lilienfelder rundschau 2014/5
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Lilienfelder RundschauInformationen der Lilienfelder Sozialdemokraten 45. Jahrgang Nr. 5 Dezember 2014
Frohe Weihnachten und ein gutes neues Jahr 2015
Man kann in unserer
Gemeinde vieles
besser machen!
Die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion wünscht allen Leserinnen
und Lesern ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins
Jahr 2015.
Lilienfeld liegt uns am
Was macht eine Gemeinde le-
benswert? Eine schöne Umge-
bung, nette Nachbarn, kurze
Wege zum Arbeitsplatz, zum
Einkaufen oder für die Freizeit-
gestaltung. Darüber hinaus
scheinbare Kleinigkeiten, wie
saubere Wege, funktionierende
Straßenlampen, Mistkübel an
den Spazierwegen und vieles
anderes mehr.
Viele dieser Rahmenbedingun-
gen können wir gemeinsam mit
wenig Aufwand schaff en, man-
che bedürfen schon größerer
Anstrengungen. Eines haben
aber alle gemeinsam: Nur wenn
die Mängel angesprochen wer-
den, können die Verantwortungs-
träger – und dazu sollte ei-
gentlich jeder Bürger und jede
Bürgerin gehören – reagieren.
Die sozialdemokratische Ge-
meinderatsfraktion versucht im-
mer wieder, auch sogenannte
Kleinigkeiten zu thematisieren
und einer Lösung zuzuführen.
Das gelingt nicht immer, weil für
viele Angelegenheiten ein Ge-
meinderatsbeschluss notwen-
dig ist und die übermächtige
Mehrheitsfraktion immer wie-
der spüren lässt, wer „der Herr
im Haus“ ist. Wir werden nicht
müde, gegen die schwarzen
Windmühlen anzukämpfen, sind
aber auf Ihre Hilfe angewiesen.
Ihre Hilfe beim Aufspüren von
Mängeln, deren Beseitigung
Lilienfeld lebenswerter macht
und Ihre Hilfe, indem Sie uns am
25. Jänner 2015 bei den Gemein-
deratswahlen entsprechend
stärken, damit die Windmühlen
kleiner werden oder vielleicht
sogar ganz verschwinden!
Hochwasserschutz – Sicherheitslücke wird endlich geschlossen S.2
Wahlversprechen der ÖVP – praktisch nichts verwirklicht S.3
Neuer Stadtamtsdirektor: Franz Rametsteiner folgt Oswald Herster S.4
Mountain-Biken: Noch immer Konfrontation statt Lösung S.8
Aus dem Inhalt
An einen Haushalt Zugestellt durch Post.at
Bereits im Herbst 2011 und dann – nachdem die ÖVP-Gemeindeführung die Situation nicht einmal igno-riert hat – nochmals im Vorjahr hat die SPÖ auf eine Sicherheitslücke im Hochwasserschutz in Stangen-tal hingewiesen. Erst das Hochwasser des heurigen Frühjahrs hat dann scheinbar die letzten Ignoranten in der schwarzen Gemeindeführung aufgerüttelt, um nun endlich die Stangentaler Bevölkerung wirksamer gegen Hochwasser zu schützen. Vielleicht sind aber auch die bevorstehenden Gemeinderatswahlen der Auslöser für den plötzlichen Sinneswandel? Auf jeden Fall hat der Bürgermeister mit der Sicherheit hunder-ter Lilienfelder Bürgerinnen und Bürger gespielt, was im Mai beinahe ins Auge gegangen wäre. Freuen wir uns jetzt aber, dass die Beharrlichkeit der SPÖ dazu geführt hat, dass nun endlich beim Eichenwaldbach mit dem Bau der Schutzmauern die entsprechenden Maßnahmen gesetzt werden, um bei Hochwasser das Hab und Gut der Stangentaler Bewohnerinnen und Bewohner zu schützen.
Hochwasserschutz 1: Sicherheitslü cke wird nach Jahren der Untätigkeit nun endlich geschlossen
Bei aller Freude über den Lückenschluss beim Eichen-
waldbach bleibt aber eine weitere Problemstelle in Stan-
gental off en: die Brücke. Hier hat das Hochwasser im Mai
klar die Grenzen aufgezeigt. Obwohl beim Damm noch
ausreichend Platz war, um noch mehr Wasser sicher vor-
beifl ießen zu lassen, war der Querschnitt unter der Brü-
cke voll ausgeschöpft. Für mehr Wasser war nicht mehr
Platz. Bei einem noch höheren Wasserstand wäre die
Brücke zur Staumauer geworden und das Wasser hätte
sich dann den Weg in die Siedlung gesucht. Hier helfen
die vorgesehenen mobilen Hochwasserschutzelemente
bei der Brücke auch nichts mehr, weil sich das Wasser zu
stark aufstauen und der Damm schnell überspült wer-
den würde.
Schon bei der Präsentation des Hochwasserschutzpro-
jektes vor einigen Jahren hat der damalige SPÖ-Gemein-
derat DI Hans-Peter Blaha auf die unbefriedigende
Situation hingewiesen und einen einfachen und verhält-
nismäßig günstigen Abhilfevorschlag gemacht, der
– wie so viele gute Vorschläge – von der ÖVP-Geme-
indeführung ignoriert wurde. Nach dem Muster einer
„Irischen Brücke“ (im Fachjargon „Irish Crossing“ genannt,
siehe Symbolfoto), hätten einige dicke Rohre unter der
Straße rund um die Brücke eingebaut werden können,
die den fehlenden Querschnitt des Flussbetts unter der
Brücke ausgeglichen hätten. Bei der Neugestaltung der
Castellistraße wäre der Einbau ohne allzu großen Auf-
wand möglich gewesen. Die Chance wurde leider ver-
tan! Ab jetzt wird eine Verbesserung der Situation unnö-
tig teuer...
