keit von asphaltdränschichten im wasserbau

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M. Ludewig, Brandenburgische Technische Universität Cottbus K.-H. Stützel, Wasserstraßenneubauamt Magdeburg Filtrationsversuche zur Ermittlung der hydraulischen Wirksam- keit von Asphaltdränschichten im Wasserbau Kurzfassung ach einer Beschreibung der Dränschichten von Asphaltbetonaußendichtungen wird über die im Hubert-Engels-Laboratorium durchgeführten Filtrationsversu- che berichtet. Der mit Hilfe von Regressionsanalysen ermittelte Zusammenhang zwischen Porengrößenverteilung und dem Durchflußwiderstand wird dargestellt. Auf die Anwendung der ermittelten Filtrationsgesetzmäßigkeit im Wasserbau wird hingewiesen. Abstract After a description of the draining layers of bituminous concrete facing mem- branes the permeability tests conducted in the Hubert-Engels-Laboratory is re- ported on. The relationship between pore size distribution and discharge resi- stance determined with the help of the regression analysis is represented. The application of the perrneability resistance law in the field of hydraulic engi- neering is pointed out. 1. Einleitung Die bisherige Entwicklung und Anwendung von Asphaltbetonaußendichtungen im Wasserbau zeigt, daß bituminös gebundene Dränschichten und Tragdrän- schichten wichtige konstruktive Elemente darstellen und in unterschiedlicher Weise mit dem Dichtungsunterbau bzw. den Dichtungsschichten kombiniert wurden. Die Konstruktionsgrundsätze und die Mischgutzusammensetzung der Asphalt- trag- und -dränschichten, sowie die Herstellungstechnologie wurden bisher überwiegend durch die praktischen Erfahrungen geprägt. Dränschichten müssen eine den Erfordernissen entsprechende ausreichende Durchlässigkeit aufvleisen, auf geneigten Flächen standsicher sein und die er- forderliche Tragfähigkeit gegenüber den Belastungen im Bau- und Betriebszu- stand besitzen. 373

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M. Ludewig, Brandenburgische Technische Universität Cottbus K.-H. Stützel, Wasserstraßenneubauamt Magdeburg

Filtrationsversuche zur Ermittlung der hydraulischen Wirksam­keit von Asphaltdränschichten im Wasserbau

Kurzfassung

ach einer Beschreibung der Dränschichten von Asphaltbetonaußendichtungen wird über die im Hubert-Engels-Laboratorium durchgeführten Filtrationsversu­che berichtet. Der mit Hilfe von Regressionsanalysen ermittelte Zusammenhang zwischen Porengrößenverteilung und dem Durchflußwiderstand wird dargestellt. Auf die Anwendung der ermittelten Filtrationsgesetzmäßigkeit im Wasserbau wird hingewiesen.

Abstract

After a description of the draining layers of bituminous concrete facing mem­branes the permeability tests conducted in the Hubert-Engels-Laboratory is re­ported on. The relationship between pore size distribution and discharge resi­stance determined with the help of the regression analysis is represented. The application of the perrneability resistance law in the field of hydraulic engi­neering is pointed out.

1. Einleitung Die bisherige Entwicklung und Anwendung von Asphaltbetonaußendichtungen im Wasserbau zeigt, daß bituminös gebundene Dränschichten und Tragdrän­schichten wichtige konstruktive Elemente darstellen und in unterschiedlicher Weise mit dem Dichtungsunterbau bzw. den Dichtungsschichten kombiniert wurden. Die Konstruktionsgrundsätze und die Mischgutzusammensetzung der Asphalt­trag- und -dränschichten, sowie die Herstellungstechnologie wurden bisher überwiegend durch die praktischen Erfahrungen geprägt. Dränschichten müssen eine den Erfordernissen entsprechende ausreichende Durchlässigkeit aufvleisen, auf geneigten Flächen standsicher sein und die er­forderliche Tragfähigkeit gegenüber den Belastungen im Bau- und Betriebszu­stand besitzen.

