss hinzuzufügen, zeigen Sie den Designbereich an
1 und wechseln auf die Registerkarte Analyse. Sie gelangen zum in Abbildung 5.11
gezeigten Bild. Hier können Sie eins der freien Merkmale in die Zeilen bzw. Spalten
ziehen 2. Alternativ können Sie das betreffende Merkmal auch einfach an die
gewünschte Stelle in der Query selbst ziehen. Um ein Merkmal aus dem Aufriss wie-
der zu entfernen, ziehen Sie dieses zurück in die Liste der freien Merkmale.
Jedes Mal, wenn Sie den Aufriss verändern, wird die Anzeige aktualisiert und die
Werte neu berechnet. Dies kann bei sehr vielen Werten eventuell einige Zeit in
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Anspruch nehmen. Falls Sie mehrere Merkmale nacheinander in den Aufriss hinzu-
fügen oder parallel einige Merkmale aus dem Aufriss entfernen wollen, empfiehlt es
sich, mit den Neuberechnungen zu pausieren. Nutzen Sie dazu den Button Aktuali-
sierung unterbrechen 3.
Abbildung 5.11 Freie Merkmale hinzufügen
5.2.2 Filtern
Um die Anzeige auf bestimmte Merkmalswerte einzuschränken, können Sie den Fil-
ter verwenden. Führen Sie im Designbereich einen Rechtsklick auf das jeweilige
Merkmal aus, und wählen Sie Zu Filter hinzufügen aus dem Menü aus (siehe Abbil-
dung 5.12).
Abbildung 5.12 Die Option »Zu Filter hinzufügen«
Es erscheint nun ein Pop-up-Fenster, in dem Sie die Werte selektieren, auf die Sie ein-
schränken wollen (siehe Abbildung 5.13). Danach werden nur diese Werte in der
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Query angezeigt. Wenn Sie z. B. nur den Buchungskreis Reis Telefone Deutschland
(1000) anzeigen wollen, selektieren Sie diesen Wert und bestätigen die Auswahl mit
OK.
Abbildung 5.13 Nur den Buchungskreis 1000 anzeigen
Alternativ zu der Option Zu Filter hinzufügen können Sie auch direkt in der Query
einen Rechtsklick auf dem einzuschränkenden Merkmal ausführen. Wählen Sie
anschließend Nach Element filtern aus dem Menü aus (siehe Abbildung 5.14). Spezifi-
zieren Sie anschließend die Werte, auf die Sie einschränken wollen. Schneller geht es,
wenn Sie in der Query auf die einzuschränkenden Werte doppelklicken. So erfolgt
ebenfalls die Einschränkung auf diese Werte.
Abbildung 5.14 Nach Element filtern
So können Sie auch bestimmte Kennzahlen verstecken oder anzeigen lassen. Führen
Sie dazu einen Rechtsklick auf der Spalte mit den Kennzahlen aus, und selektieren Sie
Nach Element filtern aus dem Untermenü. Wählen Sie anschließend die Kennzahlen
aus, die Sie anzeigen möchten. Um alle Merkmale anzuzeigen können Sie das Häk-
chen bei Alle auswählen setzen.
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5.2.3 Elemente wiederholen
Standardmäßig wird die Anzeige von Werten gruppiert. So werden z. B. die Produkt-
gruppen pro Buchungskreis angezeigt, und bei der zweiten Produktgruppe bleibt die
Zeile links leer. Diese Standarddarstellung ist in Abbildung 5.15 zu sehen.
Abbildung 5.15 Standardmäßig werden die Werte beim Anzeigen gruppiert
Falls Sie möchten, dass der Buchungskreis in jeder Zeile dargestellt wird, wählen Sie
in der Gruppe Format den Button Kreuztabelle aus. Selektieren Sie anschließend aus
dem Untermenü den Punkt Elemente wiederholen (siehe Abbildung 5.16).
Abbildung 5.16 Elemente wiederholen
Wie Sie es aus Abbildung 5.17 ersehen können, werden nun die Buchungskreise in
jeder Zeile dargestellt. Alternativ können Sie diese Einstellung auch im Designbe-
reich auf der Registerkarte Komponenten für die jeweilige Query (Kreuztabelle) vor-
nehmen.
Abbildung 5.17 Darstellung des Buchungskreises in jeder Zeile
5.2.4 Technischen Schlüssel anzeigen
Namen sind Schall und Rauch. Wenn Sie die technischen Schlüssel anzeigen wollen,
wählen Sie in der Gruppe Format den Eintrag Elemente. Nun wird das in Abbildung 5.18
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5.2 In Planungsanwendungen navigieren
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dargestellte Untermenü angezeigt. Hier können Sie auswählen, ob Sie nur den Text
oder den Schlüssel des Elements anzeigen wollen. Darüber hinaus können Sie sowohl
den Text und den Schlüssel oder auch, in umgekehrter Reihenfolge, Schlüssel und
Text anzeigen. Darüber hinaus können Sie auswählen, ob ein Kurztext oder ein mit-
tellanger Text (je nach Einstellung des InfoObjekts selbst sowie der verfügbaren
Stammdaten) angezeigt werden sollen. Dieselben Auswahlmöglichkeiten haben Sie,
wenn Sie einen Rechtsklick auf das Merkmal in der Query ausführen und den Unter-
menüpunkt Elemente auswählen.
Abbildung 5.18 Darstellung der Elemente
5.2.5 Darstellung der Summen anpassen
Außerdem können Sie auch die Darstellung der Summen steuern. So können Sie die
Summenzeile ganz verstecken oder immer anzeigen lassen. Darüber hinaus haben
Sie auch die Möglichkeit, Summen nur dann anzuzeigen, wenn mehr als ein Wert
existiert, den es zu summieren gilt. Ferner können Sie auch die Position der Sum-
menzeile festlegen. Nutzen Sie dazu das Menüelement Ergebnisse in der Gruppe
Anzeigen (siehe Abbildung 5.19). Alternativ können Sie auch diese Einstellungen über
einen Rechtsklick in der Query unter dem Menüpunkt Ergebnisse finden.
Abbildung 5.19 Summenzeilenoptionen
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5.2.6 Daten sortieren
Darüber hinaus haben Sie in SAP Analysis for Microsoft Office die Möglichkeit, Daten
zu sortieren. Durch das Sortieren können Sie Ihre Daten besser verstehen und so
schneller auf die Daten zugreifen, die Sie für Ihre Entscheidungen benötigen. Dabei
stehen Ihnen mehrere Sortierungsoptionen zur Verfügung, die in Abbildung 5.20 zu
sehen sind. Wenn Sie Aufsteigend sortieren wählen, werden die Daten vom kleinsten
bis zum größten Wert sortiert. Dabei werden die Elemente alphabetisch von A bis Z
sortiert. Falls Sie die Option Absteigend sortieren auswählen, werden die Daten vom
größten bis zum kleinsten Wert sortiert. Hierbei werden die Elemente alphabetisch
von Z bis A sortiert.
Abbildung 5.20 Sortieren
Darüber hinaus können Sie über den Menüpunkt Weitere Sortieroptionen die Sortie-
rung weiter verfeinern. So können Sie festlegen, ob nach Schlüssel oder Text sortiert
werden soll. Darüber hinaus können Sie auch nach den Attributen des Merkmals
sortieren. Schließlich können Sie auch bestimmen, dass die Sortierung auf eine
bestimmte Kennzahl und nicht auf die Dimension angewendet wird.
5.3 Eingabeaufforderungen
Zu guter Letzt möchte ich noch ein paar Tipps zu den Eingabeaufforderungen geben.
Ich zeige Ihnen, wie Sie Ihre Variablenauswahl speichern und den Zugriffsmodus
steuern können. Darüber hinaus erlernen Sie andere nützliche Tricks, die bei der
Arbeit mit Eingabeaufforderungen nützlich sind.
5.3.1 Variablenauswahl speichern
Damit Sie die Variableneingabe nicht jedes Mal wiederholen müssen, können Sie Ihre
Auswahl als Variante speichern. Geben Sie dazu den Namen der Variante in das Ein-
gabefeld Variante verwenden ein 1, und speichern Sie die Variante anschließend 2;
in Abbildung 5.21 sehen Sie ein Beispiel dazu.
