lw bpl nördl b2 03 - langweid am lech · 2020. 2. 3. · gmkg. langweid mit 2.982 qm) für die...
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(4.585 qm)
(4.990 qm)
(7.140 qm)
(7.305 qm)
(6.865 qm)
(6.845 qm)
(4.415 qm)
(5.120 qm)
(4.800 qm)
(5.730 qm)
(5.480 qm)
550
Lechkanal
Lechkanal
B 2
V i e h
L o h e Kr A 29
G e m e i n d e
947/8
950/6
1055
548
1064
551
1061
1068
947/3
554
1054
1065
1067
1974/2
1062
1036
1052
1039
550
1037
1047
1053/7
10561057
1046
534
1060
1058
1050
1974/42
1035
1059
1974/11
1051
555
1066
1035
552
1053
1038
1053
549
553
1036947/5
1063
537
km 27.8
km 27.4
km 27.6
km 9.6
km 28.0
km 9.8
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
RW
40 m
20 m
30 m
15 m
40 m
20 m
Stand: 20.08.2012/ 25.10.2012geändert: 18.04.2013geändert: 25.11.2019
Dipl.Ing. Rudolf Reiser, Architekt, Regbmstr. Dipl.Ing. Christoph Goslich, Landschaftsarchitekt + Aignerstraße 29 81541 München Wolfsgasse 20 86911 Diessen-St. GeorgenTel. 089/695590 • Fax. 089/ 6921541 Tel. 08807/6956 • Fax. 08807/1473E-Mail: [email protected] E-Mail: [email protected]
...........................................................
BEBAUUNGSPLAN MIT GRÜNORDNUNGSPLAN "GEWERBEGBIET LANGWEID-NORD", GMKG. LANGWEID
Die Gemeinde Langweid am Lech erlässt aufgrund §§ 1a, 9 und 30 Baugesetzbuch (BauGB), der Verordnung über die bauliche Nutzung der Grundstücke (BauNVO), der Verordnung über die Ausarbeitung der Bauleitpläne und die Darstellung des Planinhalts (Planzeichenverordnung 1990 - PlanzV 90), der Bayer. Bauordnung (BayBO) - und Art. 23 der Gemeindeordnung für den Freistaat Bayern - GO - jeweils in der zum Zeitpunkt des Satzungsbeschlusses gültigen Fassung diesen vom Architekturbüro R. Reiser, München und Landschaftsarchitekt Chr. Goslich, Diessen (+) gefertigten Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan "Gewerbegebiet Langweid-Nord" als
SATZUNG
A. FESTSETZUNGEN DURCH PLANZEICHEN UND TEXT
1. Grenze der räumlichen Geltungsbereiche A und E
2. Gewerbegebiet (§ 8 BauNVO); Betriebe mit Einzelhandelsnutzungen, Vergnügungsstätten, Beherbergungsbetriebe, Anlagen für sportliche Zwecke, und Wohnungen für Aufsichts- und Bereitschaftspersonen sowie Betriebsin- haber und Betriebsleiter sind unzulässig (s.a. Ziff. C.1.0) 3. max. zulässige Grundflächenzahl (GRZ), hier 0,70
4. max. zulässige Geschossflächenzahl (GFZ), hier 1,60 5. Baugrenze
6. max. zulässig Wandhöhe in Metern, hier 12 m gem. Art. 6 Abs. 3 BayBO, bezogen auf die Oberkante des natürlichen, unveränderten Geländes. Für betrieblich notwendige Bauteile wie Schornsteine etc. können diese fest- gesetzten Wandhöhen überschritten werden. Die jeweilige Firsthöhe darf die max. zulässige Wandhöhe um bis zu 3 m überschreiten. 7. festgelegter Einfahrtsbereich (Hinweis: Zu- und Ausfahrt nur zur Kreisstraße
A 29 nach Osten zulässig!) 8. Bereich ohne Ein- und Ausfahrt; ebenfalls unzulässig sind Zugänge!
