kollerschlag aktuell nr. 165

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34. Jahrgang Nr. 165 Oktober 2014 Seite 14 Seite 20 Notdienst der Hausärzte neu organisiert Adlerblut Erwin Auer machte Rekordflug An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt An einen Haushalt Seite 30 Stefan Lauß Jakobswegpilger Herbstzeit - Wanderzeit Bericht Seite 11

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Ausgabe Herbst 2014

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Page 1: Kollerschlag aktuell Nr. 165

34. Jahrgang Nr. 165 Oktober 2014

Seite 14

Seite 20

Notdienst der Hausärzte neuorganisiert

Adlerblut Erwin Auer machteRekordflug

An einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen HaushaltAn einen Haushalt

Seite 30 Stefan LaußJakobswegpilger

Herbstzeit -Wanderzeit

Bericht Seite 11

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Seite 2 KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014Unser Bürgermeister am Wort

MietwohnhausDie Fa. Kumpfmüller hat im Auftragder Wohnungsgenossenschaft Le-bensräume mit dem Bau des Miet-hauses mit 9 Wohnungen begonnen.Wenn das Wetter mitspielt, wird nochheuer der Rohbau stehen. Mit derFertigstellung kann im 4. Quartal2015 gerechnet werden. Wohnungs-interessenten mögen sich bitte amGemeindeamt vormerken lassen.

Im Jahr 2015 jähren sich in unserer Gemeinde einige Ereignisse, diein Summe 1000 Jahre ergeben, was wir natürlich in der Werbungverwenden wollen. Ausgangspunkt war ursprünglich die Markter-hebung vor 30 Jahren, alles andere hat sich dann rundherum erge-ben wie z.B. das 250-er Jubiläum der Bürgergarde.

Kulturjahr – wozu?

Mit dem Kulturausschuss (Obm. GRAlfred Höll), dem Kulturverein Grenz-gänger (Obm. Wolfgang Baumüller)und den jubilierenden Organisatio-nen habe ich in monatelanger Arbeitein Veranstaltungsprogramm entwi-ckelt, das nun in der Endredaktion an-

gelangt ist. Nach der Fertigstellungund der Vorstellung und Beschluss-fassung im Kulturausschuss wird esder Öffentlichkeit präsentiert werden.Die „KulturWelle 2015“ wird amMontag, den 5. Jänner 2015 um19.30 Uhr in der Volksschule mit der

Ausstellung „Kollerschlager Foto-schatz – Fotos aus der Topothek“ er-öffnet. In der Fastenzeit geht es wei-ter mit der Ausstellung „AufSchmugglerpfaden durch Bayern,Böhmen und Österreich“, um die ers-ten zwei Projekte zu nennen. Der Ver-anstaltungsreigen wird das ganze Jahrumspannen, Höhepunkt wird daszweitägige Jubiläumsmarktfest am15. und 16. August sein. Ich lade jetztschon herzlich dazu ein, an der Kul-turWelle 2015 Anteil zu nehmen unddie Bemühungen der Veranstalter mitdem Besuch zu belohnen.

Oben:Südansicht des Lebens-räume-Wohnhauses inder Falkensteinstraße.Links:Grundriss, der in allendrei Geschoßen gleichist. Linke Wohnung 98m², mittlere Wohnung63 m² und rechte Woh-nung 83 m².

Die Pläne können aufdem Gemeindeamteingesehen werden.Die Interessenten wer-den demnächst vonden Lebensräumen zueinem Info-Gesprächeingeladen.

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Oktober 2014 Unser Bürgermeister am Wort

HeimatbuchMit dem Kulturjahr habe ich mir auchzum Ziel gesetzt, das längst vergriffe-ne Heimatbuch neu herauszugeben,Ich konnte dazu mehrere Autoren ge-winnen, die bereits an den Kapitelnarbeiten. Ein wesentlicher neuer Teilwird eine Chronik aller Häuser sein.Auch hier ist bereits ein ehrenamtli-ches Team am Werken. Die Haushaltein den Dörfern haben im Sommerbereits ein Anschreiben und einenBesuch der Ferialpraktikantin Katha-rina Falkner erhalten, die mit den Be-sitzern ein Datenblatt bearbeiteteund alte Fotos sammelte. Mistlbergund Kollerschlag werden bei Gele-genheit noch folgen. Ich ersuche dar-um, alte Haus- und Ortsansichtenbereitzustellen (werden zurückgege-ben!), ebenso besondere Informati-onen zur Hausgeschichte.

Markt fertigSeit Ostern hatten die Arbeiter derStraßenmeisterei Ulrichsberg bei unseine Dauerbaustelle, die nun abge-schlossen ist. Die Strabag hat Koller-schlag wieder schön „schwarz“ ge-macht, auch die Nebenflächen undder Gehweg sind geteert. Alles wurde

Neue BushaltestelleDas war eine schwere Geburt, wieman diese situieren soll. Nach einemLokalaugenschein und einer Befah-rung mit dem Bus stand fest, dass diejetzt realisierte Variante den Praxistestbestand. Jetzt ist das Projekt fast ab-geschlossen, es fehlt nur mehr dasWartehaus mit Fahrradgarage. Dieses

liefert im Laufe des Oktober noch dieFa. Hellauer. Von den Schülern wirddie neue Haltestelle bereits voll undganz angenommen. Es wird in Zu-kunft auch die einzige Ein- und Aus-stiegsstelle aus allen Richtungen sein,wir wollten ja, dass die Haltestelle ausSicherheitsgründen aus dem Kreu-zungsbereich wegkommt.

Erste Abfahrt vom Busterminal.

Die Marktstraßensanierung ist nun erfolgreich abgeschlossen. Der Graderfahrer Hans Gabriel aus Oberthiergrub ist ein begeisterterParagleiter und Fotograf. Er hat sich in die Lüfte begeben und aus der Vogelperspektive das gelungene Werk festgehalten.

bestens erledigt, unser Dank gilt Stra-ßenmeister Kurt Wittner und seinerMannschaft mit Bertl Kern an der Spit-ze, der ein umsichtiger Leiter der Bau-stelle war. Ebenso unseren Bauhof-mitarbeitern Eilmannsberger und Sa-xinger und AL Lorenz, der all dieSchwierigkeiten mit den Leitungen u.

dgl. perfekt managte. Die neue LED-Straßenbeleuchtung rundet das po-sitive Gesamtbild ab. Baulich habenwir jedenfalls für das kommende Kul-turjahr unseren Teil erledigt. Dazukommen auch die privaten Initiativenbezügl. Fassadensanierung, z. B.Franz Hehenberger, herzlichen Dank.

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Oktober 2014Der GR hat beschlossen

Der GR hat beschlossen28. August 2014

Prüfungsausschusssitzung vom 22.7.14: Prüfungsausschusssitzung vom 22.7.14: Prüfungsausschusssitzung vom 22.7.14: Prüfungsausschusssitzung vom 22.7.14: Prüfungsausschusssitzung vom 22.7.14: Einhelli-ge Kenntnisnahme des Berichts über die Winterdienst-kosten 2013/14, die Betriebskosten bei der Abwasserbe-seitigungsanlage und der Wasserversorgungsanlage. ***Bauausschusssitzung vom 17.7.2014: Bauausschusssitzung vom 17.7.2014: Bauausschusssitzung vom 17.7.2014: Bauausschusssitzung vom 17.7.2014: Bauausschusssitzung vom 17.7.2014: EinhelligeKenntnisnahme des Berichts über die Besichtigung öffent-licher Wege anlässlich Sanierung von Katastrophenschä-den. *** Neue BushaltNeue BushaltNeue BushaltNeue BushaltNeue Bushaltesesesesestttttelle: elle: elle: elle: elle: Ein adäquates Warte-haus sowie eine Fahrradüberdachung werden angeschafft.Im Vorfeld der Sitzung wurden Informationen und Preiseverschiedener Modelle von verschiedenen Firmen einge-holt. Vom GR wurde beschlossen, die Vergabe an den Ge-meindevorstand unter Einbeziehung aller im GR vertrete-nen Fraktionen zu übertragen, weil aufgrund von kurz-fristig eingeladenen regionalen Firmen bei der GR-Sitzungnoch keine endgültige Entscheidung möglich war. ***GehGehGehGehGehwwwwweg Miseg Miseg Miseg Miseg Mistlbertlbertlbertlbertlberg: g: g: g: g: Nachdem Alois Schlager der Ver-messungsurkunde von Geometer Öhlinger zugestimmthat, wurden die für den Gehweg in Anspruch genomme-nen 11 m² jetzt offiziell in das öffentliche Gut übernom-men (Pauschalentschädigung 200 Euro). *** ÖrtlichesÖrtlichesÖrtlichesÖrtlichesÖrtlichesEnEnEnEnEntwicklungsktwicklungsktwicklungsktwicklungsktwicklungskonzonzonzonzonzepepepepept: t: t: t: t: Nach einer Flächenwidmungs-plan-Änderung zugunsten der Liegenschaft Kainberger inMistlberg wurde dort nun auch noch eine „Ortschaftsbe-zogene Abrundung“ im ÖEK beschlossen. *** Finanzie-Finanzie-Finanzie-Finanzie-Finanzie-rungsplan Gemeindestraßenbau 2014/15: rungsplan Gemeindestraßenbau 2014/15: rungsplan Gemeindestraßenbau 2014/15: rungsplan Gemeindestraßenbau 2014/15: rungsplan Gemeindestraßenbau 2014/15: Das vom

Land OÖ. genehmigte Volumen beträgt 240.000 Euro(126.000 für Pendlerparkplatz, 34.000 für Fahrgastwar-tefläche u. Wartehaus, 80.000 für Nebenflächen B38).Diese Kosten werden finanziert durch BZ-Mittel (100.000),Landesförderung Straßenbau (103.000), Landesförde-rung Verkehr (17.000) und Straßenbaurücklagen der Ge-meinde (20.000). Der GR stimmte diesem Finanzierungs-plan zu. *** Generalsanierung der Pfarrkirche Kol-Generalsanierung der Pfarrkirche Kol-Generalsanierung der Pfarrkirche Kol-Generalsanierung der Pfarrkirche Kol-Generalsanierung der Pfarrkirche Kol-lerschlag: lerschlag: lerschlag: lerschlag: lerschlag: Für die Pfarrkirche wurden Gemeinde-Mittelvon insges. 40.000 Euro vom Land OÖ. genehmigt. In-tern werden diese Mittel auf Kollerschlag (20.000), Ne-belberg (10.000) und Oberkappel (10.000) angerechnet,die Abwicklung erfolgt aber alleine über Kollerschlag, so-dass der Finanzierungsplan von unserem GR beschlossenworden ist. *** VVVVVererererergggggabe vabe vabe vabe vabe von Mieon Mieon Mieon Mieon Mietwtwtwtwtwohnungohnungohnungohnungohnungen: en: en: en: en: Diefreie Garconniere im Lehrerwohnhaus (Vormieter JochenLeitner) wurde an Anita Saxinger, Leitenweg 8 vergeben.Die Wohnung im Miethaus Brezergarten 3 (VormieterMarkus Reischl) erhielt Jürgen Atzinger, bisher Mistlberg17. *** JahrJahrJahrJahrJahresabesabesabesabesabschlusses des Vschlusses des Vschlusses des Vschlusses des Vschlusses des Vererererereins zeins zeins zeins zeins zur Fur Fur Fur Fur Förörörörörde-de-de-de-de-rung der Infrastruktur der Marktgemeinde Kol-rung der Infrastruktur der Marktgemeinde Kol-rung der Infrastruktur der Marktgemeinde Kol-rung der Infrastruktur der Marktgemeinde Kol-rung der Infrastruktur der Marktgemeinde Kol-lerlerlerlerlerschlag & Co Kschlag & Co Kschlag & Co Kschlag & Co Kschlag & Co KG: G: G: G: G: Neben dem Rechnungsabschluss,welcher gemäß Buchhaltungskriterien der Gemeindenerstellt wird, muss die KG auch einen Jahresabschluss (Bi-lanz) an das Firmenbuch übermitteln. Dieser Jahresab-schluss wird vom Steuerberaterbüro Schietz+Maureder,Neufelden erstellt. Der Jahresabschluss für das Jahr 2013weist einen Jahresgewinn von 4.783,41 auf und wurdevom Gemeinderat genehmigt. Weiters wurde der Ge-schäftsführung der KG für das angeführte Geschäftsjahrdie Entlastung erteilt.

Seit 1995 besteht die trilaterale Partnerschaft der Gemein-den Horni Plana, Wegscheid und Kollerschlag. Die Tennis-senioren trafen sich am 30. August bereits zum 17. Malzu einem Turnier, das von den tschechischen Freundenorganisiert wurde. Aufgrund des regnerischen Wettersmusste man allerdings kurzfristig in die Halle ausweichen,die die Wegscheider dankenswerter Weise zur Verfügungstellten. Im Turnierverlauf wirkten sich doch die Altersun-terschiede deutlich aus, denn die bayerischen Jungsenio-ren dominierten das Geschehen eindeutig mit einerGamequote von +40. Mit +22 erreichte Gastgeber HorniPlana den 2. Rang und Kollerschlag spielte mit -62 denPrügelknaben des Turniers, was jedoch der guten Stim-mung bei der Siegerehrung keinen Abbruch tat. Diese gingmit einem gemütlichen Beisammensein dann wieder inTschechien über die Bühne. Starosta (Bgm.) Jiri Hulka ausHorni Plana, 3. Bgm. Hans Fenzl aus Wegscheid und Bgm.Franz Saxinger aus Kollerschlag gratulierten den Teilneh-mern und überreichten die Pokale. In ihren Ansprachenhoben sie die Bedeutung dieser grenzüberschreitendenGemeindepartnerschaft im Dreiländereck hervor, die im

Auf dem Foto v.l.n.r.: Tennis-Obmann Skabroud (HP, auch Akti-ver), Milan Klik (HP), Thomas Lanzerstorfer (W), Bgm. Jiri Hulka(HP), Hans Lehner (K), Bgm. Franz Saxinger (K), 3. Bgm. HansFenzl (W)

Wegscheid war nicht zu biegennächsten Jahr das 20-jährige Jubiläum mit der Aufstel-lung von Freundschaftsbäumen in Kollerschlag und Ob-erplan feiern wird. Nach dem 3-Länder-Crosstriathlon wardiese Veranstaltung der Schlusspunkt unter die heurigentrilateralen Aktivitäten.

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Oktober 2014

Wissenschaft. In seiner Arbeit hat erbewiesen, dass er sich um Sachthe-men annimmt und diese auch be-harrlich umsetzt. Er verhandelt dieProjekte im Vorfeld auch mit demKoalitionspartner und nicht über dieöffentlichen Medien. Seine gute Ar-beit hat bewirkt, dass er als Bundes-parteiobmann und Vizekanzler ein-stimmig vom Parteivorstand vorge-schlagen wurde. Als gebürtiger Hel-fenberger und ehemaliger Gemein-derat von Ahorn sowie als Bezirksob-mann der ÖVP hat er einen direktenZugang zu den Anliegen und Proble-

men unserer Region. Als Wirtschafts-minister wird er uns bei den Ansiede-lungen neuer Firmen unterstützen,damit neue Arbeitsplätze im Bezirkgeschaffen werden. Die Infrastrukturmit dem Linzer Westring und der vier-ten Donaubrücke kann er in der neu-en Position besser vorantreiben. Eineschwierige Aufgabe wird die Einbin-dung der einzelen Bünde und derLandeshauptleute in die Arbeit derBundesregierung sein. Seine Ankün-digung im Bildungsbereich, neueWege zu beschreiten, ist für jungeLeute die Hoffnung für hochqualifi-zierte Ausbildungsmöglichkeiten. Ichhoffe, dass mit Reinold Mitterlehnerwieder mehr zusammengearbeitetwird, Zukunftsprojekte umgesetztwerden und das Budget ausgaben-seitig saniert wird. Eine zukunftsori-entierte Politik sollte die Bürgerinnenund Bürger wieder veranlassen, uns,der ÖVP die Stimme bei der nächstenWahl zu geben.

LAbg. ÖR. Georg Ecker

Aus dem Landtag

Große Themen für Landtag

Redaktion: Der Landtag hatRedaktion: Der Landtag hatRedaktion: Der Landtag hatRedaktion: Der Landtag hatRedaktion: Der Landtag hatnach der Sommerpause seinenach der Sommerpause seinenach der Sommerpause seinenach der Sommerpause seinenach der Sommerpause seineArbeit wieder aufgenommen:Arbeit wieder aufgenommen:Arbeit wieder aufgenommen:Arbeit wieder aufgenommen:Arbeit wieder aufgenommen:WWWWWelche Sachelche Sachelche Sachelche Sachelche Sachthemen berührenthemen berührenthemen berührenthemen berührenthemen berührenu n s ?u n s ?u n s ?u n s ?u n s ?Georg Ecker: Das Arbeitsjahr 2014/15 ist als Gedenkjahr der beiden Welt-kriege und Grenzöffnung nach Tsche-chien geprägt. Vor hundet Jahrenbegann der Erste- und vor 75 Jahrender Zweite Weltkrieg. Diese Ereignis-se haben unsere Vergangenheit ge-prägt und wie ich hoffe, auch einUmdenken für die Zukunft bewirkt.Die Europäische Union als Friedens-projekt geplant, hat auch in unsererRegion die Grenzöffnung und den Falldes Eisernen Vorhanges ermöglicht.Unsere Arbeit beginnt mit zwei ein-gebrachten Gesetzesnovellen: Raum-ordnunggesetzes-Novelle (Abrun-dungen in bestehenden, kleinstruk-turierten Dorfgebieten, wenn Kanalund Wasserversorgung sichergestelltsind) und das Feuerwehrwesen (Ein-satzgebietsregelung und sprengel-übergreifende Zusammenarbeit derFeuerwehren).Redaktion: Wir haben seit we-Redaktion: Wir haben seit we-Redaktion: Wir haben seit we-Redaktion: Wir haben seit we-Redaktion: Wir haben seit we-nigen Wnigen Wnigen Wnigen Wnigen Wochen einen neuen Vi-ochen einen neuen Vi-ochen einen neuen Vi-ochen einen neuen Vi-ochen einen neuen Vi-zzzzzekekekekekanzler und Bundespartanzler und Bundespartanzler und Bundespartanzler und Bundespartanzler und Bundesparteiob-eiob-eiob-eiob-eiob-mann für die Ömann für die Ömann für die Ömann für die Ömann für die ÖVPVPVPVPVP. Die Ö. Die Ö. Die Ö. Die Ö. Die ÖVP wirdVP wirdVP wirdVP wirdVP wirdmomentan in der Presse positivmomentan in der Presse positivmomentan in der Presse positivmomentan in der Presse positivmomentan in der Presse positivbebebebebewertwertwertwertwerteeeeet. Wt. Wt. Wt. Wt. Was wird Ras wird Ras wird Ras wird Ras wird ReinholdeinholdeinholdeinholdeinholdMitterlehner machen müssen,Mitterlehner machen müssen,Mitterlehner machen müssen,Mitterlehner machen müssen,Mitterlehner machen müssen,um die Bundes-ÖVP auf die Er-um die Bundes-ÖVP auf die Er-um die Bundes-ÖVP auf die Er-um die Bundes-ÖVP auf die Er-um die Bundes-ÖVP auf die Er-folgsspur zu führen?folgsspur zu führen?folgsspur zu führen?folgsspur zu führen?folgsspur zu führen?Georg Ecker: Durch den Rücktritt vonMichael Spindelegger war eineschnelle Nachfolgeregelung nötig.Reinhold Mitterlehner ist seit 2008Bundesminister für Wirtschaft und

Die Bundes-ÖVP war im Sommer nicht unbedingt in ruhigem Fahr-wasser. Bundesparteiobmann und Vizekanzler Dr. Michael Spin-delegger hat alle seine politischen Funktionen zurückgelegt. Rohr-bachs ÖVP-Bezirksobmann Dr. Reinhold Mitterlehner wurde einstim-mig, sowohl als Vizekanzler, als auch als Bundesparteiobmann derÖVP designiert. Er kann somit gestärkt an die Arbeit gehen. Schwie-rige Themen warten auf ihn. Im Landtag geht es im Herbst vorder-gründig um die Änderung des Raumordnungsgesetzes und um dieFlexibilisierung des Feuerwehrwesens.