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5.3 Eingabeaufforderungen
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Abbildung 5.21 Variante verwenden
5.3.2 Werte in Stammdaten anzeigen
Oft ist es standardmäßig eingestellt, dass nur die im InfoProvider verfügbaren Werte
zur Auswahl stehen. Dies ist sinnvoll, um den Benutzer nicht durch viele Auswahl-
möglichkeiten zu verwirren, bei denen am Ende keine Ergebnisse dahinterstehen.
Bei der Planung gibt es jedoch durchaus Anwendungsszenarien, bei denen Werte
ausgewählt werden sollen, die noch nicht im InfoProvider existieren. Dies ist vor
allem zu Beginn eines Planungszyklus der Fall.
Um die in den Stammdaten verfügbaren Werte anzuzeigen, öffnen Sie in der Werte-
hilfe das Anzeigen-Menü 1. Selektieren Sie anschließend unter Zugriffsmodus den
Eintrag Werte in Stammdaten 2 (siehe Abbildung 5.22).
Abbildung 5.22 Werte in den Stammdaten anzeigen
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5.3.3 Mehrere Einzelwerte auswählen
Wenn Sie eine Variable nutzen, die mehrere Einzelwerte repräsentiert, können Sie
mehrere Zeilen über das Plussymbol (Zeile hinzufügen) 1 erzeugen. Nutzen Sie
anschließend die Wertehilfe (Eingabehilfe einblenden) 2, um die Werte auszu-
wählen (siehe das Beispiel in Abbildung 5.23).
Abbildung 5.23 Neue Zeilen für die Variableneingabe erzeugen
5.3.4 Suchfunktion nutzen
Falls Sie den genauen Wert eines Elements nicht kennen, können Sie die Suchfunk-
tion in der Wertehilfe nutzen 1. Dabei können Sie nach Schlüssel, Text oder auch
über Attribute suchen 2 (siehe Abbildung 5.24).
Abbildung 5.24 Suchfunktion
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5.3 Eingabeaufforderungen
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5.3.5 Elementfilter nutzen
Anstatt die Variablenwerte einzeln einzugeben, können Sie auch mehrere Werte über
die Elementfilter auswählen. Klicken Sie dazu auf den Pfeil neben dem grünen Plus-
symbol (Zeile hinzufügen) 1, und wählen Sie Zeilen über die Elementfilter hinzu-
fügen aus 2 (siehe Abbildung 5.25).
Abbildung 5.25 Zeilen über die Elementfilter hinzufügen
Sie gelangen nun zu dem in Abbildung 5.26 dargestellten Bild. Anschließend können
Sie die gewünschten Werte auswählen, indem Sie das Häkchen daneben setzen 1.
Darüber hinaus haben Sie auch die Möglichkeit, die Werte aus der Zwischenablage zu
übernehmen. So können Sie einen einzelnen Wert oder eine Liste von Werten in die
Zwischenablage kopieren und die Auswahl über den Button Aus Zwischenablage
kopieren in den Filterdialog einfügen 2. Dabei können die Werte, die Sie kopieren
möchten, in der Liste entweder als Text oder als Schlüssel angezeigt werden. Das Ein-
fügen aus der Datei 3 funktioniert analog.
Abbildung 5.26 Filterauswahl
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Erlaubte Trennzeichen
Wenn Sie eine Liste mit Werten kopieren, sind die folgenden Trennzeichen erlaubt:
� Doppelpunkt :
� Semikolon ;
� Verkettungszeichen |
� Tabulator \t
� neue Zeile \r\n
5.4 Zusammenfassung
Nachdem Sie die Funktionen der Planungsgruppe kennengelernt haben und in den
Planungsanwendungen navigieren können, sind Sie bereit für den Planungsalltag.
Darüber hinaus haben Sie einige Tipps und Tricks für den Umgang mit den Eingabe-
aufforderungen erhalten. Dabei können Sie effizienter arbeiten, da Sie so manche
verstecke Funktionalität gezielt einsetzen.
Im nächsten Kapitel lernen Sie die Planungsfunktionen kennen. Diese dienen im
Rahmen der Planung zur systemgestützten Bearbeitung bzw. Erzeugung von Daten.
Die von SAP standardmäßig ausgelieferten Funktionen erleichtern den Aufbau von
Planungsapplikationen enorm.
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1Einleitung
Ein Fahrer, der mit hoher Geschwindigkeit auf der Autobahn unterwegs ist und nur
alle fünf Minuten einen Blick durch seine Windschutzscheibe werfen kann, hat ein
massives Problem. Nicht grundsätzlich anders geht es Unternehmen, die im schnell-
lebigen Weltmarkt agieren. Denn die Rahmenbedingungen, unter denen sich unter-
nehmerische Aktivitäten vollziehen, haben sich in den letzten Jahren erheblich
gewandelt. Wirtschaftliche, politische, technologische, gesellschaftliche und öko-
logische Entwicklungen stellen Unternehmen am Anfang des 21. Jahrhunderts vor
immer größer werdende Herausforderungen.
Die Entwicklung der unternehmerischen Umwelt ist zunehmend durch die stei-
gende Geschwindigkeit des Wandels, den steigenden Neuigkeitsgrad des Wandels,
eine erhöhte Komplexität der Unternehmensumwelt sowie die wachsende Intensi-
tät der Umweltverflechtungen gekennzeichnet.
So hat sich der Wettbewerb der Unternehmen sowohl auf den Absatz- als auch auf den
Beschaffungsmärkten verstärkt. Als wichtiger Faktor des verschärften Wettbewerbs
auf beiden Märkten ist die Globalisierung zu betrachten, die sich in einem weltweiten
Güter- und Dienstleistungswettbewerb äußert. Darüber hinaus ist die zunehmende
Dynamik durch einen starken zeitlichen Wettbewerb am Markt gekennzeichnet.
Dabei gewinnt, neben wettbewerbsfähigen Kosten und Qualität, vor allem die Reakti-
onsgeschwindigkeit zunehmend an Bedeutung.
Unternehmen, die rechtzeitig auf die Bedürfnisse der Kunden reagieren, zeichnen sich
daher durch höhere Rentabilität und Wachstumsraten aus. Aufgrund der steigenden
Dynamik der unternehmerischen Umwelt hängt der wirtschaftliche Erfolg somit weit-
gehend von der Anpassungsfähigkeit des Unternehmens ab. Dabei sind Planung, Bud-
getierung und Prognosen fundamentale Bestandteile der betriebswirtschaftlichen
Prozesse. Integrierte Unternehmensplanung stellt dabei eine Möglichkeit dar, um die
Anpassungsfähigkeit des Unternehmens zu sichern und die Marktposition sowie
bestehende Wettbewerbsvorteile zu festigen und weiter auszubauen.
Der wesentliche Stolperstein bei der Einführung einer integrierten Unternehmenspla-
nung ist eine mangelhafte IT-Unterstützung der Planungsprozesse. Verstärkt werden
diese Herausforderungen durch die erheblichen Unterschiede bei den Planungspro-
zessen verschiedener Unternehmen. Mit SAP Business Planning and Consolidation
(SAP BPC) stellt SAP ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem Sie mehrere Planungsan-
wendungen in einem Unternehmen betreiben und somit flexibel auf die Anforderun-
gen Ihres Unternehmens reagieren können.
SAP BPC basiert auf der Planungslösung von OutlookSoft. Seit der Übernahme des
Unternehmens im Jahr 2007 hat SAP mehrere eigenständige Versionen herausge-
bracht (siehe Abbildung 1).
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Einleitung
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Abbildung 1 Evolution von SAP-Planungsanwendungen
Im Laufe der Jahre wurden die SAP-BPC-Versionen 5.0, 5.1, 7.0, 7.5, 10.0 und 10.1 veröf-
fentlicht. Während jede Veröffentlichung signifikante Verbesserungen und viele neue
Features enthielt, stieg auch die Komplexität zunehmend. Darüber hinaus gestaltete
sich die Integration in die bestehende SAP-Landschaft als schwierig. Im Gegensatz zu
vorherigen SAP-BPC-Versionen ist SAP BPC 11 vollständig in das Business Warehouse
von SAP integriert. Gegenüber Vorgängerversionen gab es viele Vereinfachungen im
Hinblick auf die Implementierung und Verwaltung von Planungsanwendungen.
