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Operationstechnik
MATRIX Wirbelsäulensystem – MISInstrumentarium. Die Komplettlösungfür die Behandlung einfacher sowieanspruchsvoller Wirbelsäulenerkrankungen.
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MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 1
Bildverstärkerkontrolle
WarnungDiese Beschreibung reicht zur sofortigen Anwendung des Instrumentariumsnicht aus. Eine Einweisung in die Handhabung dieses Instrumentariums durcheinen darin erfahrenen Chirurgen wird dringend empfohlen.
Aufbereitung, Wartung und Pflege von Synthes InstrumentenAllgemeine Richtlinien und Informationen zur Funktionskontrolle und Demontagemehrteiliger Instrumente finden Sie unter: www.synthes.com/reprocessing
Inhaltsverzeichnis
Einführung
Operationstechnik
Produktinformation
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium 2
AO Prinzipien 6
Indikationen 7
Vorbereitung 8
Pedikelvorbereitung 11
Schrauben einbringen 19
Stab einbringen 28
Stabreposition und Einbringen der Verschlusskappen 43
Kompression und Distraktion 52
Verschlusskappe lösen 56
Retraction Blade entfernen 57
Revision/Implantate entfernen 58
Implantate 59
Instrumente 67
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2 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
Das MATRIX MIS Instrumentarium wurde speziell für diemuskelschonende Implantation der durchbohrten MATRIXPedikelschrauben und Stäbe in perkutaner oder Mini-open-Technik entwickelt.
– Schnelle und kontrollierte Insertion – Verbesserte Auszugsfestigkeit dank optimalem Halt im
Knochen – Sichere Handhabung dank atraumatischer stumpfer Spitze
und selbstschneidendem Gewinde
Einzigartiges Schraubendesign mitdualem Kern und doppelgängigemGewinde
– Wackelfreie Schraubeninsertion – Präzise und kontrollierte Schraubenplatzierung
PrimeLock – Schraubenzieher –Schraubenverriegelung
MATRIX Wirbelsäulensystem – MISInstrumentarium. Die Komplettlösung fürdie Behandlung einfacher sowieanspruchsvoller Wirbelsäulenerkrankungen.
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MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 3
AbschliessendesFestziehen
– Minimale Traumatisierung der muskulärenStrukturen
– Ungehinderter Zugang und direkte Visualisierung
– Optimierte Instrumente für die Behandlung deslumbosakralen Übergangs
Schlanke Retraction Blades
– Führung für Verschlusskappe erleichtert Stabreposition, Einbringen der Verschlusskappeund abschliessendes Festziehen
– Robustes Verriegelungskonzept – Einsteckenund Festziehen
Ein Instrument, dreiFunktionen
Stabreposition Einbringen derVerschlusskappe
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50°
Radius 200
Gerade
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium.Die Komplettlösung für die Behandlung einfacher sowie anspruchsvoller Wirbelsäulenerkrankungen.
– Ermöglicht Abwinkelung um bis zu 50° für leichtere Verbindung von Schraubenkopf und Stab in situ
– Design des Standard-Polyaxialkopfes mit besonderenMerkmalen für die problemlose Montage der RetractionBlade
– Durchbohrung � 1.8 mm für geführte Insertion über1.6 mm Kirschnerdrähte
– Schraubendesign mit dualem Kern und doppelgängigemGewinde für eine sichere Verankerung in Kortikalis undSpongiosa
– Stardrive T25 Antrieb für Verriegelung mit optimalemDrehmoment
Vormontierte durchbohrte polyaxialePedikelschraube
– Trapezgewinde minimiert die Gefahr des Verkantens unterEinwirkung starker Repositionskräfte
– Stardrive T25 Antrieb reduziert das Risiko von Beschädi-gungen unter starker Krafteinwirkung
– Verschlusskappe ermöglicht Verriegelung von Polyaxialitätund Stabmobilität in einem Schritt
– In flacher Ausführung oder mit Führung erhältlich
Verschlusskappe
– Aus Reintitan, Durchmesser 5.5 mm – Abgerundete Spitze erleichtert Navigation durch
Weichteilgewebe – Auswahl an geraden und gebogenen Optionen für opti-
male Anpassung an die anatomischen Gegebenheiten – Gerade und gebogene Stäbe, Radius 100 und 200 mm,
in zahlreichen Längen erhältlich
MIS-Stäbe
Implantate
Radius 100
4 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
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Retraction Blade,mini-open
Retraction Blade,perkutan
Stabeinsetzinstrument
Instrumente
– Ermöglicht kontrollierte Schwenkbewegung des Stabs – Erhält Stabposition beim Einbringen der Verschlusskappen – Einfache Stabfreigabe – Ergonomische Instrumente – Kontrollierte Stabinsertion
– Schlanke Retraction Blades für perkutane und Mini-open-Technik
– Ungehinderter Zugang und direkte Visualisierung – Schutz der Weichteile – Optimierte Instrumente für die Behandlung des
lumbosakralen Übergangs
Auf Schraubenköpfe aufsteckbareschlanke Retraction Blades
Ein umfangreiches Set spezieller MIS Instrumente ermöglichtdem Chirurgen die präzise Implantation des MATRIX MIS Systems. – Dedizierte Instrumente für kontrolliertes Einbringen und
Entfernen von Kirschnerdrähten – Distraktions- und Kompressionsinstrument für eine
effektive abschliessende Korrektur der Wirbelkörper – Effiziente Montage des Aufbaus, reduzierte Instrumenten-
wechsel
MIS Instrumente
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 5
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1 ME Müller, M Allgöwer, R Schneider, H Willenegger. Manual of Internal Fixation.3rd, expanded and completely revised ed. 1991. Berlin, Heidelberg, New York:Springer. 1995.
