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Sonntags um vier 4 Mahan Esfahani Concerto Köln Sonntag 28. Februar 2016 16:00

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Mahan Esfahani Concerto Köln

Sonntag28. Februar 201616:00

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Wenn Sie einmal zu spät zum Konzert kommen sollten, bitten wir Sie um Verständnis, dass wir Sie nicht sofort einlassen können. Wir bemühen uns, Ihnen so schnell wie möglich Zugang zum Konzertsaal zu gewähren. Ihre Plätze können Sie spätestens in der Pause einnehmen.

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Mahan Esfahani Cembalo Concerto Köln

Sonntag 28. Februar 2016 16:00

Pause gegen 16:55 Ende gegen 18:00

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PROGRAMM

Johann Sebastian Bach 1685 – 1750Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903 (1714/1730)für KlavierFantasia – Recitativo – Fuga

Fred Frith *1949Episodes (2007)für BarockensembleIIIIIIIVV

Johann Sebastian Bach Konzert für Cembalo, Streicher und Basso continuo d-Moll BWV 1052AllegroAdagioAllegro

Pause

Henryk Mikołaj Górecki 1933 – 2010Konzert für Cembalo (oder Klavier) und Streicher op. 40 (1980)Allegro moltoVivace

Steve Reich *1936Piano Phase (1967)für zwei Klaviere oder Marimbaphone(Version für Cembalo und Tonband)

Carl Philipp Emanuel Bach 1714 – 1788Konzert für Cembalo und Streicher d-Moll Wq 23 (1745 – 48)AllegroPoco AndanteAllegro assai

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ZU DEN WERKEN

Dialoge über Zeit und Raum, zwischen Musik der Bach-Familie und des 20. Jahrhunderts, bestimmen das heutige Konzertpro-gramm. Zwischen Johann Sebastian Bach (1685 – 1750) und Steve Reich (* 1936), dem prominentesten Vertreter der amerikanischen »Minimal Music«, liegen Welten, möchte man meinen. Allein die zeitliche Distanz umfasst über 250 Jahre. Auch stilistisch unter-scheiden sich Bachs polyphone Verflechtungen vom blockarti-gen Aneinanderreihen geringfügig variierter rhythmischer Mus-ter (»Patterns«) in der »Minimal Music«. Und auf »emotionaler« Ebene heben sich die aus meditativem Kreisen sich speisenden Trance-Energien dieser »Patterns« markant von den barocken Affekten in Bachs Musik ab.

Zwar ist die Tonkunst – wie die Künste generell – vom kulturellen und sozialen Kontext ihrer Zeit, gewissermaßen vom historischen Augenblick, unmittelbar abhängig. Dennoch sind mannigfaltige untergründige Beziehungen quer durch die Stile und Epochen ein prägendes Merkmal der Musikgeschichte. Auch im Verhältnis zwischen Bach und »Minimal Music« steht dem Trennenden das Verbindende gegenüber, das sich vor allem an der Dominanz des Rhythmischen festmachen lässt. Die jeweiligen Voraussetzungen dafür könnten indes wiederum verschiedener kaum sein. Wäh-rend der Faktor Rhythmus in der Barockzeit – als Pulsgeber der auf Repräsentation und Inszenierung ausgerichteten höfischen Gesell-schaft – erst ins Zentrum musikalischer Gestaltung aufrückte, ist die Fokussierung aufs Rhythmische in der »Minimal Music« eher vom Motiv der Abgrenzung herzuleiten. Mit betont schlichter Harmo-nik und gezielter Einbeziehung von Elementen aus Jazz, indischer und afrikanischer Musik sagten sich die »Minimalisten« um Steve Reich in den 1960er-Jahren von der europäischen Kunstmusik- »Avantgarde« und deren hochkomplexen Strukturen los.

Johann Sebastian Bach Dass die »Minimal Music« in fernerer Zukunft noch große Beach-tung finden wird, ist nicht unwahrscheinlich, muss sich aber noch erweisen. Johann Sebastian Bach hingegen zählt neben Mozart und Beethoven längst zu den berühmtesten Komponisten

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überhaupt. Er beglückte die Nachwelt mit etlichen Werken, die sich so weit über das Repertoire und die Klangsprache ihrer Zeit erheben, dass sie als überzeitlich oder »zeitlos« gelten dür-fen: »zeitlos« nicht im Hinblick auf formale und satztechnische Details, sondern in ihrem Erscheinungsbild als Ganzes. Dazu gehören etwa die Goldberg-Variationen, die Kunst der Fuge, die Suiten für Violoncello solo und auch die Chromatische Fantasie und Fuge d-Moll BWV 903.

