managertool.ch 1 marketingmanagement (-prozess) e-marketing productpricepromotionplace 3....
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Marketingmanagement (-Prozess)
E-Marketing
Product Price Promotion Place
3. Marketing-Mix
4. Controlling
Marketing-Grundlagen
2. Marketingstrategie
SWOT-Analyse
Umweltanalyse
Marktanalyse
Unternehmens-analyse
1. Analyse der Marketing-Chancen
Branchen-analyse
Konkurrenz-analyse
Inside-out Outside-in
Segmentierung Zielmarktfestlegung Positionierung
USP
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Marketing-Definition
Marketing-Definition
Marketing ist eine auf die Bedürfnisse eines Marktes gerichtete, systematische, effiziente und wirkungsvolle Steuerung aller Unternehmensaktivitäten zur Erreichung der Unternehmensziele.
• Verlangen nach einer Sache
• Analyse, Planung, Implementierung und Kontrolle
• Die Dinge richtig machen (Doing things right)
• Die richtigen Dinge machen (Doing the right things)
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Güter
Güter
Güter
Wirtschaftsgüter Freie Güter
Konsum-güter
ImmaterielleGüter
MaterielleGüter
Verbrauchs-güter
Rechte(z.B. Patente)
Dienst-leistungen
Investitions-güter
Gebrauchs-güter
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Marktsystem
Umweltsphären
ökonomische ökologische technologische sozio-kulturelle rechtliche
Nachfrage
Marktsystem
Firma X Wettbewerber
Zwischenhandel
Produkteverwender
ExterneBeeinflusser
ExterneBeeinflusser
M-MixM-Mix
M-Mix
Nachfrage
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Kundenzufriedenheit
Kundenzufriedenheitbzw. -unzufriedenheit
IST
Leistung Kundenerwartungbzw. -anforderung
Vergleichkognitiv / emotional
Übereinstimmung / Diskrepanz
Kundenzufriedenheit
Kundenverhalten
SOLL
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Kundenzufriedenheit...
... ist mehrdimensional (vielfältige Einflussfaktoren)
... ist individuell (subjektiv)
... wird von den Kunden nicht „automatisch“ angezeigt
... ist nicht direkt operational
... wird bestimmt durch:
- Erfüllung der Kundenanforderungen
- Einhalten der gegebenen Zusagen
- Abstand zu Benchmarks
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Wirkungen von Kundenzufriedenheit
600% teurer ist es, neue Kunden zu gewinnen, als vorhandene zu halten
300% grösser ist bei sehr zufriedenen Kunden die Wahrscheinlichkeit, dass sie
nachbestellen
fast 100% ist die Wahrscheinlichkeit, dass sehr zufriedene Kunden zu aktiven
Werbeträgern werden
95% der verärgerten Kunden bleiben treu, wenn das Problem innert 5 Tagen gelöst
wird
75% der zu Wettbewerbern wechselnden Kunden stören sich an mangelnder
Servicequalität
25% der zu Wettbewerbern wechselnden Kunden stören sich an mangelnder
Produktqualität
25% der zu Wettbewerbern wechselnden Kunden stören sich an zu hohem Preis
über 30% der Gesamtkosten bei Dienstleistern werden durch Nachbesserungsaufwand
verursacht
über 30% des Jahresumsatzes geben Industrieunternehmen für die Fehlerbehebung aus
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Kundenorientierung bzw. -nähe
“Unsere Produktesind richtig für alle!”
passiv aktiv
produkt-orientiert
kunden-orientiert
“Rufen Sie an, wennSie uns brauchen!”
“Wir finden für Sieeine Lösung!”
“Achtung, Kundedroht mit Auftrag!”
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Analyse der Kundenerwartungen
Woran denken Sie, wenn Sie sich die Nutzung diesesProduktes bzw. dieser Dienstleistung vorstellen?
Welche Erfahrungen, insbesondere Probleme oderSchwächen, haben Sie bis anhin gemacht?
An welche Eigenschaften und Kriterien denken Sie v.a.wenn Sie dieses Produkt bzw. diese Dienstleistungauswählen?
Über welche neuen Eigenschaften und Funktionen muss dasProdukt bzw. die Dienstleistung verfügen, um Ihre zukünftigenAnforderungen bzw. Erwartungen zu erfüllen?
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2
3
4
Kunden-erwartung
Kunden-zufriedenheit
Kunden-nutzen
zukünftigeKunden-vorteile
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Sektorales Marketing
Konsumgüter-Marketing
Investitionsgüter-Marketing
Dienstleistungs-Marketing
Massenmarketing Individualmarketing Imagemarketing
Massenprodukte,eher tiefpreisig undstandardisiert
meistens Einzellose,eher hochpreisig undnoch nicht hergestellt
Immaterielle“Produkte”
Käufer: Haushalte Käufer: Unternehmen(Buying-Center)
Käufer: beide
kurzer, meist emotio-naler Kaufentscheid
langer, eher rationalerKaufentscheid
kurz bis sehr langerund meist emotio-naler Kaufentscheid
indirekter Absatz direkter Absatz direkter Absatzoder “Vermittler”
Werbung und Preis-politik sehr wichtig
Verkauf, Service undPreispolitik sehr wichtig
Verkauf und Servicesehr wichtig
Sektorales Marketing
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B2B-Marketing Definition
Business-to-Business-Marketing:
Alle Absatzprozesse, die sich an Unternehmen oder sonstige Organisationen richten (inkl. staatliche Institutionen).
Merkmale:
• Investive/produktive Verwendung (Gebrauchsgüter/Verbrauchsgüter)
• abgeleitete Nachfrage
• Sach- und Dienstleistungen
• Hersteller- und Handelsmarketing
Anwendungsfelder:
• Produktionsgüter
• Investitionsgüter
• Systemtechnologien
• Dienstleistungen
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Kaufgründe in der Investitionsgüterindustrie
unbedeutendQuelle: Droeger/Backhaus/Weber (1993), S. 58.
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sehr bedeutend
Grösse des Unternehmens
Marktbeständigkeit
Anpassungsflexibilität
Image
Testmöglichkeiten
Referenzen
Kompatibilität
Marktpräsenz
Eigene F&E-Aktivitäten
Umfang DL-Angebot
Technologische Kompetenz
Demo-/Kompetenzzentren
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Kundenprobleme im Beschaffungsprozess
Produktionsproblem
Gewährleistung des HerstellungsprozessesRichtiger Einsatz der Roh-, Hilfs- und
Betriebsstoffe
Integrationsproblem
Einbindung in denBetrieblichen Ablauf,
Anpassung der Schnittstellen
Beschaffungsproblem
Finden von LieferantenAuswahl der Lieferanten
Finanzierungsproblem
Beschaffung einerFinanzierung
Genehmigung des Budgets
Marktprobleme
Sicherstellung der Absatzmöglichkeiten
Lösung
Kauf, Beauftragung
Wirtschaftlichkeitsproblem
Beachtung der UmrüstzeitenWartungszeiten und Betriebskosten
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Beschaffungsprozess
Problemwahrnehmung
Problemspezifikation
Informationssuche
Angebotseinholung und Bewertung
Entscheidungsfindung
Beschaffung und Implementierung
Integration in die Geschäftsabläufe
Informationsphase
Angebotsphase
Implementierungs-phase
Nachbetreuungs-phase
Kunde Anbieter
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Ansprechpartner
EntscheidungshelferProduktbeschaffer
Kontaktbereiter
Angebotsmittler
Interessensmittler
Kontakt aufnehmen undBeziehung herstellen
Bedarf ermittelnund Motive erkunden
Angebot konkretisierenund erlebbar machen
VerhandelnPreisverhandeln
Abschluss herbeiführen
nachbetreuen
Beschaffungsprozess
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Rollen im B2B-Beschaffungsprozess
Als Entscheider (Decider) werden die Organisationsmitglieder bezeichnet, die aufgrund ihrer Machtposition letztlich die Auftragsvergabe bestimmen. Bei Grossinvestitionen nimmt diese Funktion häufig ein Mitglied der Unternehmensleitung wahr.
Informationsselektierer (Gatekeeper) steuern den Informationsfluss im und in das Buying Center. Assistenten von Entscheidungsträgern üben durch ihre Entscheidungsvorbereitung so z.B. einen indirekten Einfluss auf die Entscheidung aus. (Das braucht der Chef nicht zu wissen.)
Beeinflusser (Influencer) sind Personen, die formal nicht am Kaufprozess beteiligt sind, aber über ein Beschaffungsprojekt durch (informelle) Einflussnahme mitentscheiden; z.B. durch Festlegung von bestimmten Normen, technischen Mindestanforderungen etc. oder durch Informationspolitik, die die Wahlentscheidung zwischen verschiedenen Alternativen beeinflusst. (Lassen Sie die Finger von diesem Produkt, wir haben damit nur schlechte Erfahrungen gemacht). Im Systemgeschäft spielen insbesondere User-Groups (Gruppen, die einen informellen Erfahrungsaustausch bei Systemen pflegen) als Beeinflusser eine Rolle.
Benutzer (User) sind die Personen, die später mit dem zu kaufenden Gut arbeiten müssen. Sie haben häufig eine Schlüsselstellung im Beschaffungsprozess, da sie Erfahrungsträger im Hinblick auf die Qualität des Produktes sind. Ihr Einsatzverhalten bei der Nutzung zu kaufender Produkte bestimmt wesentlich , ob das gekaufte Gut zweckadäquat eingesetzt wird oder nicht. Somit entscheiden die Benutzer häufig über den Erfolg einer Beschaffungsaktion. („Wir werden dem Chef schon zeigen, dass die gegen unseren Willen beschaffte Lösung eine Fehlentscheidung ist“)
Als Einkäufer (Buyer) werden solche Organisationsmitglieder bezeichnet, die aufgrund ihrer formalen Kompetenz Lieferanten auswählen und Kaufabschlüsse tätigen. Sie gehören in der Regel der Einkaufsabteilung eines Unternehmens an und haben insbesondere Einfluss auf die Lieferantenauswahl.
Kauf-entscheidung
Info
rma
tio
ns
-s
ele
kt i
ere
r
EinkäuferBen
utze
r
Entscheider Beeinflusser
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Beurteilung eines Bying Center-Mitgliedes
• Welches Gewicht messen die BC-Mitglieder der Meinung einer Person zu?
