khw 40 2013
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Südpfalz-Handwerk Ausgabe 02 - 2013
Alle Innungs-Handwerkerder Südpfalz auf einen Blick
Auszubildende erzählen von ihren Erfahrungen
Ausbildung im Handwerk.Zunkunftssicher und erfolgsversprechend.
590 kompetenteHandwerksbetriebe
Die Kreishandwerkerschaftder Südpfalz im Internet:
www.handwerker-suedpfalz.de
17 Handwerkerinnungenin einer Organisation
Das Journal derKreishandwerkerschaft der Südpfalz
Dein Beruf.
Deine Zukunft.
Dein Beruf.Dein Beruf.
Deine Zukunft.Deine Zukunft.
Ausbildung
im
Handwerk
Zukunft kommt von Können
Inhalt
Zimmerer-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4
Maler- und Lackierer-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6
Gipser- und Stuckateur-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8
Sanitär-Heizung-Klima-Innungen Landau-SÜW und Germersheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9
Bildhauer- & Steinmetz-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12
Baugewerks-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13
Dachdecker-Innung Deutsche Weinstraße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16
Glaser-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18
Elektro-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20
Schreiner-Innungen Landau-Bad Bergzabern und Germersheim . . . . . . . 22
Kfz-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26
Metall-Innung der Südpfalz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30
Friseur-Innungen Germersheim und Landau-SÜW . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31
Fleischer-Innung SÜW-Landau-Germersheim . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32
Grußwort Geschäftsführer Klaus Seiferlein
Erfolgreich auf ganzer Linie – eine Ausbildung im Handwerk lohnt sich
Junge Menschen wollen auch und vor allem Erfolg im Leben haben. Doch was heißt es, Erfolg zu haben? Was verbirgt sich dahinter und welche Komponenten gehören dazu? Und ist nach den Maß-stäben, Vorgaben und Erwartungen von Eltern, Lehrern und Gesellschaft Erfolg im Handwerk möglich?
Die Antwort lautet: Junge Handwerker können und werden Erfolg haben – und zwar in finanzieller, persönlicher und ide-eller Hinsicht.
Handwerkliche Fähigkeiten und Fertig-keiten, die durch eine erfolgreiche Gesel-len- oder Meisterprüfung dokumentiert sind, werden am Markt immer nachgefragt. Handwerker werden immer gut zu tun haben – und weil es infolge des Fach-kräftemangels und der demographischen Entwicklung tendenziell weniger Fach-handwerker geben wird, werden Handwer-ker gutes bis sehr gutes Geld verdienen. Ein tüchtiger Kundendienstmonteur im Sanitär-Heizung-Klima-Handwerk wird nie arbeitslos und grundsätzlich ordentlich bezahlt sein.
Durch die fundierte Ausbildung, durch konsequente Fort- und Weiterbildung und lebenslanges Lernen ist der Handwerker in der Lage, unterschiedlichste Heraus-forderungen und Aufgaben professionell zu bewältigen. Die Tätigkeit ist abwechs-lungsreich. Weil immer neue, individuelle, passgenaue Lösungen, z. B. im Bereich der Modernisierung und Sanierung von Altbauten verlangt werden, ist kein Tag wie der andere. Kontakt mit den unter-schiedlichsten Menschen und Auftrag-gebern schulen soziale Kompetenzen des Handwerkers, der handwerkliche Beruf ist vielschichtig und interessant. Der Handwerker erfährt letztendlich ein erfolgreiches Persönlichkeitsentwick-lungsprogramm.
Schließlich kann der Handwerker das von ihm Geschaffene und Produzierte als greifbar, nachhaltig und sinnstiftend er-leben. Statt einen Stapel Papier von links
nach rechts zu verlagern und danach nur bedingt etwas Bleibendes in Händen zu halten, sieht der Handwerker unmittelbar das beständige Ergebnis seiner Tätigkeit. Es geht hier um die Erkenntnis, dass es – auch wenn das Finanzielle stimmen muss – nicht nur und nicht allein entscheidend ist, wie viel Geld man verdient, sondern es auch darum geht, mit welchen Aufgaben das Geld verdient wird und ob eine ide-elle, innere Befriedigung mit der Arbeit einhergeht.
Wir versuchen mit dieser Sonderbeilage die Wertschätzung von Gesellschaft, Leh-rern, Eltern und Cliquen für handwerkliche Tätigkeiten zu steigern und letztendlich den leistungsfähigen und leistungswilli-gen Jugendlichen ein Bewusstsein für die Chancen und Möglichkeiten des Hand-werks zu vermitteln. Hören Sie in dieser Sonderbeilage den zu Wort kommenden jungen Handwerkern zu, die den Weg ins Handwerk beschritten haben und die nach meiner Überzeugung Erfolg haben wer-den – in finanzieller, persönlicher und ideeller Hinsicht.
Klaus SeiferleinGeschäftsführer der Kreishand-
werkerschaft der Südpfalz
Seite 2 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
Impressum:Sonderbeilage in Kooperation mit der Kreishandwerker- schaft der Südpfalz, Martin-Luther-Str. 46, 76829 Landau Auflage: 122.500
Herausgeber & Verlag: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected], www.pfalz-echo.de
Verantwortlich für Redaktion: Markus Eisel, Klaus Seiferlein Kreishandwerkerschaft der Südpfalz, Martin-Luther-Str. 46, 76829 Landau
Anzeigenleitung: Klaus Zahneißen
Anzeigenberatung: Markus Griesch , Telefon: 0 72 75/98 56 0 Fax: 0 72 75/98 56-11, Mail: [email protected]
Anzeigenpreisliste: Nr. 8 (gültig ab 01.01.2013)
Anzeigenannahme: zahneisel Verlags GmbH & Co.KG, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75/98 56 0, Fax: 0 72 75/98 56-11 Mail: [email protected]
Verantwortlich für Gestaltung: Punkt-Die Agentur GmbH Markus Eisel & Klaus Zahneißen, Georg-Todt-Str. 3, 76870 Kandel, Telefon: 0 72 75 / 98 86 88 -0, Fax: 0 72 75 / 98 86 88 -11Fotos Titel: © Massimo Saivezzo / © Okea / © tiero / © Jörn Buchheim / Fotolia.com
Fotos (wenn nicht anders angegeben): Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
Druck: Schenkelberg - Die Medienstrategen, Am Hambuch 17, 53340 Meckenheim
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Das Handwerk bringt dich überall hinAuf der Karriereleiter geht es bis ganz nach oben
Vom Bootsbauer, der in Nizza Luxus-jachten restauriert, über den Visagis-ten in Hollywood bis zum Kfz-Profi, der in der Boxengasse Rennsportge-schichte schreibt: Mit dem Handwerk lernt man Orte und Situationen ken-nen, die alles andere als alltäglich sind. Selbst bei der Erforschung des Weltraums haben Handwerker ihre Finger im Spiel. Denn Feinwerkme-chaniker entwickeln Präzisionsteile, die in der modernen Satellitentechnik Verwendung finden. Und das sind nur einige wenige von über 130 handwerklichen Ausbildungsberu-fen, in denen man karrieretechnisch durchstarten kann.
Mit dem Handwerk die Karri-ereleiter hinauf? Am Anfang der Handwerkslaufbahn steht eine in der Regel drei oder dreieinhalb Jahre umfassende Ausbildung. Für
alle, die mehr wollen, bieten sich spezialisierte Lehrgänge und Auf-stiegsfortbildungen an. Und mit dem Meister in der Tasche wird der Traum vom eigenen Betrieb Wirklichkeit. Abiturienten, die sich zwischen ei-nem Studium und einer Lehre im Handwerksbetrieb nicht entscheiden können, sollten sich einen der vielen dualen Studiengänge anschauen.
Während man in anderen Berei-chen noch über Quoten diskutiert, haben sich Frauen im Handwerk längst durchgesetzt. Der Anteil weiblicher Absolventen der Meis-terprüfung steigt kontinuierlich an. Jährlich werden bereits mehr als 18.000 Betriebe durch Frauen gegründet.
Wer auf der Suche nach dem Traumjob im Handwerk ist, dem hilft der Berufe-Checker auf der Webseite
www.handwerk.de. Ist man eher der Indoor- oder der Outdoor-Typ? Spielt man lieber im Team oder allein? Mit fünf Fragen zu persönlichen Stärken liefert das Tool innerhalb weniger Mausklicks eine Auswahl passender Jobs. Und vielleicht haben die auch etwas mit Hollywood oder Raum-fahrt zu tun.
■ Informationen im Netz
Vielfältige Informationen bietet die Internetseite. Hier werden für Jugend-liche unterhaltsame und informative Elemente rund um Ausbildung und Karriere gebündelt, zum Beispiel die Handwerksfilme mit dem Comedian Simon Gosejohann. Und wer lieber nachschlägt statt klickt, der findet alle Informationen auch in der Broschüre „Nimm deine Zukunft in die Hände“; zu bestellen über die „Aktion Moder-nes Handwerk“, Mohrenstraße 20/21, 10117 Berlin. E-Mail: [email protected]. (akz-o/per)
Ein Comedian mit Durchblick: Simon Gosejohann ist „die linke Hand des Handwerks“. In zehn Berufs�lmen macht er in seiner gewohnt humorvollen Art Lust auf eine handwerkliche Ausbildung. Zu sehen sind die kurzen Clips auf handwerk.de und auf YouTube. -Foto: Aktion Modernes Handwerk/akz-o
Welche Karriere soll’s denn werden? -Foto: Aktion Modernes Handwerk/akz-o
Meister ganz weit vorneSelbstständigkeit im Handwerk ist kein Hexenwerk mehr
Wer sich im Handwerk selbstständig machen will, hat es heute deutlich ein-facher als noch vor zwanzig Jahren. Inzwischen gibt es zwei Möglichkeiten, wie ein Handwerker seinen eigenen Betrieb führen kann: er macht eine Meisterausbildung oder macht sich über die Altgesellenregelung selbst-ständig.
Die Altgesellenregelung bedeutet, dass ein Handwerker insgesamt sechs Jahre Berufserfahrung, davon vier Jah-re in einer leitenden Position, aufwei-sen muss und sich dann mit seinem
Betrieb selbstständig machen kann. Allerdings darf er sich nicht „Meister“ nennen und natürlich auch keine Azu-bis ausbilden.
