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: Web 2.0 gestützte Fortbildung für die Verbraucherberatung
Leitfaden für E-‐Autoren Lernmaterial mit der Autorenumgebung „eXeLearning“ erstellen
Das Forschungsprojekt wird in Kooperation realisiert von:
Dr. phil. Ulrike Schraps Prof. Dr. phil. Anne König Markgrafenstraße 66 Luxemburger Straße 10 10969 Berlin 13353 Berlin Tel.: (0 30) 258 00-‐260 Tel.: (0 30) 4504-‐5252 E-‐Mail: [email protected] E-‐Mail: akoenig@beuth-‐hochschule.de
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Inhalt: Guide für Autoren von eLearning Material mit exe
Überblick 5
1 Einstieg ins E-‐Learning und Besonderheiten der neuen Lernmaterialien 7
2 Die Wissensaneignung in Selbstlernprozessen unterstützen 8
2.1 Allgemeine Grundlagen 9
2.2 Die Produktion von Lerntexten 12
2.3 Begrifflichkeiten und Struktur des Selbstlernmaterials 15
3 Einführung in die Arbeiten mit dem Autorentool eXeLearning 20
3.1 Programminstallation und Einrichten von eXeLearning 20
3.2 Programmstart und die Programmoberfläche 23
3.3 Ein neues Projekt anlegen, speichern und die Inhaltsstruktur festlegen 24
3.4 iDevices einfügen 30
3.5 Textinhalte einfügen und bearbeiten mit dem Texteditor TinyMCE 32
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3.6 Bilder/Grafiken einfügen 38
3.7 Link einfügen 43
3.8 Multiple-‐Choice-‐Fragen mit automatischer Prüfung erstellen 45
3.9 Ein eXeLearning-‐Projekt (*.elp-‐Datei) in ein webfähiges Format exportieren (*.html) 47
4 Anhang 48
4.1 Hinweise zur praktischen Arbeit mit eXeLearning 48
4.1.1 Dateiablage und Dateinamen 49
4.1.2 Bedienungsoberfläche mit gemischtsprachigen Kontext-‐ und Popup-‐Menüs 50
4.1.3 Handhabung im Firefox Browser 50
4.1.4 Regelmäßige Datensicherung 51
4.1.5 eXeLearning beenden 51
4.1.6 Einfügen von E-‐Mail-‐Adressen 51
4.1.7 Kopieren in einem Projekt 52
4.2 Weiterführende Informationen im Netz 53
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Überblick
Herzlich willkommen zum Leitfaden für E-‐Autoren! Die nachfolgenden Informationen unterstützen Sie bei der Erstellung von qualitativ hochwertigen und attraktiven E-‐Learning-‐Materialien. Dieser Leitfaden enthält Informationen zu:
Einstieg ins E-‐Learning und die Besonderheiten der neuen Lernmaterialien Sie erhalten einen Überblick über die im Web 2.0-‐Projekt entwickelten neuen Lernformate und über die Anforderungen an neue Lernmaterialien. Sie lernen als E-‐Autoren die konkreten Einsatzgebiete und Funktionen Ihrer E-‐Learning-‐Materialien kennen und erfahren, was Sie bei der Materialentwick-‐lung berücksichtigen sollten.
Unterstützung der Wissensaneignung in Selbstlernprozessen Sie erfahren, welche Aspekte bei der Wissensaneignung in selbstgesteuerten Lernprozessen besonders relevant sind und wie Selbstlernmaterialien entsprechend gestaltet werden können. Wir geben Ihnen konkrete Strukturierungs-‐ und Gestaltungshinweise für Ihre praktische Arbeit.
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Einführung ins Arbeiten mit dem Autorentool eXeLearning Das Autorenwerkzeug eXeLearning ist ein Open Source-‐Autorenwerkzeug mit dem Sie ohne Pro-‐grammierkenntnisse multimediale und interaktive Lerneinheiten erstellen können. Die Bedienungs-‐oberfläche orientiert sich an bekannten Anwendungsprogrammen (Word, PowerPoint). In diesem Kapitel lernen Sie die zentralen Grundfunktionalitäten und die einzelnen Arbeitsschritte vom Anlegen eines Projekts in eXeLearning bis hin zum Export in das Webseitenformat „HTML“ prototypisch ken-‐nen. Sie sollen die Potentiale von eXeLearning kennenlernen, um später die eXeLearning-‐Werkzeuge methodisch-‐didaktisch sinnvoll auswählen und praktisch einsetzen zu können.
Anhang Hier erhalten Sie eine Übersicht über Links zu vertiefenden Materialien im Internet sowie Hinweise zu potentiellen „Stolpersteinen“.
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1 Einstieg ins E-‐Learning und Besonderheiten der neuen Lernmaterialien
Im Rahmen des Forschungsprojekts „Web 2.0 gestützte Fortbildung für die Verbraucherberatung“ werden neue Lernformate für das Fortbildungsprogramm des vzbv entwickelt. Die neuen Formate sollen bereits bestehende Fortbildungsangebote um „E-‐Learning-‐Komponenten“ ergänzen und einen qualitativen Mehr-‐wert schaffen. Die neuen Lernformate und Lernmaterialien stellen also eine Anreicherung und Erweiterung der gegenwärtigen Lernangebote dar.
Im Web 2.0-‐Projekt wird unter E-‐Learning jeder Lernprozess verstanden, der mit Unterstützung von PC-‐ und Internet stattfindet. Dazu zählen Selbstlernaktivitäten ebenso wie zeitlich synchrone oder asynchrone Gruppenaktivitäten. Die Bezeichnung „Blended Learning“ steht dafür, dass sich online-‐gestützte Selbstlern-‐ und Gruppenlernphasen in Präsenz abwechseln. Praktische Erfahrungen und wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Blended Learning und E-‐Learning Lernsituationen verbessern können. Da sich Informa-‐tions-‐ und Kommunikationstechnologien speziell für Selbstlernprozesse vorteilhaft einsetzen lassen, unter-‐stützt das Web 2.0-‐Projekt die Autoren bei der Erstellung solcher Selbstlernmaterialien.
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Für Sie als E-‐Autor sind die neuen Lernformate „PräsenzPlus“, „Online-‐Veranstaltung“ sowie „Selbstlern-‐pfade“ besonders interessant. Die beiden ersten Formate bauen auf die bestehenden Formate der Kom-‐paktkurse und Lehrbriefe auf. Das neue Format „Selbstlernpfad“ verknüpft ausgewählte Beratungsstand-‐punkte zu einem Vertiefungsthema. Ziel dieser Formate ist es, Wissen über unterschiedliche Kanäle schnell verfügbar zu machen und ein hohes Maß an individueller Lernfreiheit (im Sinne von bedarfsgerechtem und selbstbestimmtem Lernen) zu ermöglichen.
Die neuen Lernmaterialien werden als webfähiges Dateiformat (HTML) erstellt. Dadurch können sie um multimediale und interaktive Elemente ergänzt werden und bieten einen qualitativen Mehrwert.
