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LKP Produktpass plus © Benutzerhandbuch Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. LAND-DATA Eurosoft GmbH & Co. KG

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Page 1: LKP Produktpass plus Handbuch - .:: bbv … Produktpass plus Der LKP Produktpass plus© ist ein Basis-QS-System für den Pflanzenbau, das geeignet ist, alle wichtigen Aufzeichnungspflichten

LKP Produktpass plus©

Benutzerhandbuch

Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V.

LAND-DATA Eurosoft GmbH & Co. KG

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LKP Produktpass plus

Dieses Handbuch wurde erstellt und gestaltet mit Doc-To-Help® für Microsoft Word für Windows.

Copyright 2004 by LAND-DATA EUROSOFT GmbH Rennbahnstraße 7 84347 Pfarrkirchen Deutschland

2. Auflage 2004

Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Buches darf in irgend- einer Form (Druck, Fotokopie oder einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung der LAND-DATA EUROSOFT GmbH reprodu-ziert oder unter Verwendung elektronischer Systeme bearbeitet, vervielfältigt oder verbreitet werden.

Wichtiger Hinweis

Alle technischen Angaben und Programme in diesem Buch wurden von den Au-toren mit größter Sorgfalt erarbeitet bzw. zusammengestellt und unter Verwen-dung wirksamer Kontrollmaßnahmen reproduziert. Trotzdem sind Fehler nicht ganz auszuschließen. LAND-DATA EUROSOFT sieht sich deshalb gezwungen, darauf hinzuweisen, dass weder eine Garantie, noch die juristische Verantwor-tung oder irgendeine Haftung für Folgen, die auf fehlerhafte Angaben im Pro-gramm bzw. der Beschreibung zurückgehen, übernommen werden kann. Für die Mitteilung eventueller Fehler sind die Autoren jederzeit dankbar.

Die Produkte der LAND-DATA EUROSOFT unterliegen einer ständigen Wei-terentwicklung. Programmtechnische Änderungen sind deshalb vorbehalten.

Wir weisen daraufhin, dass die im Buch verwendeten Soft- und Hardwarebe-zeichnungen sowie die Markennamen der jeweiligen Firmen im allgemeinen wa-renzeichen-, marken- oder patentrechtlichem Schutz unterliegen.

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LKP Produktpass plus

Sehr geehrter Anwender,

wir freuen uns, dass Sie uns Ihr Vertrauen geschenkt haben und sich für ein Pro-dukt aus dem Hause der LAND-DATA EUROSOFT entschieden haben.

Der LKP Produktpass plus© wurde fachlich vom Landeskuratorium für pflanz-liche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP) vor dem Hintergrund der aktuellen ge-setzlichen Situation erarbeitet und mit den wichtigsten Handels- und Vermark-tungspartnern auf breiter Ebene abgestimmt. Dadurch soll sichergestellt sein, dass sowohl die gesetzlichen Vorgaben als auch die Anforderungen des Marktes mit diesem Programm erfüllt werden können. Das Bayerische Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten hat die Entwicklung des LKP-Dokumentations-systems ebenfalls unterstützt.

Zur technischen Umsetzung haben sich LKP und LAND-DATA EUROSOFT für eine Zusammenarbeit entschieden, in der LAND-DATA EUROSOFT die fachlichen Grundlagen des LKP in der Programmierung umgesetzt hat. Der LKP Produktpass plus© ist Bestandteil der AO Agrar-Office-Familie von LAND-DATA EUROSOFT.

Die EDV-gestützte Flächenbewirtschaftung (Stichworte: Schlagkartei, Satelli-tenortung) durchlebt momentan einen Wandel des Einsatzbereiches. Neben den ursprünglichen Zielen der Optimierung der Produktionstechnik fließen nun zu-nehmend Nachweis- und Dokumentationsaufgaben in die EDV-Programme ein. Angestoßen haben diese Entwicklung Gesetzgeber und Handel, die eine transpa-rente Produktion fordern. Ausgehend von Verbraucherwünschen werden hohe Anforderungen an die landwirtschaftlichen Rohstoffe gestellt.

Ein Baustein der Verbraucherschutzpolitik ist die EU-Lebensmittel-Basisver-ordnung 178/2002, die 1.Januar 2005 in Kraft tritt. Sie schreibt Dokumentation und Rückverfolgbarkeit von Lebens- und Futtermitteln auf allen Produktions-, Verarbeitungs- und Vertriebsstufen, also auch in der Landwirtschaft vor. Diese Verordnung gilt für eine Packung Kekse genauso wie für den Backweizen auf dem Weg zur Mühle. Alle Unternehmen der Lebensmittelkette müssen dann in der Lage sein, jederzeit den Weg der Ware bis zum Erzeuger zurückzuverfolgen.

An der Qualitätssicherung (QS) und damit der Dokumentation im Pflanzenbau führt daher kein Weg vorbei. Spätestens ab Januar 2005 sind Sie als Landwirt durch die Lebensmittel-Basisverordnung der EU dazu verpflichtet. Neben den gesetzlichen Vorgaben werden Sie als Landwirt auch mit Forderungen der Ab-nehmer Ihrer Produkte konfrontiert. Handel und Genossenschaften werden näm-lich von deren Abnehmern zum Teil massiv dazu gedrängt, sich in Qualitätssi-cherungssysteme einzuordnen. Diese Forderungen geben sie an Sie als Produ-zenten landwirtschaftlicher Produkte weiter.

Qualitätssicherung im Pflanzenbau bedeutet in erster Linie für Sie zunächst nichts anderes als Informationsverarbeitung. Die Dokumentation fängt bereits auf dem Acker an. Sie müssen die Informationen erfassen, transportieren, kata-logisieren und speichern. Diese Informationen müssen dann für eine Nutzung gezielt auszuwählen und bereitzustellen sein. Wenn Sie produktübergreifend und lückenlos dokumentieren, bedeutet dies unter Umständen einen großen Auf-wand. Es geht bei der Qualitätssicherung nicht mehr darum ob, sondern wie sie durchgeführt werden soll. Die Daten können Sie über handschriftliche Aufzeich-nungen, per manuelle Eingabe in den PC, per Handheld, teilautomatisch oder au-tomatisch erfassen. Die Dokumentation dient vor allem dazu, die Ansprüche der Herkunftssicherung zu erfüllen. Sie kann aber auch der Absicherung gegen Haf-tungsansprüche dienen.

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LKP Produktpass plus

Der LKP Produktpass plus© ist ein Basis-QS-System für den Pflanzenbau, das geeignet ist, alle wichtigen Aufzeichnungspflichten für die Feldwirtschaft in Form einer Mini-Schlagkartei zu erledigen - aber selbstverständlich auch die Dokumentation von Lagerung und Transport mit geringem Arbeitsaufwand zu ermöglichen.

Ein weiteres Plus sind die hinterlegten, genormten Stammdaten, aus denen alle marktgängigen Saatgutsorten, Dünge- und Pflanzenschutzmittel usw. ausgewählt werden können. Dieses komfortable Werkzeug gleicht dem des großen Bruders AO Agrar-Office - das oft lästige Eintippen wird auf ein Minimum reduziert.

Als vollwertiges Mitglied der AO Agrar-Office-Familie können so nun auch die einmal erfassten Daten problemlos zum Beispiel in das AO Agrar-Office Feld-buch übernommen werden. Dieses Programm ermöglicht einen sehr preisgünsti-gen Einstieg in die professionelle, landwirtschaftliche EDV - ohne dass Sie fürchten müssen, bei einem Wechsel in höhere Ausbaustufen des AO Agrar-Offices die Daten zu verlieren. Die Gefahr einer EDV-technischen Sackgasse, wie sie etwa bei Excel-Lösungen besteht, wird hier vermieden.

Das Programm steht unter www.agrar-office.de kostenlos im Internet zum Download zur Verfügung. Sie können es sich aber auch auf CD zusenden lassen. Der LKP Produktpass plus© ist dann volle 30 Tage ohne Einschränkungen un-verbindlich nutzbar und kann getestet werden. Nach der Freischaltung wird der Abschluss eines Servicevertrages empfohlen, mit dem die Stammdaten und das Programm immer auf den aktuellsten Stand gehalten werden können.

Der LKP Produktpass plus© ist nicht nur im Internet, sondern auch über Han-delsfirmen, Behörden und Organisationen erhältlich. In Bayern erfolgt der Ver-trieb über das LKP, aber auch über die CLG Computerdienst GmbH und die BBV-Computerdienst GmbH. Eine spezielle Version für den Hopfenbau wird über den Hopfenring vertrieben.

Für Organisationen und die abnehmende Hand werden individuelle Anpassungen angeboten.

Die folgenden Seiten sollen Ihnen helfen den LKP Produktpass plus© kennen zu lernen. Eine Übersicht zu diesem Handbuch finden Sie im nachfolgenden In-haltsverzeichnis.

Sie brauchen:

- einen IBM-kompatiblen PC mit mindestens 64 MB RAM-Speicher (empfohlen 256 MB RAM)

- Pentium Personal Computer (empfohlen Pentium III aufwärts)

- darauf installiert Windows der zur Zeit von Microsoft unterstützten Version

- einen Drucker, der in Windows auch ordnungsgemäß installiert sein muss

- Ihre LKP Produktpass plus©-CD

- Grundkenntnisse in der Bedienung von Windows

Viel Spaß und Erfolg wünscht Ihnen das Team der LAND-DATA EUROSOFT.

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LKP Produktpass plus

Lizenzrechtliche Bestimmungen i

Inhalt

Lizenzrechtliche Bestimmungen 1 Hinweis................................................................................................................................. 1 Inhaber von Rechten............................................................................................................. 1 Umfang der Benutzung: ....................................................................................................... 1 Besondere Beschränkungen: ................................................................................................ 2 Haftungsausschluss............................................................................................................... 2 Nutzungsrecht des Programms LKP Produktpass plus ........................................................ 2

Installation 3 Erstinstallation...................................................................................................................... 3 Updateinstallation................................................................................................................. 7

Deinstallation 9 Deinstallation des "LKP Produktpass plus" ......................................................................... 9

Einführung 10 Allgemeines ........................................................................................................................ 10 Kostenlose Testfreischaltung ............................................................................................. 10 Währung ............................................................................................................................. 11

LKP Produktpass plus kennenlernen 12 LKP Produktpass plus starten............................................................................................. 12

Erster Programmstart ........................................................................................... 12 Betriebsdaten........................................................................................................ 14

Hinweise zur Bedienung des "LKP Produktpass plus" ...................................................... 15 Mauszeiger ........................................................................................................... 16 Zeilen markieren .................................................................................................. 16 Pflichtfelder.......................................................................................................... 16 Auswahllisten....................................................................................................... 16 Begriff einrichten ................................................................................................. 16 Hinweis – Leerzeile bearbeiten/einfügen............................................................. 17 Dateneingabe........................................................................................................ 17 Verfahren - Definition.......................................................................................... 18 Schaltflächen........................................................................................................ 19

Bildschirmaufbau ............................................................................................................... 19 Titelleiste.............................................................................................................. 20 Menüleiste ............................................................................................................ 21 Symbolleiste......................................................................................................... 24 Hauptreiter ........................................................................................................... 25 Satztabelle ............................................................................................................ 26 Karteireiter ........................................................................................................... 26 Arbeitsbereich ...................................................................................................... 27

Auswahl von Befehlen ....................................................................................................... 27 Befehle über Menüs auswählen ........................................................................... 27 Befehle über die Symbolleiste auswählen ........................................................... 28

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LKP Produktpass plus

Lizenzrechtliche Bestimmungen ii

Freischalten des "LKP Produktpass plus" ..........................................................................28 LKP Produktpass plus beenden ..........................................................................................30

Stammdaten 31 Allgemeines ........................................................................................................................31 Stammdatentypen................................................................................................................31 Übernahme überbetrieblicher Stammdaten ........................................................................32 Betriebliche Stammdaten erzeugen ....................................................................................35 Sortierfunktion in den Auswahllisten .................................................................................36 Suchfunktion in Auswahllisten...........................................................................................36 Menü Stammdaten ..............................................................................................................37

Fruchtarten............................................................................................................37 Sorten....................................................................................................................38 Pflanzenschutzmittel ............................................................................................39 Mineral. Dünger ...................................................................................................40 Organ. Dünger ......................................................................................................40 Grünlandtypen ......................................................................................................41 Aussaatmischungen..............................................................................................41 Grünlandprodukte.................................................................................................42 Bodenarten............................................................................................................42 Beregnungskosten ................................................................................................43 Kosten Fremdlöhne ..............................................................................................43 Produktionsrichtungen .........................................................................................43 Wirkstoffe.............................................................................................................44

Menü Ausstattung...............................................................................................................45 Bodenbearbeitungsgeräte .....................................................................................45 Verantwortliche ....................................................................................................46 Verfahren..............................................................................................................46

Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 52 Plattform des "LKP Produktpass plus"...............................................................................52 Karteireiter - Funktionszeile ...............................................................................................52 Schlagdaten.........................................................................................................................54

Neuanlage von Schlägen ......................................................................................54 Bearbeiten von Schlägen......................................................................................57 Löschen von Schlägen..........................................................................................57

Verfahren buchen................................................................................................................58 Bodenbearbeitung ...............................................................................................................60 Aussaat/Ernte ......................................................................................................................60 Düng. Pfl.schutz..................................................................................................................62 Sonstiges .............................................................................................................................62 Lager ...................................................................................................................................63

Neuanlage von Lägern .........................................................................................64 Bearbeiten von Lägern .........................................................................................66 Löschen von Lägern .............................................................................................66

Einlagern.............................................................................................................................67 Auslagern ............................................................................................................................68 Belüftung ............................................................................................................................69 Behandlungen/Schadensfälle..............................................................................................70 Überwachung ......................................................................................................................71 Menü Auswertungen...........................................................................................................71

Deckungsbeitrag...................................................................................................72 Maßnahmenübersicht ...........................................................................................73 EUREPGAP .........................................................................................................73 LKP-Produktpass .................................................................................................74 LKP-Transportdokumentation .............................................................................75 LKP-Lagerdokumentation....................................................................................76 Aufbereitungsdoku Gemüse.................................................................................77

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LKP Produktpass plus

Lizenzrechtliche Bestimmungen iii

Transportdoku Gemüse ........................................................................................ 78 Menü Betrieb ...................................................................................................................... 79

Betriebsdaten........................................................................................................ 79 Betriebsnummern ................................................................................................. 79 Daten Sichern/Rücksichern.................................................................................. 80 Übersicht anzeigen............................................................................................... 80 Beenden................................................................................................................ 80

Menü Service...................................................................................................................... 80 Freischaltung........................................................................................................ 80

Glossar 81

Index 86

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LKP Produktpass plus

Lizenzrechtliche Bestimmungen iv

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LKP Produktpass plus

Lizenzrechtliche Bestimmungen 1

Lizenzrechtliche Bestimmungen

Hinweis Bitte lesen Sie die folgenden Abschnitte sorgfältig durch. Mit der Installation der Software erklären Sie Ihr ausdrückliches Einverständnis, an die Bestimmungen des Lizenzvertrages gebunden zu sein. Wenn Sie mit den folgenden Bestimmun-gen nicht einverstanden sind, dürfen Sie die Software nicht verwenden.

Inhaber von Rechten I. Das Programm unterliegt dem nationalen und internationalen Schutz des Ur-heberrechts. Alle aus dem Urheberrecht resultierenden Rechte stehen der LAND-DATA Eurosoft GmbH & Co.KG (im Folgenden Lizenzgeber genannt) zu. Das Urheberrecht umfasst insbesondere den Programmcode, die Dokumentation, das Erscheinungsbild, die Struktur und Organisation der Programmdateien, die Pro-grammnamen, Logos und andere Darstellungsformen innerhalb der Software.

II. Der Anwender der Software (im Folgenden Lizenznehmer genannt) erhält nur das individuelle, private Nutzungsrecht an der Software. Ein Erwerb von Rech-ten an der Software selbst ist damit nicht verbunden. Der Lizenzgeber behält sich alle Veröffentlichungs-, Vervielfältigungs-, Bearbeitungs- und Verwertungsrech-te an der Software vor.

Umfang der Benutzung: Der Lizenzgeber gewährt Ihnen als Lizenznehmer das einfache, nicht ausschließ-liche und persönliche Recht, die Software ausschließlich für den privaten Gebrauch auf einem einzelnen Computersystem und nur an einem Ort zu benut-zen.

Der kommerzielle Einsatz der Software bedarf einer gesonderten Regelung mit dem Lizenzgeber.

Sie als Lizenznehmer sind im einzelnen berechtigt:

Ι. eine Kopie der Software zu Archivierungszwecken anzufertigen oder die Software auf die Festplatte Ihres Computers zu kopieren und die Originaldaten-träger zu archivieren.

II. die Software in einem Netzwerk einzusetzen, vorausgesetzt, dass Sie über ei-ne lizenzierte Kopie für jeden Computer verfügen, der über das Netzwerk auf die Software zugreifen kann.

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LKP Produktpass plus

Lizenzrechtliche Bestimmungen 2

Besondere Beschränkungen: Dem Lizenznehmer ist es insbesondere untersagt:

I. über den im Abschnitt "Umfang der Benutzung" (s. Kapitel "Umfang der Be-nutzung:" auf Seite 1) genannten Rahmen hinaus Kopien der Software, ganz o-der auszugsweise, auf anderen Datenträgern zu fertigen.

II. die Software ganz oder teilweise zu vermieten oder zu verleihen oder Unterli-zenzen zu vergeben.

III. die Software dauerhaft oder für eine verbleibende Lizenzlaufzeit einem Drit-ten zu überlassen.

IV. die Software zurückzuentwickeln, zu entkompilieren, zu dissamblieren oder auf andere Weise zu versuchen, den Quellcode der Software zugänglich zu ma-chen, die Software zu ändern, zu übersetzen oder davon abgeleitete Produkte zu erstellen.

V. das schriftliche Material zu vervielfältigen, es zu übersetzen oder abzuändern und vom schriftlichen Material abgeleitete Werke zu erstellen.

VI. die Software nach dem Ablauf der befristeten Benutzerlizenz weiter zu be-nutzen.

VII. den Zeitraum der befristeten Benutzerlizenz durch geeignete Maßnahmen an der Hardware oder durch Manipulation von Betriebssystem oder Software un-rechtmäßig zu verlängern.

Haftungsausschluss Unabhängig davon, ob eines der hierin dargelegten Rechtsmittel seinen wesentli-chen Zweck nicht erfüllt, sind der Hersteller der Software oder dessen Lieferan-ten in keinem Fall ersatzpflichtig für irgendwelche indirekten, Folge- oder ähnli-chen Schäden (eingeschlossen sind Schäden aus entgangenem Gewinn oder Ver-lust von Daten), die aufgrund der Benutzung der Software oder der Unfähigkeit, die Software zu verwenden, entstehen, selbst wenn der Hersteller der Software von der Möglichkeit solcher Schäden unterrichtet wurde.

Der Lizenznehmer wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass er von den auf seinem Computer befindlichen Daten regelmäßig in ausreichenden Zeitabstän-den (in der Regel wöchentlich) Sicherungskopien anzufertigen hat. Tut er dies nicht, verstößt er gegen seine Schadensminderungsobliegenheit. Der Lizenzge-ber haftet nicht für infolge dieses Verstoßes entstandene Schäden.

Nutzungsrecht des Programms LKP Produktpass plus Der LKP Produktpass plus wird über eine entsprechende Freischaltnummer li-zenziert. Diese Lizenz kann nicht auf andere Computer übertragen werden. Soll-ten Sie eine Nutzung auf weiteren PCs benötigen, bedarf es einer kostenpflichti-gen Folgelizenz. Ein Vertriebspartner vor Ort wird Sie dazu gerne beraten.

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LKP Produktpass plus

Installation 3

Installation

Nachdem Sie Ihren Computer gestartet haben, legen Sie die CD-ROM mit dem LKP Produktpass plus in das Laufwerk. Das Installationsprogramm der CD-ROM startet automatisch, wenn in Windows® diese Funktion nicht abgeschaltet ist. Sollte dies der Fall sein, wählen Sie mit einem Doppelklick die CD-ROM in Ihren Windows® - Arbeitsplatz an und starten Sie das Installationsprogramm (SETUP.EXE) bzw. wählen Sie die CD-ROM in Windows® - Explorer und star-ten das Installationsprogramm (SETUP.EXE).

Wichtig: Falls Sie ein Virenschutzprogramm verwenden, deaktivieren Sie es, bevor Sie das LKP Produktpass plus-Setup-Programm starten. Es könnte die In-stallation stören.

Anmerkung: Sie können jederzeit die Installation abbrechen oder während der Installa-tion zurückgehen. Benutzen Sie dazu die Schaltflächen "Abbrechen" bzw. "Zurück".

Erstinstallation Bei einer Erstinstallation werden die Punkte 1 bis 9 (s. unten) durchgeführt.

1. Die Installation wird vorbereitet.

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LKP Produktpass plus

4 Installation

2. Im Willkommensbildschirm klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter", um den Installationsvorgang fortzusetzen.

3. Anschließend wird die Maske "Lizenzvereinbarung geöffnet.

In dieser Maske sehen Sie, dass Sie das Programm 30 Tage kostenlos in vollem Umfang nutzen können. Lesen Sie bitte die Lizenzbedingungen sorgfältig durch. Verwenden Sie beim Lesen den Rollbalken am rechten Rand dieses Fensters. Sind Sie mit den Bedingungen einverstanden, klicken Sie auf "Ich ak-zeptiere die Bedingungen der Lizenzvereinbarung" und anschließend setzen Sie die Installation mit einem Klick auf "Weiter" fort.

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LKP Produktpass plus

Installation 5

4. Im Fenster "Zielordner" bestimmen Sie den Installationspfad des Pro-duktpasses. Sie können in den vorgeschlagenen Ordner mit Klick auf "Wei-ter" installieren. Mit einem Klick auf "Ändern" wechseln Sie in das Fenster "Aktuellen Zielordner ändern", in dem Sie den Zielordner des Programms festlegen und mit Klick auf "OK" bestätigen können.

5. Im Fenster "Datenbankordner" können Sie den Ordner bestimmen, in den die Datenbank abgelegt werden soll. Möchten Sie die Voreinstellung beibehalten, klicken Sie auf "Weiter".

Mit "Ändern" gelangen Sie ins Fenster "Aktuellen Zielordner ändern", in dem Sie den Pfad auswählen, auf den die Datenbank abgelegt werden soll. Die Angaben bestätigen Sie mit einem Klick auf "OK".

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LKP Produktpass plus

6 Installation

6. Das Programm ist bereit zur Installation. Klicken Sie auf "Installieren", um die Installation zu beginnen.

7. Jetzt erfolgt die eigentliche Installation

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LKP Produktpass plus

Installation 7

8. Die Installation ist abgeschlossen. Klicken Sie auf "Fertigstellen".

Updateinstallation Bei einer Updateinstallation wird zuerst die Maske mit dem Hinweis eingeblen-det, dass dieses Setup ein Update durchführt. Klicken Sie darin auf Ja, um die Installation fortzusetzen.

1. Die Installation wird vorbereitet.

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LKP Produktpass plus

8 Installation

2. Im folgenden Fenster wird Ihnen mitgeteilt, dass das Installationspro-gramm erkannt hat, dass eine Vorgängerversion des Produktpasses instal-liert ist. Diese Vorgängerversion muss, um korrektes Arbeiten mit dieser neuen Version zu ermöglichen, zuerst deinstalliert werden. Dazu klicken Sie in diesem Fenster auf die Schaltfläche "Vorgänger-Version deinstallieren". Nach der Deinstallation klicken Sie auf "Weiter".

3. Im Willkommensbildschirm klicken Sie auf die Schaltfläche "Weiter", um den Installationsvorgang fortzusetzen.

Nun läuft die Installation wie bei der Erstinstallation ab. Siehe Schritte 3 bis 9 in Kapitel "Erstinstallation" auf Seite 3.

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LKP Produktpass plus

Deinstallation 9

Deinstallation

Deinstallation des "LKP Produktpass plus" Sie können den LKP Produktpass plus auch deinstallieren, das heißt wieder von Ihrem Computer entfernen.

Wie deinstallieren Sie den LKP Produktpass plus?

Die Deinstallation vom LKP Produktpass plus geschieht über den Befehl Soft-ware im Programm Systemsteuerung. Dazu öffnen Sie zuerst mit einem Klick auf die Schaltfläche Start in der Taskleiste das Startmenü.

Ist im geöffneten Startmenü der Programmpunkt Systemsteuerung vorhanden, klicken Sie darauf. Ansonsten bewegen Sie im geöffneten Startmenü den Maus-zeiger auf den Ordner Einstellungen und Sie sehen dessen Inhalt. Anschließend klicken Sie auf Systemsteuerung. In der Systemsteuerung klicken Sie zweimal auf das Symbol Software. Sie öffnen dann das Dialogfeld Eigenschaften von Software. Darin können Sie nun mit Hilfe der Registerkarte Installieren / Deinstallieren den LKP Produktpass plus entfernen. Dazu markieren Sie in der Auswahlliste das Programm „AO Produktpass“ und klicken dann auf die Schalt-fläche Hinzufügen/Entfernen bzw. Ändern/Entfernen. Folgen Sie den Anwei-sungen auf dem Bildschirm.

Bei diesem Vorgang können Sie, wenn Probleme oder Unklarheiten auftreten, das Hilfesystem von Windows zu Rate ziehen.

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LKP Produktpass plus

10 Einführung

Einführung

Allgemeines Mit dem LKP Produktpass plus können Sie alle wesentlichen Aufzeichnungs-pflichten im Rahmen der Qualitätssicherung erfüllen. Sie erledigen damit alle Dokumentationsaufgaben. Von der Bodenuntersuchung über die Produktion bis hin zu Lager und Transport deckt das Programm alle Bereiche ab.

Kostenlose Testfreischaltung Sie können mit dem LKP Produktpass plus nach der Erstinstallation 30 Tage kostenlos arbeiten. In diesem Testzeitraum können Sie das Programm mit all seinen Funktionen testen und damit kennenlernen. Sie können Ihre betriebsspezi-fischen Daten erfassen und auswerten. Rufen Sie das Programm zum ersten Mal nach der Installation auf, erhalten Sie die entsprechende Anzeige im Fenster AO Freischaltung AO-Produktpass (Test).

Mit einem Klick auf Schließen, schließen Sie dieses Fenster.

Solange das Programm nicht freigeschaltet ist, bekommen Sie bei folgenden Aufrufen des "LKP Produktpass plus" in einem Hinweisfenster angezeigt, wie viel Tage die kostenlose Testfreischaltung Ihnen noch zur Verfügung steht.

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LKP Produktpass plus

Einführung 11

Ist der Zeitraum der kostenlosen Testfreischaltung abgelaufen, wird beim Start des "LKP Produktpass plus" ein entsprechendes Hinweisfenster eingeblendet. Sie können sich nun freischalten lassen oder das Programm schließen. Weitere Einzelheiten zum Freischalten erfahren Sie in Kapitel "Freischalten des "LKP Produktpass plus"" auf Seite 28.

Währung Der LKP Produktpass plus übernimmt das Währungskennzeichen, das im Be-triebssystem Ihres Computers gespeichert ist. Dieses Kennzeichen wird in den ökonomischen Auswertungen angezeigt.

Möchten Sie das Währungskennzeichen ändern, wechseln Sie in die "Sys-temsteuerung" Ihres Computers. Dort können Sie, je nach Windows-Version, über den Programmpunkt "Ländereinstellungen" bzw. "Regions- und Sprachop-tionen" das Symbol für die jeweilige Landeswährung auswählen.

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LKP Produktpass plus

12 LKP Produktpass plus kennenlernen

LKP Produktpass plus kennen-lernen

In Kapitel „Installation“ haben Sie erfahren, wie der LKP Produktpass plus auf Ihrer Festplatte installiert wird, aber noch nicht, wie Sie mit dem Programm ar-beiten können.

Zuerst erhalten Sie Informationen zum Starten dieses Programms.

Wir geben Ihnen grundlegende Hinweise, wie Sie den LKP Produktpass plus be-dienen können.

Sie werden sehen, wie der Grundbildschirm von LKP Produktpass plus aufge-baut ist und wie Sie Befehle auswählen.

Außerdem werden Sie mit dem Freischalten und dem Beenden vom LKP Pro-duktpass plus vertraut gemacht.

LKP Produktpass plus starten Nach erfolgreicher Installation erscheint das Symbol "AO Produktpass" des Pro-gramms auf dem Desktop Ihres Computers. Mit einem Doppelklick auf dieses Symbol wird das Programm geöffnet. Sie befinden sich in der Hauptmaske des "LKP Produktpass plus". Ausnahme: erster Programmaufruf. Weitere Einzelhei-ten zum ersten Programmstart finden Sie in Kapitel "Erster Programmstart" auf Seite 12.

Erster Programmstart Die im folgenden beschriebenen Fenster "Willkommen", "Betriebsdaten", "Startjahr" und "Hinweis zum Anlegen der Schlagdaten" werden nur nach dem ersten Aufruf des "LKP Produktpass plus" angezeigt.

Beim ersten Programmstart erscheint die Willkommensmaske. Darin erhalten Sie einen Hinweis auf das Einrichten der Betriebsdaten und auf den kostenlosen Testzeitraum von 30 Tagen. Klicken Sie auf "Weiter".

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LKP Produktpass plus

LKP Produktpass plus kennenlernen 13

Nach dem Ausblenden der Willkommensmaske wird das Fenster "Betriebsda-ten" aufgebaut. Darin legen Sie Ihren Betrieb an und speichern die Daten (s. Ka-pitel "Betriebsdaten" auf Seite 14).