Die andere Möglichkeit in Richtung Selbstständigkeit ist die klassische Meisterprüfung. Inzwischen kann je-der Handwerker bereits nach bestan-dener Gesellenprüfung direkt seinen Meister machen. Die Anforderung einer bestimmten Anzahl an Gesel-lenjahren ist grundsätzlich entfallen. Allerdings ist es zur Erlangung von Er-fahrung und Berufspraxis ratsam, ein
paar Jahre als Geselle zu arbeiten. Die klassische Meisterausbildung dürfte der Altgesellenregelung in mancher-lei Hinsicht überlegen sein: Ein Vorteil des Meisters liegt sicherlich im Bereich Marketing – schließlich ist es hilfreich, mit seinem eigenen „Meisterbetrieb“ zu werben. Aber auch die Tatsache, dass angehende Selbstständige auf der Meis-terschule alle Informationen zu kauf-männischen und rechtlichen Themen erhalten, mithin über ein belastbares, gründliches Fundament verfügen, zahlt sich aus. Meister können oftmals besser
rechnen und kalkulieren – und darauf kommt es mehr denn je an. So berichtet die Handwerkskammer der Pfalz in Kai-serslautern, dass sich Meisterbetriebe, in denen der Chef durch die Meisterprü-fung über eine fundierte betriebswirt-schaftliche Ausbildung verfügt, deutlich länger erfolgreich am Markt halten als andere. Und natürlich darf auch nur ein Meister ausbilden – und kann sich so über eigene Ausbildungsanstrengungen den eigenen Nachwuchs heranziehen, mithin den eigenen Fachkräftebedarf decken. (yv)
Seite 3Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
Zimmerer-Innung der Südpfalz
AnnweilerHolzbau Michael Denzer
06346 - 3602www.md-holzbau.de
Bad BergzabernWilhelm Fath
06343 - 939700www.holzbau-fath.de
BergMarco Boudgoust
07273 - 941310
Berg-NeulauterburgZimmerei - Holzbau Boudgoust
07273 - 3824www.holzbau-boudgoust.de
Billigheim-IngenheimHolzbau Ho�mann
06349 - 6193
HerxheimMüller Peter
07276 - 1247www.mueller-herxheim.deRobert Seither GmbH
07276-5623 u. 1467
NeupotzManfred Antoni
07272-7403520www.zimmerei-antoni.de
OffenbachFranz Inser
06348 - 6462
OttersheimZimmergeschäft Herbert Merdian
06348 - 7527
RohrbachZimmerei Daum GmbH
06349 - 9909210www.daum-holzhaus.de
Sankt MartinW. Ziegler
06323/987945www.zimmerei-ziegler.de
SteinweilerLudwig Schultz
06349 - 6253www.zimmerei-schultz.de
WeingartenBernd R. Hinderberger
06347 - 918741
WindenFrank Knauber
06349 - 929972www.frank-knauber.de
Zum Bruchweg 10 • 76863 Herxheim Telefon 07276 - 1467 und 5623 • Fax - 1666
•Zimmerei •Holzbau •Dacheindeckungen
Robert Seither GmbH
Am Kleinwald 30 | 76863 Herxheim
Traditionen bewahrenErfolgsgeschichte: Zimmerermeister Manfred Antoni
ist seit 21 Jahren sein eigener ChefDie Zimmerei Antoni in Neupotz besteht bereits seit 1992. Im März vor 21 Jah-ren gründete Manfred Antoni auf dem landschaftlichen Anwesen seiner Eltern den Betrieb. Zuvor hatte der Zimmerer für ein Jahr in Römerberg gearbeitet. Als er dort dann in den Betrieb einsteigen sollte, hatte er die Idee, sich selbststän-dig zu machen und setzte dies auch um. Seinen Meister hatte Antoni bereits 1990 in Kaiserslautern gemacht.
Und heute bildet er selbst aus. Im Früh-jahr 2013 hat der letzte Lehrling seinen Abschluss bei ihm gemacht. „In der Aus-bildung hat sich wenig geändert“, erklärt der Zimmerermeister, „heute werden nur mehr Maschinen eingesetzt. So wurden die Holzzuschnitte früher mit der Hand zugeschnitten und heute wird dies mit Maschinen erledigt. Die Arbeiten an sich sind immer noch wie früher. Die Zimmerei ist ein traditionelles Handwerk, in das der Fortschritt Einzug hält.“
Aktuell beschäftigt Manfred Antoni vier Mitarbeiter, einen Meister und drei Zim-merer. Im Angebot sind neben Holzbau-arbeiten und Holzhäusern auch Dachsa-nierungen und -eindeckungen. (mas)
Handwerk mit langer TraditionAuch heute gehen noch Zimmerer nach ihrer Ausbildung auf die Walz
Ein Handwerk mit lang überlieferter Tradition ist das der Zimmerer. Die Bräuche und Riten werden zum Teil auch heute noch gelebt, was durch die Zimmermannskluft und die Walz zum Ausdruck gebracht wird. Die Walz, die Wanderschaft der Gesellen des Zimmerhandwerks, dauert übli-
cherweise drei Jahre und einen Tag und wird nach dem Abschluss der Ausbildung begonnen.
Während die Wanderschaft früher ein Muss für die Gesellen war, um die Meisterprüfung ablegen zu dürfen, begeben sie sich heute freiwillig auf die Reise. Derzeit sind ca. 500 Wan-
dergesellen auf der Walz, wobei der Frauenanteil bei fünf bis zehn Prozent liegt. Einstiger Hintergrund war das Kennenlernen von neuen Arbeitswei-sen, das Erlangen von Lebenserfahrung und die Erkundung von fremden Orten und Ländern. Einen Handwerker, der sich auf der Walz befindet, erkennt
man an seiner Kluft. Diese besteht bei den Wandergesellen aus einer Hose mit weitem Schlag, einem Jackett, einer Weste mit einigen Zunfterken-nungszeichen, einem schwarzen Hut mit breiter Krempe, einem weißen Oberhemd, einem Wanderstock und einem Tuch. (teu)
Die Firma Antoni stellt aufwendige Holzkonstruktionen her. -Foto: privat
Seite 4 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
67487 St. Martin - Heinrich-Lorenz-Str. 3Telefon 0 63 23 / 98 79 45 - www.zimmerei-ziegler.de
Zimmerer-Innung der Südpfalz
Wir geben Ihrem alten Haus neues Leben.
Restaurator • Zimmerei • Holzbau • DenkmalpflegeFachwerksanierung • Wärmedämmung • Komplettdächer
Wilhelm G. Fath • Kapeller Str. 12 • 76887 Bad BergzabernTel.: 06343 / 939 700 • www.holzbau-fath.de
Holzbau kann sich sehen lassen
Gute Umweltbilanz und schickes Design dank der Experten aus dem Handwerk
Bauen mit Holz wird immer attraktiver. Dafür gibt es viele gute Gründe: „Holz glänzt als nachwachsender Rohstoff mit einer positiven Ökobilanz, bietet eine sehr gute Wärmedämmung und ist dank seiner Leichtigkeit und Stabilität ein ideales Bau-material“, erklärt Dirk-Uwe Klaas, Hauptge-schäftsführer des Bundesverbandes Deut-scher Fertigbau (BDF). Viele Bauherren
überzeugt außerdem eine ganz andere Eigenschaft: Holz sieht einfach gut aus.
■ Umweltschonende Herstellung
Holz benötigt zum Wachsen neben Wasser vor allem Sonnenenergie. Wäh-rend des Wachstums bindet Holz viel Koh-lendioxid aus der Luft und speichert es. Somit hilft die Nutzung von Holz beim Bau von Häusern, dem Treibhauseffekt entgegenzuwirken. Denn deutsche Wälder werden nach dem Prinzip der Nachhal-tigkeit bewirtschaftet. Das heißt, es wird nur so viel Holz entnommen, wie auch nachwächst. „Die Hersteller von Fertighäu-sern verwenden schon wegen der kurzen Wege vom Wald in die Fabrik vor allem
Holz aus ihrer Heimatregion“, so Klaas.
■ Hochleistungswerkstoff für die Sinne
Bauphysikalisch betrachtet ist Holz ein wahrer Hochleistungswerkstoff für die Konstruktion äußerst energieeffizienter Gebäude. Doch beim Bauen und Wohnen
spielen nicht nur technische Eigenschaften eine Rolle. Das Material muss auch die Sin-ne ansprechen. „Die warme Ausstrahlung von Holz löst bei vielen Menschen ein Ge-fühl von Wohlbefinden aus“, ist Dirk-Uwe Klaas überzeugt. Tatsächlich spielt Holz bei modernen Fertighäusern nicht nur innen im Wohnraum, sondern auch außen eine wichtige Rolle: Holzfassaden sind als Stilelement wieder im Trend. Optisch sind den Wünschen der Bauherren keine fast Grenzen gesetzt. Egal ob sichtbare Holzkonstruktion nach dem Vorbild des traditionellen Fachwerks, verputzt oder sogar verklinkert – ein Zimmerermeister kann das ganz nach Bedarf planen und Hausbesitzern beratend zur Seite stehen, damit auch wirklich alles nach Wunsch läuft. (BDF/su/per)
Auch in Kombination mit anderen Ober�ächen wirkt Holz am Bau attraktiv. -Foto: BDF/Baufritz
Ein Traum aus Holz. -Foto: Jürgen Böhler/pixelio
Seite 5Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
Maler- und Lackierer-Innung der Südpfalz
Fachbetrieb für Wärme-
Dämm-Verbundsysteme
Gerhard Milz
FassadenrenovierungEigener GerüstbauKreative Mal- und Lasurtechniken für innen und außenAnspruchsvolle Maler- und Tapezierarbeiten
76764 Rheinzabern, Römerbadstraße 18a% 07272 3507, Fax 74076, eMail: [email protected]
AlbersweilerHelmut Götz
06345 - 2763
AnnweilerManfred Hübl
06346-929706www.malerwerkstaette-huebl.deJürgen Weigel
06346 - 3305www.maler-weigel.de
BellheimMaler Reichling
07272 - 919517www.maler-reichling.deWerner Schuler
07272-71535www.malermeister-schuler.deWolfgang Trauth
07272 - 74355
BornheimFW-Lackhaus GmbH & Co. KG
06348 - 98430www.fw-lackhaus.de
DarsteinEickert GmbH
06398 - 218
EdenkobenRoland Schneider
06323/2452Autolackiererei Schuster GmbH
06323 - 5104
EdesheimKarlheinz Schreiner
06323 - 2849
GermersheimVolker Moock
07274 - 1820Franz Turgetto
07274 - 4795
GleishorbachHelmut Wüst
06343 - 5355
HagenbachUlli Zinser
07273 - 4036www.maler-zinser.de
HatzenbühlWilly Malerwerkstatt GmbH
07275 - 958995www.willy-malerwerkstatt.de
HerxheimBentz GmbH
07276 - 1367www.lackier-center.deStefan Herrmann
07276 - 5717Ulrich Zotz
07276 - 8510
InsheimMaler Marz
06341 - 87880www.maler-marz.de
KandelJürgen Kazek
07275 - 2595Rolf Mächerle
07275 - 94034Roth Maler & Stukkateure GmbH
07275-3402
KlingenmünsterAndreas Haag
06349 - 929570www.malermeister-haag.deHarald Lang
06349-7160
KnöringenWind GmbH
06341/63512www.maler-wind.de
LandauMalerbetrieb Eichhorn GmbH
06341 - 63447Bernd Färber
06341-34440Joachim Friebis
06341 - 62567Jugendwerk St. Josef
06341 - 9840www.jugendwerk-landau.deDER LACKMEISTER
06341 - 86445www.kammer-landau.deGünther Lang
06341-31320Norbert Lang
06341 - 932851www.maler-lang-landau.deRalph Poulsen
06341 - 20359
www.maler-poulsen.deBernhard Rudlo�
06341 - 86689Andreas Schwarz
06341 / 952720www.malermeister-schwarz.de
LeimersheimRobert Serr
07272 - 5945
LustadtHerbert Ruch GmbH
06347-7004-0www.ruch-verkehrstechnik.de
NeuburgChristian P�rrmann
07273 - 918296www.maler-pfirrmann.de
OberotterbachKurt Meyer
06342-7648
Pleisweiler-OberhofenMichael Lauth
06343 - 938547
RheinzabernGerhard Milz
07272 - 3507www.maler-milz.deGerhard Schmitt
07272 - 2347
RülzheimPatrick Wendel
07272-73251Norbert Wol�
07272 - 6632
WindenDieter Doll
06349 - 1690
WörthKlöfer und Schmidt GmbH
07271 - 41579Matthias Schlindwein
07271 - 8508Udo Wenzel
07271 - 42926www.stuckateur-wenzel.deAndreas Wöschler
07271 - 4686www.malerbetrieb-woeschler.de
Eltern müssen die jungen Menschen bestärken
Der Malerbetrieb Wüst hat sehr viel Erfahrung mit der Ausbildung neuer Lehrlinge
Bereits seit 1987 besteht der Malerbetrieb Wüst in Gleishorbach. Und so lange bil-det Helmut Wüst auch schon aus. Ca. 18 Lehrlinge haben ihre Ausbildung in den 27 Jahren, seit Wüst sich selbstständig gemacht hat, bei ihm abgeschlossen. Gerne würde er jedes Jahr einen Azubi einstellen, doch das geht leider nicht im-mer. „Es ist sehr schwer geworden, gute Lehrlinge zu finden. Und das wird in der Zukunft nicht leichter. Viele wissen nicht, was auf sie zukommt. Es steckt auch viel Theorie in dem Beruf und man muss viel berechnen. Da sind Sachen wie Dreisatz und Prozentrechnen Voraussetzung.“
Der Malermeister legt viel Wert darauf, dass seine Azubis sicher im Umgang mit Zahlen sind, aber auch gute Umgangsfor-
men haben. Von der Begrüßung über die Pünktlichkeit bis zur richtigen und ange-messenen Kleidung – wer diese Grundre-geln beherrscht, hat gute Karten.
