marketing 3001

6
marketing & media medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 30. JÄNNER 2015 – 9 2,9 Millionen Euro für noch stärkere Marken Interessensvertreter Der Markenartikelverband weist in seiner 19. Kampagne erneut auf den Wert der Marke hin. Dieses Mal dient das Alphabet als inhaltlicher Leitfaden für die jeweiligen Slogans – investiert werden 2,9 Mio. Euro. Seite 10 © Marion Wagner Wien. Die Personaloffensive von Horst Pirker bei der Verlagsgruppe News geht weiter: Erich Schönberg wird mit 1. Februar zum Managing Director für den Bereich Content Marketing & Corporate Editing bestellt. Er soll seine langjährige Erfahrung in diesem Bereich ein- bringen und das für die VGN stra- tegisch wichtige Geschäftsfeld ausbauen. Erich Schönberg war bis zuletzt Geschäftsführer der Styria Multi Media Corporate und hat dort neue content-basierte Kommunikations- plattfomen und Geschäftsfelder für namhafte österreichische Un- ternehmen entwickelt. (red) Personalia Pirker holt Styria-Mann in die Gruppe Schönberg von SMM zur VGN Erich Schönberg, bisher Geschäfts- führer der Styria Multi Media Corporate. © VGN/Christoph H. Breneis SHORT Klaus Fessel, Geschäftsführer des Marktforschungsinsti- tuts Focus, präsentierte diese Woche die Werbebilanz für das abgelaufene Jahr 2014. So durchbrach das Werbeauf- kommen erstmalig die Marke von vier Mrd. Euro, was ein Wachstum von 3,3% bedeutete. Großer Gewinner war dabei die Fernsehwerbung, die, bezogen auf die anderen Gat- tungen, am stärksten zulegen konnte. Die größten werbetrei- benden Unternehmen waren die Rewe Group, gefolgt von Spar und XXXLutz. Seite 12 Uschi Fellner, Herausgeberin der Bundesländerinnen-Magazine von Styria Media Group und Moser Holding, verpasst den Titeln eine gemeinsame, neue Linie. Dabei setzt sie auf „mehr Elegenaz für unsere Magazin- Ladies“. Mit dem neuen Auf- tritt solle der Innovantions- geist noch mehr nach außen transportiert und grundsätz- lich das Profil der Magazine geschärft werden. Der Pro- zess – beginnend mit neuen Webauftritten – wird nun mit neuen Logo-Präsentationen finalisiert. Seite 13 © medianet/Katharina Schiffl © ps MEDIANET TV HEUTE Nike verbuchte mit dem Spot „Winner Stays“ den erfolg- reichsten Werbeclip 2014. © Nike STUDIE Die Auswirkungen von Online-Prospekten auf den stationären Handel Seite 11 LAUNCH Die Mediengruppe Österreich mit neuem Onlineportal buzz.at Seite 12 FEIER IAA Austria feiert den neuen Präsidenten Grasl Seite 14 © meinKauf © buzz.at Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard Das größte Außenwerbenetz Österreichs: Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014 TEL: +43/1/534 07-0 www.epamedia.at Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab- rufbar! (www. medianet.at) Von links nach rechts: Agenturchef Mariusz Jan Demner, MAV-Präsident Günter Thumser und Ernst Klicka, MAV-Geschäftsführer. © ORF/Thomas Jantzen

Upload: medianet

Post on 07-Apr-2016

244 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

marketing & mediamedianet inside your business. today. freitag, 30. jänner 2015 – 9

2,9 Millionen Euro für noch stärkere Marken

Interessensvertreter der Markenartikelverband weist in seiner 19. Kampagne erneut auf den Wert der Marke hin. dieses Mal dient das alphabet als inhaltlicher Leitfaden für die jeweiligen slogans – investiert werden 2,9 Mio. euro. Seite 10

© M

ario

n W

agne

r

Wien. Die Personaloffensive von Horst Pirker bei der Verlagsgruppe News geht weiter: Erich Schönberg wird mit 1. Februar zum Managing Director für den Bereich Content Marketing & Corporate Editing bestellt. Er soll seine langjährige Erfahrung in diesem Bereich ein-bringen und das für die VGN stra-tegisch wichtige Geschäftsfeld ausbauen.

Erich Schönberg war bis zuletzt Geschäftsführer der Styria Multi Media Corporate und hat dort neue content-basierte Kommunikations-plattfomen und Geschäftsfelder für namhafte österreichische Un-ternehmen entwickelt. (red)

Personalia Pirker holt styria-Mann in die gruppe

Schönberg von SMM zur VGN

Erich Schönberg, bisher Geschäfts­führer der Styria Multi Media Corporate.

© V

gn

/Chr

isto

ph H

. bre

neis

short

Klaus Fessel, Geschäftsführer des Marktforschungsinsti-tuts Focus, präsentierte diese Woche die Werbebilanz für das abgelaufene Jahr 2014. So durchbrach das Werbeauf-kommen erstmalig die Marke von vier Mrd. Euro, was ein Wachstum von 3,3% bedeutete. Großer Gewinner war dabei die Fernsehwerbung, die, bezogen auf die anderen Gat-tungen, am stärksten zulegen konnte. Die größten werbetrei-benden Unternehmen waren die Rewe Group, gefolgt von Spar und XXXLutz. Seite 12

Uschi Fellner, Herausgeberin der Bundesländerinnen-Magazine von Styria Media Group und Moser Holding, verpasst den Titeln eine gemeinsame, neue Linie. Dabei setzt sie auf „mehr Elegenaz für unsere Magazin-Ladies“. Mit dem neuen Auf-tritt solle der Innovantions-geist noch mehr nach außen transportiert und grundsätz-lich das Profil der Magazine geschärft werden. Der Pro-zess – beginnend mit neuen Webauftritten – wird nun mit neuen Logo-Präsentationen finalisiert. Seite 13

© m

edia

net/K

atha

rina

sch

iffl

© p

s

medianet tv heute

Nike verbuchte mit dem Spot „Winner Stays“ den erfolg-reichsten Werbeclip 2014.