Das aktuelle Release, SAP BPC 11, basiert dabei auf SAP BW/4HANA und bietet die voll-
ständige Unterstützung von SAP-HANA-Datenbanken. SAP BW/4HANA ist das neue
Data Warehouse von SAP und für den Einsatz auf Basis der SAP-HANA-Plattform
optimiert. Mithilfe von SAP BW/4HANA werden performante unternehmensweite
Geschäftsanalysefunktionen in Echtzeit ermöglicht, Datenbewegungen minimiert
und alle relevanten Daten des Unternehmens in einer einzelnen Stelle konzentriert.
Dabei stellt SAP BPC sämtliche Funktionen bereit, die für die finanzielle und opera-
tive Top-down- oder Bottom-up-Planung benötigt werden.
Ziel des Buches
In diesem Buch lernen Sie die Grundprinzipien von SAP BPC kennen. Es erläutert
die Infrastruktur von SAP BPC, und gibt Ihnen wertvolle Tipps und Anregungen
hinsichtlich Modellierung, Implementierung und Betrieb von Planungsanwendun-
gen. Außerdem erhalten Sie Einblicke in die Funktionsweise verschiedener Model-
BW-IP (Web)SEM-BPS BW-IP (GUI) BW-IP (GUI) Wartung
Wartung
Wartung
Weiterentwicklung
BPC 10.0 Embedded
BPC 10.1 Embedded
BPC 11 HANA
BPC 10.0 HANA
BPC 10.1 HANA
BPC NW 7.0
BPC MS 7.0
BPC NW 10.0
BPC NW 10.1
BPC MS 7.5
BPC MS 10.0
BPC MS 10.1
SAP NetWeaver (NW) AnyDB SAP HANA Microsoft (MS)
Outlooksoft
BPC NW 7.5
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Wie Sie mit diesem Buch arbeiten
21
lierungswerkzeuge und kennen anschließend die Unterschiede und die jeweiligen
Einsatzfelder.
Das Buch fokussiert sich auf das Wesentliche, das Sie für die Unternehmensplanung
wirklich brauchen. Es richtet sich vor allem an Personen, die die neuen Planungsin-
strumente selbstständig einsetzen wollen. Auch Mitglieder der IT-Abteilung, die für
den Betrieb von Planungsanwendungen verantwortlich sind, werden viele wertvolle
Einblicke gewinnen. Als Anwender der Fachabteilungen können Sie die ausführlichen
Schritt-für-Schritt-Anleitungen nutzen, um Ihre täglichen Aufgaben wie Planung, Bud-
getierung, Erstellung von Prognosen sowie Berichterstattung zu erfüllen. Die Mitar-
beiter der IT-Abteilung lernen die notwendigen Werkzeuge kennen, die sie bei der
Arbeit mit SAP BPC unterstützen. Als Beispiele sind die Systemverwaltung und der
Zugriff auf Systemberichte und Berechtigungen zu nennen. Projektleiter und SAP-
Berater, die Kenntnisse über Funktionalitäten und Bestandteile von SAP BPC verfügen
müssen, sind nach der Arbeit mit diesem Buch startklar für den Projektalltag.
Als Voraussetzung sollten Sie Grundkenntnisse in SAP-Business-Intelligence-Umfeld
mitbringen. Sie sollten wissen, was ein InfoObjekt und was ein Data Store-Objekt ist.
Weitere Vorkenntnisse brauchen Sie nicht. Um die Barriere für den Einstieg mög-
lichst gering zu halten, bemühe ich mich um eine einfache und unkomplizierte Spra-
che. Wo es möglich ist, vermeide ich technische Begriffe, um das Buch lesbarer zu
machen und eine leichtere praktische Umsetzung zu ermöglichen. Darüber hinaus
finden Sie am Ende des Buches ein Glossar mit der technischen Terminologie. Falls
Sie also beim Lesen des Buches über einen unbekannten Begriff stolpern, können Sie
ihn ganz einfach nachschlagen.
Wie Sie mit diesem Buch arbeiten
Da die besten Lernerfolge anhand von praxisnahen Erfahrungen erzielt werden, gibt
es in diesem Buch viele praktische Anleitungen. Nach einer kurzen theoretischen
Einführung geht es ans Eingemachte: Ich führe Sie Schritt für Schritt durch die
Umsetzung und gebe Ihnen dabei Tipps aus der Praxis.
Sie können die Anleitungen aus diesem Buch auf dem Entwicklungssystem Ihres
Unternehmens nachspielen. Falls Sie keinen Zugang zu einem SAP-BPC-System
haben, werden Sie durch die vielen Screenshots unterstützt. Darüber hinaus achte
ich darauf, auch bei den einfachsten Beispielen keinen Schritt auszulassen.
Bei der Erstellung dieses Buches habe ich mich bemüht, auf sämtliche wesentlichen
Aspekte der Planung einzugehen. Gleichzeitig möchte ich schnelle Lernerfolge er-
möglichen und weitergehendes Interesse bei Ihnen wecken. Daher ist das Buch in die
folgenden Kapitel gegliedert.
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Einleitung
22
Zunächst stelle ich in Kapitel 1, »Alles bleibt anders: Neuerungen in SAP BPC 11«, die
wesentlichen Vorteile der SAP-HANA-Datenbank vor und zeige die neuen Funktio-
nen des Eclipse-basierten Query Designers.
In Kapitel 2, »Eine einfache Planungsanwendung erstellen«, lernen Sie die grundle-
genden Bausteine einer Planungsapplikation kennen: Advanced-DataStore-Objekte,
CompositeProvider, Aggregationsebenen und Filter. Jedoch bevor die Unternehmens-
planung beginnt, muss feststehen, was beplant werden soll und wer die beteiligten
Personengruppen sind. Diese Kriterien bestimmen die Granularität der Planung.
Kapitel 3, »Modellierung und Architektur«, behandelt verschiedene Fragestellungen
zur technischen Implementierung von Planungsanwendungen. In diesem Kapitel
erläutere ich die möglichen Modellierungsszenarien und gebe Ihnen eine konkrete
Empfehlung an die Hand. Ebenso gehe ich im Detail auf wichtige Komponenten wie
Aggregationsebenen, Filter und Variablen ein. Sie lernen, dass Aggregationsebenen
als InfoProvider für die Planung verwenden werden. Mit einer Aggregationsebene
modellieren Sie die Ebene, auf der Daten manuell über eingabebereite Queries oder
automatisch über Planungsfunktionen verändert werden dürfen. Über einen Filter
wird ein mehrdimensionaler Ausschnitt von bestimmten Daten aus einem größeren
Datenbestand beschrieben. Filter werden in der Planung beispielsweise dafür ver-
wendet, Daten auf einen bestimmten Geschäftsbereich, bestimmte Produktgruppen
oder bestimmte Zeiträume einzuschränken. Durch diese Segmentierung des Daten-
bestandes kann erreicht werden, dass Anwender oder Anwendergruppen nur Zugriff
auf die für sie relevanten Daten erhalten, oder dass innerhalb eines Anwendungssze-
narios nur bestimmte Datenbereiche sichtbar sind.
In Kapitel 4, »Eine eingabebereite Query anlegen«, werden wir in einer Schritt-für-
Schritt-Anleitung gemeinsam eine erste Planungsanwendung anlegen und ausfüh-
ren. So lernen Sie die wesentlichen Planungsinstrumente und Basisfunktionalitäten
anhand eines praktischen Beispiels kennen. In diesem Kapitel lernen Sie auch die
Voraussetzungen für eine eingabebereite Query kennen. Diese können Sie auch als
Checkliste in der Projektpraxis nutzen. Dabei können Sie die Eingabebereitschaft
einer Query und die Sperrrelevanz der Daten individuell festlegen. Auch die mögli-
chen Einstellungen werden in diesem Kapitel erläutert.