Trotz einiger Hürden, die sich über die Jahre ergeben haben, wird Wüst nicht müde, weiter auszubilden. Aktuell be-schäftigt er zwei Lehrlinge, einen Hilfs-arbeiter, acht Gesellen und eineinhalb Bürokräfte. Darunter sind nicht nur sehr viele langjährige Mitarbeiter, die teilweise schon seit 25 Jahren im Betrieb arbei-ten. Auch seine Ehefrau ist im Familien-betrieb eingespannt. Zwar arbeitet die gelernte Malerin heute im Büro, durch ihr Fachwissen kann sie jedoch Kunden und Geschäftspartner kompetent bera-ten. (mas)
• Gerüstarbeiten• Fassadenanstriche• Wärmedämmsysteme• Tapezierarbeiten
• Lackierarbeiten• Fassadenbeschichtungen• Innenputze• Außenputze
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WERKSTATT:IN DEN BRUCHWIESEN 1
Seite 6 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
„Ich will mehr Verantwortung übernehmen.“
Christian Bauer macht seinen Meister als Maler und Lackierer
Christian Bauer aus Birkweiler ist 25. Nach Abschluss der Realschule begann er im August 2006 die Ausbildung zum Maler und Lackierer beim Malerbetrieb Eichhorn GmbH in Nußdorf. Nach drei Ausbildungs-jahren legte er die Gesellenprüfung als Maler und Lackierer im Juli 2009 ab. Die Ausbildungsfirma über-nahm ihn als Gesellen. Vier Jahre sammelte Christian Bauer praktische Erfahrun-gen und entschloss sich nun, die Meisterschule zu besuchen.
Wieso haben Sie sich dazu entschieden, den Meister zu machen?Christian Bauer: Ich
möchte mich in mei-nem Beruf weiterbil-den, um somit besse-re Qualifikationen zu erreichen. Durch den Meisterbrief stehen natürlich die Türen noch weiter offen: S e l b s t s t ä n d i g k e i t , Ausbildung von Azu-bis und evtl. Studium. Natürlich hat man auch bessere Ver-dienstmöglichkeiten.
Was erhoffen Sie sich, durch die Meis-terausbildung erreichen zu können?Christian Bauer: Mehr Eigenverantwortung
im Betrieb übernehmen, in den ich nach der Meisterschule zurückkehre.
Wie läuft die Meisterausbildung genau ab?Christian Bauer: Ich habe Theorie und
Praxis nach Stundenplan.
Wo besuchen Sie die Schule?Christian Bauer: Ich besu-che die Heinrich-Hübsch-Schule in Karlsruhe.
Was genau wird dort vermittelt?Christian Bauer: Es gibt vier Teile. Da ist erstens der fachpraktische Be-reich mit Werktechnik und Dokumentation/Präsentation. Dann gibt es den fachtheoretischen Bereich mit Auftragsab-wicklungen, Betriebsfüh-rung, Betriebsorganisati-on, Technik, Marketing, Schriftgestaltung, Be-triebs- und Werkstoff-technik und Gestaltung.
Der dritte Teil ist der wirtschaftlich-rechtliche Bereich und beinhaltet das Rechnungswesen, die Wirtschaftslehre und das Rechts- und Sozialwesen. Und zuletzt noch der berufs- und arbeitspä-dagogische Bereich. (mas)
Angehender Meister: Christian Bauer. -Foto: privat
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Seite 7Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Billigheim-IngenheimGraf Gipser- und Stuckateurfachbetrieb
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HochstadtHerbert Lau�er
06347 - 1019www.stuckateur-lauffer.deMartin Schumann GmbH
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LustadtBernd Stadler
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SteinweilerEdgar Schneider e.K.
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WörthDieter Engelhardt
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07271 - 79424www.stukkateur-ritter.deUdo Wenzel
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„Mein Beruf ist mein Hobby!“Erfolgsgeschichte: Seit sieben Jahren leitet Kurt Henninger
seinen eigenen BetriebDirekt nachdem Kurt Henninger die Meis-terschule 2006 nach zwei Jahren beendet hatte, entschloss er sich, in die Selbst-ständigkeit zu gehen. So führt er nun seit sieben Jahren seinen Stuckateurbetrieb in Freimersheim.
Selbstständig machte er sich, weil er seinen Beruf einfach gerne macht. „Mein Beruf ist mein Hobby. Ich liebe, was ich tue. Da macht es mir nichts aus, wenn es abends einmal später wird. Und so bin ich gerne selbstständig“, erklärt Hennin-ger. Außerdem kann er dann auch selbst entscheiden. „Früher wenn im Winter
wenig los war, wurde ich nach Hause geschickt. Das hat mir nicht gefallen.“ Als eigener Chef kann er das nun selbst regeln. Und auch der Kundenkontakt ist für ihn eine tolle Abwechslung. Der Stuckateurmeister kann im persönlichen Gespräch seine Kunden nun auch bera-ten und ihnen empfehlen, was am besten für sie ist. Kurt Henninger ist rundum zufrieden mit der Selbstständigkeit und dem eigenen Betrieb. „Natürlich gibt es Höhen und Tiefen, aber ich bereue es nicht, mich selbstständig gemacht zu haben.“ (mas)
Raumklima zum WohlfühlenGesundes Wohnen dank modernem Kalkputz kommt wieder in Mode, weiß der Obermeister
Über 90 Prozent unserer Zeit verbrin-gen wir in Innenräumen. Entsprechend groß ist der Einfluss möglicher Schad-stoffe aus Möbeln, Einrichtungsgegen-ständen und Baustoffen auf unser Wohlbefinden.
Höchste Zeit also, sich wieder der natürlichen Baustoffe zu erinnern. Und genau das tun laut Stucka-teur-Obermeister Udo Wenzel in-zwischen wieder viele: „Kalkputze sind definitiv ein aktueller Trend.“ Schon die alten Römer setzten in ihren Wohnungen Kalk als natür-lichen Baustoff gegen Schimmel ein. Kalkputze sind rein mineralisch. Sie regulieren das Raumklima, indem
sie überschüssige Luftfeuchtigkeit aufnehmen und später wieder an die Umgebung abgeben. Dadurch und aufgrund ihrer natürlichen Alkalität reduzieren sie das Schimmelrisiko erheblich.
Da der traditionelle Baustoff zudem ganz ohne Lösungsmittel, Weichmacher oder Konser vie -rungsstoffe auskommt eignet er sich hervorragend für Allergiker.
Ob in Form von Kalkmarmor-putz, einer Glättetechnik oder orientalischem Tadelakt – den Gestaltungsmögl ichkeiten mit Kalkputzen sind kaum Grenzen gesetzt. Der Stuckateur erzielt mit
diesem traditionellen Werkstoff ästhetisch anspruchsvolle und individuelle Oberflächen. Er nutzt die unterschiedlichen Körnungen der Kalkputze und die vielen Mög-lichkeiten der Bearbeitung dazu, um die Raumwirkung gekonnt zu beeinflussen. Dabei gilt: je feiner die Oberfläche, desto edler der Ein-druck. Glatter Kalkputz wirkt ruhig und elegant, grobe Strukturen hin-gegen gediegen. Diese gestalteri-schen Qualitäten, in Verbindung mit seinen bauhygienischen Vorteilen, machen Kalk zu dem exzellenten Baustoff, der er seit Jahrtausenden ist. (SAF/per)
Kalkputz ist nicht nur der Gesundheit zuträglich, sondern auch ein echter Hingucker. -Foto: SAF
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„Man muss ständig auf dem Laufenden bleiben.“
Manuel Will befasst sich in seinem Beruf mit Zukunftstechnologien
Manuel Will ist Anlagenmechaniker für Sanitär, Heizung und Klima. Seit seinem Abschluss im Februar dieses Jahres ist er bei der Firma Matz und Jung in Landau beschäftigt.
Wie verlief Ihre Ausbildung?Manuel Will: Meine Ausbildung dauerte
dreieinhalb Jahre. Die Berufsschule be-suchte ich in Landau. Im ersten Jahr hatte ich zweimal pro Woche Unterricht. Im zweiten und dritten Lehrjahr fand nur noch einmal wöchentlich Unter-richt statt.
Wie kamen Sie zu dieser Ausbildung?Manuel Will: Nach meiner mittleren Reife
habe ich angefangen, mein Fachabitur mit Fachrichtung Betriebswirtschafts-lehre in Landau zu machen. Ich habe aber schnell gemerkt, dass ich eher der praktische Typ bin. Ich wollte mehr Ab-wechslung und so habe ich mich ent-schieden, die Schule zu verlassen. Mein Nachbar, Herr Matz von der Firma Matz und Jung, ist auch in diesem Bereich tätig. Da mich das sehr interessiert hat, hat er mir einiges dazu erzählt und mir vieles erklärt.
Was ist das Besondere an Ihrem Beruf?Manuel Will: Mein Job ist sehr vielseitig. Es
geht um die Zukunft und die Umwelt. Das interessiert mich sehr. Man muss aber sehr viel lernen, auch nach der
Ausbildung. Es ist wichtig, dass man ständig dabei bleibt und sich weiter-bildet. Außerdem ändern sich oft die Vorschriften und Gesetze. Um diesen Beruf ausüben zu können, muss man immer auf dem neuesten Stand bleiben. Ich habe schon zwei Schulungen in den letzten Monaten gemacht.
Was haben Sie für die Zukunft geplant?Manuel Will: Seit August besuche ich
die Technikerschule in Landau. Diese dauert vier Jahre. Zweimal wöchent-lich habe ich abends von 18 bis 22 Uhr Unterricht. Alle zwei Wochen geh ich auch noch samstags von 8 bis 13 Uhr zur Schule. (mas)
Manuel Will ist stets auf dem neusten Stand. -Foto: privat
Seite 9Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Platz da!Duschkabinen mit Drehfalttüren scha�en Freiraum
trotz kleiner GrundrisseKnapp acht Quadratmeter Grundfläche und nur wenig Platz für persönliche Ent-faltung – in Durchschnittsbädern muss die Gestaltungsfreiheit nicht selten auf ein Minimum reduziert werden. Vor allem Duschkabinen nehmen hier wertvollen Platz ein, den die Bewohner als Bewe-gungsflächen nutzen könnten. Bei solchen Problemen kann der Fachmann im Bereich Sanitär, Heizung und Klima weiterhelfen – die Spezialisten vom Handwerk wissen, wie man helfen kann.
■ Ideal für kleine Bäder
Kleine oder unglücklich geschnit-tene Bäder sind keine Seltenheit und erschweren die Raumgestaltung durch besondere bauliche Situationen. Vor allem der Duschbereich ist schwer zu planen, da die Wände neben Fenstern, Türen oder Heizkörpern oft zu schmal für eine komfortable Duschoase sind. Eine ideale Lösung bietet hier eine innova-tive Duschkabine mit einer raffinierten Türkonstruktion; so ist es möglich, die Duschabtrennung beispielsweise vor einem Fenster zu platzieren und dieses trotzdem wie gewohnt zu öffnen. Die Türen der Kabine lassen sich komplett nach innen und außen schwenken und bei Nichtgebrauch einfach platzsparend vor der Wand zusammenfalten. Auf diese
Weise wird der vorherige Duschbereich zur frei nutzbaren Wellnessfläche und die umbauten Bereiche wie Fenster, Türen oder Heizkörper sind wieder zugänglich.
