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DAR-NEWS Ausgabe 1 / 2007 Magazin des Deutschen Akademischen Reiterverbands e.V. EQUITANA 2007 mit DAR Night 50. DHM in München „Stoffel“ wird DAR-Pferd h.c. Reitmeistertitel für Martin Plewa

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Durch Bildung zum ErfolgDAR-NEWS Aus

gabe

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Magazin des Deutschen Akademischen Reiterverbands e.V.

EQUITANA 2007 mit DAR Night50. DHM in München„Stoffel“ wird DAR-Pferd h.c.

Reitmeistertitel für Martin Plewa

Mit der 50. Deutschen Hochschulmeisterschaft inMünchen-Riem hat der Studentenreitsport auch imJahr 2006 wieder Schlagzeilen gemacht. In diesemJahr steht das traditionelle DAR-Event im Rahmender EQUITANA auf dem Programm, das erfolgrei-che Treffen auf den Bundeschampionaten in Waren-dorf soll wiederholt werden und wird so hoffentlichzu einem festen Termin.

Die DAR-News erscheinen zum ersten Mal in einerneuen Form und unter der Regie der besten Ge-schäftsstelle im Reitsport. Wir haben die Idee, dieNews noch mehr zu einem Kommunikationsforumaller Mitglieder auszubauen. Daher danken wir al-len Hobbyjournalisten und Freizeitredakteuren fürdie interessanten Beiträge. Wir bauen darauf, dassin Zukunft mehr Mitglieder engagiert zur Feder grei-fen werden und wir die NEWS zum Forum für einerege, alle Generationen übergreifende Kommunika-tion von Studentenreiter und Altakademikern um-gestalten können. An dieser Stelle also nochmalsdie energische Aufforderung: Schickt uns Artikel,Leserbriefe, Infos über das Familienleben, Erfolgeim Reitsport, hippologische Fachthemen, Angeboteund Anfragen aus dem Bereich Pferdehandel undalles, was vielleicht spannend sein könnte.

Da diese News ja ausnahmsweise „just in time“ er-scheinen, bin ich sicher, dass die Wünsche des DAR-Vorstands für eine erfolgreiche Turniersaison, un-sere Mitglieder in diesem Jahr nicht erst zur Jagd-saison erreichen werden! In diesem Sinne und ge-treu dem Motto der Studentenreiter: Lieber tot alsZweiter, viel Freude und Erfolg beim Reiten, Rich-ten, Organisieren, als Turniertrottel, Parcourschef,Funktionär, Ausbilder, Trainer, Sponsor, Mäzen,Pferdebesitzer, Züchter, ewiger Motzer, oder nurals Zuschauer!

Martin …

Neues aus dem Vorstand6 Berichte aus dem Vorstand

4 Einladung zur „DAR Night“

5 Einladung zur Mitgliederversammlung

24 Vorstandsliste

8 Wir stellen vor: Ken Bräutigam

Rückblick10 DHM 2006 O`zapft ist...

14 DHM 2006 Oldieprogramm

16 DHM 2006

18 Marbacher Studententurnier

28 Nationenturnier in Bonn

20 Vielseitigkeitslehrgang in Vechta

35 Leipzig „knallte“ mit Freunden

Family-News32 Willkommen und Hochzeiten

34 Wir gratulieren

34 Unbekannt verzogen

Aktuelles7 Reitmeistertitel für Martin Plewa

9 „Stoffel“ wird DAR Pferd h.c.

19 Astrid übernimmt HuL Marbach

25 DAR Kader- und Basislehrgänge

Sonstso17 Danke Badi

21 CalenDAR

22 Obleuteübersicht

23 DAR Beitrittserklärung

26 News-Flash und Karrieresprünge

36 Neue Sachverständige bestellt

39 Impressum

40 DAR-Artikel-Shop

1. Halbjahr 2007Inhalt

Martin RichenhagenV o r w o r t

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Einladung zur „DAR Night“ auf der Equitana 2007

Die Weltmesse des Pferdesports findet

vom 10. - 18. März 2007 in Essen statt.Dies möchten wir zum Anlass nehmen, mal wieder mit Euch zu feiern.

Am 17. 3. 2007 laden wir ab 20.00 Uhrherzlich zur „DAR Night“, einer ungezwungenen Party ein.

Die Mitgliederversammlung findet am gleichen Tagum 16 Uhr im Raum S+T im CC Süd der Messe Essen statt.

Hier sind für alle Teilnehmer Messe-Eintrittskarten erforderlich!

Der DAR ist in diesem Jahr wieder mit einem Stand in der Halle 10/11 vertreten!Als Anlaufstelle für alle Mitglieder und Freunde des DAR sowie alle Studentenreiter

findet jeden Tag um 16.00 Uhr zur „Happy Hour“ein allgemeines Wiedersehen bei einem Glas Sekt statt.

Wir freuen uns auf Euch!

Euer DAR-Vorstand

Jetzt sofort bestellen! Per E-Mail oder Post.

Eintrittskarte/n „DAR Night“: à 10 E

Eintrittskarte/n „DAR Night“ und ermäßigte Tageskarte/nfür die Equitana an einem Tag Eurer Wahl: à 25 E

Kartenbestellungen für die DAR Night und die Tageskarten bitte bisspätestens zum 28.02.2007 per Post oder e-mail an die Geschäftsstelle.Der Betrag wird dann abgebucht.

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An die Mitglieder des

Deutschen Akademischen

Reiterverbandes

Einladung zur Mitgliederversammlung

Liebe Mitglieder,

hiermit möchten wir zur ordentlichen Mitgliederversammlung des Deutschen

Akademischen Reiterverbandes e. V. für das Geschäftsjahr 2006 einladen.

Termin: Samstag, 17. März 2007, 16.00 Uhr

Ort: Congress-Zentrum Süd, Räume S+T

Messe Essen im Rahmen der Equitana

Alle Teilnehmer benötigen eine Messeeintrittskarte!!!

Vorläufige Tagesordnung:

1. Begrüßung, Festlegung der Tagesordnung und des Protokollführers

2. Jahresbericht des Vorstandes (Ressortberichte)

3. Jahresrechnung für das Geschäftsjahr 2006

4. Bericht der Rechnungsprüfer für das Geschäftsjahr 2006

5. Finanzplan 2007

6. Entlastung des Vorstands für das Geschäftsjahr 2006

7. Wahl der Rechnungsprüfer

8. Satzungsänderung

9. Aktivitäten und Termine 2007

10.Verschiedenes

Mit freundlichen Grüßen

Deutscher Akademischer Reiterverband e.V.

gez. Martin Richenhagen

Vorsitzender

1. Satzung (alt): § 10.1. Geschäftsführender Vorstand

Der Geschäftsführende Vorstand ist Vorstand im Sinne von § 26 BGB.

Jedes seiner Mitglieder ist berechtigt, den DAR allein zu vertreten.

Seine Mitglieder sind:

· 1. Vorsitzender

· 2. Vorsitzender

· Geschäftsführer

2. Satzungsänderung (neu): § 10.1. Geschäftsführender Vorstand

Der Geschäftsführende Vorstand ist Vorstand im Sinne von § 26 BGB.

Jedes seiner Mitglieder ist berechtigt, den DAR allein zu vertreten.

Seine Mitglieder sind:

· 1. Vorsitzender

· Geschäftsführender Vorsitzender

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Berichte aus dem Vorstand

Der DAR ist wieder auf der Equitana vertreten.

Der Stand befindet sich in der Halle10/11.

Fendt unterstützt den

Equitanaauftritt des DAR,

dafür vielen Dank.

Neues Mitglied im Vorstand des DAR

ist Ken Bräutigam als Aktivensprecher.

Das DAR Sommerturnier bei Christian Schacht

muss aus terminlichen Gründen leider ausfallen.

Das DAR Turnier 2008 findet

vom 18. - 20. Januar in Münster-Handorf statt!

Die DAR Mitgliederversammlung

ist am 17.03.2007 in Essen.

Für die nächste Saison wird es eine

neue Edition an Stilpreisen geben.

von Stephan Hellwig

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Reitmeistertitel fürDAR-Mitglied Martin Plewa

Der aus Vreden stammende Martin Plewa wur-de reiterlich von seinem Vater Wilhelm Plewa ge-prägt und war schon als Junior bei DeutschenMeisterschaften in allen Disziplinen hoch erfolg-reich. Seine größten internationalen Erfolge alsVielseitigkeitsreiter feierte er mit einem sechstenPlatz bei den Europameisterschaften 1973 inKiew einer Mannschaftsbronzemedaille bei denWeltmeisterschaften in Burghley 1974. Zu sei-nen Ausbildern zählten unter anderem Hans-Hein-rich Brinkmann, Paul Stecken, Erich Philipp undMax Habel, seine bekanntesten Pferde waren diebeiden Trakehner Hengste Tümmler und Habicht,Clippie und Little Lion. 1980 verschrieb sichPlewa, der nach seinem Abitur und Studium zu-nächst die Lehrerlaufbahn eingeschlagen hatte,ganz der Reiterei. Er absolvierte die Berufs-reitlehrerprüfung mit Auszeichnung und über-nahm 1984 das Amt des leitenden Bundestrai-ners Vielseitigkeit. Seinen größten Triumph alsTrainer erlebte Plewa 1988 bei den OlympischenSpielen in Seoul, wo die deutsche Vielseitigkeits-mannschaft die Goldmedaille holte. Schon wäh-rend seiner Zeit als Bundestrainer machte er sich,so Kaspareit „dank seines wissenschaftlich ange-reicherten Wissens über das Pferd“, eine Namenals Autor von Fachbüchern und Lehrfilmen, alsMitglied im Prüfungsausschuss für Pferdewirteund Pferdewirtschaftsmeister und im AusschussAusbildung der Deutschen Reiterlichen Vereini-gung (FN). Sein Ziel, „den Reitsport insgesamt mit-zugestalten“, setzte er auch fort, als er im Jahr2001 die Leitung der Westfälischen Reit- undFahrschule übernahm. „Dein Perfektionismus istgleichzeitig Deine größte Stärke und Deine größ-te Schwäche“, schloss Kaspareit seine Rede: „Dugibst und verlangst immer mehr als hundert Pro-zent, das gehört einfach zu Dir.“ Die Teilnehmer

Warendorf (fn-press). Im Rahmen der Stensbeck- und Graf von Lehndorff-Feier in Warendorf wur-de Martin Plewa (Warendorf), Leiter der Westfälischen Reit- und Fahrschule und ehemaliger lang-jähriger Bundestrainer Vielseitigkeit, der Titel des Reitermeisters verliehen. „Eine außergewöhnli-che Ehrung für eine außergewöhnliche Persönlichkeit“, sagte DAR-Mitglied und Leiter der Deut-schen Akademie des Pferdes Thies Kaspareit (Warendorf), in seiner Laudatio. Vorgenommen wurdeAuszeichnung von Horst Ense (Kerpen) und Dr. Bernd Springorum (Herdecke), beide Mitgliederdes Präsidiums der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN).

an der Stensbeck- und Graf von Lehndorff-Feiergratulierten dem frisch gebackenen Reitmeistermit stehenden Ovationen. „Mein Dank gilt allen,die mich auf meinem Weg begleitet und zu demMenschen gemacht haben, der ich heute bin“,dankte Plewa für die Auszeichnung. „Es ist für micheine Verpflichtung, in ihrem Sinne weiter zu ver-fahren.“ Martin Plewa ist seit 1971 DAR-Mitgliedund betreut seit einigen Jahren den deutschenStudentenreiter-Kader als Trainer.Uta Helkenberg

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Name:

Ken Bräutigam

Jahrgang:

1984

Wohnort:

Fröndenberg, NRW

Hochschule:

FH Südwestfalen

Studiengang:

International Management

with Engineering

Studentenreiter seit:

2004/2005

Wir stellen vor:

Unser neuer Aktivensprecher

Über sich:Ich würde mich, als vom Studentenreit-fieber erfassten Durchschnittsreiter be-schreiben.Die harmonische Koexistenz von Mensch,Tier und Sport, gepaart mit Ehrgeiz, Zu-sammenhalt, Spaß und etwas Verrückt-heit ist einzigartig auf der Welt und hatmich in ihren Bann gezogen.Die neue Aufgabe: Ich werde, den vonBadi geebneten Weg engagiert weiterfüh-ren. Natürlich freue ich mich riesig auf diebevorstehenden Veranstaltungen in die-

sem Jahr. Sei es die nationalen und inter-nationalen Turniere oder die Lehrgänge,die dieses Jahr wieder sehr attraktiv füralle aktiven Studentenreiter sein werden.Sollte es, wie so oft im Leben, einmal Un-klarheiten, Kritik, Fragen oder Anregungengeben, dann zögert nicht, mir eine E-Mailzu schreiben oder mich anzurufen. Es wirdja bekanntlich nichts so heiß gegessen wiees gekocht wird!In diesem Sinne, wünsche ich uns allennoch viele schöne Studententurniere!

