li – zcrs / 09.11. 2010 selbstständige schule hessen veranstaltung abc datum tt.mm. jjjj ort xyz...

33
LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

Upload: gundula-drews

Post on 05-Apr-2015

106 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Selbstständige Schule Hessen

Veranstaltung ABC

Datum TT.MM. JJJJ

Ort XYZ

Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

Page 2: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

2

Selbstständige Schule Hessen (SES)

1. Bildungspolitische Ziele

2. Konzeption und Umsetzung

2.1 Bereich Unterricht

2.2 Bereich Personal

2.3 Bereich Budget

2.4 Bereich Unterstützung

2.5 Bereich Führungskräfte

Inhaltsübersicht

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 3: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

3

1. Bildungspolitische ZieleBessere Unterrichtsqualität und höheres Bildungsniveau

LI – ZCRS / 09.11. 2010

hru

ng

skräfte

PersonalUnterricht

Budget

Un

ters

tütz

un

g

Selbstständige Schule HessenBessere Unterrichtsqualität & höheres Bildungsniveau

Selbstständige Schule HessenBessere Unterrichtsqualität & höheres Bildungsniveau

Page 4: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

4

2. Konzeption und UmsetzungWeitreichende Maßnahmen in fünf Handlungsfeldern

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Selbstständige Schule HessenBessere Unterrichtsqualität & höheres Bildungsniveau

Selbstständige Schule HessenBessere Unterrichtsqualität & höheres Bildungsniveau

Kernbereiche1. Unterricht

1.1 Kontingentstundentafel1.2 Leistungsbewertung1.3 Versetzungen1.4 Klassengrößen

2. Personal

2.1 Personaleinstellung2.2 Personalführung2.3 Fortbildung2.4 Lehrpersonal2.5 Leitungszeiten2.6 Beförderungen2.7 Übriges Personal2.8 Personalfindung2.9 Funktionsstellen2.10 Schulverbünde

3. Budget

3.1 Kleines Schulbudget3.2 Planung / Reporting3.3 Leistungskontrakte3.4 Budgetzuweisung

4. Unterstützung

4.1 Bestandsaufnahme4.2 Schulberater4.3 Zielsystem4.4 Steuerungssystem4.5 Unterrichtsentwicklung 4.6 Qualitätsmanagement4.7 Bestellung Berater

5. Führungskräfte

5.1 Führungsnachwuchs5.2 Schulleitungen5.3 Bildungsverwaltung5.4 Lehrerbildung

Dienstleistungsbereiche

Page 5: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

5

2.1 Bereich UnterrichtAP 1.1: Kontingentstundentafel

Stundenkontingentierungen (für alle Schulen der Primarstufe und Sek. I) und weitere Änderungsmöglichkeiten für SES

Künftig: - Ausweitung des Einsatzes von Kontingentstundentafeln- Abweichungen durch schuleigene SES - Konzepte möglich - erweiterte Freiräume zur Bildung von Lernbereichen- gestufte Verantwortlichkeit für Genehmigungen

Bisher: - Kontingentstundentafeln nur in „G8“ möglich- keine schuleigenen Konzepte möglich

Vorteile: - flexiblere Unterrichtsgestaltung und Profilbildung

Zeitplan: - 08 / 2011 (VO-Änderung erforderlich)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Nach Genehmigung durch die Staatlichen Schulämter

Page 6: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

6

2.1 Bereich Unterricht AP 1.2: Leistungsbewertung

Größerer Entscheidungsspielraum bezüglich der schriftlichen und mündlichen Leistungskontrollen

Künftig: - Abweichung von Vorgaben bei Klassen- und Kursarbeiten- statt Klassenarbeiten Möglichkeit von Referaten etc. - Genehmigung im Rahmen des SES - Konzeptes erforderlich- Einführung schulischer Hausaufgabenkonzepte (alle Schulen)

Bisher: - Klassenarbeiten stark reglementiert- allgemeine Grundsätze zu Hausaufgaben

Vorteile: - stärkere Individualisierung und Profilbildung der Schule

Zeitplan: - 08 / 2011 (VO-Änderung erforderlich)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Nach Genehmigung durch die Staatlichen Schulämter

Page 7: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

7

2.1 Bereich UnterrichtAP 1.3: Wiederholungen / Versetzungen

Flexibilisierung bei Wiederholungen/ VersetzungenStärkung der „pädagogischen Versetzung“

Künftig: - schuleigenes Versetzungskonzept- Verpflichtung zur Förderung leistungsschwacher Schüler- Genehmigung im Rahmen des SES - Konzeptes erforderlich