2 Ibd.3 M Aebi, V Arlet, JK Webb (2007). AOSPINE Manual (2 vols.), Stuttgart, New York:Thieme
1958 formulierte die Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese(AO) vier Grundprinzipien, die heutigen Leitlinien für Osteo-synthese.1 Diese lauten: – Anatomische Reposition – Stabile Osteosynthese – Erhalt der Blutversorgung – Frühzeitige, aktive Mobilisierung
Grundsätzlich sind die Ziele der Frakturbehandlung in denExtremitäten und der Wirbelsäulenversteifung die gleichen.Spezifisch für die Wirbelsäule ist das Ziel, geschädigten neuralen Elementen so viel Funktion wie möglich zurückzu-geben.2
AO Prinzipien für die Wirbelsäule3
Anatomische AusrichtungDie Wiederherstellung der physiologischen Ausrichtung derWirbelsäule verbessert die Biomechanik der Wirbelsäule.
Stabile OsteosyntheseDie Stabilisierung des Spinalsegments begünstigt die Knochenfusion.
Erhalt der BlutversorgungSchaffung einer optimalen Umgebung für die Versteifung.
Frühzeitige, aktive MobilisierungDie Minimierung der Schädigung von Spinalgefässen, Rückenmarkshaut und neuralen Elementen kann Schmerzenverringern und zu verbesserter Funktion für den Patientenbeitragen.
AO Prinzipien
6 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
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Indikationen und Kontraindikationen
Das MATRIX Wirbelsäulensystem ist ein posteriores Fixations-system mit Pedikelschrauben und Haken (T1 –S2) für die präzise segmentale Stabilisation der Wirbelsäule bei Patien-ten mit ausgewachsenem Skelett. Das MATRIX MIS Instru-mentarium wurde speziell für die muskelschonende Implan-tation der durchbohrten MATRIX Pedikelschrauben undStäbe in perkutaner oder Mini-open-Technik entwickelt.
Indikationen– Degenerative Bandscheibenerkrankung – Spondylolisthesis – Trauma (d. h. Fraktur oder Dislokation) – Tumor – Stenose – Pseudarthrose – Erfolglose Versteifung in der Vorgeschichte – Deformitäten (d. h. Skoliose, Kyphose und/oder Lordose)
Kontraindikationen– Osteoporose – Bei Frakturen und Tumoren mit schwerer anteriorer ossä-
rer Zerreissung ist eine zusätzliche anteriore Abstützungoder die Rekonstruktion der anterioren Säule erforderlich.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 7
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Vorbereitung
1Patient lagern
Den Patienten in Bauchlage auf einen röntgenstrahlendurch-lässigen OP-Tisch lagern. Um intraoperativ eine optimale Visualisierung der Wirbelsäule in AP, lateraler und Schrägan-sicht zu gewährleisten, sicherstellen, dass um den OP-Tischausreichend Raum für die Positionierung des C-Bogens zurVerfügung steht. Die präzise röntgenologische Visualisierungder anatomischen Orientierungspunkte und der Pedikel sindzwingende Voraussetzung für die Verwendung des MATRIXMIS Systems. Die folgenden Abschnitte beschreiben die Vorgehensweise unter Bildverstärkerkontrolle im AP und late-ralen Strahlengang.
8 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
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2Zugang
Option A: Perkutaner Zugang
Instrument
03.616.046 Dissektor, stumpf
Der perkutane Zugang erleichtert die atraumatische stumpfeDissektion der Muskulatur durch separate kleine Inzisionen,durch welche anschliessend die einzelnen Implantate einge-bracht werden.
Die lateralen Begrenzungen jedes Pedikels, in den eineSchraube eingebracht werden soll, unter Bildverstärkerkon-trolle lokalisieren und an der Hautoberfläche markieren.Diese Markierungen geben die Position der einzelnen Inzisio-nen vor. Die Inzisionen sollten in sagittaler Ausrichtung übereine Länge von ca. 15 mm geführt werden, je nach Anato-mie des Patienten und röntgenologisch ermittelter Lage derPedikel.
Gemäss den Markierungen die erforderlichen Inzisionendurch Haut und Faszie ausführen. Den stumpfen Dissektorgegebenenfalls verwenden, um die Dissektion der Weichteilezu erleichtern, bevor die Instrumente für die Pedikelvorberei-tung eingebracht werden.