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München (fn-press). Stellvertre-tend für die vielen, bei Studenten-turnieren eingesetzten Pferde hatder Deutsche Akademische Reiter-verband (DAR) den 18-jährigenWürttemberger Hengst Star deLiberté v. Star de France zum„DAR-Pferd h.c.“ ernannt.

Im Rahmen der DeutschenHochschulmeisterschaften in Mün-chen erhielt „Stoffels“ Besitzer Tho-mas Beier (Moosbach) eine ent-sprechende Urkunde überreicht.

Bereits im Alter von fünf Jahrenkam der Hengst, damals noch imBesitz von Olaf Geissler(Bobenheim), mit der Studenten-reiterei in Kontakt. Seither war erbei rund 30 Studententurnieren inDressur- und Springprüfungen un-ter verschiedenen Reitern im Ein-satz.

Star de Liberté

„Stoffel“ wirdDAR-Pferd h.c.

Besonders im Springen erwies sich „Stoffel“ als Verlasspferd, in all den Jahren istkeiner seiner Reiter mit ihm ausgeschieden. „Er verhielt sich stets mitfühlend mit schwächeren Reitern und ließ manchen starkenReiter zweifeln, da er ist nicht unbedingt der Vorsichtigste ist und auch mal die Füßehängen lässt, wenn alles passt“, heißt es in der Laudatio.Auch im „normalen“ Turniersport war Star de Libertè erfolgreich: 1994 zählte er zuden Teilnehmern am Bundeschampionat des Deutschen Vielseitigkeitspferdes und sam-melte seither über 120 Schleifen in Dressur-, Spring- und Vielseitigkeitsprüfungen derKlasse L. Uta Helkenberg

Stoffel

In beschwingt vorweihnachtlicher Stimmung tra-fen sich vom 14.-17. Dezember 2006 Aktive,Schlachtenbummler und Oldies zu demstudentenreiterlichen Großereignis des Jah-res 2006. Die Münchner Reitgruppe unterAnna Adrian hatten die 50te DHM in die bayrischeLandeshauptstadt geholt, um ganz Deutschlandzu zeigen, das Bayern mehr kann als Schuhplattlnund, auch wenn sie immer wieder das Wasserim Munde zusammenlaufen lassen, Haxen undHändl zubereiten. Von der kleinen Gesichte mitden Massbierkrügen will ich später erzählen, diezieht sich irgendwie wie ein roter Faden durchmeine persönliche Bayernreise an diesem Wo-chenende.In München- Riem auf der Olympia-Anlage ange-kommen, musste ich wieder einmal feststellen,dass nicht nur wir Westfalen wirklich beeindruk-kende Sportstätten zur vielseitigen Bezwingungunserer unpaarhufigen Freunde bauen können.Angesichts der schön dekorierten und komforta-bel großen Halle war ich mir jetzt schon sicher,dieses Wochenende wunderbar tieeeeef aus-gerittene Ecken begutachten zu können. Der Ein-treffabend hielt was er versprach, und viele Reit-gruppen folgten dem Aufruf sich für die vor 3 Jah-ren wieder ins Leben gerufene Team Trophy malwieder ins Zeug zu legen. Einige sogar so gut, dassman erst nach zweimaligem Hinsehen erkennenkonnte, wer da an der Theke lautstark nachHopfenkaltschorle verlangte. Ganz aus dem Rah-men fielen da allerdings die Hamburger, die sichnicht eine Verkleidung an- , sondern ihre Klamot-ten ausgezogen hatten, wohl um der besserenErkennbarkeit bei der Balz.Nachdem alle Vögel der Nacht irgendwann zumehr oder weniger später Stunde in ihren Horstzurückgeflogen waren, staunten die Mitarbeiterdes bayrischen Pferdestammbuchs nichtschlecht, als zwischen den Anschauungsskeletten

D H M 2 0 0 6 O´zapft is- diesmal sogar mitten im Dezember

und Plastikorganen edler Rösser in ihren Räum-lichkeiten am nächsten Morgen noch ein paarneue unbekannte Ausstellungsstücke auf Luftma-tratzen gebettet lagen. Nach kurzer Zeit wurdedie Ausstellung „Ethanol- eine lange Geschichtedes menschlichen Leidens“ allerdings abgebro-chen, denn es ging zum SPORT!

Während ich da nun so auf der Tribüne saß undmir Volten, Zirkel, Kurzkehrt und Kollegen ansah,kam ein wenig Wehmut in mir auf. Gerne wäreich auch einmal in dieser schönen Halle ein paarRündchen geritten, und auch die Stimmung ließfür einen Dressurfreitag schon auf den Finaltaghoffen. Auch der liebe Gott meinte es gut mit derDHM und hatte mal seine gelbe Heizkugel an denHimmel gehängt, so dass man sogar zwischenden einzelnen Runden ein kleines Sonnenbad neh-men konnte, immerhin musste ja der Teint für denBall auch stimmen.

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Im Halbfinale der Dressur gab es dann überra-schenderweise eine Pattsituation mit Punktgleich-heit bei allen Richtern, so dass Lea Kaminiarz ausGöttingen und Christina Korte aus Münster glattnochmal ein Stechen reiten mussten.Ein Stechen in der Dressur, die spinnen, dieBayern.Nachdem sich Alle ein wenig von den nervenauf-reibenden Dressurritten erholt hatten (Nebenbeiein kleiner Einwurf: Wisst ihr wer das Dressurrei-ten erfunden hat??? Zwei Angler, die wollten malwas noch Langweiligeres machen) und ihre Kör-per nach einer mehr oder weniger langen Pflege-einheit wieder in neuem Glanz erstrahlten, war-tete auch schon das nächste Highlight, die RidersNight. Und der Trend des Wochenendes schiensich fortzusetzen, denn meiner Erinnerung nach,die zwar vielleicht ein wenig lückenhaft sein mag,der Herrgott weiß warum, war auch diese

Location ein Highlight. Bis spät in die Nacht, odereher früh in den Morgen ging die „Gaudi“ und zumusikalischen „Schmankerln“ unserer FreundeBilly Ocean und Matze Reim wurde bei dem einenoder anderen Bierchen das Tanzbein geschwun-gen.

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Weiter ging es nach dem Motto: Neuer Tag, neu-er Sport! Reiten nach Zahlen war angesagt, undman muss sagen, alle Teilnehmer hatten ihreHausaufgaben gemacht und fleißig die natürlichenZahlen von 1-7 später sogar unter Hinzunahmevon 8 9 und auch 10 geübt.Währenddessen amüsierten sich die Alt-akademiker nach einem elektrolytspendendenWeißwurstfrühstück in den Bavaria Filmstudios.Was da so genau geschah kann ich an dieserStelle leider nur unbeantwortet lassen, ich bin janur ein kleines Göttinger Küken.Neben dem großen Reiten nach Zahlen Wettbe-werb fand auch noch die zweite Obleutekonferenzdes Jahres statt, in der Ken Bräutigam zum neu-en Aktivensprecher in Nachfolge von Badi Haaggewählt wurde.Der Abend nahte, und wie immer an einem DHMSamstag wurde es Zeit, sein Pinguinkostüm an-zuziehen und sich in die Kutsche zu setzen, umzum Schloss des Prinzen zu eilen, wo heute eingar großer Ball stattfinden sollte. So zumindesthabe ich mich in den ersten Sekunden gefühlt,als ich denn Ballsaal des Hotels „Bayrischer Hof“betreten habe, nachdem unsere Kutsche in ei-ner Seitenstraße in eine wie immer viel zu kleineParklücke gewürgt worden war. Ein herrlichesAmbiente, und ich hatte mehrmals den Gedan-ken wenn ich vielleicht heute Abend mal meinenSchuh verlieren würde, dann kommt vielleicht derPrinz und ich muss nicht mehr bei der bösenSchwiegermutter Erbsen sortieren. (Ja, jetztwisst ihr was Agrarstudenten wirklich in ihremStudium machen, nix mit Trecker fahren und so,ne, Hülsenfrüchte zählen….) Man sollte noch kurzdas Personal eines solchen Hauses loben, immerdarauf bedacht König Kunde jeden Wunsch vonden Augen abzulesen. So bekam ich, nachdemich eine Flasche Weißwein geordert hatte, zwarkeine Gläser, aber dann auf mein leicht ironischesBitten hin doch zwei Strohhalme, um mir denedlen Rebsaft zu Gemüte zu führen, stilecht ver-steht sich.

D H M 2 0 0 6Sportlich bleibt an diesem Abend zu erwähnen,dass das Mannschaftsfinale von Münster,Aachen und Göttingen bestritten werden sollte,und die Einzelfinals von Julia Kappel (Erlangen)und Lea Kaminiarz (Göttingen) bei den Hufschlag-verdichtern und Catharina Clausmeyer (Bay-reuth) und Badi Haag, dem Vorjahresmeister(Fulda) im Reiten nach Zahlen.Der Finaltag auf der DHM bietet ja immer wie-der volle Hallen und verspricht große Spannung,und so war auch die Münchner Tribüne ab dem

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frühen Morgen gut gefüllt, als Göttingen diesesJahr mit großem Vorsprung die Meisterschaftnach Hause galoppieren konnte. Wir freuen unsbereits auf eine rockende Meisterfeier Ende Mai,die den altbekannten Tanzsaal am Kehr zum be-ben bringen wird, ganz im Zeichen desHardenberg- Keilers.Der Titel in der Dressur ging an Julia Kappel, undBadi schaffte etwas an diesem Tag, mit dem erwohl bei seiner Ankunft in München selber nichtso recht gerechnet hatte, er konnte seinen Titelverteidigen, und es gab spontan mal wieder einFässchen Freibier.Wenn ich nun auf mein Wochenende in Bavariazurückblicke, bleibt mir in diesem Falle, sicher auchim Namen aller anderen Besucher und Teilneh-mer, nur noch zu sagen:„Danke liebe Münchner, für ein höchst gelunge-nes Wochenende mit viel bayrischem Charme,und uriger Gemütlichkeit, gutem Essen, leckerBierchen und wie immer ganz ganz großem Sport!Die 50te DHM hat einen Wegstein gesetzt, aufdass noch viele, sicher mehr als 50 folgen wer-den, auf denen sich Menschen aus ganz Deutsch-land treffen, um ihrem Hobby zu fröhnen, dennwie sagt doch Hans Heinrich Isenbart immer sogerne: „Und vergessen sie die Pferde nicht.“Wir kommen aber auch alle gerne wieder, wennes in einer neuen Episode heißt: „O´ zapft is…“ dennman kann sich ja auch mal ein zweites Hobby zu-legen.Melanie Gockel

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Die 50.te DHM in München - und die Oldie-Su-perstars sind dank DAR und Oberoldie Mike da-bei.Das Boardinghouse Schiller5 bietet nicht nurwunderschöne Zimmer zu Superpreisen (ein ech-ter Insider-Tip), sondern - im Bahnhofsviertel ge-legen - für den Oldie-Single auch andere kurzwei-lige Ablenkungen von den Anstrengungen desOldieprogramms!Die Unermüdlichen treffen sich natürlich schonDonnerstag beim Mexikaner zur HappyHour,genießen einen Shoppingfreitag und nach aus-reichender Mittagsruhe anschließend die DHM-Party in Riem: diese rockt bis in den frühen Mor-gen, was man wiederum Einigen beim tollenFrühstücksbuffet Samstagmorgen auch deutlichansieht. Man sollte eben nicht vergessen, dassman ein Oldie ist, aber andererseits, wofür gibt’sMake-Up und Aspirin?!

