licht und schatten „hosianna“ am palmsonntag...

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24 Ich wünsche uns Osteraugen, die im Tod bis zum Leben, in der Schuld bis zur Vergebung, in der Trennung bis zur Einheit, in den Wunden bis zur Herrlichkeit, im Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen, im Ich bis zum Du zu sehen vermögen. Und dazu alle österliche Kraft. Klaus Hemmerle Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern Ihnen allen wünschen wir auf diesem Weg eine gesegnete Zeit der inneren Vorbereitung, der Besinnung, der Umkehr und ein frohes Osterfest. Reinhold Söder Maria Hopf Angelika Arnold PGR-Vorsitzender St. Kilian PGR-Vorsitzende St. Valentin PGR-Vorsitzende St. Sebastian Günther Neumaier Stefan Dietrich Roland Unger Kirchenpfleger St. Kilian Kirchenpfleger St. Valentin Kirchenpfleger St. Sebastian Markus Brendel Jacob Kurasserry Pfarrer Kaplan Thomas Dittner Mia Hofmann Pastoralreferent Pastoralreferentin Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Ostern 2012 Licht und Schatten „Hosianna“ am Palmsonntag – „Kreuzige ihn!“ am Karfreitag Freude und Leid liegen im Leben oft dicht beieinander. Doch nach dem Karfreitag kommt der Ostermorgen.

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Page 1: Licht und Schatten „Hosianna“ am Palmsonntag ...downloads.eo-bamberg.de/3/254/1/10531689865200699110.pdf · die im Tod bis zum Leben, ... trotz der ernsthaften Gedanken – viel

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Ich wünsche uns

Osteraugen,

die im Tod bis zum Leben,

in der Schuld bis zur Vergebung,

in der Trennung bis zur Einheit,

in den Wunden bis zur Herrlichkeit,

im Menschen bis zu Gott, in Gott bis zum Menschen,

im Ich bis zum Du zu sehen vermögen.

Und dazu alle österliche Kraft. Klaus Hemmerle

Druck: GEDI-Schriften Scheßlitz/Burgellern

Ihnen allen wünschen wir auf diesem Weg

eine gesegnete Zeit der inneren Vorbereitung, der Besinnung, der Umkehr und ein frohes Osterfest.

Reinhold Söder Maria Hopf Angelika Arnold PGR-Vorsitzender St. Kilian PGR-Vorsitzende St. Valentin PGR-Vorsitzende St. Sebastian

Günther Neumaier Stefan Dietrich Roland Unger Kirchenpfleger St. Kilian Kirchenpfleger St. Valentin Kirchenpfleger St. Sebastian Markus Brendel Jacob Kurasserry Pfarrer Kaplan

Thomas Dittner Mia Hofmann Pastoralreferent Pastoralreferentin

Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian Scheßlitz Ostern 2012

Licht und Schatten „Hosianna“ am Palmsonntag – „Kreuzige ihn!“ am Karfreitag

Freude und Leid liegen im Leben oft dicht beieinander. Doch nach dem Karfreitag kommt der Ostermorgen.

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Wovon leben wir? Die Fastenzeit – aber nicht nur sie – ist eine gute Gelegenheit, sich be-wusst zu machen, wovon wir leben. Wir haben uns vielleicht den Vorsatz gemacht, weniger zu essen, nicht zu naschen, keinen Alkohol zu trinken … Wir stellen dabei fest: „Geht doch!“ – Vielleicht sogar gut, besser …

Die Frage umfasst aber mehr. – Ist uns bewusst, was wir täglich in uns „verschlingen“, was wir alles „schlucken“, was wir konsumieren, verbrau-chen – oft gedankenlos und in großen Mengen … Und die Folgen?

Blenden wir einmal zurück! Im Evangelium des 1. Fastensonntags rät der Teufel Jesus: „Befiehl diesen Steinen zu Brot zu werden!“ – Die Versu-chung ist groß, alles unnütz Herumliegende zu Brot zu machen. Was ist daran so schlimm? Das wär’s doch, was wir bräuchten. Dann wären alle Hungerprobleme und viele andere Probleme auch gelöst. Wir hätten alle genug zu essen. Die Versuchung geht noch weiter … Wir könnten doch noch viel mehr machen … Der Mensch – der große Macher. Nicht vor-stellbar, was da alles möglich wäre …

Dahinter steht die Versuchung: Du kannst dir alles machen und du darfst auch alles machen, was dein Herz begehrt. Du darfst alle Mittel gebrau-chen, alle Rohstoffe. Du darfst alles verarbeiten zu deinem Nutzen. Du darfst das Getreide (und alles, was wächst) zur Gewinnung von Energie verwenden – und die Energie kannst du willkürlich vergeuden … Alles nur um deine Bedürfnisse zu stillen …

Und wir reden uns ein: Das alles dient doch nur dem Fortschritt. Wir ge-winnen Zeit, wenn wir schnellere Verkehrswege schaffen. Wir brauchen noch mehr Autobahnen, weil wir ja noch schnellere Autos entwickeln. Wir müssen schon Fußballplätze heizen, damit das Geschäft auch im Win-ter floriert. Wir verunstalten die Alpenwelt und erobern die Gletscher, set-zen Schneekanonen ein, damit der Skizirkus möglichst über das ganze Jahr möglich wird. Warum nicht? Ist doch alles möglich, machbar. – Die All-mach-barkeit ist eine große Versuchung …

Gibt es keine Alternative? Doch! Überdenken wir doch einmal unseren gesamten Lebensstil! Überlegen wir: Was dient unserem Leben? Was bringt mehr Tiefe, Sinn und Erfüllung in unser Leben? – Was machbar ist, ist noch lange nicht gut und nützlich.