Hochwasserschutz 2: Problem Stangentalbrücke bleibt –
kostengünstige Chancen leider vertan!
Lilienfeld aktuell2
Werte Lilienfelderinnen und Lilienfelder!
In rund einem Monat können Sie bestimmen, mit welcher politischen Zusammensetzung der Gemeinderat
in den nächsten fünf Jahren Lilienfeld nach vorne bringen soll. Auch wenn die ÖVP und ihr Bürgermeister
in einer Hochglanzbroschüre ihre „großen Erfolge“ an Sie „verkaufen“ wollen, ist die Bilanz leider mehr als
dürftig. Lilienfeld wurde lediglich verwaltet – von Gestaltung keine Spur. Wenn das Kanalnetz erneuert
wird, Schulen und Kindergärten endlich mit viel Verspätung ordentliche Möbel oder Fenster bekommen,
der Hochwasserschutz (mehr schlecht als recht) ausgebaut wird, dann ist das nur Verwalten.
Maßnahmen zur Weiterentwicklung hat es in den letzten zwanzig Jahren kaum gegeben. Sie können nun
entscheiden, ob Lilienfeld in Zukunft weiter nur verwaltet wird oder ob endlich auch gemeinsam mit Ihnen
wirkliche Entwicklungskonzepte erstellt und auch umgesetzt werden.
Ich kann Ihnen jedenfalls versprechen, dass unter einer SPÖ-Führung Lilienfeld nicht nur verwaltet, son-
dern die Zukunft der Gemeinde gemeinsam mit Ihnen gestaltet wird. Anfang Jänner werden wir Ihnen un-
sere Vorstellungen für die Zukunft unserer wunderschönen Stadt vorlegen. Lilienfeld liegt uns am Herzen!
StR Martin Trattner
Fraktionsvorsitzender
Kommentar
20 Jahre hat nun die ÖVP in Lilienfeld das Sagen und
Lilienfeld hat sich in vielen Belangen leider zurück statt
nach vorne entwickelt. Waren am Anfang der ÖVP-Ära
noch viele Millionen vom Sparkassen-Verkauf da (die
Sparkasse Lilienfeld wurde unter dem SPÖ-Bürger-
meister Karl Trattner an die Sparkasse St. Pölten um
umgerechnet über 7,6 Mio. € veräußert), so ist nach
Versiegen dieser Geldquelle der ÖVP die Phan-
tasie und das Talent ausgegangen, wie sie Lilienfeld
gestalten könnte. Seitdem wurde Lilienfeld nur mehr
verwaltet. Was dabei herausgekommen ist, lässt
sich ganz leicht darstellen: Die Bevölkerungszahl
schrumpft durch die Abwanderung der Jugend, die
Kaufkraft fl ießt ab, Fachärzte haben Lilienfeld ver-
lassen, der Tourismus bricht ein, es gibt kein Ent-
wicklungskonzept für die Zukunft der Stadt. Wie sehr
es der ÖVP an Gestaltungskraft und –willen fehlt,
zeigt ein Blick auf ihre Wahlversprechen von 2010:
Umgesetzt wurde praktisch nichts!
Bilanz der ÖVP-Führung:
Gemeinde verwaltet – aber nicht gestaltet
Gemeinderatswahl 25. Jänner 20153
Unter dem Titel „Versprochen und gebrochen“ nachstehend eine auszugsweise Aufl istung:
ÖVP-Versprechen Ergebnis
Bildung und Ausbildung in der Gemeinde
fördern
Nichts geschehen Die ÖVP hat – im Gegensatz zur SPÖ – keinen konkreten Vorschlag gemacht, was sie damit meint. Macht aber
nichts, die ÖVP hat auch nichts in diese Richtung unternommen.
Sport- und Freizeitmöglichkeiten verbessern Nichts geschehen
Jugendtreff ausbauen Nichts geschehen Schon 2010 hat es keinen Jugendtreff gegeben, also konnte der nicht vorhandene Jugendtreff auch gar nicht
ausgebaut werden. Praktisch!
Gemeinsam den Sommerspaß attraktiv
gestalten
Nichts geschehen Das ist ja gehörig in die Hose gegangen. Die Veranstaltungen werden weniger und mit ihnen auch die Teilnehmer/
innen. Nur den von der ÖVP unabhängigen Vereinen ist es zu verdanken, dass überhaupt noch was angeboten wird.
Klima-aktives Lilienfeld weiterentwickeln Nichts geschehen Wenn die Elektrofahrradpräsentation alljährlich im September der Beitrag dazu ist...
Hochwasserschutzprojekt fortsetzen Das ist verwalten... Und selbst da benötigt die ÖVP massive Hilfe von außen, um überhaupt zu erkennen, wo sie
gefährliche Lücken gelassen hat (siehe unser Bericht auf Seite 2)
Voralpenklinikum Lilienfeld modernisieren Off enbar war der ÖVP 2010 noch nicht bekannt, dass sie das Krankenhaus schon längst an das Land abgegeben
und die Gemeinde nichts mehr mitzureden hat, nur viel mehr als alle anderen Bezirksgemeinden dazuzahlen muss...