2 Die Wissensaneignung in Selbstlernprozessen unterstützen
Die neuen Lernmaterialen sollen in unterschiedlichen Lernszenarien eingesetzt werden: Sie können zur gezielten Vorbereitung auf ein Präsenzseminar dienen, begleitend zu einem Präsenzseminar genutzt wer-‐den oder zur Nachbereitung oder Wiederholung und Auffrischung von Inhalten eingesetzt werden. Um diesen Anforderungen zu genügen, müssen die Lernmaterialien professionell strukturiert und gestaltet werden – wie das geht, erläutern wir Ihnen im nächsten Kapitel.
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2.1 Allgemeine Grundlagen Die Entwicklung von Lernmaterialen erfolgt in sechs elementaren Planungsschritten, die auch für das Erstel-‐len von interaktiven multimedialen Lerneinheiten mit eXeLearning gelten:
1. Festlegung der rahmengebenden didaktischen Bedingungen und Entscheidungen
Bedingungen Entscheidungen Wer? Wen? Wozu? Was? Wo? Wann? Wie lange? Wie? (Womit?) eXeLearning
2. Bestimmung der Vermittlungsstrategien und Taktiken „Vermittlung von Wissen“ (Instruktionsparadigma) Realisierung in eXeLearning möglich als: ü Textseite ü Lesetext mit Feedback ü Bildergalerie ü Wiki-‐Artikel
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„Erarbeitung durch den Lernenden“ (Problemlöseparadigma) Realisierung in eXeLearning möglich als: ü Fallstudie mit Feedback ü Reflexion mit Feedback ü Bild mit Lupe ü externe Webseite ü eingebettete Interaktionselemente (wie z.B. Java Applets) ü Funktion zum Einbinden von Internetnachrichten, RSS-‐Feed (RSS-‐Channel Abonnement)
3. Auswahl des didaktischen Modells (Navigationsfreiheit) Freies Lernen (offener Lernweg)
Geführte Unterweisung (geschlossener Lernweg)
Dualer Lernweg (offener und geschlossener Lernweg kombiniert)
Exploratives Lernen (entdeckendes Lernen, ohne Lernwegvorgabe)
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4. Umsetzung der drei Phasen eines Lernprozesses Vorbereitungsphase Beinhaltet: Lernbereitschaft wecken, Lernziele nennen, benötigtes Vorwissen benennen/prüfen
Aneignungsphase Beinhaltet: Aufeinander aufbauende Lernsequenzen (Lernschritt 1, Lernschritt 2, …)
Nachbereitungsphase Beinhaltet: Nachhaltigkeit sichern, Lernerfolg messen, Transfer ermöglichen
5. Implementation lernwegsichernder Elemente und Lernerfolgsmessung Lücken-‐Aktivität (Prüfung durch eXeLearning)
Mehrfachauswahl (Prüfung durch eXeLearning)
Multiple-‐Choice (Prüfung durch eXeLearning)
Richtig/Falsch-‐Fragen (Prüfung durch eXeLearning)
Offene Reflexionsfragen (eigenverantwortliche Prüfung durch die Lernenden)
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6. Integration von Hilfsangeboten Kontextbezogene Erläuterungen
Glossar
Quellenverzeichnis
Ansprechpartner benennen (für Inhalt und Technik)
2.2 Die Produktion von Lerntexten Da die Lesebedingungen für Lernende am Computer belastender sind als in einem Buch, gelten für Bild-‐schirmtexte (ebenso wie für Sprechertexte, Beschreibungen von Visualisierungen und Aufgaben) einige „goldene Regeln“, die Sie bei Ihrer Arbeit berücksichtigen sollten:
ü „Weniger ist mehr“: Beschränken Sie sich möglichst auf eine inhaltliche Aussage pro Bildschirmseite und vermeiden Sie in-‐haltliche Überfrachtungen.
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ü „Denken Sie vernetzt“: Bedenken Sie, dass Ihre Bildschirmtexte mittels Links (Verweisen) miteinander in Beziehung stehen und nicht mehr an die Linearität von Buchtexten gebunden sind. Beziehen Sie sich daher im Text nicht auf Inhalte von einer „vorangegangenen“ oder „folgenden“ Seite. Vermeiden sie auch Formulierungen wie: „Das vorangegangene Kapitel zeigte …“.
ü „Verzichten Sie auf rhetorischen Schnörkel“: Adjektive benennen sinnliche und emotionale Qualitäten; benutzen Sie sie in Lerntexten stets ziel-‐gerichtet und nicht als rhetorische Kunstgriffe.
ü „Arbeiten Sie mit Verben“: Vermeiden Sie in Lehrtexten Substantivierungen und formulieren Sie „aktiv“ (beispielsweise statt „zur Anwendung bringen“ besser „anwenden“).
ü „Achten Sie auf den Gebrauch von Fremdworten und Fachtermini“: Wann immer Sie Fachtermini oder Fremdworte verwenden, müssen die Begriffe erklärt werden. Setzen Sie die Kenntnis von Fremdwörtern niemals als selbstverständlich voraus.
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ü „Formulieren Sie kurz und knackig“: Formulieren Sie Ihre Sätze möglichst prägnant. Präsentieren Sie Zahlen in Tabellen oder Diagrammen und nutzen Sie Aufzählungszeichnen zur Darstellung von Listen.
ü „Verzichten Sie auf Synonyme“: Wiederholen Sie ruhig zentrale Begriffe, das ist für Lesende einfacher zu verstehen und dem Lernpro-‐zess dienlicher als diese Begriffe in Form von Synonymen zu variieren.
ü „Gliedern und formatieren Sie einheitlich und deutlich“: Arbeiten Sie mit Hervorhebungen von wichtigen Schlüsselbegriffen und benutzen Sie Überschriften zur Textgliederung. Mit einer klaren Gliederung und einer strukturierten Formatierung erleichtern Sie das Lesen am Bildschirm und unterstützen die Informationsaufnahme.
ü „Seien Sie sparsam in der Verwendung von Blickfangelementen“: Dekorative Bilder und andere Blickfangelemente („Eyecatcher“) eignen sich hervorragend, um gezielt den Blick auf besondere Stellen zu lenken und Texte aufzulockern. Solche Elemente sollten Sie aber immer absichts-‐ und maßvoll einsetzen.
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2.3 Begrifflichkeiten und Struktur des Selbstlernmaterials
Bevor Sie in die konkrete Arbeit mit eXeLearning einsteigen, ist es sinnvoll, dass Sie ein generelles Ver-‐ständnis für den Aufbau und die zentralen Elemente von eXeLearning-‐Projekten entwickeln. Sie erhalten daher im Folgenden eine Übersicht über die zentralen Begriffe und deren Bedeutung. Alle angeführten Referenzbeispiele stammen aus dem bereits entwickelten Prototyp „Kompaktkurs Telekommunikation“, der in ELVIS vollständig zur Verfügung steht.