© n

ike

studie

Die Auswirkungen von Online-Prospekten auf den stationären Handel Seite 11

Launch

Die Mediengruppe Österreich mit neuem Onlineportal buzz.at Seite 12

Feier

IAA Austria feiert den neuen Präsidenten Grasl Seite 14©

mei

nKau

f

© b

uzz.

at

Plakat, Citylight, Posterlight, Bigboard

Das größte Außenwerbenetz Österreichs:

Quelle: EPAMEDIA, 27.190 OSA Medien Q4/2014

TEL: +43/1/534 07-0www.epamedia.at

Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab-rufbar!

(www.medianet.at)

Von links nach rechts: Agenturchef Mariusz Jan Demner, MAV­Präsident Günter Thumser und Ernst Klicka, MAV­Geschäftsführer.

© o

rf/

thom

as j

antz

en

Wien. Zum 19. Mal ruft der Öster-reichische Markenartikelverband MAV in einer groß angelegten Kam-pagne dazu auf, auf die Marke zu achten. Die Interessensvertreter der heimischen Markenartikel- Industrie präsentierten am Don-nerstag eine Kampagne mit „un-missverständlichen Botschaften, die klar, signalhaft und leistungs-versprechend“ die 32 teilneh-menden Marken transportieren soll.

Die diesjährigen Sujets beschäf-tigen sich dabei mit dem Alphabet, denn „es reichen nicht nur die Mar-ken von A bis Z, sondern sie beglei-

ten uns auch vom Aufwachen bis zum Einschlafen – also vom Anfang bis zum Ende“, so Günter Thum-ser, Präsident des MAV. Marken seien dem Konsumenten dabei so geläufig wie das Alphabet. „Schon im frühen Kindesalter erlernt, ver-gessen wir sie nicht bis ins hohe Alter. Ähnlich ist es auch mit be-stimmten Markenprodukten, an die wir uns bereits als Kind im elter-lichen Haushalt gewöhnt haben, und die uns auch als Erwachsener im eigenen Haushalt weiterhin ver-traut bleiben.“ Diese elterliche Prä-

gung spiele eine bedeutende Rolle im späteren Umgang mit Marken, wie der MAV in einer Studie mit dem Institute for Consumer Re-search der Wirtschaftsuniversität Wien erhob. Ebendiese ergab laut Thumser auch, dass klassische Medien sowie der Point of Sale bei jungen Erwachsen einflussreicher in puncto Marken seien als etwa digitale Medien. Deshalb fokus-siere man in der Kampagne auch stark auf Out-of-Home, TV und Print – trotzdem kombiniert mit digitaler Interaktion und einem Gewinnspiel, wo man mit 50.000 Teilnehmern rechnet.

Hinsichtlich der drohenden Stag-nation am Markt sei es für den MAV auch wichtig, mit einem Kam-pagnenvolumen von 2,9 Mio. Euro

(Bruttowerbewert) Optimismus zu zeigen. So hat auch die Markenar-tikelindustrie gesamt laut Focus in 2014 ihre Werbeinvestitionen um 5,8% auf über 800 Mio. Euro Spen-dings gesteigert.

Realisiert wurde die Kampagne erneut von der betreuenden Dem-ner, Merlicek & Bergmann; Agen-turchef Mariusz Jan Demner be-tonte die Anziehungskraft starker Marken und die „souveräne, plaka-tive Art“, mit der man diese Marken mit dem Alphabet in der Kampagne verknüpft habe. Das herangezogene Funkalphabet werde überall dort eingesetzt, wo man rasch und un-missverständlich etwas kommuni-zieren wolle – wie eben auch in der Kampagne. So wurden die Initialen der Marke mit den Inhalten und

der Leistung der Marke verknüpft; daraus entstanden Slogans wie „N wie Hautpflege“ für Nivea. Ähn-liches hatte die Agentur D,M&B ja bereits in früheren Jahren mit dem Volksbank-Slogan „V wie Flügel“ erfolgreich realisiert.

Größer als Wahlkampf

Mit unter anderem 8.500 Groß-plakaten in Österreich oder 290 Rolling Boards in Wien werde man die volumens- und wertmä-ßig größte Plakataktion innerhalb eines Monats im Jahr 2015 lancie-ren und dabei einen größeren Im-pact als beispielsweise jenen eines Wahlkampfs erzielen, so die Ver-antwortlichen abschließend. (hof) achten-sie-auf-die-marke.at/

10 – medianet cover Freitag, 30. Jänner 2015

Markenartikel-Industrie Interessensverband launcht von Demner, Merlicek & Bergmann realisierte Kampagne

Das Alphabet von A bis Z: 19. Kampagne des MAv Schaltungen mit Bruttowerbewert von 2,9 Millionen Euro sollen klares Zeichen am Markt setzen.

© D

M&

B

Die Anfangsbuchstaben der jeweiligen Marken läuten den dazugehörigen Slogan ein – realisiert von der Agentur D,M&B.

randnotiz

Acht Millionen Euro: pro Stunde

dinko Fejzuli

Das bei Jung und Alt be-liebte iPhone hat dem US-Technologiekonzern

Apple im letzten Quartal des vergangenen Jahres einen fantastischen Gewinn in den Konzernschoß gelegt.

Wie das Unternehmen diese Woche mitteilte, stieg der Pro-fit bei einem Umsatz von 74,6 Mrd. Dollar im Q4 auf 18 Milli-arden Dollar (gut 15,8 Mrd. Eu-ro). Damit darf sich Apple nun rühmen, den höchsten von einem Unternehmen je einge-fahrenen Quartalsgewinn für sich zu verbuchen.