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Vorbereitung
4 LL Wiltse, CW Spencer. “New Uses and Refinements of the Paraspinal Approachto the Lumbar Spine”. Spine 13(6) (1988): 696–706.
Option B: Mini-open-Zugang oder Zugang nach Wiltse
Instrument
03.616.046 Dissektor, stumpf
Der Mini-open-Zugang begünstigt die atraumatischestumpfe Dissektion der Muskulatur, um alle Instrumente undImplantate durch eine gemeinsame Inzision einzubringen.Der Zugang nach Wiltse bzw. modifizierte Zugang nachWiltse wird empfohlen.
Unter Bildverstärkerkontrolle die lateralen Begrenzungen derPedikel lokalisieren und an der Hautoberfläche markieren.Diese Markierungen geben die Lage der Faszieninzisionen vor.Gewöhnlich sollten die Inzisionen etwa 2 cm bis 4 cm lateralder medialen Längsachse verlaufen. Dies variiert jedoch jenach Anatomie des Patienten und der röntgenologisch ermit-telten Lage der Pedikel.
Laterale oder bilaterale Haut- und FaszieninzisionenJe nach Lage und Anatomie der Pedikel eine Inzision der ge-eigneten Länge durch Haut und Faszie ausführen (bei uniseg-mentaler Fusion etwa 30 mm). Im Anschluss an die Faszie-ninzision die Spaltfläche zwischen M. multifidus und M.longissimus lumborum lokalisieren. Über einen Zugang nachWiltse M. multifidus und M. longissimus lumborum bis zurknöchernen Anatomie stumpf spalten. Durch vorsichtige Vor-gehensweise kann eine avaskuläre Dissektion erzielt werden.Sicherstellen, dass die Dissektion ausreicht, um die ungehin-derte Platzierung der Instrumente und Implantate zu gewähr-leisten. Den stumpfen Dissektor gegebenenfalls verwenden,um die Dissektion der Muskelgruppen an der Spaltfläche zuerleichtern.
Hautinzision entlang der MittellinieAlternativ die Haut entlang der Mittellinie inzidieren und uni-oder bilateral Faszieninzisionen ausführen.
10 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
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1Kortikalis des Pedikels mit Jamshidi-Nadel perforieren
Durch die Inzision eingehen und die Pedikel wie in «AO ASIFPrinciples in Spine Surgery»5 beschrieben lokalisieren.
Am Eintrittspunkt am Pedikel die Jamshidi-Nadel setzen undgemäss Lage und Anatomie des Pedikels ausrichten. Falls erforderlich, die Nadel erneut einbringen und ausrichten. DieJamshidi-Nadel mit leichten Hammerschlägen in den Pedikeltreiben. Den Trokar der Jamshidi-Nadel mit einer Vierteldre-hung des Handgriffs entriegeln. Darauf achten, dass dieJamshidi-Nadel nicht verrutscht.
Hinweis: Das Einbringen der Jamshidi-Nadel unter Bildverstärkerkontrolle überwachen.
5 Aebi, M, JS Thalgott, and JK Webb. AO ASIF Principles in Spine Surgery.Berlin: Springer-Verlag. 1998. 102.
Pedikelvorbereitung
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Alternative Technik
Kortikalis des Pedikels mit durchbohrterPedikeleröffnungsahle perforieren
Instrumente
03.600.032 Pedikeleröffnungsahle � 3.8 mm, durchbohrt, für Schrauben � 5.0 bis 7.0 mm
03.606.021 Trokarhalter, zu Nr. 03.606.020
03.616.062 Trokar für durchbohrte Ahle
Optionales Instrument
03.600.030 Pedikeleröffnungsahle � 5.6 mm, durchbohrt, für Schrauben � 8.0 bis 9.0 mm
Durchbohrte Pedikeleröffnungsahle montierenDen Sockel des Trokarhalters von der Haltehülse abschraubenund auf eine ebene Fläche legen. Das verdickte Ende des Trokars in die Aussparung im Sockel einsetzen (1).
Die Haltehülse über den Trokar schieben und festdrehen (2).
Bei korrekter Montage von Trokar und Trokarhalter sitzt dasEndstück des Trokars bündig im Sockel des Trokarhalters (3).
Hinweis: Die zum geeigneten Schraubendurchmesser passende durchbohrte Pedikeleröffnungsahle auswählen.
Die Trokar-Montage durch den runden Griff der durch -bohrten Ahle einbringen und festschrauben (4).
Pedikelvorbereitung
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Kortikalis des Pedikels mit durchbohrterPedikeleröffnungsahle perforieren Durch die Inzision eingehen und die Pedikel wie in «AO ASIFPrinciples in Spine Surgery»6 beschrieben lokalisieren. Mit derMontage aus durchbohrter Pedikeleröffnungsahle, Trokarund Trokarhalter die Kortikalis des Pedikels perforieren. DieMontage aus Trokar und Trokarhalter im Gegenuhrzeigersinndrehen und aus dem Handstück der Ahle herausziehen. Darauf achten, dass die Ahle im Pedikel nicht verrutscht.
Hinweis: Das Einbringen der Pedikeleröffnungsahle unterBildverstärkerkontrolle überwachen.
