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Marling,Jänner2007 Nr.1
Weihnachtsmusical „Eine Himmlische Aufregung”
MarlingerDorfblattlErscheintzweimonatlich;VersandimPostabonnementArt.2-Absatz20/c-Gesetz662/96-FilialevonBozen
Mit dem Weihnachtsmusi-cal „Eine himmlische Auf-regung” ist inMarlingdieAdvents- undWeihnachts-zeit eingeleitet worden.Im Musical singen Engelschwungvolle LobliederunddieMusikstelltdenIn-begriff des Lobpreises dar.Im Himmel herrscht großespannende Aufregung, esist kein gewöhnlicher Tag,nicht Sekunden, Minutenund Stunden zählen, son-dern auf die himmlischeSonnenuhr sollte geachtetwerden.DasLebentrotzHektikundallen Fortschrittes gelingenkann, das sangen und mu-sizierten von ganzem Her-zen und allen Kräften derJugendchor, Mitglieder desKirchenchores, Mitgliederder Musikkapelle und derTerzenbühne, sowie vieleweitere begeisterte Sänge-rinnen. Schon im Spät-sommer haben die Probenfür die 53 Mitwirkendenbegonnen.UnterderRegievonKathrinHirber,ArminBauer,NadiaSchmalzl,Hei-ko Haller und vielen frei-willligenHelfernundHelfe-rinnenkonntediePremierevor einem begeisterten Pu-
blikumdargeboten werden.DieErstaufführungfandaufderneuumgebautenerwei-terten Bühne des Vereins-haussaalesstatt.AnwesendeEhrengäste waren die Lan-desrätin Sabina Kasslatter-Mur, Landesrat Michl Lai-mer, LandtagsabgeordneterSeppl Lamprecht, Bürger-meister Walter Mairhofer,der Gemeindeausschussund der Gemeinderat, so-wiezahlreicheVertreterderVereine und Verbände von
Marling.DasProjektwurdevom Landesamt für Kulturund Familie, von der Ge-meinde,derRaiffeisenkasse,vonderFirmaTorgglerunddengroßzügigenfreiwilligenSpenden finanziell unter-stützt.Im Anschluss an die Ver-anstaltung luden die Mar-linger Kaufleute zu einerwohlschmeckenden Gu-laschsuppe und Getränkenein. A.E.
Foto:Trogmann
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Aus der Gemeinde
Beschlüsse des AusschussesBahnhof Marling - Errich-tung einer Regenwasserab-leitungDie Firma Josef GögeleOHG erhält den Auftragfür8.500Eurozuzgl.MwSt.Sanierung der Abwasserlei-tung im Bereich des Hotel Marlena - Vergabe der Ar-beitenFirma Ladurner Georg miteinemAbgebotvon5%aufdie Ausschreibungssummezum Gesamtbetrag von € 11.171,37zuzgl.MwSt.Ankauf eines Streugutbe-hälters Für den Transport vonStreugutistesgünstig,einenPlastikbehälter anzukaufen,umdieLadeflächenderge-meindeeigenen FahrzeugenichtdurchStreusalzeinwir-kungzubeschädigen.FirmaAlpinservice aus Bruneck-Streugutbehälterzu550lt.-zumGesamtbetragvon€ 430,00zuzgl.MwSt..Unterirdische Verlegung von Stromleitungen - Be-
auftragung einer FirmaNach Feststellung, dass dieFirmaLanaBauKG,welcheursprünglich die Arbeitenübernommenhatte,inKon-kursistunddieFirmaLanaBau Holding, welche dieVerpflichtungenvonderFa.LanaBauKGübernommenhatte,inLiquidationist,hatder Gemeindeausschuss inAnbetrachtderNotwendig-keit,dieArbeitenunverzüg-lichzumAbschlusszubrin-gen,dieFaLeinerChristianbeauftragt,dieverbliebenenArbeiten durchzuführen.Gesamtbetrag:€ 46.986,30zuzüglichMehrwertsteuer.Grundschule - Ankauf von Personalcomputern Firma ACS Data SystemsAG zum Gesamtpreis von€ 3.196,00zuzgl.MwSt.Grundschule - Projekt Verkehrserziehung Für das Malen von Ver-kehrstafeln im Rahmeneines Malprojektes für dieVerkehrserziehung in der
Grundschule, Gesamtbe-trag500Euro.Genehmigung eines Ab-kommens zur Einrichtung des FrauennachttaxiEswirddaranerinnert,dassin der Gemeinde Meranbereits seit dem Jahr 2000die Einrichtung Frauen-nachttaxi funktioniert undes wird weiters festgestellt,dass nunmehr der Großteilder umliegenden Gemein-dendieseEinrichtungeben-falls übernehmen werden.Demzufolge beschließt derGemeindeausschuss, sichdieserInitiativeanzuschlie-ßen, das „Frauennachttaxi”einzurichtenundzudiesemZweck mit dem Taxiun-ternehmen von Meran eindiesbezüglichesAbkommenabzuschließen.Gewährung eines außer-ordentlichen Beitrages an den Jugendchor MarlingEs wird vorausgeschickt,dass am 02. 12. 2006 dieEinweihungderneuenBüh-
neimVereinshausstattfandund bei dieser Gelegenheitder Jugendchor ein Weih-nachtsmusicalaufführt.DerGemeindeausschuss nimmtEinsicht in das Schreibendes Jugendchors mit wel-chemdieserumdieGewäh-rungeinesBeitrageszurDe-ckung der Kosten ansucht.DerGemeindeausschussbe-schließt, aus diesen Grün-den dem Jugendchor Mar-lingeinenBeitrag inHöhevon€ 1.300,00zugewährenundauszuzahlen.Vergabe des Schatzamts-dienstes für den Zeitraum 01.01.2007 bis 31.12.2011ErgebnisseDer Gemeindeausschussnimmt Einsicht in dasProtokoll des halbamt-lichen Wettbewerbes vom04.12.2006, aus welchemhervorgeht, dass die Raiff-eisenkasse Marling als Ge-winnerin aus dem halb-amtlichen Wettbewerbhervorgegangenist.
GemeinderatsbeschlüsseGenehmigung des Abkom-mens über das Mehrjahres-programm für die Luftqua-lität
NachEinsichtnahmeindasDekret des Landeshaupt-mannsvom14.09.2006Nr.47,betreffendÄnderungder
DurchführungsverordnungzurLuftqualität;Festgestellt,dassdiesePlänekonzertierte Maßnahmenzur Verbesserung der Luft-qualität, insbesondere zurVermeidung der Feinstaub-belastungvorsehen;InderErachtung, imInter-
esse des Schutzes der Ge-sundheit der Bürger einenangemessenen Beitrag zurVerbesserungderLuftquali-tätzuleisten;Festgestellt, dass das obenangeführte AbkommenunteranderemdieEinrich-tung von Zonen mit Ver-
kehrsbeschränkungen fürbestimmte Kategorien vonFahrzeugenvorsieht;Nach Überprüfung dertopografischen Gegeben-heiten des Gemeindege-bietesvonMarling,derLageder verschiedenen Katego-rienvonStraßeninnerhalb
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Absicherung von Wanderwegen
VorkurzemwurdederVer-bindungssteig zwischendem Höhenweg und demGasthaus Bründl von denGemeindearbeiternManuel
und Hermann sicherer ge-macht.ZumTeilwurdederbestehende Zaun ausgebes-sert,zumTeilneuerrichtet.
des Gemeindegebietes, derAusdehnung und Lage derWohngebiete,sowiederüb-rigen relevanten Faktorenfür die Vermeidung derLuftbelastung;Festgestellt,dassweiteTeiledesGemeindegebietesnichtvon öffentlichen Verkehrs-mittelnangefahrenwerden;Festgestellt, dass es unterBerücksichtigungdieserGe-gebenheiten nicht sinnvollist, fürdasGemeindegebietvon Marling Zonen mitVerkehrsbeschränkungeneinzuführen,dadiesesofortwiederdurchAusnahmere-gelungen wieder aufgeho-benwerdenmüssten;Als notwendig erachtet,deshalb den Teil des Ab-kommens über das Mehr-jahresprogramm für dieLuftqualität vorläufig nichtanzuwenden, welcher dieEinrichtung von Zonenzur Verkehrsbeschränkungsowie die entsprechendenVerkehrsbeschränkungen
selbstvorsieht;In der Erachtung, dieMaßnahmen, welche inder Anlage zu diesem Be-schluss beschrieben sind,durchzuführen und auf di-eseWeise einen sinnvollenund wertvollen Beitrag zurBeschränkung der Luftver-schmutzungzuleisten;
beschließtder Gemeinderat
das Abkommen für dasMehrjahresprogramm fürdieLuftqualitätvomOkto-ber2006samtAnhangvoll-inhaltlichzugenehmigen.
Abänderung des Personal-stellenplanes der Gemein-deNach Einsichtnahme indengeltendenPersonalstel-lenplandieserGemeinde;Nach Einsichtnahme indie 3. Zusatzvereinbarungfür die Gemeindefinanzie-rung2006-Personaleinspa-
rungen - welche zwischender Autonomen ProvinzBozen Südtirol und demSüdtiroler Gemeindenver-bandabgeschlossenwurde;Festgestellt, dass diese Zu-satzvereinbarung für die
Gemeinde Marling eineReduzierung des Personal-stellenplans um 0,2 Stellevorsieht,beschließtderGe-meinderat eine Stelle von90%um20%auf70%zureduzieren.
