kleider keller und bebe-haus sind verkauft...2019/08/16 · kleider keller und bebe-haus sind...
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Nr. 17/2019 • 16. August 2019 25 x jährlich kostenlos in alle Briefkästen
StadtblattBülachMit Agenda zum Herauslösen
Kleider Keller und Bebe-Haus sind verkauft
Am 19. Oktober 2018 bezeich-nete das Stadtblatt Bülach drei Bülacher Immobilien als «Schand-flecke». Nun scheint beim ehe-maligen Kleider Keller und dem Bebe-Haus Bewegung in die Situ-ation zu kommen.
Die Kleideraushänge an der Bahn-hofstrasse sind leer. Die Schaufenster zeigen keine neue Mode und auch im Innern des Kleider Kellers stehen nur noch einige leere Gestelle und ver-waiste Stühle. An der Tür prangt ein einfaches A4-Plakat mit dem Aufdruck «GESCHLOSSEN». Das dem gleichen Eigentümer gehörende Bebe-, Kids-
und Damen-Bekleidungsgeschäft auf der gegenüberliegenden Strassensei-te trägt grosse, rote Aufkleber an den Scheiben, die die Waren mit 30 bis 50% Rabatt anbieten. Scheinbar muss alles raus. Auf telefonische Nachfra-ge erklärt Heinz Keller dann lediglich: «Ich besitze dort keine Liegenschaften mehr.» Und verweist an das Architek-turbüro Oskar Meier.
Käufer hält sich bedecktDie Handänderung wurde bereits im Dezember 2018 vollzogen. Beim Archi-
tekturbüro Oskar Meier hüllt man sich aber zu allfälligen Plänen für die bei-den Liegenschaften in Schweigen.Doch ist klar, dass man die in die Jahre gekommenen Bauten nicht einfach so gekauft hat. Früher oder später dürfte wohl auch hier eine Auffrischung des Stadtbildes Realität werden. Und da-mit wäre nach dem Aehri-Lädeli an der Schaffhauserstrasse 18 und der ehe-maligen Bäckerei-Conditorei an der Kasernenstrasse 25 auch der letzte «Schandfleck» beseitigt.
Andreas Nievergelt
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An der Eingangstür des Kleider Kellers prangt ein A4-Plakat mit der Aufschrift «GESCHLOSSEN». (ani)
Das Bebe-, Kids- und Damen-Bekleidungsgeschäft auf der ande-ren Strassenseite verkauft seine Mode mit 30 bis 50% Rabatt. (ani)
Strassen-Vollsperrung
Die Belagsarbeiten im Bereich Schaffhauser-/Schützenmatt-/Fang-leten-/Glashüttenstrasse finden nach wetterbedingten Ausfällen nun an den Wochenenden vom 16.–18. und vom 23.–25. August statt. Die Stras-senabschnitte sind in dieser Zeit voll-ständig gesperrt.
Tiefbauamt Kanton Zürich
StadtblattBülach • Seite 2Nr. 17/2019 • 16. August 2019
Stadt Bülach
Nik Gisler – Nachruf auf einen Tausendsassa50 Jahre im Bülacher Jodelchor. 60 Jahre verheiratet mit seiner Sophi. Fahnenschwinger, Alp-horn-bläser, Trychlenschwinger, OK-Mitglied bei fast allen Büla-cher Festen und Anlässen und vieles andere mehr. Das ist das Leben von Nikolaus «Nik» Gisler.
Nikolaus Gisler wurde am 6. Novem-ber 1935 in Embrach in seinem Eltern-haus geboren. Er war einer von acht Geschwistern. Der einzige Bueb und damit Hahn im Korb. Sein Vater war Müller in der Lochmühle in Rorbas. Seine Mutter arbeitete neben dem eigenen Haushalt auch noch als Putz-frau und Wäscherin bei reichen Leu-ten. Nikolaus «Nik» Gisler hatte eine schöne Kindheit. Er durchlief die sechs Primarschulklassen in Rorbas. Obwohl er eigentlich ein Embracher war. Die Schulkreise stimmten aber nicht mit den Gemeindegrenzen überein. Auch die drei Oberstufenklassen besuchte er im Nachbardorf. Seine Lehre absolvierte er – wie sein Vater, ebenfalls als Müller – in Buchs/St. Gallen. Nik Gisler hätte eigentlich einen anderen Wunsch gehabt: «Ich wollte Schmid werden, aber mein Va-ter sagte, dass er als Müller acht Kin-der grossgezogen habe und der Beruf deshalb das Richtige für mich sei.» Nik Gisler verdiente 20 Franken im Monat. Zu wenig, um an den Wochenenden nach Hause zu gehen, denn das Zug-billet hin und zurück kostete 5 Franken. Also blieb er die drei Jahre mehr oder weniger in Buchs. Er wohnte in einem Zimmer in der Mühle und ass bei sei-nem Lehrmeister. Gleich anschliessend besuchte er die Rekrutenschule. Mit nur 35 Franken Er-spartem auf der Bank. Auch hier muss-te er übers Wochenende fast immer in der Kaserne bleiben. Gisler: «Das waren noch andere Zeiten. Es war hart, aber wir kannten nichts anderes und es hat mir nicht geschadet.» Im Militär wäre er eigentlich gerne bei den Grenadieren
eingeteilt worden, doch da Buchs eine der letzten Gemeinden war, die die Ein-teilungen vornahm, brauchten sie keine Grenadiere mehr. Er kam zur Verpfle-gung nach Thun. Wenigstens hatte er so immer genug zu essen. Nach der RS fing er bei einem Müller in Andelfingen an. Das war ein «Sau-cheib». Gisler war nur knapp ein Jahr da. Er konnte danach zur SBB nach Bü-lach wechseln. Um besser zu verdienen, besuchte er die Rangierschule in Win-terthur. Dann wechselte Gisler zur Win-terthurer Sulzer. Er besuchte die Kran-fahrschule und bildete sich auch sonst weiter. Er blieb 15 Jahre bei Sulzer. Dann kam seine Lebensstelle. Als 1. vollamtlicher Klärwärter wurde er von Bülach angestellt. Gisler: «Wir waren damals noch Beamte, die jedes Jahr wieder neu gewählt werden mussten.» Es war quasi ein 24-Stunden-Job. Nicht selten erhielt er eine Nachricht und musste mitten in der Nacht mit dem Velo in die Kläranlage. Nikolaus Gisler heiratete 1958 seine Sophi. Eigentlich hätten sie schon frü-her heiraten wollen, aber Gisler ver-diente einfach nicht genug: «Ich be-kam damals 500 Franken im Monat. Eine kleine Wohnung kostete aber 280 Franken. Das ging einfach nicht auf.» Nach der Weiterbildung zum Kranfah-
rer reichte es dann. Sie freuten sich sehr über ihren Nachwuchs Felix. Da eine weitere Geburt für Sophi tödlich gewesen wäre, mussten sie auf zusätz-liche Kinder verzichten. Felix Gisler be-scherte den Grosseltern dafür gleich vier Enkel. Allesamt Mädchen. Nik Gisler hatte zu allem eine Meinung. Die er auch klar und deutlich zum Aus-druck brachte. Die einen schätzten das an ihm, andere nervte es. Aber das war Nik Gisler. Er war aber auch ein uner-müdlicher Chrampfer. Nicht nur in sei-nem Beruf war er stets zur Stelle. Auch privat hat er sehr viel bewegt. Er jodelte fürs Leben gern. Nach zwei Stationen in Freienstein und Winterthur trat er 1969 dem Jodelchor Bülach bei. Das war vor 50 Jahren. Während seiner aktiveren Zeit gründete er die Fahnenschwinger Zürcher Unterland. Er war als Obmann, Kursleiter und Kampfrichter an fast je-der Veranstaltung dabei. Die Trychler-gruppe Zürcher Unterland wurde als Gründungpräsident ebenfalls von ihm aus der Taufe gehoben. Und er war in fast jedem OK der Stadt Bülach. An-gefangen beim Büli-Fäscht, über viele andere Feierlichkeiten. Mit 50 Jahren kaufte er sich ein Alphorn und brachte sich das Spielen selber bei. Und wie ging es seiner Frau daneben? Gisler dankbar: «Ich konnte nur so aktiv sein, weil ich eine sehr tolerante Frau neben mir wusste. Sonst wäre das nie gegangen.» Die beiden waren über 60 Jahre verheiratet. Nik Gisler ist lediglich einmal in seinem Leben gezügelt. Das war mit 40 Jahren. Er zügelte vom elterlichen Haus in Em-brach nach Bülach an die Südstrasse 16. «Wir sind glücklich, da wo wir sind. Es geht uns beiden gut. Wir können noch zu Fuss unterwegs sein und Trep-pen steigen», meinte er. Gislers wohn-ten im 2. Stock. Einen Lift gibt es im alten Block nicht. Nik Gisler starb am 2. August 2019. Der Artikel wurde noch vorher geschrieben und nun leicht angepasst.