9. Sichtdreieck mit Massangabe in Metern, hier 110 m x 3 m
10. Umgrenzung von Flächen zum Anpflanzen von Bäumen, Sträuchern und sonstigen Bepflanzungen, gleichzeitig private Grünfläche 11. zu pflanzende heimische Laubbäume (grosskronig; s.a. Ziff C.10.9); zu pflanzende Gebüsche; auf der West- und Nordseite mit Standortfestlegung; auf der Ostseite ebenfalls mit Standortfestlegung, wobei bei Zufahrten oder Straßenerschließung einzelne Bäume entfallen bzw. verschoben werden können. Auf der Südseite Baum- und Gehölzgruppen ohne Standortfestlegung!
12. Umgrenzung von Flächen für Maßnahmen zum Schutz, zur Pflege und zur Entwicklung von Natur und Landschaft (= Ausgleichsfläche A (intern); A 1 und A 2 (extern)) 13. Unzulässig sind Betriebe, deren je Quadratmeter Grundfläche abgestrahlte Schallleistung das Emissionskontingent LEK entsprechend den Angaben in der Tabelle textlicher Festsetzungen, Ziffer C.10.2, Tabelle in dB(A) je qm, z.B. 64 / 49 dB(A)/ qm (tags / nachts) überschreitet
14. Abgrenzung der Teilflächen mit Emissionskontingenten und Unterteilung (Berechnungsgrundlage DIN 45691)
15. Abgrenzung unterschiedlicher Nutzungen, hier Zulässigkeit von Wohnungen für Aufsichts-, und Bereitschaftspersonen sowie Betriebsinhaber und Betriebsleiter (Die textlichen Festsetzungen Ziff.C.1.3 sind zu beachten: zwischen Abgrenzung und Bundesstraße 2 sind Wohnungen unzulässig!)
16. Abgrenzung der unterschiedlichen Lärmpegelbereiche III bis V gemäß DIN 4109 mit erhöhten Anforderungen an den Schallschutz gegen die Verkehrsgeräusche der Bundes- und Kreisstraßen; s.a. textliche Festsetzungen Ziff. C.1.3.
17. Flächen, in denen Versickerungsanlage für Niederschlagwasser verboten sind! (Bereiche mit Verdacht auf Konatamination durch Elektroofenschlacke (EOS))
B. NACHRICHTLICHE ÜBERNAHMEN UND HINWEISE
1. Umgrenzung von Bodendenkmälern: Bei zulässiger Überplanung von Bodendenkmälern sind die im Schr. v. 05.12.2012, Az. P-2012-4814-1_S2 enthaltenen einschlägigen Maßgaben des Bayer. Landesamtes für Denk- malpflege zu berücksichtigen (vgl. Texte in der Begründung).
2. Bauverbotszone nach Fernstraßengesetz/ BayerStrWG: Bundesstraße 2: Bauverbot 20 m; Baubeschränkung 40 m Kreisstraße A 29: Bauverbot 15 m; Baubeschränkung 30 m
3. Gemeindegebietsgrenze, hier Gemeinde Langweid / Markt Meitingen
4. Strassenbegrenzungslinie
5. Öffentliche Verkehrsfläche mit möglichen Unterteilungen, z.B. Gehweg, Baumgraben; Herstellung wahlweise!
6. Öffentliche Grünfläche, hier Verkehrsgrün Straßenraum 7. bestehende Grundstücksgrenze
8. aufzuhebende Grundstücksgrenze
9. vorgeschlagene neue Grundstücksgrenze
10. Flurnummer, z.B. 1058
11. vorgeschlagene Gebäude
12. Versickerungsbereiche Regenwasser (= Randeingrünung)
13. Vorgeschlagene Bäume; Standorthinweis
14. Maßzahlen in Metern, z.B. 15 Meter
15. ca. Grundstücksgrößen bei der eingetragenen Parzellierung
16. Wichtige Fuß- und Radwege
VERFAHRENSVERMERKE
1.0 Die Gemeinde Langweid hat am 30.07.2012 die Aufstellung des Bebauungsplanes beschlossen.
2.0 Die Beteiligung der Öffentlichkeit gem. § 3 Abs. 1 BauGB für den Vorentwurf der Satzung in der Fassung vom 20.08.2012/ 25.10.2012 hat in der Zeit vom 09.11.2012 bis 10.12.2012 stattgefunden.