Baukonzessionen Oktober 2006Concessioni edilizie ottobre 2006
Inhaber/titolare Arbeiten/lavori
Matzoll Michael,Kirchweg14-MarlingViadellaChiesa14-Marlengo
SanierungsarbeitenamWohnhausLavoridirisanamentoallacasad’abitazione
Schullian Margherita,A.PattisStr.6-MarlingViaA.Pattis6-Marlengo
SanierungdesbestehendenDachesRisanamentodeltettoesistente
Gemeinde MarlingComune di Marlengo,Kirchplatz1-MarlingPiazzadellaChiesa1-Marlengo
VerlegungdesHeizraumesvomSchulgebäudeindasMehrzweckgebäudeSpostamentodellacentraletermicadall’edificioscolasticoall’edificioplurifunzionale
Kaserer Manfred,Leiterstr.5-Algund
TerrassenüberdachungmitSeitenwandCoperturadiunaterrazzaconparetelaterale
Höller Stephan, Mitterterzerstraße27/II-MarlingViaTerzodiMezzo27/II-MarlengoHöller Bernhard, Mitterterzerstr.27/I-MarlingViaTerzodiMezzo27/I-Marlengo
ErrichtungeinerGrenzmauerCostruzionediunmurodiconfine
Longhino Renzo,Gampenstraße3-MarlingViaPalade3-MarlengoSabbadini Silvano, Gampenstraße3-MarlingViaPalade3-Marlengo
ErrichtungFensterAperturadiunanuovafinestra
Gemeinde MarlingComune di MarlengoKirchplatz1-MarlingPiazzad.Chiesa1-Marlengo
AbbruchderbestehendenGrundschule,NeubauderGrundschuleundderBibliothekundUmbauderTurnhalleDemolizionedellascuolaelementareesistente,costruzionedellascuolaelementareedellabibliotecaetrasformazionedellapalestra
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Einweihungsfeier des Arztambulatoriums sowieder Räume der Sanität und des Krankenpflegedienstes
Anlässlich der Feierlich-keitenkonnteBürgermeisterWalterMairhoferzahlreicheEhrengäste begrüßen: Pfar-rer Ignaz Eschgfäller, Lan-desrat für Gesundheit undSozialwesen, Herr RichardTheiner, Landtagsabge-ordnete Martina Ladurner,Landtagsabgeordnete Vero-nikaStirner,Landtagsabge-ordneter Seppl Lamprecht,Amtsarzt Dr. HansjörgValtiner mit Frau Marlene,stellvertretend für die So-zialdienste Herrn FlorianPrinothundfürdieSanitätFrau Erica Dal Negro, Ma-rescialloderCarabinierista-tion Tscherms, Herr Ricar-doPellegrini,denObmannder Raiffeisenkasse, HerrnManfred Leiner, sowie Be-hördenvertreter des Amtesfür Sanität, der Bezirksge-meinschaft, des Sanitäts-sprengels und der Sozial-sprengel.Bereitsam5.Mai2000hatdie SVP eine Meinungs-umfrage gestartet. Unteranderen lautete eine Fra-ge: Wie beurteilen Sie dieRäumlichkeiten im Am-bulatorium. Fast 60 % derBefragten kritisierten dieRäume,wobeivondenüber60jährigen sogar 78 % dieRäumlichkeiten für unge-eignet erklärten. Die häu-figstenKritikpunktewaren:eng, stickig, finster, Privat-sphäre beeinträchtigt. Ichglaube,dassesderGemein-deverwaltung gelungen ist,diehäufigstenKritikpunktezu beseitigen. Die Räumesind jetzt gut durchlüftet,
hell, klimatisiert und spezi-elleTürensowieeinRufsys-tem garantieren die Privat-sphäre.DieLagemittenimDorfzentrum ist sicherlichebenfalls ideal, mit behin-dertengerechtem Parkplatz,notfalls sogar für Einsatz-fahrzeugeerreichbar.Auch wenn man allgemeinimmer vom Arztambulato-rium spricht, muss unter-strichen werden, dass der
Neubau auch die Räumeder Sozialdienste und derSanität beinhaltet. Die imletzten Dorfblatt erwähnteLiege hat die Gemeinde-verwaltung für den Kran-kenpflegedienst gekauft.Außerdem muss präzisiertwerden, dass für die Kon-dominiumsspesen des Arz-tambulatoriums der Amts-arztaufkommt,währenddieanderenbeidenDienstevon
der Gemeinde bezahlt wer-den.NuneinpaarZahlenzudenneuenRäumlichkeiten.Das Ambulatorium hat ei-nen Warteraum, Toiletten,ein Sekretariat, sowie ei-nen Behandlungsraum imAusmaß von knapp 100m2. Das Tageszentrum undder Krankenpflegedienstbeanspruchen eine Flächevon 64,8m2.Soweitmög-lich, wurde das bestehendeMobiliar verwendet bzw.angepasst. Dadurch lassensich die niederen Einrich-tungskosten von knapp40.000 Euro erklären. Da-von entfielen rund 30.000auf das Ambulatoriumundrund12.000aufdieanderenbeidenRäume.DieBaukos-ten betrugen für das Am-bulatorium rund 190.000Euro und für die anderenbeiden Dienste 120.000Euro. Nicht vergessen darfman dabei einen glückli-chen Nebeneffekt. Wie esaussieht, konnte im Zugeder Fundamentarbeiten dieTerrasse wasserdicht ge-macht werden. Jedenfallshat es in der Tiefgarageaufgehört, nach jedem Re-genfall durchzurinnen. DieletztekleineundichteStelleist jetzt noch oberhalb deröffentlichen WC’s. DiesesProblem wird im neuenJahrinAngriffgenommen.GleichzeitigmitdenBauar-beitenwurdenebenderAl-tenstube ein behinderten-gerechtesWCerrichtet.AlsDachformwähltemaneineTerrasse,wodurchdieriesigeFläche von fast 170 m2 für
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Am2.Dezemberfeiertediegesamte Bevölkerung dieneugestalteteBühneimVer-einshaus. Gleichzeitig fanddie Premiere des Musicals„Eine himmlische Aufre-gung“ statt.Ehrengästewa-ren die Landesrätin SabinaKasslatter Mur, LandesratMichl Laimer sowie L.Abg.Seppl Lamprecht. Die Ge-samtkostenbeliefensichaufknapp400.000Euro,wobeijeweils ein Landesbeitragvon60.000EurofürdieBüh-nentechnik sowie 80.000Euro für die Bauarbeiteneingebaut werden konnte.DieBühneverfügtnunübereinen Technikraum, eineneue Beleuchtung, elek-tronische Bedienung der
einzelnen Funktionen undeinen Abstellraum für dasKlavier,diePodesteu.a.Bür-germeisterWalterMairhoferbedankte sich bei der Lan-desverwaltung für die Un-terstützung, Thomas HölzlimNamenderMusikkapel-le und Aldo Sannella rich-tete Grußworte an die ita-lienischen Mitbürgerinnenund Mitbürger. Dass sichauch Politiker beim Redenkurz halten können, habensieandiesemAbendbewie-sen. In knapp 20 MinutenwarderoffizielleFestaktmitden Grußworten der vierEhrengäste abgeschlossen.Es folgtediemitSpannungerwartete Aufführung desKindermusicals.
Umgebaute Bühneim Vereinshaus gefeiert
DieGemeindeMarlingbeteiligtsichanderGemeinschaftsaktion„autofreieTage”derGemeindenTschermsundLana.JeweilsamletztenSonntagimMonatJänner,Feb-ruarundMärz2007werdenbestimmteStraßenindenbetreffendenGemeindenge-sperrt.Eshandeltsichdabeiumden28. Jänner,den25. Februarundden25. März.DieSperrunggehtvon10.00bis17.00Uhr.FahrerlaubnishabennurNotfahrzeuge.Gleichzeitig sollen gewisseAktionen andiesenTagen stattfinden.DieLinienbussewerdenandiesenautofreienSonntagenkostenlossein.
Autofreie Tage
verschiedene Aktivitätengenutzt werden kann. Esgibt inMarlingwohlkaumeine so große Sonnenter-rasse mit einem derartigenherrlichen Blick ins Etsch-tal.VielleichtnutzenunsereSenioren diesen Platz, umeventuell dort einmal dasTanzbeinzuschwingenoderfür eine gemütliche Kaf-feerunde. Einen schönenBlickhaben jetzt sicherlichauch die Angestellten derPost, die als Ersatz für dieLichtreduzierungeingroßesFensterRichtungSüdenimPostamterhielten.Ein Dank gilt dem Sozial-referenten Peter Epp, demPlanungsteam GeometerKarl Huber und FaustoBraidotti, allen Handwer-kern, den vielen Freiwilli-gendiemitgeholfenhaben,allesfürdieFeierherzurich-ten.EinDankgiltauchdemTeam des Tourismusbürosund den Bibliothekaren,die trotz Presslufthammer,Staub und Kreissäge im-merdieNervenbewahrtenund Verständnis für denBau aufbrachten. Bedan-kenmöchte ichmichauchbeidenMusikantenfürdie
musikalische UmrahmungderFeierlichkeit.EingroßerDankgiltunseremLandes-ratfürGesundheitundSo-zialwesen,RichardTheiner,derdasProjektmit184.250Euro unterstützte. Bei Ge-samtkostenvonca.330.000Euro sicherlich eine wert-volleHilfe.Im Namen der Gemeinde-verwaltungund imNamenderBürgerinnenundBürgerwünsche ich dem Gemein-dearzt Hansjörg Valtinerund seiner Frau Marlene,sowiedenMitarbeiterndesTageszentrums und desKrankenpf legedienstesviel Freude mit den neuenRäumlichkeiten, ein har-monischesMiteinanderundwenigPatienten.
DerBürgermeister
Foto:Trogmann
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Zwei Weltmeister geehrtIm Rahmen einer kleinenFeier ehrte die Gemeinde-verwaltungWaltraudEggerund Stephan UnterthurnerfürihresportlichenErfolge.StephanUnterthurner,Jahr-gang1976,wurdeindiesemJahr Weltmeister bei denMasters. Im kanadischenSun Peaks Resort gewannerüberlegenmitübersechsMinuten Vorsprung aufden Zweitplatzierten. Nachdem Europameistertitel indiesem Jahr sicherlich dieKrönung seiner bisherigenErolgslaufbahn.Beiderita-lienischenMeisterschaftlager auf Meisterkurs, bis ihmdreiKilometervordemZielein Platten auf Rang zwei
zurückwarf.Äußerst erfolgreich ver-lief das Jahr 2006 auch fürWaltraud Egger. Im März
Wie erwartet nahm dieRestmüllmenge durchdie Einführung der Bi-omüllsammlungab.(sie-heStatistik)DadurchistesderGemeindeverwal-tung möglich, die Min-destentleerungen proKopfvon300 l auf240lzureduzieren.