Projekt (die Datei die Sie in eXeLearning erstellen mit der Dateiendung *.elp): Ein Projekt vermittelt Lerninhalte eines definierten Fachgebietes und besteht aus mehreren Lerneinheiten. Jedes Projekt beginnt mit einer Willkommensseite („Home“ in der eXeLearning-‐Struktur) und Informationen über die Inhalte sowie zu allgemeinen technischen Voraussetzungen. Beispiel: Kompaktkurs Telekommunikation (über ELVIS zugänglich)
Lerneinheit („Thema“ in der eXeLearning-‐Struktur) Eine Lerneinheit ist ein in sich abgeschlossener Inhaltsabschnitt. Lerneinheiten können in meh-‐ rere Kapitel und Kapitelunterseiten gegliedert sein. Sie beinhalten verschiedene didaktische Elemente wie Texte, Fallbeispiele, Übungen (etc.). Jede Lerneinheit beginnt mit einer Übersicht
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der Inhalte und der Lernziele. Sie schließt ab mit dem Kapitel „Reflexion“, das interaktive Übungen zur individuellen Lernerfolgsmessung enthält („Multiple-‐Choice-‐Fragen“). Die letzte Lerneinheit eines Kurses heißt „Zur Reflexion“ und beinhaltet eine Sammlung offener Fragestellungen, die einen Hinweis enthalten, an welcher Stelle die relevanten Informationen zur Beantwortung zu finden sind.
Kapitel („Abschnitt“ in der eXeLearning-‐Struktur) Ein Kapitel beginnt mit einer Überschrift und kann weitere Unter-‐seiten („Einheiten“) beinhalten. Beispiel (siehe Abbildung rechts): Lerneinheit „Netzzugang“ mit dem aktiven Kapitel „Grundlegen-‐des“. Weitere Kapitel der Lerneinheit „Netzzugang sind“: „Fest-‐netz“, „Mobilfunknetze“, „Reflexion“.
Didaktische Elemente (iDevices) Didaktische Elemente können in eXeLearning mit sogenannten „iDevices“ („instructional devices“) eingefügt werden. Neben den standardmäßig im Programm enthaltenen „iDevices“ können auch
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eigene „iDevices“ erstellt werden. Beispiel: Für den Kompaktkurs Telekommunikation wurden meh-‐rere Sondertextfelder mit einer interaktiven Schaltfläche angelegt, über die sich die Lernenden ver-‐tiefende Informationen anzeigen lassen können. Man unterscheidet drei verschiedene Kategorien von „iDevices“ (die für Sie wichtigen iDevices sind rot hervorgehoben):
(A) Text: iDevice in eXeLearning Funktion/Aufgabe Freier Text Grundlagenelement um Textinhalte einzufügen und zu gestalten Textseite Wie „freier Text“ nur zusätzlich mit Textrahmen und Titelgrafik (Icon) Ziele Wie „Textseite“, jedoch andere Titelgrafik (Icon) Vorwissen Wie „Textseite“, jedoch andere Titelgrafik (Icon) Lesetexte Hier stehen vier Eingabefelder zur Verfügung:
Titel, Lesetexte, Textseite und Rückmeldungsfeld Fallstudie Wie „Lesetext“, jedoch andere Titelgrafik und mehrere Rückmeldungsfelder Reflexion Hier stehen drei Eingabefenster zur Verfügung:
Titel, Reflexionsfrage und Rückmeldungsfeld
(B) Medien iDevice in eXeLearning Funktion/Aufgabe Bild mit Lupe Fügt eine Grafik mit Vergrößerungsfunktion (Lupe) ein Bildergalerie Ermöglicht das Einfügen von mehreren Bildern auf einer Seite
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Externe Webseite Bindet eine externe Webseite in die eigene Seite ein Java Applet Bindet eine Java-‐Anwendung in die Seite ein RSS Fügt den Inhalt eines RSS-‐Feeds in die Seite ein Wiki-‐Artikel Bindet einen Artikel aus Wikipedia in die Seite ein Symbolschalter Video-‐ und Audio
Für das Einfügen von Video-‐ und Audiodateien existiert in eXeLearning kein vorgefertigtes iDevice. Sie können aber über eine Symbolschaltfläche des Texteditors eingefügt werden
Symbolschalter Bilder/Animierte Grafiken Für das Einfügen von Bildern und animierten Grafiken existiert ebenfalls kein vorgefertig-‐tes iDevice. Auch hier erfolgt das Einfügen über eine Schaltfläche aus dem Texteditor
(C) Medien iDevice in eXeLearning Funktion/Aufgabe Lücken-‐Aktivität Fügt eine Lückentext-‐Aufgabe in die Seite ein Mehrfachauswahl Fügt Multiple-‐Choice-‐Fragen mit mehreren richtigen Antwortmöglichkeiten ein Multiple-‐Choice Fügt Multiple-‐Choice-‐Fragen mit einer richtigen Antwortmöglichkeit ein Richtig/Falsch-‐Fragen Fügt Fragen ein, bei denen der Lernende sich für richtig oder falsch entscheiden muss SCORM Test Wie Multiple-‐Choice-‐Fragen, jedoch mit Anbindungsmöglichkeit an ein LMS wie Moodle
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Style-‐Vorlagen: Da eXeLearning auf XHTML basiert, können alle Elemente grundsätzlich vom Autor gestaltet werden. Da sich Autoren in erster Linie jedoch mit den Inhalten Ihrer Lernmaterialien beschäfti-‐ gen wollen und nicht mit dem Webdesign, bietet eXeLearning bereits einige vorgefertigte Style-‐Vorlagen an (Default, Garden, Kahurangi, Seamist, Silver, Slate und Standardwhite).
Für die Aktivierung einer Vorlage müssen Sie lediglich die gewünschte Vorlage aus dem Menü
„Styles“ mittels Mausklick auswählen. Autoren mit CSS-‐ und HTML-‐Kenntnissen können Elemen-‐ te wie Seitenaufteilung, Schriftgröße oder Navigationselemente auch individuell anpassen und modifizieren.
Im Rahmen des Web 2.0-‐Forschungsprojekts wurde eine eigene Style-‐Vorlage für die neuen Kurse erstellt. In dem Abschnitt „Programminstallation und Einrichten von eXeLearning“ erfahren Sie, wie Sie diese Style-‐Vorlage nachträglich integrieren können. Mit dieser einfachen „Schritt für Schritt-‐Anleitung“ sind auch unerfahrene Nutzer in der Lage, die Style-‐Vorlage selbständig und funktionsgerecht in die eXeLearning-‐Arbeitsumgebung einzubinden.
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3 Einführung in die Arbeiten mit dem Autorentool eXeLearning
3.1 Programminstallation und Einrichten von eXeLearning Das Programm ist für die Betriebssysteme Windows, Linux und Mac verfügbar. Beim Download ist zu unterscheiden zwischen einer Vollinstallationsversion und einer „ready2run“-‐Version. („ready2run“ bedeutet, dass sie die Software nicht auf einem Computer installieren müssen, sondern direkt starten können.)
Hinweis: Alle hier beschriebenen Funktionalitäten und Abbildungen beziehen sich auf die Installationsversion von eXeLearning Version 1.04.1 Revision: 3590. Bitte prüfen Sie unbedingt nach der Installation, ob Sie ebenfalls diese Programmversion (oder ggf. höher) installiert haben! Diese Information finden Sie nach erfolgreichem Programm-‐start unter Menü > Hilfe > Über eXe.
Im Anhang finden Sie mehrere Adressen für den Programmdownload. Auf Wunsch kann Ihnen auch eine Installationsversion über ELVIS zur Verfügung gestellt werden. Der Download beträgt 25,4 MB.