Im folgenden Fenster "Startjahr " ist wieder eine Eingabe erforderlich. Hier le-gen Sie das Startjahr fest, das Jahr also, ab dem Sie mit den Dokumentationen beginnen möchten. Klicken Sie anschließend auf "Speichern".

Nach dem Speichern des Startjahres wechseln Sie in die Hauptmaske des "LKP Produktpass plus". Solange Sie noch keine Schläge erfasst haben, wird Ihnen ein Hinweis zum Anlegen der Schlagdaten eingeblendet. Bestätigen Sie diesen Hinweis mit "OK".

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LKP Produktpass plus

14 LKP Produktpass plus kennenlernen

Sie können den LKP Produktpass plus mit all seinen Funktionen nach der Erstin-stallation 30 Tage kostenlos testen. Bei jedem Programmstart wird ein Fenster eingeblendet, in dem Sie erkennen, wie viel Tage des Testzeitraums Ihnen noch zur Verfügung stehen. Nähere Informationen zum kostenlosen Testzeitraum können Sie nachlesen in Kapitel "Kostenlose Testfreischaltung" auf Seite 10.

Nach dem Schließen des Anzeigefensters für den Testzeitraum gelangen Sie in die Hauptmaske des "LKP Produktpass plus".

Betriebsdaten Nach dem ersten Programmstart bzw. beim Anklicken des Menüpunktes "Be-triebsdaten" im Menü "Betrieb" öffnet sich das Fenster "Betriebsdaten".

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LKP Produktpass plus

LKP Produktpass plus kennenlernen 15

In den blauen Pflichtfeldern des Blockes "Betrieb" tragen Sie die Nummer und den Namen Ihres Betriebes ein. Ohne Angaben in diesen Feldern können Sie die Betriebsdaten nicht speichern.

Anmerkung: Blaue Eingabefelder sind im LKP Produktpass plus Pflichtfelder.

Die folgenden Felder können Sie, müssen Sie aber nicht sofort ausfüllen.

Im Block "Betriebsleiter" erfassen Sie die Adresse des Betriebsleiters. Darin können Sie auch die Telefon- und Faxnummer sowie die eMail-Adresse erfas-sen.

Im Bereich "weitere Angaben" können Sie die Zugehörigkeit zu einem Arbeits-kreis/einer Ringgruppe erfassen. Sie können weiterhin, falls erforderlich bei "BLE-Nummer" Ihre Nummer bei der "Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung" eingeben. Neben "sonstige Nr." können Sie zum Beispiel Ihre Zu-ckerrübenanbauernummer bei Südzucker oder eine andere Mitgliedsnummer ein-tragen.

Sind Sie ISO-zertifiziert, klicken Sie in das entsprechende Kästchen.

Mit einem Klick auf "Speichern" speichern Sie Ihre Betriebsdaten.

Hinweise zur Bedienung des "LKP Produktpass plus" In diesem Abschnitt erfahren Sie grundlegendes über die Bedienung vom LKP Produktpass plus. Falls Sie schon Erfahrungen mit Windows-Programmen ha-ben, wird Ihnen vieles bekannt vorkommen. Sie sollten dennoch diesen Ab-schnitt nicht überlesen, denn es wurden in das LKP Produktpass plus-Konzept noch zusätzliche Standards aufgenommen, die Ihnen die Bedienung vom LKP Produktpass plus erleichtern.

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LKP Produktpass plus

16 LKP Produktpass plus kennenlernen

Mauszeiger Mit Hilfe der Maus steuern Sie den kleinen Mauszeiger über Ihren Bildschirm. Je nach Status des Programms erscheint an Stelle des normalen Mauszeigers eine kleine Sanduhr. Das bedeutet, dass das Programm gerade intensiv arbeitet und erst kurze Zeit später Ihre Eingaben berücksichtigt.

Mit einem Einfach- oder Doppelklick auf bestimmte Windows- oder Programm-elemente steuern Sie den LKP Produktpass plus. In bestimmten Situationen kön-nen Sie mit der rechten Maustaste spezielle Funktionen aufrufen. Wenn dies möglich ist, erscheint ein spezieller Mauszeiger, der Sie darauf hinweist.

Zeilen markieren Durch einen einfachen Mausklick mit der linken Maustaste wird eine einzelne Zeile (ein einzelner Eintrag) markiert und durch einen blauen Hintergrundbalken hervorgehoben.

Pflichtfelder Pflichtfelder werden im LKP Produktpass plus durch eine hellblaue Farbe her-vorgehoben. Diese Felder müssen Sie ausfüllen, ansonsten können Ihre Eingaben nicht gespeichert werden.

Auswahllisten Fast jede Maske des "LKP Produktpass plus" bietet Ihnen Auswahllisten an. Eingabefelder, über die Sie Auswahllisten öffnen können, sind durch einen klei-nen Pfeil rechts neben dem Feld gekennzeichnet. Diese Pfeile werden bei der Anwahl des Eingabefeldes sichtbar. Wenn Sie mit einem Klick ein Ausgabefeld anwählen, erscheint eine Liste mit den möglichen Einträgen für dieses Feld.

Falls die Einträge in der Auswahlliste nicht vollständig angezeigt werden, kön-nen Sie mit Hilfe der horizontalen oder vertikalen Bildlaufleisten den Listenin-halt durchblättern. Durch Klick auf einen der Listeinträge wird die Auswahlliste wieder geschlossen. Der gewählte Eintrag erscheint im Eingabefeld.

Sollte einmal ein Eintrag fehlen, dann benutzen Sie einfach die Funktion "Beg-riff einrichten" zum Anlegen neuer Stammdaten (s. Kapitel "Begriff einrichten" auf Seite 16).

Begriff einrichten Sind gewünschte Stammdaten (Fruchtarten, Dünge-, Pflanzenschutzmittel, Ver-fahren, Geräte usw.) in der jeweiligen Auswahlliste nicht vorhanden, geben Sie den/die Anfangsbuchstaben des geforderten Eintrags in das Eingabefeld ein. Damit wird sofort das Hinweisfenster "AO Begriff einrichten" geöffnet.

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LKP Produktpass plus

LKP Produktpass plus kennenlernen 17

Klicken Sie auf "Weiter", um von der laufenden Schlagdatenerfassung/Buchung direkt in die zugehörigen Stammdaten zu wechseln. Nach Aktualisierung der Stammdaten und Bestätigung der neuen Eingaben wechseln Sie automatisch wieder zurück in die laufende Erfassung/Buchung und der neue Begriff steht Ih-nen sofort zur Verfügung. Damit können Sie z.B. während der Erfassung einer Düngungsmaßnahme fehlende Düngemittel nachtragen.

Soll dieser Hinweistext nicht mehr eingeblendet werden, wenn Sie neue Daten-sätze erfassen, klicken Sie auf "Hinweis nicht mehr anzeigen".

Hinweis – Leerzeile bearbeiten/einfügen Haben Sie einen Karteireiter ausgewählt, zu dem Sie noch keine Verfahren er-fasst haben, wird das Zusatzfenster "AO Hinweis" eingeblendet, in dem Ihnen erläutert wird, dass Sie in den Leerzeilen Ihre Angaben machen bzw. wie Sie neue Zeilen einfügen können.

Sobald Sie diesen Hinweis mit einem Klick auf "OK" geschlossen haben, sehen Sie zum ausgewählten Karteireiter eine leere Zeile, in der Sie das erforderliche Verfahren erfassen können.

Möchten Sie, dass dieser Hinweis nicht mehr angezeigt werden soll, klicken Sie auf "Mitteilung nicht mehr anzeigen".

Dateneingabe Klicken Sie auf das Feld, in das Sie Eingaben machen möchten und beginnen mit der Eingabe. Beachten Sie dabei die Meldungen, die unter Umständen einge-blendet werden können (s. Kapitel "Begriff einrichten" auf Seite 16 und "Hinweis – Leerzeile bearbeiten/einfügen" auf Seite 17).

Wenn Sie vorhandene Daten nicht ändern möchten, sondern neue eintragen, kli-cken Sie auf die Schaltfläche (z.B. neuen Schlag oder neue Pflanzenschutz-maßnahme erfassen). Möchten Sie bestehende Daten löschen, klicken Sie auf das Symbol .

Dateneingabe in "freie Felder" Sie können Daten in "freien Feldern" eintragen. Je nach Typ können Sie dort Buchstaben oder Zahlen völlig nach Belieben eingeben.

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18 LKP Produktpass plus kennenlernen

"Freie Felder" sind folgendermaßen dargestellt:

Dateneingabe in "definierte Felder" "Definierte Felder" erkennen Sie daran, dass sie am rechten Rand einen Pfeil aufweisen. Hier können Sie nur Begriffe eintragen, die zugelassen sind. Bei der Eingabe von Buchstaben folgen Sie hier genau den Anweisungen der Meldun-gen. Sie können sich über diese definierten Felder z.B. eine Liste der Fruchtarten zusammenstellen, die Sie auf Ihren Schlägen anbauen. Es reicht dann nur die Eintragung der eindeutigen Anfangsbuchstaben und die Betätigung der Tabula-tortaste und Sie haben den gewünschten Begriff erfasst.

Als Beispiele für "definierte Felder" dienen folgende Abbildungen:

Verfahren - Definition Bei der Dateneingabe wird in manchen Bereichen ein "Verfahren" abgefragt.

Unter einem "Verfahren" ist eine Tätigkeit oder Aktion auf dem landwirtschaft-lichen Betrieb zu verstehen, die ein Produktionsmittel im weitesten Sinne (z.B. Dünge-, Pflanzenschutzmittel, Fruchtart, Sorte, Maschine, Gerät, Behandlungs-präparate usw.) einem Ort der Tätigkeit bzw. Aktion (z.B. Schlag, Lager) zuord-net.

Sie können hier entsprechend Ihrer Arbeitsweise auf dem Feld/im Lager Ihre Arbeiten in Verfahren einteilen.

Beispiele: Grunddüngung – Startgabe – Schossergabe – Spätdüngung Bodenbearbeitung mit Grubber – Bodenbearbeitung mit Kreiselegge – Stoppel-bearbeitung – Zwischenfruchteinarbeitung – Saatfurche Queckenbekämpfung – Ährenmehltaubehandlung

Die Verfahren definieren Sie im Menü "Ausstattung" über den Programmpunkt "Verfahren" oder während der Dateneingabe in "definierten Feldern" (s. Kapitel "Dateneingabe in "definierte Felder"" auf Seite 18).

Schaltflächen Wenn Sie Schaltflächen oder Buttons mit der Maus anklicken, werden bestimm-te Befehle und Aktionen ausgeführt. Die wichtigsten Schaltflächen und deren Funktionen sind:

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LKP Produktpass plus kennenlernen 19

Mit einem Klick auf den grünen Haken speichern Sie Daten, die Sie in der jeweiligen Maske erfasst haben.

Mit einem Klick auf die Drucken-Schaltfläche starten Sie den Ausdruck bzw. die Druckvorschau. Dieser Vorgang wird durch den Druckmanager von Windows gesteuert. Sie haben in der Druckvorschau die Möglichkeit die Ränder und die Größenänderung des Ausdruckes einzustellen.

Die Schaltfläche Taschenrechner bietet Ihnen Funktionen eines Taschen-rechners bei der Ermittlung verschiedener Werte an.

Mit einem Klick auf das gelbe Fragezeichen rufen Sie das Hilfemenü auf .

Zum Beenden des Programms klicken Sie auf dieses Türchensymbol.

Mit einem Klick auf diese Schaltfläche für Jahr zurück wechseln Sie in das vor dem aktuellen Erntejahr liegende Jahr.

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, so wird das Fenster Jahre geöffnet. Mit einem Klick markieren Sie ein Erntejahr und wählen es mit einem Klick auf die Schaltfläche Auswählen aus.

Wenn Sie in der Symbolleiste auf diese Schaltfläche für Jahr vor klicken, wechseln Sie in das dem angezeigten Erntejahr folgende Jahr. Haben Sie das letzte Jahr der Jahrestabelle erreicht, erscheint das Fenster Jahreswechsel. Darin können Sie bestimmen, ob ein neues Erntejahr mit allen Stammdaten des Vorjah-res angelegt werden soll.

Dieses Symbol charakterisiert das Systemmenü in der Menüleiste. Es kann zum Schließen des Programms verwendet werden.

Diese Schaltfläche verwenden Sie, um ausgewählte Informatio-nen (Dünge-, Pflanzenschutzmittel, Datensätze usw.) zu löschen.

NEU : Mit diesem Befehl erfassen Sie neue Datensätze in der jeweiligen Einga-bemaske.

HINZUFÜGEN : Diese Funktion dient zur Erfassung selbsterzeugter betriebli-cher Stammdaten. Sie aktivieren diesen Befehl immer dann, wenn Sie im mitge-lieferten LAND-DATA EUROSOFT Stammdatenplan den gewünschten Daten-satz nicht finden. Wenn Sie sich in den überbetrieblichen Stammdaten befinden und Sie finden den gesuchten Begriff nicht, tragen Sie in das Feld "Bezeichnung suchen" den Begriff ein und klicken dann auf "Hinzufügen". Damit erzeugen Sie einen neuen Datensatz, den Sie in Ihre betrieblichen Stammdaten übernehmen können.

Bildschirmaufbau Der Grundbildschirm des "LKP Produktpass plus" ist das Fenster mit dem Titel "Produktname, Betriebsname, Jahr". In folgendem Kapitel werden Sie die wich-tigsten Bestandteile dieses Fensters und die Handhabung der Bildschirmelemente kennenlernen

Am Beispiel vom Musterhof wird ein Fenster des "LKP Produktpass plus" be-schrieben. Dieses Anwenderfenster ist die Hauptmaske des Programms. Es ent-hält als Vollbild unter anderem die Menüleiste, die Symbolleiste sowie den Ar-beitsbereich als Plattform für alle weiteren Arbeiten von LKP Produktpass plus.

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20 LKP Produktpass plus kennenlernen

Der Name der Anwendung erscheint in der oberen, unterlegten Bildschirmzeile (=Titelleiste) des Fensters. Sie sehen beim Start des Programms außerdem den Begrüßungstext. Sobald Sie einen Karteireiter anklicken, verschwindet dieser Begrüßungstext und der eigentliche Arbeitsbereich wird sichtbar.

Das Anwendungsfenster gliedert sich in folgende Bereiche:

Titelleiste Identifikation eines aktiven Fensters

Mit Titelleiste ist der horizontale Balken am oberen Rand eines Fensters ge-meint. In diesem Balken ist der Name der verwendeten Anwendung oder des bearbeiteten Dokumentes angegeben. Dadurch können Sie ein Fenster eindeutig identifizieren. Anhand der Titelzeile erkennt man, welches Fenster zur Zeit ak-tiv ist. Die Titelleiste des jeweils aktiven Fensters besitzt einen dunklen Hinter-grund, ein inaktives Fenster eine helle Titelzeile.

Systemmenü: komfortabel bei der Bedienung mit der Tasta-tur

Systemmenü Ein weiteres Element der Titelleiste, das System- oder Steuerungsmenü, bietet eine Alternative, um ein Fenster zu schließen oder eine Anwendung zu beenden.Sie finden dieses Menü in jedem Fenster ganz links in der Titelleiste, wenn Sie auf das Programmsymbol klicken. Außer der oben erwähnten Funktion stellt es Ihnen alle Möglichkeiten zur Verfügung, die Sie zum Verändern von Fenster-größe und -position brauchen. Das Systemmenü ist vor allem bei der Bedienung mit der Tastatur nützlich, da es Funktionen wie Schließen oder Verschieben des Fensters anbietet, die bei Mausbedienung auch ohne dieses Menü verfügbar sind.

Systemmenü

Symbolleiste

Titelleiste mit Fenstertitel

Menüleiste

Minimierfeld

Maximierfeld

Schließfeld

Karteireiter

Hauptreiter

Arbeitsbereich

Begrüßungstext

Satztabelle

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Umschaltflächen auf Symbol bzw. Vollbild und Schließen des Fensters

Die Befehle zum Minimieren, Maximieren und Schließen des Anwendungs-fensters werden durch entsprechende Schaltflächen rechts in der Titelleiste sym-bolisiert.

Minimierfeld = Schaltfläche zur Verkleinerung auf Symbol

Minimierfeld Das Minimierfeld stellt die Schaltfläche zur Verkleinerung des Fensters als Symbol dar. Durch Anklicken dieses Feldes schließen Sie das Fenster vorüber-gehend. Es wird aber nicht als Element auf der Arbeitsoberfläche von Windows abgelegt, sondern als Eintrag in der Taskleiste platziert. Ein Klick mit der linken Maustaste auf das entsprechende Symbol in der Taskleiste genügt, um die An-wendung oder das Fenster wiederherzustellen und in den Vordergrund zu holen.

Maximierfeld = Vollbildan-sicht

Maximierfeld Mit einem Klick auf diese Schaltfläche können Sie das Fenster auf volle Bild-schirmgröße erweitern. Das Maximierfeld ändert seine Darstellung und wird zur Schaltfläche für Teilbildansicht.

Wiederherstellfeld = Teilbild-ansicht

Wiederherstellfeld Haben Sie das Anwendungsfenster auf Vollbild gestellt, ändert das Maximier-feld seine Darstellung. Es wird nun durch zwei perspektivisch hintereinander angeordnete Quadrate symbolisiert und als Wiederherstellfeld bezeichnet. Es dient zum Umschalten auf Teilbildansicht des Fensters. Sie stellen das Fenster in seiner ursprünglichen Größe wieder her.

Schließfeld: Fenster definitiv schließen Schließfeld

Das Schließfeld befindet sich am rechten Rand der Titelleiste und wird als Kreuz symbolisiert. Es stellt die Schaltfläche für das Schließen eines Anwen-dungsfensters dar. Durch Anklicken dieses Feldes schließen Sie das Feldbuch definitiv und entfernen damit den entsprechenden Eintrag in der Taskleiste.

Menüleiste Die Menüleiste befindet sich unterhalb der Titelleiste am oberen Bildschirmrand. In dieser Leiste werden sämtliche Menünamen aufgelistet, die von den jeweili-gen Anwendungsprogrammen zur Verfügung gestellt werden. Der Umfang der Menüleiste ist abhängig von der Anwendung. Die Menüleiste des "LKP Pro-duktpass plus" enthält das Hauptmenü dieses Programms mit folgenden Menü-punkten: Betrieb, Stammdaten, Ausstattung, Auswertungen, Einstellungen, Ser-vice und Hilfe.

Klicken Sie eines der Menüs an, so wird eine Auswahl von Befehlen geöffnet. Möchten Sie ein Menü schließen, ohne einen Befehl auszuwählen, klicken Sie auf eine beliebige Stelle außerhalb des Menüs und der Menüleiste.

Möchten Sie wissen, was sich hinter einem Menü verbirgt, klicken Sie auf den Menünamen, halten die Maustaste gedrückt und fahren mit gedrückter linker Maustaste nach unten.

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22 LKP Produktpass plus kennenlernen

Soll keine Funktion ausgelöst werden, ziehen Sie am besten mit immer noch ge-drückter Taste den Mauszeiger in einen freien Bereich des Bildschirms und las-sen Sie dann die Maustaste los. Das Menü verschwindet, und nichts passiert.

Das Menü Betrieb enthält folgende Menüpunkte:

Betriebsdaten: Zur Anlage eines Betriebes oder zum Ändern von Betriebsdaten klicken Sie auf diesen Programmpunkt. Nähere Informationen dazu finden Sie in Kapitel "Betriebsdaten" auf Seite 14.

Betriebsnummern Zur eindeutigen Identifizierung eines Betriebes bei verschiedenen Institutio-nen/Behörden/Organisationen dient die Betriebsnummer. In diesem Menüpunkt können Sie Ihre Betriebsnummern verwalten (s. Kapitel "Betriebsnummern" auf Seite 79).

Daten Sichern/Rücksichern: Möchten Sie Ihren Datenbestand sichern bzw. rücksichern, so aktivieren Sie die-sen Programmpunkt. Weitere Einzelheiten erhalten Sie in Kapitel "Daten Si-chern/Rücksichern" auf Seite 80.

Übersicht anzeigen Dieser Menüpunkt dient zum Sichtbar- bzw. Unsichtbarmachen der Satztabelle (s. Kapitel "Übersicht anzeigen" auf Seite 80).

Beenden Alt + F4

Mit einem Klick auf Beenden oder mit der Tastenkombination Alt + F4 schlie-ßen Sie den LKP Produktpass plus.

Das Menü Stammdaten enthält folgende Menüpunkte:

- Fruchtarten: Hier können Sie Ihre Fruchtarten eingeben (s. Kapitel "Fruchtarten" auf Seite 37).

- Sorten: In diesem Programmpunkt verwalten Sie die Sorten zu den entsprechenden Fruchtarten. Weitere Informationen dazu finden Sie in Kapitel "Sorten" auf Seite 38.

- Pflanzenschutzmittel: Hier können Sie die Pflanzenschutzmittel auswählen (s. Kapitel "Pflanzenschutzmittel" auf Seite 39).

- Mineral. Dünger: Zur Auswahl und Bearbeitung der Mineraldünger verwenden Sie diesen Menü-punkt (s. Kapitel "Mineral. Dünger" auf Seite 40).

- Organ. Dünger: Hier können Sie die organischen Dünger erfassen, die Sie in den Düngungsver-fahren einsetzen (s. Kapitel "Organ. Dünger" auf Seite 40).

- Grünlandtypen: Hier können Sie die Nutzungsformen Ihrer Grünlandschläge festlegen (s. Kapitel "Grünlandtypen" auf Seite 41).

- Aussaatmischungen: Sie legen in diesem Menüpunkt Aussaatmischungen für Grünland an, die bei der Buchung eines Verfahrens zur Aussaat anstelle der Sorten abgefragt werden. Eingehende Information dazu erhalten Sie in Kapitel "Aussaatmischungen" auf Seite 41.

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LKP Produktpass plus kennenlernen 23

- Grünlandprodukte: Der Ertrag von Grünlandschlägen kann über verschiedene Nutzungsformen er-mittelt werden. Hier können Sie Ihre Ernteprodukte auswählen, die bei der Grün-landnutzung anfallen (s. Kapitel "Grünlandprodukte" auf Seite 42).

- Bodenarten: Die Bodenarten werden zur detaillierteren Beschreibung von Schlägen benötigt. Aufgrund der Bodenarten, Bodenuntersuchungsergebnisse und angebauten Fruchtarten werden Düngeempfehlungen ermittelt (s. Kapitel "Bodenarten" auf Seite 42).

- Beregnungskosten: Hier erfassen Sie den Kostenfaktor, die bei der Beregnung mit 1 mm pro ha an-fällt (s. Kapitel "Beregnungskosten" auf Seite 43).

- Kosten Fremdlöhne: Die Kosten für Fremdarbeitskräfte erfassen Sie in diesem Programmpunkt. Diese Kosten gehen im Hopfenring-Produktpass in die Deckungsbeitragsrechnung ein. Die Erfassung der Kosten ist in Kapitel "Kosten Fremdlöhne" auf Seite 43 be-schrieben.

- Produktionsrichtungen: Als Produktionsrichtung ist der Verwendungszweck oder das Verwertungsziel der Fruchtart zu verstehen. Sie können einer Fruchtart verschiedene Produktions-richtungen zuteilen.

Beispiel: Sie bauen Winterweizen an und verwerten ihn auf einem Schlag als Futter-, auf einem anderen Schlag als Mahlgetreide oder auf einem dritten Schlag als Ver-mehrungssaatgut. Die Produktionsrichtung wird in den Schlagdaten eingetragen (s. Kapitel "Neuanlage von Schlägen" auf Seite 54).

Detaillierte Informationen zu den Produktionsrichtungen erhalten Sie in Kapitel "Produktionsrichtungen" auf Seite 43.

- Wirkstoffe: Wirkstoffe werden bei der detaillierten Beschreibung der Pflanzenschutzmittel benötigt (s. Kapitel "Wirkstoffe" auf Seite 44).

Das Menü Ausstattung enthält folgende Menüpunkte:

- Bodenbearbeitungsgeräte: In diesem Menüpunkt erfassen Sie die Zugmaschinen und Geräte, mit denen Sie Bodenbearbeitungsverfahren durchführen (s. Kapitel "Bodenbearbeitungsgeräte" auf Seite 45).

- Verantwortliche: Die Personen, die für die durchgeführten Verfahren verantwortlich zeichnen, er-fassen Sie in diesem Programmpunkt.

- Verfahren: Sie können entsprechend Ihrer Arbeitsweise auf dem Feld Ihre Arbeiten in Ver-fahren einteilen. Diese Verfahren definieren Sie hier (s. Kapitel "Verfahren" auf Seite 46).

Im Menü Auswertung können Sie eine Kostenanalyse erstellen sowie die gefor-derten Dokumentationen (Nachweise) für die durchgeführten Verfahren auf den Schlägen und in den Lägern erstellen sowie einen Transportbegleitschein (Wa-renbegleitschein) ausdrucken. Die einzelnen Auswertungen sind in Kapitel "Menü Auswertungen" auf Seite 71 beschrieben.

Das Menü Einstellung beinhaltet folgende Punkte:

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LKP Produktpass plus

24 LKP Produktpass plus kennenlernen

- Grundeinstellung: Damit können Sie Programmeinstellungen hinsichtlich Aussehen und Verhalten von Fenster- und Steuerelementen sowie Hauptmenü und Werkzeugleisten treffen. Sie sollten die angezeigten Voreinstellungen nicht ändern.

- Arbeitsweise: Hier können Sie in einer zusätzlichen Einstellung vorgeben, ob beim Öffnen der Karteireiter nur die Verfahren oder alle zu einem Verfahren er-fassten Daten angezeigt werden sollen. Diese Einstellung können Sie jederzeit ändern.

-Startbild auswählen: Sie können das Startbild (den Begrüßungstext) auswählen. Dazu öffnen Sie mit einem Mausklick das Menü Einstellungen und klicken dar-in auf den Menüpunkt Startbild auswählen. Sie blenden damit das Fenster Öff-nen ein, in dem Sie den Ordner (Pfad )auswählen, in dem das Ihnen gewünschte Startbild abgelegt ist. Mit einem Doppelklick übernehmen Sie das Startbild, das nach einem Neustart des Produktpasses angezeigt wird. Anmerkung: Das Startbild muss als bitmap-Datei (*.bmp) gespeichert sein.

Das Menü Service bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihren erworbenen LKP Pro-duktpass plus freischalten zu lassen. Das Kapitel "Freischalten des "LKP Pro-duktpass plus"" auf Seite 28 beinhaltet detaillierte Erläuterungen zu diesem The-ma.

Über das Menü Hilfe können Sie die Hilfedatei aufrufen und sich Informationen zum Entwicklungsstand des "LKP Produktpass plus" anzeigen lassen. Sie kön-nen sich außerdem alle Hinweistexte wieder einschalten lassen. Folgende Menü-punkte sind vorhanden:

- Hilfe: Über diese Funktion rufen Sie die Hilfedatei auf.

- Info über...: Mit Aufruf dieses Befehles wird ein Fenster eingeblendet, in dem Sie die Versionsnummer des Programms sehen können. Darin wird Ihnen auch der Zugang auf die Internet-Site der LAND-DATA Eurosoft angeboten.

- Alle Hinweise wieder einschalten: Sie können im Programm bei der Schlag- oder Verfahrenserfassung Hinweise zum "Begriff einrichten" oder zum "Leerzei-le einfügen" deaktivieren, das heißt Sie bestimmen, dass diese Hinweise nicht mehr angezeigt werden sollen. Mit Hilfe dieses Programmpunktes können Sie die Hinweistexte, die Sie haben ausblenden lassen, wieder zuschalten.

Symbolleiste Unterhalb der Menüleiste finden Sie eine Reihe mit Symbolen. Hinter den Sinn-bildern verbergen sich ganz unterschiedliche Befehle, die zum Teil ebenfalls durch Menüoptionen, allerdings nicht so schnell, aktivierbar sind. Jede dieser Schaltflächen ist mit einem Symbol, das den jeweils auszuführenden Befehl ver-anschaulichen soll, belegt. Dieser wird durch einfaches Anklicken der Schaltflä-che in der Symbolleiste ausgeführt.

Eine kurze Information über die Aufgabe eines Symbols erhalten Sie, wenn Sie mit der Maus darauf zeigen.

Sie können die Befehle auswählen, indem Sie den Mauszeiger auf das entspre-chende Symbol setzen und mit der linken Maustaste klicken.

Die Schaltfläche Taschenrechner bietet Ihnen Funktionen eines Taschen-rechners bei der Ermittlung verschiedener Werte an.

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Um die Hilfefunktion aufzurufen, klicken Sie auf diese Schaltfläche. An-schließend können Sie die Hilfefunktion nutzen.

Dieses Symbol steht als Platzhalter für den Befehl Programm beenden (Alt+F4). Sie verlassen den LKP Produktpass plus, indem Sie dieses Symbol an-klicken.

Mit einem Klick auf diese Schaltfläche für Jahr zurück wechseln Sie in das vor dem aktuellen Erntejahr liegende Jahr.

Klicken Sie auf diese Schaltfläche, so wird das Fenster AO Jahre geöff-net. Mit einem Klick markieren Sie ein Erntejahr und wählen es mit einem wei-teren Klick auf Auswählen aus. In dieser Jahrestabelle befindet sich auch die Funktion "Löschen". Löschen können Sie nur das erste und das letzte Erntejahr. Vor dem Löschen erscheint eine Sicherheitsabfrage. Gelöscht werden alle Daten des ausgewählten Erntejahres.