Andreas Nievergelt
Nik Gisler mit seinem Alphorn. (zVg)
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 3
Stadt Bülach
Stadtrat stimmt der weiteren Nutzung der Herti-Barackedurch den Verein Transition zuDer Stadtrat hat im September 2018 beschlossen, die Herti-Baracke dem Verein Transition-Bülach unentgeltlich für einen sechsmonatigen Testbetrieb bis am 30. Juni 2019 zur Verfügung zu stellen.
Das «HertiLabor» nahm anfangs 2019 den Betrieb auf. Jeden Montag-nachmittag, von 14 bis 17 Uhr, ist der Café-Treffpunkt als Begegnungsort geöffnet. Zusätzlich haben seit Be-ginn des Jahres mehr als 18 öffentli-che Veranstaltungen mit mehr als 600 Teilnehmenden stattgefunden. Diese werden teilweise in Kooperation mit Dritten (Ludothek, Lesegesellschaft etc.) durchgeführt. Das Angebot reicht von Lesungen und Musikanläs-sen, über öffentliche Diskussions- und Workshop-Anlässe, bis zu themen-spezifischen Treffen (Setzlingsbörse, Flick-Höck textil, «Veloputzete», Forum Wohnen & Energie etc.). Ebenso findet regelmässig der Frauenstamm Bülach im «HertiLabor» statt.
Die Verantwortlichen von Transition- Bülach ziehen eine positive Bilanz und möchten das «HertiLabor» gerne wei-terführen. Der Verein hat bisher ge-schätzt knapp 500 Stunden ehrenamt-liche Arbeit geleistet.
Auch seitens der Stadt fällt der Rück-blick positiv aus: Das «HertiLabor» hat sich innert kurzer Zeit zu einem wichti-gen Begegnungs- und Veranstaltungs-ort entwickelt. Breite Bevölkerungs-kreise profitieren davon. Dass der Bedarf nach einer solchen Lokalität mit verschiedenen Angeboten vorhanden ist, zeigen die Besucherzahlen. Der Stadtrat hat daher beschlossen, die Herti-Baracke dem Verein Transition für weitere drei Jahre zur Verfügung zu stellen. Ab dem 1. Januar 2020 betreibt Transition-Bülach die Lokalität gemein-
sam mit dem Gemeinnützigen Frau-enverein Bülach. Die Stadt wird eine Vereinbarung mit beiden Institutionen abschliessen und sich an den Betriebs-kosten beteiligen.
Der Stadtrat schätzt das grosse Enga-gement des Vereins Transition-Bülach sehr und freut sich, dass Bülach in den kommenden Jahren über diesen Be-gegnungs- und Veranstaltungsort ver-fügt.
Bülach strebt Auszeichnung als «Fair Trade Town» anBülach strebt die Auszeichnung als «Fair Trade Town» an. «Fair Trade Town» ist eine Auszeichnung, die Ge-meinden und Städten verliehen wird, die sich für den fairen Handel enga-gieren. «Fair Trade Town» ermöglicht es Gemeinden, ihr Engagement für nachhaltigen und sozialverträglichen Konsum sichtbar zu machen und be-zieht alle AkteurInnen der Gemeinde mit ein. Viele der globalen sozialen und ökologischen Herausforderungen stehen in Zusammenhang mit dem Konsumverhalten. Durch einen nach-haltigen, fairen Konsum können posi-tive Veränderungen in Gang gesetzt werden. Hier setzt «Fair Trade Town» an: Städte und Gemeinden werden für
besonderes Engagement im Bereich fairer Handel ausgezeichnet, mit dem Ziel, das Bewusstsein der Bevölkerung für nachhaltigen, fairen Konsum zu stär-ken. In diesem Prozess werden lokale Betriebe, Restaurants, Cafés, Schulen und Institutionen der Gemeinde mit-eingebunden. Mehr Informationen zur Auszeichnung finden sich unter http://www.fairtradetown.ch.
Nachhaltigkeit hat in den vergangenen Jahren in Bülach und der Stadtverwal-tung an Bedeutung gewonnen. Die Aktivität des Vereins Transition-Bülach und die Beteiligung an deren Veran-staltungen machen dies deutlich. Der Stadtrat würdigt das grosse freiwillige Engagement in diesem Bereich und trägt ihren Teil zur Erreichung der Aus-zeichnung «Fair Trade Town» bei.
Die Umsetzung erfolgt in enger Zusam-menarbeit mit dem Verein Transition- Bülach, welcher wertvolle Vorarbeit ge-leistet hat. So sind bereits zahlreiche Institutionen und Gewerbebetriebe für das Vorhaben gewonnen worden. Die Umsetzung innerhalb der Stadtver-waltung ist spätestens bis 2021, abge-stimmt auf den Umzug ins neue Stadt-haus, geplant.
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HerausgeberStadtblatt BülachSchulweg 40 8180 BülachTelefon 044 860 17 [email protected]
Auflage zweiwöchentlich 10‘500 Exemplare, in alle Briefkästen und Postfächer.
DruckDruck auf 100% Altpapier
Eingesandte TexteEingesandte Texte und Bilder kön-nen redigiert, gekürzt oder abge-lehnt werden. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte und Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung und Haftung ab.