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Wir sind für Sie da

Pfarrer Markus Brendel ℡ 7718993 Kaplan Jacob Kurasserry ℡ 7718994 Pastoralreferentin Mia Hofmann ℡ 7718996 Pastoralreferent Thomas Dittner ℡ 7718996

Pfarrsekretärin Brigitte Molitor Mesner Hubert Kurzela

Kreise und Gruppen in der Gemeinde: In unserer Gemeinde gibt es eine Vielzahl von Gruppen und Kreisen. Alle stellen sich auf unserer Homepage www.pfarrei-schesslitz.de vor. Schauen Sie mal rein!

Impressum: Der Kiliansbote ist der Pfarrbrief der katholischen Pfarrei St. Kilian in Scheßlitz. Er er-scheint drei Mal im Jahr und wird an alle Haushalte der Pfarrei verteilt. Pfarrbriefredaktion: Pfr. Markus Brendel, PR Thomas Dittner, PR Mia Hofmann, Pfarrsekretärin Brigitte Molitor, Franz Neumaier, Tobias Sieling V.i.S.d.P.: Pfarrer Markus Brendel Der nächste Pfarrbrief erscheint Mitte Juli 2012.

Pfarramt St. Kilian Wilhelm-Spengler-Str. 3

96110 Scheßlitz Tel.: 09542 – 921088 Fax: 09542 – 921089 www.pfarrei-schesslitz.de

[email protected] Bürozeiten: Montag: 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 18.00 Uhr Dienstag: 10.00 - 12.00 Uhr Mittwoch: 10.00 - 12.00 Uhr Donnerstag: 10.00 - 12.00 Uhr und 16.00 - 17.30 Uhr Freitag: 10.00 - 12.00 Uhr

Bitte kommen Sie - wenn möglich - zu den Bürozeiten!

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Wir feiern regelmäßig Gottesdienst am Wochenende Samstag 18.00 Uhr Vorabendmesse Sonntag 9.30 Uhr Pfarrgottesdienst 18.00 Uhr Abendgottesdienst jeden 3. Sonntag im Monat: 18.00 Uhr der „etwas andere Gottesdienst“ (Pfarrkirche) jeden letzten Sonntag im Monat: 9.30 Uhr Kinderkirche (für Kinder bis zur 2. Klasse) unter der Woche Dienstag 16.00 Uhr Eucharistiefeier im Elisabethenheim

Dienstag 19.00 Uhr Eucharistiefeiern Mittwoch 19.00 Uhr wechselnd in den Dörfern

Donnerstag 19.00 Uhr Eucharistiefeier in der Elisabethenkirche

Freitag 8.30 Uhr Eucharistiefeier in der Marienkapelle im Krankenhaus Montag 18.00 Uhr Eucharistiefeier Mittwoch 18.00 Uhr Eucharistiefeier Freitag 18.00 Uhr Eucharistiefeier Sonntag 8.00 Uhr Eucharistiefeier Beichtgelegenheit Samstag 16.00 Uhr Pfarrkirche

Änderungen sind immer wieder möglich und nötig, sie werden im Scheßlitzer Anzeiger veröffentlicht.

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Was sagt Jesus als Antwort? „Der Mensch lebt nicht allein vom Brot, son-dern vom Wort, das aus Gott kommt.“ Maximilian Kolbe sagt es sinnge-mäß so: „Auf die Dauer können wir nicht von Kühlschränken und Fernse-hern leben.“ Das Wort Gottes kann unseren Blick öffnen für eine neue Sicht vom Leben, weist uns einen anderen Weg, der zu einer neuen Quali-tät von Leben führt. Unser Leben gewinnt auf andere Weise an Weite und Tiefe. Jesus sagt – und das sollte uns zu denken geben: „Was nützt es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewinnt, dabei aber sich selbst ver-liert“ – also etwas ganz Wesentliches dabei auf der Strecke bleibt. Ich wünsche uns allen – trotz der ernsthaften Gedanken – viel Freude am Leben und ein frohes Osterfest. Ihr Pfarrer

Wahl einer neuen Kirchenverwaltung In den Pfarreien Scheßlitz, Giech und Peulendorf wird am 17./18. Novem-ber 2012 eine neue Kirchenverwaltung gewählt. Wir bitten Sie, die Arbeit der Kirchenverwaltung zu unterstützen, indem Sie sich entweder als Kandidaten zur Verfügung stellen oder aber von Ih-rem Wahlrecht Gebrauch machen.

Tauftermine bis Juli 2012 An folgenden Sonntagen wird um 14.00 Uhr die Taufe gespendet. Bitte melden Sie Ihr Kind rechtzeitig im Pfarrbüro an! 08.04.2012 (Ostern) 29.04.2012 13.05.2012 27.05.2012 10.06.2012 24.06.2012 15.07.2012 22.07.2012

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Beichtgelegenheit und Bußgottesdienst Zusätzlich zur wöchentlichen Beichtgelegenheit am Samstag um 16:00

Uhr, werden in der Pfarrkirche verschiedene Termine angeboten:

Freitag, 30. März 2012 19:00 Uhr Bußgottesdienst

Samstag, 31. März 2012 14.00 Uhr Beichtgelegenheit Montag, 2. April 2012 20:00 Uhr Beichtgelegenheit

Dienstag, 3. April 2012 16.00 Uhr Beichtgelegenheit für Kinder

Karfreitag, 6. April 2012 9.00 Uhr bis 11.00 Uhr Beichtgelegenheit

Krankenkommunion Die Krankenkommunion wird in der Karwoche an folgenden Tagen ge-bracht:

Montag, 2. April 2012, für alle Dörfer Dienstag, 3. April 2012, für Scheßlitz-Stadt

Bitte melden Sie sich im Pfarrbüro, wenn Sie besucht werden möchten!