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Installation: Grundsätzlich gibt es bei der Installation von eXeLearning keine Besonderheiten. Der Prozess erfolgt je nach Betriebssystem im üblichen Standardverfahren. Wenn Ihr Browser heruntergeladene Datei-‐en ohne Rückfrage in ein bestimmtes Verzeichnis ablegt, ist es wichtig zu wissen, wie dieses heißt und wo es sich befindet. Bei Windows heißt es standardmäßig „Downloads“ und befindet auf dem Laufwerk „C:“. Falls Sie keine Berechtigung für die Installation neuer Programme auf Ihrem Rechner haben oder sehr unsi-‐cher sind, empfehlen wir Ihnen, sich an Ihren Systemadministrator zu wenden und um entsprechende Un-‐terstützung zu bitten.
Installationsanleitung: Vorbereitung: Prüfen Sie, ob Firefox auf Ihrem PC in der aktuellen Version installiert ist. eXeLearning öffnet seine Bearbeitungsoberfläche ausschließlich in diesem Browser. Daher ist Firefox für das Arbeiten mit eXeLearning zwingend erforderlich!
1. Schritt: Download von eXeLearning. Die (viren-‐)sicherste Bezugsquelle ist die Entwicklerseite www.exelearning.org. Alternativ dazu können Sie das Programm auch von www.exelearning.de (Webseite in deutscher Sprache) downloaden. Achten Sie beim Download darauf, dass Sie die für Sie richtige Softwareversion auswählen (Windows, Mac OS oder Linux Unbutu).
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2. Schritt: Windows-‐Installation. Nach dem Download wechseln Sie in Ihr Downloadverzeichnis, entpacken mittels Doppelklick das zip-‐Archiv und starten die Datei „eXe-‐install-‐1.04.1.3590". Es öffnet sich ein Installationsassistent, dessen Anweisungen Sie bitte folgen. eXeLearning wird standardmäßig in das Verzeichnis „C:\Programme (x86)\exe\ ...“ installiert. Denken Sie daran, dass Sie für die Installation Administratorrechte auf Ihrem Rechner benötigen.
Mac OS und Linux-‐Installation: Ausführliche Informationen hierzu finden Sie im Netz unter http://www.exelearning.org Herzlichen Glückwunsch zur erfolgreichen Installation von eXeLearning!
Nachträgliche Integration einer Style-‐Vorlage: Wie bereits angesprochen, wurde für die neu zu erstellenden Lernmaterialien eine spezielle Style-‐Vorlage entwickelt. Um diese nachträglich in Ihre Programmversion von eXeLearning zu integrieren, müssen Sie zunächst die gepackte Vorlage (zip-‐Archiv) aus ELVIS downloaden oder alternativ via E-‐Mail erhalten. An-‐sprechpartner hierfür sind Martin Madej (vzbv) oder Karin Bartel (Beuth Hochschule). Anschließend entpacken Sie das zip-‐Archiv (Doppelklick Maustaste) und kopieren den Style-‐Ordner in das Verzeichnis „C:\Programme (x86)\exe\style“.
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Nach dem nächsten Programmstart von eXeLearning finden Sie in unter Menü > Styles
in der Liste der Style-‐Vorlagen die neu hinzugefügte Vorlage „Beuth_01“. Als Standard sind in eXeLearning folgende Styles bereits enthalten: Default, Garden, Kahurangi, Seamist, Silver, Slate und Standardwhite.
3.2 Programmstart und die Programmoberfläche Mittels Doppelklick auf das Programmlogo von eXeLearning auf Ihrem Desktop oder Aufruf über Start > Alle Programme > exe > exe sehen Sie folgende Oberfläche:
Menüleiste: Hier befinden sich die grundle-‐genden Steuerbefehle wie Datei öffnen, spei-‐chern, beenden.
Übersicht: Hier legen Sie die Struktur (Kapitel) fest und erzeugen neue Seiten.
iDevices: Hier können Sie die gewünschten Funktionen in den Arbeitsbereich einfügen.
Arbeitsbereich
Menüleiste
Übersicht der Programm-‐ und Seitenstruktur
iDevices/ Funktionen
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3.3 Ein neues Projekt anlegen, speichern und die Inhaltsstruktur festlegen In eXeLearning kann immer nur ein Projekt „aktiv“ sein! Das bedeutet, dass Sie nicht mehrere Projekte pa-‐rallel öffnen können, sondern stets nur ein Projekt aktiv bearbeiten. Empfehlenswert sind ein frühzeitiges Speichern und damit auch die Vergabe eines aussagekräftigen Projektnamens (Dateiname).
Um ein Projekt zu speichern klicken Sie mit der Maus auf das Menü „Datei“ und wählen „Speichern unter“. Anschließend öffnet sich ein Dialogfeld, in dem Sie den gewünschten Speicherort auf Ihrer Festplatte bestimmen können.
Wählen Sie als Speicherort niemals das Programm-‐verzeichnis von eXeLearning selbst aus, sondern legen Sie sich vorzugsweise ein eigenes Arbeitsver-‐zeichnis (Ordner) für Ihre Projekte an.
Übung 1: Bitte starten Sie eXeLearning und speichern Sie Ihr aktives Projekt unter dem Dateinamen
„exestart_01“ ab.
W v l z
Ü
„
Dateinamen eingeben
Verzeichnisordner auswählen oder neuen Ordner anlegen
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Nach dem Speichern erscheint folgendes Dialogfenster mit Anzeige des gewählten Dateipfades:
Jetzt können Sie eine erste Grobstruktur Ihres Lernmaterials entwerfen. Dazu klicken Sie einfach in dem linken Übersichtsbereich auf die Schaltfläche „Seite hinzufügen“. Mehrfaches Drücken der Schaltfläche bewirkt, dass weitere Seiten hierarchisch nachgeordnet eingefügt werden.
Dateiname Dateipfad
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Zu beachten ist, dass eXeLearning nur eine begrenzte Anzahl von Hierar-‐chieebenen kennt. Wie Sie nebenstehend sehen können, sind für die Ebene „Einheit“ programmseitig keine weiteren Vertiefungen vorgesehen, wes-‐wegen eine Unterseite entsprechend mit „?????“ gekennzeichnet wird.
Die Bezeichnungen „Home“, „Thema“, „Abschnitt“ und „Einheit“ sind natürlich nur automatische Platzhal-‐ter. Es gehört zu Ihren Aufgaben, den verschiedenen Inhaltsebenen sinnvolle und aussagekräftige Namen zu geben. Diese Namen erscheinen später als Seitentitel im Navigationsbereich und repräsentieren das Inhaltsverzeichnis Ihrer Lernmaterialien. Bitte achten Sie bei der Namenswahl darauf, möglichst kurze und prägnante Titel zu vergeben. Im Idealfall sollte die Zeichenlänge nicht länger als 26 Zei-‐chen (inkl. Leerzeichen) sein, da die Seitentitel automatisch für den Navigati-‐onsbereich des späteren Webseitenformats übernommen werden. Wählen Sie zu lange Titel, so wird sich der Textumbruch innerhalb des Navigationsbe-‐reichs dementsprechend verschieben.