6 Aebi, M, JS Thalgott, and JK Webb. AO ASIF Principles in Spine Surgery.Berlin: Springer-Verlag. 1998. 102.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 13
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Pedikelvorbereitung
3Kirschnerdraht einbringen
Instrument
02.606.003 Kirschnerdraht � 1.6 mm, ohne Trokarspitze, Länge 480 mm
Warnung: Sicherstellen, dass die eingebrachten Kirschner-drähte während des gesamten Eingriffs sicher in Position ver-bleiben.
Hinweis: Das Vordringen der Kirschnerdrahtspitze unterBildverstärkerkontrolle überwachen, um sicherzustellen, dasssie die anteriore Wand des Wirbelkörpers nicht durchbricht.
Sicherstellen, dass die Kirschnerdrähte nicht herausrutschen,bevor die Schrauben gesetzt sind.
Die Kirschnerdrähte sind lang genug, um während der Pedi-kelvorbereitung und Weichteildehnung von Hand in Positiongehalten zu werden.
Den Kirschnerdraht durch den runden Griff der durchbohrtenAhle bzw. den Griff der Jamshidi-Nadel einbringen.
Hinweis: Den Kirschnerdraht unter Bildverstärkerkontrollebis auf die geeignete Tiefe einbringen. Die am Kirschnerdrahteingeätzten Markierungslinien dienen als Referenz für dieEinbringungstiefe.
Der Kirschnerdraht kann von Hand oder unter Verwendungdes Griffs für Kirschnerdraht eingebracht werden (siehe Abschnitt «Alternative Technik: Griff für Kirschnerdraht ver-wenden»).
Alle erforderliche Kirschnerdrähte einbringen.
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Alternative Technik:Griff für Kirschnerdraht verwenden
Instrument
03.616.070 Griff für Kirschnerdraht � 1.6 mm
Mit dem Griff für Kirschnerdraht können die Kirschnerdrähtesowohl eingebracht als auch entfernt werden. Der Pfeil amGriff gibt die jeweilige Richtung an, d. h. Einbringen oderEntfernen des Kirschnerdrahts. Den Entriegelungshebel amGriff für Kirschnerdraht drücken und das Instrument überden Kirschnerdraht schieben. Den Hebel freigeben, um dasInstrument oberhalb des Griffs der durchbohrten Ahle bzw.Jamshidi-Nadel am Kirschnerdraht zu arretieren. Zwischen In-strument und durchbohrter Ahle bzw. Jamshidi-Nadel sollteein Abstand verbleiben, der der Einbringungstiefe des Kirsch-nerdrahts entspricht.
Den Kirschnerdraht mit leichten Hammerschlägen auf die Impaktionsfläche des Instruments in den Knochen treiben.
Sobald der Griff für Kirschnerdraht auf den Griff der durch-bohrten Ahle bzw. Jamshidi-Nadel trifft, nicht weiter impak-tieren.
Alle erforderliche Kirschnerdrähte einbringen.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 15
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4Pedikelvertiefungsahle
Instrument
03.600.033 Pedikelvertiefungsahle � 3.5 mm, durchbohrt, Länge 240 mm, für Schrauben � 5.0 bis 7.0 mm
Optionales Instrument
03.600.031 Pedikelvertiefungsahle � 5.0 mm, durchbohrt, Länge 240 mm, für Schrauben � 8.0 und 9.0 mm
Die durchbohrte Pedikeleröffnungsahle bzw. Jamshidi-Nadelentfernen. Darauf achten, dass der Kirschnerdraht im Pedikelnicht verrutscht. Die Spitze der durchbohrten Pedikelvertie-fungsahle über den Kirschnerdraht schieben. Den Pedikel wiein «AO ASIF Principles in Spine Surgery7» beschrieben bear-beiten.
Hinweis: Um ein unbeabsichtigtes Vortreiben des Kirschner-drahts zu verhindern, die Vertiefungsahle am Kirschnerdrahtausrichten und die Position des Kirschnerdrahts unter Bildver-stärkerkontrolle überwachen.