Spenden für das Kirchendach Genaue Termine stehen noch nicht fest, aber fest steht, dass das Kirchendach die nächste größere Maßnahme ist, die die Pfarrei in Angriff nehmen muss.

Kath. Kirchenstiftung St. Kilian Scheßlitz Sparkasse Bamberg BLZ 770 500 00 Konto 16 00 69 VR-Bank Bamberg BLZ 770 601 00 Konto 892 85 84

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09.04.2012 Peulendorf: Jubelkommunion

15.04.2012 Scheßlitz: Erstkommunion

22.04.2012 Giech: Erstkommunion

29.04.2012 Scheßlitz: Jubelkommunion

01.05.2012 Würgau: Bittgang nach Steinfeld

06.05.2012 Giech: Jubelkommunion

06.05.2012 125 Jahre FFW Burglesau

06.05.2012 Ehrl: Patronatsfest

13.05.2012 Burglesau: Kirchweih

17.-20.05.12 Mit Rucksack und Bibel

27.05.2012 Würgau: Lichterprozession zum Heldenhain

28.05.2012 Schweisdorf: Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen

02.06.2012 Giech: Wallfahrt nach Gößweinstein

02.06.2012 Windischletten: Kirchweih

15.06.2012 Scheßlitz: Firmung

16.06.2012 Schlappenreuth: Patronatsfest

17.06.2012 Schweisdorf: Kirchweih

24.06.2012 Schweisdorf: Patronatsfest

01.07.2012 Scheßlitz: Fußwallfahrt nach Vierzehnheiligen

08.07.2012 Scheßlitz: Kilianifest

14.07.2012 150 Jahre TSV Scheßlitz

15.07.2012 Würgau: Kirchweih

22.07.2012 Burgellern: Patronatsfest

29.07.2012 Scheßlitz: Pfarrfest

29.07.2012 Gügel: GD zum Jakobifest

Aktuelle Termine finden Sie auch unter www.pfarrei-schesslitz.de oder im Scheßlitzer Anzeiger.

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Mal wieder in die Stadtbücherei! Sie finden dort Spannendes für einen Leseabend, Inte-ressantes für Kinder, Lustiges zum Vorlesen oder Sachbücher zu verschiedensten Themen, zum Beispiel rund um Erstkommunion und Firmung. Öffnungszeiten: mittwochs von 15.00 bis 17.00 Uhr sonntags von 10.30 bis 11.30 Uhr

Zum Schmunzeln Dem Mesner wurde der Sonntagsanzug gestohlen, den er nach dem Hoch-fest fein säuberlich ausgebürstet und an die frische Luft gehängt hatte. Der Pfarrer entrüstet sich: „Das ist ja ein starkes Stück, einen Anzug so ein-fach von der Wäscheleine zu klauen. Haben Sie nach meinem Aufruf am letzten Sonntag in der Kirche Ihren Anzug schon wieder bekommen?“ „Na ja, teilweise“, antwortet der Mesner sichtlich enttäuscht. „Wie soll ich das denn verstehen?“, fragt der Pfarrer interessiert nach. „Nun ja“, erklärt der Mesner, „einige Knöpfe waren heute in der Kollekte!“

Bilderrätsel Kennen Sie das Titelbild? Wissen Sie, wo es zu finden ist? Lange Zeit war die-se Kreuzesdarstellung unscheinbar halb hinter Blattgrün verborgen und viele haben sie kaum wahrgenommen. Hinweis: Die jüngsten Gemeindemit-glieder könnten es am ehesten wissen und werden sicher bald mit diesem Bild vertraut sein. Die Auflösung folgt im nächsten Kiliansboten

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Aus der Kirchenverwaltung Im Jahre 2011 konnten folgende Beträge aus Kollekten und Sammlungen von unserer Kirchengemeinde weitergeleitet werden:

Sternsinger 7.504,00 € Caritas 7.146,00 € Misereor 3.465,00 € Fastenopfer der Kinder 528,00 € Renovabis 1.085,00 € Weltmission 933,00 € Adveniat 7.730,00 € Erstkommunionfeier 487,00 € Diasporaopfer der Firmlinge 825,00 € Japanhilfe 2.580,00 € Ostafrikahilfe 3.886,00 € Schwester Avila u. Hiltraud 2.383,00 €

Allen, die zu diesem Ergebnis beigetragen haben, sei herzlich gedankt.

Günther Neumaier

Jubelkommunion Wir feiern in diesem Jahr am Sonntag, 29. April die Jubelkommunion. Herzlich eingeladen sind alle, die vor 25, 40, 50, 60, 65, 70 oder 80 Jahren das erste Mal zur Erstkommunion gegangen sind. Wir bitten die Angehörigen, den Termin bereits jetzt an jene weiter zu ge-ben, die inzwischen nicht mehr in unserer Pfarrgemeinde wohnen. Vom Pfarramt ergeht keine eigene Benachrichtigung!

Wer singt gerne? Der Kirchenchor der Pfarrei St. Kilian unter der Leitung von Rita Wiesheier trifft sich jeden Freitag um 19.00 Uhr im Pfarrzentrum zur Probe und freut sich über „neue“ Mitsänger. Nur Mut, vor allem bei den Männerstimmen!