Bisher: - „pädagogische Versetzung“ nur im Ausnahmefall

Vorteile: - Stärkung der individuellen Förderung

Zeitplan: - 08 / 2011 (VO-Änderung erforderlich)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Nach Genehmigung durch die Staatlichen Schulämter

Page 8: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

8

2.1 Bereich UnterrichtAP 1.4: Lerngruppen / Klassengrößen

Größere Freiräume der Schulen bei der Bildung von Klassen

Künftig: - eigenverantwortliche Entscheidung über Klassengrößen- zentrale Stellenzuweisung mit festen Obergrenzen als Basis

Bisher: - Bindung an Mindest- und Höchstzahlen

Vorteile: - Möglichkeit zur Reaktion auf besondere pädagogische Bedarfe

Zeitplan: - 01 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 9: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

9

2.2 Bereich PersonalAP 2.1: Personaleinstellung

Alle Schulen können Lehrpersonal über landesweite Rangliste oder schulbezogenes Ausschreibungsverfahren einstellen

Künftig: - Schulen nutzen verstärkt die Gestaltungsmöglichkeiten bei der Gewinnung von Lehrkräften

Bisher: - die Entscheidung für individuelle Ausschreibung und Mitgestaltung der Ausschreibungskriterien ist nicht hinreichend verbreitet

Vorteile: - flexiblere und an lokalem Bedarf sowie Profil orientierte Personalgewinnung

Zeitplan: - sofort

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 10: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

10

2.2 Bereich PersonalAP 2.2: Personalführung und -entwicklung

Stärkere Führungsverantwortung der Schulleitung (bei allen Schulen)

Künftig: - Führungsverantwortung der Schulleitung wird verdeutlicht (HSchG / Berufsbild Schulleitung)- moderne Mittel der Personalführung werden ermöglicht (Führung von Jahresgesprächen)

Bisher: - die Vorgesetzteneigenschaft der Schulleiterin oder des Schulleiters bedarf der Klarstellung- Jahresgespräche sind bislang keine schulische Praxis

Vorteile: - Stellung der Schulleitung wird präzisiert und die Personalführung einem modernen Verständnis angepasst.

Zeitplan: - 08 / 2011 (Änderung HSchG und Ausführungsvorschr.)LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 11: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

11

2.2 Bereich PersonalAP 2.3: Fortbildungsplan

Schulische Fortbildungsplan ist Teil des Schulprogramms und unterliegt keinem Zustimmungsvorbehalt der staatlichen Schulämter

Künftig: - Eigenverantwortliche Erstellung des Fortbildungsplans- Kein Zustimmungsvorbehalt des staatlichen Schulamtes- Wegfall der Fortbildungspunkte

Bisher: - Erfordernis der Genehmigung des Fortbildungsplans durch das Staatliche Schulamt

Vorteile: - Gewinn an Selbstständigkeit bei allen Schulen, - Deregulierung

Zeitplan: - 08 / 2011 (Änderung HSchG)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 12: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

12

2.2 Bereich PersonalAP 2.4: Flexibler Einsatz des Lehrpersonals

Lehrpersonal kann nach Sicherstellung des Kernunterrichts auch für andere pädagogische Aufgaben eingesetzt werden (SES)

Künftig: - Flexibilisierung des Lehrereinsatzes neben klassischem Unterricht (z.B. Begabtenförderung, Projektarbeit) - Schulleitung kann Pflichtstundenzahl der Lehrkraft bei Zuweisung anderer Tätigkeiten vermindern

Bisher: - Pflichtstunden bisher stark reglementiert- eng limitiertes „Schuldeputat“

Vorteile: - pädagogischen Bereichen neben dem Kernunterricht kann besser Rechnung getragen werden- Profilbildung der Schule wird erleichtert

Zeitplan: - 08 / 2011 (Änderung PflichtstundenVO)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 13: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

13

2.2 Bereich PersonalAP 2.5: Veränderung der Leitungszeit

Leitungszeit für Lehrer in der Schulleitung kann in eigener Verantwortung verändert werden (SES)

Künftig: - Möglichkeit der Erhöhung der Leitungszeit- Zusammenfassung von Leiter-, Leitungs- und Schuldeputat - und Möglichkeit der teilweisen Kapitalisierung

Bisher: - weitgehend starre Festlegung der Deputate

Vorteile: - Flexiblere Gestaltung der Arbeitszeiten für Leitungsaufgaben- Möglichkeit des Ausgleichs von Belastungsspitzen

Zeitplan: - 08 / 2011 (Änderung PflichstundenVO)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 14: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

