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medianet.at marketing & media Übersetzung Ein Buch hilft zu verstehen, was Jesus wirklich sagte 16 Kommentar Jochen Ul- bing über Marketing für kleine Unternehmen 16 Jubiläum Die Marken- artikelkampagne wird 20 Jahre alt 14 ESC „Wer singt für Öster- reich?“, am 12.2. um 20:15 Uhr auf ORF eins Freitag, 5. Februar 2016 COVER 9 © Markus Morianz Puls 4: Gut gerüstet für das Fernsehjahr 2016 Puls 4-Programmchef Johannes Kampel u.a. über eigene Erfolgs- Formate wie das Cafe Puls, aber auch die Konkurrenz wie den ORF. © leadersnet.at/Katharina Schiffl Der medianet Sonderthemenplan 2016 ist hier abrufbar! (www.medianet.at) Führung Zu Gast bei Österreichs nationalem Privatsender KroneHit. Entwicklung Der Net Promoter Score stellt zwei effektive Fragen. 11 12 © FMP © APA/AFP/Yoshikazu Tsuno Die medianet rankingweek 2015/16 erscheint am 4. März. Erstmalig werden Daten und Ratings aus xpert.network, dem ersten B2B-Portal für die Kommunikationsbranche, in die Bewertung miteinbezogen. ranking week 201 5/16 DAS BRANCHENRANKING VON medianet 10

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Page 1: marketing 0502

medianet.at

marketing & media

Übersetzung Ein Buch hilft zu verstehen, was Jesus wirklich sagte 16

Kommentar Jochen Ul­bing über Marketing für kleine Unternehmen 16

Jubiläum Die Marken­artikelkampagne wird 20 Jahre alt 14

ESC „Wer singt für Öster­reich?“, am 12.2. um 20:15 Uhr auf ORF eins

Freitag, 5. Februar 2016 CovEr 9

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Puls 4: Gut gerüstet für das Fernsehjahr 2016 Puls 4-Programmchef Johannes Kampel u.a. über eigene Erfolgs-Formate wie das Cafe Puls, aber auch die Konkurrenz wie den ORF.

© leadersnet.at/Katharina Schiffl

Der medianet Sonder themenplan

2016 ist hier abrufbar!

(www.medianet.at)

Führung Zu Gast bei Österreichs nationalem Privatsender KroneHit.

Entwicklung Der Net Promoter Score stellt zwei effektive Fragen. 11 12

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Die medianet rankingweek 2015/16 erscheint am 4. März. Erstmalig werden Daten und Ratings aus xpert.network, dem ersten B2B-Portal für die Kommunikations branche, in die Bewertung miteinbezogen.

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hat verdeutlicht, dass wir ein Player sind, der deutlich sichtbar ist.“

2016 erwartet die Zuschauer ein Mix, wie Kampel sagt: „Es gibt For-mate wie ‚Bist Du deppert?‘, die wir in die zweite Staffel schicken, oder sogar in die dritte wie im Fall von ‚2 Minuten, 2 Millionen‘. Wir set-zen aber gleichzeitig auch auf neue Formate wie ‚Sehr witzig!? Der Wit-ze-Stammtisch‘.“

„Der Samstagabend ist …“Ideen für neue Formate kommen bei Puls 4 in einen Format-Deve-lopment-Prozess, erklärt Kampel: „Es muss ein gewisses Verfahren durchlaufen werden, was dann mit einer Abstimmung endet. In diese sind bis zu zehn Personen involviert. Wird die Idee positiv bewertet, dann ziehen wir sie auch durch. Eine Idee allein ist aller-dings nichts, sie macht vielleicht fünf bis zehn Prozent aus. Es stellt sich immer die Frage: Was kann ich mit dem Format machen? Was hat der Zuschauer davon? Denn wenn ich den Zuschauer gewinnen kann, kann ich auch den Werbekunden gewinnen.“

Neben Werbekunden wäre auch der Format-Verkauf ins Ausland eine mögliche Einnahmequelle, die bei Puls 4 allerdings nicht forciert wird: „Der internationale Verkauf unserer Formate steht sicher nicht an erster Stelle. Für uns gilt es, Eigenentwicklungen zu forcieren; das bringt einen guten Spirit ins Haus und baut einen gewissen Stolz auf“, so Kampel. „Neben dem klassischen Werbeblock bieten wir auch sehr innovative Kooperationen mit Kunden. „Dorf braucht Wirt“ z.B. war eine Puls

4-Format entwicklung, in welcher Wirtshäuser im Mittelpunkt ste-

hen und der Kunde Puntigamer durch Product Placement

authentisch und i n s y m p a -

••• Von Dinko Fejzuli und Gianna Schöneich

WIEN. Nach 10 Jahren Cafe Puls, dem Frühstücksfernsehen auf Puls 4, wagt der ORF in wenigen Wochen auch den Gang in diese Zeitzone. Darüber besorgt ist man bei Puls 4 nicht, wie Senderchef Johannes Kampel im Interview mit medianet erklärte: „Wir haben ein starkes, etabliertes Format und wir glauben, dass ein neuer Mitbewer-ber befruchtend sein kann.“

Eine Idee allein ist nichtsAuf Kundenseite sei es bisher zu keinerlei Verschiebungen gekom-men erklärt Kampel. „Vielleicht werden sich Marktanteile ver-schieben. Was sich aber in jedem Fall steigern wird, ist die Anzahl derer, die um diese Zeit fernsehen, und das ist entscheidend. Die Men-schen werden auch bei uns vorbei-zappen, und es werden durch den ORF sicher auch neue Schichten angesprochen. Unser Ziel ist es, die Marktführerschaft zu behalten, so selbstbewusst sind wir.“

Kampel selbst ist nach einer zweijährigen Unterbrechung wie-der zurück und Senderchef von Puls 4. Vor allem der Mut des Sen-ders habe ihn in dieser Entschei-dung bestärkt: „Das hat Puls 4 schon immer ausgezeichnet, dieser Mut hat mir immer gefallen und ist auch mein Antrieb.“

Auch die Eigenformate des Senders hätten zu der Ent-scheidung beigetragen, und vor allem im letzten Jahr verzeichnete man einige Erfolge: „Wir konnten fixe Blöcke für beispielsweise unsere Informationssen-dungen finden. Auch die letz-te TV-Konfrontation, die wir gemeinsam mit dem ORF im Zuge der Wien-Wahl sendeten,

thischer Art und Weise integriert wurde. Durch individuelle und in-novative Konzepte bieten wir un-seren Kunden für Ihre Produkte somit eine optimale Verlängerung ins TV.“

„… bei uns der Dienstag“Bei der Entwicklung neuer Forma-te setze man auf einen 360 Grad-Blick: „Ich denke sehr verbreitet. Wir haben nicht hier Fernsehen und dort Digital. Wir denken visi-onär und gestalten mit Innovation. Heuer wollen wir Channels digi-taler Natur aufbauen. Das hat den Hintergrund, dass wir uns z.B. bei Sportereignissen wie der National Football League (NFL) fragen, was passiert, wenn die Spiele nicht im Fernsehen laufen? Was ist, wenn keine Saison ist? Die Antwort ist, dann machen wir eben digital wei-ter und schaffen so eine Basis, um dann auch wieder ins TV retour zu gehen. In dem Moment wo du ein Bewegtbild hast, kannst du auch bewegen.“

Vor allem die digitale Ausrich-tung spricht die Zielgruppe des Senders, welche sich in der Alters-gruppe 12 bis 49 bewegt, an: „Wir sind Bewegtbild und produzieren Content. Die Flächen gehören be-spielt und von dort aus müssen wir agieren. Unsere Zielgruppe kann da gut mitgehen.“

2016 soll Österreichs Fernseh-empfang volldigitalisiert sein – ein Zustand, der auch neue Heraus-forderungen mit sich bringt, weiß der Senderchef: „Es wird ungefähr 100 Sender geben, die in Öster-reich empfangbar sind, das Ange-bot wird zunehmen. Man wird sich seinen Platz jeden Tag erarbeiten müssen und dem Zuschauer dafür Angebote machen.“

Der Sender sei stets auf der Su-che nach neuen möglichen Ange-boten, so Kampel. „Wir besuchen regelmäßig internationale Fern-sehmessen und prüfen neue For-matideen auf die Bedürfnisse der Puls 4-Zuseher. Ich glaube es geht nicht mehr darum, die Dinge nur einfach groß aufzuziehen, sondern den Zuschauern gut platziert ein interessantes Programm anzubie-ten.“ Puls 4 zeigt seine Shows am Dienstagabend; auf die Frage, ob die Samstagabendshow nicht mehr zeitgemäß ist, erklärt Kampel: „Auf die Suche nach dem ‚Wetten dass‘-Nachfolger können sich gern Sender wie der ORF begeben. Wir haben eine jüngere Ausrichtung und setzen auf Filme am Sams-tagabend. Man konzentriert sich immer sehr auf die Highlights, in Wirklichkeit geht es aber um 168 Stunden pro Woche, die cool be-spielt werden müssen.“

Selbstverständlich regionalDas letzte Jahr zeigte auch, dass der regionale Bezug immer wich-tiger wurde: „Der Österreichfaktor ist für uns als österreichisches Vollprogramm selbstverständlich. Die Informationsformate gewinnen immer mehr an Reichweite; meiner Meinung nach hängt das mit der heutigen Zeit zusammen. Es be-darf Informationen und es braucht Lösungen. Wir wollen das mit un-seren Mitteln ermöglichen, neutral, unabhängig und neue Meinungen offerieren. Hier kommt der Öster-

reichfaktor am deutlichsten durch. Mit Cafe Puls haben wir ein ur-sprünglich deutsches Frühstücks-format überblendet und durch ein österreichisches Angebot ersetzt und erfolgreich seit über zehn Jah-ren etabliert.“

Das Bedürfnis nach Informati-on wird auch mit dem neuen For-mat „Bist Du deppert?“ versucht zu stillen: „Es geht um Steuerver-schwendungen. Es wird eine Panel-show sein, und wir versuchen mit Comedians einen heiteren Blick auf die ernste Thematik zu werfen. Das bisherige Feedback,das wir erhal-ten haben, trifft es meiner Meinung nach sehr gut: ‚Da traut ihr euch etwas, was andere vielleicht nicht könnten‘. Das stimmt. Nicht mehr und nicht weniger.“

„Mit Bewegtbild bewegen“ Im Interview mit medianet sprach Johannes Kampel, Puls 4-Senderchef, nicht nur über den neuen alten Player ORF, sondern auch über Eigenformate und mögliche TV-Trends.

Senderchef Im Juli 2015 kehrte Johannes Kampel nach einer zweijährigen Pause als Sen-derchef zurück zu Puls 4. Kampel war bereits zehn Jahre im Unter-nehmen tätig.

Weitblick Bei Puls 4 setzt man auf einen 360°-Blick, erklärt Senderchef Kam-pel: „Ich denke sehr verbreitet. Wir haben nicht hier Fernsehen und dort Digital.“

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© Lisa-Maria Trauer (6)

10 CoverStory Freitag, 5. Februar 2016

Beim österreichischen Privatsender Puls 4 setzt man neben US-Film/Serien-Ware vor allem auch auf eigenproduzierte Formate.

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WIEN. Kürzlich durfte das FMP Forum Media Planung hinter die Kulissen der Senderzentrale von Österreichs einzigem nationalen Privatradio, KroneHit, blicken. Am 16. Backstage-Programm standen ein unterhaltsamer Rundgang durch das Studio, informative Fra-gerunden und ein geselliges Get-together zum Schluss.

Eine Gruppe interessierter Mit-glieder des FMP Forum Media Pla-nung erkundete am 28. Jänner das moderne Studio des Radiosenders KroneHit. Gastgeber Verkaufsdi-

rektor Mario Frühauf und Rüdiger Landgraf, KroneHit-Programmchef, begrüßten die Gäste sehr herzlich und begleiteten sie auf einer span-nenden Reise durch die einzelnen Studios, diverse Redaktionen und die Produktionsräume. Im Gepäck hatten sie anschauliche Informati-onen rund um die Entstehung des Programms und neuartige Ent-wicklungen in der aufregenden Radiolandschaft.

Next Generation RadioDas Aufspüren von zukunftsträch-tigen Trends ist für das FMP Forum Media Planung besonders bedeu-tend. Aus diesem Grund stand das Thema Trimedialität im Radio im Zentrum der munteren Studiofüh-rung. Neben der modernen Produk-tion von Radioprogrammen wurde somit auch über Visual Radio und andere Aspekte dieser Thematik gefachsimpelt. Auch das Projekt „Next Generation Radio“, das der-

zeit in Wien entwickelt wird, wur-de heiß diskutiert: Mithilfe des Smartphones soll das Radio die persön lichen Vorlieben des Hörers kennenlernen und sich dement-sprechend anpassen.

„Ich persönlich war sehr ge-spannt auf die neue technische

Ausstattung und wie sich ‚Visual Radio‘ darstellt. Das war super in-teressant und ich freue mich sehr, dass KroneHit dieses spannende FMP Backstage ermöglicht hat“, so die Vorsitzende des Forum Media Planung (FMP), Elisabeth Platten-steiner (OMD). (cw)

Freitag, 5. Februar 2016 Marketing 11

FMP: radio zum anfassenDas Forum Mediaplanung lud zur einer interessanten Backstage-Führung bei Österreichs einzigem nationalen Privatsender, KroneHit, ein.

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Mario Frühauf und Rüdiger Landgraf, beide KroneHit (2. v.r. und ganz hinten Mitte) führten die FMP-Truppe auch zu KroneHit-Moderator Ferry Ptacek (r.).

Die erste Gesamtmediennutzungsstudie Österreichs räumt auf mit sämtlichen Mythen und macht klar: Fernsehen ist das beliebteste Medium. Lust auf einen Faktencheck? Gerne: www.screenforce.at

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FMP Das Forum bietet seit mehr als 40 Jahren eine Plattform für den Austausch von Wissen, Ideen und Erfahrungen in den Bereichen Mediaplanung und Mediafor-schung. Durch

regelmäßige Vorträge können sich die Mitglieder beruflich weiterbil-den und Kontakte knüpfen. Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.forummedia-planung.at

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Ich persönlich war sehr ge-spannt auf die neue technische Ausstattung und wie sich ‚Visual Radio‘ darstellt.

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••• Von Anne M. Schüller

Zur Messung von Kundenloya-lität und Empfehlungsbereit-schaft hat der amerikanische Loyalitätsexperte Fred Reich-held den Net Promoter Score entwickelt. Unternehmen, so sagt er, brauchen keine kom-

plexen Kundenstudien, sondern am Ende nur ein, zwei Fragen, die kontinuierlich ge-stellt werden müssen. Als die mit Abstand effektivste schlägt er die „ultimative Frage“ vor: „Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie X an einen Freund oder Kollegen weiteremp-fehlen?“ Dazu wurde eine Skala von null (höchst unwahrscheinlich) bis zehn (höchst wahrscheinlich) entwickelt. Die Antwortge-ber lassen sich in drei Gruppen einteilen: Promotoren, passiv Zufriedene und Kritiker. Als Promotoren gelten nur diejenigen, die ihre Empfehlungsbereitschaft mit 9 oder 10 einstufen. Von den Promotoren werden die Kritiker (zwischen 0 und 6) abgezogen. Das Ergebnis ist der Net Promoter Score.

Der NPS kann positiv oder negativ seinWenn man die Kritiker von den Promotoren abzieht, kann das Ergebnis positiv oder ne-gativ sein. Passiv Zufriedene fließen in die Berechnung nicht ein. So hat die Beratungs-gesellschaft buw einmal den NPS für CRM-Systeme gemessen, das sind Softwarelösun-gen für das Kundenbeziehungsmanagement. Jeweils 28 Prozent der Befragten waren Pro-motoren oder passiv Zufriedene, 44 Prozent waren Kritiker. Der NPS beträgt also –16.

Für Apple wurden schon NPS-Werte von 78, für Amazon 71, für Porsche 68, für Goog-le 63, für Audi 47 und für BMW 42 gemes-sen. In vielen Fällen sind die Werte hingegen recht niedrig oder sogar negativ, was für die Motivation der Mitarbeiter nicht unbedingt förderlich ist. Ferner sind Vergleiche zwi-schen Branchen und Ländern mit größter Vorsicht zu genießen, da der jeweilige Befra-gungszeitpunkt sowie Ereignisse um diesen herum zu starken Schwankungen führen können.

So hat die deutsche Telekom einmal fest-gestellt, dass ihr NPS steigt, wenn über Kon-kurrenzprodukte negativ berichtet wird. Auch kulturelle oder geschlechtsspezifische Unterschiede sind zu berücksichtigen. Zum Beispiel vergeben Japaner höchst selten eine zehn, Lateinamerikaner jedoch andauernd. Wer gerade wütend auf einen Anbieter ist, gibt schnell mal eine null. Wieder andere geben grundsätzlich nie mehr als eine neun, weil sich, wie sie meinen, immer noch was verbessern lässt.