RM=Restmüll
Bilanz der Biomüllsammlung
Biomüllmengen Mai - November 2006 - Gemeinde Marling
JAN FEB MÄR APR MAI JUN JUL AUG SEP OKT NOV DEZ SummeRM 2005 19.260 21.640 35.120 34.220 39.120 42.400 35.360 43.580 48.540 43.400 31.440 27.660 421.740RM 2006 20.940 21.940 32.120 37.500 31.820 34.420 29.620 38.260 30.460 32.600 29.860 339.540BM 2006 7.700 12.150 10.800 12.650 13.730 11.480 7.190 75.700
nahmsieandenWeltmeis-terschafteninLinzteilundholtedreimalGold:über800m,1.500munddie3.000m
mit neuem Weltrekord. ImSommer ging es weiter zuden Europameisterschaftennach Polen. Gold über5.000mfürWaltraudEgger.InOstiabeiRomholtedieLäuferin anlässlich der Ita-lien-Mannschaftsmeister-schaftenzweimalGold.Au-ßerdem wurde sie als besteAthletin Italiens in derKategorieMastersprämiert.Im Namen der Gemein-deverwaltung gratulierteder Bürgermeister WalterMairhoferdenbeidenAth-leten und wünschte ihnenfür die Zukunft noch vieleerfolgreiche Jahre sowiespannende Rennen ohneVerletzungen.
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Ein spezielles Jugendprojekt hat die Gemeindeverwaltung ins Leben gerufen. Hier werden die Interessen der Marlinger Jugendlichen ernst genommen.
Aus dem Standesamt 1. 7. – 12. 12. 2006
Geburten - Nascite
Name - NomeGeburtsdatumData nascita
CURTI Maxim 27.06.2006WALDNER Michael 28.06.2006GALLMETZER Mirjam 16.07.2006LIGUORI Nives 13.08.2006DE SANTIS Lorenzo Walter 20.08.2006NIEDERKOFLER Lena 19.08.2006PRINOTH Felix 20.09.2006WEGER Carmen 11.10.2006FRANCH Davjd 01.11.2006PANDULLO David 31.10.2006DAUM Greta 13.11.2006PRINOTH Felix 11.08.2006WALDNER Rafael 27.06.2006GANTHALER Hans Martin 01.09.2005
Eheschließungen - Matrimoni
Name - NomeDatum EheschließungData matrimonio
Vigl Johann - Rifeser Sonia 10.10.2006Leuzzi Michele - Kuppelwieser Marina 14.10.2006Schmid Jakob - Granda Ramon Isabel Rosario 25.11.2006Wolf Michael - Kofler Judith 22.07.2006Dellasega Thomas - Laner Irmgard 07.10.2006Jansen Nicolaus Maria - Ruatti Rita 25.08.2006Geier Helmut Walter - Assefjah Mojeh 03.08.2006Zanella Marco - Velez de Villa Yupanqui 19.08.2006Gögele Josef - Würzer Isolde Maria 22.08.2006
Todesfälle - Morti
Name - NomeSterbedatumData decesso
Innerhofer Josef Alois 17.07.2006Hofer Hubert 10.09.2006Ausserer Paula 09.06.2006Da Col Giuseppe 12.06.2006Hafner Karl 27.08.2006Geier Rudolf 04.09.2006Perini Lidia 10.09.2006Pertoll Franz 12.11.2006Lamprecht Josef 12.11.2006Schneider Amalia 25.11.2006
• Der offene Jugendtreffbietet Jugendlicheneinen Platz zwischenElternhaus, Arbeitsplatzoder Schule. Hier kannman Freunde treffen,spielen,diskutieren,redenodereinfachnurdasein.
• Jugendtreffs sind einewichtige Alternative zurein konsumorientierten,kommerziellen Einrich-tungen.
• Der offene Jugendtreffunterstützt die Buntheitund Vielfalt der Jugend-kultur
• Die Mitarbeiterin istProjektbegleiterin, be-treut und berät dieIdeen, welche von denJugendlichen selbst ent-
Was leistet dieoffene Jugendarbeit im Dorf?
stammen.• Ein Jugendtreff kann
nur dann funktionieren,wenn die JugendlichenselbstHandanlegen,d.h.nach ihren Bedürfnissenund Vorstellungen ihreIdeenverwirklichen.
•Termine: jeden Donnerstag! Ab Donnerstag, 11.
Jänner2007von17bis22Uhr-Jugendraum
Am Samstag, 13. Jänner2007istLANPARTYimSitzungssaaldesVereins-hauses.
Wer bei der Lanpartyteilnehmen möchte,musssichvorherbeidenwöchentlichenTreffsan-melden!A.E.
Impressum: „Marlinger Dorfblattl” – Eigentümer und Herausgeber:Vereinshausverwaltung. Eingetragen Trib. BZ–Nr. 35/91 – 07.01.1992– Verantwortliche im Sinne des Pressegesetzes: Christoph Gufler.Druck:Medus,Meran.LeiterdesZeitungsbetriebes:ChristineGufler
–Tel.0473447023–e-mail:[email protected]
Der Abgabetermin für Berichte in der nächsten Ausgabe ist der 12. 2. 2007
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Bei Kaiserwetter konnteam 22. Mai 1977 in Mar-ling die Partnerschaft mitGelnhausen aus der Taufegehoben werden. Die da-maligenBürgermeisterJosefGamper, Krautsamer fürMarlingundseinAmtskol-legeJürgenMichaelishabenin feierlichem Rahmen imMusikpavillonvonMarlingdiePartnerschaftsurkundenunterzeichnet.Damit hat eine freund-schaftliche und innige Be-ziehung der Südtiroler Ge-meinde und der hessischenStadt begonnen. Schonbald nach der Gründungwurde klar, dass die Part-nerschaftnurfunktionierenkann, wenn diese von denVereinen und der Bevölke-rungaktivmitgestaltetwird.Aus diesem Grunde wurdein beiden Gemeinden einPartnerschaftskomitee ge-gründete, in dem sowohlVertreterderGemeinde,alsauch verschiedene Vereinevertretenwaren.InGelnhausenhabendiesesAmtKurtHermann,daserfastbiszuseinemTode2004innehatte und in MarlingManfredLeiner-Unterstei-ner, damals Obmann derMusikkapelle, übernom-men.NachfolgerHermannswurde Eckhard Paul undjener von Leiner der Enzi-anwirtHermannWeger,diebeidebisheutedieseÄmterbekleiden.ImLaufederJahrehatsichein reger Austausch vonVereinen und Privatper-sonen ergeben, sodass manohne Übertreibung sagenkann,dassdiePartnerschaft
zwischenMarlingundGeln-hausenmitLebenerfülltist.UnzähligeBesucheundGe-genbesuche haben in denvergangenendreißigJahrenstattgefunden. Sowohl inMarling, als auch in Geln-hausenfandkaumeinegrö-ßere Feier statt, ohne dass
1977 – 2007: Dreißig Jahre Partnerschaft Marling – Gelnhausen
von der jeweiligen Partner-stadt Vertreter anwesendwaren.VonSeitenderMar-linger hat sich der Besucheiner größeren Gruppe beider Schelmensitzung undseitens Gelnhausen dieBürgerfahrt nach Marlingbeinahejährlichetabliert.
Viele Vereine, wie dieMusikkapelle, die Feuer-wehr, der Sportverein, diekatholischen Frauen, dieBäuerinnen, dieVolkstanz-gruppe, die Schützen, dieBriefmarkenjugend u.v.a.m.habenGelnhausenbesucht.AusGelnhausenwarendie
Musikkapellen von Hai-ler und von Höchst, sowieder MännergesangsvereinMeerholz, die Landjugend,derKirchenchor,dieHand-baller,dieMinistranten,dieJagdhornbläser, die Brief-markenfreunde und anderein Marling. Ein besonderer
Akzent wurde gesetzt, alsfünf Radsportbegeistertejunge Männer mit einem„Quintuplo” (ein Fahrrad,aufdemfünfFahrergleich-zeitigfahren),aberaucheineinzelner Fahrradbegeiste-ter Bürger Gelnhausesens,HerrErichOlbirch,denbe-schwerlichenWegvonüber700 km von Gelnhausennach Marling zurückgelegthaben. Als Besonderheitkann auch die Fahrt miteiner Kutsche von Geln-hausennachMarlingange-sehenwerden.Wirerinnernunsnochgerneandenfei-erlichenEmpfang,denMar-ling dem Initiator diesesUnterfangens, unseremFreund und Gönner AloisTanzerbereitethat.Vor 20 Jahren wurde mitdem Bürgermiester vonGelnhausen vereinbart,dass abwechslungsweisealle fünf Jahre in Mar-ling und Gelnhausen dieJubiläen gefeiert werden.Zum 30. Jahrtag ist wiederMarling an der Reihe. Wirwollen unseren Freundenaus Gelnhausen ein paarschöne Tage in Marlingbereiten. Am Wochenendezum Herz-Jesu-Sonntag am16.und17. Juni2007,wirddiese Feier stattfinden. DieGemeindeverwaltung, dasPartnerschaftskomitee unddie Marlinger Vereine wer-den dieses Fest gemeinsamgestalten.SpätestensinderMai-Num-mer unseres „Dorfblattls“werdenwiraufdasgenauereProgramm dieser Feier ein-gehen.