Nach dem Erstfrühstück im Boardinghaus folgtum11.30 Uhr im „Café Haidhausen“ das zweitein Form von Weißwürsten und Bier - da lacht dieLeber und erinnert sich an den Vorabend. Unddann führt uns der Leisereiter Mike in die Geheim-nisse des öffentlichen Nahverkehrs ein und wirbesteigen pünktlich um 13:49 Uhr die Tram Linie25 Richtung Filmstudios Bavaria. Der jugendlicheBavaria-Führer war nicht auf der vorabendlichenParty und ist daher noch deutlich verspannt, undsein Wunsch, die volle Aufmerksamkeit der Oldieszu erlangen (das mit der Klappe hat er wohl falschverstanden), ist der beste Witz der Führung.Aber weder davon noch vom strikten Rauchver-

Oldieprogramm – Klappe,DHM die 50.te

Weißwurstfrühstück mit Hajo, Mike, Franz-Robert, Flax u. Friedel (v. l.)

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bot auf dem Gelände lässt sich ein DAR-Oldie ab-schrecken und so genießen wir die Kulissen vielererfolgreicher Filme (Das Boot, Die UnendlicheGeschichte, Asterix und Obelix, TraumschiffSuprise, Marienhof, Enemy Mine usw.), um dannunsere eigene Karriere bei Probeaufnahmen vor-zubereiten (wenn man bloß nicht so alt aussähe).So springt das Familienprogramm ein: FamilieErbel nebst Kindern und die Klingan-Kiddies schnei-den am besten ab, wobei dem ein oder anderendie schauspielerische Leistung der Jugend nichtnur Bewunderung sondern Sorge abringt ange-sichts der rosaroten Vorlage des TraumschiffeSuprise (schickt die Jungs zu den Studenten-reitern!). Der DAR gibt einen Sekt aus, wir bewun-dern die schnell erstellte Endproduktion auf derLeinwand und wenden uns wieder dem öffentli-chen Nahverkehr zu.

Nach einer Mütze Schlaf wird aufgebretzelt,Abendkleider und Smokings überdecken die Fal-ten einiger Teilnehmer und auch Bauchbindenerweisen sich als hilfreich. Das Abendessen imKeller des Bayerischen Hofes wird zu einerWiedersehensfeier, viele Oldies aus Nah und Ferntreffen ein und dann geht es in den wunderschö-nen Ballsaal des Hotels, ein Traum mit weihnacht-licher Lichtershow.Zwischen Reden und Vorführungen wird heftiggetanzt und als um 2:30 Uhr die Lichter an- und

die Musi ausgeht, sind noch viele Oldies undStudies anwesend. Ob dann noch die Schönhei-ten des Bahnhofsviertels bewundert wurden, istunbekannt, …. Auch die Disco des Nobelhotels wirddie Stunden danach kaum vergessen.

Und dann, tatsächlich Pferde. Wir besuchen amSonntag die Finalwettkämpfe in Riem. Auch wenndas Springen nach dem Motto „Gewinnt werdurchkommt und draufbleibt“ entschieden wird -das allerdings mit unserem nunmehr EX-Aktiven-sprecher Badi einen würdigen Sieger findet - dieDressur entschädigt. Der Sponsorenempfangwird von den Oldies dominiert (auch ausStudentenreitern kann noch was werden).

Danke an Mike Pröhl für das bis ins De-tails organisierte Oldieprogramm, Dankean die Münchner Studentenreiter für dieschönen Stunden auf der 50.ten DHM.Wir sehen uns im März auf der DAR-Equitana-Party und dann auf der 51. DHMin Göttingen.

Klappe und Aus.Claus Peter Gutt

Erschöpfung nach dem Oldieprogramm mit Martin, Shin, Hajo u. Flax (v. l.)

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50. Deutsche Hochschulmeisterschaften 2006 in München-Riem

Besonders sollte es sein... besonders schön, besonders beeindruckend, mit besonders guten Pferdenund einem besonderen Ball. Diese Reihe könnte noch ewig weiter geführt werden, denn die Erwartun-gen waren hoch. Eine Deutsche Hochschulmeisterschaft auszurichten, das heißt schon etwas, unddann auch noch das 50. Jubiläum. Davon ließ sich die Mitglieder des akademischen Reitclubs Mün-chen jedoch nicht beeindrucken. Zusammen mit dem zentralen Hochschulsport der TU Münchenwaren sie die Ausrichter der DHM 2006. Viele Besucher waren nach dem Wochenende (14.-17.12)auf der Olympia-Reitanlage in Riem der Meinung, dass sämtliche Erwartungen übertroffen wurden.

Trotz der für die meisten Studentenreitgruppen sehr weiten Anreise nach Süddeutschland war dieReithalle an allen drei Tagen hervorragend besucht. Besonders die weihnachtliche Hallendekorationsorgte dafür, dass sich alle wohl fühlten und sich keine der spannenden Prüfungen entgehen ließen.Begonnen wurde mit 45 Startern in einer A-Dressur, danach wurde das Niveau Stück für Stück ge-steigert und die Teilnehmer nach dem K.O. –System ausgewählt Schon am späten Nachmittag standdann das Halbfinale auf dem Programm. Vier Reiter hatten hierbei eine M-Dressur zu bestreiten. Wieknapp die Entscheidung war zeigte vor allem, dass zwei Reiterinnen nach der Prüfung genau die glei-che Punktzahl hatten und sich deshalb noch einmal in einem Stechen messen mussten. Danach standdie Entscheidung fest. Die Finalteilnehmerinnen wurden erst am Samstag abend auf der großen Jubi-läums-Gala im Bayerischen Hof bekannt gegeben - Julia Kappel von der Uni in Erlangen und Lea RachelKaminiarz aus Göttingen. Rund 600 Gäste besuchten den Ball in einem der schönsten Hotels Mün-chens. In einem solchen Rahmen lässt sich ein 50-jähriges Jubiläum natürlich angemessen feiern.Neben der hervorragenden Band „Mondhunde“ sorgten auch die Studenten selbst für Unterhaltung.Unter anderem führte die Reitgruppe München einen Francaise auf, der die Gäste begeisterte.Ein weiterer Höhepunkt der DHM waren natürlich die Springprüfungen. Auch hier kam das K.O.-Sy-stem zur Anwendung, und nach dem M-Springen standen die zwei Finalisten, Catharina Clausmeyeraus Bayreuth und Sebastian Haag aus Fulda, fest. Somit war der amtierende deutsche Studenten-meister im Springen ein weiteres mal im Rennen.Dass er den Erwartungen gerecht wurde zeigte sich in der Finalprüfung, einer Springprüfung derKlasse S, die er eindeutig für sich entscheiden konnte. Neben der Entscheidung in der Dressur, dieJulia Kappel in einer Pflichtprüfung und einer Kür der Klasse S gewann und somit sowohl deutscheHochschulmeisterin in der Dressur als auch in der kombinierten Wertung wurde, standen am Sonn-tag ebenfalls die Mannschaftsfinalprüfungen in Dressur und Springen an. Jeweils drei Mannschaftenhatten sich hierfür qualifiziert. Geritten wurde eine L- Dressur, beziehungsweise ein L- Springen. Da-nach standen auch die neuen Mannschaftsmeister 2006 fest:Es siegte das Team aus Göttingen mit Lea Rachel Kaminiarz, Janek Spranger und Friderike Christian-sen vor Münster mit Ricarda Arndt, Christina Korte und Jörg Stegemann. Bronze ging nach Aachen:Astrid Virnich, Simon Schwind und Annika Weselok.Die neuen Meister wurden im Rahmen einer stimmungsvollen Siegerehrung geehrt. Nach einer erst-klassigen Rede des Siegerteams folgte der Dank an alle Sponsoren, und natürlich wurde auch dieDHM-Fahne an die Göttinger überreicht, die im nächsten Jahr die DHM ausrichten.Ein weiteres Highlight der Meisterschaft war die Ehrung eines Vierbeiners. Star de Liberte ist derName des 18-jährigen, in Baden-Württemberg gezogenen Hengstes, im Besitz von Thomas Beier,der im Rahmen der DHM verabschiedet wurde. Über 30-mal ging er auf Studententurnieren an denStart.Noch einmal bewies „Stoffel“, so sein Spitzname, wie wohl er sich als „Studentenreitpferd“ gefühlthatte. Stellvertretend für alle Pferde überreichte man ihm und seinem Besitzer eine Urkunde, dennjeder, der sich in der Szene auskennt weiß, dass es zur Verfügung gestellte Pferde sind, die aus einemStudenten erst einen Studentenreiter machen. C.S./H.K.

D H M 2 0 0 6

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Laudatio auf unseren scheidendenAktivensprecher Sebastian HaagZu Beginn meiner Amtszeit als DC, konnte ichauf den langjährigen und erfahrenen Aktiven-sprecher Stefan Munk, genannt „Poppi“, zurück-greifen. Um so mehr machte ich mir Sorgen wiees wohl weiter gehen wird, wenn „Poppi“ in dasArbeitsleben einsteigt und ein Nachfolger die-ses Amt führen wird. Doch meine Sorge warunbegründet! Auf der Obleutekonferenz auf demNationenturnier in Schneverdingen wurde Se-bastian Haag - BADI als Aktivensprecher vorge-schlagen und gewählt.Zur dann folgenden Studentenreiter-WM in Ja-pan war Badi noch als Aktiver mitgereist. Die dor-tigen Ergebnisse und Erlebnisse beeinflusstenseine Tätigkeit als Aktivensprecher maßgeblich,und er entwickelte gemeinsam mit SportwartDaniel Armbruster und mir Ziele für die anste-hende Aufgabe. Diese Ziel waren:

Positive Repräsentation der Studentenreiternach Außen, insbesondere auf adh-Veranstaltungen wie Deutsche Hochschulmeisterschaftenund Weltmeisterschaften.Weitere Objektivierung von Nominierungen zuGroßveranstaltungen durch ein unabhängigesFörderung des Leistungsgedanken durch dieEinführung des DAR-Kaders.

Diese Ziele in der Studentenreiterei zu verankernund umzusetzen hat Badi mit dem nötigen Au-genmaß und mit dem Bezug zu den Aktiven ge-schafft. Den Bezug zur Basis hat Badi sicherlichauch deswegen, da er selbst ein erfolgreicheraktiver Studentenreiter ist. So wurde er zweimalhintereinander deutscher Hochschulmeister imSpringen und führt die aktuelle Rangliste im Sprin-gen an. Sportlichkeit bewies er darüber hinausals Ersatzreiter der WM in Japan, indem ermannschaftsdienlich arbeitete. Seine 2.WM-Teil-nahme, diesmal als Teamchef, war jedoch un-gleich erfreulicher, stellte sich der erhoffte sport-liche Erfolg wieder mit diversen Silbermedalienein! Ein weiterer großer Erfolg der in Badis Amts-zeit fiel, ist der Gewinn des Weltpokals 2006 überdie Gesamtwertung aller Nationenturniere einesJahres.

Sein Wissen über die Studentenreiterei wird aberauch in Zukunft nicht verloren sein. Bewirbt sichBadi doch bei der AIEC (internationaler Studenten-reiterverband) als Technical Delegate , und bleibtweiterhin Obmann der FH Fulda. Insofern hat derneue Aktivensprecher Ken Bräutigam für die neueAufgabe auch in Zukunft immer einen kompeten-ten Ansprechpartner.

Danke Badi !

Fazit:BADI hat in den letzten 2 Jahren wirk-lich klasse Arbeit geleistet und dieStudentenreiterei befindet sich auchDank Ihm weiterhin auf einem gutenWeg.Vielen Dank Badi! Jetzt kannst Du Dich jawieder voll dem Studium, den Pferden undanderen schönen „Dingen“ widmen!

DC - Friedrich Steisslinger

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Marbach ist für Studenten, die bekanntlich ohne Pfer-

de reisen, eine Top-Adresse für Turniere. Die Studiker

haben das Gestüt bereits 2005 für die besten Pferde

ausgezeichnet. Beim 27. Turnier der Hohenheimer

Kommilitonen Ende Oktober 2006 durften zwölf Mann-

schaften deutscher Universitäten und aus der Schweiz

erneut Gestütspferde satteln. Viele wollten sich dabei

bereits auf die Deutschen Hochschulmeisterschaften

(DHM) vorbereiten, die vom 14. bis 17. Dezember in

München stattfanden.