Nicht, dass man solche Zif-fern als Normalbürger irgend-wie fassen kann, aber wir ver-suchen es: 18 Milliarden in drei Monaten sind unglaubliche 195 Mio. Dollar pro Tag, 8,1 Mio. pro Stunde, 136.000 Dollar pro Minute oder 2.264 Dollar pro Sekunde.

Jetzt könnte man sagen: gut gewirtschaftet und würde dabei aber nur die halbe Wahr-heit aussprechen.

Kürzlich wurde eine Studie veröffentlicht, die besagt, dass nur 1%(!) der Weltbevölkerung 50%(!) des globalen Vermögens besitzt. Weitere 19% vereinigen weitere 30% auf sich, womit 80% der Weltbevölkerung mit 20% des Gesamtvermögens zu-recht kommen müssen.

Und solange die Apples und Googles dieser Welt weiterhin zum Gemeinwohl buchstäblich nichts beisteuern, wird sich daran auch so schnell nichts ändern.

tipp des tages

Die Schattenstadt (Emil Bobi)Mehr als 7.000 ausländische Geheim-agenten sind in Österreichs Hauptstadt untergetaucht und belauschen von hier aus die ganze Welt. Ihre offizielle Tätig-keit dient dabei nur einem Zweck: der Beschaffung und Übermittlung gehei-mer Informationen. Die österreichische Staatspolizei steht dem Phänomen offizi-ell wachsam, jedoch tatenlos gegenüber und spricht von einer Bedrohung für die Souveränität Österreichs. Was macht die österreichische Hauptstadt zu einem globalen Umschlagplatz für Geheimnisse aller Art? Erschienen in Ecowin Verlag, 21,95 €, ISBN: 978-3711000606

© E

cow

in V

erla

g

Wien. Wenig Bewegung auf dem heimischen Radiomarkt: Die ORF-Radios konnten laut Radio-test auch im 2. HJ 2014 ihre Dominanz halten, kamen auf eine Tagesreich-weite von 66,5% (67,6%) und einen Marktanteil von 74% (2013: 74%).

Die Privatradios legten bei der Tagesreichweite leicht auf 29,1% (28,8%) zu, verloren bei den Markt-anteilen und hielten bei 23% (25%).

Mehr als fünf Mio. Österreicher hören demnach täglich ORF-Ra-dios, die Privatsender erreichen

rund 2,2 Mio. Österreicher. Die durchschnittliche Hördauer pro Tag beträgt 191 Minuten. Größter Sender blieb auch im zweiten Halb-jahr 2014 Ö3 mit einer Reichweite von 36,4% (36,6%) und einem sta-bilem Marktanteil von 31% (31%). Dahinter folgten die ORF-Regional-radios mit 31,5% (31,8%) Reichweite und 35% (35%) Marktanteil.

Der Privatsender KroneHit kam auf eine nationale Reichweite von 12,2% (12,3%) sowie einen Marktan-teil von 8% (9%).

Das ORF-Kulturradio Ö1 holte 8,8% (8,8%) Tagesreichweite und 6% (5%) Marktanteil, und der ORF-Jugendsender FM4 verbuchte 3,7% (3,5%) Reichweite sowie 2% (2%) Marktanteil. ORF-Hörfunkdirek-tor Karl Amon zeigte sich mit den Radiotest-Ergebnisse zufrieden: „Ö3 ist trotz hoher Konkurrenz weiterhin unangetasteter Markt-führer, Ö1 und FM4 haben zuge-legt.“

Beim Privatsender KroneHit sieht man unterdessen die Position als reichweitenstärkster Privatsen-der gefestigt. „Wir freuen uns sehr über die klare Bestätigung unseres Weges“, so KroneHit-GF Ernst Swoboda. „Zu einem wesentlichen Teil ist dieser Erfolg sicher auch auf die digitale Weiterentwicklung des Senders zurückzuführen. Wir werden unser Angebot konsequent ausbauen und noch im 1. Quartal 2015 mit KroneHit TV ein Musik-TV über IP starten.“

Ausführliche Statements & Be-richte zum Radiotest lesen Sie in unserem Radio-Special in der kommenden Dienstags-Ausgabe.

Test Über fünf Millionen hören ORF – Privatsender erreichen rund 2,2 Millionen Österreicher

radiotest: kaum veränderung

© O

RF/

Thom

as R

amst

orfe

r

ORF-Enterprise-GF Oliver Böhm: ORF-Sender ziehen weiter die meisten Hörer an.“

Wechsel Werbeverband

IAA-Präsident Richard Grasl

Wien. Der Kaufmännische Direktor des ORF, Richard Grasl, wurde im Rahmen der Generalversammlung zum neuen IAA-Präsidenten des Austrian Chapter der Internatio-nal Advertising Association (IAA) für die Jahre 2015/2016 gekürt.

Er folgt auf Martina Hörmer (Rews), die die vergangenen vier Jahre die Präsidentschaft inne-hatte.

© O

RF/

Thom

as J

antz

en

Richard Grasl, Kaufm. Direktor des ORF, führt künftig den IAA als Präsident.

„Schon im frühen

Kindesalter erlernt,

vergessen wir sie nicht

bis ins hohe Alter –

Marken ebenso wie

das Alphabet.“

günter thumser, mav

medianet – 11MarketingFreitag, 30. Jänner 2015

konsumentenverhalten 64 Prozent der meinKauf-User kaufen nach der Onlinerecherche innerhalb von 14 Tagen beim stationären Handel

Der digitale Vertriebsweg boomtWien. meinKauf, die Web- und Mobile-Plattform für digitalisier-te Prospekte und Angebote, un-tersuchte erstmals in einer Studie gemeinsam mit der meinungsraum.at Online Marktforschungs GmbH das Informations- und Konsumen-tenverhalten von 1.050 meinKauf-Usern. Die Studie wurde unter

dem Aspekt des ROPO-Effekts (Re-search Online, Purchase Offline) er-stellt, der sowohl die nationale als auch internationale Handelsszene deutlich prägt und die Grundidee von meinKauf bildet.