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Mit Rucksack und Bibel Unsere traditionelle „Bibelwanderung“ findet auch in diesem Jahr wieder statt – und zwar vom 17. Mai bis 20. Mai. Wir starten wieder hier in Scheßlitz nach dem Gottesdienst im Kranken-haus. Das Ziel liegt in der Hersbrucker Schweiz. Die einzelnen Etappen erstrecken sich über ca. 25 Kilometer pro Tag. Unser Pfarrbus begleitet uns und transportiert neben Proviant und Gepäck auch einmal einen Fußkranken. Anmeldung ab sofort bis spätestens 16. April – verbindlich mit 20,- Euro Anzahlung, denn wir müssen ja die Quartiere vorbestellen. Am 16. April um 19.00 Uhr ist dann unser Vorbereitungsabend, an dem alles Weitere besprochen wird.

Pfarrer Markus Brendel

Pfarrgemeinderat

Liebe Pfarrgemeinde,

die Fastenzeit neigt sich so langsam dem Ende

entgegen. Wenn Sie diesen Kiliansboten in den

Händen halten, bereiten wir uns auf das Oster!

fest vor.

Jeden Tag erleben wir das Erwachen der Natur. Die Sträucher und Bäume

hüllen sich in Blüten, Blumen leuchten in allen Farben. Laut erzählt die

Natur von ihrem Schöpfer. Was werden wir erst an Herrlichkeit erleben,

wenn er sein Wort erfüllt: „ Ich mache alles neu.“ Ostern, das Fest der Auf!

erstehung, ist das Unterpfand dafür.

Ein frohes und gesegnetes Osterfest wünscht Ihnen der Pfarrgemei-

derat Scheßlitz.

Reinhold Söder

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„Fasten ist auch … das Klima schützen“ Wussten Sie schon? Die Ernährung ist bei uns in Deutschland für ca. ein Fünftel der Treib-hausgase verantwortlich. Gerade die Erzeugung tierischer Produkte (Milchprodukte, Wurst, Fleisch) benötigt über die Haltung und Fütterung der Tiere viel Energie. Kann ich alles kaufen? Gott sei Dank, hier bei uns kann ich alles kaufen. Und ich habe – im wahren Sinne des Wortes – eine grenzenlose Auswahl und das jederzeit. Kopfsalat und Tomaten das ganze Jahr, fast täglich Wurst oder Fleisch, Äpfel aus Neuseeland, Wein aus Australien … möglich ist heute fast alles. Doch der Preis dafür ist hoch. Ich zahle viel, erhalte oft geringe Qualität und belaste die Umwelt durch hohen Energieverbrauch in Treibhäusern sowie bei Lagerung und Transport. Importe per Flugzeug sind besonders klimaschädigend. Fünf Tipps zum Einkaufen von Lebensmitteln: ■ Mehr pflanzlich, weniger tierisch: Das ist klimaschonend und gesünder. ■ Saisonal: Genießen Sie eine jahreszeitliche Küche. ■ Regional: Einheimische Produkte belasten die Umwelt deutlich weniger und stärken die regionale Wirtschaft. ■ Biologisch: Der biologische Landbau produziert nicht nur hochwertige Lebensmittel, sondern schützt auch Boden und Grundwasser, gibt Pflan-zen und Tieren Lebensraum. ■ Fair: Gönnen Sie auch anderen gute Arbeitsbedingungen. Bei fair ge-handelten Produkten erhalten die Produzenten einen fairen Preis, auch wenn der über dem Weltmarktpreis liegt. Bei Ihrem Einkauf entscheiden Sie mit! Oft kommt es nur auf einen be-wusst gewählten Speiseplan an. Gewiss sind manchmal auch Mehrkosten zu tragen. Durch einen geringeren Verzehr von tierischen Produkten kön-nen Sie aber auch Geld sparen. Auf jeden Fall hat Ihr Essen dann keinen unguten Nachgeschmack. Aus einer Aktion des Diözesanrates der Katholiken zur Fastenzeit 2008

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Eltern1Kind1Gruppen

In der Pfarrei gibt es augenblicklich nur noch drei Eltern-Kind Gruppen, in denen sich Mütter und/oder Väter mit ihren Kindern im Alter von ca. 5 Monaten bis zum Eintritt in den Kinder-garten treffen. In verschiedenen Gruppen haben sich durch Eintritt in den Kindergarten freie Plätze ergeben oder ganze Gruppen aufgelöst. Wenn Sie Interesse an einer Gruppe haben oder eine neue Gruppe gründen möchten, dann mel-den Sie sich im Pfarrbüro (Tel. 92 10 88).

Gottesdienstangebote für Kinder

Wenn Sie neue Wege suchen, mit ihren Kindern Gottesdienst zu feiern, dann können Sie aus verschiedenen Gottesdienstangeboten auswählen. In der Pfarrei St. Kilian gibt es regelmäßig • Kinderkirche: einmal im Monat parallel zum

Sonntagsgottesdienst um 9.30 Uhr im kleinen Pfarrsaal. Die Kinderkirche ist gedacht für Kinder vom Kindergartenalter bis zur 2. Klasse. Der nächste Termin ist Sonntag, der 29. April 2012.

• Der nächste Krabbelgottesdienst mit Kleinkin-dern bis ca. drei Jahre findet am Ostersonntag, den 8. April um 10.30 Uhr in der Marienkapelle statt.