Impressum
Aus den Verhandlungen des Stadtrats
StadtblattBülach • Seite 4Nr. 17/2019 • 16. August 2019
Stadt Bülach
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Neue Computer für die Primarschule Bülach: Antrag und Weisung an den GemeinderatIm Juni 2018 hat die Primarschulpflege Bülach die Medien- und ICT-Strategie (ICT = Information & Communication Technology) für die Primarschule Bü-lach verabschiedet. Nun legt sie den Umsetzungsplan dazu vor. Gemäss diesem soll bis Sommer 2020 die ge-samte Basisinfrastruktur erneuert wer-den. Auf Antrag der Primarschulpflege empfiehlt der Stadtrat dem Gemeinde-rat einen entsprechenden Kredit von 535’000 Franken zu genehmigen. Be-schafft werden sollen 670 grösstenteils mobile Computer, inklusive Tastaturen, Dockingstationen und Bildschirmen.Die Medien- und ICT-Strategie für die Primarschule Bülach orientiert sich an den massgebenden nationalen und kantonalen Grundlagen zur Integration von Medien und ICT in der Volksschu-
le. Sie ist auf die Anforderungen des Lehrplans 21 abgestimmt und legt die Rahmenbedingungen für das Lehren und Lernen mit digitalen Medien und ICT fest. Die Umsetzungsplanung ba-siert auf der Medien- und ICT-Strategie und einem schrittweisen Umsetzen im Rahmen eines Schulentwicklungspro-zesses. Sie ist an mehreren Workshops, unter anderem unter Beizug von ex-ternen Fachpersonen, diskutiert und verfeinert worden. Zudem legt sie das Mengengerüst und die Anforderungen an die zu beschaffenden Geräte fest. Gemäss Strategie sollen den Schüle-rinnen und Schülern – unabhängig von der Stufe – so viele Geräte zur Verfü-gung stehen, wie es die jeweilige Un-terrichtsanlage erfordert.
Schulhaus Hohfuri: UmbauFür die Unterteilung und Neuausstat-tung von zwei Schulzimmern im Unter-geschoss des Altbaus im Schulhaus Hoh-furi hat der Stadtrat am 10. April einen
Kredit von 295’000 Franken genehmigt. Nun hat er die Schreinerarbeiten an die Grünwald AG, Oberglatt (ZH), zum Preis von 102’000 Franken vergeben.
Beantwortung parlamentarischerVorstossDer Stadtrat hat die Interpellation von Jörg Inhelder betreffend regionales Sport- und Erholungsgebiet Erachfeld beantwortet. Die Antwort des Stadtrats steht unter www.buelach.ch/gemeinde-rat (überwiesene Vorstösse) zur Verfü-gung.
EinbürgerungenDer Stadtrat hat einen Schweizer Staats-angehörigen in das Bürgerrecht der Stadt Bülach aufgenommen. Zudem hat er zwei Einbürgerungsanträgen tür-kischer Staatsangehöriger unter dem Vorbehalt der Erteilung des Kantons-bürgerrechts und der eidgenössischen Einbürgerungsbewilligung zugestimmt.
Stadt Bülach
Schule Bülach
Die Sekundarschule Bülach befasst sich in den nächsten Monaten intensiv mit ihrer zukünftigen strategischen Aus-richtung. Die Schulbehörde hat an ihrer Sitzung vom 7. Mai 2019 einen entspre-chenden Prozess lanciert.Das heutige Modell «Sekundarschul-gemeinde Bülach» funktioniert gut. Die fünf beteiligten Gemeinden Bülach, Ba-chenbülach, Hochfelden, Höri und Win-kel bilden gemeinsam eine Sekundar-schul-Kreisgemeinde, die gross genug ist, um ein breit gefächertes Lernange-bot und damit eine optimale Berufsvor-bereitung sicherzustellen. Ausserdem ermöglicht die heutige Rechtsform als eigenständige Kreisgemeinde der Be-völkerung eine direkte Mitsprache. Bei-des sind Qualitätsmerkmale und haben somit einen hohen Wert.Umgekehrt liegt die Bildung von Ein-
heitsgemeinden – also die Zusammen-legung von Schulgemeinde und politi-scher Gemeinde – im Trend. In Bülach bilden die Politische Gemeinde und die Primarschule seit vielen Jahren eine Einheitsgemeinde. Die Schulpflege- Präsidentin ist deshalb auch Mitglied des Stadtrats. Die Frage, ob sich die Sekun-darschulgemeinde Bülach auflösen und in dieser Einheitsgemeinde aufgehen soll, steht somit im Raum. Die Schulpfle-ge möchte die Augen vor dieser Ent-wicklung nicht verschliessen.Vor diesem Hintergrund hat die Sekun-darschulbehörde an ihrer Sitzung vom 7. Mai 2019 einen Strategieprozess lanciert. Eine Projektgruppe, zusammengesetzt aus Mitgliedern aus Behörde, Schullei-tung und Schulverwaltung, wird sich in den nächsten drei Monaten intensiv mit den beiden Optionen «Beibehaltung Ei-
genständigkeit» und «Bildung Einheits-gemeinde» auseinandersetzen. Unter Einbezug der Partnergemeinden werden Vor- und Nachteile herausgeschält, ana-lysiert und bewertet. Die Resultate aus diesem Strategieprozess sollen bis Ende Oktober 2019 vorliegen. Von Bedeutung sind die Erkenntnisse rund um die zukünftige strategische Aus-richtung auch für die aktuell laufenden Verhandlungen in Sachen Raumbedarf der Sekundarschulverwaltung im neuen Verwaltungsgebäude der Stadt Bülach. Die Frage, ob und in welchem Umfang Synergien zwischen den Schulverwaltun-gen der Primar- und Sekundarstufe ge-nutzt werden können, soll auf dem Fun-dament einer klaren, breit abgestützten Perspektive festgelegt werden.
Sekundarschulbehörde Bülach
Sekundarschule Bülach lanciert Strategieprozess
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 5
Stadt Bülach
«Nach dem heutigen Treffen mit euch weiss ich, dass ich morgen aufstehen werde und zu mir sa-gen werde: Ich schaffe es.» So drückte ein Selbsthilfegruppen-mitglied am Ende eines Treffens aus, was ihr die Teilnahme ge-bracht hatte.
Das SelbsthilfeZentrum Region Win-terthur vermittelt Kontakte zu rund 100 Selbsthilfegruppen in der Region. Es unterstützt die Gründung neuer Gruppen und stellt Räume für Grup-pentreffen zur Verfügung. In Selbsthil-fegruppen treffen sich Menschen, die entweder selber von einer Krankheit, sozialen oder psychischen Problemen betroffen sind, oder als Eltern oder An-gehörige einer betroffenen Person den Austausch mit anderen suchen. Allen Gruppen gemeinsam ist, dass sie nicht von einer Fachperson geleitet werden, sondern von den Teilnehmenden in Eigenregie geführt werden. Inhaltlich geht es darum, eigene Erfahrungen weiter zu geben und vom Wissen und Erfahrungsschatz anderer profitieren zu können.
Die Themen sind vielfältig und reichen von A wie Alleinerziehend, über Eier-stockkrebs, Hochsensibilität, Parkin-son, Scheidung und Trigeminusneu-ralgie bis zu Z wie Zwangsstörungen – kaum ein Thema, zu dem sich keine Selbsthilfegruppe trifft.
Die gängige Vorstellung, dass in Selbsthilfegruppen nur gejammert werde und dass sich die Teilnehmen-den gegenseitig runterziehen, hat mit der Realität herzlich wenig zu tun. Wer sich für eine Selbsthilfegruppe ent-scheidet, sucht nach einem konstrukti-ven Umgang mit einer herausfordern-den Lebenssituation. Zu wissen, was andern hilft, wenn der Partner an einer Depression erkrankt, zu erfahren, wie andere Familien mit AD(H)S umgehen, zu sehen, dass viele nach einer Tren-
nung Unterstützung brauchen, entlas-tet, stärkt und gibt neue Perspektiven. Einen Ort zu haben, wo man sich nicht erklären muss, wo man ohne viele Wor-te verstanden wird, tut gut.
Neue Selbsthilfegruppen werden in der Anfangsphase von einer Mitar-beiterin des SelbsthilfeZentrums be-gleitet. Dabei werden den Gruppen einfache Moderationsinstrumente mitgegeben. Der Ablauf der Treffen ist strukturiert, es werden gemeinsa-me Gesprächsregeln vereinbart. Mit einem Kaffeekränzchen hat das wenig zu tun.