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Nr.1 Marling,Jänner2007 Seite9
Unter diesem Motto standeinAbendinderBurggräf-lerKellereiinMarling.An-lass waren die zahlreichenAuszeichnungen,dieWeineder Kellerei in den ver-schiedenen Weinführernerhalten hatten. Die Burg-gräflerKellereiist1984ausdem Zusammenschluss derMarlinger(gegründet1901)und der Algunder Kellerei(gegründet 1909) entstan-den.Derzeitbearbeiten210Mitglieder eine Anbauflä-chevon145Hektar.EssindKlein- und Kleinstprodu-zenten, die mit Fleiß undFreude ihre Weinberge insonnigerHanglagebearbei-ten. IhreWeinberge liegenin den Gemeinden Lana,Tscherms,Marling,Meran,Algund,DorfTirol,Schen-naundKuens.AlsVertreterdieser Gemeinden warendie jeweiligen Bürgermeis-terzudieserFeiergeladen.Nach einem RundgangdurchdenBetriebbeidemObmannKarlPrunnerundKellermeister HansjörgDonà die verschiedenenStufen in der Weinberei-tung erläuterten, servierteChristian Pircher vomRestaurant Kirchsteiger inVöllandenGästeneinerle-senes Menü. Dazu wurdenfünf ausgezeichnete Weineder Burggräfler Kellereiausgeschenkt:derGewürz-traminer MerVin 2005 (4Trauben im Weinführer„Duemilavini” der italie-nischen Sommeliervereini-gung), Meraner Schicken-burg 2005 (Oscar QualitàPrezzo im „Almanacco del
Ausgezeichnete Burggräfler
BereBene“,GamberoRos-so), Merlot Lagrein Privat 2004(Prädikat„VinoFrut-to“imWeinführervonLuca
Marlinger FaschingslauteAuchinderheurigenMarlingerLautesolleswiederAnlasszumSchmunzeln
undzumLachengeben.
Inhalt: •nurlustigeBegebenheiten •keinepersönlichenBeleidigungen •nurherzhafteSachenzumLachen
Die Beiträge bitte beim Geschäft „Center Market”undbeiderMetzgereiObergasteiger indievorgese-heneUrneeinwerfen.EskönnenzudenTextenauchSkizzen, Karkikaturen und Bilder (nur in schwarz-weiß)beigelegtwerden.WenngenügendBeiträgezusammenkommenistdieAusgabezuFasching2007sicher.
Maroni), Merlot MerVin 2004(1.Platzim„Concor-soNazionaleMerlotd’Italiain Aldeno) und schließ-lich der Weißburgunder Vendemmia Tardiva 2005(in der Endausscheidungumdie3GläserimGambe-roRosso2007).Die anwesenden Bürger-meister, Günther Januthaus Meran, Toni Schrötteraus Algund, Ignaz Ladur-ner aus Dorf Tirol, WalterMairhoferausMarling,KarlHuber aus Tscherms so-wie LandtagsabgeordneterSepplLamprechtundKlausPlatter von der Laimburg,genossenEssenundWeinesichtlich. Persönlich vonder Güte der BurggräflerWeine überzeugen konntesich auch Landeshaupt-mann Luis Durnwalder,der eigens gekommen war.Mit unter den Gästen wa-renaußerdemKlemensKa-
sererundThomasAichner,Präsidentbzw.DirektordesTourismusverbandes Mera-ner Land, sowie Christine
Mayr,PräsidentinderSüd-tiroler Sommeliervereini-gung.
Christian Dejakum, Ver-kaufsleiter der BurggräflerKellerei,betonte,dassmangemeinsammitdenanderenProduzenten des Gebietesin Zukunft stärker auf die„Wein-Destination” Meransetzenwill.Meranhatnichtnur ein mildes Klima, her-vorragende Gastronomie,dieThermenunddieBergezubieten,hierwächstauchausgezeichneterWein.Diesgiltes,stärkerzubetonten.Dabei baut man auch aufdieMithilfeunddieUnter-stützungderPolitikundderTourismustreibenden desgesamtenBurggrafenamtes.Bei einem Glas SauvignondesneuenJahrgangesklangdie Veranstaltung im Fass-kellerderBurggräflerKelle-reiaus.
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Am 26. November fand dietraditionelle CäcilienfeierderMusikkapellestatt.Nachdem Einzug vom OberwirtausgehendindieKirche,um-rahmtenwirgemeinsammitdem Kirchenchor den fei-erlichen Dankgottesdienst.Den Kirchgängern spieltenwir danach noch einigeschwungvolleMärscheauf.BeideranschließendenFeierimVereinshauskonnteOb-mannThomasHölzlnebendenaktivenMitgliedernderKapelleundderenAngehö-rigen, auch zahlreiche Alt-musikanten, Musikschülerund einige Ehrengäste be-grüßen.Hochwürden IgnazEschgfäller, Raiffeisen-Ob-mann Manfred Leiner,AmtsarztHansjörgValtinerund unser Bürgermeisterund langjähriges MitgliedWalter Mairhofer sind un-sererEinladunggefolgt.Bei ihren Grußwortenbrachten Manfred Leinerund Walter Mairhofer zumAusdruck, wie wichtig eineDorfkapelleistundwiesehressichlohntsieauchweiter-hinbeiihrerTätigkeitzuun-terstützen. Hervorzuhebenist dabei in diesem Jahr si-cherlichdergelungeneBüh-nenumbau,dernichtzuletztderMusikkapelleinZukunftmehrPlatzundeinebessereAusstattungbietet.Zurzeit hat die Musikka-pelle 56 aktive Mitglieder,23Musikschüler inAusbil-dung, einen Stabführer, 3Fähnricheund5Marketen-
derinnen.Esistsehrerfreu-lich, dass Jugendliche In-teresse zeigen am Erlerneneines Instrumentes. Nungilt es vermehrt, aus dengut ausgebildeten Jungmu-sikanten künftige musika-lische Stützen der Kapellezuformen.Im Rahmen der Cäcilien-
Cäcilienfeier der Musikkapelle
Musikkapelle Marling
feier konnten wieder zweiverdiente Mitglieder geehrtwerden. Thomas Schönwe-ger, Bichele und ObmannThomasHölzlerhieltendasVerbandsehrenzeichen inBronze für 15 Jahre Mit-glied bei der MusikkapelleMarling. Beiden gilt unserDankauchfürdielangjäh-
rigeTätigkeitimVorstand.Am Nachmittag wurdenBilder gezeigt, unter ande-rem von unserem erfolg-reichenAuftritt inDewan-gen/Aalen(DE),demEinzugundKonzertbeim„AschlerKirchtag” in Vöran, undauchvonderFranzInnerho-ferGedenkfeierimApril.BeiKaffeeundKuchenlie-ßenwirdenTaggemütlichausklingen. Die Musikka-pelle möchte sich bei derMarlinger Bevölkerung fürdie großzügige Unterstüt-zung während des abgelau-fenenJahresbedanken.Wirfreuenuns,vielevonihnenwieder bei unserem Früh-jahrskonzert am 3. Märzund bei den zahlreichenVeranstaltungenderMusik-kapelleimJahr2007begrü-ßenzukönnen.
Vorschau auf 200703.März Frühjahrskonzert09.April FestkonzertimKursaalvonMeran20.Mai KonzertbeimBezirksmusikfestinLana05.August EinzugundKonzertbeim MusikfestinNals14.-15.August MarlingerKirchtag mitdemGoldriedQuintett29.August KonzertinTscherms14.Oktober TörggelefestderJugendkapelle
Musikkapelle bei der Florianifeier der Feuerwehr
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SeitgutzweieinhalbJahrengibt es sie nun schon, dieMarlinger Tanzlmusig „MitLeibundSeal”.ImFrühjahr2004hattendiebeidenFlügelhornistenGe-org und Reinhard, welcheschonöftersalsWeisenblä-ser gemeinsam aufgetretenwaren,dieIdee,eineVolks-musikgruppe in größererBesetzungzugründen.Posaune, Bass und Gitarrewaren sehr schnellausdenReihen der Musikkapellegefunden. Anstelle einer„Steirischen”habenwirunsfürdasHackbrettentschie-den.Nach den ersten ProbenmachtenwirunsGedankenübereinenNamenfürunse-reGruppe.DerName„MitLeib und Seal” sagt bereitsallesüberunsereFormationaus.DieFreudeamgemein-samen Musizieren, sowiedas gesellige Beisammen-seinstehenbeiunsimVor-dergrund.Nachdem wir im Sommer
„Mit Leib und Seal”Die Tanzlmusig stellt sich vor
2004inzahlreichenProbenein stattliches Programmeinlernen konnten, ermög-lichte uns die MarlingerJugendkapelle im Oktober2004 auf dem TörggelefestdenerstenAuftritt.Seitdem
ist das Törggelefest der Ju-gendkapelle zueinemfixenTermin für die Tanzlmusiggeworden.Weitere Auftritte folgten,u. a. bei der Jahreshaupt-versammlung der Raiffei-
Die Tanzlmusikantenvorne von links nach rechts: Georg Gamper, Nadia Schmalzl, Reinhard Kapfinger hinten von links nach rechts: Günther Matzoll, Maria Theresia Platter, Martin Asam
senkasseLana,aufprivatenGeburtstagsfeiernsowiebeimehrerenBuntenAbendenzusammen mit der Volks-tanzgruppeMarling.Auf besonderer Einladunghin fuhren wir im August2006 für zwei Tage nachAalen,umaufdemdortigen25. Südtiroler Weinfest zurUnterhaltungauf-zuspielen.Auf dem Programm derTanzlmusig „Mit Leib undSeal” stehen Polkas, Boa-rische, Ländler, Walzer,MärscheundZwiefacheausdem Repertoire der TirolerSunnwendMusig, derSüd-tiroler 6er Musig und derFamilienmusikBär.
UnsereKontaktperson:GeorgGamperHaupstraße31-39020Mar-ling-Tel.0473209763oder0473440904
Wir würden uns sehr freu-en,auchfürSiezuspielen!DieTanzlmusikanten
„Eine himmlische Aufregung”
89 Die Fotos (auch als CD) können bei Foto Trogmann in Tscherms bestellt werden.
98 Der Film auf DVD kann bei Josef Gufler – Handy 335 5437088 bestellt werden.
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Katholischer Familienverband Marling
SPIELGRUPPENTERMI-NE JÄNNER BIS JUNI 2007
Die geschlossenen Spiel-gruppen treffen sich vomJänner bis Juni wieder einbzw.zweiMalinderWocheam Montag und Donners-tag oder am Dienstag undFreitag. Weitere Informati-onenundAnmeldungenbiskurz vor Turnusbeginn beiRenate Kollmann Wopfner(Tel.0473220224).
