kummli-talks journal – geist von sempach · 2018. 11. 20. · nommen. das unternehmen hat sich...

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MCT-KUMMLI | 4 JOURNAL – GEIST VON SEMPACH GESUNDE FÜHRUNG MCT-KUMMLI | Im Eichhörnli 15 | CH-5734 Reinach AG | Phone +41 (0)62 771 28 85 | MWST-Nr. CHE-112.671.242 www.mct-kummli.com | [email protected] | www.know-how-place.ch MCT-KUMMLI Wir vernetzen Entscheidungsträger WIR VERNETZEN ENTSCHEIDUNGSTRÄGER 19. Schweizerisches Unternehmerforum mit dem «Geist von Sempach» Der Netzwerkanlass KNOW HOW PLACE, auch bekannt als «Geist von Sempach», durfte wiederum mit zahlreichen Unterneh- mern, CEOs und Verwaltungsräten aus di- versen Branchen durchgeführt werden. Am Anlass wurde viel diskutiert über The- men wie Frankenstärke, Werte und Traditi- onen. Das lag nicht zuletzt daran, dass die Referenten Herr Rolf Schmid, CEO Mam- mut Sports Group, und Herr Milan Prenosil, Verwaltungsratspräsident der Confiserie Sprüngli AG, über diese Themen sprachen. Am 19. KNOW HOW PLACE-Anlass herrschte wiederum eine gemütliche und familiäre Atmosphäre. Dies führte dazu, dass die beiden Referenten aus dem Näh- kästchen plauderten. Referent Rolf Schmid Nach der Eröffnungsansprache durch die Moderatorin Michelle Rütti-Kummli wurde der erste Referent des Abends, Herr Rolf Schmid, mit einem warmen Applaus will- kommen geheissen. Herr Schmid sprach zum Thema «Mammut und der Franken (Euro) Schock». Der CEO zeigte die Entwicklung in Pha- sen auf, welche Mammut in den letzten 20 Jahren unter seiner Führung erlebt hat. Das Unternehmen ist jedes Jahr gewach- sen, doch mit dem Erreichten darf man sich nicht zufriedengeben, meint Schmid. Eine prägende Zeit war die Aufhebung des Euro-Mindestkurses. Doch Rolf Schmid sieht selbst das als Chance, um neue Wege zu gehen, indem die Marke globaler abge- stützt werden soll. Mammut sei eine sehr EDITORIAL von Gastgeber Rolf Kummli: Bereits zum 19. Mal findet der KNOW HOW PLACE, ein wei- terer Netzwerk-Event aus der KUMMLI- Netzwerk-ORGANISATION, statt. Der KNOW HOW PLACE findet immer im Frühling und im Herbst in Sempach statt. Alle anderen KUMM- LI-Netzwerk-EVENTS organisieren wir in der Schweiz und im Ausland. Bei jedem KUMMLI-Netzwerk- EVENT sind immer ausschliesslich Entscheider, also Unternehmer, VRs und CEOs aus der Schweiz – al- ler Branchen, die von weltweit bis regionalweit tätig sind – anwesend. Stets wählen wir handverlesen aus und erstellen konsequenterweise so auch unsere Gästelisten. Bei jedem unserer Netzwerk-Events sind immer rund 85% Members der KUMMLI-Netzwerk-ORGANISATION anwesend und weitere sogenann- te «Auserwählte», die dabei sein dürfen. Der KNOW HOW PLACE ist die Wurzel unserer Organisation und findet deshalb immer in Sempach statt. Oft werden wir gefragt, für was stehe denn der «Geist von Sem- pach»? Dieser steht – wie übrigens auch die gesamte KUMMLI-Netz- werk-ORGANISATION – für: «Förde- rung des Unternehmertums, Erhalt des sozialen Friedens und verbindet über Branchen-, Regionen- und Par- teigrenzen KMUs bis Global Player – ausschliesslich Entscheider»! Auflage: 5’622 Exemplare. Journal Geist von Sempach, geht ausschliesslich an Entscheider aller KMU-Branchen, regional bis welt- weit tätig. Verleger: KUMMLI-Netzwerk-ORGANISATION. JOURNAL – GEIST VON SEMPACH Im Frühling und im Herbst begegnen sich beim KNOW HOW PLACE am Sempachersee die KMUs der Schweiz. von links: Patrick Kummli MCT-KUMMLI; Rolf Schmid, CEO Mammut Sports Group AG; Milan Prenosil Verwaltungsratspräsident Confiserie Sprüngli AG; Manuela Kummli