Es ist ein privater Verein, der das SelbsthilfeZentrum Region Winterthur führt. Trotz finanzieller Unterstützung der öffentlichen Hand werden mehr als die Hälfte der Kosten von privaten Spendern getragen. Schweizweit gibt es 20 Selbsthilfezentren, im Kanton Zürich sind es deren drei – neben Win-terthur findet man auch in Uster und in der Stadt Zürich professionelle Selbst-hilfeförderung.
Wer sich für eine Selbsthilfegruppe interessiert, meldet sich am besten telefonisch beim SelbsthilfeZentrum: Telefon 052 213 80 60. Auf www.selbst-hilfe-winterthur.ch sind alle Selbsthilfe-gruppen in der Region zu finden.
Aktuell werden zu folgenden Themen neue Selbsthilfegruppen aufgebaut: • Adoption: Erwachsene Adoptierte• Adoption: Eltern von erwachsenen
Adoptivkindern• Alleinerziehend• Arbeitslos im jungen Alter• Burnout• Cyberkriminalität• Depression• Diabetes Typ 1• Essstörungen• Frauen in Männerberufen• Frauengesprächsgruppe• Häusliche Gewalt• Hochsensibilität• Inkontinenz• Selektiver Mutismus und extreme
Schüchternheit (Elterngruppe)• Sterben und Tod
SelbsthilfeZentrum
Schon mal an eine Selbsthilfegruppe gedacht?
Eine Selbsthilfegruppe diskutiert ihre unterschiedlichen Situationen. (zVg)
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 6
Kirchliches
Sonntag, 18. August10.00 Uhr, Sonntagsschule14.00 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl
Sonntag, 25. August10.30 Uhr, Höriberg-Gottesdienst
Weitere Anlässe finden Sie auf www.buelach.gfc.ch
Sonntag, 18. August10.00 Uhr, Bülach KircheBegrüssungsgottesdienst der neuen Konfirmandinnen und Konfirmanden mit Chilekafi, Pfarrer Dominik Zehnder; Simon Gerber, Jugendarbeiter; Musik: Susanne Rathgeb, Orgel
Dienstag, 20. August14.00 Uhr, Bülach Heiliger BimBamGastlicher Treffpunkt18.30 Uhr, Bülach Alterszentrum Gram-
pen, Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrer Dominik Zehnder
Donnerstag, 22. August9.00 Uhr, Bülach SigristenhausFrauenlesegruppe
Freitag, 23. August12.15 Uhr, Bülach KircheMeditation
Samstag, 24. August9.00 Uhr, Bülach Heiliger BimBamGastlicher Treffpunkt17.00 Uhr, Bülach KircheKulturvesper, ein kulturelles Bankett in der Kirche mit «The Dixie Corpora-tion», Pfarrerin Yvonne WaldbothAnmeldung bis 18. August unter www.refkirchebuelach.ch
Sonntag, 25. August10.00 Uhr, Bülach Garten hinter dem KirchgemeindehausSummer-Sundate, Open Air Familien-gottesdienst mit Chinderchor, Pfarre-rin Eva Caspers; Sundate-Team; Musik: Susanne Rathgeb, Leitunganschliessend gemeinsames Mittages-sen und diverse Spiel- und Bastelmög-lichkeiten
Schlechtwettervariante im Saal
Dienstag, 27. August14.00 Uhr, Bülach Heiliger BimBamGastlicher Treffpunkt
Weitere Informationen unter www.ref-kirchebuelach.ch oder Sekretariat Tel. 043 411 41 41
Samstag, 18. August10.00 Uhr, Gottesdienst, Kinderpro-gramm 0–11 Jahre
Freitag, 23. August18.00 Uhr, Unihockey in der Kanti
Samstag, 24. August14.00 Uhr, Jungschar und Ameisli
Sonntag, 25. August10.00 Uhr, Gottesdienst, Kinderpro-gramm 0–11 Jahre
Weitere Informationen finden Sie unterwww.baptistenbuelach.ch
«Obacht, ghei mer nöd in Röstigrabe! Äuä-Ha der gseit, du söusch di guät hebä!» Unter diesem Motto verbrachte die Jubla (Jungwacht & Blauring) Bü-lach vom 13.7. bis am 20.7. eine Woche in einem Lagerhaus auf dem Stoos. Zu-sammen mit dem Kantönligeist veran-staltete sie ein Casting, um den besten Kanton der Schweiz zu küren.Bereits am Sommerlager-Scharanlass lernte sie Zürich, Bern, Tessin, und Appenzell Innerhoden kennen, deren Verhalten ziemlich den ihnen bekann-ten Klischees entsprach. Dementspre-chend kam beispielsweise Bern zu spät. Eine Woche später im Lager kamen täglich neue Kantone zu Besuch. Zum Beispiel St. Gallen, der seine Bratwurst
ohne Senf verteidigte, sowie Thurgau, der mit Stolz seine Äpfel präsentierte oder der Influencer Appenzell Ausser- rhoden, der immer seine Kamera zur Hand hatte. Zu Beginn war Zürich deutlich der Fa-vorit. Doch als die Jubla Ende Woche bemerkte, dass Zürich den Kantönli-geist mit Geld bestach, stellte sie sich gegen ihn und reichte eine Anzeige ein. Den Kantönligeist für immer ver-bannt, erreichte die Jubla-Schar am letzten Abend eine Videobotschaft von Zürich. Der Kanton Zürich entschuldig-te sich für sein Verhalten und bat die Lagerteilnehmer, ihm zu verzeihen. Sie entschieden sich dafür, ihm eine zweite Chance zu geben und waren erleich-
tert, als mit einer Wiedervereinigung der Kantone alle Streite geschlichtet werden konnten, sich alle gut vertrugen und die Schweizer Eidgenossenschaft wiederhergestellt werden konnte.Während des Lagers setzte sich die Jubla aber nicht nur mit den verschie-denen Kantonen und der Schweiz aus-einander, sondern unter anderem auch mit den Themen Kartenlesen, Kom-pass peilen, sowie mit Techniken von Knöpfen und Seilen. Im Vordergrund standen jedoch, wie jedes Jahr, Spass und Bewegung bei unterschiedlichsten Spielen, Zusammensein, Natur erleben und kreativ sein.
Luisa Piva, Leiterin in der Jubla Bülach
Jubla verbrachte eine wunderbare Woche
StadtblattBülach • Seite 7Nr. 17/2019 • 16. August 2019
Kirchliches
Christina Witschard stellt sich vorMein Name ist Christina Witschard. Gerne stelle ich mich Ihnen als neue Sozialarbeiterin der katholischen Kir-che Bülach vor. Ich freue mich drauf, mit Ihnen auf vielfältige Art und Weise in Kontakt zu kommen und im Sinne einer gelebten Gemeinschaft einen regen Austausch zu pflegen.
Ich bin verheiratet und lebe mit mei-nem Ehemann seit über zwanzig Jah-ren in Glattfelden. Unsere beiden Kin-der sind bereits im Erwachsenenalter und mittlerweile ausgeflogen. Als ge-lernte medizinische Sprechstunden-assistentin gefiel mir stets der Kontakt mit den unterschiedlichsten Men-schen. So wagte ich vor vier Jahren, nach der Familienphase, als bereits gereiftere Studentin den Sprung in ein Studium der Sozialen Arbeit, welches ich Ende Juni erfolgreich abgeschlos-sen habe. Nun freue ich mich sehr auf die neue berufliche Herausforderung als Sozialarbeiterin und darauf, viele neue Gesichter kennenzulernen. Eine erste Gelegenheit zu einem gegen-seitigen Kennenlernen bietet sich Ende August.
