konzertprogramm 1. syko argovia philharmonic

24
www.argoviaphil.ch 1.Symphoniekonzert September 2014 PATHÉTIQUE Leitung JUNICHI HIROKAMI SO 21. September 2014 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DI 23. September 2014 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus FR 26. September 2014 19.30 Uhr Baden Trafo GIOACCHINO ROSSINI Ouvertüre zu «Semiramide» EDOUARD LALO Cellokonzert d-Moll PJOTR I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-Moll «Pathétique» Violoncello NICOLAS ALTSTAEDT

Upload: argovia-philharmonic

Post on 02-Apr-2016

220 views

Category:

Documents


3 download

DESCRIPTION

Ein babylonisches Drama mit tödlichem Ausgang, gefasst in eine dramatische Ouvertüre. Ein funkensprühendes Meisterwerk, gespielt von einem faszinierenden Cellisten. Und der grandiose «Schlussstein» eines ganzen musikalischen Schaffens, der auch ein Requiem ist. Pure Leidenschaft. Das argovia philharmonic mit Nicolas Altstaedt unter der Leitung von Junichi Hirokami

TRANSCRIPT

Page 1: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

www.argoviaphil.ch

1.Symphoniekonzert

September 2014

PATHÉTIQUE

Leitung

JUNICHI HIROKAMI

SO 21. September 2014 17.00 Uhr Aarau Kultur & KongresshausDI 23. September 2014 19.30 Uhr Aarau Kultur & KongresshausFR 26. September 2014 19.30 Uhr Baden Trafo

GIOACCHINO ROSSINI Ouvertüre zu «Semiramide»

EDOUARD LALO Cellokonzert d-Moll

PJOTR I. TSCHAIKOWSKY Symphonie Nr. 6 h-Moll «Pathétique»

Violoncello

NICOLAS ALTSTAEDT

Page 2: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

2

bra

intr

ain.

ch

Naturstrom mit Effizienz- bonus für den Aargau

Die AEW Energie AG engagiert sich im Interesse der Umwelt für erneuerbare Energien. Entscheiden Sie sich für eines unserer Naturstrom-produkte und profitieren Sie vom Effizienzbonus.www.aewplus.ch

AEW_Naturstrom_110x77.5mm_Programmheft.indd 1 14.08.14 08:16

Page 3: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

3

SEHR GEEHRTE ABONNENTINNEN UND ABONNENTEN,GESCHÄTZTES PUBLIKUM!

Haben Sie sich schon an den neuen Na-

men gewöhnt? Oder besuchen Sie immer

noch Konzerte des «ASO»?

Jeder von uns geht anders mit Verände-

rungen und Neuerungen um, der eine hat

schon lange darauf gewartet, der andere

kann oder will sich gar nicht lösen. Und so

geistert das «ASO», an das sich Publikum

und Musiker während fünf Jahr-

zehnten gewöhnt hatten, immer noch in

zahlreichen Köpfen und Mündern herum –

ganz ehrlich: auch bei unseren Musikern

höre ich es noch oft, und auch ich selber

ertappe mich ab und zu dabei!

Und das ist auch recht so, denn letztend-

lich stehen wir alle in unserer ganz eige-

nen, persönlichen Beziehung zu unse-

rem Aargauer Symphonieorchester. Die

Hauptsache ist, dass wir «unser» Orches-

ter lieben, und uns von seinen

Konzerten immer wieder von Neuem

begeistern lassen!

Die mit PATHÉTIQUE beginnende Sai-

son 2014/15 bringt keine spekakulären

Neuerungen, wie wir sie in der vergange-

nen erleben konnten. Doch jedes Konzert

bietet eine farbige, vielseitige Programm-

planung, begeisternde Solisten, bis aufs

Äusserste motivierte Musiker, kurz: ein

hochkarätiges Erlebnis.

Wir möchten unser Publikum möglichst

oft in den Genuss von Konzerten des ar-

govia philarmonic bringen. Und so haben

wir unser Abonnement zu dieser Saison

hin noch attraktiver gemacht, um Ihnen

den Entscheid, Abonnentin oder Abon-

nent zu werden, noch einfacher zu ma-

chen. Auf der nächsten Seite sehen Sie,

warum es sich für Sie lohnt. Und gleich-

zeitig helfen Sie natürlich auch dem argo-

via philharmonic, denn was gibt es für die

Musiker auf der Bühne Schöneres, als vor

seinem treuen Publikum in einem mög-

lichst ausverkauften Saal zu spielen?

Ich wünsche Ihnen eine erfolgreiche und

spannende Saison mit ihrem «argoviaphil»

(und dabei sagt der eine oder andere viel-

leicht doch «Auf Wiedersehen, ASO» …?)

und ein eindrückliches Konzerterlebnis

im 1. Symphoniekonzert mit dem argovia

philharmonic, Junichi Hirokami und Nico-

las Altstaedt!

