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M 11.5 Reflexion VERGE- BUNG

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M 11.5 Reflexion

VERGE-

BUNG

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M 11.6 Reflexion

REUE

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M 11.7 Reflexion

Ps 103,2.3

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M 11.8 Reflexion

Ps 103,13

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M 11.9 Reflexion

Glaube

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Optionales Tafelbild

Luthers Erkenntnis: Gott liebt mich!

ANGST

GNADE

LIEBE

VATER

VERGE-

BUNG

REUE

Ps 103,2.3

Ps 103,13

GLAUBE

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Verlaufsplanung 1 von 6 Die in dieser Verlaufsplanung angegebenen Zeitfaktoren sind relativ und orientieren sich optional an alternativen Methoden. Dadurch wird das 45 Minuten-Schema einer konventionellen Unterrichtsstunde nicht dargestellt.

Zeit Artikulation Sozialform/ Aktionsform Medien/Geräte Lehreraktivität Schüleraktivität

22 min

Hinführungsphase Sicherung

FU EA Strukturlegen SOL PA Strukturlegen SOL EA/PA

M 1 Hinführungsfolie (Ps 103,1-13) M 5 Arbeitsheft (S. 1 und 2) M 5 Arbeitsheft (S. 1 und 2) M 2 (Strukturlegen SOL-Methode Erwartungshorizont Sicherungsblatt: 2 Seiten)

L. projiziert die Folie und informiert die SuS. über den Psalm 103 (Hymnus, Loblied zu Ehren Gottes). Um zu erfahren, warum Gott in diesem Psalm gelobt wird, lässt der L. den Psalm Vers für Vers von unterschiedlichen SuS. vorlesen.

SuS. hören aufmerksam zu und lesen die angegebenen Verse des Psalms.

L. teilt das Arbeitsheft (M 5) aus und fordert die SuS. auf, den AA 1 in EA zu bearbeiten.

S. erhalten das Arbeitsheft und bearbeiten den AA 1 in EA.

Nach der Bearbeitungszeit für den AA 1 fordert der L. die SuS. auf, den AA 2 in PA zu bearbeiten.

SuS. bearbeiten den AA 2 in PA.

L. fordert die SuS. auf, ihre Ergebnisse mittels Sicherungsblatt (M 2) selbst zu sichern und informiert, dass die dortigen Ergebnisse mit den eigenen verglichen werden sollen. Ein Abschreiben soll verhindert werden.

SuS. sichern selbstständig.

M 4 Hinführungsfolie Alternative M 4.1: Hinführungs- PPT

L. zeigt die „Karikatur“ zur Erkenntnis Luthers: „Gott liebt mich!“ im Aufdeckverfahren und problematisiert, was dies für Luther aber auch für uns heute bedeutet!

SuS. schauen die „Karikatur“ an und problematisieren, was die Aussage „Gott liebt mich“ für Luther und für uns heute bedeutet.

L. zeigt ggf. die "Karikatur" sukzessive per Mausklick. L. nennt die Stundenüberschrift und schreibt diese und das Datum an die Tafel.

SuS. hören aufmerksam zu und schauen auf die Tafel.

Überleitung zur nächsten Phase: L. leitet zur nächsten Phase über, indem die SuS. darüber informiert werden, dass Luther einen langen und steinigen Weg zu der Erkenntnis, dass Gott die Menschen liebt, zurücklegte, und dies Gegenstand sein soll. L. stellt den SuS das Arbeitsheft und die damit verbundenen Arbeitsschritte wie auch die Zielsetzung der Stunde vor. L. lässt die Arbeitshefte austeilen (alternativ liegen diese bereits in Umschlägen auf den Tischen aus) und fordert die SuS dazu auf, das Stundenthema mit dem Datum der Stunde auf das Deckblatt des Arbeitsheftes zu übertragen.

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2 von 6

Zeit Artikulation Sozialform/ Aktionsform

Medien/Geräte Lehreraktivität Schüleraktivität

14 min

Erarbeitungsphase I EA PA

M 5 Arbeitsheft (S. 3 und 4)

L. fordert nach die SuS. auf, den AA 3a in EA zu bearbeiten. Nach der Bearbeitungszeit für den AA 3a fordert der L. die SuS. auf, den AA 3b in PA zu bearbeiten.

SuS. bearbeiten den AA 3a in EA. SuS. bearbeiten den AA 3b in PA.

