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Master of Science in
Engineering
14.15 – 14.45 Uhr
Die logische Weiterentwicklung für die Besten
der Guten
ECTS steht für
European
Credit
Transfer
System
Das ECTS-System: Die Bildungswährung
1 Credit 30h Arbeit
3
ECTS - Grades
ECTS Grades sind in erster Linie
ein neutraler und von den Noten
(fast) unabhängiger
Bewertungsmassstab.
Die Grades sind eine statistische
Aussage über die Verteilung
innerhalb einer „Noten-Rangliste“.
Grades können nur bei einer
genügend grossen Gruppe (>30)
angegeben werden!
ECTS Grades sind keine Noten!
10%
25%
30%
25%
10%
A
B
C
D
E
FX
F
gen
üg
en
d
un
ge
-
nü
gen
d
Doktorat an Universität
möglich. (mit Auflagen)
Universitäre Ausbildung
(Forschungsorientiert) Ausbildung FH
(Praxisorientiert)
Bachelor Studium
Master Studium
Doktorat
3 Jahre
bzw.
180 Credits
1½ Jahre
bzw.
90 Credits
Bachelor Studium
Gleichwertig aber andersartig
Ein gemeinsamer Technik-Master
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6 Die Theoriemodule finden für alle FHs an den Standorten Zürich und
Lausanne sowie mit reduziertem Pensum in Bern und Lugano statt.
Theoriemodule
Praktische
Vertiefung
Master-Thesis
Studienaufbau
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Die Theoriemodule finden für alle FHs an den drei Standorten Bern,
Lausanne und Zürich statt.
Theoriemodule
Praktische
Vertiefung
Master-Thesis
Techn. Wissenschaftl.
Vertiefung
Erweiterte theoret. GL.
Kontextmodule Blockwoche
ergänzende Veranstalt.
Studienaufbau
8
Theoriem
odule
33C
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Vert
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30C
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27C
redits
Fachliche VT
Theoret. GL
Kontext Module
Blockwoche
Vertiefung
Erg. Veranstalt.
Master-Thesis
Das individuelle Programm wird zwischen dem
Studenten und seinem Advisor „ausgehandelt“.
Studienaufbau
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Zugelassen sind nur die besten 35% (Grade A oder B)
Jeder Master Student muss an einer MRU eingeschrieben sein. (MRU
= Master Research Unit)
Teilzeitstudium ist möglich; häufig dürfte z.B. eine 50% ige
Assistententätigkeit bei 50% igem Master-Studium sein.
(2.5 - 3 jährige Tätigkeit am Institut)
Während der praktischen Vertiefung ist der Studierende im ersten
Vertiefungsprojekt als Entwickler im Team tätig.
Im zweiten Projekt übernimmt er eigene Teilprojekte mit konzeptioneller
Aufgabenstellung.
Für die Master-Thesis wirkt er als Projektleiter mit eigenem Teilprojekt
und ev. eigenem Entwicklungsteam. (Es wird z.B. eine PA mit betreut).
Bearbeitet werden in aller Regel Projekte für die Industrie
Studienablauf
Beispielprojekt SIKA AG
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VT2: Konzeptevaluation
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MT: Umsetzung des Konzeptvorschlags
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Der MSE gliedert sich in die zwei Fachbereiche
«Technik und Informationstechnologie»
«Bau und Planungswesen»
Die Fachbereiche wiederum sind in Fachgebiete unterteilt
Business Engineering and Production: Gestaltung und Optimierung von
Geschäftsprozessen, Organisation und Logistik.
Energy and Environment: Nachhaltiger und schonender Umgang mit
Energie- und Stoffressourcen. Erneuerbare Energien. Hauptdisziplinen
sind Energie- und Verfahrenstechnik.
Industrial Technologies: Analyse, Entwicklung und Optimierung von
industriellen Produkten.
Information and Communication Technologies: Entwicklung, Aufbau und
Betrieb von sicheren und zuverlässigen Softwaresystemen.
Fachgebiete
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«Bau und Planungswesen»
Spatial Development & Landscape Architecture: Raumplanung und
Landschaftsarchitektur.