Der NPS misst nur die TemperaturDer NPS-Wert ist zwar einfach zu ermitteln, doch er misst nur die „Temperatur“ einer Kundenbeziehung. Und so wie Schweine nicht allein dadurch fett werden, dass man sie wiegt, so braucht es im Anschluss an die Errechnung der reinen Kennzahl eine zusätz-liche Analyse von Ursache und Wirkung. Dies geschieht mithilfe einer Zusatzfrage, die der

eigentliche Startpunkt für kontinuierliche, kundenrelevante Optimierungsmaßnahmen ist. Sie geht so: „Was ist der Hauptgrund für die Bewertung, die Sie gerade gegeben haben?“

Leider zeigt der NPS nicht, ob auf die Emp-fehlungsbereitschaft hin auch Taten folgen. Denn erst dann, wenn tatsächlich wirkungs-volle Empfehlungen ausgesprochen werden, kann dies neue Kunden bringen. So kam im Rahmen einer Kundenbefragung in einem Te-lekommunikationsunternehmen heraus, dass zwar 81 Prozent der Interviewten behaupte-

ten, den Anbieter weiterzuempfehlen, doch nur 30 Prozent taten dies auch. Und nur in 12 Prozent der Fälle entstand daraus neues Geschäft. Für einen Finanzdienstleister be-trugen die entsprechenden Zahlen 68 sowie 33 und 14 Prozent.

Wie mit dem NPS gearbeitet wirdDie reine Frage nach dem NPS-Wert erfor-dert nur höchstens zwei Minuten und wird am besten telefonisch von einer neutralen Person gestellt. Wo dies nicht möglich ist: Schriftlich geht‘s auch. In aller Regel liegt

Der Net Promoter ScoreDer Net Promoter Score (NPS) hat in den letzten Jahren einen weltweiten Siegeszug angetreten, weil er, wie man so sagt, „vorstandstauglich“ ist.

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die Antwortquote bei weit über 90 Prozent. So geben bei der Allianz Österreich 98 Pro-zent der befragten Kunden einen NPS-Wert ab, und 67 Prozent stimmen einem weiteren Anruf für Zusatzfragen zu.

Über die RepräsentativitätWer Repräsentativität will, sollte mindestens 100 Kunden befragen. Reichheld empfiehlt, seine eher unübliche 11er-Skala unbedingt beizubehalten, denn sie zeigt Nuancen bes-ser als etwa eine 5er-Skala. Außerdem emp-fiehlt er, den NPS erstens regelmäßig und oft sowie zweitens auch für einzelne Produkte oder Geschäftsvorfälle zu erheben. Zum Bei-spiel kann ein Hersteller seine Kunden per NPS entscheiden lassen, welche Produkte überleben sollen. Solche, die niedrige NPS-Werte erhalten, werden sofort aus dem Pro-gramm genommen. Bei Mittelwerten kann die Entwicklungsabteilung schnell nach-tarieren. Und top bewertete Produkte können vorrangig beworben werden.

Jedoch ist der NPS nur dann ein wirksa-mes Tool, wenn er die Kundenbeziehungs-qualität zutreffend reflektiert. Da, wo die Höhe oder Entwicklung des NPS-Werts in

ein Vergütungssystem einfließt, muss be-sonders darauf geachtet werden, dass die Durchführung wasserdicht ist. Manipulatio-nen sind, wie bei jeder Befragung, auch beim NPS möglich. Rankings und Prämien sorgen ferner dafür, dass Mitarbeiter absichtlich die falschen Dinge tun, nur um an Ehre und Geld zu gelangen.

Die Aussicht auf Boni macht sehr erfinde-risch. So werden Rabatte gewährt oder Pro-dukte einfach verschenkt, um im Gegenzug eine Zehn zu erhalten. Oder es werden nur die Kunden befragt, von denen man sich gute

Noten erwartet. Ich habe Unternehmen gese-hen, da hat eine hoch bonifizierte Fixierung auf den NPS als Leistungskennziffer (KPI) die ganze Firma in Angst und Schrecken versetzt.

Wertvolle Erkenntnisse sind das ZielWie schon betont, ist der NPS-Score an sich nur eine Hilfskennzahl. Denn am Ende geht es um glückliche Kunden. So ermöglicht erst die Zusatzfrage („Was ist der Hauptgrund für die Bewertung, die Sie gerade gegeben haben?“) den Einstieg in einen fundierten Dialog. Sie kann sofort oder im Zuge eines weiteren Anrufs gestellt werden. So können Stolpersteine rasch identifiziert und O-Töne der Kunden in Meetings und Mitarbeiterge-sprächen verwendet werden.

Die passiv Zufriedenen kann man fragen, was zu tun ist, damit sie höhere Werte ge-ben. Und die Promotoren kann man fragen, mit welchen Worten sie die Firmenangebote empfehlen. Mehr als ein, zwei weitere Fra-gen sollten es jedoch nicht sein, weil dies die Komplexität erhöht und gleichzeitig die Ant-wortbereitschaft senkt.

Bei einer sehr schlechten Bewertung soll-ten Kunden unverzüglich kontaktiert wer-den, um nach Hintergründen zu fragen. Bei einer sehr hohen Punktzahl macht man das am besten auch, denn in beiden Fällen gibt es viel zu lernen. Und auch die Führungskräfte sollten solche Gespräche führen. Schon we-nige gepfefferte Kundenkommentare können oft mehr bewirken als der dickste Berichts-band mit Zahlenkolonnen, Ampeln, Tachos, Torten, Balken, Infografiken und Diagram-men.

Gut und richtig umgesetzt, macht der NPS die Unternehmen schneller, agiler und kun-denorientierter. Die Stabilität einer Kunden-beziehung kann regelmäßig überprüft wer-den, um gefährliche Fehleinschätzungen zu vermeiden. Promotoren und Kritiker, die so-genannten Detraktoren, lassen sich identifi-zieren. Angebotene Serviceleistungen können auf Kundenrelevanz überprüft und durch die Kundenbrille validiert werden. Insgesamt entsteht eine Innovationskultur, die von den Bedürfnissen des Marktes gesteuert wird – und nicht länger von Ratespielen im obers-ten Stock.

Für Apple wurden schon NPS-Werte von 78, für Ama-zon 71, für Por-sche 63, für Audi 47 und für BMW 42 gemessen.

anne M. Schüllerist Keynote-Speakerin, Bestsellerautorin und Businesscoach. Jüngst ist die zweite Auflage ihres Buchs „Das neue Empfehlungsmarke-ting“ erschienen (2015, Business Village).Infos: www.empfeh-lungsmarketing.cc

Auf Initiative des FMVÖ (Österreichischer Finanzmarketingverband) wird in Österreich der NPS landesweit für Finanzdienstleister gemessen. Die Besten werden auf einer Gala mit dem „Recommender Award“ geehrt. Die Tabelle zeigt die Zahlen der letzten Jahre; die schlechten Werte in 2009 hängen mit der Finanzkrise zusammen, und der Sprung in 2014 wird so erklärt, dass in dem Jahr die Stichprobe von 6.000 auf 8.000 Personen erhöht wurde. Dadurch wurden mehr regionale Anbieter erfasst, die im Durchschnitt besser abschneiden als die großen internationalen Konzerne.

NPS für Österreichs finanzdienstleister

Jahr 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Branche

NPS für Banken % 12 2 10 11 17 14 21 18

NPS Versicherungen % –3 –3 6 6 8 8 14 10

NPS Bausparkassen % – 0 16 10 9 10 16 12

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in anderen europäischen Ländern geworden.

Begehrlichkeit ist das Ergebnis von Vertrauen in die Leistung und Qualität der Marke. Das rückt die aktuelle Kampagne in den Mittel-punkt – mit einem speziellen Argu-ment für jede Marke.

Vieles spricht für die Marke„In diesem Jahr dramatisieren wir die Entscheidung für die Marke“, so Mariusz Jan Demner. „Wir insze-nieren das Leistungsversprechen, das beim Konsumenten den Griff zum Markenartikel im Supermarkt-regal auslöst.“

Ob Markenbotschaften wie reinster Genuss für Gösser, voller Geschmack für Kuner, zarter Mo-ment bei Milka und beste Wasch-kraft bei Persil, die hohe Verfüg-barkeit oder kontinuierliche Inno-vationen – Herstellermarken liefern Kaufargumente, die nur Originale für sich glaubwürdig beanspru-chen können.

Und so entsteht in Summe ei-ne vielfältige Palette an Gründen für die Marken – von Bona bis zu Wiener Zucker, von Ariel über Nivea bis zu Persil und Somat. Plakate, digitale Screens, TV und Print-Sujets zeigen österreichweit: Da greift jeder zu.

Wirtschaftsfaktor MarkeAuch das Web spielt in dieser Ge-meinschaftskampagne eine ent-scheidende Rolle. Online sind die Marken im Rahmen einer breit an-gelegten Digital-Kampagne nicht nur auf den großen Medienseiten des Landes, sondern auch auf der Kampagnen-Site www.achten-sie-auf-die-marke.at und der Plattform Winpin vertreten.

Herstellermarken sind ein wich-tiger Wirtschafts- und vor allem Wertschöpfungsfaktor. In den Be-reichen Forschung, Produktion, Marketing und Vertrieb stellen sie viele hochqualifizierte Arbeitsplät-ze und beschäftigen in nachge-lagerten Betrieben ein Vielfaches ihrer eigenen Mitarbeiter. (cw)

WIEN. Was 1997 als Idee begann, hat sich im Laufe der Jahre zur konsequenten, publikumswirksa-men Initiative für Markenartikel entwickelt: Mehr als 750-mal ent-schieden sich Unternehmen seit-dem, an der Gemeinschaftskampa-gne des Österreichischen Marken-artikelverbandes teilzunehmen.

Rund 250.000 Plakate, 700 Anzei-gen und 2.500 TV-Spots haben den Konsumenten und dem Handel die Kraft der Marke vor Augen geführt. Immer wieder zeigte die Initiative, dass Marken das Leben verändern, es vielfältiger, bunter und fröh-licher machen, dass Marken for-schen und ihre Kraft aus der Inno-vation, nicht aus der Imitation be-ziehen. Für die kreative Umsetzung wurden die Markenartikel so unter anderem in Form eines Alphabets, als Supermarken, Champions, All-tagshelden oder Innovationsführer usw. präsentiert.

Anhand einer Galerie von Pla-katen in Originalgröße auf der Albertina-Rampe kann man sich auch persönlich einen Eindruck verschaffen.

„Marken fungieren gewisserma-ßen als Verbündete der Konsumen-ten“, so Markus Liebl, Generaldi-rektor der Brau Union und neuer Präsident des Markenartikelver-bandes.

„Ohne Vertrauen der Konsumen-ten gibt es keine Marke, ohne Mar-ke keinen Leistungswettbewerb, ohne Leistungswettbewerb keine Innovation und ohne Innovation keinen Wohlstand“, so Liebl weiter.

Wie die Marktforschung zu den Kampagnen zeigt, wird die Positi-on der Herstellermarken durch die Kommunikationsmaßnahmen deut-lich gestärkt. Mit der Initiative ge-winnen die Markenartikel für den täglichen Einkauf an Bedeutung – und es gelingt sogar, abgewander-te Konsumenten zu den Hersteller-marken zurückzubringen.

In dieser Konsequenz ist die Initiative einmalig in Europa und zum Vorbild ähnlicher Kampagnen

20 Jahre Markenartikel-Kampagne„Achten Sie auf die Marke“ ist einer der bekanntesten Slo­gans der Marken­artikelkampagne. Das Motto der Ju­biläumskampagne: „Da greift jeder zu“.

Beachtlich Neben rund 250.000 Plaka­ten und 2.500 TV­Spots haben gut 700 Anzeigen während der 20jährigen Kampagne den Konsumenten und dem Handel die Kraft der Marke vor Augen geführt.Links die aktuelle Markenartikel­Kampagne für das Jahr 2016.

Mitmacheffekt Mehr als 750­mal entschieden sich Unternehmen seitdem, an der Gemeinschafts­kampagne des Österreichischen Markenartikel­ver­bandes teilzuneh­men.

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Herstellermar-ken sind ein wichtiger Wirt-schafts- und vor allem Wertschöp-fungsfaktor.

Klaus Albrecht Schröder, Markus Liebl, Mariusz Jan Demner, KR Karl Javurek, Ernst Klicka (v.l.).

14 MarKeting Freitag, 5. Februar 2016

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Wenn ab 2. Jänner H. P. Baxxter und Dieter Bohlen gemeinsam in der „Deutschland sucht den Superstar“ Jury sitzen, summen wir sieges-sicher: Hyper, Hyper. So waren es in der letzten Staffel bereits bis zu 425.000 Österreicher*, die die RTL Show sahen. Wie Sie davon profitieren können? Schreiben Sie uns: [email protected]

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medianet.at

Sie sind dort, und wo seid ihr?Jürgen Hofer

Der Kommunikationsservice WhatsApp hat die Marke von einer Milliarde Usern geknackt, sprich etwa jeder siebte Erd-bewohner verwendet den 2014 vom Social-Giganten Facebook gekauften Service. Noch be-eindruckender ist die Masse an Aktionen, die dabei „verursacht“ wird: Über 42 Milliarden Nach-richten werden jeden Tag über-mittelt, die User versenden dabei täglich (!) über 1,5 Milliarden Fotos und 250 Millionen Videos, wie das Unternehmen auf sei-nem unternehmenseigenen Blog darstellte. Das Statistik-Portal statista rechnete aus von Eigen-tümer Facebook – schlanke 22 Milliarden Dollar kostete der Kauf 2014 in etwa – veröffentlichten Daten die Werte für den einzel-nen User heraus: 1.267 Nach-richten versendet der User im Schnitt pro Monat, empfangen werden gar 2.267; dabei werden durchschnittlich pro Nutzer 13 Sprachnachrichten und sieben Videonachrichten durch den Äther gejagt. Wo die User sind, wissen wir nun. Werbetreibende werden sich eventuell die Frage stellen, ob sie und ihre Marken dort auch sind. Zu Recht.

Gastkommentar ••• Von Jochen Ulbing

PHILOSOPHIE-FRAGE. Es gibt einen Grund dafür, warum sich die eierlegende Woll-milchsau evolutionär nicht durchgesetzt hat. Gewisse Arbeiten überlassen wir schlicht-weg lieber dem Spezialisten. Dies gilt ins-besondere für Unternehmen, deren Größe es schlicht nicht zulässt, dass sie sich selbst zum Marktführer aufschwingen. Während Konzerne verschiedenste Bereiche abdecken, oder sogar branchenübergreifende „Gene-ralisten“ sind, gilt für kleine Betriebe das strikte Gegenteil: Sie müssen sich vor allem anstrengen, durch herausragende Attribute am bestehenden Markt Aufmerksamkeit und Vertrauen zu generieren und verstehen diese Eigenschaften auch prägnant zu kommuni-zieren. Jeder Marketingüberlegung sollten daher folgende Fragen vorausgehen: Was ist meine Kernkompetenz? Wer ist meine Ziel-gruppe?

Netzwerke proaktiv ausbauenEine scheinbar leichte Aufgabe, an der die Großzahl der Einzelunternehmer scheitert. Hat man sich als Unternehmen jedoch ein-mal klar positioniert, gilt es, sich die eigenen Netzwerke bewusst zu machen und diese proaktiv auszubauen. Ein vermeintlicher Nachteil kann sich so schnell als Vorteil entpuppen, wenn sich Einzelunternehmen einmal der zahlreichen, branchenfremden Kooperationsmöglichkeiten gewahr werden. So kann bspw. ein inhabergeführter Herstel-ler von Photovoltaikanlagen an eine Bank he-rantreten, die gerade Sanierungskredite be-sonders fördert, und damit eine Kooperation

schaffen, die das eigene Potenzial multipli-ziert, ohne inhaltlich diffus zu werden. Gera-de Kooperationsveranstaltungen haben sich als langfristiges Mittel zur Kunden akquise und -betreuung gegen viele, vielfach teurere Marketing- und Öffentlichkeitsmaßnahmen bewiesen.

Beim oftmals überstrapazierten Thema Social Media wird von vielen Ratgebern zu wenig darauf geachtet, wen sie beraten. Ist es für eine ganze Generation an medienkom-petenten Digital Natives kein Problem, re-gelmäßig Blogposts zu erstellen und Videos oder Fotos zu produzieren, wäre es für einen Handwerksbetrieb, der sich keine professi-onelle Medienarbeit leisten kann oder will, denkbar schlecht investierte Zeit und Arbeit.

Von Wollmilchsäuen und kleinen UnternehmenWie Marketing für Klein- und Einzelunternehmen funktioniert.

16 Biz-Talk & kommenTare Freitag, 5. Februar 2016

Coach Jochen Ulbing ist Geschäftsführer von ZUG (Zentrum für nachhaltige Unternehmens-entwicklung in der Gruppe), Unter-nehmensberater, Wirtschaftstrainer und Coach für Unternehmens-strategie.

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Die abgedruckten Gastkommentare geben ausschließlich die Meinung des Verfassers wieder. Wir behalten uns das Recht auf Kürzung vor.

zitat des Tages Martin Gaiger Kurier Digital-GF

Redaktionelle Leistung wird vom User ge-würdigt; es ist nicht nach-vollziehbar, warum das von Werbern nicht auch an-erkannt wer-den sollte.