In Kapitel 5, »In SAP-BPC-Berichten navigieren«, lernen Sie, in den Berichten zu navi-
gieren. Dabei werden grundlegende Funktionen wie Drill-down, Drill-up, Filter und
Highlighting behandelt.
In Kapitel 6, »Grundlegende Planungsfunktionen«, werden die ersten Planungs-
funktionen vorgestellt. SAP BPC 11 zeichnet sich durch eine Reihe vorkonfigurierter
Planungsfunktionen aus, die Ihnen die Implementierung und den Betrieb von Pla-
nungsanwendungen erleichtern. In diesem Kapitel gehe ich umfassend auf die techni-
schen Modellierungsdetails und die Funktionen dieser Planungsinstrumente ein. Sie
können dieses Kapitel als Referenz für die Projektarbeit nutzen. Dabei benutze ich eine
6480.book Seite 22 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
Wie Sie mit diesem Buch arbeiten
23
Reihe von praktischen Beispielen. So werden z. B. die Kopierfunktionen im Planungs-
kontext am häufigsten verwendet. Meistens werden im Planungsprozess die Istdaten
als Referenzwerte übernommen. Gleichzeitig wird die Umwerten-Funktion verwen-
det, um einen Aufschlag zu planen. So können z. B. Istwerte nach Plan kopiert werden,
um diese anschließend um 10 % zu erhöhen. In demselben Schritt lernen Sie, mit
Bedingungen und Variablen zu arbeiten. Mit der Löschfunktion können Sie jederzeit
Daten löschen, indem Sie Gegenbuchungen in der Datenbank anlegen. Dies kann von
Nutzen sein, wenn Sie Simulationen ausführen und vorherige Werte löschen wollen.
Die Umbuchen-Funktion wird verwendet, um einen Planwert von einer Position auf
die andere zu verschieben. Dabei werden die Werte in der Quellposition gelöscht und
auf die Zielposition kopiert. Somit vereint die Umbuchen-Funktion zweierlei: Löschen
und Kopieren. In der Regel erfolgt die Planung in mehreren Schritten. Dabei werden
die Planwerte von einer höheren Ebene heruntergebrochen. So erfolgt z. B. die stra-
tegische Planung auf der Landebene und die taktische Planung auf der Ebene der
Buchungskreise. In diesem Fall kann der strategische Plan nach bestimmten Kriterien
auf die taktische Ebene heruntergebrochen werden.
Kapitel 7, »FOX-Formeln«, behandelt die Implementierung von FOX-Formeln. FOX
(FOrmula eXtension) ist eine einfache Programmiersprache, die erweiterte Funktionen
für die Berechnung von Plandaten zur Verfügung stellt. Mit diesem Planungsinstru-
ment können Sie eigene Berechnungslogiken in die Planungsapplikation einbinden. In
diesem Kapitel gehe ich auch auf Bedingungen und Schleifen ein. In einem früheren
Kapitel haben Sie Bedingungen für Standardfunktionen kennengelernt. Dasselbe Prin-
zip gilt auch bei den FOX-Formeln. Oft muss dieselbe Berechnung für mehrere Daten-
sätze ausgeführt werden. Dabei können Sie Schleifen einsetzen.
In Kapitel 8, »Planungssequenzen«, stelle ich Planungssequenzen als Planungs-
instrument vor. Planungssequenzen dienen zur Gruppierung von Planungsfunk-
tionen. Dabei können die Planungsfunktionen in einer bestimmten Reihenfolge
ausgeführt werden.
In Kapitel 9, »Merkmalsbeziehungen«, dreht sich alles um Beziehungen zwischen
verschiedenen Merkmalen. Merkmalsbeziehungen sorgen für Datenkonsistenz be-
züglich Kombinationen von Merkmalen. Mithilfe von Merkmalsbeziehungen kön-
nen Sie Regeln definieren, um zulässige Kombinationen von Merkmalswerten zu
überprüfen. In diesem Kapitel erläutere ich die möglichen Quellen dieser Regeln.
Wenn ein Datensatz angelegt wird, kann das SAP-System prüfen, ob die zu bepla-
nende Kombination erlaubt ist. Das SAP-System kennt aber auch die gewünschten
Kombinationen der entsprechenden Merkmale und kann diese automatisch vor-
schlagen. Darüber hinaus kann die Ausprägung eines Merkmals aus der Ausprägung
eines anderen Merkmals abgeleitet werden. So lernen Sie die Unterschiede und Ein-
satzgebiete der verschiedenen Typen von Merkmalsbeziehungen und darüber hin-
aus die Regeln für den Einsatz von Merkmalsbeziehungen kennen. Dabei wird
6480.book Seite 23 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
Einleitung
24
zwischen Merkmalsbeziehungen mit Ableitung und Merkmalsbeziehungen ohne
Ableitung differenziert.
In Kapitel 10, »Datenbewirtschaftung«, gehe ich auf die Grundlagen der Ladepro-
zesse in SAP Business Warehouse ein. Dabei stelle ich DataSources, Flat Files, Trans-
formationen und Datentransferprozesse vor. Eine DataSource ist eine Menge von
Feldern, die die Daten zu einer betriebswirtschaftlichen Einheit zur Datenübertra-
gung nach SAP BW zur Verfügung stellt. Technisch gesehen, umfasst die DataSource
eine Menge von logisch zusammengehörigen Feldern, die zur Datenübertragung
angeboten werden. Daten können auch per Textdaten übertragen werden. In diesem
Kapitel laden wir Daten, die wir im weiteren Verlauf verwenden. Die Daten durchlau-
fen beim Laden aus einem BW-Objekt in ein weiteres BW-Objekt eine Transforma-
tion. Eine Transformation konvertiert die Felder einer Quelle in das Format des Ziels.
Die Transformation ermöglicht es Ihnen, Daten zu konsolidieren, zu bereinigen und
zu integrieren. So können Sie Daten aus heterogenen Quellen semantisch synchroni-
sieren. Den Datentransferprozess (DTP) verwenden Sie, um innerhalb des SAP-BW-
Systems Daten von einem Quellobjekt in ein Zielobjekt zu übertragen oder aus
einem InfoProvider direkt auf die Daten zuzugreifen.
In Kapitel 11, »Weiterführende Planungsfunktionen«, stelle ich Ihnen fortgeschrit-
tene Planungsfunktionen vor. So lernen Sie die Verteilung nach Referenzdaten, das
Umbuchen nach Merkmalsbeziehungen, das Löschen von ungültigen Kombinatio-
nen, das Erzeugen von Kombinationen, die Währungsumrechnung, die Einheiten-
umrechnung und die Prognosefunktionen kennen. Aufbauend auf die in Kapitel 6,
»Grundlegende Planungsfunktionen«, besprochene Verteilungsfunktion, nach der
die Planwerte nach festgelegten Schlüsseln verteilt werden, lernen Sie in diesem Kapi-
tel, wie Sie die Planwerte nach Referenzdaten, z. B. Istdaten, verteilen. Während des
Planungsprozesses können sich Merkmalsbeziehungen ändern. Dadurch werden die
Planwerte ungültig. Mit dieser Funktion werden die Planwerte auf korrekte Kombina-
tionen umgebucht. Während bei der Umbuchen-Funktion die Planwerte nach Merk-
malsbeziehungen korrigiert werden, werden bei der Planungsfunktion vom Typ
Ungültige Kombinationen löschen ungültig gewordene Kombinationen einfach
gelöscht. Um bisher nicht vorhandene Kombinationen planen zu können, müssen
diese zunächst generiert werden. Dabei werden diese mit einem Initialwert von null
angelegt und können in der Eingabemaske beplant werden. In einem multinationalen
Konzern wird oft in einer lokalen Währung geplant. Anschließend werden diese Pläne
in andere Währungen umgerechnet. In diesem Kapitel lernen Sie, wie Sie diese Auf-
gabe mithilfe einer Währungsumrechnungsfunktion bewerkstelligen. Neben Wäh-
rungen können auch Einheiten umgerechnet werden. Zum Beispiel können Sie Ihre
Planwerte von Kilogramm nach Tonnen umrechnen. Dabei kommt die Einheitenum-
rechnungsfunktion zum Einsatz. Um die zukünftige Entwicklung von Kennzahlen
vorherzusagen, stehen Ihnen außerdem verschiedene statistische Prognoseverfahren
zu Verfügung. In diesem Kapitel gehe ich näher auf diesen Planungsfunktionstyp ein.