Redaktion: In OÖ stehen an-Redaktion: In OÖ stehen an-Redaktion: In OÖ stehen an-Redaktion: In OÖ stehen an-Redaktion: In OÖ stehen an-geblich 4000 Eigentumswoh-geblich 4000 Eigentumswoh-geblich 4000 Eigentumswoh-geblich 4000 Eigentumswoh-geblich 4000 Eigentumswoh-nungen leernungen leernungen leernungen leernungen leer. Dem gegenüber. Dem gegenüber. Dem gegenüber. Dem gegenüber. Dem gegenüberssssstttttehen 50.000 Wehen 50.000 Wehen 50.000 Wehen 50.000 Wehen 50.000 Wohnungssu-ohnungssu-ohnungssu-ohnungssu-ohnungssu-chende. Da muss sich das Landchende. Da muss sich das Landchende. Da muss sich das Landchende. Da muss sich das Landchende. Da muss sich das Landdoch was denkdoch was denkdoch was denkdoch was denkdoch was denken u. überlegen?en u. überlegen?en u. überlegen?en u. überlegen?en u. überlegen?Georg Ecker: Das Land Oberöster-reich finanziert jährlich 5000 neuegeförderte Wohnungen. Mir ist eswichtig, dass nicht nur im städtischenBereich, sondern auch am Land ge-förderte Wohnungen neu errichtetwerden. In unserer Gemeinde wirdnoch heuer ein neues Mietwohnhausgebaut. Im ländlichen Bereich wirdhauptsächlich nur nach neuen geför-derten Mietwohnungen nachgefragtund somit mit Unterstützung der Ge-meinden errichtet. Bei den 4000 leer-stehenden Eigentumswohnungenhandelt es sich hauptsächlich um Pri-vatwohnungen, die von privaten In-vestoren errichtet worden sind. Ge-förderte Wohnungen stehen in ent-legenen Gemeinden manchmal leer,wenn Mieter durch die Abwanderungin den städtischen Nahbereich über-siedeln. Wir haben hier immer mehrBewerber, als Wohnungen zu verge-ben sind. Als Vertreter des ländlichenRaumes ist meine Forderung, dassdie Mietpreise in den Abwanderungs-regionen niedriger werden, als in denurbanen Bereichen und somit ein An-reiz geschaffen wird, hier zu bleiben.

Interview von Ignaz Märzinger

VERKAUFEVOEST-Drehbank, Top-Zustandwegen Platzmangels. Josef Tra-xinger, Tel.: 0680 336 30 18

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Seite 6 KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014Aus unserem Seniorenbund

Das Ötztal war Besuch wert!58 reiselustige Senioren ver-schlug es Anfang September für4 Tage ins Ötztal. Das längste Sei-tental zum Inntal mit einer Län-ge von 65 km ist auch bekanntob seiner vielen Berggipfel mitüber 3000 Metern. Das Pro-gramm war gut gemischt undenthielt Kultur, Natur und Gesel-ligkeit.

Auf eine Mutprobe wurden die Wandererauf der Schwebebrücke über die VenterAche gestellt.

Vor der Rückreise ins Mühlviertel durfte das obligate Gruppenfoto vor dem Qartier, demHotel Johanna in Umhausen, nicht fehlen.

In Kufstein gab es am Anreisetag vielKultur zu konsumieren, mit einer ge-führten Besichtigung der Altstadt Kuf-stein und der legendären FestungKufstein. Jeden Tag Punkt 12 Uhrspielt die größte Freilichtorgel derWelt den „Guten Kameraden“ zu Eh-ren der gefallenen Soldaten beiderWeltkriege. Ein ritterliches Mittags-mahl stärkte die Gruppe vor der Wei-terfahrt ins Ötztal.Im Hotel Johanna in Umhausen herz-lich aufgenommen und sehr gut un-tergebracht, ging der erste Tag zuEnde.Ludwig, der Reiseleiter, wartete amzweiten Tag nach dem Frühstück ander Rezeption. Und gleich gings ab inshintere Ötzttal nach Vent. Dort standeine Wanderung zu den Rofenhöfenauf dem Programm. Die Hänge-brücke über die Venter Ache prüfte die

Wanderer auf ihre Schwindelfreiheit.In den Rofenhöfen, bekannt durchden Kultfilm „Die Geierwally“, staun-te man über die Bauweise der Häuserund über die Kultur der einheimi-schen Bevölkerung. Ein Mittagsessendort vermittelte einen Einblick in dieoriginelle Tiroler Küche.In Obergurgl, einige Kilometer vonVent entfernt, sieht die Welt ganzanders aus: Der Nobelort des Schi-sports hat 4000 Gästebetten und bie-tet dem Urlauber Komfort wie im ur-banen Bereich. Vor 70 Jahren nochweideten in dieser Gegend die Südti-roler ihre Schafherden.Ein Naturschauspiel war dann derBesuch des Stuibenfalls, wo die Was-sermassen des Gebirgsbaches rau-schend mehr als 150 Meter in die Tie-fe stürzen.Auf Spurensuche von Ötzi, demMann aus dem Eis, machten sich dierüstigen Senioren am dritten Tag ih-rer Reise. Das „Ötzidorf“ in Umhau-sen gab einen anschaulichen Einblickin die Zeit vor 5000 Jahren. Ein jun-ger Führer zeigte gekonnt, wie esdamals zuging.

Weiter ging es nach Locherboden. Inder neugotischen Wallfahrtskircheund Pilgerstätte aus dem 18. Jahr-hundert, die wegen einer Wunderhei-lung erbaut worden ist, wurde bei ei-ner Andacht, musikalisch gestaltetvom Seniorenchor und Gebeten vonPfarrer Laurenz, inne gehalten.Der Abend klang bei Musik und Ge-sang mit dem Duo Halli Galli und Loreaus.Auf der Heimfahrt feierte man mitPfarrer Laurenz in der StiftskircheStams bei Innsbruck den Sonntags-gottesdienst. Nach einer Stiftsfüh-rung fuhr der Bus ab ins Mühlviertel.

Adventsingen29.11.201429.11.201429.11.201429.11.201429.11.2014

15.00 Uhr - Adventsingen in derPfarrirche16.00 Uhr - Segnung des Advent-kranzes auf dem Marktbrunnen.

Tannenreisigspender für denAdventkranz werden gesucht.

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Seite 7KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014 Österreichische Frauenbewegung

Auch heuer bekamen die 16 „Taferlklassler“ wieder die im Kindergarten ge-bastelten und von den ÖVP Frauen befüllten Schultüten, zum Schulanfang!Wir wünschen den Kindern einen schönen Schulstart und ein erfolgreicheserstes Schuljahr!

Schultüten für Erstklassler!

Einladung zurEinladung zurEinladung zurEinladung zur

HerbstwanderungHerbstwanderungHerbstwanderungHerbstwanderung

der ÖVP Frauender ÖVP Frauender ÖVP Frauender ÖVP Frauen,,,,

am 10. am 10. am 10. am 10. OktoberOktoberOktoberOktober,,,,

zum Joglzum Joglzum Joglzum Jogl----WirtWirtWirtWirt

Abmarsch ist um 17 Uhr

am Marktplatz in Kollerschlag, mit anschließender gemütlichen Einkehr

beim Jogl-Wirt.

Für Heimfahrmöglichkeit ist gesorgt!

Auf Deine Teilnahme freuen sich die

Anmeldung bis spätestens 3. Oktober bei Judith Zöchbauer (0664/8353327)

Beim Sonnwendfeuer wurden die Kinder auch heuerwieder mit altbekannten „Spieleklassikern“, wie Sack-hüpfen oder Gummisstiefelweitwerfen unterhalten.Beim Anzünden des Sonnwendfeuers durften sie natür-lich auch zusehen.

Sonnwendfeuer

MüllabfuhrDonnerstag, 16. Oktober,Donnerstag, 13. November undDonnerstag, 11. Dezember

PapierabfuhrDie Entleerung der Papiertonnenerfolgt am Donnerstag, 6.November. Für die OrtschaftHaselbach gelten folgendeTermine: Freitag, 10. Oktoberund Freitag, 5. Dezember. Bittedie Tonnen ab 7 Uhr früh zurAbholung bereitstellen.

ASZJeden Freitag von 8 bis 18 Uhr

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Seite 8 KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014Aus dem ÖAAB

Ein voller Erfolg war die ÖAAB-Aktion„Gratis-Sand für euren Sandkasten“.Mehr als 15 Sandkästen wurden vonden ÖAAB-Funktionären mit Sand ge-füllt. Unterstützt wurde die Aktionvon der Sparkasse Kollerschlag. Im

Gratis-Sand für SandkastenBild v. l. n. r.: VP-Obmann Bürgermeis-ter Franz Saxinger, SMW-FilialleiterStefan Pühringer und ÖAAB-ObmannHeinz Krenn. Im Vordergrund die Kin-der Elias Bogner, Sebastian Raab undNiklas Bogner.

P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -P e n s i o n s v e r s i c h e r u n g s a n -stalt:stalt:stalt:stalt:stalt: Donnerstag, 2. und Don-nerstag, 16. Oktober, Donners-tag, 6. und Donnerstag, 20. No-vember, und Donnerstag, 4. undDonnerstag, 18. Dezember,jeweils von 8 bis 14 Uhr in der Ge-bietskrankenkasse in Rohrbach.Um telefonische Terminvoran-meldung unter der Tel.-Nr.: 057807 – 30 39 00 wird ersucht.

S o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tS o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tS o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tS o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tS o z i a l v e r s i c h e r u n g s a n s t a l tder Bauern: der Bauern: der Bauern: der Bauern: der Bauern: Montag, 20. Okto-ber, Montag, 17. November undMontag, 22. Dezember, jeweilsvon 8 bis 12 Uhr in der Bezirks-bauernkammer Rohrbach.

Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-Deutsche Rentenversiche-rung:rung:rung:rung:rung: Donnerstag, 25. Septem-ber, Donnerstag, 23. Oktober,Donnerstag, 27. November undDonnerstag, 18. Dezember,jeweils von 8:30 bis 12:00 und13:00 bis 15:30 Uhr in der Pensi-onsversicherungsanstalt Linz,Bahnhofplatz 8, Terminal Tower.Tel.-Nr.: 05 03 03 36419.

Sprechtage

Agrarfolien–Sammlung

Der BAV Rohrbach führt im ASZGrenzland am Dienstag, 14. Okto-ber von 8 bis 10 Uhr eine Samm-lung von Fahrsilofolien und Wi-ckelfolien von Rundballen durch.Achtung: Netze und Schnüre sindnicht wiederverwertbar und müs-sen deshalb mit dem Restabfallentsorgt werden. Falls Sie in ihrerMülltonne nicht genügend Platzhaben, verwenden Sie eine zweiteoder eine größere Restabfallton-ne. Oder Sie verwenden den zu-sätzlichen orangen Abfallsack (er-hältlich am Gemeindeamt um €4,40).Danke für Ihre Mithilfe!

Warnwesten für Schulanfänger

Der Zivilschutzverbnd Oberösterreich stellt jährlich den Schulanfängern Warnwesten zurVerfügung. Damit will man einen Beitrag zum sicheren Schulweg leisten. BürgermeisterFranz Saxinger und der örtliche Vertreter des Zivilschutzverbandes Feuerwehrkomman-dant HBI Helmut Lauss überbrachten den Schülerinnen und Schülern die reflektierendenLeibchen, die sie gleich anprobierten. Im Bild die Taferlklassler mit ihrer neuen LehrerinVeronika Kolenc aus Rohrbach.

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Seite 9KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014 Aus der Landes-ÖVP

Linzer Westring bringt Erleichterung für Pendlerinnen und Pendler Der Baustart für den Linzer Westring erfolgt, wie geplant, im nächsten Jahr, der positive UVP-Bescheid wird noch für heuer erwartet. Mit dem Westring und der vierten Linzer Donaubrücke wird eine leistungsfähige Straße zwischen der Mühlkreis-Autobahn beim Knoten Hummelhof und der Rohrbacherstraße realisiert. „Diese wird den Pendlerinnen und Pendlern aus dem westlichen Mühlviertel deutliche Erleichterungen bringen“, so Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer. Zudem bringe der Linzer Westring eine deutliche Ver-kehrsentlastung, weniger Lärm- und Umweltbelastung und eine Steigerung der Lebensqualität.

DIE ZUKUNFTBRAUCHT JEDE UND JEDEN.

Uni-Klinik: wichtiger Schritt gegen Ärztemangel Die neue Uni-Klinik ist auf Schiene. „Das ist ein wichtiger Schritt gegen den drohenden Ärztemangel, auch im ländlichen Raum, sowie

dizinischen Versorgung auf Spitzenniveau“, betont Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer.

Neben der Ausbildung neuer Ärztinnen und

teil im oö. Gesundheitsnetz und in der Ge-sundheitsforschung. Die Uni-Klinik soll ihren Betrieb mit 1. Jänner 2016 aufnehmen und wird aus der Landes-Frauen- und Kinderklinik, der Oö. Landes-Nervenklinik Wagner-Jauregg sowie dem AKH Linz gebildet. Das Land OÖ be-teiligt sich zu 74,9 %, die Stadt Linz mit 25,1 %.

Unter der Leitung von Klubobmann Mag. Thomas Stelzer hat die OÖVP am 28. Juni 2014 den größten Zu-kunfts- und Bürger-beteiligungsprozess der Geschichte des Landes gestartet – Projekt Freiraum.

„Um die hohe Lebensqua-lität in unserem Land noch weiter zu festigen, müssen wir ständig an Verbesse-rungen und an Neuem ar-beiten. Mit dem Projekt Freiraum wollen wir mög-lichst vielen Bürgerinnen und Bürgern die Möglich-keit bieten, ihre Ideen einzubringen und die Zu-kunft des Landes mitzuge-stalten“, betont Stelzer.

Breite Beteiligungs-möglichkeiten

In den kommenden Monaten

kunfts-Brunches, eine Zu-kunftstour und innovative Gemeindeformate geben. Zudem können alle Bürge-

rinnen und Bürger ihre Ideen auf www.projekt-freiraum.at einbringen. Danach steht die Themenverdichtung mit-tels Bezirks- und Fachkon-ferenzen im Vordergrund, ein Ergebnis soll Mitte 2015 präsentiert werden.

OÖVP startet größten Zukunfts-prozess der Geschichte des Landes

Projekt Freiraum:

Mit einer Ape ist das Projekt Freiraum in den kommenden Monaten auf Zukunfts-Tour.

„Um die hohe Lebensqualität in OÖ weiter zu festigen, müssen wir ständig an Neuem arbeiten. Mit dem Projekt Freiraum wollen wir möglichst viele Bürgerinnen und Bürger einbinden“, so Stelzer.

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Oktober 2014

IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:IMPRESSUM:Offenlegung nach § 24 des Mediengeset-zes: Medieninhaber, Herausgeber undVerleger: ÖVP-Kollerschlag, Parteiob-mann Franz Saxinger, 4154 Kollerschlag,Leitenweg 6. Medienmitarbeiter: F. Sa-xinger, Heinz Reischl, Heinz Lorenz undErika Neubauer. Gestaltung: I. Märzinger.Druck: ÖVP OÖ. Obere Donaulände 7,Auflage 660.

Früha hat’s a Gendarme-rie gebm, heut gibt’s aSprachpolizei, de Gender-merie.

DruckerFranzl

Zivilschutz-Probealarm

Am Samstag, den 4. Oktober, wirdwieder ein bundesweiter Zivilschutz-Probealarm durchgeführt. Zwischen12 und 12.45 Uhr werden nach demSignal „Sirenenprobe“ die drei Zivil-schutzsignale ausgestrahlt. Die Be-deutung der Signale und die auslö-senden Stellen:Sirenenprobe:Sirenenprobe:Sirenenprobe:Sirenenprobe:Sirenenprobe: Auslösung durch dieLandeswarnzentrale um 12 Uhr, 15Sekunden gleich bleibender Dauerton

Chronik

WWWWWarnung:arnung:arnung:arnung:arnung: Auslösung durch die Bun-deswarnzentrale um 12:15 Uhr, 3Min. gleich bleibender Dauerton. He-rannahende Gefahr! Radio oder Fern-seher (ORF) bzw. Internet(www.ORF.at) einschalten, Verhal-tensmaßnahmen beachten.Alarm:Alarm:Alarm:Alarm:Alarm: Auslösung durch die Landes-warnzentrale um 12:30 Uhr, 1 Minu-te auf- und abschwellender Heulton.Gefahr! Schützende Bereiche bzw.Räumlichkeiten aufsuchen, über Ra-dio oder Fernsehen (ORF) bzw. Inter-net (www.ORF.at)durchgegebene

Verhaltensmaßnahmen befolgen.Entwarnung:Entwarnung:Entwarnung:Entwarnung:Entwarnung: Auslösung durch dieLandeswarnzentrale um 12:45 Uhr,1 Minute gleichbleibender Dauerton.E n d eder Ge-f a h r !WeitereHinwei-se überR a d i ou n dFernsehen (ORF) bzw. Internet(www.ORF.at) beachten.