Bezirkshauptmannschaft total erneuern Auch hier ist nicht die Gemeinde dafür zuständig...
Lilienfeld als Bezirksstadt stärken Nichts geschehen Hier ist ja gar nix geschehen! Im Gegenteil: Während alle anderen Bezirksstädte Einwohner, Arbeitsplätze, Einkaufs-
möglichkeiten ausbauen, wandern in Lilienfeld die Jungen ab, die Ärzte sind schwer zu halten und von einer attrak-
tiven Einkaufsstadt sind wir kilometerweit entfernt...
Ökologisches Programm für Lilienfeld Nichts geschehen Landesförderungen (Wärmedämmung), Parkplatzerrichtung durch ÖBB, Kanalsanierungen (Basisverwaltungsauf-
gabe der Gemeinde) als Programm und dann nach Umsetzung durch andere als „Erfolge“ zu „verkaufen“ ist schon
dreist...
Öff entlicher Verkehr: Verbesserungen Nichts geschehen Wie gut die „Verbesserungen“ beim Öff entlichen Verkehr sind, können Sie in dieser Ausgabe auf der Seite 5 nachlesen...
Ausstattung/Unterkunft Feuerwehr und Rotes
Kreuz
Nichts geschehen Beide Organisationen wurden zuletzt vor rund 25 Jahren unter SPÖ-Gemeindeführung in besseren Räumlichkeiten
untergebracht. Leider werden diese den heutigen Bedürfnissen nicht mehr gerecht – aber außer in Wahlverspre-
chen hat die ÖVP nichts zur Verbesserung der Situation beigetragen
Ehemaliges Sägegelände bestmöglich nutzen Nichts geschehen Nur das Unkraut wächst bestmöglich. Einzig die NÖ Gebietskrankenkasse hat hier in den letzten 5 Jahren ihre neue
Unterkunft errichtet
Betreubares Wohnen Nichts geschehen Das widerspricht der ÖVP-Landeslinie, die nur auf große, teure, unpersönliche Einheiten setzt. Allein deswegen wird
es unter ÖVP-Führung nie zu einem vernünftigen betreuten und betreubaren Wohnen in Lilienfeld kommen. Wenn
nicht unter SPÖ-Führung das Sozialzentrum erreichtet worden wäre, gäbe es nicht einmal das!
Baurechtsgründe für junge Mitbürger/innen
und Familien
Das ist eine nette Ergänzung, nur die wenigsten Jungen können sich ein Haus leisten. Viel wichtiger wäre vernünftig
fi nanzierbarer Wohnraum für Junge – Stichwort „Junges Wohnen“
Tourismusprojekt weiter entwickeln Nichts geschehen Schon 2010 hat es – abgesehen vom dubiosen „Liftinvestor“ samt „Gondelbahn“ – kein Konzept gegeben. Das nun
vom Liftgeschäftsführer eigenmächtig in Auftrag gegebene „Muckenkogelkonzept“ war nicht nur sauteuer, sondern
ist auch nicht umsetzbar. Dafür blockiert die ÖVP in allen politischen Entscheidungsebenen eine Änderung des
Gesetzes, damit endlich auch die Mountainbiker legal die Forststraßen benützen dürfen.
Lilienfeld aktuell4
Jugendliche 32 Jahre war Oswald Herster im Jahr 1986
alt, als er als Stadtamtsdirektor bestellt wurde. Diese
Funktion übte er nun bis zu seinem 60. Geburtstag und
der damit verbundenen Pensionierung – also fast sein
halbes Leben lang – aus. Herster war unter anderem
für die Gemeindewohnungen zuständig, die in seiner
Ära deutliche Qualitäts- und Komfortverbesserungen
erfahren haben. Die SPÖ-Gemeinderatsfraktion hat mit
Stadtamtsdirektor Herster in der täglichen Arbeit ein
hervorragendes Einvernehmen gehabt und die Zusam-
menarbeit mit den Mandataren war immer durch Wert-
schätzung und gegenseitigen Respekt geprägt. Dafür
und für seinen jahrzehntelangen Einsatz für die Stadt Li-
lienfeld wollen wir ihm höchste Anerkennung und Dank
aussprechen.
Wir wünschen ihm nun für seinen Ruhestand alles Gute,
viel Kraft und Gesundheit, denn „Ruhe“ wird bei ihm
nicht viel einkehren – immerhin hat er vier Enkelkinder,
die schon auf den Opa warten.
