Körperbau und Körperbau und Verhalten geben Verhalten geben Hinweise auf die Hinweise auf die

EvolutionEvolution

GliederungGliederung

Fachbegriffe mit Beispielen:Fachbegriffe mit Beispielen:1a. Evolution?1a. Evolution?1.1. HomologieHomologie2.2. Rudimentäre OrganeRudimentäre Organe3.3. AtavismusAtavismus4.4. Analogie Analogie 5.5. KonvergenzKonvergenz6.6. Charles Darwin (1809-1882)Charles Darwin (1809-1882)7.7. Evolutionstheorie nach DarwinEvolutionstheorie nach Darwin8.8. Persönliche StellungnahmePersönliche Stellungnahme9.9. QuellenangabenQuellenangaben

Evolution?Evolution?

1a)1a) Alle Lebewesen haben sich im Laufe vieler Alle Lebewesen haben sich im Laufe vieler

Millionen Jahre verändert. Diese Entwicklung Millionen Jahre verändert. Diese Entwicklung nennt man Evolution.nennt man Evolution.

HomologieHomologie1)1)• Homologie = Übereinstimmung. Homologe Organe, sind Homologie = Übereinstimmung. Homologe Organe, sind

Organe mit dem gleichen Aufbau aufgrund gleicher Gene. Organe mit dem gleichen Aufbau aufgrund gleicher Gene. Zum Beispiel die gleichen Vordergliedmaßen von Zum Beispiel die gleichen Vordergliedmaßen von verschiedenen Wirbeltieren.verschiedenen Wirbeltieren.

• Merkmale:Merkmale:– SchädelformSchädelform– KörperbauKörperbau

• Beispiel:Beispiel: Pferde, Nashörner und Tapire gehören zu den Pferde, Nashörner und Tapire gehören zu den Unpaarhufern, das sind Lebewesen, wo die Mittelzehe am Unpaarhufern, das sind Lebewesen, wo die Mittelzehe am stärksten ausgeprägt iststärksten ausgeprägt ist– Hinweise auf gemeinsame AbstammungHinweise auf gemeinsame Abstammung– Homologie innerhalb ihrer VorderhufeHomologie innerhalb ihrer Vorderhufe

Rudimentäre OrganeRudimentäre Organe

2) 2)

• Rudimentäre Organe, sind Organe die keine Funktion mehr Rudimentäre Organe, sind Organe die keine Funktion mehr haben bzw. erfüllen. Diese Organe geben Hinweise auf die haben bzw. erfüllen. Diese Organe geben Hinweise auf die Abstammung innerhalb der Evolution. Abstammung innerhalb der Evolution.

• GrönlandwahlGrönlandwahl– Hat kein sichtbares Becken, aber Rest von losen Körperteilen, Hat kein sichtbares Becken, aber Rest von losen Körperteilen,

die noch im Hinterleib vorhanden sind, aber keine Funktion die noch im Hinterleib vorhanden sind, aber keine Funktion mehr erfüllen.mehr erfüllen.

• Mensch:Mensch:– Steißbein, das keine Funktion erfüllt, ist eine verlängerte Form Steißbein, das keine Funktion erfüllt, ist eine verlängerte Form

der Wirbelsäule, diese war früher in Form eines „Schwanzes“ der Wirbelsäule, diese war früher in Form eines „Schwanzes“ dargestellt. dargestellt.

AtavismusAtavismus

3)3)• Atavismus, so nennt man Kennzeichen die seit Atavismus, so nennt man Kennzeichen die seit

Jahrtausenden verschwunden waren und schließlich wieder Jahrtausenden verschwunden waren und schließlich wieder zum Vorschein gekommen sind. zum Vorschein gekommen sind.

• „„Atavismus ist ein Beweis für Evolution, da offensichtlich Atavismus ist ein Beweis für Evolution, da offensichtlich das ursprüngliche Erbmaterial (teilweise) noch vorhanden das ursprüngliche Erbmaterial (teilweise) noch vorhanden ist, wie bei unseren Vorfahren“ („Stummelschwänzchen“)ist, wie bei unseren Vorfahren“ („Stummelschwänzchen“)

• Beispiel:Beispiel:– Es gibt Neugeborene, die ein kleines „Stummelschwänzchen“ Es gibt Neugeborene, die ein kleines „Stummelschwänzchen“

besitzen, obwohl dieses beim Menschin der Regel nicht besitzen, obwohl dieses beim Menschin der Regel nicht vorhanden ist. vorhanden ist.

AnalogieAnalogie4) 4) Analogie ist die Ähnlichkeit von Organen in ihrer Funktion Analogie ist die Ähnlichkeit von Organen in ihrer Funktion

und von Verhaltensweisen. Sie beruht und von Verhaltensweisen. Sie beruht nicht auf nicht auf VerwandtschaftVerwandtschaft, wie bei der Homologie, sondern auf die , wie bei der Homologie, sondern auf die Anpassung an ähnliche LebensräumeAnpassung an ähnliche Lebensräume..