Christian Weidmann

Geschäftsführer

Page 4: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

4

1. Symphoniekonzer t – PATHÉTIQUE argovia philharmonic JUNICHI HIROKAMI LeitungNICOLAS ALTSTAEDT Violoncello

GIOACCHINO ROSSINI (1792 – 1868)Ouvertüre zu «Semiramide»

EDOUARD LALO (1823 – 1892)Cellokonzert d-MollI. Prélude: Lento – Allegro maestosoII. Intermezzo: Andante con moto – Allegro prestoIII. Introduction: Andante – Rondo: Allegro vivace

PAUSE

PIOTR I. TSCHAIKOWSKY (1840 – 1893)Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»I. Adagio – Allegro non troppoII. Allegro con graziaIII. Allegro molto vivaceIV. Adagio lamentoso – Andante

Ton-, Bild- und Videoaufnahmen des Konzertes sind auf rechtlichen Gründen nicht erlaubt.

PROGRAMM

HINTER DEN KULISSEN jeweils 45 Minuten vor Beginn erfahren Sie in unseren Konzerteinführungen Wissenswertes über das Konzert. Mit Dr. Verena Naegele und Nicolas Altstaedt.

KINDERBETREUUNG SO 21. September 2014Während Ihres Konzertbesuchs sind Ihre Kinder bei uns gut aufgehoben ( siehe Seite 20).

Angebote von PERSPEKTIVEN, der Musik - vermittlung des argovia philharmonic

www.argoviaphil-edu.ch

Nicolas Altstaedt im exklusiven argoviaphil-

Videointerview. Code scannen oder

www.argoviaphil.ch/videos besuchen.

Brückenschlag Japan. www.brückenschlag.ch

Page 5: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

5

mein argovi

aphil.. .

Ein Abonnement des argovia philharmonic lohnt sich für Sie aus mehreren Gründen. Zum Beispiel geniessen zum die Konzerte ihres argovia philharmonic immer von Ihrem Lieblingsplatz aus, und sparen dabei erst noch einen Fünftel des regulären Preises. Aber nicht nur das …

… 9 GRÜNDE FÜR (M)EIN ABONNEMENT!

1. Ich habe immer meinen festen Platz im Konzert.2. Trotz Abo bleibe ich aber flexibel: Ich kann meinen Platz für einzelne Konzerte kostenlos umtauschen oder auch den Tag wechseln.3. Ich erhalte mein Ticket jeweils 3 Wochen vor dem Konzert automatisch per Post zugestellt.4. Ich erhalte das Konzertprogramm zusammen mit dem Ticket kostenlos zugestellt.5. Der Preis eines Abos beinhaltet gegenüber einem Kauf von Einzelkarten einen Rabatt von 20%.6. Ich bekomme 1 Freikarte zu einem Konzert meines Abos nach Wahl, und kann so jemanden zu einem Konzert einladen.7. Ich erhalte einen Gutschein für einen Willkommensdrink an der Bar im Foyer, einzulösen an einem Konzert nach Wahl.8. Ich erhalte ein exklusives Abonnenten-Geschenk.9. Ich kann an der Saisonprogrammvorstellung mit Apéro teilnehmen.

Wussten Sie, dass Sie auch während der Saison «einsteigen» können? Sollten Sie sich nach dem heutigen Konzertbesuch zum Kauf eines argoviaphil-Abos entschliessen, rechnen wir Ihre Konzertkarte voll an die Abo-Kosten an.

Informieren Sie sich im Foyer an unserem Info-Stand, oder schauen Sie vorbei auf www.argoviaphil.ch.

ABO 14/15Mehr denn je!

Page 6: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

6

Recht ist Engagement für die Gesellschaft – auch im kulturellen Bereich.Leidenschaftlicher Einsatz zeichnet Schärer Rechtsanwälte aus – für unsere Klienten und seit jeher auch für Kultur.

 Recht ist

Engagement.

Wir sind auf Ihrer Seite.

Sari Erni-Ammann, 1. Violine argovia philharmonic

Schärer Rechtsanwälte Hintere Bahnhofstrasse 6 CH-5001 Aarau

www.5001.ch

Page 7: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

7

PROGRAMM-NOTIZENvon Sibylle Ehrismann

1. SymphoniekonzertPATHÉTIQUE

Sibylle Ehrismann lic. phil. I, studierte

an der Universität Zürich Germanistik und

Musikwissenschaft und ist seither frei-

schaffende Musikpublizistin und Kurato-

rin. Sie schreibt für diverse Tages- und

Fachzeitschriften im In- und Ausland. Sie

hat mehrere Bücher publiziert, kürzlich er-

schienen ist «Die Beidlers – Im Schatten

des Wagner Clans» (Rüffer & Rub Ver-

lag Zürich). Das von ihr mitbegründete

Büro ARTES konzipiert und produziert

musikdokumentatorische Ausstellungen,

so auch 2013/14 die Jubiläumsausstel-

lung des argovia phiolharmonic « 50 Jahre

ASO im Bild».