Sind Sie bereits 25 Jahre gemeinsam verheiratet? Blicken Sie gar auf 30 Ehe-jahre zurück oder sehen Sie Ihrer Dia-manthochzeit entgegen? Wenn Ihre gemeinsame Liebe seit vielen Jahren Bestand hat, möchten wir dies gebüh-
rend mit Ihnen feiern, liebe Eheju-biliare. Dieser freudige Gottesdienst findet am Sonntag, 25. August, um 11.00 Uhr, in der katholischen Kirche Bülach statt. Nach dem Gottesdienst haben Sie Gelegenheit, vor der Kir-che einen gemeinsamen Apéro zu geniessen.
Pfarrer Duda und das ganze Seelsor-geteam freuen sich auf zahlreiche Jubelpaare. Da wir Sie aus Daten-schutzgründen nicht direkt anschrei-ben können, bitten wir Sie, sich bei uns telefonisch (Tel. 043 411 30 30)
oder per Mail ([email protected]) bis zum 20. August 2019 an-zumelden. Vergessen Sie dabei bitte nicht, Ihren Namen und die unge-fähre Anzahl Ihrer Angehörigen so-wie Ihre Ehejahre bekannt zu geben.
Im Namen der Pfarrei Bülach freuen wir uns, am 25. August mit Ihnen auf Ihr langjähriges gemeinsames Leben zurückzublicken und diese Verbun-denheit entsprechend zu würdigen.
Christina WitschardSozialarbeiterin
Zbyněk Antonín Brzoň, geboren am 04.03.1933, gestorben am 22.07.2019, wohnhaft gewesen in Bülach.
Anton Schacher, geboren am 28.06.1925, gestorben am 22.07.2019, wohnhaft gewesen in Bülach.
Maria Bellia-Amato, geboren am 05.12.1938, gestorben am 25.07.2019,
Bestattungen
wohnhaft gewesen in Bülach.
Otto Höfliger, geboren am 07.08.1929, gestorben am 29.07.2019, wohnhaft gewesen in Bülach.
Nikolaus Gisler, geboren am 06.11.1935, gestorben am 02.08.2019, wohnhaft gewesen in Bülach.
«Mario» Luigi Antonio Versini, ge-boren am 26.08.1925, gestorben am 07.08.2019, wohnhaft gewesen in Bü-lach.
Rosaria Rubortone, geboren am 26.10.1927, gestorben am 12.08.2019, wohnhaft gewesen in Bülach.
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 8
Mehrstöckiges Labyrinth
Eine Zeichenerklärung:
• Schwarze Löcher = durch diese steigt man eine Ebene tiefer.• Leitern = mit diesen steigt man eine Ebene höher.• Aufgabe = idealerweise zuerst mit dem Bleistift und Radiergummi den Weg vom Start zum Ziel finden.
Ebene 1 Ebene 2 Ebene 3
Star
t
© MFR AG, Hergiswil
Ziel
HPK – das ★★★-Malergeschäft mit kreativem Flair
HPK – Malergeschäft | Wehntalerstrasse 16 | CH-8181 Höri | +41 44 860 39 43
Erscheinungsdatum: Grossauflage Woche 34/2019
4-spaltig (116mm breit) / ca. 79mm hoch
Grosser Flohmarkt in und um die Stadthalle Bülach mit ca. 220 Ständen Samstag, 24. August 2019 07.00 bis 15.00 Uhr mit Festwirtschaft
. . . ein Angebot der Stadt Bülach
Schriftart: Agfa Rotis Sans Serif (ExtraBold)
DOMINIK ZEHNDER
IN DIE PRIMARSCHULPFLEGE
AM 1. SEPTEMBER
GRÜNEBÜLACH
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 9
Parteien / Politik
FDP mit Kandidatin für die PrimarschulpflegeDie FDP der Stadt Bülach schickt mit Regina Tucci eine engagierte Frau zur Besetzung der Vakanz in der Primar-schulpflege ins Rennen. Regina Tucci wurde aufgrund ihres per-sönlichen, FDP-konformen Programms an der letzten GV als Kandidatin bestä-tigt. Sie war lange in der Pflegeausbil-dung als Berufsschullehrerin tätig und bringt ideale Voraussetzungen für das Amt mit.Für sie ist die optimale Ausbildung unserer Primarschüler durch motivier-te Lehrerinnen und Lehrer das höchste Ziel. Die Primarschule soll die Grund-lage für eine gute Berufsausbildung schaffen und ihre Neugier wecken. Da-mit legt sie das Fundament einer inno-vativen und erfolgreichen Wirtschaft.Regina Tucci will Lehrerinnen und Leh-rer motivieren, sich den heutigen ho-hen Anforderungen im Bildungswesen zu stellen. Sie möchte gleichzeitig den Eltern ihre Mitverantwortung für Er-ziehung und Schulbildung ihrer Kinder
bewusst machen. Entsprechend will sie nicht nur die Kinder fördern, sondern auch von deren Eltern Unterstützung fordern. Sie will leistungsstarke, lern-freudige Kinder noch mehr fördern können. Leistungsschwächeren Kin-dern will sie ermöglichen, in einer re-gulären Klasse mitzuhalten. Die Kinder sollten nicht durch die Be-rufstätigkeit beider Elternteile einge-schränkt sein. Deshalb setzt sie sich für
eine Tagesschule mit klaren Strukturen ein. Der Lehrplan 21 muss mit allen notwendigen Mitteln und einer her-vorragenden Infrastruktur an unseren Schulen umgesetzt werden können. Mit viel Engagement und Motivation will sich Regina Tucci – gestützt auf ihre eigene Kenntnis der Verhältnisse in der Primarschule aus beruflicher Erfahrung – für das Wohl aller Kinder einsetzen! Regina Tucci wurde 1967 in Deutsch-land geboren und lebt seit über 30 Jahren in der Schweiz, wovon die letz-ten sechs Jahre in Bülach. Als verheira-tete Mutter von drei Kindern im Alter von 15, 13 und 11 Jahren hat sie per-sönliche Erfahrung mit der Primarschu-le, seit sie mit ihrer Familie 2013 nach Bülach gezogen ist. Als ehemalige Lehrerin weiss sie, was notwendig ist, um unsere Schulen für qualifizierte und motivierte Lehrerinnen und Lehrer at-traktiv zu gestalten und hoher Lehrer-fluktuation entgegenzuwirken.
FDP Bülach
Debakel Sportanlage Bülach
Seit nunmehr zwanzig Jahren verspricht die Exekutive in Bülach Süd eine Regio-nale Sportanlage zu erstellen. Immer wieder wurden Gründe laut, weshalb der Baubeginn noch nicht in Sicht sei: Der Kanton sei schuld, die Kulturland-initiative, die Erschliessung behindert, das Land noch nicht im Besitz der Stadt, Verhandlungen mit den Kreisgemein-den um einen Kostenbeitrag und eine Planungsbeteiligung usw.Jörg Inhelder, BSB, wollte jetzt einmal wissen, wo genau die Planung stehe und wieviel Geld für Studien und Provi-sorien ausgegeben wurden. Der Stadt-rat hat nun auf seine Interpellation auf neun Seiten geantwortet. Erstaunlich ehrlich und umfassend.