Am beliebtesten ist das Angebot der Online-Prospekte bei 2- oder 3-Personen-Haushalten im Alter von 20 bis 65 Jahren. Dabei infor-mieren sich nicht nur einkommens-

schwache Personen mithilfe digita-lisierter Prospekte. 35 Prozent der Befragten User verdienen deutlich über 2.000 Euro, und 6,3 Prozent sogar über 4.000 Euro.

Knapp ein Viertel der Befragten gilt als Werbeverweigerer, da sie mit einem „Bitte keine Werbung“-Sticker an ihrem Haus oder Brief-kasten auf die postalisch zugesen-deten Printprospekte verzichten.

„Der Prospekt ist eine der wich-tigsten Werbeformen für uns. Mit-hilfe der digitalen Version können wir nun auch all jene ansprechen, die der klassische Prospekt nicht erreicht. Zwar wird der digitale Pro-spekt seinen großen Bruder nicht ersetzen, es ist jedoch eine ideale Ergänzung, die bereits zu einem fi-xen Bestandteil unserer Werbepla-nung geworden ist“, so etwa TEDi-Verkaufsleiter Heinz Csar.

Digitale Prospekte erfreuen sich vor allem im Bereich der Elektro- und Modebranche großer Beliebt-heit; 44% der Befragten gaben an, am liebsten zu Onlineprospekten des Elektrohandels zu greifen, ge-folgt vom Modehandel mit rund 37%.

Digitale Prospekte

„Das Leben wird immer schnel-ler, und die voranschreitende digi-tale Vernetzung ist zu einem Teil unseres Alltags geworden. Aus die-sem Grund muss sich auch unsere Kommunikation den neuen GegeS-

benheiten anpassen. Der digitale Prospekt ist da am Puls der Zeit; er erreicht den Konsumenten dann, wenn er ihn braucht, unabhängig vom Ort oder der Zeit“, so Michael Hofer, Leiter New Business Deve-lopment bei Electronic Partner.

Mit 62 Prozent führten weit über die Hälfte der Befragten an, den gerade auf meinKauf betrachteten Prospekt noch nicht in seiner Print-version gesehen zu haben. Weitere zwölf Prozent haben den Papier-Prospekt bereits gesehen, jedoch nicht durchgeblättert. Nach der Recherche von meinKauf besuchen

knapp ein Drittel der Befragten den stationären Handel innerhalb der ersten 24 Stunden. Das Ergebnis der Studie zeigt, dass die Informa-tionssuche auf meinKauf in drei Fünftel der Fälle zum Kauf beim stationären Handel führt.

„Das ROPO Konsumentenver-halten ist aus heutiger Sicht ein wichtiger Faktor für den statio-nären Handel geworden, den es zu erforschen gilt“, so Studienleiterin Elena Sophie Amashaufer. „Obwohl der Online-Handel beliebt ist, gibt es Gründe für den Kauf im statio-nären Handel. So stellen die hap-

tische Beurteilung und sofortige Verfügbarkeit des Produkts einen wichtigen Faktor für den statio-nären Kauf dar. Das erlebte Risiko aufgrund des mangelnden Daten-schutzes im Internet und die ‚Kom-plexität‘ des Umtauschverfahrens bestärken diesen zusätzlich.“ (red)

2- und 3-Personen-Haushalte im Alter zwischen 31 und 50 Jahren greifen bei der Angebotssuche auf Online-Prospekte zurück.

© m

einK

auf

Studie: Digitale Prospekte erfreuen sich nicht nur, aber vor allem im Bereich der Elektro- und Modebranche großer Beliebtheit.

„Das ROPO-Konsu-

mentenverhalten ist

aus heutiger Sicht ein

wichtiger Faktor für

den stationären Handel

geworden.“

ElEna SophiE amaShaufEr StudiEnlEitErin

Inside Your Business. Today.

medianet – Österreichs führendeB2B Wirtschaftsplattform

The Opinionmakers Network fürEntscheidungsträger und Meinungsmacher

Die neuen Mediadaten und den Sonderthemenplan

2015 finden Sie hier:

prime news & market watch

> Interview: Cradle-to-Cradle-Pionier Michael Braungart 5

> Feature: Burgerking – oder doch Veganista? 6/7

marketing & media> Innsbrucker Agentur P8

jetzt mit viertem Standort 11

> made2matter: Marken- Positionierung in Echtzeit 13

retail > Klarna untersucht das

Online-Kaufverhalten 19

> Start: Solidaritätskampagne „Nimm dir ein Herz!“ 22

business weekend

> Allergieverordnung: Wirte sind wenig vorbereitet 24

> Zinsschritt in USA rückt näher, anders in Europa 40

INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 14. JG. NO. 1884 ¤ 4,– FREITAG/SAMSTAG/SONNTAG, 7.– 9. NOVEMBER 2014

Konferenz in Graz 1.000 Delegierte, 170 Speaker, Regierungsvertreter und Experten aus 50 Ländern

Können die Städte den Planeten retten?