Beispiel: Ausschnitt der Struktur des KK Telekommunikation
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Für die Bearbeitung der Kursstruktur stehen Ihnen grundsätzlich folgende Elemente zur Verfügung:
In dem oberen Bereich finden Sie die Schaltflächen „Seite hinzufügen“, „Löschen“ und „Umbenennen“. Die Funktionsweise der jeweiligen Schalt-‐fläche ist selbsterklärend. Mit Hilfe des Schalters „Seite hinzufügen“ fügen Sie eine neue Seite in Ihr Projekt ein. Mit „Löschen“ können Sie vorhande-‐ne Seiten entfernen und mit „Umbenennen“ den Namen einer bestehen-‐den Seite jederzeit wieder ändern. Im unteren Teil des Bereichs finden Sie vier Schalter (Pfeilformen) mit deren Hilfe Sie Einfluss auf die hierarchische Anordnung Ihrer Seiten nehmen können.
Schalterfunktion: aktive Seite um eine Ebene nach oben verschieben
Schalterfunktion: aktive Seite um eine Ebene nach unten verschieben
Schalterfunktion: aktive Seite aufwärts verschieben
Schalterfunktion: aktive Seite abwärts verschieben
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Übung 2: Bitte erzeugen Sie die abgebildete Inhaltsstruktur.
Hinweis: Dazu müssen Sie insgesamt sieben neue Seiten einfügen, entsprechend hierarchisch anordnen und mit Seitentiteln versehen.
Speichern Sie bitte anschließend Ihr Arbeitsergebnis (exestart_01.elp)
Das Programm eXeLearning beenden: Um eXeLearning zu beenden reicht es leider nicht – wie von anderen Programmen gewohnt – auf das im Programmfenster zu klicken. Sie müssen stattdessen immer über das Menü > Datei > Beenden gehen.
Übung 3: Bitte beenden Sie eXeLearning. Öffnen Sie anschließend wieder das Pro-‐
gramm und Ihr zuletzt bearbeitetes Projekt „exestart_01.elp“. Erweitern Sie die be-‐stehende Kursstruktur um ein zusätzliches Kapitel 3 und drei Kapitelunterseiten. Speichern Sie Ihr Arbeitsergebnis!
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Ihr Arbeitsergebnis sollte im Idealfall jetzt wie nebenstehend abgebildet aussehen: Erinnern Sie sich noch an den Abschnitt 2.3 „Begrifflichkeiten und Struktur des Selbstlernmaterials“? Hier haben Sie erfahren, dass jeder Kurs grund-‐sätzlich so aufgebaut werden soll, dass am Ende jeder Lerneinheit sowie am Projektende ein Kapitel „Reflexion“ zur individuellen Lernerfolgsmes-‐sung enthalten ist.
Zur Erinnerung: Die „Reflexion“ sollte enthalten Am Ende der Lerneinheit: eine dem Umfang der Inhalte angemessene
Zahl von Multiple-‐Choice-‐Fragen (mind. jedoch drei) Am Ende eines Kurses: einen angemessenen Katalog von offenen
Fragen (pro enthaltener Lerneinheit mind. drei)
Wenn Sie jetzt die nebenstehende Abbildung damit vergleichen, fällt Ihnen bestimmt auf, dass in Kapitel 2 bislang noch die Einheit „Reflexion“ fehlt. Übung 4: Korrigieren Sie dies bitte in Ihrer Projektdatei „exestart_01.elp“ und sichern Sie Ihren neuen Arbeitsstand.
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3.4 iDevices einfügen iDevices sind die didaktischen Elemente, die Sie benötigen, um Inhalte in Ihre Seiten einzufügen. Sie finden die iDevices im linken unteren Bereich des Programmfensters als alphabetisch geordnete Liste.
Um ein iDevice in den Arbeitsbe-‐reich einzufügen, klicken Sie ein-‐mal mit der linken Maustaste auf das gewünschte iDevice aus der Auflistung. Das iDevice erscheint anschlie-‐ßend im aktiven Bearbeitungsmo-‐dus innerhalb des Arbeitsbereichs.
iDevices in alphabetischer Reihenfolge
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Geöffneter Bearbeitungsmodus des iDevice „Freier Text“ (Editor TinyMCE)
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3.5 Textinhalte einfügen und bearbeiten mit dem Texteditor TinyMCE Da der größte Teil Ihrer Arbeit darin besteht, Texte zu schreiben und diese zu gestalten, erhalten Sie jetzt anhand des iDevice „Freier Text“ eine ausführliche Erläuterung zur Funktionsweise des in eXeLearning inte-‐grierten Editors TinyMCE. Nehmen Sie sich bitte hierfür etwas Zeit und machen Sie sich mit der Oberfläche und den enthaltenen Funktionen vertraut. Dieser Editor ist das zentrale Werkzeug, das Sie in allen iDevices immer wieder antreffen werden.
Menüleiste
Arbeitsfläche/Inhaltsbereich
Steuerung der Editorinhalte in eXeLearning
„Anfasser“ zum Vergrößern und Verkleinern der Arbeitsfläche
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Beschreibung der einzelnen Bedienelemente/Symbolschalter:
Neues Dokument – Achtung: Bestehender Inhalt wird dabei gelöscht! M
Formatierung der Schrift: B = fett, I = kursiv, U = unterstrichen (wie in Word)
Schriftgrößen: Empfehlung Hauptüberschriften 6 (24 pt), Überschriften 3 (12 pt)
Auswahl der Schriftart (bei Verwendung der Style-‐Vorlage keine Angabe nötig!)
Schriftfarbe (über „more colors“ können websichere Farben im Hexadezimalcode beispielsweise „#309a9a“ angegeben werden)
Texthervorhebungsfarbe/Textmarker (wie in Word)
Einfügen und Formatierung von tief-‐ und hochgestellten Zeichen (z.B. H2O, x2)
Absatzausrichtung (wie in Word): linksbündig, zentriert, rechtsbündig, Blocksatz
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Listen und Aufzählungen (wie in Word)
Einzug von Text (Einzug vergrößern und verkleinern, wie in Word)
Einen Ankerpunkt setzen. Gesetzte Ankerpunkte dienen als „Sprungmarken/-‐ziele“. Auf eingefügte Anker (bzw. deren Namen) kann gezielt verlinkt werden
Zuvor markierten Text ausschneiden (wie in Word)
Zuvor markierten Text kopieren (wie in Word)
Einfügen von Inhalt aus der Zwischenablage (wie in Word)
Einfügen von Inhalten als „reiner Text“ (d. h. ohne Formatierungen)
M Einfügen von Word-‐Inhalten (d. h. ohne Word-‐Formatierungen; Achtung: Das funktioniert nicht immer fehlerfrei, daher vorzugsweise immer „als reiner Text“ einfügen!)
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Ruft die Hilfe des TinyMCE Editors auf (nur in englischer Sprache verfügbar)
Bild einfügen. Es erscheint ein Dialogfenster, indem man die Bildquelle und Darstellung definieren kann (siehe auch ð 3.6 Bilder einfügen)
Medien einfügen. Es erscheint ein Dialogfeld, in dem man die Medienquelle und Einbindung der Medien auf der Seite definieren kann
Mathematische Formeln einbinden (LaTeX)
Einfügen einer waagerechten Trennlinie. In dem dazugehörigen Dialogfenster können Angaben zu Strichstärke, -‐farbe und -‐breite vorgenommen werden.