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Seite 11KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014

Wildtage von Donnerstag, 25. September bis

Montag, 27. Oktober 2014

Besuchen Sie uns bei den traditionellen

Gansltagen von Donnerstag, 30. Oktober bis

Montag, 17. November 2014

Unsere kulinarischen

Highlights im Herbst.

Familie Wundsam & Team

freuen sich auf Ihren Besuch.

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Für Fragen steht Wählerservicereferent Mar-tin Simmel gerne zur Verfügung.

SchulbeginnhilfeDer Tourismusverband Böhmerwald, bei dem unsere GemeindeMitglied ist, betreibt seit einigen Jahren den Weitwanderweg „Böh-merwald Rundweg“, der in mehreren Tagesetappen zu gehen istund wo den Wanderern das Gepäck von einer Übernachtungsmög-lichkeit bis zurnächsten nach-t r a n s p o r t i e r twird. Dieser Wegwurde nun heu-er dem Trendentsprechendumgetauft in„Weg der Ent-schleunigung“.An schönen Aus-sichtspunktenstehen gemütli-che „Wellnesslie-gen“ zum Ausrasten bereit. Bei uns findet man sie 1) am Schluch-tenweg mit herrlichem Panoramablick in Richtung Grenzbachtalund Bayern und 2) beim „Gott-sei-Dank-Platzl“ auf halber Höhezwischen Leitenpoldl und Lengau mit schöner Aussicht auf Koller-schlag.

Wellness-Wandern

Gott sei Dank Platzl

Chronik

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Oktober 2014

Elternverein - JHVDer Elternverein hat eine wichtigeAufgabe im Rahmen der Schulpart-nerschaft und unterstützt die An-liegen der Eltern und der Schule invielen Belangen. Es gibt ein gutesMiteinander. Am Mittwoch, den12.11. um 19.30 hält der Eltern-verein in der Europa-HS seine Jah-reshauptversammlung ab, zu derich namens der Obfrau AndreaWiesinger auch herzlich einlade.Im Mittelpunkt werden Informati-onen zur kommenden Neuen Mit-telschule ab 2015/16 stehen.

Nach mehreren Anläufen ist es nun endlich gelungen, von Montagbis Mittwoch eine Nachmittagsbetreuung am Schulstandort Peilst-ein zu etablieren. Es ist ein Angebot für die Eltern, die für ihre Schü-ler nach dem Unterricht bis 16.05 h eine Betreuung brauchen. Diesegliedert sich grundsätzlich in die Mittagspause mit Mittagesssen,betreute Freizeit und Lernstunden. Für die Freizeitstunden ist dieGemeinde zuständig, diese bedient sich des OÖ. Hilfswerks, welcheswiederum die VL Sabrina Berghofer dafür hier einsetzt. Der Eltern-beitrag für die Freizeitstunden richtet sich nach der Anzahl der ge-buchten Tage (mtl. für 1 Wochentag 20 Euro, 2 WT 30 und 3 WT 40Euro). Für die Lernstunden sind Lehrer im Rahmen ihrer Unterrichts-verpflichtung zuständig und kosten den Eltern deshalb nichts. ZurNachmittagsbetreuung haben sich 11 Volksschüler und 4 Hauptschü-ler angemeldet, für die Durchführung ist die Europa-HS zuständig.Es kann jederzeit noch eingestiegen werden.

92 Schüler und Schülerinnen (davon15 Anfänger/innen) in 6 Klassen star-teten am 8. September mit 15 Leh-rern und Lehrerinnen in das neue

Nachmittagsbetreuung

Die 1. Klasse: Vorne v.l.: Lea Forstner, Johannes Gottinger, Martin Eder, Julia Hellauer, Michaela Höfler. Hinten v. l.: Irina Nader, FlorianSchuster, Dominik Weidinger, David Kickingereder, Raffael Jungwirth, Klassenvorstand Sabine Schmidt, Katharina Löffler, Anna Ber-ger, Leonie Schwarz, Karin Kropfreiter, Marlene Falkner

Cross CountryDas erste sportliche Highlight nachSchulbeginn ist immer die Schulmeis-terschaft im Geländelauf, seit Jahrenauch als „Kartoffellauf“ bekannt. Erdient als Qualifikation für die Teilnah-me an der Bezirksmeisterschaft, diediesmal Hofkirchen im Oktoberdurchführen wird. Bei ausgezeichne-ten Wetterverhältnissen gab es am19. Oktober folgende Resultate:

JDw: 1. Wurm Magdalena 2b, 2.Forstner Lea 1a, 3. Trautner Hannah2a (alle Peil.) - JCw: 1. Saxinger There-sa 3b, 2. Löffler Theresa 3b, 3. Ha-zoth Anna (alle Koll.)JDm: 1. Hehenberger Raffael 2b(Koll.), 2. Hofer Simon 2a (Peil.), 3. Ki-ckingereder David 1a (Neb.)JCm: 1. Hellauer Sebastian 4a (Neb.),2. Höglinger Alexander 3b, 3. FalknerPhilipp (beide Koll.)

Schuljahr. Nach Gemeinden kommen36 Schüler/innen aus Peilstein, 37 ausKollerschlag, 15 aus Nebelberg, 3 ausJulbach und 1 aus Oberkappel.

Nach diesem historischen Tiefststandan Schülern und Klassen könnte es ab2015 / 2016 wieder bergauf gehen,da in den nächsten Jahren endlichwieder stärkere Jahrgänge zu erwar-ten sind.

Schuljahr 2014/15

Theresa Saxinger und Sebastian Hellauer.

Europa - HS Peilstein

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Oktober 2014 Blick in die Wirtschaft

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Oktober 2014

Hausärztlicher Notdienst neu organisiertAb 1. Oktober gelten im Bezirk neue Bestimmungen für den haus-ärztlichen Notdienst am Abend, in der Nacht sowie an Wochenen-den und Feiertagen. Sprengel wurden zusammengelegt und vergrö-ßert. Zusätzlich gibt es einen neuen Visitendienst, der bei Bedarf zuden Patienten nach Hause kommt. Die wichtigste Information fürPatienten: Den Notruf 141 wählen, dort erfährt man alles Weitere.

Der hausärztliche Notdienst (HÄND)steht all jenen zur Verfügung, die au-ßerhalb der Ordinationszeiten drin-gend einen Arzt brauchen. Allgemein-medizinerinnen und –mediziner sinddafür abends, in der Nacht, an Wo-chenenden und Feiertagen im Ein-satz. Wer gerade Bereitschaftsdiensthat, erfährt man über den NotrufNotrufNotrufNotrufNotruf141141141141141. Am Abend, in der Nacht, anWochenenden und Feiertagen teilensich die Hausärztinnen und Hausärz-te eines Sprengels die Dienste auf undwechseln sich ab. Das bleibt auch inZukunft so. Doch in immer mehr OÖBezirken wurden und werden Spren-gel zusammengelegt, so dass pro Arztin Summe weniger Dienste anfallen.Im Bezirk Rohrbach gibt es mit 1.Ok-tober 2014 eine Neuregelung für denhausärztlichen Wochentags- undSonn- und Feiertagsdienst. ÄhnlicheNeu-Organisationen gab es übrigensbereits in anderen Bezirken wie Perg,Eferding, Grieskirchen und Schärding.Dort sind die Erfahrungen damit gut.WWWWWenigenigenigenigeniger Sprer Sprer Sprer Sprer Sprengengengengengel, gutel, gutel, gutel, gutel, gute Ve Ve Ve Ve Vererererersorsorsorsorsor-----gung: Wie geht das?gung: Wie geht das?gung: Wie geht das?gung: Wie geht das?gung: Wie geht das?Keine Frage: Viele Hausärztinnen undHausärzte sind froh über wenigerDienste, denn auch sie haben Famili-en, die sie brauchen. Doch die Pati-entinnen und Patienten habenebenso Vorteile: „Wer als Mediziner

nach einem regulären, langen Arbeits-tag Bereitschaftsdienst in der Nachthat, kommt 24 Stunden fast nichtzum Schlafen und startet so in dennächsten Ordinationstag. Für die Pa-tienten ist es aber besser, wenn ihrArzt fit und ausgeruht ist“, so Dr. Er-win Rebhandl Bezirksärztevertreterund Allgemeinmediziner in Haslach.Die Neuorganisation der Dienste istaber auch wichtig, um die landärztli-che Versorgung in Zukunft zu sichern:„In den kommenden Jahren gehenimmer mehr Landärzte in Pension.Schon jetzt ist es schwierig, Nachfol-ger zu finden. Gegensteuern kannman mit Maßnahmen, die den Berufattraktiver machen. Weniger Not-dienste tragen dazu sicher bei. Außer-dem ist die Sprengelordnung veral-tet, die Menschen sind heute ja vielmobiler als früher“, so Mag. MartinKeplinger, der bei der Ärztekammerfür den HÄND zuständig ist.Sowohl an Wochentagen, als auch anWochenenden / Feiertagen gilt...Der hausärztliche Notdienst ist überdie Rufnummer 141 141 141 141 141 erreichbar.Die regulären Ordinationszeiten(auch die Nachmittags-, Abend- undSamstagsordinationen) der Hausärz-te sind von den Bestimmungen zumhausärztlichen Notdienst nicht be-troffen.

Zusätzlich zum hausärztlichen Not-dienst in den einzelnen Sprengelnbzw. Bereichen gibt es einen überge-ordneten Fahrdienst („(„(„(„(„VisitVisitVisitVisitVisiten-en-en-en-en-diensdiensdiensdiensdiensttttt“)“)“)“)“), der die Ärzte im Bereit-schaftsdienst unterstützt. Dieserfährt vom jeweiligen Standort (Rohr-bach) aus Visiten. Dieser Visitendienststeht an WWWWWochenochenochenochenochentttttagagagagagenenenenen von 19.0019.0019.0019.0019.00bis 7.00 Uhrbis 7.00 Uhrbis 7.00 Uhrbis 7.00 Uhrbis 7.00 Uhr zur Verfügung, am WWWWWo-o-o-o-o-chenende und an Feiertagenchenende und an Feiertagenchenende und an Feiertagenchenende und an Feiertagenchenende und an Feiertagen von7.00 bis 19.00 Uhr 7.00 bis 19.00 Uhr 7.00 bis 19.00 Uhr 7.00 bis 19.00 Uhr 7.00 bis 19.00 Uhr (Tagdienst) undvon 19.00 bis 7.00 Uhr19.00 bis 7.00 Uhr19.00 bis 7.00 Uhr19.00 bis 7.00 Uhr19.00 bis 7.00 Uhr (Nacht-dienst).Die Details zu den neuen Bestimmun-gen entnehmen Sie bitte der Tabelleunten.Das ist für Patienten zu tun….Das ist für Patienten zu tun….Das ist für Patienten zu tun….Das ist für Patienten zu tun….Das ist für Patienten zu tun….Notruf 141!Notruf 141!Notruf 141!Notruf 141!Notruf 141!Es ist ganz einfach: Wer medizinischeHilfe am Abend, in der Nacht, amWochenende oder an Feiertagenbraucht, ruft den Notruf 141. Dortmeldet sich ein Mitarbeiter des Ro-ten Kreuzes, der den Patienten an ei-nen Arzt weitervermittelt oder beiBedarf einen Hausbesuch organisiert,wenn der Patient nicht mobil ist. „UnsÄrzten ist wichtig, dass die Menschenim Bezirk den hausärztlichen Not-dienst richtig nutzen. Er ist nur fürakute Beschwerden gedacht, bei de-nen der Patient sofort medizinischeHilfe braucht. Für kleinere bzw. chro-nische Beschwerden sollen sich dieBetroffenen zu regulären Ordinati-onszeiten an ihren Hausarzt bzw. ihreHausärztin wenden“, so der Bezirks-ärztevertreter.

Sprengelnummer / Bezirk Gemeinden

71+73 / Rohrbach Julbach, Ulrichsberg, Klaffer, Schwarzenberg (71) Kollerschlag, Peilstein, Nebelberg, Sarleinsbach (73)

75+76 / Rohrbach

Neufelden, Altenfelden, Arnreit, Kirchberg o.d.D., Kleinzell, St. Peter a.W., Auberg, St. Ulrich (76) Niederwaldkirchen (75 teilweise)

77 / Rohrbach Rohrbach, Arnreit, Oepping, Berg, Haslach, St. Oswald b.H., St. Stefan a.W., Lichtenau, Aigen-Schlägl, Ulrichsberg

70+75+78 / Rohrbach St. Martin, (78 teilweise) St. Veit, St. Johann a. Wbg. (75) Helfenberg, Afiesl, Arnreit, Schönegg (70 teilweise)

Gesundheit

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Oktober 2014 Blick in die Wirtschaft

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Oktober 2014Chronik

Unsere runden Geburtstagskinder

Ihren 85. Geburtstag feierten Maria OrtnerMaria OrtnerMaria OrtnerMaria OrtnerMaria Ortner,,,,, Albenödt 6, am 7. Juli, Ludwig RingLudwig RingLudwig RingLudwig RingLudwig Ringen-en-en-en-en-berberberberbergggggererererer, Rohrbacherstraße 6, am 14. Juli und Anna WAnna WAnna WAnna WAnna Wurm-Zurm-Zurm-Zurm-Zurm-Zöchbaueröchbaueröchbaueröchbaueröchbauer, Stratberg 22,am 24. Juli. Die Gemeindevertreter Bürgermeister Franz Saxinger und Heinz Reischl,Pfarrer Konsistorialrat Laurenz Neumüller und Seniorenbundobmann Erich Würfl bzw.sein Stellvertreter Erwin Stadlbauer stellten sich mit Geschenken und den besten Wün-schen bei den Jubilaren als Gratulanten ein. Beim ehemaligen Gemeindevorstand undlangjährigen Wirtschaftsbundobmann Ludwig Ringenberger reihten sich die Wirtschafts-bundvertreter Obmann Emmerich Wöss und Erich Krenn in die Schar der Gratulantenein.

Albert GotAlbert GotAlbert GotAlbert GotAlbert Gottingtingtingtingtingererererer, Fuchs-ödt 9, 8. Oktober, 83 J.

FrFrFrFrFranz Saanz Saanz Saanz Saanz Saxingxingxingxingxingererererer, Hanging8, 3. Oktober, 88 Jahre

FriederikFriederikFriederikFriederikFriederika Saa Saa Saa Saa Saxingxingxingxingxingererererer, Kol-lerschlagermühle 1, 8. Ok-tober, 90 Jahre

Hedwig LehnerHedwig LehnerHedwig LehnerHedwig LehnerHedwig Lehner, Raidern5, 14. Oktober, 92 Jahre

FrFrFrFrFranz Kanz Kanz Kanz Kanz Krrrrreuzeuzeuzeuzeuzwieserwieserwieserwieserwieser,Markt 48, 11. Oktober, 75Jahre

Hermine SchlagHermine SchlagHermine SchlagHermine SchlagHermine Schlagererererer, Mistl-berg 45, 17. Oktober, 80Jahre

FrFrFrFrFranz Wanz Wanz Wanz Wanz Weidingeidingeidingeidingeidingererererer, Mistl-berg 6, 20. Oktober, 70 J.

Maria NeundlingMaria NeundlingMaria NeundlingMaria NeundlingMaria Neundlingererererer,Hanriederstraße 9, 21. Ok-tober, 75 Jahre

Zum Geburtstag alles GuteRupert MärzingRupert MärzingRupert MärzingRupert MärzingRupert Märzingererererer, Mistl-berg 26, 31. Oktober, 75 J.

FrFrFrFrFranz Ranninganz Ranninganz Ranninganz Ranninganz Ranningererererer, Mistl-berg 41, 3. November, 84Jahre

AnAnAnAnAnttttton Lugon Lugon Lugon Lugon Lugererererer, Mistlberg 7,3. November, 85 Jahre

Emmerich PEmmerich PEmmerich PEmmerich PEmmerich Pühringühringühringühringühringererererer,Rohrbacherstraße 8, 4.November, 80 Jahre

TherTherTherTherTheresia Lugesia Lugesia Lugesia Lugesia Lugererererer, Mistlberg7, 5. November, 80 Jahre

Gertrude MaGertrude MaGertrude MaGertrude MaGertrude Mayyyyyererererer, Rohr-bacherstraße 5, 14. No-vember, 81 Jahre

BertBertBertBertBerta Aumüllera Aumüllera Aumüllera Aumüllera Aumüller, Markt16, 10. November, 80 J.

