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Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung D-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen 13. Juli 2018 Nr. 13 Jahrgang 31 Auflage 32.000 Weit mehr als 200 Betroffe- ne und interessierte Anwoh- ner und Bürger hatten sich am 4. Juli in der Aula des Max-Planck-Gymnasiums eingefunden, um an der „frühzeitigen Bürgerbeteili- gung“ am Bebauungsplan für die 3,8 ha große Fläche der derzeitigen beiden Fa- shionhäuser mitzuwirken. Zwischen Danziger und Deikerstraße soll ein neues Wohnquartier mit 350 bis 400 Wohnungen entstehen. Der NORDBOTE hatte wie- derholt über die bisherigen Bürgerworkshops und Bera- tungen berichtet. Bezirksbürgermeister Ste- fan Golißa eröffnete die Ver- sammlung und übernahm die Moderation. Ruth Or- zessek-Kruppa, Leiterin des Planungsamtes, erläuterte den Ablauf des Bebauungs- planverfahrens und die in den beiden Bürgerwork- shops erarbeiteten Grundla- gen für die Planung: Keine „Hochpunkte“ (Hochhäu- ser), Erhalt der Baumreihen längs der Deiker- und Carl- Sonnenschein-Straße, Ver- kehrserschließung von der Danziger Straße her, Gebäu- dehöhe ca. 19 m (6 Geschos- se) längs der Danziger Stra- ße, abfallend zur Deikerstra- ße auf ca. 11 m (3 Geschos- se). Architekt Caspar Schmitz-Mokramer ergänz- te und detaillierte diese Aus- sagen. Längs der Danziger Straße soll den Gebäuden ein Lammellenvorgang mit nicht lärmreflektierenden Oberflächen vorgehangen werden. Bezirksbürgermeis- ter Golißa schlug eine weite- re Reduzierung der Ge- schosse zur Umgebung hin vor, als Ausgleich könnte im Zentrum der Blockbebau- ung teils ein Geschoss höher gebaut werden. Ein Hotel mit 100 bis 150 Betten und Büros sind zur Danziger Straße hin vorgesehen. Ent- sprechend des Düsseldorfer „Konzepts Wohnen“ sollen 20 % öffentlich geförderte, 20 % preisgedämpfte und 60 % frei finanzierte Wohnun- gen gebaut werden. Einrich- tungen für die Nahversor- gung, Gastronomie und eine Kindertagesstätte soll es ebenfalls geben. Das Wohn- quartier wird mit der Be- bauung im Umfeld vernetzt, die Straße“ Am Hain“ bleibt eine Erschließungsachse. In ein bis zwei Tiefparkgaragen sind die baurechtlich gefor- derten 800 Stellplätze vorge- sehen, ggf. sind auch mehr möglich. Fortsetzung auf Seite 2 Keine „Hochpunkte“ in Stockum Noch mehr als die zukünftige Bebauungsdichte auf dem Areal der derzeitigen Fashionhäuser wird die mit der Danziger Straße unzureichende Verkehrserschließung kritisiert. Foto: H.S.

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Ihre bürgernahe StadtteilzeitungD-Angermund · D-Kalkum · D-Wittlaer · D-Kaiserswerth · D-Lohausen · D-Stockum · D-Golzheim · DU-Rahm · DU-Serm · DU-Ungelsheim · DU-Huckingen

13. Juli 2018Nr. 13 Jahrgang 31 Auflage 32.000

Weit mehr als 200 Betroffe-ne und interessierte Anwoh-ner und Bürger hatten sicham 4. Juli in der Aula desMax-Planck-Gymnasiumseingefunden, um an der„frühzeitigen Bürgerbeteili-gung“ am Bebauungsplanfür die 3,8 ha große Flächeder derzeitigen beiden Fa-shionhäuser mitzuwirken.Zwischen Danziger undDeikerstraße soll ein neuesWohnquartier mit 350 bis400 Wohnungen entstehen.Der NORDBOTE hatte wie-derholt über die bisherigenBürgerworkshops und Bera-tungen berichtet. Bezirksbürgermeister Ste-fan Golißa eröffnete die Ver-sammlung und übernahmdie Moderation. Ruth Or-

zessek-Kruppa, Leiterin desPlanungsamtes, erläuterteden Ablauf des Bebauungs-planverfahrens und die inden beiden Bürgerwork-shops erarbeiteten Grundla-gen für die Planung: Keine„Hochpunkte“ (Hochhäu-ser), Erhalt der Baumreihenlängs der Deiker- und Carl-Sonnenschein-Straße, Ver-kehrserschließung von derDanziger Straße her, Gebäu-dehöhe ca. 19 m (6 Geschos-se) längs der Danziger Stra-ße, abfallend zur Deikerstra-ße auf ca. 11 m (3 Geschos-se). Architekt CasparSchmitz-Mokramer ergänz-te und detaillierte diese Aus-sagen. Längs der DanzigerStraße soll den Gebäudenein Lammellenvorgang mitnicht lärmreflektierendenOberflächen vorgehangenwerden. Bezirksbürgermeis-ter Golißa schlug eine weite-re Reduzierung der Ge-schosse zur Umgebung hinvor, als Ausgleich könnte imZentrum der Blockbebau-ung teils ein Geschoss höhergebaut werden. Ein Hotelmit 100 bis 150 Betten undBüros sind zur DanzigerStraße hin vorgesehen. Ent-sprechend des Düsseldorfer„Konzepts Wohnen“ sollen

20 % öffentlich geförderte,20 % preisgedämpfte und 60% frei finanzierte Wohnun-gen gebaut werden. Einrich-tungen für die Nahversor-gung, Gastronomie und eineKindertagesstätte soll esebenfalls geben. Das Wohn-quartier wird mit der Be-bauung im Umfeld vernetzt,die Straße“ Am Hain“ bleibteine Erschließungsachse. Inein bis zwei Tiefparkgaragensind die baurechtlich gefor-derten 800 Stellplätze vorge-sehen, ggf. sind auch mehrmöglich.

Fortsetzung auf Seite 2

Keine „Hochpunkte“ in Stockum

Noch mehr als die zukünftige Bebauungsdichte auf dem Areal der derzeitigen Fashionhäuserwird die mit der Danziger Straße unzureichende Verkehrserschließung kritisiert. Foto: H.S.

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••• Seite 2 •••

Nr. 13 • Jahrgang 31• 13 .07.2018

Redaktions- und Anzeigenschluss:

03.08.2018Nächster Erscheinungstermin:

10.08.2018

Herausgeber, Dietmar Oelsnerverantwortlich für Lintorfer Waldstraße 1Inhalt und Anzeigen 40489 Düsseldorf-Angermund

Tel. 0203-74 20 210, Fax 0203-74 20 222Mobil 0170-413 94 33, E-Mail: [email protected]

Redaktionelle Mitarbeit:Angermund, Kaiserswerth, Gabriele Schreckenberg (GS)Wittlaer Tel. 0203-7 12 00 96

Stockum, Lohausen, Heinrich Sövegjarto (HS)Kaiserswerth Tel. 0211-40 05 15Duisburg-Süd Sabine Merz (sam)

Tel. 0203-7135135Kleinanzeigen Dietmar Oelsner

Fax 0203-74 20 222E-Mail: [email protected]

Layout und Satz Dietmar OelsnerLintorfer Waldstr. 140489 DüsseldorfTel. 0203-7420210Fax 0203-7420222

Druck Weiss Druck GmbH & Co. KGHans-Georg-Weiss-Str. 752156 MonschauTel. 02472-982-0

Vertrieb Werbeagentur MaderBürgermeister-Pütz-Straße 1347137 DuisburgTel. 0203-43 88 84

Verteilung in Angermund, Kalkum, Wittlaer, Kaisers-werth, Lohausen, Stockum, Golzheim, DU-Rahm,DU-Serm, DU-Ungelsheim, DU-Huckingen

Nachdruck der Zeitung NORDBOTE, auch auszugsweise,nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers!