MCT-KUMMLI KNOW HOW PLACE 19. Schweizerisches Unternehmerforum mit dem «Geist von Sem- pach» — Seite 1/2 Interview CEO Thierry Rietsch von konoma GmbH im Interview — Seite 2 MCT-KUMMLI Nächste Events aus der KUMMLI-Netzwerk- ORGANISATION — Seite 4 AGENDA Kommende Anlässe: KUMMLI-Netzwerk-V-ZUG Mittwochabend, 8. Juni 2016 Donnerstagabend, 1. September 2016 Mittwochabend, 23. November 2016 KUMMLI-TALKS KUMMLI-maxon-TALK Dienstagabend, 24. Mai mit Eugen Elmiger, CEO maxon motor ag KUMMLI-seco-TALK Donnerstagabend, 15. September mit Martin Godel, Leiter Ressort KMU-Politik KUMMLI-Pilatus-TALK Dienstagabend, 25. Oktober 20. KNOW HOW PLACE Mittwochabend, 2. November 2016 VIP-NETZWERK Jeden 3. Dienstagabend im Monat Ihre Kontaktaufnahme freut uns sehr! Stress als Problemzone für Arbeitgeber: Stress macht krank, v.a. wenn er lang anhält und wenn keine Erholungsphasen erfolgen. Gemäss dem Job-Stress-Index 2015 von Ge- sundheitsförderung Schweiz befinden sich rund 23% aller Erwerbstätigen in einem kri- tischen Bereich. D.h. sie erleben mehr Be- lastungen als sie über Ressourcen verfügen. Diese Bewertung reflektiert das rein subjek- tive Empfinden, und der Wert ist ggü. 2014 rückläufig (rund 2%). Das ökonomische Op- timierungspotenzial wegen den negativen Folgen von Stress wird auf rund CHF 5 Mia. geschätzt. Unzulässige Reduktion von Stress am Arbeitsplatz: Der gängige Stressdiskurs fokussiert haupt- sächlich die arbeitsplatzbezogenen Belas- tungsfaktoren. Wie man jedoch methodisch «privaten» Stress, z. B. durch soziale Proble- matiken oder Überfrachtung von Freizeit, sau- ber ggü. operativem Stress abgrenzt, bleibt meist im Ungefähren. Unstrittig ist jedoch, dass die Arbeitsbelastungen durch diverse Faktoren vom Individuum als erheblich einge- stuft werden können, was die Bedeutung von Führungskräften ins Zentrum rückt. Sie sind die Schlüsselpersonen und sie sind auf das Thema zu sensibilisieren und vorzubereiten. Gesunde Führung als Potenzial erkennen: Man spricht neuerdings von «gesunder Führung». Was bedeutet, dass das Thema Gesundheit, und im Umkehrschluss natür- lich auch schädigendes Verhalten, als Teil der Führungsaufgabe betrachtet werden muss. Diese Sichtweise, so naheliegend sie auf den ersten Blick erscheint, hat natürlich auch diverse problematische Implikationen, bei denen sich eine kritische Auseinan- dersetzung lohnt. Nicht wegzudiskutieren ist jedoch der Umstand, dass Firmen, ergo ihren Verantwortungsträgern, eine explizite Fürsorgepflicht ggü. den Arbeitnehmenden zukommt. Überlastungssituationen müssen also gleichermassen rechtzeitig erkannt und dann angegangen werden, um destruktive Dekompensationen, also «Flucht» in Krank- heit, zu minimieren. Vereinfacht kann gesagt werden, dass ge- sunde Führung immer gesund ist, nicht jede gesunde Führung jedoch per se gut. Die vielfältigen Implikationen, die sich daraus ergeben, tangieren nicht nur Produktions- und Wirtschaftlichkeitsaspekte, sondern sie wirken massgebend in die «weichen» Berei- che wie gelebte Werte, Kommunikations- verhalten und Unternehmenskultur usw. hinein – getreu dem Diktum «the soft fac- tors are the hard ones». Mit vivit, dem Kompetenzzentrum für Ge- sundheit und Prävention, verfügt die CSS über eine eigene BusinessUnit mit ausgewie- senen Fachspezialisten und mehr als zehn Jahre Expertise im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Koordinaten: vivit, Tribschenstrasse 21 6002 Luzern E-Mail: [email protected] Website: www.vivit.ch Telefon: 058 277 60 00 160949_mct-newsletter.indd 4-1 21.04.16 15:02