Dem Leser der stadträtlichen Antwort eröffnet sich ein dramatisches Bild. Zur Zeit besteht nicht einmal die Vision einer Sportanlage, der genaue Stand-ort ist nicht festgelegt, das Areal, auf dem der Stadtrat planen möchte, ist noch nicht eingezont, ja nicht einmal ein Gesuch um Einzonung unterwegs, auch der Erwerb des dazu nötigen Lan-des fehlt und keine Kostenschätzung wegen fehlender Vision.Die Unfähigkeit der Exekutive, ein mehrheitsfähiges Projekt aufzugleisen, hat zu teuren Provisorien geführt, die Millionen verschlangen: Garderoben-gebäude FC, Sanierung von Spielra-sen, Spielwiese Hinterbirch. Dazu di-verse nicht brauchbare Studien, allein im Zeitraum von 2002 bis 2018, hat der Stadtrat mit 665‘000 Franken beziffert.
Hätte der Stadtrat auf der bereits 1990 erfolgten, rechtsgültigen Erschlies-sung Hagenbuechen (vollumfänglich im Besitz der Stadt) eine Sportanlage umgesetzt, hätten wir heute drei Fuss-ballplätze, fünf Tennisplätze und eine Grosssporthalle mit umfassender Infra-struktur. Diese 1. Etappe könnte man heute zusammen mit den Kreisgemein-den zu einer regionalen Sportanlage erweitern und hätte Zeit für die nötige Planung.Was nun aber mit Sicherheit in kürzes-ter Zeit angegangen werden könnte, ist, den Jugendlichen des FC in Ha-genbuchen (anstelle Hinterbirch) eine provisorische Trainingswiese mit gerin-gen Kosten herzustellen. Die BSB wird demnächst darüber eine Motion ein-reichen. Felix Egli, Präsident BSB
Leserbriefe
PubliReportage
Regina Tucci. (zVg)
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StadtblattBülach • Seite 13Nr. 17/2019 • 16. August 2019
Kolumne
Was stellen Sie sich unter einem Normal-verdiener vor? Ich denke da an eine an-gestellte Fachkraft, 4‘500 Franken brutto, Familie, zwei Kinder, Auto, einmal im Jahr
Ferien. Nur, reicht es heute noch, Nor-malverdiener zu sein? Meiner Meinung nach wird dies immer schwieriger. Die Lebensunterhaltskosten steigen über-proportional zu den Lohnerhöhungen. Kein Wunder, dass immer mehr junge Leute studieren: Mit einem Studienab-schluss kriegt man meist einen besser bezahlten Job. Doch die Wirtschaft hat sich mit die-sem System nur dem Lifestyle der heu-tigen Gesellschaft angepasst. Wäh-rend die Mitarbeiter früher meist ihr ganzes Arbeitsleben in der gleichen Firma verbrachten, sind die heutigen Arbeitnehmer viel sprunghafter: Welt-reise, Sprachaufenthalt, Familienpau-se, Sabbatical, Selbstfindung, neue Herausforderung etc. Da ist es nur lo-gisch, dass der Arbeitgeber sich ver-mehrt auf die Qualifikationen stützen
muss. Und wenn ein Bewerber nicht den Anforderungen entspricht, fliegt er be-reits in der ersten Runde raus.Für langjährige Mitarbeiter wird es im-mer schwieriger, eine neue Stelle zu finden, wenn sie keine Weiterbildun-gen besucht haben. Dadurch nimmt die Altersarbeitslosigkeit immer mehr zu. Jüngere Angestellte sind für den Arbeit-geber in den Fixkosten zwar günstiger, doch lohnen sie sich auch gesamthaft betrachtet? Was ein älterer Mitarbeiter an Erfahrung mitbringt, fehlt dem Jün-geren schlichtweg. Dadurch muss man ihm öfters zur Seite stehen und ihn be-gleiten. Die Zeit, die man dafür aufwen-det, wird oftmals nicht mit einberechnet. Deshalb sind junge Arbeitnehmer nicht automatisch die Günstigsten.Ein anderes Phänomen ist die fortschrei-tende Digitalisierung und Automatisie-rung. Es werden immer mehr Jobs durch Maschinen ersetzt und die Angestellten werden wegrationalisiert. Doch wie weiter? Damit wir keine hohe Arbeits-losigkeit erreichen, wäre eine mögliche Lösung die gezielte Erhaltung dieser normalen Jobs. Denn viele Leute kön-nen oder wollen sich nicht umschulen
lassen, eine Weiterbildung besuchen oder in einem anspruchsvolleren Job arbeiten. Sie wollen nur eine Beschäf-tigung, in der sie angemessen ent-löhnt werden und gut durchs Leben kommen. Mit einer sozialen Verant-wortung, in der man bewusst auf Ma-schinen verzichtet und den Menschen Arbeitsplätze anbietet, ist auf den ersten Blick zwar nicht wirtschaftlich, schont dafür aber die Sozialwerke.Die Themen Altersarbeitslosigkeit und Digitalisierung werden uns in Zukunft immer mehr beschäftigen. Für mich ist es wichtig, dass man bei einer gu-ten Arbeit gerecht entlöhnt wird und mit dem Geld gut leben kann. Klar, es kann sich auch in Zukunft nicht jeder ein Eigenheim leisten oder Chef wer-den. Aber stellen Sie sich ein Unter-nehmen ohne Büezer vor – dann ist der Chefposten auch überflüssig.
Laura HartmannGemeinderätin SVP
Die Kolumnisten wählen ihre Themen selber. Die Inhalte geben unter Um-ständen nicht die Meinung der Redak-tion wieder.
Ohne Büezer braucht es keinen Chef
Witze
Der kleine Sohn des Rechtsanwalts Meier kommt eine Stunde zu spät aus der Schule nach Hause. Fragt die Mut-ter: «Warum musstest du denn nachsit-zen.» Sagt der Sohn: «In Sachen Recht-schreibung Meier kontra Duden.»
Zwei Polizisten sehen den Velorenn-fahrern zu. Meint der eine: «Da wäre richtig viel Geld zu machen. 43 Velos ohne Lampen.»
«Grosspapi, weshalb hat die Frau so rot bemalte Zehen?». «Damit niemand draufsteht.»
Schicken Sie uns Ihre Witze und Bilder auf E-Mail [email protected] ein.
Bild der Woche
Ein wunderschöner Sonnenuntergang über einem Maisfeld. (Foto: Nicole Niederhauser)
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 14
Vereine
Diese Verbindung entsteht dadurch, dass wir Menschen finden, welche bereit sind nachbarschaftliche Hilfe an Menschen zu leisten, welche die-se Unterstützung gerne in Anspruch nehmen. Wir suchen also Menschen, welche nachbarschaftliche Hilfe geben oder nehmen möchten und verbinden diese miteinander.
Dafür hat der Verein Nachbarschafts-hilfe Region Bülach eine Koordinati-onsstelle geschaffen, mitten in Bülach, an der Hans Haller Gasse 7. Alexandra Erbarth, die Koordinatorin, sorgt dafür, dass diese Verbindungen sorgfältig und individuell aufgebaut, gestaltet und gepflegt werden.
Das Angebot versteht sich ergänzend zu der oft selbstverständlich geleiste-ten nachbarschaftlichen Hilfe. Denn nicht mehr alle Menschen sind in der glücklichen Lage, dass sie Nachbarn haben, welche spontan angefragt wer-den können.