Wenn Sie in der Symbolleiste auf diese Schaltfläche für Jahr vor klicken, wechseln Sie in das dem angezeigten Erntejahr folgende Jahr. Haben Sie das letzte Jahr der Jahrestabelle erreicht, erscheint das Fenster Jahreswechsel. Darin können Sie bestimmen, ob ein neues Erntejahr mit allen Stammdaten des Vorjah-res angelegt werden soll.

Hauptreiter Die Hauptreiter "Schlag" und "Lager" befinden sich links unterhalb der Symbol-leiste. Sie dienen dem Wechsel von der Schlag- auf die Lagerdokumentation. Wechseln Sie von z. B. "Schlag" auf "Lager", verändern sich auch die Karteirei-ter mit ihrem Inhalt. Ebenso ändern sich im Menü "Auswertungen" auch die Formulare, die zur Erfassung und Ausgabe der betreffenden Dokumentationen bestimmt sind. Welcher Hauptreiter aktiv ist, ersehen Sie in der Überschriften-zeile der Satztabelle.

In der folgenden Abbildung ist der Hauptreiter "Schlag" aktiv.

Wurde der Hauptreiter "Lager" ausgewählt, ändern sich die Karteireiter und in der Satztabelle steht als Spaltenüberschrift "Lager".

Im Bereich "Schlag" können Sie Ihre Schläge incl. Bodenuntersuchung erfassen, Sie können Verfahren zur Bodenbearbeitung, Aussaat / Ernte, Düngung / Pflan-zenschutz und sonstigen Arbeiten definieren und eintragen.

Im Bereich "Lager" erfassen Sie die Lagerdaten, geben Verfahren zur Einlage-rung und Auslagerung von Gütern ein und tragen die Daten ein, die im Rahmen der Belüftung, der Behandlung und Schadensfälle und der Überwachungsarbei-ten anfallen.

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Satztabelle Die Satztabelle, die sich im linken Bereich der Hauptmaske des "LKP Produkt-pass plus" befindet, hat als Hauptüberschrift den gerade aktiven Hauptreiter, z.B. "Schlag" und enthält die Schläge bzw. Läger.

Ist der Hauptreiter "Schlag" aktiv, werden in der Spalte "Nr." Schlag- und Teil-schlagnummer aufgelistet. In der Spalte "Name" wird der Schlagname bzw. der zusammengesetzte Name aus Schlag- und Teilschlagname aufgeführt. Die Spalte "Fläche" beinhaltet die Schlag-/Teilschlagfläche und in der Spalte "Fr." sehen Sie die dem Schlag zugeteilte Fruchtart mit der Fruchtartkurzbezeichnung.

Ist der Hauptreiter "Lager" aktiv, werden Ihre Läger mit Nummer, Bezeichnung, Lagerkapazität und Mengeneinheit tabellenförmig aufgelistet. In der Spalte "Fru." erscheint die Kurzbezeichnung der Frucht, die Sie dem Lager zugeteilt haben.

Mit einem Klick auf die Spaltenüberschrift sortieren Sie die Tabelle nach dem jeweiligen Spalteninhalt auf- bzw. absteigend. Ein weißer Pfeil neben der Spal-tenüberschrift zeigt Ihnen die Sortierreihenfolge an.

Die Satztabelle können Sie über die gesamte Bildschirmbreite strecken. Dazu klicken Sie auf . Der Inhalt der Karteireiter verschwindet und am rechten Rand der Maske erscheint das Symbol .Möchten Sie die Satztabelle wieder verkleinern, klicken Sie auf dieses Symbol.

Soll die Satztabelle nicht angezeigt werden, klicken Sie auf . In diesem Falle

erscheint links neben den Karteireitern das Symbol , mit dem Sie die Satz-tabelle wieder einfügen können.

Karteireiter Unterhalb der Symbolleiste befinden sich die Karteireiter. Je nach ausgewähltem Hauptreiter werden unterschiedliche Reiter aufgezeigt.

Die Karteireiter beinhalten sachlogisch die weiteren Informationen zu jedem Schlag/Lager und zu jeder Arbeitsart, die durch die Karteireiter repräsentiert wird. Sie können zwischen den einzelnen Reitern durch Anklicken beliebig wechseln.

Beim Hauptreiter "Schlag" erscheinen "Schlagdaten", "Bodenbearbeitung", "Aussaat/Ernte", "Düng. Pfl.schutz" und "Sonstiges".

Schlagdaten Dieser Reiter dient der Erfassung der Schlagdaten und des Anbaus.

Bodenbearbeitung Über diesen Reiter tragen Sie die Verfahren zur Bodenbearbeitung, zum Hacken, zum Striegeln und zur Pflege der Schläge ein.

Aussaat/Ernte Im Block Aussaat erfassen Sie die Arbeiten zur Aussaat, im Block Ernte die Da-ten zu den Ernteverfahren und Qualitätskriterien der Fruchtarten. Des weiteren können Sie Prämien jeglicher Art eintragen.

Düng. Pfl.schutz Düngung und Pflanzenschutz lassen sich nicht mehr eindeutig trennen, daher werden beide Arbeitsarten zusammengefasst. Sie können hier aber auch gezielt Verfahren zur Düngung bzw. zum Pflanzenschutz erfassen.

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Sonstiges Hier können Sie Beregnungsdaten und je nach Frucht auch zusätzliche Kriterien zur Saat und zur Ernte eingeben.

Wenn Sie in den Hauptreiter "Lager" wechseln, erscheinen Lager, Einlagern, Auslagern, Belüftung, Behandlungen/Schadensfälle und Überwachung als Kar-teireiter.

Lager In diesem Reiter erfassen Sie die Daten zu den Lägern mit dem aktuellen und vorherigem Lagerinhalt. Sie können hier auch Angaben zu Reinigungs- und Pflegemaßnahmen eingeben.

Einlagern Hier geben Sie an, wann und wie Sie Ihre Fruchtart/Sorte eingelagert haben.

Auslagern Sie machen hier die Angaben, wann und wie viel von dem Lagerinhalt Sie an welchen Empfänger ausgehändigt haben.

Belüftung Geben Sie hier Ihre Belüftungs- und Temperaturdaten ein.

Behandlungen/Schadensfälle Um zu dokumentieren, wie Sie das Lagergut behandelt haben und welche Scha-densfälle aufgetreten sind, tragen Sie in diesem Reiter die entsprechenden Daten ein.

Überwachung Sie erfassen hier, wer wann welche Kontroll- und Überwachungsmaßnahmen durchgeführt hat.

Arbeitsbereich Im Arbeitsbereich führen Sie die eigentlichen Arbeiten durch. Dieser Bereich ist die Plattform für alle Aufgaben, die der LKP Produktpass plus erfüllt. Die Inhal-te des Arbeitsbereichs werden thematisch von den Karteireitern bestimmt. Im folgenden wird der Arbeitsbereich vielfach auch als Hauptfenster bezeichnet. Von hier aus können Sie Schläge und Läger anlegen, alle durchgeführten Ver-fahren eintragen und auch die Auswahl der entsprechenden Stammdaten durch-führen.

Auswahl von Befehlen Befehle sind Anweisungen, mit denen Sie dem LKP Produktpass plus eine be-stimmte Aufgabe übertragen. Befehle können Sie auswählen, indem Sie:

- Einen Befehl aus einem Menü wählen.

- Auf eine Schaltfläche auf der Symbolleiste mit der Maus klicken.

Befehle über Menüs auswählen Menü öffnen

Um einen Befehl über ein Menü aufzurufen, müssen Sie das Menü öffnen. In der Menüleiste sind die Namen der Menüs verzeichnet. Führen Sie den Mauszeiger zunächst ohne die Maustaste zu betätigen, auf einen Menünamen und klicken Sie einmal darauf. Das Menü öffnet sich. Es wird Ihnen eine Liste der in diesem Menü vorhandenen Befehle zur Verfügung gestellt.

Befehl auswählen

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LKP Produktpass plus

28 LKP Produktpass plus kennenlernen

Um den gewünschten Befehl auszuwählen, führen Sie nun den Mauszeiger, zu-nächst ohne die Maustaste zu betätigen, auf den betreffenden Befehl. Wenn der Mauszeiger auf den Befehl zeigt und Sie die Maustaste drücken, wird der Befehl ausgeführt.

Befehl abbrechen

Wenn Sie ein Menü geöffnet haben, allerdings keinen Befehl ausführen möch-ten, genügt es, auf irgendeine Stelle außerhalb des Menüs und der Menüleiste zu klicken. Daraufhin wird das Menü wieder geschlossen.

Schalterbefehle

Bei einigen Optionen wird der Befehl, nachdem Sie darauf geklickt haben, aus-geführt. Bei anderen finden Sie einen Haken vor der Option, oder es erscheint einer, nachdem Sie darauf geklickt haben. Dies sind Schalter, mit denen Sie Bildschirmelemente aktivieren oder deaktivieren können. Im Augenblick aktive Funktionen erkennen Sie am vorgestellten Haken.

Befehle über die Symbolleiste auswählen Mit Hilfe der im LKP Produktpass plus verfügbaren Symbolleiste können Sie ei-nige Routinearbeiten schnell und einfach durch einen Klick auf das entsprechen-de Symbol ausführen. Um welchen Befehl es sich dabei handelt, können Sie sich durch eine Kurzinformation anzeigen lassen. Bewegen Sie dazu den Mauszeiger auf ein Symbol, ohne die Maustaste zu drücken. Daraufhin öffnet sich ein Hin-weisfeld direkt unter dem Symbol und zeigt den Namen der jeweiligen Schalt-fläche an. Gleichzeitig wird in der Statuszeile die Funktion des Symbols kurz be-schrieben. Wenn Sie diesen Befehl aktivieren möchten, klicken Sie auf die Sym-bolschaltfläche.

Freischalten des "LKP Produktpass plus" Der LKP Produktpass plus, den Sie installiert haben, beinhaltet alle Funktionen. Er ist für 30 Tage kostenlos freigeschaltet. Er ist kopiergeschützt und erlaubt den Zugriff auf die volle, uneingeschränkte und zeitlich unbegrenzte Nutzung erst durch das „Freischalten“.

Folgende Möglichkeit zum Freischalten gibt es:

1. Ist der Zeitraum der kostenlosen Testfreischaltung abgelaufen, wird beim Start des "LKP Produktpass plus" ein entsprechendes Hinweisfenster eingeblendet. Sie können sich nun freischalten lassen oder das Programm schließen.

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Nach Klick auf Schließen wird das Programm beendet. Mit einem Klick auf Freischaltung blenden Sie das Freischaltungsfenster ein.

2. In der Menüleiste befindet sich im Menü Service der Menüpunkt Freischal-tung. Über diesen Befehl können Sie sich freischalten lassen.

Mit einem einfachen Mausklick auf den Befehl Freischaltung starten Sie das entsprechende Programm. Damit wird sofort das Fenster Freischaltung AO Produktpass mit einer Seriennummer eingeblendet. In der Titelleiste dieses Fensters wird die Versionsnummer angezeigt.

Wenn Sie den LKP Produktpass plus käuflich erworben haben und ihn freischal-ten möchten, melden Sie die Seriennummer der Zentrale der LAND-DATA EUROSOFT GmbH unter der angegebenen Telefonnummer 08561 / 300680. Daraus wird Ihre Freischaltnummer bestimmt und an Sie weitergegeben. Diese Nummer notieren Sie sich und tragen sie gleich in das gelbe Feld ein. Mit einem Klick auf Schließen bestätigen Sie die Freischaltung.

Die erfolgreiche Durchführung wird durch einen Hinweis angezeigt. Blenden Sie diesen Hinweis durch OK aus. Sie können jetzt alle Funktionen vom LKP Pro-duktpass plus auf Ihrem Computer nutzen.

Neustart Damit die Freischaltung aktualisiert wird, starten Sie nach der Freischaltung Ih-ren Computer neu.

Anmerkung

Wenn Sie den LKP Produktpass plus auf einen anderen Computer installieren, müssen Sie sich erneut eine Freischaltnummer bei der LAND-DATA EUROSOFT einholen. Die Kostenfrage der neuen Freischaltung ist von Fall zu Fall abzuklären.

LKP Produktpass plus beenden Sie befinden sich in der Grundmaske, der Plattform des "LKP Produktpass plus". Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten den LKP Produktpass plus zu beenden:

- Öffnen Sie mit einem Klick das Systemmenü, das sich in der Titelleiste ganz links als kleines Programmsymbol präsentiert und aktivieren in diesem Menü den Befehl Schließen mit einem weiteren Klick

oder

- schließen Sie das Fenster durch Doppelklick auf das Systemmenü (= schnellste Variante)

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LKP Produktpass plus

30 LKP Produktpass plus kennenlernen

oder

- betätigen Sie die Tastenkombination ALT + F4

oder

- beenden Sie die Anwendung durch Anklicken des Symbols in der Sym-bolleiste des "LKP Produktpass plus"

oder

- beenden Sie den LKP Produktpass plus durch Anklicken des Schließfeldes, das in der obersten Titelleiste ganz rechts als Kreuzsymbol dargestellt ist.

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LKP Produktpass plus

Stammdaten 31

Stammdaten

Allgemeines Stammdaten sind häufig benötigte Daten, die nach einer einmaligen Eingabe die Datenerfassung vereinfachen. Sie sind die Datengrundlage des Programms.

Sie sind Voraussetzung für den korrekten Ablauf im LKP Produktpass plus.

Der LKP Produktpass plus wird mit einem Stammdatenplan ausgeliefert und bie-tet auf diese Weise die Grundlage korrekter überbetrieblicher Auswertungen.

Die Stammdaten werden in verschiedenen Stammdatentabellen in einer Daten-bank verwaltet. Das Programm trägt dafür Sorge, dass ihre Nummern und Be-zeichnungen immer eindeutig sind.

Als Grunddaten des "LKP Produktpass plus" werden sie in den Menüs Stamm-daten und Ausstattung erfasst.

In den Stammdaten verwalten Sie z.B. Fruchtarten, Sorten, Dünge-, Pflanzen-schutzmittel, Grünlandtypen und Bodenarten (s. Kapitel "Menü Stammdaten" auf Seite 37).

Im Menüpunkt Ausstattung legen Sie unter anderem Ihre Bodenbearbeitungsge-räte und Verfahren an (s. Kapitel "Menü Ausstattung" auf Seite 45).

Die folgenden Kapitel beschreiben die Verwaltung der Stammdaten und welche Schritte bei der Erfassung der betrieblichen Stammdaten zu machen sind.

Stammdatentypen Die Stammdaten werden wie folgt unterteilt:

Überbetriebliche Stammdaten Überbetriebliche Stammdaten sind das Muster für die betrieblichen Stammda-ten. Sie können von den überbetrieblichen Stammdaten Kopien in Ihren Betrieb übernehmen. Als Beispiele sind zu nennen: Fruchtarten, Sorten, Pflanzenschutz- und Düngemittel. Die überbetrieblichen Stammdaten werden von der LAND-DATA EUROSOFT fortlaufend aktualisiert.

Betriebliche Stammdaten Ihre betrieblichen Stammdaten sind Kopien der überbetrieblichen Stammdaten. Sie können darin alle Informationen mit Ausnahme der Codes und Bezeichnun-gen manipulieren. Als Beispiel sind Fruchtarten, Sorten und Düngemittel zu nennen, die Sie tatsächlich in Ihrem Betrieb verwenden. Sie können aus den ü-berbetrieblichen Stammdaten all diejenigen übernehmen, mit denen Sie arbeiten.

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LKP Produktpass plus

32 Stammdaten

Selbsterzeugte betriebliche Stammdaten Diese Stammdaten werden benötigt, da nicht immer ein überbetrieblicher Stammdatensatz für ein Produktionsmittel vorhanden ist. Sie können diese Stammdaten selbst erfassen. Dabei wird durch den LKP Produktpass plus si-chergestellt, dass sich die Nummern der selbsterzeugten betrieblichen Stammda-ten nicht mit denen der betrieblichen und damit auch der überbetrieblichen Stammdaten überschneiden. Wird nachträglich ein Produktionsmittel in den ü-berbetrieblichen Stammdaten aufgenommen, kann ein selbsterzeugter betriebli-cher Stammdatensatz in die betrieblichen Stammdaten übernommen werden. Beispiel: eine neue Kartoffelsorte. Die selbsterzeugten Stammdaten sind in den Masken rot dargestellt und werden bei überbetrieblichen Auswertungen nicht be-rücksichtigt.

Betriebsspezifische Stammdaten Diese Stammdaten ergeben sich aus Ihren betrieblichen Vorgaben. Beispiele: Bodenbearbeitungsgeräte und Verfahren auf Ihrem Betrieb. Diese Stammdaten werden im Menü "Ausstattung" verwaltet.

Übernahme überbetrieblicher Stammdaten Der LKP Produktpass plus ist mit genormten Stammdaten ausgestattet und bietet somit die Grundlage korrekter überbetrieblicher Auswertungen. Darin werden die überbetrieblichen Stammdaten verwaltet, welche von der LAND-DATA EUROSOFT fortlaufend aktualisiert werden.

Die überbetrieblichen sind das Muster für die betrieblichen Stammdaten. Sie können von diesen überbetrieblichen Stammdaten Kopien in Ihren Betrieb über-nehmen. Beispiele sind Bodenarten, Fruchtarten, Sorten, Dünge- und Pflanzen-schutzmittel. Die Übernahme überbetrieblicher in Ihre betrieblichen Stammdaten ermöglicht Ihnen bei der Erfassung Arbeit und Zeit zu sparen.

Das Kopieren erfolgt nach einem einheitlichen Schema. Zuerst müssen Sie in das Fenster mit den überbetrieblichen Stammdaten wechseln. Dazu stehen Ihnen zwei alternative Möglichkeiten zur Verfügung:

a) Sie legen einen Schlag an oder erfassen ein Verfahren. Dabei geben Sie in ein definiertes Feld (s. Kapitel "Dateneingabe in "definierte Felder"" auf Seite 18) den Anfangsbuchstaben eines Produktionsmittels (Fruchtart, Sorte, Düngemittel usw.) ein. Dieses Mittel ist noch nicht in Ihren betrieblichen Stammdaten vor-handen. Es wird das Fenster "Begriff einrichten" (s. Kapitel "Begriff einrichten" auf Seite 16) geöffnet. Nach Bestätigung dieses Hinweises gelangen Sie sofort in die entsprechenden überbetrieblichen Stammdaten.

b) Klicken Sie im Fenster mit Ihren betrieblichen Stammdaten auf die Schaltflä-che Neu, so wechseln Sie in die verfügbaren überbetrieblichen Stammdaten.

Die Übernahme wird am Beispiel der Pflanzenschutzmittel beschrieben.

Sie öffnen mit einem Mausklick das Menü "Stammdaten". Darin klicken Sie auf "Pflanzenschutzmittel" und öffnen damit das Fenster "Pflanzenschutzmittel" mit Ihren betrieblichen Pflanzenschutzmitteln.

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LKP Produktpass plus

Stammdaten 33

Rufen Sie diesen Programmpunkt zum ersten Mal auf, ist dieses Fenster leer. Klicken Sie auf die Schaltfläche "Neu", um in die überbetrieblichen Pflanzen-schutzmittel zu wechseln.

Sie befinden sich in der Maske Überbetriebliche Pflanzenschutzmittel.

In dieser Maske sind die Pflanzenschutzmittel aufgelistet. Diese dienen als Vor-lage für Ihre betrieblichen Pflanzenschutzmittel. Sie können hier vorgeschlagene überbetriebliche Präparate in Ihre betrieblichen Stammdaten übernehmen und neue erzeugen.

Übernahme überbetrieblicher Pflanzenschutzmittel

Vorgehensweise:

Suchen Sie das gewünschte Produkt in der Liste und klicken in der Spalte Aktiv auf das entsprechende Kästchen. Alle Mittel, die mit einem Haken in der Spalte Aktiv markiert sind, werden in Ihre betrieblichen Stammdaten übertragen.

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LKP Produktpass plus

34 Stammdaten

Wie finden Sie ein Pflanzenschutzmittel in der Tabelle?

Dazu gibt es zwei Wege:

1. Sie verwenden zum Blättern in der Tabelle die Bildlaufpfeile oder den Roll-balken am rechten Tabellenrand

oder

2. Sie benutzen die Suchfunktion Bezeichnung suchen in der Symbolzeile

Spaltenweise Sortierung der Pflanzenschutzmittelauswahlliste Sie können in der Überschriftenzeile durch einen Klick auf die Spaltenbezeich-nung die Auswahlliste sortieren. Wenn Sie auf die Spaltenüberschriften Bezeich-nung, Art oder Einheit klicken, werden die jeweiligen Bezeichnungen alphabe-tisch aufsteigend sortiert. Mit einem weiteren Klick werden die Spalteninhalte alphabetisch absteigend sortiert. Die Sortierreihenfolge erkennen Sie am weißen Pfeil neben der Spaltenüberschrift. Diese Sortierfunktion ist eingehend beschrie-ben in Kapitel "Sortierfunktion in den Auswahllisten" auf Seite 36.

Schnelle Suche nach einem Pflanzenschutzmittel in der Auswahlliste Bei der schnellen Suche nach einem gewünschten Präparat in der Liste der Pflanzenschutzmittel gehen Sie vor wie in Kapitel "Suchfunktion in Auswahllis-ten" auf Seite 36 beschrieben.

Nach Auswahl der gewünschten Präparate verlassen Sie mit einem Klick auf "Schließen" das Fenster Überbetriebliche Pflanzenschutzmittel und wechseln in die Maske Pflanzenschutzmittel, die Ihre betrieblichen Pflanzenschutzmittel ent-hält.

Sie können hier die Preise für die verschiedenen Mittel eintragen. Diese Kosten werden in ökonomischen Auswertungen einbezogen. Mit einem Klick auf "Schließen" schließen Sie dieses Fenster.

Betriebliche Stammdaten erzeugen Es kann nicht sichergestellt werden, dass im mitgelieferten Stammdatenplan immer ein überbetrieblicher Stammdatensatz für ein Produktionsmittel vorhan-den ist. Dies trifft vor allem im Sorten-, Düngemittel- und Pflanzenschutzbereich

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LKP Produktpass plus

Stammdaten 35

zu. Diese Stammdaten können Sie selbst erfassen. Dabei wird durch das Pro-gramm sichergestellt, dass sich die Nummern der selbsterzeugten betrieblichen Stammdaten nicht mit denen der betrieblichen und damit auch der überbetriebli-chen Stammdaten überschneiden. Die selbsterzeugten Stammdaten sind in den Auswahllisten zur besonderen Hervorhebung rot dargestellt und werden bei ü-berbetrieblichen Auswertungen nicht berücksichtigt, sondern nur bei betriebli-chen.

Hinweis Bei Fruchtarten, Grünlandtypen und Bodenarten können Sie keine Stamm-daten selbst erzeugen.

Die Erfassung selbsterzeugter betrieblicher Stammdaten erfolgt immer nach dem gleichen Schema. Zuerst müssen Sie in die Maske mit den überbetrieblichen Stammdaten wechseln. Die Möglichkeiten zum Aufrufen dieses Fensters sind in Kapitel "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32 beschrieben.

Am Beispiel der Pflanzenschutzmittel wird demonstriert, wie Sie Stammdaten selbst erzeugen können.

Sie befinden sich im Fenster Überbetriebliche Pflanzenschutzmittel. In der Aus-wahlliste sind alle überbetrieblichen Pflanzenschutzmittel aufgeführt, die der Stammdatenplan beinhaltet.

Pflanzenschutzmittel selbst erzeugen

Vorgehensweise:

Tragen Sie in das Feld "Bezeichnung suchen" den gewünschten Begriff ein. Finden Sie dieses Präparat in der Auswahlliste nicht, dann wählen Sie die Schalt-fläche Hinzufügen.

Damit wird der eingetragene Name in die Tabelle mit den überbetrieblichen Pflanzenschutzmitteln geschrieben.

Das neue Mittel steht in der Spalte "Bezeichnung" mit roten Buchstaben.

Art: In der Spalte "Art" teilen Sie das neue Mittel der entsprechenden Mittelkategorie (Herbizid, Fungizid, Insektizid usw.) zu. Dazu klicken Sie auf das Auswahlfeld und übernehmen mit einem weiteren Klick auf die geforderte Kategorie diese ins Auswahlfeld.

Einheit: Wählen Sie in der Spalte Einheit die Mengeneinheit aus. Dazu klicken Sie die Auswahlbox "Einheit" an. In dieser Auswahlbox werden die Mengeneinheiten aus den überbetrieblichen Stammdaten angezeigt. Suchen Sie die Einheit und wählen diese mit einem Klick aus. Sie wird in die entsprechende Spalte der Pflanzenschutzmitteltabelle übernommen.

Aktiv: In der rechten Spalte wird mit "Hinzufügen" bereits ein Haken in das Kästchen gesetzt, damit Sie das selbsterzeugte Mittel in Ihre betrieblichen Pflanzen-schutzmittel übernehmen zu können.

Mit "Schließen" verlassen Sie das Fenster Überbetriebliche Pflanzenschutzmittel und wechseln in die Maske Pflanzenschutzmittel, die Ihre betrieblichen und da-mit auch die selbsterzeugten Mittel enthält.

Sortierfunktion in den Auswahllisten Durch die Sortierfunktion können Sie die Auswahllisten spaltenweise sortieren. Dadurch werden die angezeigten Datensätze übersichtlicher angeordnet.

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LKP Produktpass plus

36 Stammdaten

Die Überschriftenleiste mit der Sortierfunktion beinhaltet die Spaltennamen.

Sortierung nach einem Kriterium Klicken Sie mit der linken Maustaste auf die Überschrift der Spalte, die als Sortierkriterium dienen soll. Damit werden alle Sätze dieser Spalte nach dem Begriff aufsteigend sortiert und angezeigt. Die entsprechende Spaltenüberschrift stellt sich rot dar. Je nach Inhalt der Spalte werden alle Datensätze numerisch bzw. alphabetisch aufsteigend sortiert. Mit einem weiteren Klick auf die Spal-tenüberschrift wird die Sortierreihenfolge umgedreht (z.B. von aufsteigend nach absteigen). Die Sortierfunktion erleichtert die Datensuche. Wird ein Fenster ge-öffnet, ist die erste Spalte meist die Standardsortierung.

Suchfunktion in Auswahllisten Die Suchfunktion können Sie über die Schaltfläche "Bezeichnung suchen" in der Symbolzeile der Tabellen starten. Mit ihr können Sie gezielt einen Begriff suchen. Dies ist besonders sinnvoll, wenn z.B. Ihre Liste der Sorten oder Pflan-zenschutzmittel sehr groß ist.

Im folgenden Beispiel wird gezielt nach der Winterweizensorte Sorbas in der entsprechenden Stammdatentabelle gesucht.

Vorgehensweise:

1. Wechseln Sie mit einem Mausklick in das weiße Eingabefeld "Bezeichnung suchen".

2. In diesem Feld tippen Sie solange die Buchstabenfolge für "Sorbas" ein, bis der Balken in der Auswahlliste auf diesen Sortennamen wechselt. Geben Sie den Buchstaben "s" ein, wird der Balken in der Auswahlliste sofort auf die erste Sor-tenbezeichnung, die mit dem Buchstaben "s" beginnt, platziert. Nachdem Sie ein "o" eingetragen haben, wechselt der Balken auf die Sorte, die mit "so" beginnt usw. Beim Eintippen der Buchstaben wird nicht nach Groß- und Kleinschrei-bung unterschieden.

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LKP Produktpass plus

Stammdaten 37

Menü Stammdaten In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht der Eingabemöglichkeiten und fachlichen Zusammenhänge in den Stammdaten.

Öffnen Sie mit einem Klick das Menü Stammdaten.

Wählen Sie mit einem Mausklick in den Menüpunkten Fruchtarten, Sorten, Pflanzenschutzmittel, Mineral. Dünger, Organ. Dünger, Grünlandtypen, Aus-saatmischungen, Grünlandprodukte, Bodenarten, Beregnungskosten, Kosten Fremdlöhne, Produktionsrichtungen und Wirkstoffe aus.

Fruchtarten In diesem Programmpunkt verwalten Sie die Fruchtarten, die Sie auf Ihrem Be-trieb anbauen. Sie sind Voraussetzung für die Anbauplanung, für Düngungsemp-fehlungen und für die Erstellung von entsprechenden Produktpässen (Schlagdo-kumentationen).

Betriebliche Fruchtarten: Rufen Sie diesen Menüpunkt auf, gelangen Sie in die Maske "Fruchtarten" mit Ihren betrieblichen Fruchtarten. Klicken Sie diesen Programmpunkt zum ersten Mal an, ist dieses Fenster leer. Im Fenster "Fruchtarten" erfassen Sie die Preise für Saat- und Erntegut Ihrer Fruchtarten. Tragen Sie in die Preisspalten die aktu-ellen Preise ein. Diese Daten schlägt Ihnen das Programm bei den Aussaat- bzw. Ernteverfahren vor. In der Spalte "Farbe" können Sie jeder aufgelisteten Frucht-art eine Farbe zuteilen, z.B. alle Wintergetreidearten mit der gleichen Farbe ver-sehen. Öffnen Sie mit einem Mausklick die Auswahlbox mit verfügbaren Far-ben. Benutzen Sie die Bildlaufpfeile am rechten Rand der Auswahlbox um die Liste der vorhandenen Farben durchzublättern. Mit einem Klick ordnen Sie die gewählte Farbe der Fruchtart zu.

Mit Hilfe eines Mausklicks oder der TAB-TASTE gelangen Sie in die verschie-denen Eingabefelder dieses Fensters.