Page 8: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

8

Die Oper war im Italien des 18. und frühen

19. Jahrhunderts keine «hohe» Kunst, sie

war vielmehr ein angenehmer Zeitvertreib

und gesellschaftlicher Treffpunkt. Man

traf sich im Foyer oder empfing Freunde

in den Logen, es gab auch geheime,

amouröse und konspirative Treffen – kurz:

vieles war wichtiger als die Oper selbst.

Es herrschte vor Beginn des Stücks alles

andere als andächtige Ruhe, es wurde

laut geplaudert und gelacht, herumge-

laufen und mit den Türen geschlagen.

Die Ouvertüre hatte deshalb einzig

den Zweck, die Aufmerksamkeit des

Publikums zu gewinnen. Das war alles

andere als einfach und gelang nur, wenn

der Komponist es verstand, «Effekt» zu

machen und so seine Hörer aufrüttelte,

überraschte und mitriss. Mit der nachfol-

genden Oper selbst hatte die Ouvertüre

thematisch nichts zu tun, ja Rossini hat

gar mehrfach dieselbe Ouvertüre für

verschiedene Opern verwendet.

Gioacchino Rossini war ein Meister des

kalkulierten Effekts. Was an seinen Opern

und speziell an seinen Ouvertüren alle

Welt faszinierte, war ihre «unerhörte»

Wirkung. Nach damaligen Beschrei-

bungen glaubte man sich «im Fieber-

rausch», man fühlte sich «elektrisiert».

Was da erklang, brillant und aufreizend,

gewaltig fortschreitend und in ekstati-

schem Fortissimo explodierend, ging über

alles Bisherige hinaus. Und neben dem

zündenden, mitreissenden Schwung gibt

es immer auch berückende anmutige

Passagen.

Formal sind Rossinis Ouvertüren sehr

schematisch und laufen mit mechani-

scher Präzision ab, so auch die Ouvertüre

zu seiner späten Opera seria «Semi-

ramide» (1823): Einleitung (langsam, oft

im Charakter eines Maestoso), schneller

Hauptteil mit zwei Themen, die sich frei

entfalten, gerafft und erweitert werden,

dann plötzlich ein Innehalten im Ritar-

dando, neu ansetzen und schliesslich

in eine krönende Coda münden. Ob es

sich, wie bei «Semiramide», um eine

Ouvertüre zu einer «Seria» oder zu einer

«Buffa» handelt, ist nicht erkennbar. So

Gioacchino Rossinis Ouvertüre zur Oper «Semiramide»

MONSIEUR CRESCENDO

Page 9: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

9

entstanden herrliche kurze Orchester-

stücke, die sich bis heute im Konzertsaal

grosser Beliebtheit erfreuen.

Entscheidend für die besondere Wirkung

dieser «Eröffnungsmusik» ist Rossinis

spezifischer Einsatz der Orchesterins-

trumente. Die Bläser, die ja lauter sind

als die Streicher, haben den Vorrang

und werden mit oft witzigen Kombi-

nationen und virtuos konzertierenden

Passagen bedacht. Besonders charak-

teristisch ist jedoch das «Crescendo»,

das durch alle Instrumentengruppen des

Orchesters kontinuierlich anwächst. Die

Musik ist dabei von geradezu provokativer

Einfachheit: kurze Motive oder nur Motiv-

fetzen. Doch sie sind rhythmisch prägnant

und äusserst wirkungsvoll, und das Ende

der vorwärtsdrängenden Steigerung wird

immer weiter hinausgeschoben: die Musik

vibriert in sich. Diese Neuerung Rossinis

wurde so sehr zu seinem persön-

lichen Markenzeichen, dass man ihn bei

seiner Ankunft in Paris mit «Monsieur

Crescendo» titulierte.

Hoppla ! Das wäre bei uns nicht passiert.www.suterkeller.ch

SuterKeller Druck AGSchönenwerderstrasse 135036 Oberentfelden

Telefon 062 737 90 [email protected]

Ein Unternehmen der Zo� nger-Tagblatt-Gruppe

Hoppla ! Das wäre bei uns nicht passiert.www.suterkeller.ch

Page 10: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

10

EIN FRANZOSE MIT

SPANISCHEM TEMPARAMENT

Edouard Lalos Cellokonzert d-Moll

In der französischen Musik sind spanische

Einflüsse schon früh erkennbar:

ursprünglich über die hoch entwickelte

spanische Orgelmusik des 16. Jahrhun-

derts, später durch brillante spanische

Pianisten wie etwa Isaac Albéniz oder

Enrique Granados. Diese machten in

der zweiten Hälfte des 19. Jahrhun-

derts in den Pariser Musiksalons mit

eigenen temperamentsprühenden

Klavierstücken Furore. Es gibt jedoch

auch einige französische Komponisten

mit spanischen Wurzeln, weil sie eine

spanische Mutter hatten: so etwa Maurice

Ravel (1875 – 1937) und Edouard Lalo

(1823 – 1892).

