kranich exkursion 2011

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vom Kranichschutz Deutschland mit Unterstützung von Jan Bleil und Thomas Weber

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Zu Gastbei der

Kranichrast

2011von Thomas Elsner

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Genaugenommen ist Jan Blei l schuld anallem. . . Er hat schon vor einigen Jahren einenBericht im Internet veröffentl ich, der mich aufdie Kraniche überhaupt erst hingewiesen hat.

Nun hat es mich nach 201 0 auch in diesemJahr wieder zu den Kranichen gezogen. Undwieder konnte ich an der Exkursion von JanBlei l und Thomas Weber tei lnehmen, die vomKranichschutz Deutschland organisiert wurde.

Mich hat neben dem Inhalt auch immer die Artder Darstel lung fasziniert und ich hoffe, dassJan mir verzeiht, dass ich diesePräsentationsform auch nutze.

An dieser Stel le möchte ich auch der Gruppefür die schöne Exkursion danken. Viele vonEuch waren ja auch schon 201 0 mit dabei undhatten ja so viel Spass, dass auch Ihr 2011wieder dabei wart. Mal sehen, wie es imkommenden Jahr wieder aussieht.

Dr. Thomas Elsner

© Paul (4 Jahre)

Im vergangenen Jahr kam ich mit ca. 6000Bildern (1 35 GB Daten) nach Hause und habesehr lange an der Durchsicht der Bildergesessen. Dabei habe ich sehr viel gelernt, dahaufenweise Bilder abgeschnittete Kranichezeigten. Dies sollte dieses Jahr besser werdenund ich wollte darauf achten, dass solcheBilder gleich vermeide. . .

Das hat auch tatsächlich gut funktionert unddiesen Ausschuss habe ich deutl ich reduziert.Am Ende waren es allerdings noch mehrBilder - fast 9000 Bilder und sagenhafte 200GB Daten. "Ärgerl ich" auch, dass dietechnische Qualität dank der eingestezenTechnik sehr gut war, was ein Sortieren undBewerten der Bilder nicht gerade vereinfacht.

Vorwort

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So starteten wir am Samstag morgen unsereca. 800 km weite Anreise in die Rügen BockRegion, wo seit November 201 0 schon unsereHütte bei Peter Leupold reserviert war - ImNaturcamp zu den zwei Birken.

Auch wenn wir erst einmal hier waren, so kamdoch vieles schon so bekannt vor. Das Wetterwar deutl ich besser als 201 0, wo erst in derNähe der Ostseeküste die dicken Wolkenaufbrachen, dafür hatten wir aber einFerienwochenende erwischt und die Fahrt zogsich hin durch zahlreiche Staus.

Nachdem wir al les in der Hütte verstauthatten, wollte ich zumindest schon mal dieersten Aufnahmen beim abendlichen Flug zuden Schlafplätzen machen damit ich auchgleich ausprobieren kann, ob die Kameraauch heil angekommen ist - "hat jut gejangen".

Die Rastzahlen auf der Seite des Kranich-schutz.de versprachen sogar, dass wir denRasthöhepunkt erwischt haben könnten.

Beim Überflug der Kraniche ab ca. 1 8:00 Uhrhabe ich aber schon einen Schreckenbekommen, da gefühlt deutl ich weniger Vögelüber uns hinwegflogen und ich schonbefürchtete, dass ich am Ende ohne Bildernach Hause fahren könnte.

Es scheint aber nur, dass die Kraniche einfachnur später gestartet sind und so kamen dannnoch noch ganz viele Kranichketten über unshinweggeflogen - Glück gehabt :-)

Auf dem Weg zu den Schlafplätzen

Samstag - 1 5. Oktober - Es geht wieder los!

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Kanich im Flug

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Trotz zahlreicher Bilder im vergangenenHerbst, gibt es noch ein paar Bilder in meinemKopf, die ich gerne ablichten möchte. Einesdieser Bilder sind die Kraniche imMorgennebel im rot-goldenen Licht. DerMorgennebel wollte aber in der ganzen Wochenicht aufkommen und so muss dieses Bildwohl 201 2 entstehen.