■ Geschickte Lösungen finden
Kleine Bad-Grundrisse und ungünstige Raumaufteilungen schließen Komfort und Bewegungsfreiheit nicht aus. Vielmehr lässt sich auch im kleinsten Raum durch Produktauswahl Platz für Duschvergnügen der Extraklasse schaffen. (akz-o/per)
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Seite 10 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
„Heute schon an morgen denken“ – das ist das Motto der Firma Mohr + Kreu-zer. Diese Maxime gilt nicht nur, wenn es darum geht, immer auf Augenhöhe mit neuen Technologien und Systemen zu sein, sondern vor allem auch in der Ausbildung. Geschäftsführer Günter Mohr legt gro-ßen Wert darauf, in seinem Betrieb die Fachkräfte von morgen auszubilden: „Ein oder zwei Azubis haben wir eigentlich immer bei uns.“ Er selbst hat mit Michael Kreuzer, Meister, Kundendienst- und Projektleiter im Betrieb, die Firma für Haustechnik, Sanitär, Heizung und Bäder anfangs als Projekt nebenbei 1990 gegründet. Aus der Idee, sich eine Klei-nigkeit dazu zu verdienen, wurde rasch ein
gefragter Meisterbetrieb. „Die Kundschaft war zufrieden, das hat sich rumgesprochen und so standen wir vor der Entscheidung, ob wir das nicht hauptberuflich machen wollen.“ 1999 war das dann der Fall – der heute 13-köpfige Betrieb begann mit zwei Mann. „Unser Job ist nie langweilig, weil man täg-lich neue Menschen und ganz unterschied-liche Charaktere trifft“, antwortet Günter Mohr auf die Frage, was sein Handwerk für ihn so attraktiv macht. Die Auszubildenden des Meisterbetriebs gehen von Anfang an mit zum Kunden – Abwechslung ist also garantiert. „So lernen die Jugendlichen auch schnell, selbstständiger zu werden, was ihnen nicht nur im Beruf, sondern auch privat entgegen kommt.“
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„Unser Job ist nie langweilig“Azubis bei Mohr + Kreuzer haben ein breit gefächertes Betätigungsfeld
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Aber nicht nur bei der Praxis, son-dern auch bei der Theorie versucht Mohr, seinen Schützlingen die Auf-regung zu nehmen. „Wir machen das immer so, dass diejenigen, die die Prüfungen grad hinter sich haben, sich mit den neuen Prüflingen zusam-
mensetzen. Sie können die Nervosität lindern.“ Und dass Erfolg im Handwerk auch ganz schnell gehen kann, zeigt Azubi Jeremias Kühborth – er zeig-te bisher so viel Engagement, dass seine Ausbildung um ein halbes Jahr verkürzt werden soll. (yv)
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Viele Vorteile bei Ausbildung im Handwerk
Jacqueline Plewa mag die Abwechslung in ihrem Job
Jacqueline Plewa hat erst am 31. Juli ihre Ausbildung zur Bürokauffrau bei der GmbH Konrad in Siebeldingen ab-geschlossen. Nachdem sie auch einen Industriebetrieb kennenlernen konnte, sieht sie nun ganz klar die Vorteile in ihrem Handwerksbetrieb.
Wie sind Sie zu der Ausbildung als Bü-rokauffrau gekommen?Jacqueline Plewa: Ich wusste lang Zeit
überhaupt nicht, was ich will. Und dann habe ich mich für die Ausbildung zur Bürokauffrau entschieden, da man hier nicht auf eine Branche festgelegt ist. Der Beruf ist abwechslungsreich und man kann darauf noch weiter aufbauen.
Wie gestaltete sich der Unterricht an der Berufsschule?Jacqueline Plewa: Ich hatte ein- bis zwei-
mal pro Woche Berufsschule in Neu-stadt. Zusätzlich besuchte ich ab und zu Kurse von der Handwerkskammer. Diese Kurse waren wirklich sehr hilfreich, da man nochmals wiederholt hat, was für die Prüfungen wichtig war und alles vertieft wurde.
Was ist für Sie das Schöne an Ihrem Job?Jacqueline Plewa: Ich finde es gut, dass
man mit Menschen zu tun hat. Es gibt aber auch immer wieder Phasen, in de-nen man für sich alleine und konzent-riert arbeiten kann. Diese Abwechslung mag ich.
Welche Pläne haben Sie für Ihre Zukunft?Jacqueline Plewa: Ich besuche bereits
die Fachschule in Neustadt und mache meinen Betriebswirt in Informationsver-arbeitung und -management. Dreimal wöchentlich habe ich die nächsten vier Jahre Unterricht. Diese dreistündigen Einheiten finden nach der Arbeit abends und samstags statt. Erstmal möchte ich auf jeden Fall hier im Betrieb bleiben.
Welche Vorteile ergeben sich durch die Ausbildung in einem Handwerksbetrieb im Vergleich zu einem Industrie- oder Handelsbetrieb? Jacqueline Plewa: Die Handwerkskammer
bietet mehr! Schon die überbetriebli-che Ausbildung, die man machen kann, ist ein deutlicher Vorteil. Das ist zwar anstrengend, aber sehr hilfreich. (mas)
Abwechslung ist Jacqueline Plewa wichtig. -Foto: mas
Seite 12 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Weltevent der beruflichen Bildung
Bei den WorldSkills zeigen Handwerker ihr Können
Allen zeigen, was man gelernt hat – und wie gut man es beherrscht. Dem Publkum deutlich machen, wie abwechslungsreich und anspruchsvoll Handwerk sein kann. Genau das machen junge Handwerker, wie zum Beispiel die Maurer, jedes Jahr auf der Messe „WorldSkills“.
Dieses Jahr fand dieses Weltereignis rund ums Thema handwerkliches Können Anfang Juli in Leipzig statt und wieder traten über 1.000 Teilnehmer aus 53 Län-dern in insgesamt 46 Berufsdisziplinen an, um die besten Fachkräfte weltweit
als Champions zu küren. In Leipzig waren rund 205.000 Besucher
auf der Messe, über 1.000 akkreditierte Journalisten berichteten über das Event. Ihnen allen zeigten die deutschen Hand-werker, was sie können.
Auch der Nachwuchs hatte Gelegenheit, sich das alles anzuschauen: an diversen „Versuch-Stationen“ gab es für Schüler die Möglichkeit, sich die unterschiedlichen Handwerke anzuschauen. Eine perfekte Messe für die Fachkräfte von heute und morgen. (per)
Schon die Kleinsten hatten die Chance, sich das Handwerk einmal anzusehen. -Foto: WorldSkills
Im September wurde der Abschluss von 456 Azubis gefeiert. Unter ihnen waren auch viele Maurer, Straßenbauer, Hochbaufacharbeiter und Fliesen-, Platten- und Mosaikleger. -Foto: Kreishandwerkerschaft Südpfalz
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„Die Arbeit im Team macht viel Freude!“Als Maurer-Azubi im dritten Lehrjahr fühlt sich Koray Günes sehr wohl
Koray Günes hat Spaß an seiner Arbeit. -Foto: privat
Koray Günes ist Auszubildender zum Maurer im dritten Lehrjahr bei der Firma Kröper Bau GmbH in Ottersheim.
Wie sind Sie zu dem Entschluss gekommen, eine Ausbildung zum Maurer zu machen? Haben Sie sich schon in der Schule für das Thema interessiert? Koray Günes: Mein Cousin hat vor
mir auch schon Maurer gelernt und er hat auf diese Weise mein Interesse für den Beruf geweckt. Ich habe vor meiner Ausbildung zuerst ein Praktikum gemacht und gemerkt, dass es mir richtig Spaß macht. Also stand meine Entscheidung fest.
Was macht Ihnen bei Ihrem Hand-
werk besonders viel Spaß?Koray Günes: Das schöne an der
Arbeit als Maurer ist, dass man sehr viel draußen sein kann. Außerdem ist es toll zu sehen, was man am Ende eines Tages geschafft hat und die Arbeit im Team macht wirklich viel Freude.
Wie verläuft bisher Ihre Ausbil-dung? Ist die Berufschule schwer? Sind die Anforderungen im Be-trieb hoch und müssen Sie viel lernen?Koray Günes: Am Anfang musste ich
mich erst einmal in die Themen einfinden. Das war nicht ganz einfach für mich. Aber mittler-weile komme ich gut klar. Wenn man im Unterricht gut aufpasst, braucht man zuhause nicht mehr
viel zu lernen. Nur vor den Prüfungsphasen muss man natürlich etwas mehr Zeit investieren.
Was würden Sie jungen Men-schen empfehlen, die auch eine Maurer-Ausbildung ma-chen möchten? Welche Stär-ken sollte man mitbringen?Koray Günes: Als Maurer muss
man fest anpacken können und darf vor körperlicher Arbeit keine Angst haben. Außerdem sollte man in Mathe ganz gut sein und logisch denken können.
Was haben Sie sich für die Zukunft vorgenommen? Koray Günes: Nach meiner
Ausbildung würde ich mich gerne noch fortbilden be-ziehungsweise weiterent-wickeln. Ich würde gerne das Fachabitur machen und danach eventuell ein Bauingenieur-Studium be-ginnen. Aber zuerst kon-zentriere ich mich natürlich darauf, mein letztes Aus-bildungsjahr erfolgreich abzuschließen. (hea)
Seite 14 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Wie eine ThermoskanneFunktionsweise und Förderung von Passivhäusern
Passivhäuser sind in aller Munde. Für unsere Nachbarn in Luxemburg gehö-ren sie zumindest in der Hauptstadt seit kurzem zum vorgeschriebenen Standard, und auch bei uns entscheiden sich immer mehr Bauherren für ein Passivhaus. Aber was steckt dahinter und mit welchen För-derungen kann man beim Bau tatsächlich rechnen?
Stark vereinfacht kann man sagen, ein Passivhaus ist ein Haus, das kaum aktiv beheizt werden muss, da es durch aus-gezeichnete Wärmedämmung praktisch von selbst warm bleibt. Wäre ein „norma-les“ Haus eine Kaffeemaschine, die durch Strom Wärme erzeugt, um Kaffee warm
zu halten, kann man ein Passivhaus mit einer Thermoskanne vergleichen, die den Kaffee ohne äußere Einflüsse warm hält.
Um diese ideale Wärmedämmung zu erzeugen, müssen einige Grundprinzipien eingehalten werden: Die Wärmedämmung der Fassade muss auf dem neusten Stand der Technik sein und auch bei der Auswahl von Fenstern sollte nicht auf 08/15-Bau-marktfenster, sondern auf Produkte vom Fachmann zurückgegriffen werden – nur so kann Wärme erhalten bleiben. Bei der Planung des Hauses sollte darauf geachtet werden, dass keine klassischen Wärme-brücken entstehen – in alten Häusern sind typische Problemstellen beispielsweise
die Fensterbank oder der Rollladenkasten. Weiterhin besonders empfehlenswert ist eine Komfortlüftung mit hocheffizienter Wärmerück-gewinnung – eine gute Lüf-tungsanlage beugt Schim-mel vor, sorgt für ein gutes Raumklima, das durch Stoß-lüften allein nicht gewähr-leistet werden kann, und ist äußerst energie-effizent. Und das wiederum macht sich spätestens bei der ers-ten Heizkostenabrechnung deutlich bemerkbar.
