Die Zeitung des LUZERNER KINDERPARLAMENTS

NR.

16 A

PRIL 15

KIZ

-BLI

TZ

Hast du eigentlich schon gewusst, dass nicht nur Affen gerne klettern, sondern auch Menschen?

Wir Menschen klettern ziemlich ähn-lich wie Affen und zwar ohne Seil und Sicherung in Hallen und an Felswän-den. Bereits um 1890 bestiegen die ersten Kletterer in Frankreich die Felsen. Bouldern ist Klettern ohne Seil bis zu einer Höhe, aus der man noch abspringen kann. Die Kletter-wände sind nicht höher als vier bis fünf Meter. Zum Bouldern benutzen wir kein Seil, sondern Magnesium, damit wir nicht so schnell abrutschen. Da-

mit wir uns nicht weh tun, liegen unten auf dem Boden Matten. In den Hallen trainieren wir so, dass wir immer nur die gleichen Griffe mit den gleichen Farben benutzen. Es gibt auch verschiedene Schwierigkeitsgra-de, zum Beispiel B1 (einfach) bis B12 (sehr schwierig). Wollt ihr es aus-probieren? Geht doch einfach mal in die Boulderhalle. Viel Spass!

Juli, 10 JahreLadina,10 Jahre

AlbanienArmenienDeutschlandJordanienMarokkoMexikoMongolei SchweizSierra LeoneSpanienSri LankaRumänienUruguay

Valmir, 10 Jahre

WIR SIND DIE NEUEN INTERNATIONALEN

KIZ-BLITZ REPORTER/-INNEN

2015!

Coco COCO ERKLÄRT:

BOULDERN

Am 10.Dezember 2014 haben wir die Saure Zitrone und den Goldenen Lollipop im Treibhaus den Preisträgern überreicht und das neue KiPa-Präsidium 2015 gewählt.

Nach einem kurzen, sehr lustigen Film, welcher zeigte, dass Bildung wirk-lich wichtig ist, überreichten wir die Saure Zitrone dem Regierungsprä-sidenten des Kantons Luzern, Herrn Küng, wegen den Sparvorschlägen des Regierungsrates im Bildungsbereich. Die Saure Zitrone erhalten die, die irgendetwas kinderunfreundliches ge-tan haben. Herr Küng spendete uns dafür 10 Zitronenkuchen.

Den Goldenen Lollipop übergaben wir dem Stadtrat Martin Merki, dafür dass die Stadt Luzern für uns Kinder die Kreativ- und Sportwochen anbietet. Den Goldenen Lollipop erhält, wer etwas super-tolles und kinderfreund-liches getan hat.

Zudem kamen unsere Gottis und Göttis aus dem Grossen Stadtrat zur Preis-verleihung.

Später wählten wir voller Energie und Spannung das neue Co-Präsidium 2015.

Gewonnen haben Christina Daramy und Lukas Uzeda. Sie nehmen den Platz von Jessica Wyss und Adrian Cerdeira, Co-Präsidium 2014, ein. Zudem freu-ten wir uns über die vielen neuen KiPas. Sie wurden von uns herzlich begrüsst.

Zum Abschluss machte der Zauberer Herr von Luc eine magische Zauber-show. Danach wurden wir von der Darbietung einer Kinderparlamentari-erin überrascht, Marienne Montero. Sie sang zwei Weihnachtslieder und spielte gleichzeitig Keyboard. Das war wunderschön!

Zu guter Letzt gab es das traditi-onelle, grosszügige Zvieri-Buffet.

Jessica, 13 JahreZoe, 11 Jahre

Marienne, 12 Jahre

WA

HLSESSION

WAHLSESSION 2014

Ich habe mich für euch schlau gemacht und stelle euch hier meine Top Five Bücher vor. Es ist für jedermann etwas dabei, ob Romantik, Abenteuer oder Komödie. Viel Spass beim Lesen, wenn es jetzt auch warm wird, ist ein Buch im Garten lesen immer schön.

Emma Maja von Vogel, 190 Seiten

In der Buchreihe „Emma“ geht es um ein Mädchen, das mit der Liebe umzu-gehen lernt.

Ich empfehle es ab 10 Jahren, da die jüngeren das Thema noch nicht so kennen.