Folgende Schaltflächen stehen Ihnen in diesem Fenster zur Verfügung:

Bezeichnung suchen: Mit dieser Funktion können Sie schnell und gezielt nach einer Fruchtart suchen. Weitere Einzelheiten dazu entnehmen Sie Kapitel "Suchfunktion in Auswahllis-ten" auf Seite 36.

Sorten: Mit einem Klick auf diese Schaltfläche wechseln Sie in die Liste der betriebli-chen Sorten der ausgewählten Fruchtart. Dort können Sie die entsprechenden Sorten verwalten. Nähere Informationen lesen Sie in Kapitel "Sorten" auf Seite 38.

Neu: Mit einem Klick auf die Schaltfläche "Neu" wechseln Sie in die Maske Überbe-triebliche Fruchtarten. Dort können Sie überbetriebliche Fruchtarten zur Über-nahme in Ihre betrieblichen Daten markieren (s. Kapitel "Übernahme überbe-trieblicher Stammdaten" auf Seite 32).

Löschen: Mit dieser Funktion löschen Sie die ausgewählte Fruchtart. Haben Sie diese Fruchtart bereits verbucht, können Sie sie nicht mehr löschen. Sie erhalten in diesem Falle einen erläuternden Hinweis.

Schließen: Dieser Befehl dient zum Schließen des Fensters mit den betrieblichen Fruchtar-ten.

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LKP Produktpass plus

38 Stammdaten

Überbetriebliche Fruchtarten: Nachdem Sie in der Tabelle mit Ihren betrieblichen Fruchtarten auf "Neu" ge-klickt haben, wechseln Sie in die Maske "Überbetriebliche Fruchtarten". In die-ser Tabelle sind alle Fruchtarten aus dem mitgelieferten Stammdatenplan aufge-listet. Hier suchen Sie die gewünschten Fruchtarten, klicken in der Spalte "Aktiv" auf das Kästchen und übernehmen mit einem Klick auf "Schließen" die so akti-vierten Fruchtarten in Ihre betrieblichen. Eine detaillierte Beschreibung zur Ü-bernahme finden Sie in Kapitel "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32.

Durch die Übernahme überbetrieblicher Stammdaten in Ihre betrieblichen Stammdaten sparen Sie Arbeit und Zeit.

Sorten In diesem Programmpunkt verwalten Sie die Sorten, die Sie auf Ihrem Betrieb anbauen. Sie werden bei der Erfassung der Schlagdaten und Aussaatverfahren benötigt. Die Sorten werden in den einzelnen Auswertungen (Deckungsbeitrag, Schlag- und Lagerdokumentationen) ausgewiesen.

Zur Erfassung der Sorten klicken Sie im Menü Stammdaten auf den Menüpunkt Sorten.

Sie gelangen in die Maske "Sorten", in der Ihre betrieblichen Sorten zur ange-zeigten Fruchtart dargestellt sind. Haben Sie zur ausgewählten Fruchtart noch keine Sorten übernommen, ist die Maske leer.

Die Sorten werden fruchtartspezifisch verwaltet. Deshalb müssen Sie vor der Übernahme der Sorten zuerst die entsprechende Fruchtart auswählen.

Dies geschieht über die Auswahlbox "Fruchtart". Klicken Sie auf diese Aus-wahlbox. Es werden alle von Ihnen angelegten betrieblichen Fruchtarten ange-zeigt. Wählen Sie die Fruchtart aus, deren Sorten Sie erfassen wollen. Klicken Sie dazu auf die Fruchtartbezeichnung in der Liste und verwenden Sie, falls nö-tig, die Bildlaufleiste. Nach der Auswahl der Fruchtart wird die Liste ausgeblen-det. Die gewählte Fruchtart sehen Sie im entsprechenden Eingabefeld.

Folgende Schaltflächen stehen Ihnen in diesem Fenster zur Verfügung:

Bezeichnung suchen: Mit dieser Funktion können Sie schnell und gezielt nach einer Sorte suchen. Weitere Einzelheiten dazu entnehmen Sie dem Kapitel "Suchfunktion in Aus-wahllisten" auf Seite 36.

Neu: Mit einem Klick auf die Schaltfläche "Neu" wechseln Sie in die Maske Überbe-triebliche Sorten. Dort können Sie überbetriebliche Sorten zur Übernahme in Ih-re betrieblichen Daten markieren (s. Kapitel "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32).

Löschen: Mit dieser Funktion löschen Sie die ausgewählte Sorte. Haben Sie diese Sorte bereits verbucht, können Sie sie nicht mehr löschen. Sie erhalten in diesem Falle einen erläuternden Hinweis.

Schließen: Dieser Befehl dient zum Schließen des Fensters mit den betrieblichen Sorten.

Überbetriebliche Sorten: Nachdem Sie in der Tabelle mit Ihren betrieblichen Sorten auf "Neu" geklickt haben, wechseln Sie in die Maske "Überbetriebliche Sorten". In dieser Tabelle sind alle Sorten zur ausgewählten Fruchtart aufgelistet. Hier suchen Sie die ge-wünschten Sorten, klicken in der Spalte "Aktiv" auf das Kästchen und überneh-men mit einem Klick auf "Schließen" die so aktivierten Sorten in Ihre betriebli-

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LKP Produktpass plus

Stammdaten 39

chen. Eine detaillierte Beschreibung zur Übernahme finden Sie in Kapitel "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32.

Sorten erzeugen:

Finden Sie in den überbetrieblichen Sorten eine gewünschte Sorte nicht, tragen Sie den Sortennamen in das Eingabefeld "Bezeichnung suchen" und klicken dann auf "Hinzufügen". Dieser Sortenname wird ganz oben in die Liste mit ro-ten Buchstaben geschrieben und auch gleich aktiviert. Das Selbsterzeugen von Stammdaten ist genau beschrieben in Kapitel "Betriebliche Stammdaten erzeu-gen" auf Seite 35.

Zur Erfassung der Sorten anderer Fruchtarten wählen Sie zuerst im Fenster mit Ihren betrieblichen Sorten in der Auswahlbox Fruchtart die gewünschte Frucht-art und wechseln dann mit einem Klick auf die Schaltfläche Neu in die Maske Überbetriebliche Sorten für diese Fruchtart.

Erfassen Sie wie eben beschrieben für alle Fruchtarten die auf Ihrem Betrieb an-gebauten und geplanten Sorten.

Pflanzenschutzmittel Für die Eingabe der Pflanzenschutzverfahren ist es notwendig, dass Sie eine ent-sprechende Liste aller auf Ihrem Betrieb eingesetzten Pflanzenschutzmittel anle-gen. Zur Erfassung der Pflanzenschutzmittel wählen Sie im Menü Stammdaten den Punkt Pflanzenschutzmittel.

Nach dem Aufruf dieses Menüpunktes gelangen Sie in die Maske "Pflanzen-schutzmittel" mit Ihren betrieblichen Pflanzenschutzmitteln. Rufen Sie zum ers-ten Mal diesen Programmpunkt auf, so ist diese Maske leer.

Betriebliche Pflanzenschutzmittel: Die Schaltflächen in der Maske mit den betrieblichen Präparaten haben die glei-chen Funktionalitäten wie die bei den Sorten (s. Kapitel "Sorten" auf Seite 38).

Sie erfassen in der Spalte "Preis je Einheit" den aktuellen Preis, der dann in der Deckungsbeitragsrechnung als Kostenfaktor verrechnet wird.

Die Übernahme überbetrieblicher Pflanzenschutzmittel in Ihre betrieblichen ist beschrieben in Kapitel "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32.

Finden Sie in den überbetrieblichen Pflanzenschutzmitteln ein gefordertes Prä-parat nicht, tragen Sie den Namen bei "Bezeichnung suchen" ein und klicken auf "Hinzufügen". Damit wird dieses Mittel in die Liste aufgenommen. Das Selbsterzeugen von Pflanzenschutzmitteln ist erläutert in Kapitel "Betriebliche Stammdaten erzeugen" auf Seite 35.

Mineral. Dünger Für die Erfassung der Düngungsmaßnahmen ist es erforderlich, dass Sie die ein-gesetzten mineralischen Düngemittel vorher anlegen und verwalten. Um diese Düngemittel aufnehmen zu können, klicken Sie im Menü Stammdaten auf den Eintrag Mineral. Dünger.

Sie gelangen damit in die Maske "Mineralische Dünger" mit Ihren betrieblichen Mineraldüngern. Beim ersten Aufruf dieses Menüpunktes ist die Maske leer.

Betriebliche Mineraldünger: Sie können in der Maske die Preise je Einheit und auch die Nährstoffmengen erfassen. Die Preise werden in der Deckungsbeitragsrechnung berücksichtigt. Die Nährstoffgehalte werden beim Buchen von Düngeverfahren ausgewiesen und auch aufsummiert. So haben Sie die Vergleichsmöglichkeit zwischen ausge-brachten und empfohlenen Nährstoffmengen.

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LKP Produktpass plus

40 Stammdaten

Die Bedeutung der Schaltflächen in der Maske "Mineralische Dünger" ist be-schrieben in Kapitel "Sorten" auf Seite 38.

Zur Übernahme überbetrieblicher Mineraldünger und zum Selbsterzeugen von mineral. Düngemitteln wechseln Sie mit einem Klick auf "Neu" in die Maske "Überbetriebliche min. Dünger".

Überbetriebliche Mineraldünger: Wie Sie Dünger in Ihre betrieblichen Daten übernehmen und wie Sie Dünger selbst erzeugen können, ist eingehend beschrieben in den Kapiteln "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32 und "Betriebliche Stammdaten er-zeugen" auf Seite 35.

Organ. Dünger Die Bedeutung der organischen Düngung liegt zum einen in der Rückführung organischer Substanz als Nahrungsgrundlage für die Bodenlebewesen und als Ausgangsstoff für die Humusbildung, zum anderen in der Zufuhr von Pflanzen-nährstoffen. Bei den organischen Düngemitteln unterscheidet man Wirtschafts-dünger und Sekundärrohstoffdünger. Wirtschaftsdünger fallen bei der Tierhal-tung an, z.B. Gülle, Jauche, Stallmist und Trockenkot. Als Sekundärrohstoffdün-ger sind zu nennen: Klärschlamm, Kompost, organischer Abfall.

Um die organischen Düngemittel aufnehmen zu können, klicken Sie im Menü Stammdaten auf den Eintrag Organ. Dünger.

Sie öffnen damit die Maske "Organische Dünger", in der Ihre betrieblichen or-ganischen Düngemittel aufgelistet sind. Hier bearbeiten Sie die organischen Dünger, die Sie auf Ihrem Betrieb einsetzen und die Sie als Grundlage für weite-re betriebliche Entscheidungen verwenden werden. Sie sind Voraussetzung für die Erfassung der Düngungsmaßnahmen.

In die Spalte "Preis je Einh." tragen Sie den aktuellen Preis ein. Dieser wird in die Deckungsbeitragsrechnung einbezogen

In den Spalten für Nährstoffangaben, NH4-N [ kg], P2O5 [kg], K2O [kg], MgO [kg] und S [kg] erfassen Sie Nährstoffgehalte. Die Nährstoffbilanzierung in den Auswertungen kann nur korrekt erfolgen, wenn die Nährstoffwerte exakt einge-geben werden.

Hinweis: Da die Nährstoffkonzentrationen in Abhängigkeit von Fütterung, Leistung der Tiere und verfahrensbedingtem Trockenmassegehalt des anfallenden Wirt-schaftsdüngers großen Schwankungen unterworfen sind, sind die Nährstoffanga-ben nur Orientierungswerte. Sie müssen für Ihren Betrieb durch wiederholte Nährstoffanalysen überprüft werden.

Die organischen Düngemittel können Sie verwalten wie die mineralischen Dün-ger. Gehen Sie vor wie in Kapitel "Mineral. Dünger" auf Seite 40 erörtert ist.

Grünlandtypen Über die Grünlandtypen definieren Sie die Nutzungsformen des Grünlandes (Wiese, Mähweide, Weide). Diese Typen ersetzen bei Grünlandschlägen die Fruchtart. Es wird in erster Linie zwischen Schnitt- und Weidenutzung unter-schieden.

Wiesennutzung und Beweidung haben vollkommen unterschiedliche Wirkun-gen auf den Pflanzenbestand. Bei Wiesennutzung können sich die Obergräser sehr gut entwickeln, während Weidenutzung die Ausbreitung von Untergräsern und trittverträglichen Leguminosen und Kräutern fördert.

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LKP Produktpass plus

Stammdaten 41

In diesem Programmpunkt verwalten Sie die Grünlandtypen, die auf Ihrem Be-trieb im Grünlandbereich vorhanden sind. Sie sind Voraussetzung für das Anle-gen der Grünlandschläge und für die Anbauplanung.

Fügen Sie deshalb in diesem Programmpunkt die Bezeichnungen der Grünland-typen ein.

Um sie zu erfassen, klicken Sie im Menü Stammdaten auf den Eintrag Grünland-typen. Damit öffnen Sie die Maske "Grünlandtypen" mit Ihren betrieblichen Grünlandtypen. Beim ersten Aufruf ist diese Maske leer.

Betriebliche Grünlandtypen: In der Spalte "Farbe" können Sie jedem Grünlandtypen eine Farbe zuweisen.

Die Bedeutung der Schaltflächen in der Maske "Grünlandtypen" ist beschrieben in Kapitel "Sorten" auf Seite 38.

Zur Übernahme überbetrieblicher Grünlandtypen wechseln Sie mit einem Klick auf "Neu" in die Maske "Überbetriebliche Grünlandtypen".

Überbetriebliche Grünlandtypen: Wie Sie Grünlandtypen in Ihre betrieblichen Daten übernehmen können, ist ein-gehend beschrieben in Kapitel "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32.

Aussaatmischungen Sie legen in diesem Menüpunkt Aussaatmischungen für Grünland an, die bei der Anlage eines Grünlandschlages oder bei der Buchung eines Verfahrens zur Aus-saat anstelle der Sorten abgefragt werden.

Es stehen Ihnen keine überbetrieblichen Aussaatmischungen zur Übernahme in Ihre betrieblichen Daten zur Verfügung.

Mit der Anwahl dieses Menüpunktes öffnen Sie das Fenster Aussaatmischun-gen. Darin sind Ihre Aussaatmischungen aufgeführt. Erfassen Sie in der Spalte "Preis" den aktuellen Preis der Aussaatmischung je angegebener Einheit. Die Preisangaben werden in der Deckungsbeitragsrechnung als Kostenfaktor berück-sichtigt.

Beim ersten Aufruf ist diese Maske leer. Mit Klick auf "Neu" wechseln Sie in die Maske "Überbetriebliche Aussaatmischungen". Dort ist eine Zeile angelegt, in der Sie die entsprechenden Angaben machen. In der Spalte "Bezeichnung" tragen Sie die Bezeichnung der Aussaatmischung ein. Unter "Einheit" wählen Sie die Einheit für die Saatmenge aus. Dazu klicken Sie die Auswahlbox "Ein-heit" an. In dieser Auswahlbox suchen Sie die gewünschte Einheit und überneh-men diese mit einem Klick. In der Spalte "Aktiv" ist der Haken schon gesetzt. Möchten Sie eine weitere Aussaatmischung eintragen, klicken Sie auf die Schalt-fläche "Hinzufügen". Damit wird in der Tabelle eine neue Zeile eingefügt, in der Sie Ihre Daten eintragen. Sie können aber auch bei "Bezeichnung suchen" den Namen einer Aussaatmischung eingeben und dann auf "Hinzufügen" klicken. Der eingetragene Name wird in die Tabelle übernommen, wo Sie dann die feh-lenden Daten ergänzen. Mit "Schließen" gelangen Sie zurück in Ihre betriebli-chen Aussaatmischungen.

Grünlandprodukte Während bei der Nutzungsform "Weide" der Ertrag des Grünlandes als "tieri-scher Nutzertrag" (z.B. über Gewichtszunahme oder Milchleistung) in MJ NEL errechnet wird, können Sie den Ertrag von Wiesen als Ertrag an Pflanzenmassen über verschiedene Grünlandprodukte (auch als Grünlandverwertungsformen be-zeichnet) messen. Die Erträge bei Grünland werden immer in dt erfasst. Die Ern-

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LKP Produktpass plus

42 Stammdaten

teprodukte, z.B. Heu, Silage, Cobs oder Gras werden in der Erntebuchungsmas-ke bei Ernteprodukt eingetragen.

Um die Grünlandprodukte aufnehmen zu können, klicken Sie im Menü Stamm-daten auf den Eintrag Grünlandprodukte.

Sie gelangen in die Maske "Grünlandprodukte", in der Ihre betrieblichen Grün-landprodukte dargestellt sind. Hier tragen Sie in der Spalte "Preis" den aktuellen Preis des jeweiligen Produktes ein. Der Preis wird in der Deckungsbeitragsrech-nung berücksichtigt.

Möchten Sie neue Grünlandprodukte erfassen, klicken Sie auf "Neu" und wech-seln damit in die Maske "Überbetriebliche Grünlandprodukte". Mit einem Klick auf das Kästchen in der Spalte "Aktiv" aktivieren Sie das jeweilige Grün-landprodukt zur Übernahme in Ihre betrieblichen Datensätze. Um Grünlandpro-dukte selbst erzeugen zu können, gehen Sie vor wie in Kapitel "Betriebliche Stammdaten erzeugen" auf Seite 35. Klicken Sie auf "Schließen", um in Ihre be-trieblichen Grünlandprodukte zu wechseln.

Bodenarten Die Bezeichnungen der verschiedenen Bodenarten werden für die detaillierte Beschreibung der Schläge benötigt. Die Bedarfswerte der einzelnen Nährstoffe werden auch im Hinblick auf unterschiedliche Bodenarten betrachtet.

Beim ersten Aufruf automati-sche Übernahme der Daten-sätze aus dem LAND-DATA EUROSOFT Stammdatenplan

Beim ersten Aufruf dieses Menüpunktes gelangen Sie in die Maske "Bodenar-ten". Die entsprechenden Datensätze aus den überbetrieblichen Stammdaten wurden in diese Maske bereits kopiert. Die hier angezeigten Bodenarten werden Ihnen aus den überbetrieblichen Stammdaten vorgeschlagen. Diese Daten haben ihren Ursprung im LAND-DATA EUROSOFT Stammdatenplan. Löschen: Sie können die für Ihren Betrieb unnötigen Bodenarten löschen, indem Sie diese markieren und dann die Schaltfläche "Löschen" aktivieren.

Neue Bodenart erfassen

Wenn Sie weitere Bodenarten eintragen möchten, wählen Sie "Neu". Sie blenden damit automatisch das Fenster "Überbetriebliche Bodenarten" ein.

Sie können aus dieser Tabelle überbetriebliche Bodenarten in Ihre betrieblichen Bodenarten kopieren. Dazu klicken Sie in der Spalte "Aktiv" das Kästchen in der Zeile mit der gewünschten Bodenart an und klicken anschließend auf "Schlie-ßen".

Beregnungskosten Führen Sie Maßnahmen zur Beregnung durch, entstehen Ihnen dadurch Kosten, die bei Wirtschaftlichkeitsberechnungen herangezogen werden sollen. Diese Be-regnungskosten erfassen Sie in diesem Menüpunkt.

Beim Aufruf dieses Programmpunktes öffnen Sie die Maske "Beregnungskos-ten". Darin tragen Sie die entsprechenden Kosten ein, die bei der Beregung mit der Wassermenge von 1mm pro ha (= 1 cbm Wasser) entstehen. Mit einem Klick auf "Schließen" speichern Sie Ihre Eingabe und schließen diese Maske.

Dieser Kostenfaktor wird bei der Erfassung einer durchgeführten Beregnung be-rücksichtigt, mit den dort angegebenen Werten (mm, ha) verrechnet und in der Deckungsbeitragsrechnung ausgewiesen.

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Stammdaten 43

Kosten Fremdlöhne Die Beschäftigung von Fremdarbeitskräften verursacht Kosten. Damit Sie diesen Kostenfaktor erfassen können, klicken Sie im geöffneten Menü Stammdaten auf den Auswahlpunkt Kosten Fremdlöhne. Damit blenden Sie das Fenster "Fremd-lohnkosten" ein. Hier tragen Sie als Pauschalsatz den Stundenlohn ein, den eine Fremd-AK erhält. Speichern Sie diese Kosten mit einem Klick auf "Schließen" ab.

Dieser Lohnkostensatz wird im Produktpass für Hopfenanbauer multipliziert mit der Stundenzahl, die die Fremd-AK bei der Verrichtung spezieller Hopfenarbei-ten beschäftig ist/sind. Das so ermittelte Ergebnis wird als "Fremdlöhne" im De-ckungsbetrag ausgewiesen.

Produktionsrichtungen Unter Produktionsrichtung ist der Verwendungszweck oder das Verwertungsziel der Fruchtarten zu verstehen. Sie können einer Fruchtart verschiedene Produkti-onsrichtungen zuteilen. Genauso können Sie aber auch mehreren Fruchtarten die gleiche Produktionsrichtung zuweisen. Sie können z.B. Weizen, Gerste und Ha-fer der Produktionsrichtung Futtergetreide, Weizen der Produktionsrichtung Qualitätsgetreide zuordnen und Winterraps als Nachwachsenden Rohstoff (E-nergiepfl.) deklarieren.

Die Zuweisung einer Produktionsrichtung zu einer Fruchtart erfolgt in den Schlagdaten (s. Kapitel "Neuanlage von Schlägen" auf Seite 54).

Die Produktionsrichtungen werden bei Nährstoffbilanzen benötigt.

Nach dem ersten Aufruf dieses Menüpunktes im Menü Stammdaten gelangen Sie in die Maske Produktionsrichtungen. Darin werden aus den überbetrieblichen Stammdaten die entsprechenden Datensätze bereits vorgetragen.

Betriebliche Produktionsrichtungen: Die Schaltflächen in der Maske mit den betrieblichen Produktionsrichtungen ha-ben die gleichen Funktionalitäten wie die bei den Sorten (s. Kapitel "Sorten" auf Seite 38).

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44 Stammdaten

Die Übernahme überbetrieblicher Produktionsrichtungen in Ihre betrieblichen ist beschrieben in Kapitel "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32.

Finden Sie in den überbetrieblichen Produktionsrichtungen eine geforderte Produktionsrichtung nicht, tragen Sie den Namen bei "Bezeichnung suchen" ein und klicken auf "Hinzufügen". Damit wird diese Verwertungsrichtung in die Liste aufgenommen. Das Selbsterzeugen von Produktionsrichtungen ist erläutert in Kapitel "Betriebliche Stammdaten erzeugen" auf Seite 35.

Wirkstoffe Der Produktpass sieht in den Stammdaten der Pflanzenschutzmittel vor, dass Sie die einzelnen Wirkstoffe anteilsmäßig erfassen können. Gerade in Hinblick auf mögliche Auflagen und Resistenzbildungen spielt die Wirkstoffkombination eine immer wichtigere Rolle bei der Zusammensetzung der Tankmischungen. Auch bei den Nachweisen nach "EUREPGAP" und "Q+S" wird die beim Einsatz von Pflanzenschutzmitteln ausgebrachte Wirkstoffkombination dargestellt.

In diesem Menüpunkt legen Sie die einzelnen Wirkstoffe mit ihren Nummern und Bezeichnungen an. Damit Sie die Wirkstoffe nicht alle eingeben müssen, sind viele der praxisrelevanten Bezeichnungen bereits gespeichert. Normalerwei-se brauchen Sie diese Wirkstoffbezeichnungen nicht mehr zu ändern.

Um die Wirkstoffe verwalten zu können, klicken Sie auf Wirkstoffe. Damit ge-langen Sie in die Maske Wirkstoffe. Darin ist eine Vielzahl von Wirkstoffen ein-getragen. Zur schnellen Suche geben Sie bei "Bezeichnung suchen" den Namen des Wirkstoffes ein. Mit Eingabe des ersten Buchstabens bzw. Ziffer wechselt der Balken in der Tabelle auf den Wirkstoff, der mit dem eingetragenen Zeichen beginnt. Geben Sie einen weiteren Buchstaben oder eine Ziffer ein, wird der Wirkstoff angewählt, der mit dieser Zeichenkombination beginnt. So können Sie den Suchvorgang fortsetzen bis Sie zum gewünschten Wirkstoff gelangen.

Die Bedeutung der Schaltflächen in der Maske mit den betrieblichen Wirkstoffen ist beschrieben in Kapitel "Sorten" auf Seite 38.

Die Übernahme überbetrieblicher Wirkstoffe in Ihre betrieblichen ist beschrie-ben in Kapitel "Übernahme überbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32.

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Stammdaten 45

Finden Sie in den überbetrieblichen Wirkstoffen einen gewünschten Wirkstoff nicht, tragen Sie den Namen bei "Bezeichnung suchen" ein und klicken auf "Hinzufügen". Damit wird dieser Wirkstoff in die Liste aufgenommen. Das Selbsterzeugen von Wirkstoffen ist erläutert in Kapitel "Betriebliche Stammda-ten erzeugen" auf Seite 35.

Menü Ausstattung Im Menü Ausstattung legen Sie die Bodenbearbeitungsgeräte an, erfassen die verantwortlichen Personen und definieren die Arbeitsverfahren.

Bodenbearbeitungsgeräte Mit dem Aufruf des Programmpunktes "Bodenbearbeitungsgeräte" im Menü "Ausstattung" öffnen Sie die Maske "Geräte".

Hier erfassen Sie die Zugmaschinen und Geräte, die Sie in den Verfahren zur Bodenbearbeitung, zum Hacken, Striegeln und zur Pflege der Böden einsetzen.

Mit einem Klick auf "Neu" fügen Sie eine leere Zeile ein, in der Sie dann den Gerätenamen eintragen. Sie können ein neues Gerät auch erfassen, indem Sie die Bezeichnung in das Feld "Bezeichnung suchen" eingeben und dann auf den Be-fehl "Neu" klicken.

Mit "Schließen" beenden Sie die Erfassung.

Verantwortliche Die Schlagdokumentation nach EUREPGAP / Q+S sieht vor, dass Sie die für Pflanzenschutz und Düngung verantwortlichen Arbeitskräfte nachweisen. Bei der Erfassung der Verfahren können Sie die Verantwortlichen eingeben (s. Kapi-tel "Verfahren buchen" auf Seite 58).

Über das Menü Ausstattung tragen Sie im Menüpunkt Verantwortliche die ent-sprechenden Personen ein. Mit dem Aufruf dieses Programmpunktes öffnen Sie die Maske Verantwortliche, in der Sie in der Spalte Bezeichnung die Namen ein-geben.

Mit Klick auf Neu wird eine leere Zeile eingefügt, in der Sie die Angaben ma-chen.

Verfahren Zur Definition des Begriffes "Verfahren" s. Kapitel "Verfahren - Definition" auf Seite 18.

In diesem Programmbereich verwalten Sie Verfahren zu den vorgegebenen Ver-fahrensarten. Diese Verfahren werden bei der Buchung acker- und pflanzenbau-licher Maßnahmen sowie sonstiger Arbeiten benötigt und werden zum Teil auch auf den Schlag- und Lagerdokumentationsbögen ausgewiesen.

Eine Verfahrens- oder Arbeitsart ist als Gruppe von ähnlichen Verfahren defi-niert. Es handelt sich z.B. um Bodenbearbeitung, Hacken-Striegeln-Pflege, Aus-saat, Düngung, Pflanzenschutz, Ernte/Beweidung und Prämien (Sonstige Erträ-ge).

Im LKP Produktpass plus werden die Verfahrensarten "Bodenbearbeitung" und "Hacken-Striegeln-Pflege" in einer Tabelle gepflegt. Im folgenden wird die Ver-

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46 Stammdaten

fahrensart "Bodenbearbeitung, Hacken-Striegeln-Pflege" kurz "Bodenbear-beitung" genannt.

Zur Verfahrensart Bodenbearbeitung gehören Verfahren wie Stoppelbearbei-tung, Tieffurche, Eggen und Walzen.

Die Arbeitsverfahren sind frei definierbar. Eine große Anzahl von Verfahren wird mit dem Programm mitgeliefert.

Öffnen Sie mit einem Klick das Menü "Ausstattung" und klicken dann auf "Ver-fahren". Damit bauen Sie die Maske "Verfahren" auf.

Im oberen Bereich dieser Maske sehen Sie die Auswahlbox "Verfahrensart" mit den vorgegebenen Verfahrensarten. Im mittleren Bereich erhalten Sie eine Über-sicht mit den durch das Programm mitgelieferten Verfahren und hier definieren Sie neue Verfahren. Im unteren Bereich befindet sich die Symbolleiste.

Symbolleiste:

Haben Sie die Verfahrensart "Bodenbearbeitung" ausgewählt, können Sie mit einem Klick auf die entsprechende Option in dieser Schaltfläche bestimmen, ob Sie alle Daten zu einem Verfahren oder nur das Ver-fahren selbst definieren und anzeigen lassen möchten.

Dieses Symbol dient zum Einfügen neuer Zeilen, z.B. für Geräte oder Ver-fahren.

Mit diesem Symbol löschen Sie die markierte Zeile.

Das Diskettensymbol ermöglicht die Datenspeicherung.

Mit Klick auf dieses Symbol brechen Sie den Vorgang ab.

Wählen Sie zuerst die Verfahrensart aus, zu der Sie Verfahren auswählen bzw. erfassen möchten.