Impressum

Kleinanzeigenannahme unter

E-Mail:

[email protected]

In den sehr vielen Fragenund Einwendungen der An-wohner kam zum Aus-druck, dass man die Bebau-ung noch immer für zudicht halte. Noch deutlicherund mit großem Nachdruckkam zur Sprache, dass dieDanziger Straße bereits heu-te überlastet ist (täglicheund regelmäßige Staus) undzur Verkehrserschließungvon zusätzlichen 350 bis 400Wohnungen, der Büros unddes Hotels nicht ausreiche,insbesondere, wenn man dieweiteren baulichen Verdich-tungen und vorgesehenenNeubaugebiete im Düssel-dorfer Norden berücksichti-ge. Die Deikerstraße alsWohnstraße dürfe nicht mitMehrverkehr belastet wer-den. Frau Orzessek-Kruppaverwies in diesem Zusam-menhang auf das noch zuerstellende Verkehrsgutach-ten (das den ÖPNV ein-

schließt). Dieses Gutachtenwürde im Laufe des Verfah-rens ins Internet gestellt,man könne Gegengutachteneinbringen und dagegen kla-gen. H.S.

Keine „Hochpunkte“ in Stockum

Fortsetzung von Seite 1

In dem Artikel „160 JahreGesellschaft Reserve 1858“,der am 29. Juni 2018 in Aus-gabe NORDBOTE 12 er-schienen ist, sind uns einigeFehler unterlaufen, die wirhiermit richtig stellenmöchten.Kalli Sonnen erfreut sichbester Gesundheit, er istnicht – wie berichtet – tot. In

dem Gedenkgottesdienst,den Pfarrer Oliver Dreggerin der Hubertuskapelle zele-briert hat, wurde den in derVergangenheit verstorbenenKameraden des IV. Zugesgedacht. Kalli Sonnen hatdankenswerterweise nur dieKapelle zur Verfügung ge-stellt.Die Herren Oberbürger-

meister Thomas Geisel undSchützenchef Lothar Indensind Mitglieder der Gesell-schaft Reserve, nicht aberdes IV. Zuges.Die Überschrift wurdefalsch gewählt, da es sichnicht um den Gedenkgottes-dienst der Gesamtgesell-schaft handelte, sondern umeine Veranstaltung des IV.

Zuges der Gesellschaft.Selbstverständlich tragendie Mitglieder der Gesell-schaft Reserve keine Trach-tenjacken, sondern Unifor-men.Draußen vor der Kapellestanden die Jagdhornbläserder Düsseldorfer Parforce-horn e.V.. Mit ihren Par-forcehörnern bliesen sie das

„Festliche Präludium“ zumstillen Gedenken der ver-storbenen zehn Kameradendes IV. Zuges.Wir entschuldigen uns aus-drücklich für die unglückli-chen Formulierungen unddie fehlerhafte Berichterstat-tung.

Richtigstellung in eigener Sache

Heinz und Monika Hardt feiern Diamantene Hochzeit

Seit 60 Jahren sind ein Paar– das ist ein Grund zum Fei-ern. Am 30. Juni ludenHeinz und Monika Hardtzunächst ihre Familie in dasRestaurant Rheinfähre ein.Hier war auch Bürgermeis-ter Friedrich Conzen Ehren-gast und konnte so manchesHistörchen aus der gemein-samen politischen Zeit mitHeinz Hardt erzählen.Der frühere 1. Bürgermeis-ter der LandeshauptstadtDüsseldorf (1994-1998) warauch lange Jahre im Landtag(1970-2005). Politische Äm-ter bekleidete er zahlreich.Nun übt der 82-jährige nocheinige Ehrenämter aus, etwaals Vorsitzender des Förder-vereins der KatholischenKrankenhäuser in Düssel-dorf und als Vorsitzenderder Rentenkasse der Abge-ordneten. Familie kam aus ganzEuropaAm hübsch gedecktenTisch glänzten nicht nur dieSchwarzwälder Kirschtorte,sondern vor allem die Fami-lienmitglieder, die eigens fürdiesen Tag aus Schweden,Sizilien und Süddeutschlandangereist waren. Die jüngsteEnkeltochter hatte geradeihr Abiturzeugnis erhalten.Insgesamt hat das Paar dreiSöhne, Thomas, Sebastianund Markus und vier Enke-linnen.

Nach dem Kaffeetrinkenfuhr das Paar mit einer Kut-sche zur Suitbertus-Basilika,wo ein Dankesgottesdienstvon Pfarrer Oliver Dreggermit anschließendem Auszugund Gesang für feuchte Au-gen sorgte. Dass das Tam-bourcorps Barbarossa vorder Kirche ein Ständchenspielte, war eine schöneHommage an Heinz Hardt,der 2. Provisor der St. Sebas-tianus Bruderschaft Kaisers-werth ist. Waschechte DüsseldorferMonika und Heinz Hardtsind waschechte Düsseldor-fer und leben in dritte Gene-ration in der Landeshaupt-stadt. Seit 1974 wohnen siein Kaiserswerth und gehö-ren zum Ortsbild wie dieBasilika und der Rhein. Vor60 Jahren haben sie in MariaLaach geheiratet. Warumgerade da? „Als Abgeordne-ter kannte ich den Ort, dieKirche und schätzte die Ge-meinschaftsmesse. So fielunsere Wahl auf MariaLaach“, erinnert sich HeinzHardt. Die Goldene Hoch-zeit feierten sie mit der gan-zen Familie in Mittenwald,dem jahrelangen Mittel-punkt und Urlaubsort.Nun freuten sie sich, dasssie ihren Ehrentag wieder inKaiserswerth feiern konnten– mit 25 Gästen und beiherrlichem Sommerwetter.

Feststimmung in der alten Rheinfähre anlässlich der Diamantenen Hochzeit von Heinz undMonika Hardt mit Bürgermeister Friedrich Conzen (links). Text u. Fotos: G.S.

Sogar aus Schweden war eine Enkelin angereist (links im Bild) und ihre Schwester aus Düssel-dorf (ganz rechts) war auch dabei.

