kulturvielfalt in rhein main

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LebensLanges MÄRZ 2013 KULTUR BILDUNG VERANSTALTUNGEN KUNST WEITERBILDUNG Kultur verbindet Sport entspannt Lesen bildet Kulturvielfalt in Rhein-Main

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Lebenslanges Lernen mit Kulturvielfalt in Rhein Main

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Page 1: Kulturvielfalt in Rhein Main

LebensLanges MÄRZ 2013

K u l t u R – B i l d u n g – V e R a n s t a l t u n g e n – K u n s t – w e i t e R B i l d u n g

Kultur verbindet

Sport entspannt

Lesenbildet

Kulturvielfaltin Rhein-Main

Page 2: Kulturvielfalt in Rhein Main

Inha

lt

Tee ist gesund 10

Editorial 3

Kultur verbindet 4

Ikonen Museum Frankfurt 7

Entspannen Sie ’mal 8

Bildung im Sport 9

Tee ist gesund 10

E-Learning – II. Teil 11

Stadtbibliothek Offenbach 12

Buchshop 13

Verlosung Freizeitkarten 14

Nach dem Kochkurs 15

Seniorenbildungsmesse 16

Impressum„LebensLanges Lernen“

Anzeigen-sonderveröffentlichung

erscheint im Verlagsservice von: Leser-service-Dienst

V.i.s.d.p. Armin Höflichrathenaustraße 29-31, 63263 Neu-Isenburg

0 61 02 / 8 83 60 - [email protected]

ein unternehmen der:Logical system Development AGKrokusweg 3, 61381 Friedrichsdorf

Gesamtherstellung: satz21 Gesellschaft für medientechnologie mbH

rathenaustraße 29-3163263 Neu-Isenburg

Anzeigen:Armin Höflich 0 61 02 / 8 83 60 - 20

Bilder: fotolia.de, pixelio.de

Titelbild: [email protected]

Ikonen Museum Frankfurt 4

Buch-shop 13

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Edito

rial

LebensLanges ■ Lernen 3

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

A ls ob das pferdefleisch aus unklaren Quellen in diver-sen Fertiggerichten noch nicht genug wäre, jetzt soll damit auch noch der Hunger in der Welt bekämpft

werden. eine gute Gelegenheit weitere Arsenale des Grauens zu leeren. Glykolhaltiger Wein für Arme, das stellt die Betrof-fenen ruhig und leert die regale. Die Idee, minderwertige Lebensmittel an Bedürftige zu verteilen, ist genauso verwerf-lich wie das erzeugen und Verkaufen. ein weiteres Zeugnis dafür, in welchen sozialen und moralischen untiefen man-che politiker herumdümpeln – mit oder ohne Doktortitel.

Natürlich ist, wie immer, der Verbraucher gefragt, sich die-sem und anderenmm unbill zu stellen. Angeblich haben wir es ja selbst in der Hand, was in die regale der supermärkte und somit auf den Tisch kommt. Vielleicht hilft es ja wirk-lich, den großen märkten einmal den rücken zu kehren und zu schauen, was uns denn der lokale markt, der metzger an der ecke oder der Hofladen im nächsten Ort zu bieten hat. Im besten Falle Nahrung, die nicht den Gesetzen der Groß-vermarktung gehorcht. Vielleicht noch nicht einmal teurer, dafür aber unbelastet. und wenn die Verkäuferin hinter der Theke rindfleisch aus dem Kühlraum holt, kann man sicher sein, dass man auch welches bekommt. Der rauch des Ima-geschadens, den Großhändler vermuten, wird sich schnell verzogen haben. Bei einem metzger um die ecke wäre es das sichere Aus seines Geschäftes.

Lernen sie die produkte aus Ihrer nächsten umgebung ken-nen. Initiativen zur Vermarktung lokaler erzeugnisse gibt es mittlererweile in vielen Bereichen. Wir werden in Zukunft erzeuger und Händler benennen, um das Auffinden zu er-leichtern. Think global, buy local…

Herzlichst, Ihr Armin Höflich

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Das städel museum, die Liebieghaus skulpturen-sammlung und die schirn Kunsthalle Frankfurt ge-hen mit ihrem gemeinsamen Vermittlungsangebot KuNsTKOLLeG ab märz 2013 in eine neue runde. Nicht mehr berufstätigen, älteren menschen, die an Kunst und am Austausch mit Gleichgesinnten interessiert sind, bietet das KuNsTKOLLeG ein viel-seitiges programm: Grundlegende einführungen, aber auch seminare zu ausgewählten Themen der sammlung und zu Ausstellungen geben Gelegen-heit, sich eingehender mit einzelnen Künstlern oder kunstgeschichtlichen Fragestellungen auseinander-zusetzen. Großeltern erhalten in einer Fortbildung Anregungen für den museumsbesuch mit ihren enkeln, und praktische Übungen zu künstlerischen Techniken bieten die möglichkeit, selbst aktiv zu werden. Die verschiedenen Angebote des KuNsT-KOLLeGs können individuell besucht werden und finden regelmäßig statt, so dass die Teilnehmer sich wiedersehen können. Alle Veranstaltungen werden von fachkundigen Kunstvermittlern moderiert.