Mit einem Klick auf die Auswahlbox "Verfahrensart" öffnen Sie eine Liste mit den Auswahlpunkten "Bodenbearbeitung, Hacken-Striegeln-Pflege", "Aussaat", "Düngung", "Pflanzenschutz", "Ernte/Beweidung" und "Prämien (Sonstige Er-träge)".

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Stammdaten 47

In Kapitel "Verfahren zur Bodenbearbeitung" auf Seite 47 wird die Erfassung von Verfahren zur Verfahrensart "Bodenbearbeitung, Hacken-Striegeln-Pflege" erläutert.

Das Kapitel "Verfahren zur Aussaat" auf Seite 49 beschreibt die Anlage von Aussaatverfahren.

In "Verfahren zu Düngung, Pflanzenschutz, Ernte/Beweidung" auf Seite 50 wird die Eingabe von Düngungsverfahren beschrieben. Die Verwaltung der anderen Verfahrensarten ist identisch.

In Kapitel "Verfahren zu Prämien (Sonstige Erträge)" auf Seite 51 finden Sie Hilfen zur Erfassung der Verfahren für Prämien.

Verfahren zur Bodenbearbeitung Nach dem Aufruf des Menüpunktes "Verfahren" wird die Maske "Verfahren" geöffnet. Darin ist die Verfahrensart "Bodenbearbeitung" aktuell. In diesem Fenster sind Ihre Verfahren zur "Bodenbearbeitung" aufgelistet.

Beim ersten Aufruf dieses Menüpunktes ist die Maske gefüllt mit Vorschlägen.

Hinweis: Nur bei "Bodenbearbeitung" können Sie Verfahren erfassen, bei denen Sie neben Bezeichnung und Kosten auch Bodenbearbeitungsgeräte eintragen können. Dazu müssen Sie aber unten in der Symbolleiste den Schalter auf "Alles" gesetzt haben

Vorgehensweise zur Anlage von Verfahren: "Verfahren" In diese Spalte tragen Sie die Bezeichnung des Verfahrens ein.

"Kosten je ha" Dann geben Sie bei "Kosten je ha" den entsprechenden Betrag ein. Denken Sie dabei daran, dass Sie die Gesamtkosten des Verfahrens erfassen, also auch die Arbeitskraft- und Maschinenkosten einbeziehen.

"Hacken-S-P" In dieser Spalte klicken Sie dann in das Kästchen, wenn es sich bei dem Verfah-ren um eine Maßnahme zum Hacken, Striegeln oder zur Pflege des Bodens han-delt. Diese Abfrage dient bei Auswertungen zur Abfilterung der Hacken-Striegeln-Pflege-Maßnahmen.

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48 Stammdaten

"Geräte" Zur Eingabe von Geräten klicken Sie auf das Symbol links neben der Be-zeichnung. Damit klappen Sie eine neue Zeile auf mit der Spaltenüberschrift "Geräte". Das wird zu einem .

Das Geräteeingabefeld ist ein "definiertes" Feld (s. Kapitel "Dateneingabe in "definierte Felder"" auf Seite 18). Sie geben den Anfangsbuchen eines Gerätes ein. Ist ein Gerät mit diesem Anfangsbuchstaben schon vorhanden, wird es vor-geschlagen. Ist dies nicht das gewünschte Gerät, geben Sie einen weiteren Buch-staben ein. Ist ein Gerät mit der eingetragenen Buchstabenkombination nicht vorhanden, wird der Hinweis "Begriff einrichten" eingeblendet (s. Kapitel "Begriff einrichten" auf Seite 16). Nach Bestätigung dieses Hinweises wechseln Sie in die Stammdaten der Geräte und erfassen dort das gewünschte (s. Kapitel "Bodenbearbeitungsgeräte" auf Seite 45). Nach der Geräteeingabe wechseln Sie zurück in die Verfahrensmaske und übernehmen das neue Gerät. Zur Erfassung eines weiteren Bodenbearbeitungsgerätes klicken Sie auf das Symbol und fügen damit eine weitere Zeile ein. Gehen Sie bei der Erfassung des nächsten Gerätes wie oben beschrieben vor.

Neues Verfahren erfassen Zur Anlage eines neuen Verfahrens klicken Sie zuerst auf die Zeile mit dem Namen einer bereits erfassten Maßnahme. Dann klicken Sie auf das Symbol für "Zeile einfügen". In der neuen Zeile geben Sie dann das Verfahren ein.

Löschen: Sie können Verfahren und/oder Geräte löschen. Markieren Sie dazu mit einem Klick die entsprechende Zeile und aktivieren dann ebenfalls mit einem Maus-klick das Symbol .

Verfahren zur Aussaat Nach dem Aufruf des Menüpunktes "Verfahren" wird die Maske "Verfahren" geöffnet. Mit einem Klick auf die Auswahlbox "Verfahrensart" öffnen Sie eine Liste mit den verfügbaren Datensätzen. Darin klicken Sie auf "Aussaat".

Beim ersten Aufruf dieser Verfahrensart werden die Verfahrensvorschläge zur Aussaat aufgelistet. Sie können hier Verfahren löschen oder neue definieren.

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Stammdaten 49

Vorgehensweise zur Anlage von Verfahren: "Verfahren" In diese Spalte tragen Sie die Bezeichnung des Aussaatverfahrens ein.

"Kosten je ha" Dann geben Sie bei "Kosten je ha" den entsprechenden Betrag ein. Denken Sie dabei daran, dass Sie die Gesamtkosten des Verfahrens erfassen, also auch die Arbeitskraft-, und Maschinenkosten einbeziehen.

"Art" Diese Spalte bietet Ihnen die Möglichkeit, aus den Aussaatkategorien "konventi-onell", "Mulchsaat" und "Direktsaat" auszuwählen. Mit der Zuweisung kategori-sieren Sie das Verfahren. Die zugeteilte Kategorie wird bei der Schlagdokumen-tation ausgewiesen.

Neues Verfahren erfassen Zur Anlage eines neuen Verfahrens klicken Sie auf das Symbol für "Zeile einfü-gen" . In der neuen Zeile geben Sie dann das Verfahren ein.

Löschen: Sie können Verfahren löschen. Markieren Sie dazu mit einem Klick die entspre-chende Zeile und klicken dann auf das Symbol .

Mit "Schließen" beenden Sie die Erfassung der Verfahren und speichern diese ab.

Verfahren zu Düngung, Pflanzenschutz, Ern-te/Beweidung Die Erfassung der Verfahren zu Düngung, Pflanzenschutz und Ernte/Beweidung ist identisch. Düngung und Pflanzenschutz sind zu einer Verfahrensart zusam-mengefasst. Sie geben deshalb in der Verfahrensart Düngung/Pflanzenschutz die Verfahren zu diesem Bereich ein. Im folgenden wird am Beispiel von Düngung / Pflanzenschutz die Eingabe von Verfahren beschrieben.

Nach dem Öffnen der Maske "Verfahren" klicken Sie zur Auswahl der Verfah-rensart "Düngung/Pflanzenschutz" zuerst auf das Auswahlfeld "Verfahrensart". Dann wählen Sie mit einem Klick auf "Düngung/Pflanzenschutz" diese Verfah-rensart aus.

Hier geben Sie die Düngungs- und Pflanzenschutzverfahren ein. Beim ersten Aufruf werden Ihnen durch das Programm Vorschläge unterbreitet.

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LKP Produktpass plus

50 Stammdaten

"Verfahren" In diese Spalte tragen Sie die Bezeichnung des Dünge- bzw. Pflanzenschutzver-fahrens ein.

"Kosten je ha" Dann geben Sie bei "Kosten je ha" den entsprechenden Betrag ein. Denken Sie dabei daran, dass Sie die Gesamtkosten des Verfahrens erfassen, also auch die Arbeitskraft-, und Maschinenkosten einbeziehen. Die Kosten der Produktions-mittel (Dünge-, Pflanzenschutzmittel usw.) erfassen Sie in den entsprechenden Stammdaten.

Mit Klick auf dieses Symbol speichern Sie die eingetragenen Daten.

Neues Verfahren erfassen Zur Anlage einer neuen Maßnahme klicken Sie auf und geben in der neuen Zeile dann das Verfahren ein.

Löschen: Zum Löschen von Verfahren markieren Sie mit einem Klick die entsprechende Zeile und klicken dann auf das Symbol .

Mit "Schließen" beenden Sie die Erfassung der Verfahren und speichern diese ab.

Verfahren zu Prämien (Sonstige Erträge) Bei der Erfassung von Ernte- bzw. sonstigen Maßnahmen können Sie auch Prä-mien und/oder sonstige Erträge verbuchen, die in die Deckungsbeitragsrechnung als Leistungsfaktoren eingehen. Zur Erfassung dieser Prämien sind ebenfalls Verfahren notwendig, die Sie in diesem Programmpunkt definieren.

Mit einem Klick auf den Menüpunkt "Verfahren" im Menü "Ausstattung" öff-nen Sie die Maske "Verfahren". Darin klicken Sie auf die Auswahlbox "Verfah-rensart" und übernehmen aus der eingeblendeten Liste der Verfahrensarten die Art "Prämien (Sonstige Erträge)".

Hier verwalten Sie die entsprechenden Verfahren.

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Stammdaten 51

In die Spalte "Verfahren" tragen Sie die Bezeichnung des Verfahrens ein und in die Spalte "Einnahmen je ha" geben Sie den entsprechenden Einnahmebetrag ein.

Die Eintragungen speichern Sie mit einem Klick auf ab. Zum Einfügen neu-er Zeilen verwenden Sie das Symbol , zum Löschen markierter Verfahren klicken Sie auf .

Mit "Schließen" schließen Sie die Maske.

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LKP Produktpass plus

52 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Aufzeichnungen mit LKP Pro-duktpass plus

Plattform des "LKP Produktpass plus" Starten Sie den LKP Produktpass plus (s. Kapitel "LKP Produktpass plus star-ten" auf Seite 12).

Nachdem Sie den LKP Produktpass plus aufgerufen haben, erscheint das An-wendungsfenster Programmname, Betrieb, Erntejahr mit den darin enthaltenen Elementen. Diese Übersichtsmaske ist die Plattform für die Aufgaben, die der LKP Produktpass plus erfüllt. Sie ist die Ausgangsbasis für alle Funktionen (zum Beispiel Stammdaten erfassen, Schläge/Läger anlegen oder löschen, Verfahren erfassen, Jahreswechsel durchführen, Auswertungen abrufen). Die Plattformtechnik erspart den umständlichen Gang durch viele Menüpunkte. Sie können von dieser Übersichtsmaske Daten erfassen, Übersichten erzeugen und Auswertungen erstellen.

Das vorliegende Kapitel beschreibt die grundlegenden Verfahren für folgende Aufgaben: Schläge/Läger anlegen, Verfahren zu den Schlägen buchen, Maß-nahmen zu den Lägern erfassen. Das Menü "Auswertungen" wird hier auch be-schrieben.

Karteireiter - Funktionszeile Klicken Sie auf einen Karteireiter ("Schlagdaten", "Bodenbearbeitung", "Aus-saat/Ernte", "Lager", "Einlagern" usw.) wird eine Funktionszeile eingeblendet, die je nach Reiter folgende Befehle enthält:

Über die Schaltfläche "Position" können Sie die Lage verschiedener Symbole, die beim Anklicken der Karteireiter sichtbar werden, bestimmen. Sie haben die Auswahl zwischen "Oben", "Rechts", "Unten" und "Links".

Über dieses Symbol können Sie neue Schläge und Läger anlegen bzw. neue Zeilen für Verfahren und Produktionsmittel (Geräte, Dünge- und Pflanzen-schutzmittel.

Zum Löschen von Schlägen/Lägern bzw. ausgewählten Datensätzen klicken Sie auf dieses Symbol.

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LKP Produktpass plus

Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 53

Das Diskettensymbol dient zum Speichern von Datensätzen (Schlägen, Lä-gern, Verfahren).

Mit dieser Schaltfläche brechen Sie in den "Schlagdaten" begonnene Vor-gänge ab. Haben Sie z.B. Daten zu einem neuen Schlag erfasst, aber noch nicht gespeichert und klicken dann auf dieses Symbol, werden die eingetragenen Da-ten dieses Schlages gelöscht.

Mit dieser Schaltfläche brechen Sie bei der Buchung eines Verfahrens be-gonnene Vorgänge ab. Haben Sie z.B. Daten zu einem neuen Verfahren erfasst, aber noch nicht gespeichert und klicken dann auf dieses Symbol, werden die eingetragenen Daten dieses Verfahrens gelöscht.

Schlag vom Vorjahr übernehmen: Dieser Befehl funktioniert nur dann, wenn im Vorjahr ein Schlag mit gleicher Schlag-/Teilschlagnummer existiert. Sie mar-kieren in der Schlagtabelle einen (Teil-)Schlag und klicken dann auf diese Funk-tion. Der aktuelle (Teil-)Schlag wird gelöscht und die Stammdaten des Vorjahres werden übernommen. Dies ist dann zweckmäßig, wenn Sie nach einem Jahres-wechsel im Vorjahr noch Änderungen in den Schlägen gemacht haben, die Sie auch im aktuellen Erntejahr verwenden wollen. Nach Aktivierung dieses Befehls erscheint der Hinweis: "Achtung: es werden alle Daten und Maßnahmen des Schlages gelöscht und die Stammdaten des Vorjahres kopiert! Schlag wirklich übernehmen?" Sie entscheiden dann mit einem Klick auf "Ja" bzw. "Nein".

Lager vom Vorjahr übernehmen: Dieser Befehl funktioniert nur dann, wenn im Vorjahr ein Lager mit gleicher Lager-/Teillagernummer existiert. Sie markieren in der Lagertabelle ein (Teil-)Lager und klicken dann auf diese Funktion. Das aktuelle (Teil-)Lager wird gelöscht und die Stammdaten des Vorjahres werden übernommen. Dies ist dann zweckmäßig, wenn Sie nach einem Jahreswechsel im Vorjahr noch Änderungen in den Lägern gemacht haben, die Sie auch im ak-tuellen Erntejahr verwenden wollen. Nach Aktivierung dieses Befehls erscheint der Hinweis: "Achtung: es werden alle Daten und Eintragungen des Lagers ge-löscht und die Stammdaten des Vorjahres kopiert! Lager wirklich übernehmen?" Sie entscheiden dann mit einem Klick auf "Ja" bzw. "Nein".

Buchung übertragen: Mit Hilfe der Schaltfläche "Buchung übertragen" können Sie ein markiertes Verfahren auch auf andere Schläge übertragen. Haben Sie ein Verfahren markiert und diesen Befehl aktiviert, wird die Maske "Schlagliste" geöffnet. Darin sehen Sie die verfügbaren Schläge mit entsprechenden Fruchtar-ten. In der Spalte "Übertragen" klicken Sie bei den Schlägen das weiße Kästchen an, denen das ausgewählte Verfahren übertragen werden soll. Anschließend kli-cken Sie in der Schlagliste auf die Schaltfläche "Übertragen". Mit "Abbrechen" können Sie die Schlagliste ohne Datenübergabe auch wieder schließen.

Hier bestimmen Sie mit einem Klick auf die entsprechende Option in dieser Schaltfläche, ob Sie alle Daten zu einem Verfahren oder nur das Verfahren selbst erfassen und sich anzeigen lassen möchten.

Schlagdaten Der Karteireiter "Schlagdaten" dient dazu, die in Ihrem Betrieb vorhandenen Schläge anzulegen und zu bearbeiten. Es spielt keine Rolle, ob es sich um A-cker- oder Grünlandflächen handelt. In diesem Programmpunkt geben Sie auch die Anbaudaten ein.

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LKP Produktpass plus

54 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Haben Sie bereits Schläge erfasst, wird bei Anwahl des Reiters "Schlagdaten" eine Maske mit den Schlag- und Anbaudaten des in der Satztabelle (s. Kapitel "Satztabelle" auf Seite 26) markierten Schlages geöffnet. Sie können neue Schläge erfassen (s. Kapitel "Neuanlage von Schlägen" auf Seite 54), Schläge bearbeiten (s. Kapitel "Bearbeiten von Schlägen" auf Seite 57) oder auch löschen (s. Kapitel "Löschen von Schlägen" auf Seite 57).

Neuanlage von Schlägen Zur Erfassung neuer Schläge wählen Sie zuerst den Hauptreiter "Schlag" aus. Dann klicken Sie auf den Karteireiter "Schlagdaten".

Sind schon Schläge vorhanden, werden beim Klick auf "Schlagdaten" die Daten des in der linken Schlagtabelle markierten Schlages angezeigt. Zur Erfassung ei-nes neuen Schlages klicken Sie auf das Symbol für "Neuer Schlag" .

Haben Sie noch keine Schläge eingetragen, wird nach dem Anklicken des Rei-ters "Schlagdaten" die leere Erfassungsmaske für die Schlagdaten geöffnet. Hinweis: Mit Drücken der Tabulatortaste oder mit einem Mausklick wechseln Sie in die-ser Maske von Eingabe- zu Eingabefeld

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Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 55

Diese Maske ist in mehrere Blöcke unterteilt:

1. Schlagdaten: Hier tragen Sie in die blauen Pflichtfelder die Nummer, den Namen und die Fläche des Schlages ein. Handelt es sich um einen Teilschlag, geben Sie bei Teilnummer die Teilschlagnummer ein. Mit Eingabe einer Teilschlagnummer wird automatisch der Teilschlag als solcher definiert und das Eingabefeld Teil-name wird zur Eingabe geöffnet. Hier tragen Sie die Teilflächenbezeichnung ein. Über den Schalter Aktiv können Sie Schläge aktivieren oder deaktivieren. Aktivierte Schläge sind gekennzeichnet mit einem Haken in diesem Schaltfeld. Für deaktivierte Schläge können Sie keine Verfahren erfassen und auch keine Auswertungen erstellen. Deaktivierte Schläge werden beim Wechsel in ein neues Jahr übernommen.

2. Anbau: aktuelles Erntejahr: Sie definieren in diesem Block die Nutzungsart des Schlages. Dazu klicken Sie auf "Acker" oder "Grünland". Wählen Sie "Grünland" an, verschwindet das Ein-gabefeld für die Zwischenfrucht. Befindet sich auf dem Schlag eine Dauerkultur, klicken Sie "Dauerkultur" an. Damit wird ein zusätzlicher Block "Dauerkultur" aufgebaut und die Blöcke für den Anbau des Vor- und Vorvorjahres werden aus-geblendet. Die Eingabefelder für die "Frucht" und "Zwischenfrucht" sind "defi-

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56 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

nierte Eingabefelder" (s. Kapitel "Dateneingabe in "definierte Felder"" auf Seite 18). Hier tragen Sie den/die Anfangsbuchstaben der entsprechenden Fruchtart ein. Ist diese Fruchtart bereits in Ihren betrieblichen Stammdaten vorhanden, wird sie vorgeschlagen. Ist eine Frucht mit dem/den eingegebenen Anfangsbuch-staben nicht verfügbar, erhalten Sie sofort das Hinweisfenster "Begriff einrich-ten". Über diese Funktion wechseln Sie in die überbetrieblichen Fruchtarten, wo Sie die gewünschte Frucht auswählen können. Weitere Informationen dazu er-halten Sie in den Kapiteln "Begriff einrichten" auf Seite 16 und "Übernahme ü-berbetrieblicher Stammdaten" auf Seite 32. Die eingegebene Frucht wird beim Jahreswechsel ins nächste Jahr als Vorfrucht bei diesem Schlag vorgegeben, so-fern ein logischer Zusammenhang zum Vorjahr ist (gleicher Schlagname, gleiche Schlagnummer). Ist der Schlag stillgelegt, klicken Sie in das Kästchen Stillle-gung. Handelt es sich bei der Fruchtart um nachwachsende Rohstoffe, klicken Sie auf nachwachsende Rohstoffe. Sie können der angegebenen Fruchtart eine Produktionsrichtung zuweisen. Dazu klicken Sie auf Prodricht: und öffnen da-mit ein Auswahlfenster mit vorhandenen Produktionsrichtungen. Sie wählen daraus die gewünschte Produktionsrichtung aus.

3. Dauerkultur: Haben Sie im Block für den Anbau des aktuellen Erntejahres "Dauerkultur" an-geklickt, wird der Block "Dauerkultur" eingeschoben. Hier können Sie zu der vorher eingegebenen Frucht die angebaute "Sorte" und auch eine mögliche "Gründüngung" erfassen. Diese Eingabefelder sind ebenfalls definierte Felder. Darin können Sie eine Auswahlliste mit bereits vorhandenen Daten einblenden oder Anfangsbuchstaben eintragen und über "Begriff einrichten" die gewünsch-ten Stammdaten in Ihre betrieblichen Datensätze übernehmen.

4. Anbau: Vorjahr: Befindet sich auf dem Schlag keine Dauerkultur, können Sie im Block "Anbau: Vorjahr" die "Nutzungsart" im Vorjahr und die angebaute Vorfrucht im Feld "Frucht" eintragen. Haben Sie mit dem LKP Produktpass plus bereits einen Jah-reswechsel durchgeführt und existierte dieser Schlag im Vorjahr, wird die Vor-frucht hier als Frucht vorgetragen.

5. Anbau: Vorvorjahr: Hier klicken Sie auf die entsprechende Nutzungsart ("Acker" oder "Grünland") des Schlages im Vorvorjahr und geben die Vorvorfrucht im Feld "Frucht" ein. Besteht bei diesem Schlag ein logischer Zusammenhang zum Vorjahr (gleiche Schlagnummer, gleicher Schlagname), wird die Vorfrucht dieses Schlages hier als Vorvorfrucht eingetragen.

6. Bewirtschaftungsauflagen: Dieser Block dient zur Eingabe von Bewirtschaftungsauflagen. Liegt der Schlag in einem Wasserschutzgebiet, klicken Sie "Wasserschutz" an. Wurde auf dem Schlag in den letzten 5 Jahren Klärschlamm und/oder Bioabfalldünger ausge-bracht, klicken Sie in das entsprechende weiße Kästchen und tragen bei "Datum" das Ausbringdatum ein. Bei "Auflagenart" können Sie eine weitere Auflage und bei "Laufzeit bis:" das Enddatum des Auflagenzeitraumes eingeben.

7. Statistik: Unter Statistik sehen Sie die Zahl der bereits erfassten Schläge und wie viel da-von aktiv sind. Außerdem wird hier die Gesamtfläche der aktiven Schläge aus-gewiesen.

8. Grundbodenuntersuchung: Sie geben hier zuerst das Datum der aktuellsten Bodenuntersuchung ein. Dazu geben Sie bei "Datum" das entsprechende Datum ein oder Sie klicken auf dieses Feld und öffnen damit einen Kalender. Darin können Sie in den Monaten und Jahren mit Klick auf die angezeigten Pfeile blättern und den betreffenden Tag mit einem Klick auswählen. Bei "Art" klicken Sie auf das Auswahlfeld und wäh-len aus den verfügbaren Untersuchungsmethoden (CAL, DL, EUF) die entspre-chende mit einem Klick aus. Bei "Bodenart" öffnen Sie mit einem Klick eine

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Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 57

Tabelle mit vorhandenen Bodenarten. Teilen Sie dem Schlag die Bodenart laut Bodenuntersuchungsergebnis zu. In die freien Eingabefelder für "pH", "P", "K", "Mg" und "S" tragen Sie die Bodenuntersuchungswerte für den pH-Wert und die aufgeführten Nährstoffe ein. Sie können darin die Element- oder Oxidform er-fassen. Mit Hilfe der Schaltfläche "Übertragen" können Sie die Grundbodenun-tersuchungsdaten auch auf andere Schläge übertragen. Nachdem Sie auf diesen Befehl geklickt haben, wird eine Schlagliste aufgebaut. Darin markieren Sie den oder die Schläge mit einem Mausklick, auf den oder die der Bodenuntersu-chungsbefund übertragen werden soll. Anschließend klicken Sie in der Schlaglis-te auf die Schaltfläche "Übertragen". Mit "Abbrechen" können Sie die Schlaglis-te ohne Datenübergabe auch wieder schließen.

9. Stickstoffuntersuchung: Dieser Block dient der Eingabe der Nmin-Bodenuntersuchung. Sie tragen bei "Datum" das Untersuchungsdatum ein oder Sie öffnen mit einem Klick auf die-ses Feld den Kalender und übernehmen aus diesem das Datum. Anschließend geben Sie in die Felder die Nmin-Werte der einzelnen Bodenschichten ein. Mit Klick auf "Übertragen" können Sie die Nmin-Werte auch auf andere Schläge übertragen. In der sich öffnenden Schlagliste klicken Sie auf den/die Zielschläge und übertragen dann die Daten mit Klick auf "Übertragen" in der Schlagliste.

10. Düngeempfehlung: In diesem Block sind alle Eingabefelder frei. Sie geben bei "Empfehlung von:" den Namen der Organisation ein, von der Sie Düngeempfehlungswerte erhalten haben. Diese vorgeschlagenen Nährstoffmengen tragen Sie in die entsprechen-den Felder (N, P, K, Mg, S) ein. Sie können dann, sobald Sie Düngeverfahren er-fasst haben, die ausgebrachten Nährstoffmengen mit den empfohlenen Daten vergleichen.

Nach Eingabe der Daten speichern Sie den neu erfassten Schlag mit einem Klick auf das Symbol für "Schlag speichern" . Haben Sie den Schlag nicht deakti-viert, ist er in der Satztabelle aufgelistet.

Bearbeiten von Schlägen Möchten Sie Daten eines Schlages ändern, klicken Sie auf den Reiter "Schlagda-ten" und wählen dann in der Satztabelle den zu ändernden Schlag mit einem Mausklick aus.

Sie können alle Daten eines Schlages ändern. Vergrößern oder verkleinern Sie die Schlagfläche, werden alle ha-bezogenen Aufwand- und Ertragsfaktoren, die Sie über die Verfahren (Bodenbearbeitung, Aussaat, Ernte, Düngung usw.) ein-getragen haben, mit der neuen Flächenangabe verrechnet.

Speichern Sie mit Klick auf die neuen Daten des Schlages.

Löschen von Schlägen Wie Sie Schläge anlegen und ändern können, können Sie Schläge auch löschen.

Zum Löschen eines Schlages klicken Sie zuerst auf den Reiter "Schlagdaten" und wählen dann aus der Schlagtabelle den zu löschenden Schlag aus.

Anschließend klicken Sie auf das Symbol und löschen damit alle Daten und Maßnahmen des Schlages nach Bejahung der eingeblendeten Sicherheitsabfrage "Wollen Sie wirklich löschen? Ja Nein".

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LKP Produktpass plus

58 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Verfahren buchen In diesem Kapitel wird die allgemeine Vorgehensweise bei der Buchung von Verfahren im LKP Produktpass plus beschrieben. Zur Definition eines Verfah-rens s. Kapitel "Verfahren - Definition" auf Seite 18.

Zuerst wählen Sie in der linken Schlagtabelle den Schlag aus, zu dem Sie Ver-fahren buchen möchten.

Mit dem Anklicken der Reiter "Bodenbearbeitung", "Aussaat/Ernte" und "Düng. Pflschutz" werden alle bereits eingegebenen Verfahren aufgezeigt. Die Liste ist absteigend sortiert nach Datum (aktuellstes Datum oben).

Möchten Sie ein neues Verfahren eintragen, klicken Sie auf das Symbol zum Einfügen einer neuen Zeile. Die weiteren Symbole sind beschrieben in Kapitel "Karteireiter - Funktionszeile" auf Seite 52.

Klicken Sie zum ersten Mal auf einen dieser Karteireiter, erhalten Sie den Hin-weis zum Bearbeiten und Einfügen leerer Zeilen (s. Kapitel "Hinweis – Leerzeile bearbeiten/einfügen" auf Seite 17). Nachdem Sie diesen Hinweis mit einem Klick auf "OK" ausgeblendet haben, ist eine Leerzeile eingefügt.

Datum: Nach dem Einfügen einer neuen Zeile tragen Sie zuerst das Datum ein, an dem das Verfahren durchgeführt wurde. Dazu geben Sie im blauen Pflichtfeld "Da-tum" das entsprechende Datum ein oder Sie klicken auf dieses Feld und öffnen damit einen Kalender. Darin können Sie in den Monaten und Jahren mit einem Klick auf die entsprechenden Pfeile blättern und den betreffenden Tag mit einem Klick auswählen.

Verfahren: Das Eingabefeld für das "Verfahren" ist ein "definiertes Feld" (s. Kapitel "Dateneingabe in "definierte Felder"" auf Seite 18). Geben Sie den Anfangs-buchstaben des gewünschten Verfahrens ein. Ist ein Verfahren mit dem eingetra-genen Anfangsbuchstaben nicht verfügbar, werden Sie automatisch zur Eingabe dieses Verfahrens in den Stammdaten geführt. Dazu bestätigen Sie zuerst den eingeblendeten Hinweis zur Einrichtung des Begriffes (s. Kapitel "Begriff ein-richten" auf Seite 16). Nun wechseln Sie in die entsprechenden Stammdaten und können dort das Verfahren mit den zugehörigen Komponenten anlegen und spei-chern. Weitere Informationen dazu finden Sie in den Kapiteln "Verfahren zur Bodenbearbeitung" auf Seite 47, "Verfahren zur Aussaat" auf Seite 49 und "Verfahren zu Düngung, Pflanzenschutz, Ernte/Beweidung" auf Seite 50. Nach Verlassen der Stammdatenmaske wird das neue Verfahren in das Eingabefeld "Verfahren" übernommen. Sind dagegen Verfahren mit dem von Ihnen eingege-benen Anfangsbuchstaben bereits erfasst, wird automatisch eine Liste mit diesen Maßnahmen geöffnet. Aus dieser Liste wählen Sie den entsprechenden Begriff aus. Ist das gewünschte Verfahren in dieser Auswahlliste nicht vorhanden, geben Sie einen zweiten Buchstaben ein. Damit führt Sie das Programm wieder in die Stammdatentabelle zur Definition der Verfahren (siehe oben).