Lalo entstammte einer im 16. Jahr-

hundert von Spanien nach Frankreich

eingewanderten Familie. Lalos Vater war

ein hochdekorierter Offizier Napoleons

und setzte alles daran, dass auch seine

Söhne eine Offizierslaufbahn machten.

Doch Edouard, dessen musikalisches

Talent schon früh erkannt wurde, verwei-

gerte sich dem Wunsch des Vaters

standhaft und ging kurz nach seinem 16.

Geburtstag von seiner Heimatstadt Lille

nach Paris, um Musik zu studieren: Violine

und Komposition. Eine finanzielle Unter-

stützung von zuhause bekam er nicht, er

musste seinen Lebensunterhalt mit Musik-

unterricht verdienen.

Lalo war sehr vielseitig und spielte neben

der Geige auch Bratsche und Violoncello.

Als leidenschaftlicher Kammermusiker

hatte er es jedoch schwer in Paris, denn

hier zählten nur das Virtuosentum und die

Oper. Um diesem misslichen Umstand

abzuhelfen, gründete er als Bratschist

zusammen mit Freunden das berühmte

Armigaud-Quartett, das in Paris einen

wertvollen Beitrag zur Verbreitung der

Kammermusik von Haydn, Mozart und

Beethoven, aber auch der Kammermusik

Mendelssohns und Schumanns leistete.

Als Komponist konnte Lalo erst spät reüs-

sieren. Seine frühe Kammermusik wurde

kaum beachtet, und sein Versuch, sich

mit einer Oper nach Schillers «Fiesco» in

Paris durchzusetzen, scheiterte. Erst als

im Zusammenhang mit dem deutsch-fran-

Page 11: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

11

zösischen Krieg von 1870/71 die «Société

des Concerts du Conservatoire» und die

«Concerts populaires» gegründet wurden,

um die spezifisch französische Instrumen-

talmusik zu fördern, gelang auch Lalo der

Durchbruch: mit seiner «Symphonie espa-

gnole», die bis heute sehr populär ist.

Dass es sich bei dieser spanischen

«Symphonie» um sein 2. Violinkonzert

d-Moll op. 21 handelt, zeugt schon im

Titel von Lalos formaler Experimentierlust.

Zudem hat sie fünf (!) Sätze. So gesehen

wirkt das 1876 entstandene Cellokonzert

d-Moll auf den ersten Blick eher wieder

traditionell. Die drei Sätze sind jedoch

eigenwillig verschachtelt: die beiden

schnellen Ecksätzen haben je eine kurze

langsame Einleitung, und der Mittelsatz

– ein «Intermezzo: Andante con moto» –

fasst Liedform und Scherzo zusammen.

Auffällig für ein Cellokonzert ist die

Aufteilung zwischen Solopart und

Orchester. Das Hauptthema des «Allegro

maestoso» präsentiert sich als impulsive

und ausdrucksstarke Melodie im Violon-

cello. Doch nach jedem Melodieabschnitt

fährt das Orchester mit krassen Akkord-

schlägen drein, die herbe Kraft wird mit

dem gezielten Einsatz von Dissonanz-

Intervallen wie etwa dem Tritonus und der

Sekunde noch betont.

Typisch spanische Anklänge finden

sich im «Intermezzo». Der Satz beginnt

Andantino in den gedämpften Strei-

chern, das Violoncello folgt mit einer weit

ausgreifenden elegischen Melodie. Hier

spürt man gut, dass Lalo selber Cello

spielte, er setzt das Instrument optimal

ein. Zwei tänzerische Zwischenspiele

unterbrechen den Satz. Klanglich reizvoll

– dem Zupfen einer Gitarre ähnlich – teilen

sich Flöte und Violoncello den synkopi-

schen Rhythmus auf. Dieses spanische

Kolorit sorgt mit dem ständigen Wechsel

zwischen g-Moll und G-Dur für eine

anmutig schwebende Leichtigkeit. «Alles

in seiner Musik ist Licht und Mass»,

schrieb Gaston Carraud 1908 sinnfällig

über Lalos Werk.

Page 12: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

12

Piotr I. Tschaikowskys Symphonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»

DIE KRONE MEINER

SCHÖPFERISCHEN ARBEIT

Tschaikowsy war ein ergebener Bewun-

derer der russischen Zarenfamilie, der

Romanovs, insbesondere von Zar Alex-

ander III., der auch sein Gönner war.

«Ich glaube, man braucht nur einmal in

die Augen des Kaisers zu blicken, um

für immer sein treuester Anhänger zu

bleiben», schrieb der Komponist. Ihm

wollte er denn auch, kaum hatte er 1888

seine Fünfte Symphonie vollendet, seine

Sechste widmen: «Ich würde ungeheuer

gern eine grosse Symphonie kompo-

nieren, die dann sozusagen die Krone

meiner schöpferischen Arbeit sein sollte,

und sie dann dem Zaren widmen.»