AlfrAlfrAlfrAlfrAlfred Hehenbered Hehenbered Hehenbered Hehenbered Hehenbergggggererererer,Stratberg 1, 15. Novem-ber, 81 Jahre

MarMarMarMarMargggggararararareeeeetha Ftha Ftha Ftha Ftha Fellhofellhofellhofellhofellhofererererer,Stratberg 7, 19. Novem-ber, 80 Jahre

FrFrFrFrFranz Zanz Zanz Zanz Zanz Zeinhofeinhofeinhofeinhofeinhofererererer, Mistl-berg 46, 19. November, 84Jahre

KKKKKaaaaatharina Jurttharina Jurttharina Jurttharina Jurttharina Jurtelaelaelaelaela, Tann-lus 4, 22. November, 81Jahre

FrFrFrFrFranz Ehranz Ehranz Ehranz Ehranz Ehrengruberengruberengruberengruberengruber, Al-benödt 4, 27. November,75 Jahre

Anna SaAnna SaAnna SaAnna SaAnna Saxingxingxingxingxingererererer, Höhen-weg 11, 5. Dezember, 80Jahre

Hermine PHermine PHermine PHermine PHermine Pfffffarrarrarrarrarrwwwwwalleralleralleralleraller,Mistlberg 47, 7. Dezember,84 Jahre

OtOtOtOtOttilie Ktilie Ktilie Ktilie Ktilie Kainberainberainberainberainbergggggererererer, Mistl-berg 25, 10. Dezember, 80Jahre

KKKKKaaaaatharina Schneebertharina Schneebertharina Schneebertharina Schneebertharina Schneeber-----gggggererererer, Raschau 1, 16. De-zember, 81 Jahre

Erna BaumgErna BaumgErna BaumgErna BaumgErna Baumgartnerartnerartnerartnerartner, Lei-tenweg 38, 22. Dezember,81 Jahre

Friedrich RachingFriedrich RachingFriedrich RachingFriedrich RachingFriedrich Rachingererererer,Hanging 2, 27. Dezember,87 Jahre

StStStStSteeeeefffffanie Bogneranie Bogneranie Bogneranie Bogneranie Bogner, Rohrba-cherstraße 43, 30. Dezem-ber, 75 Jahre

Alexander Paul FenzlAlexander Paul FenzlAlexander Paul FenzlAlexander Paul FenzlAlexander Paul Fenzlund Mag.rMag.rMag.rMag.rMag.rererererer.soc.oec..soc.oec..soc.oec..soc.oec..soc.oec.KKKKKarin Schlagarin Schlagarin Schlagarin Schlagarin Schlagererererer, Ameis-bergweg 4/2, geheiratetam 14. August 2014.

Dieter PeinbauerDieter PeinbauerDieter PeinbauerDieter PeinbauerDieter Peinbauer undSandrSandrSandrSandrSandra Brunnera Brunnera Brunnera Brunnera Brunner, Han-riederstraße 5/2, gehei-ratet am 15. August2014.

Zur Hochzeit unsereGlückwünsche

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Seite 17KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014 Chronik

Mit gutem Erfolg hat Sa-Sa-Sa-Sa-Sa-rrrrrah Hopah Hopah Hopah Hopah Hopfnerfnerfnerfnerfner-Heindl-Heindl-Heindl-Heindl-Heindl,Höhenweg 6, am BRGRohrbach maturiert.

Am 21. Juni wurde den ElternBarbara und MartinBarbara und MartinBarbara und MartinBarbara und MartinBarbara und MartinWWWWWössössössössöss, Markt 21a, ein FinnFinnFinnFinnFinngeboren.

Am 23. Juni wurde den ElternEva Küblböck und Chris-Eva Küblböck und Chris-Eva Küblböck und Chris-Eva Küblböck und Chris-Eva Küblböck und Chris-tttttoph Aumülleroph Aumülleroph Aumülleroph Aumülleroph Aumüller, Falkenstein-straße 8/10, ein SimonSimonSimonSimonSimon ge-boren.

Herzlichen Glückwunsch zur GeburtAm 2. Juli wurde den ElternSusanna und JohannesSusanna und JohannesSusanna und JohannesSusanna und JohannesSusanna und JohannesLaussLaussLaussLaussLauss, Markt 1, eine Pauli-Pauli-Pauli-Pauli-Pauli-nanananana geboren.

Am 6. Juli wurde den ElternManuela und MarkusManuela und MarkusManuela und MarkusManuela und MarkusManuela und MarkusFeslFeslFeslFeslFesl, Fuchsödt 4/2, eine Jo-o-o-o-o-hannahannahannahannahanna geboren.

An der HAK Rohrbach, Aus-bildungszweig Medienin-formatik, hat StefanieStefanieStefanieStefanieStefanieKKKKKehrehrehrehrehrererererer, Böhmerwaldstra-ße 3, maturiert.

Zur bestandenen Prüfung gratulieren wir herzlich

WWWWWolfolfolfolfolfgggggang Auzingang Auzingang Auzingang Auzingang Auzingererererer,Markt 6, hat an der Schulefür Sozialbetreuungsberu-fe, Schwerpunkt Behinder-tenarbeit, das Diplom mitgutem Erfolg abgelegt.

Mit Auszeichnung hat Na-Na-Na-Na-Na-din Stöbichdin Stöbichdin Stöbichdin Stöbichdin Stöbich, Markt 18, ander HAK Rohrbach, Ausbil-dungszweig Internationa-les Marketing & Manage-ment, maturiert.

Mit gutem Erfolg hat An-An-An-An-An-drdrdrdrdrea Fea Fea Fea Fea Falkneralkneralkneralkneralkner, Leitenweg5, an der HAK Rohrbach,Ausbildungszweig Medien-informatik, maturiert.

Am 27. Juli wurde den ElternMaria EilmannsbergerMaria EilmannsbergerMaria EilmannsbergerMaria EilmannsbergerMaria Eilmannsbergerund Michael Eund Michael Eund Michael Eund Michael Eund Michael Eckckckckckererererer, Hasel-bach 6/2, ein HannesHannesHannesHannesHannes geb.

Am 1. September wurde denEltern Andrea RobitschkoAndrea RobitschkoAndrea RobitschkoAndrea RobitschkoAndrea Robitschkound Johannes Märzingerund Johannes Märzingerund Johannes Märzingerund Johannes Märzingerund Johannes Märzinger,Stratberg 37/2, ein JulianJulianJulianJulianJuliangeboren.

Wir trauern um unsere Verstorbenen

Alois SchneeberAlois SchneeberAlois SchneeberAlois SchneeberAlois Schneebergggggererererer,Raschau 1/2, gestorbenam 24. Juli 2014 im 55.Lebensjahr.

Hilda RaningHilda RaningHilda RaningHilda RaningHilda Raningererererer, Mistlberg17/1, gestorben am 10.August 2014 im 82. Le-bensjahr.

KKKKKarin Neundlingarin Neundlingarin Neundlingarin Neundlingarin Neundlingererererer,Rohrbacherstraße 25, ge-storben am 6. September2014 im 26. Lebensjahr.

Helmut Stefan ReischlHelmut Stefan ReischlHelmut Stefan ReischlHelmut Stefan ReischlHelmut Stefan Reischl,Leitenweg 22, gestorbenam 14. August 2014 im 48.Lebensjahr.

Zur bestandenenPrüfung gratulieren wir

herzlich

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Seite 18 KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014

Ortsbildmesse 2014Bei der diesjährigen Ortsbildmesse inEngelhartszell präsentierte sich dieGemeinde Kollerschlag im neuenOutfit. Schwerpunkte waren das be-vorstehende Kulturjahr 2015 unddas Projekt Topothek. Dabei wurdenKulturjahr-Programmfolder an dieinteressierten Besucher verteilt. Dasdigitale Bildarchiv, Topothek, das vom

Topothekar Ignaz Märzinger amGroßbildschirm präsentiert wurde,war Publikumsmagnet. Bürgermeis-ter Franz Saxinger, Grenzgängerob-mann Wolfgang Baumüller und Ste-fan Pühringer versorgten die Stand-besucher mit Informationen zum be-vorstehenden Kulturjahr und mit mit-gebrachten Speckbroten.

Grenzgängerobmann Wolfgang Baumüller am neu gestalteten Informationsstand mitZelt. Das Wetter war nicht überwältigend. Dennoch war die Ortsbildmesse stark besucht.

Über Hanrieder

Gertraud Viehböck verfasste überden Priester und MundartdichterNorbert Hanrieder eine sieben-hundertseitige Dokumentation.Ein Exemplar überreichte sie beieiner Vorstandssitzung des Han-riedervereins in Putzleinsdorf anden Obmann Johann Falkinger.Das Sammelwerk kann in der Bü-cherei Kollerschlag entlehnt wer-den. Auch beim GemeindeamtKollerschlag liegt ein Exemplarauf. Vieles nachzuschlagen (lesen)über Hanrieder auf:www.topothek.kollerschlag.at.

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1954/55 gab es in Kollerschlag einen Erntekin-dergarten, der wie hier, bei der Primiz von PaterEugen Eckerstorfer, am Festzug teilnahm. Auf demFoto sind viele Personen abgebildet. Wer kannbei der Beschlagwortung helfen, wer kennt Kin-der/Personen? Eine E-Mail ([email protected]) oder Anruf (8211) genügt - Danke!

Chronik

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Seite 19KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014

Im August feierte unser langjährigerKapellmeister Alfred Hofmann seinen50. Geburtstag. Selbstverständlichgratulierten wir mit einem Ständchenund wurden von Fred dafür vorzüg-lich bewirtet. Wir wünschen ihm auchoffiziell nachträglich noch alles Gute,

In den Ferienmonaten Juli und August gab es beim Musikverein nichtviele Ausrückungen, trotzdem hat sich einiges getan: So wurde imRahmen des Kollerschläger Ferienspieles wieder ein Quietschenten-rennen veranstaltet, 15 Kinder, einige davon mit ihren Eltern, ha-ben teilgenommen. Nachdem es während dem spannenden Ren-nen im Bernaubach wie aus Kübeln zu regnen begann, sprang HöllAlfred ein und transportierte uns mit dem Feuerwehrauto wiederzurück. Vielen Dank für diese spontane Aktion!

Spaß bei der „Cold Water Challenge“

vor allem viel Gesundheit undweiterhin so viel Ehrgeiz bei der Ka-pellmeisterarbeit.

Am 23. und 24. August haben wirheuer einen 2-Tagesausflug gemacht.Dieser führte uns zum Erzberg in die

Obersteiermark wo wir ein Schau-bergwerk besichtigt haben und an-schließend mit dem „Hauli“, einemriesigen Muldenkipper, eine Rund-fahrt am Berg machten. Da es auchdieses Wochenende stark regnete,fielen die Programmpunkte Sommer-rodeln bzw. Wandern sprichwörtlichins Wasser. Im Linzerhaus auf derWurzeralm haben unsere „Eigen-Oberkrainer“ dann fetzig aufgespieltund wir haben bis spät in die Nachtviel Spaß gehabt. Auch der Sonntagwar vom Regen gezeichnet, wir ha-ben noch eine Floßfahrt auf der Ennsgenossen und der gemütliche Aus-klang fand beim Straßhäusl-Wirt mitviel Musik und guter Laune statt.

Anfang September wurden die In-strumente an die neuen Jungmusikerausgegeben - es sind wieder 11 jungePersonen zu uns gestoßen. Wir wün-schen viel Ehrgeiz und Ausdauer so-wie viel Spaß beim Erlernen der Mu-sikinstrumente. Abschließend bedan-ken wir uns noch beim Busunterneh-men WÖSS/Jaga sowie beim „PfoserHans“ der uns chauffierte, sie habenden reibungslosen Transport der ge-samten Kapelle beim heurigen Mu-sikfest in Julbach gratis übernommen.

Nachdem wir sowohl vom Musikverein Sarleinsbach als auch von Peilstein nominiertwurden, haben wir an der legendären „Cold Water Challenge“ teilgenommen. Da esgerade nicht regnete, wurde im Freibad Kollerschlag ein tolles Video gedreht. Danke andie Marktgemeinde für die kostenlose Benützung des Freibades, weiters an ClemensReischl für die Filmarbeit und unseren Jungmusikerinnen für den Schnitt. Das Video istim Internet bei youtube unter „Cold Water Challenge kollerschlag“ zu finden - viel Spaß!.

Wieder aktiv waren die Burschen undMädchen bei der Ferienaktion. 58Kinder in Begleitung ihrer Elternstürmten das Feuerwehrhaus der FFKollerschlag. Den Kindern wurde auf

Feuerwehrjugend on Tour JugendlagerNass aber KLASS

4 Mädchen und 3 Burschen warenvom 15. – 17. August beim Feuer-wehr Jugendlager auf der HaslacherKranzling dabei. Trotz miesen Wet-ters war es für die Kinder ein SommerHighlight. Das vom Bezirkskomman-do angebotene Lagerprogramm warfür die Kid‘s interessant und lustig.Schnell entwickelten sich Freund-schaften mit Kindern aus anderenFeuerwehren. Wie im Flug sind die 3Tage vorbei gewesen und die Teilneh-merinnen und Teilnehmer konntenmit tollen Eindrücken die Heimfahrtantreten.

Einen ereignisreichen Sommer konn-ten die Mädchen und Burschen derFeuerwehrjugendgruppe verzeich-nen. Beim Landesfeuerwehrwettbe-werb in Steyr erreichte der Nach-wuchs den hervorragenden 58 Rang.Mit dieser Platzierung war man knappan den Medaillenrängen vorbeige-rutscht. Nach dem Bewerb gab es alsBelohnung einen Besuch im Linzer Ci-naplex Kino.

spielerische Weise die Aufgabe und dieGerätschaft der Feuerwehr näher ge-bracht. Unterstützt wurden die Man-nen der Feuerwehr von der Jugend-gruppe. Besonders in Erinnerung beiden Kindern bleiben die „Schaumpar-ty“ und die Fahrt mit einem der Feu-erwehrfahrzeuge. Zum Abschlussspendete die FF allen Anwesendeneinen Imbiss und Getränke.

Hinweis:Am 24.12. wird traditionsgemäßdas Friedenslicht von der Feuer-wehrjugend an die Haushalte ver-teilt.

Musikverein u. Feuerwehr Kollerschlag

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Oktober 2014

AdlerblutErwin Auer stellte Flugrekord auf

Im jugendlichen Alter von 24 Jahren packte den Mistlberger ErwinAuer das Flugfieber. Jetzt ist er bereits ein erfahrener und erfolgrei-cher Akrobat in den Lüften. Im Juni gelang ihm ein Rekord, ein Weit-flug ohne Motor von Hohenbogen (bayerisch-tschechische Grenze)bis zum Bodensee.

Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Du warst relativ jung,als dich das Fieber des Gleitschirms-ports packte. Wie kamst du dazu?Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer: Mein Bruder Franz undich interessierten uns für diesen Sportund machten 1989 in Micheldorf dieGleitschirmausbildung. Diese Sport-art war damals noch sehr jung.Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Redaktion: Kann sich jemand ein-fach einen Gleitschrirm zulegen unddann losfliegen. Welche Ausbildungbraucht man als Gleitschirmpilot?Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer: Nach der Grundausbil-dung bekommt man den L-Schein.Damit darf man unter Aufsicht einerFlugschule in die Luft gehen. Weitergeht es mit der Ausbildung zum A-Schein. Damit darf man dann selbst-ständig im Bereich des Flugberges flie-gen. Mit dem B-Schein darf man auchLangstrecken in Angriff nehmen.Schließlich kann man auch eine Zu-satzprüfung machen, da-mit man einen Motor ver-wenden darf.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Wie trägt derSchirm den Piloten ein-gentlich in der Luft. WelcheKräfte kommen da insSpiel?ErErErErErwin Auer:win Auer:win Auer:win Auer:win Auer: Zum Wegflie-gen benötigt man zuersteinmal einen Berg. Wenndann noch günstiger Auf-wind herrscht, ist ein län-gerer Flug gewährleistet.Durch die große Oberflä-

RRRRRedakedakedakedakedaktion:tion:tion:tion:tion: Gibt es beim Gleit-schirmfliegen Situationen, wo manim Nachhinein sagt, Glück gehabt?Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer: Solche gibt es immerwieder. Es kommt auf Vorbereitung,Training und Erfahrung an. Dass derSchirm in der Luft einmal zusammen-klappt, passiert den erfahrensten Pi-loten. Es kommt dann darauf an, dassman ruhig bleibt und das richtige Ma-növer einleitet. Solche Szenarienkann man gut über stehenden Gewäs-sern üben.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Man liest relativ oft,dass es beim Paragleiten zu Unfällenkommt. Wo liegen da die Fehler undspürst du manchmal Angst im Flug?

Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer:Erwin Auer: Mit dem Gleitschirmkommt man schnell in die Luft. Manbraucht aber dann viel Training, da-mit man den Schirm in der Luft be-herrscht. Die größte Gefahr bestehtin der Fehleinschätzung des Wettersund in der Selbstüberschätzung. Ge-sunde Angst fliegt natürlich auch beimGleitschirmpilot mit.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Fliegst du nur mit Ther-mik od. benützt du auch den Motor?Erwin Auer: Erwin Auer: Erwin Auer: Erwin Auer: Erwin Auer: Das Fliegen ohne Mo-tor hat für mich natürlich mehr Reizals mit Motor. Manchmal fliege ichaber auch mit Motor.Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion:Redaktion: Man hört, dass dirunlängst ein Rekord gelungen ist.Was ist da passiert?Erwin Auer: Ich nehme schon seit Jah-ren an der deutschen Streckenflug-meisterschaft teil. Bei dieser werdendie drei weitesten Flüge ohne Motorim Jahr gewertet. Im Vorjahr wurdeich Gesamtsieger. Heuer ist mir meinbisher weitester Flug gelungen, vonder tschechischen Grenze bis zumBodensee.Kollerschlag aktuell gratuliert dir zuden Erfolgen und wünscht dirweiterhin viel Freude beim Fliegen.

Das Gespräch mit Erwin Auerführte Ignaz Märzinger

Gleitschirmpilot Erwin Auer (49).

Erwin Auer bei einem Thermikflug vom Haustein über Deggendorf (Bayern).

che des Gleitschirms (ca. 25 - 30 m²)und der Vorwärtsbewegung des Flug-gerätes trägt die Luft. Zusätzlich nüt-zen wir die sog. Thermik, das sindWarmluftblasen, die vom Boden auf-steigen, zum Höhemachen. Die Kunstdes Piloten ist, diese Blasen zu finden.Unser Lehrmeister ist der Adler.

Kollerschlager

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Oktober 2014

Der Barfußweg in St. Ulrich war dasZiel der Theatergruppe Kollerschlagbei der heurigen Ferienspielaktionder ÖVP-Frauen. Der Bus, Eintritts-geld und ein Eis wurden von der Thea-tergruppe gesponsert. Den Spaßmachten sich die Kinder und die be-gleitenden Eltern selber. Bei, für denheurigen Sommer ausnahmsweise,schönem Wetter stand dem Barfuß-laufen auf dem Rundweg, der Rast imGastgarten und dem Herumtoben aufdem großen Spielplatz nichts mehr imWeg. Am Ende des Ausflugs warensich Kinder, Eltern und die begleiten-den Mitglieder der Theatergruppe ei-nig, dass es ein sehr schöner, lustigerund entspannter Nachmittag war!

Barfuß unterwegs mit derTheatergruppe

In da Jugend habms önneuchn ÖVP-ObmannMitterlehner Djangog’nennt. Da muass hiaztda Faymann afpassn,denn Django reitet wieder!