Smart Citys Die „Urban Future Global Conference“ am 18. und 19. November 2014 in Graz ist die größte Konferenz für nachhaltige Stadt entwicklung in Mitteleuropa. Die Mega-Veranstaltung wirft ein Schlaglicht auf die Zukunft der Städte. Seite 4

© G

eoff

Cad

dick

/EPA

/pic

ture

desk

.com

INHALT

© M

. Bra

unga

rt©

mad

e2m

atte

Ste

fan

Joha

pan

ther

med

ia.n

et/A

ndre

s R

odrig

uez

AFTERWORK Steak

200 g

Huftsteak+ eine Beilage

+ ein 0,3 l Hausbier

€ 20,-Mo.–Fr. zwischen 17.00 und 18.00 Uhr

Praterstraße 1, 1020 Wien

www.elgaucho.at

SELBSTÄNDIG GESUNDWIR BELOHNEN IHR ENGAGEMENT

MACHEN SIE MIT BEIM GESUNDHEITSPROGRAMM DER SVA - IHRER GESUNDHEIT ZU LIEBE

www.sva-gesundheitsversicherung.at

TREVISIONvisual solutions

www.trevision.at

P.b.b.02Z030468 T

„medianet“ Verlag AG, Brehmstraße 10/4, 1110 WienRetouren an Postfach 100, 1350 Wien

Einer der Keynote-Speaker in Graz ist der ehemalige Londoner Bürgermeister Ken Livingstone.

„medianet“ Verlag AG1110 Wien, Brehmstraße 10/4 Tel.: +43 1 919 20 - [email protected] | www.medianet.at

Jetzt Mitglied werden!

„Vorträge – ein

innovativer Weg zur

Positionierung von

Unternehmen“

Seminar: 26. Februar 2015

www.prva.at/events/terminkalender

Special Price für PRVA-Mitglieder!

info

Die Studie wurde von der meinKauf GmbH in Zusammenarbeit mit der meinungsraum.at Online Marktforschungs GmbH im Zeitraum zwischen 5.5. und 7.7.2014 durchgeführt.

Wien. Das Werbeaufkommen in Österreich hat 2014 erstmals die Schallmauer von vier Milliarden Euro durchbrochen. Das Werbe-wachstum betrug 3,3%. Großer Gewinner war im Vorjahr die Fern-sehwerbung, die zulasten von Print deutlich zulegen konnte, wie Klaus Fessel und Ronald Luisser vom Marktforschungsinstitut Focus diese Woche berichteten.

„2014 war ein sehr bewegtes Jahr. Wir hatten eine Kalt-Warm-Situation, die erfreulicherweise doch noch in einer positiven Bi-lanz resultierte“, erklärte Focus-Geschäftsführer Fessel. Während

es in den Anfangsmonaten 2014 Werberückgänge gab, zogen die Werbeaktivitäten im Laufe des Frühjahrs und dann vor allem im Herbst massiv an.

Fernsehwerbung war der große Gewinner 2014, TV konnte seine Bruttowerbewerte und -einnahmen um knapp elf Prozent steigern. Die Privatsender legten dabei mit 14% Wachstum am stärksten zu, aber auch der ORF erzielte laut Focus ein Plus von vier Prozent. Print musste indes als großer Verlierer

Rückgänge hinnehmen und erzielte ein Minus von 2,8%, Illustrierte und Magazine traf es dabei mit minus 8,1% am stärksten, für die Tageszeitungen errechnete Focus minus 2,9%. Regionale Wochenzei-tungen waren das einzige Segment im Printbereich, das gegenüber 2013 zulegen konnte.

Printland Österreich

Insgesamt ist und bleibt Öster-reich in Sachen Werbung aber ein Printland, berichteten die Focus-Marktforscher. 42,9% des Werbe-kuchens entfielen 2014 auf Print, allein die Tageszeitungen kamen auf 24,4%. Das Fernsehen erzielte 23,3%. Online holte 5,6% und lag damit vor dem Hörfunk mit 4,8% Anteil am Werbevolumen.

Die Top-Werber waren 2014 der Rewe-Konzern mit einem Brutto-

werbevolumen von 129 Millionen Euro, Spar mit 121 Millionen und XXXLutz mit 116 Millionen. Dahin-ter folgten Procter&Gamble, Ferre-ro, T-Mobile, A1 Telekom, Hofer und die Österreichischen Lotterien mit jeweils um die 50 Millionen Euro.

Prognose für 2015

Für das Jahr 2015 erwarten die Werbeforscher eine „leichte Ab-schwächung“ der Werbekonjunk-tur und ein Plus von zwei Prozent. „Diese zwei Prozent sind meines Erachtens sehr realistisch und sehr stabil, ich rechne für 2015 mit keinen größeren Abweichungen von diesem Wert“, sagte Fessel. Die werbetreibende Wirtschaft geht für 2015 von einem Wachstum von

1,6% aus, Werbeagenturen schät-zen die Situation mit einer Progno-se von plus vier Prozent optimis-tischer ein.

Der Trend zur Online-Werbung hält dabei weiter an, Focus rechnet mit zweistelligen Zuwachsraten. „Auch TV bleibt weiter auf der Er-folgsstraße, während die Printme-dien an Bedeutung weiter verlieren werden“, erklärten die Marktfor-scher. Werbe- und Mediaagenturen würden die Werbeentwicklung bei Print sogar deutlich schlechter und kritischer einschätzen. Fessel: „Agenturen könnten dadurch einen gewissen Beschleunigungseffekt dieser Entwicklung bewirken. Ich glaube, dass Print hier unter sei-nem Wert geschlagen wird; Print hat im Grunde eine sehr hohe Wer-bewirksamkeit.“ (APA/red)

Wien. Die Mediengruppe Österreich bzw. deren Online-Einheit oe24 setzt mit dem Launch von buzz.at ihre Expansionsoffensive fort. buzz.at biete dabei laut Aussen-dung die „meistgeklickten Stories im Internet – von aktuellen News über die aufregendsten Stories auf den Social-Media-Plattformen bis zu den viralen Video-Hits.“