Turnusse mit Treffen am Montag und/oder Donners-tagvon9.00bis11.00Uhr3.Turnus:Jänner/FebruarMontag, 8.01. bis Donners-tag,8.02.(10Treffen)
4.Turnus:Februar/MärzMontag,12.02.bisDonners-tag, 22.03. (frei am 19.02.und 22.02.-Winterferien)(10Treffen)
5.Turnus:März/April/MaiDonnerstag,29.03.bisDon-
nerstag,10.05.(freiam5.04.,09.04.- Osterferien und am30.04.)(10Treffen)
6.Turnus:Mai/JuniMontag,14.05.bisDonners-tag, 14.06. (frei am 28.05.-Pfingstmontag)(9Treffen)
Turnusse mit Treffen am Dienstag und/oder Freitagvon9.00bis11.00Uhr
3.Turnus:Jänner/FebruarDienstag, 9.01. bis Freitag,9.02.(10Treffen)
4.Turnus:Februar/MärzDienstag 13.02. bis Freitag,23.03. (frei am 20.02.und23.02.- Winterferien) (10Treffen)
5.Turnus:März/April/MaiFreitag, 30.03. bis Freitag,11.05.(freiam6.04.,10.04.-Osterferien und am 1.05.-Staatsfeiertag)(10Treffen)
6.Turnus:Mai/JuniDienstag, 15.05. bis Diens-tag,12.06.(9Treffen)
VORANKÜNDIGUNG: FLOHMARKTFÜR BABY- UNDKINDERSACHEN
am Samstag 17. März 2007findet im Vereinshaus vonMarlingvon9.00bis12.00Uhr wieder ein FLOH-MARKTFÜRBABY-UNDKINDERSACHENstatt.Verkauftwerdenkönnenzufamilienfreundlichen Prei-sen gut erhaltene und sau-bere
•Baby- und Kinderbe-kleidung bis ca. 12 Jahre(wenn möglich Sommer-sachen),
•Spielsachen,•Bücherundverschiedene
Medien,
•Kinderwagen und Kin-derfahrräder (begrenzterPlatz!)
Zur Verfügung stehen 18Verkaufstische (ca. 1,20 m)an denen die Waren von
FA R B - U N D S T I L B E R AT U N G S A B E N D
zumThema:
„Richtig schminken leicht gemacht”
mitFrauMarinaGarber,KosmetikerinausTschermsamDienstag,6.Februar2007um20UhrimSitzungssaaldesVereinshausesinMarling
den Anbietern selbst ver-kauft werden. Für jede/nAnbieter/in steht maximaleinVerkaufstischbereit.Die Standgebühr beträgtE 6,00(fürKFSMitgliederE 5,00).Anmeldung und Informa-tion bis spätestens Mitt-woch,14.MärzbeiAndreaThurner (Tel. 0473 442378abends)
Zeitgleich findet auch einFlohmarktderKatholischenJungschar Marling zur Fi-nanzierung des Hüttenla-gersstatt.
KFB-Neuwahlenam 2. Februar 2007
Die KFB sucht Frauen,dieFreudeundInteressehabeninderFrauenrun-demitzuarbeiten.MeldedichbittebeiPaulaLa-durnerTel.0473447119oderbeimHerrnPfarrerTel.0473447185
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Die Tätigkeit der Senioren-gruppeimabgelaufenenJahrwar wieder sehr vielfältig.Außer dem wöchentlichenKartenspiel und dem Seni-orentanzen, das dankens-werter Weise von HeinrichLeiterorganisiertundgeleitetwird, sowie die monatlichenGeburtstagsfeiern in der Se-niorenstube, wurde im Mo-nat Jänner das traditionellePreiswatten veranstaltet.DawiedervielenettePreisezu gewinnen waren, wurdedarum arg gekämpft. Ser-viert wurde Nudelsuppe mitFleisch.Im Februar stand die Fa-schingsfeier auf dem Pro-gramm. Zu diesem Anlasstanzten Hennen mit Zigeu-ner, verkleidete Mägde mitarabischen Ölscheichs. AlleunterhieltensichprächtigbeiDarbietungen einer Schuh-plattlergruppe.DieFaschings-krapfen und andere Nasche-reien durften nicht fehlen.Weiters wurde ein VideofilmvonSeniorenfeiernvon1993bis 2001 gezeigt. Den Teil-nehmerngefielendieseBildersehr gut, denn über so man-che Begebenheit wurde ge-schmunzeltundgelacht.Zu Ostern überraschte eineGruppe von SchulkinderndieSeniorenmitOstergrüßenundgefärbtenEiern.Die Frühlingsfahrt im Maiwurde vom Sozialreferenten,Peter Epp organisiert, undzwar ins Unterland zum Na-turparkmuseumnachTruden.EshattensichmehrTeilneh-mergemeldetalsderAutobusaufnehmenkonnte.DieFüh-rung hatte ein Beauftragter
des Naturparks „Trudner-horn“ inne.Das InteresseanderdortigenFlora,Faunaundder Zusammensetzung desdortigen Gesteins war sehrgroß.BeimLöwenwirtgabeseinezünftigeMarende.VorderSommerpausezogesdieSenioren,wiejedesJahr,zurJausenstation„Hofer”,wobei hausgebackenem Brot,Speck, Wurst und Käse bisam späten Nachmittag Kar-tengespieltwurde.Nach der verdienten Som-merpause im September be-suchten die Senioren ihreLandsleuteimLorenzerheiminLana.Empfangenwurdensie von der Direktorin, FrauBeatrix Kaserer, von der sieauchdurchdasHeimgeführt
Rückblick der Seniorengruppe auf eine rege Tätigkeitim abgelaufenen Jahr 2006
wurden. Die Heimbewohnerwaren sehr erfreut über die-sen Besuch. Der Heimleiter,Herr Rabensteiner, begleite-tedie Insassen zumGasthof„Krebsbach”, wo wieder vonfrühererzähltwurdeundalteErinnerungenwachwurden,man stärkte sich bei KaffeeundKuchen,bevormansichwiederverabschiedete.ImOktoberstandwiederdieTörggelefahrt auf dem Pro-gramm.BeimGrünenBaumin Vöran traf man sich umgemeinsam Schweinernesmit Kraut und Knödel zuessen,Kartenzuspielenundüber Vieles zu erzählen undzu diskutieren. Der BerghofFranz versorgte alle mit ge-bratenen „Keschten” und
Weihnachtsfeier 2006 der Senioren Foto:HeiniLeiter
Wein.BeialldiesenFahrtensind natürlich auch die ita-lienisch sprachigen Dorf-bewohner mit dabei. DerHerr Pfarrer begrüßte mitaufmunternden Worten dieAnwesendenundderzustän-digeVertreterderGemeindeüberbrachte die Grüße desBürgermeisters und der Ge-meindeverwaltung.Im Monat November wur-den15Bürger imAltervon80–85–und90JahrenzmGeburtstaggratuliertundge-feiert. Die Verantwortlicheder Seniorengruppe, FrauMarthaArquin,konnteauchdenHerrnPfarrer,denHerrnBürgermeisterunddenRefe-renten Peter Epp unter denGratulanten begrüßen. AlsGeschenk wurden BlumenfürdieDamenundWeinfürdieHerrenüberreicht.Am 2. und 3. Dezemberwurde inderSeniorenstubeder Weihnachtsmarkt abge-halten. Der Erlös war wie-der zufriedenstellend. ZumAbschluss des Jahres wurdedie Weihnachtsfeier veran-staltet. DerHerrPfarrer lasbesinnliche Texte aus derWeihnachtsgeschichte vor.Schulkinder trugen Weih-nachtsgedichtevorundeineFlötengruppe und der Frau-enchor spielten und san-gen Weihnachtslieder. DieKerzen des Christbaumeswurden beim „Stille NachtLied”angezündet.Zu erwähnen ist noch, dassdie Gemeindeverwaltungeinen Seniorenbeirat einge-setzt hat. Dieser vertritt dieInteressenallerSeniorenaufdenGemeindeebene.E.R.
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Am letzten Freitag im Ok-toberfandeinegruseligeLe-senacht imSchulhaus statt.14aufgeregteKinder,siebenBuben und sieben Mäd-chen, der vierten und fünf-tenKlassenfandensichum20.00UhrimSchulhofein.Erwartungsvoll stürmten
wirinsSchulhaus,befreitenuns von den Rucksäckenund legten los: Im Dun-keln marschierten wir, mitTaschenlampen bewaffnet,aufdenSpielplatz,umdortverstecktePuzzleteilezusu-chen,dieunsdasProgrammder Nacht ankündigten.AlsdieAufgabegelöstwar,schlichen wir zurück insKlassenzimmer der viertenKlasse.JetztgingdieNachtrichtig los. Ein paar mach-ten es sich gemütlich undlasen im Schein der Ta-schenlampen Geisterge-schichten, während andereabwechselnd Pizza zuberei-teten.EtwasspäterhocktenwirgespanntzusammenundhorchtenunsdieGeschich-
Wie jedes Jahr im Spät-herbst lud die Raiffeisen-kasse Marling auch heuerwieder alle Grundschüler/innenzurSparfeierinsVer-einshausein.Gleich zu Beginn erhieltenalle Erstklässler/innen eineFüllfeder. Der ObmannManfred Leiner begrüßtealle Kinder und Lehrper-sonen ganz herzlich undversuchte ihnen den SinndesSparensnahezubringen.Voller Spannung warteten
Sparfeier
alle auf die Verlosung. Eswurden nämlich an alleSchülerinnen und Schüler,die im Laufe des vergan-genen Jahres Geld gespartund auf ihr Konto bei derRaiffeisenkasseMarlingein-gezahlt hatten, Geldpreisevon3€bis25€verlost.Das Clownpaar Tino undPiaunterhieltunsdannmitihren Kunststücken undbrachte uns oftmals zumLachen. Besonders interes-sant wurde es, als Michaelaus der 1. A dem Clownassistierte. Da die Feieram 6. Dezember stattfand,hatte sich unsere Raiffe-isenkasse eine besondereÜberraschung ausgedacht:Zum Schluss besuchte derNikolaus die Sparfeier undverteilteanalleKinderundLehrpersonenGeschenke.Die Grundschule Marlingmöchte sich ganz herzlichfür die gelungene Feier, diegute Zusammenarbeit unddie regelmäßige, großzügigeUnterstützungbedanken.JM
Schul(er)lebenLesenacht
te „Die Monstermaus” an.KurzdaraufkamdasRate-spiel „1, 2 oder 3” mit Fra-gen über die Geschichten,diewirzuvorgelesenhatten.LangsambekamenwirLustauf die selbstgemachte Piz-zaundstärktenunsvordernächstenGeschichte„SpukimSchulhaus”,diebeiKer-zenlicht vorgelesen wurde.Kurz vor Mitternacht kamdielangersehnteMillionen-showzumThema„Marlingundanderes”andieReihe.Problemlos wurde auf dieFragen geantwortet. Gegen1 Uhr zogen sich alle er-schöpft in ihreSchlafsäckezurückundschliefenbeibe-ruhigender Musik ein. Ge-gen 7.30 Uhr wurden allelangsam wach. Nach demgemeinsamen FrühstückmitKipfelnundSaftgingenum8.30Uhr alle todmüdenachHause.DieLesenachtwarfürmicheintollesErlebnis,vondemichnochtagelangerzählte.