Ein weiteres Plus der Pas-sivhäuser ist die Tatsache, dass sie bundesweit durch Ein Passivhaus sorgt selbst für Energie. -Foto: honorarfrei
die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit zinsgünstigen Darlehen mit Festzinssätzen und tilgungsfrei-en Anlaufjahren gefördert werden. Wer energie-effizient baut, kann mit Förderungen bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit rechnen, bei ei-ner Sanierung in diesem Bereich schlägt die Förderung mit maximal
75.000 Euro zu Buche. Einen Antrag auf die entsprechende Förderung können Hausbesitzer ganz unkom-pliziert bei ihrer Hausbank stellen. Da Passivhäuser weiterentwickelte Niedrigenergiehäuser sind, können alle Förderungen letztere auch für Passivhäuser in Anspruch genom-men werden. (yv)
Seite 15Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Toni Hübner liegt der Nachwuchs am Herzen
Hohe Anforderungen und viel pädagogischer Einsatz zahlen sich am Ende aus
„Wer ein Handwerk beherrscht, ist im Leben abgesichert!“, sagt Dachdecker-meister Toni Hübner aus Rheinzabern. „Immobilien, Aktien, selbst Dienstleistun-gen können an Wert verlieren, aber die Fähigkeit, ein Dach decken zu können, hat einen konstanten Wert.“ Seit zehn Jahren engagiert sich Hübner als Lehrlingswart bei der Dachdecker-Innung und bildet auch in seinem eigenen Betrieb Fachleute aus. Der Nachwuchs liegt ihm am Herzen – das zeigt sein großes Engagement für seine Auszubildenden. Wer bei ihm eine Ausbildung zum Dachde-cker anfängt, wird gefordert. Täglich müs-sen die jungen Leute Berichte abgeben, regelmäßig prüft der Meister, ob richtig gelernt wird und ob der Auszubildende die Zusammenhänge auch richtig ver-standen hat. „Das ist sehr zeitaufwendig, aber das ist es mir auch wert!“, erzählt er. Und auch für die Auszubildenden der anderen Innungsbetriebe setzt er sich ein. So besucht er zwei mal im Jahr die Berufschule und hält dort – selbst-redend ehrenamtlich – auch als Experte praxisnahe Vorträge. Außerdem hält er mit den Eltern der Lehrlinge Kontakt,
damit sie auch von zuhause die nötige Unterstützung bekommen und Probleme rechtzeitig erkannt werden können.
Das alles sei in den letzten Jahren immer notwendiger geworden, da das Grundlagenwissen, was die Lehrlinge aus der Schule haben müssten, immer weniger geworden sei. So sagt er zum Beispiel: „Ich muss vielen erstmal richtiges Schreiben beibringen!“ Mit viel Einsatz und Konsequenz könne man diese Defi-zite aber beheben und talentierte junge Handwerker finden.
Junge Leute, die vor der Entscheidung stehen, welche Berufsausbildung sie wäh-len sollen, sind entgegen der weitläufigen Meinung im Handwerk mehr als gut auf-gehoben. „Das Handwerk ist zukunftssi-cher!“, versichert Hübner. Es sei konjunk-turunabhängig, das Einkommen sei auf Dauer gesichert. Hübner erinnert sich auch noch gut an die Ratschläge seines Vaters, als es um seine eigene Ausbildung ging. Der konnte sich als (angestellter) Dachdecker in den schwierigen Nach-kriegsjahren immer sein Brot verdienen, „denn ein gedecktes Dach braucht man immer.“ (hea)
Toni Hübner ist sehr engagiert im Bereich Azubis. -Foto: hea
Seite 16 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Auf das Hausdach achtenFlickwerk ist auf Dauer keine passende Antwort
Ein in die Jahre gekommenes Dach erfordert besondere Beachtung. Die Dacherneuerung ist eine wichtige Sa-nierungsmaßnahme und eine Investition zur Wertsteigerung und Sicherung der Langlebigkeit des gesamten Gebäudes.
Dabei müssen Haus und Dach immer als Einheit gesehen werden. Flickwerk an Dach und Fassade ist auf Dauer kei-ne passende Antwort auf Schäden, die – einmal entstanden – in vielen Fällen zu einer Dauerbaustelle führen können. Viele Schäden, die zunächst als kleine Mängel abgetan wurden, werden schnell zu größe-ren finanziellen Belastungen, sei es durch Frost bei veralteten Deckungsmaterialien oder durch extreme Witterungseinflüsse
wie bei Stürmen, Schnee oder Hagel. Ein Hauptaugenmerk soll den Dachdetails gelten, denn intakte First- und Gratan-schlüsse sowie Kehlen und Dachfenster schützen vor erheblichen Schäden an der gesamten Bausubstanz.
Viele dieser Schäden lassen sich meist schnell und leicht erkennen. Oft genügt ein Blick von der Straße oder vom Dach-fenster aus, um festzustellen, ob das Dach noch intakt und funktionsfähig ist. Die Sichtung des Daches sollte jedoch immer einem Fachmann überlassen werden. Nur das geschulte Auge eines Fachbetriebs der Dachdecker-Innung ist auch wirklich in der Lage, Schadenseintritt und Schaden-sumfang korrekt zu ermitteln. Stellt sich bei der Inspektion heraus, dass größere Bereiche des Daches bereits schadhaft sind, empfiehlt sich aus finanziellen Über-legungen eine sogenannte komplette „Umdeckung“.
Ein solches Vorhaben ist auf lange Zeit gesehen wirtschaftlicher als eine bloße Reparaturmaßnahme, auf die oft schon kurze Zeit später die nächste Reparatur folgt. Ein Dach sollte immer dem aktuel-len Stand der Technik entsprechen, damit das Haus über Jahrzehnte vor Wind und Wetter geschützt ist.
Im Übrigen ermöglicht es eine Dacher-neuerung, bei der Wärmedämmung und der Energieeinsparung nachzubessern. Hier treffen sich Ökologie und Ökonomie: Eine effiziente Wärmedämmung ist um-weltbewusst und hilft beim Sparen von Heizkosten. (per)
Die Dachrinne darf nicht vergessen werdenEine große Auswahl an Dachrinnen sorgt für Trockenheit und den richtigen Stil
Alltäglich und doch schnell vergessen; die Dachrinne. Doch eine große Viel-falt der Bauformen und Materialien macht die Auswahl der richtigen und passenden Dachrinne nicht so einfach wie gedacht.
Eine Dachrinne dient dazu, das bei Regenwetter vom Hausdach ab-laufende Wasser aufzufangen, in der Dachtraufe zu sammeln und über ein Fallrohr abzuleiten. Diese Art der Da-chentwässerung hat gleich mehrere Vorteile. Einerseits werden Wasser-schäden am Haus verhindert und das Verletzungsrisiko von Passanten und Hausbewohnern minimiert. An-dererseits wir durch eine Dachrinne das wertvolle Regenwasser aufgefan-gen und kann gesammelt und weiter verwendet werden.
Dachrinnen gibt es in den verschie-densten Materialien, in verschiedenen Durchmessern und Profilen. Auch im
Bezug auf den Verwendungszweck weisen sie Unterschiede auf. Die am weitest verbreitete Variation ist die vorgehängte Dachrinne, die in halb-runder und in Kastenform erhältlich ist. Während die halbrunden Dachrinnen beim Hausbau bevorzugt eingesetzt werden, eignen sich Kastenrinnen be-sonders für die Dachentwässerung von kleineren Gebäuden wie beispielsweise Garagen oder Gartenhäuschen. Eine weitere Anbringung der Dachrinne ist die Verlegung der Rinne schräg oberhalb der Trauf auf der Dachflä-che. Die Art der Entwässerung nennt sich Liegerinne, Aufdachrinne oder aufliegende Dachrinne.
■ Kosten variieren
Die Kosten für eine Regenrinne variieren je nach Länge, benötigtem
Zubehör und vor allem Material. Der Fachbetrieb der Dachdecker-Innung berät hier gerne.
■ Ausführung und Montage
Auf jeden Fall lohnt es sich, zum Fachmann zu gehen: Die Montage durch den Profi hat auch erhebli-che Vorteile, denn dort ist man gut beraten und er liefert gute Qualität. Der Dachdecker erledigt bei einer Komplettlösung auch die Montage Dachrinne professionell mit.
Ein weiterer wichtiger Punkt, der nicht vergessen werden darf, ist das Reinigen der Dachrinne. Es ist wich-tig, in regelmäßigen Abständen die Regenrinne von Fremdkörpern wie Blättern und Ästen zu reinigen um zu gewährleisten, dass das Wasser problemlos abfließen kann. (mas)
Sorgt für Trockenheit und Sicherheit. -Foto: w.r.wagner/pixelio
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Seite 17Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Eine abwechslungsreiche AusbildungAktuell haben sechs Auszubildende den Durchblick
bei Fensterbau Weiß & Sohn
Seit 1934 gibt es für alles rund ums Thema Fenster die Firma Weiß & Sohn in Billigheim. Mit der Produktion von Kunststofffenstern hat der Familienbe-trieb bereits im Jahr 1967 begonnen. Und auch heute ist die Firma unter Lei-tung der Familie Weiß – mit Günther Nagel und Nanny Weiß-Nagel in der Geschäftsführung – zukunftsorientiert: Längst gibt es bei der Firma nicht mehr nur Fenster. Im Sortiment enthalten sind ebenso Rollläden und Haustüren. Und auch wer etwas Spezielles sucht, dem kann mit Maßanfertigungen geholfen werden. Dies ist alles in der hauseigenen Aus-
stellung zu sehen. Der Betrieb beschäftigt zurzeit ca.
50 Mitarbeiter. Hiervon sind sechs Be-schäftigte gerade in der Ausbildung. Vier Jugendliche erlernen den Beruf des Glasers und zwei werden zu Bürokauf-leuten ausgebildet. Die Glaser-Azubis des dritten Lehrjahres besuchen noch die Berufsschule in Edenkoben, wo ein bis zwei Mal wöchentlich der theore-tische Teil der Lehre stattfindet. Der Blockunterricht der neuen Lehrlinge im ersten Jahr führt diese nun nach Karlsruhe.
Die überbetriebliche Ausbildung er-folgt ebenfalls in Karlsruhe in der Gla-
serfachschule. In der Berufsbildenden Schule in Landau wird der Unterricht der zwei Bürokaufleute gehalten. Auch diese drücken einmal beziehungsweise zweimal pro Woche die Schulbank.
Um den Lehrlingen den ganzen Be-trieb näher zu bringen, dürfen sie in alle Abteilungen hineinschnuppern und sich alles genau anschauen. So bekom-men sie einen guten Eindruck, was im Unternehmen passiert und haben eine abwechslungsreiche Lehrzeit.
Nach drei Jahren folgt die Abschluss-prüfung. Gerne werden die eigenen Azubis dann von der Firma übernom-men. (mas)
In der eigenen Werkstatt können bei Weiß & Sohn Kundenwünsche wahr werden. -Foto: tom
Glas ist ein wichtiger Bestandteil moderner Architektur. -Foto: lichtkunst73/pixelio
Seite 18 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
Seit über 85 Jahren fertigt und montiert die Firma Löffel Fenster und Fassaden in Herxheim hochwertige Fenster und Glas-fassaden. Entsprechend viel Erfahrung kann dort auch an die Auszubildenden weitergegeben werden. Aktuell gibt es drei Azubis, die zum Glaser und Fenster-bauer ausgebildet werden. „Die Ausbil-
dung ist extrem vielseitig! Wir arbeiten mit Holz, Aluminium und Kunststoff und setzen verschiedenste Technologien ein“, berichtet der Geschäftsführer Otto Löffel und macht auf diese Weise Werbung für sein Handwerk.
Er sieht auch ganz allgemein große Chancen für alle, die sich für eine Ausbil-dung im Handwerk entscheiden: „Wer sich für einen handwerklichen Beruf entschei-det und seine Sache auch gut macht, ist abgesichert. Durch den demografischen Wandel und immer weniger junge Fach-kräfte, wird es auf Dauer immer genug Arbeit geben.“ Junge Menschen, die sich für Ausbildungsplätze bewerben, hätten deswegen beste Chancen, auch eine pas-sende Stelle zu finden, und wer dann eine Lehre beginnt, lernt nicht nur die Vielsei-tigkeit des Berufs kennen, sondern kann auch viele Erfahrungen sammeln, die die persönliche Entwicklung stärken.
So sei zum Beispiel der Umgang mit Menschen oder Teamfähigkeit gefragt und es werden immer wieder neue technische Herausforderungen gestellt, mit denen umzugehen man lernen muss.