7 Aebi, M, JS Thalgott, and JK Webb. AO ASIF Principles in Spine Surgery.Berlin: Springer-Verlag. 1998. 102.
Pedikelvorbereitung
16 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
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5Gewinde in Pedikel schneiden (optional)
Instrumente
03.620.205 Gewindeschneider, durchbohrt, für Pedikelschrauben � 5.0 mm, mit dualem Kern, Länge 230/15 mm
03.620.206 Gewindeschneider, durchbohrt, für Pedikelschrauben � 6.0 mm, mit dualem Kern, Länge 230/15 mm
03.620.207 Gewindeschneider, durchbohrt, für Pedikelschrauben � 7.0 mm, mit dualem Kern, Länge 230/15 mm
03.620.208 Gewindeschneider, durchbohrt, für Pedikelschrauben � 8.0 mm, mit dualem Kern, Länge 230/15 mm
03.620.209 Gewindeschneider, durchbohrt, für Pedikelschrauben � 9.0 mm, mit dualem Kern, Länge 230/15 mm
03.620.225 Gewebeschutzhülse 7.2/5.3, zu Nr. 03.620.205, violett
03.620.226 Gewebeschutzhülse 8.2/6.3, zu Nr. 03.620.206, blau
03.620.227 Gewebeschutzhülse 9.2/7.3, zu Nr. 03.620.207, grün
03.620.228 Gewebeschutzhülse 10.2/8.3, zu Nr. 03.620.208, rosa
03.620.229 Gewebeschutzhülse 11.2/9.3, zu Nr. 03.620.209, türkis
03.632.090 T-Griff mit Ratsche, mit Sechskantkupplung � 6.0 mm
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 17
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Vor dem Einbringen der Pedikelschrauben mit dualem Kerndie Gewinde mit einem durchbohrten Gewindeschneider vor-schneiden. Um Verletzungen der umgebenden Weichteileauf ein Minimum zu reduzieren, stets die passende Gewebe-schutzhülse auf die proximale Spitze des Gewindeschneiderssetzen. Die Pfeile aufeinander ausrichten und Gewebeschutz-hülse und Schaft des durchbohrten Gewindeschneiders zu-sammenschieben, um die Montage zu verriegeln. Um dieMontage zu entriegeln, die Gewebeschutzhülse am gerän-delten Ende halten und den Gewindeschneider im Uhrzeiger-sinn vorschrauben. Anhand der Tiefenskala an beiden Endendes Gewindeschneiders kann die passende Implantatgrösseabgeschätzt werden.
Hinweis: Um ein unbeabsichtigtes Vortreiben des Kirschner-drahts zu verhindern, den Gewindeschneider am Kirschner-draht ausrichten und die Position des Kirschnerdrahts unterBildverstärkerkontrolle überwachen.
Hinweis: Um Verletzungen der umgebenden Weichteile aufein Minimum zu reduzieren, stets die passende Gewebe-schutzhülse auf die proximale Spitze des Gewindeschneiderssetzen.
Pedikelvorbereitung
18 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
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85 mm 115 mm
Retraction Blade, langRetraction Blade,Standardlänge
Schrauben einbringen
1Retraction Blade auswählen
Instrumente
03.610.001 Dilatator � 1.8/10.0 mm, durchbohrt, für Führungsdraht � 1.6 mm
03.616.035 Retraction Blade, perkutan
03.616.036 Retraction Blade, mini-open
Optionale Instrumente:
03.616.037 Retraction Blade, perkutan, lang
03.616.038 Retraction Blade, mini-open, lang
Nach Platzierung der Kirschnerdrähte und abgeschlossenerVorbereitung der Pedikel die korrekte Länge (standard oderlang) und den korrekten Typ (mini-open oder perkutan) derzu verwendenden Retraction Blade bestimmen.
Über den Kirschnerdraht einen 10 mm Dilatator bis auf denEintrittspunkt am Pedikel einbringen.
Um ein unbeabsichtigtes Vortreiben des Kirschnerdrahts zuverhindern, die Position des Kirschnerdrahts beim Einbringendes Dilatators unter Bildverstärkerkontrolle überwachen.
An den eingeätzten Markierungen am Dilatator die Gewebe-tiefe ablesen. Für Zugänge bis 80 mm Tiefe eine RetractionBlade in Standardlänge verwenden. Für Zugänge über80 mm Tiefe die lange Retraction Blade auswählen.
Hinweis: Für die unisegmentale Versteifung in Mini-open-Technik ausschliesslich Retraction Blades mini-open verwen-den.Für perkutane und multisegmentale Anwendungen auf allenSegmenthöhen perkutane Retraction Blades verwenden.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 19
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Retraction Blade, perkutan
Schrauben einbringen
2aRetraction Blade an Pedikelschraube montieren
Basierend auf dem Feedback der Pedikelvertiefungsahle eineSchraube passender Länge und geeigneten Durchmessersauswählen.
Die Retraction Blade auf die Pedikelschraube im Schrauben-modul drücken, bis sie einrastet.
Hinweis: Um den ordnungsgemässen Sitz der Pedikelschrau-ben zu gewährleisten, sicherstellen, dass der Durchmesserder gewählten Schraube dem Durchmesser der verwendetenPedikeleröffnungs-/Pedikelvertiefungsahle entspricht.
Hinweis: Bei Verwendung einer Retraction Blade min-opendie Retraction Blade beim Aufstecken auf die Pedikel-schraube zusammendrücken und einrasten lassen.
Hinweis: Zum Schutz der OP-Handschuhe Retraction Bladesnicht unten an der Einrastlasche festhalten.
Hinweis: Durch Drücken und Ziehen kontrollieren, ob dieMontage aus Retraction Blade und Schraube sicher verriegeltist.
Retraction Blade, mini-open
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2b Alternative Technik: Montage der Retraction Blade inFreihandtechnik
Um eine Retraction Blade mini-open an eine Schraube zumontieren, in der einen Hand die Pedikelschraube, in der anderen Hand die Retraction Blade halten und Stabschlitzedes Schraubenkopfes und Fenster der Retraction Blade aufei-nander ausrichten. Die Retraction Blade wie in Abbildung (1)dargestellt zusammendrücken, auf die Pedikelschraube stecken und einrasten lassen.