Eine der letzten Initiativen,
die Oswald Herster als Stadt-
amtsdirektor ergriff en hat,
war die Installation neuer
Schaukästen für die Gemein-
de, Vereine und Parteien in
Marktl. Nachdem im Zuge
der Errichtung der Hoch-
wasserschutzmauer in Schrambach beim Kaufhaus
Gerade noch rechtzeitig vor der
Pensionierung des scheiden-
den Stadtamtsdirektors konnte
sein Nachfolger bestellt wer-
den. Nachdem der Bürgermeis-
ter trotz frühzeitiger Auff orde-
rung die Ausschreibung, Suche
und Auswahl des Nachfolgers
von Oswald Herster nicht nur
sehr spät, sondern auch ohne Einbindung der beiden
Minderheitsfraktionen in Eigenregie durchgeführt hat,
konnte zum letztmöglichen Termin dann in der Gemein-
deratssitzung vom 24. November 2014 der Beschluss
gefasst werden. Dabei wäre es beinahe nicht dazu ge-
kommen. Der Bürgermeister hat unter Missachtung der
gesetzlichen Bestimmungen die anstehende Personal-
entscheidung schon eine Woche vor der Sitzung in der
NÖN veröff entlicht und somit dem Gemeinderat vorge-
griff en. Die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion
hat aus Protest gegen diese ungesetzliche und demo-
Stadtamtsdirektor Oswald Herster nach 28 Jahren in Pension
Bürgerinformation verbessert: Neue Schaukästen in Marktl
Franz Rametsteiner ist neuer Stadtamtsdirektorkratiepolitisch höchst fragwürdige Vorgangsweise des
Bürgermeisters die Sitzung verlassen. Dadurch wäre der
Gemeinderat nicht mehr beschlussfähig gewesen und
die Stadt hätte keinen Stadtamtsdirektor gehabt. Nach
einer ausführlichen Entschuldigung des Bürgermeisters –
die leider in der NÖN sehr dürftig ausgefallen ist – hat die
SPÖ-Fraktion beschlossen, wieder an der Sitzung teilzu-
nehmen und auch von einer Aufsichtsbeschwerde gegen
den Bürgermeister Abstand zu nehmen und somit die
geregelte Nachfolge des leitenden Beamten nicht zu ver-
zögern. Mit Franz Rametsteiner bekommt die Gemein-
de jedenfalls einen sehr fähigen und sicher auch sehr
guten Stadtamtsdirektor für die nächsten Jahre. Die Zu-
sammenarbeit mit dem bisher als Bauamtsleiter tätigen
Rametsteiner war hervorragend und wir sind überzeugt,
dass dies auch in Zukunft so sein wird. Die SPÖ Lilienfeld
wünscht Franz Rametsteiner für seine neue Aufgabe al-
les Gute und freut sich schon auf die Zusammenarbeit
für die Stadt Lilienfeld und ihre Bewohnerinnen und Be-
wohner!
Sabine auf seine Initiative neue Schaukästen aufge-
stellt wurden, trat StR Martin Trattner an den Stadt-
amtsdirektor und den Bürgermeister heran, auch in
Marktl einen derartigen zentralen Informationspunkt zu
errichten. Binnen kürzester Zeit organisierte Herster die
Schaukästen auch für Marktl. Trotz Internet und „neuen
Medien“ sind solche Informationspunkte wichtig, um
für alle Mitbürgerinnen und Mitbürger wichtige lokale
Informationen zugänglich zu machen.
Lilienfeld aktuell5
Einkaufspark Lilienfeld: Erweiterung
Bauverhandlung erfolgt: Billa-Neubau kann in Angriff genommen werden!
Neuer ÖBB-Fahrplan: Fragwürdige „Verbesserungen“
In den Lilienfelder Einkaufspark ist wieder etwas
Bewegung gekommen. Anfang November eröff nete
ein Haustierfachgeschäft in einer Hälfte des ehema-
ligen Schlecker-Lokals und seit einigen Wochen wird
nun auch am noch freien Platz zwischen der Firma
Im November wurden mit der Bauverhandlung und
den Beschlüssen für die Abtretungen ins Öff entliche
Gut beim Kurz-Grundstück die Weichen für den Neu-
bau des Billa-Marktes in Lilienfeld auch von Behör-
denseite gestellt. Trotz der – vorsichtig ausgedrückt –
bisher „defensiven“ Haltung der ÖVP-Gemeinde-
Vor einigen Wochen wurde von der ÖBB vollmundig eine Neutaktung des
Zugfahrplans angekündigt. Jetzt wo der Fahrplan vorliegt, stellt sich das lei-
der als halbe Mogelpackung heraus. Bei vier Haltestellen halten nun keine
Züge mehr – und der Erfolg? Die Fahrzeit nach St. Pölten verlängert sich
bei den meisten Zügen um eine Minute. Wo hier der Vorteil liegen soll, ist
fraglich... Am Nachmittag gibt es dann von St. Pölten nach Lilienfeld jede
halbe Stunde eine Zugverbindung, was sehr positiv ist – allerdings umge-
kehrt ist in der Früh Richtung St. Pölten nach wie vor kein vernünftiger Takt
zu fi nden, von einer Verdichtung des Angebots gar nicht zu sprechen. Die
Pendlerinnen und Pendler sowie die Schülerinnen und Schüler müssen auf
den Fahrplan 2015/2016 warten, der ab Dezember 2015 gilt. Erst für diesen
werden Verbesserungen in Aussicht gestellt. Ob das gelingt? Wir werden je-
denfalls den örtlichen „Mobilitätsbeauftragten“ (natürlich ein ÖVP-Manda-
tar) genau berichten lassen, was er zur Verbesserung beitragen will.
Eisner und der Pizzeria Lorenzo gebaut. Hier zieht aller-
dings kein neuer Anbieter ein, sondern es übersiedelt
das Blumengeschäft Mitterbacher. Den ehemaligen
Standort des Floristik-Fachgeschäfts wird dann der
Spar-Markt Binder für eine Erweiterung nützen.
führung zu einem weiteren Einkaufsmarkt konnte die
Mehrheitsfraktion diesen Neubau letztlich nicht mehr
verhindern, nachdem Christoph Kurz der Firma REWE
einen großen Teil seines Grundstücks verkauft hat.