Der Wetterbericht war dieses Jahr eher eineFrage des Anbieters. . . Je nach Wahl gab esSonnenschein bis hin zu Dauerregen. AmEnde kam ein guter Mix daraus heraus, wobeider Regen gerne am Donnerstag später hättekommen dürfen. Dazu aber später mehr.

Sonntag - und es gibt noch viel zu entdecken

Wir, das sind ürbigens meine Frau, derSohnemann Paul, der auch noch das ein oderandere Bild hier beitragen darf und die Oma.

Am Sonntag bin ich dann wahrscheinl ichdurch die Vorfreude auf die kommenden Tageschon recht früh aufgewacht und habe michganz leise angezogen und bin zumSonnenaufgang an den Günzer See gefahren.Hier kam ich so gegen 7:00 Uhr an und hatteschon Probleme einen Patz in erster Reihe zubekommen. Die vergangenen Tage müssendie Fotografen wohl in drei Reihen gestandenhaben und es sind zahlreiche Bussegekommen.

Ich denke mal, dass dieser Tourismus derRegion sicher gut tut und zumindest Mr.Snack hat sicher ein paar extra Kaffee undSuppe verkaufen können. Mr. Snack ist derImbiswagen, der jeden Tag zum Günzer Seekam.

Aber zurück zu dem, was mich am Sonntagerwartete. Neben ein paar Bildern vonKranichen im Sonnenaufgang haben mir diebeiden Silberreiher viel Spass gemacht beiihren morgentl ichen Spielereien.

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Die wahrscheinl ich bekannteste Weide in MVP

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Utkiek

Der Utkiek war im vergangenen Jahr für unsFotografen kein wirkl icher Anlaufpunkt, da derBauer den Mais noch nicht geerntet hatte undsomit auch keine Kraniche dort zu sehenwaren.

Dieses Jahr hatte man sich wohl mit demBauern früh verständigt, dass er den Maiseinholt, denn schon im September war derMais eingeholt unf auf der Webseite zu lesen,dass alles bereit ist.

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Ein paar Impressionen vom GünzerSee.Das Bild oben zeigt die Ringe, mitdenen die Kraniche gekennzeichnetwerden.

Es war mir natürl ich bereits bei meinemBesuch am Morgen aufgefal len, dass diesesJahr die Maisfelder in anderer Reihenfolgeabgeerntet waren. Im vergangen Jahr war dasMaisfeld direkt an der Ablenkfütterung nochnicht geerntet, dafür aber das Feld auf dergegenüberl iegenden Seite der Strasse. Indiesem Jahr war es genau anders. Dies freutemich aber ganz besonders, da ich für denFreitag die Fotohütte gemietet hatte und dannu.U. auf beiden Seiten tol le Bilder machenkönnte.

Ich hatte da schon tol le Bilder von Thomasund Jan gesehen mit Kranichen auf demMaisfeld, welches leicht erhöht zu derFotohütte ist. . .Bei den Rangern haben wir auch wieder alteBekannte getroffen, die ehernamtl ich hierarbeiten und auch gerne Fragen beantworten.

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Am Nachmittag stand schon mal ein Beuschim Kranichinformationszentrum in GroßMohrdorf an, damit Paul sich das mal al lesansehen kann. Außerdem fand ich den Filmdort sehr interessant und da Paul duch michvorbelastet ist, interessiert er sich ja auch fürsowas. Als wir kamen war noch ein Reisebusda und wir haben erst mal gewartet.

Aber dann hatten wir unsere (fast)Privatvorführung. Es gibt einen neuen Film,der sehr schön gemacht ist. Er zeigt denKranichzug und die verschiedenen Stationenin Schweden, Spanien und Frankreich. Aberauch einiges über den Kranichschutz inDeutschland.

Paul und der Papierkranich

Den Papierkranich hat eine nette Mitarbeiterinim Kranichinformationszentrum für Paulgefaltet. Die Anleitung für den Papierkranichkann ich bei Bedarf scannen und verschicken.

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In der Zwischenzeit war unsere Exkustrion jaschon fast vol lzähl ig erschienen und wirhaben quasi schon mal vorab angefangen.

