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Kompetenzorientiertes Unterrichten in AM

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Kompetenzorientiertes Unterrichten in AM

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

Kompetenz …. auf die Sichtweise kommt es an

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

Kompetenzorientierter Unterricht bedeutet:

1.Schritt: Lernziele werden zu Beginn jedes Kapitels kompetenzbezogen formuliert.

2. Schritt: In regelmäßigen Abständen wird Feedback über die erreichten Kompetenzen gegeben.

3.Schritt: Nachhaltigkeit – ständiges Wiederholen der Grundkompetenzen

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

Kompetenzorientierter Unterricht bedeutet aber auch:

Methodenvielfalt (siehe COOL, Stationenbetrieb, Expertenpuzzle, …)

Weg vom repetitiven Lernen hin zum elaborativen Lernen

Offene Aufgaben im Unterricht-geschlossene Aufgaben bei Überprüfungen

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

Der komplexe Kompetenzbegriff wird über ein sog.

Kompetenzmodell auf die Grunddimensionen zurückgeführt.

Das sind die Inhalts- sowie die Handlungsdimension:

• Die Inhaltsdimension weist die relevanten

Themenbereiche aus.

• Mit der Handlungsdimension wird die Kompetenz in

Bezug auf das mathematische Handeln zum Ausdruck

gebracht.

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

Inhaltsdimensionen

1…Zahlen und Maße

2…Algebra und Geometrie

3…Funktionale Zusammenhänge

4…Analysis

5…Stochastik

Handlungsdimensionen

A…Modellieren und Transferien

B…Operieren und Technologieeinsatz

C…Interpretieren und Dokumentieren

D…Argumentieren und Kommunizieren

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

 

Deskriptor

Zahlen und Maße

Algebra und Geometrie

Funktionale Zusammenhänge

Analysis

Stochastik

Mod

ellie

ren

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n

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Die einzelnen Kreuzungspunkte der

Standardmatrix werden als Deskriptor

bezeichnet und stellen die sog.

„Can Do Statements“ dar.

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

A Modellieren und Transferieren

1. Modellieren:

Modellieren erfordert, dass man in einem gegebenen Sachverhalt die relevanten mathematischen Beziehungen erkennt und diese dann in mathematischer Form darstellt, allenfalls Annahmen trifft und Vereinfachungen bzw. Idealisierungen vornimmt.

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

A Modellieren und Transferieren

2. Transferieren:

Transferieren erfordert ein adäquates Nutzen oder Ubertragen fachlicher Kompetenzen in den Alltag sowie in berufsfeldspezifische Bereiche.

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

A Modellieren und Transferieren

• Wertetabelle• Graphen• Rechnung oder Folge (100, 200, 400, …)• Funktionsgleichung

• Wenig Vorgaben seitens des Lehrers

• Kreative Ansätze des Schülers erwünscht

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

B Operieren und Technologieeinsatz

1. Operieren:

Operieren meint die Planung sowie die korrekte, sinnvolle und effiziente Durchführung von Rechen- oder Konstruktionsabläufen und schließt geometrisches Konstruieren oder das Arbeiten mit Tabellen und Grafiken mit ein und beinhaltet immer auch die zweckmäßige Auslagerung operativer Tätigkeiten an die verfügbare Technologie. .

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B Operieren und Technologieeinsatz

2. Technologieeinsatz:

Mindeststandard GTR

Darstellung von Funktionsgraphen Lösen von Gleichungen und Gleichungssystemen Matrizenrechnung Statistische Funktionen: Kenngrößen, Regression und

Korrelation Wahrscheinlichkeitsverteilungen

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C Interpretieren und Dokumentieren1. Interpretieren

Interpretieren erfordert, dass man aus Informationen oder aus mathematischen Darstellungen Fakten, Zusammenhänge oder Sachverhalte erkennt und darlegt, sowie mathematische Sachverhalte und Beziehungen im jeweiligen Kontext deutet.

2. Dokumentieren

Dokumentieren meint, Modelle, Lösungswege und Ergebnisse für Adressaten brauchbar darzustellen und zu erläutern.

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

C Interpretieren und Dokumentieren

1. Interpretieren: Ergebnisse und Grafiken deuten.

Vergleichen Sie die beiden Graphen in Bezug auf das Wachstum.

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D Argumentieren und Kommunizieren

1. Argumentieren:

Argumentieren begründet Entscheidungen oder erfordert die Angabe von Aspekten, die für oder gegen eine bestimmte Sichtweise sprechen. Argumentieren benötigt die korrekte und adäquate Verwendung mathematischer Regeln sowie die Kenntnis der mathematischen Fachsprache.

2. Kommunizieren

Kommunizieren meint, kontextbezogene Informationen in adressatengerechter Fachsprache auszutauschen.

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D Argumentieren und Kommunizieren1. Argumentieren:

Entscheidungen begründen, erklären, nachweisen und beschreiben.

Argumentieren Sie, warum der rechte Graph die Realität besser beschreibt als der linke Graph.

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

D Argumentieren und Kommunizieren

2. Kommunizieren:

Informationen in entsprechender Fachsprache austauschen.

Gruppe 1: Bearbeitet das exponentielle Wachstum.Gruppe 2: Bearbeitet das logistische WachstumAnschließend erfolgt ein Austausch zwischen den Gruppen.

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

Kompetenzorientierter Unterricht bedeutet aber auch:

Den Unterricht entsprechend planen – Grundlagen sind Lehrplan und Bildungsstandards.

Entsprechende Unterrichtsaufgaben bieten.

Signalwörter verwenden – Praxishandbuch S13-15

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

Unterrichtsaufgaben vermitteln durch:

- Gemeinsames Erarbeiten von Aufgabenstellungen mit den Schülerinnen und Schülern

- Kleinere Aufgaben, die die Schülerinnen und Schüler eigenständig erarbeiten

Kleinere Aufgaben = „Bausteine“

Unterrichtsaufgabe = „Bauaufgabe“

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Offene und geschlossene Aufgaben

Offene Aufgabe: Mehrere Lösungswege sind möglich - manchmal auch mehrere Lösungen

Unterrichtsaufgaben

Geschlossene Aufgabe: Eindeutige Lösung, aber kein Multiple-Choice-Test

Schularbeits- und Testaufgaben

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Dies lässt sich leicht durch das Modell: Baustein – Bauaufgaben erreichen.

Bauaufgabe

Baustein1

Baustein 2

Baustein 3

Baustein 4

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Kompetenzorientiertes Unterrichten AM

Unterrichtsaufgabe Testaufgabe

Offene Aufgabenstellung erwünscht,unterschiedliche Ergebnisse möglich

Geschlossene Aufgabenstellung,klar definiertes Ergebnis

Gemeinsames Erarbeiten in Gruppen erwünscht

Einzelarbeit

Zusammenhängende Teilaufgaben möglich und erwünscht

Unabhängige Teilaufgaben.

Bewertung meist gar nicht oder in Prozent der richtigen Lösungsanteile pro Aufgabe

Bewertung: Teil A 0/1/2 Teil B 0/1/2/3/4

Fragen können gestellt werden Keine Fragen. Klare Anweisungen.

Fragen können Zusammenhänge aufzeigen Möglichst Einzelabfragen von Kompetenzen

Mehrere Kompetenzen sind beteiligtauch Präsentieren/Kommunizieren

Mehrere Kompetenzen sind beteiligt, kein Präsentieren/Kommunizieren