kirchliche nachrichten - ev-kirche-rosstal.de...andi weiss ist ein begabter songwriter,...

32
Liebe Roßtalerinnen! Liebe Roßtaler! Der Mensch ist was er isst! Rein molekular stimmt dies wohl sogar, aber ansonsten erschreckt diese Erkenntnis. Denn was haben wir in den letzten Wochen gehört, gelesen, miterlebt, erfahren, ausgehalten, gesehen. Der Mensch ist was er isst. Und alle Skandale der letzten Zeit enden bei einem Profitstreben, das erschreckt. Da sind wir Verbraucher und Esser, und wir freuen uns über günstige Preise und Lebensmittel, die noch ein wenig Bud- get zum Leben lassen und gleichzeitig lädt dieses Verhalten dazu ein, zu tricksen und zu schummeln, damit bei diesen niedrigen Preisen überhaupt noch etwas verdient ist. Der Mensch ist was er isst. So ganz erschrocken, so ganz empört darf keiner sein, der ahnt, wie Lebensmittel produziert und verkauft werden. Natürlich stimmt die Gleichung „nur teure Lebensmittel sind gut“ auch nicht, aber sie verhindert doch eher, dass getrickst und ge- täuscht wird. Die vielbeschworene Macht des Verbrauchers ist hier gefragt und ja, hier sind wir selber gefragt, denn schließlich sind wir ja was wir gegessen haben und dafür tragen wir die gleiche Verantwortung, wie für unsere Sportlichkeit, oder unser geistiges Training, oder unsere Mitmensch- lichkeit. Dass es Ihnen trotzdem schmeckt wünscht Ihnen Ihr Jörn Künne der Evangelisch-Lutherischen Pfarrei Roßtal Gottesdienste Termine Berichte Informationen April 2013 Kirchliche Nachrichten

Upload: others

Post on 06-Jul-2020

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Liebe Roßtalerinnen! Liebe Roßtaler!

Der Mensch ist was er isst! Rein molekular stimmt dies wohl sogar, aber ansonsten erschreckt diese Erkenntnis. Denn was haben wir in den letzten Wochen gehört, gelesen, miterlebt, erfahren, ausgehalten, gesehen. Der Mensch ist was er isst. Und alle Skandale der letzten Zeit enden bei einem Profitstreben, das erschreckt. Da sind wir Verbraucher und Esser, und wir freuen uns über günstige Preise und Lebensmittel, die noch ein wenig Bud-get zum Leben lassen und gleichzeitig lädt dieses Verhalten dazu ein, zu tricksen und zu schummeln, damit bei diesen niedrigen Preisen überhaupt noch etwas verdient ist. Der Mensch ist was er isst. So ganz erschrocken, so ganz empört darf keiner sein, der ahnt, wie Lebensmittel produziert und verkauft werden. Natürlich stimmt die Gleichung „nur teure Lebensmittel sind gut“ auch nicht, aber sie verhindert doch eher, dass getrickst und ge-täuscht wird. Die vielbeschworene Macht des Verbrauchers ist hier gefragt und ja, hier sind wir selber gefragt, denn schließlich sind wir ja was wir gegessen haben und dafür tragen wir die gleiche Verantwortung, wie für unsere Sportlichkeit, oder unser geistiges Training, oder unsere Mitmensch-lichkeit. Dass es Ihnen trotzdem schmeckt wünscht Ihnen Ihr Jörn Künne

der Evangelisch-Lutherischen

Pfarrei Roßtal

Gottesdienste

Termine

Berichte

Informationen

April 2013

Kirchliche Nachrichten

2

Wir sind in Jesus verwurzelt. Schauen wir doch einmal zurück auf unser Leben als Christinnen und Christen. Wie hat bei uns alles ange-fangen? Wie haben wir Jesus Chris-tus kennen gelernt? Oder anders gefragt: Wie hat Jesus unser Herz berührt? Waren wir noch ein Kind oder schon Erwachsene? War es eine bewusste Entscheidung oder eher eine Entwicklung? Und wo ist es gewesen? Es fühlt sich gut an, zurück zu schauen, sich diese ersten Momente eines Christenlebens be-wusst zu machen. Oft waren es Menschen, die Familie, Freunde oder auch Fremde, die uns von Je-sus erzählt haben. Einige hatten wunderbare erste Glaubenserlebnis-se auf Freizeiten oder Veranstaltun-gen der Kirche. Jede und jeder von uns hat seine ganz eigenen Erinne-rungen. Wir haben unsere Wurzeln fest und tief im Glauben gegründet und so sollen wir auch in ihm leben. Dazu fordert uns Petrus mit dem Monatsspruch auf. Die Beziehung zu Jesus steht dabei in der Mitte unseres Glaubens. Es geht um eine Freundschaft. Eine Freundschaft, die Gott uns anbietet und für die Jesus bereit war alles zu

geben, so wie wir es an Ostern im-mer wieder erfahren. Es ist ein „An-nehmen“ der Freundschaft die Gott uns anbietet. Ein Angebot, ein Ja, das für alle Menschen gilt. Jesus will uns nahe sein und für uns da sein. Auf ihn können wir vertrauen und unsere Lebenswurzeln tiefer in den Boden seiner Liebe wachsen lassen. Dadurch bekommen wir die Kraft, die wir zum Leben brauchen. Unser Leben steht fest, wenn wir es auf Jesus bauen und in seiner Liebe verwurzeln lassen. Am Ende des Verses spricht Paulus die Dankbarkeit an: „Seid reichlich dankbar.“ Paulus weiß: Wenn wir dankbar sind, verändert sich unsere Perspektive. Wir schauen nicht mehr auf die Dinge, die nicht so laufen wie wir es uns wünschen, sondern wir schauen auf Gott. So können wir Gutes und Schlechtes aus seiner Hand nehmen. Durch unseren Dank sagen wir: Ich vertraue dir. Du lenkst mein Leben gut, auch wenn ich es manchmal nicht verstehe. Ich wünsche Ihnen ein erfülltes und verwurzeltes Leben in Gott.

Ihre Judith Popp

Monatsspruch April

Wie ihr nun den Herrn Christus Jesus angenommen habt, so lebt auch in

ihm und seid in ihm verwurzelt und gegründet und fest im Glauben wie

ihr gelehrt worden seid, und seid reichlich dankbar.