Tatsächlich entwarf Tschaikowsy 1892

in der traditionell heroischen Tonart

Es-Dur eine «Romanov-Symphonie»,

legte sie dann aber beiseite, weil sie

seiner Meinung nach «wenig wirklich

Vortreffliches» enthalte, ja «ein leeres

Tönemuster ohne jede Inspiration»

sei. Der russische Meisterkomponist

war zu dieser Zeit 52 Jahre alt und

wollte nochmals alle seine Kräfte und

Erfahrungen sammeln, um eine letzte

Symphonie zu komponieren.

«Eine Programmsymphonie» schwebte

ihm vor. «Dieses Programm ist von

subjektivem Gefühl durchdrungen,» so

Tschaikowsky. «Während meiner Reise

[nach Paris] als ich sie im Geiste kompo-

nierte, weinte ich oft bitterlich,» schrieb

er seinem Neffen Vladimir Davidov. Und

weiter: «In Bezug auf die Form wird es in

dieser Symphonie viel Neuartiges geben.

Das Finale wird zum Beispiel nicht ein

grosses Allegro, sondern ein Adagio von

beträchtlichem Ausmass sein.»

Als Tschaikowsky 1893 in nur sechs

Monaten seine Sechste Symphonie

komponierte, übernahm er einzelne

Passagen aus seinem Entwurf zur

«Romanov-Symphonie». Doch sie

steht nun nicht mehr in der heroischen

Tonart Es-Dur, sondern in dunkel-tra-

gischem h-Moll. Auch ist sie nicht dem

Zaren, sondern seinem Neffen Davidov

gewidmet.

Die Partitur der Symphonie Nr. 6 wurde

schliesslich mit dem Untertitel «Pathé-

tique» veröffentlich, und nicht, wie

von Tschaikowsky vorgesehen, als

Page 13: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

13

«Programm-Symphonie». Modest, der

Bruder des Komponisten, hatte Tschai-

kowsky klargemacht, dass er sonst ein

gedrucktes Programm brauchte, das er

jedoch nicht hatte. Er schlug ihm den Titel

«Die Tragische» vor, doch Tschaikowsky

wählte «Pathétique». Das russische «pate-

ticheskoy» bedeutet übersetzt weniger

«pathetisch» als vielmehr «Leiden».

Die «Pathétique» ist das dramatischste

Werk Tschaikowskys überhaupt. Und

selten hat ein Komponist seine subjek-

tiven Gefühlsschwankungen und seine

Melancholie so konkret in Musik umge-

setzt. Interessant ist der Umstand, dass

die Symphonie ihre Berühmtheit nicht

dem Hauptthema, sondern in erster Linie

dem innigen Seitenthema des Kopfsatzes

verdankt. Es tritt beim Tempowechsel

«Andante» auf und wird von den Celli und

Geigen als betörender Gesang vorge-

tragen. Darin werden zugleich widerspre-

chendste Empfindungen wie Sehnsucht

und Leid, Freude und Verklärtheit, Leiden-

schaft und beglückende Hingabe ausge-

drückt.

Besonders schmerzvoll ist das Finale,

ein «Adagio lamentoso». Zum ersten Mal

verzichtet hier Tschaikowsky auf einen

triumphalen Ausgang, das subjektive

«Programm» fordert einen anderen

Schluss, ein Sterbender nimmt mit

erschütternder Klage Abschied. Aus der

dunklen Melodik seines verinnerlichten

Gesangs klingen nicht nur Verzweiflung

und hoffnungslose Schwermut, beides

erscheint geheimnisvoll gemildert durch

den Ausdruck erhabener Zuversicht.

Tschaikowsky hat in mehreren Briefen

den Requiem-Charakter seines Werks

betont und hielt es für die «offenher-

zigste» aller seiner Kompositionen: «Ohne

Übertreibung: ich habe meine Seele in

dieses Werk gelegt.» Die «Pathétique» war

zudem das letzte Werk, das Tschaikowsky

vollenden konnte. Sie wurde bei einem

Konzert der Russischen Musikalischen

Gesellschaft am 28. Oktober 1893 unter

Leitung des Komponisten uraufgeführt.

Nur wenig Tage später starb der russische

Meister an Cholera, nachdem er unvor-

sichtigerweise ein Glas nicht abgekochtes

Wasser getrunken hatte.

Page 14: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

14

In Tokyo geboren, studierte Junichi

Hirokami am prestigeträchtigen Tokyo

College of Music Dirigieren, Klavier,

Musikwissenschaft und Bratsche. Als er

mit 26 Jahren den Int. Kondrashin Dirigier-

wettbewerb in Amsterdam gewann, wurde

Jurymitglied Vladimir Ashkenazy auf ihn

aufmerksam. Er lud Hirokami ein, das

NHK Symphony Orchestra auf seiner

Japan-Tournee 1985 zu dirigieren, ein wei-

teres Engagement ans Orchestre National

de France folgte.