• Welchen Einfluss hat die Person auf das Kaufveralten der BC-Mitglieder?
• Welchen Einfluss hat die Person auf die endgültigen Kaufkriterien des BCs?
• Welchen Einfluss hat die Mitwirkung einer Person im BC bzgl. der Rangreihung der Kaufalternativen?
• Mit welcher Intensität hat die Person andere BC-Mitglieder im Hinblick auf die verschiedenen Kaufalternativen beeinflusset?
• Wie stark konnte die Person die anderen BC-Mitglieder insgesamt beeinflussen?
• Wie stark stimmt die Alternativen-Beurteilung der Person mit der Beurteilung der BC-Mitglieder überein?
• Wie stark hat die Mitwirkung der Person die letztendliche Kaufentscheidung beeinflusset?
• In welchem Ausmass spiegelt die Kaufentscheidung die Meinung der Person wider?
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Entwicklungsphasen des Marketing
Entwicklungsphasen des Marketing
50erJahre
60erJahre
70erJahre
80erJahre
90erJahre
Distributions-Orientierung
Marketingals
Vertriebs-funktion
Produktions-und Verkaufs-Orientierung
Marketingals
Engpass-funktion
Markt-Orientierung
Marketingals
Führungs-funktion
Wettbewerbs-Orientierung
Marketingals
strategischesManagement
Umfeld- undIndividual-
Orientierung
Marketingals
Führungs-konzept
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Markt- und Marketingveränderungen
früher heute
VerkäufermarktKapazitätsorientierungProduktorientierungFunktionsorientierungMengenMassenmarketingRegionaler MarktRationales MarketingReaktives MarketingMonologmarketingPunktuelles MarketingMarketing als Funktion
KäufermarktNachfrageorientierungKundenorientierungProzessorientierungVariantenZielgruppenmarketingGlobaler MarktEmotionales MarketingProaktives MarketingDialogmarketingIntegriertes MarketingMarketing als Führungskonzept
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Strategische Akzente im Marketing
Innovative Leistungen 27% 35%
Innovative Zusammenarbeit 23% 19%mit Kunden
Innovative Marketinginstrumente 15% 9%
Marketing-Realisierung 13% 15%
Internationales Marketing 12% 15%
Marketing-Koalitionen 10% 7%
Quelle: Belz, 1997
1996 1992
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Inside-out vs. Outside-in
Inside-out
• ressourcenorientiert
• technologiegetrieben
• F&E-Impulse
• Sache ist innovativ
• Investitionsgüter
Outside-in
• bedürfnisorientiert
• marktgetrieben
• Marketingimpulse
• Erlebnis ist innovativ
• Konsumgüter / DL
Erfolgspotential aufWachstumsmärkten
Bsp.: Newton
Erfolgspotential aufgesättigten Märkten
Bsp.: Swatch
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Berühmte Zitate zum Thema „Innovation“
„Die Fähigkeit zur Innovation entscheidet über unser Schicksal.“(Roman Herzog)
„Wer wirklich Neues entdecken will, kann gar nicht genug ‚verrückt‘ sein.“(Niels Bohr)
„Das Bessere ist stets der Feind des Guten.“(Ovid)
„Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben.“(Michael Gorbatschow)
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Definition des Begriffs Innovation
„An innovation is any thought, behavior, or thing that ist new, because it is qualitatively different from existing things.“ (Barnett 1953, S. 7)
„An innovation is an idea, practice, or object that is perceived as new by an individual or other unit of adoption.“ (Rogers 1983, S. 11)
„ An innovation is an invention brought to ist first use, its first introduction into the market.“ (Verdin 1980, S. 22)
„Innovation from idea generation to problem-solving to commercialization, is a sequence of organizational and individual behavior patterns connected by formal resource allocation decision points.“ (Goldhar 1980, S. 284)
Tatsache derNeuartigkeit
Wahrnehmung der Neuartigkeit
Erstmaligkeit der Neuartigkeit
Prozeßaspektder Neuartigkeit
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Produktinnovationsarten
Produktinnovationen• sichern die Überlebensfähigkeit• verbessern den Umsatz• ermöglichen eine Erhöhung des Marktanteils• erhöhen das Prestige
Verfahrensinnovationen• senken die Kosten• steigern die Produktivität• sparen Ressourcen• erhöhen die Sicherheit
Sozialinnovationen• verbessern die Attraktivität als Arbeitgeber• erhöhen die Identifikation der Mitarbeitenden• demonstrieren Verantwortungsbewusstsein
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Erfolgsdeterminanten einer Innovation
Subjektive Wahrnehmung
Schemavergleich
Neuigkeitsgrad
Erfolg derInnovation
Relevanz der Innovation
Involvment
BestehendeGedächtnisstruktur-
Schemata
Quelle: F.R. Esch
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6 Wege zur Innovation
- Reverse-Engineer- Synthese- z.B. Rasenmäher- MP 3 Player/Handy Analysieren des
Standes derTechnik
Betrachtungen vonEvolutions- undNaturgesetzen
Aufspüren vonTrends und
Mega-Trends
Durchführen vonGenerationen-betrachtungen
EntwicklungIdealer
Lösungen
Analysieren desBestehenden
Angebots
- Lösen von bestehenden Denkstrukturen
- Mode- Rollschuhe- Kombucha- Cyberkröte- Patentrecherche
- Konkurrenzanalyse- Markt-, Kundenstudien= Suche n. Marktlückez.B. Autor = Verleger?
- Aerodynamik- Biologie- Genforschung
- Gesellschaft. Trends- Technologische Trends
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Einflussfaktoren von Produktinnovationen
(5) Wirtschaftliche und soziale Umwelt Reife der Branche; Wachstums- potential Markteintrittsbarrieren Kooperationsbereitschaft, Netzwerke, Allianzen gesellschaftliche Einstellung zur Innovation
(6) Eigenschaften der Technologie technische oder administrative Innovation Kommunizierbarkeit, Komplexität der Technik Geschwindigkeit der technischen Entwicklung Zugänglichkeit, Verteilung des Wissens Zeitlicher Abstand zum technischen Durchbruch
(1) Management des einzelnen Innovationsprozesses
(2) Menge aller Innovationsprozesse (Innovationsaktivität)
(3) Unternehmens- und Innovationshistorie Alter der Unternehmung Erfahrung mit Innovationen Erfolg mit früheren Innovationen
(4) Unternehmens- und Innovations-potential Größe der Unternehmung finanzielle Ressourcen Expertise im eigenen Haus
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Gründe für Misserfolge neuer Investitionsgütern
• „Die geniale Erfindung, die keiner wollte“
• „Das Me-Too-Produkt, das auf eine Konkurrenz-Barriere trifft“
• „Produkte mit Wettbewerbsschwächen“
• „Produkte mit Umfeldschwächen“
• „Produkte mit technischen Schwächen“
• „Der Preiseinbruch“
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managerTool.chDie 10 wichtigsten Gründe für Produkteflops in der Nahrungsmittel- und Genussmittelindustrie
• Fehlende Differenzierung gegenüber dem Wettbewerb
• Irreführende Marktforschung
• Falsche/unklare Postitionierung
• Nicht erfülltes Produktversprechen
• Falsche/unklare marketingstrategische Ausrichtung
• Mangelhafte Einbindung der Konsumenten
• Schlechtes Preis-/Leistungsverhältnis
• Fehlende Unterstützung anderer Funktionsbereiche
• Zu kurzer Payback-Zeitraum
• Zu lange Innovationszeiten
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managerTool.ch
Analyse der Marketing-Chancen
Unternehmens-
analyse
Umweltanalyse
Unternehmensstrategie
SWOT
1. Analyse der Marketing-Chancen
Interne Analyse Externe Analyse
Markt-analyse
Branchen-analyse
Konkurrenz-analyse
Stärken Schwächen Chancen Gefahren
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Anspruchsgruppen Umweltsphären
Umweltanalyse
Mitarbeiter
Lieferanten
Kapitalgeber
Institutionen
Staat
Wettbewerber
Kunden
Unternehmen
Umweltanalyse
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Quantitative Marktanalyse
MarktanteilMarktanteil
Marktvolumen
Marktpotential
Marktkapazität(ohne Kaufkraft zu berücksichtigen)
(Absatzmenge bzw. Summe der Umsätze aller Hersteller)
(Anteil des %-ualenU’umsatzes amMarktvolumen)
(Kaufkraft berücksichtigt)
Marktanalyse
Qualitative Marktanalyse
Käuferstruktur
Leistung (objektiv), Nutzen (subjektiv)
Einkaufshäufigkeit, -intensität
Wiederkäuferanalyse, Markentreue
Kanal, Verteileranalyse
Verwendungsanalyse
Wer kauft?
Was?
Wie oft?
Wie lange?
Wo?
Wofür?
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Marktanteil = ƒ(Käufer, Menge, Häufigkeit)
=
X
X =
Nicht-Käufer
Probier-Käufer
Wieder-Käufer
Marktpotential Marktanteil
Einkaufs-häufigkeit
Menge proEinkauf
managerTool.ch
Marktforschungsprozess
Typische Fragestellung Was ist das Ziel der Studie (Problemlösung, ldentifikation von Marktchancen)? Mit welcher Typ von Studie können die Ziele erreicht werden (exploratorisch, deskriptiv, explikativ)? Welche Form der Datenerhebung ist angemessen?
Wie kann der Untersuchungsgegenstand gemessen werden?
Vollerhebung oder Teilerhebung? Festlegung der Datenerhebungsmethode
Wie können die Daten mit (numerischen) Codes verarbeitet werden? Welche Analyseverfahren kommen zur Anwendung? Wie lassen sich die Ergebnisse sinnvoll präsentieren(Komplexität, Tiefe)?