»Unendliche Mühe habe ich mir gegeben, noch ein Stück die-ser Art von Bach aufzufinden, aber vergeblich. Diese Fantasie ist einzig und hat nie ihresgleichen gehabt«, berichtete Bachs erster Biograph Johann Nikolaus Forkel über das Werk, das in Bachs Schaffen für Cembalo bzw. Klavier hervorsticht. Und der älteste Bach-Sohn Wilhelm Friedemann prophezeite gar, die Fantasie »bleibe schön in alle saecula«, womit er Recht behielt.

Ihre Popularität setzte – was keineswegs selbstverständlich war – bereits zu Lebzeiten Bachs ein. Später beriefen sich Johannes Brahms, Franz Liszt und Max Reger auf die Chromatische Fanta-sie und Fuge d-Moll und widmeten sich ihr als Interpreten, wobei Reger sie eigens auf die Orgel übertrug. Das machte Sinn, da sie mit der ebenso bekannten Toccata und Fuge BWV 565 für Orgel nicht nur die Tonart d-Moll teilt, sondern auch die Konzentration auf die Kunst der freien Improvisation, die in Bachs schöpferi-schem Selbstverständnis breiten Raum einnahm.

Höchst eindrucksvoll unterstreicht das Werk, dass Improvisa-tion und ausgefeilte Komposition keinen Widerspruch bilden und dass Virtuosität, Expressivität und kühne Harmonik mühelos Hand in Hand gehen können. Bis heute umstritten ist die genaue Entstehungszeit. Mutmaßlich stammt es von 1714 und mithin aus Bachs Weimarer Zeit (1708 – 1717), dem ersten Höhepunkt seiner Musikerlaufbahn. Ab 1730, als er bereits Thomaskantor in Leipzig war, ließ er seine Schüler Abschriften von der Chromatische Fan-tasie und Fuge anfertigen, was ihn zu eigenen Überarbeitungen motiviert haben mag.

Ebenfalls in d-Moll steht Bachs Konzert für Cembalo, Strei-cher und Basso continuo BWV 1052, das er in dieser Fassung,

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eingebettet in einen Zyklus von weiteren Cembalokonzerten (BWV 1053 – 1059), um 1738 in Leipzig einrichtete. Die Wurzeln des Werks, sein größtes und virtuosestes in dieser Gattung, reichen allerdings in die Zeit vor 1720 und mithin in die Köthener Jahre zurück, seine künstlerisch vielleicht glücklichste und fruchtbarste Phase. Während Bach sich in Weimar und auch als Leipziger Thomaskantor in erster Linie mit geistlicher Musik beschäftigte, war er in Köthen als Kapellmeister und Direktor der Kammermu-sik von kirchenmusikalischen Aufgaben weitgehend entbunden.

Auch war die Köthener Kapelle größer und in der Mehrzahl mit fähigen Instrumentalsolisten besetzt. Wahrscheinlich schrieb Bach für einen dieser Solisten ein extrem anspruchsvolles Vio-linkonzert, das die – verschollene – Urfassung des Cembalo-konzerts BWV 1052 darstellte. Material daraus verwendete Bach bereits in einem Orgelkonzert mit Orchester von 1725 und passa-genweise in einigen Kantaten aus den späten 1720er-Jahren. Die Umgestaltung zum Cembalokonzert machte gravierende Ein-griffe erforderlich, verwandelte er die brillante Violinstimme doch in einen vollgriffigen Cembalosatz mit spektakulären »clavieris-tischen« Effekten. Ein reines »Schaustück« ist das d-Moll-Cem-balokonzert aber nicht. Vielmehr zieht es mit geballter Intensi-tät in den Bann, Struktur und Ausdruck sind in den drei Sätzen perfekt austariert, und mit seiner Düsternis darf es als Vorahnung der »Romantik«, mindestens aber als Vorbote des so genannten »Sturm und Drang« begriffen werden.

Fred FrithSind Grenzüberschreitungen zwischen Jazz, Rock und Neuer Musik heute nichts Ungewöhnliches mehr, so leistete der briti-sche Musiker und Komponist Fred Frith (*1949) in dieser Hinsicht Pionierarbeit. Mit fünf Jahren lernte er zunächst Geige. Inspi-riert von Blues und Rockmusik wechselte er als Jugendlicher zur E-Gitarre, die bis heute sein Hauptinstrument geblieben ist. Schon in den diversen Bands, deren Mitglied Frith in den 1970er-Jahren war, traten innovative Ansätze zwischen Rock und Klang-collage hervor. Seinen eigentlichen Durchbruch als Grenzgänger

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erlebte er dann in New York, wo er sich 1979 niederließ und u. a. mit Tom Cora, Zeena Parkins, Bob Ostertag, Bill Laswell und John Zorn musizierte.