Kolosser 2,6-7

Aktuelle Informationen

3

Danke Frau Helmreich

sagen Kirchengemeinde und Kindertagesstätten! Denn Ihre Pionierarbeit, Ihr Einsatz für den Aufbau der Kindertagesstätten war genial und super und alle konnten sich stets auf Sie verlassen. Danke für die Zeit, die Sie zum Wohle unserer Roßtaler Kinder tätig waren. Danke für die Energie, die Sie für Veränderungen bis hin zur baulichen Umgestaltung der Gebäude und der einzelnen Gruppen aufbrachten. Danke für die Geduld, mit der Sie die Wünsche der Eltern, der Familien, der Kinder, der Erzieherinnen und der Aufsichtsbehörden unter einen Hut brachten. Danke für viel, viel Engage-ment, das oft auch über den normalen Feierabend hinausging und Danke auch für die Jahre, in denen Sie im Kirchenbüro kompetent und offen und freundlich die Vertretungen für das Sekretariat machten. Wir verlieren Sie nur sehr ungern aus unserem Team und wünschen Ihnen für die neuen Her-ausforderungen Gottes Segen und soviel Erfolg, wie in Roßtal.

Aus dem Kirchenvorstand Roßtal

In der Februarsitzung beschäftigte den Kirchenvorstand Roßtal viel routi-nemäßige Verwaltungsarbeit. Die Ausschüsse berichteten über ihre bisheri-gen Treffen. Im Öffentlichkeitsausschuss wird über ein neues Logo nach-gedacht, der Personalausschuss berichtete über die neuesten Veränderungen beim nichttheologischen Personal. Aus dem Jugendausschuss verlautete das Bedauern, dass immer noch kein Diakon in Aussicht ist. Der Bauausschuss informierte über die Ideen zur Umgestaltung des Aussegnungsbereiches in der Martinskapelle, der menschenfreundlicher und wärmer gestaltet werden soll. Vorgeplant wurde das Fastenessen am Palmsonntag und der Besuch unserer Freunde aus Pontault-Combault in Frankreich, die extra zum Weltgebetstag angereist waren und damit das Herkunftsland des Weltgebetstages Frank-reich repräsentierten. Die letzten Besetzungen an Beauftragungen wurden vorgenommen und die Ergebnisse des Kirchenvorsteherwochenendes wur-den miteinander festgehalten. Für 2014 wurde hier das nächste projektiert und für Klausur und Arbeitsnachmittage wurden weitere Termine verein-bart. Die Sitzung im April findet am Mittwoch, 17. April, um 20 Uhr im Mäd-chenschulhaus statt.

Aktuelle Informationen

4

Seniorenkreise mit Abendmahl

am Mittwoch, 3. April, ab 14 Uhr im Gemeindehaus Roßtal trifft sich der Roßtaler Seniorenkreis und

am Montag, 8. April, ab 14 Uhr im Gemeindehaus Buchschwabach treffen sich die Buchschwabacher Seniorinnen und Senioren.

Redaktionsschluss: Artikel für die Kirchlichen Nachrichten, Ausgabe Mai 2013, bitte bis Freitag, 5. April, 13 Uhr, wenn möglich per E-Mail ([email protected]), Diskette oder CD abgeben, Tex-te in WORD-Format, DIN A 5, Grafiken in jpg oder gif. Andere Formate,

auch PDF, werden nicht verarbeitet.

Frauentreff

Bitte fragen Sie nach bei: Judith Popp, ℡ 90 42 19

Missionskreis

„Glaube in Wort und Tat in Brasilien“

mit Pfarrer Jandir und Adriane Sossmeier

2. April 2013, 20:00 Uhr,

Mädchenschulhaus, Rathausgasse 6

Handarbeiten: Dienstag, 30. April, 14:00 Uhr, Mädchenschulhaus

Aktuelle Informationen

5

Ostern in der Gemeinde

Gründonners-tag

Roßtal 20:00 Uhr Sakramentsgottesdienst mit Anmeldung

Karfreitag Roßtal

Buchschwabach

Großweismanns-dorf

9:00 Uhr 14:00 Uhr

9:00 Uhr

10:30 Uhr

Gottesdienst Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu mit Kantorei

Gottesdienst

Gottesdienst

Ostersonntag Roßtal

Buchschwabach

Großweismanns-dorf

Weinzierlein

5:00 Uhr 7:00 Uhr 9:00 Uhr

10:30 Uhr

8:45 Uhr 9:00 Uhr

10:15 Uhr 10:30 Uhr

10:30 Uhr

Osternacht Auferstehungsfeier Sakramentsgottesdienst m. Gesangverein Liederkranz Familiengottesdienst

Auferstehungsfeier Sakramentsgottesdienst mit Posaunenchor u. Windlichtern

Auferstehungsfeier Sakramentsgottesdienst

Sakramentsgottesdienst

Ostermontag

Roßtal

Buttendorf

Clarsbach

9:00 Uhr

10:30 Uhr

10:30 Uhr

Gottesdienst mit Kantorei

Sakramentsgottesdienst

Sakramentsgottesdienst

Aktuelle Informationen

6

Arbeitskreis Liturgie

Der Kirchenvorstand hat einen Arbeitskreis eingerichtet, der sich Gedanken über die liturgischen Gestaltungsmöglichkeiten von Gottesdiensten machen soll, d. h. was ist im „normalen“ Hauptgottesdienst immer so und was auch anders werden kann. Darüber hinaus will er sich Gedanken machen über „andere“ Gottesdienste mit besonderen Schwerpunkten: in der Krypta, im Gemeindehaus, in der Kirche, meditativ, mit viel Musik oder mit Aktion ... Ziel ist es, einen Rhythmus von Gottesdiensten zu finden und zu installie-ren. Um hier mitzudenken, muss man nicht im Kirchenvorstand sein – wir freu-en uns über Interessierte! Wir treffen uns das erste Mal

am Montag, 22. April, 19 Uhr im Mädchenschulhaus

Kirchliche Stellenbörse:

Kindergottesdienstmitarbeitende gesucht

Menschen, die gerne mit Kindern umgehen, Frauen und Männer, die Freu-de an der Weitergabe ihrer Erfahrungen mit dem Leben und dem Glauben haben und die sonntags gerne mit Kindern Gottesdienste feiern, sind herz-lich willkommen im Team für den Kindergottesdienst. Sowohl in den Außenorten, wie auch für den Kernort freuen wir uns über engagierte Mitarbeitende. Wir bieten ein fröhliches Team, viele interessan-te Gespräche und eine gründliche Einarbeitung. Bitte rufen Sie doch bei uns im Kirchenbüro an. Tel. 57416

Offener Gesprächstreff für kritische Bibelleser

Von Februar bis Mai finden in unserer Gemeinde jeden Dienstagabend Abende im Rahmen des Glaubenskurses „alpha-kurs“ statt. Da die meisten der bisherigen Besucher unseres Kreises darin beteiligt sind, laden wir in dieser Zeit nicht gesondert zum Gesprächstreff ein, dafür umso herzlicher zum alpha-kurs!