Problemformulierung
Festlegung des Untersuchungsdesigns
Festlegung der Datenerhebungsmethode
Klärung der Messung und Skalierung
Stichprobenauswahl
Durchführung der Datenerhebung
Editierung und Kodierung der Daten
Datenanalyse und -interpretation
Präsentation der Ergebnisse
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managerTool.ch
Methoden der Marktforschung
Methoden der Marktforschung
Befragung
Beobachtung
Test
Panel
betriebsintern
betriebsextern
Primärerhebung Sekundärerhebung
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managerTool.ch
Beispielhaftes Marktforschungsangebot
• Strategische Marktstudien (z.B. Markenpositionierung)
• Tracking Systeme (kontinuierliche Marktbeobachtung)
• Produktstrategien (z.B. Testmarkt-Simulation)
• Kommunikations-Strategien (z.B. Werbewirkungsforschung)
• Preis-Strategien (z.B. Simulationsmodelle)
• Vertriebsstrategien (z.B. Produktentwicklung)
• Ad Hoc Forschung (Spezialfragen)
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Typen von Auswahlverfahren
Vollerhebung Teilerhebung
reine Zufallsauswahl
systematische Zufallsauswahl
geschichtete Zufallsauswahl
Klumpenauswahl
mehrstufige Auswahl
Quotenverfahren
Konzentrationsverfahren
Auswahl aufs Geratewohl
bewusste Auswahlzufällige Auswahl
Typen von Auswahlverfahren
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Methodenbereiche der Befragung
Medium mündlich schriftlich telefonischcomputer-gestützt
Strukturierungder Fragen standardisiert strukturiert frei
Art derFragestellung direkt indirekt / offen geschlossen
Themenumfang Einthemenbefragung Mehrthemenbefragung
Befragtenanzahl Einzelbefragung Gruppenbefragung
Befragtenkreis Verbraucher Experten Mitarbeiter usw.
Erhebungs-zeitpunkt einmalig wiederholt regelmässig
Befragungsort Labor Hall Home Arbeitsplatz
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managerTool.ch
Aufbau des Fragebogens
Frage 1 Frage 2 Frage 3 Frage 4
Frage 5 Frage 6
Einlei-tungs-frage
Gründefür dieKundenbe-ziehung
Bewertung der jeweiligenUnternehmung (Imagediffe-rential)
Bedeu-tendeStärken undSchwä-chen
Idealvor-stellung einer Unternehmung in der Brange
Kunden-typen-zuordnung
Sozio-demogra-phischeMerkmale
Zusätzl.Kunden-informa-tionen
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managerTool.ch
Rivalität unterKonkurrenten
Branchenanalyse (gemäss Porter)
Gefahr des Markteintritts durch neue Konkurrenten
Druck durch Substitutionsprodukte
Verhand-lungsstärke
der Liefe-ranten
Verhand-lungsstärke
der Ab-nehmer
Branchenanalyse (gemäss Porter)
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managerTool.ch
Was gilt es zuuntersuchen?
Wer ist derBeste?
Wie machenwir es?
Wie macht esder Beste?
Output, Resultate, Erfolgsfaktoren
Prozesse, Verfahren, Methoden
WIR
DER
BESTE
Informationen sammeln
Analyse der Informationen
Informationen sammeln
Konkurrenzanalyse/Benchmarking
Benchmarking
managerTool.ch
Benchmarking-Phasen
Initialisierung
Objekt-definition
Analyse
Implemen-tierung
Auftragerteilen
Teambestimmen
Zieldefinieren
Subjekteevaluieren
Detail-Planung
Objekteabgrenzen
Übertrag-barkeit
Merkmaledefinieren
Ausprä-gungen
Vergleichmachen
Objekteverstehen
Lösungenbewerten
OperativeZiele
Entscheidfällen
Meilen-steine
Mass-nahmen
AKV &Budget
Con-trolling
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managerTool.ch
Wertschöpfungskette nach Porter
Unternehmensanalyse
Ressourcen
MaterielleRessourcen
ImmaterielleRessourcen
Fähigkeiten
Die Fähigkeit,Ressourceneinzusetzen unddurch Strukturen, Prozesse und Systeme zu koordinieren.
Kernkompetenzen
wertvoll, selten, schwerimitierbar, schwer substituierbar
Ressourcenerkennen/schaffen
Ressourcenrichtig nutzen
Kernkompe-tenzen
+
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managerTool.ch
SWOT-Analyse
Wettbewerbsposition ausbauen und diese
nutzen
Fähigkeiten verbessern oder die Situation
entschärfen
Fähigkeiten beibehalten und behaupten
Konfrontation vermeiden oder minimieren
Stärken Schwächen
Interne Analyse
Gef
ahre
nC
han
cen
Ex
tern
e A
na
lys
e
SWOT-Analyse
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managerTool.ch
Marketingstrategie
Qualität Kosten
Ein Markt
Kosten-führerschaft
Fokussierung
DifferenzierungMehrere Märkte
Wettbewerbsstrategie nach Porter
BestehendeProdukte
NeueProdukte
Neue Märkte
Produkt-entwicklung
Markt-durchdringung
BestehendeMärkte
Produkt-/Markt-Strategie nach Ansoff
Markt-entwicklung
Diversifikation
Marketingstrategie
managerTool.ch
Wettbewerbstrategien (Porter)
Kosten-führerschaft
Fokussierung
Qualität Kosten
ein Markt
Differenzierung
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Wettbewerbstrategien (Porter)
• Grössenvorteile• Erfahrungsvorteile• Kostenminimierung• Marktanteile
Konzentration auf Marktnischen:- bestimmte Zielgruppe- bestimmtes Produkt(programm)- bestimmten geografischen Markt
• Einzigartigkeit• Kundenbindung• Preisempfindlichkeit• Image
KostenführerschaftDifferenzierung
Fokussierung
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managerTool.ch
Produkt-Markt-Strategien (Ansoff)
Produkt- entwicklung
Bestehende Produkte
Neue Produkte
Bestehende Märkte
Neue Märkte
Markt- entwicklung Diversifikation
Markt- durchdringung
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managerTool.ch
Produkt-Markt-Strategien (Ansoff)
• horizontal• vertikal• lateral
• Marktbearbeitung• Relaunch• neue Kunden• neue Kundenbedürfnisse• Kosten und Preise senken
• Produkte/DL optimieren• Innovationen• neue Kundenbedürfnisse
• neue Zielgruppen• Nischen besetzen• ausländische Märkte• neue Anwendungen in• anderen Märkten
Marktdurchdringung Produktentwicklung
Marktentwicklung Diversifikation
managerTool.ch
Marketingziele
Marktziele Produktziele ImagezieleVerhaltens-ziele
Ökonomische Ziele Psychografische Ziele
Marketingziele
Marktsegment
Marktanteil
Umsatz / DB
Art / Qualität
Sortiment
Mengen
Bedürfnisseerkennen
Bedürfnisseschaffen
Bedürfnisseerfüllen
Bekanntheitsgrad
Einstellung
Präferenzen
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managerTool.ch
Qualitative und quantitative Marketingziele
Unternehmenswert; z.B. abgezinster Cash-Flow
Gewinn
Rendite
Psychografische Zielgrössen Ökonomische Zielgrössen
Deckungs-beitrag
Kosten
Markt-anteil
UmsatzWiederkauf ErstkaufZusatzkauf
ZufriedenheitKundenbindung
Qualität
Bekanntheit
Information
Image
Präferenz
Weiter-empfehlung
Black Box
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managerTool.ch
StrategischeErfolgs-position
(USP)
Situations- bzw.SWOT-Analyse
Strategie-entwicklung
Strategie-Kontrolle
Strategie-Umsetzung
USP
USP: Unique Selling Proposition
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im Bereich der Produkte und der Dienstleistungen• Fähigkeit, Kundenbedürfnisse rascher und besser als die Konkurrenz zu erkennen und
damit die Sortimente schneller den Marktbedürfnissen anpassen zu können.• Fähigkeit, eine hervorragende Kundenberatung bzw. Kundenservice zu bieten.• Fähigkeit, einen bestimmten Werkstoff in der Herstellung und der Anwendung besser
zu kennen und zu beherrschen.im Bereich Markt• Fähigkeit, einen bestimmten Markt bzw. eine bestimmte Abnehmergruppe gezielter
und wirkungsvoller als die Konkurrenz zu bearbeiten.• Fähigkeit, in einem Markt ein überlegenes Image aufzubauen und zu halten.im Bereich der Unternehmensfunktionen• Fähigkeit, bestimmte Distributionskanäle am besten zu erschliessen und zu besetzen• Fähigkeit, durch laufende Innovationen schneller als die Konkurrenz neue, überlegene
Produkte auf den Markt zu bringen.• Fähigkeit, überlegene Beschaffungsquellen zu erschliessen und zu sichern.• Fähigkeit, effizienter und kostengünstiger als die Kokurrenz zu produzieren.• Fähigkeit, die bestqualifizierten Mitarbeiter zu rekrutieren und zu halten.
Strategische Erfolgsfaktoren: Fähigkeit, im Vergleich zur Konkurrenz längerfristig überdurchschnittliche Ergebnisse zu erzielen.
USP: Unique Selling Proposition
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Marktsegmentierungsstrategien
Marktsegmentierungsstrategien
undifferenzierteMarktstrategie
differenzierteMarktstrategie
konzentrierteMarktstrategie
Gesamtmarkt
Marktsegment 1
Marktsegment 2
Marktsegment 3
Marktsegment
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ist die Gliederung eines Marktes in möglichst homogene Teilmärkte (Segmente), d.h. in Abnehmergruppen, die vergleichbare Bedürfnisse, ähnliche Kaufgewohn-heiten sowie Einstellungen, Ziele und Motive aufweisen.
Segment 1 Segment 2
Segment 3 Segment 4
Marktsegmentierung
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managerTool.ch
M1M2M3
P2
P1
P3
M1M2M3
P2
P1
P3
M1M2M3
P2
P1
P3
M1M2M3
P2
P1
P3
M1M2M3
P2
P1
P3
Nischenplayer: Konzentration auf ein Marktsegment+ grosses Wissen über Zielgruppe, Marktpräsenz, wirtschaftliche
Vorteile durch Spezialisierung in Produktion und Marketing
Selektive Spezialisierung + Diversifizierung des Risikos
Produktspezialisierung + hohe Reputation und Wissen im Produktbereich- Produkt kann durch völlig neue Technologie abgelöst werden
Marktspezialisierung+ guter Ruf- Zielgruppe könnte Budget verlieren
Gesamtmarktabdeckung+ Diversifizierung des Risikos- Risiko des „Schrotflintenmarketings“
Auswahl der Marktsegmente
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Grundsätze zur Marktsegmentierung
• Homogenität: Alle Verbraucher eines Markt-segmentes sind untereinander vergleichbar.