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Page 1: KUMMLI-TALKS JOURNAL – GEIST VON SEMPACH · 2018. 11. 20. · nommen. Das Unternehmen hat sich die Ziele «attraktivste Confiserie der Schweiz mit bester Qualität» auf die Fahne

MCT-KUMMLI | 4 JOURNAL – GEIST VON SEMPACH

GESUNDE FÜHRUNG

MCT-KUMMLI | Im Eichhörnli 15 | CH-5734 Reinach AG | Phone +41 (0)62 771 28 85 | MWST-Nr. CHE-112.671.242www.mct-kummli.com | [email protected] | www.know-how-place.ch

MCT-KUMMLIWir vernetzen Entscheidungsträger

WIR VERNETZEN ENTSCHEIDUNGSTRÄGER19. Schweizerisches Unternehmerforum mit dem «Geist von Sempach»Der Netzwerkanlass KNOW HOW PLACE, auch bekannt als «Geist von Sempach», durfte wiederum mit zahlreichen Unterneh-mern, CEOs und Verwaltungsräten aus di-versen Branchen durchgeführt werden.

Am Anlass wurde viel diskutiert über The-men wie Frankenstärke, Werte und Traditi-onen. Das lag nicht zuletzt daran, dass die Referenten Herr Rolf Schmid, CEO Mam-mut Sports Group, und Herr Milan Prenosil, Verwaltungsratspräsident der Confiserie Sprüngli AG, über diese Themen sprachen.

Am 19. KNOW HOW PLACE-Anlass herrschte wiederum eine gemütliche und familiäre Atmosphäre. Dies führte dazu, dass die beiden Referenten aus dem Näh-kästchen plauderten.

Referent Rolf SchmidNach der Eröffnungsansprache durch die Moderatorin Michelle Rütti-Kummli wurde der erste Referent des Abends, Herr Rolf Schmid, mit einem warmen Applaus will-kommen geheissen. Herr Schmid sprach zum Thema «Mammut und der Franken (Euro) Schock».

Der CEO zeigte die Entwicklung in Pha-sen auf, welche Mammut in den letzten 20 Jahren unter seiner Führung erlebt hat. Das Unternehmen ist jedes Jahr gewach-sen, doch mit dem Erreichten darf man sich nicht zufriedengeben, meint Schmid. Eine prägende Zeit war die Aufhebung des Euro- Mindestkurses. Doch Rolf Schmid sieht selbst das als Chance, um neue Wege zu gehen, indem die Marke globaler abge-stützt werden soll. Mammut sei eine sehr

EDITORIALvon Gastgeber Rolf Kummli:

Bereits zum 19. Mal findet der KNOW HOW PLACE, ein wei-terer Netzwerk-Event aus der KUMMLI-

Netzwerk-ORGANISATION, statt. Der KNOW HOW PLACE findet immer im Frühling und im Herbst in Sempach statt. Alle anderen KUMM-LI-Netzwerk-EVENTS organisieren wir in der Schweiz und im Ausland. Bei jedem KUMMLI- Netzwerk-EVENT sind immer ausschliesslich Entscheider, also Unternehmer, VRs und CEOs aus der Schweiz – al-ler Branchen, die von weltweit bis regionalweit tätig sind – anwesend. Stets wählen wir handverlesen aus und erstellen konsequenterweise so auch unsere Gästelisten. Bei jedem unserer Netzwerk-Events sind immer rund 85% Members der KUMMLI-Netzwerk- ORGANISATION anwesend und weitere sogenann-te «Auserwählte», die dabei sein dürfen. Der KNOW HOW PLACE ist die Wurzel unserer Organisation und findet deshalb immer in Sempach statt. Oft werden wir gefragt, für was stehe denn der «Geist von Sem-pach»? Dieser steht – wie übrigens auch die gesamte KUMMLI-Netz-werk-ORGANISATION – für: «Förde-rung des Unternehmertums, Erhalt des sozialen Friedens und verbindet über Branchen-, Regionen- und Par-teigrenzen KMUs bis Global Player – ausschliesslich Entscheider»!