Nachdem einige Lilienfelderinnen und Lilienfelder
gegenüber der SPÖ Befürchtungen geäußert haben,
dass die nächtlichen Anlieferungen über die enge
Hahnackerabfahrt erfolgen könnten, haben wir dies
hinterfragt. Das gesamte Gartenareal des Kurz-Grund-
stücks wird durch Aufschüttung auf das Straßenni-
veau der Babenbergerstraße angehoben, sodass allein
deswegen eine Zufahrt vom Hahnacker gar nicht mög-
lich wäre. Die Anlieferung erfolgt über die Zufahrt zum
Parkplatz von der Babenbergerstraße aus.
Lilienfeld aktuell6
Zu einer ungewöhnlichen Art der Jahreshauptver-
sammlung hat die SPÖ Lilienfeld am 7. Dezember
2014 eingeladen. Erstmals fand diese Versammlung
im Freien statt. Bei vorweihnachtlichem Punsch im
Gastgarten des Gasthauses Ebner am Bahnhofplatz
waren alle Lilienfelderinnen und Lilienfelder eingela-
den, um die Kandidatinnen und Kandidaten der SPÖ
für die Gemeinderatswahl am 25. Jänner 2015 kennen
zu lernen. Trotz Kälte und leichtem Regen konnte
SPÖ-Vorsitzender und Spitzenkandidat StR Martin
Trattner zahlreiche Gäste begrüßen, die mit den Kan-
didatinnen und Kandidaten rege Gespräche führten
und dabei den hervorragenden Punsch von Lore
Dutter sowie verschiedene selbst gebackene Kuchen
genossen.
Unter den Gästen war auch der SPÖ-Bezirksvorsitzen-
de, LAbg. Bgm. Herbert Thumpser, der mit StR Mar-
tin Trattner die Ehrungen langjähriger Mitglieder im
Rahmen dieser Versammlung durchführte.
Jahreshauptversammlung der SPÖ Lilienfeld am
Punschstand mit GR-Wahl-Kandidatenpräsentation
Traisner-Hütte - Hinteralm
Telefon: 02762/53571Internet: www.traisnerhuette.at
November - April: Montag und Dienstag RuhetagMai - Oktober: Montag Ruhetag
25 Jahre Mitglied ist: Albin Schenner
40 Jahre Mitglied sind: Bernhard Fetter • Anita Göschl
Asta Pusch • Prof. DI Walter Pusch
50 Jahre Mitglied sind: Walter Breitler • Johann Fürst
Johann Glanninger • Herbert Schneider • Johann Schuhmeier
Helga Wegerer
60 Jahre Mitglied ist: Erna Vorstandlechner
Ehrung langjähriger
Mitglieder
Lilienfeld aktuell7
Lilienfelder Advent nach Neuorientierung erfolgreich!
Heuer wieder: Schrambacher Adventfenster
Im Vorjahr ist an dieser Stelle ein Artikel mit dem
Titel „Quo vadis, Advent?“ gestanden. Nach den
enttäuschenden Besucherzahlen der vorjährigen Ver-
anstaltungen hat die SPÖ damals angeregt, den Advent
wieder zu den Wurzeln zurückkehren zu lassen: Wieder
kulinarische Stände, einen Kunsthandwerksmarkt und
besinnliche Veranstaltungen konzentriert an einem
Wochenende durchzuführen. Das Team des Advent,
bei dem auch die SPÖ-Gemeinderätin Helga Wegerer
engagiert mitarbeitet, hat genau diese Vorschläge um-
gesetzt und prompt wurde der Advent wieder eine er-
folgreiche Veranstaltung, die von allen Besucherinnen
und Besuchern hoch gelobt wurde.
Durch die Mithilfe vieler freiwilliger Helferinnen und
Nach einem Jahr Pause fi ndet heuer wieder die belieb-
te Adventfenster-Serie in Schrambach statt. Bei diesen
gemütlichen Abendtreff en, die jeden Tag bei einem
anderen Schrambacher Haushalt stattfi nden, kommt
der Spendenerlös heuer der Bergrettung Lilienfeld zu
Gute. Die bereits traditionelle Eröff nung am 30. No-
vember fand wieder bei einer der Hauptorganisatorin-
Helfer konnte für die ganze Familie ein ansprechendes
Programm zusammengestellt werden. Die Veranstal-
tungen waren gut besucht, der Kunsthandwerksmarkt
im Cellarium ist sehr gut angekommen und auch die
Krippenausstellung fand großen Anklang. Die Be-
sucher nahmen auch das Angebot der Standler im
Prälatenhof gut an und verbrachten dort einige schö-
ne Stunden. Vielleicht war diese Veranstaltung aus-
reichend Werbung für das nächste Jahr, um noch mehr
Besucherinnen und Besucher zu den hervorragenden
Veranstaltungen anlocken zu können.
Die sozialdemokratische Gemeinderatsfraktion gratu-
liert dem Team des „Advent in Lilienfeld“ sehr herzlich
zum erfolgreichen Neustart!
nen, Rosi Lick statt. Bei Punsch, Tee, Glühwein, belegten
Broten und süßen Kuchen waren nicht nur Schramba-
cher unter den Gästen, inzwischen kommen zu dieser
Veranstaltungsreihe auch Besucherinnen und Besu-
cher aus den Nachbargemeinden. Eine vorbildliche
Idee, die Kommunikation fördert und fi nanziell auch
einem guten Zweck dient.