Weitere Informationen zum Kunstkolleg finden sie hier:

www.staedelmuseum.de www.liebieghaus.de www.schirn.de

KUNSTKOLLEG –

ein gemeinsames Weiterbildungsangebot von Städel, Schirn und Liebieghaus

Yoko Ono, porträt, 2013 © schirn Kunsthalle Frankfurt 2013, Foto: Gaby Gerster

L ernen sie Frankfurt und Frankfurts Kultur kennen: das museumsufer Frankfurt, die städtischen Büh-nen, die freien Theater und die Konzerthäuser der

stadt sind mit ihrem abwechslungsreichen programm nicht nur spannende Kulturorte, sondern schaffen raum für Begegnung und Austausch. Die besten Vorausset-zungen, um sich schnell heimisch zu fühlen. Frankfurt ist eine vielseitige, junge und dynamische stadt. Flanieren sie am museumsufer, dem Herzstück der Frankfurter museumslandschaft. Dieses in europa einzigartige Bauensemble aus international bedeutsa-men museen und Kunsthäusern präsentiert sich nach weitreichenden Neugestaltungen noch moderner, viel-fältiger und attraktiver. Das Deutsche Filmmuseum, der spektakuläre erweiterungsbau des städel museum und die sanierten Altbauten des Historischen muse-um Frankfurt tragen zu neuem Glanz und noch mehr raum für Kunst und Kultur bei. Des Weiteren laden die Nacht der museen am 4. mai 2013 und das museums-uferfest vom 23. bis 25. August 2013 ein zu einem mix aus Kultur und party – und zu spannenden Begegnun-gen mit der Kunst.

Kunst schläft nicht – zumindest nicht am 4. mai 2013, wenn ausgewählte Frankfurter und Offenbacher museen zur kulturellen „Nachtschicht“ laden. mehr als 40 museen und Kul-turinstitutionen sowie zahlreiche Galerien präsentie-ren zu ungewöhnlicher Zeit ein abwechslungsreiches Kunst- und Kulturprogramm. Neben Ausstellungen gibt es sonderführungen, Live-musik, Lesungen, Theater, performances, Workshops, partys und internationale Gastronomie.

„mit einem spartenübergreifenden Kulturprogramm für alle sinne ist die Nacht der museen ein einzigarti-ges ereignis. eine der vielfältigsten und dichtesten mu- seums landschaften Deutschlands bietet in dieser Nacht neuen sowie vertrauten museumsgängern ein nachhal-tiges erlebnis. Bis 2 uhr morgens können Besucherinnen und Besu-cher die museen mal anders entdecken: Diesjähriger schwerpunkt der NACHT Der museeN ist der Frank-furter Osten. mit von der partie ist erstmalig der über 100jährige Frankfurter Osthafen mit einer spannenden Ausstellung zu seiner Historie. Hier und rund um die eZB erwartet die Besucher ein spannendes programm in verschiedenen In- und Outdoor Locations. ein weite-rer Fokus liegt auf dem historischen museum frankfurt. Besucher können hier in die Frankfurter Geschichte ein-tauchen sowie den umbau des historischen museums, der noch nicht abgeschlossen ist, live miterleben. Wie immer erwarten die Besucher tolle Ausstellungen wie

Kultur in der Region

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Kultur verbindetWas Frankfurt bewegtunter diesem motto möchte das KuratoriumKulturelles Frankfurt (KKF) Impulse geben und durch seine Aktivitäten das kulturelle und gesell-schaftliche Leben der stadt Frankfurt bereichern. seit mehr als einem halben Jahrhundert bildet der Verein eine wichtige stimme im Kanon der Frankfurter Kul-turinstitutionen.Das Kuratorium Kul-turelles Frankfurt ist ein gemeinnütziger Verein und ein selb-ständiges Tochter-institut der polytech-nischen Gesellschaft. es bietet ein vielsei-tiges Veranstaltungs-programm zu aktu-ellen Themen aus Kunst, Kultur und Gesellschaft, die Frankfurt bewegen. Der Verein or-ganisiert Vorträge, podiumsdiskussionen, Lesungen, Führungen in kleinen Gruppen und exkur sionen. er fördert innovative kulturelle projekte und bietet mit seiner monatlichen Veranstaltungsbroschüre „Kul-turelle Kurznachrichten“ einen informativen Leitfa-den durch das vielfältige Frankfurter Kulturangebot.

Förderprojektemit der jährlichen Vergabe des Berg-Berndt-preises fördert das KKF projekte auf dem Gebiet der Kultur-vermittlung an Kinder und Jugendliche. Der Verein unterstützt weiterhin projekte, die der Bewahrung, erforschung und Vermittlung des Kulturellen erbes Frankfurts gewidmet sind und engagiert sich für die pflege und erhaltung von Denkmälern und histori-schen Orten der stadt. er fördert Buchpublikationen und Dokumentationen zur Geschichte und Gegen-wart Frankfurts.

Kuratorium Kulturelles FrankfurtSo werden Sie Mitgliedsie möchten mitglied im Kuratorium Kulturelles Frankfurt werden und unser engagement unterstützen? rufen sie uns an oder schicken sie eine e-mail. ein Anmeldeformular finden sie auf unserer Homepage.

Kuratorium Kulturelles Frankfurt e.V. (Polytechnische Gesellschaft)Untermainanlage 5D-60329 Frankfurt am MainTelefon: 069 - 789 889-80Fax: 069 - 789 889-980E-Mail: [email protected]

etwa die Yoko Ono-Ausstellung in der schirn oder im städel die sonderausstellung „schönheit und revolu-tion“, die rund 100 Werke aus dem Klassizismus versam-melt. Zudem lockt Frankfurts historisches rathaus, der römer, in diesem Jahr mit sonderführungen in verbor-gene Bereiche, die so manches Geheimnis enthüllen. rund 200 programmpunkte setzen die passenden Ak-zente zu den Dauer- und Wechselausstellungen in den teilnehmenden Häusern. Ausklingen lassen können Nachtschwärmer ihre kulturelle entdeckungsreise bei diversen partys – so wird in den großen Häusern wie dem städel ebenso wie in szene-Locations bis in die frü-hen morgenstunden gefeiert.