Tabelle einfügen. Öffnet ein Dialogfenster, in dem Art, Größe und Erscheinungs-‐bild der Tabelle definiert werden können.
Tabellenzeile und -‐zellen einer vorhandenen Tabelle formatieren (wird durch Klicken in eine Tabellenzelle aktiviert)
Neue Zeile oberhalb/unterhalb der Cursorposition einfügen oder Tabellenzeile löschen (wie in Word)
Neue Spalte links/rechts der Cursorposition einfügen oder Spalte löschen
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Zuvor markierte Tabellenzellen teilen oder miteinander verbinden
Einen Link einfügen oder wieder entfernen (Detailinformationen dazu siehe 3.7 Verweise einfügen)
Den letzten Bearbeitungsschritt in TinyMCE rückgängig machen bzw. wieder her-‐stellen (wie in Word)
Sonderzeichen einfügen (wie in Word)
Wechsel in den HTML-‐Modus. Es öffnet sich ein Dialogfeld, in dem der aktuelle Inhalt des Editors in HTML sichtbar wird. Die Bearbeitung des HTML-‐Codes ist ebenfalls möglich (setzt aber entsprechende Kenntnisse voraus)
Entfernt alle Formatierungen aus dem markierten Text (wie der Radierer in Word)
Editorsteuerung
Schließt den Bearbeitungsmodus des iDevice. Achtung, das ist keine Speicher-‐funktion! M Zum Speichern immer im Menü > Datei > Speichern wählen
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Macht alle Änderungen seit dem letzten Speicherstand rückgängig M (Achtung, es existiert keine Wiederherstellen-‐Funktion!)
Entfernt (löscht) den gesamten Inhalt und das iDevice aus der Seite (Kein Wiederherstellen möglich! M)
Verschiebt das iDevice auf der Seite nach oben oder unten (Voraussetzung: Es sind mehrere iDevices auf der Seite vorhanden)
Verschiebt das iDevice mit seinem gesamten Inhalt auf eine andere Seite
Pädagogische Hilfe zu dem aktiven iDevice (in deutscher Sprache)
Schalter zum Öffnen des Bearbeitungsmodus eines iDevice (steht meist unterhalb oder seitlich angeordnet vom Inhalt)
Übung 5: Bitte öffnen Sie Ihr Projekt „exestart_01.elp“. Wählen Sie die erste Projektseite „Start“ aus und
fügen Sie dort ein iDevice „Freier Text“ ein. Geben Sie „Herzlich Willkommen“ als Zeichenfolge ein und for-‐matieren Sie den Text als Überschrift mit der Schriftgröße 6 (24 pt). Experimentieren Sie ruhig ein wenig und testen Sie die verschiedenen Funktionen des Editors.
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3.6 Bilder/Grafiken einfügen Wenn hier von „Bildern“ die Rede ist, dann ist damit immer eine digitale Bilddatei gemeint. Das können Fotos von einer Digitalkamera, in einem Zeichenprogramm erstellte Grafiken, eingescannte Bilder, als Gra-‐fik abgespeicherte Diagramme oder animierte Schaubilder sein. Für Sie ist wichtig zu wissen, dass eXe-‐Learning nur mit solchen Grafikformaten arbeiten kann, die der Internetkonvention entsprechen und von Webbrowsern dargestellt werden können. Im Einzelnen handelt es sich dabei um:
JPG (JPEG File Interchange Format, bis zu 16 Mill. Farben): Dieses Format eignet sich besonders für detailreiche Grafiken (Fotos).
GIF (Graphics Interchange Format, 256 Farben): Dieses Format eignet sich besonders für Grafiken mit kontrastreichen Farben, Schwarzweiß-‐Strichzeichnungen und ermöglicht zudem die Darstellung von animierten Grafiken.
PNG (Portable Network Graphics): Dieses Format wurde speziell für das Internet und portable Ge-‐räte (Handys) entwickelt. Es hat den Anspruch, die Vorteile der beiden erstgenannten Formate in sich zu vereinen, ohne die Nachteile mit zu übernehmen. In der Praxis dominiert im Fotobereich al-‐
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lerdings nach wie vor JPG mit seinem höheren Kompressionsgrad, mit PNG können keine Animatio-‐nen dargestellt werden.
Hinweis: eXeLearning bietet keine integrierte Bildbearbeitungsfunktion! Alle Bilder und Grafiken müssen vor dem Einfügen als JPG-‐, GIF-‐ oder PNG-‐Datei auf Ihrem Rechner abgespeichert sein.
Zur Vorgehensweise: Bilder werden in eXeLearning immer über ein beliebiges iDevice und den darin inte-‐grierten TinyMCE Editor eingebunden.
Sobald Sie ein iDevice (z. B. Freier Text) eingefügt haben, können Sie auf die Symbolschaltfläche „Insert/edit image“ (Grafik einfügen) zugreifen. Es öffnet sich ein Dialogfeld, in dem Sie über das Explo-‐rer-‐Symbol rechtsstehend in der Zeile „Image URL“ das gewünschte Bild von Ihrem Rechner auswählen können. In den Zeilen „Image description“ und „Title“ sollten Sie eine aussagekräftige, kurze Bezeichnung für Ihr Bild eintragen. Unter „Dimensions“ werden die Größenwerte des Bildes automatisch übernom-‐men. Auf der zweiten Karteikarte des Dialogfeldes können Sie in der Zeile „Alignment“ den Textumbruch bestimmen (rechtsstehend sehen Sie immer eine Vorschau auf den gewählten Effekt). Mit dem Schalter „Insert“ wird der Vorgang abgeschlossen und die Grafik eingefügt.
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Das Dialogfeld „Insert/edit image“ (Grafik einfügen) im Detail:
Vorschau
Vorschau
Bildtitel & -‐beschreibung
Bilddatei auswählen
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Übung 6: Bitte öffnen Sie Ihr Projekt „exestart_01.elp“ und fügen Sie eine Grafik Ihrer Wahl auf der Willkommensseite ein. Positionieren Sie die Grafik unterhalb des Textes „Herzlich Willkommen“ und richten Sie sie „zentriert“
auf der Seite aus. Denken Sie bitte daran, die Grafik muss vor dem Einfügen auf Ihrem Rechner abgespeichert sein! (In der nebenstehenden Abbildung können Sie sehen, wie ein Arbeitsergebnis aussehen kann.)
Tipp: Die Position von Elementen auf einer Seite bestimmen Sie mit den Befehlen zur Absatzformatierung, dies hat nichts mit dem Textumbruch einer Grafik zu tun.