Gerät: Bei den Verfahren zur Bodenbearbeitung ist das Eingabefeld für Geräte kein Pflichtfeld. Haben Sie bei der Definition des Verfahrens bereits Bodenbearbei-tungsgeräte zugeteilt, werden diese in den Eingabefeldern für die Geräte ausge-wiesen. Werden keine Geräte angezeigt, tragen Sie wieder zuerst den Anfangs-buchstaben in das betreffende Eingabefeld ein. Sind keine Geräte mit diesem Buchstaben erfasst, wechseln Sie über den Hinweis "Begriff einrichten" in die Stammdaten der Bodenbearbeitungsgeräte, wo Sie diese eintragen und speichern können (s. Kapitel "Bodenbearbeitungsgeräte" auf Seite 45). Die Maschinen und Geräte, die Sie bei der Buchung einem Verfahren zugeteilt haben, werden als Vorbelegung des Verfahrens in den entsprechenden Stammdaten aktualisiert.

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Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 59

Sorte: Buchen Sie ein Aussaatverfahren, müssen Sie im entsprechenden Pflichtfeld in der Spalte "Sorte" den Namen der ausgebrachten Sorte eintragen. Sie geben den Anfangsbuchstaben ein. Ist eine Sorte mit dem eingetragenen Anfangsbuchsta-ben nicht vorhanden, wird das Hinweisfenster "Begriff einrichten" eingeblendet. In diesem Fenster klicken Sie auf "Weiter" und wechseln damit automatisch in die Stammdaten der überbetrieblichen Sorten zu der auf dem Schlag erfassten Fruchtart. Dort übernehmen Sie die Sorte bzw. erzeugen sie selbst, wie in Kapi-tel "Sorten" auf Seite 38 beschrieben. Die neue Sorte wird in das Eingabefeld "Sorte" übernommen. Sind Sorten mit diesem Anfangsbuchstaben bereits vor-handen, werden sie in einer Tabelle aufgelistet. Sie können die entsprechende Sorte übernehmen. Ist die gewünschte Sorte in der Auswahlliste aber nicht vor-handen, tragen Sie einen zweiten/weiteren Buchstaben ein. Damit werden Sie wieder in die Stammdaten der Sorten geführt, wo Sie die geforderte Sorte über-nehmen oder erzeugen können.

Düngemittel, Pflanzenschutzmittel, : Die Eingabefelder für Dünge- und Pflanzenschutzmittel bei der Buchung von Dünge- bzw. Pflanzenschutzmaßnahmen sind "definierte" Pflichtfelder. Geben Sie hier den ersten Buchstaben des gewünschten Mittels ein. Ist ein Dünge- bzw. Pflanzenschutzmittel mit diesem Anfangsbuchstaben nicht verfügbar, wird zuerst ein Menü mit den Auswahlpunkten "Mineral. Dünger", "Organ. Dünger" und "Pflanzenschutzmittel". Mit einem Klick auf den gewünschten Menüpunkt wer-den Sie in die entsprechenden Stammdaten geführt, mit oder ohne dem Hinweis "Begriff einrichten" (s. Kapitel "Begriff einrichten" auf Seite 16). Dort können Sie entsprechende Stammdatensätze übernehmen oder neue erzeugen. Diese Funktionen sind in den Kapiteln "Pflanzenschutzmittel" auf Seite 39, "Mineral. Dünger" auf Seite 40 und "Organ. Dünger" auf Seite 40 detailliert beschrieben. Die neuen Produktionsmittel werden in die betreffenden Eingabefelder bei der Buchung des Verfahrens übertragen. Sind Dünge- bzw. Pflanzenschutzmittel mit dem von Ihnen eingegebenen Anfangsbuchstaben vorhanden, werden sie ange-zeigt. Sie können den geforderten Begriff übernehmen. Geben Sie einen weiteren Buchstaben ein, falls in der Auswahlbox das entsprechende Dünge- bzw. Pflan-zenschutzmittel nicht aufgelistet ist. Sie werden damit wieder in die zugehörigen Stammdaten geführt. Zur Eingabe eines weiteren Produktionsmittels klicken Sie auf das Symbol .

Prämien: Mit einem Klick auf dieses Eingabefeld öffnen Sie eine Auswahlliste mit ver-fügbaren Prämien. Aus diesen vorgegebenen Daten können Sie die gewünschten mit einem Mausklick auswählen. Finden Sie die geforderte Prämie nicht, geben Sie den bzw. die ersten Buchstaben ein. Sie wechseln damit in die entsprechen-den Stammdaten und können dort Prämien und sonstige Erträge anlegen (s. Ka-pitel "Verfahren zu Prämien (Sonstige Erträge)" auf Seite 51. Die neue Prämie wird ins Eingabefeld übertragen. Möchten Sie eine weitere Prämie erfassen, kli-cken Sie auf zum Einfügen einer neuen Zeile.

ha: In der Spalte "ha" wird die Schlagfläche vorgetragen. Sie können hier die bear-beitete Fläche eingeben, falls sie unterschiedlich zur vorgetragenen ist.

Bemerkung: Bei Verfahren zur Bodenbearbeitung und Belüftung können Sie unter "Bemer-kung" eine Notiz zum Verfahren eintragen.

Verantwortliche In dieser Spalte erfassen Sie die für das Verfahren verantwortliche Person. Sie können dabei ein Auswahlfenster mit bereits erfassten Verantwortlichen öffnen und daraus den entsprechenden Namen übernehmen oder Sie geben den/die An-fangsbuchen ein und werden damit in die zugehörigen Stammdatentabelle ge-

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60 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

führt, wo Sie den Verantwortlichen eintragen können (s. Kapitel "Verantwortliche" auf Seite 46).

Kommentar: Bei den Verfahren zur Aussaat, Ernte, Düngung und Pflanzenschutz können Sie in einer Kommentarzeile Anmerkungen jeglicher Art eintragen, z.B. auch mehre-re Saat-/Pflanzgutanerkennungsnummern. Die Eingabezeile rollt in sich, das heißt, Sie können nach rechts und links blättern.

Das Verfahren speichern Sie nach Eingabe der relevanten Daten mit einem Klick auf ab.

TIPP: Wenn Ihnen bei der Eingabe eines neuen Begriffes das ständige Einblenden des Hinweisfensters "Begriff einrichten" lästig wird, klicken Sie in diesem Fenster auf "Hinweis nicht mehr anzeigen" und dann auf "Weiter". Damit wird dieser Hinweistext nicht mehr angezeigt, sondern Sie wechseln sofort bei der Buchung eines neuen Begriffes in die entsprechenden Stammdaten.

Bodenbearbeitung Über den Reiter "Bodenbearbeitung" erfassen Sie alle Verfahren zur Bodenbe-arbeitung, zum Hacken, Striegeln und zur Pflege. Zur Definition von Verfahren s. Kapitel "Verfahren - Definition" auf Seite 18.

Die Bodenbearbeitungsverfahren definieren Sie über den Menüpunkt "Verfah-ren" im Menü "Ausstattung" (s. Kapitel "Verfahren zur Bodenbearbeitung" auf Seite 47).

Bei der Eingabe der Bodenbearbeitungsmaßnahmen gehen Sie vor wie in Kapitel "Verfahren buchen" auf Seite 58 beschrieben.

Aussaat/Ernte Der Reiter "Aussaat/Ernte" dient zur Erfassung der Aussaat- und Erntemaß-nahmen sowie der Eingabe von flächenbezogenen und anderen Prämien.

Mit einem Klick auf "Aussaat/Ernte" öffnen Sie die entsprechende Buchungs-maske mit den Blöcken "Aussaat", "Ernte" und "Prämien".

Block Aussaat Tragen Sie hier die Angaben zu "Datum", "Verfahren", "Sorte", "ha", "Verant-wortliche" und "Kommentar" ein wie in Kapitel "Verfahren buchen" auf Seite 58 beschrieben.

Kateg.: In dieser Spalte wählen Sie die Saatgutkategorie (z.B. Basis-, Z1-, Z2-Saatgut) aus. Dazu klicken Sie auf den Auswahlpfeil und öffnen damit eine Liste der ver-fügbaren Saatgutstufen. Mit einem weiteren Klick übernehmen Sie die ge-wünschte Kategorie.

Preis/Einh.: Hier tragen Sie den Preis pro Saatguteinheit ein. Haben Sie in den Stammdaten der Fruchtarten bereits Preise für Saatgut eingegeben, wird der für die ausge-wählte Fruchtart eingegebene Preis vorgeschlagen (s. Kapitel "Fruchtarten" auf Seite 37). Der Saatgutpreis geht als Kostenfaktor in die Deckungsbeitragsrech-nung ein.

Einheit: In diesem Feld wird die Saatguteinheit aus den Stammdaten der Fruchtarten vor-gegeben (s. Kapitel "Fruchtarten" auf Seite 37).

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Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 61

Menge/ha: Hier geben Sie den Saatgutaufwand pro ha ein.

Beizung: Haben Sie das Saatgut selbst gebeizt bzw. ein bereits gebeiztes Saatgut ausge-bracht, erfassen Sie in dieser Spalte das verwendete Beizmittel. Dieses Feld ist ein "definiertes" Feld (s. Kapitel "Dateneingabe in "definierte Felder"" auf Seite 18). Sie geben den Anfangsbuchstaben des entsprechenden Beizmittels ein. Ist dieses Beizmittel in Ihren betrieblichen Pflanzenschutzmitteln nicht vorhanden, wird der Hinweis "Begriff einrichten" eingeblendet (sofern Sie ihn noch anzei-gen lassen) und Sie wechseln dann in die Stammdaten der Beizmittel. Dort über-nehmen bzw. erzeugen Sie das gewünschte Beizmittel. Dabei gehen Sie vor wie in Kapitel "Pflanzenschutzmittel" auf Seite 39 beschrieben. Das neue Präparat wird nach Verlassen der Stammdatenmaske ins Eingabefeld "Beizung" bei der Aussaatbuchung übertragen. Sind Beizmittel mit dem von Ihnen eingegebenen Anfangsbuchstaben vorhanden, werden diese in einer Liste angezeigt. Daraus wählen Sie das gewünschte aus. Geben Sie einen weiteren Buchstaben ein, falls in der Auswahlbox das entsprechende Beizmittel nicht aufgelistet ist. Sie werden damit wieder in die zugehörigen Stammdaten geführt.

Saatkriterien: Je nach Fruchtart werden in der Spalte rechts von "Beizung" unterschiedliche Saatkriterien angezeigt, z.B. "Körner/qm", "Knollen/qm" oder "Bestandesdich-te". Sie erfassen in diesem Feld den entsprechenden Messwert.

Anerkennungsnummer: Hier geben Sie die Anerkennungsnummer des Saat- bzw. Pflanzgutes ein, sofern Sie entsprechendes Saatgut ausgebracht haben.

Nach Eingabe der Daten speichern Sie mit einem Klick auf die Aussaatbu-chung.

Block Ernte In diesem Block geben Sie bei "Datum", "Verfahren", "ha", "Verantwortliche" und "Kommentar" die Daten in der Vorgehensweise ein wie in Kapitel "Verfahren buchen" auf Seite 58 erörtert

ges. Menge, Menge/ha: Sie tragen entweder in der Spalte "ges. Menge" die gesamte Erntemenge oder in der Spalte "Menge/ha" den ha-Ertrag ein. Die Werte berechnen sich gegenseitig unter Berücksichtigung der bei "ha" eingegebenen Erntefläche.

Einheit: Hier wird die Ernteguteinheit aus den Stammdaten der Fruchtarten übernommen (s. Kapitel "Fruchtarten" auf Seite 37).

Preis/Einheit: Den Preis pro Ernteguteinheit geben Sie in dieser Spalte ein. Dieser Preis wird als Ertragsfaktor in die Deckungsbeitragsrechnung übernommen.

Qualitätskriterien: Rechts neben der Preisspalte befinden sich drei Spalten, in denen Sie die Mess-werte verschiedener Qualitätskriterien erfassen können. Diese Kriterien hängen von der angebauten Fruchtart ab. Es sind dies z.B. "Feuchte", "Eiweiß", "Fall-zahl", "Stärke", "Mutterkorn", "SMV", "Polarisation".

Speichern Sie die Erntedaten ab mit einem Klick auf .

Block Prämien Hier geben Sie die relevanten Flächenprämien ein. Angaben zu "Prämien" und "ha" machen Sie wie in Kapitel "Verfahren buchen" auf Seite 58 beschrieben.

Preis/ha, Preis: Haben Sie in den Stammdaten der Prämien (s. Kapitel "Verfahren zu Prämien

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62 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

(Sonstige Erträge)" auf Seite 51) Einnahmen pro ha erfasst, werden diese Preise in der Spalte "Preis/ha" vorgeschlagen. Unter Berücksichtigung der Flächenan-gabe in "ha" wird der Gesamtpreis ermittelt und in der Spalte "Preis" ausgewie-sen. Sie können die entsprechenden Geldbeträge eintragen. Nach dem Speichern werden diese Einnahmen in die Deckungsbeitragsrechnung als Leistungsfaktoren einbezogen.

Düng. Pfl.schutz Düngung und Pflanzenschutzmaßnahmen lassen Sie oft nicht mehr eindeutig trennen. Daher sind beide Verfahrensarten zusammengefasst.

Öffnen Sie mit einem Klick auf den Reiter "Düng. Pfl.schutz" die Buchungs-maske.

Sie sehen die Überschrift "Düngung Pflanzenschutz". Kreuzen Sie nur "Dün-gung" an, werden auch nur die Verfahren aufgelistet, die ein Düngemittel bein-halten. Kreuzen Sie dagegen nur "Pflanzenschutz" an, erscheinen nur die Ver-fahren, in denen Sie ein Pflanzenschutzmittel verbucht haben. Sind beide Ver-fahrensarten markiert, werden alle Verfahren ausgewiesen.

Beim Buchen eines Verfahrens gehen Sie vor wie in Kapitel "Verfahren buchen" auf Seite 58 beschrieben.

Menge/ha: In dieser Spalte geben den ha-Aufwand des Dünge- bzw. Pflanzenschutzmittels ein.

Einheit: In diesem Anzeigefeld erscheint die Ausbringeinheit aus den entsprechenden Stammdaten (s. Kapitel "Pflanzenschutzmittel" auf Seite 39, "Mineral. Dünger" auf Seite 40, "Organ. Dünger" auf Seite 40).

Nährstoffspalten: In den Nährstoffspalten "N kg/ha", "P2O5 kg/ha", "K2O kg/ha" und "MgO kg/ha" werden aus den Stammdaten der Düngemittel die entsprechenden Nähr-stoffgehalte vorgegeben. Sie können sie hier überschreiben.

Summe der ausgebrachten Nährstoffe: In dieser Summenzeile werden die ausgebrachten Nährstoffmengen ausgewie-sen. Sie können diese Angaben mit denen aus dem Block "Düngeempfehlung" vergleichen, die Sie bei der Erfassung der Schlagdaten eingetragen haben (s. Ka-pitel "Neuanlage von Schlägen" auf Seite 54).

Sonstiges Über den Reiter "Sonstiges" können Sie zusätzliche Angaben zur Produktion des Erntegutes machen, die zum Teil auch in der Schlagdokumentation und in den Wirtschaftlichkeitsberechnungen ausgewiesen werden. Je nach Frucht auf dem ausgewählten Schlag erscheinen folgende Blöcke:

Block Beregnung: Unter "Datum" geben Sie das Datum der Beregnung ein.

In der Spalte "mm" erfassen die Beregnungsmenge.

Unter "ha" tragen Sie die beregnete Fläche des Schlages ein. Sie können natürlich auch mehrere Beregnungstermine erfassen. Dazu klicken Sie auf und fügen damit eine neue Zeile ein.

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Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 63

Block Saat: Haben Sie einen Zuckerrübenschlag ausgewählt, wird der Block "Saat" einge-blendet. Hier werden bei "Datum" und "Verfahren" die Daten aus dem Aussaat-verfahren vorgegeben.

Bei "Bedingungen" tragen Sie die Saatbedingungen ein. Dazu öffnen Sie mit ei-nem Klick eine Auswahlbox mit den Kriterien "gut", "mittel" und "schlecht". Wählen Sie den gewünschten Begriff mit einem weiteren Mausklick aus.

Reihenabstand, Ablageentfernung: Hier geben Sie die entsprechenden Messwerte in "cm" ein.

Block Ernte: Bei einem Zuckerrübenschlag erscheint, sobald Sie den Reiter "Sonstiges" ange-klickt haben, auch der Block "Ernte". Bei "Datum" und "Verfahren" werden die Daten aus dem Ernteverfahren vorgegeben.

Bei "Bedingungen" tragen Sie die Erntebedingungen ein. Sie gehen vor wie bei den Saatbedingungen im Block "Saat".

Mietenschutz: Damit in der Schlagdokumentation auch die Felder für den Mietenschutz ent-sprechend angekreuzt werden, öffnen Sie in diesem Feld mit einem Mausklick ein Auswahlfenster mit den Vorgaben: "ohne", "Vlies", "Stroh", "Sonstiges". Wählen Sie die betreffende Schutzvariante aus.

Abdeckdatum: Sie geben hier das Datum ein, an dem Sie den Mietenschutz durchgeführt haben.

Lieferdatum: Wann haben Sie die Zuckerrüben dieses Schlages in die Zuckerfabrik geliefert? Tragen Sie hier das Lieferdatum ein.

Kalium, Natrium: In diesen Spalten erfassen Sie die entsprechenden Qualitätskriterien der Zucker-rüben.

Block Reifeförderung: Haben Sie einen Kartoffelschlag gewählt, erscheint neben dem Block "Bereg-nung" der Block "Reifeförderung".

Darin geben Sie ein, ob Sie eine chemische oder mechanische Reifeförderung auf dem Kartoffelschlag durchgeführt haben.

chemisch: Erfolgte die Reifeförderung auf chemischem Wege klicken Sie bei "chemisch" in das Kästchen. Die Maßnahme selbst erfassen Sie über den Reiter "Düng. Pfl.schutz" (s. Kapitel "Düng. Pfl.schutz" auf Seite 62).

mechanisch: Bei einer mechanischen Reifeförderung geben Sie bei "Datum" den Termin der Behandlung ein und in der Spalte "Gerät" tragen Sie das Gerät ein, mit dem Sie die Reifeförderung durchgeführt haben. Die Datums- und Geräteeingabe ist in Kapitel "Verfahren buchen" auf Seite 58 näher beschrieben.

Lager Der Karteireiter "Lager" wird sichtbar, sobald Sie den Hauptreiter "Lager" akti-viert haben (s. Kapitel "Hauptreiter" auf Seite 25).

Über diesen Reiter legen Sie die in Ihrem Betrieb vorhandenen Läger an und tei-len ihnen die jeweils eingelagerten Fruchtarten zu. Sie erfassen dabei unter ande-rem auch durchgeführte Reinigungsarbeiten und Nagetierbekämpfungsmaßnah-men.

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64 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Haben Sie bereits Läger erfasst, wird bei Anwahl des Reiters "Lager" eine Mas-ke mit dem Lager des in der linken Satztabelle (s. Kapitel "Satztabelle" auf Seite 26) markierten Lagers geöffnet. Sie können neue Läger erfassen (s. Kapitel "Neuanlage von Lägern" auf Seite 64), Läger bearbeiten (s. Kapitel "Bearbeiten von Lägern" auf Seite 66) oder auch löschen (s. Kapitel "Löschen von Lägern" auf Seite 66).

Neuanlage von Lägern Zur Erfassung neuer Läger wählen Sie zuerst den Hauptreiter "Lager" aus. Dann klicken Sie auf den Karteireiter "Lager".

Sind schon Läger vorhanden, werden beim Klick auf "Lager" die Daten des in der linken Lagertabelle markierten Lagers angezeigt. Zur Erfassung eines neuen Lagers klicken Sie auf das Symbol für "Neues Lager" . Die Bedeutung der Symbole bzw. Schaltflächen ist beschrieben in Kapitel "Karteireiter - Funktions-zeile" auf Seite 52.

Haben Sie noch keine Läger eingetragen, wird nach dem Anklicken des Reiters "Lager" die leere Erfassungsmaske für die Lagerdaten geöffnet. Hinweis: Mit Drücken der Tabulatortaste oder mit einem Mausklick wechseln Sie in die-ser Maske von Eingabe- zu Eingabefeld

Diese Maske ist in mehrere Blöcke unterteilt:

1. Lagerdaten: Hier tragen Sie in die blauen Pflichtfelder die Nummer und den Namen des La-gers ein. Handelt es sich um ein Teillager, geben Sie bei Teilnummer die Teilla-gernummer ein. Mit Eingabe einer Teillagernummer wird automatisch das Teil-lager als solches definiert und das Eingabefeld Teilname wird zur Eingabe ge-öffnet. Hier tragen Sie die Teillagerbezeichnung ein. Über den Schalter Aktiv können Sie Läger aktivieren oder deaktivieren. Aktivierte Läger sind gekenn-

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Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 65

zeichnet mit einem Haken in diesem Schaltfeld. Für deaktivierte Läger können Sie keine Daten zum Ein- und Auslagern, zur Belüftung usw. erfassen und auch keine Auswertungen erstellen. Deaktivierte Läger werden beim Wechsel in ein neues Jahr übernommen.

2. Frucht: Sie tragen in diesem Block die Frucht ein, die im Lager aufbewahrt wird. Das Eingabefeld für die "Frucht" ist ein "definiertes Eingabefeld" (s. Kapitel "Dateneingabe in "definierte Felder"" auf Seite 18). Hier tragen Sie den/die An-fangsbuchstaben der entsprechenden Fruchtart ein. Ist diese Fruchtart bereits in Ihren betrieblichen Stammdaten vorhanden, wird sie vorgeschlagen. Ist eine Frucht mit dem/den eingegebenen Anfangsbuchstaben nicht verfügbar, erhalten Sie sofort das Hinweisfenster "Begriff einrichten". Über diese Funktion wech-seln Sie in die überbetrieblichen Fruchtarten, wo Sie die gewünschte Frucht auswählen können. Weitere Informationen dazu erhalten Sie in den Kapiteln "Begriff einrichten" auf Seite 16 und "Übernahme überbetrieblicher Stammda-ten" auf Seite 32. Die eingegebene Frucht wird beim Jahreswechsel ins nächste Jahr als vorheriger Lagerinhalt bei diesem Lager vorgegeben, sofern ein logi-scher Zusammenhang zum Vorjahr ist (gleicher Lagername, gleiche Lagernum-mer). Bei "Einh." wird die Ernteguteinheit der ausgewählten Fruchtart vorgege-ben. Unter "Kapazität" tragen Sie die Lagerkapazität für die eingegebene Frucht ein. Unter "Bestand" erfassen die den momentanen Lagerbestand dieser Frucht und bei "Rest" können Sie die noch verfügbare Restkapazität eingeben. Die Symbole in diesem Block haben die Funktionen wie in Kapitel "Karteireiter - Funktionszeile" auf Seite 52 beschrieben. Speichern Sie die Daten mit Klick auf

. Ist im Lager Raum für eine weitere Frucht, klicken Sie auf zum Einfü-gen einer neuen Zeile. Das Lager wird dann in der Lagerliste je nach Anzahl der eingetragenen Fruchtarten mehrmals geführt

3. Vorheriger Lagerinhalt: Sie können im Block "Vorheriger Lagerinhalt:" die im Vorjahr gelagerte Frucht eintragen. Die Eingabe der Frucht erfolgt wie in Block "Frucht" (s. oben) erläu-tert ist. Haben Sie mit dem LKP Produktpass plus bereits einen Jahreswechsel durchgeführt und existierte dieses Lager im Vorjahr, wird die im Vorjahr gela-gerte Frucht hier als Frucht vorgetragen.

4. Das Lager wurde vor Einlagerung auf Sauberkeit überprüft: Haben Sie das Lager auf Sauberkeit überprüft, bevor Sie eine Frucht eingelagert haben, klicken Sie auf das weiße Kästchen. Anschließend erfassen Sie bei "Da-tum:" das Überprüfungsdatum und bei "Name:" schreiben Sie den Namen des Kontrolleurs ein

5. Lager vor Einlagerung gereinigt: Wurde das Lager vor Einlagerung einer Frucht gereinigt, klicken Sie in diesem Block auf das weiße Kästchen Bei "Datum:" erfassen Sie das Reinigungsdatum, bei "Name:" tragen Sie den Namen der Reinigungskraft ein.

6. Lager gereinigt mit: In diesem Block klicken Sie auf das Werkzeug, mit dem das Lager gereinigt wurde. Wurde das Lager in einem sonstigen Verfahren gesäubert, klicken Sie auf "sonstiges Verfahren" und tragen dann die Bezeichnung des Reinigungsverfah-rens ein.

7. Es wurde vor der Lagerung eine chemische Behandlung der Lagerstätte durchgeführt: Wurde das Lager vor der Einlagerung auf chemisch Behandelt, klicken Sie auf das Kästchen in diesem Block. Damit werden die Eingabefelder für "Datum:", "Verfahren", "Präparat:" und "Aufwandmenge:" aktiv. Erfassen Sie zuerst das Datum der chemischen Behandlung. Bei "Verfahren" können Sie eine freie Be-zeichnung eingeben. Bei "Präparat:" geben Sie den Anfangsbuchstaben des ein-gesetzten Mittels ein. Damit öffnen Sie eine Liste mit allen zur Verfügung ste-henden Präparaten, die mit dem eingegebenen Buchstaben beginnen. Wählen Sie

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66 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

mit einem Klick das betreffende Mittel aus. Ist das Präparat nicht vorhanden, ge-ben Sie weitere Buchstaben ein. Sie wechseln damit in die überbetrieblichen Stammdaten der Pflanzenschutzmittel, wo Sie das Präparat anlegen und über-nehmen können (s. Kapitel "Pflanzenschutzmittel" auf Seite 39). Bei "Aufwand-menge:" tragen Sie die entsprechende Mittelmenge ein.

8. Bekämpfungsplan für Nagetierbekämpfung vorhanden: Haben Sie einen Plan zur Bekämpfung von Nagetieren aufgestellt, so klicken Sie in das weiße Kästchen und tragen anschließend bei "Anzahl Köderboxen:" die entsprechende Zahl ein.

9. Es wurde eine Nagetierbekämpfung durchgeführt: Dieser Block dient der Eingabe der Bekämpfung von Nagetieren. Wurden in die-sem Lager Nagetiere bekämpft, klicken Sie zuerst auf das weiße Kästchen. Sie tragen dann bei "Datum" das Bekämpfungsdatum ein oder Sie öffnen mit einem Klick auf dieses Feld den Kalender und übernehmen aus diesem das Datum. An-schließend geben Sie im Feld "Präparat" das entsprechende Mittel ein. Dabei gehen Sie vor wie in Block "Es wurde vor der Lagerung eine chemische Behand-lung der Lagerstätte durchgeführt" beschrieben. Zum Einfügen einer neuen Zei-le klicken Sie in diesem Block auf . Die Daten speichern Sie mit Klick .

10. Standortspezifische Risiken: In diesem Block beantworten Sie die Abfrage nach "Glasbruch bei Fenster und Beleuchtung:" mit Klick auf den entsprechenden Antwortvorschlag ("ja", "nein" oder "nicht relevant"). Bei "Feuchteeintritt:" und "Wassereintritt:" kli-cken Sie auf die betreffende Antwort. Ist Feuchte oder Wasser eingetreten, kön-nen Sie bei "Beherrschungsmaßnahme:" die Maßnahme eintragen, die Sie zur Abwehr dieser Schadensursache getroffen haben. Neben "durchgeführt am:" geben Sie Datum dieser Maßnahme ein.

7. Statistik: Unter Statistik sehen Sie die Zahl der bereits erfassten Läger und wie viel davon aktiv sind.

Nach Eingabe der Daten speichern Sie das neu erfasste Lager mit einem Klick auf das Symbol für "Lager speichern" . Haben Sie das Lager nicht deaktiviert, ist es in der Satztabelle aufgelistet.

Bearbeiten von Lägern Möchten Sie Daten eines Lagers ändern, klicken Sie auf den Reiter "Lager" und wählen dann in der Satztabelle das zu ändernde Lager mit einem Mausklick aus.

Sie können alle Daten eines Lagers ändern.

Speichern Sie mit Klick auf die neuen Daten des Lagers.

Löschen von Lägern Wie Sie Läger anlegen und ändern können, können Sie Läger auch löschen.

Zum Löschen eines Lagers klicken Sie zuerst auf den Reiter "Lager" und wählen dann aus der Lagertabelle das zu löschende Lager aus.

Anschließend klicken Sie auf das Symbol und löschen damit alle Daten und Maßnahmen des Lagers nach Bejahung der eingeblendeten Sicherheitsabfrage "Wollen Sie wirklich löschen? Ja Nein".

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Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 67

Einlagern Über den Reiter "Einlagern" können Sie Einlagerungsvorgänge verbuchen.

Sie wählen zuerst das Lager in der linken Lagertabelle aus, zu dem Sie Einlage-rungsdaten erfassen möchten.

Mit dem Anklicken des Reiters "Einlagern" werden alle bereits eingegebenen Einlagerungsvorgänge aufgezeigt. Die Liste ist absteigend sortiert nach Datum (aktuellstes Datum oben).