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Wie Sie mit diesem Buch arbeiten
25
Kapitel 12, »Inverse Formeln«, behandelt eingabebereite Formeln. Denn inverse
Formeln sind nichts anderes als eingabebereite Formeln. Inverse Formeln werden
typischerweise bei der Planung von Verhältnissen benutzt. Um das Konzept zu ver-
deutlichen, wird der Durchschnittspreis als Beispiel angeführt. Dabei bestimmt die
Reihenfolge der inversen Formeln die Formelpriorität. In diesem Kapitel verdeutli-
che ich dieses Prinzip anhand eines Beispiels. Außerdem können Sie auch Zellen
vor Änderungen schützen, um die Berechnungslogik zu beeinflussen.
In Kapitel 13, »Disaggregation (Top-down-Verteilung)«, stelle ich die Typen der Disag-
gregation und mögliche Arten der Verteilung vor. Wie Sie in einem früheren Kapitel
gelernt haben, ist eine Zelle nur dann eingabebereit, wenn jeder Merkmalswert ein-
deutig bestimmt ist. Demnach sind alle Zellen nicht eingabebereit, die aggregierte
Werte enthalten. Die Disaggregation ermöglicht Ihnen die Eingabe auch bei aggre-
gierten Werten. Dadurch wird die manuelle Dateneingabe enorm erleichtert. Dabei
existieren verschiedene Arten der Verteilung. In diesem Kapitel lernen Sie die jewei-
ligen Einsatzmöglichkeiten kennen.
In Kapitel 14, »Sperrkonzept für Bewegungsdaten«, erläutere ich, wie Ihr Plan bereits
während der Erstellung geschützt wird. Damit Ihre Planwerte nicht durch andere
Benutzer überschrieben werden, müssen diese exklusiv für Sie gesperrt werden. In
diesem Kapitel erläutere ich das Sperrkonzept und die Sperrverwaltung.
In Kapitel 15, »Datenscheiben«, stelle ich das Datenscheibenkonzept vor. Die Daten-
scheiben dienen dazu, die geplanten Werte systemweit vor Änderungen zu schützen.
Nachdem Sie in Kapitel 14, »Sperrkonzept für Bewegungsdaten«, gelernt haben, dass
die Planwerte während der Planung exklusiv für einen Benutzer gesperrt werden,
zeige ich Ihnen in diesem Kapitel, wie Sie Ihren Plan zentral und permanent sperren,
um diesen dauerhaft vor Änderungen zu schützen.
In den vorangehenden Kapiteln haben wir ausschließlich die SAP BW Modeling
Tools und das SAP GUI für die Modellierung unserer Planungsanwendung benutzt.
Die bisher behandelten Themen stimmen weitgehend mit den aus der SAP Inte-
grierten Planung bekannten Funktionen überein. Die Administration der neuen
SAP-BPC-Funktionalitäten erfolgt über einen Web-Client. Bevor wir jedoch mit den
SAP-BPC-Funktionalitäten fortfahren, gebe ich in Kapitel 16, »SAP BPC Cockpit«,
einen Überblick über die neue SAP-BPC-Oberfläche und stelle die Begriffe Umge-
bung und Modell vor. Diese stellen die Kernkomponenten von SAP BPC dar.
In Kapitel 17, »Arbeitsstatus«, lernen Sie das Konzept des Arbeitsstatus kennen. Der
Arbeitsstatus wird dazu verwendet, um die geplanten Werte vor nachträglichen
Änderungen zu schützen. Dabei existieren verschiedene Wege, um einen Arbeitssta-
tus zu setzen; in diesem Kapitel lernen Sie die verschiedenen Möglichkeiten dazu
kennen. Wenn Sie den Arbeitsstatus benutzen, können die Planwerte nicht geändert
werden. Dies kann zu Irritationen aufseiten der Benutzer führen. Hier kommt das
Arbeitsstatus-Berichtswesen zum Einsatz.
6480.book Seite 25 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
Einleitung
26
In Kapitel 18, »Business Process Flows«, gehe ich auf ein besonderes Schmankerl von
SAP BPC ein. In diesem Kapitel möchte ich Ihnen zeigen, wie Sie die Arbeitsabläufe
mittels Business Process Flow gestalten können. Nachdem ein Prozess gestartet wor-
den ist, können die einem Benutzer zugewiesenen Aufgaben ausgeführt werden.
Außerdem stellt SAP BPC mit dem Prozessmonitor ein Werkzeug zur Überwachung
der Prozesse zur Verfügung. Dabei können Sie alle Aktivitäten mit dem jeweiligen
Status (z. B. Eingereicht, Ausstehend oder Abgelehnt) einsehen.
Kapitel 19, »Sicherheitskonzept«, behandelt die Berechtigungen. Dabei stellen die
Benutzer eine zentrale Komponente des Sicherheitskonzepts dar. Diese werden um
Teams ergänzt. Teams sind logische Benutzergruppen, die ähnliche Funktionen ver-
wenden. Neben den eigentlichen Benutzern können Berechtigungen auch Teams
zugewiesen werden. Um den Lese- und Schreibzugriff auf Transaktionsdaten zu steu-
ern, werden in SAP BPC Datenzugriffsprofile verwendet. Daneben wird über die
Berechtigungsobjekte gesteuert, welche Aktivitäten ein Benutzer ausführen darf.
In Kapitel 20, »Datenaudit«, zeige ich Ihnen, wie Sie mit SAP BPC ein Datenaudit
durchführen können, um die Änderungen an den Planwerten zu verfolgen. In SAP
BPC werden Auditinformationen darüber aufgezeichnet, wer Bewegungsdaten im
InfoProvider ändert. In diesem Kapitel gehe ich außerdem detailliert auf die Nutzung
der Systemberichte ein.
In Kapitel 21, »Customer-Exit-Variablen«, stelle ich Customer-Exit-Variablen vor.
Customer-Exit-Variablen bieten interessante Optionen in der Planung. Hierbei sind
die Möglichkeiten bei der Gestaltung von Planungsapplikationen nahezu unbegrenzt.
Ich erkläre die generelle Vorgehensweise bei der Nutzung von Customer-Exits und
zeige anhand eines konkreten Beispiels, wie Sie jedem Buchungskreis eine eindeutige
Währung zuordnen können.
Kapitel 22, »Weitere Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten«, schließt das
Buch ab. In diesem Kapitel zeige ich Ihnen, wie Sie vordefinierte Klassen und Business
Add-Ins (BAdIs) für kundeneigene Anpassungen nutzen. Ein BAdI ist eine objektorien-
tierte Erweiterungsoption und damit die am weitesten entwickelte Erweiterungsart.
Hauptmerkmal eines BAdIs ist, dass es einen Mechanismus bereitstellt, um die Funk-
tionalität einer genau festgelegten Business Function anzupassen. Anschließend zeige
ich Ihnen, wie Sie mit Exit-Klassen bestimmte Anforderungen für Merkmalsbeziehun-
gen umsetzen können. Neben der Theorie zeige ich auch konkrete Anwendungsbei-
spiele.
Darüber hinaus können Sie das Glossar als Referenz für die wichtigsten Begriffe, die
im Buch verwendet wurden, nutzen. Im Anhang finden Sie außerdem eine Übersicht
der wichtigsten und am häufigsten verwendeten SAP-Transaktionen zum Nachschla-
gen. Auf der Website des Verlags finden Sie unter www.sap-press.de/4704 bewährte
Namenskonventionen. Gehen Sie einfach im grauen Kasten auf Materialien zum
Buch.