Auflage: 5’622 Exemplare. Journal Geist von Sempach, geht ausschliesslich an Entscheider aller KMU-Branchen, regional bis welt-weit tätig.

Verleger: KUMMLI-Netzwerk- ORGANISATION.

JOURNAL – GEIST VON SEMPACH

Im Frühling und im Herbst begegnen sich beim KNOW HOW PLACE am Sempachersee die KMUs der Schweiz.

von links: Patrick Kummli MCT-KUMMLI; Rolf Schmid, CEO Mammut Sports Group AG; Milan Prenosil Verwaltungsratspräsident Confiserie Sprüngli AG; Manuela Kummli MCT-KUMMLI

KNOW HOW PLACE

19. Schweizerisches Unternehmerforum mit dem «Geist von Sem-pach» — Seite 1/2

Interview

CEO Thierry Rietsch von konoma GmbH im Interview — Seite 2

MCT-KUMMLI

Nächste Events aus der KUMMLI-Netzwerk- ORGANISATION — Seite 4

AGENDAKommende Anlässe:

KUMMLI-Netzwerk-V-ZUG• Mittwochabend, 8. Juni 2016• Donnerstagabend, 1. September 2016• Mittwochabend, 23. November 2016

KUMMLI-TALKS• KUMMLI-maxon-TALK

Dienstagabend, 24. Mai mit Eugen Elmiger, CEO maxon motor ag

• KUMMLI-seco-TALK Donnerstagabend, 15. September mit Martin Godel, Leiter Ressort KMU-Politik

• KUMMLI-Pilatus-TALK Dienstagabend, 25. Oktober

20. KNOW HOW PLACE• Mittwochabend, 2. November 2016

VIP-NETZWERK

• Jeden 3. Dienstagabend im Monat Ihre Kontaktaufnahme freut uns sehr!

Stress als Problemzone für Arbeitgeber: Stress macht krank, v.a. wenn er lang anhält und wenn keine Erholungsphasen erfolgen. Gemäss dem Job-Stress-Index 2015 von Ge-sundheitsförderung Schweiz befinden sich rund 23% aller Erwerbstätigen in einem kri-tischen Bereich. D.h. sie erleben mehr Be-lastungen als sie über Ressourcen verfügen. Diese Bewertung reflektiert das rein subjek-tive Empfinden, und der Wert ist ggü. 2014 rückläufig (rund 2%). Das ökonomische Op-timierungspotenzial wegen den negativen Folgen von Stress wird auf rund CHF 5 Mia. geschätzt.

Unzulässige Reduktion von Stress am Arbeitsplatz: Der gängige Stressdiskurs fokussiert haupt-sächlich die arbeitsplatzbezogenen Belas-tungsfaktoren. Wie man jedoch methodisch «privaten» Stress, z. B. durch soziale Proble-matiken oder Überfrachtung von Freizeit, sau-ber ggü. operativem Stress abgrenzt, bleibt meist im Ungefähren. Unstrittig ist jedoch, dass die Arbeitsbelastungen durch diverse Faktoren vom Individuum als erheblich einge-stuft werden können, was die Bedeutung von Führungskräften ins Zentrum rückt. Sie sind die Schlüsselpersonen und sie sind auf das Thema zu sensibilisieren und vorzubereiten.

Gesunde Führung als Potenzial erkennen:Man spricht neuerdings von «gesunder Führung». Was bedeutet, dass das Thema Gesundheit, und im Umkehrschluss natür-lich auch schädigendes Verhalten, als Teil der Führungsaufgabe betrachtet werden muss. Diese Sichtweise, so naheliegend sie auf den ersten Blick erscheint, hat natürlich auch diverse problematische Implikationen, bei denen sich eine kritische Auseinan-dersetzung lohnt. Nicht wegzudiskutieren ist jedoch der Umstand, dass Firmen, ergo ihren Verantwortungsträgern, eine explizite Fürsorgepflicht ggü. den Arbeitnehmenden zukommt. Überlastungssituationen müssen also gleichermassen rechtzeitig erkannt und dann angegangen werden, um destruktive Dekompensationen, also «Flucht» in Krank-heit, zu minimieren.

