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Im Bereich der bestehenden Hecken und Gehölze ist ein landschaftsökologisch erstrebenswerter Zielbestand erreicht. Im Bereich der bestehenden Hecken und Gehölze ist ein landschaftsökologisch erstrebenswerter Zielbestand erreicht. Die hängige Wiese muss durch regelmäßige Mahd im mindestens dreijährigen Turnus freigehalten werden. Durch Aufschütten von drei Kalkschotterhaufen á jeweils 5 m² Größe und mindestens 60 cm Höhe werden Reptilienbiotope entwickelt. Die Ackerfläche wird zu einer extensiv genutzten Wiese umgewandelt. Nach Ansaat von Material aus einer geeigneten Spenderfläche ohne Abschieben der oberen Bodenschicht wird durch zunächst zweischürige Mahd (nach dem 15.07. und dem 20.08.) sichergestellt, dass sich die Grasnarbe schließt. In der Folge kann dann auch nur einmal jährlich gemäht werden nach dem 30.Juli. Das Grüngut muss abgefahren werden, um die Fläche auszu- magern. Auf der Fläche darf kein Dünger ausgebracht werden. In den Randbereichen werden jeweils eine Reihe Hochstammobstbäume (Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge) im Abstand von mind. 10 Metern gepflanzt, versehen mit Stützpfahl und Drahthose gegen Wildverbiss. Diese müssen zunächst jährlich, später im 3-5-jährigen Turnus geschnitten werden, um eine zielorientierte Kronenerziehung zu durchlaufen. Die Drahthosen müssen regelmäßig kontrolliert werden. Später können die Pflegeintervalle vergrößert werden. Der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln ist untersagt. LEGENDE: Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft Gesamte Ausgleichsfläche Extensiv genutzte Wiese Bestehende hängige Wiese Bestehender Gehölzstreifen Geplante Hochstammobstbäume Geplante Kalkschotterhaufen Grenze der Ausgleichsfläche

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Im Bereich der bestehenden Heckenund Gehölze ist ein landschaftsökologischerstrebenswerter Zielbestand erreicht.

Im Bereich der bestehenden Heckenund Gehölze ist ein landschaftsökologischerstrebenswerter Zielbestand erreicht.

Die hängige Wiese muss durch regelmäßige Mahdim mindestens dreijährigen Turnus freigehalten werden.Durch Aufschütten von drei Kalkschotterhaufen ájeweils 5 m² Größe und mindestens 60 cm Höhe werdenReptilienbiotope entwickelt.

Die Ackerfläche wird zu einer extensiv genutzten Wieseumgewandelt. Nach Ansaat von Material aus einergeeigneten Spenderfläche ohne Abschieben der oberenBodenschicht wird durch zunächst zweischürige Mahd(nach dem 15.07. und dem 20.08.) sichergestellt, dasssich die Grasnarbe schließt. In der Folge kann dann auchnur einmal jährlich gemäht werden nach dem 30.Juli. DasGrüngut muss abgefahren werden, um die Fläche auszu-magern. Auf der Fläche darf kein Dünger ausgebracht werden.

In den Randbereichen werden jeweils eine Reihe Hochstammobstbäume (Apfel, Birne, Kirsche, Zwetschge)im Abstand von mind. 10 Metern gepflanzt, versehenmit Stützpfahl und Drahthose gegen Wildverbiss.Diese müssen zunächst jährlich, später im 3-5-jährigenTurnus geschnitten werden, um eine zielorientierteKronenerziehung zu durchlaufen.Die Drahthosen müssen regelmäßig kontrolliert werden.Später können die Pflegeintervalle vergrößert werden.Der Einsatz von chemischen Pflanzenschutzmitteln ist untersagt.

LEGENDE:

Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklungvon Natur und Landschaft

Gesamte Ausgleichsfläche

Extensiv genutzte Wiese

Bestehende hängige Wiese

Bestehender Gehölzstreifen

Geplante Hochstammobstbäume

Geplante Kalkschotterhaufen

Grenze der Ausgleichsfläche