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Wie Sie dieses Buch lesen
27
Wie Sie dieses Buch lesen
Ich empfehle Ihnen, das Buch sequenziell Kapitel für Kapitel zu lesen, da die einzel-
nen Kapitel aufeinander aufbauen und so Voraussetzung für die nachfolgenden
Kapitel sind. Obwohl das sequenzielle Vorgehen für das generelle Verständnis förder-
lich ist, ist es für die praktischen Beispiele essenziell.
Nichtsdestotrotz können Sie, wenn Sie an einzelnen Themengebieten interessiert
sind, direkt zu dem entsprechenden Kapitel springen. Dabei empfehle ich jedoch
Kapitel 2, Kapitel 3 und Kapitel 4 als Erstes durchzuarbeiten, um eine solide Grund-
lage aufzubauen.
SAP-Kunden haben verschiedene Versionen von SAP BPC und der SAP Integrierten
Planung im Einsatz. Während dieses Buch auf der aktuellen Version, SAP BPC 11,
basiert, ist es größtenteils auch für SAP BPC 10.1 und die SAP Integrierte Planung ein-
setzbar. Während die grundlegenden Konzepte weiterhin gültig sind, können jedoch
die in den Screenshots gezeigten Bildschirmmasken sowie die Menüführung leicht
von Ihrem System abweichen. Das ist auch für SAP BPC 11 abhängig vom Ihrem aktu-
ellen Patch-Level möglicherweise der Fall.
Wenn Sie dieses Buch für die SAP Integrierte Planung nutzen möchten, sind für Sie
Kapitel 1 bis Kapitel 15 relevant. Wenn Sie sich bereits sehr gut mit diesem Werkzeug
auskennen und die neuen Funktionen von SAP BPC kennenlernen möchten, nutzen
Sie Kapitel 16 bis Kapitel 20. Kapitel 21 und Kapitel 22 eröffnen für beide Anwen-
dungsgebiete neue Horizonte und stellen Ihnen innovative Gestaltungsmöglichkei-
ten vor.
Um die Themen bestmöglich zu vermitteln, werden nicht nur viele Abbildungen,
sondern auch Kästen mit weiterführenden Informationen verwendet. Diese sind mit
verschiedenen Icons markiert:
Tipp
Kästen mit diesem Icon geben Ihnen Empfehlungen zu Einstellungen oder Tipps aus
der Berufspraxis.
Hinweis
Dieses Icon weist Sie auf zusätzliche Informationen hin.
Beispiel
Mit diesem Icon haben wir ausführlichere Beispiele gekennzeichnet.
Ich hoffe, dass Sie dieses Buch dabei unterstützt, Ihre Planungsapplikationen so pro-
duktiv wie effizient umzusetzen und wünsche Ihnen viel Erfolg beim Lesen.
Denis Reis
6480.book Seite 27 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
Auf einen Blick
1 Alles bleibt anders: Neuerungen in SAP BPC 11 ......................................... 29
2 Eine einfache Planungsanwendung erstellen ............................................. 39
3 Modellierung und Architektur .......................................................................... 49
4 Eine eingabebereite Query anlegen ................................................................ 75
5 In SAP-BPC-Berichten navigieren ..................................................................... 99
6 Grundlegende Planungsfunktionen ................................................................ 115
7 FOX-Formeln ............................................................................................................ 153
8 Planungssequenzen .............................................................................................. 191
9 Merkmalsbeziehungen ........................................................................................ 197
10 Datenbewirtschaftung ......................................................................................... 223
11 Weiterführende Planungsfunktionen ............................................................ 235
12 Inverse Formeln ...................................................................................................... 277
13 Disaggregation (Top-down-Verteilung) ........................................................ 295
14 Sperrkonzept für Bewegungsdaten ................................................................ 313
15 Datenscheiben ........................................................................................................ 325
16 SAP BPC Cockpit ...................................................................................................... 331
17 Arbeitsstatus ........................................................................................................... 341
18 Business Process Flows ........................................................................................ 367
19 Sicherheitskonzept ................................................................................................ 405
20 Datenaudit ............................................................................................................... 431
21 Customer-Exit-Variablen .................................................................................... 435
22 Weitere Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten .......................... 475
6480.book Seite 5 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
7
Inhalt
Vorwort ................................................................................................................................................... 17
Einleitung ............................................................................................................................................... 19
1 Alles bleibt anders: Neuerungen in SAP BPC 11 29
1.1 SAP HANA ............................................................................................................................... 30
1.2 Query Designer in den SAP BW Modeling Tools .................................................... 33
1.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 37
2 Eine einfache Planungsanwendung erstellen 39
2.1 Einführung in SAP BPC 11 ................................................................................................ 39
2.1.1 Physische Datenbasis .......................................................................................... 41
2.1.2 CompositeProvider fassen Daten zusammen ............................................ 42
2.1.3 Aggregationsebenen bestimmen die Granularität der Planung .......... 44
2.2 Das Wichtigste in Kürze .................................................................................................... 45
3 Modellierung und Architektur 49
3.1 Szenarien für die Modellierung .................................................................................... 49
3.2 Aggregationsebenen ......................................................................................................... 53
3.2.1 Aggregationsebenen fassen Werte zusammen ......................................... 54
3.2.2 Einfache vs. komplexe Aggregationsebenen .............................................. 54
3.2.3 Notwendige Bedingungen ................................................................................ 55
3.2.4 Merkmale als Kennzahlen verwenden .......................................................... 56
3.2.5 Struktur der Datensätze ..................................................................................... 57
3.3 Planungsanwendung modellieren .............................................................................. 60
3.3.1 InfoObjekte aus dem Business Content installieren ................................ 60
3.3.2 Advanced-DataStore-Objekte modellieren ................................................. 63
3.3.3 CompositeProvider anlegen ............................................................................. 67
3.3.4 Aggregationsebene erstellen ........................................................................... 70
3.4 Zusammenfassung ............................................................................................................. 73
6480.book Seite 7 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
Inhalt
8
4 Eine eingabebereite Query anlegen 75
4.1 Eingabebereite Query anlegen ...................................................................................... 75
4.1.1 Voraussetzungen für die Eingabebereitschaft ........................................... 76
4.1.2 Stammdaten für die Planung pflegen ........................................................... 78
4.1.3 Organisationsstrukturen definieren .............................................................. 80
4.1.4 Neue Query anlegen ............................................................................................ 81
4.2 Filter definieren .................................................................................................................... 85
4.2.1 Allgemeine Konzepte .......................................................................................... 85
4.2.2 Filter anlegen ......................................................................................................... 87
4.3 Filterwerte mit Variablen flexibel füllen .................................................................. 89
4.3.1 Variablen verwenden .......................................................................................... 89
4.3.2 Variablentypen ...................................................................................................... 90
4.3.3 Verarbeitungsart .................................................................................................. 91
4.3.4 Zeitpunkt der Ausführung ................................................................................. 93
4.3.5 Variable anlegen ................................................................................................... 93
4.4 Zusammenfassung ............................................................................................................. 97
5 In SAP-BPC-Berichten navigieren 99
5.1 Wichtige Funktionen für die Planung ........................................................................ 99
5.1.1 Menüband für die Planung einblenden ........................................................ 99
5.1.2 Änderungsmodi .................................................................................................... 101
5.1.3 Zellen sperren ........................................................................................................ 102
5.1.4 Plandaten neu berechnen ................................................................................. 103
5.1.5 Änderungen rückgängig machen ................................................................... 104
5.1.6 Daten speichern .................................................................................................... 104
5.1.7 Arbeitsstatus setzen ............................................................................................ 105
5.2 In Planungsanwendungen navigieren ....................................................................... 105
5.2.1 Freie Merkmale hinzufügen .............................................................................. 105
5.2.2 Filtern ....................................................................................................................... 106
5.2.3 Elemente wiederholen ....................................................................................... 108
5.2.4 Technischen Schlüssel anzeigen ..................................................................... 108
5.2.5 Darstellung der Summen anpassen ............................................................... 109
5.2.6 Daten sortieren ..................................................................................................... 110
5.3 Eingabeaufforderungen ................................................................................................... 110
5.3.1 Variablenauswahl speichern ............................................................................ 110
6480.book Seite 8 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
Inhalt
9
5.3.2 Werte in Stammdaten anzeigen ..................................................................... 111
5.3.3 Mehrere Einzelwerte auswählen .................................................................... 112
5.3.4 Suchfunktion nutzen .......................................................................................... 112
5.3.5 Elementfilter nutzen ........................................................................................... 113
5.4 Zusammenfassung ............................................................................................................. 114
6 Grundlegende Planungsfunktionen 115
6.1 Grundlagen ............................................................................................................................ 115
6.1.1 Grundlegende Konzepte .................................................................................... 115
6.1.2 Parametrisierung von Planungsfunktionen ................................................ 117
6.2 Funktionstyp »Kopieren« ................................................................................................ 119