Seither hat Hirokami als Gastdirigent welt-

weit grosse Orchester wie das Royal

Concertgebouw Orchestra Amsterdam,

das Gewandhaus Orchester Leipzig, das

Orchestre Symphonique de Montreal, die

Wiener Symphoniker und andere dirigiert.

Regelmässig gastiert er in London, wo er

mit allen fünf Orchestern zusammenge-

arbeitet hat. Auch in Japan kennt er alle

bedeutenden Orchester, seit 2008 ist er

Chefdirigent des Kyoto Symphony

Orchestra.

JUNICHI HIROKAMI

Leitung

Warum spielt das argoviaphilharmonic auch in der Kommunikation

die erste Geige?

Werbung, Design, Web

Laurenzenvorstadt 21, CH-5000 Aarau, Fon 062 835 70 10, www.bald.ch

Weil wir Werbung machen, von der in den höchsten Tönen gesprochen wird.

Unbenannt-1 1 07.10.13 10:32

Page 15: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

15

NICOLAS ALTSTAEDT

Violoncello

Der junge Cellist Nicolas Altstaedt, 1982

als Sohn deutsch-französischer Eltern

geboren, machte erstmals 2006 auf sich

aufmerksam. Er gewann die «Adam

International Cello Competition» in

Neuseeland, verbunden mit einer

CD-Produktion und einer Tournee.

Studiert hat Altstaedt an der Musikhoch-

schule Detmold, an der Musikakademie

Basel und an der Musikhochschule

«Hanns Eisler» in Berlin, seine Lehrer

waren Boris Pergamenschikow, David

Geringas und Eberhard Feltz. Wichtige

Anregungen verdankt er den grossen

Cellisten Mstislaw Rostropowitsch,

Heinrich Schiff und Steven Isserlis.

2008 wurde Altstaedt, ausgewählt von

Star-Cellist Mischa Maisky, mit dem

Marguerite-Duetschler-Preis in Gstaad

ausgezeichnet. Es folgten Konzertauftritte

mit den Bamberger Symphonikern, dem

RSO Stuttgart und dem Tonhalle-Orches-

ter Zürich. Zudem gastierte er bei den

Salzburger Festspielen, beim Beethoven-

fest Bonn und dem Schleswig-Holstein

Musikfestival. Seit 2012 ist er auf

Vorschlag von Gidon Kremer künstleri-

scher Leiter des renommierten Kammer-

musikfestes Lockenhaus.

Page 16: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

16

Unsere Designklassiker sind Musik für die Augenwww.strebel.ch

Rega

l: U

SM M

öbel

baus

yste

me

Büro- und Wohnkonzepte aus Aarau

Page 17: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

17

Das argovia philharmonic ist der

bedeutendste Klangkörper des

Kulturkantons Aargau. Der internati-

onal renommierte Dirigent Douglas

Bostock ist seit 2001 Chefdirigent

und künstlerischer Leiter.

Der 1963 als «Aargauer Symphonie

Orchester» gegründete Schweizer

Klangkörper ist längst zu einem überregi-

onal etablierten Berufsorchester herange-

wachsen. Seit der Saison 2013/14 als

argovia philharmonic agierend, prägt das

Orchester in seinen eigenen Konzertrei-

hen nicht nur die eigene Heimat musika-

lisch mit einem breiten Repertoire,

sondern gastiert auch regelmässig u. a. in

der Tonhalle Zürich. Bei der alle drei Jahre

stattfindenden Oper Schloss Hallwyl ist

das argovia philharmonic zudem

Hausorchester.

In der Schweizer Orchesterlandschaft hat

sich das argovia philharmonic dank seiner

einzigartigen Struktur seinen eigenen

Platz erspielt. Durch die projektbezogene

Arbeit bei gleichzeitig fester Besetzung

und regelmässiger Konzerttätigkeit hebt

sich das argovia philharmonic von den

ständigen Berufsorchestern ab. Mit dieser

Struktur steht es wie kein anderes

Orchester für das vielfältige, nicht selten

projektorientierte professionelle Schweizer

Musikschaffen.

Regelmässig konzertiert das argovia

philharmonic mit international bekannten

Solisten wie Vadim Repin, Olga Scheps,

Stella Doufexis, Sol Gabetta, Raphael

Oleg, Andreas Staier oder Bernd Glemser,

aber auch mit den bedeutendsten

Schweizer Künstlern wie Oliver Schnyder,

Patrick Demenga oder Christian Poltéra.

Zudem lädt es immer wieder aufstre-

bende Solisten wie Alexander Sitkovetsky,

Jinsang Lee, Sofia Jaffé, Sergey Koudria-

kov, Christina Daletska oder Valentin

Johannes Gloor ein.

Seit 2001 leitet der britische Dirigent

Douglas Bostock das Orchester als

Chefdirigent. Seit 2013 arbeitet das

argovia philharmonic mit dem Label

Coviello Classics zusammen und

veröffentlicht regelmässig CD-Aufnahmen.