DruckerFranzl

AnkündigungAnkündigungAnkündigungAnkündigungAnkündigung

Adventkonzert für Senioren imBrucknerhaus Linz07.12.2014, 13.00 UhrAbfahrt in Kollerschlag um 11.00UhrKarten erhältilich bei Erwin Stadl-bauer, 07287/8367

Theatergruppe

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Oktober 2014

Die Aktivgruppe der FF Mistlberg holte in der abgelaufenen Saisonden fantastischen 4. Platz der Meisterklasse in der Bezirkswertung.In dieser Wertung werden alle fünf Bewerbe der Saison 2014 zu-sammengezählt.

Bewerbsgruppe Vierte in Bezirkswertung

Ziel der Saison 2014 war es, den Klas-senerhalt in der Meisterklasse zu si-chern. Dieses Ziel wurde mehr als po-sitiv umgesetzt. Nach einer personellsehr durchwachsenen Saison er-brachte die Gruppe beim Bezirksbe-werb in Neustift (Parallelstart) einesensationelle Leistung mit einer An-griffszeit von 33,26 sec. (5) und be-

viert wurden. Es ist eine Freude, wennman eine solche Leistung noch dazuin der Meisterklasse, wo die 10 bes-ten Gruppen des Bezirkes Rohrbachantreten, erreichen kann.Zum Abschluss der Bewerbssaisongab es am 5. Juli beim Landesbewerbin Steyr (ca. 1.400 Gruppen) noch ei-nen besonderen „Leckerbissen“:Beim absolut letzten Lauf des gesam-ten Bewerbes duellierten sich näm-lich die 10 besten Gruppen aus Ober-österreich – darunter natürlich auchdie Bewerbsgruppe aus Mistlberg - imParallelstart (alle 10 Gruppen gleich-zeitig). Das erhoffte und angestrebteZiel wurde zwar nicht ganz erreicht(39,73sec. +10), aber nichts destotrotz war dieser Tag sicherlich für je-den einzelnen der Gruppe ein unver-gessliches Ereignis, wenn man be-denkt, dass die Bewerbsgruppe Mistl-berg in der gesamten Geschichte nochnie einen Parallelstart mit den Bestender Besten bestreiten durfte. Natür-lich auch ein riesiges Dankeschön anden 20köpfigen Fanclub, der unsereGruppe in Steyr lautstark unterstütz-te.

legte somit den 3. Rang in Bronze. Der2. Rang wurde nur um einen Wim-pernschlag verfehlt, den belegte dieGruppe St. Martin im Mühlkreis 1 mitnur 0,2 sec. Vorsprung.Dieser Leistung gebührt alle Ehre,wenn man in Anbetracht der perso-nellen Situation bedenkt, dass Bewer-be mit bis zu 3 Aushilfsläufern absol-

Feuerwehr Mistlberg

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Oktober 2014

Rumänien, ein Armenhaus EuropasRumänien wurde vor 24 Jahren aus der Zwangsherrschaft NicolaeCeausescu befreit und ist seit 2007 bei der EU. Nach wie vor gehörtdas Land in den Karpaten zu den ärmsten in Europa. In eine Depres-sion geschlittert, glaubt wohl niemand an einen Aufschwung. JosefKogler und Ignaz Märzinger waren in Siebenbürgen und brachtenMedikamente, Kleidung, Schuhe und Lebensmittel zur verarmtenBevölkerung.

Wenn man von Rumänien spricht,spricht man von drei Volksgruppen:Siebenbürgen, Walachen und Molda-wiern. Siebenbürgen, wird zum Groß-teil von Ungarn bevölkert, aber auchvon den Landlern, die allerdings fastalle nach Deutschland ausgewandertsind. Zur ungarischen Volksgruppegehören die Roma (Zigeuner). Diesesind im armen Land besonders be-nachteiligt. Sie leben am Ortsrand derDörfer in Ghettos in armseligen Hüt-ten. Die demografische Entwicklungim Land ist zudem kritisch: rumäni-sche Familien haben maximal 2 Kin-der, die Roma hingegen bis zu zehn.

Die Firma Oberaigner aus Nebelbergstellte gratis einen Mercedes Sprin-ter für die weite Fahrt nach Rumäni-en zur Verfügung, der bis oben mitgesammelten, gebrauchten Beklei-

Die Hütte einer Zigeunerfamilie am Ortsrand von Miercurea, in welcher die Eltern mitneun Kindern hausen. Die Unterkünfte werden von den Gemeinden zur Verfügung ge-stellt.

Gemeindearzt Med.Rat Dr. Josef Leitnerspendete nicht nur Arzneimittel sondernauch Kleidung. Er half Ignaz Märzingerbeim Verladen in den Kastenwagen.

dungsstücken sowie Medikamentenund Verbandszeug gefüllt wurde. DieGemeindeärzte in der Umgebung wa-ren dabei sehr spendabel. Josef Kog-ler, pensionierter Religionslehrer ausPutzleinsdorf, war Organisator deshumanitären Einsatzes.

20 Stunden FahrtIn einer Non-Stop-Fahrt von 20 Stun-den gings ab nach Nordrumänien indie Provinzstadt Tirgu Mures (Neu-markt). 20 km östlich davon liegt un-ser Ziel, Miercurea, eine Gemeindemit ca. 2.500 Einwohnern, eingebet-tet in die Ausläufer der Karpaten. Ka-roly, ein pensionierter Elektroingeni-eur, bot uns in seinem Häuschen, mitniedrigem Wohnkomfort, Quartier.Wir wurden dort herzlich aufgenom-men und umsorgt, mit allem was erhatte. Karoly war in den 70er Jahrenbei Siemens in Deutschland beschäf-tigt und spricht neben Ungarisch undRumänisch auch gut Deutsch.

Verteilung von HilfsgüternKaroly war nicht nur unser Quartier-geber, er war auch Ansprechpersonzu den Empfängern der Sendung. Wirfuhren zu den Ärzten, Seniorenhei-men und zum Krankenhaus, wo un-sere Hilfsgüter herzlich in Empfanggenommen wurden. Zustände dort,

Der Gemeindearzt von Miercurea freutesich sehr, als ihm Josef Kogler (li.) Paketemit Medikamenten übergab.

die man sich in Österreich nicht vor-stellen kann. Dann gings zu den Ghet-tos der Zigeuner. Die Hilfspakete wur-den direkt den Familien übergeben,eine emotionale Angelegenheit.Familien mit mehr als zwei Kindern er-hielten auch ein Lebensmittelpaket.Damit die Lebensmittel frisch waren,wurden sie in einem Großkaufhaus inTirgu Mures eingekauft und von unszu den Familien gebracht. Das verur-sachte Spannungen, weil auch Fami-lien mit weniger als drei Kindern die-ses Paket haben wollten. Nicht leichtbei der Verteilung.

Zukunft ist trist!Karoly hat 400 Euro Pension. Den al-ten 850er Fiat hat er nach der Pensi-onierung verkaufen müssen, weil ersich den Sprit nicht leisten kann. Ben-zin und Diesel kostet in Rumänien umca. 50 Cent mehr als in Österreich. DieLeute meinen, dass es nach Ceauses-cu nicht besser geworden sei. Sie ha-ben zwar die Freiheit, sind aber denhohen Lebenskosten nicht gewach-sen. Das verursacht eine Depression,die man überall im Land merkt. DasLand selber wäre nicht arm. Der Bo-den ist ertragreich und das Klimamild. Scheinbar investiert man nurim urbanen Bereich, denn dort ist dieInfrastruktur besser als auf dem Land.

Armut ist auch europäisch!

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Herbsträtsel - Wer holt den Most?

WWWWWaagraagraagraagraagrechechechechecht:t:t:t:t: 1 Dieser Heilige holt denMost (Kurzform) / 6 römisch-katho-lisch abgek. / 8 Sankt abgek. / 11 Per-sonalunion abgek. / 12 Österreichabgek. (Umlaut) / 14 weibl. best. Ar-tikel / 15 Mostkrug, auch Schimpfwort/ 17 verwandelt Zucker in Alkohol /18 Kurzform für Straßenbahn, Bim-melbahn / 20 Anno Domini abgek. /23 Sie sind mit 20 l pro Kopf die größ-ten Apfelmosttrinker der EU / 25 Ur-Rebsorte in der Steiermark / 26 allge-mein gebräuchl. Bezeichnung für diechemische Verbindung Ethanol / 27persönl. Fürwort, 3. Pers. Ez., sächl. /28 Gerät zur Saftgewinnung / 30 zukeiner Zeit / 33 Bodensatz, Trübstof-fe im Fassboden / 36 Vorname deskubanischen RevolutionsführersGuevara / 37 Zeitmessgerät / 38 Kfz-Kennz. des Bez. Mattersburg / 40Mostobst / 42 bayer. Stadt an derDonau / 44 Internetkürzel fürDeutschland / 45 Pferdestärken ab-

Senkrecht:Senkrecht:Senkrecht:Senkrecht:Senkrecht: 2 Mostobst / 3 Straßefranzös. / 4 Anerkennung / 5 unbest.weibl. Artikel / 6 Red Bull abgek. / 7Obst aufsammeln / 8 Gebäude zurTierhaltung / 9 Schreibweise für Dop-pel-z / 10 persönl. Fürwort, 3. Pers.Ez. männl. / 13 Zwielaut16 Wertschätzung, Achtungswürdig-keit / 19 Geschmacksrichtung bei

Rätselauflösung auf Seite 35

gek. / 46 Mostapfelsorte / 51 Riech-organ / 53 Doppelvokal / 54 TelekomAustria abgek. / 56 Apfelmost engl. /58 Unternehmensberatung abgek. /59 pers. Fürwort, 1. Pers. Ez. / 61 Bin-dewort, leitet Nennformgruppe ein(Er kam, ... zu helfen.) / 62 scherzhaf-te Bezeichnung für Bewohner einerMostgegend / 66 an dem / 67 Kfz-Kennz. von Rohrbach / 68 gefürchte-te Obstbaumkrankheit / 70 Nummerabgek. / 72 Geschmacksrichtungbeim Most / 74 Tierarzt abgek. / 77Pressrückstände

Für unsere Rätselfreunde

TTTTTesesesesest nicht nicht nicht nicht nichtttttbestanden!bestanden!bestanden!bestanden!bestanden!

Ein Patient musste vor demPsychiater einen Test machen.Folgende Aufgabe wurde ihmgestellt: Eine Badewanne istmit Wasser gefüllt. Drei Gefä-ße stehen zur Verfügung, umdas Wasser herauszuschöp-fen: ein Kübel, eine Kaffeetas-se und ein Esslöffel. Die Fragewar: Was würden Sie tun, umdie Badewanne so schnell alsmöglich zu leeren. Der Patientohne lange zu überlegen: „Na-türlich den Kübel!“ Darauf dieAntwort des Arztes:“Falsch,den Stöpsel ausziehen, wel-ches Zimmer wollen Sie!“

Aus derAus derAus derAus derAus derWWWWWitititititzKistzKistzKistzKistzKisteeeee

Most / 21 persönl. Fürwort, 2. Pers.Ez. / 22 Obstbaukundler / 24 steiner-ner Trog / 26 Gebirgswiese / 29 durch-schnittl. Alkoholprozente von Most /31 Grenzfluss in Oberösterreich / 32Wiesenpflanze / 34 heiliges, sagen-umwobenes Gefäß der Artussage / 35sauber / 38 Most latein. / 39 Bissfes-te Spaghetti sind .... dente. / 41 Ge-schmacksrichtung beim Most / 43Mittelwert abgek. / 45 Birne latein. /47 Stadt in Tirol / 48 Mostbirnensor-te / 49 in dem / 50 Tor beim Fußball,engl. / 52 das legt die Henne / 53 lan-ges i / 55 Abonnement abgek. / 57hier / 60 Schweiz Kennzeichen / 63Zapfen zum Verschließen des Fasslo-ches / 64 Zeitdauer, bestimmter Zeit-abschnitt / 65 Hefeteigkrapfen, US-amerikan. / 68 ital. Automarke / 69Emergency Room abgk. (Notaufnah-meraum) / 71 ich latein., das Ich / 73Anhänger einer Mannschaft od. einesStars / 75 Altes Testament abgek. /76 Kfz-Kennz. f. Wels Stadt

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Im August fand wieder ein Ferienspiel in der Bücherei mit Spiel, Abendwande-rung, Gewinnverlosung und abschließendem Auftritt eines Feuerschluckersmit Kollegen statt, bei dem die Kinder viel Spaß hatten.

Leseabenteuer mit Feuershow

11 Kinder der 1. und 2. Klasse Volksschule beteiligten sich am Schwimmkursdes Elternvereins. In insgesamt 6 Kurseinheiten im Hallenbad in Wegscheidverwandelte Schwimmlehrer Erwin Raab (im Bild links) die Kinder in richtigeWasserratten. Neben dem Schwimmunterricht kam natürlich auch der Spaßnicht zu kurz. Beim Kursabschluss im Passauer Erlebnisbad sorgten vor allemdie Wasserrutschen für Begeisterung bei den Kindern. Zu Stärkung stand nachdem Baden schließlich eine Einkehr bei MC Donald’s auf dem Programm.

Kleine Wasserratten

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Umgestaltung bestehender Grabanlagen

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Chronik

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Seite 26 KOLLERSCHLAG aktuell

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SerSerSerSerServus Rainervus Rainervus Rainervus Rainervus Rainer, ber, ber, ber, ber, bereits seit demeits seit demeits seit demeits seit demeits seit demJahre 1898 wird in unserer Ge-Jahre 1898 wird in unserer Ge-Jahre 1898 wird in unserer Ge-Jahre 1898 wird in unserer Ge-Jahre 1898 wird in unserer Ge-meinde eine „Raiffeisenkassa“meinde eine „Raiffeisenkassa“meinde eine „Raiffeisenkassa“meinde eine „Raiffeisenkassa“meinde eine „Raiffeisenkassa“bebebebebetrieben. Machen wir eine ktrieben. Machen wir eine ktrieben. Machen wir eine ktrieben. Machen wir eine ktrieben. Machen wir eine kururururur-----ze Reise zurück und stelle bitteze Reise zurück und stelle bitteze Reise zurück und stelle bitteze Reise zurück und stelle bitteze Reise zurück und stelle bitteeuch und die Geschichte dereuch und die Geschichte dereuch und die Geschichte dereuch und die Geschichte dereuch und die Geschichte derBank kurz vor?Bank kurz vor?Bank kurz vor?Bank kurz vor?Bank kurz vor?Seit der Gründung des „Vorschußcas-senvereins für die Orts- und Pfarrge-meinde Kollerschlag“ im Jahre 1898hat sich die Raiffeisenbank Koller-schlag stetig weiterentwickelt und istheute erfolgreicher denn je. Mit elfAngestellten haben wir unsmittlerweile über die Grenzen Koller-schlags hinaus einen ausgezeichne-ten Ruf erarbeitet und diesen gilt esweiter auszubauen.

Mark TMark TMark TMark TMark Twwwwwain sagain sagain sagain sagain sagttttte einse einse einse einse einst: „Ein Ban-t: „Ein Ban-t: „Ein Ban-t: „Ein Ban-t: „Ein Ban-kier ist ein Mensch, der seinenkier ist ein Mensch, der seinenkier ist ein Mensch, der seinenkier ist ein Mensch, der seinenkier ist ein Mensch, der seinenSchirm verleiht, wenn die Son-Schirm verleiht, wenn die Son-Schirm verleiht, wenn die Son-Schirm verleiht, wenn die Son-Schirm verleiht, wenn die Son-ne scheint, und ihn sofort zu-ne scheint, und ihn sofort zu-ne scheint, und ihn sofort zu-ne scheint, und ihn sofort zu-ne scheint, und ihn sofort zu-rückhaben will, wenn es zu reg-rückhaben will, wenn es zu reg-rückhaben will, wenn es zu reg-rückhaben will, wenn es zu reg-rückhaben will, wenn es zu reg-nen beginnnen beginnnen beginnnen beginnnen beginnt.t.t.t.t.“ K“ K“ K“ K“ Kannsannsannsannsannst du dem Zi-t du dem Zi-t du dem Zi-t du dem Zi-t du dem Zi-tat etwas abgewinnen oder teilsttat etwas abgewinnen oder teilsttat etwas abgewinnen oder teilsttat etwas abgewinnen oder teilsttat etwas abgewinnen oder teilstdu eine andere Meinung?du eine andere Meinung?du eine andere Meinung?du eine andere Meinung?du eine andere Meinung?Im Gegensatz zu anderen Banken ha-ben wir in den letzten Jahren keinemeinzigen unserer Kunden den Schirmgenommen. Wir haben auch schwie-rige Phasen gemeinsam gemeistertund sind gestärkt aus diesen Situati-onen gekommen. Wir wollen für un-

Kollerschlager Betriebe vor den Vorhang

Raiffeisen - Meine BankDie Raiffeisenbank hat in Kollerschlag Tradition. Seit 1898 ist sie dasGeldinstitut im Ort und beschäftigt derzeit elf Mitarbeiter.

Rainer Eisner ist Geschäftsführer derRaiffeisenbank Kollerschlag.

sere Kunden ein lebenslanger und fai-rer Partner sein – würden wir diesePhilosophie nicht auch tatsächlich soleben, wären wir nicht eine der letz-ten eigenständigen (Raiffeisen) Ban-ken in ganz Oberösterreich.

Ein kritischer Blick in die finan-Ein kritischer Blick in die finan-Ein kritischer Blick in die finan-Ein kritischer Blick in die finan-Ein kritischer Blick in die finan-zielle Zukunft, wie schätzt du diezielle Zukunft, wie schätzt du diezielle Zukunft, wie schätzt du diezielle Zukunft, wie schätzt du diezielle Zukunft, wie schätzt du dieLage ein? Haben wir uns schonLage ein? Haben wir uns schonLage ein? Haben wir uns schonLage ein? Haben wir uns schonLage ein? Haben wir uns schonvon der Finanzkrise erholt? Istvon der Finanzkrise erholt? Istvon der Finanzkrise erholt? Istvon der Finanzkrise erholt? Istvon der Finanzkrise erholt? Istunser Geld auch in Zukunft nochunser Geld auch in Zukunft nochunser Geld auch in Zukunft nochunser Geld auch in Zukunft nochunser Geld auch in Zukunft nochetwas wert?etwas wert?etwas wert?etwas wert?etwas wert?Eine äußerst schwierige Frage, bei derselbst hochrangige Finanzexperten zukeiner gemeinsamen Antwort finden.Ich persönlich bin der Meinung, dasswir in unserer Region – abgesehenvom tiefen Zinsniveau – nicht sehr vielvon der „Finanzkrise“ mitbekommenhaben und dies auch künftig so blei-ben wird. Eines ist mir aber noch ganzwichtig: Ich kann es nicht mehr hö-ren, dass ständig über „Die Banken“gelästert und unsere Branche in einschiefes Licht gerückt wird. Es gibt injeder Branche schwarze Schafe unddiese gehören auch massivst bestraft.Für die Raiffeisenbank Kollerschlagkann ich garantieren, dass wir mit kei-nem einzigen Euro spekuliert habenund dies auch in Zukunft nicht tunwerden!