• Verhaltensrelevanz: Die Marktsegmente müssen einen unmittelbaren Zusammenhang zum Kauf-verhalten haben.
• Messbarkeit: Das Potential der Marktsegmente kann quantifiziert werden.
• Zeitliche Stabilität: Die Marktsegmente sollten für einen längeren Zeitraum stabil sein.
• Zugänglichkeit: Die Zielgruppe kann kosten- und zeiteffizient erreicht werden.
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Vorgehen und Ziele der Marktsegmentierung
Daten über Gesamtmarkt
Einteilung des Marktes in Segmente
Allgemeine Informationen
Mögliche Kriterien
• Marktgrösse
• Marktwachstum
• …
• Demografische Kriterien
• Soziografische Kriterien
• Psychografische Kriterien
• Kaufgründe/-ablehnungs-gründe
• …
Konkrete Beschreibung und Eingrenzung von KundengruppenClustering
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Auswahl der Segmentierungskriterien
B2C (Endkonsumenten)• Alter• Geschlecht• Einkommen• Haushaltsgröße• Berufsgruppen• Wohnort
B2B (Gewerbliche Kunden)• Unternehmensgrösse• Branchen• Konkurrenzintensität• Region
Sozio-demo-
grafische
Segmentierung
Motive Einstellungen Psychologische
Segmentierung
• Einstellungen
• Werte
• Motive
• Emotionen
• Präferenzen
• Verhalten
• Lebensstil
• Gruppenzugehörigkeit
• Mediennutzung
• Dringlichkeiten
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managerTool.ch
Zielmarktfestlegung
Marktsegmen-tierung
Zielmarkt-festlegung
Positio-nierung
Ermitteln derSegmentierungs-kriterien
Profile der Segmenteentwickeln
Beurteilen derMarkt-attraktivität
Auswahl derZielmärkte
Positionierungs-merkmaleerarbeiten
Positionierungs-strategie festlegen
Umsetzung
Zielgruppen-orientierterMarketing-Mix
Zielgruppen-orientiertesControlling
Zielgruppen-Marketing
Massen-Marketing
CustomizedMarketing
Zielmarktfestlegung
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managerTool.ch
Festlegung der Marktsegmente
Auswahl der
Segmentierungs-
kriterien
Bewertung der
Segment-
attraktivität
Auswahl des
Zielmarktes
/.. /..
/.. /..
/..
?
?
Analyse des
spezifischen
Kundennutzens
--
++
-
-
-
+
+
++
++
Beschreibung der
Zielgruppe(n)
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managerTool.ch
Bewertung der Segmentattraktivität
Quelle: Team i2b
Gering
<35.000 EUR
Gering
35.000 bis 70.000 EUR
Hoch
>70.000 EUR
Einkommen/Kaufkraft
>4‘000 Personen
<4‘000 Personen
Segment-
grösse
Marktvolumen/-wachstum
Fernseh-sportler
Haus-bauer
Vegetarier Dinks
Rotwein-geniesser
Bio-Freund
Aktive Sportler
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Segmentspezifischer Kundennutzen
Kosten
Qualität
Zeit
Nutzen-dimension Aktive Sportler Fernsehsportler Rotweingeniesser
Identifizierte Segmente
• Max. 1 bis 1,5 EUR• Lieferung frei Haus
• Spezialitäten• Keine preisliche
Beschränkung
• Genussprodukte (Chips)
• Spezialitäten• Top-Qualität (ggf.
Einkaufsnachweis)• Beratung bei Bestel-
lung (individuelle Empfehlungen)
• Häufig wechselndes Angebot
• Leicht verdaulich• Information über
Inhaltsstoffe/ Kalorien
• Schnelle Anlieferung
• Kurzfristige (<20 Min) Nachlieferung erwünscht
• Schnelle Anlieferung (<10 Min.)
• Geringe Bestellzeit (<1 Min.)
Quelle: Team i2b
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managerTool.ch
Psychographische Profile von US-Porsche-käufern
Segment
Top Guns 27% Zielorientiert und ehrgeizig; an Macht- und Kontrolle interessiert; fordern Aufmerksamkeit
Der Elitäre 24%Ein Auto - auch ein teures - ist nur ein Auto, nicht ein Ausdruck der eigenen Persönlichkeit.
Stolzer Besitzer 23%Besitz ist, was zählt; ein Auto ist eine Trophäe, Lohnfür harte Arbeit; Aufmerksamkeit anderer ist nicht so wichtig.
Der Lebemann 17%
Der Phantast 9%Auto stellt eine Form der Flucht dar. Es geht nicht darum, andere zu beeindrucken, man fühlt sich möglicherweise sogar schlecht, weil man ein Auto besitzt.
Beschreibung% aller Kunden
Kosmopolitischer Jetsetter, der nach dem ultimativen Kick sucht; das Auto erhöht die Spannung und den Reiz.
65
managerTool.ch
Positionierung
Positionierung
Positionierungsstrategien
Mit ganz anderenDimensionen als am
Markt üblich
Möglichst weitWeg von den
Wettbewerbern
Möglichst nahe ander Idealvorstellung
der Nachfrager
mittel
Preis
hoch
mittel
gering
Service-angebot
hoch
Anbieter D
Anbieter B
Anbieter A
Anbieter C
managerTool.ch
Positionierung
Definition:Der Platz, der das Unternehmen und/oder das Produkt in der Wahrnehmung des Kunden einnimmt(qualitativ hochwertig, innovativ, günstig, schnell).
• (Strategische) Positionierung bedeutet die aktive Steuerung des Unternehmensimages am Markt (bei Nachfragern, Mitbewerbern, Investoren, Partnern).
• Das Ziel der strategischen Positionierung ist eine gewollte und klare Unterscheidung des eigenen Angebotes von demjenigen der Mitbewerber.
67
managerTool.ch
Positionierungs-Charakteristika
• Positioniert werden können:
Unternehmen
Geschäftsfelder
Produkte
Marken
• Zu unterscheiden ist zwischen:
„Soll-“
„Ist-“
„Ideal-Positionierung“
68
managerTool.ch
Wozu bedarf es einer Positionierung?
Eine eindeutige Positionierung hilft,
• Erfolgspotentiale im Wettbewerb aufbauen und sichern,
• die Erinnerungsfähigkeit der Nachfrager an das Angebot erhöhen
• die Kundentreue der Nachfrager zu erhöhen
• sich auf Kernkompetenzen zu fokussieren und
• letztendlich den Verkaufserfolg zu verbessern.
Kunden wählen diejenigen Leistungen, deren wahrgenommene Eigenschaften ihren Nutzenerwartungen am besten entsprechen!
69
managerTool.ch
Positionierung am Beispiel Volvo
Volvo = sicheres, verlässliches Fahrzeug
Positionierung ist immer bezogen auf die Konkurrenz
Volvo = sicherer als andere Autos dieser Klasse, weniger sportlich als BMW, preiswerter als Mercedes
Soll-Positionierung: aus Marketingsicht
Volvo soll als sportlicher wahrgenommen werden
Ist-Positionierung: aus Kundensicht
Volvo wird als unsportlicher Pkw wahrgenommen
70
managerTool.ch
Welche Fehler kann man machen?
• UnterpositionierungDas Angebot ist in den Augen der Nachfrager austauschbar mit Konkurrenzangeboten. Ursache: unklare Vorstellung, wofür das Unternehmen und sein Angebot stehen.
• Überpositionierung
Die Nachfrager sehen das Angebot zu eng. Bestimmte Leistungsangebote werden nicht wahrgenommen.
• Unklare PositionierungDie Nachfrager haben konfuse bzw. unklare Vorstellungen über das Unternehmen und seine Angebote.
• Zweifelhafte PositionierungDen Nachfragern fällt es schwer, die Versprechen des Unternehmens zu glauben.
• Überalterte Positionierung
Die einmall gewählte evtl. erfolgreiche Positionierung passt nicht mehr in das Marktgeschehen.
71
managerTool.ch
Klassisches Positionierungskreuz
billig
wenig innovativ
sehr innovativ
teuer
72
managerTool.ch
B2B
73
managerTool.ch
B2C
74
managerTool.ch
Marketing-Mix
Marketing-Mix
Markt-leistung
(Product)
Preisge-staltung(Price)
Distri-bution(Place)
• Produkt- gestaltung
• Sortiment
• Marke
• Verpackung
• Zusatz- leistung
• Werbung
• PR
• Verkaufs- förderung
• Verkauf
• Preis- bildung
• Preishöhe
• Preis- differenzierung
• Preis- elastizität
• Rabatte/ Konditionen
• Absatzweg
• Warenbe- wegungen
Kommuni-kation
(Promotion)
75
managerTool.ch
Marktleistung (Product)
Marktleistung (Product)
Produkt-gestaltung
Marke
Zusatz-leistung
Sortiment
76
managerTool.ch
Product:Produktcharakteristika
Installation
Kos
tenl
ose
Lief
erun
g
GarantieleistungenS
ervi
ce
Verpackung
Marken-name
Produkt-eigen-schaften
StylingQualität
Erweitertes Produkt
Formales Produkt
Kernprodukt
managerTool.ch
Product:Sortimentspolitik
schmalesSortiment
breitesSortiment
flachesSortiment
tiefesSortiment
wenige viele
verschiedene Produktegruppen
wenige viele
Artikel innerhalb der gleichenProduktegruppe
managerTool.ch
Product:Produkte-Portfolio
Cash Cows (3)
Hohe Wachstumsrate
Tiefe Wachstumsrate
Hoher relativer Marktanteil
Stars (2)
Question Marks (1)
Dogs (4)
Tiefer relativer Marktanteil
ZeitEinführung Wachstum Reife Rückgang
Umsatz
Umsatzwachstum
CHF
(1) (2) (3) (4)
Produktlebenszyklus
79
managerTool.ch
Product:Produkte-Portfolio (BCG)
20% _
10%
0 % 10 x 4x 2x 0,1x
Cash Cows
Stars Question Marks
Poor Dogs
relativer Marktanteilhoch niedrig
Mar
ktw
ach
stu
m p
.a. (
%)
ZentraleZielgrösse:
Cashflow
nied
righo
ch
80
managerTool.ch
Product:Produktlebenszyklus-Beschreibung
Einführung Wachstum Reife Sättigung
Markt-volumen
Preis proEinheit
Wettbe-werber
Cash-flow
Kunden
gering schnellsteigend
maximal rückläufig
hoch sinkendRichtungGemein-kosten
stabil
wenige zunehmend stabil abnehmend
starknegativ
negativstarkpositiv
postiv/negativ
Innovatoren FrühadopterbreiteMasse Nachzügler
managerTool.ch
Product:Marke
Branding is more than a logo. It is a way of living.(Branding agency Kunde & Co.)