BUCH der WoCHe

Was Jesus wirk-lich gesagt hatVERSTÄNDLICH. Viele Jesus-Worte sind falsch übersetzt. Jesu Muttersprache, Aramä-isch, ist die entscheidende Hilfe zu dem wirklichen Ver-ständnis seiner einzigartigen fundamentalen Botschaft. Weil damals das Aramäische so weit von der Bibelsprache Grie-chisch entfernt war, wie heute das Arabische vom Deutschen, ist uns Jesus sehr unverständ-lich überliefert worden. Das Buch von Franz Alt ist ein Ap-pell an alle, die Botschaft Jesu wieder neu lebendig werden zu lassen. Ob gläubig, atheistisch, zweifelnd, oder agnostisch: Wer den wahren Jesus kennen-lernt, wird auch heute nicht an ihm vorbeikommen. Das Buch will dazu anstiften, das geisti-ge Eigentum von Jesus wieder herzustellen. Gütersloher, 351 Seiten; ISBN: 9783 579085227

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1. Matthias Seiringer, ORF-Enterprise und IAB-Vorstand, Phi-lipp Stein, ORF-Enterprise, Philip Miro, ORF-Enter-prise, Marcus Veigel, Cynapsis Interactive GmbH; 2. Marcus Hant-schel, adbalancer GmbH und Leiter der IAB Arbeits-gruppe Standards HTML5; 3. Lilian Meyer-Janzek, Geschäftsführerin IAB-Austria.

karriere

Arang RezayatiTipico Arang Rezayati über-nimmt in Wien die Marketing- und Kommunikationsagenden des Sportwettanbieters Tipico. Für das Geschäft in Österreich hat Tipico mit dem 36-Jährigen einen neuen Marketing- und PR-Manager verpflichtet. Seit dem 1. Februar ist Rezayati direkter Ansprechpartner für Sponso-ring, Kooperationen, Werbung bis hin zur Medienarbeit für den österreichischen Markt. Reza-yati war zuletzt unter anderem Marketingleiter beim Weekend Magazin und Wettpunkt Interna-tional tätig.

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Guideline-VorstellungAKTUALISIERUNG. Im Sommer 2014 stellte der Internet Advertising Bureau die erste HTML5-Guideline vor; Flash verschwand parallel beinhe vollkommen von der Bild-fläche. Im Rahmen des IAB Impulse-Events im Microsoft Austria Auditorium wurde am 2. Februar eine aktualisierte Guideline vorgestellt, um die Implementierung des technischen Standards am österreichischen Digitalwerbemarkt voranzutreiben.

Bei einem Expertenvortrag von Marcus Veigel, Cynapsis Interactive, konnten die Besucher ihr Wissen austauschen und über die neue Richtlinie diskutieren.

Die Website des IAB, www.iab-austria.at, lädt ebenfalls zu einer aktiven Diskussion ein, außerdem findet sich hier die Richtlinie wieder. (red)

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marketing & media

Etat ambuzzador für die Einkaufszentren SCS und das Donauzentrum 20

Erfolg Neue Projekte und Unternehmenszuwachs für Himmelhoch PR 21

Jury-Sitzung Die zweite Runde der xpert.network-Bewertung fand statt 22

Diskussion Der kommunikative Wandel – und wir? 24

Verleihung Der Amadeus Award für österreichische Musiker 24

NEuEruNg

MediaCom erhält APG-EtatWIEN. Der österreichische Betreiber des Stromübertra-gungsnetzes APG hat sich für eine neue Mediaagentur entschieden: Zukünftig wird MediaCom – die Kommunika-tionsagentur GmbH für den Mediaetat der Verbundtocher verantwortlich sein. In einer zweistufigen öffentlichen Aus-schreibung hat sich MediaCom gegen den bisherigen Etathal-ter durchgesetzt. In der ersten Jahreshälfte 2015 hatte APG zu einem Bieterverfahren geladen und im Herbst die Entschei-dung bekannt gegeben.

kampagNE

Du wirst vergessen, dass …WIEN. „Du wirst vergessen, dass deine Nachbarn lärm-empfindlich sind“, so lautet ein Claim der neuen Actual-Kampagne. Mit den Fenstern des Unternehmens sollen zu lautes Trompetenspiel, kalte Füße oder Sicherheitssorgen in Vergessenheit geraten, so die Aussage der Kampagne, die von Demner, Merlicek und Bergmann umgesetzt wurde. Gemeinsam mit Fotograf Jork Weismann setzte man die Vorteile der Fenster ironisch in Szene. Geshootet wurde am Mondsee. Ingo Ganzberg, Marketingleiter Actual, über die Zusammenarbeit: „Wir sind sehr glücklich darüber, dass der Kampagnengedanke wür-dig und humorvoll weiterge-führt wurde.“

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relaunch: kurier vollzieht massiven Digitalumbau Martin Gaiger setzt auf schlanke Navigation, mehr Text statt Bild und nimmt auch das Thema Paid Content in den Mund – ein Einblick. 18

projekte Dachmarke SCC für alle Kanäle und jede Zielgruppe.

Wachstum Der Werbemarkt wuchs laut Focus um 3,3%, und auch für 2016 ist man positiv gestimmt.

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zu Partnerprogrammen mit MSN. „Tatsache ist, dass alle Medienan-bieter darauf achten müssen, ihre Identität auf diesen Drittplattfor-men nicht zu verlieren oder aufzu-geben“, mahnt Gaiger zugleich.

Paid Content?Das Aufbereiten der Inhalte für eben diese verschiedenen Kanäle ändere „die komplette redaktionel-le Herangehensweise dramatisch“; man müsse auch in einem kleinen Markt mit bescheidenen Ressour-cen darauf achten, diesen Anfor-derungen gerecht zu werden. „Das bedeutet ein hohes Maß an Auto-

matisierung und Effizienzsteige-rung und vor allem Journalisten mit Verständnis und Fähigkeiten dafür – und da ist der Markt doch recht dünn gesät“, so Gaiger.

Als Kurier Medienhaus selbst beobachte man internationale Ent-wicklungen genau, vor allem in puncto Plänen der großen Player über dem großen Teich. Skeptisch zeigt er sich auch beispielsweise gegenüber dem vor Kurzem gestar-teten Spotify für Verlage read.it,

••• Von Jürgen Hofer

WIEN. Mit dem Ziel, das digitale Angebot weiter auszubauen, holte Geschäftsführer Thomas Kralinger den Digitalexperten Martin Gaiger im Jänner 2015 zum Kurier. Der wiederum kam, um den Kurier Di-gital unter die Top 3-Onlineangebo-te Österreichs zu führen, wie er in seinem Antrittsinterview sagte.

Zwölf Monate später blickt Gaiger auf ein „spannendes, her-ausforderndes, interessantes, lus-tiges und vor allem sehr erfolgrei-ches“ Jahr zurück, wie er im media-net-Interview erläutert. Und wartet zugleich mit der nächsten großen sicht- und spürbaren Veränderung auf: dem Komplett-Relaunch des digitalen Auftritts von kurier.at. Der Relaunch, avisiert für Anfang März, sei dabei keine feinere Adaption des bestehenden Auftritts, sondern ein „großer, gewaltiger Schritt“.

Verlorene Identität?So räumt man die kurier.at-Naviga-tion auf und unterscheidet künftig nur noch in drei Hauptbereiche mit wenigen Rubriken darunter. Wie das final aussehen wird, behält sich Gaiger für den Launch vor; ein kurzer Blick vorab verrät jedenfalls eine auf den ersten Eindruck deut-lich merkbare Reduktion und Neu-strukturierung – auch auf Design-Ebene, wie Gaiger betont: „Wir zeigen uns dann optisch leichter und aufgeräumter, die Inhalte wer-den klarer strukturiert und leichter zu finden sein.“ Dabei setzt man auch bewusst – durchaus entgegen dem aktuellen Konzept – auf mehr Text- und weniger Bildanteil auf kurier.at.

Dieser Schritt sei unbedingt notwendig gewesen, führt Gaiger weiter aus: „Was sich tempomä-ßig in der digitalen Welt tut, ist beachtlich, und da muss man als Medienmarke weitaus schneller als in der klassischen Medienwelt immer wieder nachziehen und optimieren.“ Der letzte Relaunch passierte im November 2012, also vor mehr als drei Jahren: „Das ist länger als eine iPhone-Generation“, verweist Gaiger auf die Schnell-lebigkeit des Internets. Zukünftig muss man sicherstellen, dass „die Nachrichten die Menschen dort er-reichen, wo sie sind“, so Gaiger. Das reiche von den eigenen Plattformen mit besonderem Fokus auf Mobile (55% des Gesamttraffics) über Face-book Instant Articles, Google AMP (Accelerated Mobile Pages) und Google Kiosk, Apple News bis hin

dessen Geschäftsmodell für Verle-ger kaum Aussicht auf Ertrag bie-tet, so Gaiger: „Die daraus generier-ten Erlöse für die Verleger fallen unter die Kategorie Peanuts.“ Denn eben das Thema Monetarisierung ist ein gewichtiges, wie Gaiger schon im Herbst bei den Österrei-chischen Medientagen ankündigte. Thema Paid Content: Der User ver-lange „beträchtlichen inhaltlichen Mehrwert“, den man erst einmal stiften müsse. Modelle, vom Ver-kauf auf Artikelbasis bis hin zum Angebot von kostenpflichtigen Zu-satzservices, lägen am Tisch. „Aber das ist nicht gleich die große Geld-maschine, sondern vorab ein Erzie-hungsprozess des Konsumenten, indem wir ihm sagen: Du bezahlst für Musik, du bezahlst für Videos, es wird Zeit auch für Wissen zu be-zahlen.“

Fehlende Wertschätzung?Apropos Monetarisierung: Mit Mar-tina Zadina, ehemals adworx sowie kürzlich erst im Amt bestätigte IAB-Präsidentin, holte sich Kurier Digi-tal eine laut Gaiger „optimale Er-gänzung für das Team“. Gemeinsam gelte es weiterhin sicherzustellen, dass Werbung im richtigen Umfeld bei der richtigen Zielgruppe ankom-me. „Qualitätsportale wie der ku-rier.at und futurezone.at haben es deutlich leichter, das für den Wer-bekunden sicherzustellen.“ Man müsse aber darauf achten, dass nicht Dritte mit geklauten Daten den Werbekunden vorgaukeln, die-se Konsumenten auch woanders zu erreichen, so Gaiger, der den Wert von Qualitätsumfeldern betont.

„Wir unterscheiden uns von bou-levardesken und billigen Angebo-ten; die redaktionelle Leistung wird vom Konsumenten gewürdigt, und es ist nicht nachvollziehbar, warum das von der Werbebranche nicht auch in der Form anerkannt wer-den sollte.“ Potenzielle Wachstums-felder seien, neben dem Haupterlös digitales Anzeigengeschäft, aber

auch Content Marketing sowie das Thema Corporate Publishing, dem man sich intensiv widmet.

Praktiziert wird das neben ku-rier.at weiterhin auf futurezone.at, film.at und events.at, die als „große und starke Marken“ in dieser Form auch nach dem Relaunch eigen-ständig bestehen bleiben.

Job und Immo passieren als ein Teil von kurier.at so wie auch bei-spielsweise der Medien-Branchen-dienst atmedia.at, den man vor einiger Zeit im Wirtschaftsbereich von kurier.at integrierte. „Wir hal-ten das für einen intelligenten Weg und glauben, dass man gerade den Medien-Themen dadurch deutlich mehr Popularität und Kraft geben kann, wenn man sie ins Bewusst-sein einer breiten Bevölkerung rückt.“

„Großer, gewaltiger Schritt“kurier.at-Relaunch Anfang März mit völlig neuem Erscheinungsbild; Kurier Digital-Geschäftsführer Gaiger will außerdem User zum Zahlen erziehen und die Werber vom Stellenwert von Premiumportalen überzeugen.

Digital-Team Ein Teil des neuen Teams (alle siehe Infobox): Claudia Weiss, Martin Gaiger, Martina Zadina und Andrea Stoifl (v.l.n.r.).

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Du bezahlst für Musik, du be-zahlst für Videos – es wird Zeit, auch für Wissen zu bezahlen.

18 CoverSTory Freitag, 5. Februar 2016

Neue GesichterMartin Gaiger, Geschäftsführer des Kurier Digital, war davor in leitenden Positi-onen u.a. für die Verlagsgruppe News, die News Networld, Antenne Wien, oe24-Netzwerk und Weekend Online tätig.Stefan Kal-tenbrunner, zuletzt sieben

Jahre Datum-Chefredakteur, verantwortet seit Jänner ebenfalls als Chefredakteur kurier.at.Claudia Zettel folgte Gerald Reischl und agiert ebenfalls seit 1. Jänner als Chefredakteurin der Futurezone. elisabeth Mitten-dorfer übernimmt die Führung von Lifestyle und

Entertainment; sie kommt von miss.at zum Kurier.Martina Zadina, zwölf Jahre Geschäftsführerin des Onlinever-markters adworx, leitet seit Mitte Jänner gemein-sam mit Clau-dia Weiss und Andrea Stoifl die Verkaufsagenden des gesamten Kurier Digital- Netzwerks.

Gaigers Kurier Digital-Team

Top 10-einzelangebote

visits (Jahresschnitt) 2015 2014

willhaben.at 30.244.774 23.976.113

derstandard.at 21.960.371 19.085.775

gmx.at 19.769.029 19.668.283

krone.at 17.272.758 13.119.952

kleinezeitung.at 8.973.279 6.699.246

drei.at 8.727.747 9.020.737

diepresse.com 8.168.451 6.929.563

vol.at 7.293.566 7.166.549

kurier.at 6.785.754 5.808.328

herold.at 4.698.868 5.435.623Quelle: ÖWA Österreichische Webanalyse; gereiht nach 2015

Status quoSo sehen die Por-tale des Kurier, ku-rier.at, futurezone.at, events.at und film.at, aktuell aus. Mit Anfang März wird vor allem die große Nach-richtenplattform kurier.at komplett anders erschei-nen. Derzeit (siehe Bild) dominieren große Bilder, auf der neuen Web-site werden diese dann spürbar de-zenter eingesetzt; der Textanteil überwiegt.

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TV-QuoTen

Neuer Rekord für Puls 4-Formate

WIEN. Einen hohen Seherzu-spruch erfuhren gestern Abend die Puls 4-Formate „Bist Du deppert! Steuerverschwendung und andere Frechheiten“ mit Moderator Gerald Fleischha-cker und „Super Nowak – Der Held der Konsumenten“. „Bist Du deppert!“ erreichte am neu-en Sendeplatz Dienstag einen Marktanteil von 11,5% (E12–49) und eine Durchschnittsreich-weite von 208.200 Zusehern (12+), „Super Nowak“ verbuchte 9,3% Marktanteil (E12–49) und eine Durchschnittsreichweite von 148.000 Sehern (E12+), gab der Sender bekannt. Die beiden Puls 4-Formate erreichen da-mit Rekordquoten. Laut dem Sender handelt es sich hierbei nicht nur um die die erfolg-reichsten Sendungen seit Start der beiden Formate, sondern auch um die beiden meistgese-henen Sendungen im Privat-TV am gestrigen Abend. (red)

WIEN. Unter der Dachmarke Styria Content Creation (SCC) haben sich seit rund vier Monaten die Styria Multi Media Corporate und die Radio Content Austria firmiert. In das Jahr 2016 startet SCC mit neu-en Projekten und Kunden.

Das Magazin Liebensraum – Das schönste rund ums Wohnen von willhaben.at setzt auf Content Marketing und auf Reverse Publi-shing und folgt damit dem Trend internationaler Brands wie Airbnb oder Zalando und Co.

Mehr Überblick für die Leser„Auf mehr als 80 Seiten zeigt die Publikation neue Interior-Trends, gibt Einrichtungstipps und lässt die willhaben-Community mit Ge-schichten rund um die eigenen vier Wände zu Wort kommen“, so SCC-Managing Partner Martin Distl. „Darüber hinaus gibt es allen, die in Sachen Wohnen etwas verändern wollen, einen informativen Über-blick über den österreichischen Immobilienmarkt. Und es zeigt, wie viel Spaß die Suche nach der Traumwohnung, nach dem neuen Lieblingsstuhl und mehr auf will-haben.at machen kann.“

Liebensraum wird digital und analog in einer Auflage von jeweils 100.000 Stück im Februar und Ok-tober als Abo-Beilage bei miss,

Wienerin und Die Presse erschei-nen. Anfang März geht ein weiteres Printprodukt an den Markt: Das Magazin des Postgraduate Centers der Universität Wien, Competence, setzt auf Themen wie Wissen und Weiterbildung. Die erste Ausgabe

beschäftigt sich auf 52 Seiten mit der Frage „Was treibt uns an?“. „Competence liegt inhaltlich wie optisch ein ausgereiftes Konzept zugrunde. Es bringt anspruchs-vollen Lesestoff und erscheint als hochwertige Printausgabe und als

Digitalmagazin,“ erklärt SCC-Ma-naging Partner Eva Maria Kubin. Das BeachMagazin setzt 2016 wei-terhin bei Konzeption, grafischer Aufbereitung und Vertrieb auf SCC.

Nun präsentiert es sich in einem neuen Design und behandelt das „A1 Major Klagenfurt/Kärnten“, den Tour-Stopp am Wörthersee der neuen Swatch Beach Volleyball Ma-jor Series (part of the FIVB World Tour).

Das BeachMagazin 2016 wird als Beilage in verschiedenen Lifestyle- Magazinen erscheinen und auch als Informationsbroschüre vor Ort erhältlich sein.

Das breite Portfolio der SCC„Wir können für alle Kanäle – egal ob Online, Print, Social Media, Be-wegtbild, Audio usw. – und auf jede Zielgruppe zugeschnittene, relevante Inhalte produzieren“, so Distl über das Portfolio der Styria Content Creation.

Ein Augenmerk lege man auch auf die Thematik von Strategie und Beratung: „Hier können wir mit der gesamten Bandbreite, von der Content-Strategie über die Con-tent-Produktion bis hin zur punkt-genauen Distribution und den Me-trics, punkten und das wissen un-sere Kunden zu schätzen“, erklärt Kubin. (jw)

Freitag, 5. Februar 2016 MarkeTing 19

Für alle und jedenDie Dachmarke Styria Content Creation startet in 2016 mit neuen Projekten; ihr Portfolio: alle Kanäle und jede Zielgruppe.