Montag und Dienstag haben wir uns morgensimmer vor unserer Hütte getroffen, da manvon hier sehr schön die Kraniche imSonnenaufgang fotografieren kann.

Warm up für die Exkursion

Jan wil l hier entweder einen Kranich fangen oder Editha. . .

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Sonnenaufgang oder "Fl ieger, grüß mir die Sonne. . . "

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Achtung - Bäume!

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Neben den Kranichen bietet die Rügen BockRegion zahlreiche Anlaufspunkte. Dieses Jahrwollten wir uns die Region Darß-Zingstansehen.

Hier zog es uns nach Prerow. Die vielenbunten Häuser mit dem Rieddach macheneinen urigen Eindruck.

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Möwe im Flug

Möwe in Warteposition - auf die nächsten Touristen mit Nahrung

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Nachmittags fl iegen nicht nur die Kraniche in Duvendiek

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Auf unserem Programm stand auch diesesJahr wieder das Ozeanium. Ein absolutesHighl ight ist hier die Halle mit den Waalen. Esist schon faszinierend zu sehen, wie klein wirMenschen im Vergleich zum Orca sind. Paullag auf der Liege und der Orca schien ihn miteinem "Happ" einfach schlucken zu können.Dabei ist der Blauwahl ja noch deutl ich größer.Wer das Ozeanium besucht sol lte mal daraufachten, wie lang die Rolltreppe ist. Das sind34 Meter - die Länge eines Blauwaals.

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Am Mittwoch ging dann um 1 3:00 Uhr deroffiziel le Teil der Exkusrion los und dazu trafenwir uns bei Kaffee und Kuchen im Naturcamp.Karsten Peter hat auch dieses Jahr dieBegrüßung gemacht. Leider gab es auch einpaar schlechte Nachrichten, da die geplanteBootstour am Nachmittag ausfal len musste -Sturmwarnung.Dafür hat uns der Kranichschutz aberangeboten in den kommendne Tagen die Tourzu machen.

Aber für Trübalblasen war keine Zeit. Da wiruns ja auch schon alle kannten, haben wir unsgleich entschieden nach Günz zu fahren unddort unser Glück zu probieren.

Am Donnerstag Nachmittag stand dann auchGünzer See und Utkiek auf dem Programm.Die kommenden Seiten zeigen verschiedeneBilder von den beiden Ablenkfütterungen. Beimir kommt der Günzre See ganz klar besserweg - zumidest was wir erlebt haben.Landschaftl ich bietet der Utkiek mehr, aber dieKraniche standen doch sehr weit weg. Da gingdieses Jahr am Günzer See mehr. Besondersda das Maisfeld am Parkplatz abgeerntet warund ein paar Kraniche sich doch recht nah zuden Fotografen heranwagten. Da ließ sichauch prima auf Augenhöhe fotografieren.

Exkursion - jetzt geht es richtig los

Zwei Kraniche bei der Futtersuche

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Drei Naturfotografen bei der Arbeit (Hinten nach vorne: Jan, Thomas und Paul)

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Ein Jungtier bei Flugversuchen

Mädels - schuat mal her!

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Flugshow

Landeanflug

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Flug KA081 5 - reday for Take Off

Flug KA081 5 - Sie haben Startfreigabe

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. . . und immer schön Schreien!

Ich fl iege. . . .

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Ein Jungtier beim Spielen mit einen Maisstengel - Teil 1

Ein Jungtier beim Spielen mit einen Maisstengel - Teil 2

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Ein Jungvogel startet durch. . .

. . . und die Mama (?) gleich hinterher

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He Kleiner, dass ist mein Mais!

Ein Jungtier bei der Futtersiche

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Bilder vom Ukkiek

Hohes Flugaufkommen am Abend

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Paarflug

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Ein Jungtier mit einen Elterntier in der schönen Abendsonne

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Synchorer Einflug

Stolz!

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Impressionen in der Luft

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Donnerstag - 5:00 Abfahrt nach Rügen

Man sollte nicht verschewigen, dass so eineExkursion nichts für Langschläfer ist und werdenkt, dass er im Urlaub ist zur Erholung, derwird sich wundern. Naturfotografie bedeutetfrüh morgens raus. Besonders, wenn man vorSonnenaufgang am Kreidefelsen sein wil l .