Ihr verfügt über eine Eigenstän-Ihr verfügt über eine Eigenstän-Ihr verfügt über eine Eigenstän-Ihr verfügt über eine Eigenstän-Ihr verfügt über eine Eigenstän-digkdigkdigkdigkdigkeit geit geit geit geit gegegegegegenüber anderenüber anderenüber anderenüber anderenüber anderenenenenenBankstellen, ist man hier abge-Bankstellen, ist man hier abge-Bankstellen, ist man hier abge-Bankstellen, ist man hier abge-Bankstellen, ist man hier abge-sichert oder sind da Vsichert oder sind da Vsichert oder sind da Vsichert oder sind da Vsichert oder sind da Verererererände-ände-ände-ände-ände-rungen zu erwarten?rungen zu erwarten?rungen zu erwarten?rungen zu erwarten?rungen zu erwarten?Es wäre aus Sicht eines Geschäftslei-ters unverantwortlich, nicht ständigüber Veränderungen und Verbesse-rungen nachzudenken. Mit meinerBestellung zum Geschäftsleiter unddem Totalumbau unseres Bankge-bäudes haben wir jedoch Schritte ge-

setzt, welche die Eigenständigkeit derRaiffeisenbank Kollerschlag längerfris-tig absichern werden. Ein Ort wie Kol-lerschlag würde erst dann merken,wie enorm wichtig eine eigenstän-eigenstän-eigenstän-eigenstän-eigenstän-digedigedigedigedige Bank ist, wenn diese nicht mehrda wäre! All unsere Entscheidungenwerden schnell und unkompliziert inKollerschlag getroffen und wir sind ge-genüber anderen Stellen absolut wei-sungsfrei und ungebunden. Dies istunser größtes Plus!

Ein Blick zu unserem deutschenEin Blick zu unserem deutschenEin Blick zu unserem deutschenEin Blick zu unserem deutschenEin Blick zu unserem deutschenNachbarn, wie schaut es mit denNachbarn, wie schaut es mit denNachbarn, wie schaut es mit denNachbarn, wie schaut es mit denNachbarn, wie schaut es mit denbayerischen Geschäftsbezie-bayerischen Geschäftsbezie-bayerischen Geschäftsbezie-bayerischen Geschäftsbezie-bayerischen Geschäftsbezie-hungen aus?hungen aus?hungen aus?hungen aus?hungen aus?Wir pflegen mit unseren bayerischenNachbarn eine jahrzehntelange undäußerst gute Geschäftsbeziehung.Auch in diesem Bereich verlassen wiruns nicht auf das „schnelle Geld“,sondern stehen mit unseren Kundenim ständigen Kontakt. Dies hat unsvermutlich auch vor gröberen Abwan-derungen bewahrt und sichert uns ei-nen sehr hohen Anteil von Privat- undFirmenkunden im angrenzendenbayerischen Raum.

Seit einigen Jahren bist du nunSeit einigen Jahren bist du nunSeit einigen Jahren bist du nunSeit einigen Jahren bist du nunSeit einigen Jahren bist du nunin Kollerschlag tätig, wie warin Kollerschlag tätig, wie warin Kollerschlag tätig, wie warin Kollerschlag tätig, wie warin Kollerschlag tätig, wie wardein Wdein Wdein Wdein Wdein Werererererdegdegdegdegdegang und wie haang und wie haang und wie haang und wie haang und wie hattttt ’’’’’sssssdich zu uns verschlagen?dich zu uns verschlagen?dich zu uns verschlagen?dich zu uns verschlagen?dich zu uns verschlagen?Ich habe nach meiner Tätigkeit beimMagistrat Linz im Jahr 2004 ein Aus-bildungsprogramm bei der Raiffeisen-landesbank OÖ AG begonnen, beidem ich im Zeitraum von drei Jahrenbei fünf verschiedenen Raiffeisenban-ken und Filialen in OÖ tätig war. DieseZeit war für mich die absolut prä-gendste und wertvollste, da ich in al-len Bereichen des Bankgeschäftes ar-beiten durfte. Nach einer eineinhalb-jährigen Anstellung bei der Raiffeisen-bank Region Rohrbach (BankstellePeilstein) wurde ich dann im Sommer2008 von meinem heutigen Ge-

Interview von Simon Saxinger

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Seite 27KOLLERSCHLAG aktuell

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schäftsleiterkollegen Josef Saxingerund dem damaligen ObmannHurnaus kontaktiert, ob ich nicht aneiner Geschäftsleiteranstellung in Kol-lerschlag interessiert wäre. Nach ei-nigen Gesprächen und intensiverÜberlegungen habe ich mich dannentschlossen, meine Zelte in Peilsteinwieder abzubrechen und die einmali-ge Gelegenheit einer Geschäftsleiter-ausbildung zu nutzen. Zum Zeitpunktmeines Ausbildungsabschlusses inWien war ich dann der jüngste Ge-schäftsleiter in ganz OÖ und ich glau-be, ich bin es noch immer.

WWWWWelchen Aufelchen Aufelchen Aufelchen Aufelchen Aufgggggabenberabenberabenberabenberabenbereich haseich haseich haseich haseich hastttttdu und wie siehdu und wie siehdu und wie siehdu und wie siehdu und wie sieht der Tt der Tt der Tt der Tt der Tagagagagagesablaufesablaufesablaufesablaufesablaufeines Bankeines Bankeines Bankeines Bankeines Bankererererers in Ks in Ks in Ks in Ks in Kollerollerollerollerollerschlagschlagschlagschlagschlaga u s ?a u s ?a u s ?a u s ?a u s ?Bei eigenständigen Banken wie in un-serem Fall müssen zwei Geschäftslei-ter tätig sein, um das „Vier-Augen-Prinzip“ gewährleisten zu können. Wirhaben unsere Leitungsfunktion ana-log einer Bilanz aufgeteilt. Dir. JosefSaxinger ist für die Passiv- und ich fürdie Aktivseite (vereinfacht gesagt istdas der Finanzierungsbereich) unse-rer Bilanz verantwortlich. Neben die-ser grundsätzlichen Aufteilung gibt esnoch einige interne Bereiche, wobeiich für die Themen Marketing, Immo-bilien, Revision, etc. verantwortlichbin. Aufgrund meines sehr breit gefä-cherten Aufgabengebietes kann ichdeine Frage nach dem Tagesablaufnicht beantworten, da es den Stan-dardtag nicht gibt. Und das ist gut so!

Der Onlinesektor ist auch beiDer Onlinesektor ist auch beiDer Onlinesektor ist auch beiDer Onlinesektor ist auch beiDer Onlinesektor ist auch beiden Bankden Bankden Bankden Bankden Banken im Ven im Ven im Ven im Ven im Vormarormarormarormarormarsch. On-sch. On-sch. On-sch. On-sch. On-linebanklinebanklinebanklinebanklinebanken punken punken punken punken punkttttten mit niedri-en mit niedri-en mit niedri-en mit niedri-en mit niedri-gggggerererereren Ken Ken Ken Ken Kosososososttttten und höheren und höheren und höheren und höheren und höheren Sparen Sparen Sparen Sparen Spar-----zinsen. Das Angebot ist vielfäl-zinsen. Das Angebot ist vielfäl-zinsen. Das Angebot ist vielfäl-zinsen. Das Angebot ist vielfäl-zinsen. Das Angebot ist vielfäl-tig, manche bieten sich als voll-tig, manche bieten sich als voll-tig, manche bieten sich als voll-tig, manche bieten sich als voll-tig, manche bieten sich als voll-wertige Alternative zu Filialban-wertige Alternative zu Filialban-wertige Alternative zu Filialban-wertige Alternative zu Filialban-wertige Alternative zu Filialban-kkkkken an. Wen an. Wen an. Wen an. Wen an. Was isas isas isas isas ist hier euer Art hier euer Art hier euer Art hier euer Art hier euer Argu-gu-gu-gu-gu-ment dagegen?ment dagegen?ment dagegen?ment dagegen?ment dagegen?Ich stelle bereits seit einiger Zeit fest,dass es eine Abwanderung zu den di-versen Onlinebanken faktisch nichtmehr gibt. Es dürfte sich also herum-gesprochen haben, dass Konditionen

nicht der einzig entscheidende Grundfür die Zufriedenheit bei Bankgeschäf-ten sind. Ich gebe zu bedenken, dassinternational agierende Onlineban-ken in der „Filiale Österreich“ nur un-wesentlich mehr Mitarbeiter beschäf-tigen wie wir in der RaiffeisenbankKollerschlag. Man kann sich daherausrechnen, wie groß die Wertschöp-fung dieser „Banken“ in Österreich ist,wo Steuern abgeführt und Investiti-onen getätigt werden? Wir von derRaiffeisenbank Kollerschlag stehen fürgrundsolide Bankgeschäfte und eineoptimale Betreuung unserer Kunden.Nachdem uns eine überwältigendeMehrheit der Kollerschlager/innendas Vertrauen schenkt, dürften wirmit unserer Linie also nicht ganz sofalsch liegen! Wir stehen an 65 Stun-den in der Woche (!) für Beratungenzur Verfügung und geben täglich un-ser Bestes, um unsere Kunden zufrie-denstellend betreuen zu können.Dies wird auch in Zukunft so bleiben!

Heute brechen wir für einen Au-Heute brechen wir für einen Au-Heute brechen wir für einen Au-Heute brechen wir für einen Au-Heute brechen wir für einen Au-genblick das Bankgeheimnis.genblick das Bankgeheimnis.genblick das Bankgeheimnis.genblick das Bankgeheimnis.genblick das Bankgeheimnis.WWWWWelche originelle Geschichelche originelle Geschichelche originelle Geschichelche originelle Geschichelche originelle Geschichttttteeeeehast du aus den letzten Jahrenhast du aus den letzten Jahrenhast du aus den letzten Jahrenhast du aus den letzten Jahrenhast du aus den letzten Jahrenfür die Leser parat?für die Leser parat?für die Leser parat?für die Leser parat?für die Leser parat?Von kleineren Geschenken bis hin zurMorddrohung war in den letzten Jah-ren so ziemlich alles dabei, weshalbes mir schwer fällt eine „originelle Ge-schichte“ zu erzählen, ohne das Bank-geheimnis zu brechen.

Kontakt - Firma:Kontakt - Firma:Kontakt - Firma:Kontakt - Firma:Kontakt - Firma:AdrAdrAdrAdrAdresse: esse: esse: esse: esse: Markt 4, 4154 Koller-schlag, TTTTTel: el: el: el: el: 07287/8106-12Mail: Mail: Mail: Mail: Mail: [email protected]

WWWWWororororordrdrdrdrdrap:ap:ap:ap:ap:Mein perfMein perfMein perfMein perfMein perfekekekekekttttter Ter Ter Ter Ter Tag :ag :ag :ag :ag :Gut ausgeschlafen in den Tag star-ten und nach vielen positiven Kun-dengesprächen den Abend mitmeiner Familie im Garten ausklin-gen lassen.Meine HenkMeine HenkMeine HenkMeine HenkMeine Henkererererersmahlzsmahlzsmahlzsmahlzsmahlzeit:eit:eit:eit:eit:Gibt es nicht!Die wichtigste Erfindung:Die wichtigste Erfindung:Die wichtigste Erfindung:Die wichtigste Erfindung:Die wichtigste Erfindung:Für die Menschheit ev. so etwasähnliches wie Wasseraufberei-tungsanlagen, … – für mich persön-lich ist es das SmartphoneMit 10 Mille im Lotto:Mit 10 Mille im Lotto:Mit 10 Mille im Lotto:Mit 10 Mille im Lotto:Mit 10 Mille im Lotto:Bin ich mir nicht sicher, ob ich jetztgerade dieses Interview gebenwürdeBier oder WBier oder WBier oder WBier oder WBier oder Wein: ein: ein: ein: ein: Bier3 Dinge auf einsamer Insel:3 Dinge auf einsamer Insel:3 Dinge auf einsamer Insel:3 Dinge auf einsamer Insel:3 Dinge auf einsamer Insel:Familie, meine Musiksammlung,Flugzeug

Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:Steckbrief:Name: Name: Name: Name: Name: Rainer EisnerAlter: Alter: Alter: Alter: Alter: 31Familie:Familie:Familie:Familie:Familie: verheiratet, 2 SöhneIn der RaifIn der RaifIn der RaifIn der RaifIn der Raiffffffeisenbank Keisenbank Keisenbank Keisenbank Keisenbank Kollerollerollerolleroller-----schlag seit: schlag seit: schlag seit: schlag seit: schlag seit: 1. Dezember 2008UnUnUnUnUnttttternehmen (Brernehmen (Brernehmen (Brernehmen (Brernehmen (Branche, Mitanche, Mitanche, Mitanche, Mitanche, Mit-----arbeitarbeitarbeitarbeitarbeiter): er): er): er): er): ortsansässige Univer-salbank, 11 Mitarbeiter

Kollerschlager Betriebe vor den Vorhang

Bild unten v.li.n.re.: Maria Würfl, Michael Gierlinger, Martin Simmel, GF Rainer Eisner,Dir. Josef Saxinger, Gabriele Thaller, Otto Lauß, Viktoria Höll und Mag. Peter Berger.

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Oktober 2014

Obmann Josef Saxinger berichtete,dass Lehrling Viktoria Höll auch ihr 2.Lehrjahr mit Auszeichnung abge-schlossen hat. Geschäftsleiter Dir. Jo-sef Saxinger gratulierte er zur Vollen-dung seines 40jährigen Dienstjubilä-ums und Prokurist Otto Lauß kannbereits auf 35 Jahre erfolgreiche Tä-tigkeit für die Bank zurückblicken.

Geschäftsleiter Dir. Josef Saxinger prä-sentierte den Jahresabschluss undLagebericht, aus denen hervorging,dass die gesteckten Ziele im wesentli-chen auch erreicht wurden. In seinemGeschäftsbericht unterstrich er vorallem die Kompetenz der Raiffeisen-bank in der Region. Bei der Vermitt-lung von geförderten Krediten liegtdie örtliche Bank weit über dem obe-rösterreichischen Durchschnittund belegt auch bezirksweit den Spit-zenplatz. Stolz verwies er auch dar-auf, dass die Bank bei der Lukrierungvon Zinsenzuschüssen für Wohn-haussanierungen in der Landwirt-

Raiffeisenbank zog Bilanz

Die Diamant-Ehrennadel für 50jährige Mitgliedschaft überreichten GL Dir. Josef Saxin-ger (im Bild links außen) und Obmann Josef Saxinger (rechts außen) an Johann Neußlsen., Raschau7, Johann Starlinger, Linzerstraße 6, und Hermann Mayer, Rohrbacher-straße 5. Nicht anwesend waren Eduard Bogner, Mollmannsreith 57, Franz Falkner,Nebelberg 2, und Albert Gottinger sen., Fuchsödt 9.

Auf ein erfolgreiches Jahr konnten Obmann Josef Saxinger und Ge-schäftsleiter Dir. Josef Saxinger bei der Generalversammlung der Raif-feisenbank Ende August zurückblicken.

schaft und Einmalzuschüssen für Ge-werbe und Firmen zwecks Arbeits-platzbeschaffung im raiffeiseninter-nen Ranking die Spitzenposition ein-nimmt.

Revisor Franz Rechberger vom Raiff-eisenverband stellte in seinem Prü-fungsbericht der örtlichen Raiffeisen-bank ein sehr gutes Zeugnis aus undlobte vor allem die in wirtschaftlichunsicheren Zeiten immer wichtigerwerdende, sehr solide Eigenkapital-ausstattung. ZufriedenstellendeWachstumsraten beim Gesamtmit-telaufkommen und der Finanzie-rungsleistung, ein sehr gutes Be-triebsergebnis und eine hohe Risiko-tragfähigkeit unterstreichen den po-sitiven Gesamteindruck.In seinem Referat zeigte Herr RudolfKutzenberger von der Kepler FondsKAG, mögliche gewinnbringende Stra-tegien zur Kapitalveranlagung in Zei-ten niedriger Sparzinsen auf.

Eine doppelt kluge Entscheidunghat Ignaz Märzinger aus Koller-schlag getroffen, als er sich vor sechsJahren für den Abschluss eines Raif-feisen Bausparvertrages entschie-den hat: Denn jetzt kann er sichnicht nur über ein stattliches Gut-haben freuen, sondern erhält alsDankeschön für seine Treue einenbesonderen Preis aus dem Gewinn-spiel der Raiffeisen Bausparkasse.Direktor Josef Saxinger von der Raif-feisenbank Kollerschlag überreich-te dem glücklichen Gewinner mitdem Samsung Galaxy Tab 3 7.0 WiFiein handliches Tablet mit schnellemInternetzugang und zahlreichenMultimedia-Funktionen.

Gewinnspiel

VVVVVerlässliche Sparferlässliche Sparferlässliche Sparferlässliche Sparferlässliche Sparform:orm:orm:orm:orm:Immer gut unterwegs ist man mitBausparen aber in jedem Fall: EinRaiffeisen Bausparvertrag ist eineertragreiche, flexible und absolutverlässliche Sparform, bei der amEnde der sechsjährigen Sparzeitdank Zinsen und staatlicher Bau-sparprämie ein attraktives Gutha-ben wartet. Dieses Startkapitallässt sich ideal für Bau- und Wohn-vorhaben heranziehen. Für denFall, dass größere Investitionengeplant sind, hat man mit Bauspa-ren auch schon bestens vorge-sorgt: Denn jeder Bausparer hatAnspruch auf ein zinsgünstiges Dar-lehen, mit dem sich Kauf oder Sa-nierung, Umbau oder Erweiterungeines Eigenheimes leicht finanzie-ren lassen. Darüber hinaus könnenBauspar-Darlehen für Bildungs-und Pflegeausgaben verwendetwerden.