Um perkutane Retraction Blades an eine Schraube zu montieren, die erste Retraction Blade an einer Seite des Pedi-kelschraubenkopfes aufstecken und einrasten lassen (2).
Anschliessend die zweite perkutane Retraction Blade an dergegenüberliegenden Seite des Schraubenkopfes aufsteckenund einrasten lassen.
Hinweis: Zum Schutz der OP-Handschuhe Retraction Bladesnicht unten an der Einrastlasche festhalten.
Hinweis: Durch Drücken und Ziehen kontrollieren, ob dieMontage aus Retraction Blade und Schraube sicher verriegeltist.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 21
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Schrauben einbringen
Optionale Technik: Polyaxial Schraubenkopf montieren
Instrument
03.632.037 Positionierungsinstrument für Polyaxial Schraubenköpfe, für MATRIX 5.5
Wird eine nicht vormontierte durchbohrte Pedikelschraubeverwendet, muss der Polyaxial Schraubenkopf vor Befesti-gung der Retraction Blade aufgesteckt werden.
Um einen Schraubenkopf aus dem Modul aufzunehmen, dasPositionierungsinstrument für Polyaxial Schraubenköpfe aufdie Stabschlitze am polyaxialen Schraubenkopf ausrichtenund herunterdrücken.Das Positionierungsinstrument mit dem polyaxialen Schrau-benkopf auf die Pedikelschraube setzen und herunterdrü-cken. Um zu kontrollieren, ob der polyaxiale Schraubenkopfund die Pedikelschraube sicher verbunden sind, das Positio-nierungsinstrument vorsichtig anheben und den polyaxialenSchraubenkopf abwinkeln.Um das Positionierungsinstrument vom Schraubenkopf zu lösen, den Freigabeknopf am distalen Ende des Instrumentsdrücken.
Hinweise – Polyaxiale Schraubenköpfe und Schrauben können maxi-
mal drei Mal montiert werden. – Um zu kontrollieren, ob der polyaxiale Schraubenkopf und
die Pedikelschraube sicher verbunden sind, das Positionie-rungsinstrument vorsichtig anheben und den polyaxialenSchraubenkopf abwinkeln.
– Wird eine nicht vormontierte durchbohrte Pedikelschraubeverwendet, muss der Polyaxial Schraubenkopf vor Befesti-gung der Retraction Blade und vor Insertion der Schrau-benmontage aufgesteckt werden.
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3Schraubenmontage in Haltehülse laden
Instrumente
03.632.036 Haltehülse, lang, für MATRIX 5.5
03.632.073 Schraubenzieherschaft, T25, durchbohrt, lang
03.632.090 T-Griff mit Ratsche, mit Sechskantkupplung � 6.0 mm
Optionale Instrumente:
03.632.001 Haltehülse, Standard, für MATRIX 5.5
03.632.003 Schraubenzieherschaft, T25, durchbohrt, Standard
Den T-Griff mit Ratsche an den durchbohrten Schraubenzie-herschaft montieren.
Um den polyaxialen Schraubenzieher zu montieren, den grünen Knauf an der Haltehülse zurückziehen und die Halte-hülse über den durchbohrten Schraubenzieherschaft bis zumAnschlag zum T-Griff schieben (1).
Um die Montage aus Pedikelschraube und Retraction Bladezu laden, die Spitze der Haltehülse durch die RetractionBlade in den polyaxialen Schraubenkopf einbringen.
Die Spitze des Schraubenziehers fest in den Stardrive T25 An-trieb der polyaxialen Pedikelschraube einsetzen und den grü-nen Knauf an der Haltehülse im Uhrzeigersinn drehen. Festanziehen, um das Implantat in der Haltehülse zu sichern (2).
Hinweis: Beim Laden einer Schraube darauf achten, dassder T-Griff mit Ratsche auf Neutralposition gestellt ist.
Den T-Griff mit Ratsche auf Vorwärtsposition stellen, um dieSchraube einzubringen. Um die Haltehülse freizugeben, dengrünen Knauf im Gegenuhrzeigersinn drehen und denSchraubenzieher entfernen (3).
Hinweis: Vor Einbringen des Schraubenziehers sicherstellen,dass die Retraction Blade ordnungsgemäss montiert ist.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 23
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1
2
4Schraube einbringen
Instrument
03.616.070 Griff für Kirschnerdraht � 1.6 mm
Um zu gewährleisten, dass Einbringungsachse der Schraubeund Ausrichtung des Kirschnerdrahts übereinstimmen, dieHaltehülsen-Montage über den Kirschnerdraht einbringen,bis die Schraubenspitze den Eintrittspunkt am Pedikel er-reicht. Vor dem Einbringen der Schraube in den Pedikel diekorrekte Positionierung unter Bildverstärkerkontrolle über-prüfen.