Übung 7: Jetzt versuchen Sie bitte einmal Text und Grafik zu kombinieren. Rufen Sie dazu im Internet die Seite Wikipedia (http://www.wikipedia.de) auf. Suchen Sie nach dem Eintrag „Lorem ipsum“. Markieren Sie anschließend einen Teil des Textes (z. B. ersten Absatz) und kopieren Sie ihn (Strg + C). Wechseln Sie in
eXeLearning und fügen Sie den Text unterhalb der Grafik linksbündig ein. Drücken Sie hierfür zwei bis drei-‐mal die Absatztaste und achten Sie darauf, dass die Absatzausrichtung linksbündig auch wirklich aktiv ist. Aber Achtung: Unter Umständen müssen Sie mit Hilfe der Löschentaste die Formatierung erst zurücksetzen. M
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Da Sie keine Absatzmarken als Orientierung sehen (wie beispielsweise in Word), kann es etwas Mühe kosten, bis Sie das gewünschte Ergebnis erzielen. Benutzen Sie für das Einfügen des kopierten Textes die Schaltfläche „als reinen Text“ einfügen. Jetzt setzen Sie den Cursor direkt an den Textanfang, fügen noch
einmal eine Grafik ein und experimentieren mit dem Textumbruch (Left, Right). Ein mögliches Ergebnisbeispiel: Ergänzte Grafik mit rechtsumlaufendem Textfluss.
Schalter zum Wechsel in den Bearbeitungsmodus
Grafik 1: zentriert
Seitentitel
Text 1: Überschrift Größe 6 (24 pt)
Grafik 2: Grafikposition links mit rechts-‐umlaufendem Text
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3.7 Link einfügen Um einen Link auf eine Internetseite (oder auf ein ELVIS-‐Dokument) zu setzen, benötigen Sie zunächst ein iDevice (z. B.: „Freier Text“) und eine x-‐beliebige Zeichenfolge. Hier sehen Sie den Text „hier geht es zum Internetauftritt des vzbv“. Internetauftritt des vzbv soll nun als Link formatiert werden.
In der Abbildung sehen Sie, dass „Internetauftritt des vzbv“ markiert ist. Damit legen Sie fest, welche Zei-‐chenfolge später als Link für den Benutzer anklickbar werden soll. Das gleiche Prinzip funktioniert auch mit Bildern. Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche „Insert/edit Link“. Dort geben Sie in der Zeile „Link URL“ die vollständige Internetadresse ein. Alternativ können Sie eine Adresse auch aus dem Adressfeld des Browserfensters kopieren (Strg + C) und einfügen (Strg + V). Für einen Verweis auf ein ELVIS-‐Dokument gilt das gleiche Prinzip. Tragen Sie in der Zeile „Title“ eine kurze, aussagekräftige Bezeichnung für den Link ein. Sie können auch die Internetadresse oder den Dokumentennamen hierfür verwenden. Für Links, deren Inhalt in einem separaten Popup-‐Fenster angezeigt werden soll, müssen Sie zusätzlich auf den Karteikar-‐
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tenreiter „Popup“ klicken und dort in der Zeile „Popup URL“ die Link-‐Adresse wiederholen. In der Zeile „Size“ hat sich eine Größenangabe von „700 x 500 px“ bewährt. In der Zeile „Position“ müssen Sie nichts eintragen. Wichtig: aktivieren Sie auf alle Fälle die Kontrollkästchen „Show scrollbars“ und „Make window resizeable“. Damit erlauben Sie den Benutzern innerhalb des Popup-‐Fensters hoch und runter zu scrollen und auch das Fenster im Bedarfsfall in seiner Gesamtgröße anzupassen. Der Schalter „Insert“ schließt Ihre Eingabe ab.
Adresse eingeben Adresse eingeben
Popup-‐Fenstergröße 700 x 500 px
Verweistitel eingeben
Übung 8: Bitte ergänzen Sie Ihr Übungsprojekt „exestart_01.elp“ um einen Link auf die Webseite des vzbv.
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3.8 Multiple-‐Choice-‐Fragen mit automatischer Prüfung erstellen Bei Multiple-‐Choice-‐Fragen erhalten die Lernenden eine Auswahl von mehreren Lösungsmöglichkeiten, von denen eine richtig ist. Als Autor benötigen Sie für das Erstellen solcher Reflektionsübungen das iDevice „Multiple-‐Choice“.
Bearbeitungsansicht und Nutzeransicht:
Nutzeransicht
Bearbeitungsmodus
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Das iDevice „Multiple-‐Choice“ beginnt mit einem freien Eingabefeld, in das Sie einen Titel (hier im Beispiel: „Zur Reflexion des bisherigen Lernstoffs“) eingeben können. Dann folgt ein Eingabebereich mit Editor für die Eingabe der Frage. Es folgt ein optional auszufüllendes Hinweisfeld (hier im Beispiel: „Es ist immer nur eine Antwort richtig“). Anschließend folgt ein Eingabebereich für eine mögliche Antwort. Wichtig: An der rechten Seite des Eingabebereichs der Antwortmöglichkeit sehen Sie einen kleinen Button zum Anklicken. Über dieses Element steuern Sie die automatische Prüfung der Benutzereingaben. Die „richtige“ Antwort-‐möglichkeit muss dementsprechend von Ihnen bei der Eingabe als die „richtige Antwort“ gekennzeichnet werden.
Am unteren Rand des iDevice finden Sie den Schalter: Mit diesem können Sie weitere Antworten ergänzen. Zu viele Antwortmöglichkeiten sollten Sie jedoch nicht vorsehen. Eine Auswahl von mindestens drei und maximal fünf bis sechs Antworten pro Frage rei-‐chen. Zu jeder Antwortmöglichkeit gehört ein „Feedback“-‐Feld. Den von Ihnen dort eingetragenen Inhalt sieht der Benutzer später als Rückmeldung auf seine Antwortauswahl. In der Formulierung sind Sie dabei völlig frei, allerdings ist es empfehlenswert diese Rückmeldungsfunktion auch pädagogisch zu nutzen. Auf jeden Fall sollten die von Ihnen gegebenen Rückmeldungen die Lernenden nicht frustrieren! Formulieren Sie daher vorzugsweise positiv. Übung 9: Bitte fügen Sie die Multiple-‐Choice-‐Übung: „Welche Aufgaben hat
die BNetzA?“ in Ihr Projekt „exestart_01.elp“ ein.
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3.9 Ein eXeLearning-‐Projekt (*.elp-‐Datei) in ein webfähiges Format exportieren (*.html) eXeLearning verfügt über unterschiedliche Export-‐Funktionen, die es sehr einfach machen, eXeLearning Projekte als webfähige Lernumgebung zu publizieren.
Für Sie von Interesse ist dabei die Funktion Datei > Exportieren > Webseite >Selbstbeschreibender Ordner. Diese Funktion stellt das komplette Projekt (inklusive aller zugehörigen Dateien) in einem Ordner zur Ver-‐fügung, der denselben Namen hat wie die eXeLearning ELP-‐Datei, aus der er erzeugt wurde. Die Start-‐Datei heißt immer „index.html“.
Übung 10: Bitte exportieren Sie Ihr Projekt „exestart_01.elp“ als Webseite in einem selbstbeschreibenden Ordner und betrachten Sie Ihr Arbeitsergebnis in
einem neuen Browserfenster.