Huckinger Bebauungsplan wird ausgelegt

Der Bebauungsplan „AmAlten Angerbach“ soll öf-fentlich ausgelegt werden.Dafür votierten die Mitglie-der der BezirksvertretungSüd in einer Sondersitzung,nur die Bündnisgrünenstimmten dagegen. Die Plä-ne werden vom 25. Juli bis14. September im Bezirks-kamt Süd ausgelegt.Dr. Sebastian Ritter (Bünd-nisgrüne) erklärte, dass Hu-ckingen bereits seinen Bei-trag zur Stadtentwicklunggeleistet habe, es sei mal einVorort von Duisburg gewe-sen. Auch der Bürgervereinstehe eindeutig auf der Seite

seiner Fraktion. Dr. Ritterbefürchte eine Ghettoisie-rung – „einem Ghetto fürsehr wohlhabende Men-schen.“ Auf seine Nachfragewegen eines zweiten Ret-tungsweges erklärte AnkeSteinbicker vom Amt fürStadtplanung und Projekt-management, das der nörd-liche Bogen über die Her-mann-Spiellecke-Straße undder südliche Bogen über denKreisverkehr an der Düssel-dorfer Landstraße angefah-ren werden könne. Dazwi-schen liege ein Grünstreifen.Dieser können sowohl vomnicht-motorisierten Verkehr

als auch von Rettungsfahr-zeugen durchfahren werden. Für die CDU hob ManfredHelten hervor, dass das neueBaugebiet eine echte Chancefür die Bürger sei – sowohlfür die, die jetzt schon dortlebten, als auch für die neu-en. Es sei ein „Sahneteil-chen“, auch für Duisburger:Man könne hier schön woh-nen und eine gute Infra-struktur sei vorhanden.„Das ist eine Bereicherungfür den ganzen Süden“, führ-te der Christdemokrat aus.Frederic Engeln (JungesDuisburg) freute sich, dassauf die ursprünglich geplan-

ten Appartementhäuser amöstlichen und südlichenEnde des Gebietes verzichtetund die relative Zahl vonEin- und Zweifamilienhäu-sern erhöht worden sei. DerB-Plan-Entwurf sei eine aus-gewogene Mischung vonBauformen, „dies wiederumbildet die Grundlage fürmodernes und attraktivesWohnen im Duisburger Sü-den.“Gut BöckumDer ehemalige GeflügelhofGut Böckum in Huckingendarf zu einem Mehrfamili-en-Miethaus mit 14 Wohn-einheiten umgebaut werden.

Unter „erteilte Baugenehmi-gungen“ steht, dass die vor-handenen Ställe abgebro-chen und dort drei Garagen-gebäude mit 28 KFZ-Ab-stellplätzen mit Abstellräu-men errichtet werden dür-fen. Auf einer Freifläche ent-stehen acht Stellplätze fürAutos von Gästen. Weiter-hin sind ein Anbau und sie-ben Balkone geplant. Eshandelt sich um genehmi-gungspflichtige Umbau-maßnahmen. sam

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Nr. 13 • Jahrgang 31 •13.07.2018

„Mr. Happy Hour" ist tot.Norbert „Nonno“ Sonnenstarb am 27. Juni nachschwerer Krankheit im Altervon 65 Jahren. Den meistenwird er bekannt sein als derfreundliche, aufmerksameMann hinter der Theke imLandgasthaus Chargé. Aberauch in der TurnerschaftRahm (TSR) sowie der 1.Kompanie der hiesigenSchützenbruderschaft warer aktiv.„Er orientierte sich stets amWohl des Kunden, konnte`Fünfe gerade sein lassen´und war immer sehr groß-zügig“, erinnert sich Tho-mas Pauli, der ihn alsStammgast und Vereinska-merad lange begleitet hat.Als DJ, zum Beispiel bei denlegendären Partys zum Wei-berkarneval im Chargé, un-terhielt er nicht nur hunder-te Jecken. Seine Chargé-Kol-legin Eva Schmitz erinnertsich: „Er war schon speziell,aber immer fleißig, konntearbeiten wie ein Tier. Nor-bert kam mit den Gästen ander Theke super klar. Nach-dem er zwischenzeitlich malnicht bei uns gearbeitet hat,war der Thekenbetriebziemlich eingeschlafen. Alser wieder zurückkam, lebtedas Geschäft wieder richtigauf. Vor allem die Freitage,an denen er auch noch mitMusik die Stimmung ange-

heizt hatte, belebten dasChargé-Leben. Er fehlte sehrseit Januar - das spürte mansehr, da eben auch viele Gäs-te sich immer wieder nachihm erkundigt haben.“ DieKollegen überraschte er anFeiertagen und Geburtsta-gen mit kleinen Geschenkenund Aufmerksamkeiten.Nonnos große Leidenschaftwar der Fußball. Von 1974bis 1984 brachte er es aufmehr als 300 Pflichtspielein-sätze in der ersten TSR-Fuß-ballmannschaft und erzielte60 Tore. Sein Vater FritzSonnen war sportlicher Be-gleiter dieser Mannschaft.Nicht minder gerne verfolg-te Norbert Sonnen die Spieledes MSV Duisburg - oft liveim Stadion. Ein paar Jahrespäter feierte Nonno eineweiteren Erfolg: Mit der vonihm betreuten Rahmer F-Ju-nioren-Fußballmannschaftgewann er den Meistertitel. Die Tennisleute kennenNorbert spätestens, seit ervor einigen Jahren den Jobdes Platzwarts in der Ten-nisabteilung der TSR über-nommen hat. „Es hat immerSpaß gemacht, etwas mitihm zusammen zu machenoder zu erleben und allemochten ihn, ein lockererSpruch von ihm löste jegli-ches Problem und es wurdewieder vergnügt weitergear-beitet, Unebenheiten ausge-

glichen, Losgelöstes festge-macht, Unrat weggeschafft,ein paar Blümchen zur Zier-de am richtigen Platz aufge-stellt und dann ein flottesLiedchen aufgelegt! Er wirduns allen unvergessen blei-ben - wir danken Dir!“, soDr. Guntram Kohler, Vorsit-zender der Tennisabteilung. Geboren wurde NorbertSonnen 1952 in Duisburg.Er war zu recht sehr stolz aufseine beiden Söhne Tim undMarius, die er alleine erzog.„Trotz nicht immer einfa-cher Bedingungen war erein guter und verantwor-tungsvoller Vater“, so seinalter Vereinskamerad KlausGräfer. Erst im November2017 heiratete Nonno seinegroße Liebe Anita. Er wolltekürzer treten, weniger arbei-ten und die Zeit mit seinerEhefrau genießen. Leider er-krankte Norbert nur wenigeWochen nach seiner Hoch-zeit schwer. Die Beerdigungfindet am Mittwoch, 18. Juli,um 11 Uhr in St. Hubertusstatt.Gräfer: „Mit Nonno verlie-ren wir einen humorvollen,lustigen Menschen, einensozialen Typen, einen hilfs-bereiten Wegbegleiter, einenMenschenfreund, einen lie-benswerten Chaoten undeine gute Seele. Norbert wareines der letzten echtenRahmer Originale und wird

