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K1 K2 K5 K5 K4 B R U N O M A R E K A L LE E S C H W E I D L G A S S E F R E I E M I T T E E I E M I T T E B A H N T R A S S E A M T A B O R K3 SPIELEN P A N O R A M A W E G - " F R E I E M I T T E " S C H W E I D L G A S S E B R U N O M A R E K A L L E E ±0,00 ±0,00 ±0,00 -1,50 RETENTIONSGÄRTEN RETENTIONSGÄRTEN RETENTIONSGÄRTEN LOKAL 141 GEWERBE 125 8.13 4.12 14.03 17.25 5 8.13 GEWERBE 184 GEWERBE 95 10.37 5 4.62 5 GEWERBE 208 BÜRO 219 C 71 B 52 D 96 C 70 C 73 B 61 B 56 C 83 C 79 D 120 Bk 43 C 76 D 120 C 83 D 128 B 63 BÜRO 2 205 BÜRO 1 190 BÜRO 587 BÜRO 617 B 55 B 52 D 96 C 72 C 75 C 70 B 56 C 76 Bk 39 Bk 49 C 74 B 55 Bk 41 Bk 35 Bk 35 Bk 41 C 73 B 48 B 55 B 47 B 38 B 50 B 61 B 56 F S H E+M W FW B F DB F S W FW E+M H F AR F A ER ER ER F ER K4 HAUS 8/13 K5 HAUS 8/11 K5 HAUS 8/12 K3 HAUS 8/06 K3 HAUS 8/07 K2 HAUS 8/08 K2 HAUS 8/09 K1 HAUS 8/10 VORSCHLAG GRUNDSTÜCKST. VORSCHLAG GRUNDSTÜCKST. OPTIONAL +18 STPL. Grundgrenze Baufeld 8 G_K4 G_K3 VORSCHLAG GRUNDSTÜCKST. H WH FW E+M T F F FW E+M F DB G S N-HV S ER ER F H G S ER FA E+M B FW W A A ER W ER ER ER ER ER ER S ER ER FIT F G_K2 G_K5 G_K1 N KG EG 1ST 2ST 3ST 4ST 5ST 6ST DG -3.37 ±0.00 +4.42 +8.69 +11.58 +14.47 +17.54 +20.61 +23.68 +27.13 -3.37 ±0.00 +4.39 +7.98 +13.76 +16.65 +19.54 +22.43 +25.32 +28.21 +31.28 +34.73 KG EG 1ST 2ST 3ST 4ST 5ST 6ST 7ST DG KG EG 1ST 2ST 3ST 4ST 5ST 6ST 7ST 8ST 9ST 10ST +10.87 EG 1ST 2ST 3ST 5ST 4ST 6ST DG 7ST -1.50 ±0.00 +3.07 +6.14 +9.21 +12.28 +15.35 +18.42 +21.49 +24.56 +28.01 -3.37 ±0.00 +4.39 +7.98 +10.87 +13.76 +16.65 KG EG 1ST 2ST 3ST 4ST MÄRZ 2018 WWW.KOECK-ARCHITEKTEN.AT _ 1130 WIEN AUHOFSTRASSE 84 IDEENWETTBEWERB NORDBAHNHOF 02 _ BAUFELD 8 ENTWURFSGRUNDSÄTZE Auf Basis der Auslobungsgrundlagen mit Masterplan, Projekthandbuch, Planungsstandards und technischem Konzept wurden die Baukörper entwickelt. Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf die Maximierung der erzielbaren Verwertungsflächen mit optimierten Wohnungsgrundrissen gelegt. Aufgrund streng eingehaltener Achsraster für tragende Elemente werden Grundrisstypen modular wiederholt, wodurch größtmögliche Wirtschaftlichkeit bei der Errichtung erreicht wird. Die ansprechende, moderne gestalterische Qualität aller gemeinschaftlich genutzten Bereiche wie Hauseingänge, Treppenhäuser und Erschließungsgänge in den Geschoßen ist gemeinsam mit dem funktionellen Grundriss jeder einzelnen Wohnung ein sehr wichtiger Faktor für die Verwer- tung. Diese Faktoren haben erfahrungsgemäß einen großen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit im Sinne möglichst geringer Nutzerfluktuation bei Mietobjekten und Nutzerzufriedenheit im Eigen- tum. STÄDTEBAULICHE LEITIDEE Die lange Front entlang der Bruno-Marek-Allee wird durch vor- und rückversetzte Baukörper stark gegliedert. Die beiden niedrigen Gebäudeteile von K2 und K3 „schweben“ über 15m breiten und 4m hohen Durchgängen, deren vertikale Dimension durch breite Einschnitte betont wird. Gleichzeitig wird der Grünraum sowohl im nach oben offenen Durchgang als auch über die Dachgärten im 5.OG von K2 und K3 bis zum urbanen Straßenraum der Bruno-Marek-Allee ge- führt und sichtbar gemacht. Dadurch eröffnen sich interessante Blickbeziehungen. Bei K2 und K3 werden die Erschließungsgänge im 1.-3.OG zwischen den Bauteilen verglast, wodurch Tageslicht nach innen geführt wird und gleichzeitig die Westsonne bis zur Straße durch- scheint. Zwischen Blockrand und Punkthäusern entsteht ein halböffentlicher Bereich. Fußgänger und Rad- fahrer werden am direkten Weg durchgeführt und können entweder die Punkthäuser oder die „Freie Mitte“ erreichen. Der mit 35m relativ hohe Baukörper von K1 wird als Solitär gestaltet ohne monolithisch zu wirken. Zwischen den Punkthäusern überwinden Rampen den Geländesprung von ca. 1,5m zur „Freien Mitte“ und ermöglichen es den Bewohnern dieser Häuser mit dem Fahrrad direkt ins Unterge- schoß zu gelangen, wo sich großzügige Fahrradabstellräume befinden. Die beiden Häuser von K5 werden halb-unterirdisch durch einen Gang verbunden. An dieser Stelle ist die Tiefgarage offen, wodurch diese mit Tageslicht versorgt und der Blick nach außen freigegeben wird. Gleichzeitig wird auch Frischluft eingebracht. (Brandentrauchung) Die Retentionsgärten an der Geländekante zur „Freien Mitte“ werden im Bereich der Rampen zwischen den Häusern hineingezogen. Tiefgarage: Die tragende Konstruktion der unter K1 / K2 / K5 bzw. K3 / K4 angelegten Gemeinschaftsgarage ist so geplant, dass eine Grundstücksteilung einfach möglich ist. BRUNO MAREK ALLEE BLICK NACH SÜDEN GRUNDRISSE 1.OG _ 1:500 GRUNDRISS EG _ 1:500 SCHNITTANSICHT K5-HAUS 11 / K2 BAUMASSENMODELL GRUNDRISS TIEFGARAGE _ 1:500 LÄNGSSCHNITT K1 / K2 / K3 _ 1:500 LAGEPLAN _ 1:1000