Karten und programme für die NACHT Der museeN sind ab Anfang April in den museen sowie in den be-kannten Vorverkaufsstellen erhältlich.

Infos: www.nacht-der-museen.de/frankfurt Hotline: (069) 97460 555

Red.: Stadt Frankfurt am Main

Dezernat Kultur und Wissenschaft und LLL

NACHT DER MUSEEN Frankfurt und Offenbach Samstag, 4. Mai 2013 von 19 bis 2 Uhr

Kultur in der Region

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Prophet Daniel, russische Ikone, 2. Hälfte 16. Jahrhundert, Andrej-Rubljow-Museum Moskau

Farben der Heiligkeit. Meisterwerke der Ikonenkunst aus dem

Andrej-Rubljow-Museum in Moskau

Unter dem Motto „Gemeinsam die Zukunft gestalten“ veranstalten Deutschland und Russland gemeinsam von Sommer 2012 bis Sommer 2013 Projekte in den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaft sowie Politik und Wirtschaft. Dies ist Anlass, ab dem3. März 2013 gleichzeitig in zwei Frankfurter Museen, dem Ikonen- und dem Dommuseum eine Ausstellung mit Meisterwerken der Ikonenkunst aus dem Andrej-Rubljow-Museum in Moskau zu zeigen. Ikonen und Kirchenkunst sind das Symbol Russlands schlechthin und stehen unmittelbar für die russische Religiosität, Kultur und Geschichte.

Sonderausstellung im Rahmen des deutsch-russischen Jahres 2012/2013, in Kooperation mit dem Dommuseum Frankfurt unddem Museum Catharijneconvent in Utrecht

Ikonen-Museum FrankfurtBrückenstraße 3-7D-60594 Frankfurt am Main

Eintritt € 6,–, ermäßigt € 4,–Öffnungszeiten: Di-So 10-17 Uhr, Mi 10-20 Uhr, Mo geschlossenwww.ikonenmuseumfrankfurt.deoder Tel. 069-212 36262

Ikonen-Museum5. März – 11. August 2013Dommuseum5. März – 1. April 2013

Meisterwerke der Ikonenkunst im deutsch-russischen JahrKostbarkeiten aus dem Andrej-Rubljow-Museum im Ikonen- und Dom- museum Frankfurt. Generalkonsul Kasanows Engagement für Kunst und Völker verständigung.

D ie sonderausstellung „Far-ben der Heiligkeit“ zeigt vom 3. märz bis 11. August 2013

meisterwerke der Ikonenkunst aus dem Andrej-rubljow-museum in moskau. Hier arbeitete bis zum ende seines Lebens der größte russische Ikonen- und Freskenmaler Andrej rubljow. mit seinem Aufenthalt im Kloster steht die nicht mehr erhalte-ne Ausmalung der erlöser-Kathed-rale in Verbindung. Im selben Klos-ter starb rubljow 1427 oder 1430 und wurde dort auch beigesetzt (1988 fand die Kanonisierung des Heili-

gen durch die russisch-Orthodoxe Kirche statt). Die Ausstellung findet im rahmen des deutsch-russischen Jahres 2012/2013 in Kooperation mit dem Dommuseum Frankfurt und dem museum Catharijneconvent in utrecht statt. Die rund 90 exponate werden gleichzeitig im Ikonen- und im Domuseum ausgestellt, wobei die Objekte aus letzterem am 3. Ap-ril 2013 weiter nach utrecht gehen und dort präsentiert werden. Dies bildet den Auftakt des russisch-nie-derländischen Jahres.

Kostbarkeiten des Andrej-Rubljow-Museumsunter dem motto „Gemeinsam die Zukunft gestalten“ veranstalten Deutschland und russland gemein-sam sommer 2012 bis sommer 2013 projekte in den Bereichen Kultur, Bildung und Wissenschaft sowie politik und Wirtschaft. Ikonen und Kirchenkunst sind das symbol russ-

lands schlechthin und stehen unmit-telbar für die russische religiosität, Kultur und Geschichte. Die im Iko-nen-museum präsentierten Ikonen des 15. bis 18. Jahrhunderts zeigen ei-nerseits russische Heilige mit schil-derungen ihres Lebens und ihrer Bedeutung, andererseits Ikonen, die als Kostbarkeiten des moskauer mu-seums gelten. Im Dommuseum sieht der Besucher weitere preziosen der moskauer sammlung, darunter eini-ge besonders großformatige Ikonen.

Verkündigung Christi, russische Ikone, 17. Jh.

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DER WEG

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Das Leben ist kurz …... und es bleibt fast keine Zeit es zu genießen

„Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genie-ßen.“ Jean-Jacques Rousseau

D ies alles sind situationen, in denen der Zustand „müde“ und „kaputt“ einen eige-

nen Krankheitsbegriff erhalten hat: „Burnout“. Dieser Begriff steht für eine Lebensweise, die in gewissen Kreisen vielleicht als sexy gilt, aber auch durch „immer schneller, wei-ter und mehr“ die protagonisten krank macht.

Schnell zum Gleis. Doch die Bahn verpasst. Noch einmal

15 Minuten warten …

Die Anforderungen werden immer höher. Wer in der Arbeitswelt be-stehen will, muss nicht „nur“ ein-hundert prozent leisten, sondern einhundertzwanzig prozent. Da ver-wundert es nicht, dass rund 71.000 Deutsche 2011 aufgrund von psychi-schen erkrankungen „frühberentet“ wurden.