Lilienfeld aktuell8
Die Situation am Muckenkogel wird immer skurriler! Jetzt
werden die Wanderrouten schon systematisch mit Ka-
meras überwacht! Offi ziell handelt es sich laut Meldung
bei der Datenschutzbehörde unter der DVR-Nummer
4011747 um „Wildkameras – ausschließlich zum Zweck
der Wildbeobachtung“. Der SPÖ liegen aber Bilder vor,
die eher den Schluss zulassen, dass eigentlich die Wan-
derrouten überwacht werden. Ob das hier tatsächlich
rechtskonform ist, wollen wir hier nicht näher kommen-
tieren. Eines ist aber klar: Fotografi ert werden hier in ho-
her Aufl ösung und eindeutig identifi zierbar Menschen,
die am Muckenkogel wandern! Dabei wird auf Grund der
technischen Ausstattung jede Person fotografi ert, die sich
vor der Kamera bewegt. Wer laut Meinung des Aufstellers
der Kamera nur die kleinste Übertretung eines Gesetzes
begeht, muss mit einer Anzeige rechnen! Es reicht schon,
wenn ein Hund brav neben seinem Herrchen geht und es
nicht eindeutig erkennbar ist, dass der Hund an der Leine
hängt. Hier drohen laut Jagdgesetz empfi ndliche Strafen
bis zu € 15.000,-!
Soll mit diesen Methoden nun der Tourismus am Mucken-
kogel endgültig ruiniert werden? Will ein reicher Wiener
den Berg für sich alleine haben? Wann wehren sich end-
lich die ÖVP-Gemeindeführung und der Liftgeschäfts-
führer (ÖVP) dagegen?
Ein Lilienfelder hat die schwingende Keule des ehemali-
gen Rechtsanwalts schon deutlich zu spüren bekommen,
er soll auf gerichtlichem Weg vom Berg – im übrigen han-
delt es sich um seinen Arbeitsplatz – vertrieben werden!
Wer ist der oder die Nächste? Sind Sie es, die oder der ge-
rade diese Zeilen liest? Die SPÖ Lilienfeld plädiert jeden-
falls zur verbalen und technischen Abrüstung und ruft
den Jagdpächter dazu auf, endlich seine einseitige Hal-
tung aufzugeben und einen tragbaren Kompromiss für
alle Beteiligten zuzulassen! Die Lilienfelder Rundschau
führte mit Simon Tischhart, der bereits angezeigt wurde,
nachfolgendes Interview:
Lilienfelder Rundschau: Simon, Du warst einer der vier
beklagten Mountainbiker und jetzt ist die nächste Anzei-
ge bei Dir eingetroff en. Was ist passiert?
Simon Tischhart: Ich bin seit Anfang Oktober auf einer
Hütte am Muckenkogel im Service beschäftigt und war
mit dem Rad am Forstweg zur Hütte zu meinem Arbeits-
platz unterwegs. Dabei wurde ich an zwei Tagen von
einer „Wildkamera“, die ausschließlich auf die Forststraße
ausgerichtet ist, fotografi ert und vom Jagdpächter sofort
bei Gericht und bei der BH angezeigt.
L.R.: Laut dem im Sommer geschlossenen Vergleich hast
Du aber zugestanden nicht mehr mit dem Bike auf den
Berg zu fahren.
S.T.: Das ist richtig, aber jetzt ist es ja so, dass ich am Berg
arbeite und diesen Personen ist es erlaubt, zum Zwecke
der Beschäftigung auf den Berg zu fahren, aber off enbar
nur mit lauten, stinkenden, das Wild aufscheuchenden,
umweltverpestenden Geländefahrzeugen – mit dem
umweltschonenden Fahrrad aber nicht. In Zukunft wer-
de ich halt legal mit dem Auto rauf fahren und damit
zwangsläufi g das Wild aufscheuchen.
L.R.: Wie hoch sind die Strafen?
S.T.: Die gerichtliche mit den Verfahrenskosten über
€ 800,-, wobei hier der Kläger noch Berufung einlegen
könnte, weil er € 4.000,- beantragt hat, und € 440,- von der
BH. Die Höhe ist auch sehr bedenklich, weil üblicherwei-
se für solche Verwaltungsübertretungen € 40,- verhängt
werden.
L.R.: Wie verhalten sich das Stift und die Gemeinde-
führung zu diesem Thema?
Achtung Kamera! Beim Wandern am Muckenkogel: Bitte lächeln!
S.T.: Bis zum Zeitpunkt der Almmesse wurde nach münd-
licher Zusage von P. Pius Maurer das Befahren der Forst-
wege geduldet. Leider bekommen wir das aber bis
heute von den Verantwortlichen des Stiftes nicht schrift-
lich. Nur das hätte uns vor Gericht und bei den Behörden
weitergeholfen. Auch von Seiten der Gemeindeführung,
unter anderem dem Bürgermeister, habe ich das Gefühl,
dass ihnen die Anliegen des Jagdpächters Gürtler wich-
tiger sind als die von uns Lilienfeldern. Dass der Jagd-
pächter in Lilienfeld seit 30 Jahren mit vielen Prozessen
und Anzeigen gegen die Lilienfelder Bevölkerung sein
Unwesen treibt, ist die eine Sache, aber dass dieses Vorge-
hen von Gemeinde und Stift immer geduldet wird, macht
mich wirklich traurig.