Warnung: Um ein Verkanten oder ungeplantes Vordringenzu vermeiden, die Schraube nur dann in den Pedikel einbrin-gen, wenn Schraubenachse und Kirschnerdrahtachse über-einstimmen. Das Vordringen der Kirschnerdrahtspitze unterBildverstärkerkontrolle überwachen, um sicherzustellen, dasssie die anteriore Wand des Wirbelkörpers nicht durchbricht.
Den T-Griff mit Ratsche im Uhrzeigersinn drehen und dieSchraube in den Pedikel schrauben (1).
Für optimierte Kontrolle des Schraubenpfads kann die Inserti-onsmontage unterhalb des grünen Knaufs am schwarzenAbschnitt der Haltehülse und an der Retraction Blade gehal-ten werden.
Hinweis: Um zu vermeiden, dass sich die Haltehülse vonder Schraube löst, beim Einbringen der Schraube nicht amgrünen Knauf anfassen.
Position und Ausrichtung des aus dem T-Griff mit Ratsche ragenden Kirschnerdrahts kontrollieren.
Sobald die Schraubenspitze in den Wirbelkörper eintritt, denKirschnerdraht entfernen. Gegebenenfalls den Griff fürKirschnerdraht verwenden (2).
Schrauben einbringen
24 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:54 Seite 24
Hinweis: Einbringungsachse und -tiefe der Schraube unterBildverstärkerkontrolle überwachen. Die polyaxialen Schrau-benköpfe müssen nach Einbringen der Schrauben frei mobili-sierbar sein, um die präzise Ausrichtung des Stabs beim Einbringen und abschliessenden Festziehen der Verschluss-kappen zu gewährleisten. Bei an der Schraube befestigterHaltehülse kann die Mobilität des Schraubenkopfes nicht beurteilt werden.
Den T-Griff mit Ratsche als Widerlager verwenden und dengrünen Knauf an der Haltehülse im Gegenuhrzeigersinn dre-hen, um Schraubenzieher und Haltehülse von der Schraubezu lösen.
Haltehülse und Schraubenzieher entfernen.
Retraction Blade und polyaxialer Schraubenkopf sollten jetztfrei drehbar sein.
Vorgehensweise wiederholen, um alle verbleibenden Schrauben einzubringen.
Hinweis: Abschliessend die korrekte endgültige Platzierungder Schrauben unter Bildverstärkerkontrolle bestätigen.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 25
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5Retraction Blade ausrichten
Instrument
03.616.050 Ausrichtungsinstrument für polyaxialen Kopf
Option A: Für Retraction Blade, perkutan
Nach Abschluss der Schraubeninsertion die Ausrichtung derRetraction Blade visuell beurteilen. Falls erforderlich, das Aus-richtungsinstrument durch die Retraction Blade in den polya-xialen Schraubenkopf einbringen.
Die Retraction Blade drehen und korrekt ausrichten. Dieschwarzen Markierungslinien sollten entlang der Sagittal-ebene verlaufen.
Um die Stabschlitze der perkutanen Retraction Blade wie gewünscht auszurichten, das Ausrichtungsinstrument ver-wenden.
Polyaxiale Schraubenköpfe mobilisieren (optional)Das Ausrichtungsinstrument durch die Retraction Blade inden polyaxialen Schraubenkopf einbringen. Lässt sich derSchraubenkopf nicht mobilisieren, die Schraube mit demSchraubenzieher T25 eine Umdrehung zurückdrehen.
Hinweis: Vor Einbringen des Stabs stets das Ausrichtungsin-strument für polyaxialen Kopf verwenden, um zu bestätigen,dass der Schraubenkopf unbeeinträchtigt durch die umge-benden anatomischen Strukturen mobilisierbar ist.
Schrauben einbringen
26 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:54 Seite 26
� �FalschRichtig
Die Retraction Blade drehen, um die korrekte Ausrichtung zuerreichen. Die Pfeilspitzen auf einander und auf denMittelpunkt des Aufbaus richten.
Option B: Für Retraction Blade, mini-open
Nach Abschluss der Schraubeninsertion die Ausrichtung derRetraction Blade visuell beurteilen. Falls erforderlich, das Ausrichtungsinstrument durch die Retraction Blade in denpolyaxialen Schraubenkopf einbringen.
Polyaxiale Schraubenköpfe mobilisieren (optional)Das Ausrichtungsinstrument durch die Retraction Blade inden polyaxialen Schraubenkopf einbringen. Lässt sich derSchraubenkopf nicht mobilisieren, die Schraube mit demSchraubenzieher T25 eine Umdrehung zurückdrehen.
Hinweis: Vor Einbringen des Stabs stets das Ausrichtungsin-strument für polyaxialen Kopf verwenden, um zu bestätigen,dass der Schraubenkopf ungehindert von den umgebendenanatomischen Strukturen mobilisierbar ist.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 27
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:54 Seite 27
1Stablänge bestimmen
Option A: Für perkutane Technik
Instrument
03.600.425 Biegeschablone für Stäbe � 6.0 mm, Länge 200 mm, für NFlex
Für perkutane und multisegmentale Anwendungen kann dieBiegeschablone verwendet werden, um an der Hautoberflä-che die Stablänge auszumessen. Die erforderliche Stablängean der Skala der Biegeschablone ablesen.