Die Hohenheimer mussten in Marbach den eigenen

Ehrgeiz noch zügeln. Als Ausrichter durften sie selbst

nicht starten. Ihre Aufgabe bestand in der Vorberei-

tung der Pferde auf die Wettkämpfe. Das taten sie

offenbar so ergiebig, dass Gerd Teufel, Katharina Hei-

nemann, Carina Krumbiegel mit Ersatzreiterin Alexan-

dra Niedrist drei Wochen später in Gießen als

Hohenheimer Team die Qualifikation für die DHM in

München schafften. Mit großem Vorsprung vor den in

Marbach gut gestarteten Augsburgern wurden die

Hohenheimer Vierte. Den Sprung nach München

schafften in Gießen auch die siegreiche Mannschaft

aus Aachen sowie die Teams aus Bonn und Göttin-

gen. Gerd Teufel aus Hohenheim wurde Sechster im

Springen und Neunter in der Kombination. Katharina

Heinemann war Vierte in der Dressur, Neunte im Sprin-

gen und Sechste in der Kombination.

Bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften treten

zwölf Mannschaften zu je drei Reitern und Einzelreiter

an. Die besten vier aus zwei Qualifikationen treffen auf

vier gesetzte Mannschaften. Gesetzt waren die Teams

aus Münster als Ranglistenerste, die Düsseldorfer als

Cup-Sieger, die Gießener als Vorjahressieger und die

Münchner als Ausrichter. Nach der zweiten Qualifika-

tion in der vorletzten Novemberwoche in Göttingen stie-

ßen die Teams aus Hamburg, Kiel, Marburg und Tü-

bingen dazu. Damit war das Dutzend voll, in dem über-

raschend zwei Mannschaften baden-württembergi-

scher Universitäten vertreten waren.

Gerd Teufel, Ulrike Dietrich und Sarah Kober hatten

an diesem Wochenende in Heidelberg mit Rang zwei

ihre ansteigende Form unter Beweis gestellt. Gerd Teu-

fel war Achter im Springen, Siebter in der Dressur und

Fünfter in der Kombi-Wertung. Sarah Kober war Zwölf-

Mit der Auswahl der Pferde, die Rolf Eberhard den

Studenten schon beim 27. Turnier Ende Oktober zur

Verfügung gestellt hatte, waren die Studenten sehr

zufrieden. Neben Reitschulpferde durften sie die Deck-

hengste Assistent, Gargallo, Loving Dancer, Ricordo

die Leny und Wolkenzug satteln. Als Höchstnote ver-

gaben die Richter Susanne Rapp aus Reutlingen und

Frieder Steißlinger aus Böblingen in der Dressur die

7,8, im Springen die 8,8. Das spricht für ein beachtli-

ches Niveau.

Siegermannschaft war in Marbach die führende Uni

Münster. Christina Korte aus Lengerich, die beim

Bundeschampionat in Warendorf die Geländeprüfung

bei den Fünfjährigen gewonnen hatte, setzte sich mit

Jörg Willermann und Jörg Stegemann klar durch.

Christina Korte war Beste in der Kombination und in

der Dressur.

Zweitbeste war die Heidelberger Mannschaft, in der

neben Eva Dazert und Nina Honstetter ebenfalls ein

,,Star“ mitritt: die Doppel-Weltmeisterin Annick Reiner

aus Weil der Stadt. In La Rochelle hatte sie für die

Schweiz Gold mit dem Team und in der Dressur-Ein-

Zwei Mannschaften nach München

Hohes Niveau in Marbach

te in der Dressur und Elfte in der Kombiwertung. In

Marbach erhielten die Hohenheimer die ideale Gele-

genheit, beim Leiter der Reitschule, Rolf Eberhard, zu

trainieren und sich mit Schulpferden und Hengsten

auf die DHM vorzubereiten.

Etwas unübliche RegelnDie meisten Teilnehmer an Studententurnieren kön-

nen sich während ihres Studiums kein eigenes Pferd

leisten, geschweige denn regelmäßig an Turnieren teil-

nehmen. Deshalb stellt der Veranstalter die Pferde und

teilt sie per Los auch zu. Drei Reiter aus unterschiedli-

chen Uni-Mannschaften stellen dasselbe Pferd vor. Stil

und Routine werden jeweils auf demselben Pferd ver-

glichen. Wer die höchste Wertnote erreicht, qualifi-

ziert sich für die nächste, schwierigere Runde. Jeder

Reiter hat maximal fünf Minuten Zeit, um sich mit dem

fremden Pferd vertraut zu machen.

Dieses K.O.- System zieht sich durch bis zum Finale.

Dort stehen sich die beiden Punktbesten in einer Prü-

fung der Klasse M gegenüber, bei der DHM sogar in

Klasse S. Dieser Modus garantiert Chancengleichheit

und Spannung, verlangt aber von allen Beteiligten ein

hohes Maß an Verantwortungsbewusstsein im Um-

gang mit wertvollen fremden Pferden.

Das Marbacher Studenten-turnier erweist sich alsgutes Training für dieDeutsche Meisterschaften

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„Mit Frau Dr. Astrid vonVelsen-Zerweck erhält dasHaupt- und LandgestütMarbach eine hochqualifizier-te und außerordentlich kom-petente Persönlichkeit alskünftige Leiterin des Haupt-und Landgestüts Marbach“,sagte der baden-württem-bergische Minister für Ernäh-rung und Ländlichen Raum,Peter Hauk MdL, am Montag(8. Januar) in Stuttgart. FrauDr. von Velsen-Zerweck trittdie Nachfolge von Land-oberstallmeister Dr. HelmutGebhardt an, der im August2007 altershalber aus demaktiven Dienst ausscheidenwird.

zelwertung gewonnen. Dritte in der Marbacher Mann-

schaftswertung waren die Augsburgerinnen Rebecca

Golling, Carola Blösch und Katja Töbelmann.

In der Dressur hatte sich Christina Korte auf dem Tra-

kehner Rappen Assistent gegen die Hamburgerin

Swante Maaß durchgesetzt. Dritte war Steffi Mahl-

berg, Vierte Carola Blösch aus Augsburg. Im Sprin-

gen ritt Christina Korte mit dem Westfalen Ricordo

die Leny ins Finale. Annick Reiner hatte sich mit dem

Holsteiner Loving Dancer qualifiziert. Auf dem in der

Warendorfer Vielseitigkeit erprobten Hannoveraner

Wolkenzug war dann ausgerechnet die Heildelberger

Jurastudentin einen Tuck schneller als die Buschreiter-

ein Christina Korte. Dritter wurde Jörg Stegemann aus

Münster, Vierter Carl-Christian Bolten aus Hamburg.

Dank der rührigen Veranstalter und spendabler Spon-

soren gab es bei der Siegerehrung reichlich Ehren-,

Stil- und Trostpreise und Lob von allen Seiten. Eine

schwäbische Nudelpackung für einen Hamburger gibt

es bestimmt nur auf der Alb.

Eberhard Platz

(Mit freundlicher Genehmigung der in Stuttgart

erscheinenden Fachzeitschrift Reiterjournal)

Astrid von Velsen-Zerweckwird neue Leiterin des Haupt-und Landgestüts Marbach

Über 70 Bewerberinnen und Bewerber aus dem In- und Ausland hatten sich auf die im deutschspra-chigen Raum veröffentlichte Ausschreibung um die Stelle beworben. Nach einer Vorauswahl präsen-tierten sich in einem Assessment Center sieben Bewerberinnen und Bewerber einer Beobachtungs-kommission. Dabei wurden insbesondere die Kriterien Führungsfähigkeit und Zielorientierung, Team-und Kooperationsfähigkeit, Kommunikation und Argumentation sowie der Pferdesachverstand unddie wirtschaftlichen Kenntnisse bewertet. Das Assessment Center wurde unter Leitung der Führungs-akademie des Landes und unter Beteiligung des Pferdezuchtverbands Baden-Württemberg, des Pferde-gesundheitsdienstes der Tiersuchenkasse Baden-Württemberg sowie des Ministeriums für Ernäh-rung und Ländlichen Raum Mitte Dezember im Haupt- und Landgestüt durchgeführt.

„Durch ihre Leistung in diesem Assessment Center und im anschießend stattfindenden persönlichenGespräch hat sich Frau Dr. von Velsen-Zerweck hervorragend präsentiert und voll überzeugt“, erklär-te der Minister.

Die in Hamburg geborene Dr. Astrid von Velsen-Zerweck ist eine ausgewiesene Expertin in Fragen derPferdezucht, der Pferdehaltung, des Pferdesports, der Pferdevermarktung und des Marketings. „Ichfreue mich auf diese neue Aufgabe als Leiterin des Haupt- und Landgestüts Marbach. Es ist einegroße Herausforderung für mich, dieses renommierte Gestüt zu leiten“, erklärte die künftige Gestüts-leiterin. Sie sei gespannt auf die vielen neuen Begegnungen und strebe eine gute und fruchtbareZusammenarbeit mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gestüts, den Partnern in der Pferde-szene und den regionalen Partnern auf der Schwäbischen Alb an. Sie wird ihre Tätigkeit in Marbacham 1. März 2007 beginnen und dann im August die Leitung des Gestüts übernehmen.Herzlichen Glückwunsch

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Acht Studenten aus Göttingen, Kassel, Bielefeldund Oldenburg nahmen in der Zeit vom9.-13.10.2006 an einem Vielseitigkeitslehrgangvon Jochen Keuter (Landestrainer der Pony-Vielseitigkeitsreiter) teil.Zweimal täglich wurde in kleinen Gruppen gerit-ten, die Anforderungen immer dem reiterlichenKönnen entsprechend. Hier war Jochen Keutervor eine nicht ganz einfache Aufgabe gestellt, dennder Lehrgang setzte sich sowohl aus Reitan-fängern, als auch aus erfahrenen Turnierreiternbis zur Klasse M zusammen. Aber jedem wurdeeine zu lösende Aufgabe gestellt.Natürlich stand im Vielseitigkeitslehrgang dasGeländereiten und Springen über feste Hinder-nisse im Vordergrund, was dank des tollen Wet-ters auch ausgiebig getan wurde. Aber auch ander Dressur wurde abwechslungsreich gearbei-tet. Von Stangenarbeit und gleichmäßiger Eintei-lung verschiedenster Wendungen bis hin zum „ein-fach mal locker reiten“ bot Jochen Keuter denStudenten ein abwechslungsreiches Programm.