Blick in die Wirtschaft

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Oktober 2014 Blick in die Wirtschaft

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Einmal auf dem Jakobsweg unterwegs zu sein warschon seit mehr als 10 Jahren ein Herzenswunschvon mir und so war es auch nicht verwunderlich,dass sich meine Gedanken stets immer wieder mitdiesem Vorhaben beschäftigten. Nachdem ich mei-

Jakobswegpilger Stefan Laußne Vorbereitungsarbeiten für diesen Weg abge-schlossen hatte und mir Pfarrer Laurenz am Vor-tag den Pilgersegen erteilte, trat ich meine langeReise am Donnerstag, 27.03.2014 bei schönem Wet-ter von der Wallfahrtskirche in Altötting aus an.

Traditionsgemäß trug ich als Symbolfür die Pilgerschaft als Jakobspilger diePilgermuschel am Rucksack. Auf einenPilgerstab habe ich verzichtet undstattdessen die Walking Stöcke ver-wendet. Meine Frau Elfriede beglei-tete mich und wollte vorerst einigeTage eventuell bis zur Grenze in dieSchweiz mitgehen. Schließlich beglei-tete sie mich aber dann bis nach Genf.Auch der Schwager Sepp und Schwä-gerin Katherina gingen mit uns bisKufstein und dann wiederum durchdie Schweiz. Genächtigt haben wir inDeutschland, Österreich und derSchweiz in Privatunterkünften, Gast-häusern, Jugendherbergen und Klös-tern. In Frankreich und Spanienhauptsächlich in den Pilgerherber-gen. In Spanien und Frankreich kos-tete eine Übernachtung mit Früh-stück 10 bis 15 Euro pro Person, wäh-rend man in Bayern, Österreich undder Schweiz, oftmals das dreifachebezahlen musste.

27. bis 30. März Altötting bis27. bis 30. März Altötting bis27. bis 30. März Altötting bis27. bis 30. März Altötting bis27. bis 30. März Altötting bisKKKKKufufufufufssssstttttein (Wein (Wein (Wein (Wein (Weg dureg dureg dureg dureg durch Bach Bach Bach Bach Bayyyyyern-ern-ern-ern-ern-SüdosSüdosSüdosSüdosSüdostbatbatbatbatbayyyyyerischer Jakerischer Jakerischer Jakerischer Jakerischer Jakobobobobobssssswwwwweg)eg)eg)eg)eg)Der Weg führte von Altötting aus überTacherting, Altenmarkt, Prien amChiemsee, Aschau, Sachrang, wo wirdie Grenze nach Österreich passier-ten, über einen Bergrücken nach Nie-derndorf und über Ebbs nach Kuf-stein. In Sachrang nutzten wir dieGelegenheit zur Mitfeier der Samstag-Abendmesse und der Pfarrer lud unsanschließend zu einer Fastensuppe indie alte Schule. Obwohl ich nicht un-vorbereitet auf die Reise ging, hatteich bereits am zweiten Tag eineschmerzhafte Blase an der rechten

kleinen Zehe und am vierten Tag eineweitere am anderen Fuß. Nach 4 Ta-gen erreichten wir Kufstein und wirverabschiedeten uns von der Schwä-gerin und dem Schwager, welche mitdem Zug die Heimreise antraten.

31. März bis 11. April Kufstein,31. März bis 11. April Kufstein,31. März bis 11. April Kufstein,31. März bis 11. April Kufstein,31. März bis 11. April Kufstein,Rankweil (Österreichischer Ja-Rankweil (Österreichischer Ja-Rankweil (Österreichischer Ja-Rankweil (Österreichischer Ja-Rankweil (Österreichischer Ja-kkkkkobobobobobssssswwwwweg)eg)eg)eg)eg)In Langkampfen, gleich nach Kufstein,besuchte ich einen Tiroler Freund,welchen ich aus der Zollwachzeit ken-ne. Dieser fuhr mit mir in die nahege-legene Stadt Wörgl, wo ich mir umeine halbe Nummer größere Wan-derschuhe besorgte. Danach setztenwir unseren Weg bei schönem Wan-derwetter wiederum fort. Ich gingvorerst mit den Sandalen, um dieFüße etwas zu schonen. Entlang desWeges viele schöne beeindruckendeKirchen, wie Maria Stein, Straß im Zil-lertal, Georgenberg und weitere.Doch das ständige bergauf undbergab Gehen tat meiner Frau nichtgut und sie bekam oberhalb des Kniesstarke Schmerzen. Wir fuhrendaraufhin mit dem Taxi bis zu unse-rem geplanten Quartier im Kloster St.Martin im Gnadenwald. Meineschmerzenden Blasen und die plötz-lich aufgetretenen Probleme bei mei-ner Frau ließen erste Zweifel aufkom-men, ob ich unter diesen Umständennach Santiago komme. Mit Zuhilfe-nahme von Voltaren konnte sie je-doch am nächsten Tag wieder gehenund mir ging es auch mit den abhei-lenden Blasen zunehmend besser,sodass wir bis Innsbruck gingen. DortBesichtigung des Domes, der Alt-stadt, Prämonstratenser- Stift Wilten.Unsere anfänglichen Probleme wur-den täglich besser und weiter ging esim Inntal über Inzing, Stams, Ims-

terau nach Landeck. Hinter Landeckging es weiter im Stanzer Tal überStanz, Grins, wo wir eine wunderschö-ne Sicht auf die schneebedecktenGipfel des Paznauntales hatten, überFlirsch nach St. Anton auf den winter-lichen Arlberg. Da der Weg durch dieRosannaschlucht wegen Schnee nochnicht begehbar war, benutzten wirden Bus bis zur Passhöhe St. Chris-toph. Der Arlbergpass mit ca. 1.800m ist der höchste Punkt am gesam-ten Jakobsweg. Auch auf der ande-ren Seite des Arlberges war nochtiefster Winter und wir mussten des-halb die Arlbergstraße bis Stubennehmen. Entlang des Flusses Alfenzwanderten wir im Klostertal überKlösterle, Dalaas, Nüziders nach Rank-weil. Dort legten wir nach 15 Tagenerstmals einen Ruhetag ein, waszudem sehr gut passte, weil meineFrau Geburtstag hatte.

12. April bis 28. April Meiningen12. April bis 28. April Meiningen12. April bis 28. April Meiningen12. April bis 28. April Meiningen12. April bis 28. April Meiningenbis Genbis Genbis Genbis Genbis Genf (Schf (Schf (Schf (Schf (Schwwwwweizeizeizeizeizer Jaker Jaker Jaker Jaker Jakobobobobobssssswwwwweg)eg)eg)eg)eg)Schwager Sepp und die SchwägerinVerfasser des Berichtes:

Stefan Lauß

Ein Blick auf den Genfer See. Die Wasser-säule ist das Wahrzeichen von Genf.

Kollerschlager

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Kathi sind wieder mit von der Partieund wir waren nunmehr wieder zuviert. Bei Meiningen überschritten wirden Rhein und wir waren nun in derOstschweiz. Über die Wogalp undNeualp führte der Weg nach Appen-zell. Von dort ging es bergauf undbergab über Wattwill, dem Laadpass(990 m), Neuhaus, Rapperswil in denSchweizer Wallfahrtsort Einsiedeln.Der Ort ist, vergleichbar mit Mariazellin Österreich, das Pilgerzentrum derSchweiz. Der weitere Weg führte überden Passübergang Hagenegg(1414m) nach Brunnen, entlang deswunderschönen Vierwaldstättersees,durch die Orte Stans, St. Niklausen,Sachseln über den Brünigpass nachBrienzwiler. Bei der Ankunft in derHerberge am Karfreitag schneite esziemlich. Am nächsten Morgen ginges entlang des Brienzersees im Ber-ner Oberland weiter bis Interlaken,wo wir eine schöne Fernsicht auf dieschneebedeckten Berge der Jung-frauregion hatten. Über teils histori-sche Wegstücke des alten Jakobswe-ges und des Römerweges ging es vomlieblichen Städtchen Thun in die StadtFreiburg und wir waren somit in derWestschweiz. Ab hier war dannschlagartig alles ein wenig anders,denn wir befanden uns plötzlich imfranzösischen Sprachraum. Das unsschon vertraute Schweizer„Grüazi“beim Grüßen heißt jetzt „Bonjour“und Ortsnamen klingen ganz anders.Eine neue Herausforderung für michund meine Begleiter. Der Jakobswegführte uns dann über Romont, Mou-don in die Olympiahauptstadt Lau-sanne und von dort entlang des Gen-fersees nach Genf. Bei einem gebürti-gen Kollerschlager, Mayer Paul, wel-cher in der Nähe von Genf wohnt,konnten wir uns 1 Tag vom Marschdurch die Schweiz erholen, ehe mei-ne Frau wieder nach Kollerschlag zu-rückreiste. Schwager und Schwägerinfuhren mit der Bahn zurück.

29. April bis 5. Juni Genf bis St.29. April bis 5. Juni Genf bis St.29. April bis 5. Juni Genf bis St.29. April bis 5. Juni Genf bis St.29. April bis 5. Juni Genf bis St.Jean Pied de Port (FranzösischerJean Pied de Port (FranzösischerJean Pied de Port (FranzösischerJean Pied de Port (FranzösischerJean Pied de Port (FranzösischerJakJakJakJakJakobobobobobssssswwwwweg)eg)eg)eg)eg)

Auf dem Weg durch Frankreich warich alleine, d.h. ohne meine Frauunterwegs. Für den ca. 1.100 km lan-gen Teil des Jakobsweges brauchte ich38 Tage, was eine durchschnittlicheWegstrecke von täglich ca. 28 km er-gibt. Der erste Wegabschnitt, die so-genannte Via Gebennensis ist 352 kmlang, führt von Genf nach Frankreichin das wildromantische Tal der Rho-ne, wo er auf Hochterassen und Au-enwälder verläuft. Anschließend ginges durch eine schöne Mittelgebirgs-landschaft bis ins Zentralmassiv aufHöhen von knapp 1.300 m, bis insfranzösische Pilgerzentrum Le Puy enVelay. Da es oftmals Regen gab, wa-ren streckenweise die Wiesen- undWaldwege schlammig. Auf diesemersten Wegabschnitt habe ich verein-zelt deutschsprachige Pilger getrof-fen, welche das gleiche Ziel Santiagohatten, jedoch gingen die meistenvon ihnen nur Wegstrecken, welchesie in ein bzw. zwei Wochen zurückle-gen konnten. Am Sonntag, 11. Mai(Muttertag) kam ich in Le Puy en Ve-lay an und war sehr erfreut, wiedereine Etappe geschafft zu haben unddem Ziel etwas näher zu sein.

Man sah ab jetzt mehr Pilger, denndie Stadt ist für viele Franzosen Aus-gangspunkt des Jakobsweges und estreffen weitere Pilgerwege aus ande-ren Richtungen dort zusammen. DieStadt Le Puy bot viele Sehenswürdig-keiten, wie die auf einem Basaltfelsenerbaute Saint Michelskirche, die Ka-thedrale, die große Marienstatue,sodass ich einen Ruhetag einlegte.Mit neuem Elan ging ich dann den 2.Wegabschnitt, die Via Podiensis an.Dies ist eine Strecke von ca. 730 kmzwischen Le Puy und Saint-Jean-Pied-de-Port. Die Gegend um und nach LePuy lag auch in einer Höhenlage, wel-che vergleichbar mit dem Mühlvier-tel ist. Es gab zunächst ein ständigesAuf und Ab. Landschaftlich sehr ein-drucksvoll war die folgende Aubrac-Hochebene, hauptsächlich Weidelandauf einer Höhenlage zwischen 1.000und 1.300 m.

Je weiter westlich man ins Innere vonFrankreich kam, um so flacher wurdees und man kam in sehr fruchtbareGegenden mit Obst-, Gemüse- undWeinanbau. Man ging durch Orte amFluss Garonne, die nur 90 m überdem Meerespiegel lagen. Auch dasKlima wurde immer milder, man merk-te schon die Nähe zum Mittelmeer.Es lagen viele schöne Dörfer und klei-nere Städtchen am Weg, wenn ich nuran Saint-Come-d, Olt, Espalion, Con-ques, Figeac, Moissac, denke.

Die letzten 50 km vor der französisch-spanischen Grenze ging ich durch dasBaskenland, von dem drei von sie-ben Provinzen in Frankreich liegenund das sich nach der spanischenGrenze fortsetzt. Vorher hatte ichimmer den Eindruck, die Basken ha-ben nur Terror im Sinn. Mittlerweisehabe ich sie als sehr selbstbewusste,fleißige Leute kennengelernt, die stolzsind auf ihre Identität und daher auchihre baskische Sprache pflegen. Dassman im Baskenland ist, merkt man

Die St.Michaelskirche in Le Puy, aufeinem Basaltfeslsen errichtet.

Kollerschlager

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besonders am einzigartigen Baustilder Häuser.

6. Juni bis 6. Juli Saint Jean-6. Juni bis 6. Juli Saint Jean-6. Juni bis 6. Juli Saint Jean-6. Juni bis 6. Juli Saint Jean-6. Juni bis 6. Juli Saint Jean-Pied-de-Port bis Santiago dePied-de-Port bis Santiago dePied-de-Port bis Santiago dePied-de-Port bis Santiago dePied-de-Port bis Santiago deComposComposComposComposCompostttttela (Spanischer Jakela (Spanischer Jakela (Spanischer Jakela (Spanischer Jakela (Spanischer Jakobobobobobs-s-s-s-s-weg, genannt Camino Frances)weg, genannt Camino Frances)weg, genannt Camino Frances)weg, genannt Camino Frances)weg, genannt Camino Frances)Meine Frau Elfi ist nach Saint-Jean-Pied-de-Port angereist und wir gin-gen nun gemeinsam den letzten 804km langen Teil vom Jakobsweg bisSantiago. Mit dem Wetter hatten wirin Spanien großes Glück, denn wirbrauchten erst am 18. Tag das ersteMal unsere Regenbekleidung. Der Pil-gerweg führte uns zunächst über diePyrenäen (1.420 m), einem Gebirgs-zug zwischen Frankreich und Spani-en. Dem alten Pilgerweg folgend ka-men wir in die Städte Pamplona,Estella, Logrono, Burgos, Leon, Ast-orga, Ponferada, sowie viele weitereschöne und historisch bedeutsamekleinere Orte. All diese Städte undOrte boten eine Vielzahl an Kultur- undBaudenkmälern. Eindrucksvoll warendie großen Kathedralen und Kirchen,die vor Jahrhunderten errichtet wur-den. Dass diese Kirchen an Kraftplät-zen errichtet wurden, war oftmalsnach einem Besuch zu verspüren, da

man gestärkt den Weg fortsetzte.Wenn auch landschaftlich die weitenEbenen und die riesigen Getreidefel-der etwas monoton aussahen, sowaren es die vielen verschiedenenBlumen am Wegesrand, sowie dieverschiedenen Farbtöne der Getrei-defelder, die die Landschaft reizvollmachten.

Die Meseta, eine ca. 100 km fastbaumlose Ebene, in der es nur Getrei-defelder gibt, zu durchwandern,machte uns keine Schwierigkeiten, dawir mit keiner großen Hitze zu kämp-fen hatten. Ungefähr 150 km vor San-tiago kommt man nach Galicien, einLandstrich, der wieder sehr bergig ist,wo viel Regen fällt und deshalb dieLandschaft grün ist. Genau 101 Tagenach dem Abgang von Altötting ka-men wir in Santiago de Compostelaan. Es war ein unbeschreiblich schö-nes Gefühl, am Ziel angekommen zusein. Da wir noch genügend Zeit vorunserer geplanten Rückreise hatten,gingen wir noch den 93 km langenWeg bis zum Kap Finisterre. Dem Pil-gerbrauch zufolge haben wir dortschweigend den Sonnenuntergangbetrachtet. Die vielen Begegnungen

mit Pilgern, das Zusammensein mitMenschen anderer Nationalitäten,die schönen Erinnerungen an all dasErlebte, die für Gegenden typischeLandschaft, hinterließen bleibendeEindrücke. Zusammenfassend be-trachtet war dieser Jakobsweg einegroße Bereicherung meines Lebens.

Die letzten Kilometer zum Kap Finis-tere (Elfriede und Stefan Lauß).

Zum traditionellen Essen nach derStellung hat Bürgermeister FranzSaxinger am 22. August die 14 Stel-

Stellung Jahrgang 1996

lungspflichtigen des Geburtenjahr-ganges 1996 ins Gasthaus Koblmül-ler eingeladen und in gemütlicher

Runde einige Tipps im Zusammen-hang mit Bundesheer und Zivil-dienst gegeben. Im Bild v. l. n. r.:Benedikt Saxinger, Höhenweg, Pa-trick Karl, Stratberg, Lucas Ehren-gruber, Falkensteinstraße, PatrickMayer, Markt, Christoph Baumgart-ner und Hannes Reischl, Leitenweg,Nico Öhler, Birkenfeld, DominikRaab, Rohrbacherstraße, Josef Mi-chael Wögerbauer, Markt, MarkusKlemens Kehrer, Böhmerwaldstra-ße und Bürgermeister Franz Saxin-ger. Die übrigen Stellungspflichtigen:Rene Neißl, Markt, Stefan Peter Falk-ner, Haselbach und Daniel Pfarrwal-ler und Alexander Zeinhofer ausMistlberg.

Kollerschlager

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Um den äußerst wichtigen Rettungs-betrieb an der Ortsstelle Peilstein auf-recht zu erhalten, ist es notwendig,dass sich viele freiwillige Mitarbeiterim Rettungsdienst engagieren. Des-halb steht das Jahr 2014 ganz im Zei-chen der Mitarbeitergewinnung. Zuunserem Ferienspiel in Julbach undauf der Ortsstelle kamen zahlreicheKinder aus der Umgebung, um Sa-chen rund um die Erste Hilfe, den SEWund Unfallverhütung zu lernen. Alle,sowohl die Kinder als auch die Helfer,waren mit Feuereifer bei der Sache.Auch der Infoabend am 5. Septem-ber war gut besucht – wir hoffen, ei-nige bekannte Gesichter beim Ret-tungssanitäter-Kurs im Herbst wiederzu sehen. Patrick Starlinger, ein en-gagierter Mitarbeiter unserer Orts-stelle, wechselte mit 1. Juli vom frei-willigen zum beruflichen Mitarbeiter.Wir wünschen ihm alles Gute bei die-ser neuen Herausforderung.Besonders freut uns natürlich, dasswir mit Marlene Hötzendorfer, Chris-tina Sexlinger, Fabian Hurnaus und

Ich bin deine Jacke – hol mich hier raus!