A brand is the visual, emotional, rational and cultural image that you associate with a company or a product.(brand.com)
Branding is about establishing an emotional relationship to our target groups.(branding agency Jung von Matt)
Nothing happens until somebody brands something.(Al Ries, the branding guru)
82
managerTool.ch
Product:Marke
Zeichengebung:• Anordnung• Schriftart• Formgebung• Farbe• Ton
83
managerTool.ch
Product:Marke
Quelle: Interbrand, 2002
84
managerTool.ch
Product:Herausforderungen für die Markenführung
• Wachsende Informationsflut
• Markeninflation
• Explosion der Mediakosten
• Bedeutung der Marke für Unternehmen wächst
• Investitionen in Marke wachsen
• Marken repräsentieren z.T. erheblichen Teil des Unternehmenswertes
85
managerTool.chProduct:Vorteile der Marke... Probleme der Kunden...
... sendet Signale
... ist ein Versprechen
... bietet gemachte Erfahrungen
... bietet Treue an
... ist ein Leuchtturm
... ist die Botschaft
... ist der Garant
... reicht die Hand
... bedeutet Sicherheit
... ist ein Freund
... ist orientierungslos
... ist entscheidungsunfähig
... ist überfordert
... hat keine Zeit
... ist beunruhigt
... ist ‘über’-informiert
... ist verunsichert
... ist orientierungslos
... fühlt sich übervorteilt
... ist misstrauisch
86
managerTool.ch
Product:Typen der Markenarchitektur
Der Name des Unternehmens wird eingesetzt
Siemens
Einzelner Markenname, der
Absender erscheint auf Verpackung
Ariel (P&G)
Zwei oder mehr Namen werden gleichberechtigt
eingesetzt
Gillette Sensor
Der Name einer Tochter wird eingesetzt
Maggie (Nestlé)
Corporate Brand dominiert
gegenüber Produktmarke
HP Jet-Serie
Corporate Brand oder Company
Brand unterstützen die
Marke
Persil (Henkel)
Einzelner Markenname, der Absender bleibt
verborgen
Pedigree (Mars)
Corporate Brand Company Brands Mono BrandsDual BrandsSub Brands Endorsed Brands Furtive Brands
„Corporate dominant“„Branded House“
„brand dominant“„House of Brands“
„mixed Brands“
Markenarchitekturtypen
87
managerTool.ch
Product:Dachmarkenstrategie von Odol
ODOLTradition,
Sympathie, Frische
Mundhygiene
ODOL ODOL-med
Frischer Atem,allg. Wohlbefinden,
soz. Akzeptanz
TherapeutischeVorbeugung
OdolMundwasserKonzentrate
OdolSpray
OdolN’ICE
Odolmed 3
Odol medAntiPlaque
Odol medZahnfleischaktiv
Dachmarke
Image
Kompetenz
Range
Benefit
88
managerTool.ch
Product:Marke
Kreation
Registrierung
Aufbau
Schutz
Pflege
Verwertung
- Ableitung der eigenen Markenstrategie- Markt mit Blick auf Positionierungsnischen analysieren- Abklärung, ob identische oder ähnliche Marken existieren- Elemente der Marke bestimmen: Namen, Zeichen, Bilder- Eintrag im Markenregister- internationale Absicherung der Marke
-Marke im Rahmen der CI mit gezieltem Marketing positionieren
- Marke rechtmässig nutzen und verwalten- Einhaltung des Markenschutzes laufend überwachen- Gefährdungs- und Risikopotential analysieren
- Positionierung der Marke intensivieren und ausbauen- Marke evtl. mit Marktpartnern vermarkten- Beobachtung und evtl. Anpassung der Marke
- Lizenzverträge abschliessen- Markenwert bei Desinvestition nutzen
89
managerTool.ch
Product:Marke
Grad der Involvierung des Kunden mit der Marke
Markenwert
1
2
3
4
5
Stufe: Produkt
Stufe: Konzeptmarke
Stufe: Unternehmenskonzept
Stufe: Markenkultur
Stufe: Markenreligion 10%
15%
20%
25%
30%
Kunde
n
90
managerTool.ch
Price
Preisgestaltung (Price)
Preiselastizität
Preis-bildung
Preisdiffe-renzierung
Rabatte / Konditionen
Kosten
Konkurrenten
Kunden• zeitlich
• räumlich
• Kunden- segment
• Verwendungs- zweck
• Funktions- rabatte
• Mengen- rabatte
• Zeitrabatte
• Skonti
• Treue- rabatte
91
managerTool.ch
Price:Die drei K‘s der Preisbildung
Kundennutzen
Kosten Konkurrenz
Preis-dreieck
managerTool.ch
Price:Preismanagement als Januskopf des Marketing
• Eine 1%-ige Preissenkung schmälert den Gewinn um 11%!
• Preispositionierung sollte nur einmal erfolgen!
• Preise sind “von aussen nach innen” zu kalkulieren!
• Den Kunden interessiert den Nutzen, nicht die Kosten!
• Besser keine Preisdifferenzierung als eine schlechte!
• Preisentscheidungen sind für den Anbieter oft sehr komplex!
93
managerTool.ch
Price:Angebot und Nachfrage
Preis
Menge
Angebot
Nachfrage
Pp
x
94
managerTool.ch
Price:Break-even-point
Erlös
Stückzahl
ErlöseKosten
fixeKosten
Break-even-Punkt
Gesamtkosten
variableKosten
Gewinn
x • p - (Fixkosten + x • var. Stückkosten) = 0
95
managerTool.ch
Price:Break-even-point
Menge
ErlöseKosten
Menge
ErlöseKosten
² Gewinn
Volumensteigerung
² Gewinn
Preiserhöhung
96
managerTool.ch
Price:Gewinn: Markenartikel vs. Handelsmarke
Gewinn0.23 Gewinn 0.06
Fixkosten0.17
Fixkosten 0.17
Her-stellungs-
kosten0.87
Her-stellungs-
kosten0.74
Handelsspanne0.32
Do
llar
pro
Ein
heit Handelsspanne
0.32
Verkaufspreis ab Fabrik0.97
Deckungs-beitrag0.23
1.27
0.40
0.23
Markenartikel Handelsmarke
Verkaufspreis: 1.59 Verkaufspreis: 1.29
97
managerTool.ch
Price:Preissensitivität
3.1 3.2 3.3 3.4
Wein
Telefon/Natel
Babywindeln
Ski/Snowboard
Spiegelreflex-Kamera
TV
Spirituosen
WaschmittelWert aufeiner Skalavon 1 - 5
3.5 3.6
FrischfleischGüter, bei denen die Kunden stark auf Preise achten
98
managerTool.ch
Price:Preiselastizität der Nachfrage
Preis
Menge
unelastische Nachfrage,geringe Preiselastizität
elastische Nachfrage,hohe Preiselastizität
e =prozentuale Mengenänderung (x)
prozentuale Preisänderung (p)
99
managerTool.ch
Promotion
Marktbearbeitung (Promotion)
SympathieVertrauenDialog
UmsatzInformationBekanntheit
UmsatzUnter-stützung
UmsatzBeratung
Anspruchs-gruppen
Kunden HandelVerkäuferKunden
Kunden
wichtiger unwichtiger wichtig wichtiger
PR Werbung Verkaufs-förderung
Verkauf
managerTool.ch
Promotion:Allgemeiner Kommunikationsprozess
Kommuni-kator
BotschaftTräger derBotschaft
Ent-schlüsselung
Rückkopplung(Feedback)
Ver-schlüsselung
Rezipient/Empfänger
Kommunikationswirkung
101
managerTool.ch
Promotion: Marketingkommunikationspsycho-logisches Prozessmodell
Verwendungswunsch
Aufnahme thematischer Informationen
Anmutungen (Gefühlswirkung)
Aufmerksamkeit
Wirkung im Unbewusstsein Wahrnehmung
Verständnis der Botschaft
Motivsteuerung
Verarbeitung
Werbemittelkontakt
Akzeptanz und/oderIdentifikation
Speicherung von Wahrnehmungs-inhalten (Wissen,
Erinnerungen)
Konflikt- aktualisierung
Einstellungs-Bildung bzw.
änderung Imagebildung
Markenpräferenz
KaufentscheidungsprozessVerhalten
managerTool.ch
Promotion:Kommunikationsinstrumente im Vergleich
.