Vielseitigkeitslehrgangder Studentenan der LandeslehrstätteWeser-Ems in Vechta

Besonders erwähnenswert: nicht alle sind mit ei-genen Pferden angereist, aber die Schulpferdeder Landeslehrstätte sind gut ausgebildet undbieten sowohl einem Anfänger, als auch dem er-fahrenen Reiter die Chance etwas zu lernen.Natürlich wurde nicht nur geritten. Vechta eig-net sich gut zum Weggehen, auch mit studenti-schem Budget. Außerdem besuchten die Lehr-gangsteilnehmer das Auktionszentrum in Vechta,wo zu diesem Zeitpunkt eine Vorauswahl zurKörung lief und ein Shopping-Abstecher zu Reit-sport Schockemöhle in Mühlen durfte auch nichtfehlen.Unterbringung und Verpflegung wurden von derin Göttingen studierenden Vechtaranerin BiancaBeckers hervorragend organisiert. Die Schlaf-stätte ein Seminarraum der Uni Vechta und Mit-tagessen in der Mensa der Uni, begeisterten je-des Studentenreiterherz.Alle Lehrgangsteilnehmer möchten sich noch malherzlich bei Jochen Keuter für die tollen Tipps unddie lehrreichen Tage bedanken und hoffen, dasssich so ein Lehrgang bald wiederholen lässt. Dannvielleicht auch mit noch größerer Beteiligung.Petra Boschen

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23.03.2007 - 25.03.2007 CHU Uni Bochum Castrop-Rauxel

24.03.2007 - 25.03.2007 CHU Uni Stuttgart Böblingen

30.03.2007 - 01.04.2007 CHU FH Triesdorf Bechhofen

13.04.2007 - 15.04.2007 CHU WG Berlin Dallgow

13.04.2007 - 15.04.2007 CHU Uni Bayreuth Bayreuth

20.04.2007 - 22.04.2007 CHU Uni Marburg Marburg

27.04.2007 - 29.04.2007 CHU Uni Lüneburg Lüneburg

26.05.2007 - 28.05.2007 CHU Uni Hannover Schillerslage/Burgdorf

19.10.2007 - 21.10.2007 CHIU Uni Magdeburg Magdeburg

27.10.2007 - 28.10.2007 CHIU Uni Hohenheim HuL Marbach

27.10.2007 - 28.10.2007 CHU TU Darmstadt Kranichstein

02.11.2007 - 04.11.2007 CHU Uni Kiel Anlage Roßgarten

03.11.2007 - 04.11.2007 Quali

10.11.2007 - 11.11.2007 Quali

30.11.2007 - 02.12.2007 CHU WG Giessen Giessen

29.11.2007 - 02.12.2007 DHM Uni Göttingen Kassel

18.01.2008 - 20.01.2008 DAR DAR Turnier Münster-Handorf

calenDAR

Turnierübersicht

immer aktuell unterwww.deutscher-akademischer-reiterverband.de

ObleuteUni Vorname Name Telefon Handy e-mailWG Aachen Christian Cornelissen 0241-9516839 0173-5200513 [email protected]

WG Augsburg Rebecca Golling 08232/4918 0160/1808531 [email protected]

Uni Bamberg Jennifer Schubert 0911/9726742 0179/5447563 [email protected]

Uni Bayreuth Verena Uhl — 0162 / 8580188 [email protected]

WG Berlin Anna Weiß 030-8838232 0177-2596216 [email protected]

Uni Bielefeld Ina Köhling 0173-5167186 [email protected]

FH Bocholt Thomas Prekel 02871-2691558 0179-9026942 [email protected]

Uni Bochum Heike Feldhaus — 0175-7842726 [email protected]

Uni Bonn Christiane Herwartz 0228/626329 0177/2704496 [email protected]

WG Braunschweig Ingo Weidauer 0531-2061334 0170-5403045 [email protected]

Uni der BW Hamburg Michael Wawrzyniak 4060576483 0176-24015582 [email protected]

SRH HS Calw Marek Vajda 0711-7156315 0177-7156315 [email protected]

TU Darmstadt Julia Andresen 06151-2792579 0170-8544012 [email protected]

WG Dortmund Stefan Michalke — 0178-3522358 [email protected]

WG Dresden Gunter Schöniger 0170-6022194 [email protected]

Uni Düsseldorf Liedtke Felix 0203/3946283 0179/3276648 [email protected]

Uni Erfurt Nicole Schack 0179-4786475 [email protected]

WG Erlangen-Nürnb. Julia Kappel 09191/94483 0172/1071480 [email protected]

Uni Frankfurt Isabel Pachow 0179-2383791 [email protected]

WG Freiburg Katrin Haas 0178-9778265 [email protected]

FH Fulda Sebastian Haag 0661-9527556 [email protected]

WG Giessen Melanie Banse 613259836 1774123776 [email protected]

WG Göttingen Lea Kaminiarz 5513038633 1732657637 [email protected]

Greifswald Annika Gottschling 03834-775110 [email protected]

WG Hamburg Bettina Puls-Krumm 040-79005304 0160-96243275 [email protected]

WG Hannover Maike Stampehl 0178-8241138 [email protected]

WG Heidelberg Annick Reiner 0173-6673073 [email protected]

Uni Hohenheim Katharina Heinemann 0178/7866645 [email protected]

TU Ilmenau Katharina Hünefeld 0179-7639573 [email protected]

FH Iserlon Südwestf. Deike Bräutigam 0178-3524118 0178-3524118 [email protected]

Uni Jena Christina Kummer 03641-639376 0151-14101240 [email protected]

WG Karlsruhe Jan Fränkle 07250 929176 0174 8109334 [email protected]

GHK Kassel Stefanie Wahle 0561-8205033 0170-8914813 [email protected]

Uni Kiel Monika Schröter 0431-5708116 0176-2260 5540 [email protected]

WG Koblenz Ellen Kübler 0172-6072386 [email protected]

WG Köln von Spieß Lena 0221-5007271 0175-9302671 [email protected]

WG Konstanz Verena Hoehne 07531-691042 0177-2463424 [email protected]

Uni Leipzig Florian Wolpert 0341- 3034979 0171 - 4177863 [email protected]

Uni Lüneburg Sönke Tangermann 0170-2922721 [email protected]

Uni Magdeburg Stefanie Schulz 0391- 55 85 22 7 0172 - 444 64 34 [email protected]

WG Mainz Nina Wilmers 02642/5301 0176/21226352 [email protected]

WG Mannheim Sarah Nebe 0621-4569585 0176-24319507 [email protected]

Uni Marburg Malin Jansen 06421-487710 0173-6658773 [email protected]

WG München Maike Rapp 0163-7319018 [email protected]

WG Münster Christina Korte 0163-2610084 [email protected]

Uni Oldenburg Petra Boschen 04408-803499 0176-21154877 [email protected]

WG Osnabrück Sandra Klemme 0160-5567542 [email protected]

Uni Paderborn Katja Schneider 05251- 6938934 0173-9113750 [email protected]

Potsdam Stefanie Kosan [email protected]

FH Deggend./Regensb. Juliane Frick 0170-6747575 [email protected]

Uni Rostock Susann Fischbach 1778642272 [email protected]

Uni des Saarlandes Angela Mahr 0681-9650909 0176-23108536 [email protected]

Uni Siegen Susanne Goehl 0271-3867216 0179-9105147 [email protected]

Uni Stuttgart Nadja Hambsch 0711-4709496 0160-6749854 [email protected]

FH Triesdorf Anna Katharina Wiegner 0151/17806223 [email protected]

Uni Tübingen Carolin Hasting 07071 6 63 76 1776877722 [email protected]

Uni Wuppertal Eva Wienfort 0202/ 709 22 44 0163/ 43 48 576 [email protected]

Uni Würzburg Katharina Ulrich 0931-2076854 0172-5386954 [email protected]

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BeitrittserklärungZum Deutschen Akademischen

Reiterverband e.V.

DAR Geschäftsstellec/o Servicebüro JennissenBuschortstr. 17, 33775 Versmold

Ausfüllen bzw. Zutreffendes ankreuzen,Studenten bitte Semesterbescheinigungbeifügen und senden an:

http://www.deutscher-akademischer-reiterverband.de

Vor- und Zuname Geburtsdatum

Beruf o.Fakultät/Semesterzahl Studienort Richterqualifikation

Heimatanschrift Semesteranschrift

Strasse:

PLZ, Ort:

Telefon:

e-mail:

Post an: Heimatanschrift Semesteranschrift

Leistungsklassen Dressur Springen

Hiermit erkläre ich unter Anerkennung der geltenden Satzung meinen Beitritt als:

Student/Schüler ( 7,50 E Beitrag und 7,50 E Umlage)

Korporatives Mitglied/Gruppe (17,50 E Beitrag und 17,50 E Umlage)

Altakademiker (17,50 E Beitrag und 17,50 E Umlage)

Förderndes Mitglied (17,50 E Beitrag und 17,50 E Umlage)

(Jahresbeträge zzgl. 5,00 E Aufnahmegebühr einmalig)

Hiermit widerspreche ich der Weitergabe meiner Angaben an die "Persönlichen Mitglieder" derFN, zur Erlangung einer dortigen kostenlosen Mitgliedschaft. (betrifft nur studentische Mitglieder)

EinzugsermächtigungLt. Beschluss des DAR Vorstandes kann der Beitritt zum Verein nur bei vorliegender Einzugs-ermächtigung erfolgen: Hiermit ermächtige ich den Deutschen Akademischen Reiterverband e.V.widerruflich, die von mir zu entrichtenden Beträge bei Fälligkeit zu Lasten meines Girokontos mittelsLastschrift einzuziehen. Wenn mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist, besteht seitensdes kontoführenden Kreditinstituts keine Verpflichtung zur Einlösung. Entstehende Rücklastschrift-Gebühren werden dem Mitglied belastet.

Kreditinstitut Konto-Nr.

Kontoinhaber (wenn nicht Mitglied) BLZ

Ort, Datum Unterschrift

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1. VorsitzenderMartin [email protected]

2. VorsitzenderStephan HellwigWalraweweg 248231 [email protected]: 0172-5325327

Geschäftsführer (kommissarisch)Stephan Hellwig

SchatzmeisterAntje KröberWarendorfer Str. 3448145 Mü[email protected]: 0251-8906428Mobil: 0173-7019392

Sportwart und VeranstaltungenDaniel ArmbrusterSchulstr. 1877704 [email protected]: 07805-914537Mobil: 0172-7501045

Aktivensprecher für Reiten im ADHKen BräutigamLandstr. 68 b58730 Frö[email protected]: 02377-786446Mobil: 0163-7849898

Disziplinchef für Reiten im ADHFriedrich SteisslingerFalkenstr. 2871032 Bö[email protected]: 0172-6315664Fax: 07031-277000

Pressewartz. Zt. Geschäftsstelle Marion [email protected]: 05423-49371Fax: 05423-49373

IT-BeauftragterThomas BeierDoblbachstr. 1485665 [email protected]: 08091-561934Mobil: 0172-2542931

GeschäftsstelleServicebüro Marion JennissenBuschortstr. 1733775 [email protected]: 05423-49371Fax: 05423-49373

DARVorstand

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Der DAR fördert die aktive Reiterei im Rahmeneines stimmigen Gesamtkonzepts. Neben Kader-lehrgängen für das «National Student EquestrianTeam» werden DAR-Basislehrgänge und Lehr-gänge der Reitgruppen mit Erfahrung, Kontaktenund finanziellen Mitteln unterstützt.

Der Deutsche akademische Reiterverband e.V.hat es sich zur Aufgabe gemacht, die reiterlicheQualität von Mitgliedern und Hochschulreiternallgemein durch die Organisation von eigenenLehrgängen bzw. die Bezuschussung von Lehrgän-gen zu fördern. Dabei unterstützt der DAR Spit-zen- und Breitensport gleichermaßen.

So wurde beispielsweise vor gut zwei Jahren das«National Student Equestrian Team», die Natio-nalmannschaft der Studentenreiter, aus der Taufegehoben mit dem Ziel, mit dieser Institution ge-zielt eine Förderung des Spitzensports derStudentenreiterei vornehmen zu können. Das«National Student Equestrian Team» setzt sichaus 25 bis maximal 30 Mitgliedern zusammen,die im Rahmen von Kaderlehrgängen speziell ge-fördert werden. Das Besondere an den Kader-lehrgängen: Eine Trainingseinheit des Lehrgangswird von einer anerkannten Größe des nationa-len und internationalen Reitsports geleistet. Sokonnten hier bspw. schon Ulf Möller oder Mar-kus Merschformann als Lehrgangsleiter gewon-nen werden.Die Rekrutierung der Kadermitglieder soll dabeiso objektiv als irgend möglich erfolgen. Anhandder drei Kriterien Erfolge auf regulären Turnie-ren, Erfolge auf Studententurnieren und Engage-ment für die Studentenreiterei werden die Kader-mitglieder in Abstimmung zwischen DC, Aktiven-sprecher und Sportwart immer für ein Jahr be-stimmt, wobei aber auch eine unterjährige Rekru-tierung bzw. ein unterjähriger Ausschluss ausdem Team möglich sind.Die Mitglieder des «National Student EquestrianTeam» werden bevorzugt bei der Nominierung fürNationenturniere und DHM. Die Kader-zugehörigkeit ist Voraussetzung für eine Nominie-rung zur WM.

DAR als Förderer der aktiven StudentenreiterNicht unerwähnt bleiben soll, dass der DAR dieMitglieder des «National Student EquestrianTeam» mit einer Kaderjacke und einem Kaderab-zeichen ausgestattet hat, sodass diese nun weit-hin als solche zu erkennen sind.«Der Erfolg gibt uns recht,» so FriederSteisslinger, der als DC maßgeblich für die Eta-blierung des Teams und die Nominierung derKadermitglieder verantwortlich ist, «auf der letz-ten DHM haben sich die Kadermitglieder hervor-ragend präsentiert und überdurchschnittlich er-folgreich abgeschnitten.»