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2016 widmet sich das Team um Martin Distl, Managing Partner SCC, neuen Projekten.

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minus 6,6%, das Direct Marketing mit 5,1% und das Kino (-2,6%).

Stärkste Werber waren wie in den Vorjahren die Bereiche Investi-tionsgüter mit 26% aller Spendings, gefolgt vom Dienstleistungssektor (21%) und den Markenartiklern (19%). Zumindest was die Brutto-werbewerbe anbelangt, nehmen Medien, die in anderen Medien werben, einen gewichtigen Teil ein: ganze neun Prozent laut Focus, wo man betont, dass aber natürlich ein Großteil davon auf Gegengeschäf-

WIEN. Der österreichische Werbe-markt wuchs im Jahr 2015 um 3,3% und lag damit bei 4,2 Mrd. Euro Brutto-Werbespendings, wie Focus diese Woche vor Medienvertretern bekannt gab. Etwa 130 Mio. Euro lag man damit über dem Wert von 2014, als der Markt erstmals die Vier-Milliarden-Grenze überschritt. Das alles sind Werte berechnet nach den Bruttopreisen, sprich ohne et-waige Rabattierungen, die daher nur einen Anhaltspunkt in Sachen tatsächlicher Ausgaben geben, sehr wohl aber den am Markt erwirkten Werbewert abbilden.

Größter Anteilshaber am Werbe-kuchen war – wenig überraschend – auch im Vorjahr der Printsektor: 43% der Bruttospendings ergingen an ihn; Tageszeitungen als ein Teil lukrieren 57,6% davon und damit allein ein Viertel des Gesamtwer-bemarkts. Zweitstärkste Gattung war TV mit knapp 24%, gefolgt vom Direct Marketing mit 16%. In etwa gleichauf zeigten sich die Außen-werbung (6,1%), Online (5,8%) und Radio (4,8%). Dem Kino kommt mit 0,3% ein verhältnismäßig geringer Beitrag zu.

Digitale Außenwerbung boomtGroßer Gewinner des Werbejahrs 2015 war der Bereich der Außen-werbung: Digital-Out-of-Home stieg um beachtliche 32,4% zu 2014, Street Furniture um 15,8% und die Außenwerbung um 12,4% – ein Trend, der laut Angaben der Focus-Marktforscher Klaus Fessel und Ronald Luisser auch auf das Wahljahr zurückzuführen ist. Bei lokalen Ereignissen wie den Land-tagswahlen würde verstärkt im Außenwerbebereich und weniger in Rundfunk und Print geworben werden. Gleichzeitig verlor aller-dings der Bereich „Transport“ am stärksten (8,4%); ebenso verlor laut Focus das ORF-Fernsehen mit

ten beruhe. Dort würden kaum Werbegelder fließen, aber der Wer-bewert für den Konsumenten sei dennoch vorhanden, so die Focus-Verantwortlichen.

Rewe vor Spar und LutzIm Ranking der Konzerne mit dem meisten Brutto-Werbedruck zeigt sich in den Top Ten eine be-merkenswerte Konstellation: die ersten vier, namentlich die Rewe Gruppe, die Spar Gruppe, die Lutz Gruppe und die Metro Gruppe, sind für ein Zehntel des gesamten Werbemarkts verantwortlich. An der Spitze die Rewe mit 144,3 Mio. Euro (-0,3% zum Vorjahr), gefolgt von Spar mit knapp 140 Mio. (plus 3,9%) und Lutz mit knapp 132 Mio. Euro (+13,4%). Die Metro Gruppe gab ebenfalls werblich Gas und er-höhte um 15,7% auf 71,8 Mio. Euro Bruttowerbewert.

Bemerkenswert ist laut Fessel und Luisser, dass Procter & Gam-ble mit „nur“ 65,6 Mio. Euro auf Rang sechs aufscheint – in anderen Märkten sei der Konsumgüter-Kon-zern weitaus dominanter vertreten. Des Weiteren sei zu beobachten, dass der Handel werblich aufrüs-te, um den Verdrängungswettbe-werb anzukurbeln. Lidl oder Hofer würden laut den beiden Markt-forschern beispielsweise werblich weit stärker agieren, als es deren Umsatz widerspiegeln würde.

Agenturen optimistischerNeben dem traditionellen Rück-blick gab Focus aber auch einen Ausblick auf das bereits angelau-fene Werbejahr 2016: Zwei Pro-zent werde der Werbemarkt heuer wachsen, so eine Umfrage von Fo-cus unter 150 Personen der Werbe-wirtschaft; Werbetreibende zeigen sich dabei mit 1,9% Wachstums-prognose pessimistischer als Per-sonen aus Agenturen mit 2,6%.

20 MARKETING Freitag, 5. Februar 2016

Ein Plus auch 2016 3,3% Plus brachte das Werbejahr 2015 laut Focus, wobei die Außenwerbung der große Sieger war. Für heuer zeigt man sich positiv gestimmt.

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Für shoppende Community

WIEN. Social Media ist längst im stationären Handel angekommen. Die zwei größten Einkaufs-zentren Österreichs setzen nun nach einem Pitch auf ambuzzador; die Agentur inszeniert seit Jän-ner das Donauzentrum und die Shopping City Süd (SCS) für Soziale Medien.

Die beiden Zentren gehören zu Unibail-Ro-damco, Europas größtem Betreiber von Shopping Centern.

Thomas Heidenhofer, Country Manager Unibail-Rodamco, erklärt: „ambuzzador konnte sich im Pitch mit einer integrierten Content- und Media-strategie durchsetzen, die unsere Online-Commu-nity weiter ausbaut und in unsere Einkaufszent-ren bringt.“

Wer einen Blick auf die Facebook- und Insta-gram-Community der beiden Einkaufszentren wirft, zählt weit über 330.000 Fans, die angespro-chen werden wollen.

Sabine Hoffmann, Gründerin von ambuzzador, über die neue Aufgabe: „Das ambuzzador Content-Team inspiriert die Community und weckt damit Anlässe, das Donauzentrum und die SCS zu be-suchen; wir setzen dabei auf die Einbindung der Community, Real-Time-Trends und in Zukunft noch stärker auf Videos und Bewegtbild, um den Designanspruch der Zentren auch online zu insze-nieren.“ (red)

INNovATIoN

PR für digitale Trafik

WIEN. Bei der Markeneinführung von read.it (www.myreadit.com) setzt die Frankfurter PVG Presse-Vertriebs-Gesellschaft auf die Wiener Agentur Loebell Nordberg rund um Annabel Loebell.

Die App bietet rund 200 Magazine und Tages-zeitungen österreichischer und deutscher Verlage. Seit Mitte 2015 wird sie von Loebell Nordberg betreut. Neben der strategischen Beratung zum Markteintritt begleitete die Agentur auch die Content-Akquise bei den heimischen Verlagen und war darüber hinaus als Lead-Agentur für die Planung sämtlicher Kommunikationsaktivitäten rund um den Markteintritt am 27. Jänner 2016 verantwortlich.

„Mit Loebell Nordberg haben wir für den Start von read.it den optimalen Partner gefunden. Neben ausgezeichneten Kenntnissen des öster-reichischen Medienmarkts verfügt die Agentur über beste Kontakte und überzeugt mit einer erfri-schenden und hochprofessionellen Arbeitsweise“, so Jörg Braun, Managing Director von read.it und Verantwortlicher der PVG Gruppe für die Entwick-lung der App, über die Zusammenarbeit mit der Wiener Agentur. (red)

Das Bruttowerbevolumen der vier großen Konzer-ne Rewe, Spar, Lutz und Metro entspricht in etwa mehr als einem Zehntel des Gesamt-Werbemarkts.

Focus erfragte bei den Konsumenten die Wirkung von TV-Spots. Im Bild: Klaus Fessel (li.) und Ronald Luisser.

Tv-Spots „Sympathie“

Top 3 Kunde Spot Agentur Index

1 Merkur Fränz backt Kekse für Freunde D,M&B 223%

2 Ikea Vater backt mit Tochter Pizza Wirz 194%

3 Nespresso „Jack Black“ McCann 187%

Tv-Spots „Modern“

Top 3 Kunde Spot Agentur Index

1 Mercedes Hamilton Jung von Matt 187%

2 BMW Serie 300 D,M&B 157%

3 Paco Rabanne Raubüberfall – 156%

Tv-Spots „originell“

Top 3 Kunde Spot Agentur Index

1 Mömax Hausgeist D,M&B 182%

2 Fiat Fiat 500 mit Viagra Leo Burnett 175%

3 Heineken Fußball auf Schiff Wieden & Kennedy 173%

Tv-Spots „Beste Performance“

Top 3 Kunde Spot Agentur Index

1 Coca-Cola Weihnachtstruck McCann 165%

2 Billa Monatszuckerl DDFG 156%

3 XXX Lutz Weihnachtsshopping D,M&B 149%Quelle: Focus, „Sujet Focus 2015“, 745 getestete Spots, 6.900 persönliche Interviews (150 pro Welle); Index-Wert bezogen auf den Durchschnitt aller Bewertungen.

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Vorhersagen, die die tatsächliche Gebarung der jeweiligen Werbejah-re schon in den letzten zehn Jahren immer recht gut widerspiegelten, wie man bei der Pressekonferenz betonte, wenngleich die tatsächli-chen Bruttospendings dann sogar stets über der abgegebenen Prog-nose lagen.

Mit knapp 13% Wachstum sieht man für 2016 Online bzw. Social Media als klare Gewinner, Print werde um 3,5% abnehmen. In Sa-chen Online-Marketingbudgets werde das Newsletter- und E-Mail-Marketing gewichtigstes Segment sein und vor allem zulasten des postalischen Versands gehen, schät-zen die von Focus Befragten ein.

Sponsoring könnte profitierenDass das Werbejahr wie schon im Vorjahr von den Wahlen auch heu-er wieder von äußeren Einflüssen abhängen werde, darüber war man sich einig. Die anstehende Bundes-präsidentenwahl werde natürlich Spuren bei den Werbespendings hinterlassen. Der von ÖVP-Kandi-dat Andreas Khol vorgeschlagene Verzicht auf Plakatwerbung im Rahmen eines Fairness-Abkom-mens hätte aber spürbare Nega-tiveffekte vor allem für die Au-ßenwerbung. Andere Events, wie die Fußball-Europameisterschaft, würden Einflüsse finden, entweder durch verstärkte Engagements der Werbetreibenden oder bewuss-te Zurückhaltung anderer in die-ser sportreichen Zeit. Profitieren würde vor allem der Bereich des (Sport-)Sponsorings, wo Unterneh-men verstärkt auftreten. (hof)

KAMPAGNE

Klebrige AngelegenheitenWIEN. Loctite – Erfolg gesi-chert“ – so lautet das Motto der neuen internationalen Kommunikationskampagne der Klebstoffmarke Loctite. Die Kampagne umfasst Printsujets und eine neue Microsite, mit www.loctite-success.at soll die Onlinepräsenz erweitert werden.

Kernstück der Kampagne sind die verschiedenen Print-sujets, die anhand von Bei-spielen zeigen sollen, wie Loc-tite-Produkte und -Lösungen Unternehmen zu mehr Erfolg verhelfen können.

Auf www.loctite-success.at finden sich Geschichten aus der ganzen Welt, rund um das Klebemittel, ein „Handbuch Klebetechnik“, das das Leis-tungsspektrum von Loctite-An-wendungen zeigen soll, sowie Informationen zu den Loctite-Testlabors. (red)

TEchNoloGIE

Superbowl-Spot für LG

WIEN. Im Vorfeld des Super Bowl 50 präsentierte LG Elec-tronics (LG) seinen ersten Super Bowl-Werbespot: In den Hauptrollen Schauspieler Liam Neeson und der neue LG Signa-ture Oled TV.

Der Werbespot konzentriert sich auf LGs Innovationen im Home Entertainment-Bereich. Eine außergewöhnliche Bildqualität werde durch die Oled TV-Technologie ermög-licht, erklärt das Unterneh-men in einer Aussendung und schreibt hierzu: „Die sich durch reines Schwarz, unver-gleichbaren Kontrast und klare Farben auf einem eleganten Slim-Glass-Panel zeigt.“

Neeson spielt in seiner Rolle „den Mann aus der Zukunft“, der das Fernsehen von morgen in die Welt von heute bringt. Produziert wurde der Werbe-spot von Ridley Scott, Direktor war dessen Sohn Jake Scott. Beide haben mit Super Bowl-Spots schon Erfolge gefeiert, einschließlich Ridleys Werbe-spot aus dem Jahr 1984 für Macintosh und dem „Budwei-ser Lost Dog“-Spot von Jake. Nach dem meistgesehenen Super Bowl-Spot „Clash of Clans“ im Vorjahr spielt Nee-son nun seine zweite Rolle in einem Super Bowl-Werbespot. Vor Kurzem wurde der LG Signature Oled außerdem als bestes TV-Gerät bei den CES Awards (Consumer Electronic Show) ausgezeichnet. (red)

Focus erfragte bei den Konsumenten die Wirkung von TV-Spots. Im Bild: Klaus Fessel (li.) und Ronald Luisser.

Freitag, 5. Februar 2016 MARKETING 21

Werbeentwicklung

veränderung in % 2015 2014

Jänner +7,6 −4,4

Februar 0,0 −0,5

März +3,0 +0,3

April +4,0 +7,9

Mai −2,7 +7,7

Juni +2,1 +3,7

Juli +7,0 +1,5

August +10,8 −6,6

September +10,0 −1,1

Oktober +0,5 +7,0

November −3,2 +6,5

Dezember +6,8 +8,6Veränderung im Vergleich zum Vorjahresmonat. Quelle: Focus Bruttowerbewerte, klassische Medien und Direktmarketing

WIEN. Auch in Zukunft setzt Bayer Austria GmbH für das gesamte Me-diabusiness im Consumer Health- Bereich auf MediaCom.

Die Agentur wird die ganzheit-liche Kommunikationsstrategie gemäß ihrem Content + Connec-tions-Ansatz für das breite Bayer- Sortiment in über 60 Märkten ver-antworten und dabei neben klassi-schen Maßnahmen auch weiterhin innovative und kreative Lösungen umsetzen.

In bewährter Qualität planen„Der Etat war und ist für unsere Agentur etwas ganz Besonderes. Wir sind sehr froh, die außeror-dentlich gute Zusammenarbeit der letzten Jahre, in denen wir neben zahlreichen erfolgreichen Pro-duktlaunches auch die Marktfüh-rerschaft vieler Bayer-Brands wei-ter ausbauen konnten, fortzusetzen und gemeinsam neue kreative Wege zu gehen“, freut sich Martina Flock, Client Service Manager MediaCom.

„Da MediaCom den Etat bei Bayer Austria verteidigen konnte, freuen wir uns, in bewährter Qualität ge-meinsam kreative, integrierte Kam-pagnen zu planen und umzusetzen“, so Blake Leitch, Country Division Head, Bayer Consumer Health.

MediaCom bezeichnet sich selbst als Content + Connections-Agentur, die für Kunden eine Kommunikati-onsoptimierung einsetzt, welche weit über die reine Planung und Optimierung einzelner Medien-kanäle hinaus gehe.

„MediaCom analysiert, plant und optimiert das Kommunikationssys-tem ganzheitlich, als einheitlichen Wirkungsverbund, um ideale Vor-aussetzungen für den Geschäfts-erfolg ihrer Kunden zu schaffen“, beschreibt man dabei.

Das verbindende Element ist dabei der Content (jede Form von Nachricht an den Konsumenten), der als Treibstoff für ein hoch-effizientes Kommunikationssys-tem dient. Um diese Systeme über alle Kategorien von Paid, Owned und Earned zu messen und zu bewerten, setzt MediaCom exklu-siv den „Connected System Audit“ ein.

Connected System AuditHierbei handelt es sich um eine neue Form der Konkurrenzanalyse. Bei dieser wird das gesamte Kom-munikationssystem des Kunden

betrachtet. Gefragt wird, ob der Kunde alle Möglichkeiten nutzt, ob es Dead Ends gibt; handelt es sich um eine konsistente Kommunika-tion? Das Endprodukt ist ein Con-nected Store, welchen man gemein-sam mit Kunden analysiert und mit anderen Marken vergleicht.

Besonderes Augenmerk liegt auf auf dem Weg, den der Konsument zurücklegt. Man begleitet den Kon-sumenten an jedem Punkt seines Kaufentscheidungsprozesses. Ziel ist aber nicht nur der Kauf selbst, sondern auch die positive Äuße-rung über diesen und darauf fol-gende Empfehlungen. (red)

WIEN. Seit November 2014 ist die PR-Agentur Himmelhoch mit dem Zertifikat ISO 9001 ausgezeichnet. Geschäftsführerin Eva Mandl und ihr mittlerweile 26-köpfiges Team dürfen sich nach wie vor als einzi-ge PR-Agentur in Österreich über die Erfüllung der national und in-ternational bedeutendsten Norm im Qualitätsmanagement freuen, die Ende Dezember 2015 im jähr-lichen Überwachungsaudit bestä-tigt wurde.