Civil Engineering & Building Technology: Bauwesen bis hin zur
Gebäudeautomation
Geomatics: Geographische Informationssysteme
Fachgebiete
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Die Fachgebiete untergliedern sich weiter in Kompetenzfelder. So entsteht
letztlich eine klare Gliederung des Studiums
Kompetenzfelder
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Modulangebot
Ein reichhaltiges Modulangebot von über 80 Modulen steht den
Studierenden zur Verfügung. Sie sind gegliedert in
Grundlagenmodule (Mathematik, Physik, …) (mind. 3 Module)
Fachliche Vertiefungsmodule (technische Spezialisierungen) (mind. 3
Module)
Kontextmodule («Allgemeinbildung im technischen Umfeld») (mind. 2
Module)
Die Module werden von den Fachspezialisten aus allen Fachhochschulen
gemeinsam entwickelt. Zu jedem Modul gibt es eine sog. Modulgruppe, die
die Fachinhalte definiert und den Unterricht abhält.
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Materials and Surfaces
Mobile Devices
Mobile Systems and Applications
Multiphysics Modeling and Simulation
Nachhaltigkeit im Bauwesen
Numerical Simulation and Validation of
Technical Systems
Numerische Methoden der Geotechnik
Power Electronic Systems
Product Innovation, Product
Engineering and Product Lifecycle
Management
Forschung und Zuverlässigkeit
GIS and Geospatial Imaging
Signal Processing and Transmission
Software Engineering & Architectures
Statistical Digital Signal Processing
and Modeling
Structural Mechanics and Dynamics
Theoretical Computer Science
Verkehr und Raumplanung
Wasserbau
Wireless Systems
Total 44 Module: Mindestens 2 max. 5 sind zu wählen
Modulangebot: Fachtechnische Vertiefung
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Computer Algebra and Numerical Mathematics in Engineering
Datenanalyse
From Fourier to Wavelets
Discrete Mathematics
Gewöhnliche Differentialgleichungen und dynamische Systeme
Optimization
Partielle Differentialgleichungen der Ingenieurwissenschaften
Stochastic Processes, Filtering and Estimation
Struktur der Materie
Tensorrechnung für Ingenieure / Materialeigenschaften von Kristallen
Wärme- und Transportphänomene
Wellenphänomene
Total 12 Module: Mindestens 3 max. 5 sind zu wählen
Modulangebot: Grundlagenmodule
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Cross-cultural competence and global market
Entrepreneurship und Unternehmensführung
Ethics and Corporate Responsibility
Innovations- & Changemanagement
Kommunikation in Unternehmen
Komplexe Probleme erfolgreich lösen
Privacy and Law
Quality and Risk Management (QRM)
Blockmodul:
o Unternehmenssimulation
o Vernetzung Technik, Wirtschaft und Gesellschaft
Total 8 Module: Mindestens 2 max. 3 sind zu wählen
Modulangebot: Kontext Module
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Modulbeschreibungen auf Internet
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Interaktive Hilfe beim Stundenplan
https://tat.zhaw.ch/mse
Vor Beginn des
Studiums
Vor Beginn jedes
Semesters
Administrative Regelungen für das ganze
Studium festlegen
Studienziele / individuelles
Kompetenzprofil
für das ganze
Studium festlegen
Individueller
Studienplan
Zu belegende
zentrale Module
für das ganze
Studium planen
für das Semester
festlegen
Vertiefungsmodule
/ projekte
konkreten
Projektauftrag
erteilen
Masterthesis
konkreten
Projektauftrag
erteilen
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Individuelle Studienvereinbarung ISV
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gehören zur Spitzengruppe der FH-Ingenieure, denn sie sind unter
den besten 35% ihres Jahrgangs. (Die Industrie hat somit ein klares
Gütesiegel.)
haben eine vertiefte theoretische Zusatzqualifikation und …
zudem ein breiteres betriebswirtschaftliches Allgemeinwissen
Sie sind erfahren in praktischen Industrieprojekten und …
haben erste Teamführungserfahrungen gemacht.
haben Durchhaltewillen und Engagement bewiesen
kennen ihre eigenen Grenzen und wissen damit umzugehen
Zusammengefasst
Abgänger mit dem Master-Titel
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Günstige und kompetente Kooperation mit den Hochschulen
«Mitarbeiter auf Probe»
Wirtschaftsförderungsprogramm des Bundes bei KTI- oder NF-
Projekten. (Der Bund übernimmt die Kosten der Hochschulen im
gleichen Umfang, wie die Firma selbst in das Projekt investiert.)
Zusammengefasst
Industriepartner profitieren durch
Nicht wie der Wind weht – wie wir die
Segel setzen, darauf kommt es an. Antoine de Saint-Exupéry
© Bild: Gunther Zeuner