UlrichWalzl,5.BKlasse
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Nr.1 Marling,Jänner2007 Seite15
An einigen Stellen wurden bereits gelbe Tafeln gesichtet!
Brigitte Lochmann Lechner tratmitdemneuenSchuljahrindenRuhestand.NacheinigenUnter-richtsjahrenerhieltsiemitdemSchuljahr1979/80dieDienststelleinMarling.Alshilfsbereiteundzu-verlässigeKolleginbegleitetesieunsvieleJahre.WirwünschenihrvorallemGesundheitundvielFreudeimneuenLebensabschnitt.
DieKollegenderGrundschuleMarling
ImRahmenderVerkehrser-ziehungwurdevonderGe-meindeMarlingdasProjekt„Malen von Verkehrsschil-dern” finanziert. Im Wahl-angebot an der Grund-
schule wurde das Angebotausführt.DerKünstlerErnstMüllerleitetemitdenLehr-personen Ingrid GamperundMarthaOrtlerdasPro-jekt. M.W.O.
Um eine ganzheitliche undprofessionelleBetreuungun-sererMitgliederundKundenzugewährleisten,wirdesfürunsere Bank immer wich-tiger,sichintensivaufderenBedürfnisseunddemzufolgeaufdieBeratungstätigkeitzukonzentrieren.DeshalbstellenwirdenMit-gliedern und Kunden derRaiffeisenkasse Marling ab
Viel Neues in der Raiffeisenkasse Marling von der Servicebank
zur Beraterbank
1. Januar 2007 ein qualifi-ziertes Beraterteam für alleBank- und Versicherung-sangelegenheitenzurVerfü-gung.Dieses besteht aus unseremDirektor Wolfgang Rudigsowie den MitarbeiternThomas Laimer und An-dreas Spitaler, wobei jederKundenberater Ansprech-partner füralle finanziellen
Neue Aufgaben für Andreas Spitaler, Thomas Laimer und Florian Matzoll (von links)
Anliegen der Mitgliederund Kunden sowohl desHauptsitzesalsauchderFili-aleGampenstrasseist.Herr Florian Matzoll über-nimmt die Leitung desSchalters am Sitz und dieWertpapierabteilung undHerr Thomas Laimer leitetinZukunftdieFilialeinderGampenstrasse.Ihre gewohnten Bankge-
schäftekönnenSiewiebis-her an unseren Bankschal-tern abwickeln, ansonstenerwartet Sie unser Berater-teamundvereinbartmitIh-nengerneTerminejeglicherArt.Sie erreichen uns unterden Telefonnummer 0473447300 (Sitz) und 0473447122 (Filiale Gampen-straße).
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Gemeinsames Nachdenkenüber die Zukunft und denUmgangmitneuenHeraus-forderungenwarendieThe-menüber dieBibliothekareund Bibliothekarinnen imKulturheim in Gries/Bo-zen tagten. Südtirols Bibli-othekslandschaft will sichden Herausforderungeneiner immer stärker medi-engeprägten Gesellschaftstellen. „Es gehe um eine
Marlinger Bibliothek mit Qulitätszertifikat ausgezeichnet
intensive Vernetzung, umeine stärkere VerankerungindenGemeinden,umdieEntwicklung neuer Dienst-leistungen für die Bürgerund die Möglichkeiten undGrenzenderhaupt-undeh-renamtlichen Mitarbeit“, soder Leiter des LandesamtesfürBibliothekswesenVolkerKlotz. Nach einem inten-siven Arbeitstag und dieTeilnahmeandenverschie-
denen Zukunftsworkshopswurden an sieben Biblio-thekendasZertifikatfürdasbestandene Qualitätsauditüberreicht.Wir waren unter den zweiehrenamtlich geführten Bi-bliotheken,welchedieAus-zeichnung des Qualitäts-zertifikates erhielten. DasZertifikat hat unsere Bibli-otheknacheinererfolgreichbestandenen Prüfung bzw.einen Audit erhalten. Seit10 Jahren arbeitet Chris-tine Gufler mit 9 weiterenehrenamtlichen Mitarbei-
tern und Mitarbeiterinnenausschließlich ehrenamt-lich als Bibliotheksleiterin.Ihnen ist es zu verdanken,dass die Marlinger Biblio-thek als eine der wenigenimBurggrafenamtdasAuditgeschaffthat.Gemeindereferentin An-nelies Wolf Erlacher be-danktesich imNamenderGemeindeverwaltung beiChristineGuflerundüber-reichte ihr anlässlich derVerleihung inBozeneinenBlumenstrauß. A.E.Bei der Verleihung des Audit in Gries/Bozen
Die „Klöckler”, urige Ge-stalten, läuten schaurig-schöndurchdaswinterlichverträumteSarnthein.Die-ser heidnische Brauch, wieer in dieser Form noch imSarntal erhalten ist, fin-det seinenUrsprung inderWintersonnwende.AnlässlichdesJubiläums10Jahre Bibliothek MarlingfuhrendieMitarbeiterundMitarbeiterinnenderBiblio-thekinsSarntalundließensichdieses kulturelleEreig-nis nicht entgehen. DiesenAusflugnahmdieGemein-dereferntin Annelies WolfErlacher zum Anlass im
Namen der Gemeindever-waltung den Bibliothekar/innen für ihren wertvollenehrenamtlichen Einsatz zudanken.BesondereErwäh-nung fand der unermüd-liche Einsatz von ChristlGufler,welche10JahredieBibliothek für unsere Ge-meindeehrenamtlichführt.InalldenJahrenwurdederBuchbestand,dieMusikkas-setten, Video’s und DVDserheblich aufgestockt unddie PCs den neuesten An-forderungen angepasst. DieBibliothekistfürinsgesamtsiebenStundeninderWo-chegeöffnet.A.E.
Feier eines besonderen Jubliäums
Foto:HeiniLeiter
Ganz soweit ist es nochnicht! Aber jeder BenutzerkannsichabsofortüberdieInternetadresse www.pro-vinz.bz.it/bisonüberseinenaktuellenKontostandinfor-mieren,seineausgeliehenenMedien verlängern oderMedien aus dem Online-katalog der ÖffentlichenBibliothekMarlingauswäh-len und vorbestellen. Diegewählten Medien könnendann innerhalb einer Wo-cheinderBibliothekabge-
holtwerden.
Wie funktioniert das?Unter der oben angegebenInternetadresse öffnet sichdasFensterdesbison(bibli-otheken südtirols online).Die betreffende Bibliothekauswählen(z.B.ÖffentlicheBibliothek Marling) undsich mit der LesernummerundeinemKennwort(bittediesesausDatenschutzgrün-deninderBibliotheknach-fragen)anmelden.
Bücherausleihe über das Internet?
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Nr.1 Marling,Jänner2007 Seite17
Bereits seit mehreren Jah-ren veranstalten die Feuer-wehren von Marling undUntermaiseingemeinsamesPreiswatten. Heuer traf eswieder die Feuerwehr Mar-lingfürdieOrganisationzusorgen.
Kommandant Martin Öttlkonnteinsgesamt48SpielerbeimCafeGertabegrüßen.FürdasleiblicheWohlallerMitspielerwurdevorzüglichgesorgt.SchließlichgewanndieFeu-erwehr Untermais, wie in
Feuerwehren von Marling und Untermais messen sich
Freiwillige Feuerwehr Marling
BistDuschon17Jahrealt?
MöchtestDueineverantwortungsvolleAufgabeübernehmenundfürinNotgeratenePersonendasein?BistDugernmitanderenMenschenzusammen,umgemeinsametwaszubewegen?
Dann bist Du genau der Richtige!
Komm zur Feuerwehr!
Melde Dich noch heute beim Kommandanten Martin Öttl · Tel. 0473 44 89 16
115Notruf Feuerwehr
denvergangenenJahrenbe-reits mehrmals, mit einemknappen Unterschied von12Punkten.Dass die Freiwillige Feu-erwehr Untermais jedochnichtnurzumWattennachMarling kommt, beweist
der immerwieder schönge-schmückte Christbaum aufdemMarlingerDorfplatz.MitHilfederDrehleiterausUntermais wird der Baumalljährlichgeziertunderfreutin der Weihnachtszeit alleMarlinger/innenundGäste.
Das Redaktionskomitee
des Marlinger Dorfblattls
wünscht allen
Lesern und Leserinnen
ein gesundes
neues Jahr 2007!