So starteten wir am Donnrestag um 5:00 Uhrim Naturcamp. Es waren alle schön warmangezogen und für den möglichen Regenbereit, der aber je nach Wetterdienst erstspäter einsetzen soll - also wenn wir beimFrühstück sind.

Der Parkplatz war dann auch recht schnellgefunden, aber gesperrt, da durch den Regender letzten Nächte wohl wieder etwas vomKreidefelsen abgerutscht ist. Also Plan B undwir sind dann doch zum Hafen nach Sassnitzgefahren.

Von da aus sind wir dann noch ein paarhundert Meter am Strand entlang um eineschöne Fotolokation zu finden. Das ganzeTribholz sah schon tol l aus. Das wollte ichdann auf edm Rückweg fotografieren - soweitder Plan!

(Fast) Blaue Stunde am Kreidefelsen

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Leider fing es dann aber doch recht stark zuregnen an und wir haben erst mal eingepackt.Da es aber auch nicht besser zu werdenschien haben wir uns auf den Weg zumParkplatz gemacht - aber die Gegend ist einenweiteren Besuch wert.

Ein paar Langzeitbel ichtungen konnten wiraber al le mal ausprobieren. Für das erstefinde ich die Bilder ganz OK, aber da läßt sichnoch was verbessern. Mit der aufgehendenSonne könnte ich mir das schon gutvorstel len. Genauso ein paar Aufnahmen vonden abgestorbenenen Bäumen. OK - dannhalt 201 2!

"Nebelchen des Grauen" in Sassnitz

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Fotohütte - ein Tag bei Wasser und Brot

Jeder Gefangene - wahrscheinl ich sogar inChina - hat mehr Rechte undAnnehmlichkeiten als ein Fotograf in derFotohütte. Dabei sind diese Hütten sogarschon recht groß und man kann auch einfachraus gehen. In Schweden soll das nochkleiner sein, deutl ich kälter und man musswarten, bis ein Ranger einen irgendwann malrausholt.Aber ich habe es ja so gewollt und sogar noch50 Euro dafür bezahlt. So im Nachhineinwürde ich es wieder machen und sogar mehrbezahlen.

Meine Frau hat mich um 6:00 Uhr amParkplatz Günzer See abgesetzt. Ich wollteauch nur einmal gehen und so sah ich aus wieein Maultier auf dem Weg in die Anden. Dergroße Fotorucksack auf dem Rücken, einkleiner Fotorucksack mit ein paar belegtenBroten, dem Walkstool, 2 Flaschen Wasserund drei Duplo vor dem Bauch, einenAnglerstuhl in der Linken und den Eimer mitMais in der Rechten, wobei ich in der Handauch noch die Taschenlampe hatte. So ginges durch den Matsch zur Fotohütte. Da waralles schnell verstaut und ich habe den Maisgroßzügig auf der Wiese vertei lt. Da lagenaber richtige Maishaufen. . .

Das Foto zeigt die luxoriöse Hütte. ZurGrundausstattung gehören aber nur dieToilette (der Eimer l inks neben der Tür) undder Schrubber. Die Bar mit dem kühlen Bierkonnte ich nicht finden. Die modischenVorhänge dienen auch weniger der Ästhetik,sondern eher der Tarnung. Allerdings hatte ichden Eindruck, dass mich die Kraniche sehrwohl gesehen haben und sich einfach nichtgestört fühlen, wenn man in der Hütte bleibt.Aber noch mal zum Thema Rechte - diestehen noch mal zum Nachlesen an derWand. Genaugenommen hat man keineRechte! Bei einer Zimmerhöhe von 1 ,50 Meterist da auch nichts mit mal aufstehen und dieBeine vertreten. Das wäre bei einer Breite vongeschätzen 1 ,50 Meter und einer Länge vonca. 3 Meter auch nicht wirkl ich denkbar.

Fal ls diesen Bericht einer l iest, der ernsthaftdarüber nachdenkt auch mal in die Fotohüttezu gehen, dem kann ich nur empfehlen einenAngler- bzw. Campingstuhl mitzunehmen, indem man sich mal erholen kann. DerWalkstool ist zum Fotografieren sehr gut, aberes ist zu bedenken, dass man gegen 6:00 Uhrin die Hütte geht und erst so gegen 1 8:30 Uhrwieder in die Freiheit kommt - und dass wirdlang.