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4 Anhang
4.1 Hinweise zur praktischen Arbeit mit eXeLearning Bitte vergegenwärtigen Sie sich, dass eXeLearning ein Open Source Programm ist, das sich durch folgende Merkmale kennzeichnet:
Der Programmcode liegt in einer für den Menschen lesbaren und verständlichen Form vor. Die Software darf kostenlos beliebig kopiert, verbreitet und genutzt werden. Die Software darf verändert und in der veränderten Form weitergegeben werden. Die Software steht unter der General Public Licence (GNU).
Das hat einerseits den Vorteil, dass neben der freien Verfügbarkeit auch neue Programmentwicklungen von den Nutzern vorangetrieben werden können. Gleichzeitig hat es den Nachteil, dass es keine offizielle Unter-‐stützung oder Hilfe durch eine Vertriebsfirma gibt, da eine solche schlichtweg nicht existiert. Das Programm lebt vom freiwilligen Engagement der Nutzergemeinschaft. Insofern muss auch eine deutlich höhere Feh-‐leranfälligkeit in Kauf genommen werden, als für vergleichbare kommerzielle Produkte.
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4.1.1 Dateiablage und Dateinamen Im Gegensatz zu anderen kommerziellen Autorenumgebungen legt eXeLearning keine differenzierte Ver-‐zeichnisstruktur an. Jedes Projekt besteht nur aus einer Datei mit der Endung „*.elp“ (eXeLearning project). Beim Export eines Projektes wird ein einziges Verzeichnis mit dem Projektnamen erstellt. In dieses Ver-‐zeichnis werden alle programmseitig benötigten, von Ihnen eingefügten sowie automatisch erzeugten Arbeitsdateien (Bilddateien, CSS-‐Stylesheets, HTML-‐Dateien, ggf. Audio-‐ und Videodateien etc.) kopiert. Daher kann das Auffinden einer einzelnen bestimmten Datei aufwendig sein.
Berücksichtigen Sie dies bei Ihrer Arbeit und verwenden Sie ausschließlich eindeutige und möglichst aussa-‐gekräftige Namen für Ihre Dateien (z. B. „bild01“, „bild02“ sind grundsätzlich schlechte Namen, da anhand der Namensgebung kein Hinweis auf den Inhalt oder Verwendungszweck ersichtlich ist. Besser ist: „schlues-‐sel01“, schluessel02“).
M Verwenden Sie außerdem niemals Leerzeichen und Umlaute oder Sonderzeichen („ä“, „ö“, „?“, „$“) in den Dateinamen. Das sind potentielle Fehlerquellen, die im Nachhinein nur sehr mühsam manuell zu korri-‐gieren sind und daher besser direkt von Anfang an vermieden werden!
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4.1.2 Bedienungsoberfläche mit gemischtsprachigen Kontext-‐ und Popup-‐Menüs Leider wird in den vorliegenden Programmversionen von eXeLearning die deutschsprachige Bedienungs-‐oberfläche nicht konsequent eingehalten, sodass Sie an manchen Stellen auf ein deutsch-‐englisches Sprach-‐gemisch stoßen. Wer nachschlagen möchte, findet im Internet auf der Seite eXeLearning – Interaktive Handreichung für Lehrkräfte von Johannes Philipp – die Übersetzungen zu allen Kontext-‐ und Popup-‐Menüs. (ðð http://www.paddelhannes.de/exetutorial-‐de/kontext_und_popupmens.html)
4.1.3 Handhabung im Firefox Browser Die Bearbeitung von Projekten ist ausschließlich mit dem Browser Firefox möglich. Achten Sie vor dem Programmstart immer darauf, eventuell bereits geöffnete Firefox-‐Fenster zu schließen und dann erst eXeLearning zu starten. Sollten Sie Probleme oder unter Umständen eXeLearning bereits mehrfach gestar-‐tet haben, dann rufen Sie bitte mittels der Tastenkombination „Alt+Strg+Entf“ den Taskmanager auf und lassen Sie sich die laufenden Prozesse anzeigen. Beenden Sie den/die Prozess(e) „exe.exe“. Anschließend sollte ein fehlerfreier Start von eXeLearning wieder möglich sein.
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4.1.4 Regelmäßige Datensicherung
ð eXeLearning besitzt keine automatische Speicherfunktion! Speichern Sie daher häufig und regelmäßig nach jedem Arbeitsschritt.
4.1.5 eXeLearning beenden
Sie können das Programm nicht wie von anderen Programmen gewohnt über das rechtstehende im Programmfenster beenden. Sie müssen daher eXeLearning immer über den Menübefehl Datei > Beenden schließen.
4.1.6 Einfügen von E-‐Mail-‐Adressen eXeLearning wandelt E-‐Mail-‐Adressen nicht automatisch in funktionierende Links um. Um eine E-‐Mail-‐adresse korrekt als Link einzufügen, markieren Sie den Text, den Sie mit einer E-‐Mail-‐Adresse hinterlegen möchten, z. B. „Kontakt“. Über das Dialogfeld Insert/edit Link tragen Sie im Eingabefeld „Link URL“: mailto:[email protected] ein ([email protected] ist hier nur ein Beispiel. Sie ersetzen sie selbstverständ-‐lich durch die von Ihnen gewünschte E-‐Mail-‐Adresse). Beenden Sie Ihre Eingabe durch einen Mausklick auf die Schaltfläche „Insert“ des Dialogfeldes.
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4.1.7 Kopieren in einem Projekt Es existiert in eXeLearning keine Funktion zum Kopieren von Seiten oder iDevices innerhalb eines Projekts! Wenn Sie eine Seite oder iDevice duplizieren möchten, müssen Sie den zu kopierenden Inhalt im Bearbei-‐tungsmodus aufrufen, in den HTML-‐Modus wechseln, den entsprechenden Inhaltsbereich markieren und kopieren (Strg+C). Anschließend zu der Stelle wechseln, wo Sie die Inhalte einfügen wollen, erneut in den Bearbeitungs-‐ und HTML-‐Modus wechseln und die kopierten Inhalte dort einfügen (Strg+V).
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4.2 Weiterführende Informationen im Netz
88 exelearning.org: Programmdownload für die Betriebssysteme Windows, Linux und Mac exelearning.org (englischsprachig) >> http://exelearning.org/?q=downloads Alternativ und Webseite in deutscher Sprache >> http://www.exelearning.de/download.html
88 lernmodule.net:
Guideline zur Erstellung von webbasierten Lernmodulen >> http://www.lernmodule.net/infos/Guideline_Autoren.pdf
88 lernmodule.net:
Guideline zur Gestaltung von Tests in webbasierten Lernmodulen >> http://www.lernmodule.net/infos/Guideline_Testerstellung.pdf
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88 mozilla-‐europe.org:
Downloadadresse für Firefox >> http://www.mozilla-‐europe.org
88 Vertiefende Informationen rund um HMTL („selfhtml“) von Stefan Münz >> http://de.selfhtml.org/index.htm
Das Forschungsprojekt läuft von 03/2011 bis 02/2014 und wird gefördert durch:
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Kontakt für Fragen & Anregungen: Dipl.-‐Ing., M. A. Karin Bartel Luxemburger Straße 10 13353 Berlin Tel.: (0 30) 4504-‐5246 E-‐Mail: kbartel@beuth-‐hochschule.de