Stetig erweitert er seinen Horizont, und statt sich in gängigen Gitarrenposen zu gebärden, verkörpert Frith eher den eigensinni-gen Tüftler und Klangforscher, der mit unkonventionellen Mitteln das Spektrum seines Instruments in alle Richtungen auslotet. Ab den 1980er-Jahren komponierte er auch für Neue-Musik-For-mationen wie das Ensemble Modern und das Arditti Quartet und zunehmend für Film, Theater und Tanztheater.

Seine Episodes für Barockorchester entstanden 2007 für das gleichnamige Tanzstück der von Amanda Miller geleiteten Pretty Ugly Dance Company, die von 2005 bis 2009 in Köln beheima-tet war. Millers Choreografie schlägt die Brücke zwischen alter Musik und modernem Tanz – mit Fred Frith als Vermittler, der originalen Kompositionen von Claudio Monteverdi, Evaristo Dall’Abaco und Henry Purcell seine eigenen, der Barockmu-sik nachempfundenen und zugleich an Klangexperimente und »Minimal Music« gemahnenden »Episoden« an die Seite stellte. Concerto Köln bestritt bei den Tanzaufführungen seinerzeit den musikalischen Part, und wenn das Ensemble die Episodes nun in konzertanter Form wieder aufleben lässt, werden womöglich ganz andere Bilder vor das geistige Auge treten.

Henryk Mikołaj GóreckiNach neuen Möglichkeiten des musikalischen Ausdrucks strebte auch Henryk Mikołaj Górecki (1933 – 2010), wobei sein Ausgangs-punkt sich von dem seines Zeitgenossen Fred Frith stark unter-schied. Der polnische Komponist war von der Tradition und Volksmusik seines Landes geprägt, wandte sich aber, ähnlich wie sein Landsmann Krzysztof Penderecki, während und nach seinem Studium der Avantgarde und serieller Musik zu.

Ob er diesen Weg als Sackgasse empfand, sei dahingestellt, jedenfalls zeichnete sich in den 1960er-Jahren ein stilistischer

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Wandel hin zu meditativer Verinnerlichung und Einfachheit ab. Diesbezügliche Signalwirkung hatten seine Drei Stücke im alten Stil für Streichorchester von 1964, in denen sich Górecki an litur-gischen Gesängen des Mittelalters orientierte. 1979 feierte er mit seiner dritten Sinfonie seinen größten Erfolg; ein Jahr später komponierte er das ebenfalls bedeutende Konzert für Cembalo und Streicher op. 40, das von der Cembalistin Elzbieta Chojnacka und dem Sinfonieorchester des Polnischen Rundfunks unter Stanisław Wisłocki uraufgeführt wurde.

Ungewöhnlich ist der Aufbau des ersten Satzes (Allegro molto) mit einem kraftvollen Unisono der Streicher, die einen Choral zelebrieren, den das Cembalo mit einer wühlenden Wieder-holungsfigur kontrapunktiert. Aus diesem archaisch anmuten-den Gerüst brechen im Spannungsfeld von Freiheitsdrang und strenger Logik rhythmische und harmonische Abweichungen hervor.

Entschieden verspielter ist der (finale) zweite Satz (Vivace), der mit seiner fast durchgängigen quirligen Achtelbegleitung Fun-ken sprüht und in dem im besten konzertierenden Sinne die Töne und Melodien zwischen Cembalo und Orchester hin und herge-worfen werden. Just als das Tasteninstrument mit einem cha-rakteristischen Auftaktmotiv den Kreis zum ersten Satz schließt, sorgen zwei wuchtige Akkordschläge für einen martialischen Schluss.

Steve Reich»Woran ich interessiert bin, sind ein kompositorischer Prozess und eine klingende Musik, die ein und dasselbe sind«, sagte Steve Reich 1968. Ein Jahr zuvor entstand Piano Phase für zwei Klaviere oder Marimbaphone, ein Meilenstein in der Entwicklung des 1936 in New York geborenen Komponisten. Die maßgeblich von ihm entworfene »Minimal Music« beruht auf den Prinzipien von Repetition (Wiederholung) und Variation, deren Abhängig-keit voneinander zugleich eine Grundbedingung für Musik und musikalische Wahrnehmung überhaupt ist.