Vereinfacht kann gesagt werden, dass ge-sunde Führung immer gesund ist, nicht jede gesunde Führung jedoch per se gut. Die vielfältigen Implikationen, die sich daraus ergeben, tangieren nicht nur Produktions- und Wirtschaftlichkeitsaspekte, sondern sie wirken massgebend in die «weichen» Berei-che wie gelebte Werte, Kommunikations-verhalten und Unternehmenskultur usw.

hinein – getreu dem Diktum «the soft fac-tors are the hard ones».

Mit vivit, dem Kompetenzzentrum für Ge-sundheit und Prävention, verfügt die CSS über eine eigene BusinessUnit mit ausgewie-senen Fachspezialisten und mehr als zehn Jahre Expertise im Kontext des Betrieblichen Gesundheitsmanagements.

Koordinaten: vivit, Tribschenstrasse 216002 Luzern

E-Mail: [email protected] Website: www.vivit.ch Telefon: 058 277 60 00

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starke Marke mit tollen Mitarbeitern. Damit seien die besten Voraussetzungen gege-ben, um den Einbruch im Jahr 2015 wieder wettzumachen.

Referent Milan PrenosilDer nächste Referent des Abends sprach zum Thema Traditionen. Dieses Thema kann kein besserer Mann glaubwürdig verkörpern als Herr Milan Prenosil von der Confiserie Sprüngli AG. Der Titel des Refe-rats hiess «Tradition und Innovation – Ein Erfolgsrezept».

Herr Prenosil zeigte auf, wie das Unter-nehmen von der Gründung im Jahre 1836 bis heute auf 950 Vollarbeitskräfte ange-wachsen ist. Das operative Geschäft wurde durch Herrn Prenosil im Jahre 1994 über-nommen. Das Unternehmen hat sich die Ziele «attraktivste Confiserie der Schweiz mit bester Qualität» auf die Fahne ge-schrieben. Doch um diese zu erreichen, so Prenosil, müsse man offen sein für Neues und stets innovativ bleiben. Der Referent erläutert die Hauptpunkte seines Erfolges wie Unternehmenskultur,

Menschen und Technologie. Die Kunden stehen stark im Fokus. Aber auch die Pflege der eigenen Mitarbeiter sei wichtig.

Das spannende Referat wurde mit dem Schlusssatz «Land in Sicht. Auf zu neuen Ufern» abgeschlossen. Nach den beiden Referaten wurden die Gäste beim Abendessen mit Köstlichkeiten verwöhnt und konnten ihre Kontakte und Gespräche weiter vertiefen.

von links: Stéphane Willi, Geschäftsführer Porsche Zentrum Bern; Philipp Zumstein, Inhaber Robert Huber AG

von links: Patrick Meier, CEO Innflow AG; Carmen Schiltknecht, Managing Director FBM Communications AG; Beat Juen, CEO ERNE AG Bauunternehmung

MCT-KUMMLI: Die konoma GmbH legt bei ihren Apps und Weblösun-gen den Fokus auf das Thema User Experience. Was kann man darunter verstehen?Thierry Rietsch: Beim Thema User Expe-rience geht es darum, dem Benutzer einer digitalen Lösung das bestmögliche Erlebnis zu bieten. Dies erreicht man unter anderem durch die einfache und intuitive Gestaltung der Software. Um dies zu gewährleisten, be-ziehen wir Benutzer bereits bei der Konzepti-on einer Software mit ein. Auch zum Thema User Experience gehört die Bedienbarkeit. So haben wir beispielsweise die Webseite des Kino Sterk aus Baden im Usability Labor der Fachhochschule Nordwestschweiz ge-testet, bevor wir sie aufgeschaltet haben. So-mit konnten wir sicherstellen, dass Kunden ihre Kinotickets einfach und schnell bestel-len können.