Aktuelle Informationen

7

Gartenaktion im Gemeindehausgarten

Liebe Buchschwabacher Gemeindeglieder,

es ist mal wieder Zeit, unseren Gemeindehausgarten auf Vordermann zu bringen. Deshalb wende ich mich an Sie mit der Bitte um Ihre Mithilfe. Wir treffen uns

am Samstag, dem 20. April 2013 um 09.00 bis etwa 13.00 Uhr im Gemeindehausgarten Buchschwabach.

Gartenwerkzeug steht nur in begrenztem Umfang zur Verfügung, daher bitte ich Sie, wenn möglich Garten- und Baumscheren, Spaten, Rechen etc. mitzubringen. Wenn Sie den Kirchenvorstand bei dieser Arbeit unterstützen wollen, ge-ben Sie bitte Bescheid bei Jörg Franke, Tel.: 5476. Wir freuen uns auf Ihre Mithilfe!

Grafflmarkt

Der alljährliche Grafflmarkt des Diakonievereins findet statt am

Sonntag, 28. April 2013 von 10–17 Uhr.

Abgeben können Sie Ihr Graffl am:

Freitag, 19. April und 26. April von 15–18 Uhr

und am

Samstag, 27. April von 9–11 Uhr im Pfarrgarten,

Schulstraße 17

Mit Ihrer Grafflspende unterstützen Sie die Diakoniestation und die evang. Kindergärten in Roßtal

Veranstaltungen

8

Siebenbürger Kaffeekränzchen Hiermit laden wir Sie alle herzlich zu einem gemeinsamen

Kaffeetreff ein.

Dieser findet jeden letzten Mittwoch des jeweiligen Monats

statt.

Der nächste Termin ist am 24. April ab 14:00 Uhr im evangelischen Gemeindehaus Roßtal.

Wir freuen uns auf zahlreiches Erscheinen.

Ihre Siebenbürger Nachbarschaft.

Kurze Kirche für kleine Leute

„Gott liebt das Bunte“ komm mit in das

Vier-Farben-Land

Minigottsdienst

Samstag, 13. April, 15:30 Uhr

St.-Laurentius-Kirche Roßtal

Anschließend Kaffee und Kuchen im Gemeindehaus

Veranstaltungen

9

Konzert: „Heimat“

„Zuhaus ist, wo die Seele wohnt. Und der hat sich belohnt, der gern zuhau-se ist. Zuhaus ist nicht, wer sich gern verschont, das Schlechte nur betont, den guten Kern vergisst. Volle Kraft voraus, ich weiß, es geht gut aus. Mei-ne Zeit in deiner Hand. Die sternenklare Nacht, die uns der Wind gebracht, leuchtet uns den Weg nach Haus. Mit voller Kraft voraus.“ Andi Weiss ist ein begabter Songwriter, „Geschichtensammler und -erzähler“. Dafür wurde er mehrfach ausgezeichnet.

Sonntag, 14. April 2013, 17:00 Uhr

Ev. Gemeindehaus Roßtal, Rathausgasse 6

Eintritt: 8 EUR / Person

Veranstaltungen

10

Fairtrade-Frühstücke 2013 und eine besondere Abendveranstal-

tung – Wir sind dabei! Und Sie?

Das faire Frühstück ganz leicht selbst gemacht: Das Fairtrade-Frühstück findet in diesem Jahr vom 22.4. bis 5.5.2013 statt und ist eine weltweite Kampagne. Ein Frühstück gilt dann als „fair“, wenn mindestens drei Produkte aus Fairem Handel eingesetzt werden. Zum Beispiel Kaffee oder Tee, Bananen (Fröschel)

und Brotaufstriche. Für ein faires Frühstück steht Ihnen eine Vielzahl fair ge-handelter Produkte zur Verfügung. Neben den oben genannten sorgen Trink-schokolade, Fruchtsäfte, Honig, Zucker, Gebäcke für ein reichhaltiges Ange-bot. Nüsse und Trockenfrüchte verfeinern das Müsli. (siehe Einkaufsführer für Roßtal fair, regional und bio). Als Dekoration bereichern Fairtrade-Rosen, die Blume, jeden Frühstückstisch.

Faires Frühstück in Schulen und Kindergärten: Gerne stellt der Welt-Laden Ihnen auch Ware auf Kommissionsbasis zur Verfügung. Machen Sie Ihre Frühstücke unter www.fairtrade-deutschland.de sichtbar und gewinnen sie Preise.

Wer sich verwöhnen lassen will:

Der Welt-Laden lädt am Mittwoch, 24. April ab 9:00 Uhr zum Frühstück ein. Es gibt Semmeln, Marmelade, Honig, Schokoaufstrich, Müsli, … Bitte im Laden anmelden wegen der Semmelmenge.

Und nun noch eine ganz besondere Abendveranstaltung:

Das Roschtler Kulturzelt, der Markt Roßtal und beide Kirchen organisieren das Konzert für Amazonien der grupo sal. Es findet statt am 30.4. ab 20 Uhr in der Aula der Mittelschule. Das Konzert für Amazonien ist eine farbenfrohe Colla-ge aus Musik, Bildern, persönlichen Zeugnissen und Gedanken. Die künstleri-sche Herangehensweise ermöglicht einen ungewöhnlichen, sinnlichen Zugang zu der fundamentalen Frage, was wir von indigenen Völkern lernen können. Mitwirkende: Abadio Green gehört zum Volk der Tule. Er hat Philosophie, Theologie und Ethnolinguistik studiert. Von seinem Volk wurde er als Ältester anerkannt. Thomas Brose ist Agraringenieur und Entwicklungspolitologe. Er wuchs in Brasilien auf, war Entwicklungshelfer und ist nun Geschäftsführer in der Geschäftsstelle des Klimabündnisses. Der iranische Zeichner Mehrdad

Zaeri schafft Lichtprojektionen als visuelles Pendant zu Musik und Texten. Die Musik von grupo sal ist leidenschaftlich und facettenreich. Sie ist eine Stimme im vielschichtigen Dialog zwischen den Welten. Die Lieder ranken sich um die Themen des Abends. Dies ist ein ganz besonders einmaliges Konzert. Lassen Sie es sich nicht entgehen! Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Veranstaltungen

11

Übrigens: Die Stadtführung „Fair-kauft“ zu Menschenrechten und nachhalti-gem Konsum durch die Nürnberger Innenstadt fand ich sehr informativ, ab-wechslungsreich und eindrucksvoll. Sie ist geeignet für Jugendliche ab 14 Jahren. Kontakt: [email protected] oder Tel. 0911-24449-411

Veranstaltungen

12

Veranstaltungen

13

Veranstaltungen

14

Pfingstfreizeit an der Costa Brava (Spanien)

vom 20.–30. Mi 2013

Für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren (bzw. ab der Konfirmation)

Hier wartet etwas ganz Besonderes auf Euch:

Camp Nautic Almata an der Costa Brava in Spanien ist ein Badetraum, ist mehrfach prämiert als „bester Platz Europas“ und liegt direkt am warmen Mittelmeer. Sehr gepflegte Anlagen und ein Traumstrand warten auf uns. In den großen Hauszelten gibt es richtige Betten und Holzfußböden. Auf dem Platz ist eine große Swimmingpool-Anlage, eine Minigolf-Anlage, mehrere Tennisplätze, ein Beachvolleyballfeld, Fußballhartplatz, Surfschu-le, Supermarkt, Restaurants, sehr saubere Sanitäranlagen und eine Strand-Disco für Jugendliche. Jeder von uns hat die Möglichkeit, zwischen Son-nenbaden, Entspannen, Faulenzen oder Actionurlaub auszuwählen! Natür-lich geht auch beides: Es gibt Reitangebote, Surfschule, Mountainbike-Touren, Schnorcheltauchen, Waterwalking und vieles mehr. Als Evangelische Jugend haben wir natürlich auch Spiele, Singen, Andach-ten, Jugendgottesdienst, Themen, Strandolympiade und viele andere, inte-ressante Dinge für Euch eingeplant. Und ein spannendes Brettspiel mit einem anderen der 40 Jugendlichen geht doch immer! Wir hoffen, Du hast Lust bekommen und bist dabei also: schnell anmelden Bis dann, Euer Steve Ebach, Diakon + Dekanatsjugendreferent & das Team der Evangelischen Jugend Weiter Informationen und den Flyer für die Anmeldung findest du unter: www.ej-fuerth.de

Aus den Kindertagesstätten

15

Kein ganzer Abschied von der Kirchengemeinde…

jedoch nach fast zehn Jahren Tätigkeit als Geschäftsführerin für die evan-gelischen Kindertagestätten in Roßtal eine neue berufliche Herausforde-rung, ist die neue Stelle, die ich zum 1. Mai 2013 an der Augustana-Hochschule in Neuendettelsau, der theologischen Hochschule der Landes-kirche Bayern, übernehme. Natürlich gehe ich von meinem bisherigen Aufgabenbereich für die evan-gelischen Kindertagesstätten auch mit „einem weinenden Auge“, denn die Arbeit in der Kirchengemeinde war stets eine Bereicherung. Ich hatte Gele-genheit, in dieser Zeit sehr viel an beruflichem Erfahrungsschatz zu sam-meln und mitzunehmen. Die gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden in den verschiedenen Einrichtungen war mir immer sehr wichtig, und so danke ich besonders den vielen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Kin-dergärten und der offenen Ganztagsschule für das konstruktive und kollegi-ale Miteinander. Die Einrichtungen unter ihren jeweiligen Leitungen stellen sich heute als moderne pädagogische Einrichtungen dar, in denen viele unserer Roßtaler Kinder sehr gut betreut sind. Ganz besonders danke ich auch Herrn Pfarrer Künne und dem Roßtaler Kirchenvorstand für das mir entgegengebrachte Vertrauen in meine Arbeit, für die mir gegebene Gestaltungsfreiheit und das immer offene Ohr für die Angelegenheiten der Kindertagesstätten. Es ist kein ganzer Abschied, denn selbstverständlich möchte ich auch wei-terhin wie bisher ehrenamtlich für die Kirchengemeinde und als 2. Vor-stand beim Diakonieverein da sein zum Mitorganisieren und Helfen bei Feiern und Festen. Ihre Elisabeth Helmreich

Aus den Kindertagesstätten

16

Kindergarten Alle drei Jahre wird unsere Musikauszeichnung „Felix“ verlängert. Deshalb bekamen wir am 5. Februar vormittags Besuch von Frau Berg und Frau Schwarz-Meixner vom deutschen Chorverband.

In beiden Gruppen hörten sich die beiden Damen an, wie gut die Kinder-gartenkinder singen können. Um die Musikauszeichnung erhalten zu können, sind folgende Kriterien zu beachten, die wir selbstverständlich jeden Tag erfüllen: ☺

• tägliches Singen • Anpassung der Tonart / Tonhöhe der Lieder an die kindliche Stimme • vielfältige und altersgemäße Liedauswahl • Einbeziehung von rhythmischen Instrumenten • Aufführung erlernter Lieder

Wir sind stolz, unseren „Felix“ weiterhin als Qualitätsmerkmal aushängen zu dürfen. Die Vergabe findet an unserer Muttertagsfeier im Kindergarten statt. Wir freuen uns sehr, Frau Berg und Herrn Pfarrer Künne an diesem Nach-mittag begrüßen zu dürfen. Ihr Holzwurm – Team

Gottesdienste in Roßtal

17

St.-Laurentius-Kirche Roßtal

Ostermontag 1.4. 9:00 Uhr Gottesdienst mit Kantorei

Pfarrer Künne

Sonntag 7.4. 9:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation

Pfarrer Künne

Sonntag 14.4. 9:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp

Sonntag 21.4. 9:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation

Pfarrer Künne Pfarrerin Knoch

Sonntag 28.4. 9:00 Uhr 10:30 Uhr 18:00 Uhr

Gottesdienst Langschläfergottesd. Jugendgottesdienst

Pfarrer Künne Pfarrer Künne

Sonntag 5.5. 9:00 Uhr Sakramentsgottesdienst Diakon Ulscht

Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10:00 Uhr im Gemeindehaus

Taufsonntage: 5. Mai, 2. Juni

Gottesdienst im AWO-Pflegeheim: Dienstag, 2. und 23. April, 15.30 Uhr

Montag, 22. April um 16:00 Uhr Andacht für Verstorbene

Gottesdienst im Betreuten Wohnen

Donnerstag, 11. April, 15.15 Uhr

Kollekten

1.4. Eigene Gemeinde 7.4. Jugendarbeit in Roßtal

14.4. Bibelverbreitung im In- und Ausland 21.4. Evang. Jugendarbeit in Bayern 28.4. Kirchenmusik in Bayern 5.5. eigene Gemeinde

Gottesdienste in den Außenorten

18

Maria-Magdalena-Kirche, Buchschwabach

Sonntag 14.4. 10:00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation

Pfarrerin Knoch

Sonntag 28.4. 9:00 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp

Sonntag 5.5. 9:00 Uhr Gottesdienst Lektor Wagner

Kirche zum Gottesfrieden, Großweismannsdorf

Sonntag 14.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp

Sonntag 28.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Lektorin Gastner

Kindergottesdienst: 1., 14. und 28. April, um 10 Uhr im Schulhaus

St.-Aegidius-Kirche, Weitersdorf

Sonntag 14.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Lektor Oppelt

St.-Jakobus-Kirche, Buttendorf

Ostermontag 1.4. 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Pfarrer Künne

Sonntag 5.5. 10:30 Uhr Gottesdienst Diakon Ulscht

Weinzierlein

Sonntag 28.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Diakonin Popp

Kirche Maria Königin, Clarsbach

Ostermontag 1.4. 10:30 Uhr Sakramentsgottesdienst Diakon Ulscht

Sonntag 28.4. 10:30 Uhr Gottesdienst Pfarrer/in Knoch

Veranstaltungskalender April

19

Aufgemerkt!