Möchten Sie eine neue Einlagerung eintragen, klicken Sie auf das Symbol zum Einfügen einer neuen Zeile. Die weiteren Symbole sind beschrieben in Ka-pitel "Karteireiter - Funktionszeile" auf Seite 52.

Klicken Sie zum ersten Mal auf diesen Karteireiter, ist eine Leerzeile eingefügt.

Datum Nach dem Einfügen einer neuen Zeile tragen Sie zuerst das Datum ein, an dem das Einlagern durchgeführt wurde. Dazu geben Sie im blauen Pflichtfeld "Da-tum" das entsprechende Datum ein oder Sie klicken auf dieses Feld und öffnen damit einen Kalender. Darin können Sie in den Monaten und Jahren mit einem Klick auf die entsprechenden Pfeile blättern und den betreffenden Tag mit einem Klick auswählen.

Herkunft Das Eingabefeld für die "Herkunft" der Einlagerungsfrucht ist ein "definiertes Feld" (s. Kapitel "Dateneingabe in "definierte Felder"" auf Seite 18). Mit einem Klick auf den Auswahlpfeil in diesem Feld öffnen Sie eine Liste mit all den Schlägen, auf denen die diesem Lager zugewiesene Fruchtart steht. Wählen Sie mit einem weiteren Klick den entsprechenden Schlag aus. Ist die gewünschte Herkunft nicht vorhanden, schreiben Sie den Namen in dieses Feld.

Sorte Sie können im entsprechenden Feld in der Spalte "Sorte" den Namen der einge-lagerten Sorte eintragen. Sie geben den Anfangsbuchstaben ein. Ist eine Sorte mit dem eingetragenen Anfangsbuchstaben nicht vorhanden, wird das Hinweis-fenster "Begriff einrichten" eingeblendet. In diesem Fenster klicken Sie auf "Weiter" und wechseln damit automatisch in die Stammdaten der überbetriebli-chen Sorten zu der dem Lager zugeordneten Fruchtart. Dort übernehmen Sie die Sorte bzw. erzeugen sie selbst, wie in Kapitel "Sorten" auf Seite 38 beschrieben. Die neue Sorte wird in das Eingabefeld "Sorte" übernommen. Sind Sorten mit diesem Anfangsbuchstaben bereits vorhanden, werden sie in einer Tabelle aufge-listet. Sie können die entsprechende Sorte übernehmen. Ist die gewünschte Sorte in der Auswahlliste aber nicht vorhanden, tragen Sie einen zweiten/weiteren Buchstaben ein. Damit werden Sie wieder in die Stammdaten der Sorten geführt, wo Sie die geforderte Sorte übernehmen oder erzeugen können.

Fahrzeug sauber? Ist das Transportfahrzeug sauber? Mit einem Klick auf den Auswahlpfeil in die-sem Feld öffnen Sie ein Menü mit folgenden Auswahlmöglichkeiten: "GS – ge-sichtet und sauber" und "GG – gesichtet und gereinigt". Wählen Sie mit einem Klick die richtige Antwort aus.

Menge [dt] Je nach Ernteguteinheit der zugeteilten Frucht wird die Ertragseinheit angezeigt. Sie geben hier die Menge der eingelagerten Sorte ein.

getrocknet Wurde die eingelagerte Ware getrocknet, klicken Sie in das weiße Kästchen.

Feuchte [%] In der Spalte "Feuchte [%]" geben Sie den Feuchtegehalt in Prozent des einge-lagerten Produktes ein.

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68 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Bei einem Kartoffellager gibt es einen zusätzlichen Block, in dem Sie fol-gende Daten eintragen:

Ernteverfahren: Hier klicken Sie auf den Auswahlpfeil, der sich am rechten Rand dieses Einga-befeldes befindet. Damit öffnen Sie ein Fenster, in dem die Ernteverfahren "Bunkerroder", "Rodelader" und "geteiltes Verfahren" angezeigt werden. Über-tragen Sie mit einem Klick auf das entsprechende Verfahren dieses in das Feld.

Knollentemperatur bei der Einlagerung: In diesem Feld tragen Sie die Knollentemperatur bei der Einlagerung ein.

Keimhemmung bei der Einlagerung: Haben Sie ein Verfahren zur Keimhemmung der Knollen bei der Einlagerung durchgeführt, klicken Sie auf das weiße Kästchen. In dem rechten Eingabefeld tragen Sie das Verfahren ein.

Präparat: Mit welchem Mittel haben Sie die Keimhemmung durchgeführt? In diesem Feld geben Sie den Anfangsbuchstaben des Präparates ein. Sofort wird eine Liste mit all den Mittel geöffnet, die mit diesem Buchstaben beginnen. Wählen Sie das Mittel mit einem Klick aus. Ist das gewünschte Präparat nicht vorhanden, geben Sie einen weiteren Buchstaben ein. Damit werden Sie in die Stammdaten der Pflanzenschutzmittel geführt, wo Sie das entsprechende Präparat übernehmen bzw. erzeugen können (s. Kapitel "Pflanzenschutzmittel" auf Seite 39).

Aufwandmenge: Hier tragen Sie die eingesetzte Menge des Präparates ein.

Die Einlagerungsdaten speichern Sie mit einem Klick auf ab.

TIPP: Wenn Ihnen bei der Eingabe eines neuen Begriffes das ständige Einblenden des Hinweisfensters "Begriff einrichten" lästig wird, klicken Sie in diesem Fenster auf "Hinweis nicht mehr anzeigen" und dann auf "Weiter". Damit wird dieser Hinweistext nicht mehr angezeigt, sondern Sie wechseln sofort bei der Buchung eines neuen Begriffes in die entsprechenden Stammdaten.

Auslagern Lagern Sie Waren aus dem ausgewählten Lager aus, klicken Sie auf den Reiter "Auslagern".

Haben Sie schon Auslagerungsbuchungen erfasst, werden dies angezeigt.

Möchten Sie eine neue Auslagerung eintragen, klicken Sie auf das Symbol zum Einfügen einer neuen Zeile. Die weiteren Symbole sind beschrieben in Ka-pitel "Karteireiter - Funktionszeile" auf Seite 52.

Klicken Sie zum ersten Mal auf diesen Karteireiter, ist eine Leerzeile eingefügt.

Datum Nach dem Einfügen einer neuen Zeile tragen Sie zuerst das Datum ein, an dem das Auslagern durchgeführt wurde. Dazu geben Sie im blauen Pflichtfeld "Da-tum" das entsprechende Datum ein oder Sie klicken auf dieses Feld und öffnen damit einen Kalender. Darin können Sie in den Monaten und Jahren mit einem Klick auf die entsprechenden Pfeile blättern und den betreffenden Tag mit einem Klick auswählen.

Lieferscheinnummer Hier erfassen Sie die Nummer des Lieferscheins, der zur ausgelagerten Partie er-stellt wurde.

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LKP Produktpass plus

Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 69

Empfänger In dieses Feld tragen Sie den Namen der Lieferanschrift ein.

Sorte Sie können in diesem Feld die Bezeichnung der ausgelagerten Sorte eintragen. Sie geben den Anfangsbuchstaben ein. Ist eine Sorte mit dem eingetragenen An-fangsbuchstaben nicht vorhanden, wird das Hinweisfenster "Begriff einrichten" eingeblendet. In diesem Fenster klicken Sie auf "Weiter" und wechseln damit au-tomatisch in die Stammdaten der überbetrieblichen Sorten zu der dem Lager zu-geordneten Fruchtart. Dort übernehmen Sie die Sorte bzw. erzeugen sie selbst, wie in Kapitel "Sorten" auf Seite 38 beschrieben. Die neue Sorte wird in das Ein-gabefeld "Sorte" übernommen. Sind Sorten mit diesem Anfangsbuchstaben be-reits vorhanden, werden sie in einer Tabelle aufgelistet. Sie können die entspre-chende Sorte übernehmen. Ist die gewünschte Sorte in der Auswahlliste aber nicht vorhanden, tragen Sie einen zweiten/weiteren Buchstaben ein. Damit wer-den Sie wieder in die Stammdaten der Sorten geführt, wo Sie die geforderte Sor-te übernehmen oder erzeugen können.

Fahrzeug sauber? Ist das Transportfahrzeug sauber? Mit einem Klick auf den Auswahlpfeil in die-sem Feld öffnen Sie ein Menü mit folgenden Auswahlmöglichkeiten: "GS – ge-sichtet und sauber" und "GG – gesichtet und gereinigt". Wählen Sie mit einem Klick die richtige Antwort aus.

Menge [dt] Je nach Ernteguteinheit der zugeteilten Frucht wird die Ertragseinheit angezeigt. Sie geben hier die Menge der ausgelagerten Sorte ein.

Bemerkung In diesem Feld können Sie eine Notiz zur Auslagerungsbuchung erfassen.

Die Auslagerungsdaten speichern Sie mit einem Klick auf ab.

Belüftung Dieser Reiter dient zur Erfassung von Belüftungsdauer, Außen- und Produkt-temperatur.

Sie wählen das Lager aus der Lagertabelle aus, für das Sie Belüftungsdaten ein-tragen möchten. Dann klicken Sie auf den Reiter "Belüftung". Alle bereits er-fassten Daten werden aufgelistet. Zur Eingabe eines neuen Datensatzes klicken Sie auf das Symbol und fügen damit eine neue Zeile ein.

Rufen Sie diesen Reiter für das gewählte Lager zum ersten Male auf, befindet sich eine leere Zeile in der Buchungsmaske.

Datum Tragen Sie in dieses Feld das Datum der Belüftung ein. Bei der Datumseingabe gehen Sie vor wie in Kapitel "Einlagern" auf Seite 67 beschrieben.

Uhrzeit von bis Die Dauer der Belüftung erfassen Sie in diesem Feld. In der Spalte "von" geben Sie den Beginn, in der Spalte "bis" das Ende der Belüftung ein. Tragen Sie die Uhrzeit ein, müssen Sie bei den Stunden- und Minutenangaben führende Nullen angeben, z.B. von 08:30 bis 15:05.

Aussentemp. / Produkttemp. Messen Sie die Außen- und Produkttemperatur, so erfassen Sie in diesen Einga-befeldern die Messwerte. In der Teilspalte "von" geben Sie den Minimal-, in der Teilspalte "bis" den Maximalwert ein.

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LKP Produktpass plus

70 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Bemerkung Eine freie Anmerkung zur Belüftung und/oder zur Temperaturmessung können Sie unter "Bemerkung" eingeben.

Speichern Sie Ihre Angaben ab.

Behandlungen/Schadensfälle Stellten Sie für die Lagerware schädliche Einflüsse fest oder kam es zu Schad-densfällen, können Sie diese Vorgänge dokumentieren. Dazu wählen Sie das betreffende Lager aus und klicken dann auf den Reiter "Behandlungen/ Scha-densfälle".

Alle bereits eingetragenen Vorgänge sind aufgelistet. Klicken Sie auf und fügen damit eine neue Zeile ein.

Rufen Sie diesen Reiter für das gewählte Lager zum ersten Male auf, befindet sich eine leere Zeile in der Maske.

Die Buchungsmaske besteht aus den Blöcken "Behandlung" und "Schadensfäl-le".

Behandlung In diesem Block tragen Sie die Maßnahmen und Präparate ein, die zur Behand-lung des Erntegutes während der Lagerung durchgeführt bzw. eingesetzt wurden.

Datum Bei "Datum" erfassen Sie das Datum der Behandlung bzw. Kontrolle.

Kontrolle/Bemerkung/Behandlungsverfahren Hier können Sie in freien Worten erfassen, welche Behandlungs- bzw. Kon-trollmaßnahme Sie durchgeführt haben, um die Qualität der Lagerware zu si-chern.

Präparat Haben Sie zur Behandlung ein spezielles Präparat eingesetzt, geben Sie den An-fangsbuchstaben dieses Mittels ein. Eine Liste mit allen verfügbaren Präparaten, die mit dem eingegebenen Buchstaben beginnen, wird eingeblendet. Wählen Sie mit einem Klick das betreffende Mittel aus. Ist das Präparat nicht vorhanden, ge-ben Sie weitere Buchstaben ein. Sie wechseln damit in die überbetrieblichen Stammdaten der Pflanzenschutzmittel, wo Sie das Präparat anlegen und über-nehmen können (s. Kapitel "Pflanzenschutzmittel" auf Seite 39).

Menge Bei "Menge" tragen Sie die entsprechende Mittelmenge ein.

Einh. In diesem Anzeigefeld wird die Ausbringeinheit des einsetzten Mittels vorgetra-gen.

Schadensfälle In diesem Eingabeblock tragen Sie Schadensfälle ein, die im ausgewählten Lager aufgetreten sind.

Datum Wann trat ein Schadensfall ein? Hier erfassen Sie das Datum.

Art Welcher Schadensfall ereignete sich? Unter "Art" geben Sie die Art des Scha-dens ein (z.B. Feuer-, Wasserschaden, Pilzbefall, Eindringen von Schädlingen).

Reaktion/Erfolg In der Spalte "Reaktion/Erfolg" tippen Sie Ihre Reaktion auf den Schadensfall ein und auch den Erfolg, den Sie mit Ihrer Gegenmaßnahme erreicht haben.

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LKP Produktpass plus

Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 71

Nach Eingabe der Daten speichern Sie diese mit Klick auf .

Überwachung In diesem Programmpunkt geben Sie ein, wer wann welche Kontrollmaßnahmen zur Überwachung des ausgewählten Lagers durchgeführt hat.

Datum Hier tragen Sie das Datum der Kontrollmaßnahme ein.

Sichtkontrolle/Maßnahmen Wurde eine Sichtkontrolle durchgeführt und/oder auch entsprechende Maßnah-men während der Überwachung. Sie geben die entsprechende Bezeichnung ein.

Temperaturkontrolle/Maßnahmen Wenn Sie während Temperaturkontrollen spezielle Maßnahmen zur Temperatur-regelung durchgeführt haben, erfassen Sie diese in diesem Feld.

Namenskürzel In diesem Feld geben Sie das Namenskürzel der kontrollierenden Person ein.

Speichern Sie die Daten.

Menü Auswertungen Mit den vorliegenden Auswertungen erhalten Sie alle wichtigen Unterlagen, die im Rahmen gesetzlicher und marktpolitischer Erfordernisse verlangt werden. Sie erhalten eine Dokumentation der guten fachlichen Praxis und Daten gemäß den Aufzeichnungspflichten, die Handel und Verarbeiter fordern. Die einzelnen Auswertungspunkte liefern auch Daten für Qualitätssicherungssysteme.

Ab 1. Januar 2005 tritt die EU-Verordnung 178/2002 in Kraft. In dieser Verord-nung wird im wesentlichen gefordert, dass für Lebens- und Futtermittel eine Rückverfolgbarkeit aller Erzeugungs- und Produktionsstufen sichergestellt wird.

Damit Sie landwirtschaftliche Produkte künftig gut vermarkten können, ist eine entsprechende Dokumentation aller Produktionsschritte bzw. –abläufe wichtige Voraussetzung.

Im LKP Produktpass plus erfolgt die Dokumentation in den Stufen: 1. Schlagdokumentation (s. Kapitel "LKP-Produktpass" auf Seite 74) 2. Lagerdokumentation (s. Kapitel "LKP-Lagerdokumentation" auf Seite 76 und "Aufbereitungsdoku Gemüse" auf Seite 77) 3. Transportdokumentation (s. Kapitel "LKP-Transportdokumentation" auf Seite 75 und "Transportdoku Gemüse" auf Seite 78).

Darüber hinaus bietet die Deckungsbeitragsrechnung eine Leistungs- / Kostenab-rechnung und spiegelt damit den Betriebserfolg wider (s. Kapitel "Deckungsbeitrag" auf Seite 72). In der Maßnahmenübersicht sind alle auf einem Schlag erfassten Verfahren übersichtlich dargestellt (s. Kapitel "Maßnahmenübersicht" auf Seite 73).

Die Auswertungen starten Sie aus dem Menü Auswertungen.

Deckungsbeitrag Der Deckungsbeitrag liefert eine Leistungs-/Kostenabrechnung zur Analyse der Kosten- und Ertragssituation eines Schlages. Der Deckungsbeitrag eines Schla-ges ist die Differenz zwischen jenen Leistungen und Kosten, die durch den Schlag selbst ausgelöst werden.

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LKP Produktpass plus

72 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

In der Deckungsbeitragsrechnung haben sich neue Begriffe eingebürgert, die nun kurz beschrieben werden: Leistungen: Unter Leistungen ist der Geldwert der auf dem Schlag erzeugten Produkte (= Marktleistung) plus diesem Schlag zuordenbare Prämien und sonstige Erträge zu verstehen.

Direktkosten: Direktkosten wurden bisher variable Kosten genannt. Direktkosten sind alle Kos-ten, die einem Schlag unmittelbar nach Verursachung zugeordnet werden können (Kosten für Saatgut, Handelsdünger, Düngewert der Gülle und Pflanzenschutz-mittel).

Direktkostenfreie Leistung: Die direktkostenfreie Leistung ergibt sich aus der Gegenüberstellung von Leis-tung und Direktkosten. Vielfach sind die direktkostenfreien Leistungen - mit Ausnahme der Einberechnung von Prämien und sonstigen Erträgen – mit dem Deckungsbeitrag vergleichbar.

Arbeitserledigungskosten (Verfahrenskosten Arbeitserledigung): Dieser Kostenbegriff beinhaltet alle diesbezüglichen Kosten, d.h. es sind alle sonstigen variablen Kosten enthalten, die während der Arbeitserledigung ange-fallen sind. Darunter sind variable und feste Maschinenkosten sowie die Lohn-kosten und der Lohnansatz zu verstehen.

Sie wählen zuerst den Schlag aus, für den Sie diese ökonomische Auswertung erstellen möchten. Dann öffnen Sie mit einem Mausklick das Menü Auswertung und klicken darin auf den Programmpunkt "Deckungsbeitrag".

Damit bauen Sie die Maske "Deckungsbeitrag" auf.

Inhalt der Maske

Sie sehen im obersten Block dieser Auswertung Angaben zum Erntejahr, zur Fruchtart, zur Sorte und zum Schlag (Schlagbezeichnung, -größe).

Im zweiten Block stehen Daten zu den Leistungen. Dabei werden neben der Marktleistung, die Sie im Ernteverfahren erfasst haben, auch von Ihnen eingetra-genen Prämien und sonstige Erträge aufgelistet. In der Zeile "Summe Leistun-gen" werden die Leistungsfaktoren aufsummiert.

Im dritten Block sind die Direktkosten tabellarisch aufgeführt. Saat-/Pflanzgut wird darin mit Aufwandmenge, Preis pro Einheit und Preis pro ha angezeigt. Neben den Gesamtkosten für Düngung und Pflanzenschutz werden auch die Aufwandmengen und ha-bezogenen Kosten aller für den Schlag verbuchten Dünge- und Pflanzenschutzmittel aufgelistet. Die Summe der Direktkosten schließt diesen Block ab.

Direktkostenfreie Leistung: In dieser Zeile ermittelt das Programm die Differenz aus Leistung und Direkt-kosten.

Haben Sie den Arbeitsverfahren Kosten zugeteilt (s. Kapitel "Verfahren" auf Sei-te 46), werden die entsprechenden Kostenfaktoren im vierten Block Verfah-renskosten Arbeitserledigung ausgewiesen.

Aus Summe Direktkosten und Verfahrenskosten Arbeitserledigung berech-net das Programm die Summe aller auf diesem Schlag anfallenden Kosten. Diese Gesamtsumme wird als Summe Kosten ausgewiesen.

In Saldo Leistungen und Kosten wird die Differenz aus der Gesamtsumme der Leistungen und Kosten ermittelt. Dieser Wert gibt Ihnen einen Hinweis auf die Produktivität und Rentabilität des Schlages.

Symbolleiste

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LKP Produktpass plus

Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 73

Die Symbole in der entsprechenden Leiste am oberen Maskenrand haben folgen-de Bedeutung:

Mit diesem Symbol können Sie die Vorschau auf die ursprüngliche Ansicht zurücksetzen.

, Diese Symbole dienen zum Vergrößern der Vorschau.

Mit einem Klick auf diese Pfeile können Sie die Seiten durchblättern.

Mit einem Klick mit der linken Maustaste auf dieses Drucksymbol drucken Sie die Auswertung.

Schließen: Mit dieser Funktion schließen Sie diese Auswertungstabelle.

Maßnahmenübersicht Die Maßnahmenübersicht gibt Ihnen einen Überblick über die auf dem markier-ten Schlag durchgeführten Verfahren.

Sie wählen zuerst den Schlag aus, für den Sie diese Auswertung erstellen möch-ten. Dann öffnen Sie mit einem Mausklick das Menü Auswertung und klicken darin auf den Programmpunkt "Maßnahmenübersicht".

Damit bauen Sie die Maske "Maßnahmenübersicht" auf.

Inhalt der Maske

Sie sehen im obersten Block dieser Auswertung Angaben zum Erntejahr, zur Fruchtart, zur Sorte und zum Schlag (Schlagbezeichnung, -größe).

Im zweiten Block stehen in chronologischer Reihenfolge Daten zu den durchge-führten Verfahren. Dabei werden neben Angaben zur Maßnahme (Datum, Ver-fahrensbezeichnung, bearbeitete Fläche, Verfahrenskosten) die eingesetzten Pro-duktionsmittel (Saatgut, Dünge-, Pflanzenschutzmittel, Erntegut) mit Mengen- und Kostenangaben aufgelistet. Bei Düngemitteln werden die ausgebrachten Nährstoffmengen angezeigt.

In der Zeile "Summe" werden die Nährstoffmengen aufsummiert.

Die Funktionalitäten der Symbolleiste sind beschrieben in Kapitel "Deckungsbeitrag" auf Seite 72.

EUREPGAP EUREPGAP ist ein Zertifizierungskonzept für die Qualitätssicherung bei Obst, Gemüse und Kartoffeln.

Das Thema "Qualitätssicherung" hat mittlerweile Eingang in alle Bereiche der Landwirtschaft und des Gartenbaus gefunden. Ergebnis aller Bemühungen ist das Qualitätssicherungssystem "Qualität und Sicherheit" (QS). Das QS-System ist das Ergebnis einer intensiven Zusammenarbeit aller Prozessstufen in der Le-bensmittelherstellung.

Für den Bereich der pflanzlichen Erzeugung (Obst, Gemüse, Kartoffeln) hat sich das System "EUREPGAP" etabliert. Sie können Ihre Produkte nach EUREPGAP zertifizieren. Hinter EUREPGAP steht eine Gruppe der größten europäischen Handelsunternehmen (EUREP = Euro-Retailer Produce Working Group), die ei-nen europäischen Standard für die gute Agrarpraxis (GAP) bei Obst, Gemüse und Kartoffeln aufgestellt hat. GAP definiert einen Minimumstandard für land-

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LKP Produktpass plus

74 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

wirtschaftliche Betriebe hinsichtlich Produktionsweise, Produktsicherheit, Ar-beitssicherheit, Umweltschutz und Hygiene. Nach der aktuellen EUREPGAP-Richtlinie werden durch anerkannte Kontrollstellen verschiedene Kontrollpunkte und Erfüllungskriterien (z.B. Rückverfolgbarkeit, Aufzeichnungen, Sorten und Unterlagen, Bodenbehandlung, Düngung, Pflanzenschutz, Ernte) überprüft.

Mit dem LKP Produktpass plus können Sie die EUREPGAP / Q+S-Aufzeich-nungen durchführen. Mit der Erfassung der Bodenuntersuchungsergebnisse, des eingesetzten Saat- und Pflanzgutes, der ausgebrachten Dünge- und Pflanzen-schutzmittel, der für die jeweilige Arbeit verantwortliche Person und aller durchgeführten betrieblichen Maßnahmen in der Produktionstechnik dokumen-tieren Sie die geforderten Erfüllungskriterien und Kontrollpunkte (s. oben) nach den GAP-Richtlinien.

Über die EUREPGAP-Schlagdokumentation wird eine Übersicht der durchge-führten Maßnahmen und ausgebrachten Produktionsmittel über jeden Einzel-schlag am Betrieb ausgedruckt.

Durch eine lückenlos geführte Dokumentation nach den EUREPGAP-Richtli-nien und durch die Teilnahme am EUREPGAP haben Sie eine zusätzliche Chan-ce, die Produkte im In- und Ausland zu vermarkten.

Zur Erstellung der Schlagdokumentation nach EUREPGAP/Q+S wählen Sie zu-erst einen Schlag aus. Dann klicken Sie im geöffneten Menü Auswertung auf den Menüpunkt EUREPGAP.

Damit blenden Sie das Fenster Schlagdokumentation EUREPGAP / Q+S ein.

Darin werden Angaben zum Betrieb, zur Frucht, zum Erntejahr, zum Schlag, zu den Verfahren im Bereich Bodenbearbeitung, Aussaat/Pflanzung, Düngung und Pflanzenschutz , Beregnung, Reifeförderung und Ernte aufgelistet.

Auf dieser Schlagdokumentation werden alle vom Dokumentationssystem ge-forderten Daten ausgewiesen. Fehlen bestimmte Informationen, drucken Sie das Blatt aus und geben diese auf dem ausgedruckten Blatt manuell ein.

Die Symbolleiste ist beschrieben in Kapitel "Deckungsbeitrag" auf Seite 72.

LKP-Produktpass Das Landeskuratorium für pflanzliche Erzeugung in Bayern e.V. (LKP) hat zu-sammen mit dem Bayerischen Staatsministerium für Landwirtschaft und Forsten, der Bayerischen Landesanstalt für Bodenkultur und Pflanzenbau und den Land-wirtschaftsämtern für die Mitglieder der Erzeugerringe ein Standardsystem zur Dokumentation entwickelt.

Der „LKP-Produktpass“ besteht aus jeweils eigenen Dokumentationskarten für Produktion (Schlagkarte), Lagerung (Lagerkarte) und Transport (Transportkar-te). So wird die Dokumentation und damit die Nachvollziehbarkeit einer Pro-duktpartie von der Produktion am Schlag über die Lagerung bis hin zum Trans-port ermöglicht. Das Dokumentationssystem enthält alle wichtigen Anforderun-gen der Handelspartner und des Gesetzgebers in einem einheitlichen Formular.

Dieses Dokumentationssystem wurde vom LKP der LAND-DATA Eurosoft zur Verfügung gestellt. Damit können die inhaltlich abgestimmten Vorgaben in den LKP Produktpass plus mit aufgenommen werden.

Bei der Anlage von Schlägen erfassen Sie unter anderem Daten zur Fruchtfolge, zur Bodenuntersuchung, zu Bewirtschaftungs- und Wasserschutzauflagen (s. Kapitel "Neuanlage von Schlägen" auf Seite 54). Sie geben während der Vegeta-tion alle durchgeführten Arbeitsverfahren zu Aussaat, Düngung, Pflanzenschutz, Ernte und sonstigen Arbeitsarten in den LKP Produktpass plus ein und können dann über diesen LKP-Produktpass eine Übersicht über jeden Einzelschlag am Betrieb ausdrucken.

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LKP Produktpass plus

Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 75

Eine lückenlos geführte Dokumentation gibt Ihnen als Betriebsleiter die Mög-lichkeit, bei Bedarf glaubhaft Ihre ordnungsgemäße Produktion offen zu legen. Damit können Sie zu Unrecht erhobene Anschuldigungen, wie sie leider in der Vergangenheit oftmals vorgekommen sind, leichter und früher entkräftigen.

Zur Erstellung des LKP-Produktpasses markieren Sie zuerst mit einem Maus-klick den Schlag in der dargestellten Schlagtabelle, von dem Sie den LKP-Produktpass erstellen möchten.

Dann klicken Sie im geöffneten Menü Auswertungen auf den Menüpunkt auf LKP-Produktpass und blenden damit das Fenster Schlagdokumentation ein.

Je nachdem welche Frucht auf dem ausgewählten Schlag sich befand oder befin-det, erhalten Sie als Ergebnis die entsprechende Schlagkarte, z.B. "Schlagdo-kumentation Hauptfrucht Kartoffel", "Schlagdokumentation Zuckerrüben", "Schlagdokumentation Hauptfrucht Winterweizen" oder "Schlagdokumentation Grünland".

In der Schlagdokumentation werden alle vom Dokumentationssystem geforder-ten Daten ausgewiesen. Hier werden im wesentlichen Anbaudaten über Boden-bearbeitung, Saatgut, Düngung, Pflanzenschutz und Ernte aufgezeichnet. Anga-ben zur Bodenuntersuchung und die Vorfruchtarten ergänzen die durchgeführten Maßnahmen. Fehlen bestimmte Informationen, drucken Sie das Blatt aus und geben diese auf dem ausgedruckten Blatt manuell ein.

Die Symbolzeile ist in Kapitel "Deckungsbeitrag" auf Seite 72 beschrieben.

LKP-Transportdokumentation Unter Transportdokumentation ist das Aufzeichnen von Daten zu verstehen, die das Was, Wer, Wohin, mit welchem Transportmittel nachvollziehen lassen.

Die Transportdokumentation ist eigentlich nur für den Fall der Belieferung eines Betriebes aus dem Lager durchzuführen. Häufig erübrigt sich die Transportdo-kumentation, weil viele Abnehmer dies bereits auf den entsprechenden Liefer-scheinen durchführen, die es aufzubewahren gilt. Bei Transport durch einen be-auftragten Dritten muss dieser die Transportdokumentation sicherstellen. Bei ei-genen Transporten aus dem eigenen Lager sollten Sie eine Transportdokumenta-tion durchführen.

Es sind Transportkarten für Kartoffeln, Getreide und Gemüse verfügbar.