Z.B. das UrpferdZ.B. das Urpferd– Vorgänger des heutigen PferdesVorgänger des heutigen Pferdes– Optimale Anpassung an die UmgebungOptimale Anpassung an die Umgebung– Veränderte UmweltbedingungenVeränderte Umweltbedingungen

• Laub- zu Grasfresser.Laub- zu Grasfresser.

– Pferd stärker, größer und schnellerPferd stärker, größer und schneller• Mittelzehen -> kräftiger, übrigen Zehen zurückgebildet -> Mittelzehen -> kräftiger, übrigen Zehen zurückgebildet ->

die Hufe.die Hufe.

KonvergenzKonvergenz

5) 5) Konvergenz, so nennt man in der Biologie die Konvergenz, so nennt man in der Biologie die Parallelentwicklung von verschiedenen Arten, die nicht Parallelentwicklung von verschiedenen Arten, die nicht miteinander verwandt sind, zu sehr großer, an den miteinander verwandt sind, zu sehr großer, an den Lebensraum angepasster Ähnlichkeit, sprich Analogie.Lebensraum angepasster Ähnlichkeit, sprich Analogie.

• Z.B. der Hai (Fisch) / Delfin (Säugetier)Z.B. der Hai (Fisch) / Delfin (Säugetier)– Diese beiden haben sich zu einer körperlich ähnelnden Gestalt Diese beiden haben sich zu einer körperlich ähnelnden Gestalt

entwickelt, als optimale Anpassung an den Lebensraum.entwickelt, als optimale Anpassung an den Lebensraum.– Dennoch haben beide verschiedene Vorfahren.Dennoch haben beide verschiedene Vorfahren.

Charles Darwin (1809-1882)Charles Darwin (1809-1882)6)6)• Charles Darwin (1809-1882)Charles Darwin (1809-1882)• Sohn eines ArztesSohn eines Arztes• Beginn mit MedizinstudiumBeginn mit Medizinstudium• Wechsel zu TheologieWechsel zu Theologie• Hingabe zu NaturwissenschaftenHingabe zu Naturwissenschaften• Expedition (5 Jahre)Expedition (5 Jahre)• Faszination von ArtenvielfaltFaszination von Artenvielfalt• Idee der Evolution der LebewesenIdee der Evolution der Lebewesen• Veröffentlichung der Werke Veröffentlichung der Werke „ „On the Origin of Species by Means of natural On the Origin of Species by Means of natural

Selection“ (1859) Selection“ (1859) und „Descent of Man and Selection in Relation to und „Descent of Man and Selection in Relation to

Sex“ (1871)Sex“ (1871)• Heftige Kritik in der ÖffentlichkeitHeftige Kritik in der Öffentlichkeit• Zustimmung durch viele WissenschaftlerZustimmung durch viele Wissenschaftler

Evolutionstheorie nach Evolutionstheorie nach DarwinDarwin

7)7)• mehr Nachkommen als nötig bei Pflanzen und Tieren zum mehr Nachkommen als nötig bei Pflanzen und Tieren zum

Ersatz der ElterngenerationErsatz der Elterngeneration

• Nachkommen unterscheiden sich in Merkmalen, die Nachkommen unterscheiden sich in Merkmalen, die

weitervererbt werdenweitervererbt werden • Besser an Umwelt angepasste Nachkommen haben bessere Besser an Umwelt angepasste Nachkommen haben bessere

Chancen weitere Nachkommen zu habenChancen weitere Nachkommen zu haben

• Vererbung positiver EigenschaftenVererbung positiver Eigenschaften

• „„natürliche Zuchtwahl“natürliche Zuchtwahl“

Persönliche StellungnahmePersönliche Stellungnahme

8)8) Die Auseinandersetzung mit dem Die Auseinandersetzung mit dem

Zusammenhang zwischen Abstammung und Zusammenhang zwischen Abstammung und Entwicklung von Körperbau und Verhalten unter Entwicklung von Körperbau und Verhalten unter den genannten Aspekten dient meiner Meinung den genannten Aspekten dient meiner Meinung nach als Beweis für die Richtigkeit der nach als Beweis für die Richtigkeit der Abstammungslehre = Evolutionslehre nach Abstammungslehre = Evolutionslehre nach Charles Darwin.Charles Darwin.

QuellenangabenQuellenangaben

• www.wikipedia.dewww.wikipedia.de

• www.webmic.dewww.webmic.de

• www.google.dewww.google.de

• www.lucidcafe.comwww.lucidcafe.com

• www.lexikon.meyers.dewww.lexikon.meyers.de

• Biologiebuch 9/10 (Cornelsen)Biologiebuch 9/10 (Cornelsen)

• ArbeitsmaterialArbeitsmaterial