Karfreitag 29.3. 14:00 Uhr Gottesdienst zur Sterbestunde Jesu St.-Laurentius-Kirche

Dienstag 2.4. 20:00 Uhr Missionskreis mit Jandir und Adriane Sossmeier

‚Glaube in Wort und Tat in Brasilien’

Mädchenschulhaus

Mittwoch 3.4. 14:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal (mit Abendmahl) Evang. Gemeindehaus Roßtal

Montag 8.4. 14:00 Uhr Seniorenkreis Buchschwabach (mit Abendmahl)

Gemeindehaus Buchschwabach

Samstag 13.4. 15:30 Uhr Kurze Kirche für kleine Leute St.-Laurentius-Kirche

Sonntag 14.4. 17:00 Uhr Konzert „Heimat“ mit Andi Weiss St.-Laurentius-Kirche

Mittwoch 17.4. 20:00 Uhr Kirchenvorstandssitzung Roßtal Mädchenschulhaus

Samstag 20.4. 9:00 Uhr Gartenaktion Gemeindehaus Buchschwabach

Montag 22.4. 19:00 Uhr Arbeitskreis Liturgie Mädchenschulhaus

Mittwoch 24.4. 9:00 Uhr Fairtrade-Frühstück Welt-Laden, Schulstraße

14:00 Uhr Siebenbürger Kaffeekränzchen Evang. Gemeindehaus Roßtal

Donnerstag 25.4. 19:30 Uhr Fränkische Singstund Gemeindehaus Buchschwabach

Sonntag 28.4. 10:00 Uhr Grafflmarkt des Diakonievereins Pfarrgarten, Schulstraße

Veranstaltungskalender April

20

Aufgemerkt!

Sonntag 28.4. 18:00 Uhr Jugendgottesdienst mit burning bushes

St.-Laurentius-Kirche

Dienstag 30.4. 14:00 Uhr Handarbeiten Mädchenschulhaus

20:00 Uhr Konzert für Amazonien Aula Mittelschule Roßtal, Wilhelm-Löhe-Straße

Kinder- und Jugendgruppen

21

Aktuelle Krabbelgruppen

Roßtal: Evang. Gemeindehaus, Rathausgasse 8

Mittwoch 10:00–11:30 Uhr Melanie Barth ℡ 48 60 26

Fragen zur Gründung einer neuen Krabbelgruppe bitte an: Diakonin Judith Popp, ℡ 09127 904219 E-Mail: [email protected]

Regelmäßige Termine und Gruppen:

• Mädchengruppe (Alter ab 6 Jahren) Mittwoch, 16:00 – 17:30 Uhr Jugendraum Gemeindehaus Roßtal Leitung: Alisa Esberger ℡ 01604033442

• Mädchengruppe (Alter 8–12 Jahre)

Dienstag, 17:00 – 18:30 Uhr Jugendraum Gemeindehaus Roßtal Leitung: Paulina Kutschka ℡ 016093904448

• kleine Jugendgruppe Buttendorf (Alter 4–12 Jahre)

Montag, 16:00–17:00 Uhr, Gemeinschaftshaus Buttendorf Leitung: Lisa Reichel ℡ 6307

• große Jugendgruppe Buttendorf (Alter ab 12 Jahre)

Freitag ab 19:00 Uhr Gemeinschaftshaus Buttendorf Leitung: Lisa Reichel ℡ 6307

• Gruppe für Jungs (8–12 Jahre)

Dienstag, 16:45–18:15 Uhr Jugendraum, Gemeindehaus Roßtal Leitung: Maximilian Goth ℡ 7608

Veranstaltungen der Landeskirchlichen Gemeinschaft

22

Landeskirchliche Gemeinschaft, Brückenweg 4, Roßtal

Veranstaltungen im April 2013

Gottesdienste Sonntag 10 Uhr am 7., 14., 21., 28.4.

19.30 Uhr am 21.4.

Gebetsstunde Dienstag 19.30 Uhr am 9., 23.4.

Seniorenkreis Mittwoch 15.00 Uhr am 17.4.

Frauenstunde Mittwoch 15.00 Uhr am 3.,10., 24.4.

Frauengesprächskreis Mittwoch 9.00 Uhr am 10., 24.4.

Krabbelgruppe Montag 9.00 Uhr 0-3 Jahre

Jugendkreis Montag 19.00–20.30 Uhr ab 13 Jahre

Jungschar Mittwoch 16.30–18.00 Uhr 8–12 Jahre

Kinderstunde Donnerstag 16.00–17.00 Uhr 4–8 Jahre

Hauskreise Di / Mi / Do Verschiedene Hauskreise

für unterschiedliche Altersgruppen

In den Ferien und an Feiertagen entfallen die Kinderstunde, die Jungschar und die Krabbelgruppe.

Kontakt: Prediger: Armin Köhler ℡ 9181 E-Mail: [email protected] 1. Vorsitzender: Harald Schmidt ℡95779

Weitere Informationen unter: www.lkg-rosstal.de www.ec-rosstal.de

Für die Gemeinde

23

Testen Sie ihr Wissen über Kaffee:

GEPA - Kaffeequiz

1. An welcher Stelle steht Kaffee unter den weltweiten Exportgütern? a) an 2. Stelle nach Wert; b) an 20. Stelle nach Wert; c) an 200. Stelle nach Wert;

2. Wie viele Liter Kaffee werden in Deutschland pro Person und Jahr ge-

trunken? a) ca. 50 Liter; b) ca. 150 Liter; c) ca. 400 Liter;

3. Wo liegt die Heimat des Kaffeebaumes?

a) in Äthiopien; b) in Brasilien; c) in Italien; 4 Wie heißen die beiden wichtigsten Kaffeearten?

a) Formosa und Arabica; b) Arabica und Robusta; c) Robusta und Mimosa;

5. Beim Rösten der grünen Kaffeebohnen werden ca. 800–1000 verschie-

dene Aromen freigesetzt. Was passiert beim Rösten noch? a) Koffein entweicht; b) Kaffee wird süßer; c) es werden Bitterstoffe und Säuren entzogen;

6. Wie verhält sich die Bekömmlichkeit von Filterkaffee zu Espresso?

a) Filterkaffee ist bekömmlicher; b) Espresso ist bekömmlicher; c) sie ist identisch;

7. Woran kann man einen guten Kaffee auch erkennen?

a) daran, dass er auch kalt geworden nicht bitter schmeckt; b) daran, dass er eine besonders dunkle Farbe hat; c) daran, dass er besonders lange haltbar ist;

Viel Spaß beim Lösen wünscht Ihnen das Welt-Laden-Team Sie finden die Auflösung nach den Osterferien in unserem Schaufenster.