Zur Erstellung der Transportdokumentation markieren Sie zuerst mit einem Mausklick den Schlag in der dargestellten Schlagtabelle, von dem Sie diese Do-kumentation erstellen möchten.

Dann klicken Sie im geöffneten Menü Auswertungen auf den Menüpunkt auf LKP-Transportdokumentation und öffnen damit das Fenster Transportdoku-mentation.

Je nachdem welche Frucht auf dem ausgewählten Schlag sich befand oder befin-det, erhalten Sie als Ergebnis die Transportkarte "Transportdokumentation Fruchtart Kartoffel" oder bei Getreidearten wird der Name der Getreideart hinter den Begriff "Fruchtart" gesetzt, z.B. "Schlagdokumentation Fruchtart Winter-gerste".

Diese Dokumentation besteht aus den Hauptblöcken: - Transportvorgang - Transportfahrzeug - Transportgut - Produktqualität

Sie drucken diesen Dokumentationsbogen aus und tragen per Hand die geforder-ten Daten ein.

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LKP Produktpass plus

76 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Transportvorgang: Hier schreiben Sie die Adresse des Empfängers, das Transportdatum und die Lieferschein-Nr. in die entsprechenden Felder.

Transportfahrzeug: Zur Zugmaschine, Anhänger 1 und 2 dokumentieren Sie die Bezeichnung und das amtliche Kennzeichen. Sie beschreiben außerdem Sauberkeit und Reinheit sowie evtl. durchgeführte Reinigungsvorgänge der Transportbehälter.

Transportgut: Hier machen Sie Angaben zur Herkunft des Transportgutes, zur Brutto- und Net-toliefermenge sowie zum Reinigungsabgang bzw. zu den Gesamtabzügen.

Produktqualität: In diesem Block notieren Sie die entsprechenden Qualitätskriterien des Trans-portprodukts.

Die Symbolzeile ist in Kapitel "Deckungsbeitrag" auf Seite 72 beschrieben.

LKP-Lagerdokumentation Für Produkte, wie z.B. Getreide oder Kartoffeln, die Sie als Landwirt auf Ihrem Betrieb lagern, ist eine Lagerdokumentation in den LKP Produktpass plus einge-baut. Hierdurch können Sie den Nachweis führen, welche Maßnahmen Sie zur Sicherung der Produktqualität in der Lagerung ergriffen haben.

Bei der Lagerdokumentation geht es darum, zu dokumentieren, was mit dem Erntegut von der Ernte bis zur Vermarktung geschieht. Sie erheben dabei Daten zur Einlagerung, Belüftung, Trocknung, zu Lager- und Produkttemperaturen, zur Auslagerung und zur laufenden Kontrolle. Sie zeichnen evtl. Maßnahmen auf, die bei Eintritt von Schadensfällen (z.B. Wassereintritt) durchgeführt wurden. Sie dokumentieren Schädlings- und Schadnagerbekämpfung (z.B. Kornkäfer, Ratten, Mäuse). Die Erfassung dieser Daten erfolgt beim Anlegen der Läger (s. Kapitel "Neuanlage von Lägern" auf Seite 64) und bei der Buchung der laufen-den Vorgänge während der Lagerperiode (s. Kapitel "Einlagern" auf Seite 67, "Auslagern" auf Seite 68, "Belüftung" auf Seite 69, "Behandlungen/Schadensfälle" auf Seite 70, "Überwachung" auf Seite 71).

Zur Erstellung der Lagerdokumentation klicken Sie zuerst auf den Hauptreiter "Lager". Dann markieren Sie mit einem Mausklick das gewünschte Lager in der Lagerliste.

Sie öffnen anschließend das Menü Auswertungen und klicken darin auf den Menüpunkt LKP-Lagerdokumentation. Das Fenster Lagerdokumentation wird eingeblendet.

Die im gewählten Lager eingelagerte Fruchtart erscheint in der Überschrift die-ser Dokumentation. Neben Betriebsdaten werden Daten zum Lager (Name, vor-heriger Lagerinhalt, Angaben zur Überprüfung auf Sauberkeit vor der Einlage-rung, evtl. Reinigungsarbeiten) ausgewiesen.

Im Bereich "Lagergut" werden Angaben zu den eingelagerten Produkten (Einla-gerungsdatum, Herkunft, Sorte usw.) aufgezeigt.

Unter "Belüftung" sehen Sie die Daten zur Lagerbelüftung und zu den Außen- und Produkttemperaturen.

Der Block "Lagerung/ Gesunderhaltung / Lebensmittelhygiene" beinhaltet Aufzeichnungen über Nagerbekämpfung.

In "Standort- bzw. lagerspezifische Risiken" werden Angaben zu evtl. Maß-nahmen gegen Wasser- und Feuchteeintritt und mögliche Verunreinigungen des Ernteguts durch Glassplitter aufgelistet.

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LKP Produktpass plus

Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 77

Haben Sie das Erntegut während der Lagerung zur Erhaltung der Qualität be-handelt, wird dies im Block "Behandlung des Ernteguts während der Lage-rung" dokumentiert.

Welche Art von Schadensfällen und Schädigungen während Lagerperiode aufge-treten sind und wie Sie dagegen aufgetreten sind, wird in "Schadensfälle/ Schä-digungen während der Lagerung" nachgewiesen.

Die Kontrollmaßnahmen zur Lagerüberwachung sind in "Lagerüberwachung" aufgeführt.

Sie drucken die Lagerdokumentation aus und ergänzen bei Bedarf fehlende An-gaben auf dem Papier.

Die Symbolzeile ist in Kapitel "Deckungsbeitrag" auf Seite 72 beschrieben.

Aufbereitungsdoku Gemüse Für Feldgemüse, wie z.B. Rotkohl, Blumenkohl, Gurken oder Rettich, die Sie als Landwirt auf Ihrem Betrieb lagern, ist eine Aufbereitungsdokumentation in den LKP Produktpass pluseingebaut. Hierdurch können Sie den Nachweis führen, welche Maßnahmen Sie zur Sicherung der Produktqualität in der Lagerung er-griffen haben.

Die Aufgabe der Aufbereitungsdokumentation Gemüse ist vergleichbar mit der LKP-Lagerdokumentation. (s. Kapitel "LKP-Lagerdokumentation" auf Seite 76).

Zur Erstellung der Aufbereitungsdokumentation klicken Sie zuerst auf den Hauptreiter "Lager". Dann markieren Sie mit einem Mausklick das gewünschte Lager in der Lagerliste.

Sie öffnen anschließend das Menü Auswertungen und klicken darin auf den Menüpunkt Aufbereitungsdoku Gemüse. Das Fenster Aufbereitungsdokumen-tation Gemüse wird eingeblendet.

Die im gewählten Lager eingelagerte Gemüseart erscheint in der Überschrift die-ser Dokumentation. Neben Betriebsdaten werden Daten zum Lager (Name, vor-heriger Lagerinhalt, Angaben zur Überprüfung auf Sauberkeit vor der Einlage-rung, evtl. Reinigungsarbeiten) ausgewiesen.

Im Bereich "Einlagerung" werden Angaben zu den eingelagerten Produkten (Einlagerungsdatum, Herkunft, Art/Sorte usw.) und zu den Transportfahrzeugen (Vorfracht, Sauberkeit) aufgezeigt.

Unter "Kontrollierte Atmosphäre (Belüftung/Transport/Kühlung)" sehen Sie die Daten zur Lagerbelüftung, zur Kühlung, Trocknung, Befeuchtung und zu den Produkttemperaturen. Falls das Lagergut chemisch behandelt wurde, werden Präparate und Aufwandmengen dargestellt.

Der Block "Lagerung/ Gesunderhaltung / Lebensmittelhygiene" beinhaltet Aufzeichnungen über Nagerbekämpfung.

In "Standort- bzw. lagerspezifische Risiken" werden Angaben zu evtl. Maß-nahmen gegen Wasser- und Feuchteeintritt und mögliche Verunreinigungen des Ernteguts durch Glassplitter aufgelistet.

Haben Sie das Erntegut während der Lagerung zur Erhaltung der Qualität be-handelt (z.B. Waschen, Schock-Kühlung, Vakuumbehandlung), wird dies im Block "Behandlung des Erntegutes während der Lagerung" dokumentiert.

Welche Art von Schadensfällen und Schädigungen während Lagerperiode aufge-treten sind und wie Sie dagegen aufgetreten sind, wird in "Schadensfälle/ Schä-digungen während der Lagerung" nachgewiesen.

Die Kontrollmaßnahmen zur Lagerüberwachung sind in "Lagerüberwachung" aufgeführt.

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LKP Produktpass plus

78 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Sie drucken die Aufbereitungsdokumentation aus und ergänzen bei Bedarf feh-lende Angaben auf dem Papier.

Die Symbolzeile ist in Kapitel "Deckungsbeitrag" auf Seite 72 beschrieben.

Transportdoku Gemüse Unter Transportdokumentation für Gemüse ist das Aufzeichnen von Daten zu verstehen, die das Was, Wer, Wohin, mit welchem Transportmittel nachvollzie-hen lassen. Das heißt, es werden alle Daten zu Transportvorgängen ausgewiesen.

Die Transportdokumentation ist eigentlich nur für den Fall der Belieferung eines Betriebes aus dem Lager durchzuführen. Häufig erübrigt sich die Transportdo-kumentation, weil viele Abnehmer dies bereits auf den entsprechenden Liefer-scheinen durchführen, die es aufzubewahren gilt. Bei Transport durch einen be-auftragten Dritten muss dieser die Transportdokumentation sicherstellen. Bei ei-genen Transporten aus dem eigenen Lager sollten Sie eine Transportdokumenta-tion durchführen.

Zur Erstellung der Transportdokumentation markieren Sie zuerst mit einem Mausklick den Schlag in der dargestellten Schlagtabelle, von dem Sie diese Do-kumentation erstellen möchten.

Dann klicken Sie im geöffneten Menü Auswertungen auf den Menüpunkt Transportdoku Gemüse und öffnen damit das Fenster Transportdokumentation Gemüse.

Je nachdem welche Gemüseart auf dem ausgewählten Schlag sich befand oder befindet, erhalten Sie als Ergebnis die Transportkarte "Transportdokumentation Gemüse Hauptfrucht/Art: ", wobei hinter den Begriff "Hauptfrucht/Art" der Na-me der Gemüseart gesetzt wird. Es erscheint die Betriebsnummer nach INVEKOS, das Anbaujahr und die Betriebsdaten.

Neben dem Block "Betrieb" besteht diese Dokumentation aus den Hauptblöcken: - Transportfahrzeug - Transportvorgänge

Sie drucken diesen Dokumentationsbogen aus und tragen per Hand die geforder-ten Daten ein.

Transportfahrzeug: Zum Transportfahrzeug dokumentieren Sie die Bezeichnung und das amtliche Kennzeichen. Sie beschreiben außerdem Sauberkeit und Reinheit sowie evtl. durchgeführte Reinigungsvorgänge der Transportbehälter.

Transportvorgänge: Hier machen Sie Angaben zur Herkunft und Art des Transportgutes und zur Lie-fermenge. Sie schreiben außerdem die Adresse des Empfängers, das Transport-datum und die Lieferschein-Nr. in die entsprechenden Felder. Des weiteren ma-chen Sie nach die geforderten Angaben zum Transportfahrzeug.

Die Symbolzeile ist in Kapitel "Deckungsbeitrag" auf Seite 72 beschrieben.

Menü Betrieb

Betriebsdaten Sie können hier einen neuen Betrieb anlegen oder bereits erfasste Betriebsdaten ändern bzw. ergänzen. Klicken Sie auf diesen Programmpunkt, wird das Fenster "Betriebsdaten" geöffnet. Darin können Sie Ihre Angaben machen. Weitere In-

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LKP Produktpass plus

Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus 79

formationen zu den Betriebsdaten finden Sie in Kapitel "Betriebsdaten" auf Seite 14.

Betriebsnummern Im Zentrum des Datenaustausches zwischen verschiedenen EDV-Systemen steht die Identifikation Ihres landwirtschaftlichen/gartenbaulichen Betriebes, der die verschiedensten Betriebsnummern haben kann. Sie können mit mehreren Orga-nisationen Daten austauschen, die jede für sich eigene Nummern für Ihren Be-trieb verwalten.

In diesem Programmpunkt erfassen Sie Ihre Betriebsnummern, die Sie bei den jeweiligen Organisationen/Institutionen/Behörden haben. Nach Anwahl dieses Menüpunktes öffnen Sie die Maske Betriebsnummern, in der Sie zu den bereits vorgegebenen Betriebsnummernbezeichnungen Ihre Betriebs-/Mitgliedsnummer eintragen.

Zur Eingabe einer neuen Betriebsnummernbezeichnung/Organisation klicken Sie auf Neu und geben die entsprechenden Angaben ein.

Daten Sichern/Rücksichern Dieser Menüpunkt bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Daten zu sichern und auch rückzusichern. Aktivieren Sie diesen Befehl mit einem Mausklick, so blenden Sie das Zusatzfenster "Sichern/Rücksichern" ein.

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LKP Produktpass plus

80 Aufzeichnungen mit LKP Produktpass plus

Mit "Sichern" wird Ihr Datenbestand auf die Festplatte ins Verzeichnis \EigeneDateien\Agrar-Office gesichert.

Beim "Rücksichern" wird in diesem Verzeichnis nach der neuesten/aktuellsten Sicherungsdatei gesucht und das Sicherungsdatum dieser Datei wird in einem Fragefenster angezeigt. Sie können darin bestimmen, ob dieser Datenbestand rückgesichert werden soll.

Übersicht anzeigen Mit diesem Befehl können Sie die Satztabelle (s. Kapitel "Satztabelle" auf Seite 26) unsichtbar bzw. sichtbar machen. Dieser Befehl hat eine Schalterfunktion. Das bedeutet, dass dieser Befehl ausgeführt wird, nachdem Sie darauf geklickt haben. Es erscheint ein Haken vor dem Befehl, sobald Sie ihn aktiviert haben. Sie können mit diesem Befehl Bildschirmelemente aktivieren oder deaktivieren. Im Augenblick aktive Funktionen erkennen Sie am vorgestellten Haken.

Beenden Mit einem Klick auf Beenden oder mit der Tastenkombination Alt + F4 schlie-ßen Sie den LKP Produktpass plus.

Menü Service

Freischaltung Über den Menüpunkt Freischaltung im Menü Service können Sie den LKP Pro-duktpass plus freischalten lassen. Weitere Informationen zum Freischalten erhal-ten Sie in Kapitel "Freischalten des "LKP Produktpass plus"" auf Seite 28 ".

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Glossar 81

Glossar

AO AO steht in diesem Zusammenhang als Kurzbezeichnung für das Programmsys-tem "AO Agrar-Office". AO Agrar-Office ist das integrierte Software-System der Landwirtschaft. Es enthält die früher getrennt vertriebenen Produkte LAnd-wirtschaftliches BetriebsleiterInformationsSystem LABIS der Firma LAND-DATA Eurosoft, ALwin der Firma HKS und AgroWIN der Firma AgroCAD. AO Agrar-Office ist ein in das internationale Markenregister eingetragener Mar-kenname.

Button Ein Button ist eine Schaltfläche in Form eines Symbols. Oftmals enthält ein But-ton auch einen Text.

CD-ROM CD-ROM steht für "Compact Disc Read Only Memory". Sie ist ein Speicherme-dium, das viel größere Datenmengen (nämlich bis zu 700 MByte), als eine Dis-kette erfassen und von dem viel schneller gelesen werden kann. Viele Anwen-dungsprogramme und Spiele werden daher heute auf CD-ROM ausgeliefert.

Datenbank Darunter versteht man eine Sammlung von Daten und Informationen vielfältiger Art, die nach verschiedenen Gesichtspunkten geordnet und strukturiert ist.

Dekomprimieren Beim Dekomprimieren werden verdichtete (komprimierte) Daten und/oder Da-teien auf ursprüngliche Größe entpackt.

Demo-Modus Der Start im Demo-Modus bietet Ihnen die Gelegenheit, das Programm kennen-zulernen und probeweise damit zu arbeiten. Das Programm ist aber nicht in sei-ner vollen Funktionalität nutzbar. In der Betriebsverwaltung können Sie maximal drei Betriebe bearbeiten. Verschiedene Funktionen um den Beispielbetrieb und in anderen Bereichen von AO-Produktionstechnik sind gesperrt und können nicht aktiviert werden. Nicht verfügbare Befehle blendet das Programm durch Hinweise ein.

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82 Glossar

Dialogfeld In einem Dialogfeld erscheinen Informationen oder können diese eingegeben werden. Viele Dialogfelder beinhalten Optionen, die Sie wählen müssen, bevor das Programm einen Befehl ausführen kann.

Dialogfenster Siehe Dialogfeld.

DISKCOPY Mit diesem Befehl des Betriebssystems können Sie exakte Kopien von Original-Disketten erstellen. Wenn Sie mit dem Diskettenlaufwerk A arbeiten, geben Sie den Befehl diskcopy a: a: ein. Dieser besagt, dass Sie von einer Originaldiskette in Laufwerk A eine Kopie erstellen möchten, wobei die Zieldiskette ebenfalls in Laufwerk A eingelegt wird. Während der DISKCOPY-Befehl arbeitet, erschei-nen einige Meldungen auf dem Bildschirm. Mit Quelldiskette ist immer die Ori-ginaldiskette gemeint, die Sie kopieren. Mit Zieldiskette wird die Leerdiskette bezeichnet, auf die Sie Dateien kopieren wollen.

Doppelklicken Schnelles zweimaliges Drücken und Loslassen einer Maustaste, ohne dabei die Maus zu bewegen. Ein Doppelklick führt einen Vorgang aus, wie beispielsweise das Starten eines Befehls.

Fenster Fenster sind variable Bildschirmbereiche, die Behälter für laufende Anwen-dungsprogramme oder auch für Sinnbilder (Symbole) sein können.

Freischalten Das Programm erlaubt den Zugriff auf die volle und uneingeschränkte Nutzung durch das Freischalten. Aus verschiedenen Informationen wird eine Freischalt-nummer durch die LAND-DATA EUROSOFT ermittelt, die Sie in der entspre-chenden Zeile auf einer Maske eintragen.

Icon Icons werden auch Programmsymbole oder Sinnbilder genannt. Hinter den Icons steckt entweder eine Programmgruppe oder ein Anwendungsprogramm, das durch einen Doppelklick auf das Symbol gestartet wird.

Klicken Schnelles Drücken und Loslassen einer Maustaste.

Komprimieren Komprimieren heißt: Daten und Dateien über ein besonderes Verfahren zu ver-dichten, um den benötigten Speicherplatz zu verringern.

LDE Codes LDE Codes steht für LAND-DATA EUROSOFT Codes. Hinter diesem Begriff verbergen sich die überbetrieblichen Stammdaten, die mit dem LKP Produktpass plus mitgeliefert werden. Sie können diese überbetrieblichen Stammdaten in Ihre betrieblichen kopieren (übernehmen).

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Glossar 83

Markieren Das Markieren dient zur Hervorhebung eines Schlages, eines Produktionsmittels (z. B. Fruchtart, Sorte, Maschine, Gerät, Dünge-, Pflanzenschutzmittel) und an-derer Faktoren. Der nächste Befehl bezieht sich immer auf die markierten Daten. Sie markieren einen Datensatz, indem Sie einmal auf ihn klicken.

Maßnahme Unter Maßnahme ist eine Aktion auf dem landwirtschaftlichen Betrieb zu ver-stehen, die mindestens ein Produktionsmittel im weitesten Sinne (z.B. ein Dün-gemittel, eine Arbeitskraft, eine Maschine) einem Aktionsort (z.B. einem Schlag oder sonstigem Arbeitsort) zuordnet.

Maßnahmenart Eine Maßnahmenart ist als Gruppe von ähnlichen Maßnahmentypen definiert. Maßnahmenarten sind z.B. Düngung, Bodenbearbeitung, Pflanzenschutz, Aus-saat und Ernte.

Menü Das Menü ist eine Auflistung der verfügbaren Befehle in einem Anwendungs-fenster. Menünamen werden in der Menüleiste unterhalb des oberen Fensterrah-mens angezeigt. Sie verwenden einen Menübefehl, indem Sie den Menünamen markieren und anschließend den gewünschten Befehl wählen.

Plattform Eingangsmasken dienen als Plattform (= Ausgangsbasis) für alle Arbeiten in den einzelnen Programmbereichen von LKP Produktpass plus. Von diesen Bild-schirmen aus können Sie alle Daten erfassen, Übersichten und Auswertungen erstellen sowie weitere Funktionen des jeweiligen Programms direkt ansteuern.

Plattformtechnik Übersichtsmasken in den einzelnen Anwendungen dienen als leistungsfähige und sehr flexible Plattform für alle Arbeiten, seien es Erfassungen von Daten, Erstel-lung von Übersichten oder Auswertungen. Diese Technik erspart den umständli-chen Gang durch komplizierte Menüpunkte.

Quelllaufwerk Als Quelllaufwerk wird das Laufwerk bezeichnet, das die Daten enthält, die Sie zurücksichern oder kopieren möchten.

Ressource Eine Ressource ist ein einzelnes Produktionsmittel im weitesten Sinne (Pflan-zenschutzmittel, Dünger, Arbeitskraft, Maschine, Gerät, Pachtpreis). Sie hat ei-nen Wert/Einheit, z.B. EUR/Std. und wird in der Einheit dem Aktionsort zuge-wiesen.

Schaltflächen Schaltflächen symbolisieren Befehle. Oftmals enthalten Schaltflächen auch einen Text. In vielen Fällen können Sie von der äußeren Form recht gut auf den Ver-wendungszweck der Schaltfläche schließen. Durch Anklicken der Schaltfläche wird das entsprechende AO-Produktionstechnik-Programm angewiesen, eine be-stimmte Aktion auszuführen.

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84 Glossar

Stammdaten Stammdaten sind oft benötigte Daten, die nach einer einmaligen Eingabe die Da-tenerfassung vereinfachen.

Startmenü Das Startmenü unter Windows 9x, Win 2000, Win NT und Win ME enthält Symbole für sogenannte "Programme" und "Ordner". Dabei entsprechen die "Programme" den Programmsymbolen aus Windows 3.x; die "Ordner", die mit einer kleinen Pfeilspitze gekennzeichnet sind, enthalten weitere "Programme" oder "Ordner" und sind mit den Programmgruppen aus Windows 3.x vergleich-bar.

Start-Schaltfläche Die Start-Schaltfläche befindet sich unter Windows 9x, Win 2000, Win NT, Win ME und Win XP am linken Rand der Taskleiste. Wenn Sie diese Schaltfläche mit der linken Maustaste anklicken, dann öffnen Sie das Startmenü.

Symbol Ein Symbol (Icon) repräsentiert in der Regel eine Anwendung, ein Fenster, ein Dokument oder eine Funktion. Mit Hilfe der Maus oder der Tastatur können Sie das Symbol anwählen und aktivieren.

Symbolleiste In der Symbolleiste, auch Toolbar genannt, stehen auf Tastendruck besonders häufig benutzte Funktionen zur Verfügung, ohne dass Sie dafür ein Menü aus-wählen müssen.

Systemkonfiguration Spezifische Ausstattung Ihres Computers mit Arbeitsspeicher, Diskettenlauf-werk, Festplatte, Rechnereinheit (=Mikroprozessor) und anderen technischen Einzelteilen.

Systemmenü Das Systemmenü wird durch das Systemmenüfeld ganz links in der Titelleiste dargestellt. Es ist bei allen Windows-Anwendungen vorhanden. Wenn Sie auf das kleine Programmsymbol klicken, wird das Systemmenü geöffnet.

Taskleiste Die Taskleiste ist eine Bildschirmleiste unter Windows, über die sämtliche Vor-gänge gesteuert werden können. Auf der Taskleiste werden alle geöffneten Fens-ter als Symbol angezeigt. Außerdem befindet sich die Start-Schaltfläche von Windows auf der Taskleiste.

Update Mit einem Update werden Programme und die Datenbank aktualisiert, das heißt auf den neuesten Stand gebracht, ohne Ihre betriebliche Datengrundlage zu ver-ändern. Ein Update kann unter anderem auf Grund technischer Änderungen oder Fehlerkorrekturen notwendig sein.

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Glossar 85

Verfahren Unter einem "Verfahren" ist eine Tätigkeit oder Aktion auf dem landwirtschaft-lichen Betrieb zu verstehen, die ein Produktionsmittel im weitesten Sinne (z.B. Dünge-, Pflanzenschutzmittel, Fruchtart, Sorte, Maschine, Gerät, Behandlungs-präparate usw.) einem Ort der Tätigkeit bzw. Aktion (z.B. Schlag, Lager) zuord-net. Sie können hier entsprechend Ihrer Arbeitsweise auf dem Feld/im Lager Ihre Arbeiten in Verfahren einteilen.

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86 Index

Index

A

Arbeitsbereich .......................................................... 28 Aufbereitungsdoku Gemüse..................................... 75 Auslagern ................................................................. 66 Aussaat/Ernte ........................................................... 58 Aussaatmischungen.................................................. 42 Auswahl von Befehlen ............................................. 28 Auswahllisten........................................................... 17

B

Beenden.................................................................... 78 Befehle

- Abbrechen.......................................................... 29 - Auswählen ......................................................... 28 - Menü öffnen....................................................... 28 - Schalterbefehle .................................................. 29

Begriff einrichten ..................................................... 17 Behandlungen/Schadensfälle ................................... 68 Belüftung.................................................................. 67 Beregnungskosten .................................................... 43 Betriebliche Stammdaten erzeugen.......................... 36 Betriebsdaten...................................................... 15, 77 Betriebsnummern ..................................................... 77 Bildschirmaufbau

- Menüleiste.......................................................... 22 - Systemmenü....................................................... 21 - Titelleiste ........................................................... 21

Bodenarten ............................................................... 43 - Löschen.............................................................. 43 - Neu..................................................................... 43

Bodenbearbeitung .................................................... 58 Bodenbearbeitungsgeräte ......................................... 44

D

Daten Sichern/Rücksichern...................................... 77 Datenbank ................................................................ 32 Dateneingabe............................................................ 18 Deckungsbeitrag....................................................... 70

- Inhalt der Maske ................................................ 70 - Symbolleiste ...................................................... 71

Deinstallation ........................................................... 10 Düng. Pfl.schutz ....................................................... 60

Dünger - Mineralisch........................................................ 40 - Organisch .......................................................... 41

E

Einlagern.................................................................. 65 EUREPGAP............................................................. 71 EUREPGAP

- Symbolleiste ...................................................... 72

F

Freischaltnummer ...................................................... 2 Freischaltung ........................................................... 78 Fruchtarten............................................................... 38

G

Grünland - Typen................................................................. 41

Grünlandprodukte.................................................... 42 Grünlandtypen ......................................................... 41

H

Hauptreiter ............................................................... 26 Hinweis

- Leerzeile bearbeiten/einfügen ........................... 18

K

Karteireiter............................................................... 27 - Funktionszeile ................................................... 51

Kosten Fremdlöhne.................................................. 44

L

Lager ........................................................................ 61 Läger

- Bearbeiten von................................................... 64 - Löschen von ...................................................... 64 - Neuanlage.......................................................... 62

LKP Produktpass plus - Plattformtechnik ................................................ 51

LKP-Lagerdokumentation ....................................... 74 LKP-Produktpass..................................................... 72 LKP-Transportdokumentation................................. 73

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Index 87

M

Maßnahmenübersicht............................................... 71 - Inhalt der Maske ................................................ 71 - Symbolleiste ...................................................... 71

Mauszeiger............................................................... 17 Maximierfeld............................................................ 22 Menü

- Ausstattung ........................................................ 44 - Öffnen................................................................ 28 - Stammdaten ....................................................... 38

Menü Auswertungen................................................ 69 Menü Betrieb ........................................................... 77 Menü Service ........................................................... 78 Menüleiste................................................................ 22 Mineral. Dünger....................................................... 40 Minimierfeld ............................................................ 22 Modulauswahl.......................................................... 25

N

Nutzung auf weiteren PC´s ........................................ 2

O

Organ. Dünger ......................................................... 41

P

Pflanzenschutzmittel ................................................ 40 - Selbst erzeugen.................................................. 36

Pflichtfelder.............................................................. 17

S

Satztabelle ................................................................ 27 Schaltflächen............................................................ 19 Schlagdaten .............................................................. 52 Schläge

- Bearbeiten von................................................... 55 - Löschen von....................................................... 55 - Neuanlage .......................................................... 53

Schließfeld................................................................22 Sonstiges...................................................................60 Sorten........................................................................39

- Erzeugen.............................................................40 Sortierfunktion in den Auswahllisten.......................37 Stammdaten ..............................................................32

- Allgemeines .......................................................32 Stammdatentypen .....................................................32 Suchfunktion in Auswahllisten ................................37 Symbolleiste .......................................................25, 31 Systemmenü .............................................................30

T

Testfreischaltung - Kostenlose..........................................................11

Transportdoku Gemüse ............................................76

Ü

Übernahme überbetrieblicher Stammdaten..............33 Übersicht anzeigen ...................................................78 Überwachung............................................................69

V

Verantwortliche ........................................................44 Verfahren..................................................................44

- Buchen ...............................................................56 - Definition ...........................................................19 - Löschen ..................................................47, 48, 49 - Neues erfassen........................................47, 48, 49 - zu Düngung, Pflanzenschutz, Ernte/Beweidung48 - zu Prämien (Sonstige Erträge) ...........................49 - zur Aussaat .........................................................47 - zur Bodenbearbeitung ........................................46

Versionsnummer ......................................................30

W

Währung ...................................................................12 Wiederherstellfeld ....................................................22