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Seite18 Marling,Jänner2007 Nr.1
MittenimDorfnebendemstimmungsvollen Lichter-weihnachtsbaum und fernabvonallerHektiklegtmaninMarlingbesonderenWertaufdiederAdventzeitange-passtebesinnlichenVeran-staltungen. Eintauchen indie Welt der Geschichtenund Gedichte bei Flöten-klängen, „Ziachorglmusig”mit Hirten und Schafenrundumdas loderndeHir-tenfeuer, ein besinnliches
Erlebnis, welches das Ge-schehenvonBethlehem inschlichter volkstümlicherWeisedarstellt.Da bot der Samstagabendnach der Messe den pas-senden Rahmen und vieleKinder, Jugendliche undEltern sind gekommen, umbeiheißemTeeundallerleiLeckereiensichindiedritteAdventswoche einstimmenzulassen. A.E.
Eintauchen in die Welt derGeschichten und der Besinnung
Eine vorweihnachtliche Veranstaltung
ImJänner2005hatdieCa-ritas den HauspflegedienstindenSprengelnNaturns,Meran/Land und Passei-er übernommen. Ihr Zielist es, den betreuten Men-schendenVerbleibinihrervertrauten Umgebung zuermöglichen, so lange esgeht.Die Hauspflege erbringtDienste, ohne die vieleMenschen nicht mehr inihrervertrautenUmgebungverbleibenkönnten;Diens-te, die nicht mehr wegzu-denken sind”, erklärt PaulaTasser, Leiterin der Cari-tas-Hauspflege mit Sitz inMeran. Gezielte Hilfestel-lungenwieTeil-oderGanz-körperpflege, Badehilfen,Lagerungen, Gehübungen,sozialpädagogische Arbeit,Angehörigenarbeit, Famili-enhilfe und HaushaltshilfekönnenMenschenallerAl-tersstufen und Familien inverschiedenen Notlagen inAnspruch nehmen. „Dazugehören Senioren, Minder-jährigeundderenFamilien,Erwachsene mit sozialenSchwierigkeiten,Menschenmit Behinderung, Sucht-oder psychischen Proble-men”,soTasser.Als neue Zielgruppe dazugekommen sind im ver-gangenen Jahr außerdemKinderundJugendlichemitBehinderungen.„Durcheinmehrstündiges Betreuung-sangebot sollen Familienund Angehörigen in derschönen aber auch schwie-rigeAufgabenderPflegezu-hause unterstützt werden”,erklärtTasser.InnerhalbderCaritas-Haus-
pflegekönnendiebetreutenMenschenauchdenDienst„Essen auf Rädern” in An-spruch nehmen; in denTageszentren der verschie-denen Gemeinden bietetdie Dienststelle außerdemFußpflege, Badehilfen undWäscheaufRädernan.„Da-bei sind uns die vielen eh-renamtlichen Helferinnenund Helfer eine große Un-terstützung”, betont Pau-la Tasser. Ohne ihre Hilfeseien diese Dienste nichtdurchführbar.EingebundenindenVerein„HelferkreisVondirzumir”fahren engagierte Frauenund Männer auch in Mar-ling regelmäßig die „EssenaufRädern”aus.DieKoor-dinationdafürhatHerrDr.Anton Mair übernommen.„Ihmgiltunserganzbeson-dererDank”,soTasser.Im neuen Tageszentrum inMarling, welches im Sep-tember feierlich eingeweihtwurde, werden auch dieAngebote der FußpflegeundBadehilfevondenSe-niorinnen und Seniorenregelmäßig genutzt. „DasTageszentrumzeigt,dassdieVerantwortlichen der Ge-meinde der sozialen Arbeiteinen hohen Stellenwertbeimessen” bedankt sichPaula Tasser und unter-streicht in diesem Zusam-menhang den Einsatz vonHerrn Peter Epp, AssessorfürSoziales. „Erhat immerein Ohr für die Anliegenvonaltenundpflegebedürf-tigenMenschenundunter-stütztunsereArbeitsehr”.In der Gemeinde MarlingwurdenimJahr20051.326
Die Caritas-Hauspflege
StundenanBetreuungundPflege geleistet, insgesamtwurden1.820EssenaufRä-dernverteiltund260Stun-den an Einzelleistungen(Haarwäsche, Bäder undFußpflegen) im Tageszent-rumangeboten.Für weitere Fragen und In-formationen wenden Siesich an die Einsatzleiterinder Hauspflege Meran/
LandEvaBuccella.Tel0473496853. Sie wird Sie gernein einem persönlichen Ge-sprächberaten.
Das Tageszentrum derCaritas Hauspflege istabFebruar2007 jeweilsam dienstag und Don-nerstag von 8.15 bis12.00Uhrgeöffnet.
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Nr.1 Marling,Jänner2007 Seite19
Am 10. November 2006fanddastraditionelleLater-nenfeststatt.Vom Kindergarten ausge-hend zogen wir in Beglei-tungderFeuerwehrmänner,die uns mit Fackeln denWeg beleuchteten, (es wa-ren auch einige Papis dar-unter) zum Musikpavillon.Dortwurdenwirbereitsvonden Eltern und Geschwis-tern,erwartet.MitBegeisterungtrugendieKinder aller Gruppen dieLieder, die wir gelernt hat-ten,vor.
Der Höhepunkt der Feierwar das Martinsspiel; dieKinderkonntenmiterlebenwie Martin hoch zu Rossseinen Mantel mit demBettlerteilte. Zum Abschluss der Feiersangen alle AnwesendendasbekannteLied„IchgehmitmeinerLaterne”.Wir bedanken uns bei al-len, die zum Gelingen desFestes beigetragen haben.Besondersdankenwirdem„hl.Martin”,dem„Bettler”,der Musikkapelle und denFeuerwehrmännern.
Aus dem Kindergarten
DerBesuchdesNikolausistein besonderes Erlebnis fürdieKinderimKindergarten.Am 5. Dezember 2006 fei-erten wir das Nikolausfest.AusdiesemAnlassversam-meltensichdieKinderallerGruppen in der Turnhalleund warteten gespannt aufdieAnkunftdesNikolaus.Endlichwaressoweit….WirbegrüßtendenNikolausmitdemLied„Ichhörihn”.Jedes Kind wurde einzelnvomNikolausbegrüßt.GemeinsammitdemNiko-laussahenwirunsDiasvonderLegende:„NikolausundJonas mit der Taube” an;mit großem Eifer erzähltendieKinderwassieausdemLebendesBischofNikolauswissen.
NachdemwirunsereNiko-lauslieder gesungen hatten,segnete der Nikolaus jedesKind,bevor er sichverab-schiedete.DieGaben,dieerunsmit-gebracht hatte, ließen wirunsbeieinergemeinsamenJauseschmecken.
Die NikolausfeierLaternenfest
WICHTIG–WICHTIG–WICHTIG–WICHTIG
DieNeueinschreibungenindenKindergartenfindenvoraussichtlichinderWochevom15. bis 19. Jänner 2007statt.
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Seite20 Marling,Jänner2007 Nr.1
InMarlinggibtesEinwoh-nerinnen und Einwohner,die interessanten Hobbysnachgehen. Wir möchtenim Marlinger Dorfblattlübereinigeberichten:
Marlinger/innen und ihre HobbysIn Marling gibt es Einwohnerinnen und Einwohner, die interessanten Hobbys nachgehen.
Wir möchten im Marlinger Dorfblattl über einige berichten:
Eigenhändige Unterschrift der Kaiserin Maria-Theresia auf einem Brief vom 20. März 1749
Manfred Leiner,der BriefmarkensammlerKaumeinmalwarenwirsoerschrocken bzw. begeis-tert,wieschnelldreiStun-den vergehen konnten:Wir hatten uns nämlichmitManfredLeinerzusam-mengesetzt, damit er unsüberseinHobby,dasBrief-markensammeln erzählenkonnte.
So fing alles anVersonnendachteManfredanseineKinderzeitzurück:„AlsBub habe ich indenSchulferienbeimUnterstei-nerinGroßmuttersBriefengewühltunddabeieineeng-lische Briefmarke entdecktund das war der AnfangeinesHobbysgewesen,demichmeinLebenlangnach-gehensollte.Ichhabedannversucht, die Briefmarkenvon den Briefen und An-sichtskartenzu lösen,dochdie meisten sind kaputt
gegangen. Später habe ichdann die Marken von denUmschlägen ausgeschnit-ten, bis mir irgendwannjemand, ich glaube meineMutter,gesagthat,dass siesich durch Wasser ablösenließen.WährenddesKriegeshabe ich die BriefmarkenineinerZündholzschachtelgesammelt, und ich kanneuch sagen, da haben ei-nige Platz gehabt. Späterhabe ich mir mit einemSchulheft und einem Kle-bestreifenselbsteinAlbumgebasteltunddortmitgroß-erLeidenschaftdieMarkengesammelt. Von meinenElternhabeichdannmeinerstes Steckalbum bekom-men. Mit meinem erstenTaschengeld habe ich mirmeineerstedreieckigeMar-kegekauft,siewarausBra-silien.Erstviel späterhabeich erfahren, dass es fürBriefmarkensammler einenKataloggibt.”
Sachgerechtes Sammeln„Ich habe meine MarkenmitdenFingerngesammeltund eingeordnet und da-beiwohleinigebeschädigt.EinmalhatmirdabeiunserKaminkehrer zugesehenund mir erklärt, dass dasmitdenFingernnichtgehe.Erhatmicheingeladen,sei-ne Markensammlung beiihm zu Hause anzusehenund da habe ich die ersteLändersammlung gesehen,ich war fasziniert. Der Ka-minkehrerhatmichberatenundmirdenTippgegeben,diejetzigenMarkenaufderPostfortwährendzukaufen
und mich langsam zurück-zuarbeiten. Bald daraufhabe ich von meiner Mut-ter50Schillingbekommen,ummirdafürbeimKamin-kehrer Marken zu kaufen.