Rahmer Original bleibt unvergessen:Norbert Sonnen ist tot

Nicht nur bei den Chargé-Stammgästen war Norbert Sonnensehr beliebt – hier ist er mit seiner Kollegin Nina Micken zusehen. Foto: Privat

es in unseren Herzen immersein. Gäbe es mehr Männerwie ihn, die Welt wäre ein

wenig friedlicher.“ sam

Kurz und knapp Rahm: Die Chorgemein-schaft Cantemus hat einenneuen Chorleiter: Nach ei-nem erfolgreichen Probedi-rigat liegt die musikalischeFührung nun in den Hän-

den von Ulrich van Ooy.„Die Chemie stimmt, erkann für und mit der Musikbegeistern“, freuen sich dieCantemus-Mitglieder. Denersten Auftritt mit Ooy in

Rahm ist am 28. Oktoberum 17 Uhr bei einem weltli-chen Konzert im Pfarrheimgeplant. Als Gastchorkommt Pianoforte ausRheinhausen, wo Cantemus

am 2. September dort derenKonzert mitgestalten wird.Rahm: Die Tennisabteilungin der Turnerschaft Rahmlädt am Samstag, 21. Juli, ab14 Uhr zu einem Weinfest

ein. Im Ausschank gibt esWeine vom GutLuettger/Nahe, dazu dürfensich die Gäste auf Flammku-chen und Grillspezialitätenfreuen. Geplant ist wiederdie Krönung des Weinpaa-res. Bereits um 12 Uhr star-tet ein Tennisturnier auf derAnlage am Reiserpfad. Mit-glieder und Gäste sind beimWeinfest herzlich willkom-men.Mündelheim: Die katholi-sche Gemeinde sucht ambi-tionierte Hobbygärtner,die Spaß daran haben, denPfarrgarten an der St. Dio-nysius Kirche einmal mo-natlich für etwas zwei bisdrei Stunden die Beete zugestalten und zu pflegen.Tag und Uhrzeit sind nochnicht festgelegt. Bitte im Ge-meindebüro in Mündelheimmelden unter

0203/75999161, donners-tags zwischen 15 und 18Uhr.Rahm: Die evangelischeKirchengemeinde Großen-baum-Rahm setzt das neueGottesdienstformat fortund lädt an diesem Sonntag,15. Juli, um 10 Uhr in dieVersöhnungskirche, Lauen-

burger Allee, ein. Dann wer-den wieder neue und alteLieder gesungen und es kön-nen wieder ein vereinfachterGottesdienst-Ablauf undkleine Aktionen beim Got-tesdienst für Jung und Alterwartet werden. Das The-ma ist dieses Mal „Das Le-ben ist kunterbunt“. sam

Nr. 13 • Jahrgang 31• 13 .07.2018

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Da lacht das Herz eines je-den Treckerfreundes, wennam 4. und 5. August dasschon legendäre HistorischeErntefest im Kalkumer Feldstattfindet. Auf einem üppi-gen Gelände zeigen Samm-ler und Landwirte etwa 140Landmaschinen und Trak-toren. Das Rahmenpro-gramm wird immer besserund umfangreicher. So gibtes neben frisch gebackenemBrot aus dem fahrbarenBackhaus von FerdinandWolff auch die Feldbackstu-be für Kinder zum Mitma-chen. Eine Feldeisenbahnwartet auf kleine Besucher.

Das Bauernmuseum, beidem alles im Original nach-gebaut wurde, erinnert analte Zeiten, als noch ohneKüchenmaschine und Wä-schetrockner gearbeitetwurde. Mähbinder und Dresch-maschineMit eigenen Augen könnenKinder und auch Erwachse-ne hier erleben, wie aus Ge-treide Mehl entsteht. Mit ei-nem alten Mähbinder wirdStroh gebündelt, eineDreschmaschine kommtzum Einsatz und eine alteMühle führt vor, wie Getrei-de gemahlen wird. Natürlich

gibt es für Nachwuchskickerauch eine Torwand und eineHüpfburg sowieso. Am 4.August ist Tanz auf demAcker. Auch bei Regen fälltder nicht aus, weil ein Zeltzur Verfügung steht, wo imTrockenen das Tanzbein ge-schwungen werden kann.Für das leibliche Wohl istgesorgt. Der Eintritt ist anbeiden Tagen frei.Historisches Erntefest am4./5. August in Anger-mund, Im Kalkumer Feldan der B8nEintritt ist frei! G.S.

Erntefest in Angermund

Zwei historische, noch verkehrstaugliche und betriebsbereite Trecker im „gepflegten Alter“.

Dreschen wie anno dazumal. Der Oldtimer-Trecker dient zum Antrieb der Dreschmaschine. Fotos: Archiv (2016) H.S.

Nr. 13 • Jahrgang 31 •13.07.2018Ihre bürgernahe Stadtteilzeitung

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Aufgaben für NachwuchsDass die Kaiserswerther denschönsten Festplatz von al-len Bruderschaften imStadtnorden haben, nämlichdirekt am Rhein, steht wohlfest. Dass dieser Platz abermit vielen städtischen Auf-lagen verbunden ist, weilunmittelbar angrenzend dieWasserschutzzone ist, wis-sen viele nicht. Und wie vie-le Radfahrer mit überhöh-

tem Tempo gleich mittendurch den Festplatz fahren,ist oft sogar gefährlich, be-sonders für die älteren undganz kleinen Besucher.Wie die KaiserswertherBruderschaft Tradition undModerne unter einen Hutbekommt? „Da sind wir soemsig wie die übrigen Bru-derschaften aus dem Nor-den“, betont Dr. Micke.Nachwuchssorgen, etwa

beim Tambourcorps und beiden Kleinschützen, habensie nicht. „Kinder braucheneine Aufgabe, sie wollenMusik machen oder wie dieKleinschützen einfach be-schäftigt sein. Dann bleibensie der Bruderschaft oft ver-bunden und wachsen so hi-nein“, fügt er hinzu. Nichtnur in Kaiserswerth scheintdas zu gelingen. G.S.

GmbHInstallations- und Heizungsbaumeister

Herrliche Parade bei bestemWetter

Vier Kutschen und zweiPferde waren bei einem derHöhepunkte des Kaisers-werther Schützenfestes amSonntag, 1. Juli, im Einsatz.Der Anblick war prächtig,das Wetter vom Feinsten:Blauer Himmel ohne jedesWölkchen, angenehmerWind, der die sommerlichenTemperaturen um 29° er-träglich machte.Schützenchef Dr. UlrichMicke und sein Stellvertre-ter Klaus Peters waren schonlange vor dem offiziellenAntreten vor dem Kaisers-werther Rathaus um 16 Uhrim Einsatz. Sie prüften Mi-krophone, bewirteten ge-meinsam mit Bezirksbür-germeister Stefan Golißaund Bezirksverwaltungsstel-lenleiter Guido Pukropskidie zahlreichen Gäste imRathaus, etwa das Königs-paar 2017/18, Werner undBrigitte Reckers, und vieleandere aus Politik und Ver-einen. Dass die beidenSchützenchefs für die Dingedes Alltags gewappnet sind,bewiesen sie, als sie ruck-zuck die Hinterlassenschaf-ten der beiden Pferde mittelsKehrschaufeln beseitigten,um für ein gepflegtes Bildrund um das Rathaus zu sor-gen. Auch das gehört zumreibungslosen Ablauf einesSchützenfests.