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Große Durchlässigkeit erfordert ein Mineralgerüst aus Einkommaterial mit größtmöglichem Korndurchmesser. Große Standsicherheit erfordert ein gut ab­gestuftes und verdichtungswilliges Mischgut. Diese entgegengesetzten Forde­rungen werden von einem Mischsplitt, der einen Hohlraumgehalt von 25 Vol. % ± 3 Vol. % im verdichteten Zustand aufweist und der einen hohen Anteil in der Kornklasse mit dem größtmöglichen Korndurchmesser und Ausfallkörnun­gen in den mittleren Kornklassen enthält, erfiillt. Der Hohlraumgehalt und die Porendurchmesserverteilung mit einem größtmöglichen mittleren Porendurch­messer müssen durch die Abstufung der Zuschlagstoffe und die ricbtige Bemes­sung der Bindemittelmenge erzielt werden und dürfen nicht durch mangelhafte Verdichtung entstehen. Bei den üblichen Dränschichtstärken von 60 mm ... 120 mm (i. M. 80 mm) setzt man zweckmäßigerweise einen hohen Anteil (> 70 M %) an Splitt 12,5/25 ein und erreicht eine gute Verdichtungswilligkeit durch eine angemessene Komponente Brechsand, ggf. Splitt 2/8. Der Brechsandanteil sollte 15 M % nicht übersteigen. Der Bindemittelbedarf, in der Regel B80, be­trägt 3,0 ... 4,0 M %. Tragdränschichten sind Tragschichten, die gleichzeitig in der Lage sind, das Sickerwasser zu entspannen und in dem durchlässigen nicht­bituminösen Unterbau oder in ein gesondertes Entwässerungssystem abzuleiten. Tragdränschichten werden ebenso wie die Dränschichten aus Mischsplitten her­gestellt, jedoch wird der Kornaufbau stetiger gestaltet und auch Splitte in den mittleren Kornklassen eingesetzt. Bei den üblichen Tragdränschichtstärken von 80 mm ... 120 mm (i. M. 100 mm) wird der Splitt 12,5/25 auf 50 M % und der Brechsand auf 25 M % begrenzt. Der Bindemittelanteil bewegt sich zwischen 4,0 ... 6,0 M %. Der Hohlraumgehalt sollte, um die Entwässerungswirkung si­cherzustellen, ;::: 12 Vol % betragen. Mit dieser bisherigen Praxis konnten bei den Drän- und Tragdränschichten ausreichend tragfähige und auf Böschungen bis $ 1: 1,5 standsichere Beläge ausgeführt sowie eine ausreichende Entspan­nung und Entwässerung sichergestellt werden, obwohl genauere Kenntnisse über das Tragverhalten, die Schubfestigkeit und die Durchlässigkeit bisher fehlten.

Um das Durchflußverhalten von bituminös gebundenen Drän- und Tragschich­ten besser einschätzen zu können, wurden im Rahmen einer Forschungsarbeit in den 70iger Jahren im Hubert-Engels-Laboratorium der TU Dresden umfangrei­che experimentelle Untersuchungen durchgeführt, die auf bisherige Erkenntnis­se [1], [2],[3] aufbauten und im einzelnen in [4], [5] beschrieben sind. Über ei­nige Ergebnisse soll nunmehr nachfolgend berichtet werden.

2.Art und Umfang der FiltratioDsversuche Der Versuchsaufbau für die durchzuführenden Wasserdurchlässigkeitsprüfun­gen wurde weitgehend durch das zu prüfende Asphaltrnischgut und die zu er­wartenden Sickerwassermengen bestimmt. Das nur im heißen Zustand einbau-

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fahige Asphaltmischgut und die Ermittlung der Rohdichte des Hohlraumgehal­tes und der Wasseraufnahme der Prüfkörper erforderte eine weitgehende Tren­nung der Prüfkörperherstellung von den Wasserdurchlässigkeitsprüfungen. Für die durchzufuhrenden Wasserdurchlässigkeitsprüfungen erwies sich die waagerechte Anordnung und eine zusammensetzbare bzw. zerlegbare doppel­wandige Ausfuhrung des Durchlässigkeitsprüfgerätes als praktikabel.

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Bild I Durchlässigkeitsprüfgerät [4]

I-Prüfzylinder; 2-Mantelrohr NW 150; 3- Profilierte Stahlscheibe; 4-Vorschweißflansche NW 150; 5-Druckmeßstutzen mit M 10xl ; A -Druckmeßstellen