Die Termine für die Kaderlehrgänge 2007 konn-ten bereits abgestimmt und vereinbart werden:Der erste Kaderlehrgang wird vom23. bis 26.04.2007, der zweite vom03. bis 06.09.2007 stattfinden.

Die Kadernominierungen für 2007 wurden die-ser Tage ausgesprochen und können auf der DAR-Homepage eingesehen werden.

Dabei ist es nicht nur der Spitzensport, der durchden DAR unterstützt wird; auch die Förderung ei-ner breiteren reiterlichen Basis hat sich der DARauf die Fahnen geschrieben.So werden vom DAR auch sogenannte «DAR-Basislehrgänge» organisiert. Zu diesen Lehrgän-gen sind pro Jahr und Reitgruppe maximal zweiTeilnehmer erlaubt, die durch die Reitgruppeselbst für eine Teilnahme vorgeschlagen werden.Teilnahmeberechtigt ist, wer die Mindestvoraus-setzungen der Leistungsklasse 6 oder des Deut-sche Reiterabzeichen Klasse IV sowie einer DAR-Mitgliedschaft erfüllt. In 2007 werden voraus-sichtlich zwei solcher Basis-Lehrgänge angebo-ten, die entsprechenden Termine und Anmelde-modalitäten werden über die Homepage kommu-niziert.Unabhängig von diesen Maßnahmen bezuschusstder DAR Lehrgänge, die durch die Reitgruppenoder durch Einzelmitglieder, gleich ob aktive Stu-denten oder Altakademiker, selbst organisiertwerden.

DAR Kader- und Basislehrgang

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Studentenreiter jetzt auch in Wikipedia.org:siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Studentenreiterund schreibe mit an unserer Geschichte

AGCO-Gruppe unterstützt den DARDer DAR konnte die AGCO-Gruppe als Sponsor füreinen Messestand auf der Equitana gewinnen, derdurch seine ideale Lage ein optimaler Treffpunkt fürStudentenreiter und Altakademiker sein wird. AGCOist mit Marken wie FENDT und Massey Fergusonein sehr attraktiver Arbeitgeber und für ein ausge-sprochen positives Betriebsklima und ausgezeichne-te Aufstiegschancen bekannt. Mit ungefähr 15.000Mitarbeitern erwirtschaftet der global tätige Herstel-ler von Landtechnik etwa $ 5,5 Milliarden Umsatz.Das stark wachsende amerikanische Fortune 500Unternehmen ist eine an der Börse in New Yorkgeführte Aktiengesellschaft mit Sitz in Atlanta/Geor-gia. AGCO hat sehr gute Erfahrungen mit der An-stellung ehemaliger Studentenreitern gemacht, dasich diese als leistungsbereit, engagiert und vielsei-tig erwiesen haben.

news-flash und Karrieresprünge

XING-Treffpunkt für Studentenreiter (früher OpenBC)Unter http://www.Xing.de findet sich ein Treffpunktfür aktive und ehemalige Studentenreiter. SchautEuch dort mal als Gast um (Freizeit und Sport >Studentenreiter, DAR und AIEC - Das Forum für alleaktiven und ehemaligen Studentenreiter)

Rolf Schettlerübernimmt„pro Einspänner“-VorsitzMit dem 47jährigen Juristen Rolf Schettler (Haltern/Westf.) übernimmt ein ehemaliger Studentenreiter undDAR’ler den Vorsitz der Interessengemeinschaft der Einspännerfahrer in Deutschland „pro Einspänner e.V.“.Der frühere Obmann der Hochschulreitgruppe Regensburg war an seinem Studienort vom langjährigen DAR-Vorsitzenden und Ehrenmitglied Dr. Anton Haug hippologisch unter dessen Fittiche genommen worden undhatte mit diesem zusammen 1980 die erste „Studenten-Fahrgruppe“ ins Leben gerufen.Schettler wurde am 29.Dezember 2006 in Lüdinghausen einstimmig als Nachfolger von Franz-Josef May (Selm)gewählt. Die pro Einspänner-Jahreshauptversammlung findet anlässlich der EQUITANA 2007 am Fahrsport-Tag, dem 13. März, ab 10.30 h im Essener Messe-Kongresszentrum statt.Vielleicht ergeben sich hieraus neue Synergien, denn der Fahrsport gilt ja als prädestiniert für ältere Semester!

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Tierarzt, Pferdewirtschaftsmeister Reiten und Zucht & Haltung, Richter, Sach-verständiger für Hippologie, Buchautor, Reitstallbesitzer, Fachreferent im Pfer-desport usw. usw. die Liste ließe sich noch weiter fortführen vorausgesetzt eshandelt sich um das Thema Pferd. Christian Schacht, „Schachti“ ReitgruppeHannover Ausrichter von DAR Turnieren und anderen Studententurnieren, Aus-bilder der Trainer C Lehrgänge für Studentenreiter und ehemaliger DAR Sport-wart folgt unserem Präsidenten. Seit 01.01.2007 ist Schachti offiziell Zucht-leiter des US amerikanischen Sportpferde Verbandes I.S.R – Oldenburg. Der1983 gegründete Zuchtverband ist mittlerweile mit ca. 11.000 eingetragenenStuten der zweitgrößte US-Zuchtverband nach den Quarterhorses.

Weltpokale für Deutsche StudentenreiterDie Deutschen Studentenreiter haben 2006 die Weltpokale der AIEC in den Disziplinen Springen, Dressurund Kombiniert gewonnen. Der Weltpokal ist die Ehrung für die Nation, die die Mannschaftsrangliste derjeweiligen Disziplin am Ende eines Jahres anführt. In die Wertung gehen die Ergebnisse aller Nationen-turniere ein. Die Deutschen Studentenreiter konnten 2006 durch klasse Leistungen auf internationalerEbene überzeugen.Die AIEC überreichte den Studentenreitern die Weltpokale anlässlich des Nationenturniers in Leuven, Bel-gien. Auch 2007 werden die Deutschen Studentenreiter ihr bestes geben um diesen tollen Erfolg zu wie-derholen!!

Günther Hintermeier wird H O F R A TMan fasst es nicht: Unser Lieblings-Ösi-Studentenreiter Günthi,der übrigens noch nie auf einem Pferd gesessen haben soll, wirdtrotz seines Mottos „Geliebt, gelebt, gesoffen und dann noch aufden Doktor hoffen!“ wirklich HOFRAT!Günthi ist Österreichs bester Schlabu, hat unzählige Studiturnierebesucht und immer für Stimmung und Sensationen gesorgt! Ge-nerationen von weiblichen DAR-Mitgliedern haben ihn angehim-melt – und das nicht immer erfolglos...Tja Günthi, wenn Erfolg wirklich erotisch macht, klappt es in Kür-ze mit den Mädels noch besser! Herzlichen Glückwunsch, Günthi!!

S c ha c h t ig o e s

w e s t

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28

de von Reitern aus aller Welt, die sich gegensei-tig beschnupperten. Klar, dass sprachliche Bar-rieren da weniger eine Rolle spielten.

Irgendwann kamen wir denn auch in dem Club-raub des Meckenheimer RC in der Burg Münch-hausen an, regelten all die Formalitäten und wur-den mit tollen offiziellen Schildchen, Ballkartenund Schwimmbad-Gutscheinen ausgestattet (gellBadi).

Voller Vorfreude auf den SRNC Germany 2006in Bonn machte sich das Deutsche Team, be-stehend aus Tessa Lohe (Giessen), SimonSchwind (Darmstadt) und Deike Bräutigam(Iserlohn) unterstützt von den treustenSchlabus auf den Weg in die ehemalige Haupt-stadt. Wie vom Teamchef Sebastian Haag ge-fordert, fand sich die deutsche Equipe pünkt-lich im Hotel in Meckenheim ein.Man sollte bis um 22Uhr (!) auf dem Eintreffabendsein. Leider wurde es unmöglich wie geplant di-rekt zum Eintreffabend zu fahren, denn in unse-rem Zimmer trafen wir auf eine gemütliche Run-

Und nun zur Märchenstunde:

SRNC Bonn 2006Erstmal die Hard Facts:Es ritten: Deike Bräutigam (Iserlohn), Tessa Lohe (Giessen), Simon Schwind (Aachen)Ergebnisse: Juhu!

Team Combined

Germany (GER)

Austria (AUT)

Switzerland (SUI)

Bonn, ein

Individual Combined Individual Dressage Individual Showjumping1 Caroline Ganahl (AUT) 1 Caroline Ganahl (AUT) 1 Sam Cutts (GBR)2 Annick Reiner (SUI) 2 Tessa Lohe (GER) 2 Annick Reiner (SUI)3 Simon Schwind (GER) 3 Melanie Knuenz (AUT) 3 Nicola Rossi (ITA)4 Melanie Knuenz (AUT) 4 Simon Schwind (GER) 4 Caroline Ganahl (AUT)5 Nicola Rossi (ITA) 5 Annick Reiner (SUI) 5 Natalie Mc Goldrick (GBR)6 Renske ‘t Hart (NED) 6 Rahel Parnitzki (SUI) 6 Deike Bräutigam (GER)7 Deike Bräutigam (GER) 7 Ann Osselaere (BEL) 7 Renske ‘t Hart (NED)

Wer sonst noch da war:

Canada Netherlands Italy GreatBritain Croatia

France Belgium USA Estland Spain Luxembourg

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Mit dem Frühstück konnten sich die Teams aller-dings so lange Zeit lassen bis nach unzähligenWeckbemühungen auch endlich das Richterteamvollständig eingetroffen war.

Als es dann los ging haben wir das mit dem Dres-surreiten dann aber doch recht schön hin-bekommen (ein bisschen Arroganz macht ja be-kanntlich interessant) und hatten nur insofernPech, dass ausgerechnet unsere beste Dressur-reiterin mit nur einem einzigen Punkt Differenznicht weiter reiten durfte. Die nächste Runde lieffür Tessa und Simon, wie sich später heraus stell-te, auch gut. Die Ergebnisse bekamen wir nachAIEC- Tradition allerdings erst Samstagnacht aufdem Ball zu hören.

Nun hieß es das Reiten erstmal abzuhaken, diePferde Pferde sein zu lassen und ab ins Shuttlezum Schwimmbad.In diesem Super-Erlebnisbad bewiesen dieStudentenreiter, dass es eigentlich gar kein Pro-blem ist mit 30 Leuten den Whirlpool zu beset-zen oder eine Rutschkette zu machen, ohne sichdabei zu verletzen. Ein Beispiel kultureller Unter-schiede erlebten wir als wir von unseren auslän-dischen Mitstreitern gewarnt wurden lieber nichtin den Saunabereich zu gehen: „Da sind ganzmerkwürdige Leute und die sind alle nackt!“

Ausgeruht und entspannt ging es dann direkt aufdie Party, man hatte ja schließlich auch schonwieder Hunger. Dort traf sich so ziemlich jeder,der sich in Deutschland und Nachbarländern alsStudentenreiter bezeichnet. Eine gute Gelegenheitmal zu zeigen was wir Deutschen noch so kön-nen: Gut aussehen natürlich! Dies bewiesen imRahmen der Wahl zur „Miss und MisterStudentenreiter Germany 2006“ zahlreiche rei-tende Laufstegschönheiten aus den ReitgruppenDeutschlands. Insgesamt mussten sich die Mo-dels in drei verschieden Outfits auf dem Laufstegpräsentieren. Schon am ersten Abend legte dasSiegerteam der Männer, Ken Bräutigam undMarkus Bremer, die Messlatte ziemlich hoch, wosie sich doch den attraktiven Horst Schlemmer(alias Harpe Kerkeling) als Vorbild nahmen, derbei „Wetten Dass“ ja bekanntlich sogar ClaudiaSchiffer in seinen Bann ziehen konnte. Aber be-sonders bei diesem Teil des Wettbewerbs zeig-ten alle Teilnehmer ernorme Kreativität und dochauch etwas Mut zur Hässlichkeit, was alle Anwe-senden sehr amüsierte. Danke euch allen, ihr habteine deutliche Bereicherung des Wochenendesdargestellt!