multiplizierbarmultiplizierbareinmaligein-/mehrmaligKontinuität
Unternehmens-
tätigkeit
Information
Image
Produkte-
Vorteile
Produkte-
Vorteile
Inhalt der
Aktivität
indirektindirektdirektdirektKontakt
ÖffentlichkeitKonsumentVerkaufsorgane,
Handel,
Konsument
Verkaufsorgane,
Handel,
Konsument
Zielpublikum
indirektindirektdirektdirektImpuls
langfristigmittel-
langfristig
kurzfristig-
taktisch
kurz-
mittelfristig
Zeit
ausserhalb
POS
ausserhalb
POS
POSPOSOrt der
Wirkung
(Produkte-)PRWerbungVerkaufs-
förderung
Verkauf Kriterien
Instrumente
103
managerTool.ch
Promotion:Kommunikations-Mix
Werbung Werbung
PRPR
VFVF
VerkaufVerkauf
Auf
teilu
ng d
es K
omm
unik
atio
nsbu
dget
s
Konsumgut Investitionsgut Einfüh-rung
Wachs-tum
Reife Sätti-gung
Höh
e un
d A
ufte
ilung
des
Kom
mun
ikat
ions
budg
ets
Phasen im Produktlebenszyklus
104
managerTool.ch
Promotion: Bedeutung von Kommunikations-instrumenten pro Sektor
Garantien, Service
Zusatzleistungen (z.B. Parkplätze, Dienstleistungen)
Exklusivangebote
Preisgestaltung / Sonderangebote / Aktionen / Werbezuschüsse / Rabatte
Messen, Präsentationen, Tagungen, Kongresse
Merchandising
Verkaufsförderung / -unterlagen
Mailing, Direktmarketing
Telefongespräch
Persönliche Beziehungen
Verkaufsgespräch
Information / Schulung / Werbe-unterlagen für den Handel
(Media-)Werbung
HandelKonsumgüterIndustriegüterDienstleistungInstrument
*
*
*
*
*
Bedeutung = Wichtigkeit und Intensität des Einsatzes
= relativ bedeutsam = bedeutsam = sehr bedeutsam
* Zielgruppe HandelQuelle: Universität St. Gallen, 1997 (Studie: Best Practice in Marketing)
105
managerTool.ch
Promotion:Kommunikationsplan (Beispiel)
Integrierter Kommunikationsplan Jahr '0Kommunikationsinstrumente
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 31 32 33 34 35 36 37 38 39 40 41 42 43 44 45 46 47 48 49 50 51 52
Advertising
Kampagne (P lakat/P rint)
TV Spots / Billboards
Sponsoring
Event Marketing
Events
Messen
PR
Interne Kommunikation
e-Marketing
Site-P romotions/Trailer
Banner
Legende Inseratekamp. 1 Sponsoring P rojekt 1 Kundenevent 1 Internes Kommunikationsthema 1
Inseratekamp 2 Sponsoring P rojekt 2 Kundenevent 2 Internes Kommunikationsthema 2
Sponsoring P rojekt 3 Kundenevent 3 Internes Kommunikationsthema 3
Sponsoring P rojekt 4 Messe 1 Internes Kommunikationsthema 4
Sponsoring P rojekt 5 Messe 2 Internes Kommunikationsthema 5
Sponsoring P rojekt 6 Messe 3 Internes Kommunikationsthema 6
Sponsoring P rojekt 7 Messe 4
J uni J uli DezemberSeptember OktoberAugust NovemberJ anuar Februar April MaiMärz
Zeitachse
Kom
mu
nik
ati
on
sin
str
um
en
te
Themen/Aktivitäten
managerTool.ch
Promotion:Verkaufsförderung: 3 Zielgruppen
Verbraucher Handel Verkäufer
Push-Strategie
Pull-Strategie
Sonderangebote
Gewinnspiele
Muster
Kundenbindungs-systeme
Schulung
Informations-anlässe
Incentives
Verkaufshilfen
managerTool.ch
Promotion:Pull-Strategie Push-Strategie
Hersteller
Handel
Konsument
ergänzendeMassnahmen
Hersteller
Handel
Konsument
Hauptan-strengungen
Angebots-druck
Nachfrage-sog
managerTool.ch
Promotion:Verkaufsplanungsschritte (operationalisiert)
1. SchrittAnalyse der Vorgaben aus der Marketing-bzw. Verkaufsstrategie
2. Schritt Umsatz-, Absatz- oder DB-Planung
3. Schritt Berechnung der Kapazität pro Zeiteinheit
4. Schritt ABC-Analyse / Kontaktqualität und -quantität
5. Schritt Verkaufsunterstützung
6. Schritt Budgeterstellung und Kontrollplanung
109
managerTool.ch
Place
Distribution
Distributionslogistik
direkter Absatzweg
indirekter Absatzweg
Auftragsabwicklung
Lagermanagement
Transportwesen
strategische Distribution physische Distribution
Distribution (Place)
Distributionskanal
managerTool.ch
Place:Distributionskanäle für Investionsgüter
Hersteller KundeGross-handel
General-vertre-tung
Niederlassungen / Aussendienst / Direktmarketing / Franchising
111
managerTool.ch
Place:Distributionskanäle für Konsumgüter
HerstellerKonsu-ment
Einzel-handelVerteiler
Gross-handel
Niederlassungen / Aussendienst / Direktmarketing / Franchising / Handelsvertreter
112
managerTool.ch
Place:Direkte Distribution
Fremdabhängigkeit
Investition
Verkaufsniederlassungen
Eigener AussendienstDirektmarketing
Handelsvertreter
Franchising
113
managerTool.ch
Place:Indirekte Distribution
Fremdabhängigkeit
Kundennähe
Einzelhandel
Grosshandel
Versandhandel
OEM-Partner
114
managerTool.ch
Place:Auswahl des Vertriebskanals
Kriterium Direkter Vertrieb Indirekter Vertrieb
Möglichkeit der Kundenbindung + -
Zugang zu Markinfor-
mationen
+ -
Flexibilität der
Marktbearbeitung
+ -
Investitionsvolumen
für den Aufbau
- +
Vermeindung von
Kapitalbindung
- +
Flächendeckende
Marktpräsenz
- +
Effektivität der Ver-
marktung
- +
115
managerTool.ch
Place:Auswahl von Vertriebspartnern
Kriterium Messgrösse Scoring-PunkteFairer Partner Bisherige Kontakte
Reputation am Markt
ja/nein (K.O-Kriterium)
Marktanteil im relevanten Markt X% lt. Studie 0-10 Punkte
Regionalität D-A-CH, Europa, USA, Asien 0-10 Punkte
Investitionsbereitschaft X k € Budget 0-10 Punkte
Umsatz in relevanten Markt X Mio. € 0-10 Punkte
Bonität Bilanzauswertung
Liquidität
0-10 Punkte
Ressourcenstärke
vertriebliche Kompetenz
X Mitarbeiter mit
Y Jahren Erfahrung
0-10 Punkte
Unternehmenskultur Kundenorientierung, Mitarbeiterzufriedenheit
Schwer messbar, subjektiv zu bewerten
116
managerTool.ch
Place:Durchschnittliche Distributionskosten
Warentransportkosten 46%
Warenumschlagkosten 6%
Verpackung 5%
Lagerkosten 26%
Lagerbewirtschaftung 10%
Auftragsabwicklung 3%
Administration 4%
managerTool.ch
Place:Merkmale des Franchising
funktionaleMerkmale
Aufgaben-verteilungim System
system-bezogeneMerkmale
System-charakter des Franchising
- vertikale Organisationsstruktur- kooperative Beziehungen mit hoher Interaktionsintensität
vertrags-bezogeneMerkmalekonstituie-
rendeVerein-
barungen
status-bezogeneMerkmale
Stellung derSystempartner
marketing-bezogene Merkmale
Marktauftrittdes Systems
- vertikales Absatzsystem- einheitlicher Marktauftritt
- dauerhaft bin- dender schrift- licher Vertrag (Individual- vertrag)- Dauerschuld- verhältnis
- arbeitsteiliges Leistungs- programm- dauerhafte bilaterale Ver- pflichtungen/ Rechte zur Erfüllung des Systemzwecks
KonstitutiveMerkmale desFranchising
- rechtliche und finanzielle Selbständig- keit aller Systempartner - Systemführerschaft des Franchise-Gebers
118
managerTool.ch
Place:Franchising-Voraussetzungen
• Marktfähigkeit aufgrund eines in der Praxis erprobten und bewährten Konzepts
• Eigenständigkeit des Konzepts
• Multiplizierbarkeit des Konzepts mit selbständigen Partnern
• Aktualisierbarkeit des Konzepts bei Marktveränderungen
• finanzielle Tragfähigkeit des Konzepts im Sinne von Finanzierbarkeit, Gewinn- und Einkommensfähigkeit für den Franchisegeber und den Franchisenehmer
Das spezifische Franchise-Know-how muss noch hinzutreten. Übergeordnete Instrumente, die für Franchisesysteme eine hohe Bedeutung haben, sind:
• die Systemphilosophie,• die Konzepte der internen Kommunikation und der Systemmotivation,• die Techniken der materiellen und immateriellen Steuerung zwischen den
Systemmitgliedern, insbesondere die Konfliktregulierung,• die Lebens- und Erlebniskraft der Verträge.
119
managerTool.ch
E-Marketing
E-Marketing
E-Marketing
Email- &Newsletter-marketing Banner
Such-Maschinen-marketing
AffiliateMarketing
Klassisches Marketing
URL
Website-Marketing
CD-ROM,TV, Radio,usw.
Online-MarketingOffline-Marketing
...
managerTool.ch
Internetmarketing
E-Marketing ist mehr als Online-Marketing ist mehr als Internetmarketing ist mehr als Website-Marketing
E-Marketing umfasst elektronisches Online- und Offline-Marketing.
Online-Marketing beinhaltet nicht nur das Internetmarketing, sondern z.B. auch das Mobile-Marketing
Internetmarketing umfasst zusätzlich zum Website-Marketing auch
Suchmaschinenmarketing
E-Mail-/Newsletter-Marketing
Affiliate Marketing
121
managerTool.ch
Website-Marketing
• QualitätInhalt („Content is King“), Service und Medien-Design
• Web-Design KISS: Keep it simple, stupid! Sauber (HTML), übersichtlich (usability), zugänglich (accessibility).
• Die Firmen-Online-KulturWeb-Promotion fängt in den eigenen Köpfen an – „Internet ist immer und überall“
• Das Online TeamWider die „Website mit Links“
• Die OrganisationAn der richtigen Stelle „aufgehängt“ – je nach Zielsetzung
• Die Technologie
122
managerTool.ch
Suchmaschinenmarketing
Wie die Suchmaschinen Web-Sites bewerten:
• Keywords• Semantische und Kontext-Analyse• Linkpopularität (aber keine Verlinkung)• „Hubs“, „Authorities“, „Web-Communities“• Link-Umgebung und Link-Texte• Interne Links• usw.
123
managerTool.ch
Email-Marketing
Email-Marketing - Direktmarketing mit "Permission"
• Häufigste Nutzungsart im Internet
• Das schnellste Kontakt-Medium
• Das einzig legitime Online-Push-Medium
• Nicht ohne Genehmigung?!
• One-to-One-Marketing möglich
• Mehrwert bieten!
• Mail-Server bzw. Hard- und Software-Probleme vermeiden!• E-mail im Recht!
124
managerTool.ch
Email-Marketing: Adressen woher?