Für die Gemeinde

24

Rückblick Weltgebetstag 2013

Am Freitag, 1. März, feierten wir in der ev. Kirche den Weltgebetstag. Frauen aller Konfessionen hatten zum Gottesdienst eingeladen und als be-sondere Gäste waren Pastorin Karin Pacheo Sainsbury mit ihrer Familie und weitern Gemeindemitgliedern aus der ev. Partnergemeinde von Pon-tault-Combault mit dabei. „Ich war fremd – und ihr habt mich aufgenommen“ so lautete der Weltge-betstag 2013 aus unserem Nachbarland Frankreich. Mutig fragten sie: „Wie ist es, fremd zu sein?“ Und: Sind „Fremde“ bei uns in Europa wirklich willkommen? Frankreich, mit seinen über 540.000 km2 eines der größten Länder Europas, ist landschaftlich äußerst vielfältig, von Gebirgsketten über sanfte Hügel, Flüsse wie Loire und Rhone bis zur Atlantik- und Mittelmeerküste. Das Land, wo zwischen 50 und 88 % der über 62 Mio. EinwohnerInnen rö-misch-katholisch sind, hat die Trennung zwischen Staat und Religion in der Verfassung verankert. Dank gut ausgebauter staatlicher Kinderbetreuung ist Frankreich in der Vereinbarkeit von Familie und Berufstätigkeit EU-weit Vorbild. Dennoch verdienen Frauen durchschnittlich rund 18 % weniger als Männer. Schwer haben es oft die MigrantInnen, von denen viele in den Vororten der Städte (banlieues) wohnen. Auch geschätzte 200.000 bis 400.000 so genannte „Illegale“ leben in Frankreich. Spätestens seit in Paris Kirchen von „sans-papiers“ (Menschen „ohne Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situation öffentlich bekannt. Der Weltgebetstag 2013 steht für Solidarität mit allen jenen, die „fremd“ sind. Wir blicken nun zurück auf einen wunderbaren ökumenischen Weltge-betstags-Gottesdienst und einem anschließenden geselligen Fest. Ein herzliches Dankeschön sagen wir Sabine Winkler für die Mitgestaltung beim Gottesdienst mit dem Chor sowie Frau Schellenberger für die instru-mentale Begleitung, der Solosängerin Anja Fiedler und an Renate Kirchner mit Team für die leckere Festgestaltung. Auch der französischen Partner-gemeinde der ev. Kirchengemeinde ein Merci, die ebenfalls den Gottes-dienst mit ausgestaltet hat. Für das Weltgebetstagsteam Ingrid Heinrich und Judith Popp

Für die Gemeinde

25

Diakonie Katastrophenhilfe zieht drei Jahre nach dem Erdbeben Bilanz

Umfangreiche Unterstützung aus den Kirchengemeinden Bayerns

Haiti: Hilfe mit Weitblick kommt

an

(Berlin, Nürnberg 09.01.2013) Die Diakonie Katastrophenhilfe zieht eine positive Bilanz ihres Wiederauf-bauprogramms in Haiti. „Über 10.000 Menschen haben inzwischen ein festes, sicheres Zuhause. Die neuen Häuser haben sich in den vergangenen Wirbelstürmen schon bewährt“, erklärt Martin Kessler, Leiter des evangelischen Hilfswerks, anlässlich des dritten Jahrestags des verheerenden Erdbebens. „Mit landwirtschaftlichen Schu-lungen, Saatgut und Zuchttieren haben wir vielen Menschen einen Neuan-fang ermöglicht.“ Die evangelischen Kirchengemeinden und die Diakonie in Bayern beteilig-ten sich mit über 700.000 € an dem Aufbauprogramm. Hinzu kommen Spenden, die direkt bei der nationalen Stelle der Diakonie Katastrophenhil-fe eingingen. Noch drei Jahre danach gehen Spenden für Haiti ein, die un-mittelbar weitergeleitet werden. Die Diakonie Katastrophenhilfe hatte 17,4 Millionen Euro Spenden erhal-ten, um den Opfern der Naturkatastrophe in Haiti zu helfen. Rund ein Vier-tel wurde für Überlebenshilfe nach dem Beben benötigt, darunter Medika-mente, Großraumzelte, Decken, Kanister und Wasserreinigungstabletten. Um Krankheiten in den Zeltlagern vorzubeugen, wurden Toiletten und Duschblöcke errichtet. Parallel hat sich die Diakonie Katastrophenhilfe beim Wiederaufbau im besonders hart getroffenen Südosten des Inselstaates engagiert. Im Mittel-punkt standen arme Familien mit kleinen Kindern, ältere Menschen und Menschen mit Behinderungen. Zur Vorbereitung mussten mehrere Tonnen Werkzeug und Räumgerät bereitgestellt werden. Mehr als 500 Betroffene halfen bei den Räum- und Bauarbeiten. Neben der Instandsetzung und dem Bau erdbebensicherer Häuser hat das Hilfswerk drei Schulen für über 3.000 Kinder, drei Gesundheitszentren und Notunterkünfte für mehrere Gemeinden errichtet.

Für die Gemeinde

26

„Unser Ziel ist es, dass sich die Menschen in Haiti besser gegen die Folgen von Naturkatastrophen schützen können“, erklärt Martin Kessler. Dazu gehören auch Programme zur Wiederaufforstung, denn die starke Abhol-zung im Land hat zu Bodenerosion geführt: Nach Wirbelstürmen spülen Regen- und Schlammlawinen Felder und Ernten einfach weg. Seit dem Hurrikan Sandy im Oktober 2012 ist die Versorgungslage noch immer an-gespannt. Deshalb hat das evangelische Hilfswerk seine Projekte zur Er-nährungs- und Einkommenssicherung ausgeweitet. Der 12. Januar 2010 ist unwiderruflich in das kollektive Gedächtnis der Haitianer eingegangen. Ein Erdbeben der Stärke 7.0 hinterließ unvorstell-bares Leid: 230.000 Tote, 1,2 Millionen Obdachlose, dazu zerstörte Häuser, Schulen und Kliniken. Das ärmste Land der westlichen Hemisphäre wird regelmäßig von Wirbelstürmen heimgesucht. Diakonie Katastrophenhilfe: Konto 99 88 0, EKK, BLZ 520 604 10 oder online: Diakonie Katastrophenhilfe; Spendenstichwort: „Diakonie Katastrophenhilfe allgemein“

Impressum

Herausgeber: Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Evang.–Luth. Kirchengemeinde Buchschw. Schulstraße 17, 90574 Roßtal

Redaktion: Pfr. Jörn Künne (verantw.) Schulstraße 17, 90574 Roßtal Telefon: 09127 57416 E-Mail: [email protected]

Herstellung: Irmgard Schläger

Drucker: Dekanatsdruckerei – NovaDruck Nürnberg Andernacher Straße 20, 90411 Nürnberg

Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V.