Fridolin Franz Caspar, 166 Seiten

Der Dackel Fridolin bekommt zu sei-nem Geburtstag ein Halsband, welches er aber schnell verliert. Auf einer abenteuerlichen Reise versucht er, das Halsband wieder zu finden.

Das Buch ist lustig und spannend, man muss es lesen! Dieses Buch emp-fehle ich ab der 4. Klasse.

Harry Potter und der Stein der Weisen Joanne K. Rowling, 335 Seiten

Harry und seine Freunde erleben in Hogwarts ihr erstes grosses Abenteu-er. Das Ziel ist es, den Stein der Weisen mit viel Action und Magie zu finden.

Das Buch empfehle ich ab 10 Jahren, da viele schwierige Wörter vorkommen.

Harry Potter und der Gefangene von Askaban Joanne K. Rowling, 448 Seiten

Im dritten Teil von Harry Potter wird Hogwarts streng bewacht, da ein Gefangener von Askaban ausgebrochen ist. Dies wird für Harry und seine Freunde gefährlich.

Aber genau wie im ersten Teil der Harry Potter Bücherreihe gibt es auch hier das Problem mit den schwierigen Wörtern.

Gregs Tagebuch Jeff Kinney, 218 Seiten

Die Hauptfigur dieser Buchreihe ist Greg mit seinem besten Freund Ru-pert. Es geht um sein Leben, das er in seinem Tagebuch beschreibt. Das Tagebuch hat er von seiner verrück-ten Mutter geschenkt bekommen.

Es ist ein sehr lustiges Buch! Daniela, 12 Jahre

TOP

-5

Meine

TOP-5"BÜCHER SIND SO

GEIL, MANN!"

FUSSBALL

FRAUENFUSSBALL INTERESSIERT DICH NICHT?

MICH SCHON!

Wieso spielen wir Frauen eigentlich Fussball?

Solche Fragen höre ich öfters. Die meisten kommen aber von Jungs. Der Grund, wieso ich Fussball spiele, ist der, dass es mir früher verboten wur-de und es mich deshalb umso mehr in-teressierte. Mich hat die Schweizer Nationalmannschaft inspiriert. Seit ich vier Jahre alt bin, interessiere ich mich für Fussball. Jedoch wurde mir immer gesagt, ich soll ins Bal-lett gehen oder ins Eiskunstlaufen. Doch ich blieb hartnäckig und woll-te einfach meinen Traumsport machen. Doch mein Wunsch konnte erst in Er-füllung gehen, als ich 13 Jahre alt war. Seit dann gehe ich regelmässig zum Training. Wieso ich Fussball lie-be? Weil ich gerne im Team spiele und an meiner Kondition und Ausdauer ar-beite. Ich höre oft den Satz „Ja ja,

Mädchen haben das einfachere Trai-ning!“ Nein, Mädchen haben es genauso streng wie Jungs.

Und Fussball ist und bleibt Fussball, egal ob es von Männern oder Frau-en gespielt wird! Ich spiele beim FC Luzern Frauen. Unsere Mannschaft be-steht aus 14 Mädchen, unsere Trai-nerin heisst Aldina Bosnic und ist Spielerin der ersten Mannschaft beim FC Luzern Frauen. Sie fing beim FC Südstern an zu spielen, als sie acht Jahre alt war.

Also Mädels und auch Jungs: Es lohnt sich immer, für seine Träume zu kämpfen!

Schajmaa, 14 Jahre

C

Welche Emotion passt zu welchem Gesicht?

1. gierig2. wütend3. glücklich4. cool5. gelangweilt6. entspannt

PS: Achtung: Ein Bild ist zu viel!

Finde es heraus und sende uns deine Zuteilung zu. Eine Glücksfee wird die drei Gewinner/-innen eines Kino-gutscheines auslosen.

Einsendeschluss ist der Mittwoch, 27. Mai 2015.

kinderparlament@stadtluzern.ch

Valmir, 10 JahreOrfeo, 9 Jahre

GESICHTERRÄTSELW

ETT

BEW

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A B

D E

F

LÖSUNG:

A _____

B _____

C _____

D _____

E _____

F _____

G _____

G

OPER

Wir waren für euch am 6. März in der 3. Reihe des Luzerner Theaters und sogar hinter den Kulissen, um die Hauptdarstellerin von „La Bohème“ zu interviewen.