Die Parade vor dem Rathaus am Sonntag ist einer der Höhepunkte des Kaiserswerther Schüt-zenfestes, das immer Anfang Juli und diesmal zeitgleich mit der WM gefeiert wurde. Vier Kut-schen waren im Einsatz, hier die erste mit den Majestäten und Ehrendamen von 2017/18.

Foto: G.S.

Endlich Ferien!An diesem Freitag ist derletzte Schultag vor den Feri-en. In den verschiedenenSchulen im DüsseldorferNorden wurden in den letz-ten Tagen auf unterschied-lichste Art Schulfeste gefei-ert und die Abschlussklas-sen verabschiedet. Erwäh-nen möchten wir hier ausPlatzgründen nur die KleineGelbe Schule (KGS) in Lo-hausen mit zwei grandiosenAufführungen des „ZirkusKonfetti“ in der Turnhalle,anlässlich eines Schulfestesam 30. Juni. Eine Premierehatte es schon am 29. Junigegeben. Am 7. Juli wurdenoch ein Kinder-Trödel-markt auf dem Schulhofdraufgesetzt. Hoffentlich

wurde alles verkauft, ausdem die Kinder herausge-wachsen waren und was fürdie nachwachsenden Kindernützlich und brauchbar ist. Die Wittlaerer stehen denLohausern im Feiern nichtnach. Heute ab 18 Uhr fin-det die „5. School`s OutParty“ auf der Bezirkssport-anlage des TV Kalkum1911-Wittlaer e.V. amGrenzweg, direkt neben derSchule, statt. Hier treffensich Jung und Junggebliebe-ne. Organisiert wird die er-fahrungsgemäß sehr gut be-suchte, wenn auch wetterab-hängige Party vom Heimat-und Kulturkreis Wittlaer e.V in Kooperation mit derFranz-Vaahsen-Grundschu-

le. Es treten heute auf dieBallettschule Wittlaer, dieSchülerband 4Rock und ne-ben einem DJ sorgt die Live-Band „Silke zahlt!“ für Stim-mung. Es gibt sportlicheAngebote, eine Hüpfburg,Surfen und Mehr. Das leibli-che Wohl kommt ebenfallsnicht zu kurz. Die Erlösekommen der Schule zugute. Der NORDBOTE hofft,dass heute viele gute undglänzende Zeugnisse nachHause gebracht werden, dieFerien erholsam und erleb-nisreich verbracht werdenund am 28. August alleSchüler wieder gesund undwohlbehalten in den Klas-senzimmern sitzen. H.S.

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Nr. 13 • Jahrgang 31 •13.07.2018

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ferischen Wagnis und per-sönlichen Wachstum inspi-rieren. Geplant ist Kreativi-tätsförderung von Jugendli-chen und Erwachsen inWorkshops, Seminaren undAusstellungen. Ein Besuchin ihrem Atelierhaus amSpielberger Weg zeigt nichtnur ihre Schaffenskraft, son-

dern auch ihre vielseitigenBegabungen, Fähigkeitenund Techniken in Aquarell,Acryl, Zeichnung, Fotocol-lage, digitaler Bildbearbei-tung als ergänzendes Werk-zeug u. a.. Während der„Kunstpunkte“ im Septem-ber wird auch ihr Atelier-haus in Lohausen für jeder-

mann offenstehen. Aberschon während der Som-merferien lädt sie nach Lo-hausen ein zu „Kunstpau-sen“. Bitte Voranmeldungunter Tel. 0179 5290516oder [email protected]. H.S.

Lohausen ist nicht nur einDorf mit Herz, ein Pferde-dorf, mit vielseitigem Ge-werbegebiet und leistungs-fähigem Einzelhandel. Hierfinden auch Künstler eineHeimat. Der NORDBOTEhatte zum Beispiel schonüber Peter Schwickerath be-richtet, der sich hinter demLohauser Deich niedergelas-sen hat. Von ihm stammtdas beeindruckende (rostro-te) Werk „Im Kontext“ inder Kaiserpfalzruine. IreneSouter-Rietdorfs tiefsinnigeWerke finden Anerkennungin bedeutenden Ausstellun-gen und Museen. Jetzt hatElena Wohlreich, in Kaisers-werth wohnend, in Lohau-sen ein „Atelierhaus“ einge-richtet und möchte sich ge-genüber kunstinteressiertemPublikum öffnen. Bisher istsie in der Öffentlichkeit zu-rückhaltend aufgetreten.Ihre Wurzeln hat sie in St.Petersburg. Ein Studium hatsie an der dortigen Akade-mie der Künste absolviert,die Zarin Katharina die Gro-ße gegründet hatte. Nach ei-ner fundierten, breiten Aus-bildung hat sie erste Erfah-rungen als Architektin ge-sammelt, auch an großenstaatlichen Projekten. ImZuge der „Perestroika“ kam

sie 1993 nach Deutschland.Hier bewährte sie sich alsfreischaffende Architektinund Künstlerin, hatte mit ih-ren Erfahrungen und mit ih-rem Können schnell Fuß ge-fasst bei der Projektentwick-lung, aber auch als Architek-tin für Einfamilienhäuser.Ihre Kreativität und zeich-nerischen Fähigkeiten wa-ren besonders gefragt fürPräsentationen, in der Ar-chitektur-Grafik und Wer-bung. Sie illustriert gern Bü-cher und nahm an Kunst-austellungen im In- undAusland teil. Sie lässt sich inihrer künstlerischen Arbeitvielseitig inspirieren, ob nunvon „Alten Meistern“, Hein-rich Heine, Geschichte, Poli-tik, von ihren Reisen undAuslandsaufenthalten. Da-bei stehen meist derMensch, Menschen oder dieMenschheitsentwicklung imVordergrund. Ihr Interesse an Psychologieund Gedächtnistrainingwurde zu weiteren Baustei-nen ihrer künstlerischenEntwicklung. KünstlerischesArbeiten ist auch Persön-lichkeitsentwicklung. Siemöchte professionellesHandwerk und diese Erfah-rungen an Kunstinteressier-te weitergeben, zum schöp-

Kreativität in Lohausen

Elena Wohlreich in ihren Lohauser Atelierhaus. Foto: H.S.