14

2.2 Bereich PersonalAP 2.6: Beförderung von Lehrpersonal

Auswahl und Ernennung bei Beförderungen bis A 14 durch die Schulleiterin/den Schulleiter (SES)

Künftig: - Schulleiterin/Schulleiter treffen bei Beförderungen in Ämter bis Besoldungsgruppe A14 (keine Funktionsstelle) die Auswahl und nehmen die Ernennung vor

Bisher: - Beförderungsentscheidungen werden vom Staatlichen Schulamt getroffen

Vorteile: - Selbstständigkeit der Schule im Personalwesen wird verstärkt; Verfahren hat sich bei SV Plus-Schulen bewährt

Zeitplan: - 08 / 2011 (Änderung ZuständigkeitsVO)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 15: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

15

2.2 Bereich PersonalAP 2.7: Zusätzliches Personal

Einsatz von zusätzlichen Kräften für pädagogische und erweiterte pädagogische Aufgaben (SES)

Künftig: - Einsatz kompetenter Kräfte anderer Professionen möglich- Abschluss von Verträgen durch den Schulleiter- z.B. Künstler, Handwerker, Psychologen, Leitungsassistenz

Bisher: - Abschluss von Verträgen eng limitiert

Vorteile: - stärkere Individualisierung und Profilbildung der Schule durch flexibleren Personaleinsatz im pädagogischen Bereich und für erweiterte pädagogische Aufgaben

Zeitplan: - 08 / 2011 (Änderung ZuständigkeitsVO)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 16: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

16

2.2 Bereich PersonalAP 2.8: Personalfindung

Stärkere Verantwortung der Schulleitung zur Identifizierung und Motivation für Führungsaufgaben geeigneter Lehrer

Künftig: - Stärkere Einbindung der Schulleitung bei Personalentwicklung

Bisher: - keine hinreichende Verpflichtung der Schulleitung zur Mitwirkung bei der Gewinnung von Führungskräften

Vorteile: - Rekrutierung geeigneter Lehrer zur Übernahme von Führungsaufgaben auf verbreiterter Basis- Stärkung der Führungsaufgaben der Schulleitung

Zeitplan: - 08 / 2011 (Änderung HSchG)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 17: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

17

2.2 Bereich PersonalAP 2.9: Schulische Funktionsstellen

Schulleiter kann die Leitungsebene der Schule selbst organisieren (alle Schulen)

Künftig: - die Zuweisung von Aufgaben an Funktionsstelleninhaber werden liberalisiert und der Schule überlassen

- transparente Stellenkegel für alle Schulen

Bisher: - Funktionsstellen ohne hinreichende Gestaltungsmöglichkeit t - mangelnde Transparenz bei Zuweisung der Funktionsstellen an Schulen unterschiedlicher Formen

Vorteile: - Möglichkeiten der inneren Gestaltung der Schulleitung und damit auch der Profilierung der Schule

Zeitplan: - 2. Dienstrechtsreform (Änderung von Besoldungsvorschriften)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 18: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

18

2.2 Bereich PersonalAP 2.10: Schulverbünde

Schulen können Aufgaben in enger Kooperation auch durch einen Verbund bearbeiten

Künftig: - Haushaltsmittel können gemeinsam bewirtschaftet werden- Flexibler Einsatz von Personal über Schulgrenzen hinweg

Bisher: - Zusammenarbeit mehrerer Schulen nur informell möglich- Wechselseitiger Personaleinsatz nur durch Abordnungen

Vorteile: - Nutzen von Synergieeffekten- Entlastung für begrenzte Ressourcen kleiner Einheiten

Zeitplan: - 08 / 2011 (Änderung HSchG)

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 19: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

19

2.3 Bereich BudgetAP 3.1: Kleines Schulbudget

Entwicklung und Einführung Kleines Schulbudget (Lernmittel, VSS-Mittel, IT-Support, Fortbildungsbudget)

Künftig: - Volle Deckungsfähigkeit der vier Teilbudgets- Möglichkeit der Rücklagenbildung- Freiwillige Teilnahme der Schulen

Bisher: - selbstständige Bewirtschaftung, aber keine Deckungsfähigkeit - keine Rücklagenbildung möglich

Vorteile: - Deckungsfähigkeit und Rücklagenbildung

Zeitplan: - 01 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 20: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

20

2.3 Bereich BudgetAP 3.2: Planung / Reporting

Planung, Steuerung und Kontrolle des Budgets

Künftig: - Schulen erhalten Finanzbericht sowie Planungshilfe zur eigenverantwortlichen Steuerung ihres Budgets- Schulen erstellen jährlichen Wirtschaftsplan und unterjährige Vorausschau über ihre Budgetverwendung

