mathis gothart grünewald (1480-1528). 1.maria und das kind -innige beziehung = auge in auge -blauer...
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Mathis Gothart Grünewald
(1480-1528)
1. Maria und das Kind
- Innige Beziehung = Auge in Auge- Blauer / roter Mantel = wahrer Gott / wahrer Mensch- Windel als Fetzen = Armut, Niedrigkeit Jesu- Engel steigen auf und nieder
= Jakobsleiter, himmlische Heerscharen
2. Der fernnahe Vater
- Gott ist in einem Licht „da niemand zukommen kann“ (1. Timotheus 6,15ff)
- Sendet seine Engel auf die Erde
- Die Strahlen gehen von ihm aus
- Er bleibt im Hintergrund
- Problem: Der alte Mann mit dem Bart (!), aber vergleiche: „Siehe, es kam einer mit den Wolken des Himmels wie eines Menschen Sohn und gelangte zu dem, der uralt war“ (Daniel 7,13)
- Der Vorhang trennt die himmlische und die irdisch sichtbare Wirklichkeiten von einander
3. Die Zeugen
- Mose (links mit den zwei Tafeln des Gesetzes / rechts Joh. Der Täufer)- Hesekiel (Verschlossene Tür) im Gespräch mit Jeremia -
4. Die himmlische Welt als Tempel
- aus dem Vater geboren vor aller Zeit- gezeugt und nicht geschaffen- Gott vom Gott, Licht vom Licht
- die Seraphim im himmlischen Rot- die Cherubim in grün
- die Musik aus anderen Sphären
5. Das Wunder der Menschwerdung
-Auferstehungslicht (Jungfrauengeburt und Auferstehungsglaube)- Dornenstrauch als Krone-„Heut tut er wieder auf die Tür zum schönen Paradeis, / der Cherub steht nicht mehr dafür / Gott sei Lob Ehr und Preis“
6. Mariensymbolik6. Mariensymbolik
Der Feigenbaum
Die verschlossene Pforte
Rose ohneDornen
Der Tempel Salomos