Der neue König kommt aus BielefeldDas gibt’s auch in der Kai-serswerther St. SebastianusBruderschaft nicht alle Tage,dass der neue Schützenkö-nig aus Bielefeld kommt undhier seine Wochenendenverbringt. Michael Bachemheißt er, ist Jahrgang 1966und gebürtiger Kaiserswert-her. Er gehört dem III. Zugan und ist aus beruflichenGründen schon seit 1992 inBielefeld, wo er Maschinen-führer bei der Firma Mieleist.Seine Königin heißt SabineDistelkamp und lebt mit Mi-chael Brachem gemeinsamin Bielefeld.„In der Kaiserswerther Bru-derschaft bin ich schon ganzlange, und an den Wochen-enden kommen wir gern indie alte Heimat, wo wir amMühlenturm eine zauber-hafte Ferienwohnung ha-ben“, berichtet der neue Kö-nig, der mit dem 301. Schuss

am 2. Juli den Königsschusserzielte. Dass sein Herz fürdie Fortuna Düsseldorfschlägt, darf nicht uner-wähnt bleiben.Auch das Kleinschützenkö-nigspaar freute sich über dieneue Würdigung, obwohl sieam Krönungsball MontagAbend zunächst ein wenigschüchtern waren. DanielKann, 11 Jahre, und AnikoDorn, 8 Jahre, heißen diebeiden. Schülerprinz ist Da-vid Kann (13), der Brudervon Daniel. Die beiden Jun-gen hatten auf der Ehrentri-büne Platz genommen undVerstärkung von Fabian (13)aus Lohausen bekommen.Alle drei Jungen spielen üb-rigens im TambourcorpsBarbarossa.Der Kronprinz heißt LasseZörkendörfer, kommt ausWittlaer und gehört seit dreiJahren der KaiserswertherBruderschaft St. Sebastianus1285 e.V. an. Er ist 18 Jahrealt, Schüler und gehörtebenfalls dem Tambour-corps Barbarossa an. Nachseinem Freiwilligen SozialenJahr in der Altenpflege inDuisburg-Buchholz steuertder junge Mann nun seinAbitur an. Unterstützt wirder im neuen Regimentsjahrgleich von zwei charmantenEhrendamen, von MelanieBeermann und Marion Jap-ke.Orden für Schützenbrü-derWenn beim KrönungsballEhrungen anstehen, lässt essich der amtierende Ober-bürgermeister Thomas Gei-sel nicht nehmen, selbst zukommen. So konnte er am 2.Juli Gregor Hinrichs, den 1.Vorsitzenden des Tambour-Corps Barbarossa Kaisers-werth mit dem Stadtordender Landeshauptstadt Düs-seldorf auszeichnen. UndKlaus Peters, der 2. Vorsit-zende der St. SebastianusBruderschaft Kaiserswerth

1285 e.V. wurde mit dem„Hohen Bruderschaftsor-den“ ausgezeichnet.Und auch die Kirche gabihren Segen zum Krönungs-ball. So saßen Oliver Dreg-

ger, der katholische Pastorvon St. Swidbert, mit JonasMarquardt, evangelischerPfarrer, mit Heinz Hardtund dem ehemaligen Schüt-zenpaar Werner und Brigitte

Reckers an einem Tisch.So ging ein herrlichesSchützenfest zu Ende, mitdem schönsten Festplatz di-rekt am Rhein. G.S.

Die neuen Majestäten kommen extra aus Bielefeld angereist, sind beide gebürtige Kaiserswert-her und immer gern am Rhein: Michael Bachem und Sabine Distelkamp. Fotos: G.S.

Gut gelaunt freuen sich der Kronprinz Lasse Zörkendörfer mit seinen Ehrendamen MelanieBeermann (links) und Marion Japke (rechts) auf das Kronprinzenkönigsjahr.

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und seelisch. Das weiß auchChristine Taylor, die Ge-schäftsführerin der Förder-stiftung der KaiserswertherDiakonie, und Klaus Riesen-beck, Theologischer Vor-stand. Dass Pferde sich be-sonders für therapeutischeZwecke eignen, liegt auf derHand: Sie sind sozial, kon-taktfreudig und sehr sensi-bel, was Stimmungen an-geht.

Seit 2004 gibt es die pferde-gestützte Therapie als Ange-bot der Diakonie, die Men-schen physisch, psychischund eben auch emotionalansprechen soll. Es gehtnicht darum, Reiten zu ler-nen, sondern die Beziehungzwischen Mensch und Tierzu stärken, die seelischeEmpfindung zum Klingenzu bringen.Und das ist unterstützens-

wert, findet nicht nur Mi-chael Adam, der einst mitseiner Frau Elena Wohlreich2014 das Burggrafenpaarder KG Nordlichter stellte.„So habe ich auch dieScheune des KnabschenHofs entdeckt und dachte,dass sie sich prima eignet,um im Winter hier für denKarnevalsumzug Wagen zubauen“, erzählt der Kaisers-werther. Das nun amtieren-

de Burggrafenpaar GabrieleMüller und Werner Sperlehat in den letzten Monatenfleissig gesammelt undkonnte so 600 Euro überge-ben – als symbolischenScheck am 27. Juni bei herr-lichstem Sommerwetter undin Vertretung anderer Vor-standsmitglieder des regenKarnevalsvereins. G.S.

Auf dem Knabschen Hof ist Reiten Therapie

Badge und Kantor stehentiefenentspannt neben derlebhaften Truppe, die am 27.Juni auf dem KnabschenHof in Kaiserswerth einge-troffen sind. Manche zuFuß, andere mit dem Auto,Susanne Hartmann, dieneue Schriftführerin derKarnevalsgesellschaft Nord-lichter e.V., sogar mit demRad und großem Kinderge-fährt vorne. Das Winter-brauchtum ist halt auch imSommer aktiv.Die beiden Therapiepferdeauf dem herrlich gelegenenHof, der zum Eigentum derKaiserswerther Diakoniezählt, sind viermal pro Wo-che als Therapiepferde imEinsatz. „Es ist schon wich-tig, dass diese beiden Pferdebesondere Eigenschaftenmitbringen”, erklärt KerstinBruckschen, die hier Kin-dern, Jugendlichen und Er-wachsenen das therapeuti-sche Reiten anbietet und mitihnen durchführt. Die jungeFrau ist Fachbereichsleiterinim Ambulant BetreutenWohnen und für Pferdege-stützte Pädagogik und kenntsich mit den Vierbeinernebenso gut aus wie AnjaGottschling, die Ergo- undReittherapeutin ist. Gelassen und sehr liebBadge und Kantor sind alsPferde zwar Flucht- undHerdentiere, aber außeror-dentlich lieb und gelassen.Tiere spenden Trost inschwierigen Lebenssituatio-nen und wärmen körperlich

(vl.): Gadge (links) und Kantor (rechts) sind sehr entspannt, als der Scheck übergeben wird: Kerstin Bruckschen, Klaus Riesen-beck, Margret Kleibrink, Ehrenpräsidentin der KG Nordlichter, Theo Kleibrink, Susanne Hartmann, Oskar Tasch-Ert, 2. Vor-sitzender, Christine Taylor, Michael Adam und Anja Gottschling. Foto: G.S.