L.R.: Danke für das Gespräch!
Lilienfeld aktuell9
Am 25. November fand die turnusmäßige Generalver-sammlung des Vereins für Marktler Industriegeschich-te im Gasthaus Leopold in Marktl unter Beisein von StR Martin Trattner statt. Nach dem umfassenden Tätig-keitsbericht des Vereinsobmanns Ferdinand Kickinger dankte dieser den beiden scheidenden Vorstandsmit-gliedern Dipl. Ing. Volkmar Dittrich und dem leider nicht anwesenden Ing. Erich Safer für ihre jahrelange Tätigkeit im Vorstand des Vereines. Nach dem Bericht des Kassiers und der Kassenkontrolle, die eine einwand-freie Kassenführung bestätigte, wurde der alte Vor-stand entlastet und bei der anschließenden Neuwahl des Vorstandes wurden folgende Personen einstimmig für die kommende Funktionsperiode gewählt:
Obmann: Ing. Ferdinand KickingerObmann-Stv.: Prof. Dipl. Ing. Walter PuschKassier: Alfred ZottSchriftführerin: Gertrude KickingerKassaprüfung: Monika Fieger und Franz SpilkaFachbeiräte: Dr. Ludwig Heistinger und Ing. Alfred Filek
„Damit das Christkind ruhig kommen kann“ – unter diesem Motto steht
auch heuer am 24. Dezember von 14:00 bis 18:00 Uhr wieder das
Heimatmuseum. Kinder, El-tern und Großeltern wer-den in dieser Zeit zum lustigen Bilderrätsel am großen grünen Tisch ein-geladen.
spendet für dieses gemeinsa-me Ratespiel schmackhafte Preise, die dann gleich im An-schluss im Museumskino ver-zehrt werden.
Geschenktipp für Weihnachten und viele andere Anlässe:Heimatkunde des Bezirks Lilienfeld, Bände 1 bis 6 zu je € 16,- sowie der Doppelband 7/8 um € 24,-. Gesamt-preis beim Kauf aller Bände nur € 104,- (Ersparnis: € 16,- gegenüber dem Einzelkauf )Erhältlich sind die Heimatkundebände im Bezirks-heimatmuseum Lilienfeld zu den Öff nungszei-
Nach dem Dank des Vereinsobmanns für das Vertrau-en und dem Bekenntnis, als Verein weiter im Sinne des Vereinszieles unternehmenshistorisch tätig zu sein, präsentierte der ehemalige Chef der Prefa, Hr. Dir. Alfred Schroll seinen Film „40 Jahre Prefa, eine Erfolgsgeschichte“.
Bei gemütlichem Beisammensein klang die General-versammlung aus.
Neuer Vorstand beim Verein für Marktler Industriegeschichte
Weihnachten mit dem Heimatmuseumten (Donnerstag, Samstag und Sonntag jeweils von 16:00 bis 18:00 Uhr) sowie im GemeindeamtLilienfeld, Zimmer 11 im 1. Stock, Montag bis Frei-tag zu den Bürozeiten.
Besuchen Sie das Heimatmuseum auch im Internet: www.zdarsky-ski-museum.at
„Damit daskann“ –
auch h14:00
H
Vereine aktuell10
Vorsitzende:Lore Dutter
Tel. 0680 / 11 20 701
Der 26. Oktober steht bei den Naturfreunden alljährlich
ganz im Zeichen der Sternwanderung zur Schneerosen-
warte oberhalb des Anwesens „Hundsgruber“ am Weg
zum Pechkogel. Von unterschiedlichen Ausgangspunk-
ten im ganzen Stadtgebiet wanderten in diesem Jahr 35
Personen zu dieser von den Naturfreunden errichteten
Aussichtswarte. Mit dabei war diesmal auch eine Rei-
tergruppe vom Pferdehof Gravogl an der Morigraben-
straße. Bei der Warte gab es für die Wanderer eine Stär-
kung mit Kuchen und Tee, ehe dann nach der Pause der
Abstieg zum „Hundsgruber“ auf eine kurze Einkehr und
dann wieder zurück ins Tal erfolgte.
Ende November fand die immer beliebtere Geisterwan-
derung der Naturfreunde statt. Diesmal folgten über 150
„Geisterjäger“, davon 55 Kinder der Einladung, um in den
Wäldern rund um Lilienfeld die verschiedenen Geister
zu suchen. Die Verstecke der Geister hat die Naturfreun-
dejugend sehr gut ausgeforscht und die Wanderung
mit viel Geschick organisiert – die Kinder und auch die
Erwachsenen waren wieder begeistert. Um die Geister
leichter aufspüren zu können, spendete die Sparkasse Li-
lienfeld ganz spezielle „Geisterjäger-Taschenlampen“ für
die Kinder. Ein herzliches „Dankeschön“ dafür!
Sternwanderung zur Schneerosenwarte
Viele machten bei „Geistersuche“ mit!
31. Dezember 2014
Silvesterwanderung
Treff punkt: 15:00 Uhr am Platzl
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Vo
rankü
nd
igung
Viele Kinder beim Halloween-Nachmittag
Mitmachkonzert mit Heidi Angelika begeisterte
Kinder und Eltern!