Als er gesehen hat, dassmein Interesse groß war,dasmitgebrachteGeldaberbei weitem nicht für dieMarken gereicht hätte, dieichgernegehabthätteoder
Zeitungsschleife von Raigern bei Brünn (2. 1. 1894) nach Marling. Ankunftsstempel Lana an der Etsch (4. 1. 1984)
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Nr.1 Marling,Jänner2007 Seite21
diemirnochfehlten,hatermir viele, besonders öster-reichische, dazugeschenkt.AllesGeld,das ichdamalsgeschenktbekommenhabe,habeichgespart,umMar-kenkaufen zukönnen; ichhabe auf Süßigkeiten undderleiSachenverzichtet.”
Wissenserweiterung„Für einen Sammler zähltnicht der Katalogwert ei-nerMarke, seinZiel ist es,etwas zu vervollständigen.BriefmarkensammelndientnichtnurdemZeitvertreib,sondern der Allgemeinbil-dung: man beginnt nach-zuforschen, was dargestelltwird, sucht nach geogra-fischen Gegebenheitenund geschichtlichen Hin-tergründen. Jeder Sammlerunterliegt der Faszination,dass darin unglaublichesWissensteckt.EsgibtLänder-undMotiv-sammlungen.Ichz.B.habebis zumJahr2000Blumen-marken gesammelt und be-sitze davon ca. 16.000 ver-schiedene.AnderesammelnTrachten, verschiedeneTiere, Hände und vieles
andere mehr. Dann gibt esnoch das klassische Brief-markensammeln, wo allesgesammelt wird, was vor1900hergestelltwordenist.Mein Geschichtsbe-wusstsein hat mich zumKernstück meiner Brief-markensammlung,zurLän-dersammlung „Lombardei-Venetien”getrieben,dasinfrüherer Zeit zu Österreichgehörthat.DabeihabeichnichtnurMarken,sondernauch Briefe gesammelt.Die ersten Marken diesesLandes gibt es seit 1850.Es gibt aber noch die Vor-philatelie, das ist die Zeit,in der es noch keine Mar-ken gegeben hat; dort hatin der Regel der Empfän-ger das Briefporto bezahlt.1840hatesinEnglanddieerstenMarkengegebenundabdieserZeitzahltderAb-sender.”ManfredLeinernahmauchan Ausstellungen teil, erhat sich bis zur nationalenBriefmarkenausstellung inDeutschland„hochgedient”.WennmanfünfJahrenichtmehr ausstellt, muss manvonvorneanfangen.
HeimatverbundenManfred erzählt weiter:„Seit ca. 20 Jahren arbeiteich an der Heimatsamm-lung,derMarlingsammlung.EsgibtdadieAbteilungenPostmeister, Postgeschich-te, Stempel, Krieg- undFeldpost, die alle chrono-logischgeordnetsind.1898ist in Marling die Post er-öffnet worden, vorher hateszurPostLanagehört.ImKrieg sinddieBriefmarkenals Propagandamittel miss-brauchtworden.Zur Marlingsammlung ge-hörtallePost,dievonMar-ling weg bzw. nach Mar-ling geschickt worden ist.Ich als Sammler bin dabeiständigaufderSuchenachKuriositäten. Meine Mar-
lingsammlungumfasstüber30 Bände, jeder Band 36Blatt.”Manfred Leiner zeigte unsAuszügeausseinenSamm-lungen. Er beeindruckteuns durch sein umfang-reichesWisssen,sowohlimBereich der Philatelie, alsauchallgemein.Erverstandesmeisterhaft,unsmitsei-nerBegeisterungundFaszi-nationanzustecken.Das Gespräch führtenMartha Waldner und Jo-hannaMitterhofer.Ansichtskarten über dieseBahn. Diese Ausstellungwar bis einschließlich 18.September 2006 zugäng-lich. Einige hundert Besu-cherhabendieAusstellunginMarlingbesichtigt.
Brief mit der Briefmarkenserie der DDR vom 11.12. 1961 und einer Russischen Marke mit Sonderstempel von der Brief-markenausstellung IBRA in Nürnberg (3. 5. 1999) sowie der Originalunterschrift des auf den Marken abgebildeten Kosmo-nauten German Stepanowitsch Titow.
Bisher waren die Gemein-den Meran, Lana, Algundan der Aktion beteiligt.Hinzu kommen ab 1. Jän-ner 2007 die GemeindenMarling,Riffian,Tscherms,DorfTirol,KuensundPart-schins.Es kann von den in Mar-ling ansässigen Frauen (abdemvollendeten16tenLe-bensjahr) von Montag bisDonnerstagvon20.30Uhr
bis 1.00 Uhr und Freitag,Samstag, Sonn- und Feier-tagesowieanjedemVortageines Feiertags von 20.30Uhr bis 2.00 Uhr in An-spruchgenommenwerden.Ein Beleg muss vom Taxi-fahrer ausgefüllt, gestem-pelt und unterschrieben,sowie mit den Personaliender Mitfahrerin versehenwerden.DerausgefüllteBe-leg muss innerhalb einesMonats nach der Fahrt imGemeindeamt abgegebenwerden.DieRückerstattungbeträgt € 5,50 pro Fahrt.Informationsblätter liegenindenGeschäftenaufAus-künftewerdenimGemein-deamterteilt.GemeindereferatfürFrauen-angelegenheitenA.E.
Sicher durch die NachtFrauennachttaxi ab 1. Jänner 2007
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Seite22 Marling,Jänner2007 Nr.1
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So wie vielerorts in Süd-tirol zog auch in Marlingder Hl. Nikolaus von einerPferdekutschegezogenvomOberwirtsplatzlausüberdieFranz Innerhofer StrassezumKirchplatz.Nacheinerkleinen besinnlichen Feierin der Pfarrkirche verteilteder Nikolaus einen groß-en Korb voller kleiner Ge-schenkefürjedesKind.Mu-sikalisch umrahmt wurdediekirchlicheFeiervonderMarlingerFlötengruppe.ZurStärkung standen auf demKirchplatzein„Standl”mitTeeundallerleiweihnacht-lichenLeckereienbereit.
Auchheuerwiederumstat-tetederNikolausvielenFa-
Nikolausfeier in Marling
Foto:HeiniLeiter
Das Verbrauchermobilmacht jeweils am erstenFreitag im Monat in LanavordemAnsitzRosengarten(Kravoglstr.) halt. Die Mit-arbeiter der Verbraucher-zentralestehenvon9.30bis11.30Uhrallen Interessier-tenkostenlosfürAuskünftezurVerfügung.
DienächstenTerminesind:
Verbrauchberatung
Freitag,5.Januar2007Freitag,2.Februar2007Freitag,2.März2007Freitag,6.April2007Freitag,4.Mai2007Freitag,1.Juni2007Freitag,6.Juli2007Freitag,3.August2007Freitag,7.September2007Freitag,5.Oktober2007Freitag,2.November2007Freitag,7.Dezember2007
milieneinenBesuchab.Bei uns im Dorf wird be-
wusstaufdenKrampusver-zichtet,damehrdiechrist-liche und gute Gesinnungdes Heiligen Nikolaus ver-mitteltwerdensollte.DieNikolausfeierorganisie-renderV.K.E.undderKath.FamilienverbandseitJahrengemeinsam und es sind je-des Mal eine positive Be-reicherungundeinschönesErlebniswennmansovieleKinderaugenstrahlensieht.DankeauchunseremNiko-lausunddemEngel,diemitihrer Güte und Mensch-lichkeit soviel Freude denKindernbringen. A.E.
Ibin’swiedr,enkrTerzenkasper.EsischschunboldFo-schingundifraimiwiedraufenkretollnGschichtlen.Wenn’s wiedr luschtige Sochen gebm hot, de i ver-schlofnhon,norkennt’smirlaianE-mailschickn,mei-neAdressischolmnudiegleiche:
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Nr.1 Marling,Jänner2007 Seite23
AmSonntagden21. Janu-ar 2007 veranstalten dieSnowrabbitswiederdasall-jährlicheDorf-undVereins-skirennen,zudemalleMar-lingersowieMitgliedervonMarlingerVereinenherzlicheingeladen sind. Ausgetra-gen wird ein Einzel- undDoppelsitzer Rodelrennensowie ein Ski- und Snow-boardRiesentorlaufaufder
31. Marlinger Dorfskirennen auf dem Vigiljoch
Seehofpiste. Das Nenngeldbeträgt5EurounddieAn-meldung ist bis zum Sams-tag20.JanuarbeiderRaikaMarling, der Raika-FilialeoderinderBarGerdamög-lich.Als Veranstalter müssenwirdaraufachten,dassalleTeilnehmerunter14Jahrenwährend des Rennens ei-nenHelmtragen.
Tagesablauf
08.00Uhr ErsteBahnfahrt
09.30Uhr FeldmessebeiderTalstationSessellift StartnummernausgabebeimHotel Vigilius
10.30Uhr StartdesRodelrennensaufderRodel-piste
DieZuschauerkönnendasRennenimZieloderentlangderStreckeverfolgenwährend Sie Richtung Seehof-Pistewandern.
Mittagessen im Gasthof Sessellift, Gasthof Jocher,Gasthof Seespitz oder im Ziel beimSeehof gibt’s Gulaschsuppe, Würstel,Tee,GetränkeGlühweinundMusik.
13.00Uhr Start Ski- und Snowboardrennen aufderSeehofpiste
Musik,GetränkeundgemütlichesBei-sammenseinimZielbeimSeehof
18.00Uhr LetzteBahnfahrt
Ab19.00UhrPreisverteilung im Vereinshaus vonMarling
WeitereInformationenimInternetunterwww.snow-rabbits.itoderbeiGuflerMarkus(Tel3298581184)
Ergänzung zur Liste der Verstorbenen 2006:
AussererPaula geb.27.11.1933 gest.9.6.2006 (beerdigtinTscherms)
HafnerKarl geb.26.4.1924 gest.27.8.2006
ErhardKolarczyk geb.13.12.1917 gest.6.3.2006
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Nr.1 Marling,Jänner2007 Seite24