Die Beteiligung der Behörden gem. § 4 Abs. 1 hat mit Schreiben vom 07.11.2012 stattgefunden.
3.0 Der Entwurf des Bebauungsplans in der Fassung vom 18.04.2013 wurde mit Begründung gem. § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 29.07.2013 bis 06.09.2013 öffentlich ausgelegt.
Die Beteiligung der Behörden gem. § 4 Abs. 2 hat mit Schreiben vom 12.07.2013 stattgefunden.
4.0 Der Entwurf des Bebauungsplans in der Fassung vom 25.11.2019 wurde mit Begründung erneut gem. § 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB i.V. mit § 3 Abs. 2 BauGB in der Zeit vom 2020 bis ......2020 öffentlich ausgelegt.
Die Beteiligung der Behörden gem. § 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB i.V. § 4 Abs. 2 hat mit Schreiben vom ......2020 erneut stattgefunden.
5.0 Die Gemeinde hat laut Beschluss des Gemeinderats vom ....2020 den Bebauungsplan gem. § 10 Abs. 1 BauGB in der Fassung vom 20.08.2012/ 25.10.2012, geändert am 18.04.2013 und 25.11.2019, als Satzung beschlossen.
6.0 Dieser Bebauungsplan ist identisch mit der vom Gemeinderat als Satzung beschlossenen Fassung.
Ausgefertigt am: ................................. den ..................................................... Gemeinde
....................................................... (Siegel) Gilg, Erster Bürgermeister
7.0 Der Beschluss des Bebauungsplanes durch die Gemeinde wurde am .........2020 gem. § 10 Abs. 3 BauGB ortsüblich bekanntgemacht.
Der Bebauungsplan ist damit in Kraft getreten. Auf die Rechtsfolgen des § 44 Abs. 3 Satz 1 und 2, sowie Abs. 4 und § 215 Abs. 1 BauGB wurde hingewiesen.
Der Bebauungsplan einschließlich Begründung wird seit diesem Tag zu den üblichen Dienststunden in der Gemeinde Langweid a. Lech zu jedermanns Einsicht bereit gehalten und über dessen Inhalt Auskunft erteilt.
................................... den ................................................. Gemeinde
................................................. (Siegel) Gilg, Erster Bürgermeister
Hinweis: Der Bebauungsplan besteht aus der Planzeichnung, den Festsetzungen durch Planzeichen (= Ziffer A), den Hinweisen durch Planzeichen Ziffer B, den Festsetzungen und Hinweisen durch Text (= Ziffer C + D), den Ausgleichs-flächen A 1 und A 2 (= Ziffer E) , den Verfahrensvermerken und der Begründung mit dem Umweltbericht und der schalltechnischen Untersuchung.
Gemeinde Langweid am Lech Bebauungsplan mit integriertem Grünordnungsplan "GEWERBEGEBIET LANGWEID-NORD" M. 1:1000
Ausschnitt Flächennutzungsplan
C. TEXTLICHE FESTSETZUNGEN UND D. HINWEISE (GESONDERTER TEIL)
E. AUSGLEICHSFLÄCHEN A 1 (Fl.Nr. 299, Gmkg. Achsheim mit 12.610 qm) und A 2 (Tl.Fl.Nr. 584/8, Gmkg. Langweid mit 2.982 qm)
Für die vorgesehenen Eingriffe in Naturhaushalt und Landschaftsbild sind unter Anwendung des Leitfadens zur Eingriffsregelung des Bayerischen Umweltministeriums 17.727 qm Ausgleichsflächen erforderlich. Sie werden intern mit 2.135 qm nachgewiesen, und extern mit 12.610 qm auf der Fl.Nr. 299, Gmkg. Achs- heim, und mit 2.982 qm auf Tl.Fl.Nr. 584/8, Gmkg. Langweid, nachgewiesen. Die im Geltungsbereich A als Kompensationsmaßnahmen geplanten Pflanzmaßnahmen sind spätestens in der Pflanzperiode nach Realisierung der Erschließungsanlagen durchzuführen.