Die Geschichte basiert auf einem Roman („La Bohème“), der in Paris spielt. Den Ursprung der Idee des Stückes begann in einem Mailänder Café, in dem sich die beiden gut be-freundeten Komponisten Giacomo Puc-cini und Ruggero Leoncavallo trafen.Als sie erfuhren, dass die beiden das gleiche Projekt hatten, erschra-ken sie. Dies führte zu einem öf-fentlichen Streit und zerstörte die lange Freundschaft. Da Giacomo Puc-cini 15 Monate früher mit der Mu-sik und dem Text fertig war, stell-te er Ruggero Leoncavallos Werk in den Schatten. In „La Bohème“ geht es um die turbulente Liebesgeschichte zweier Liebespaare, die ein tragi-sches Ende erleben.

Nach diesem super Stück durften wir ein Interview mit der Opernsängerin Jutta M. Böhnert führen, sie spielt die Hauptrolle und heisst im Stück Mimi.

Wie lange hast du für deine Karriere studiert? Wo?Ich habe 4 Jahre an der Musikhoch-schule Stuttgart studiert.

Wie lange habt ihr für das Stück geprobt?Wir haben ungefähr 6 Wochen für La Bohème geprobt.

Von der Geschichte aus gesehen (Inhalt), glaubst du, dass es sowas noch gibt?Gott sei Dank hat man mittlerweile An-tibiotika erfunden, damit solch eine schreckliche Krankheit wie Tuberku-lose, an der Mimi stirbt, heutzutage geheilt werden kann. Die Liebesge-schichte in „La Bohème“ allerdings ist völlig zeitlos, die gibt es so mit Sicherheit nach wie vor.

Wie fühlt es sich an, auf der Bühne zu sterben?Auf der Bühne zu sterben ist immer schön. Man berührt die Menschen im Publikum auf eine sehr existenzielle Art und Weise. Und gerade bei der Musik von Puccini ist Sterben nicht allein grausam und unendlich traurig sondern hat etwas Friedliches und Versöhnliches.

PS: Man würde denken, dass man in einer Oper nur Erwachsene auf der Bühne sieht. Im zweiten Akt stehen aber Kinder aus der Luzerner Kantorei auf der Bühne und die sind richtig gut!! Sie singen, spielen und tanzen mit den Hauptdarstellern! Das hat uns sehr beeindruckt.

Marienne, 12Jessica, 13

GIACOMO PUCCINI

LA BOHÈME OPER AM LUZERNER THEATER

IMPRESSUM Der Kiz-Blitz, die Zeitung des Luzerner Kinderparlaments, liegt dreimal jährlich auf den Pulten der Primarschülerinnen und Primar-schüler der Stadt Luzern.Auflage 3500 Exemplare RedaktionBasil Saleem, Daniela Sisira Danius, Hassanna Daramy, Jessica Wyss, Juli Bucher, Ladina Amrein, Marienne Montero, Nils Gresch, Orfeo Chiappori, Salvador Ferrari, Schajmaa Imbach, Valmir Etemaj, Zoe HanselmannGestaltung Isabelle Müller, elledesign.chRedaktionsadresseKinderparlament, Stadt Luzern, Kasernenplatz 3, Postfach 7860, 6000 Luzern 7kinderparlament@stadtluzern.ch, www.kinderparlament.ch

ES WAR EINMAL

EIN BLEISTIFTGeschichte/Idee: Nils, 10 Jahre

Gezeichnet von: Daniela, 12 Jahre

HALLO!ICH ARBEITE

IN DER MAFIA.HEHE...

HILFE!!OJE!

...BOMBE!!

FÜNF MONATE SPÄTER

BLEISTIFT 2014-2015

EINE WOCHE SPÄTER

HALLO

WOW! COOL!WILLST DU MEIN FREUND SEIN?

EINE WOCHE SPÄTER

ACHTUNG EINE, EINE...

EIN BLEISTIFT

MIR EGAL!

JA, ABER NUR WENN DU NICHT FÜR DIE MAFIA

ARBEITEST...

HALLO!ICH BIN NEU HIER.

WILLST DU MEIN FREUND SEIN?