Ferienspiel an der Ortsstelle Peilstein

Florian Gabriel vier junge motivierteMitarbeiter gewonnen haben, die beider Prüfung zum Rettungssanitäterherausragende Leistungen gezeigthaben. Wir gratulieren! Wir sind

schon gespannt auf unsere Prakti-kanten für den Kurs zum Rettungs-sanitäter, beginnend im Herbst – bisjetzt dürfen wir uns über 5 Anmel-dungen freuen.

Mehr als 40 Teilnehmer folgten derEinladung von Paula Höllinger undMarianne Auzinger zum Sommer-fest des „Multiple-Sklerose-ClubsOberes Mühlviertel“ im Hof der Fa-milie Höllinger. Bei herrlichem Som-merwetter standen verschiedeneGrillspezialitäten und Kaffee undKuchen für das leibliche Wohl be-reit. Für die musikalische Unterhal-

MS-Club-Sommerfest

MS-Clubmitglied Ernst Brunner mit seinem Betreuer, Obfrau Hildegard Girlinger,Initiatorin Paula Höllinger und im Hintergrund das Musikerduo „Hans & Hans“.

tung sorgte das Duo „Hans & Hans“,das unentgeltlich aufspielte und fürgute Laune sorgte. Neben den zahl-reichen Clubmitgliedern konntendie Initiatoren auch MS-Club-Ob-frau Hildegard Girlinger, Bürgermeis-ter Kons. Franz Saxinger und Pfar-rer Konsistorialrat Laurenz Neumül-ler begrüßen.

Chronik

Bei dieser Veranstaltungsreihe der Wirtschaftskammer Rohrbacham Freitag, 14. November, um 19 Uhr, jeweils in den HauptschulenSt. Martin und Sarleinsbach und am Freitag, 21. November, um 19Uhr, jeweils in der NMS Aigen-Schlägl und in der HS Haslach prä-sentieren sich regionale Betriebe mit ihrem Ausbildungsprogrammbei Schülern und Eltern.

Fahr nicht fort, lern im Ort

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Seite 34 KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014

Im Rahmen des Sparkassen-Ferien-programms erkundeten acht Kinderdas Jagdgebiet rund um Schröck. Ge-meinsam mit seinen beiden Jagdhun-den veranschaulichte der Jäger Tho-mas Ecker aus Mistlberg seine Aufga-ben im Revier. Auch zahlreiche Infor-mationen zur Tier- und Pflanzenwelt,sowie dem richtigen Verhalten imWald fanden dabei Platz. ThomasEcker gehört der Jagdgesellschaft Kol-lerschlag an. Diese leistet durch ihreAktivitäten einen wesentlichen Bei-trag, der Bevölkerung den vielseitigenTätigkeitsbereich der österreichischenJägerschaft wieder näher zu bringen.Entdecker werden hungrig: Genaudeshalb endete der spannende Nach-mittag beim gemeinsamen Knacker-Grillen am Lagerfeuer.

Mit der Sparkasse & Jäger Thomas auf Spurensuche

Mit Sauerstoffmaske und Taucher-brille ausgestattet erkundeten 20 Kin-der die Kollerschlager Freibadunter-welt. Frisbee-Spielen unter Wasserwar für die Jungs und Mädchen einHighlight dieses actionreichen Nach-mittags. Als Andenken an diesen coo-len Ferientag erhielt jeder Teilnehmereine Tauchurkunde. David Märzingeraus Kollerschlag hat zudem beim Ge-winnspiel einen Kinderschnupper-tauchkurs gewonnen. Herzliche Gra-tulation vom Team der GesundenGemeinde und der Sparkasse in Kol-lerschlag, sowie Tauchlehrer ManfredHess!

Tauchspaß beim 1. Sparkassen-Unterwassertag – auch die Ge-sunde Gemeinde war mit dabei

Tauchspaß

Blick in die Wirtschaft

Die FF Kollerschlag veranstaltet mit der GesundenGemeinde am 12.10.2014 eine Herbstwanderung.Der Weg führt vom Marktplatz Kollerschlag auf ös-terreichischer Seite in die Kohlstatt und auf deut-scher Seite und über Hanging wieder retour nach Kol-lerschlag.Treffpunkt ist um 10:30 am Marktplatz Kollerschlag.

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BiowärmeKollerschlag

Mit Beginn der Heizperiode 2014/15 nimmt das Fernwärmewerk inder Böhmerwaldstraße den Be-trieb auf. Sechs Landwirte undWaldbesitzer haben den Verein„Biowärme Kollerschlag“ gegrün-det und werden in Zukunft den Ortmit Energie (Heizung) versorgen.Vereinsobmann ist der LandwirtFranz Falkner aus Lengau.In der nächsten Ausgabe von Kol-lerschlag aktuell wird das Projektvorgerstellt.

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Seite 36 KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014Verein Grenzgänger

Freitag, 7. November um 20 Uhr:Freitag, 7. November um 20 Uhr:Freitag, 7. November um 20 Uhr:Freitag, 7. November um 20 Uhr:Freitag, 7. November um 20 Uhr:Im Zuge der Grenzgänger-Jahreshaupt-versammlung wird der fertige Film desFilmprojekts 2013 „Achtung Presse“, beidem über 10 Jugendliche eineinhalbJahre mit viel Engagement mitgewirkthaben, präsentiert.

Jahreshauptversammlungder Grenzgänger

Beginn: 19.00 Uhr

Freitag 07.11.2014Freitag 07.11.2014Freitag 07.11.2014Freitag 07.11.2014Freitag 07.11.2014

> Präsentation der Jahresaktivitäten> Wahl des Vorstandes> Gratis-Hasenragout

20.15 UhrFilmvorführung (die Filmkids präsentie-ren ihren Film: „Achtung Presse“, Dau-er: 70 Minuten).Die gesamDie gesamDie gesamDie gesamDie gesamttttte Gemeindebee Gemeindebee Gemeindebee Gemeindebee Gemeindebevölkvölkvölkvölkvölke-e-e-e-e-rung ist herzlich eingeladen!rung ist herzlich eingeladen!rung ist herzlich eingeladen!rung ist herzlich eingeladen!rung ist herzlich eingeladen!

Von den Geschwistern Raab und ihren Beachvolley-Freunden wurde in denletzten Wochen diese Sportanlage im Kollerado generalsaniert. Die Materi-alkosten bestritt die Gemeinde, die Arbeit wurde ehrenamtlich erledigt – einschönes Beispiel für freiwilliges Engagement der Jugend in unserer Gemein-de. Federführend war der Initiator und Chef des regionalen Raiffeisen Be-achvolley-Cups Josef Raab, der auch beabsichtigt, eine Runde dieses Cupsin Kollerschlag zu spielen. Ein Kollerschlager Ortscup ist ebenfalls ange-dacht. Alle sind herzlich eingeladen, diese schöne Anlage zu nutzen, verbun-den mit der dringenden Bitte: Liebe Jugend, haltet die Anlagen im Kolleradosauber, Abfälle bitte entsorgen! Der Bürgermeister dankte den Aktivistenund lud zu einem Pizza essen bei m Freibadwirt Mucki ein.

Beachvolleyballplatz wieder top!

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Seite 37KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014 Sport

Tolle Leistungen beim TriathlonKnapp 200 Athleten stellten sich am 9. August bei traumhaftemWetter der Herausforderung 10. Sparkasse 3-Länder Crosstriathlon.Die Strecke führte alle Athleten durch den Moldaustausee bei HorníPlaná, den Böhmerwald und das österreichisch-bayrische Grenzge-biet nach Wegscheid und ins Ziel zum Kollerschlager Sportplatz.

Christina Herbst war erstmals in Kollerschlag erfolgreich während Karl Prungraber sei-nen Vorjahressieg wiederholen und die Siegerzeit um etwa 3 Minuten verbessern konn-te..

Karl Prungraber vom Team TriPower-WimbergerHausFreistadt konntebeim 3LC eine erfolgreiche Titelvertei-digung feiern. Er absolvierte dieschwierige Strecke mit einer Zeit von2 Stunden, 13 Minuten und 11 Se-kunden und verbesserte damit seine

Siegerzeit vom Vorjahr um 3 Minu-ten. Prungraber sicherte sich mit demSieg auch den Titel des Oö. Landes-meisters im Crosstriathlon.Bei den Damen gab es eine Premie-rensiegerin: Christina Herbst von derLTU Linz holte sich mit einer Zeit von

unter drei Stunden den Sieg beimSparkasse 3-Länder Crosstriathlon2014 und damit auch die Oö. Landes-meisterschaft.Dank der besten Rad- und Laufzwi-schenzeiten des Tages holte sich dasRAD und NABE Team mit GerhardFurtmüller, Roland Eckerstorfer undFranz Springer den Tagessieg im Staf-felbewerb und sicherte sich auch dieRohrbacher Bezirkswertung.Bezirksmeister bei den Herren wurdePeter Sachsenhofer aus Ulrichsbergvor Michael Hofer aus Julbach. Beidebelegten in der Gesamtwertung dieRänge 2 und 3. Den Bezirksmeisterti-tel bei den Damen holte sich Julia Leit-ner aus Niederwaldkirchen.Zwölf Staffeln wurden in der Firmen-wertung geführt. Hier holte sich derGesundheitspark Dreiländereck 2 mitDr. Wolfgang Barz, Lars Herold undHorst Grabmeier den Sieg. Dieschnellste „Blaulichtorganisation“ desTages war die Staffel der FeuerwehrChemiepark Linz (Markus Saxinger,Markus Wegel, Michael Steindler).Auch die Kollerschlager Teilnehmermischten beim 3LC 2014 gut mit.Schnellster war Franz Kainberger ausMistlberg, der die Strecke in etwasmehr als 2,5 Stunden bewältigte undsomit klar vor Reinhold Bäck undMarkus Saxinger den inoffiziellen Ver-einsmeistertitel einheimste. WeitereFinisher aus Kollerschlag waren Do-minik Raab, Dieter Löffler, David Kain-berger und Alois Resch.Die Sportunion Kollerschlag konntesich bei der Durchführung des Bewer-bes wieder auf zahlreiche freiwilligeHelfer aus dem Verein, auf die Gemein-den Kollerschlag, Wegscheid und Hor-ni Plana, auf die umliegenden Feuer-wehren und auch auf die Sponsorenaus der Region verlassen. HerzlichenDank dafür.Ergebnislisten, zahlreiche Fotos undweitere Informationen und Links zuden Sponsoren gibt es im Internet aufder Veranstaltungs - Homepagewwwwwwwwwwwwwww.3L-cr.3L-cr.3L-cr.3L-cr.3L-crossossossossosstriatriatriatriatriathlon.cthlon.cthlon.cthlon.cthlon.comomomomom

Bürgermeister Franz Saxinger und die Kollerschlager Triathlonteilnehmer im Einzel- undStaffelbewerb unmittelbar vor dem Start in Horni Plana.

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Seite 38 KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014Sport

Während sich Titelverteidiger AlfredHopfner gemeinsam mit Tobias Rei-ter in Gruppe 2 durchsetzen konnten,war Gruppe 1 an Spannung kaum zuüberbieten. Je 2 Siege, standen hierfür Georg Mayer, Josef Krenn undAndreas Leitner am Ende der Grup-penphase auf der Haben-Seite. Dasbessere Verhältnis an gewonnenGames entschied letztlich für ein Wei-terkommen von Mayer und Krenn.In den Kreuzspielen konnten sichHopfner und Mayer in spannendenPartien gegen Krenn und Reiterdurchsetzen und sicherten sich somitden Einzug ins Finale. In diesem fandMayer kein Mittel gegen Hopfner, dersich mit einem 6:4, 6:3-Siegletztendlich den erneuten Titel desVereinsmeisters schnappte.

Erfolgreiche TitelverteidigerAnfang Juli stand die jährliche Tennis Einzel-Vereinsmeisterschaftam Plan der Sportunion Kollerschlag. Insgesamt duellierten sich 13Sportbegeisterte um die Vereinsmeistertitel. Davon 8 im Herren-und 5 im Damenbewerb.

Die Vereinsmeister Alfred Hopfner und Elsa Löffler mit ihren Finalgegnern Andrea Falk-ner und Georg Mayer sowie Sektionsleiter Dr. Josef Leitner

Im Damenbewerb setzte sich Serien-siegerin Elsa Löffler souverän gegen

ihre Konkurrentinnen durch undkonnte alle Spiele für sich entschei-den. Ohne Satzverlust holte sie sichden heiß begehrten Vereinsmeister-titel. Auf den Plätzen landeten AndreaFalkner, Sibille Auberger, Rosa Bau-müller und Anna Lauss.

Routinierter SiegerBeim erstmals ausgetragenen Lattl-,Maß- und Zielbewerb der Kollerschla-ger Stockschützen stellte RoutinierJohann Wurm sein Können unter Be-weis. In der Gesamtwertung der Be-werbe Taubenschießen, Maßen, An-stellen und Lattlschießen war er eineKlasse für sich und siegte überlegenvor Josef Reischl, Rainer Martl undseinem Sohn Joachim Wurm.

Premierensieger Johann Wurm und Orga-nisator Johann Rauscher

Skigymnastik FIT-TurnenAm MonMonMonMonMontttttagagagagag, 6. Ok, 6. Ok, 6. Ok, 6. Ok, 6. Oktttttoberoberoberoberober, 19.30, 19.30, 19.30, 19.30, 19.30UhrUhrUhrUhrUhr, startet die Skigymnastik im VS-Turnsaal. Die erste Einheit wird vonVitalcoach Martin Denk geleitet undim Anschluss daran werden alle Teil-nehmer von UNIQA-Versicherungs-berater Roland Peinbauer zu Geträn-ken und Imbissen eingeladen.In weiterer Folge findet die Skigym-nastik jeden Montag statt.

Am 6. Oktober beginnt die Skigymnastikim Turnsaal!

Die Sektion FIT-Turnen bietet auchheuer wieder das traditionelle Frau-enturnen an. Ab 7. Oktober7. Oktober7. Oktober7. Oktober7. Oktober findendie Einheiten jeden Dienstag um19.30 Uhr im Turnsaal der Volksschu-le Kollerschlag statt.Die Vorturnerinnen Marlies Leimpekund Martina Löffler freuen sich aufzahlreiche Teilnehmerinnen bei denwöchentlichen Turnstunden.

Die Fitness für sommerliche Gipfelsiegeholen sich die Frauen im Winter!

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Seite 39KOLLERSCHLAG aktuell

Oktober 2014

OKTOBERSo. 05.10. Dekanats-Frauenwallfahrt der KFB (Pfarrkirchen, Hl. Messe um 15:00 Uhr)Mo. 06.10. Beginn Skigymnastik der Sportunion Kollerschlag (VS-Turnsaal Kollerschlag)Di. 07.10. Beginn FIT-Turnen der Sportunion Kollerschlag (VS-Turnsaal Kollerschlag)Fr. 17.10. Kulturveranstaltung der Grenzgänger (Pfarrsaal)So. 10.10. Kirtag

NOVEMBERFr. 07.11. Jahreshauptversammlung der GrenzgängerSa. 08.11. Jahreshauptversammlung der BürgergardeSo. 09.11. Pfarrcafe der KMB (8:30 - 11:30 Uhr)Fr. 14.11. bis So., 16. Preiskegeln der ÖVP Kollerschlag (ehem. GH Höllinger)So. 16.11. Sportbesinnungsgottesdienst der Union Nebelberg & Sportunion

KollerschlagSo. 23.11. Cäcilienmesse und Tag der offenen Tür des MusikvereinesSa. 29.11. Adventsingen des Seniorenbundes (Marktplatz, Pfarrkirche)

DEZEMBERFr. 05.12. Nikolausfeier der ÖVP-Frauen (Pfarrkirche, Marktplatz, 17 Uhr)Mo. 08.12. Waldadvent der KMB (19 Uhr)Sa. 13.12. Adventfeier der BürgergardeMi. 24.12. Friedenslichtaktion; Kindermette (Pfarrkirche, 16 Uhr)Sa. 27.12. bis Mo., 29. Anfängerskikurs der Sportunion Kollerschlag (Schröck)

Sport - Veranstaltungskalender

Sehr holpriger SaisonstartDie Kollerschlager Kicker starteten mit sehr negativen Ergebnissenin die neue Saison und sind auch nach der Hälfte der Herbstmeis-terschaft bei weitem noch nicht dort, wo sie eigentlich sein sollten.Nach einer durchwachsenen Saison-vorbereitung mit einer aufgrund vonVerletzungen, Urlaubsreisen undsonstigen Gründen sehr mageren Trai-ningsbeteiligung war man gespanntauf den Saisonbeginn. Dieser gingallerdings mit einer 2:6-Schlappe inSt. Stefan und einem 0:7-Debakel ge-

gen Neustift gewaltig daneben. Auchgegen Aigen setzte es trotz merklicherSteigerung eine 0:2-Niederlage. BeimDerby gegen Peilstein fing manerstmals kein Gegentor. Weil auf deranderen Seite die Chancen leider nichtgenutzt werden konnten, mussteman sich mit einem torlosen Unent-

schieden zufrieden geben. In der vier-ten Runde gab es dann endlich denersten Sieg und Kollerschlag übergabnach dem 3:0 die rote Laterne an Arn-reit. Gegen Sarleinsbach wurden vie-le Chancen vergeben und so setztees eine weitere Niederlage (0:1).

Von der Baufirma Hehenberger aus Peilstein wurde die Kampfmannschaft vor Saisonbeginn mit einer neuen Dress ausgestattet.Herzlichen Dank für die großzügige Unterstützung..

In Ulrichsberg feierte Kollerschlag denzweiten Saisonsieg (4:1) und konntedamit den Anschluss ans Tabellenmit-telfeld wahren.

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