Kontakt: Mia Hofmann, Pastoralreferentin, Tel. 921088

Schatzsuchertag

In diesem Jahr feiern wir das Domjubiläum. Am 24.3.2012 wird von 13.00 bis 17.00 Uhr ein Schatzsuchertag für Familien mit Kindern ange-boten. In der Ankündigung heißt es: „Finde die Schätze im Bamberger Dom! Startpunkt im Dom; Infostand in der Nähe des Bamberger Reiters; eine Anmeldung ist nicht erforderlich; komm einfach vorbei; eine kleine Stärkung gibt es im Dompfarrheim.“

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Pfarrjugend Nachdem an der weihnachtlichen Feier des Jugendausschusses drei langjährige Mitarbeiterinnen (Kathrin Hollfelder, Dina Seibold und Marlene Gries) verabschiedet wurden, ist es sehr erfreulich, dass sieben Jugendliche für eine Mitarbeit im Jugendausschuss gefunden werden konnten. Somit sind wir nun 23 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Veranstaltungen, Aktionen und Gruppenstunden kümmern. Im Januar hat sich eine neue Jugendgruppe für die Viertklässer gebildet. Ihre Gruppenleiterinnen sind Judith Schmittinger, Laura Söhnlein und Magdalena Kleinlein, die sich im vergangenen November bei der Gruppenleiterausbildung des Dekanates für ihre Aufgabe vorbereitet haben. Die Gruppe trifft sich einmal im Monat in den Jugendräumen des Pfarrzentrums in Scheßlitz. Weiterhin gibt es die Jugendgruppe für die Fünftklässer, die von Lisa Morgenroth und Manuel Sterzer geleitet wird. Auch sie treffen sich einmal im Monat in den Jugendräumen des Pfarrzentrums in Scheßlitz.

Rückblick: Beim Scheßlitzer Weihnachtsmarkt betrieb die Jugend eine Bude und erwirtschaftete wieder eine beträchtliche Summe für das Jugendkonto, wovon die Jugendgruppen und die verschiedenen Aktionen finanziell unterstützt werden. 44 Jugendliche waren am 15. Januar zusammen mit Pastoralreferent Thomas Dittner im Eisstadion in Bayreuth für einen Nachmittag zum Schlittschuhlaufen. Auch der traditionelle Filmabend fand wieder statt. Beim diesjährigen Kinderfasching am Rosenmontag haben sich wieder viele Kinder im Pfarrzentrum eingefunden, um einen kurzweiligen Nachmittag zu erleben. Am 3. März fuhren 56 Kinder mit ins Freizeitbad „Palm Beach“ nach Stein bei Nürnberg, um dort einen interessanten Tag zu verbringen. Begleitet wurden die Kinder von neun Mitgliedern des Jugendausschusses.

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Vorschau: 02.04.2012: 17.00 Uhr: Jugendkreuzweg in der Pfarrkirche Scheßlitz 08.04.2012: 5.00 Uhr: Dekanatsjugendosternacht in der Pfarrkirche Scheßlitz. Thema: „Weltuntergang 2012 – Haben wir noch ein letzte Chance?“ 30.06.2012: Spielenachmittag mit Lagerfeuer 29.07.2012: Beim diesjährigen Pfarrfest gibt es wieder Angebote vom Jugendausschuss für Kinder und Jugendliche. 3.-10.08.2012: Jugendfreizeit für Jugendliche von 12-17 Jahren in Markelo, Niederlande. Ausschreibungen liegen in der Kirche auf.

Ministranten/1innen

Eine große Aktion für die „Schäätzer Minis“ war wieder das Sternsingen. Insgesamt 46 Minis der Pfarrkirche St. Kilian machten sich am 6. Januar nach dem Aussendungs-gottesdienst auf den Weg, um für Projekte des Kinder-missionswerkes in aller Welt Spenden zu sammeln. Darüber hinaus waren weitere Minis in Giech, Peulendorf und den Filialen für die Sternsingeraktion unterwegs. In der Pfarrei Scheßlitz kamen 6913,35 Euro zusammen. Dafür ein herzliches Dankeschön allen Sternsinger, den Spenderinnen und Spendern sowie den Helferinnen, die sich um die Gewänder und das Schminken kümmern. Termine: Für die Schäätzer Minis steht in der Karwoche wieder das Ratschen auf dem Programm. Dazu gibt es am Gründonnerstag, 5.04. um 18.00 Uhr im Pfarrzentrum ein Treffen zur Vorbesprechung und Einteilung. Die Probe für die Auferstehungsfeier (7.04., 21.00 Uhr) ist am Gründonnerstag, 5.04. um 17.00 Uhr in der Pfarrkirche. Die Probe für die Jugendosternacht (8.04., 5.00 Uhr) ist am Kar-samstag, 7.04. um 10.00 Uhr in der Pfarrkirche.

PR Thomas Dittner

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Emmaus1Gang Das Lukas-Evangelium (24,13-35) berich-tet davon, dass zwei Tage nach dem Kreu-zes-Tod Jesu zwei Jünger auf dem Weg von Jerusalem nach Emmaus waren. Da-bei unterhielten sie sich über das, was sie erlebt hatten und wie durch den Tod Jesu ihre Hoffnung zunichte gemacht worden war, „dass er der sei, der Israel erlösen werde“ (24,21). Unterwegs kam Jesus hinzu und ging unerkannt mit ihnen. Erst als sie am Ende des Tages mit ihm zusammen bei Tisch saßen, erkannten sie ihn am Brotbrechen. Daraufhin kehrten die beiden Jünger sofort wieder nach Jerusalem zurück, um den anderen Jüngern dort zu erzählen, dass sie dem auferstandenen Jesus begegnet waren. Die Erfahrung der beiden Jünger, dass Jesus, der Auferstandene, mit ihnen ging, während sie einander über ihre Hoffnungen und Enttäuschungen sprachen, ermutigt seither immer wieder Christen, gemeinsam einen Weg zu gehen und sich dabei von ihrem Leben zu erzählen - und mitein-ander daran zu glauben, dass Jesus selber mitgeht. Sie erfahren dabei oft, dass ihnen hinterher manches in einem anderen Licht erscheint, dass ih-nen „die Augen aufgehen“, ähnlich wie den beiden Jüngern. Da der betreffende Abschnitt aus dem Lukasevangelium am Ostermontag im katholischen Gottesdienst gelesen wird, ist der Ostermontag der Tag für den Emmaus-Gang.