Sicherung PA M 5 Arbeitsheft (S. 3

und 4) M 6 Sicherungsblatt

L. fordert die SuS. auf, ihre Ergebnisse mittels Sicherungsblatt (M 6) selbst zu sichern und informiert, dass die dortigen Ergebnisse mit den eigenen verglichen werden sollen. Ein Abschreiben soll verhindert werden

SuS. sichern selbstständig.

Überleitung zur nächsten Phase: L. liest den Überleitungstext zu Lukas 15,11-32 auf S. 4 des Arbeitsheftes vor: Luther fiel es wie Schuppen von den Augen. Er hatte sehr oft das sogenannte „Gleichnis vom verlorenen Sohn“ gelesen. Er erkannte, dass es viel besser wäre, wenn man es das „Gleichnis vom gnädigen und liebenden Vater“ nennen würde. Deshalb las er das Gleichnis bei Lukas 15,11-32 erneut, um zu verstehen, was Jesus uns mitteilen möchte!

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3 von 6

Zeit Artikulation Sozialform/ Aktionsform Medien/Geräte Lehreraktivität Schüleraktivität

15 min

Erarbeitungsphase II

PA M 5 Arbeitsheft (S. 4-6)

L. fordert die SuS. auf, den AA 4 in PA zu bearbeiten.

SuS. bearbeiten den AA 4 in PA und notieren ihre Ergebnisse in der Tabelle auf S. 6 des Arbeitsheftes (M 5). Ggf. schreiben die SuS. die gesamte Tabelle (M 5, S. 6) in ihr Religionsheft.

Sicherung Plenum M 7 Sicherungsfolie L. lässt die SuS. sukzessive ihre Ergebnisse vorlesen und notiert diese in Absprache mit den SuS. auf der Folie.

SuS. tragen ihre Ergebnisse vor und vergleichen ihre Ergebnisse mit den Ergebnissen, die auf der Folie notiert werden.

Überleitung zur nächsten Phase: L. informiert die S. darüber, dass Luther nun erkannte, was Jesus mit dem Gleichnis über Gott sagen will.

4 von 6

Zeit Artikulation Sozialform/ Aktionsform

Medien/Geräte Lehreraktivität Schüleraktivität

10 min

Erarbeitungsphase III PA

M 5 Arbeitsheft (S. 7)

L. fordert die SuS. auf, den AA 5 in PA zu bearbeiten.

SuS. bearbeiten den AA 5 in PA.

Sicherung Plenum M 5 Arbeitsheft (S. 7) M 9 Erwartungshorizont

L. lässt die S. ihre Ergebnisse präsentieren.

S. präsentieren ihre Ergebnisse.

Überleitung zur nächsten Phase: L. teilt den SuS. mit, dass nun die Gottesvorstellungen Luthers mithilfe von Bildern erarbeitet werden.

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5 von 6

Zeit Artikulation Sozialform/ Aktionsform

Medien/Geräte Lehreraktivität Schüleraktivität

15

bis

25

min

Erarbeitungsphase IV PA

M 5 Arbeitsheft (S. 8+9 und S. 10+11)

L. fordert die SuS. auf, die beiden abgedruckten Bilder (M 5, S. 8 und 9) anzuschauen und mit Bleistift zu notieren, welches Gottesbild sie darstellen (AA 6).

SuS. hören aufmerksam zu und lesen den AA 6, wiederholen diesen und stellen ggf. Rückfragen!

L. informiert, dass auf den Seiten 10 und 11 die einzelnen Bildelemente zur Hilfe und Information erklärt werden.

L. lässt die SuS. den AA 6 in PA bearbeiten und steht für Rückfragen (Beraterstuhl) zur Verfügung.

SuS. betrachten und beschreiben beide Bilder mithilfe der Erklärung der Bildelemente auf Seite 10 und 11.

Sicherung Plenum M 10 Sicherungsfolie L. lässt die SuS. sukzessive zunächst zum ersten und dann zum zweiten Bild vorlesen, welche Glaubensvorstellung jeweils vorliegt. L. notiert in Absprache die Deutung der SuS. auf der Folie.

S. tragen ihre Ergebnisse vor. SuS. sichern selbstständig.

Überleitung zur nächsten Phase: L. informiert die S. darüber, dass die heute erarbeiteten Inhalte mithilfe von einzelnen Begriffen bzw. Bibelstellen wiederholt und vertieft werden sollen.