Legitime und illegitime Quellen
• List-Broker (Immer überprüfen: nur Opt-In!) • Persönliche Kontakte (Visitenkarten - nur Erstkontakt)• Kunden-/Abonnenten-Datei (Inhaus-Datenbanken, CRM) • Das E-mail Formular auf der Web-Site immer präsent - die Website als
"Staubsauger" • Die eigene Web-Site mit eintragungspflichtigen Angeboten -
Nutzerprofile durch Wahlmöglichkeiten (Customizing) • Services "kostenlos" gegen E-mail-Adresse (und Profil)• Viral Marketing ("Weiterleiten", Signaturen etc.)• Aktionen/Gewinnspiele: Effektiv aber auch effizient? • Online-Werbung (Banner, Newsletter-Werbung, Textlinks)• Offline-Werbung (eigene und fremde Werbeträger)• Adresse "saugen" (e-mail harvesting) - einfach aber falsch!
125
managerTool.ch
Newsletter-Marketing
Newsletter-Vorteile
• Aufmerksamkeitsstark: periodisch, erwünscht
• Überzeugungsstark: relevant, kompetent = abonniert und nicht abbestellt
• Bindungsstark: hoher Erinnerungswert, "freudig erwartet"
• "Push"-Schwester der "Pull"-Website
• Kostengünstig: allerdings nicht annähernd so billig wie oft behauptet (Redaktionskosten!)!
• Leser-Mobilisierung: einfacher als bei "Leserbriefen"
126
managerTool.ch
Texten von Massenmails und Newsletter
Email-Text:
• Kurz: kurze Sätze und kurze Absätze• Kompakt: Hauptsätze• Einfach: "E-mail underpromises and overdelivers“• Pointiert: "Schlüsselwörter" (USP) strategisch platzieren• Akzentuiert: Überschriften (Newsletter)• Strukturiert: Klare, kurze "Sinnblöcke", Übersicht vorab• Personalisiert: Eine Person als Absender, die sich an eine Person
namentlich wendet
127
managerTool.ch
Weitere Internetmarketing-Instrumente
• Wenn der eigene Content fehlt: Sponsoring
• Reichlich Content, zu wenig Traffic? Content-Feed gegen Traffic
• Gutes Produkt, zu wenig Traffic? Umsatz gegen Traffic
• Foren, Newsletter, Newsgroups
• AdWord-Google: effektiv, günstig, kostentransparent
• Viral Marketing: Maus-zu-Maus-Werbung
128
managerTool.ch
Noch mehr Internetmarketing-Instrumente
• Online-Events (Experten-Chat, Web-Cam auf Messe...)• Gewinnspiele – Clevere Gewinnspiel-Promotion hilft• Award• Give-Aways (Screensaver, Web-Cards... )• Auktionen (bei Auktionshäusern einmieten)• Online-Umfragen• Besucher kaufen - z.B. Webmiles - Loyality Networks• Online Coupons
129
managerTool.ch
Partner-Programme (Affiliate Marketing)
Partner-Programme: Erfolgsmodell mit Verfallsdatum?
• Das Amazon-Modell – 500‘000 Partner können nicht irren?• Zwischen bezahltem Link und Shop-"Franchise“• Vorsicht bei der Partnerwahl• Partner-Suchmaschinen – Affiliate-Portale• Schwierig und aufwändig: Die Partner-Pflege• Weitere Kosten: Software und Partner-"Call-Center“• Partner-Administration outsourcen (ASPs, z.B. Affilinet)• Oft ist ein gekaufter Klick billiger
130
managerTool.ch
Objectives
Sie erkennen Möglichkeiten und Unvorhergesehenes von unterschiedlichen Geschäftsmodellen.
Sie setzen sich mit Geschäftsmodellen, Affiliate Programmen, Free und Paid Content sowie Internet-Erfolgsfaktoren auseinander.
Sie verstehen besser, weshalb Dinge funktionieren und andere nicht.
Sie wenden Ihre Kenntnisse an einem attraktiven Fall an!
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
131
managerTool.ch
Learnings 1/2
Das Internet ist> > > im Vornherein unberechenbarer und> > > im Nachhinein kontrollierbarerals die meisten anderen Marketingmedien!
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
132
managerTool.ch
Learnings 2/2
Erfolgsfaktoren:
1. Geschäftsmodell
2. Zielgruppen-Affinität
3. Wertigkeit, Benutzerfreundlichkeit und Exklusivität des Contents
4. (Internet-)Marketing
5. Abrechnungsmethoden
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
133
managerTool.ch
Erfolgsfaktor 1: Geschäftsmodell
Wer bezahlt für was?
Wer? (B2B oder B2C)
bezahlt (Free Content vs. Paid Content?)
für was? (Leistung)ServiceContent-FormateContent-Themen
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
134
managerTool.ch
Erfolgsfaktor 2: Zielgruppen-Affinität
Fre
e C
on
ten
tP
aid
Con
ten
t
Wollen
Finden
Evaluieren
Nutzen
Zahlen
Awareness
Alerts
Navigieren
Suchen
Browsen
Shortcuts
Umfang, Tiefe & Nutzungsdauer
Aufbereitung
Funktionsumfang (Download? Drucken? Senden?)
Substituierbarkeit
Registrieren
Konfigurieren
Login
Ausführen / „Kaufen“
Sicherheit
Speichern / Profiling
Lesen
Downloaden
Senden
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
135
managerTool.ch
Erfolgsfaktor 3: Content
Erfolgsfaktoren Bewertung +2 +1 0 -1 -2 Subfaktoren
Content-spezifische Wertigkeit
Preis / Umfang
Preis / Nutzen
Kompetenz der Quelle
Verlässlichkeit der Quelle
Nutzerfreundlichkeit
Nutzerfreundlichkeit des Kaufprozesses
Les- / Erkennbarkeit
Übersichtlichkeit
Datensicherheit
Bedienbarkeit gegenüber anderen Internetangeboten
Nutzerfreundlichkeit der Navigation
Ladezeit
Erreichbarkeit gegenüber anderen Medien
Einzigartigkeit Einzigartigkeit gegenüber anderen Internetangeboten
Zahlungswillige NICHT-Zahlungswillige
Quelle: Nutzer-Umfrage Herbst 2002 - VDZ/Sapient
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
136
managerTool.ch
Erfolgsfaktor 4: Marketing
3%
5%
13%
18%
24%
32%
39%
66%
Eigener Newsletter
Affiliate Programm
Werbung in anderen Offline Medien
Suchmaschinen
Werbung auf anderen Websites
Werbung in eigenen Offline Medien
PR-Massnahmen
Werbung auf der eigenen Website
Quelle: Content-Anbieter-Umfrage Herbst 2002 - VDZ/Sapient
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
137
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Erfolgsfaktor 5: Abrechnungsmethoden
Pay-per-Use
Abonnement
Paketpreise
Pay-per-Time
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
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Practices
www.edusys.ch
www.hrSupporter.ch
www.marktschluessel.ch
www.neuorientierung.ch
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
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Practice 1: Edusys
Geschäftsmodell
Zielgruppen-Affinität
Content
(Internet-)Marketing
Abrechnungsmethoden
> > > Infomediär; B2B
„erstaunlich“; lange her!
Alle 3 Kriterien: hervorragend!
klassisch
herkömmlich
> > >
> > >
> > >
> > >
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
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Practice 2: hrSupporter
Geschäftsmodell
Zielgruppen-Affinität
Content
(Internet-)Marketing
Abrechnungsmethoden
> > > CD & Online; B2C & B2B
hervorragend!
Alle 3 Kriterien: hervorragend!
B2C: irrelevant / B2B: Branding
herkömmlich
> > >
> > >
> > >
> > >
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
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Practice 3: marktschluessel.ch
Geschäftsmodell
Zielgruppen-Affinität
Content
(Internet-)Marketing
Abrechnungsmethoden
> > > Themenportal; B2C & B2B
gering!
Alle 3 Kriterien: gut!
sehr wichtig
Abonnement
> > >
> > >
> > >
> > >
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
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Practice 4: NeuOrientierung
Geschäftsmodell
Zielgruppen-Affinität
Content
(Internet-)Marketing
Abrechnungsmethoden
> > > CDs; B2C (& B2B)
hervorragend!
Alle 3 Kriterien: sehr gut!
erfolgreiche Affiliate Programme
herkömmlich
> > >
> > >
> > >
> > >
Internetmarketing: unberechenbar und doch kontrollierbar!
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Die Struktur der Internet-Nutzer
1815
40
21 1826
1520
813
15
69
57
31
43
0
10
20
30
40
50
60
70
14-19 J 20-29 J 30 - 39 J 40 - 49 J 50 - 59 J älter m w
1997 2002
Quelle: Austrian Internet Monitor (AIM) 2002
%
144
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Das Nutzungsverhalten der Internet-Nutzer
14
18
24
26
28
30
31
51
55
39
0 10 20 30 40 50 60
Downloaden Software
Downloaden Musik
Versenden von SMS
Kostenlose E-Mails
Bankgeschäfte
Surfen
Gezieltes Suchen vonSites
berufl. E-Mails
private E-Mails
Infosuche
in Prozent
Quelle: Austrian Internet Monitor (AIM) 2002
145
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Bereits über Internet eingekauft
1311
22
32
38
4648
0
5
10
15
20
25
30
35
40
45
50
%
1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003
Quelle: AIM 2003; Basis: Internet Nutzer gesamt
146
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Controlling
Controlling
Operatives Controlling Strategisches Controlling
Ziel Effizienz Effektivität
ObjektAufwand / Ertrag bzw. Kosten / Leistungen
Stärken / Schwächen
Chancen / Gefahren
Messgrössen Finanz-Kennzahlen USP
Zeitraum kurzfristig langfristig
Informations-grundlagen
relativ sicher, genau unsicher, ungenau
Steuerungsgrössen quantitativ qualitativ
Orientierunginnen- und vergangen-heitsorientiert
aussen- und zukunftsorientiert
147
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Controlling
• sorgt für Ergebnis-, Finanz-, Prozess- und Strategietransparenz und trägt somit zu höherer Effizienz und Effektivität bei.
• koordiniert Teilziele und Teilpläne mittels unternehmensübergreifendem Berichtswesen.
• sichert die dazu erforderlichen Daten- und Informationsversorgung.
148
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Kontrolle
Initiative
ergreifen
Entscheidung
Anordung
InformationsbeschaffungInformationsversorgungKoordination & Beratung
ManagerunterschiedlicherAbteilungen
ManagerunterschiedlicherAbteilungen
Planung
Entscheidung
Anordnung
Kontrolle
Initiativeergreifen
Planu
ng
MA
NA
GE
RM
ANAGER
M.