Nr. 13 • Jahrgang 31• 13 .07.2018

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Unter dem Motto „Zimmerfrei?“ stand die Verabschie-dung der langjährigenSchulleiterin Birgitt Keens.2.500 Schüler, ehemaligeSchüler, Eltern und (ehema-lige) Lehrer füllten den Hofdes Mannesmann-Gymna-siums in Huckingen, umden kurzweiligen Abschiedzu verfolgen. Für die „Lob-huddelei“ war Oberbürger-meister (OB) Sören Link zu-ständig.Das Team um Keens Stell-vertreter Dr. Stefan Zeyen,der in ihre Fußstapfen tretenwird, hatte ein buntes Büh-nenprogramm zusammen-gestellt, bei dem weder netteund informative Gesprächenoch interessante Spiele so-wie Tanz und Musik fehlten.So vergingen die drei Stun-den wie im Flug. Im Mittel-punkt standen die Fragen:Hat Birgitt Keens ihre Auf-gabe gut gemacht? Sind alleAufgaben erledigt?So meldeten sich beispiels-weise die einzelnen Fach-schaften zu Wort, setzten

sich bei einem GläschenKölsch mit ihrer Schulleite-rin an den obligatorischenTisch und brachten dabei somanches Geheimnis ans Ta-geslicht. Die Mathematikerwidmeten sich - natürlich –den Zahlen, viele von ihnenschätzte die Schulleiterinrichtig ein. Die zahlen habenes in sich: 4.500 Anmeldun-gen der Fünftklässler, Che-fin von 450 Lehrkräften, 50Kilogramm Abiturzeugnisseund 328 Konferenzen.„Du hast dich nicht nur fürdeine Schule stark gemacht,sondern stets über den Tel-lerrand geschaut“, lobte derOB. Birgitt Keens sei durch-setzungsstark und schauestets auch auf andere Schul-formen. Link: „Du bist einetolle Frau, gehst voran undziehst andere mit.“Spontan erklärte sich dasStadtoberhaupt bereit, einSpiel zu moderieren. Dabeimussten sich die beidenSchulleiter gegenseitig ein-schätzen. Mit nur einemPunkt Vorsprung gewann

Birgitt Keens.Die Fachschaft Sowi hattedas Kiosk-Spiel, bekannt aus„Geld oder Liebe“, vorberei-tet. Mit Lehrerin Heide Apel

an ihrer Seite musste dieSchulleiterin zusammenge-setzte Begriffe erraten, diedas Publikum pantomi-misch darstellte. Hier mach-

ten OB Link und Bezirks-bürgermeister Volker Haas-per eifrig mit und gabenwertvolle Tipps. sam

„Zimmer frei“: MMG-SchulleiterinKeens fröhlich verabschiedet

Mit bunten Ballons, auf denen gute Wünsche standen und die anschließend losgelassen wur-den, geleiteten die Schüler ihre Leiterin auf die Bühne. Nach 27 Jahren als Schulleiterin geht siejetzt in den Ruhestand. Foto: sam

Trommelzauber eröffnete das Huckinger Schulfest

Mit einem großen Trom-melzauber startete das kun-terbunte Schulfest in Hu-ckingen am vorigen Wo-chenende. Schulpflegschaftund Förderverein der GGSAlbert-Schweitzer-Straßehatten interessante Ständevorbereitet, an denen dieMädchen und Jungen sichvielfältig ausprobieren durf-ten.Etwa 150 interessierteGrundschüler fanden sichschon um 9.45 Uhr in derTurnhalle ein, um denTrommelzauber einzustu-dieren. Spielerisch lerntensie in ganz kurzer Zeit einfa-che Rhythmen kennen.Ganz stolz präsentierten sienur 45 Minuten später ihrneu erworbenes Könnendann bei herrlichem Som-merwetter auf dem Schulhofihren Lehrern, Mitschülern,Eltern, Großeltern und Ge-

schwistern. Auch die Gästeunterstützten das Pro-gramm, indem sie mitklat-schen und sogar tanzten.Erst nach einer Zugabedurften die kleiner Tromm-ler ihre Bühne verlassen unddie zahlreichen Attraktio-nen des Schulfestes, das nuralle vier Jahre stattfindet, ge-nießen. Ob Kistenklettern,heißer Draht, Kletterfels,Laufparcours oder Men-schenkicker – für jeden waretwas Passendes dabei. AuchTorwandschießen, Fotos inlustigen Verkleidungen undverschiedene Bastelständewaren sehr beliebt. Bei einerTombola gab es attraktivePreise zu gewinnen.Selbstverständlich war auchfür das leibliche Wohl bes-tens gesorgt. Deftige Sachenvom Grill waren genausobegehrt wie frische Waffelnund Slush Ice. sam

Mit einem großen Trommelzauber startete am Samstag das kunterbunte Schulfest in Huckin-gen. Erst nach einer Zugabe durften die jungen Akteure ihre Bühne verlassen. Auch Eltern, Ge-schwister und Lehrer wirkten eifrig mit. Foto: sam

LSV: Alte Herren-Turnier Bei herrlichem Sonnen-schein fand am vergangenenWochenende das 28. AlteHerren Fussball-Turnier desSV Lohausen statt. Mit 15Mannschaften aus demDüsseldorfer Norden, Frei-burg, Köln und den Nieder-landen war das diesjährigeTeilnehmerfeld hervorra-gend besetzt. Turniersiegerwurde in diesem Jahr dasTeam Glashoch Rangers.Mit der „Miami Beach Par-ty“ starteten die Fußball-spieler bereits zum drittenMal in Folge in das Turnier– bei herrlichem Wetter undbei passender Kulisse: inklu-sive Privatstrand sowiePoolbereich. An beidenAbenden legten renommier-te DJs aus der Ibiza-Liga auf.

Die Atmosphäre auf der An-lage des LSV ergriff alle Be-sucher, so dass an beidenAbenden bis 5 Uhr morgensgefeiert wurde.Reiner Becker, LohauserUrgestein und Herz des Lo-hausener Alte HerrenTeams, stellte prägnant fest:„Fussball, hervorragendesWetter, tolle Menschen undeine kulinarische Rundum-versorgung machen unserAlte Herren-Turnier zumAushängeschild des LSV.“Natürlich erhielten dieGlashoch Rangers Gratula-tionen zu einer außeror-dentlichen Leistung. Dasnächste Turnier dieser Artin Lohausen steigt am 5. und6. Juli 2019. sam Die „Miami Beach Party“ ist ein mittlerweile ein „Muss“ als Auftakt des Alte Herren-Turniers

des LSV mit internationaler Besetzung – natürlich in passender Kulisse. Foto: sam

Nr. 13 • Jahrgang 31 •13.07.2018

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Dr. Yasin Aktas ist in Bonngeboren und aufgewachsen,also ein echt rheinischerJung. Studiert hat er an derFriedrich-Wilhelms-Uni-versität in Bonn und an-schließend noch zwei weite-re Master-Studiengänge an-geschlossen, und zwar inImplantologie/Oralchirur-gie und am Rosenthal Insti-tute for Aestetic Dentistry.Die Praxis in Großenbaumhat er 2017 übernommen,nachdem er vorher jahre-lang am Kaiserberg in lei-tender Stellung tätig war. Dr.Aktas ist verheiratet und lebtin Köln.GS: Sie sind in der Praxis inGroßenbaum der Nachfol-ger von Dr. Michael Bro-ckerhoff. Was genau sindIhre Spezialgebiete?YA: Das sind eindeutig Im-plantologie und Ästhetik.Darüber hinaus deckt diePraxis mit einem hauseige-nen und meistergeführtenLabor das gesamte Spek-