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6 von 6

Zeit Artikulation Sozialform/ Aktionsform Medien/Geräte Lehreraktivität Schüleraktivität

10 min

Reflexionsphase Plenum

M 11.1-11.9 (jeweils DIN A 4) Seitentafel, Magnete

L. befestigt M 11.1 an der linken Seitentafel und fordert die SuS. auf, den Begriff „Angst“ mit dem heute erarbeiteten Thema der Stunde in Verbindung zu bringen und die Bedeutung für das eigene Leben zu reflektieren. Danach werden in der gleichen Weise M 11.2 bis 11.9 sukzessive an der linken Seitentafel untereinander befestigt und von den Schülern im Hinblick auf das Stundenthema und das eigene Leben erklärt.

S. schauen aufmerksam nach vorne und erläutern die Begriffe bzw. Bibelstellen M 11.1-11.9.

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Thema der Unterrichtsreihe: Martin Luther und die Reformation

Thema der Stunde: Luthers Erkenntnis: Gott liebt mich!

Klassenstufe: 8 oder 9

1 Inhaltsbezogene Kompetenzen und Dimensionen (Stundenbezug kursiv in Klammern)

Dimension: Gott

in Text, Bild, Gespräch Gedanken und Erfahrungen in Bezug auf Gott ausdrücken (K II,1) (vgl.

Kernlehrplan, S. 14) (Bilder M 5, S. 3, S. 8 und 9)

beschreiben, in welchen Metaphern im AT und NT von Gott gesprochen wird (K I,1+2) (vgl. S. 14)

(Gott als liebender und gütiger Vater: Ps 103,1-13, Lk 15,11-32)

Erfahrung von Leid und Freude in Verbindung mit Gott bringen (z. B. Gebete, Lieder, Klage) (K III,2; K

V,2) (vgl. S. 14) (Luthers Angst und Hass auf Gott, Angst vor dem strafenden Richter, Freude nach der

Erkenntnis, dass Gott wie ein liebender und gütiger Vater ist, der verzeiht, Freude des Psalmbeters

über die Erfahrung, dass Gott wie ein liebender und gütiger Vater ist, der den Menschen von allen

körperlichen und seelischen Leiden befreit)

Dimension: Jesus Christus

Reden (z. B. Gleichnisse, Streitgespräche, Wunder) Jesu nacherzählen und deren Bedeutung für das

menschliche Zusammenleben erklären (K I,1; K V,1) (vgl. S. 15) (Lk 15,11-32: Die Menschen sollen wie

Gott ihren Mitmenschen gegenüber barmherzig sein.)

Dimension: Bibel

wichtige biblische Inhalte erzählen (K I,1) (vgl. S. 15) (Ps 103,1-13, Lk 15,11-32; Röm 1,17)

Gleichnisse, Wundergeschichten und Streitgespräche exegetisch untersuchen und auf das eigene

Leben beziehen (K I,2; K II,1-2) (vgl. S. 15) (Lk 15,11-32: M 5, S. 4-7)

Dimension: Mensch

Erwartungen, Wünsche und Ängste reflektieren und Ideen für einen achtsamen Umgang mit sich

selbst und anderen entwickeln (K II,2) (vgl. S. 16) (Luthers Ängste, Gottes barmherziges Handeln als

Beispiel für das eigene Leben)

zwischenmenschliche Beziehungen (z. B. Familie, Freundschaft) wahrnehmen (vgl. S. 16) (Lk 15,11-

32: Vater, jüngerer Sohn, älterer Sohn: Wut, Neid, Barmherzigkeit, Liebe)

Dimension: Kirche

das Selbstverständnis der evangelischen Kirche auf die reformatorischen Erkenntnisse zurückführen

und mit dem katholischen Kirchenverständnis vergleichen (K I,1; K IV,2) (Luthers Erkenntnis: Gott

liebt mich! Allein mein Glaube reicht aus, um Gottes Liebe zu erhalten.)

2 Prozessorientierte Kompetenzen (Stundenbezug kursiv in Klammern)

Kompetenz I: Theologische Sachkompetenz: Kognition

über religiöse Sachverhalte, Kernstücke der biblisch-christlichen Tradition und des christlichen

Lebens (konfessionsbezogen) Auskunft geben und deren Bedeutung für unsere Kultur benennen

(vgl. S. 11) (Luthers Erkenntnis, LK 15,11-32, Röm 1,17)

Kompetenz II: Religiöse und theologische Sensibilität: Perzeption

religiöse Phänomene, persönliche Glaubensüberzeugungen sowie Selbst- und Weltverständnis

wahrnehmen; Sensibilität für lebensförderliche und lebensfeindliche Formen von Religion zeigen