Vereine aktuell11
Vorsitzende: Rita Trattner
Internet: http://noe.kinderfreunde.at/lilienfeldE-Mail: [email protected]
Teilweise verkleidet aber auf jeden Fall sehr kreativ
waren am 31. Oktober beim Halloween-Nachmittag
beim Salettl rund 70 Kinder der Einladung von Moti
Thakur und den Kinderfreunden gefolgt. Zusätzlich
zum Kürbis-Schnitzen konnten auch Halloween-Kekse
Das Kellerstüberl war am 8. November die Bühne für das
tolle Mitmachkonzert mit Heidi Angelika. Die großar-
tige Stimmung schwappte auch auf die Eltern über und
diese wurden dadurch auch zum Mitmachen verleitet.
Als das Konzert dann zu Ende war, konnten weder die
Kinder noch die Eltern glauben, dass die Zeit so schnell
vergangen ist und freuen sich schon auf ein Wiederse-
hen mit Heidi Angelika.
gestaltet werden. Zum Abschluss gab es für die fl ei-
ßigen und kreativen Kinder noch viele Naschereien.
Selbst der KiLi-Bär war von dem tollen Nachmittag
schwer beeindruckt und verteilte sehr zur Freude der
Kinder auch noch Süßigkeiten.
Vereine aktuell12
Impressum:
Herausgeber: SPÖ-Stadtorganisation Lilienfeld; Medieninhaber (Verleger): Martin Trattner, im Auftrag der SPÖ Lilienfeld, alle 3180 Lilienfeld, Stangental-
straße 20; Druck: Grafotyp GmbH; Verlagspostamt: 3180 Lilienfeld. Erscheinungsort: Lilienfeld; Alle Fotos ohne Quellennachweis: SPÖ
Grundlegende Richtung der Zeitung: Information der Lilienfelder Bevölkerung. Wahrung der Interessen der Mitglieder der SPÖ im Sinne des Parteipro-grammes. nternet: -Mail: [email protected]
Anfang Dezember fand die traditionelle vorweihnacht-
liche Feierstunde der Volkshilfe Stadt Lilienfeld, Aktion
„Essen auf Rädern“ im Gasthaus „Hof am Steg“ statt.
Vorsitzender StR Martin Trattner konnte wieder fast
alle ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer zu diesem
gemütlichen Abend begrüßen. Die soziale Aktion kann
auch für das Jahr 2014 wieder eine stolze Bilanz präsen-
Im Oktober wurde für die Aktion „Essen auf Rädern“ ein
neues Zustellauto in Dienst gestellt. Finanziert durch
Subventionen, Spenden und vor allem durch die treue
Unterstützung einiger Firmen aus Lilienfeld und Umge-
bung konnte nach über sieben Einsatzjahren das alte
Auto außer Dienst gestellt und ein neuer Lieferwagen in
Betrieb genommen werden. Dieses moderne Fahrzeug,
angeschaff t bei der Firma Brandstätter, die im Einkaufs-
park ein Autohaus betreibt, wird jetzt wieder einige Jah-
re lang für eine sichere und pünktliche Zustellung der
Mittagsmenüs sorgen.
Alljährlich zu Beginn des Advents laden die Heimhelfe-
rinnen der Service Mensch GmbH – das ist die Firma der
Volkshilfe, über die die professionelle Heimbetreuung
angeboten wird – ihre Kundinnen und Kunden zu einer
Adventfeier ein. Mit dabei sind auch immer die Spitzen
der Gemeinde, heuer vertreten durch Bgm. Schrittwie-
ser und den Vorsitzenden des Regionalvereins der
Volkshilfe, StR Martin Trattner. Rund 30 Kundinnen
Weihnachtsfeier bei „Essen auf Rädern“
Neues Zustellauto für „Essen auf Rädern“
Adventfeier in der Sozialstation der Volkshilfe im Sozialzentrum
tieren. An über 60 verschiedene Lilienfelderinnen und
Lilienfelder wurden rund 12.700 Portionen der warmen
Mittagsmenüs ausgeliefert.
Anlässlich dieser Feier wurde auch Maria Übl in den „Ru-
hestand“ verabschiedet. Frau Übl war über zehn Jahre
als Zustellerin im ehrenamtlichen Einsatz für „Essen auf
Rädern“ tätig. Vorsitzender Martin Trattner dankte für
die lange Tätigkeit und wünscht Maria Übl alles Gute
und vor allem Gesundheit für die Zukunft.
Aber auch ein neuer Helfer konnte dem Team vorge-
stellt werden: Oswald Herster, frisch als Stadtamtsdirek-
tor in die Pension gewechselt, steigt in den ehrenamt-
lichen Zustelldienst ein. Die Volkshilfe Stadt Lilienfeld
sucht aber nach wie vor weitere freiwillige Helferinnen
und Helfer, die alle sechs Wochen an einigen Tagen die
Zustellung unterstützen wollen. Interessierte Lilienfel-
derinnen und Lilienfelder können sich an die Einsatzlei-
terin Christa Wolf (Tel.: 02762/54025) oder ihre Stell-
vertreterin, GR Helga Wegerer (Tel. 02762/52843) sowie
an jede/n Zusteller/in wenden.
und Kunden sind der Einladung gefolgt und verbrach-
ten einen gemütlichen Nachmittag mit musikalischer
Umrahmung durch Lena Marie und Laura Mitterböck,
deren Großmutter Edith Mitterböck langjährige Heim-
helferin bei der Volkshilfe ist. Dazu gab es Kaff ee, Li-
monaden, Aufstrichbrote, Kuchen und Kekse, die den
Nachmittag auch kulinarisch versüßten.