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    -1,50RETENTIONSGÄRTEN RETENTIONSGÄRTEN RETENTIONSGÄRTEN

    LOKAL141

    GEWERBE125

    8.13 4.12 14.03

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    5

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    ENTWURFSGRUNDSÄTZE

    Auf Basis der Auslobungsgrundlagen mit Masterplan, Projekthandbuch, Planungsstandards und technischem Konzept wurden die Baukörper entwickelt.Ein Hauptaugenmerk wird dabei auf die Maximierung der erzielbaren Verwertungsflächen mit optimierten Wohnungsgrundrissen gelegt.Aufgrund streng eingehaltener Achsraster für tragende Elemente werden Grundrisstypen modular wiederholt, wodurch größtmögliche Wirtschaftlichkeit bei der Errichtung erreicht wird.Die ansprechende, moderne gestalterische Qualität aller gemeinschaftlich genutzten Bereiche wie Hauseingänge, Treppenhäuser und Erschließungsgänge in den Geschoßen ist gemeinsam mit dem funktionellen Grundriss jeder einzelnen Wohnung ein sehr wichtiger Faktor für die Verwer-tung. Diese Faktoren haben erfahrungsgemäß einen großen positiven Einfluss auf die Nachhaltigkeit im Sinne möglichst geringer Nutzerfluktuation bei Mietobjekten und Nutzerzufriedenheit im Eigen-tum.

    STÄDTEBAULICHE LEITIDEE

    Die lange Front entlang der Bruno-Marek-Allee wird durch vor- und rückversetzte Baukörper stark gegliedert. Die beiden niedrigen Gebäudeteile von K2 und K3 „schweben“ über 15m breiten und 4m hohen Durchgängen, deren vertikale Dimension durch breite Einschnitte betont wird.Gleichzeitig wird der Grünraum sowohl im nach oben offenen Durchgang als auch über die Dachgärten im 5.OG von K2 und K3 bis zum urbanen Straßenraum der Bruno-Marek-Allee ge-führt und sichtbar gemacht. Dadurch eröffnen sich interessante Blickbeziehungen.

    Bei K2 und K3 werden die Erschließungsgänge im 1.-3.OG zwischen den Bauteilen verglast, wodurch Tageslicht nach innen geführt wird und gleichzeitig die Westsonne bis zur Straße durch-scheint.Zwischen Blockrand und Punkthäusern entsteht ein halböffentlicher Bereich. Fußgänger und Rad-fahrer werden am direkten Weg durchgeführt und können entweder die Punkthäuser oder die „Freie Mitte“ erreichen.Der mit 35m relativ hohe Baukörper von K1 wird als Solitär gestaltet ohne monolithisch zu wirken.

    Zwischen den Punkthäusern überwinden Rampen den Geländesprung von ca. 1,5m zur „Freien Mitte“ und ermöglichen es den Bewohnern dieser Häuser mit dem Fahrrad direkt ins Unterge-schoß zu gelangen, wo sich großzügige Fahrradabstellräume befinden. Die beiden Häuser von K5 werden halb-unterirdisch durch einen Gang verbunden. An dieser Stelle ist die Tiefgarage offen, wodurch diese mit Tageslicht versorgt und der Blick nach außen freigegeben wird. Gleichzeitig wird auch Frischluft eingebracht. (Brandentrauchung)Die Retentionsgärten an der Geländekante zur „Freien Mitte“ werden im Bereich der Rampen zwischen den Häusern hineingezogen.

    Tiefgarage:Die tragende Konstruktion der unter K1 / K2 / K5 bzw. K3 / K4 angelegten Gemeinschaftsgarage ist so geplant, dass eine Grundstücksteilung einfach möglich ist.

    BRUNO MAREK ALLEE BLICK NACH SÜDEN

    GRUNDRISSE 1.OG _ 1:500

    GRUNDRISS EG _ 1:500

    SCHNITTANSICHT K5-HAUS 11 / K2

    BAUMASSENMODELL

    GRUNDRISS TIEFGARAGE _ 1:500

    LÄNGSSCHNITT K1 / K2 / K3 _ 1:500 LAGEPLAN _ 1:1000