Das Angebot von Unterstützungen ist vielgestaltig. Immer wieder wird ger-ne nach Fahrdiensten, verbunden mit Einkaufshilfe oder regelmässigen Be-suchen gefragt. Aber auch kleine Re-paraturen, Blumen giessen oder Tiere betreuen, können Menschen helfen in
ihrer gewohnten Umgebung zu blei-ben. Eine Begleitung beim Spazier-gang, ein Gespräch in einer Fremd-sprache, Hilfe beim Computer oder sonst mit dem Papierkram, dazu sind freiwillige Menschen gerne bereit. Alexandra Erbarth ist telefonisch er-
reichbar unter 079 795 72 03, von Diens-tag bis Donnerstag, oder per Mail: [email protected]. Weitere Informationen über die Nach-barschaftshilfe Region Bülach unter: www.nachbarschaftshilfebuelach.ch
Nachbarschaftshilfe Region Bülach
Nachbarschaftshilfe: Wir verbinden Menschen
Alexandra Erbarth ist Koordinatorin der Nachbarschaftshilfe Region Bülach. (zVg)
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Ge ne ral agen tur Bülach
Kasernenstrasse 11, 8180 BülachT 044 872 30 30, [email protected]
Pietro TozziT 044 872 30 19 [email protected]
Gilberto MasciulliT 044 872 30 14 [email protected]
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Wir sind für Sie da in Bülach.
Inserat
StadtblattBülach • Seite 15Nr. 17/2019 • 16. August 2019
Vereine
Rund 25 künftige Genossenschaf-ter und Interessenten trafen sich zur Gründung der EnergieGenos-senschaft-Bülach. Ihr Ziel: Vor allem mit Solarenergie die Abhängigkeit von nicht erneuerbaren Energien im Zürcher Unterland zu reduzie-ren und einen lokalen Beitrag zur Umsetzung der Energiestrategie 2050 des Bundes zu leisten.
«23 Anteilscheine, 20 Genossenschaf-terinnen und Genossenschafter, meh-rere Interessenten – die Gründung der EnergieGenossenschaft-Bülach ist ein Meilenstein zur Förderung der Solar-energie und erneuerbaren Energien in unserer Region», freuen sich die Initi-anten von Transition-Bülach. Die Grün-dungsversammlung wählte einstimmig den Verwaltungsrat: Daniela Grameg-na, Präsidentin, sowie Heinrich Gugerli und Markus Weingartner. Für sie heisst es: «Der Anfang ist gemacht, nun gilt es, die Strategie weiter zu konkretisie-ren, unsere Genossenschaft bekannt zu machen und noch mehr Menschen zum Mitmachen in unserem Netzwerk zu begeistern.»
Von den Genossenschaftern wurden Walter Heckendorn und Mathias Spi-cher als Geschäftsleitungs-Team ge-wählt. Auf sie wartet nun einiges an Arbeit: angefangen vom Eintrag ins Handelsregister bis hin zur Bearbei-
tung erster anstehender Projekte. Ihr Ziel ist es, interessierte Personen über ein strategisches Vorgehen zur ratio-nellen Energienutzung und in der Um-stellung auf erneuerbare Energien zu beraten, aber auch Wohnungseigentü-mer und Betriebe für den Umstieg auf umweltfreundliche Energien zu begeis-tern und so neue Solarenergieprojekte zu lancieren.
Richtig umgesetzt, rechnet sich Solar-energie bereits heute. Die beiden Ge-schäftsleitungs-Mitglieder betonen, dass sie keine Konkurrenz zu den loka-
len Anbietern aufbauen wollen. «Ganz im Gegenteil, unsere Genossenschaft will einen Beitrag zum Durchbruch der erneuerbaren Energien leisten. Dazu wollen wir Türen öffnen und bei konkre-ten Projekten die Zusammenarbeit mit dem lokalen Gewerbe suchen.»
Wollen Sie mehr erfahren oder Genos-senschafter werden? Melden Sie sich bei Daniela Gramegna, Präsidentin, Tel. 078 670 18 88, [email protected]. Bald können Sie uns auch on-line besuchen. Transition-Bülach
www.transition-buelach.ch
Gelungener Start der EnergieGenossenschaft
Verwaltungsrat und Geschäftsleitung der neu gegründeten Genossenschaft. (zVg)
Vortrag: Altersbedingte Makuladegeneration eine der häufigsten Augenerkrankung
Donnerstag, 5. September 2019, 18:00 – ca. 20:00 Uhr
Saal katholisches Kirchgemeindehaus, Scheuchzerstrasse 1, Bülach
• Frau Dr. med. Carla Tanner, Augenärztin Augentagesklinik Sonnenhof, Bülach gibt einen Überblick zur altersbedingten Makuladegeneration
• Zürcher Sehhilfe stellt ihr Beratungsangebot und wichtige Hilfsmittel vor • Fragenbeantwortung und Abschluss mit Apéro
Die Teilnahme ist kostenlos. Bitte um Ihre Anmeldung bis 30.08.2019 unter Telefon 043 322 11 70 oder per E-Mail: [email protected]
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
www.zuercher-sehhilfe.ch
FlickWerkstatt BülachReparieren statt wegwerfenTermine 2019 Samstag 10-14 Uhr19. Januar Lindenhofstrasse 3, Bülach16. März Reparieren Sie mit uns08. Juni Ihre liebgewonnenen,24. August defekten Gegenstände19. Oktober aus Haushalt und Garten.
www.flickwerkstatt-buelach.ch
Inserate
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 16
Vereine
Das ambitionierte Regional-Projekt «und Zwingli singt doch» schwenkt allmählich auf die Zielgerade ein. Der 130-köpfige Projektchor hat bereits zwei vielversprechende Auftritte in Gottesdiensten hinter sich und bereitet sich nun intensiv auf die grossen Konzerte im Sep-tember vor.
Natürlich gibt es noch einiges zu tun: die musikalische Zeitreise durch die Jahrhunderte fordert den Sängerinnen und Sängern einiges an Flexibilität und musikalischem Einfühlungsvermögen ab. Schliesslich spannt das Konzertpro-gramm einen riesigen Bogen: das äl-teste Stück des Programmes, der gre-gorianische Choral «Cantate Domino canticum novum» entstand im 9. Jahr-hundert, während das jüngste Stück «und Zwingli singt doch», das von Urs Wittwer eigens für diesen Anlass kom-poniert wurde, erst knapp ein Jahr alt
ist und noch auf seine Uraufführung wartet!
Natürlich dürfen auch bekannte und beliebte Werke von Antonio Vivaldi, Georg Friedrich Händel, Wolfgang Amadeus Mozart und Felix Mendels-sohn zu einem festlichen Konzertge-nuss nicht fehlen.
Die Aufführungsdaten zum Vormerken:• Grossmünster Zürich: Freitag, 13.
September, 20.00 Uhr • Ref. Kirche Kloten: Samstag, 14.
September, 18.00 Uhr; und Sonn-tag, 15. September, 17.00 Uhr.
Ticketvorverkauf unter www.eventfrog.ch. Projektchor
Und Zwingli singt doch
Anlässlich des 50-jährigen Bestehens der Siedlung Haselsteig wurde ein grosses Quartierfest gefeiert. Diese Gelegenheit liessen sich die rund 50 Bewohnerinnen und Bewohner sowie einige Gäste und ehemalige Hasel-steiger nicht nehmen, um miteinander auf die gute Nachbarschaft anzustos-sen und einen geselligen Abend zu verbringen. Für den passenden musi-kalischen Rahmen hat die Örgeligrup-pe am Mülibach mit stimmungsvoller Schwyzerörgeli-Musik gesorgt.