Dabei kommen – wie schon vom Vorbildportal BuzzFeed – auch

erstmals „Mood-Tags“ zum Ein-satz: Die buzz-User können alle Stories nach ihrer Stimmung be-werten – von „lustig“ bis „traurig“, von „crazy“ bis „süß“, von „wow“ bis zu den größten „Fails“. Die buzz-User entscheiden, welche Stories sie lesen wollen und wel-che sie weiterempfehlen. Auch die Channel-Struktur ist nach diesen Stimmungen gegliedert. Realisiert wurde das Portal im responsive

Design für ideale Darstellung auf allen Endgeräten. „buzz.at ist eine echte Innovation, die sich an eine junge Zielgruppe richtet. Auf buzz.at werden wir all das bieten, was im Internet Trend ist. Die News auf buzz.at bezieht der User entweder direkt über die Homepage auf sei-nem PC, auf seinem Smartphone oder über Social Media. Schon in den ersten Stunden haben wir sen-sationelle Zugriffe auf buzz.at ge-habt und beispielsweise auf Face-book bereits Reichweiten von über 200.000 Usern“, so Niki Fellner, Ge-schäftsführer und Chefredakteur des oe24-Netzwerks.

Advertisement Agency

In puncto Vermarktung bietet man beim neuen Portal neue For-men von Content Marketing und Native Advertisement, die von ei-ner hauseigenen Advertisement-Agency gestaltet werden. Zusätz-lich können Werbekunden ihre Werbemittel auf buzz.at auch nach Stimmung targeten – die Werbung wird dann beispielsweise nur bei positiven Stories ausgespielt. (red)

Wien. Über 300 Gäste haben sich letzten Freitag im Wiener Garten-baukino von Dietmar Dahmen ins-pirieren lassen und konnten im Networking-Bereich die neuesten Innovationen von Microsoft für Marketing & Sales Experten testen.

Virtuelle Stargäste, wie Elvis, Marilyn Monroe und Charlie Chap-lin durften bei der Marketingshow nicht fehlen. Mitwirkung auf der Bühne und Interaktion mit den

NFC-Stationen wurden mit Preisen von Microsoft, Philips und vielem mehr belohnt. Zum Abschluss wur-de auch diesmal wieder der Hero of Marketing gekürt – Martin Auinger vom Red Bull Media House.

Darüber hinaus hatten die Besu-cher die Möglichkeit bei der After-Show-Party mit Dietmar Dahmen die neu gewonnen Erkenntnisse in der Scotch Lounge Revue passieren zu lassen. (red)

12 – medianet Marketing & Medien Freitag, 30. Jänner 2015

Focus-Werbebilanz Medienübergreifendes Wachstum von 3,3% im Vorjahr bei den Bruttowerbespendings

Werbemarkt erstmals über vier Milliarden € schwerFernsehwerbung als großer Gewinner; Top-Werber waren die Rewe Group, Spar und XXXLutz.

© p

s

Klaus Fessel, Geschäftsführer Focus, präsentiert aktuelle Zahlen.

Grayling und Brainds holen Verbund-EtatWien. Das Stromunternehmen Verbund hat die Arbeitsge-meinschaft Grayling/Brainds erneut mit der Entwicklung und Umsetzung von Unterneh-mens-Publikationen beauftragt.

Der Corporate Publishing- Etat läuft über mehrere Jahre und umfasst gedruckte und digitale Publikationen wie das Corporate Magazine flow samt Online-Ergänzungen wie den Verbund-Blog „flow“, den Ge-schäfts- und Nachhaltigkeits-bericht, Broschüren sowie das Mitarbeitermagazin. Die ARGE Grayling/Brainds hat in den vergangenen Jahren bereits diverse Verbund-Publikationen entwickelt und betreut. Im Pitch um den gesamten Publi-shing-Etat konnte man sich in einem umfangreichen, interna-tionalen Ausschreibungspro-zess durchsetzen.

Scoop & Spoon kocht digital für Toni Mörwald

Wien. Die Agentur Scoop & Spoon hat für ihren neuen Kunden, den Starkoch Toni Mörwald, einen Relaunch des Webauftritts realisiert.

„Der bildhafte Web-Auftritt präsentiert sich nun zeitge-mäß und eignet sich dank der responsiven Umsetzung auch gut für mobile Devices“, so die Agentur in einer Aussendung. Die neue Website bildet die einzelnen Betriebe des Unter-nehmens mit Einblicken in die Welt der Küche ab; zusätzlich gibt es einen Online-Shop.

short

© S

cree

nsho

t ww

w.m

oerw

ald.

at

Der Online-Auftritt des Starkochs von der Agentur Scoop & Spoon.

Plattform oe24-Netzwerk launcht buzz.at mit den „meistgeklickten Stories im Internet“

„wow“ bis „fail“: oe24 mit buzz.at

© S

cree

nsho

ts b

uzz.

at

Seit Kurzem online: buzz.at, das neue Portal der Mediengruppe Österreich.

„2014 war ein sehr

bewegtes Jahr. Wir

hatten eine Kalt-Warm-

Situation, die doch

noch in einer positiven

Bilanz resultierte.“

Klaus Fessel, Focus

© B

ened

ikt W

eiß/

Übe

rall

scen

e de

velo

pmen

t

Marketingshow 300 Gäste im Gartenbaukino

dahmen in Wien

Dietmar Dahmen gastierte mit seiner Marketingshow im Gartenbaukino Wien.

Wir haben mehr als630.000 Konsumenten,die darauf warten, IhreFragen zu beantworten.