Auf der anderen Seite tun die Betriebe sehr viel dafür, gute Azubis zu finden und kümmern sich entsprechend um ihre Auszubildenden. Schließlich haben sie auch ein Interesse daran, dass die Lehrlinge längerfristig dem Betrieb treu bleiben. Nicht anders ist das in der Firma Löffel, erzählt der Geschäftsführer: „Wir können fast alle Azubis übernehmen und wenn sich mal jemand dafür entschei-det, nicht weiter bei uns beschäftigt zu sein, finden wir das sehr schade.“ (hea)
Glaser-Innung der Südpfalz
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Das Handwerk bietet große Chancen
Otto Lö�el legt jungen Menschen eine Ausbildung ans Herz
Gute Azubis sind im Team der Firma Lö�el immer willkommen. -Foto: honorarfrei
Das nachwuchs-Team bei Lö�el. -Foto: honorarfrei
Seite 19Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Ein vielseitiger Beruf Moritz König: Ausbildung und Hobby unter einen Hut zu bringen ist kein Problem
Die Ausbildung zum Elektroniker für Energie- und Gebäudetechnik hat Moritz König bei der Firma Kaufmann in Schwegenheim absolviert. Mitt-lerweile ist er im eigenen Familien-betrieb Elektro König in Kandel mit dabei und hat in seinem Job noch viel vor.
Wie sind Sie zu dieser Ausbildung gekommen?
Moritz König: Ich habe vorher schon das Technische Gymnasium besucht und Technik und Elektro hat mich schon immer sehr interessiert, da dieser Bereich sehr vielseitig ist.
Konnten Sie neben der Ausbildung auch noch Hobbies ausüben?Moritz König: Ja, ich habe bis vor einem
Jahr Handball gespielt, also wäh-rend der gesamten Ausbildungszeit
hatte ich dann zwei- bis viermal pro Woche Training.
Was ist das Besondere an Ihrem Job?Moritz König: Wenn man sich für
Elektrotechnik interessiert, ist der Beruf sehr spannend. Er ist sehr vielseitig. Man hat viele Bereiche, nicht nur die Energie- und Gebäu-detechnik, sondern zum Beispiel auch die Automatisierung, auf die
man sich spezialisieren kann. Die Grundlagen sind dann gleich und seine Fachrichtung kann man frei wählen. So hat man eine gute Basis und kann sich dann seinen Bereich aussuchen.
Wie sehen Ihre Zukunftspläne aus?Moritz König: Ich will auf jeden Fall die
Meisterschule besuchen. Danach ist noch alles offen. (mas)
Mag seinen vielseitigen Beruf: Moritz König. -Foto: privat
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Energieeffizienz zu HauseWie kann man einfach im privaten Haushalt Strom sparen?
Die sicherste Art Strom zu sparen: Stecker ziehen! -Foto: R. B./pixelio
Kaum ein Wort begegnet Verbrauchern heute so oft wie das Wort „Energieeffi-zienz“. Bei den steigenden Preisen für Strom, Gas und Öl ist es wichtiger denn je, auch privat ein paar Kniffe zu ken-nen, um Energie und somit bares Geld zu sparen.
Das größte Sparpotential bietet sich beim Heizen, beim Warmwasser, bei größeren Haushaltsgeräten und auch bei der Beleuch-tung. Ca. 90 Prozent des Energieverbrauchs in Deutschlands Haushalten geht auf das Konto von Heizung und Warmwasser. Des-halb sollte hier natürlich auf energieeffi-ziente Wände, Fenster, Dächer und Türen geachtet werden. Aber auch die Helfer im
Alltag wie Wasch- und Spülmaschinen oder Kühl- und Gefrierschränke, sind entscheidend für eine gute Energiebi-lanz im Haus. Mehr als die Hälfte unseres Stroms wird von diesen Haushaltsgeräten verbraucht. Moderne Geräte benötigen inzwischen nur noch halb so viel Strom wie ihre Vorgängermodelle aus den 90ern. Besonders bei den Großgeräten ist es ratsam, auf die Energieeffizenzklasse zu achten, um langfristig Strom zu sparen.
Selbst das vermeintlich energiesparen-de „Stand-by“ zahlreicher Elektrogeräte wie Fernseher oder Soundsystemen ist ein echter Stromfresser: Denn auch wenn das Gerät vermeintlich „schläft“, zieht sein
Netzteil noch immer Strom. Hier empfiehlt es sich, einfach nach der Benutzung den Stecker zu ziehen und so definitiv energieeffizient zu leben – ganz ohne versteckte Kostenfallen. (yv)
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Lukas Folz ist gelernter Tischler und liebt seinen Beruf – auch seine Eltern sind begeistert
Im Sommer diesen Jahres hat Lukas Folz aus Zeiskam seine Ausbildung zum Tisch-ler, oft auch als Schreiner bezeichnet, bei der Schreinerei Humbert abgeschlossen. Im Gespräch berichten er und seine Eltern von den Erfahrungen.
Wie verlief Ihre Ausbildung?Lukas Folz: Das erste Jahr meiner Ausbil-
dung war das Berufsgrundschuljahr. Das heißt, dass ich nur einmal pro Woche als Praktikant im Betrieb gearbeitet habe und die restlichen Tage komplett in der Schule bzw. Lehrwerkstatt war. Ab dem zweiten Jahr arbeitete ich dann täglich im Betrieb und ging nur noch einmal pro Woche zur Berufsschule in Germersheim.
Wie sind Sie zu diesem Beruf gekommen?Lukas Folz: Mein Onkel hat auch diesen
Beruf erlernt und so kam es dazu, dass ich das auch gerne machen wollte.
Was gefällt Ihnen an Ihrem Job?Lukas Folz: Es ist ein sehr abwechslungs-
reicher Beruf. Und ich mag Holz als Werkstoff einfach sehr gerne! Außerdem kann man mit der Ausbildung viel selbst machen. Man kann beispielsweise den ganzen Innenausbau im Haus selbst erledigen. Das ist echt toll.
Wie stehen Sie zu der Ausbildung Ihres
Sohnes?Frau Folz: Ich finde es sehr gut, was er
macht. Nachdem er anfangs unsicher war, in welche Richtung es gehen soll, war ich froh, dass er sich für ein solides Handwerk entschieden hat. Wenn man ein praktischer Mensch ist, sollte man auf jeden Fall ein Handwerk erlernen.
Wie haben Sie Ihren Sohn unterstützt?Frau Folz: Ich musste ihn gar nicht arg
unterstützen. Er war immer motiviert und hat das sehr gut gemeistert. (mas)
Lukas Folz mit seiner Mutter. -Foto: mas
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Die Natur hält Einzug in die eigenen vier Wände
Viele holen sich die schönen Seiten der Natur gerne nach Hause
Die Deutschen lieben das Wohnen. Doch damit nicht genug. In der aktuellen Saison kaufen immer mehr Menschen vor allem naturnahe Möbel und Dekorationen aus natürlichen und damit umweltschonenden Materialien. Echtes Holz erlebt einen regel-rechten Aufschwung, auch Stein und Glas sind beliebte Werkstoffe. Frische Design-Ideen für mehr Natur in der Wohnung füttern die neue grüne Leidenschaft. Vom naturbelassenen Massivholzhocker im Flur, über das pflanzengegerbte Echtleder-Sofa im Wohnzimmer, einem echten grünen Wandbild aus Gräsern und Moos, bis hin zu hängenden Frischkräutertöpfchen in der Küche: die Natur hält Einzug in die eigenen vier Wände.
Natürlich, naturbelassen, authentisch, ehrlich, das sind die Schlagworte, die in
dieses Bedürfnis nach Natur zuhause passen. Unikate aus der Natur sind üb-rigens immer einzigartig und individu-ell. Kein Eichentisch ist genauso wie ein anderer. Man hat etwas Einmaliges und Besonderes, verbunden mit einer echten Wuchsgeschichte und kein synthetisches Industrieprodukt aus Massenfertigung. Die Zunahme an natürlichen Materialien zeigt sich bei Echtholzmöbeln, bei furnier-ten Möbeln oder bei Leder und Wollfilz als Bezugsstoff. Glas wird im Möbelbau gegenüber Kunststoff als Frontscheibe, Duschwand oder als Küchen-Fliesenspie-gel bevorzugt. Natürliches Material darf dabei übrigens auch natürlich aussehen. So ist die sägeraue Oberfläche in matt bei echten Holzmöbeln stark nachgefragt. (VDM/per)
Natur zu Hause: Massivholztische sind authentisch und einzigartig. -Foto: VDM/Rolf Benz
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Furnier statt DekorfolieModerne Möbel glänzen mit hochwertigen Holzober�ächen – dem Schreiner sei Dank
Hochwertig furnierte Möbel treffen den Geschmack von Einrichtern – und bester Service garantiert der Schrei-nermeister. Die ‚Hauptsache billig‘-Mentalität ist vorbei. Der Kunde weiß Qualität, Echtheit und Langlebigkeit wieder zu schätzen. Gefragt sind attrak-tive Details. Seien es einzeln veredelte Schubladen eines schönen Sideboards oder ein mit Furnier aufgewerteter Esstisch für die ganze Familie: Das Naturmaterial aus dem Wald macht jeden Einrichtungsgegenstand zum unverwechselbaren Unikat.
Im Wohnbereich hat ein Umdenken eingesetzt: Weg von der Wegwerfge-sellschaft hin zum Kauf hochwertiger Einrichtungsstücke, die den Bewohner lange Jahre begleiten und erfreuen.
Heute sparen Einrichter lieber länger und stecken ihr Geld dann in hoch-wertig verarbeitete und wertig ausge-stattete Möbel. Sind diese mit echtem Furnier veredelt, ist dies ein sicheres Indiz für den guten Geschmack und für gute, langlebige Qualität aus Meis-terhand.
Der großflächige Einsatz von Fur-nieren im Möbelbau ist dabei heute eher selten. Kleinere Flächen aus Holzsorten wie Nussbaum oder Ei-che setzen kunstvolle Akzente und machen in Kombination mit lackierten Oberflächen den Reiz des Möbels aus. „Kein Holzmuster gleicht dem anderen und das Furnier macht jedes Sideboard und jeden Tisch zu einem Objekt, das es so kein zweites Mal gibt. (IFN/per) Mit Furnier wirken Möbel edel und schön. -Foto: Kreishandwerkerschaft Südpfalz
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Alles aus einer HandBei Familie Schof wurde aus einem landwirtschaftlichen
Hof ein innovativer SchreinerbetriebQualität und Kompetenz seit 1905 – das ist das Motto der Schreinerei Schof, bei der mit Klaus Schof inzwischen schon die vierte Generation die Zügel in die Hand genommen hat. Gegründet wurde der Be-trieb 1905 von Friedrich Schof, der damals im Ort Anlaufstelle war, wenn es darum ging, an den alten Wägen die Holzräder zu reparieren. Aus diesem Anlauf heraus entstand dann die heutige Schreinerei. Nach Friedrich übernahm Xaver Schof den Betrieb, der diesen dann weitergab an seinen Sohn Wolfgang – Ehrenobermeister der Schreinerinnung – und dessen Sohn
Klaus. Zusammen führen sie heute die Schreinerei.
Wurden früher klassisch Türen und Fenster gebaut, ist das Spektrum heute viel breiter. Badmöbel, Schlafsysteme, Gleittüren, Gleitpaneelen für die Fenster oder ganze Wohnausstattungen aus einer Hand bietet der Betrieb heute an. Auch Bo-denbeläge aus Holz, besonders in Bädern,
sind heute sehr gefragt – und gehören natürlich zum Service der Schreinerei.