Kontakt

argovia philharmonic

Entfelderstrasse 9

Postfach 2132

5001 Aarau

Tel +41 62 834 70 00

Fax +41 62 834 70 01

[email protected]

www.argoviaphil.ch

argovia philharmonicEin Aargauer «Leuchtturm»

Page 18: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

18

1. VIOLINEBEATRICE CHRYSOMALIS 1. KzmMIREILLE LESSLAUER Stv. Kzm.SARI ERNI-AMMANNYANN PASSABET-LABISTEMARIANNA SZADOWIAKMATE VISKYANGELIKA LIMACHER SCHEIBLER*MIHAI ILEA*LAURA MÜLLER-CREPON*SEBASTIAN TEGZESIU*

2. VIOLINESERGEJ NOVOSELIC Stf.URSI SCHNYDER Stv. Stf.VERA J. LANDTWING SCHRAMM KATHRIN JAKOB EURYDICE DEVERGRANNE DORIS DUBACH LISA ÖBERG VIOLA ANDREAS FISCHER Solo-Viola BEAT MARTHALER Stv. Stf. KATARZYNA DUZ-BIELEC NADIYA HUSAR BARBATO XIAO BÜRGI-MA SUSANNE WOLF

VIOLONCELLO MARTIN MERKER Solo-Violoncello REGULA SCHÜPBACH BECAGLI Stv. Stf. YOON-JEONG WOO SEBASTIAN USZYNSKI* NICO PRINZ INKA SASDI*

KONTRABASSGIULIO RUBINO Solo-KontrabassSTÉPHANE WERNER *KOICHI KOSUGIELMAR KREMSA FLÖTE MIRIAM TERRAGNI Solo-Flöte BARBARA STOESSEL GMÜR Piccolo TAMARA VENUTI* OBOE JUDITH BUCHMANN GERHARD GLOOR KLARINETTE FRANCESCO NEGRINI Solo-Klarinette ADRIAN ZINNIKER

HEUTE ABEND SPIELEN:

Page 19: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

19

FAGOTT DANIEL KÜHNE Solo-Fagott BRIGITTE LEUTENEGGER Altern. Solo-Fagott

HORN LORENZ RATHS Koord. Solo-Horn THOMAS ZIMMERMANN JOSEPH KOLLER WOLFGANG DRECHSLER TROMPETE PETER SCHMID Solo-Trompete CORRADO BOSSARD

POSAUNE ROMAN CAPREZ* VINCENT MÉTRAILLER KASPAR LITSCHIG TUBA PIUS WEY Solo-Tuba

PAUKE RAMON KÜNDIG* SCHLAGZEUG PASCAL ITEN Solo-Schlagzeug RETO BAUMANN*

*ZUZÜGERÄnderungen vorbehalten

Page 20: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

20

IMPRESSUM

Herausgeber argovia philharmonic, Entfelderstrasse 9, 5001 Aarau,Tel. 062 834 70 00, [email protected], www.argoviaphil.chRedaktion Christian WeidmannTexte Sibylle EhrismannGestaltung Baldinger & Baldinger Werbeagentur, Aarau, www.bald.chDruck SuterKeller Druck AG, Oberentfelden, www.suterkeller.chAuflage 1000 ExemplarePreis CHF 5.-

KINDERBETREUUNG

Besuchen Sie unsere Symphoniekonzerte am Sonntag in Aarau und machen Sie sich keine Sorgen um die Betreuung Ihrer Kinder ! Diese übernehmen professio-nelle KinderbetreuerInnen zusammen mit ausgebildeten Musikvermittlern. Während Sie das Konzert im Saal 1 des KuK geniessen können, werden Ihre Kinder im Alter von 2 bis 12 Jahren altersgerecht und musikalisch in einem Konferenzraum des KuK betreut. Dieser Service ist im Konzertticket inbegriffen. Anmeldung bis fünf Tage vor dem Konzert erforderlich an 062 834 70 00 oder [email protected].

VORVERKAUF Drucken Sie Ihr Ticket zu Hause aus. Online-Reservation unter www.argoviaphil.ch aarau info, Schlossplatz 1, 5000 Aarau, Telefon 062 834 10 34, [email protected] Info Baden, Oberer Bahnhofplatz 1, 5401 Baden, Telefon 056 200 84 84, [email protected]

HERZLICH WILLKOMMEN!KONZERTMITGLIEDERBrigitte Möri, Möriken

GÖNNERMITGLIEDERFränzi und Pius Ziswyler, Ammerswil

Dr. Florian Riniker, Suhr

Maja Rinker, Suhr

Kathrin Jacober, Zofingen

Fritz Moser, Mägenwil

Eva Rohr und Werner Grigo, Würenlos

EXKLUSIVMITGLIEDERDr. Roman Brüschweiler, Baden

Vielen Dank für die Unterstützung!

