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Kommunikation ohne Voraussetzungen
© Winfried Mall 2008
mit Menschen mit schwersten Beeinträchtigungen
Fortbildung, Beratung und Supervision Schneebergstrasse 32bezüglich Menschen mit geistiger Behinderung 9000 St. Gallen / SCHWEIZ
Winfried Mall Fon: +41 71 222 33 64
Diplom-Heilpädagoge (FH) Email: [email protected]
Internet: http://www.winfried-mall.ch
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„Man kann nicht nicht kommunizieren.“(Watzlawick u.a. 1967)
Was heisst „Kommunikation“?
Einflussnahme Anpassung
Ich passe die Welt mir an, Ich passe mich der Welt an.
Assimilation Akkommodation
beziehungsweiseich bin darauf angewiesen,
dass sich die Welt mir anpasst.
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Abbildung aus J. Bauer: Warum ich fühle, was du fühlst – Intuitive Kommunikation und das Geheimnis der Spiegelneurone. Hamburg 2005 – S. 52
Die Wechselseitigkeit baut auf die neurologische Grundlage der „Spiegelneurone“, die Einfühlung und Intuition
ermöglichen.
Was heisst „Kommunikation“?
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Schwerste Beeinträchtigung gefährdet häufigdas Erleben von Wechselseitigkeit
oder macht es gar unmöglich.
Einflussnahme Anpassung
Ich passe die Welt mir an, Ich passe mich der Welt an.
Assimilation Akkommodation
beziehungsweiseich bin darauf angewiesen,
dass sich die Welt mir anpasst.
Was heisst „Kommunikation“?
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Wie „geht“ Kommunikation?
Der Andere zeigt ein Verhalten.
Der Andereerlebt Antwort auf
sein Tun.
Ich antworte mit einem passenden
Tun.
Ich nehme seinTun als Äusserung
wahr.
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Was ist wichtig für Kommunikation?
Welche Antwort passt,erfahre ich nur in der Reaktion des Partners.
Der erste Schritt liegt bei mir!
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Kommunikation braucht Ausdrucksmittel!Sprache – Stimme (Art der Laute, Häufigkeit, Lautstärke, Tonhöhe) – Mimik (d.h. Ausdrucksbewegungen der Gesichts-muskulatur) – Augen – Blickkontakt (Häufigkeit, Dauer, Art) – Gestik (d.h. Ausdrucksbewegungen der Hände und Arme) –Weinen – Körperhaltung – Bewegung (Art, Tempo, Abstimmung auf den anderen) – Entfernung zum anderen – der eingenommene Ort im Raum – Berührung (aktiv/passiv, Häufigkeit, Druck, Abstimmung auf den anderen) – Gewohnheiten und stereotypes Verhalten – Art des Umgangs mit Dingen, mit anderen Menschen, mit dem eigenen Körper, mit Geräuschen und Musik, mit Farben – Umgang mit Schmerz – Suchtverhalten – Ess- und Trinkverhalten – Verdauungs- und Ausscheidungsverhalten – Erbrechen – Schlafverhalten – Muskelspannung – Hauttemperatur, -farbe, -feuchtigkeit – Geruch – Puls – Blutdruck – Atemrhythmus – das Auftreten epileptischer Anfälle – EEG-Kurve – psycho-somatische Symptome jeder Art – ...
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Stimme
Spiegeln
Rituale
Was hilft noch?
Rhythmus
Körperkontakt
Sprache im Hier und Jetzt
Vibration
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Sensomotorische Lebensweisen
Sich einbringen und teilhaben
Eigene Wirksamkeit erleben
Die Umwelt mit den Sinnen entdecken
Sicherheit – Vertrauen
Vitalfunktionen
Den Körper in Bewegung erleben
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Sensomotorische Lebensweisen
Den Körper in Bewegung erleben
Vitalfunktionen
Basale Kommunikation
Sicherheit – Vertrauen
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begreift selbst den Atem in seinem Rhythmus als zentrale Lebensäusserung des Partners.
Basale Kommunikation ...
Zusammenfassung
antwortet darauf, indem sie sich spürbar auf diesen Rhythmus bezieht.
beachtet die Eigendynamik des Atems im Wechsel zwischen Aus- und Einatmen.
bringt selbst kleine Impulse und Spüranregungen ins Spiel. geht sehr achtsam mit dem andern wie mit sich selbst um.
begreift generell alles, was vom Partner wahrnehmbar ist, als Ausdruck und bezieht sich spürbar darauf.
hat zum Ziel, Wechselseitigkeit erfahrbar zu machen.
ist offen für die Wahrnehmung von Ambivalenz.
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Mehr Information im Internet:http://www.basale-kommunikation.de
© Winfried Mall 2008
Ende
Fortbildung, Beratung und Supervision Schneebergstrasse 32bezüglich Menschen mit geistiger Behinderung 9000 St. Gallen / SCHWEIZ
Winfried Mall Fon: +41 71 222 33 64
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