E-Mail-Postfach am Arbeitsplatz: 20 neue Mails mit dem Betreff

„Sofort“ und „Eilig“ …

Wann haben sie das letzte mal die Augen geschlossen und tief durch geatmet, gerade in diesen fünf se-kunden an der roten Ampel? Wann haben sie das letzte mal einfach nur Ihrem Atem und Herzschlag ge-lauscht? Wann haben sie das letzte mal etwas getan, was entspannend war?Nehmen sie sich die Zeit, die Ihnen zusteht. Die Zeit, in der sie etwas für sich tun und entspannen. egal wie lang oder wie kurz.Verfahren und die dazugehörigen Angebote gibt es genug. Die eigent-liche Kunst besteht darin, dass sie die Zeit, die dafür nötig ist, in den Tages- oder Wochenablauf fest einplanen und sich durch nichts davon abbringen lassen. Ob sie sich dann Autogenes Training, pmr (progressive muskel-relaxion) oder

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sonstige entspannungsverfahren – manchmal reicht ein ausgedehnter spaziergang im park auch schon – gönnen, liegt an Ihren Vorlieben. egal welches Verfahren sie für sich entdecken, alle haben nicht nur längerfristig die Abnahme der phy-sischen stresssymtomatik zur Fol-ge, sondern zeigen gleich nach der Anwendung schon ihre Wirkung. Der positive effekt zeigt sich bei regelmäßigem entspannen durch senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, die muskelspannung nimmt ab, stress, Ärger und sorgen werden reduziert und es entfaltet sich ein Gefühl der Gelassenheit und des „Ausgeruhtseins“. Fangen sie jetzt an, wieder über Ihr Leben zu bestimmen. Nichts kann wichti-ger sein, als sich wohl zu fühlen.

Beeilung! Damit ich noch bei grün drüber komme … Die dritte Ampel

jetzt schon in Folge, die auf rot schaltet … und

wieder warten …

Genießen sie die möglichkeiten zu entspannen. Denn: „Das Leben ist kurz, weniger wegen der kurzen Zeit die es dauert, sondern weil uns von dieser kurzen Zeit fast keine bleibt, es zu genießen.“

Landessportbund Hessen e.V. / Red. LLL

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LebensLanges ■ Lernen 9

Unter diesem Motto bietet die Bildungsakademie des Landessportbundes Hessen e.V. Weiterbildungen, Kurse und Seminare an.

S ie verbinden mit dem Thema „sport“ riesige Fußballsta-dien, besessene Inline-ska-

ter, die sie vom Weg abdrängen oder die erinnerung an Ihren rigi-den sportlehrer mit der Trillerpfei-fe? Oder beginnen sie jedes neue Jahr mit den guten Vorsätzen, sich mehr zu bewegen und mehr für Ihre Gesundheit zu tun? Oder sind sie sportbegeistert und suchen nach neuen Ansätzen, die Ihr sporttrei-ben bereichern?sport kann polarisieren und ver-binden, sport kann begeistern und

frustrieren, sport kann aber vor al-lem motivieren und als Grundlage für andere Lebensbereiche dienen. Die Bildungsakademie des Landes-sportbundes Hessen e.V. steht für erwachsenenbildung im sport und hierbei für allgemeinbildende, be-rufliche, politische, kulturelle und wissenschaftliche Fort- und Weiter-bildungsmöglichkeiten. Als zertifi-zierte Bildungseinrichtung stellt sie sich der Aufgabe, hessische Bürger zum selbstständigen, eigenverant-wortlichen und lebensbegleitenden Lernen zu befähigen. Für die gute und gesicherte Quali-tät ihrer Bildungsangebote im sport lässt sich die Bildungsakademie re-gelmäßig vom Verein Weiterbildung Hessen e.V. zertifizieren.„Damit verpflichten wir uns zum einen“, so die Geschäftsführerin

und pädagogische Leiterin der Bil-dungsakademie, sabine roth, „zur einhaltung anspruchsvoller Qua-litätskriterien bei der planung und Durchführung unserer Bildungsan-gebote. Zum anderen möchten wir einen Beitrag zum Verbraucher-schutz im sport und in der Wei-terbildung in Hessen leisten. Die Bildungsakademie als Träger des Gütesiegels ,Geprüfte Weiterbil-dungseinrichtung‘ garantiert damit, dass sich unsere Weiterbildungs-interessenten, Kunden und Teil-nehmer auf die Qualität unserer Fort- und Weiterbildungsangebote verlassen können.“

Wir machen Bildung im Sport zum Erlebnis!

Fortbildungen und Erlebnisse für alle!Das Kursprogramm der Bildungs-akademie umfasst unter anderem die Bereiche sport, Gesellschaft und ehrenamt, Bewegung und entspannung, Fitness im Trend, Aktiv in die Zukunft – sport ein Le-ben lang, sport lernen und Natur-sport-erlebnis.

Die suche nach Angeboten ist denkbar einfach: Auf der über-sichtlich gestalteten Homepage

www.sport-erlebnisse.de

kann man nach Themengebie-ten und schlagworten suchen. Oder sie bestellen die Broschü-ren „sport-erlebnisse“ (erscheint 1 mal pro Jahr) und „Fortbildung“ (erscheint 2 mal pro Jahr) bei der Geschäftsstelle.

Und das wartet auf Sie: Akupres-sur für den Körper • Augen- und sehtraining • Autogenes Training • Golf-Familien-Crashkurs • In-doorcycling Basics – Die erste er-fahrung auf dem spin Bike • Kajak für Anfänger auf rhein und Alt-rhein • Körpersprache verrät viel – Nonverbale Kommunika tion • power Nordic Walking • purzel-bäume fürs Gehirn – Gedächtnis-training in Bewegung • rom zu Fuß entdecken – roma a piedi • Vital und Beweglich in den Früh-ling • Yoga für senioren • u.v.m.