27

Wenn Verantwortung Belastung wird … dann bieten wir für Ihre Angehörigen die

BetreuungsgruppeBetreuungsgruppeBetreuungsgruppeBetreuungsgruppe für demenzkranke Menschen

jeden Montag von 14–16 Uhr in der Diakoniestation Roßtal, Am Jakobsweg 6

Mit einem Aktivierungsprogramm speziell für demenzkranke Menschen motivieren wir Ihre Angehörigen bei Musik, Spiel und Bewegung. Beim gemeinsamen Kaffeetrinken werden außerdem die sozialen Kontakte gefördert. Auf Wunsch holen wir Ihre Angehörigen gerne zu Hause ab.

Pflege braucht Vertrauen � häusliche Kranken- und Altenpflege � Betreutes Wohnen � Hausnotruf � Essen auf Rädern im gesamten Gemeindegebiet

(auch in den Außenorten und Weinzierlein)

Der Tod gehört zum Leben � Wir sind für Sie auch in den letzten Tagen und Stunden des Lebens

da.

� Vier ausgebildete Palliativfachkräfte stehen Ihnen zur Seite.

� Wir bemühen uns um eine angemessene Schmerztherapie in Ko-operation mit dem Hausarzt

� Wir kümmern uns um die Begleitung durch Hospizhelfer, Seelsor-ger und Ehrenamtliche

� Wir unterstützen Angehörige und leiten sie an

Informationen, auch zur Finanzierung, sowie Beratung für pflegende Angehörige bei:

Karen Paul, Stationsleiterin, � 09127 9860 Pflegenotruf: 0 171 4 40 94 51

Verein für Gemeindediakonie in der Pfarrei Roßtal e.V.

28

Praktischer Einblick in Soziale Berufe Diakonie Fürth bietet Freiwilliges Soziales Jahr an

Vanessa Gelhaar hakt sich bei der alten Dame unter, die einen Spaziergang im Garten machen möchte. „Dann genießen wir zusammen ein bisschen die Sonne“, sagt die blonde, junge Frau und öffnet die Glastür. Die 17jährige absolviert ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Rangau Seniorenzentrum der Diakonie Fürth in Oberasbach. Unter Anleitung der dort beschäftigten Fachkräfte übernimmt sie neben hauswirtschaftlichen Tätigkeiten und Grundpflege auch Aufgaben in der Freizeitgestaltung. „Ich wollte einen Arbeitsbereich kennenlernen, der eine sinnvolle Aufgabe bietet und mir Impulse für die Berufswahl gibt“, formuliert Vanessa Gelhaar ihre Absicht. Durch die praktische Erfahrung kann sie sich eine Ausbildung in der Alten-pflege inzwischen gut vorstellen.

Ein FSJ ist ebenso wie der Bundesfreiwilligendienst (BFD) als Nachfolger der ehemaligen Zivildienststellen in verschiedenen Einrichtungen der Dia-konie Fürth möglich – man kann hier mitarbeiten, unterschiedliche Berei-che kennenlernen und bekommt Einblick in Arbeitsweisen, Qualifikationen und Tätigkeiten. Im Normalfall beginnen FSJ und BFD zum 1. September. Das FSJ eignet sich für Menschen von 15 bis 27 Jahren, im BFD können Freiwillige ab 15 Jahre ohne Alterbegrenzung eingesetzt werden. Die Einsatzzeiten für beide Angebote können variieren zwischen 6 und 18 Monaten. Es gibt ein Taschengeld, Fahrtkostenersatz und ggf. einen Zuschuss zu Unterkunftskosten, außerdem wird die Sozialversicherung übernommen.

Interessenten wenden sich an Sonja Schäfer, die die Freiwilligendienste der Diakonie Fürth koordiniert: [email protected] oder Tel. 0911/7493311.

Sonja Schäfer

Vanessa Gelhaar (re) und Sergiu Popa absolvieren ein FSJ bei der Diakonie Fürth.

(Foto: Sonja Schäfer)

Aus der Jugendarbeit

29

Nachdenkliches über Gott aus dem Präparandenunterricht

Wie ist Gott: Gott ist wie die Sonne, er wärmt uns, wenn es kalt ist und er spendet uns Licht und macht die Welt so bunter. Gott ist wie ein Papierkorb, man kann alle schlechten Sachen bei ihm abla-den. Gott ist wie die Luft, die uns immer umgibt und uns atmen lässt. Gott ist wie ein Opa: Nett und hilfsbereit, aber bestimmend. Gott ist wie Luft, er ist einfach überall. Gott ist für mich wie eine Versorgungsstation in der Weite des Weltalls. Er gibt Kraft aufzubrechen und Neues zu entdecken und das Gefühl in der Schwärze nicht alleine zu sein. Gott ist wie der Himmel, er ist unendlich. Gott ist für mich wie ein Lexikon, er weiß alles und hat für alles eine Erklä-rung. Gott ist wie ein Seil über einem Abgrund, mit dem ich mich über diesen Abgrund schwingen kann. Gott ist wie eine Stütze, weil er immer zuhört und schon damit hilft, dass er zuhört.

Veröffentlichungen

sind in Roßtal üblich ab dem 70. Geburtstag. Wenn Ihr Geburtstag nicht im Kirchenboten veröffentlicht werden soll, dann bitten wir um eine rechtzei-tige Mitteilung. Anders bei Ihrem Ehejubiläum. Wenn Sie Ihre diamantene, goldene oder silberne Hochzeit in den Kirchli-chen Nachrichten veröffentlichen möchten, bitten wir um Ihren Hinweis.

Bitte rufen Sie oder ein Familienmitglied spätestens 8 Wochen vor dem Ereignis im Kirchenbüro an (℡ 57416) und melden Sie uns Ihren Wunsch.