Das Thema Ausbildung liegt Klaus Schof sehr am Herzen: „Mittlerweile haben wir sicherlich an die 30 Lehrlinge ausgebildet. Und alle Mitarbeiter sind ehemalige Lehr-linge von uns, das freut mich natürlich sehr. Auch unser Meister Thomas Ertel hat seine Ausbildung bei uns gemacht und über-nimmt heute die Werkstattleitung, wenn wir nicht im Haus sind.“ Bei seinen Azubis legt Schof auch Wert darauf, dass sie seine Philosophie teilen. „Unsere Azubis richten nicht nur in der Werkstatt vor, sie gehen
natürlich auch mit zum Kunden, das ist uns sehr wichtig. Heute bieten wir fast alles aus einer Hand an. Dafür arbeiten wir auch mit anderen Handwerks-Kollegen zusammen, und auch das müssen die Azubis lernen.“ Langweilig wird diese Ausbildung sicherlich nie – und dass nach der Ausbildung noch lange nicht Schluss ist, zeigt die Schreinerei Schof mit ihren Mitarbeitern. (yv)
Schreiner-Azubis müssen in der Prüfung zeigen, was sie im Betrieb gelernt haben. -Foto: Kreishandwerkerschaft Südpfalz
Seite 24 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
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Bei der Firma Vetterhö�er wird nach Maß gefertigt
Schreinerei und Küchenparadies Vetter-höffer in Steinfeld arbeitet mittlerweile in der fünften Generation. Bis heute ist der Betrieb in Familienhand. Neben den vier Gesellen, die in der Werkstatt tätig sind, gehören der Geschäftsführer und Schreinermeister Rainer Vetterhöffer sowie seine Frau und seine Schwester, die als Bürokräfte und Fachberater mithelfen, zum Team. Und auch die Senior-Chefin Trudel Vetterhöffer ist gerne in der Firma und unterstützt tatkräftig.
Das Spezialgebiet der Schreinerei sind die Einbaumöbel nach Maß. Aus moder-
nen Materialien und mit aktuellem Design entstehen Serienfertigungen, aber auch Einzelmöbel wie Garderoben oder Einbau-schränke. Auch die Lieferung und Montage von Haustüren und Fenstern aus Holz, Aluminium oder Kunststoff, Böden aus Parkett, Kork und Linoleum sowie Insek-tenschutzgitter gehören zum Programm. Gefertigt wird auf einem modernen, com-putergesteuerten Bearbeitungszentrum, das höchste Präzision garantiert.
Nachdem schon die Eltern Ludwig und Trudel Vetterhöffer seit den 70er Jahren Einbauküchen mit den dazugehörigen Elektrogeräten planten und durch die Mit-arbeiter beim Kunden einbauen ließen, erweiterte sich der Betrieb 1997 um eine eigene Küchenausstellung. Hier sind Ein-bauküchen aus Holz, Kunststoff, Mattlack oder Hochglanz samt Elektrogeräten der führenden Hersteller zu finden.
Auch das Thema Ausbildung hat eine Geschichte in dem Traditionsbetrieb. Drei der vier beschäftigten Gesellen wurden im Betrieb selbst ausgebildet. Die letz-ten sechs Auszubildenden schlossen ihre Gesellenprüfung mit Auszeichnung und Förderpreisen ab. Und auch im nächsten Jahr will Rainer Vetterhöffer wieder einen Lehrling ausbilden: „Ein guter Lehrling ist viel wert und bis jetzt hatten wir immer gute Azubis.“ (mas)
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„Man muss engagiert sein!“Kfz-Mechatroniker Mirko Werling war schon als Kind fasziniert von Autos
Mirko Werling hat Großes vor. Nachdem der Kfz-Mechatroniker im Juni seine Ausbildung beim Autohaus Hirsch in Bad Bergzabern beendet hat, ist er nach Freiburg gezogen, um dort weiter zu lernen.
Wie kamen Sie zu der Ausbildung?Mirko Werling: Als Schüler des Gymnasi-
ums habe ich mich dazu entschieden, nach der zehnten Klasse die Schule zu verlassen. Autos fand ich auch schon immer toll und so ergab es sich, dass ich die Lehre in Bad Bergzabern begann.
Wie lief die Ausbildung für Sie ab?Mirko Werling: Ich konnte die Ausbil-
dung von dreieinhalb auf drei Jahre verkürzen. Die Berufsschule besuchte ich in Landau. Neben dieser Lehre habe ich gleichzeitig in der Abend-schule meine Fachhochschulreife gemacht.
Wie sieht Ihre Zukunft aus?Mirko Werling: Ich möchte zunächst die
allgemeine Hochschulreife absolvie-ren. Hierfür gehe ich dann wieder zwei Jahre in Freiburg ganztägig in die Schule. Danach will ich Maschinen-bau studieren und ich denke, meine
Ausbildung wird mir dabei nützlich sein. Gerne würde ich mich auf die Entwicklung neuer Innovationen spezialisieren und auf diese Weise etwas Neues für die Automobilbran-che bringen.
Was war das Besondere an Ihrer Aus-bildung?Mirko Werling: Die Ausbildung zum Kfz-
Mechatroniker muss einen wirklich interessieren. Mir hat es schon immer Spaß gemacht und deshalb war ich dann auch gut in meiner Arbeit. Wenn man kein Engagement zeigt, wird die Ausbildung schwer. Toll fand ich, dass ich so viele verschiedene Menschen kennen gelernt habe, sowohl in der Berufsschule als auch in meinem Be-trieb. Wenn ich ein Problem oder ein Anliegen hatte, konnte ich immer zu ihnen kommen und kann das auch jetzt noch. (mas)
Spaß macht Mirko Werling vor allem, dass er immer neue Leute kennenlernt.-Foto: privat
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Neue Schwerpunkte in der Ausbildung
Seit August gibt es eine neue und modernere Ausbildungsverordnung
Zum neuen Ausbildungsjahr 2013 gab es für angehende Kfz-Mechatroniker ei-nige Neuerungen im Lehrplan. So wird neben den Schwerpunkten Personen-kraftwagentechnik, Nutzfahrzeugtechnik, Motorradtechnik nun auch System- und Hochvolttechnik und Karosserietechnik unterrichtet. Die Neuerungen betreffen alle, die in diesem Sommer ihre Ausbil-dung begonnen haben.
■ Rasante technische Entwicklung
Im Kfz-Gewerbe hat sich einiges getan im letzten Jahrzehnt und besonders die
rasante Entwicklung in der Fahrzeugtech-nik machte es nötig, die Ausbildung nach 2003 noch einmal an die Fortschritte anzu-passen. Das Thema Elektromobilität spielt im Kfz-Gewerbe nun eine noch größere Rolle und auch Leichtbauwerkstoffe wie Aluminium haben in der Ausbildung eine größere Bedeutung bekommen als in der Vergangenheit.
Im Gegenzug dazu fallen die zwei al-ten Ausbildungen im Kfz-Bereich weg: Mechaniker für Karosserieinstandhal-tungstechnik wird in die Ausbildung zum Kfz-Mechatroniker integriert und die Ausbildung zum Kfz-Servicemechaniker wird abgeschafft. (hea)
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40 Jahre lang immer weitergebildetTretter Automobile bietet viele Aufstiegsmöglichkeiten für junge Fachkräfte
Gerüchte halten sich oft hartnäckig – auch und vor allem im Handwerk. Dass man es im Handwerk nur zu et-was bringen kann und nur dann die Karriereleiter erklimmt, wenn man in einen Betrieb „hineingeboren“ wird, ist ein eben solches.
Dass dieses Gerücht, wie so viele andere, nur aus der Luft gegriffen und schlichtweg falsch ist, beweist beispielsweise die Erfolgsgeschichte von Ulrich Burrer, Kfz-Schlosser bei der Tretter Autohaus GmbH in Kandel. Seit bereits 40 Jahren ist Ulrich Burrer im Betrieb – in dem er im Alter von 14 mit der Ausbildung begonnen hat.
Geschäftsführer Klaus Tretter hat auch noch immer die Bewerbungs-unterlagen von Burrer, in denen der Mann sich damals mit den Worten „Ich bewerbe mich als Kfz-Schlosser, da ich glaube, für diesen Beruf begabt zu sein“ bewarb. Und er sollte Recht behalten. In den 40 Jahren Betriebszu-
gehörigkeit bildete sich Ulrich Burrer ständig fort, war verantwortlich für Karosserieinstandsetzung und hatte 30 Jahre lang den Abschleppdienst unter sich.
40 Jahre war Ulrich Burrer – und ist es noch immer – im selben Betrieb und hat sich in dieser Zeit keinen einzigen Tag gelangweilt.
Heute hat der Azubi von damals selbst Auszubildende unter sich und bringt aktuell einem jungen Mann alles rund ums Thema Karosseriein-standsetzung näher, denn auch ganz ohne Familienbande ist es gar nicht so schwer, mit ein bisschen Ehrgeiz auf der Karriereleiter weiter nach oben zu klettern – und das in einem Beruf, in dem auch beim Tagesgeschäft si-cherlich keine Langeweile aufkommt. Schließlich ist jedes Auto und natürlich auch jede Geschichte hinter Fahrzeug und Halter ganz unterschiedlich. (yv/mapo) Ulrich Burrer ist seit 40 Jahren verlässliches Mitglied im Tretter-Team. -Foto: mas
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„In erster Linie geht es bei uns um Menschen.“
Karotek: Nachwuchs aus dem eigenen Haus: Vom Gesellen zum Geschäftsführer
Bei der Firma Karotek in Burrweiler steht ganz klar der Mensch im Fokus. „Unser Motto ist ‚100 Prozent Fokus auf den Kunden’. Es geht uns um die Wünsche und Sorgen der Kunden, genauso aber auch um unsere Mitarbeiter und deren Vorstellung vom Leben und ihrer Arbeit. Die Arbeit muss Spaß machen.“
Seit 2001 ist noch ein weiteres wichti-ges Thema in den Mittelpunkt gerückt. Karotek hat es sich zum Ziel gesetzt, die eigenen Fachkräfte auszubilden. „Wir bil-den unseren eigenen Nachwuchs, die eigenen Nachfolger, aus. Unser klares Ziel ist es, unsere Auszubildenden zu über-nehmen. Wir wollen einen Job und eine langfristige Perspektive bieten“, erklärt Steffen Breuner. Auch er hat sich seine eigenen Nachfolger gezogen. 2008 zog sich der Firmengründer nach 17 Jahren aus dem operativen Geschäft zurück. Die Geschäftsführung übernahmen Christian Kiefer und Michael Barthel, die sich vom Gesellen zum Geschäftsführer hochgear-beitet haben. „Die beste Möglichkeit, an gut qualifiziertes Personal zu kommen, ist, selber auszubilden. Das ist für alle eine Win-Win-Situation.“ Ausbilden dürfen im Betrieb nicht nur die Meister. Auch einige Gesellen der insgesamt 25 Mitarbeiter haben den Ausbilderschein und geben
ihr Wissen weiter. „Es ist nicht das Ziel unserer Ausbildung, die Prüfung zu be-stehen. Wir wollen, dass unsere Azubis mit dem Wissen der Ausbildung ihren Lebensunterhalt verdienen können.“
Aktuell sind bei Karotek sechs Auszubil-dende in der Lehre. In allen vier Geschäfts-bereichen der Karosserieinstandsetzung, der Lackiererei, der Mecha-nik und der Verwaltung sind diese zu finden. Als Eurogarant-Betrieb gehört Karotek zu den 400 besten Karosserie- und Lackierfach-betrieben in Deutschland. Im Jahr 2010 belegte man den vierten Platz im Wett-bewerb der besten Werk-stätten in Deutschland. Als markenungebundener Be-trieb werden alle Fahrzeuge repariert, lackiert und sogar verkauft. „Wir haben keine Kooperation mit einer Ver-sicherung, da das nicht mit unserer Philosophie verein-bar wäre. Wir können nicht für eine Versicherung sparen und 100 Prozent Leistung für den Kunden bringen“, erklärt Breuner. (mas)
Firmengründer Ste�en Breuner (rechts) und Christian Kiefer, einer der beiden Geschäftsführer. -Foto: mas
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„Man sieht am Ende des Tages, was man geschafft hat.“Den Traumberuf gefunden: Lea Wallach fühl sich als Metallbauerin wohl
Nachdem Lea Wallach im vergangenen Jahr ihre Ausbildung zur Metallbauerin bei der Firma Kaufmann in Schwegen-heim abgeschlossen hat, geht es gleich weiter für sie. Mit dem praktischen Wissen im Gepäck will sie noch mehr Theoretisches lernen und studiert nun in Mannheim.