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Kontakt:

Bildungsakademie des lsbh e.V.Otto-Fleck-Schneise 460528 FrankfurtTel. 069/6789-220E-Mail: [email protected]

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Der Wirkstoff

CATECHiNECatechine gehören zur pflanzenstoffgruppe der polyphenole und kommen als Zwischenstufen des stoffwechsels in vielen pflanzenarten vor. sie bilden die Bausteine natürlicher Gerbstoffe, z. B. im Tee oder Kakao, wo sie maßgeblich zur Geschmacksbildung beitragen. Darüber hinaus sind sie auch in Wein und zahlreichen Obst- und Gemüsesorten enthalten. Catechine gelten als besonders wirkungsvolle radikalfänger mit her-vorragenden zellschützenden eigenschaften. Aus ernährungsphysiologischer sicht ist vor allem das epigallocatechingallat (eGCG) von großem Inte-resse, welches etwa ein Drittel der Trockenmasse des grünen Tees ausmacht. eGCG besitzt von allen Catechinen das höchste antioxidative potential weswegen ihm zahlreiche positive Wirkung auf die Gesundheit zugesprochen werden.

nen Tee in fünffach höheren mengen enthalten als im schwarzen. Dies liegt daran, dass sie durch die hohen Temperaturen während der Fermentation zum großen Teil zerstört werden. Aufgrund dieser Hitzeempfindlich-keit der Catechine sollte man bei der Zubereitung von grünem Tee stets darauf achten, dass das Wasser nicht zu heiß ist (nicht über 70° C), sonst werden sie zerstört.

Auf diese Weise werden gleichzeitig auch weniger Bit-terstoffe aus den Teeblättern gelöst wodurch der

Aufguss einen besseren Geschmack erhält.

Bevölkerungs-studien in Japan belegen, dass sich der regelmäßige Konsum von grünem Tee positiv auf das Herz-Kreislauf-system aus-wirkt und dadurch lebensverlängernd wirkt. Zahlreiche weitere wissenschaftliche unter-suchungen deuten außerdem darauf hin, dass Grüntee-Catechine auch neurodegenerativen

erkrankungen wie Alzheimer, parkinson und multipler sklerose entgegenwirken können und

eine ausgeprägte antikanzerogene Wirkung ha-ben. Letzteres wird als Hauptursache für das ver-

ringerte Auftreten vieler Krebs-Arten in China und Japan angesehen. Redaktion LLL

T ee ist nach Wasser das populärste Getränk der Welt: 15.000 Tassen Tee werden in jeder sekunde auf der erde getrunken, das entspricht jährlich ca.

100 Tasse Tee pro erdbewohner. er wird aus den jungen Blättern des Teestrauchs Camellia sinensis hergestellt, einer tropischen pflanze, die vermutlich ursprünglich in Indien beheimatet war, von dort aber bereits vor Jahr-tausenden über die seidenstraße in China eingeführt wurde. Aus den Blättern werden die zwei Hauptteesor-ten grüner Tee und schwarzer Tee gewonnen, die durch unterschiedliche Trocknungsverfahren hergestellt wer-den. Grüner Tee wird dabei im Gegensatz zum schwar-zen nicht fermentiert, weshalb nahezu alle in frischen Tee-Blättern enthaltenen Naturstoffe unversehrt er-halten bleiben. schwarzer Tee ist vor allem im Westen beliebt, er macht dort 95% Teekonsums aus. In Ost asien hingegen wird nahezu ausschließlich grüner Tee ge-trunken.

ein wichtiger Bestandteil der Teeblätter sind die soge-nannten Catechine, eine Gruppe von pflanzenstoffen mit herausragenden gefäßschützenden, entzündungs-hemmenden und antioxidativen eigenschaften. Cate-chine sind im grü-

Trinken Sie Tee

Lernen Sie, gesund zu leben, III. Teil

Dr. Christof Roscher, unser Experte in Sachen gesunde Ernährung, ist Geschäftsführer der GloboVita GmbH, Essen. Getreu dem Firmenmotto „Wir lieben das Leben“ entwickelt Glo-boVita hochwertige Naturstoff-basierte Produkte aus dem Bereich Anti-Aging & Ernährung. Mehr Informationen erhalten Sie unter www.globovita.de.

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aufmerksamer und konzentrierter werdengeistig fl exibel und fi t bleibenbesseres Gedächtnis erlangen

kürzere Reaktionszeiten bekommenschneller und effi zienter denken

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E-Learning, II. Teil

Für den zweiten Teil zum Thema E-Learning haben wir einen Bericht des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag und einen Artikel von Eva Hörwick mit dem Thema „Lernen Ältere anders?“ – veröffentlicht beim Forschungsinstitut Betriebliche Bildung in Nürnberg – hinzugezogen.

Ende des Jugendwahns?„Demografische Falle“, „Vergreisung der Be-völkerung“ oder „Trau keinem über 50“ sind Titel von szenarien, die aufrütteln sollen und die darauf hinweisen, dass wir es uns nicht leisten können, die Zunahme des Durch-schnittsalters der Bevölkerung einfach zu ignorieren. Widersprüchlich erscheint, dass Betriebe einerseits nicht genügend qualifi-zierte mitarbeiter finden. Gleichzeitig wer-den erfahrene Ältere in den Vorruhestand entlassen. Wie kommt es zu diesem Zusammentreffen der beiden umstände? Was fehlt den Älteren? Betriebe verschaffen sich Zugang zum aktuellen Wissensstand ihres Bereichs nicht zuletzt dadurch, dass sie gut aus-gebildete Nachwuchskräfte einstellen. Junge mitarbei-ter, die gerade ihre Ausbildung abgeschlossen haben, sind in Bezug auf neue Techniken und Verfahren auf dem neuesten stand ihres Fachs. Könnten dies nicht z. T. auch erfahrene mitarbeiter leisten? Könnte nicht die Fortbildung der vorhandenen Belegschaft dazu beitra-gen, dieses missverhältnis zu überwinden.