Der Haselsteig ist eine architektonisch wertvolle Überbauung aus den späten 60er-Jahren, die sich äusserst harmo-nisch am Hang des Dachslenbergs ein-fügt. Die charakteristische, kompakte Bauweise mit den hellen Fassaden und den Flachdächern war eine der ersten Überbauungen dieser Art und weg-
weisend für ähnliche Bauten. Die ge-zeigten Fotos von der Bauzeit bis zum heutigen Erscheinungsbild haben bei vielen langjährigen Bewohnern Erinne-rungen an die Anfänge des Haselsteigs hervorgerufen.
Fazit: Ein rundum gelungener Anlass, der den nachbarschaftlichen Aus-tausch über Generationen hinweg an-geregt und Lust auf weitere Anlässe im ähnlichen Rahmen gemacht hat.
Felix Federer
Quartierfest am Haselsteig – ein voller Erfolg!
Das Quartier Haselsteig oberhalb von Bülach während der Bauzeit. (zVg)
Der Chor bei einem Auftritt in der reformierten Kirche in Bülach. (zVg)
PubliReportage
StadtblattBülach • Seite 17Nr. 17/2019 • 16. August 2019
Vereine
Die Lesegesellschaft hat zwei Bü-cherkisten in Bülach aufgestellt, in denen Kostbarkeiten für Jung und Alt zum Lesen einladen. Man kann die Bücher kostenlos vor Ort lesen oder auch mit nach Hause nehmen. Solange man sie danach wieder zurückbringt.
Warum nicht einfach in den Schatten sitzen und gemütlich ein Buch lesen, welches Sie vorher aus der Bücherkiste beim Stadtweiher-Spielplatz in Bülach geholt haben? Vielleicht lieber mit Ih-ren Kindern ein Bilderbuch anschauen oder eine Geschichte vorlesen?
Seit einigen Wochen haben Sie die Möglichkeit, aus der von der Lesege-sellschaft Bülach zur Verfügung gestell-ten Bücherkiste, gefüllt mit Büchern für Jung und Alt, das Passende auszuwäh-len.
Wir freuen uns, wenn Sie ein Buch le-sen oder auch mit den Kindern be-trachten und dann wieder zurücklegen. Oder aber Sie nehmen das Buch mit und bringen es zurück, wenn Sie es ge-lesen haben, oder legen dafür ein an-deres Buch hinein.
Diese Möglichkeit haben Sie nicht nur beim Stadtweiher-Spielplatz, wir haben
auch eine Bücherkiste vor dem Herti-Labor bei Transition-Bülach am Herti-weg 19 (ehemals Velo Birrer) montiert. Machen Sie einen Spaziergang, oder wenn Sie auf dem Weg zum Zug, oder auf dem Heimweg sind, schauen Sie vorbei, sicher ist was für Sie dabei.
Auch im HertiLabor haben Sie die Mög-lichkeit, sich im Bücherschrank nach der passenden Lektüre umzuschauen und dann auch gleich bei einer Tasse
Kaffee zu prüfen, ob Sie die richtige Wahl getroffen haben. Nehmen Sie das Buch mit und bringen Sie es zu-rück, wenn Sie es ausgelesen haben. Das HertiLabor ist jeweils montags von 14.00 – 17.00 Uhr geöffnet.
Die Bücherkisten sind eine Initiative der Lesegesellschaft Bülach. Wir wün-schen Ihnen viel Spass beim Lesen!
Lesegesellschaft Bülachwww.lesegesellschaft.com
Lesegesellschaft Bülach platziert Bücherkisten
Eine Kiste steht beim Stadtweiher-Spielplatz, die andere beim HertiLabor am Hertiweg 19. Zudem steht im HertiLabor auch ein Bücherschrank zur Verfügung. (zVg)
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Inserat
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 18
5. Koffermarkt Bülach am 7. September 2019
im ref. Kirchgemeindehaus Grampenweg 5, Bülach
Vielseitige Auswahl an handgefertigten Sachen
Einmalig, originell und kreativ aus dem Koffer präsentiert
Von 10-16 Uhr mit gemütlichem Beizli
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5. Koffermarkt Bülach am 7. September 2019
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5. Koffermarkt Bülach am 7. September 2019 im ref. Kirchgemeindehaus, Grampenweg 5, Bülach
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– Eltern, die Mitverantwortung bei der Erziehung tragen
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StadtblattBülach • Seite 19Nr. 17/2019 • 16. August 2019
UPS realisiert ein neues Paketver-teilzentrum in Bülach Nord. Die Inbetriebnahme des Zentrums ist für Ende 2020 vorgesehen. Der Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund LogisticsPlus ist dabei, die Logistikzone in Bülach Nord neu zu entwickeln.
Auf rund 14‘000 Quadratmetern Grund-stückfläche entsteht ein Paketverteilzen-trum mit Büro- und Sozialräumen, sowie einer Werkstatt. Das Projekt ist Teil der Gesamtentwicklung der Logistikzone in Bülach Nord, die vom Immobilienfonds Credit Suisse Real Estate Fund Logistics- Plus umgesetzt wird.
UPS hat einen langfristigen Mietvertrag unterzeichnet. Ende 2020 wird hier eine der mehr als 400 europäischen Betriebs-niederlassungen des Unternehmens er-öffnet. UPS ist der grösste Express- und Paketzustelldienst und ein führender Anbieter spezialisierter Beförderungs-, Logistik-, Kapital- und E-Commerce- Lösungen.
Für die Entwicklung des Wirtschafts-standorts Bülach sind dies positive Neuigkeiten. Der Bülacher Wirtschafts-föderer René Götz freut sich über diese Mitteilung: «Bülach hat verschiedene Vorzüge für UPC. Der Standort liegt direkt bei der Autobahn und nahe des
Flughafens. Die Bedürfnisse von UPC können beim Neubau zudem berück-sichtigt werden. Gleichzeitig ist diese Meldung auch ein Signal für weitere Unternehmen. In Bülach wird inves-tiert.»
Durch den Zuzug des Logistikunter-nehmens erhöht sich die Anzahl Ar-beitsplätze in der Stadt Bülach um 2 Prozentpunkte. Ausserdem ist dies der Startschuss für die weitere Entwicklung
der Logistikzone in Bülach Nord. Die Digitalisierung und Automatisierung machen auch vor der Logistikbranche keinen Halt und fordern neue, effizien-tere Lösungen im Transport- und Ver-sorgungswesen. Entsprechend gewinnt der Standort Bülach durch den Zuzug von UPS nicht ausschliesslich Arbeits-plätze, sondern vor allem zusätzliche Kompetenzen im weltweit stark wach-senden E-Commerce.
Stadt Bülach/Andreas Nievergelt
UPC United Parcel Service zieht um nach Bülach
Gewerbe
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Ihr Kompetenzpartner für das Personalmanagement• KV und Administration • Gesundheitswesen
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Das neue UPC Paketverteilzentrum an der Schützenmattstrasse wird an diesem Standort – gleich gegenüber der Vetropack – realisiert. (ani)
Nr. 17/2019 • 16. August 2019 StadtblattBülach • Seite 20
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31. August 2019 10 – 13 Uhr
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«Ich habe nach Inseraten im Stadtblatt Bülach zahlreiche Offertanfragen erhalten und konnte mehrere Aufträge abschliessen. Es hat sich wirklich gelohnt.»
Hanspeter KreisHPK Malergeschäft
StadtblattBülachAlle zwei Wochen in allen Haushaltungen und
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mit anschliessendem Apéro
Dienstag 20. August, 20:00 UhrForum Schulhaus Schwerzgrueb in Bülach
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Mazda Automobile AG Bülach