+43 (0)2236 205 886 | [email protected] | www.marketagent.com

Neuausrichtung Bundesländerinnen-Herausgeberin Uschi Fellner-Pöttler: „Mehr Eleganz und gemeinsame Linie für unsere Magazin-Ladies“

Eine gemeinsame, neue LinieWien. Eine klare Linie und neue, elegante Logos prägen das Erschei-nungsbild der aktuellen Februar-Ausgabe der Bundesländerinnen-Magazine. Der neue Look ist auch Ausdruck der Annäherung der ein-zelnen Magazine, wie Herausgebe-rin Uschi Fellner erklärt: „Mit dem neuen Logo, das unsere Art-Direk-torin Eva Urthaler entworfen hat, können wir das Erscheinungsbild vereinheitlichen und damit das Profil unserer Bundesländerinnen noch mehr schärfen.“

Die neue Magazin-Linie ist für die Herausgeberin ein wichtiger nächster Entwicklungsschritt der Magazingruppe: „Es ist uns im letzten Jahr gelungen, unsere

Frauentitel so lesenswert und at-traktiv zu gestalten, wie noch nie. Mit diesem neuen Auftritt strahlt unser Innovationsgeist noch mehr nach außen.“

Auch Bundesländerinnen-Ge-schäftsführer Andreas Eisendle freut sich über den jüngsten Mo-dernisierungsschub seiner Maga-zine: „Nach der Neugestaltung un-serer Onlineauftritte im November erhalten die Bundesländerinnen mit den Logos nun ihren letzten Schliff. Ich danke allen Mitarbei-terinnen und Mitarbeitern, die mit so viel Begeisterung an den zahl-reichen Magazin-Innovationen der Bundesländerinnen arbeiten.“

„Mehr Eleganz“: Logo-Relaunch und neuer Look für die Bundesländerinnen-Magazine.

Print Künftig samstags

„News“-WechselWien. Eva Weissenberger, Ex-Chef-redakteurin der Kleinen Zeitung in Kärnten, tritt Anfang Februar ih-ren neuen Job als Chefredakteurin des Wochenmagazins News an. Da-rauf haben sich alle Parteien nach längeren Verhandlungen geeinigt. Innerhalb der Verlagsgruppe News wurde nach APA-Informationen auch die Änderung des News-Er-scheinungstags von Donnerstag auf Samstag fixiert. Der Wechsel Richtung Wochenende erfolge im Laufe des „ersten Halbjahrs“. (APA)

Uschi Fellner, Herausgeberin, gemeinsam mit Geschäftsführer Andreas Eisendle.

© m

edia

net/K

atha

rina

Sch

iffl

Eva Weissenberger tritt die Chef­redaktion bei News Anfang Februar an.

© V

GN

Die Tirolerin, eines der Magazine aus dem Kreis der Bundesländerinnen.

facts

Die Bundesländermagazine von Moser Holding und Styria Media Group wurden im Juli 2011 als „Bundesländerinnen“ unter dem Dach der „Life Style Magazin Verlags GmbH“ zusammengeführt. An der Gesellschaft sind die Moser Holding zu 74,9 Prozent und die Styria Media Group zu 25,1 Prozent beteiligt. Zu den „Bundesländerinnen“ gehören: Tiro-lerin, Die Oberösterreicherin, Look! Salzburg, Die Steirerin, Kärntner Monat, Die Burgenlän-derin, Die Niederösterreicherin und im Wege einer Anzeigenkooperation (Russ Media) Die Vorarlbergerin. An Look! wienlive hält die Life-style Magazin Verlags GmbH 25,1 Prozent. Bei der Media Analyse 2014 wurden erstmals die Reichweiten für sechs von neun Bundes-ländern erfasst. Demnach erreichen die Magazine im Ver-breitungsgebiet Vorarlberg, Tirol, Salzburg (Die Salzburgerin), OÖ, Stmk. und Kärnten 341.000 Leser.* * Media Analyse 2013/2014 (Juli 2013 – Juni 2014) Leser pro Ausgabe; die Leserzah-len der Bundesländerinnen berechnen sich durch Addition der Projektionszahlen für die Titel Die Steirerin, Kärntner Monat, Die Ober-österreicherin, Die Salzburgerin, Die Tirolerin, Die Vorarlbergerin. Diese Medien wurden nur in ihrem jeweiligen Bundesland erhoben und somit kommt es zu keinen Überschnei-dungen.

medianet – 13MEDIENFreitag, 30. Jänner 2015

© T

irole

rin

Sieben Marketing-Spezialisten und ein Roter Faden

W1-EröffnungAgentureröffnung Mehr als 200 Gäste kamen gestern Abend zum Eröff-nungsfest. Unter dem Motto „Der Rote Faden“ präsentierte das Agen-turhaus W1 am Dienstag, den 20. Jänner 2015, seine neue Heimat im Ersten Wiener Gemeindebezirk. Hinter der Agentur W1 stehen sieben Spezialisten aus sieben unterschiedlichen Marketing-Disziplinen. Das Team ist über die Jahre gewachsen und somit ein perfekt einge-spieltes Netzwerk.

Erwartungsvoll folgte auch die prominente Gästeschar der Einla-dung zu einem „Eröffnungsfest der etwas anderen Art“. Es war ein Abend im Zeichen von Networking, Kommunikation und dem Roten Faden. Unter dem Motto „Mein Roten Faden & ich“ riefen die Mar-keting-Profis ihre Gäste dazu auf, ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen und an einem Fotowettbewerb teilzunehmen, dessen Sieger noch am selben Abend gekürt wurde.