Dynamisch und erfolgreichHimmelhoch PR blicke auf ein dynamisches und erfolgreiches Geschäftsjahr 2015 zurück. Die Freude über das weitere Unter-nehmenswachstum sei durch die Bestätigung der ISO 9001-Zerti-fizierung gekrönt worden, so die

Agentur in einer Aussendung. „Wir wollen himmelhoch jauch-zende Kunden und Mitarbeiter. Daher steht die Qualität bei al-lem, was wir tun, im Mittelpunkt. Wie wichtig das für uns ist, zeigt sich daran, dass wir seit 2014 als einzige PR-Agentur in Österreich ISO 9001-zertifiziert sind“, sagt Eva Mandl, Geschäftsführerin von Himmelhoch.

2016 begann für die Agentur ge-nauso erfolgreich, wie 2015 endete: Die Agentur darf den Spieleherstel-ler Ubisoft und den ersten öster-reichischen Windkanal Wind o Bo-na zu ihren neuen Kunden zählen. Im letzten Jahr konnten Kunden, unter anderem die Budget-Design-Hotelkette Motel One, die Speziali-tätenrösterei J. Hornig, die Junge Wirtschaft gewonnen werden. (red)

Für Eva Mandl, Geschäftsführerin Himmelhoch, geht der Erfolg weiter.

Martina Flock, MediaCom, über die weitere Zusammenarbeit mit Bayer Austria GmbH.

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Für Bayer in bewährter QualitätDie Bayer Austria GmbH setzt weiterhin für das gesamte Mediabusiness im Consumer Health auf die Agentur MediaCom.

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Weiterhin zertifiziertPR-Agentur Himmelhoch bekommt die Zertifizierung nach ISO 9001 bestätigt – dazu kommen neue Kunden.

Der erste LG-Superbowl-Spot gemeinsam mit Liam Neeson.

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medianet.at

ro; nur 11 Millionen davon entfal-len auf ePaper und eMagazine,der Rest sind Umsätze durch eBooks. Bis 2020 soll sich die Umsätze für ePublishing auf 119,31 Millionen Euro erhöhen, davon 19,1 Millionen für ePaper und eMagazine (Quel-le: Prognostizierte Entwicklung des Marktes „Digitale Medien“ in Österreich bis 2020, Statista, Juli 2015). Eine imposante Steigerung um über 70% in vier Jahren. Reicht das?

Es gibt keine Alternative. Die Konsumation digitaler Inhalte, insbesondere über das Tablet und das Smartphone, steigen stetig an. Junge Zielgruppen sind fast aus-schließlich über diese Kanäle zu erreichen. Vertriebs- und Marke-ting Manager der Verlagshäuser stehen angesichts dieser Entwick-lung nicht nur vor der Frage „Wo dabei sein, und wo nicht?“, sondern auch vor der Herausforderung zu-nehmender Vertriebs- und Marke-tinganforderungen:1. Mehr Produktangebote und Pro-

duktkombinationen2. Eine steigende Anzahl von Ver-

kaufs- und Vertriebskanälen3. Eine steigende Anzahl an Platt-

formen und Marktplätzen

Gastbeitrag ••• Von Angela Schuh-Haunold

WIEN. Zusätzliche digitale Ver-triebsmöglichkeiten erhöhen die Anforderungen an Vertrieb und Marketing von Zeitungen und Ma-gazinen. Es gibt mehr Möglichkei-ten, Leser zu erreichen, aber auch mehr Bedarf an Expertise und hö-here Kosten. Neben der Frage nach der richtigen Angebots-Strategie geht es darum, sich effizient zu or-ganisieren und auf die Marktgege-benheiten einzustellen.

Alles zu einem Preis„All you can read“ – mit diesem Modell ist vergangene Woche read.it. aus Deutschland offiziell am ös-terreichischen Markt eingetreten.

read.it bietet seine Kunden Zei-tungen und Magazine in einem Flatrate-Modell ab 9,99 € pro Mo-nat an. Bereits im September 2015 hat sich Blendle aus den Nieder-landen auf den österreichischen Medientagen präsentiert. „Read what you need“ ist hier das Ge-schäftsmodell. Zum Kauf angebo-ten werden Artikel aus Zeitungen und Magazinen, die je nach Länge pro Beitrag zwischen 0,15 bis 1,99 € zu haben sind. Falls der Leser mit dem Artikel nicht zufrieden ist, bekommt er sein Geld zurück. Ein ähnliches österreichisches Modell hat sich unter dem Namen selectyco ebenfalls im September erstmals vorgestellt.

Vor ein paar Jahren noch hatte man Paid Content-Strategien für Printmedien wenig Chancen gege-ben. Nun explodieren förmlich die unterschiedlichen Möglichkeiten für Verlage, die diverse Anbieter als Geschäftsmodell für sich entdeckt haben. In nur fünf Monaten wur-den österreichischen Verlagen drei neue Vertriebswege für ihre Inhal-te offeriert, die die Hoffnung, dass Paid Content funktioniert, gestärkt haben. Was aber wird es den Verla-gen bringen?

Digitaler Medienkonsum steigtDie Prognose für Umsätze durch ePublishing in Österreich liegt für 2016 bei 60,51 Millionen Eu-

4. Komplexere Interaktionsformen mit den Kunden.Fragen wie: „Wie spreche ich die

Zielgruppen auf den unterschiedli-chen (Social Media-)Kanälen richtig und effizient an?“ „Welche Forma-te brauche ich für das Ausspielen der Inhalte auf den verschiedenen Plattformen?“ oder „Kann mein Ser-viceteam alle Kundenanfragen für alle Vertriebskanäle beantworten?“ begleiten heute den Marketing- und Vertriebs alltag. Dazu kommt, dass die Logistik und Zustellung zu einer technischen Frage gewor-den ist.

Bisher nur individuelle LösungenÖsterreichische Verlage haben auf diese Anforderungen bisher meist mit individuellen Verlagslösungen reagiert, die manchmal umständ-lich und teuer scheinen. Als Ver-gleich kann die Vorgehensweise beim Eintritt des Internets dienen, der vielen Verlagsorganisationen bis heute zusetzt.

Zu Beginn einfach „neben“ die bestehende Organisation „hinge-stellt“, wurden aus Verlagen plötz-lich „Medienhäuser“. Der Begriff allein kann aber nicht über die Tatsache hinwegtäuschen, dass die

Integration des Mediums „Internet“ bis heute oft gar nicht oder nur halbherzig umgesetzt ist. Was üb-rig bleibt, ist das schlechte Gefühl, auf einem Schatz von potenziellen Kundendaten zu sitzen, den man nicht heben kann.

Erwartung der Kunden steigtDie Integration neuer Vertriebs-kanäle und Systeme passiert ähn-lich: Zu den bereits bestehenden Verkaufskanälen werden – von un-terschiedlichen Anbietern – weitere neue „hinzugefügt“ und miteinan-der vernetzt. Weil nicht nur die An-gebote, sondern auch die Verkaufs-kanäle mehr werden, gibt es mehr technische Schnittstellen in der Kundenkommunikation, die an ei-ne (hoffentlich) zentral vorhandene Kundendatenbank angedockt sind.

Mit der Geschwindigkeit, in der sich heute Angebote, Systeme und Kundenanforderungen weiterent-wickeln und verändern, werden systemische Anpassungen zu ei-nem kostenintensiven Dauerbren-ner.

Denn insbesondere die Erwar-tungshaltungen der Kunden im Bereich der digitalen Kommuni-kation mit Verlagen steigen. Die Umsetzung erfordert Experten-tum, Erfahrung und Geld. Pro-fessionelle Anbieter wie Amazon oder Zalando haben ihre Kunden mit perfektem Service, einfacher Handhabung und Zahlungsmo-dalitäten verwöhnt. Diese positi-ven Erfahrungen sind zu einem Bewertungsmaßstab auch für das Angebot von Verlagshäusern geworden.

Mit der zunehmenden Techno-logisierung und Professionalisie-rung potenzieren sich daher die Anforderungen an die Schnellig-keit und die Flexibilität von Re-daktionen, des Marketings und des Vertriebs. Um mithalten zu können, ist es ratsam, einmal in-nezuhalten und den Ist-Zustand im Hinblick auf die Anforderun-gen der Zukunft neu zu evaluieren. Neben Medien oder Marken, die gut vom Markt angenommen wer-den, braucht es eine ganzheitliche Sicht auf die Kunden und eine Sys-temlandschaft, die permanent und kosteneffizient weiterentwickelt wird.

Fehler kosten GeldGanz klar sei hier gesagt: Überall dabei zu sein, ist keine Strategie, und alles anzubieten, ist aufwen-dig und teuer. Gerade im Hinblick auf eine effiziente Organisation ist es wichtig, ein klares Ziel zu haben und Kunden und ihre Bedürfnisse ernst zu nehmen. Das ist es auch, was Eigentümer und Kunden zu Recht vom Management und dem ihm anvertrauten Unternehmen erwarten dürfen. Nur Kosten ein-zusparen, ist eben so wenig eine Strategie, die Eigentümer auf Dau-er selig machen wird.

Neben der Auszahlung von Managerboni kostet dieser Weg voraussichtlich weit mehr und führt direkt am Markt vorbei.

„Überall dabei sein ist noch lange keine Strategie“Neue digitale Vertriebswege erhöhen die Chance, mehr Leser zu erreichen. Neben dem Bedarf an Expertise braucht es allerdings eine klare Strategie, manchmal eine Investition und in jedem Fall eine effiziente Organisation.

Aussichten Die Prognose für Umsätze durch ePublishing in Österreich liegt für 2016 bei 60,51 Mio. €. Nur 11 Mio. davon ent-fallen auf ePaper und eMagazine, der Rest sind Umsätze durch eBooks. Bis 2020 soll sich die Um-sätze für ePubli-shing auf 119,31 Mio. € erhöhen, davon 19,1 Mio. für ePaper und eMagazine.

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Nur Kosten einzusparen, ist ebenso wenig eine Strategie, die Eigentümer auf Dauer selig machen wird. Dieser Weg … führt direkt am Markt vorbei.

22 medien Freitag, 5. Februar 2016

Factsdie Autorin Angela Schuh-Haunold ist Verlags- und Medienberaterin und seit 20 Jahren für Magazine und Zeitungsverlage tätig. Sie war unter anderem Ver-triebsleiterin in der Mediaprint und in der Verlagsgruppe News. Seit 2014 ist sie für den DPV Deutscher Pres-severtrieb – einer 100% Tochter von Gruner + Jahr - tätig, um zwischen österreichischen Verlagen und dem DPV als Full Service Anbieter zu vermitteln. [email protected]

dPV Für 14 Großverla-ge und über 160 kleinere und mittel-ständische Verlage erbringt der DPV alle Dienstleistun-gen, die im Bereich Einzelverkauf, Abonnement & digitalem Vertrieb von Vertriebsorga-nisation gefordert sind. (u.a. Bera-tung bei Vertrieb, CRM, Kundenser-vice, digit. Vertrieb über eigene Web-shoplösungen und große Marktplätze, Analyse, Statistik, Databasemarke-ting, Datamining u.v.m.)

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medianet.at24 Biz-Talk Freitag, 5. Februar 2016

Musikawards

rock me, amadeusMUSIKALISCH. Bereits zum 16. Mal findet die Verleihung des Amadeus-Award statt. Die Veran-staltung, welche so wie die vergangenen Jahre im Volkstheater stattfinden wird, zeichnet die er-folgreichsten österreichischen Musikerinnen und Musiker aus.

Durch den Abend wird Amadeus-Host Manuel Ruby und Moderatorin Arabella Kiesbauer führen. Der österreichische Privat-TV-Sender ATV agiert auch heuer wieder als TV-Partner der Amadeus Austrian Music Awards und überträgt die Award Show sowohl live-zeitversetzt im Fernsehen als auch im Internet unter ATV.at.

GewinnverfahrenDie Amadeus-Jury besteht aus rund 120 fach-kompetenten Vertretern der Musik- und Medien-branche. Die Nominierten wurden aus der Jury-Wertung und den Verkäufen im Jahr 2015 ermittelt. 50% Verkaufserfolg des Vorjahres und 50% Jury-Wertung fließen in das Gesamtranking ein. Die FM4 Award-Nominierten werden von Radio FM4 ausgewählt. Aus den Nominierten werden mit-tels Publikums-Onlinevoting und Juryvoting die Gewinner gewählt (wobei jeweils 50% Publikums-voting und 50% Juryvoting in die Wertung ein-fließen). Musikfans können ab sofort für ihre Lieb-lingskünstler stimmen. http://voting.amadeusawards.at/voting.

Das Moderatorteam für den Amadeus-Award: Schauspieler Manuel Ruby & ATV-Moderatorin Arabella Kiesbauer.

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BuCHTiPPs

GottlosSPANNEND. Ein grau-samer Leichenfund schockiert die Gerichts-medizinerin Sara Lin-ton und Chief Tolliver: Ein junges Mädchen wurde lebendig begra-ben. Ihnen wird schnell klar, das Abigail nicht das einzige Opfer des Killers gewesen ist. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. blanvalet, 542 Seiten; ISBN: 9783 73410211

SkagboysMENSCHLICH. Mark Renton sollte glücklich sein. Doch in Großbri-tannien der 1980er- Jahre ist kein Platz für ihn und seine Freunde. Man hat ihnen Arbeit, Bildung und Wohlstand versprochen. Als Marks Familie auf tragische Weise zerbricht, ge-rät sein Leben außer Kontrolle. Heyne, 832 Seiten; ISBN:9783 453676862

Old SchoolSKANDALÖS. Susan und Julie sind 60 Jahre alt geworden und seit der Schulzeit mitein-ander befreundet. Als Susans Ehemann tot aufgefunden wird, of-fenbart sich, dass er ein surreales Doppelleben führte. Um nicht in die Altersarmut abzurut-schen, greifen sie zu ei-ner radikalen Lösung. Heyne, 400 Seiten; ISBN: 9783 453269453

diskussionsrundE

Fachgruppe werbung: welcome loungeKOMMUNIKATIV. Letzte Woche, Mittwoch, lud die Fachgruppe Werbung und Marketing der Wirtschaftskammer Wien ins 25hours Hotel zur Welcome Lounge. Der Abend stand unter dem Motto „Der (kommunikative) Wandel – und wir?“ Stephan Götz, Obmann der Fachgruppe, wolle mit Veranstalungen wie der Welcome Lounge in Kontakt mit den Unternehmern treten und das Netz-werk weiter ausbauen.

Herausforderung DisruptionWie geht man als kommunikatives Unternehmen mit der Disruption um? Wie viel Scheitern ist erlaubt? Darüber diskutierten Brigitte Mühlbauer, Mana-ging Partner asoluto public+interactive relations, Michael Kochwalter, Ge-schäftsführer Unique Relations, Lisa Vockenhuber, Bloggerin bei Finespitz.at und Consultant Kobza Integra PR, und Johanna Zugmann, Autorin und Journalistin. Moderiert wurde die Veranstaltung von Bettina Pepek, kommu-nikationsraum. Johanna Zugmann über die kooperativen Geschäftsmodelle der EPUs: „Machen Sie’s wie in Hollywood. Da schließt sich auch der beste Re-gisseur mit den besten Schauspielern und Kameraleuten für ein großes Projekt zusammen. Nutzen Sie Ihr Netzwerk.“ (red)

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1. Johanna Zugmann, Michael Kochwalter, Bettina Pepek, Stephan Gustav Götz, Brigitte Mühlbauer, Lisa Vockenhuber ; 2. Die gut besuchte Veranstaltung.

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karriErE

Romana GürtnerCayenne Seit Anfang Jänner wird die Wiener Agentur Cayenne von Romana Gürtner unter-stützt. Die 32-Jährige übernimmt die Leitung der Grafik und ersetzt damit Edith Heigl, die in Mutterkarenz geht. Zuvor war Gürtner bei Reichl und Partner tätig.

Johannes VetteroMV Johannes Vetter folgt Michaela Huber - die Senior Vice President für Sicherheits- und Umweltagenden der OMV wird - als Senior Vice President Corporate Communications nach. Vetter war seit Jänner 2011 Unternehmens-sprecher und Head of Media Relations des OMV Konzerns. Davor leitete er bei der MOL Gruppe in Budapest die internationale Kommu-nikation und das Brand Management.

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wiener HüttenzauberURIG. Die gemeinsame Firmengruppe von Splash-line und Kesch lud vergangene Woche zum zünfti-gen Hüttenabend in die urige Wiener Alm im Wie-ner Prater. Zahlreiche Geschäftspartner nutzten das „Get-together“ fürs Networking in gemütlicher Atmosphäre

Den Hüttenzauber nicht entgehen ließen sich unter anderem Davis Cup Captain Stefan Koubek, Christian Chytil (Impacts), Petra Burger (Coca-Cola), Kurt Kaiser (brandKaiser), Georg Wernicke (San Lucar), Gerhard Seidl (Business Run), Wolf-gang Nachtwey (ORF), Sandra Havlicek (Nespres-so), Claudia Wiesner (Wiener Wiesn), Manfred Oschonig, Gerd Bernd Lang (Castrol), Ernst Ranftl (Hütte&Co), Peter Altrichter und Melanie Rondonell (Swatch), Andreas Lorenz (Alu König Stahl). (red)

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1. Stefan Koubek (Davis Cup Captain), Ernst Ranftl (Hütte&Co), Manuela Ranftl (Mars Austria OG); 2. Ma-rion Hauser (wienlive look), Wolfgang Nachtwey (ORF); 3.Birgit Schielin (Arbeiter-kammer Wien), Georg Wer-nicke (San Lucar); 4. Fried-rich Kovac (XL Design), Manfred Oschounig (ÖBB); 5. Lukas Schütz (Kesch), Didi Tunkel (Splashline), Thomas Kenyeri (Kesch).