Wie und warum lernen die Älteren? Dies ist also die Frage von der abhängt, wie berufliches Training aussehen muss, um sicherzustellen, dass sich Ältere erfolgreich qualifizieren können. Für die hier an-gesprochene Zielgruppe der „Älteren“ gibt es allerdings keine einheitliche Definition. Wer ist älter? Wer gehört zu dieser Gruppe? Das Arbeitsamt macht eine Offensive „50plus“ für Arbeitnehmer und unbeschäftigte ab dem 50sten Lebensjahr. Ist das nicht schon zu spät? Der Ge-setzgeber sieht nach dem 50sten Geburtstag zwar noch 15 erwerbsjahre vor (inzwischen auch für Frauen ab dem Ge-burtsjahrgang 1940). Aber in 60 % aller deutschen Betriebe findet man laut IAB gar keine mitarbeiter über 50 mehr.

Weiterbildung für ÄltereDie zentrale Aufgabe von Weiterbildungskonzepten für ältere Arbeitnehmer besteht unter methodisch-didak-tischen Gesichtspunkten darin, altersspezifische Lern-techniken zu entwickeln, durch die neues Wissen und neue Techniken den Lernenden so vermittelt werden können, dass diese sie mit ihren mitgebrachten Qualifi-kationen verbinden können.

Fazit: Die Zukunft der Älteren ist die von uns allenes ist zu beobachten, dass Ältere neu in den mittelpunkt der Aufmerksamkeit rücken. soll das heißen, dass plötz-lich der sogenannte Jugendkult vorbei ist? Ist plötzlich die „Ära der alten Hasen“ ausgebrochen? Noch wird es als leidiges Übel gesehen, dass der Nachwuchs fehlt. so kommen die Älteren bisher vor. Ihr potenzial und ihre besonderen Kompetenzen finden vielleicht durch die Hintertür eingang. Jedenfalls hat der intensive Wett-

bewerb um die Älteren noch nicht ein-gesetzt. Das wird aber durch die weitere Verschärfung des Fachkräftemangels in der nächsten Zeit mit sicherheit kommen.

Ich denke, die Kriterien, wie Ältere lernen sollten und es auch können, sind inzwi-schen weitgehend erforscht. es gibt aber noch zu wenige Versuche, diese erkennt-nisse umzusetzen. Das Bewusstsein, dass die demografische entwicklung unauf-haltsam ist, ist mittlerweile vorhanden.

Vielleicht gelingt es in diesem Fall den negativen Aus-gangspunkt zu überwinden und neue potenziale zu ent-wickeln. Redaktion: Forschungsinstitut Betriebliche Bildung /LLL

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12 LebensLanges ■ Lernen12 LebensLanges ■ Lernen

Serie: Büchereien im Rhein-Main-Gebiet

F ür unsere märz-Ausgabe von LLL trafen wir uns mit Frau Beiser, Leiterin der stadt-

bibliothek Offenbach, und ihrer stellvertreterin Frau Fröhlich. Der Komplex der stadtbibliothek, ein-gebunden in das Büsingpalais, ist in der Nähe des mainufers zu finden. Aus Gründen, die der menge der auszuleihenden medien und der räumlichen Trennung der unter-schiedlichen Zielgruppenbereiche geschuldet ist, verteilt sich das An-gebot auf zwei Gebäude. A propos Zielgruppen: die stadt-bibliothek, so Frau Beiser, legt sehr großen Wert auf die Vielfalt und die Ansprache unterschiedlichster Nut-zerprofile. so gibt es zum Beispiel eine eigene Kinderbücherei. In der erwachsenenbibliothek wird ein Bereich eigens für Jugendliche, der Lernhilfen für schüler mit Grup-penarbeitsplätzen bietet, bereitge-halten. Für ältere schüler und stu-dierende helfen die mitarbeiter der Bücherei, die im Übrigen fast alle ausgebildete Bibliothekare sind, bei der erstellung von referaten und Facharbeiten. Von einem beson-deren literarischen Leckerbissen hat uns Frau Fröhlich erzählt. sie hält für die Jugendlichen im ersten stock des Haupthauses im Bereich „4teens“ handverlesene, besonders

bei den mädels beliebte, mangas bereit. Jene Art Comics, die in Japan ihren ursprung haben und die es in unterschiedlichen Ausprägungen, z.B. romantisch oder martialisch, gibt. seit Anfang 2012 stellt die stadt-bibliothek Offenbach Bücherkisten für seniorentreffs zur Verfügung. Diese beinhalten überwiegend sach bücher zum Thema Älterwer-den und werden in Zusammenar-beit mit dem Amt für Altenplanung bestückt. Insgesamt ist das Angebot der Bibliothek komplett für das The-ma Lebenslanges Lernen ausgelegt. Als weiteres Angebot bietet die Of-fenbacher Bücherei zwölf e-Book-