(Siehe Anlage 2 zum Umweltbericht, Ziff. 7.: Externe Ausgleichsflächen auf Fl.Nr. 299 Gemarkung Achsheim und Fl.Nr. 584/8 Gemarkung Langweid, Büro R. Baldauf, Georg-Odemer-Str. 2a, 86356 Neusäß, Aufstellung vom 17.07.2019/ 23.10.2019)
G
GRZ 0,70
1058
1103
15,0
64/49 dB(A)/ qm
RW
N
0 20 40 60 80 100m
M. 1 : 1000
BD
GE
WH 12m
(7.305 qm)
GFZ 1,60
A
Lärmpegel-bereich V
Lärmpegel-bereich IV
20m
40m
RW
Lärmpegelbereich III
20m(Baube-
schränkung)
20m(Bauver-
botszone)
G
G
G
-10,0-
-10,0-
-10,0-
-10,0-
-10,0-
18
12
12
12
12
109
15
15
15
15,0
1812
12
-10,0-
-10,0-
-10,0-
G+R
, Anwandweg (Landwirtschaft!)
Anwandweg (Landwirtschaft!)
Anwandweg
Anwandweg
Anwandweg
G+R, Anwandweg
MARKT MEITINGEN
GEMEINDE LANGWEID AM LECH
Bundesstraße 2
GV-Straße
Kreisstraße A 29
B 2-Zufahrt
10,5
6,52,5
1,5
Geh
- und
Rad
weg
Lang
wei
d -
Mei
tinge
n
Geh
- und
Rad
weg
Lang
wei
d -
Mei
tinge
n
BD
BD
50
50
20A
A
110
3
85
10,5
6,52,5
1,5
-5-
-5-
-5-
-5-
WH 12m
Lärmpegelbereich IV
Lärmpegel-bereich V
Schwaben-Netz GmbH:Im asphaltierten Wirtschaftsweg Fl.Nr. 1066 verläuft in Nord-Süd-Richtung die Erdgas-Hochdruck-leitung DN 200 DP 67,5 LECHTALder Schwaben-Netz, Augsburg.
Beim Ausbau der Zufahrtsstraßezum Gewerbegebiet sind die erforderliche Schutzmaßnahmendurchzuführen!
G
1103
70≥ 70 m
ca. 100 m
15-5-
-5-6,5
2,5
A 1
A 2
Lärmpegelbereich III
Lärmpegelbereich IV
Lärmpegel-bereich V
GRZ 0,70
GE1
GFZ 1,60
LEK 64 dB(A)/qm tags / 60 dB(A)/qm nachts
GRZ 0,70
GE2
GFZ 1,60
LEK 64 dB(A)/qm tags / 49 dB(A)/qm nachts
GRZ 0,70
GE3
GFZ 1,60
LEK 64 dB(A)/qm tags / 49 dB(A)/qm nachts
GRZ 0,70
GE4
GFZ 1,60
LEK 62 dB(A)/qm tags / 47 dB(A)/qm nachts
GRZ 0,70
GE5
GFZ 1,60
LEK 62 dB(A)/qm tags / 47 dB(A)/qm nachts
WH 12m
WH 12m
GRZ 0,70
GE5
GFZ 1,60
LEK 62 dB(A)/qm tags / 47 dB(A)/qm nachts
WH 12m
WH 12m
GRZ 0,70
GE2
GFZ 1,60
LEK 64 dB(A)/qm tags / 49 dB(A)/qm nachts
WH 12m
WH 12m
WH 12m