In den drei Jahren seit der Gründung habt ihr spannende Projekte mit be-kannten Unternehmen durchgeführt. Welches waren die Highlights?Highlights gibt es viele. Mit der App für das Kino Sterk haben wir beim «Best of Swiss App Award 2015» Bronze gewonnen, was

KONOMA – JUNGUNTERNEHMUNG AUS BADENDigitale Lösungen mit Fokus auf User Experience

uns sehr stolz macht. Dann haben wir für die Regionalen Verkehrsbetriebe Baden-Wettin-gen die Webseite neu konzipiert und dazu eine App entwickelt, die dem Fahrgast das Reisen erleichtert. Durch den Einsatz von Sensorik erkennen wir, in welchem Bus er sich befindet und zeigen ihm in der App den Kurs mit den kommenden Haltestellen und den zu erwartenden Ankunftszeiten an.Ein weiteres Highlight ist, dass wir im letz-ten Jahr für eine namhafte Privatbank aus Zürich das E-Banking neu designen durften. Dieses Projekt war enorm interessant und es freut uns, dass die Bank uns als Jungunter-nehmen das Vertrauen geschenkt hat und wir uns beweisen durften. Auch die Swiss-com setzt in diversen Bereichen auf unsere Expertise. Als Beispiel haben wir den On-line-Geschäftsbericht 2015 konzipiert und entwickelt.

Was ist für euch wichtig, wenn ihr ein Projekt durchführt?Das Konzipieren und Entwickeln von Soft-ware ist unsere Leidenschaft. Oft diskutieren wir intern über bestehende Lösungen und überlegen, wie man Abläufe und Prozesse auf eine bessere Art und Weise realisieren könnte. Darum ist es uns ein grosses Anlie-

gen, dass unsere Ideen und Überlegungen in die Projekte einfliessen. So ist uns auch die Qualität sehr wichtig. Wir sind der Überzeu-gung, dass eine App oder Webseite immer auch eine Visitenkarte eines Unternehmens ist und demzufolge dies ausstrahlen muss.

Was ist der Werdegang der konoma?Wir haben die konoma GmbH im Juni 2013 zu dritt gegründet. Die ersten Monate haben wir von zu Hause aus gearbeitet, bevor wir im Technopark Aargau ein Büro bezogen. Im Oktober 2015 sind wir nach Baden umge-zogen. Inzwischen zählt die konoma GmbH sechs Mitarbeiter. Das Team setzt sich aus Software Engineers und Designern zusam-men. Durch unsere vorherigen Tätigkeiten (u.a. Aufbau eines Startups zu einem inter-nationalen Unternehmen mit 150 Mitarbei-tern) und Projekten in verschiedenen Bran-chen konnten wir viel Erfahrung sammeln. In Kombination mit konstanter Weiterbildung und unserer Freude an neuen Technologien bieten wir einer Unternehmung einen gros-sen Mehrwert.

Thierry Rietsch, CEO konoma GmbH+41 56 209 08 08http://www.konoma.ch

JOURNAL – GEIST VON SEMPACH 3 | MCT-KUMMLI

KNOW HOW PLACEDieser Netzwerk-Event ist die Wurzel der stets weiter wachsenden KUMMLI-Netzwerk-ORGA-NISATION und fi ndet jeweils im Frühling und im Herbst in Sempach statt.

UNTERNEHMERREISEN & TALKDie KUMMLI-Netzwerk-EVENTS fi nden in derSchweiz und im Ausland, sowie auch im Hause unserer Mitglieder und Kunden statt.

• z.B. in Modena (I) bei Maserati, bei Porsche in Zuffenhausen (D), bei Pilatus in Stans, bei maxon motor in Sachseln, bei V-ZUG in Zug usw.

VIP-NETZWERKEin exklusiver Businessclub, wo man sich jeden 3. Dienstagabend im Monat, irgendwo in der Schweiz, persönlich begegnet und austauscht. Nur aufgrund eines persönlichen Vorschlages wird man hier Member.

IM KUNDENAUFTRAGWir akquirieren Ihre gewünschten Zielpersonen am Standort Ihrer Wahl. Übergeben Sie uns Ihre Wunschliste und sparen Sie damit Zeit und Geld.

MCT-KUMMLI | Im Eichhörnli 15 | 5734 Reinach AG | Tel. 062 771 28 85www.mct-kummli.com | [email protected] | www.know-how-place.ch

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