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Dominiert in der abendländischen Tonkunst eher die Variation, so kommt der Wiederholung in der Popmusik und einigen außer-europäischen Repertoires eine entscheidende Rolle zu – wobei die identische Wiederholung aufgrund nicht zu vermeidender minimaler Veränderungen in Dynamik und Artikulation eine reine Fiktion ist. Zwar können mechanische, elektronische oder digi-tale Hilfsmittel im Gegensatz zu Stimme und Instrumenten exakte Wiederholungen garantieren. Innere oder äußere Stimmungen und Befindlichkeiten beeinflussen aber die Wahrnehmung, so dass das Immergleiche jedes Mal anders aufgenommen wird.

Diese der Tonkunst per se innewohnenden Aspekte wurden (und werden) in der »Minimal Music« fokussiert und in ein neues Licht gerückt. Auch wenn sie mit ihren Phasenverschiebungen mitun-ter sehr spielerisch erscheint, ist sie doch eng mit geistigen und spirituellen Fragen verknüpft. Für Piano Phase trifft das in beson-derer Weise zu. Einerseits ist es sehr reizvoll, dem musikalischen Verlauf aufmerksam zu folgen, andererseits rufen die Klänge bei entsprechender Einlassungsbereitschaft einen Zustand medi-tativer Versenkung hervor – wobei beides gleichzeitig erfolgen kann. Steve Reich abstrahiert in Piano Phase von Annäherung und Entfremdung, indem er eine einheitliche Melodiesequenz subtil auseinanderdriften lässt. Am Anfang wird die zu Grunde gelegte Zwölftonfigur in raschem Tempo unisono wiederholt, bis einer der Interpreten schneller wird, worauf der andere reagiert, woraus sich ein rasanter Dialog der Geschwindigkeiten zwi-schen Abweichung und Anpassung entfaltet. In der im heutigen Konzert vorgetragenen Version mit Cembalo und Tonband hält Mahan Esfahani musikalische Zwiesprache mit sich selbst – und es darf mit Spannung erwartet werden, inwiefern die Klangfar-ben des altehrwürdigen Cembalos dem Werk neue Perspektiven erschließen.

Carl Philipp Emanuel BachDass die Söhne von Johann Sebastian Bach in seine Fußstapfen traten, verwundert nicht. Der wohl profilierteste von ihnen war Carl Philipp Emanuel, der zu seinen Lebzeiten als »Originalgenie«

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bewundert und verehrt wurde. Nach seinem Tode 1788 geriet er aber, ähnlich wie sein 1750 verstorbener Vater, vorübergehend in Vergessenheit; heute wird er vor allem als Wegbereiter des »klassischen Stils« geschätzt. Auch wenn er zu neuen Ufern auf-brach, fühlte er sich fest im Hause Bach verwurzelt, wie seiner Lebensbeschreibung zu entnehmen ist, die er dem Musikgelehr-ten Charles Burney in seiner späten Zeit als musikalischer Direk-tor der fünf Hauptkirchen in Hamburg übergab: »Ich, Carl Philipp Emanuel Bach, bin 1714 im März in Weimar geboren. Mein seli-ger Vater war Johann Sebastian, Kapellmeister einiger Höfe und zuletzt Musikdirektor in Leipzig. Meine Mutter war Maria Barbara Bach, jüngste Tochter von Johann Michael Bach, einem gründli-chen Komponisten. Nach geendigten Schulstudien auf der Leip-ziger Thomasschule habe ich die Rechte sowohl in Leipzig als nachher in Frankfurt an der Oder studiert und dabei am letztern Orte sowohl eine musikalische Akademie als auch alle damals vorfallenden öffentlichen Musiken bei Feierlichkeiten dirigiert und komponiert. In der Komposition und im Klavierspielen habe ich nie einen andern Lehrmeister gehabt als meinen Vater.«

In seiner langen Schaffenszeit schrieb Carl Philipp Emanuel Bach ungefähr fünfzig dreisätzige Konzerte für Klavier bzw. Cembalo. Das in d-Moll Wq 23 entstand zwischen 1745 und 1748 in Pots-dam, als er das Amt des Hofmusikers beim Preußenkönig Fried-rich dem Großen bekleidete. Gefällige Unterhaltung für erlauchte Kreise bietet das Konzert aber gerade nicht. In ihm dokumen-tiert sich vielmehr ein leidenschaftlicher Ausdruckswille, der mit der Epoche des »Sturm und Drang« korrespondiert. Mit seiner eigensinnigen Handschrift war es Carl Philipp Emanuel Bach, der dieser Epoche seinen Stempel aufdrückte, wofür das d-Moll-Konzert Wq 23 ein herausragendes Beispiel ist: im Kopfsatz mit einem extrem weit gespannten Hauptthema, harschen Intervall-sprüngen und überraschenden dynamischen Kontrasten, im Mit-telsatz mit energischen orchestralen Aufwallungen, die die emp-findsame »Klangrede« des Soloinstruments durchkreuzen, und im Finale mit erregtem und erregendem Aufbegehren, das den Bogen zum Kopfsatz schlägt.