A

Wie aus dem Bild I ersichtlich ist, befand sich das zu prüfende Material in ei­nem Prüfzylinder aus Edelstahl mit einem Durchmesser von 131 ,5 mm und ei­ner Länge von 500 mm. Dieser Edelstahlzylinder wurde in ein Mantelrohr NW 150 eingebaut und durch zwei Stahlscheiben fest eingespannt. Diese Einheit von Mantelrohr und gefulltem Prüfzylinder wurde in eine Rohrleitung NW 150 eingesetzt. Die Anordnung der 8 Druckmeßstutzen zur Erfassung der Druckver­hältnisse im Prüfkörper ist aus Bild 1 ersichtlich. Sie wurden unter Beachtung der in [2] gegebenen Hinweise gestaltet. Um die "inneren" Meßstellen während des Mischguteinbaus zu sichern, wurde vor der Prüfkörperherstellung in die Gewinde fur die Druckmeßstutzen Schrauben M 1 Ox 1 bis in den Prüfkörperbe­reich eingeschraubt. Kurzschlußsträmungen waren durch die Adhäsionswirkung des Bindemittelfilmes, der sich an der Innenwand des erhitzten Prüfzylinders während des Mischguteinbaues bildete, ausgeschlossen.

An die Druckmeßstutzen des Prüfzylinders wurden wahlweise, der Druckhöhe entsprechend, Piezometerrohre oder U-Rohr-Manometer mit Tetrachlorkohlen-

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stoff-, Tetrabromäthan - oder Quecksilberfiillung angeschlossen. Die Ermittlung der Durchflußmenge erfolgte mit Hilfe eines geeichten Meßwehres nach Thom­son mit elektrischer Pegel anzeige. Zur Versuchsdurchfiihrung standen 9 Prüf­zylinder, 2 Einbaugestelle und 2 Mantelrohre mit allen dazu gehörigen Mate­rialien zur Verfugung.

Die Herstellung des Mischgutes und der Prüfkörper erfolgte im Straßenbaulabor der TU Dresden nach den festgelegten Rezepturen. Die Einzelheiten über die Technologie der Prüfkörperherstellung und die Ermittlung der Materialkenn­werte sind in [4] und [5] beschrieben, worauf hier verwiesen wird.

In den Filtrationsversuchen wurden 28 Prüfkörper aus Splitteinkommaterialien mit n = 35 Vol. % ... 45 Vol. %, Rezepturen der Dränschichten der Talsperren Schömbach, Lichtenberg, Schönbrunn und Markersbach mit n = 20 Vol. % ... 30 Vol. sowie gefüllte Mischsplitte mit n = 7 Vol. % .. . 20 Vol. % geprüft. Die Durchflußmengen wurden bei hydraulischen Gradienten von 0,05 bis 50 und bei 20 oe gemessen. Einige Ergebnisse der durchgeführten Untersuchungen sind im Bild 2 dargestellt.

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Bild 2 Durchflußwiderstände in Asphaltdrän- und Asphalttragdränschichten [4]

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3. Filtrationsgesetzmäßigkeit Die Filtergeschwindigkeit zeigte bei allen untersuchten Materialien und gemes­senen Durchflußmengen keine lineare Abhängigkeit vom hydraulischen Gra­di enten . Aus dem Verlauf der gemessenen Widerstandskurven ist ersichtlich, daß die Filtrationsströmung dem postlinearen Bereich (siehe Bild 3) zugeordnet werden muß. Für die Beschreibung der Filtrationsströmung in diesem Bereich erwies sich auch hier der Potenzansatz für praktische Belange als brauchbar.

2,00

1,00

J = c vf'

Ultraschluff 0 ,002

M-Materialkcnnziffcr C-Konstante

Schluff 0,06

Ste ine porös. Mediumd {mmt-

Bild 3 Schema für die Gestaltung der Filtrationsgesetzmäßigkei t [3]

Mit Hilfe von Regressionsanalysen konnten für den untersuchten Bereich fol­. gende Abhängigkeiten gefunden werden:

1 v f = ( k f . J) a [ c~ ] (J )

k =.! (3362 9 ·n5,59 + 1 7628 .d1,27) f 2 ' , W [C~] (2)

a = 1,57 · k~,028 (3)

Dabei ist der wirksame Korndurchmesser rlw nach KONZENY aus der Korn-

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verteilung der Zuschlagstoffe wie folgt zu ermitteln:

1 n g . -= I-L d w i=l d i

[~] (4)