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medianet.at

marketing & media

Spitze Auch nach diesem Radio-Test bleiben die ORF-Radios vorne 26

Wachstum Deutliche Reichweitensteigerung für KroneHit 27

Regional Spitzenreiter sind Antenne Steiermark und Kärnten 30

Zufriedenheit RMS bleibt wichtigstes Massenmedium 31

Studie

Morgens und zu HauseWIEN. Im vergangenen Jahr präsentierte der Verein Media Server Zahlen zur Mediennut-zung in Österreich.

Speziell abgefragt wurde dabei der Tagesablauf der Österreicher, also wann diese Medien nutzen.

Das Radio erreicht seine Tagesspitze bereits am Mor-gen, wird aber bis zum frühen Abend gehört; 77% der Öster-reicher hören täglich Radio.

Dabei hören die Österreicher überwiegend zu Hause Radio: 71% tun dies in den eigenen vier Wänden, 62% unterwegs. Als Hauptmotive werden Un-terhaltung (64%), Information (55%) und Entspannung (37%) genannt.

Über das Smartphone oder Handy hören 19% der 14- bis 19-Jährigen Radio. Die Media-Server-Tagesablaufstudie zeigt das durchschnittliche Mediennutzungsverhalten der Österreicher ab 14 Jahren. Ziel ist es, die Abbildung des Medi-enkonsums in seiner Gesamt-heit auf Basis von methodisch gleich erhobenen Nutzungsda-ten zu gewährleisten. In einem weiteren Schritt wurden die Ergebnisse der Hauptstudie mit einzelnen Reichweitener-hebungen fusioniert.

Der komplette Media Server soll im April erscheinen und den Medienkonsumenten in seiner Gesamtheit darstellen und damit ein Verständnis für diesen schaffen. Die Daten zur Hauptstudie sind online ver-fügbar und finden sich unter: www.vereinmediaserver.at/daten

Methoden

Das Sampling des RadiotestsWIEN. Die Grundgesamtheit des Radiotests sind alle Personen ab 10 Jahren aus ganz Österreich. Die Befragung von 12.912 Personen für das zweite Halbjahr fand von Juli bis Dezember 2015 statt. Die Ta-gesreichweite ergibt sich aus all je-nen Personen, die am Tag zuvor zu-mindest eine Viertelstunde Radio gehört haben. Der Marktanteil gibt an, wie groß der prozentuelle An-teil der Hördauer eines Senders an der gesamten Hördauer ist.

Freitag, 5. Februar 2016 coveR 25

&Heute

BestedasKulthits

Wiens Nummer #1 unter den regionalen Privatradios.

www.arabella.at* Quelle: GfK Austria, Radiotest, 2. HJ 2015, Wien, Mo-So, 10+, Privatradio

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die Radiotest Parole: „Weitgehend stabil“Acht von zehn zehn Österreicherinnen und Österreicher hören Radio. Sehr viele von ihnen nutzen dabei die ORF-Angebote. 26

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medianet.at

Radio. Der ORF bietet nicht nur In-halte für unterschiedliche Interes-sen an, sondern auch über unter-schiedliche Verbreitungswege“, er-klärte Amon in einer Aussendung.

Größter Sender blieb auch im zweiten Halbjahr 2015 Ö3 zwar mit Verlusten bei der Reichweite 34,9% (36,4%), aber mit stabilem Markt-anteil von 31% (31%). Dahinter folg-ten die ORF-Regionalradios mit 30,7% (31,5%) Reichweite und 34% (35%) Marktanteil.

Das ORF-Kulturradio Ö1 verlor und kam auf 7,4% (8,8%) Tages-reichweite und 5% (6%) Marktanteil, der ORF-Jugendsender FM4 konn-te mit 3,9% (3,7%) Reichweite sowie 3% (2%) Marktanteil zulegen.

„Sehr erfreulich ist, dass sich der Radiomarkt insgesamt in Öster-reich weiter auf extrem hohen Ni-veau sehr stabil hält“, freute sich Ö3-Chef Georg Spatt. Ö3 beweise auch im aktuellen Radiotest wie-

WIEN. Die ORF-Radios konnten laut Radiotest im zweiten Halbjahr 2015 ihre Dominanz halten, ka-men auf eine Tagesreichweite von 64,6% (2014: 66,5%) und einen leicht rückläufigen Marktanteil von 72% (2014: 74%). Rund fünf Millionen Österreicher hören laut Radiotest täglich ORF-Radios.

ORF-Hörfunkdirektor Karl Amon zeigte sich zufrieden. „Die ORF-Radios sind Publikumslieblinge. Das Ö1-Morgenjournal im Auto, Ö3 via Live-Stream im Büro, FM4 zum Nachhören – kein anderes Medium ist so ein einfach verfügbarer und zeitgemäßer Tagesbegleiter wie das

der seine Sonderstellung im Markt und auch seine Ausnahmestellung im europäischen Vergleich bzw. im Vergleich mit anderen Mediengat-tungen: „Mit mehr als 2,6 Mio. täg-lichen Hörern ist Ö3 meistgehörter Radiosender über alle Zielgruppen, noch vor allen neun ORF Landes-studios in Summe und damit na-türlich auch weit mehr Hörern, als alle Privaten in Summe erreichen“, freut sich der Ö3-Chef. Bei der Ziel-gruppe 14–49 fällt der Vergleich noch deutlicher aus, so Spatt: „Ö3 ist hier nicht nur meistgehörter Radiosender österreichweit (43%), sondern auch meistgehörter Ra-diosender in jedem einzelnen Bun-desland sowie Marktführer öster-reichweit (40%) und Marktführer in jedem einzelnen Bundesland.“

Ö3: Minus dem Trend geschuldetFür Rückgänge bei der Reichweite macht Spatt vor allem Dinge wie die „Quote für österreichische Mu-sik, das Visual Radio-Verbot (Ö3-TV) und Ähnliches“ verantwortlich.

Dies sei „kein Jammern auf ho-hem Niveau“, sondern die Feststel-lung eines Programmverantwort-lichen, so Spatt gegenüber media-net.

Weiters haben im Fall von Ö3 „wegen unserer Größe im Markt die Bewegungen im Radiotest we-niger mit unseren unmittelbaren Mitbewerbern zu tun, als vielmehr mit der generellen Veränderung von Mediennutzung und neuen Me-dienangeboten. Das ist ein Trend, der weltweit anhält und dem auch wir uns nicht ganz entziehen kön-nen. Und als Full Content-Anbieter für eine sehr große Zielgruppe sind wir auch sehr stark von aktuellen Ereignissen, wie z.B. der Flücht-lingsthematik, Landtagswahlen oder auch einem extrem heißen Sommer im zweiten Halbjahr 2015 abhängig.“ (fej/hof/red)

26 radiotest Freitag, 5. Februar 2016

Wien, Mo–so, 10+

sender tagesreichweite % Marktanteil %

ORF-Radios gesamt 52,2 (55,6) 68 (67)

Ö3 27,0 (28,6) 30 (30)

Radio Wien 11,3 (13,8) 13 (14)

KroneHit 10,1 (11,3) 9 (10)

Österreich 1 9,6 (11,6) 10 (10)

Radio Arabella 6,6 (7,7) 7 (8)

Radio NÖ 6,5 (7,1) 8 (8)

Radio Energy 6,2 (7,6) 5 (5)

FM 4 5,0 (4,1) 4 (3)

88.6 Der Musiksender 3,8 (5,1) 4 (4)

Radio Burgenland 2,5 (2,1) 3 (1)

Radio Ö24 2,3 (1,5) 2 (1)

98,3 Superfly 1,6 (1,9) 2 (2) Quelle: Radiotest 2. Halbjahr 2015 vs. 2. Halbjahr 2014 (Zahlen in Klammer)

Österreich gesamt, Mo–so, 10+

sender tagesreichweite % Marktanteil %

ORF-Radios gesamt 64,6 (66,5) 72 (74)

Ö3 34,9 (36,4) 31 (31)

ORF-Regionalradios 30,7 (31,5) 34 (35)

Privatsender Inland 28,6 (29,1) 24 (23)

KroneHit 12,4 (12,2) 8 (8)

Österreich 1 7,4 (8,8) 5 (6)

FM4 3,9 (3,7) 3 (2)

altbewährte ZutatenÖ3 ist der beliebteste Radiosender & beweise seine Sonderstellung im Markt, so Senderchef Spatt. Leichte Rückgänge seien externen Faktoren geschuldet.

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MeistgehÖrt

Der Wiener Lieblingssender

WIEN. In der Zielgruppe 10+ ist Radio Arabella 92,9 mit einem Marktanteil von 7% und einer Tagesreichweite von 6,6% vor allen anderen pri-vaten regionalen Marktteilnehmern und somit der meistgehörte Wiener Privatradiosender. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jähri-gen besitzt der Sender 6% Marktanteil und 5,9% Tagesreichweite.

„Wir freuen uns, dass sich die harte Arbeit des Teams bezahlt macht. Die hohe Akzeptanz des Publikums lässt sich auf die geleistete Qualitäts-arbeit der gesamten Radio Arabella-Mannschaft zurückführen, und es ist umso erfreulicher, dass unsere Hörerinnen und Hörer das schätzen. Mit Kulthits und dem Besten von heute sind wir voller Elan ins neue Jahr gestartet. Auch 2016 warten einige Glanzpunkte im Programm, und bei den Events von Radio Arabella 92,9 – angefangen beim Radio Arabella-Skitag, dem sensationellen 90er Clubbing „It’s my life“ bis zur Fußball-EM – werden wir schon im ersten halben Jahr viele Highlights in unserer wunderschönen Stadt set-zen – ganz nach unserem Motto „23 Bezirke – ein Sender.“, freut sich Programmchef Ralph Wald-hauser. (OTS)

Marktführerschaft

OÖ hört Life Radio

WIEN. Der Radiotest des 2. Halbjahres 2015 bringt für den Sender Life Radio erfreuliche Nachrichten: Oberösterreich ist der Sender der private, regiona-le Marktführer bei den Hörern ab 10 Jahren.

In der Tagesreichweite in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49 Jährigen liegt Life Radio vor dem Landesstudio des ORFs.

„Das ist ein Hit-Ergebnis. Danke an unsere vie-len Hörer; sie wissen und schätzen, wofür wir ste-hen: Abwechslung in der Musik („Kein Hit doppelt zwischen 9 und 4“), Gewinnspiele, die ganz nah an ihnen dran sind („Wir zahlen Ihre Rechnung“), oder Moderatoren wie Silli und Andy von der Life Radio Morgenshow, die zum Aufstehen fix dazu gehören“, freut sich Ullrich Jelinek, Life Radio- Programmgeschäftsführer.

168.8000 Hörer schalten jeden Tag im Sendege-biet auf Life Radio, ebenfalls erfreuliche Zahlen, wie Life Radio-Geschäftsführer Christian Stög-müller sagt: „Dieser Radiotest beweist: Seit 18 Jahren vertrauen und mögen uns unsere Hörer. Wir werden alles tun, damit das so bleibt. Ein Danke auch von mir fürs Einschalten von Ober-österreichs beliebtestem regionalen Privatradio.“ (OTS)

Karl Amon, ORF-Radiodirektor, und Ö3-Senderchef Georg Spatt freuen sich über die Erfolge beim Radiotest des zweiten Halbjahres 2015.

Sehr erfreulich ist, dass sich der Radiomarkt ins-gesamt weiter auf extrem ho-hen Niveau sehr stabil hält.

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medianet.at

WIEN. Der Radiotest für das 2. Halbjahr 2015 weist für Krone-Hit, Österreicsh einzigen nationa-len Privatsender wieder deutliche Reichweitensteigerungen aus.

Sowohl gegenüber dem 2. Halb-jahr des Vorjahres als auch dem 1. Halbjahr 2015 gibt es ein Plus.

12,4% Tagesreichweite (Montag bis Sonntag, 10+) bedeuten rund 940.000 tägliche Hörer. Mit 18,8% Tagesreichweite wurde in der Wer-bezielgruppe 14–49 (Montag bis Sonntag) der bisher höchste Wert in der Geschichte von KroneHit erreicht.

KroneHit ist damit nicht nur weiterhin mit großem Abstand die Nummer eins unter den Privatsen-dern und zweitstärkster Sender am österreichischen Radiomarkt hin-ter Ö3, sondern hat auch erstmals in gleich sechs Bundesländern die Führungsposition unter den Privat-sendern, in Wien, Niederösterreich, Burgenland, Oberösterreich, Tirol und neu bei der Altersgruppe 14- bis 49-Jährige in Salzburg, inne.

Erfolgreich auch im Web„Wie schon im letzten Radiotest

haben auch im 2. Halbjahr deutlich mehr Menschen aus der Alters-gruppe 14–49 KroneHit gehört, als alle ORF-Regionalradios zusam-men“, so Senderchef Hannes Swo-boda. „Wir freuen uns sehr, dass der Erfolgslauf von KroneHit so klar und stark weitergeht. Das ist auch für den dualen Rundfunk in Österreich sehr wichtig, KroneHit war und ist auf dem Weg dorthin die Zugmaschine.“

Programmdirektor Rüdiger Landgraf: „Noch nie haben so viele Menschen in der Werbezielgruppe 14–49 täglich KroneHit gehört – das ist ein Supererfolg für das ge-samte Team – wir können nur Dan-

ke sagen. Aber nicht nur im Radio-test steigt der Zuspruch – die Page Impressions von kronehit.at haben sich im Jahresvergleich verdoppelt und werden im Jänner die zehn Millionen-Marke durchbrechen, mit 482.000 Likes auf Facebook ha-ben wir die größte Facebook-Com-

munity aller österreichischer Ra-diosender, unser Musik-TV-Kanal KroneHit.tv wächst weiter und mit Next Generation Radio werden wir noch dieses Jahr den Livestream von KroneHit skipbar und perso-nalisierbar machen“ , so Landgraf abschließend. (red)

Wir freuen uns sehr, dass der Erfolgskurs von KroneHit so klar und stark weiter geht. Das ist auch für den dualen Rundfunk in Österreich sehr wichtig.

Freitag, 5. Februar 2016 radiotest 27

KroneHit erklimmt neue radiohöhenÖsterreichs einziges nationales Privatradio ist hinter Ö3 auch die No. 2 am österr. Radiomarkt & besetzt nun in gleich sechs Bundesländern die Pole-Position unter den Privatsendern.

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Ernst Swoboda: Erfreut über ein Plus sowohl via UKW als auch bei den Web-Zugriffen.

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medianet.at28 radiotest Freitag, 5. Februar 2016

tagesreichweiten, 10+, Montag–sonntagÖsterreich Wien nÖ burgenland steierMark kärnten oÖ salzburg tirol vorarlberg