Wir begrüssen unsere neuen Mitglieder und Gönner

Sie sind noch nicht Mitglied? Besuchen Sie uns doch im Foyer am Info-Stand, wir erzählen Ihnen gerne, warum sich eine Mitgliedschaft auch für Sie lohnt!

Page 21: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

21

UNSERE SPONSORENHAUPTSPONSORINPARTNER

CO-SPONSOREN

SA ISONSPONSOREN

SPONSOREN UND ST IFTUNGEN MIT BEITR ÄGEN FÜR EINZELNE PROJEK TE :

A ARGAUER GEMEINDEN

Herzlichen Dank !

Bremgarten

Obersiggenthal

Vil lmergen

Beinwil am See

Möriken-Wildegg

Seengen

Zufikon

Hirschthal

Untersiggenthal

Biberstein

Buchs

Ennetbaden

Suhr

QUALITÄTSPARTNER

MEDIEN- UND WERBEPARTNERSCHAFTEN

JOSEF MÜLLERSTIFTUNG MURI

DR. FRANZ KÄPPELI STIFTUNG

RheinfeldenLebenswert. Liebenswert.

www.trotteraarau.ch

Page 22: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

22

AUSBLICK2. Symphoniekonzer t – FEUERVOGEL

argovia philharmonic DOUGLAS BOSTOCK Leitung HISAKO KAWAMURA Klavier YUZO TOYAMA Rhapsody für Orchester WOLFGANG A. MOZART Klavierkonzert Nr. 21 C-Dur KV 467 GUSTAV HOLST Japanische Suite op. 33 IGOR STRAWINSKY Feuervogel Suite (1919) Eine japanische Rhapsody als exotische Ouvertüre zum heiteren und glänzenden Sym-phonischen Klavierkonzert, gespielt von einer der gefragtesten jungen Pianistinnen ihrer Generation. Spätromantische Musik, für die nur noch der passende Film gedreht wer-den muss und eine in allen Klangfarben schillernde Musik der Ballets Russes. SO 16. November 2014 17.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus DI 18. November 2014 19.30 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus FR 21. November 2014 19.30 Uhr Baden Trafo

Serie Surprise – IM UNTERGRUND 01 Tief unter dem Bahnhof Aarau: Mitglieder des argovia philharmonic loten diesen inspi-rierenden, einzigartigen Raum akustisch aus. FR 24. Oktober 2014 19.30 Uhr Aarau Aufschluss Meyerstollen

1. Familienkonzer t – PETER UND DER WOLF Wenn der Vogel vor der Katze auf den Baum flüchtet, die Ente vom Wolf gefressen wird oder die Jäger auf den Wolf schiessen: Die Kinder hält es kaum auf ihren Sitzen – Ein Sitzkissenkonzert! (für Kinder ab 5 Jahren, Schweizerdeutsch, Dauer ca. 50 Minuten) argovia philharmonic GAUDENS BIERI Leitung DANIEL ROHR Erzähler SA 08. November 2014 13.30 Uhr Baden Nordportal SA 08. November 2014 17.70 Uhr Laufenburg Stadthalle SO 09. November 2014 11.00 Uhr Aarau Kultur & Kongresshaus SO 09. November 2014 15.00 Uhr Olten Stadttheater (Gastkonzert) SO 14. Dezember 2014 17.00 Uhr Zürich Theater Rigiblick (Gastkonzert)

Page 23: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

23

Was auch immer Ihr Lebens- und Küchenstil sein mag, Franke bringt Ihre persönliche Note glanzvoll zum Ausdruck. Entwickelt mit der Passion und Expertise aus 100 Jahren. Kompromisslos in Form und Funktion, dauerhaft in Qualität und Leistung.

www.franke.com

VIEL HARMONIE.

www.subaru.ch SUBARU Schweiz AG, 5745 Safenwil, Tel. 062 788 89 00. Subaru-Vertreter: rund 200. www.multilease.ch

VIEL HARMONIE. Subaru Outback 4x4

Page 24: Konzertprogramm 1. SyKo argovia philharmonic

Die perfekte Partnerschaft:argovia philharmonic

und Aargauische Kantonalbank.

Harmonie ist, wenn zwei unterschiedliche Elemente sich zu einem Ganzen ergänzen. Genau so verhält essich auch bei der Partnerschaft des argovia philharmonic und der Aargauischen Kantonalbank. Wir freuenuns ausserordentlich, dass die Aargauische Kantonalbank Hauptsponsorin des argovia philharmonic ist.Die AKB engagiert sich in ihrem Kultursponsoring bereits seit einigen Jahren im Bereich klassische Musik.Durch die Partnerschaft mit dem argovia philharmonic ist für uns eine Vision zur Realität geworden.Wir engagieren uns, weil uns gemeinsame Werte wie Leidenschaft, Perfektion und Professionalitätverbinden – und wir darüber hinaus unseren Kundinnen und Kunden unvergessliche Konzerterlebnissebieten können. akb.ch

Zusammenspiel

200x270_Magazin 19.8.2013 15:59 Uhr Seite 1