Wir laden in diesem Jahr wieder zu einem Emmausgang für Familien ein. Wir treffen uns am Montag, den 9. April 2012 um 16.00 Uhr am Giechburgparkplatz und machen uns auf den Weg zum Gü-gel. Dort feiern wir Gottesdienst miteinander. Im Anschluss daran können wir noch Brotzeit machen.

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teil der Vorbereitung auf die Erstkommunion nicht nur in unserer Pfar-rei, sondern auch im ganzen Seelsorgebereich.

Das Bild zeigt Eltern mit Kindern aus unserer Pfar-rei und aus der Pfarrei Weichenwasserlos.

Auch das zweite Wochen-ende in Triebsdorf bei Co-burg hat allen Kindern und Erwachsenen viel Freude gemacht. Und auch dies-mal durfte das Abschluss-bild nicht fehlen.

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KAB – Eine internationale Bewegung

Der Ursprung der KAB geht auf den Mainzer Bischof von Ketteler zu-rück, der von 1811-1877 lebte. Aufgrund seines sozialen Engagements bekam er den Beinamen „Arbeiterbischof“. Heute ist die KAB eine bun-des- und weltweit agierende Organisation, die sich für soziale und berufs-politische Belange einsetzt. Die KAB ist ein kirchlicher Verband für alle Generationen mit unterschiedlichsten Interessen. Die wichtigsten in der Präambel der Satzung festgehaltenen Aufgaben sind:

• Vertretung der Interessen der Arbeitnehmer/innen in Kirche, Staat und Gesellschaft.

• gleichberechtigte Beteiligung von Frauen und Männern in Kirche und Gesellschaft.

• professionelle Rechtsberatung, Hilfe und Vertretung in Streitfällen im Zusammenhang mit dem Dienst- oder Arbeitsverhältnis

Die KAB bietet ein großes Bildungsprogramm für Jung und Alt in den eigenen Bildungshäusern, z. B. im nahe liegenden Obertrubach. Dabei steht die Familie im Vordergrund. Es gibt ein umfangreiches Angebot für junge Familien und Paare mit Kinderbetreuung, Mutter-Kind oder auch Vater-Kind- Wochenenden, Frauen- sowie Männerwochenenden, Famili-enzeltlager und vieles mehr, aber immer zu familienfreundlichen Preisen und mit viel Spaß.

An politischem Engagement wäre zu nennen:

• Gleicher Lohn für gleiche Arbeit • Gerechte Verteilung von Arbeit und Einkommen • Mindestlohn • Sonntag muss Sonntag bleiben • Rentenverbesserung bei Kinderbetreuung u. v. a. m.

KAB lässt sich auch so übersetzen: K = kreativ A= aktiv B = besinnlich.

Ein gesegnetes Osterfest und herzliche Einladung zu unseren Scheßlitzer Veranstaltungen. Wir freuen uns über Ihr Kommen.

Maria Spörlein

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Straßenkinder in Kolumbien Michaela Pfister berichtete im Januar auf Einladung des Arbeitskrei-ses Mission - Entwicklung - Frieden im Pfarrzentrum über ihre Ar-beit in Quidbdo in der Region Chocó in Kolumbien. Hier einige Aus-züge aus ihrem letzten Brief vom Dezember 2011. […] Gerade jetzt, in der Weihnachtszeit, werden viele Regionen Kolum-biens, unter anderem auch der Chocó, zum zweiten Mal in diesem Jahr von verheerenden Regenfällen und Überschwemmungen heimgesucht, verursacht durch Regenwaldabholzung und Klimawandel. In Quibdó wird sich das sicherlich stark bemerkbar machen, denn einem Großteil der Landbevölkerung wurde erneut ihre Lebensgrundlage entzogen und ihnen bleibt nur Zuflucht und ihre Zukunft in der Hauptstadt und deren Elends-vierteln zu suchen. Quibdó weist aber die höchste Arbeitslosenrate des Landes auf und bietet somit wenige Möglichkeiten, um sich eine neue E-xistenz aufzubauen. Diesen Mangel an Zukunftsperspektiven bekommen vor allem auch die Kinder, Jugendlichen und jungen Menschen in der Hauptstadt zu spüren. Bei den wenigen Bildungschancen, die ihnen als Zugehörige zur armen Schicht offen stehen, ist Armut, Arbeitslosigkeit, aber auch Jugendkriminalität vorprogrammiert. […] So sind besonders junge Leute, die schnell und leicht Geld verdienen wollen und sich mögli-cherweise bereits im kleinkriminellen Milieu bewegen, für Arbeiten als Informanten, Schutzgelderpresser, Drogenkuriere, Drogendealer oder so-gar Auftragskiller, recht einfach zu rekrutieren. Leider müssen wir die Er-fahrung machen, dass die rekrutierten Jugendlichen immer jünger werden, denn Kinder sind zum einen strafunmündig, zum anderen sind sie wesent-lich einfacher zufrieden zu stellen und leichter zu manipulieren. Der zunehmende Kokaanbau hat noch eine weitere fatale Konsequenz für den Chocó heraufbeschworen. Die Regierung bekämpft ihn nämlich in erster Linie durch massive Besprühungen aus der Luft mit einem aggressi-ven Pflanzenvernichtungsmittel, das in Deutschland unter dem Namen Round Up bekannt ist. Dabei werden im Durchschnitt pro Hektar Koka-pflanzung als Nebeneffekt auch 20 Hektar Urwald oder Felder für den Nahrungsmittelanbau vernichtet. Das Gift verseucht das Trinkwasser der Landbevölkerung und provoziert Erkrankungen der Haut und der Atem-wege. Die Organisationen der Indianer und der Afrokolumbianer wehren