Egbert Hiller

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BIOGRAPHIEN

Mahan EsfahaniMahan Esfahani wurde 1984 in Tehe-ran geboren. Sein Vater brachte ihm zunächst das Klavierspielen bei, bevor er noch als Jugendlicher die Orgel und das Cembalo für sich entdeckte. Später studierte er an der Stanford University, anschließend unterrichteten ihn der australische Cembalist Peter Watchorn in Boston, der italienische Organist Lorenzo Ghielmi in Mailand sowie die Cembalistin Zuzana Růžičková. 2008

wurde Esfahani, der seinen Wohnsitz nach Großbritannien verlegte, zum Artist-in-Residence am New College in Oxford ernannt. Von 2008 bis 2010 war er »New Generation Artist« der BBC. Er wurde mit dem Fellowship Prize des Borletti-Buitoni Trust ausgezeichnet und 2014 sowohl für den Royal Philharmo-nic Society Instrumentalist of the Year als auch den Gramophone Artist of the Year nominiert. 2015 zeichnete ihn das BBC Music Magazine als »Newcomer of the Year« aus. Ebenfalls im vergan-genen Jahr wurde er in gleich drei Kategorien für einen Gramo-phone Award nominiert.

Seit seinem Londoner Debüt im Jahr 2009 ist Mahan Esfahani auf zahlreichen bedeutenden Bühnen aufgetreten. 2011 spielte er bei den BBC Proms den ersten Cembalo-Soloabend in der Geschichte des Festivals. Zu den Höhepunkten der jüngeren Zeit und der nächsten Zukunft zählen Soloauftritte in der Ton-halle Zürich, in der Wigmore Hall und im Barbican in London, im Wiener und im Berliner Konzerthaus, auf Schloss Elmau, bei den Bell’arte-Konzerten in München, in der Frick Collection in New York, in der Sumida Symphony Hall in Tokyo, beim Aldeburgh Festival, in der Laeiszhalle Hamburg, der Petronas Hall in Kuala Lumpur, im Concertgebouw in Brügge, in Kopenhagen, in Leeds, im Rudolfinum in Prag, in Helsinki, im Library of Congress in Washington DC, in Oxford sowie beim Bach-Festival in Leipzig. 2015 trat er als Solist mit dem Chicago Symphony Orchestra auf. In dieser Saison standen bzw. stehen zudem eine China-Tournee mit der Britten Sinfonia, Konzerte und Soloabende in Spanien,

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Polen, Australien, Estland, Norwegen, in der Türkei, den USA, in Deutschland sowie erneut drei Konzerte in der Wigmore Hall in London an.

Mahan Esfahani hat mehrere Einspielungen vorgelegt. Seine Aufnahme der Württembergischen Sonaten von Carl Philipp Emanuel Bach wurde mit einem Gramophone Award und dem Diapason d’Or ausgezeichnet. Seine Gesamteinspielung der Werke für Tasteninstrumente von Jean-Philippe Rameau wurde von der New York Times in die Liste der herausragenden Aufnah-men des Jahres 2014 aufgenommen. Im Frühjahr 2015 erschien sein Album Time Present and Time Past mit Musik von Johann Sebastian und Carl Philipp Emanuel Bach, Alessandro Scarlatti, Francesco Geminiani, Henryk Mikołaj Górecki und Steve Reich. Für »Wigmore Live« hat er Werke von William Byrd und György Ligeti eingespielt.

Als Gastdozent lehrte Mahan Esfahani an der University of York, am Royal Welsh College of Music und am Royal Northern Col-lege of Music. Im Herbst 2010 wurde er zum Ehrenmitglied des senior common room am Keble College in Oxford ernannt. Zur-zeit unterrichtet er als Professor für Cembalo an der Guildhall School of Music and Drama in London.

In der Kölner Philharmonie war Mahan Esfahani zuletzt im Sep-tember 2013 zu hören.

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Concerto KölnSeit nunmehr 30 Jahren zählt Concerto Köln mit dem unver-wechselbaren Klang zu den führenden Ensembles im Bereich der historischen Aufführungspraxis. Mit regelmäßigen Auftritten in den großen Musikmetropolen der Welt und bei renommierten Festivals steht das Orchester einerseits für herausragende Inter-pretation Alter Musik von internationalem Rang, andererseits ist das Ensemble im Kölner Musikleben fest verwurzelt.