2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15radio ∑ 80,4 79,3 73,3 68,3 81,3 82,0 83,4 84,3 83,2 82,0 84,8 84,4 81,4 82,0 82,2 81,6 83,0 80,6 80,7 81,0orF gesamt 66,5 64,6 55,6 52,2 70,5 70,5 76,3 74,5 67,5 66,4 74,2 72,1 66,9 64,5 71,0 69,0 67,8 65,1 666,4 64,2Österreich 1 8,8 7,4 11,6 9,6 8,6 8,0 7,4 6,1 8,3 6,2 7,3 7,1 8,4 6,4 8,1 9,0 7,6 5,7 6,6 4,5Ö2 gesamt 31,5 30,7 20,9 19,3 33,7 34,6 43,5 43,5 33,6 34,9 44,0 41,4 30,0 28,3 34,5 33,1 32,0 30,1 35,5 34,0Ö 3 36,4 34,9 28,6 27,0 40,9 39,9 40,1 39,2 35,6 33,8 35,3 36,4 39,8 37,4 39,0 36,2 38,9 36,7 33,6 32,1FM 4 3,7 3,9 4,1# 5,0 4,1 3,4 3,1 2,3 2,9 2,6 2,9 3,3 3,7 4,3 4,0 4,4 4,3 4,3 3,3 4,3Ö2 Wien 4,3 3,9 13,8 11,3 6,7 7,4 3,6 2,5 0,0 0,2 0,0 0,1 0,1 0,0Ö2 niederösterreich 7,1 7,0 7,1 6,5 26,9 27,3 4,0 4,2 0,5 0,2 0,1 0,1 1,4 1,3 0,1 0,2Ö2 burgenland 2,2 2,2 2,1 2,5 1,8 1,1 38,4 38,2 0,5 0,8 0,1 0,2Ö2 steiermark 5,1 5,2 0,2 0,1 0,4 0,3 3,5 3,4 32,7 33,5 0,9 0,7 0,1 0,2 0,6 0,7 0,0 0,1Ö2 kärnten 3,1 2,9 0,3 0,0 0,1 0,0 0,3 0,4 0,7 43,4 41,0 0,1 0,5 0,5Ö2 oberösterreich 4,9 4,5 0,3 0,9 0,9 0,0 0,2 0,2 27,9 25,5 1,5 0,8 0,0Ö2 salzburg 2,5 2,5 0,3 0,1 0,0 0,1 0,3 0,3 2,3 2,4 33,2 31,8 0,2Ö2 tirol 2,8 2,6 0,0 0,1 0,2 0,3 0,3 0,3 0,7 0,3 31,4 29,7 0,5 0,3Ö2 vorarlberg 1,6 1,5 0,1 0,0 0,2 0,1 35,0 34,0andere sender 32,3 32,2 32,0 29,1 27,7 29,2 22,3 24,1 35,5 32,8 29,8 31,6 35,6 36,6 28,4 29,9 38,4 39,0 35,9 38,0Privatradio inland 29,1 28,6 29,8 25,6 26,0 27,1 20,9 22,6 32,9 31,9 27,8 30,0 30,9 31,0 23,5 24,4 33,6 33,8 28,2 29,1sonstige sender 4,4 5,0 3,1 4,7 2,7 3,0 2,0 2,4 3,7 2,3 2,7 3,1 6,0 7,1 7,2 7,1 6,7 8,8 10,0 11,2rMs top 28,6 28,2 28,3 24,6 25,4 26,8 20,8 22,4 32,8 31,9 27,5 29,5 30,9 30,7 23,4 23,7 33,3 33,3 28,2 29,0kronehit 12,2 12,4 11,3 10,1 15,5 16,7 14,2 15,9 11,5 9,4 10,1 9,2 13,9 15,6 7,4 9,0 9,9 11,1 10,7 10,6radio Ö24/antenne Wien 0,6 0,7 1,5 2,3 1,3 0,9 0,4 0,288.6 der Musiksender 2,0 2,1 5,1 3,8 4,2 5,6 3,7 4,7 0,1 0,2 0,1 0,1 0,2 0,2 0,0radio energy 1,9 1,7 7,6 6,2 1,5 1,9 0,3 0,5 0,0radio arabella 2,6 2,3 7,7 6,6 5,3 4,9 0,6 0,9 0,098,3 superfly 0,5 0,6 1,9 1,6 0,5 1,2 0,0 0,1 0,0 0,1 0,088.6 im vg1 3,5 5,588.6 im vg2 5,4 5,6arabella Mostviertel im vg 1d/1e 9,5 9,7arabella nÖ im vg1/2 8,0 9,0antenne steiermark 3,3 3,2 0,1 0,1 4,1 3,7 21,1 20,5 0,3 0,7 0,1 0,0 0,2 0,0soundportal im vg1 0,0 0,1 0,3 0,0 5,0 3,1 0,1 0,0 0,1 0,0soundportal im vg2 2,8lounge FM steiermark-vg 0,8radio grün-Weiß/vg 1b/c 9,6 10,8radio Ö24 steiermark im vg 0,1radio West im vg 1b/1c 1,1Welle 1 steiermark im vg 1,2 0,7antenne kärnten 1,3 1,4 0,3 0,1 19,0 21,2 0,1 0,2 0,1lounge FM kärnten im vg 2,9 1,6Welle 1 kärnten im vg 1,8 1,9life radio 2,1 2,1 0,0 0,4 0,4 0,1 0,1 0,1 12,2 11,8 0,1 0,5lounge FM gesamt 0,5 0,4 0,3 0,4 0,4 0,2 0,0 0,3 0,9 0,5 1,4 0,8 0,3 0,4 0,3 0,4 0,0lounge FM oÖ im vg 2,1 1,2radio arabella oÖ – vg1 10,9 9,7radio arabella oÖ – vg2 8,0 8,1radio Ö24 oÖ im vg 0,1Welle 1 oÖ im vg1 4,8 4,7Welle 1 oÖ im vg2 3,5 3,7antenne salzburg 0,9 0,9 0,0 0,0 0,1 0,0 0,1 1,2 1,3 11,1 10,1 0,0 0,1klassik radio salzburg im vg 0,1 0,9lounge FM salzburg-vg 0,7 1,2radio energy salzburg im vg 0,1 5,3 7,4Welle 1 salzburg im vg 5,3 7,7life radio tirol 0,7 0,6 0,1 0,0 8,1 7,1 0,4antenne tirol 0,1 0,2 3,9 3,0antenne tirol im vg 4,5 3,1radio energy tirol im vg 6,2 4,3 0,1klassik radio tirol im vg 3,3 0,0lounge FM tirol-vg 0,9radio u1 im vg1b 0,0 0,2 0,1 0,1 0,1 0,0 0,1 13,8 11,8 0,2 0,4Welle tirol im vg1 2,4 3,7 0,2radio osttirol im vg 0,1 0,6 24,3 20,0antenne vorarlberg 0,9 1,0 0,0 0,1 0,0 0,1 0,0 0,1 19,8 22,0

tagesreichweiten, 14–49 Jahre, Montag–sonntagÖsterreich Wien nÖ burgenland steierMark kärnten oÖ salzburg tirol vorarlberg

2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15radio ∑ 79,5 79,2 69,4 67,0 81,1 82,0 85,0 85,8 82,2 82,2 84,7 86,3 81,2 82,6 83,5 81,1 83,1 82,3 82,3 82,4orF gesamt 61,6 59,1 48,5 45,5 66,5 65,0 74,2 70,4 61,4 59,3 67,8 68,0 62,5 60,0 67,9 64,2 66,8 63,5 64,7 60,3Österreich 1 5,3 4,5 7,0 7,3 4,5 4,2 6,1 4,6 4,2 3,0 4,0 4,1 4,8 3,6 5,7 5,4 6,3 3,5 4,5 2,1Ö2 gesamt 18,2 17,7 10,0 9,8 19,8 21,6 28,2 29,3 18,8 19,6 28,1 27,2 16,3 14,0 21,4 20,3 20,9 18,8 25,0 21,9Ö 3 45,4 43,0 31,4 29,2 52,8 49,9 54,5 53,8 44,8 43,3 44,7 47,2 50,8 47,2 50,6 44,7 49,2 48,1 44,3 40,3FM 4 5,6 6,0 6,2 7,1 7,0 5,1 5,2 4,5 4,6 4,0 4,5 5,5 4,9 7,1 5,5 6,8 6,4 6,2 4,5 6,2Ö2 Wien 3,1 2,9 8,0 6,9 6,7 6,9 4,6 2,5 0,1 0,4 0,1Ö2 niederösterreich 3,0 3,4 1,6 2,0 13,1 15,0 2,9 2,9 0,2 0,2 0,2 0,8 0,8Ö2 burgenland 1,1 1,1 1,0 0,7 0,5 0,4 23,4 24,2 0,3 0,8 0,1Ö2 steiermark 2,8 2,8 0,1 0,1 0,2 2,5 2,7 18,5 18,0 0,6 0,6 0,1 0,2 0,4Ö2 kärnten 1,8 1,8 0,2 0,2 0,1 0,7 27,5 27,0 0,1 0,1 0,5Ö2 oberösterreich 2,7 2,2 0,2 0,3 0,6 0,1 15,5 12,2 0,7 0,7Ö2 salzburg 1,5 1,5 0,2 0,1 0,4 0,2 0,9 1,3 20,9 19,2 0,2Ö2 tirol 2,0 1,7 0,1 0,2 0,6 0,2 20,7 18,4 0,6 0,3Ö2 vorarlberg 1,2 1,0 0,1 0,4 24,4 21,8andere sender 40,6 41,3 36,2 35,2 36,8 40,4 33,6 35,1 44,7 45,8 43,3 47,3 45,6 44,9 37,3 37,4 43,8 42,0 45,1 47,1Privatradio inland 37,4 37,8 34,0 31,0 35,3 38,4 32,2 33,9 42,1 45,0 41,3 45,5 40,4 39,7 32,7 33,0 39,0 36,8 38,3 38,4sonstige sender 4,9 5,3 3,5 5,4 2,7 2,9 2,4 2,2 4,0 2,7 3,0 4,1 7,2 6,9 8,2 6,5 7,2 8,9 10,0 12,2rMs top 37,2 37,5 33,1 30,4 35,0 38,2 32,2 33,9 42,1 45,0 41,2 45,1 40,4 39,5 32,5 32,5 39,0 36,4 38,1 38,4kronehit 18,1 18,8 15,4 15,1 24,0 25,5 22,3 25,6 17,4 15,2 16,3 16,5 20,5 23,4 11,4 14,2 13,8 15,1 16,1 15,2radio Ö24/antenne Wien 0,7 0,8 1,7 2,8 1,9 1,0 0,7 0,388.6 der Musiksender 2,8 3,2 6,4 4,9 6,5 9,8 6,0 7,7 0,2 0,4 0,1 0,2 0,2radio energy 2,9 2,5 11,3 8,7 2,6 3,3 0,6 0,9 0,0radio arabella 2,1 2,2 5,8 5,9 4,3 4,6 0,9 1,398,3 superfly 0,7 0,7 2,5 2,0 0,7 1,5 0,0 0,3 0,1 0,2 0,088.6 im vg1 5,7 9,988.6 im vg2 8,4 9,1arabella Mostviertel im vg 1d/1e 9,5 9,1arabella nÖ im vg1/2 8,3 7,6antenne steiermark 3,9 4,1 0,1 0,1 6,1 4,5 25,4 27,7 0,6 0,7 0,3 0,1 0,4 0,1soundportal im vg1 0,1 0,2 0,5 0,1 8,9 5,2 0,1 0,1 0,2 0,1soundportal im vg2 4,9lounge FM steiermark-vg 1,1radio grün-Weiß/vg 1b/c 7,0 11,2radio Ö24 steiermark im vg 0,3radio West im vg 1b/1c 1,3Welle 1 steiermark im vg 2,1 1,3antenne kärnten 1,9 2,0 0,5 0,2 28,8 31,8 0,1 0,3lounge FM kärnten im vg 3,6 2,5Welle 1 kärnten im vg 2,2 3,5life radio 2,8 2,6 0,6 0,6 0,2 0,3 15,9 14,7 0,2 0,8lounge FM gesamt 0,5 0,5 0,3 0,5 0,6 0,3 0,1 0,4 1,0 0,8 1,4 0,8 0,2 0,3 0,5 0,5 0,1lounge FM oÖ im vg 2,1 1,5radio arabella oÖ – vg1 11,1 8,7radio arabella oÖ – vg2 6,7 7,4radio Ö24 oÖ im vgWelle 1 oÖ im vg1 8,3 8,0Welle 1 oÖ im vg2 5,8 7,0antenne salzburg 1,2 1,0 0,1 0,1 0,1 0,1 1,6 1,5 13,8 11,7 0,1 0,0klassik radio salzburg im vg 1,2lounge FM salzburg-vg 0,5 1,0radio energy salzburg im vg 0,2 8,7 11,9Welle 1 salzburg im vg 9,1 12,6life radio tirol 1,0 0,9 0,1 0,1 10,7 9,8 0,6antenne tirol 0,3 5,5 3,7antenne tirol im vg 6,3 3,5radio energy tirol im vg 7,9 5,7 0,2klassik radio tirol im vg 2,8lounge FM tirol-vg 1,1radio u1 im vg1b 0,2 0,0 11,2 8,4 0,1 0,3Welle tirol im vg1 4,3 6,3 0,3radio osttirol im vg 0,4 23,0 14,3antenne vorarlberg 1,2 1,3 0,0 0,1 0,1 0,1 0,1 26,4 28,8

grundgesamtheit Personen ab 10 Jahre = 7,575.000 Personen Personen 14–49 Jahre = 4,095.000 Personen

befragungsgebiet Gesamt-Österreich, alle Bundesländer kleinste Einheit = politischer Bezirk

Feldzeit Juli bis Dezember 2015, tagesgleichverteilte Interviews

Fallzahl 12.912 Interviews ab 10 Jahre, 7.034 Interviews 14–49 Jahre

befragungsart telefonisch, CATIdurchführung GfK Austria

definition tagesreichweite Personen, die gestern zumindest 1 Viertelstunde lang Radio bzw. einen bestimmten Sender gehört haben. Dabei ist es unerheblich, wann und wie lange insgesamt Radio bzw. der bestimmte Sender gehört wurde. Ausweisung der Tages-reichweite erfolgt in % und Projektion in 1.000.

definition Marktanteil Der Marktanteil eines Senders bzw. Werbeverbundes gibt an, wie groß der prozentuelle Anteil der Hördauer des Senders bzw. Werbeverbundes an der gesamten Hördauer ist. Der Marktanteil wird immer in Prozent angegeben.

sender verbreitungsgebiet88.6 im vg 1 (ab 1. hj. 2012 inkl. hit FM) St. Pölten Stadt/Land, Krems Stadt/

Land, Gmünd, Horn, Zwettl, Melk, Waidhofen/Thaya, Scheibbs, Waid-hofen/Ybbs, Amstetten, Tulln

88.6 im vg 2 (ab 1. hj. 2012 inkl. hit FM) Wr. Neustadt Stadt/Land, Baden, Neun-kirchen, Mödling, Bruck a.d.Leitha

radio arabella Mostviertel vg 1d (1. hj. 2014) Amstetten, Melk, Scheibbs, St. Pölten Stadt/Land, Lilienfeld

radio arabella Mostviertel vg 1e (ab 2. hj. 2014) Amstetten, Melk, Scheibbs, St. Pölten Stadt/Land, Lilienfeld, Waidhofen/Ybbs

radio arabella nÖ im vg1 (1. hj. 2009 bis 2. hj. 2013) St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln

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medianet.at Freitag, 5. Februar 2016 radiotest 29

Marktanteile, 10+, Montag–sonntagÖsterreich Wien nÖ burgenland steierMark kärnten oÖ salzburg tirol vorarlberg

2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15radio ∑ 191 186 162 131 190 205 192 195 206 205 216 228 198 171 196 207 204 216 181 200orF gesamt 74 72 67 68 81 78 85 84 74 71 78 79 70 68 76 76 70 67 72 69Österreich 1 6 5 10 10 6 6 4 3 5 4 4 4 5 4 5 4 5 3 5 3Ö2 gesamt 35 34 25 24 36 35 47 48 39 37 47 47 30 29 37 36 33 32 40 37Ö 3 31 31 30 30 36 35 32 32 28 29 25 26 34 32 31 32 30 31 27 26FM 4 2 3 3 4 4 2 2 2 2 2 2 2 2 3 2 3 2 2 1 3Ö2 Wien 3 4 14 13 5 8 3 2 0 0 0 0 0 0Ö2 niederösterreich 8 7 8 8 30 27 3 3 1 0 0 0 1 2 0 0Ö2 burgenland 2 2 1 3 1 1 40 39 0 0 0 0Ö2 steiermark 5 6 0 0 0 0 2 4 37 36 0 1 0 0 0 1 0 0Ö2 kärnten 4 4 1 0 0 0 0 0 0 47 46 0 0 1Ö2 oberösterreich 5 4 0 1 1 0 0 0 27 26 0 0 0Ö2 salzburg 3 3 0 0 0 0 0 1 1 2 36 35 0Ö2 tirol 3 3 0 0 0 0 0 1 0 0 32 31 0 0Ö2 vorarlberg 2 2 0 0 0 0 39 37andere sender 27 28 33 33 20 23 15 16 27 29 22 22 30 33 25 25 31 33 29 32Privatradio inland 23 24 31 30 18 20 14 15 24 28 20 20 25 26 19 20 27 27 21 23sonstige sender 4 4 3 4 2 3 1 2 3 2 2 2 5 7 6 5 5 6 8 9rMs top 23 24 29 28 18 20 14 15 24 28 20 20 25 26 19 19 26 27 21 23kronehit 8 8 10 9 10 10 8 9 7 5 5 4 10 10 4 6 5 6 6 5radio Ö24/antenne Wien 0 0 1 2 1 1 0 088.6 der Musiksender 1 2 4 4 3 4 3 2 0 0 0 0 0 0 0radio energy 1 1 5 5 1 1 0 0 0radio arabella 2 2 8 7 4 3 1 0 098,3 superfly 0 1 2 2 0 1 0 0 0 0 088.6 im vg1 2 388.6 im vg2 4 6arabella Mostviertel im vg 1d/1e 6 5arabella nÖ im vg1/2 6 5antenne steiermark 2 3 0 0 2 3 15 18 0 0 0 0 0 0soundportal im vg1 0 0 0 0 3 3 0 0 0 0soundportal im vg2 2lounge FM steiermark-vg 0radio grün-Weiß/vg 1b/c 6 12radio Ö24 steiermark im vg 0radio West im vg 1b/1c 2Welle 1 steiermark im vg 0 0antenne kärnten 1 1 0 0 13 15 0 0 0lounge FM kärnten im vg 1 1Welle 1 kärnten im vg 1 1life radio 2 1 0 0 0 0 0 0 9 8 0 0lounge FM gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0lounge FM oÖ im vg 1 1radio arabella oÖ – vg1 8 10radio arabella oÖ – vg2 5 7radio Ö24 oÖ im vg 0Welle 1 oÖ im vg1 2 1Welle 1 oÖ im vg2 2 2antenne salzburg 1 1 0 0 0 0 0 0 1 9 8 0 0klassik radio salzburg im vg 0,0 0lounge FM salzburg-vg 0 1radio energy salzburg im vg 0 4 4Welle 1 salzburg im vg 4 5life radio tirol 1 1 0 0 6 5 0antenne tirol 0 0 2 2antenne tirol im vg 2 2radio energy tirol im vg 3 2 0klassik radio tirol im vg 3 0lounge FM tirol-vg 0radio u1 im vg1b 0 0 0 0 0 0 0 12 12 0 0Welle tirol im vg1 1 2 0radio osttirol im vg 0 0 19 15antenne vorarlberg 1 1 0 0 0 0 0 0 14 17

Marktanteile, 14–49 Jahre, Montag–sonntagÖsterreich Wien nÖ burgenland steierMark kärnten oÖ salzburg tirol vorarlberg