trum der Zahnmedizin ab.GS: Feste Zähne an einemTag. Was bedeutet diese Me-thode?YA: Das ist ein implantolo-gisches Verfahren, das unsermöglicht, auf nur vier Im-plantaten und ohne Kno-chenaufbau einen festsitzen-den Zahnersatz zu realisie-ren, welcher noch am selbenTag provisorisch mit festemZahnersatz versorgt wird.Die Operation dauert nurzwei Stunden. Bei der Me-thode werden die beidenhinteren Implantate schräggesetzt, dadurch umgehtman kritische Strukturen,wie die Kieferhöhle oderden Nervkanal.GS: Wie gehen Sie mitAngstpatienten um?YA: Ich höre meinen Pa-tienten erst einmal aufmerk-sam zu und nehme ihre Sor-gen wahr. Wichtig ist mirhierbei eine angenehme undstressfreie Atmosphäre, diebei uns in der Praxis immer

einfach da ist. Mein Personalist in der Behandlung vonAngstpatienten erfahren.Empathie, Ungezwungen-heit und das Vertrauen, sichfallen lassen zu können – sosoll der Praxisbesuch beiuns für den Patienten zu ei-ner positiven Erfahrungwerden.Natürlich kann ich eineVollnarkose geben. Durchdie Spezialisierung auf das„Feste-Zähne-an-einem-Tag“-Konzept bekommt derPatient in nur drei Sitzungeneinen festsitzenden Zahner-satz. Hierbei muss ich nur inder ersten Sitzung betäuben.So umgehen wir eine lästigeOdyssee an zahlreichen Ter-minen.Der nächste Infoabendfindet am 31. Juli um 19Uhr in der Praxis Dr. YasinAktas statt. AngermunderStr. 53, Duisburg-Großen-baum, Internet: www.draktas.de. G.S.

Ein Jahr Dr. Aktas inGroßenbaum

Viel Zeit und Einfühlungsvermögen nimmt sich Dr. Yasin Aktas in seiner Zahnarztpraxis inDuisburg-Großenbaum bei der Beratung seiner Patienten. Foto: Praxis

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In Stockum wird gebaut,und zwar auf der Klapheck-straeße 31 neben dem Max-Planck-Gymnasium. Hierwird eine Realschule mitDreifeld-Sporthalle entste-hen, die für etwa 750 Schü-lerinnen und Schüler konzi-piert ist. Helge Timmer-mann vom BauaufsichtsamtDüsseldorf stellte in der letz-ten Sitzung der Bezirksver-tretung 05 Ende Juni denBauantrag vor, für den dieBezirksvertretung 05 ohne-hin nur eine Empfehlung ge-ben kann. Noch Ende Juniwar das Projekt Thema imAusschuss für Planung undStadtentwicklung.Dass eine Realschule imStadtnorden fehlt, wurdeschon vor Jahren erkannt.Der Bedarf, so sagen Ken-ner, sei eindeutig da. Lautdem Paragraphen 34 desBaugesetzbuches füge sichder Bau in die Nachbar-

schaft, die ein Wohngebietist, ein. Die einzigen Beden-ken, die es auch hier bei denMitgliedern der Bezirksver-tretung gab, war die Fragedes Verkehrs. Benedict Stie-ber, Vorsitzender der CDU-Fraktion in der BV5:“ „So-weit ich informiert bin, liegthier kein Verkehrsgutachtenvor. Wie ist das mit dem An-wohnerparken?“ HelgeTimmermann antwortete:„Auf dem Schulgelände sindinsgesamt 42 Stellplätzenachgewiesen, und zusätz-lich 160 Fahrradplätze“. Obdas denn nun reicht, bleibtvorläufig dahin gestellt. DieBezirksvertretung 05 hateinstimmig ihre Empfeh-lung für den Bauantrag Re-alschule Golzheim abgege-ben. Die LandeshauptstadtDüsseldorf ist Auftraggeber,das Projekt soll im Juli 2020fertig sein. G.S.

Realschule inPlanung

Feuerwehrfest: 1.200 Gäste schunkelten beim „Räuber“-Konzert

Drei Tage lang feierten dieMitglieder der FreiwilligenFeuerwehr Mündelheim mitvielen, vielen Gästen ihr112-jähriges Bestehen. Da-bei erhielten sie auch vielLob - schließlich stehen siejederzeit als Erstausrückerzur Verfügung. Zur Jubilä-umsparty am Samstagabendhatten sie „De Räuber“ fürein Konzert eingeladen: Beiheißen Temperaturenbrachten die Kult-Musikerdas Zelt so richtig zum Ko-chen.Den Weg vom Gerätehauszum Zelt in der Barberstra-ße durfte die Kölner Bandstandesgemäß zurücklegen– in einem großen Feuer-wehrwagen. Dann ging esschnell auf die Bühne. MitSchunkelliedern und karne-valistischen Songs sprangder Funke zum Publikumschnell über. Auch auf Son-derwünsche ging die Bandein. Nicht nur die Brand-schützer hatten ihren Spaß –gemeinsam mit den fast1.200 Gästen erklaschten siesich vier Zugaben.Nach dem Konzert ging der„Rheinische Abend“ nochlange mit einem DJ weiter.Dann hieß es für die Feuer-wehrleute umräumen,schließlich startete Sonntag-morgen der „Tag der offenenTür“ (ToT). Dort, wo amAbend noch die Tanzbeinegeschwungen wurden,kämpften dann 14 Mann-schaften um den Sieg beimMenschenkicker. In diesemJahr verteidigten die Mün-delheimer Jungschützen ih-ren Titel. Platz 2 sichertesich der KC Flurschaden(Landjugend) und Platz 3die erste Mannschaft desLöschzugs 750 aus Mündel-heim.Auf dem „ToT“-Programmstanden eindrucksvolleLöschübungen. Nachdemdie Jugendfeuerwehr ausHuckingen aktiv war, de-monstrierten die Kamera-den des Löschzugs 750, wie

schnell eine achtlos hinge-fallene Zigarette oder eineKerze einen Zimmerbrandauslösen können. Dichterschwarzer Rauch stand überdem Festplatz. Wie gut, dasses nur zu Schauzwecken war– wie gut, dass es immerMenschen gibt, die rund umdie Uhr an 365 Tagen imJahr darauf vorbereitet sind,Leben zu retten.Bereits am Freitagabendhatten die Brandschützermit Politikern, Vereinenund anderen Löschzügen ei-nen geselligen Abend ver-bracht und viele Dankes-worte erhalten. KG-Präsi-dent Bernd Baumann fasstein Reimform zusammen,wie wichtig die „Lösch-knechte“ sind: „Mölschem,Serm und um den Berg; Sie-ben Fünf Null ist hier amWerk. Steigt das Wasseroder brennt das Essen, vonihnen wird keiner vergessen:Maske auf, Blaulicht an, siefahren für den Florian.“

„De Räuber“ brachten beim „Rheinischen Abend“ die Stimmung im Zelt in der Barberstraße inMündelheim schnell zum Kochen. Text u. Fotos: sam

Ein schönes Erinnerungsfoto zum 112-jährigen Bestehen der FFW Mündelheim: Die Feuer-wehrleute stellten sich gemeinsam mit den Musikern auf. Anschließend wurde die Band mitdem Feuerwehrwagen zum Zelt gefahren – mit Ehrenrunde, selbstverständlich.