Höhepunkte der laufenden Saison 2015/16 sind eine große Deutschlandtournee mit der Sopranistin Julia Lezhneva und Pro-jekte mit Giuliano Carmignola, Mahan Esfahani, Christoph und Julian Prégardien sowie dem Chor des Bayerischen Rundfunks unter der Leitung von Peter Dijkstra. Gastspiele führen Concerto Köln dabei nach Norwegen, Frankreich und in die Schweiz sowie an die Nederlandse Opera in Amsterdam, wo man mit Andrea Marcon Händels Ariodante erarbeitet. Darüber hinaus wurde das Ensemble von den Audi-Sommerkonzerten Ingolstadt für eine von Kent Nagano dirigierte konzertante Aufführung von Mozarts Idomeneo verpflichtet und es bestreitet im kommenden Früh-jahr bei den Schwetzinger Festspielen die Premiere von Cavallis Veremonda unter der Leitung von Gabriel Garrido.

Als Mitglieder eines selbstverwalteten Orchesters tragen die Musiker in besonderem Maße die Verantwortung für den Erfolg

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von Concerto Köln. Mayumi Hirasaki und Shunske Sato als stän-dige Konzertmeister sowie Martin Sandhoff als Künstlerischer Leiter sind hierbei für die interne Meinungsfindung maßgeblich. Künstlerische Projekte wie CD-Aufnahmen oder Konzerttourneen sowie die Auswahl von musikalischen Partnern werden innerhalb des Orchesters diskutiert und entschieden. Dabei beweisen die Musiker seit vielen Jahren, dass künstlerischer Anspruch nicht im Widerspruch zu Publikumserfolg steht. Unter den bedeuten-den Dirigenten, mit denen Concerto Köln in jüngerer Zeit zusam-menarbeitete, finden sich Namen wie Ivor Bolton, Pablo Heras-Casado, Daniel Harding, Marcus Creed sowie Laurence Equilbey und Emmanuelle Haïm. Die langjährige Zusammenarbeit mit René Jacobs ist durch mehrere preisgekrönte CD-Einspielungen dokumentiert, darunter Mozarts Così fan tutte, Händels Saul und Grauns Cleopatra e Cesare.

Zu den weiteren künstlerischen Partnern von Concerto Köln zäh-len die Mezzosopranistinnen Cecilia Bartoli und Vivica Genaux, die Sopranistinnen Simone Kermes, Nuria Rial, Rosemary Joshua und Johannette Zomer, die Countertenöre Andreas Scholl, Maar-ten Engeltjes, Bejun Mehta und Carlos Mena, die Tenöre Werner Güra sowie Christoph und Julian Prégardien, die Pianisten And-reas Staier und Alexander Melnikov, der Violinist Giuliano Car-mignola sowie das Ensemble Sarband, der Balthasar-Neumann-Chor, die Chöre des WDR, NDR und BR, das Collegium Vocale Gent, der Schwedische Rundfunkchor, die Regensburger Dom-spatzen, der RIAS-Kammerchor sowie Accentus und Arsys de Bourgogne.

Die Diskografie des Ensembles umfasst mittlerweile mehr als 70 Aufnahmen, die mit Preisen wie dem ECHO Klassik, dem Grammy Award, dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik, dem MIDEM Classic Award, dem Choc du Monde de la Musique, dem Dia-pason d’Année oder dem Diapason d’Or ausgezeichnet wurden. Die aktuelle CD mit Werken von Avison und Scarlatti knüpft an die Tradition von Concerto Köln an, Werken vergessener Kom-ponisten wie Joseph Martin Kraus, Evaristo Felice dall’Abaco und Henri-Joseph Rigel zu einer Renaissance zu verhelfen. Interna-tionale Aufmerksamkeit erregte auch die umjubelte und viel-fach ausgezeichnete Wiederentdeckung von Vincis Artaserse

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mit Philippe Jaroussky, Franco Fagioli, Max Emanuel Cencic und Valer Sabadus in den Hauptrollen. Die soeben erschienenen Auf-nahmen – Bachs Violinkonzerte mit Giuliano Carmignola, Vio-linkonzerte von Haydn mit Midori Seiler sowie Mahan Efahanis Projekt Time Present and Time Past, das Scarlatti und Bach mit Henryk Górecki und Steve Reich kombiniert – sind erneut Zeug-nis für die stilistische Bandbreite von Concerto Köln. Fulminante Besprechungen erhielten darüber hinaus die 2014 eingespielten Brandenburgischen Konzerte.