(vgl. S. 11) (Luthers Angst und Hass auf Gott vor seiner Entdeckung des liebenden Gottes)

Kompetenz III: Religiöses Ausdrucksverhalten: Performanz

Grundformen religiöser, insbesondere christlicher Praxis (z. B. Feste feiern, Rituale) darstellen und

zur Sprache bringen (vgl. S. 11) (barmherziges Handeln, Nächstenliebe, Gott mit Psalmen loben: Ps

103,1-13: Hymnus/Lobpsalm)

Kompetenz IV: Dialogfähigkeit: Interaktion

sich mit anderen weltanschaulichen und religiösen Überzeugungen begründet auseinandersetzen

und mit anderen Konfessionen und Religionen respektvoll umgehen sowie Zweifel und Kritik

artikulieren (vgl. S. 12)

Kompetenz V:

sich in Orientierung an christlichen Werten und Überzeugungen verantwortungsbewusst verhalten

(vgl. S. 12) (Lk 15,11-32: Die Menschen sollen wie Gott ihren Mitmenschen gegenüber barmherzig

sein.)

3 Teilkompetenzen der prozessorientierten Kompetenzen (Stundenbezug kursiv in

Klammern)

K I,1: wichtige biblische Texte bzw. Zusammenhänge und ihre unterschiedlichen Sprachformen (z. B.

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Gebete, Gleichnisse) rezipieren (vgl. S. 11) (Ps. 103,1-13, Lk 15,11-32, Röm 1,17)

K I,1: wesentliche Inhalte des ev. Christentums (z. B. Kirchengeschichte, konfessionsprägende

Inhalte) benennen (vgl. S. 11) (Luthers reformatorische Erkenntnis)

K I,2: biblisch-theologische Motive (z. B. Gottes Treue; sein befreiendes, Leben förderndes Handeln;

Rechtfertigung; Hoffnung über den Tod hinaus) aufzeigen und mit Beispielen verbinden (vgl. S. 11)

(Ps 103,1-13, Lk 15,11-32) (Ps. 103,1-13, Lk 15,11-32, Röm 1,17: Gott vergibt alle Sünden.)

K I,3: biblisch-theologische Inhalte aufzeigen und ihre Bedeutung für die Lebensgestaltung erklären

wie auch beurteilen (vgl. S. 11)

K II,1: wahrnehmen, dass persönliche Glaubensüberzeugungen existieren, die rational nicht

herleitbar sind (vgl. S. 11)

K II,1: wahrnehmen, dass solche Überzeugungen Lebenssituationen (z. B. Glück, Erfolg, Krankheit,

Verlust, Leid, Tod) bestimmen und lenken (vgl. S. 11) (Luthers Angst vor der Erkenntnis, Luthers

Freude nach der Erkenntnis, dass Gott die Menschen liebt und ihnen gegenüber gnädig ist)

K II,2: an Hand eigener Erfahrungen beschreiben, wo christliche Religion und Kirche für sie

lebensförderlich ist bzw. für sie unverständlich bleibt (vgl. S. 11)

K II,3: eigene Zweifel und Anfragen an Gott, Kirche und Religion wahrnehmen und sie kritisch zum

Ausdruck bringen (vgl. S. 11)

K III,2: biblische Texte als Grundlage christlicher Lebensführung wahrnehmen (vgl. S. 11) (Ps 103,1-

13, Lk 15,11-32, Röm 1,17: Hoffnung auf Gottes Gnade, Befreiung von Angst)

K IV,1: wesentliche Inhalte und Ausdrucksformen des Christentums evangelischer Prägung im

Vergleich zu anderen Konfessionen wie auch anderen Religionen vor dem Hintergrund der eigenen

Tradition benennen (vgl. S. 12)

K V,1: über Möglichkeiten verantwortungsvollen Lebens und solidarischen Handelns Auskunft geben

(vgl. S. 12) (Lk 15,11-32: anderen verzeihen, wenn sie Fehler gemacht haben)

4 Kompetenz VI: Fachübergreifende Kompetenzen

Methodenkompetenz:

Textanalyse, Textinterpretation, Bildanalyse, Bildinterpretation, Bilder einordnen,

Strukturlegemethode, kooperative Lernform, SOL, kommunikative Unterrichtsmethoden,

schülerzentrierte Sozialformen (PA), Präsentationsformen (z.B. Plakate, OHP-Folie, PPT)

Dokumentationsformen (z.B. Portfolio, Arbeitsheft)