M.
Contr
ollin
gC
ontrolling
C.
C.
Controller und Controlling
149
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Marketing-Controlling
Unternehmenswert; z.B. abgezinster Cash-Flow
Gewinn
Rendite
Psychografische Zielgrössen Ökonomische Zielgrössen
Deckungs-beitrag
Kosten
Markt-anteil
UmsatzWiederkauf ErstkaufZusatzkauf
ZufriedenheitKundenbindung
Qualität
Bekanntheit
Information
Image
Präferenz
Weiter-empfehlung
Black Box
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Ist ein Marken-Controlling vorhanden?
Werden Informationen wahrgenommen?Werden Informationen interpretiert?Werden die Entscheidungsträger sachgerecht informiert?Haben alle Entscheidungsträger denselben Informationsstand?
Kennen alle Entscheidungsträger die Ziele?Verfolgen alle Entscheidungsträger das gleiche Ziel?Ist die Zielsetzung eindeutig und klar?Sind die Ziele realisierbar, und sind Prioritäten gesetzt?
Existiert eine Planung für unterschiedliche Szenarien?Ist die Planung eindeutig, vollständig und aktuell?
Werden Anweisungen vollständig, rechtzeitig und korrekt weitergegeben?Werden Mitarbeiter ausreichend motiviert?
Funktioniert ein permanenter Kontrollmechanismus?Werden Abweichungen rechtzeitig aufgezeigt und behoben?
151
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HARD FIGURES
• Kennzahlen aus der Cashflow-, Rentabilitäts-, Finanz- und Umsatzanalyse
• DB-Rechnung• Budget
SOFT FACTS
• Portfolio-Analyse• ABC- und XYZ-Analyse• Mitarbeiterzufriedenheit• Kundenzufriedenheit• Qualität• Benchmarks in allen
Unternehmensbereichen
Operatives Controlling Strategisches Controlling
Controller-Instrumente
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Deckungsbeitragsrechnung
Bruttoverkaufserlös
./. Erlösminderungen
= Nettoverkaufserlös
./. direkte Herstellkosten
= DB 1
./. direkte Marketingkosten
= DB 2
./. Verwaltungskosten
= DB 3
fixe Kosten
Gewinn vor Steuern
Ges
amte
var
iabl
e K
oste
ner
ford
erlic
her
DB
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ROI: Return on Investment
Gesamtkapital-Rentabilität (ROI)
Umsatzerlöse
Herstellungsaufwand
Umsatzgewinnrate
Kapitalumschlag
Umsatzerlöse
Gewinn
Gesamtvermögen
Umsatzerlöse
Aufwand
Umlaufvermögen
Anlagevermögen
Vertriebsaufwand
Verwaltungsaufwand
Vorräte
Debitoren
Flüssige Mittel
Anlagen, Werkzeuge
Gebäude, Grundstücke
Patente etc.
geteilt durch
minus
geteilt durch
multipliziert mit
plus
+
+
+
+
+
+
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• geeignete Auswahl der Kennzahlen
• Kontinuität der Kennzahlenerhebung
• realistische Vergleichswerte und Massstäbe
• Erkennen und Beurteilen der Zusammenhänge
• Aktualität der Kennzahlen
• Ergebniskontrolle
Kennzahlen und ihre Aussagekraft
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Web-Controlling
Die spezifischen Stärken und Schwächen der Online-Medien werden im Web-Controlling abgebildet:
• Interaktivität• Spezifische Möglichkeiten Zielgruppen zu identifizieren und zu
erreichen (Targeting) – auch ansonsten unerreichbare• Verfolgung von Nutzer-Aktivitäten (User Tracking)• Kosten-Effektivität!?• Flexibilität• Geschwindigkeit des Informationstransports („real time“) und
daher der Informations-Verfügbarkeit – Reaktionen „on the fly“ – „Permanente Marktforschung“
156
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Web-Controlling: Was messen?
Was will ich Online erreichen? Vieles und alles auf einmal!
1. Markenbildung und Markenpflege (Offline- oder Online-Marke) - Branding
1. Direct Response – Dialog mit dem (portentiellen Kunden) – lead generation
1. Verkauf/Vertrieb – Gewinne – Return on Investment
1. Online im Marketing-Mix – Cross-Channel-Marketing – Steigerung der Marketing-Effizienz
2. Strategisches Online-Controlling: Positionierung, USP, Zielgruppenattraktivität usw.
157
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Web-Controlling: Logfile Analyse
Aggregierte Daten aus Logfile:
1. Anzahl: Abgerufene Dateien (Hits) – Pro Monat, Tag, Stunde2. Anzahl: Abgerufene Seiten (PageImpressions) – Pro Periode3. Anzahl: Besucher (erster Zugriff eines Nutzers/Zeitindex)4. Besucher, die nur eine Seite aufrufen 5. Zeit, die Besucher auf einer Seite/der Site verbringen6. Einmal-Besucher, Mehrfach-Besucher7. Besucher-Datum (Besucher nach Zeiträumen, beliebig)8. Herkunft der Besucher (eingeschränkt)9. Einstiegsseiten10. Ausstiegsseiten (Einstieg = Ausstieg: Absprungsseiten)11. Am häufigsten besuchte Seiten12. Häufigste Besucher (eingeschränkt) und Spider13. Überweisende Seiten (Referrer) mit Suchwort/Phrase14. Technische Daten Clients (Betriebssystem, Browser
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Web-Controlling: User-Frequenz (Traffic)
Einfache „Traffic-Daten“
Wie viele Besucher (visits) nutzen wie viele Seiten (PageImpressions)? Und rufen dabei wie viele Dateien ab?
Hits
Pageviews, Page-Impressions
Unique Visits
User
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Web-Controlling: User-Tracking
User Tracking – dem Nutzer auf der Spur – Der „Nutzer-Lebenszyklus“
(1) Reichweite = Alle erreichten Internet-Nutzer
(2) Ansprache = Nutzer lässt sich auf die Site ein
(3) Nutzung Inhalte = Nutzer beschäftigt sich mit dem Content
(4) Kern-Nutzer = Nutzer folgt dem vorgegebenen Pfad und „konsumiert“ die Inhalte
(5) Konversion = Gewünschte Nutzer-Aktion
(6) Bindung = Intensiv- und Mehrfach-Nutzer
(7) Loyaler Nutzer = Wiederholte Aktionen über langen Zeitraum „Agent“ - Weiterempfehlung
160
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Web-Controlling: Indikatoren (1)
Welche Messzahlen interessieren bei einer Content-Site?
Zum Beispiel:
• Besucherzahl• Seiten pro Besucher• Anteil der Kernnutzer an der Gesamt-Besucherzahl• Aufenthaltsdauer der Besucher auf meiner Website• Die meistgenutzten Seiten• Die meistgenutzten Ausstiegsseiten• Die intensiv genutzten Seiten (Page-Viewtime)• Bei Download-, Newsletter-Angeboten: Anteil der Aktionen an
Gesamt-Besuchern bzw. an Kernbesuchern...• Nutzung (Menge und Intensität) bestimmter Themenblöcke
(Seitencluster)
161
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Web-Controlling: Indikatoren (2)
Welche Messzahlen interessieren bei einer Kontakt-Site?
Zum Beispiel:
• Zahl der abgeschickten Kontaktformulare und • Zahl der Registrierungen (für Download, Newsletter etc.)• Anteil der Registrierungen an den Gesamt-Besuchen• Zahl aufgerufenen zu den abgeschickten Kontaktformularen• Seiten, von denen aus am häufigsten auf das Kontaktformular
zugegriffen wurde• Zahl der Kontakte, die zur Kundenbeziehungen umgewandelt
werden konnten (lead-to-close)• Zahl der vorzeitig verlassenen Registrierungen (Absprungrate)• Anteil der unvollständigen oder falschen Einträge
162
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Web-Controlling: Indikatoren (3)
Welche Messzahlen interessieren bei einer Service-Site?
Zum Beispiel:
• Anteil Registrierungen an Gesamt-Visits einer Periode• Anzahl der Besuche von nur einer (Hompage, Landing Page)
Seite/Gesamtzahl der Besucher dieser Seite• Länge der Nutzerpfade (wie schnell kommt der Service-Suchende
zum Ziel)• Anteil der Registrierungs-Abbrüche an aufgerufenen Registrier-
Formularen/an Visits• Anzahl der Anfragen in offline Service-Centers reduziert? Um
wieviel?• Umwandlungsquote online registrierter Nutzer in Kunden (offline)
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Web-Controlling: Indikatoren (4)
Welche Messzahlen interessieren bei einer E-Commerce-Site?
Zum Beispiel:
• Absatz und Umsatz /Periode online• Abgeschickte Warenkörbe/Zahl der „unique visitors“ • Marketingkosten bzw. Website-Kosten/Umsatz online• Anzahl Bestellungen/Käufe im Verhältnis zu
╸ Visits/unique visitors (Konversionsraten)╸ Zugriffen auf die Inhalts-/Katalogseiten der Warengruppe╸ aufgerufenen Warenkörben (Absprungrate)
• Durchschnittlicher Warenkorb-Wert - Erlös pro Bestellung• Warenkorb-Wert nach Produktgruppen• Anteil Wiederholungskäufer an Käufern• Verkaufsanteil Produkt X an Gesamtverkäufen• Gesamtkosten/Bestellungen (Cost per Order)• etc.
164
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Ziele und messen online?
Targeting und User-Tracking
1. Kampagnenziele setzen2. Targeting – welche Nutzer will ich und wo erreiche ich die?
• Reichweitendaten • Nutzeranalysen – Interessen, Nutzungsgewohnheiten• Werbeträger-Analysen – Affinität, Kompetenz, „Ansehen“ • Formate• Region (neue Programme von Yahoo! und Google)• Timing (z.B.Daypart)
3. Schaltung4. Controlling (Tracking)
• Befragungen• AdServer: AdViews• AdServer/Logfiles: AdClicks – Klickrate (Klicks/AdImpressions)• Logfile Analyse (Zahl, „Herkunft“, Interessen, Verhalten, Aktionen, Konversionen...)• Cost-per-...; ROI-Analyse