Als Kulturbotschafter der Europäischen Union (2012) gehört das Orchester auch in Köln und Nordrhein-Westfalen zu den musi-kalischen Aushängeschildern. Dabei kann es sich für die Umset-zung seiner Ideen auf die Hilfe zahlreicher Partner verlassen: Das Ministerium für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen sowie die Kunststiftung NRW und das Goethe-Institut unterstützen das Ensemble unter anderem bei der Erforschung und der Umsetzung musikalischer Projekte. Die RheinEnergieStiftung Kultur und die Stiftungen der Kreis-sparkasse Köln ermöglichen maßgeblich das umfangreiche und einzigartige Vermittlungsprogramm »Die Hörpiraten«. Mit den AfterWorkClassix unterstützt der TÜV Rheinland eine Konzert-reihe, bei der dem Publikum neue Programme und wiederent-deckte Werke präsentiert werden. Seit 2009 besteht zudem eine enge Partnerschaft mit dem High-End-Audiospezialisten MBL, die dem Orchester eine intensive Auseinandersetzung mit dem Klang und der Wiedergabe von Aufnahmen ermöglicht.

In der Kölner Philharmonie war Concerto Köln zuletzt im Dezem-ber 2015.

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Flöte Cordula BreuerIldiko Kertesz

FagottLorenzo Alpert

LauteMichael Dücker

CembaloMarkus Märkl

Die Besetzung von Concerto Köln

Violine IFlorian DeuterSylvie KrausMarkus HoffmannStephan SängerHedwig van der LindeChiharu Abe

Violine II Frauke PöhlElin ErikssonAntje EngelBettina von DomboisGabriele NußbergerSaskia Moerenhout

ViolaAino HildebrandtClaudia SteebCorina GolomozSara Hubrich

VioloncelloAlexander ScherfJan KunkelUlrike SchaarImola Gombos

KontrabassMirjam WittulskiIoannis Babaloukas

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KölNMUSIK-VORScHAU

März

MI 0220:00

Arcanto Quartett Antje Weithaas Violine Daniel Sepec Violine Tabea Zimmermann Viola Jean-Guihen Queyras Violoncello

Franz SchubertStreichquartett c-Moll D 703 (Fragment)

Ludwig van BeethovenStreichquartett C-Dur op. 59,3 Streichquartett a-Moll op. 132

Quartetto 5

MI 0920:00

Filmforum

Orchester und ihre Städte: München

Angst essen Seele aufDeutschland 1974, 93 Min.Regie: Rainer Werner Fassbinder

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Karten an der Kinokasse

SO 1315:00

Filmforum

Der Lieblingsfilm von Olivier Latry

ShineAustralien 1996, 101 Min. | Deutsche Fassung, Regie: Scott Hicks

Medienpartner: choices

KölnMusik gemeinsam mit Kino Gesellschaft Köln

Karten an der Kinokasse

SO 1320:00

Christopher Purves Bassbariton Barbara Hannigan Sopran Tim Mead Countertenor Victoria Simmonds Mezzosopran Robert Murray Tenor

Mahler Chamber OrchestraGeorge Benjamin Dirigent

George BenjaminWritten on Skin Oper in drei TeilenText von Martin Crimp

2012 dirigierte der Engländer George Benjamin in Aix-en-Provence die Urauf-führung seiner Oper »Written on Skin«. So oft wie wohl keine andere Musikthe-aterkomposition unserer Zeit stand das Werk, dem eine Liebesgeschichte aus dem 13. Jahrhundert zugrunde liegt, auf den Spielplänen verschiedener Häuser. Dieses Erfolgswerk des einstigen Mes-siaen-Schülers kommt in Köln halbsze-nisch und in einer außergewöhnlichen Besetzung zur Aufführung: Sie ist nämlich nahezu identisch mit der der gefeierten Uraufführungsproduktion.

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

19:00 Einführung in das Konzert durch Stefan Fricke

Philharmonie für Einsteiger 5

MI 1620:00

Symphonieorchester des Bayerischen RundfunksMariss Jansons Dirigent

Dmitrij SchostakowitschSinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60 (»Leningrader«)

Gefördert durch das Kuratorium KölnMusik e. V.

extra mit Deutschlandfunk 3

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Als ehemaliger »Rising Star« der ECHO-Konzerthäuser ist der Blockfl ötist Erik Bosgraaf längst Preisträger der höchsten nie-derländischen Auszeichnung, des Nederlandse Muziekprijs, gibt Kompositionen in Auftrag, spielt Originalwerke aus dem Barock und bearbeitet Werke für sein Instrument. Zusammen mit dem Ensemble Cordevento widmet sich Bosgraaf dem Barock-Kom-ponisten Johann Sebastian Bach, der die Blockfl öte in allen wich-tigen Gattungen seines Œuvres besetzte, dessen Musik sich aber auch in anderen Original-Instrumentierungen »im Geiste Bachs« bearbeiten lässt.