Wie gewohnt feierten Reiter, Richter, Schlabusund Ausrichter fröhlich und ausgiebig bis in diefrühen Morgenstunden. Außerdem wurde in die-ser Nacht schon kräftig für den Baggerpreisvorgelegt. Das deutsche Team merkte ziemlichschnell, dass es da nun wirklich nicht mithaltenkann (oder will).

Und so verging die Zeitund wir bekamen wieder einmal extrem wenig Schlaf

bevor es ans Dressurreiten ging.

in Sommermärchen…29

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Nach diesem gelungenen Auftritt all unsererModels hieß es erstmal ein Stündchen Schlafnachholen und hübsch machen für den Gala-abend. Hier sahen dann wirklich alle aus wie Mo-dels. Wie zu erwarten an so einem Wochenendestürzten sich sofort alle auf das fantastische Buf-fet und schlugen sich mit zahlreichen Leckereiendie Bäuche voll. Gemütlich ging es dann mit demdritten Teil der Wahl in Abendgarderobe weiter.Unter Einsatz ihres Lebens und vor allem ihrerAnzüge rutschten die beiden gekrönten SiegerKen Bräutigam (Iserlohn) und Markus Bremer(Bodos) über die Bühne bis in die Arme der Spa-nierinnen (und rutschte nicht auch einer über dieArme hinaus?), die die beiden mit schmachten-den Blicken verfolgten. Bei den Damen konnteMailin aus Darmstadt überzeugen und durfte sichüber den Ehrenpreis von 50 Litern Bier freuen.

Der Wettbewerb schaffte die Grundlage für einauch sonst wieder rundum gelungenes Fest. Be-zeichnend dafür war eine Unterhaltung mit einerfranzösischen Supporterin, die sich schon dieHände rieb als sie so um kurz nach fünf fragte,ob das deutsche Team noch geschlossen da seiund aus der positiven Antwort schloss, das esnun leichter werden würde uns am nächsten Tagzu schlagen. „Denkste“, sagte Tessa, „we’reselected to cope with that!“

Das konnte das Deutsche Team im Springenbeweisen, Simon und Deike schafften den Ein-zug in die nächste Runde, nur unsere einzigeSpringreiterin Tessa ist trotz eines super (naja,vielleicht etwas arg kontrollierten) Rittes lei-der nicht weiter gekommen. Simon hat den Ein-zug ins Halbfinale knapp verpasst, bei Deikemussten wir bis Abends zur Verkündung derHalbfinalteilnehmer bangen und zittern.

Bis wir uns allerdings Ballfertig machen konnten,durften wir unsere „Schönheiten“ in Reitmodenbewundern. Hier setzten Ken und Markus demganzen dann die Krone auf. Bekleidet mit einemlangen Trenchcoat, einem Cowboyhut undLederchaps liefen sie im Gleichschritt und miternster Miene über den Laufsteg und stellten sichder enormen Konkurrenz. Als Höhepunkt derganzen Performance ließen sie letztendlich dieTranchcoats fallen, zeigten ihre beiden weißleuchtenden Luxuspopöchen und brachten damitsogar das Jurymitglied Mike Pröhl zum schmel-zen… Aber auch zum Beispiel die beiden Darm-städter Stefan und Stefan haben sich sehr ele-gant zurecht gemacht.. Wir verweisen an dieserStelle einfach mal auf diverse Fotos die imInternet kurieren.

Auch wir Reiter durften uns freuen, Bei der Be-kanntgabe der Halbfinalteilnehmer wurden wiralle genannt. Simon und Tessa in der Dressurund Deike im Springen. Klar, dass der Abend füruns jetzt schon gelungen war. Jetzt hieß es erst-mal ab auf die Tanzfläche den Einzug ins Halbfi-nale feiern. Und das ging mit einer spitzen Bandnun wirklich fantastisch!

SRNC Bonn 2006

Bonn, ein 30

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Sonntagmorgen stellte dann besonders Tessaihre Dressurtalente unter Beweis, sie schafftespontan den Sprung ins Finale. Für Simon undDeike hat es leider nicht gereicht. Allerdings konn-ten die beiden Dressurreiter sich hervorragendin die Ausarbeitung der Kür und der passendenMusik einbringen. Besonders wo Simon doch seineigenes Pferd fürs Finale zur Verfügung gestellthat. Schade nur, dass nicht auch einer von ihnendie Piroutten für sie hat reiten können.Das Finalknutschen war für die meisten Zuschau-er wohl deutlich interessanter.

Die Siegerehrung wurde zu einem echten Erleb-nis. Zum einen kam der Sieg unverhofft, zum an-deren hatte die Fußball-WM dafür gesorgt, dassunsere Schlabus nun auch alle die Nationalhym-ne singen konnten! Übrigens, kleine Anmerkung(weil ja ein bisschen Arroganz interessant macht):Wir haben die Weltmeister geschlagen.

In diesem Sinne,ganz großes Lob an die Bonner:

Es war schön bei euch!

in Sommermärchen…31

Bei Astrid (geb. Bohres/Ex-Obfrau Münster)und Hennes Bayer ist nach Leo der zweiteSohn angekommen:Pius, geb. 01.06.2006, 3880 gr., 54 cm.

Philipp AlexanderMunzinger Aguilarhat am 15.9.2006 dasLicht der Welt erblickt(4050 g und 55 cm groß).

Ann Madeleine CordesEltern: Claudia Hoffmann und Björn Cordes (Ex-Obmann, Münster)Geb.-Datum: 7.01.06, Wohnort: Münster

WillkommenundHochzeiten

Die Ex Münsteraner sind im Momentsehr vermehrungsfreudig!Dorothee (geb. Autmaring) undHubertus Altenau sind stolze Elternvon Burkhard Bernhard, geb.25.07.2006, 3000 gramm, 50 cm.

Ute (geb.Marold/Ex-Würzburg) undThomas Kremen haben Nachwuchsbekommen:Ben Kremen, geb. 04.06.2006,3850 gramm, 53 cm.

Happy Birthday

Zwar noch nicht fest,aber schon im Sattel!

geboren am 28.September 2006, 50 cm,3636 g und die glücklichen Eltern.

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Auch bei Olli (Ex Darmstadt) und Charlotte(geb. Porzelt/ Ex Frankfurt) Klinnert ist derStorch gelandet. Phillip Alexander(links) und Marc Tobias (rechts) sind am21. Juli 2006 zur Welt gekommen.5 Wochen zu früh, mit 2.300 gr u. 1.800 gru. 44 bzw. 43 cm.

Und auch Vera (geb. Kreibaum, Ex Münster)und Christopher Nagel haben zum zweitenMal Nachwuchs. Die große Schwester Elenaist hell auf begeistert!Frederik Johannnes,geb. 14.02.06, 3760 gr., 52 cm.

Family News aus dem Norden2006 wurden 3 neue Kinder-Bademäntelchen mit Reitgruppenlogound Nr. vergeben, und zwar Nr. 6-8 an(auf dem Foto von links nach rechts:Tobias & Annika Gottschalk (vorher Grupe)mit Finn Moritz (* 23.06.2006),Matthias Meyer& Philine Ganders-Meyermit Mialina (*14.04.2006) undNadine (vorher Pichnik) und Carsten Willmsmit Pascale Sophie (*27.05.2006).

Das Bild entstand aufder spitzenmäßigenHochzeit vonBente Priggeund Kai Oetkenwomit bestimmt derGrundstein für den‘Run’ auf die nächstenBademäntel-chen gelegt wurde.

Bereits um Juni 2005 hat Martin Krupp(Ex-Obmann der Reitgruppe Karlsruhe)geheiratet. Bei der Hochzeit wurdeJulian gleich mitgetauft.

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wir gratulierenHerzlichen Glückwunsch(1. Halbjahr 2007)

65 Prof. Dr. Friedhelm Borgmann

60 Christoph von Grumppenberg

60 Reinhard Wendt

50 Dr. Kaspar Funke

50 Dr. Siegfried Eiler

50 Volker Hofmeister

50 Fritz Otto-Erley

50 Dr. Joachim Dimmek

50 Barbara Wiedemann

Name Vorname

Anslinger BernhardAnslinger FrederikeBaackmann ChristineBarthel HeikeBauer TanjaBaumgart DietrichBecker RalfBeermann ThomasBinder KatjeBrandt JuliaBruning AntjeBrüning BirgitBusch RobertCichon StephanieDrautzburg MarkusDüker Astrid-GeorgiaDüvel CharlotteEnthöfer AnkeEppinger BärbelFeldmann ConstanzeFischer JessicaFlammer CarolaFlüteotte CarolineFolgmann LydiaFrenzel Erik

Name Vorname

Nill BettinaNowak Hans-JoachimPapageorgion DimitrisPepplinkhuizen JeroenRakowitz KristinaRegehr AnkeRiedle CorinnaSchmidt MartinSchneider MarionSchött ErichSchuster ArminSeefelder JennySiekmann VeronikaStehr DoritStein SilkeStürken KurtTrützschlervon Falkenste AnneWinkler FlorianWinter AnikaWintzer Clemens

Name Vorname

Fröhlich SilviaGmehling SusanneGroßheimann DanielHebenbrock MirjaHellwig BarbaraHenrich Peter C.Herbst CleoJanssen KatrinJonas JostJunginger-Tschirch CarolineKessel TinaKiefer DennisKissel AlbrechtKlein-Günther AnnegretKleinschmidt DianeKraft AnnetteKrause UteLang TanjaLauber KatharinaLülsdorf TanjaMeininger PatrickMeißner Cath rineMerker JuliaMeuter NadjaMichel Stefanie

W A N T E D (unbekannt verzogene DAR-Mitglieder)

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Mit großem Erfolg haben die Leipziger Studenten-reiter zum ersten Mal seit Mai 2004 wieder einTurnier ausgerichtet. Denn „Silvester 007“ wirdwohl allen Beteiligten für lange Zeit in positiverErinnerung bleiben.Schon der Eintreffabend auf Gut Grassdorf, öst-lich von Leipzig, war ein voller Erfolg. Denn nebendem gegenseitigen kennen lernen stand auchschon der erste Teil des umfangreichen Rahmen-programms auf dem Plan. Die angereisten Gä-ste präsentierten ihre Interpretation des Leipzi-ger Mottos „007 – geritten, nicht geführt“. Sowurden Liebesgrüße aus Darmstadt“ genausodargeboten, wie der Mann mit dem goldenen Colt.Die verschiedenen Teams hatten sich allerhandeinfallen lassen, so dass anschließend bis spät indie Nacht gefeiert wurde.Am nächsten Morgen begann an selber Stelleauch endlich das Turnier. Leider ohne das kroati-sche Team, welches auf Grund eines familiärenZwischenfalls bereits am Samstagmorgen abrei-sen musste. Die anderen Teams boten anschlie-ßend „Studentenreitsport at it’s best“. Tolle Rei-ter, sehr zuverlässige Pferde und den ganzen Tagsuper Stimmung auf der gut besetzten Tribüneließen Turniertag Eins und die Dressurprüfungenwie im Nu vergehen.Als zusätzlichen Höhepunkt boten die Organisa-toren am Nachmittag noch Teil Zwei des „JamesBond“ - Programms, das Zielschießen. JedesTeam dufte anlegen und versuchen, den feindli-chen „Agenten“ zu erlegen. Zwar waren nicht alleSchützen Treffsicher, konnten sich aber in der B-Note durchweg Höchstnoten verdienen. AmAbend stieg schließlich die große Turnierparty, beider die Partygemeinschaft wieder bis in den frü-hen Morgen hinein alles gegeben hat.Trotz langer Feier am Vorabend standen amSilvestermorgen wieder alle Helfer und Gästepünktlich auf der Matte, standen doch am letztenTurniertag das Springen sowie die Finals auf demPlan. In der Halle herrschte wieder volles Haus,warme und kalte Getränke flossen wie bereits amVortag die eine oder andere Kehle hinunter. Kurz:Alle waren bester Laune.