6.2.1 DataStore-Objekt für Referenzdaten anlegen ............................................ 119
6.2.2 CompositeProvider erweitern .......................................................................... 121
6.2.3 Planungssequenz zur manuellen Dateneingabe anlegen ...................... 123
6.2.4 Kopierfunktion anlegen ..................................................................................... 126
6.2.5 Kopierfunktion in SAP Analysis for Microsoft Office einbinden
und ausführen ....................................................................................................... 128
6.3 Funktionstyp »Umwertung« .......................................................................................... 132
6.3.1 Umwertungsfunktion anlegen ........................................................................ 132
6.3.2 Variable für den Umwertungsfaktor anlegen ............................................ 134
6.3.3 Variablen in SAP Analysis for Microsoft Office übergeben .................... 137
6.4 Funktionstyp »Löschen« .................................................................................................. 138
6.4.1 Löschfunktion anlegen ....................................................................................... 138
6.4.2 Löschfunktion ausführen .................................................................................. 140
6.5 Funktionstyp »Umbuchen« ............................................................................................ 141
6.5.1 Umbuchungsfunktion anlegen ....................................................................... 141
6.5.2 Umbuchungsfunktion ausführen ................................................................... 143
6.6 Funktionstyp »Verteilung nach Schlüsseln« ........................................................... 143
6.6.1 Grundlegende Konzepte .................................................................................... 143
6.6.2 Aggregationsebene für Vertriebsleiter anlegen ........................................ 145
6.6.3 Plan-Query für Vertriebsleiter anlegen ......................................................... 146
6.6.4 Stammdaten pflegen .......................................................................................... 148
6.6.5 Verteilungsfunktion anlegen ........................................................................... 149
6.6.6 Planwerte herunterbrechen ............................................................................. 151
6.7 Zusammenfassung ............................................................................................................. 152
6480.book Seite 9 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
Inhalt
10
7 FOX-Formeln 153
7.1 Funktionen von FOX-Formeln ...................................................................................... 153
7.1.1 Überblick über FOX-Formel-Funktionen ....................................................... 154
7.1.2 Operatoren ............................................................................................................. 154
7.1.3 Vordefinierte Funktionen .................................................................................. 156
7.1.4 Deklaration von Variablen ................................................................................ 160
7.1.5 Syntax und Operanden ...................................................................................... 161
7.1.6 Interne Datenobjekte .......................................................................................... 163
7.1.7 Schleifenkonstrukte ............................................................................................ 168
7.1.8 Meldungen ausgeben ......................................................................................... 170
7.1.9 Tipps aus der Praxis ............................................................................................. 171
7.2 FOX-Formel anlegen .......................................................................................................... 173
7.2.1 InfoProvider für die Preise anlegen ................................................................ 174
7.2.2 CompositeProvider erweitern .......................................................................... 180
7.2.3 Aggregationsebene erweitern ......................................................................... 181
7.2.4 FOX-Formel anlegen ............................................................................................ 182
7.2.5 Query anpassen .................................................................................................... 185
7.2.6 FOX-Formel in die Arbeitsmappe einbinden ............................................... 186
7.2.7 FOX-Formel modifizieren ................................................................................... 187
7.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 189
8 Planungssequenzen 191
8.1 Funktionen von Planungssequenzen ......................................................................... 191
8.2 Planungssequenz anlegen ............................................................................................... 194
8.2.1 Planungssequenz modellieren ........................................................................ 194
8.2.2 Planungssequenz in SAP Analysis for Microsoft Office einbinden ...... 195
8.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 196
9 Merkmalsbeziehungen 197
9.1 Funktionsweise von Merkmalsbeziehungen .......................................................... 197
9.1.1 Funktionen der Merkmalsbeziehungen ....................................................... 198
9.1.2 Automatisch gültige Kombinationen ............................................................ 200
9.1.3 Quellen für Merkmalsbeziehungen ............................................................... 202
9.1.4 Generelle Hinweise zu Merkmalsbeziehungen ......................................... 205
6480.book Seite 10 Freitag, 30. November 2018 1:25 13
Inhalt
11
9.2 Merkmalsbeziehung anlegen ........................................................................................ 207
9.2.1 Attribut modellieren ........................................................................................... 207
9.2.2 Merkmalsbeziehungen definieren ................................................................. 209
9.2.3 Aggregationsebene anlegen ............................................................................. 211
9.2.4 Query anlegen ....................................................................................................... 212
9.2.5 Merkmalsbeziehungen in Aktion .................................................................... 214
9.2.6 Automatisch gültige Kombinationen verbieten ........................................ 216
9.2.7 Merkmalsbeziehung mit Ableitung ............................................................... 217
9.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 222
10 Datenbewirtschaftung 223
10.1 Überblick über den Datenfluss ...................................................................................... 223
10.2 DataSource anlegen ........................................................................................................... 225
10.3 Transformation anlegen .................................................................................................. 230
10.4 Datentransferprozess anlegen ...................................................................................... 232
10.5 Zusammenfassung ............................................................................................................. 234
11 Weiterführende Planungsfunktionen 235
11.1 Verteilung nach Referenzdaten .................................................................................... 235
11.1.1 Planungsfunktion zur Verteilung anlegen ................................................... 235
11.1.2 Verteilung durchführen ..................................................................................... 239
11.2 Prognose .................................................................................................................................. 240
11.2.1 Univariate Prognoseverfahren ......................................................................... 240
11.2.2 Prognosemethoden in SAP BPC ....................................................................... 243
11.2.3 Parametrisierung der Prognoseverfahren ................................................... 247
11.3 Ungültige Kombinationen löschen ............................................................................. 261
11.3.1 Neue Aggregationsebene anlegen ................................................................. 262
11.3.2 Planungsfunktion zum Löschen von ungültigen Kombinationen
anlegen .................................................................................................................... 263
11.3.3 Ungültige Kombinationen löschen ................................................................ 263
11.4 Umbuchen nach Merkmalsbeziehungen .................................................................. 264
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Inhalt
12
11.4.1 Planungsfunktion zum Umbuchen nach Merkmalsbeziehungen
anlegen .................................................................................................................... 264
11.4.2 Planungsfunktion in der Arbeitsmappe einbinden .................................. 265
11.5 Kombinationen generieren ............................................................................................. 266
11.5.1 Planungsfunktion zum Generieren anlegen ............................................... 266
11.5.2 Funktion in SAP Analysis for Microsoft Office ausführen ....................... 267
11.6 Währungsumrechnung durchführen ......................................................................... 269
11.6.1 Funktion für die Währungsumrechnung erstellen ................................... 269
11.6.2 Währungsumrechnungsart auswählen ....................................................... 270
11.6.3 Query anpassen .................................................................................................... 271
11.6.4 Währungsumrechnung ausführen ................................................................ 272
11.7 Einheitenumrechnung ...................................................................................................... 275
11.8 Zusammenfassung ............................................................................................................. 276
12 Inverse Formeln 277
12.1 Eingabebereite Formeln ................................................................................................... 277
12.1.1 Einsatzgebiete ....................................................................................................... 277
12.1.2 Operanden der inversen Formel ..................................................................... 279
12.1.3 Zellen sperren ........................................................................................................ 281
12.1.4 Symmetrischer Berechnungsmodus .............................................................. 282
12.1.5 Priorität der Berechnung festlegen ................................................................ 283
12.1.6 Fehlersuche ............................................................................................................ 285
12.2 Inverse Formeln anlegen .................................................................................................. 287
12.2.1 Query modifizieren .............................................................................................. 287
12.2.2 Zellen sperren ........................................................................................................ 293
12.2.3 Symmetrischer Berechnungsmodus .............................................................. 293
12.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 294
13 Disaggregation (Top-down-Verteilung) 295
13.1 Planung auf höheren Hierarchieebenen ................................................................... 295
13.1.1 Disaggregationsszenarios ................................................................................. 296
13.1.2 Modellierungsmöglichkeiten ........................................................................... 298
13.1.3 Mögliche Missverständnisse vermeiden ...................................................... 306
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Inhalt
13
13.2 Disaggregation in der Query einsetzen ..................................................................... 308