Montag 7. März 2016 20:00 Fo

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Ensemble Cordevento Zefi ra Valova Violine Ivan Iliev Violine Zdenka Prochazkova Viola Linda Mantcheva Violoncello Alessandro Pianu Cembalo

Partiten und Konzerte vonJohann Sebastian Bach

Eric Bosgraaf Blockfl öte

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SO24April16:00

Tabea Zimmermann Viola

Irish Chamber Orchestra Jörg Widmann Klarinette und Leitung

Felix Mendelssohn Bartholdy Ouvertüre h-Moll »Die Hebriden oder Die Fingals-Höhle« op. 26 (1829 – 30/1832)für Orchester

Jörg Widmann Fantasie (1993)für Klarinette solo

Max Bruch Doppelkonzert e-Moll für Klarinette, Viola und Orchester op. 88 (1911)

Felix Mendelssohn Bartholdy Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 56 (1829 – 42)»Schottische«

Sonntags um vier 5

IHR NäcHStES ABONNEMENt-KONZERt

SA1920:00

Dave Holland Trio Dave Holland b Kevin Eubanks git Obed Calvaire perc

Seitdem Miles Davis ihn 1968 in Ronnie Scott’s Jazz Club in London spielen hörte, ihn kurzerhand nach Amerika einlud und zum Bassisten seiner Band machte, gilt der Brite Dave Holland als einer der wichtigsten Protagonisten und als einer der besten Kontrabassisten des heutigen Jazz. Das zeigt er nicht nur im Zusammenspiel mit Herbie Hancock, Chick Corea oder Jack DeJohnette, sondern auch in unterschiedlich besetz-ten Bands oder auch als Komponist. In der Kölner Philharmonie wird er mit seinem Trio zu hören sein.

SO 2015:00

Filmforum

Stummfilm mit Live-Musik

Günter A. Buchwald Klavier

Menschen am SonntagDeutschland 1929, 68 Min.mit deutschen Zwischentiteln. Wir zeigen eine 35-mm-Kopie.Regie: Robert Siodmak/Edgar Ulmer

Der halbdokumentarische Spielfilm schildert einen Sonntagsausflug im Berlin des Jahres 1929. Paare finden sich und trennen sich wieder.

KölnMusik gemeinsam mit Filmforum NRW

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Erstmals in der Kölner Philharmonie zu Gast ist das vor 10 Jahren anlässlich des Europa Bach Festivals in Paris durch Dirigent und Countertenor Raphaël Pichon gegründete Instrumental- und Vokal-Ensemble Pygma-lion. Mit Bachs Matthäuspassion über die letzten Tage Jesu Christi ist die komplette Konzert-Besetzung mit Julian Prégardien als Evangelist und Stéphane Degout als Jesus derzeit auch im Opernhaus Dijon und in der königlichen Schlosskapelle von Versailles zu hören.

Donnerstag 24. März 2016 19:00

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Johann Sebastian Bach Matthäuspassion BWV 244 (1736) Passion für Soli, zwei Chöre und Orchester. Text von Christian Friedrich Henrici-Picander

Julian Prégardien Tenor (Evangelist) Stéphane Degout Bariton (Jesus) Sabine Devieilhe, Maïlys de Villoutreys Sopran Damien Guillon, Lucile Richardot Alt Thomas Hobbs, Samuel Boden Tenor Christian Immler Bass

Ensemble Pygmalion Raphaël Pichon Dirigent

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Redaktion: Sebastian LoelgenCorporate Design: hauser lacour kommunikationsgestaltung GmbHTextnachweis: Der Text von Egbert Hiller ist ein Original beitrag für dieses Heft.Fotonachweise: Harald Hoffmann S. 12; Berhard Musil S. 10

Gesamtherstellung: adHOC Printproduktion GmbH

Kulturpartner der Kölner Philharmonie

Philharmonie-Hotline 0221 280 280 koelner- philharmonie.deInformationen & Tickets zu allen Konzerten in der Kölner Philharmonie!

Herausgeber: KölnMusik GmbHLouwrens LangevoortIntendant der Kölner Philharmonie und Geschäftsführer der KölnMusik GmbHPostfach 102163, 50461 Köln koelner- philharmonie.de

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Mittwoch16.03.2016

20:00

Gefördert durch

Mariss Jansons

Dirigent

Dmitrij Schostakowitsch Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 60

Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks

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