Leipzig „knallte“ mit FreundenAm späten Nachmittag wurde es dann spannend,die Finals standen an. Zuerst das Springen, wel-ches Thomas Stöckl aus Giessen vor JuschkaBoehnke aus Kiel und Tessa Lohse aus Giessenfür sich entscheiden konnte. Die anschließendeDressur gewann danach Daniela Beucher ausAachen vor Lina Michalik aus Dresden und Ka-tharina Heinmann aus Hohenheim. Und der Ju-bel der Finalisten war kaum verklungen, da standnoch ein Finale der besonderen Art an, das „Jump& Drive“. Die fünf besten Teams in der Wertungdes Rahmenprogramms kämpften actionreichum den begehrten „James Bond Pokal“, den Stutt-gart schließlich knapp gewann.Damit ging es schließlich zum absoluten Höhe-punkt des Leipziger Turniers, dem Silvesterball.Trotz viel Werbung im Vorfeld waren nur etwa170 Personen anwesend. Der guten Stimmungtat dies aber keinen Abbruch. Leipzig und Gästefeierten eine fantastische Party bei ausgelasse-ner Stimmung, die bis zur Abfahrt des letztenShuttlebuses um halb sechs am Morgen nichtenden wollte.So fanden sich die Teams am nächsten Morgendoch recht verschlafen zu Brunch und Siegereh-rung ein. In der Kombiwertung gewann die Siege-rin der Dressur Daniela Beuchert aus Aachenknapp vor dem Erstplatzierten des Springens,dem Giessener Thomas Stöckl sowie Lina Michalikaus Dresden. Und auch bei der Teamwertungkonnten die Aachener triumphieren. Mit demhauchdünnen Vorsprung von 0,5 Punkten sieg-ten sie vor Giessen und Marburg. Der Survivalcupging an Darmstadt und der Baggerpreis an dieSchweizer Reiter. Neben Brunch und Siegereh-rung gab es am Neujahrsmorgen auch noch denTurnier – Film zu sehen, den die fleißigen Leipzi-ger über das gesamte Wochenende gedreht undgeschnitten hatten. So ging ein stimmungsvollesTurnier zu Ende, welches auch der ausrichtendenLeipziger Reitgruppe viel Spaß bereitet hat, dankdurchgehender Top-Stimmung und Top-Gästen.

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Am 16. und 17. November 2006 fand in Waren-dorf das 17. Hippologenseminar desSachverständigenkuratoriums (SVK) für Landwirt-schaft, Forstwirtschaft, Gartenbau, Landespflege,Weinbau, Binnenfischerei und Pferdehaltung un-ter der Leitung unseres DAR-Gründungs- und Eh-renmitgliedes Rechtsanwalt Eberhard Fellmerstatt. Er ist Leiter der Sparte Hippologie und stell-vertretender Vorsitzender des gesamten Kura-toriums, das sich zur Aufgabe gestellt hat, öffent-lich bestellte und vereidigte Sachverständige fürdiese einzelnen Sparten aus- und weiterzubilden.

Das bisherige Reservoir von Sachverständigenauf dem Gebiet „Pferdezucht, -haltung und –sportsowie Pferdebewertung“ unterliegt zur Zeit einemGenerationswechsel. Nachwuchs ist gefragt.Nachwuchs ganz besonders, weil vor zwei Jah-ren eine Schuldrechtsreform erfolgte, die das bis-herige, über hundert Jahre gültige Viehgewähr-schaftsrecht aufgrund von EU-Richtlinien für Nullund Nichtig erklärte und ein neues, überausverbraucherfreundliches Pferdekaufrecht kreierthat. Bis dahin verlief das Kaufrecht für Pferde inrelativ engen, aber doch komplizierten Grenzen;es ging über hundert Jahre lang nur um soge-nannte Hauptmängel und zugesicherte Eigen-schaften und war sehr verkäuferfreundlich, be-sonders in puncto Beweislast und Verjährung.

Mit dem neuen EU-Recht ist nun der hippologischeSachverständige als Gehilfe des Richters sehrgefragt, wenn es um die Sollbeschaffenheit einesPferdes geht, um die Frage: „Wann ist ein Pferdgebraucht“, „Welche Minderung des Kaufpreisesist angemessen“ (früher gab es nur Rücktritt, heu-te auch Minderung), „Welcher Gewinn ist im Kauf-geschäft verloren gegangen“ usw.

Der hippologische Sachverständige hat die Auf-gabe, Wertgutachten über verunfallte Pferde zuerstellen, aber auch Haftungsgutachten (z.B. hatder Reitlehrer richtig gehandelt, hat der Stall-besitzer die erforderliche Sorgfalt in der Unter-bringung gewahrt?). Auftraggeber sind Gerichte,Staatsanwaltschaften, Verwaltungsbehörden,Versicherungsgesellschaften, Privatpersonen, Ge-richtsvollzieher. Wenn der hippologische Sachver-ständige ersteinmal im Geschäft drin ist, hat ereinen guten Nebenverdienst, aber auch eine gro-ße Verantwortung und auch eine strenge Haftungfür die Richtigkeit seiner Aussagen.

Unser Ehrenmitglied Rechtsanwalt Fellmer wirbtim Kreise des DAR um Nachwuchs für seine Spar-te und war erfreut, in Warendorf doch ein halbesDutzend Kommilitonen auf seinem Seminar an-zutreffen. Diesmal ging es – neben dem Beipro-gramm (Führung durch das DOKR durch denbekannten Pferdejournalisten Bernd von demKnesebeck, Führung durch das nordrhein-west-fälische Landgestüt, Abendbuffet mit Hörern undReferenten im romantischen Hotel Wiesenhof) -im Grundlagenseminar um fogende Inhalte:

1. Rechtsanwalt Dr. Brückner zu den Themen: „Tä-tigkeit des gerichtlichen Sachverständigen, Check-liste, Ortstermin, Ablehnungsgründe u.a.“ und„Referat und Übungen zu praktischen Fällen derPferdebewertung“2. Prof. Dr. Kiel zum Thema: „Einführung in dasZivilverfahrensrecht an praktischen Beispielen:Vom Eingang einer Klage bis zur Zwangsvollstrek-kung“.3. Rechtsanwältin Hennig zum Thema: „Der Sach-verständige im Pfändungs- und Insolvenz-verfahren (Fall des Millionenpferdes Poetin)“

Fellmer’s Erkenntnis:„Der Zeuge hat alles gesehen, versteht aber nichts;die Anwälte haben nichts gesehen, verstehen alles anders;der Sachverständige hat nichts gesehen, versteht aber alles;der Richter hat nichts gesehen und versteht nichts!“

Hippologische Sachverständige erhalten Nachwuchsaus den Reihen des DAR

Neue Sachverständige bestellt

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(Diese drei Referenten sind sämtlichstFellmersche Schüler)4. Ferner ein Referat von Fellmer zum Thema: „Haftung und Versicherung des Sachverständigen“5. Und dann hat der VollblutsachverständigeDr. Schulz Tipps und Hinweise für die handwerkli-che Anfertigung eines Gutachtens gegeben.

Die knapp 40 Teilnehmer waren meist Juristen,Tierärzte und Betriebsinhaber sowie Pferde-wirtschaftsmeister. Die Fragebogen, die alle Hö-rer nach Erhalt ihrer Teilnehmerzertifikate aus-füllten, ergaben für dieses Seminar im Durch-schnitt die Note 8,5.

Die nächste Hippologentagung (Weiterbildungs-seminar) findet Ende April 2007, wahrscheinlichin der westfälischen Reit- und Fahrschule Mün-ster unter Mithilfe des ehemaligen Bundestrai-ners Vielseitigkeit Martin Plewa, der soeben zumReitmeister befördert wurde, statt.

Folgende Themen stehen bereits fest:

1. Dr. Teresa Dohms, FN Warendorf, “Die inte-grierte Zuchtwertschätzung”2. Dr. Joachim Bösche, ehem. Präsident der Deut-schen Turnierrichter-vereinigung, „Was bewirkenPlatzierungen und Richterprotokolle für diegutachterliche Wertbeurteilung von Pferden“3. Dr. Bewer/Dr. Brückner, „Die Problematik derErtragswertmethode für Wertgutachten überPferde“.4. Fellmer/Dr. Brückner/ Plewa, : „Beurteilungeines Sportpferdes nach den FellmerschenWertkriterien (mit Präsentation von Plus- undMinuspferden)“

Fellmer drückt die Hoffnung aus, dass er im April2007 auf seinem 18. SVK-Hippologen- und Fort-bildungsseminar in Münster weitere Sachverstän-digen berufen fühlen.

Für öffentliche Bestellung und Vereidigung, bei derfür den Wohnsitz zuständigen Landwirtschafts-kammer bzw. Landwirtschaftsministerium, ist dieBeibringung von zwei Teilnahmebescheinigungenan SVK-Seminaren Voraussetzung, ebenso einumfassender hippologischer Lebenslauf (Richter-qualifikation, Züchter, Reiter höherer Leistungs-klassen, Reitbetriebsinhaber) sowie die Anferti-gung von zwei Mustergutachten. Wer noch mehrüber die Branche wissen will, sei auf FellmersAufsatz in Reiter Revue Oktober 06 verwiesen.Weitere Auskünfte bei ihm selbst, Kastanienhof,23813 Nehms, Tel. 045 55 / 2 54, Fax: 04555 / 71 41 89.

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Wir sind ein mittelständisches, innovatives Unternehmen im Dienstleistungsbereich.Seit 1997 sind wir als Personaldienstleister Rund ums Pferd tätig.

Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unsere Niederlassung in Paderborn

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Laut Vorstandsbeschluss liegt der redaktionelleTeil der News nun bis auf weiteres in denHänden der Geschäftsstelle des DAR.Die Geschäftsstelle übernimmt diese neueAufgabe gerne, wir möchten jedoch alleMitglieder auf Folgendes hinweisen und umMithilfe bitten:

Die News ist eine Zeitschriftvon Mitgliedern für Mitglieder

Die Geschäftstelle allein kann die News nichtmit Inhalt füllen.

Schicken Sie uns Berichte über Reitgruppen,Stammtische, Turniere, einfach alles was fürDAR Mitglieder interessant sein könnte.Diese Berichte sollten uns als Word-Dokumentgeschickt werden.

Fotos sagen manchmal mehr als Worte undmachen die News lebendig. Auch hier bittenwir um Zusendung von Schnappschüssen,Hochzeits- und Geburtsanzeigen. Wichtig ist,dass die Fotos als „jpg“. Datei geschickt werden,da nur dann eine Bearbeitung und Formatie-rung für uns möglich ist.

Die Emailadresse für die News:[email protected]

Es ist also gar nicht schwer, die News mitinteressanten Berichten und Bildern zu füllen.Nur schaffen wir das leider nicht allein, wirsind auf die Mithilfe aller DAR-Mitgliederangewiesen!!Die nächste Ausgabe der News soll im Julierscheinen,Redaktionsschluss ist der 01. Juni 2007.

Im Voraus schon vielen Dank für die Mithilfe!!!

Gitta BoortzMarion Jennissen(Geschäftsstelle)

DAR-newsHerausgeber:

Deutscher AkademischerReiterverband e.V.

Redaktion:DAR Geschäftsstelle

Gitta Boortz

Marion Jennissen

Buschortstr. 17

33775 Versmold

Tel. 05423 / 49371

Fax: 05423 / 49373

[email protected]

Eberhard Platz

Martin Richenhagen

Melanie Gockel

Stephan Hellwig

Daniel Armbruster

Tessa Lohe

Hans Kirchner

Uta Helkenberg

Michael Pröhl

Claus-Peter Gutt

Ken Bräutigam

Petra Boschen

Eberhard Fellmer

Layout:Brigitta Müller

Impressum

Das DAR-Buch “Reitende Studenten -Studierende Reiter” von Hans KirchnerPreis für DAR-Mitglieder:8,00 E

DAR Haferschnaps, mit LogoPreis für Mitglieder:große Flasche 11,50 Ekleine Flasche 3,50 E

DAR-PinPreis für Mitglieder: 1,50 E

DAR-Stickerfür Mitglieder kostenlos

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Bestellung bitte per Mail, Fax oder Postan die DAR Geschäftsstelle:

c/o Servicebüro JennissenBuschortstraße 1733775 VersmoldTel: 05423-49 371Fax: 05423-49 [email protected]

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