Stadtbibliothek Offenbach

reader zum ausleihen an. 15 Com-puter-Arbeitsplätze können in den räumen genutzt werden.Nicht ohne stolz berichteten Frau Beiser und Frau Fröhlich von zahl-reichen Veranstaltungen, die über das Jahr verteilt, in den räumen der stadtbibliothek und mit Koopera-tionspartnern, wie z.B. der VHs-Of-fenbach, stattfinden. Für ihre Aktion „Vorlesen in rate-mal-sprachen für Kinder ab 3 Jahren“ in Zusammen-arbeit mit der VHs-Offenbach hat die Bücherei 2012 den Leseförder-preis des Landes Hessen bekom-men. Zu den weiteren Veranstal- tungen gehören eine Kooperations- veranstaltung mit dem Jugendtreff in der sandgasse, Literarische- und musikveranstaltungen sowie Abi-turvorbereitungsabende, an denen die stadtbibliothek auch über die gewohnten Öffnungszeiten hinaus besucht werden kann.Das beeindruckende Angebot an Lesestoff und anderen medien wird durch einen Bücherbus (die stadt Offenbach unterhält keine stadtteil-büchereien) und medienkisten für Lehrer und Bücherkisten mit kom-pletten Klassensätzen ergänzt. Au-ßer den üblichen medien kann man in einem abgetrennten Bereich der Bibliothek, in der musikbücherei, CDs aller sparten, Hörbücher und sogar Noten für das häusliche musi-

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LebensLanges ■ Lernen 13

FaktenLeiterin: Frau sylvia Beiser, m.A.Einwohneranzahl des Standortes: 124.261Entleiher: 9.644Besucher: 286.439

Medienangebot und -NutzungBestand insges.: 123.922Entleihungen insges.: 471.898Computerarbeitsplätze: 6/15Onleihe-Angebot: ja Ausgaben für den Erwerb von Medien: 145.766 ¤

Mitarbeiter/innen hauptamtlich: 24ehrenamtlich: 0 Alle Zahlen bezogen auf das Jahr 2012

zieren ausleihen. Wer dann vor lau-ter Bildung Augen- und Ohrenmüde geworden ist, kann sich bei einer Tasse Kaffee, Tee oder ähnlichem in dem reichhaltig mit aktueller Tages-presse bestückten Lese-Café erho-len. man kann sich aber auch in die, mit sessel ausgestatteten, Nischen in der erwachsenenbücherei oder im architektonisch ansprechenden Lese-Turm zurückziehen.Dem interessierten Besucher stehen in insgesamt 44 Öffnungsstunden pro Woche 24 hauptamtliche Bib-liotheksmitarbeiter mit rat und Tat zur seite.man kann der stadt Offenbach zu so einer Institution nur gratulieren. In einer stadt, in der ein Drittel der einwohner einen migrationshinter-grund haben, wird mit dem Ange-bot an sprachkursen zum Ausleihen und interkultureller Bibliotheks-arbeit großes geleistet. Die Arbeit von Frau Beiser und Frau Fröhlich mit allen ihren mitarbeitern hat ei-nen festen platz in diesen, eher bil-dungspolitisch unsicheren, Zeiten.Note: Vorbildlich! Redaktion LLL

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Page 14: Kulturvielfalt in Rhein Main

14 LebensLanges ■ Lernen

G ebraucht werden“ heißt das Zauberwort, wel-ches es deutschen senioren ermöglichen soll, auch in der zweiten Hälfte ihres Lebens durch

Aktivität fit, gesund und munter zu bleiben. good age AupAIr 50+ ist ein deutsches, neu gegrün-detes unternehmen mit sitz im Landkreis Darm-stadt-Dieburg. Die Inhaberin, Janette Dietz-schäfer, gebürtige Frankfurterin, halb in Neu-Isenburg, spä-ter in Kelkheim im Taunus aufwachsend, wurde von „LebensLanges Lernen“ interviewt. Frau Dietz-schä-fer berichtet uns über ihre sehr individuelle und inte-ressante Firma. good age spricht in ihrem weitgefä-cherten programm vier verschiedene Kernpunkte an:

1. Zum einen sind es senioren, die als Au pairs und-/ oder Housesitter regional, überregional und weltweit Gastfamilien suchen und finden können. Hierbei kön-nen sich Frauen wie auch männer listen lassen. Das programm sieht vor, dass sich bei Au-pair-stellen mit

Kinderbetreuung nur Großelternpaare und Frauen bewerben können. Für das programm „Housesitter“ können sich sowohl Frauen wie auch männer eintra-gen lassen.

2. good age spricht Gastfamilien im In- und Ausland an, die gerne auf die Hilfe und erfahrungen der Ziel-gruppe 50+ zurückgreifen und von Ihr profitieren wol-len.

3. good age spricht deutsche unternehmen an, die ihre Fachkräfte zeitweise bundesweit und weltweit einset-zen. Für die Beteiligten ist es manchmal schwierig fle-xibel zu reagieren. good age unterstützt die unterneh-men und mitarbeiter bei der suche nach geeigneten seniorinnen und senioren, die sich für eine aupair-Tätigkeit beworben haben. so können sie zur entlas-tung der mitarbeiter und deren Familien sorgen.

4. good age AupAIr 50+ bietet zudem ein weltweites Netzwerk der reisebegleitung an. Dort kann man rei-separtner aus aller Herren Länder suchen, finden und selbst gefunden werden. Ideal für menschen, die nicht gerne alleine in den urlaub fahren, oder einfach eine nette reisebegleitung suchen.

www.goodageaupair.de

10 x 3 Freizeitkarten zu gewinnen!