Bisher: - Individuelle Planung und Budgetüberwachung der Schulen- kein einheitliches Instrument als Hilfestellung für Schulen

Vorteile: - Finanzielle Selbststeuerung der Schulen wird unterstützt- übergeordnete Kontrolle durch SSÄ möglich

Zeitplan: - 01 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 21: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

21

2.3 Bereich BudgetAP 3.3: Leistungskontrakte

Klare Verantwortlichkeiten für Budget durch Kontrakte

Künftig: - Abschluss von Leistungskontrakten zwischen Schulleitung und Mandantenleiter Schulen vertreten durch SSA- Explizite Vereinbarung von Leistungszielen für die Schule

Bisher: - Schulen erhalten mehrere Teilbudgets von SSÄ und Fachreferaten des HKM ohne formale Leistungsverpflichtung- keine formale Budgetverantwortung der Schulleitung

Vorteile: - klare Festlegung für die Kontraktpartner hinsichtlich Verantwortung, Budget und Leistungserbringung

Zeitplan: - 01 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 22: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

22

2.3 Bereich BudgetAP 3.4: Budget- und Lehrerzuweisung

Erarbeitung einer Berechnungsgrundlage für die Verteilung von Stellen und Budget auf die Schulen in Hessen

Künftig: - Berechnung auf der Grundlage von statistischen Ergebnissen- Erstellung von Kontrakten mit Budget- und Leistungsgrößen- Abwicklung analog zur zentralen Lehrerzuweisung

Bisher: - Schulen erhalten Mittelzuweisung bisher über die SSÄ- Teilweise sehr unterschiedliche Zuweisungsmethoden

Vorteile: - Transparente Berechnung und frühzeitige Mittelzuweisung

Zeitplan: - 01 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 23: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

23

2.4 Bereich UnterstützungAP 4.1: Bestandsaufnahme Unterstützung

Bestandsaufnahme Beratungsangebote und Fortbildung für Schulen

Künftig: - Bestandsaufnahme berücksichtigt Neuausrichtung der SSÄ- Überblick ermöglicht Weiterentwicklung und Vernetzung- Betrachtung des Verfahrens bzgl. Fachberater / PROSÜM

Bisher: - Kein Überblick über vorhandene Unterstützungsangebote

Vorteile: - Erkennen von Verbesserungspotentialen für Unterstützung

Zeitplan: - bereits begonnen

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 24: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

24

2.4 Bereich UnterstützungAP 4.2: Koordination der Schulberater

Sicherstellung gemeinsamer Grundqualifizierung und des koordinierten regionalen Einsatzes der Schulberater

Künftig: - Beratung ist an den Bedürfnissen der Schulen ausgerichtet- Berater kennen bildungspolitische Handlungsfelder- Bedarfsgerechter Beratereinsatz durch regionale Koordination

Bisher: - Keine Koordination und Grundqualifizierung der Berater

Vorteile: - Bedarfsgerechte Beratung nach schulischen Erfordernissen

Zeitplan: - ab 12 / 2010

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 25: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

25

2.4 Bereich UnterstützungAP 4.3: Neues Zielsystem

Erarbeitung eines Konzeptes zur datengestützten Zielfindung für die wichtigsten Unterstützungsthemen der Schulen

Künftig: - Unterstützungsbedarf der SES steht an vorderer Stelle- Führungsakademie deckt Schulung für Leitungsaufgaben ab- Beratungsbedarfe werden in geregeltem Verfahren priorisiert

Bisher: - Keine Priorisierung, Schwerpunktsetzung und Koordination

Vorteile: - Koordinierte Prioritäten und Fokussierung auf Schulbedarf

Zeitplan: - ab 01 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 26: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

26

2.4 Bereich UnterstützungAP 4.4: Neues Steuerungssystem

Erarbeitung eines Konzeptes zur zentralen Steuerung und regionalen Koordination der Unterstützung für Schulen

Künftig: - Zentrale Steuerung der Beratungs-Maßnahmen durch FR- Regionale Koordination der Berater durch die SSÄ - Weitere Unterstützung durch SSÄ für Service und Aufsicht

Bisher: - Keine systematische regionale Koordination und Evaluation

Vorteile: - Klare Aufgabenzuordnung der regionalen Steuerung

Zeitplan: - ab 03 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 27: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

27

2.4 Bereich UnterstützungAP 4.5: Unterrichtsentwicklung

Erarbeitung einer Konzeption für die Unterstützung von Schulen zur Wirksamen und nachhaltigen Unterrichtsentwicklung