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Erstkommunionvorbereitung

Am 15. April 2012 feiern 39 Kinder der Pfarrei ihren Weißen Sonntag. Ab Januar wurden die Kinder in Gruppen auf diesen Tag vorbereitet. In den Monaten bis zum Weißen Sonntag geht es nicht nur um die Vorbereitung auf die Kommunion, sondern auch um ein Hineinfinden in eine andere Art der Ge-

meinschaft, in die Gemeinschaft derer, die an Jesus Christus glauben. Für die Bereitschaft den Kommunionweg mit den Kindern mitzugehen und für das Engagement während der ganzen Vorbereitungszeit bedanken wir uns bei den Eltern. Ein herzliches Vergelt`s Gott besonders den Grup-penleiterinnen und allen, die bei der Vorbereitung geholfen haben.

Kommunionwochenenden

Familienfeste wollen gut vorbereitet sein, besonders wenn es sich um so große Ereignisse im Familien- und Gemeindeleben handelt, wie die Erst-kommunion. Aus diesem Grund gibt es Wochenenden für Erstkommuni-onkinder mit ihren Familien in unserem Seelsorgebereich. Bei diesem Wochenende steht die Erfahrung im Vordergrund, wie wichtig auch die Gemeinschaft für uns, für unser Leben und für unser Leben im Glauben, in der Familie und in der Pfarrgemeinde ist. Den Teilnehmern

tut dieses Miteinander (hier beim Spülen in der Küche und bei der Schatz-suche) in der Gemeinschaft gut und es ist mittlerweile ein fester Bestand-

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Erstkommunion 2012 Scheßlitz Clarissa Beck Elias Berthold Jonas Dorscht Lina Dorscht Leonie Eberth Johanna Freitag Maximilian Hollfelder Leon Kestler Vivien Kriegel Konstantin Moschall Jonas Nüßlein Jakob Sieling Lena Söder Jonas Strohmer Julia Vogt Julia Woith Selina Zenk

Bojendorf Joshua Wagner

Burgellern Vanessa Gries Kilian Herold Saskia Herold Jana Kestler Carolina Post Antonia Schneider

Demmelsdorf Janneck Bauer Michael Weig

Ehrl Luis Zenk

Pausdorf David Odenbach Jonas Zenk

Pfaffendorf Jessy Gunray Schweisdorf Simon Lieb Lukas Zenk Würgau Luca Grasser Michelle Gries Lisa Schmelzer Zeckendorf Kevin Bäuerlein Fabian Groh Bastian Lieb Leonie Mückusch

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Ich weiß den Herrn an meiner Seite, und das macht mich mutig und fröhlich.

Peter Rosegger

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sich zwar gegen diese Besprühungen und haben auch kurzfristige Auf-schübe erreicht. Doch werden sie alleine auf lange Sicht nicht stark genug sein, um gegen die Pläne der Regierung Widerstand zu leisten, denn diese Besprühungen werden von den USA finanziert und sind Teil der Antidro-genpolitik, die die USA weltweit mit Gewalt durchsetzen wollen, ohne Rücksicht auf die Folgen für die Umwelt und die Bevölkerung. Ein Hoffnungsträger für die Region ist jedoch die neu gewählte Bürger-meisterin Zulia, die Sozialarbeiterin ist und viel Erfahrung in der bürger-nahen, partizipativen Arbeit mit den schwarzen und indigenen Gemein-schaften hat. Sie könnte den Menschen das Vertrauen in die Kommunal-politik zurückgeben, denn die meisten ihrer Vorgänger sind eher durch Korruptionsskandale berühmt geworden. Im Rückblick haben wir bei lokalen Behörden und Institutionen 2011 viel erreicht. „Los Inquietos“ („Die Unruhigen“) und seine Themen sind be-kannt geworden und es gibt auf vielen Ebenen Gesprächsbereitschaft und Interesse. Auch unsere Gespräche mit der Polizei haben dieses Jahr erste konkrete Früchte getragen mit der Realisierung eines gemeinsamen Bil-dungsprojektes zusammen mit der örtlichen Volkshochschule, einem Er-satz für ein fehlendes Ausbildungssystem in Kolumbien. So konnten 14 junge Menschen ihr erstes Modul als Zweiradmechaniker abschließen. Viele unserer Jugendlichen sind dabei, ihren Schulabschluss nachzuholen, einige haben es durch unsere Kleinstprojektförderung geschafft, auf legale und selbstständige Weise ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Durch un-sere Aufklärungsarbeit über Geschlechtskrankheiten, aber auch anstecken-de Krankheiten wie Tuberkulose, die es in Quibdó immer noch recht häu-fig gibt, können wir dieses Jahr weit weniger Infektionen verzeichnen als im Vorjahr. […] Zu hoffen bleibt nur, dass […] deutlich wird, wie drin-gend Kinder und Jugendliche den Schutz und die Unterstützung der Ge-sellschaft und des Staates benötigen, um sich in einem Umfeld, was durch extreme Armut, Gewalt und Straflosigkeit geprägt ist, altersgerecht zu entwickeln und zu einem solidarischen, respektvollen und selbstständiges jungen Menschen mit Zukunftsperspektiven heranwachsen zu können.