Gesehen wurden: Arabella Kiesbauer, Stefan Koubek, Heilwig Pfanzelter, Fadi Mer-za, Extremsportler Christian Schiester und Daniel Serafin beim Networken mit Experten aus der Kommunikationsbran-che beobachten. (red)

Generalversammlung und Neujahrscocktail

Neue IAA-SpitzeGewählt Am 28. Jänner fanden im Novomatic Forum die General-versammlung sowie der traditionelle Neujahrscocktail des Austri-an Chapter der International Advertising Association (IAA) statt, zu dem der ORF, die ORF-Enterprise und das Austrian Chapter der IAA geladen hatten. Der Kaufmännische Direktor des ORF, Richard Grasl, wurde im Rahmen der Generalversammlung zum neuen IAA-Präsident für die Jahre 2015/2016 gekürt. Er folgt auf Martina Hör-mer, die die vergangenen vier Jahre die Präsidentschaft innehatte.

Außerdem gesehen: Thomas Prantner (ORF), Raffaele Arturo (donnerblitz), Sebastian Bayer (Y&R), Andreas Cieslar (Casinos), Ma-riusz Jan Demner (D,M&B), Peter Drobil (Bank Austria), Niki Duffek (Nitsche Werbung), Gerhard Hrebicek (European Brand Institute), Aleksandra Izdebska (Novomatic), Thomas Kralinger (Kurier), Gerald Grünberger (VÖZ), Florian Laszlo (Observer), Konrad Mayr-Pernek (MEC Agentur), Rainer Newald (Heute), Michael Nitsche (Gallup), Marion Pelzel (Estee Lauder) uvm. (red)

14 – medianet BIz-tAlk ClASSIC Freitag, 30. Jänner 2015

Präsidentschaft

© O

RF/

Thom

as J

antz

en (5

)

1. Richard Grasl (IAA-Präsident) mit Vorgängerin Martina Hörmer und Oliver Voigt (IAA-Vorstand); 2. Ferdinand Kasperer (Dialogsuccess), Tina Kasperer (Mediabizz), Michael Straberger (straberger conversations); 3. Alfred Grinschgl (RTR), Christine Lackner (ORF); 4. Oliver Böhm (ORF-Enterprise), Raphaela Vallon-Sattler (IAA).

agenturhaus

© W

1/A

ndre

as T

isch

ler (

3)

1. Martin Sorf, Elisabeth Hanser, Andreas Klimesch; 2. Sportler unter sich – Ex–Tennisprofi Stefan Koubek & Fadi Merza; 3. Das Gewinnerpärchen – die beiden haben mit ihrem Siegerfoto überzeugt.

2 3

1

Richard Grasl,

neuer IAA-Präsident.

tiPP des tages

Aristoteles in Oxford. Wie das finstere Mittelalter die moderne Wissenschaft begründeteJohn Freely entdeckt das Mittel-alter neu: Umfassend würdigt er die überraschenden und verges-senen Entdeckungen der Mönche, Forscher und Gelehrten vor der Renaissance. Eine spannende Wis-senschaftsgeschichte, die zeigt, wie eine vermeintliche „dunkle“ Epoche zum Vorläufer der Moderne wurde. Klett-Cotta Verlag, 24,95 €, ISBN: 978-3-608-94854-7.

Karriere

Florian Haas, EY

Aufsteiger Der 27-Jährige ist Ver-antwortlich für den Bereich Cor-porate Communications. In dieser Funktion koordiniert der Wiener sämtliche PR-Aktivitäten sowie die interne Kommunikation des Prüfungs- und Beratungsunter-

nehmens und ist für die Medi-

enarbeit von EY zustän-dig. Davor war er als Berater bei The Skills Group GmbH,

tätig.

© S

tefa

n S

eelig

© K

lett-

Cot

ta V

erla

g

Inside Your Business. Today.

Der Mobile Marketing Innovati-on Day findet am 13. Mai 2015 in der Arena 21 im Wiener MuseumsQuartier statt. Infos unter: http://www.mobile marketinginnovationday.at/

Schicken Sie uns Ihren Branchen-Event an: [email protected] – die Veröffentlichung ist kostenlos.

medianet BranchenKalender

feBruar 3. Buchpräsentation Amalthea-Verlag „Ich habe mich

getraut. Trau dich auch“ von und mit ORF-Journalistin/„Dancing Star“ Lisbeth Bischoff 18 Uhr, Tanzschule Elmayer (Wien)

10. DMVÖ Pressedialog u.a. zu DMVÖ Columbus und DMVÖ Insight Arena 10 Uhr, Café Edison (Wien)

10. Podiumsdiskussion Plattform „Music In Europe“, Vertretung der EU-Kommission, Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich Gesprächsreihe „Europa: Dialog mit …“ 18 Uhr, Haus der Europäischen Union (Wien)

11. Auszeichnung der Journalisten, Medienmanager und Redaktion des Jahres 19 Uhr, Haus der Industrie (Wien)

19. Gründungsversammlung Verband der Gebührenzahler und Gebührenzahlerinnen 18 Uhr, Literaturhaus (Wien)

20. Eurovision Song Contest 2015: Start der Österreich-Vorausscheidung 20:15 Uhr, Stadthalle Wien

23. Preisverleihung Verband Österreichischer Zeitungen (VÖZ) „VÖZ-Förderpreis Medienforschung 2014“ 18 Uhr, Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (Wien)

24. PK Österreichische Auflagenkontrolle (ÖAK) „Auflagen-zahlen 2. Halbjahr 2014“ 11 Uhr, Hollmann Salon (Wien)

27. Veranstaltung Ö1 „Hörspiel-Gala“ mit Präsentation „Hör-spiel des Jahres 2014“; Ehrung Perta Morze als „Schau-spielerin des Jahres“ 19 Uhr, ORF RadioKulturhaus (Wien)

märz 5. Preisverleihung Bundesministerium für Wissenschaft,

Forschung und Wirtschaft (BMWFW) „Staatspreis Multimedia und e-Business 2015“ 19 Uhr, ORF RadioKulturhaus (Wien)

1

2 3 4