Künftig: - Unterstützung der Schulen bei der Unterrichtsentwicklung- Unterstützung aller Ebenen (Leitung, Lehrer, Organisation)- Individuelle Entwicklung des Lehrers im besonderen Fokus

Bisher: - Keine systematische Unterstützung der Unterrichtsentwicklung

Vorteile: - Individuelle Unterrichtsentwicklung unterstützt Bildungsziele

Zeitplan: - ab 01 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 28: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

28

2.4 Bereich UnterstützungAP 4.6: Qualitätsmanagement in der Unterstützung

Einführung eines Qualitätsmanagements im Unterstützungsbereich

Künftig: - Verbesserung der Unterstützung durch ein QM-System- QM-System nutzt verschiedene Formen der Evaluation- Adressaten der Evaluation sind Schulen und das HKM

Bisher: - Kein QM-System und keine Evaluation der Beratungsleistung

Vorteile: - Ständige Verbesserung der Unterstützung durch QM-System

Zeitplan: - ab 02 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 29: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

29

2.4 Bereich UnterstützungAP 4.7: Bestellung von Beratern

Richtlinien zur Bestellung von Beratern nach § 94 Abs. 4 neues HSchG

Künftig: - Richtlinien regeln Verfahren zur Bestellung der Berater- Unterschiedliche Beratertypen sind eindeutig definiert- Kriterien für Bestellung sind u. a. Qualität und Nachhaltigkeit

Bisher: - Keine einheitlichen Kriterien für die Bestellung von Fachberatern und PROSÜM

Vorteile: - Einheitliches Bestellungsverfahren für Berater

Zeitplan: - ab 04 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 30: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

30

2.5. Bereich FührungskräfteAP 5.1: Gewinnung Nachwuchsführungskräfte

Funktionsstellen in Schulleitungen werden durch professionell qualifizierte Nachwuchsführungskräfte besetzt

Künftig: - flächendeckende Informationsveranstaltungen für Lehrkräfte- Qualifizierungsreihe mit Potenzialanalyse- Qualifizierung von Schulleitungen zur Personalentwicklung

Bisher: - keine Systematisierung der Maßnahmen- kein ausreichendes Qualifizierungsangebot

Vorteile: - erhöhte Anzahl von Bewerberinnen und Bewerbern- erweiterte Kompetenzen bei zukünftigen Schulleitungen

Zeitplan: - 08 / 2011

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 31: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

31

2.5 Bereich FührungskräfteAP 5.2: Qualifizierung Schulleitungen

Schulleitungen werden durch die Angebote der Führungsakademie für die Leitung von SES qualifiziert

Künftig: - spezifische Seminarangebote für Führungskräfte in SES- Anpassung / Ausweitung bisheriger Schulungsmaßnahmen

Bisher: - kein ausreichendes Qualifizierungsangebot- keine spezifische Ausrichtung auf Erfordernisse der SES

Vorteile: - Stärkung und Erweiterung der Führungskompetenzen

Zeitplan: - ab 01 / 2011 Umsetzung durch Führungsakademie

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 32: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

32

2.5 Bereich FührungskräfteAP 5.3: Qualifizierung Bildungsverwaltung

Führungskräfte in der Bildungsverwaltung werden zur Unterstützung der Einführung der SES qualifiziert

Künftig: - spezifische Seminarangebote für Führungskräfte in der Bildungsverwaltung zur Unterstützung von SES

Bisher: - Maßnahmen nicht auf SES ausgerichtet

Vorteile: - qualifizierte Ansprechpartner für SES in der Bildungsverwaltung

Zeitplan: - ab 11 / 2010

LI – ZCRS / 09.11. 2010

Page 33: LI – ZCRS / 09.11. 2010 Selbstständige Schule Hessen Veranstaltung ABC Datum TT.MM. JJJJ Ort XYZ Bildungspolitische Ziele und praktische Umsetzung

33

2.5 Bereich FührungskräfteAP 5.4: Lehrerbildung

Ausbildungsveranstaltungen des Vorbereitungsdienstes werden den Erfordernissen der SES angepasst

Künftig: - Durchführung einer Ausbildungsveranstaltung für alle LIV zum Thema SES

Bisher: - Schulmodul (SME) hat sich nicht bewährt

Vorteile: - Verantwortlichkeit der Lehrkraft für Schulentwicklung

Zeitplan: - 11 / 2011 (neue Ausbildungsverordnung)

LI – ZCRS / 09.11. 2010