Adresse: Hütte 3 - Günzer See

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Es empfiehlt sich auch mal al les zu probieren.So hatte ich vor aus den Fenstern an der Türzu fotografieren und im Hinteren Teil der Hüttemein gemühtl iches Wohnzimmer zu errichten.Da aber die Klappe an dem einen Fenster zurWiese sehr schwergängig war, habe ich dannnoch mal umgeräumt.

Der Sonnenaufgang ist kurz nach 7:00 Uhr zuerwarten und so habe ich erst malgefrühstückt.

Es hatte auch schon angefangen zu regnenund ich hatte somit befürchtet, dass dieAusbeute an Bildern u.U. nicht so üppig seinkönnte.

Im vergangenen Jahr war Thomas am Freitagin der Hütte 3 und ich kann mich nocherinnern, wie wir gegen 7:00 Uhr auf demParkplatz waren und im Regen Thomasbemitleidet haben, der zu diesem Zeitpunktschon einmal komplett nass geworden ist.Aber auch damals ist die Sonne nochherausgekommen und es kamensensationel le Bilder dabei heraus.Die Sonne kam dann auch langsam so gegen7:00 Uhr über dem Maisfeld hervor, aber eswollte sich kein Kranich blicken lassen.Zumindest l ieß sich schon mal das folgedeBild im Morgenlicht aufnehemen und einSchwan gab sich auch die Ehre. Aber sonstnix. . .

Morgenstimmung (ohne Kraniche)

Immerhim schon mal ein Schwan. . .

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Ich wil l aber nicht den geneigten Leser miteiner stundenlangen Erzählung langweilenüber Dinge, die nicht passierten sondern aufdie Highl ights eingehen, denn die Wartereisol lte bald ein Ende haben. So richtig los ginges gegen 9:00 Uhr. Ich hatte immer schonKarniche Richtung Hütte 2 fleigen sehen, unddachte, das wäre heute wohl die richtige Hüttegewesen. Doch dann kamen immer maleinzelne Famil ienverbände und über den Tagwar dauernd was los.

Der Vormittag verging wie im Flug! Zuerst eineFamieln auf der Wiese, dann im Maisfeld undund und. . . Da war es! Kein Haufen vonKranichen, die man nicht vernünftigfotografieren kann, weil l man immer irgendwobei einem Tier etwas abschneidet.

Der Kollege in Hütte 1 hätte wohl l ieber dasWeitwinkel nehmen sollen, denn das 600terTele ist für diese Nähe nicht gebaut.

Kranichauflauf vor Hütte 1

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Eine Kranichfamii l ie bei Futtersuche und Gefiederpflege

Ein Kranich bei der Frühstückssuche

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Gefiederpflege

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'Ein Kranich beim Start

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"Mach Dich vom Acker. . . " Jagdszenen in 4 Teilen

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Feuer in den Augen

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Wischer bei derLandung

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Ein Blick zurück auf den Parkplatz

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Ein Blick aus dem Fenster der Hütte sollzeigen, wie nah die Kraniche an die Fotohütteherankommen.Ich wurde von den anderen Mitgl iedern derExkursion am Freitag Abend beimAbendessen auch noch gefragt, wieschreckhaft die Tiere denn seien. MeinEindruck ist, dass die Kraniche sich von unsnicht stören lassen. Ich hatte nämlich einkleines Missgeschick. Ich hatte das Objektivbeim Fotografieren auf die "Fensterbank"aufgelegt und bin dabei abgerutscht. DieKraniche standen ca. 5 Meter entfernt. Ichfand, dass das Aufschlagen derSonnenblende auf die etwas tiefer l iegendeHolzkante einen riesen Krach machte und ichbin schon zusammengezuckt, da ich einenBlitzstart der Kraniche erwartete. . . aber nichtsdergleichen. Ein Kranich schien mich mal kurzanzusehen und machte sich gleich wieder aufdie Futtersuche,PUH!

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