langsam gesprochene nachrichten von deutsche welle, 23. okt

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Langsam Gesprochene Nachrichten Von Deutsche Welle, 23. Okt.

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LANGSAM GESPROCHENE NACHRICHTEN23.10.2015 Langsam gesprochene NachrichtenTrainiere dein Hrverstehen mit den Nachrichten der Deutschen Welle von Freitag als Text und als verstndlich gesprochene Audio-Datei.

Audio anhren11:17Nachrichten von Freitag, 23. Oktober 2015 langsam gesprochen als MP3Schweres Busunglck in Frankreich:Bei dem Zusammensto eines Busses mit einem Lastwagen sind stlich von Bordeaux mehr als 40 Menschen ums Leben gekommen. Das berichtet die Feuerwehr vom Unglcksort nahe der Kleinstadt Libourne im Sdwesten Frankreichs. Mehrere Menschen htten sich aus dem brennenden Buswrack retten knnen, heit es weiter. Die meisten Opfer seien Erwachsene.Verschrftes Asylrecht tritt schon am Samstag in Kraft:Der Bund will das in der vergangenen Woche genderte Asylrecht schon frher umsetzen und schneller mit der konsequenten Abschiebung abgelehnter Asylbewerber beginnen. Das Gesetzespaket tritt bereits an diesem Samstag in Kraft und nicht wie ursprnglich geplant zum 1. November, wie das Redaktionsnetzwerk Deutschland berichtet, dem mehr als 30 Tageszeitungen angehren. Bereits Anfang kommender Woche starte die Rckfhrung nicht anerkannter Asylbewerber in grerem Stil, heit es weiter. Derzeit werde in enger Abstimmung zwischen Bund und Lndern an entsprechenden Listen gearbeitet. - Das neue Asylpaket sieht im Kern vor, die Abschiebung von Flchtlingen zu vereinfachen, deren Asylantrag abgelehnt wurde. Flchtlinge sollen knftig bis zu sechs Monate in den Erstaufnahmestellen wohnen und dort mglichst nur Sachleistungen bekommen. Fr diejenigen, die eine Bleibeperspektive haben, soll die Integration verbessert werden.Mehr Personal fr Sicherheitsbehrden:Angesichts der Zunahme rechtsextremistisch motivierter Gewalttaten gegen Flchtlinge will die Bundesregierung die Sicherheitsbehrden massiv ausbauen. "Wir werden nicht zulassen, dass Rechtsextreme den Ruf Deutschlands als weltoffenes Land besudeln", erklrte der Vizechef der Unionsfraktion, Thomas Strobl, der "Rheinischen Post". Er kndigte eine Strkung des Verfassungsschutzes an. Laut dem Blatt wird intern von zustzlichem Personal im dreistelligen Bereich ausgegangen. SPD-Innenexperte Burkhard Lischka machte deutlich, auch das Personal beim Bundeskriminalamt msse erheblich aufgestockt werden. - Am Donnerstag hatten die Sicherheitsbehrden bei einer Razzia in Bayern eine rechtsextreme Gruppe zerschlagen, die laut Staatsanwaltschaft Anschlge auf Asylbewerberheime und Angehrige des linken Spektrums geplant hatte. Einige der Festgenommenen sind in der radikalen Partei "Die Rechte" organisiert.Schulattentter in Schweden hatte rechtsextreme Gesinnung:Der Angriff des 21-Jhrigen mit einem Schwert in Trollhttan war laut Ermittlern ein rassistisches Verbrechen. Bei dem berfall auf eine Schule hatte der Angreifer am Donnerstag einen Lehrer und einen Schler gettet sowie einen weiteren Lehrer und einen Schler verletzt. Die Polizei erschoss ihn anschlieend. Nach bisherigen Erkenntnissen htten alle Opfer einen Migrationshintergrund, erklrte ein Polizeisprecher. Der Tter habe seine Opfer gezielt ausgesucht. Wie Medien berichten, hatte der Angreifer im Internet Material verbreitet, in dem Adolf Hitler und Nazi-Deutschland glorifiziert wurden. Es sei auch um Kritik am Islam und an der Einwanderungspolitik Schwedens gegangen. Das EU-Land hat gemessen an der Einwohnerzahl die hchste Aufnahmequote. In diesem Jahr rechnet Schweden mit 190.000 Asylantrgen.Deutschland liefert offenbar Kampfpanzer an Katar:Der Golfstaat Katar erhlt einem Zeitungsbericht zufolge Kampfpanzer aus Deutschland. Ein Stopp der Verschiffung von insgesamt vier Leopard-2-Panzern und drei Panzerhaubitzen sei trotz Bedenken, damit eine Kriegspartei zu untersttzen, abgelehnt worden, schreibt die "Sddeutsche Zeitung". Das Blatt beruft sich auf ein Schreiben des Bundeswirtschaftsministeriums an den Bundestag. Ein Grund sei gewesen, dass der Hersteller Krauss-Maffei Wegmann andernfalls Schadenersatzforderungen stellen werde. Beschlossen wurde das Rstungsgeschft noch von der schwarz-gelben Regierung im Jahr 2013, die tatschliche Ausfuhr wurde offenbar erst krzlich im Wirtschaftsministerium von Sigmar Gabriel (SPD) erteilt. Katar ist laut einem Bericht des Nachrichtensenders Al-Dschasira vom September mit 1000 Soldaten im Rahmen der von Saudi-Arabien angefhrten Militrkoalition im Brgerkriegsland Jemen aktiv. Somit knnte eine Kriegspartei mit Gert aus Deutschland ausgerstet werden.Neue Friedensbemhungen im Syrien-Konflikt:Der amerikanische Auenminister John Kerry und sein russischer Amtskollege Sergej Lawrow kommen heute in Wien zusammen, um ber Auswege aus der Syrien-Krise zu beraten. Kerry erklrte im Vorfeld, bei dem Treffen seien "einige spezifische Themen" zu besprechen, ehe auch andere Lnder an weiteren Beratungen zu beteiligen seien. Laut russischem Auenministerium treffen sich die Ressortchefs der beiden Gromchte am Vormittag. Am Nachmittag soll dann eine Viererrunde mit den Auenministern der Trkei und Saudi-Arabiens folgen. Whrend Russland den syrischen Prsidenten Baschar al-Assad aktiv untersttzt, setzen die anderen Teilnehmer des Treffens auf dessen baldige Entmachtung.

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