Spenden für unsere Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen könnt ihr gerne einzahlen auf mein Konto bei der comdirect Bank, KN: 4200614 BLZ: 20041144 unter dem Verwendungszweck „Los Inquietos“ Auch im Namen der Empfänger möchte ich mich schon vorab für eure Unterstüt-zung herzlich bedanken.

Michaela Pfister

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Die Feier der Kar

Palmsonntag

Mit dem Palmsonntag be-ginnt die „Heilige Wo-che“. Jesus zieht als König in Jerusalem ein. Diejeni-

gen, die jetzt noch „Hosianna“ rufen, werden bald „Kreuzige ihn!“ schreien. Die Passions-geschichte, die wir an diesem Tag erstmals hören, will uns auf die kommenden Tage ein-stimmen.

Wir beginnen unsere Palmprozession um 9.30 Uhr in der Elisabethenkirche und ziehen von dort zur Pfarrkirche.

Gründonnerstag

„Dies ist mein Gebot: Liebt einander, wie ich euch geliebt habe“ - in kei-nem anderen Gottesdienst des Jahres wird dies deutli-

cher als am Gründonnerstag. Jesus wäscht seinen Jüngern die Füße und bricht mit ihnen das Brot. Wer an seinem Tisch essen will, muss den anderen dienen.

Wir feiern den Gründonnerstag mit einem

gemeinsamen Gottesdienst der gesamten Pfarrgemeinde

um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche.

Danach wollen wir gemeinsam am Ölberg wachen und beten. Beginn ist um 21.15 Uhr, Dauer etwa 1 Stunde, Einladung auch an alle Jugendlichen!

Karfreitag

Krippe und Kreuz, Weihnachten und der Karfreitag gehören zu-sammen. Was in Bethlehem be-gonnen hat, findet auf Golgotha

seinen Abschluss. Der Menschensohn ist zu unbequem, er wird verraten und verurteilt, hingerichtet wie ein Verbrecher.

Wir beginnen den Tag mit dem Karfreitags-bittgang zum Gügel. Treffpunkt um 6.00 Uhr am Giechburgparkplatz.

Alle Kinder sind eingeladen zur

Kinderkreuzfeier um 10.00 Uhr in der Marienkapelle.

Dort werden auch die Fastenopferkästchen eingesammelt.

Der Höhepunkt des Tages ist die

Karfreitagsliturgieum 15.00 Uhr in der Pfarrkirche.

Gemeinsam feiern wir den Tod Jesu und ver-ehren sein Kreuz. Danach besteht die Mög-lichkeit zum stillen Gebet vor dem Kreuz.

Um 19.00 Uhr beten wir die Andacht zu den letzten sieben Worten Jesu am Kreuz.

Karsamstag

Am Karsamstag bleibt der Altar leer, die Glocken schweigen. Das heilige Grab lädt zu einem Besuch in der Pfarrkirche ein.

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Die Feier der Kar– und Ostertage

Karfreitag

Krippe und Kreuz, Weihnachten und der Karfreitag gehören zu-sammen. Was in Bethlehem be-gonnen hat, findet auf Golgotha

seinen Abschluss. Der Menschensohn ist zu unbequem, er wird verraten und verurteilt, hingerichtet wie ein Verbrecher.

Wir beginnen den Tag mit dem Karfreitags-bittgang zum Gügel. Treffpunkt um 6.00 Uhr am Giechburgparkplatz.

Alle Kinder sind eingeladen zur

Kinderkreuzfeier um 10.00 Uhr in der Marienkapelle.

Dort werden auch die Fastenopferkästchen

Der Höhepunkt des Tages ist die

Karfreitagsliturgie um 15.00 Uhr in der Pfarrkirche.

Gemeinsam feiern wir den Tod Jesu und ver-ehren sein Kreuz. Danach besteht die Mög-lichkeit zum stillen Gebet vor dem Kreuz.

Um 19.00 Uhr beten wir die Andacht zu den letzten sieben Worten Jesu am Kreuz.

Karsamstag

Am Karsamstag bleibt der Altar leer, die Glocken schweigen. Das heilige Grab lädt zu einem Besuch in der Pfarrkirche ein.

Ostern

Ostern ist der Höhepunkt un-seres Kirchenjahres. Der Tod hat keine Macht mehr - Gott erweckt seinen Sohn und will dass auch wir immer wieder

auf-er-stehen. Wir feiern die Auferstehung Je-su am Samstag um 21.00 Uhr in der Pfarrkirche.

Samstag um 21.00 Uhr in Giech, Samstag um 20.00 Uhr in Peulendorf.

Weitere Ostergottesdienste am Sonntag:

5.00 Uhr Dekanatsjugendosternacht (BDKJ) 6.00 Uhr Gügel: Auferstehungsfeier 8.00 Uhr Festgottesdienst im Krankenhaus 8.30 Uhr Würgau: Festgottesdienst 9.30 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst mit Speisensegnung 10.00 Uhr Giech: Ostergottesdienst 10.30 Uhr Marienkapelle: Krabbelgottesdienst 18.00 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst

Ostermontag Am Ostermontag folgen wir den Emmaus-jüngern auf ihrem schweren Weg. 7.45 Uhr an der Pfarrkirche: Emmausgang 8.30 Uhr Giech: Familiengottesdienst 9.30 Uhr Pfarrkirche: Festgottesdienst 10.00 Uhr Windischletten: Gottesdienst 10.00 Uhr Peulendorf: Jubelkommunion 14.00 Uhr Kremmeldorf: Andacht 16.00 Uhr Giechburgparkplatz: Emmausgang für Familien 17.00 Uhr Pausdorf: Wortgottesdienst