13.2.1 Query anpassen .................................................................................................... 308
13.2.2 Disaggregation ausführen ................................................................................ 309
13.2.3 Neue Zeilen auf jeder Ebene erzeugen ......................................................... 310
13.2.4 Ergänzung von Referenzdaten ......................................................................... 311
13.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 312
14 Sperrkonzept für Bewegungsdaten 313
14.1 Funktionsweise des Sperrkonzepts ............................................................................. 313
14.2 Beispiele für Sperrkonflikte ............................................................................................ 314
14.3 Sperrverwaltung .................................................................................................................. 316
14.4 Sperrkonflikte analysieren .............................................................................................. 318
14.5 Mastersperren ....................................................................................................................... 319
14.6 Verwaltung der Sperrtabelle .......................................................................................... 320
14.7 Sperrmerkmale definieren .............................................................................................. 321
14.8 Zusammenfassung ............................................................................................................. 324
15 Datenscheiben 325
15.1 Datenscheibenkonzept ..................................................................................................... 325
15.2 Datenscheibe anlegen ....................................................................................................... 327
15.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 329
16 SAP BPC Cockpit 331
16.1 Überblick ................................................................................................................................. 331
16.2 Umgebung und Modell anlegen ................................................................................... 335
16.2.1 Umgebung anlegen ............................................................................................. 335
16.2.2 Modell anlegen ..................................................................................................... 336
16.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 340
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Inhalt
14
17 Arbeitsstatus 341
17.1 Einsatzgebiete des Arbeitsstatus ................................................................................. 341
17.2 Voraussetzungen ................................................................................................................. 343
17.2.1 Eigentümerdimensionen festlegen ............................................................... 343
17.2.2 Arbeitsstatus und Sicherheitsstufe ................................................................ 346
17.2.3 Reihenfolge des Arbeitsstatus ......................................................................... 347
17.2.4 Arbeitsstatus nach InfoProvider setzen ........................................................ 349
17.2.5 Benachrichtigungen versenden ...................................................................... 349
17.3 Arbeitsstatus konfigurieren ........................................................................................... 351
17.3.1 Eigentümerdimension pflegen ........................................................................ 351
17.3.2 Variable anlegen ................................................................................................... 354
17.3.3 Query anpassen .................................................................................................... 356
17.3.4 Arbeitsstatus konfigurieren .............................................................................. 357
17.3.5 Arbeitsstatus testen ............................................................................................ 362
17.4 Arbeitsstatusbericht .......................................................................................................... 363
17.5 Zusammenfassung ............................................................................................................. 365
18 Business Process Flows 367
18.1 Konfigurationsmöglichkeiten ...................................................................................... 367
18.1.1 Prozessvorlage konfigurieren ........................................................................... 368
18.1.2 Prozessinstanz konfigurieren ........................................................................... 381
18.1.3 E-Mail-Benachrichtigungen .............................................................................. 384
18.2 Business Process Flow einrichten ................................................................................. 386
18.2.1 Prüfer Dimension erstellen ............................................................................... 386
18.2.2 Prozessvorlage anlegen ...................................................................................... 387
18.2.3 Prozessinstanz anlegen ...................................................................................... 394
18.3 Berichtswesen ....................................................................................................................... 399
18.3.1 Meine Aktivitäten ................................................................................................. 399
18.3.2 Prozessmonitor ..................................................................................................... 400
18.3.3 Instanzbericht ........................................................................................................ 401
18.3.4 Aktivitätsbericht ................................................................................................... 402
18.4 Zusammenfassung ............................................................................................................. 403
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Inhalt
15
19 Sicherheitskonzept 405
19.1 Objektberechtigungen ...................................................................................................... 406
19.2 Analyseberechtigungen ................................................................................................... 410
19.3 Benutzer und Teams .......................................................................................................... 413
19.4 Datenzugriffsprofile ........................................................................................................... 417
19.5 Berechtigungen anlegen .................................................................................................. 419
19.5.1 Merkmal als berechtigungsrelevant markieren ........................................ 419
19.5.2 SAP-BW-Analyseberechtigung erstellen ...................................................... 420
19.5.3 Umgebungsberechtigungen pflegen ............................................................ 425
19.5.4 Datenzugriffsprofil einrichten ......................................................................... 426
19.6 Zusammenfassung ............................................................................................................. 429
20 Datenaudit 431
20.1 Den Datenaudit konfigurieren ...................................................................................... 431
20.2 Bericht zu Datenänderungen ausführen .................................................................. 432
20.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 434
21 Customer-Exit-Variablen 435
21.1 Verwendungsarten ............................................................................................................. 435
21.2 Verarbeitungsschritte ....................................................................................................... 436
21.3 Verwendung in der Planung ........................................................................................... 440
21.4 Implementierung über Customer-Exits ..................................................................... 441
21.4.1 Projektverwaltung ............................................................................................... 442
21.4.2 Funktionsbaustein »EXIT_SAPLRRS0_001« anpassen ............................. 443
21.4.3 Parameter des Funktionsbausteins ................................................................ 446
21.4.4 Neue Customer-Exit-Variable anlegen ......................................................... 447
21.4.5 Query modifizieren .............................................................................................. 449
21.4.6 Attribute des Buchungskreises pflegen ........................................................ 450
21.4.7 Funktionsgruppe anlegen ................................................................................. 452
21.4.8 Funktionsbaustein anlegen .............................................................................. 453
21.4.9 Customer-Exit-Variable testen ........................................................................ 458
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Inhalt
16
21.5 Implementierung über BAdI ........................................................................................... 459
21.5.1 Generelles Konzept .............................................................................................. 459
21.5.2 Customer-Exit-Variable anlegen ..................................................................... 462
21.5.3 Query modifizieren .............................................................................................. 463
21.5.4 Attribute des Buchungskreises pflegen ........................................................ 465
21.5.5 Business Add-In anlegen .................................................................................... 466
21.5.6 Entwicklung testen .............................................................................................. 472
21.6 Zusammenfassung ............................................................................................................. 473
22 Weitere Anpassungs- und Erweiterungsmöglichkeiten 475
22.1 Variablenauswahl über die Wertehilfe einschränken ........................................ 475
22.1.1 Ein einfacher Trick zum Verändern der Auswahl ...................................... 475
22.1.2 Einschränkung über Business Add-In ............................................................ 476
22.1.3 Parameter der Methode ..................................................................................... 478
22.1.4 BAdI-Implementierung anlegen ...................................................................... 481
22.1.5 Entwicklung testen .............................................................................................. 489
22.2 SQL-basierte Merkmalsbeziehungen vom Typ »Exit« ........................................ 490
22.2.1 Implementierung mit SQL ................................................................................. 490
22.2.2 Arten der Merkmalsbeziehungen ................................................................... 491
22.2.3 Parametrisierung .................................................................................................. 492
22.2.4 ABAP-Klasse anlegen ........................................................................................... 493
22.2.5 SQL-Logik implementieren ................................................................................ 498
22.2.6 Implementierung testen .................................................................................... 501
22.3 Zusammenfassung ............................................................................................................. 514
Anhang 515
A Glossar ...................................................................................................................................... 517
B Wichtige Transaktionen ................................................................................................... 521
C Der Autor ................................................................................................................................. 525
Index ........................................................................................................................................................ 527
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