2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15 2. Hj. ’14 2. hj. ’15radio ∑ 187 190 149 123 191 217 194 203 190 215 227 235 198 176 206 208 202 218 180 216orF gesamt 66 64 59 59 73 69 77 76 64 59 66 68 62 60 70 70 64 63 66 63Österreich 1 2 2 4 5 2 3 2 1 3 2 2 2 2 1 2 2 3 1 2 1Ö2 gesamt 18 18 13 13 17 19 29 27 19 17 27 27 14 14 22 20 20 19 27 24Ö 3 41 40 36 35 49 44 44 45 40 37 35 37 45 41 42 43 40 40 35 34FM 4 4 4 6 6 6 3 3 4 3 3 3 3 2 5 4 5 2 3 2 4Ö2 Wien 3 3 10 9 5 7 3 2 0 0 0Ö2 niederösterreich 3 3 2 3 12 11 2 3 0 0 0 1 1Ö2 burgenland 1 1 0 1 0 0 23 19 0 0 0Ö2 steiermark 3 3 0 0 0 1 3 19 16 0 1 0 0 0Ö2 kärnten 2 2 0 0 0 0 27 26 0 0 1Ö2 oberösterreich 2 2 0 0 0 0 12 12 0 0Ö2 salzburg 2 2 0 0 0 0 1 1 21 19 0Ö2 tirol 2 2 0 0 1 0 20 19 0 0Ö2 vorarlberg 1 1 0 0 27 24andere sender 35 37 42 42 28 32 24 25 37 41 34 33 39 41 31 31 37 38 35 38Privatradio inland 32 33 39 38 26 29 22 23 34 39 32 31 33 35 25 27 32 31 28 29sonstige sender 4 4 3 5 2 3 2 2 3 2 2 2 6 6 6 4 5 7 8 9rMs top 31 33 38 37 26 29 22 23 34 39 32 31 33 34 25 27 32 30 27 29kronehit 12 12 15 15 16 16 13 15 11 9 9 7 14 16 6 10 7 9 9 8radio Ö24/antenne Wien 1 1 1 3 1 0 1 088.6 der Musiksender 2 2 6 5 4 7 4 3 0 0 0 1 0radio energy 2 1 8 7 1 1 0 0 0radio arabella 2 1 5 6 3 3 1 198,3 superfly 1 1 3 2 0 1 0 0 0 0 088.6 im vg1 4 588.6 im vg2 7 10arabella Mostviertel im vg 1d/1e 7 5arabella nÖ im vg1/2 6 4antenne steiermark 3 4 0 0 2 4 19 24 0 0 0 0 1 0soundportal im vg1 0 0 0 0 7 4 0 0 0 0soundportal im vg2 4lounge FM steiermark-vg 0radio grün-Weiß/vg 1b/c 4 18radio Ö24 steiermark im vg 0radio West im vg 1b/1c 3Welle 1 steiermark im vg 1 0antenne kärnten 2 2 1 0 22 22 0 0lounge FM kärnten im vg 2 2Welle 1 kärnten im vg 2 2life radio 2 2 0 0 0 0 13 10 0 0lounge FM gesamt 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0lounge FM oÖ im vg 2 2radio arabella oÖ – vg1 6 8radio arabella oÖ – vg2 4 6radio Ö24 oÖ im vgWelle 1 oÖ im vg1 3 2Welle 1 oÖ im vg2 3 4antenne salzburg 1 1 0 0 0 0 1 1 10 8 0 0klassik radio salzburg im vg 0lounge FM salzburg-vg 0 1radio energy salzburg im vg 1 6 6Welle 1 salzburg im vg 7 10life radio tirol 1 1 0 0 8 7 0antenne tirol 0 3 3antenne tirol im vg 3 3radio energy tirol im vg 6 5 0klassik radio tirol im vg 2lounge FM tirol-vg 0 1radio u1 im vg1b 0 0 11 9 0 0Welle tirol im vg1 1 4 0radio osttirol im vg 0 16 14antenne vorarlberg 1 1 0 0 0 0 0 18 21

radio arabella nÖ im vg2 (1. hj. 2014) St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln, Lilienfeld

radio arabella nÖ im vg2 (ab 2. hj. 2014) St. Pölten Stadt/Land, Amstetten, Melk, Scheibbs, Krems Stadt/Land, Tulln, Lilienfeld, Waidhofen/Ybbs

soundportal im vg1 (ab 1. hj. 2002) Graz Stadt, Graz Umgebungsoundportal im vg2 (ab 1. hj. 2015) Graz Stadt, Graz Umgebung, Murtal,

Leoben, Bruck-Mürzzuschlaglounge FM steiermark (ab 1. hj. 2015) Graz Stadt, Graz Umgebungradio grün-Weiß im vg 1b (ab 2. hj. 2007) Leoben, Bruck/Murradio grün-Weiß im vg 1c (ab 1. hj. 2015) Leoben, Bruck-Mürzzuschlagradio Ö24 steiermark (ab 2. hj. 2015) Murtal, Leoben, Murau, Liezen

radio West im vg 1b (1. hj. 2007 bis 2. hj. 2008 und ab 1. hj. 2012) Voitsberg, Graz UmgebungWelle 1 steiermark im vg (ab 2. hj. 2011) Graz Stadt, Graz Umgebunglounge FM kärnten im vg (ab 2. hj. 2011) Klagenfurt Stadt, Klagenfurt LandWelle 1 kärnten im vg (ab 1. hj. 2013) Klagenfurt Stadt, Klagenfurt Landlounge FM oÖ im vg (ab 2. hj. 2008) Linz Stadt/Land, Wels Stadt/Land,

Steyr Stadt/Landradio arabella oÖ im vg1 (ab 1. hj. 2006) Linz Stadt, Linz Landradio arabella oÖ im vg2 (ab 1. hj. 2014) Linz Stadt/Land, Wels Stadt/Land,

Steyr Stadt/Land, Vöcklabruckradio Ö24 oÖ (ab 2. hj. 2015) Linz Stadt/Land, Steyr Stadt/LandWelle 1 oÖ im vg 1 (ab 2. hj. 2010) Wels Stadt/Land, Linz LandWelle 1 oÖ im vg2 (ab 2. hj. 2010) Linz Stadt, Linz LandWelle 1 salzburg im vg Salzburg Stadt, Salzburg Umgebung

lounge FM salzburg-vg (ab 1. hj. 2014) Salzburg Stadtklassik radio salzburg (ab 2. hj. 2015) Salzburg Stadtradio energy salzburg im vg (ab 2. hj. 2009) Salzburg Stadtantenne tirol im vg (ab 1. hj. 2005) Innsbruck Stadt/Land, Kufstein,

Schwazlounge FM tirol im vg (ab 1. hj. 2015) Innsbruck Stadt, Innsbruck Landklassik radio tirol (ab 2. hj. 2015) Innsbruck Stadtradio energy innsbruck im vg (ab 2. hj. 2009) Innsbruck Stadtradio u1 im vg 1b (ab 1. hj. 2008) Innsbruck Stadt/Land, Kufstein,

Schwaz, KitzbühelWelle tirol im vg1 (ab 1. hj. 2007) Innsbruck Stadt, Innsbruck Landradio osttirol Lienz (= Osttirol) Radio Ö24 = vormals Antenne Wien (Umstellung mit 29. September 2013)

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medianet.at

GRAZ/KLAGENFURT. Erfolgsmel-dung für die Styria-Radios. Mit Antenne Steiermark und Antenne Kärnten stellt die Styria Media Group AG nicht nur die regionale Nummer eins im jeweiligen Bun-desland, sondern auch die beiden nationalen Spitzenreiter unter den regionalen Privatradios.

+26% bei 14-49 für Antenne Stm.Das Team von Antenne Steiermark darf sich beim Radiotest, der un-abhängigen „Zeugnisverteilung“ für Österreichs Radiosender, erneut über gleich mehrere Spitzenplät-ze freuen. In der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen hat der Privatsender beim Markt-anteil im 2. Halbjahr 2015 um 26 Prozent zugelegt. Täglich schalten rund eine Viertelmillion Steirer die Antenne ein.

Die regionale Nummer eins im Bundesland ist auch im na-tionalen Verlgeich vorne dabeim denn: Österreichs erfolgreichstes regionales Privatradio heißt – mitt-lerweile fast schon „traditionell“ –Antenne Steiermark. Platz zwei im nationalen Ranking geht an Anten-ne Kärnten.

Der Sender, ebenfalls mit dem markanten Gelb im Logo, ist er-neut die regionale Nummer eins im

Bundesland und vermeldet einen historischen Hörer-Höchststand seit der Gründung 1998: 106.000 Kärntner schalten jetzt täglich die Antenne ein.

„Unser Dank gilt unseren Hörern und Kunden, die alle ein Teil dieser unglaublichen Erfolgsgeschichte sind, und natürlich unserem Team“,

freuen sich die Antenne-Geschäfts-führer Rudolf Kuzmicki und Gott-fried Bichler. „Von der erfolgreichen Steigerung in den Marktdaten pro-fitieren auch unsere Kunden und Partner, die somit mehr Reichweite für ihre Werbebotschaft erhalten.“

Zum Erfolg „on air“ gesellt sich die stetig wachsende Community

im Internet, die immer mehr Usern gefällt: Die Facebookseiten der Sender haben mit aktuell knapp 150.000 Fans längst alle anderen regionalen Medienangebote auf dieser Online-Plattform ebenfalls hinter sich gelassen.

„mobile“ Höhrerinnen & Hörer Die Apps von Antenne Steier-

mark und Antenne Kärnten mit Livestream und umfangreichen Serviceangeboten wie Verkehr, Blit-zer und Wetter für das ganze Land sind kostenlos erhältlich. (red)

30 radiotest Freitag, 5. Februar 2016

Von der erfolg-reichen Stei-gerung in den Marktdaten pro-fitieren auch unsere Kunden und Partner, die mehr Reichweite erhalten.

Österreich hört GelbStyria-Radios Antenne Steiermark und Antenne Kärnten gehören zu den ganz großen Gewinnern des aktuellen Radio-Tests - mit bis zu 26% mehr Hörern.

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erfolgs-duoAntenne-Geschäftsführer Rudolf Kuzmicki und Gottfried Bichler freuen sich über erfolgreiche Steigerung in den Mediadaten.

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*Quelle: GfK Austria GmbH,Radiotest 2. HJ 2015,

Österreich, Mo–Fr, 10+

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WIEN. Der Radiotest für das zweite Halbjahr 2015 bestätigt: Das Kon-zept des „News-Radios“ von Radio Ö24 geht für die Macher auf.

Die Reichweite in der Kernziel-gruppe 14–49 steigerte sich im 2. Halbjahr 2015 im Vergleich zum 2. Halbjahr 2014 um, wenn auch auf niedrigem Niveau, erfreuliche 100 Prozent, von 1,6 auf 3,2 Prozent Tagesreichweite in der Zielgruppe 14–49 (Mo–Fr Freitag).

„Das ist einer der höchsten Zu-gewinne, die jemals im Radiotest

erzielt wurden und diesmal beson-ders signifikant. Denn Ö24 ist in diesem Radiotest der einzige Ra-dio-Sender, der im Sendegebiet zu-legen konnte; alle anderen Radios in Wien haben Hörer verloren.Da-mit hat sich die Reichweite von Ra-dio Ö24 in nur einem halben Jahr in Wien verdoppelt. Somit ist klar: Radio Ö24 schwimmt seit seinem Relaunch kontinuierlich auf der Erfolgswelle.Das Gesamtkonzept mit news orientiertem Live-Radio, aktuellen Hits und schnellsten

News ist der klare Gewinner am Wiener Markt“, so PRogrammchef Alex Nausner.

Deutliche SteigerungRadio Ö24-Geschäftsführerin Sylvia Buchhammer: „Nach knapp zwei Jahren zeigen alle Zahlen, ob bei Marktanteil oder Tagesreich-weite, eine deutliche Steigerung, der Vorsprung unserer Mitbewer-ber im am härtest umkämpften Radiomarkt Österreichs ist beacht-lich geschmolzen. Wir gehen diesen

Weg weiter und werden 2016 vor allem im Promotionbereich neue Akzente setzen.“

Nausner weiter über die erfreu-lichen Kennzahlen: „Der Zuwachs in der Kernzielgruppe zeigt uns, dass wir mit unserer neuen Posi-tionierung ‚Die besten Hits & die schnellsten News‘ und vor allem mit unseren topaktuellen Brea-kingnews den richtigen Weg be-schritten und damit unseren Platz am Markt gefunden und nachhaltig ausgebaut haben.“ (red)

erfreuliche entwicklung: radio Ö24Neues Gesamtkonzept bei Ö24; Relaunch verhilft dem Fellner-Radio zu einer Verdoppelung der Reichweite von 1,6% auf 3,2%.

Alexander Nausner, Programmchef bei Ö24, erfreut eine deutliche Steigerung.

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medianet.at Freitag, 5. Februar 2016 radiotest 31

WIEN. Zufriedene Gesichter über die aktuellen Radiotest-Zahlen gibt es auch beim Vermarkter der heimischen Privatradios, der RMS Austria.

Die RMS Top Kombi zeigt in der Kernzielgruppe der 14- bis 49-Jäh-rigen wiederum Zugewinne sowohl bei der Tagesreichweite als auch beim Marktanteil. Im wichtigen Werbemarkt Wien liegt die RMS Top Kombi in der Kernzielgruppe bereits zum dritten Mal in Folge vor dem Mitbewerber Ö3 – sowohl in der Tagesreichweite als auch beim Marktanteil.

Antenne-Radios im AufwindBei den Einzelsendern sind be-

sonders die Reichweitensteige-rungen (14–49 Jahre) der Sender Antenne Kärnten, Antenne Steier-mark (s. Bericht auf Seite 30), An-tenne Vorarlberg sowie Radio Ö24 in Wien hervorzuheben.

In ihrem jeweiligen lokalen Ver-breitungsgebiet konnten vor allem die Welle-Sender in Salzburg, OÖ, Kärnten und Tirol sowie Radio Grün-Weiß in der Obersteiermark und Radio Arabella in Linz zu legen. Das reichweitenstärkste Privatra-dio ist und bleibt mit 18,8% nati-onaler Reichweite weiterhin unan-gefochten KroneHit.

Zugewinn im Radiojahr 2015Michael Graf, Geschäftsführer RMS Austria: „Das Jahr 2015 war ein gutes Radio- und ein noch besseres Privatradiojahr. Das be-trifft sowohl den Hörer- als auch den Werbemarkt. Über die neuer-lichen Zugewinne der RMS im ak-tuellen Radiotest freuen wir uns, bestätigen sie doch erneut den

kontinuierlichen Aufwärtstrend der Privatradios. Während der Ra-diowerbemarkt um 4% gewachsen ist, legte Privatradio um 7% zu. Ich gehe für 2016 zwar von keinem Aufschwung, wohl aber von einer mäßig positiven Entwicklung der Gesamtkonjunktur und des Me-dienmarkts aus. Für Radio erwarte ich eine Entwicklung, die zumin-dest im Schnitt der anderen Me-diengattungen liegt, für Privatra-dio bzw. RMS hoffe ich wiederum auf eine überproportionale Steige-rung.“

Aber auch insgesamt sind die Zahlen für die Gattung Hörfunk weiter erfreulich. Denn: Der aktu-elle Radiotest weist für die Gat-tung Radio ebenso hohe wie stabile Werte aus: Rund 80% der Österrei-cher ab zehn Jahre hören täglich Radio und das etwas mehr als drei

Stunden (186 Minuten). Damit ist Radio im Vergleich zu allen ande-ren Mediengattungen unangefoch-ten das Massenmedium Nummer eins. In der Kern-zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen konnte die Hördau-er sogar um 3 Minuten gesteigert werden (aktuell: 190 Minuten). (red)

rMs radios weiter im aufwindDie Hördauer konnte trotz Hitzewelle im Sommer um insgesamt drei Minuten gesteigert werden; Radio bleibt weiterhin das wichtigste Massenmedium.

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Laut Michael Graf, Geschäftsführer bei RMS, war 2015 ein gutes Radiojahr.

Tagesreichweite regionaler Privatsender in OÖ, 14-49, Mo-Fr

LIFE RADIO

15,2 % 6,8 %

Welle 1

0,9 %

Lounge FM

5,4 %

Arabella

Life Radio ist und bleibt die Nummer 1 unter den regionalen Privatradios in Ober-österreich und liegt in allen Zielgruppen (10+, 14-49 und 35+) weit vor den anderen regionalen Privaten.1 Und das nicht ohne Grund: Der Life Radio HitMix, der beste Verkehrsservice für Oberösterreich, die Storys der OÖ Reporter und die Life Radio Morgenshow mit Silli und Andy bringen Life Radio dieses Hit-Ergebnis!

Richtig gehört: Hit-Ergebnisfür Life RadioLife Radio ist das meistgehörte regionale Privatradio Oberösterreichs.1

Quelle: Radiotest 2. Halbjahr 2015, GfK Austria GmbH; 1Tagesreichweite regionaler Privatsender in OÖ, 10+, 14-49, 35+, Mo-Fr

LIFE_radiotest_2HJ-2015_neu_Ins_Medianet_216x288_0116-RZ.indd 1 01.02.16 10:40

Das Jahr 2015 war ein gutes Radio- und ein noch besseres Privatradiojahr.

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KRONEHIT ISTÖSTERREICHS NUMMER 1uNTER dENPRIvaTRadIOS

Quelle: Radiotest GfK austria, 2. HJ 2015, Mo–So, 10+ und 14–49

Österreich: 12,4 %und auch die Nr. 1 in Wien, NÖ, Bgld, OÖ,Tirol (14-49) undSalzburg (14-49)!