Da die abgeleiteten Beziehungen nicht dimensionsrein sind, muß ci... in mm in die Beziehung (2) eingesetzt werden. Die Benutzung der wirksamen Korngröße d,. als Marterialkennwert ist etwas problematisch. Im Gegensatz zu den Locker­sedimenten bilden bei den bituminösen Gemischen die Feinbestandteile der Zu­schlagstoffe zusammen mit dem Bitumen einen Mörtel und werden hydraulisch im porösen Medium als Einzelbestandteile nicht wirksam. Die abgeleiteten Be­ziehungen erwiesen sich trotzdem als brauchbar, da der Durchfluß von Wasser durch eine beliebige bituminöse gebundene Drän- bzw. Tragdränschicht nun­mehr näherungsweise berechnet werden kann, wenn der hydraulische Gra­dient J, der Porenanteil n, die wirksame Komgröße cl,. und die Querschnittsflä­che A bekannt sind. Genügend genau ist auch die Ermittlung der Filter- und Porengeschwindigkeit aus den ermittelten Widerstandskurven des Bildes 2, sofern die Materialeigen­schaften den Versuchsobjekten entsprechen bzw. diesen nahekommen. Für eine Asphaltbetonaußendichtung mit einer kontrolJierbaren Dränschicht ergeben sich bei einer Böschungsneigung von 1:2 bei voller Füllung und unter den Bedin­gungen eines Freispiegelabflusses beispielsweise die Filtergeschwindigkeit und Porengeschwindigkeit, wie sie in Tab. I dargestellt sind.

Tabelle I : Filter- bzw. Porengeschwindigkeiten bei einer Böschungsneigung von 1:2

Material n [Vol. %] v f [crn . S·I] vp

[crn . S·I ]

Mischsplitt 3 11 ,5 0,058 0,504 Mischsplitt 2 13,1 0,115 0,878 Markersbach UB 21,9 0,262 1,196 Schönbrunn 21 ,8 0,460 2,110 Schörnbach 22,1 0,600 2,715 Lichtenberg 26,3 0,660 2,510 Splitt 2/8 38,2 2,080 5,445 Splitt 12/25 38,0 4,800 12,632

4. Schlußbemerkungen Im Ergebnis der durchgeführten Untersuchungen kann die hydraulische Wirk­samkeit von Asphaltdrän- und Asphalttragschichten genauer eingeschätzt wer­den. Die abgeleiteten Beziehungen können genutzt werden, um beispielsweise

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an Asphaltbetonaußendichtungen bei Talsperren und wasserwirtschaftlichen Speicherbecken für den Lastfall Stauspiegelsenkung die Auftriebssicherheit (siehe [7]) nachzuweisen. Ebenso ist es möglich das Fassungs- und Ableitungs­system, welches die Wassermengen aus den Drän- bzw. Tragschichten aufueh­men muß exakter zu dimensionieren.

5. Literaturverzeichnis

[I ] Schaef , H.-J.: Betrachtungen zu durch- und überströmten Steinschürtungen, Mineilungen des Institutes für Wasserwirtschaft Berlin, Heft 18, 1964

[2] Ludewig, M.: Erfahrungen bei Durchlässigkeitsversuchen von Sanden, Wiss. Zeitschrift der HfB Leipzig, Heft 4, 1966

[3] Ludewig, M. : Untersuchungen über die Gültigkeitsgrenzen des Darcyschen Gesetzes bei Sanden und Kiesen, Wiss. Zeitschrift der HfB Leipzig, Heft 3, 1967

[4] Stützei, K.-H.: Beitrag zur Erminlung der Wasserdurchlässigkeit von Belagselementen der bituminösen Außenhautdichtung im Wasserbau, Dissertation, TU Dresden, 1980

[5] Ludewig; Thieme; StützeI; Koch; Seifen : Weiterentwicklung der bitwninösen Außen­hautdichtung an Talsperren und Speicherbecken, FIE-Bericht, TU Dresden, Sektion Was­serwesen, 1980

[6] Ludewig, M. und Stützei, K.-H.: Drän- und Tragdränschichten in Asphaltbetonaußen­hautdichtungen an Talsperren und wasserwirtschaftlichen Speicherbecken, Techn. Infor­mation des VEB SBK Wasserbau Weimer, Heft 3,1989

[7] Ludewig, M.: zur Funktionssicherheit der Dränschicht der AsphaJtbetonaußendichtung der Talsperre Schömbach, Gutachten, Dresden 1992

Anschrift der Verfasser:

Prof. Dr.-Ing. habil. M. Ludewig Brandenburgische Technische Universität Lehrstuhl Konstruktiver Wasserbau .Universitätsplatz 3-4 03044 Conbus

Dr.-Ing. K.-H. Stützel Wasserstraßenneubauarnt Magdeburg Kleiner Werder 5c 39144 Magdeburg

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