Die Redaktion von LebensLanges Lernen verlost 10 Pakete á 3 Freizeitkarten:

Freizeitkarte Rundroute Rhein-Main

Freizeitkarte Nidda-Route von der Mündung bis zur Quelle

Freizeitkarte Hohe Straße mit Limes-Routeund Ysenburg-Route

Senden Sie eine E-Mail mit dem Betreff

„Verlosung REgioNaLPaRk RHEiNMaiN“ an:

[email protected] oder rufen Sie an unter

Telefon 0 61 02 - 883 60-20 oder -21Einsendeschluss ist der 25. März 2013.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Geheimtipp Regional Park RheinMain

„Wir zeigen Ihnen die Vielfalt der Region!“

S tück für stück entsteht im Ballungszentrum rhein-main ein Netz aus attraktiven Wegen, den regionalparkrouten. Diese erschließen die ver-

bliebenen und manchmal auch vergessenen Landschaf-ten der region und machen sie erlebbar. Der regional-park rhein-main bietet das besondere erholungs- und erlebnisangebot gleich vor der Haustüre, gut ausge-schildert und leicht zu Fuß oder mit dem Fahrrad zu erreichen. um dies erleben zu können, muss man nur „die ge-wohnten Wege“ verlassen und den regionalparkrouten folgen. Diese verbinden landwirtschaftliche Kultur-landschaft, Wälder, idyllische „Landschaftsinseln“, mo-numente der Industriekultur, Gärten und parks sowie historisch bedeutende Orte und bieten immer wieder grandiose Aussichten – die scharf gezackte Frankfurter skyline scheint an klaren Tagen nur einen steinwurf entfernt.

Auf unserer Internetseitewww.regionalpark-rheinmain.definden sich unsere Angebote zu Themenführungen wie:– Von Siebenerlei und Neunerlei Kräutern– La vie en rose– Mit dem Elektrofahrrad in den Regionalpark– Auf zum Räderwerk in den Rheingau– Wein, Kunst und Steine

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Page 15: Kulturvielfalt in Rhein Main

LebensLanges ■ Lernen 15

I n der Januar-Ausgabe von „LebensLanges Ler-nen“ hatten wir sechs plätze für einen Kochkurs bei „Kochen ist Kultur“ verlost. Die resonanz war groß;

über 400 Teilnehmer wollten die Gewinner sein. so muss-te das Los entscheiden. Alle Gewinner sind gekommen und die Verletzungen mit den wirklich scharfen messern hielten sich in Grenzen. Zu Anfang wurde ein Kurs in messerkunde vom Chefkoch Fabian schulze persönlich erteilt. es galt, ein mediterranes Fünf-Gänge-menü un-ter Anleitung zu kochen. Beste, frische Zutaten hatte Herr schulze an dem selben morgen be-sorgt, denn der beste Ga-rant für ein gutes essen sind gute Zutaten. Das ergebnis konnte sich se-hen aber vor allem essen lassen. Wir danken allen Teilnehmern für die gute Laune, den gnadenlosen einsatz am Herd und Teller und versprechen, die ge lungene Veranstal-tung in absehbarer Zeit zu wiederholen. Redaktion LLL

Musikschule Hochheim / Mainz

Musikunterricht 50+Heilsame Impulse für das Gehirn. Unterricht auf einem Tastenintrument (Klavier bzw. Keyboard) ist nach einschlägigen Studien eine erfolgversprechende Methode, dem Gehirn die nötigen Anstrengungen zu bieten, um die Ablagerungen der Plaques im Gehirn zu verhindern. Beim Spielen auf einem Tasteninstrument werden motorische und sensorische Nervenbahnen intensiv benutzt, so dass das Gehirn die heilsame Menge an Impulsen verarbeiten und ausgeben muss. Für weitere Informationen über den Musikunterricht für die Generation 50+ setzen Sie sich mit der Musikschule Hochheim, Telefon 0 61 46 - 38 93 in Verbindung. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Tel. 06131 - 235455Mitternachtsgasse 8 – im Haus der Jugend

55116 Mainz

Tel. 06146 - 3893Wilhelmstraße 17 • 65239 Hochheim/Main

Musikunterrichtfür die

Generation 50+

Nachlese

Kochkurs bei „Kochen ist Kultur“

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Page 16: Kulturvielfalt in Rhein Main

Bürgerhaus SAALBAU BornheimArnsburger Straße 24 | 60385 Frankfurt am Main

10 - 16 Uhr | Eintritt frei!

Peter Feldmann Oberbürgermeister der Stadt Frankfurt

Schirmherrschaft: SEBi Frankfurt

GrußwortImmer mehr ältere Erwachsene suchen eine Herausforderung für die Zeit nach dem klassischen

Familien- und Berufsleben. Viele zieht es dafür ins Ausland, denn für einen Blick über den

Tellerrand, für das Kennenlernen einer fremden Kultur und nicht zuletzt für das Erlernen einer

Fremdsprache ist es nie zu spät. Andere bilden und engagieren sich lieber in Deutschland. Und

allen gemeinsam ist es, dass eine solide finanzielle Grundlage für die Umsetzung langjähriger

Träume von Vorteil ist.

Seniorinnen und Senioren steht mittlerweile eine ganze Bandbreite an speziell zugeschnittenen

Programmen im In- und Ausland zur Verfügung. Die Spanne der Angebote reicht von kurzen

Sprach- oder Bildungsreisen bis hin zu langfristigen Auslandsaufenthalten wie Au-Pair-

Aufenthalten oder Freiwilligendiensten.

Die Seniorenbildungsmesse SEBi bietet Gelegenheit, sich umzuschauen, Ideen zu sammeln, mit

Anbietern ins Gespräch zu kommen und Pläne zu schmieden. Es freut mich, dass die SEBi in

Frankfurt zu Gast ist und ich danke den Organisatoren für ihr Engagement. Allen Besucherinnen

und Besuchern wünsche ich interessante Gespräche.Peter Feldmann

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