Unsere Kindertagesstätten

30

Kindertagesstätte ‚Sonnenblume’ Roßtal, Richtersgasse 35 Krippe - Kindergarten - Hort Krippe im Diakoniehaus Leitung: Ingrid Erdmann, Erzieherin Richtersgasse 33 Telefon: 09127 594224 Krippe/Kindergarten Telefon: 09127 953302 09127 594222 Hort E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Fr 7:00 bis 17:00 Uhr Konto: 385 799 *)

Kindertagesstätte ‚Regenbogenland’ Roßtal, Martin-Luther-Str. 19 Leitung: Jenny Rühl, Erzieherin, Natur-, Sport- und Erlebnispädagogin Telefon: 09127 95603 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 16:00 Uhr Fr 7:00 bis 15:00 Uhr Konto: 363 432 *)

Kindertagesstätte ‚Zwergenburg’ Roßtal-Großweismannsdorf, Schulweg 1 Leitung: Monika Maerz, Erzieherin Telefon: 09127 6753 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 15:00 Uhr Fr 7:00 bis 14:00 Uhr Konto: 190 362 624 *)

Kindertagesstätte ‚Holzwurm’ Roßtal-Buchschwabach, Heiligenholz 1 Kindergarten - Schulkindbetreuung Leitung: Martina Blödl, Erzieherin Telefon: 09127 903847 E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo–Do 7:00 bis 16:00 Uhr Fr 7:00 bis 16:00 Uhr Konto: 190 092 718 *)

Offene Ganztagsschule an der Mittelschule Roßtal Roßtal, Wilhelm-Löhe-Straße 17 Leitung: Christoph Beßlich, Dipl. Soz.-Päd., (FH) Telefon: 09127 952844, E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo– Fr 11:30 bis 17:00 Uhr Konto: 400 593 39 *)

*) BLZ 762 500 00 Sparkasse Fürth

Kirchliches Leben

31

���� im Evangelischen Gemeindehaus in Roßtal, Rathausgasse 8

Kindergottesdienst: jeden Sonntag um 10:00 Uhr Seniorenkreis Roßtal: Mittwoch, 3. April, 14:00 Uhr St.-Laurentius-Kantorei: Leitung: Michael Bauer, ℡ 9977 Ansprechpartnerin: Irmgard Wagner, Holzgraben 12,

℡ 9340 Übungsstunden: mittwochs, 19:30–21:00 Uhr Posaunenchor Roßtal: Leitung: Martin Roth, Klosterweg 16, 91560 Heilsbronn,

℡ 09872 5715 Obmann: Hans Hofer, ℡ 954944 Übungsstunden: montags, 20:00–21:30 Uhr Frauen-Treff: auf Anfrage Kontakt: Judith Popp, ℡ 90 42 19 Missionskreis: Dienstag, 2. April, 20:00 Uhr, Mädchenschulhaus Handarbeiten: Dienstag, 30. April, 14:00 Uhr, Mädchenschulhaus Familien-Frühstück: Treffen: montags, 9:30–11:30 Uhr (außer feiertags) Buffet: 3 € pro Person, Kinder kostenlos

���� im Gemeindehaus in Buchschwabach, Magdalenenweg 4

Seniorenkreis Montag, 8. April, 14:00 Uhr Posaunenchor Buchschwabach

Leitung: Michael Matthes, ℡ 57662 Obfrau: Angela Hofmockel, ℡ 1302

Übungsstunden: mittwochs, 20:00–21:30 Uhr Anfängerausbildung: freitags ab 14:00 Uhr Young Brass Übungsstunden: nach Absprache Bibeltreff Buchschwabach

Ansprechpartner: Walter Schlötterer, ℡ 6393 und Monika Barthel, ℡ 09871 656993 Treffen: montags, 19:45–21:30 Uhr, Gemeindehaus

���� im Welt-Laden in Roßtal, Schulstraße 1

Öffnungszeiten: Dienstag: 14:00–18:00 Uhr Mittwoch: 10:00–14:00 Uhr Donnerstag: 14:00–18:00 Uhr Freitag: 14:00–18:00 Uhr

Ladentreffen: Am letzten Freitag im Monat um 18:00 Uhr

���� Hauskreise in Roßtal

Dietmar Kühne Forststraße 13, Roßtal, ℡ 9720 Markus Neugebauer Lindenstraße 23, Roßtal, ℡ 9489

Wir sind für Sie da

32

Evang.-Luth. Pfarramt, Schulstraße 17, 90574 Roßtal, ℡℡℡℡ 09127 57416 FAX: 09127 951002, E-Mail-Adresse: [email protected] Internet-Adresse: www.ev-kirche-rosstal.de

Bürozeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 9:00–12:00 Uhr

Donnerstag 9:00–12:00 Uhr und 14:00–18:00 Uhr

Kirchenbüro: Gudrun Brand, ℡ 57416

I. Sprengel: Pfarrer Jörn Künne, Schulstr. 17, ℡ 57416

(In dringenden Fällen: ℡ 902715)

Bürozeiten: Dienstag, 14:00–15:30 Uhr

II. Sprengel: Pfarrer Peter Knoch, Schulstraße 12, ℡ 579597

Pfarrerin Dörte Knoch, Schulstraße 12, ℡ 579597

Bürozeiten: Donnerstag, 15:30–17:30 Uhr

III. Sprengel: Gemeindediakonin Judith Popp, Rathausgasse 6

Bürozeiten: Mittwoch, 13:00–14:00 Uhr, ℡ 904219

Jugenddiakon: NN

Vertrauensleute: Roßtal: Monika Huber, ℡ 9733

Buchschwabach: Elke Grünwald-Schwantes ℡ 579774

Organistin: Brigitte Vogt, ℡ 579386

Kindergärten: Elisabeth Helmreich, ℡ 5709817

Bürozeiten: Montag–Freitag, 8:00–12:00 Uhr

E-Mail: [email protected]

Diakonieverein: Schulstraße 17, ℡ 57416

Beiträge u. Spenden: Konto: 386 805)*, 54 798 **)

Konten der Evang.-Luth. Kirchengemeinde Roßtal Konten der Kirchen-stiftung

für Spenden und Gaben:

für Gebühren: für Kirchgeld: für Spenden:

Konto: 965 2868 *)

Konto: 387 431 *) Konto: 379 248 *) Konto: 9 930 363 *)

für Buchschwa-bach

für Jugend-Förderv. Konto: 11 223 **) Konto: 504 005 6863 **)

190 925 123*) 249 118 381*)

Diakoniestation und Betreutes Woh-nen:

Betreuungsgruppe für demenz- und psychisch kranke Menschen

Am Jakobsweg 6, 90574 Roßtal Am Jakobsweg 6

Leitung: Karen Paul ℡ 09127 9860 montags, 14–16 Uhr

Bürozeit: Montag–Freitag 8:00–16:00 Uhr

Konto: 190 375 410)* Sing- oder Spielenachmittag im Wechsel

Pflegenotruf: 0171 4409451 mittwochs, 14–16 Uhr

*) Bei Sparkasse Fürth, BLZ 762 500 00 **) bei Raiffeisenbank Roßtal. BLZ 760 695 98