Wie verlief Ihre Ausbildung?Lea Wallach: Meine Ausbildung zur
Metallbauerin mit Fachrichtung Konstruktionstechnik habe ich in zwei Etappen absolviert. Die erste Hälfte hab ich in Mannheim ge-macht, in der zweiten Hälfte habe ich dann in Schwegenheim bei der Firma Kaufmann gelernt. Au-ßerdem kam noch ein Motorradun-
fall dazwischen. Trotzdem konnte ich meine Gesellenprüfung schon nach ein dreiviertel Jahren machen, da ich als zertifizierte Schweißerin schon Vorkenntnisse hatte. Die Be-rufsschule besuchte ich anfangs in Ludwigshafen, wo ich immer eine Woche Blockunterricht hatte und dann zwei Wochen im Betrieb war.
Wie kamen Sie zu diesem für eine Frau doch außergewöhnlichen Beruf?Lea Wallach: Ich war schon immer sehr
an Technik interessiert. Nach dem Abitur war mir klar, dass ich erst et-was Praktisches machen möchte und später erst studieren will. Anfangs dachte ich da eher an eine Lehre als KFZ-Mechatronikerin, da ich leiden-
schaftliche Motorradfahrerin bin.
Was ist für Sie das Schöne an Ihrem Beruf?Lea Wallach: Man sieht am Ende des
Tages einfach, was man geleistet hat. Das begeistert mich am meisten. Man hat etwas vor sich stehen, was man selbst erschaffen hat. Dieses Gefühl ist sehr erbauend.
Was machen Sie jetzt nach der Aus-bildung?Lea Wallach: Ich studiere mittlerweile
Materialwissenschaften und arbeite nebenbei noch bei MWM. Mit der technischen Basis, die ich in mei-ner Ausbildung erlernt habe, ist die Theorie auch viel lebendiger. (mas)
Lea Wallach bei ihrer Gesellenabschlussfeier. -Foto: hea
Seite 30 Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
Den Traumberuf gefundenChristina Ottinger freut sich auf ihre Zukunft im Friseurhandwerk
Kreativität und Kundennähe, das begeistert Christina Ottinger am meisten an ihrem Beruf des Friseurs. Die 23-Jährige hat ihre Ausbildung bei dem Salon Hairfactory in Kandel absolviert.
Wie sind Sie zu der Ausbildung zum Friseur gekommen?Christina Ottinger: Schon während
meines Fachabiturs habe ich mich erkundigt, was zu mir passen könn-te. Durch meinen Freund, der auch selbst Friseur ist, habe ich viele Ein-blicke in diesen Beruf bekommen und entschieden, dass diese Aus-
bildung zu mir passt. Also habe ich mich bei der Hairfactory beworben und hatte so die Chance auf ein Prak-tikum. Und das habe ich auch noch keinen Tag bereut. Friseur ist mein Traumberuf.
Was ist für Sie das Schöne an Ihrem Beruf?Christina Ottinger: In meinem Beruf
habe ich mit ganz vielen verschie-denen Menschen zu tun und darf kreativ sein. Ich kann das Innere mei-ner Kunden nach außen kehren. Man kann einfach den Typ verändern.
Was sind Ihre Ziele für die Zukunft?Christina Ottinger: Ich will vor allem
nicht stehen bleiben. Nächstes Jahr würde ich gerne meine Meisteraus-bildung beginnen. Hierfür vergibt die Handwerkskammer auch Stipen-dien. Wer seine Ausbildung mit einer Note besser als 2,0 abschließt, kann sich bewerben. Das habe ich und im Spätjahr erhalte ich Antwort, ob ich aufgenommen werde. Irgend-wann würde ich gerne den Weg in die Selbstständigkeit gehen. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten. Man ist nicht, wie viele denken, fertig mit der Ausbildung und bleibt sein Leben lang Friseur. Viele Weiterbil-dungsmöglichkeiten in unterschied-liche Richtungen sind möglich z. B. Schulungen, Erlernen verschiede-ner Techniken, Fördern der sozialen
Kompetenz, Betriebsorganisation oder selbst Seminare leiten.
Wo sehen Sie die Vorteile einer Ausbildung im Vergleich zu einem Studium?Christina Ottinger: Durch eine Ausbil-
dung lernt man schnell, auf eigenen
Beinen zu stehen. Man muss lernen, mit seinem Geld zu wirtschaften. Und so erkennt man schnell, was wichtig ist für einen selbst im Leben. Abschließend möchte ich sagen, ich freue mich auf meine Zukunft und auf all das, was mein Beruf mir brin-gen mag. (mas)
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07271 - 41447
ZeiskamUrsula Schaurer
06347 - 2333www.schnittpage.de
Seite 31Kreishandwerkerschaft der Südpfalz
Fleischer-Innung SÜW-Landau-Germersheim
76887 Bad Bergzabern . Kapeller Str. 5 Tel. 06343 - 8241 und -1008 . Fax - 61628 In ternet :www.metzgere i -k ie ffer.de Ema i l : i n f o@metzge re i - k i e f f e r. de
Privater Schlachthof Bad BergzabernMetzgerei & Partyservice • Pfälzer Spezialitäten
Öffnungszeiten: Montag: 7.00-14.00 Uhr
Dienstag -Freitag: 7.00-12.30 + 14.00-16.30 Uhr
Samstag: 7.00-12.00 Uhr
Feinste Fleisch-
und Wurstwaren
aus eigener
Herstellung
Bad BergzabernAlbert Kie�er
06343 - 8241www.metzgerei-kieffer.de
BellheimAndre Birkel
07272-8945
BergMarkus Fried
07273 - 919881
Billigheim-IngenheimWilhelm Wüst GmbH
06349 - 7161
BöchingenMichael Rummel
06341 - 61722
DörrenbachWerner Scheydt
06343 - 7601
EdesheimHeinz Weber jun.
06323 - 1818
EssingenJürgen Frech
06347 - 2472www.metzgereifrech.de
FreckenfeldDieter Helck
06340-8121Jetter Stefan
06340 - 919083
FreimersheimErich Hoos
06347-8595
GermersheimWalter Aschbacher jun.
07274-2667
GroßfischlingenNorbert Rohr
06323 - 3208
HatzenbühlScherer GdbR
07275-1422
HerxheimWalter Adam sen.
07276 - 8133Walter ADAM jr.
07276-1234Peter Flick
07276-8588www.fleischerei-flick.deErwin Weindel
07276-8580
HördtMetzgerei Hormuth GmbH
07272-2241
IlbesheimRainer Ott
06341 - 32119www.metzgerei-partyservice-ott.de
InsheimFrank Treiling
06341 - 87343www.treiling.de
KandelFreier GmbH & Co. KG
07275 - 989800www.freier-gutes-fleisch.deJoachim Wenz
07275-1207
KapsweyerJud GmbH
06340 - 1435
LandauPeter Doll
06341 - 20280Joachim Glatz
06341 - 82091Peter Gütermann
06341 - 63309www.metzgerei-guetermann.dePeter Joachim
06341 - 30157www.metzgerei-joachim.deFerdinand Kopf
06341 - 86387www.metzgerei-kopf.comKarl Artur Spitzfaden
06341 - 86859
Walter Weindel 06341 - 31789
Alexander Weisbrod 06341-86665
www.hausmacher.comThomas Weisbrod
06341 - 51279
MaikammerJürgen Garrecht
06321 - 5072www.metzgerei-garrecht.deWolfgang Lutz
06321 - 5290www.metzgereilutz.de
NeupotzIngeborg Gehrlein
07272 - 2198
OffenbachKarola Flick e.K.
06348 - 302Freier & Hörner GmbH & Co. KG
06348 - 98400www.freier-und-hoerner.de
OttersheimRoland Benz
06348 - 959070
RheinzabernHorst Böller
07272-1340www.metzgerei-boeller.deScherer, Fleisch- und Wurstwaren GmbH
07272-93170www.scherer-metzgerei.de
RohrbachMetzgerei Kern GmbH
06349 - 6387www.metzgerei-kern.net
RülzheimWolfgang Gehrlein
07272-8276Rudi Jud
07272-6728Peter Martin
07272-8281www.partyservice-martin.deGünter Seither
07272-2214
SchwanheimWerner Kunz
06392 - 1355
SchwegenheimEric Zimbelmann
06344-5681
St MartinPeter MARTIN
06323 - 2374
SteinfeldMetzgerei Katus
06340 - 8187www.partyservice-katus.de
Wörth-SchaidtEdmund Junck
06340-8198
Kulinarische KöstlichkeitenCatering wird für viele Metzgereien immer wichtiger – zum
Beispiel für die Metzgerei TreilingDie Metzgerei Treiling ist ein seit drei Generationen bestehender Meisterbe-trieb in Insheim. Der Betrieb wird seit 1999 von Frank Treiling geführt, des-
sen Großvater, Johannes Treiling, die Metzgerei ge-gründet hat. Auch sein Vater Claus war Geschäfts-führer, bis Frank Treiling selbst seine Meisterprü-fung ablegte und das Unternehmen übernahm.
Zu der beste-henden Metz-gerei ist im Laufe
der Jahre ein Cateringservice hinzuge-kommen. „Unser Cateringunternehmen
bietet das Rundum-Sorglos-Paket an – ob im kleinen Kreis oder auf großen Veranstaltungen mit bis zu 500 Perso-nen.“ Der Familienbetrieb sorgt beim Catering nicht einfach nur für Essensver-sorgung, die 25 Mitarbeiter bieten auch eine umfangreiche Beratung, Planung und Durchführung. Zu den besonderen Angeboten gehören z. B. Themenbuf-fets oder Flying Buffets. Aus diesem abwechslungsreichen Service und den vielen Angeboten wird deutlich, wie viel Leidenschaft beim Kochen hinter dem Familienunternehmen steckt. Doch auch der persönliche Kontakt zu den Kunden ist wichtig: Die Metzgerei existiert heute seit 77 Jahren und hat sich von einer „normalen“ Metzgerei zu einem modernen Fleischergeschäft mit Cateringunternehmen entwickelt. (mas/dini)
Kreativität und AbwechslungVom klassischen Partyservice bis zum Kochen daheim
beim Kunden: Metzgerei Martin in Rülzheim Der Metzgerei und Partyservice Martin feierte in diesem Jahr das 100-jährige Bestehen. „Seit ca. 1990 ist die Nachfra-ge nach fertigem Fleisch und fertigen Braten immer mehr gestiegen“, erklärt Geschäftsführer Peter Martin. 1986 hat er den Betrieb übernommen und be-schäftigt mittlerweile 15 Mitarbeiter. Doch seit dieser Zeit hat sich einiges verändert, vor allem im Catering.
Anfangs war man noch ganz und gar auf das Metzgergeschäft konzent-riert. „Früher hat man nur klein gefei-ert oder ging in die Gaststätte. Heute wollen immer mehr Leute zu Hause ein großes Fest ausrichten.“ Dement-sprechend kam der Partyservice zum normalen Geschäft hinzu. In einem Umkreis von 50 Kilometern beliefert der Partyservice Martin mittlerweile seine Kunden. Ein neuer Trend, der
in den letzten Jahren immer mehr aufkommt, ist die Zubereitung der Speisen beim Kunden selbst, so Mar-tin: „Die Idee, dass man frisch beim Kunden zu Hause kocht, wird sehr gut angenom-men.“ Um all diesen Ansprü-chen gerecht zu werden, sind r e g e l m ä ß i g e Schulungen und B e g e i s t e r u n g für die Sache nötig. Belohnt wird man mit A b w e c h s l u n g im Berufsalltag: „Jeder Auftrag ist anders. Das bringt Abwechslung.“ (mas)
Mit einem guten Catering wird jede Feier zum Erfolg. -Foto: Paul-Georg Meister/pixelio
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