Zusätzlich kann die Biegeschablone gebogen und an die ge-wünschte Krümmung des endgültigen Implantats angepasstwerden.
Stab einbringen
28 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 28
Option B: Für Mini-open-Technik
Instrument
03.616.003 Schablone für Stablänge
Für die unisegmentale Anwendung in Mini-open-Technik dieerforderliche Stablänge mithilfe der Schablone für Stablängebestimmen.
Die Kugelspitzen der Schablone für Stablänge durch die Re-traction Blades in die polyaxialen Schraubenköpfe einbringen.
An der Skala oben an der Schablone die erforderliche Längedes MIS-Stabs ablesen. Den geeigneten Stab auswählen undan der Skala anlegen, um die korrekte Länge zu bestätigen.
Wichtig: Die anatomisch vorgegebene Position der Retraction Blades nicht durch gewaltsames Öffnen derSchablone auseinanderdrängen oder distrahieren.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 29
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 29
2Stab konturieren (optional)
Instrument
03.632.017 Stabbiegezange mit Silikongriff
Sofern erforderlich den Stab vor dem Einbringen anbiegen.
Hinweis: Bereits angebogene Stäbe nicht zurückbiegen.Das erneute Zurückbiegen kann innere Belastungsmusterauslösen, welche letztendlich zum Bruch der Implantate führen können.
Stab einbringen
30 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 30
3aStabeinsetzinstrument vorbereiten – Zentrierhülse anStabhalter montieren
Instrumente
03.616.048 Stabhalter
03.616.047 Zentrierhülse für Stabhalter Nr. 03.616.048
Optionales Instrument
03.616.044 Zentrierhülse für Stabhalter Nr. 03.616.048, lang
Das Stabeinsetzinstrument vor der Verwendung am Patien-ten montieren. Eine zur Länge der verwendeten RetractionBlade passende Zentrierhülse wählen.
Die Zentrierhülse längs über den Schaft des Stabhaltersschieben und einschnappen lassen. Anschliessend die Zen-trierhülse bis zum Anschlag Richtung Handstück schieben.
Um die Zentrierhülse wieder zu entfernen, von hinten gegenden goldenen Drücker am Stabhalter drücken, bis die Zen-trierhülse ausklinkt.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 31
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 31
3bStabeinsetzinstrument vorbereiten – Stab laden
Instrument
03.616.048 Stabhalter
Am goldenen Drücker ziehen, um den Verriegelungsmecha-nismus zu öffnen. Die rote Markierungslinie neben demHandstück signalisiert, dass der Mechanismus geöffnet ist.
Das gefräste Ende des gewählten MIS-Stabs in den Aufnah-meschacht an der Spitze des Stabeinsetzinstruments einset-zen.
Den Verriegelungshebel drücken, um den Verriegelungsme-chanismus zu schliessen. Die rote Markierungslinie darf jetztnicht mehr sichtbar sein.
Den Verriegelungshebel gedrückt halten, um den gewünsch-ten Einbringungswinkel des Stabs beizubehalten. Sicherstel-len, dass der Stab ordnungsgemäss befestigt ist.
Hinweis: Wenn der Verriegelungsmechanismus geöffnetund der Stab senkrecht zum Schaft des Einsetzinstrumentsausgerichtet ist, kann der Stab ausgeklinkt werden.
Stab einbringen
32 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 32
4 Stab platzieren
Option A: Für perkutane Technik/perkutane RetractionBlades
Instrument
03.616.048 Stabhalter
Der Stab kann sowohl von kranial als auch von kaudal eingebracht werden.
Vor Einbringen des Stabs die Stabschlitze der Retraction Blades ordnungsgemäss ausrichten.
Den Stab nach unten richten und durch die erste RetractionBlade einbringen. Sobald sich die Stabspitze unterhalb derFaszie über dem Schraubenkopf befindet, den Stab durchdas Muskelgewebe zur benachbarten Retraction Blade schie-ben.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 33
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 33
Hinweis: Die Retraction Blades versuchsweise drehen, um zukontrollieren, ob der Stab ordnungsgemäss in die benach-barte Retraction Blade eingebracht wurde. Lassen sich dieRetraction Blades nicht drehen, wurde der Stab korrekt ein-gesetzt.
Sobald die abgerundete Spitze des Stabs die letzte RetractionBlade des Aufbaus passiert hat, den Absatz des Stabeinsetz-instruments in den Kopf der ersten MATRIX Schraube drü-cken.
Hinweis: Die endgültige Stabposition im lateralen Strahlen-gang überprüfen. Sobald der Stab senkrecht zum Schaft desStabhalters ausgerichtet ist, den Verriegelungshebelgedrückt halten.
Stab einbringen
34 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 34
1
2
Option B: Für Mini-open-Technik/mini-open RetractionBlades
Instrument
03.616.048 Stabhalter
Der Stab kann sowohl von kranial als auch von kaudal eingebracht werden.
Vor Einbringen des Stabs die Fenster der mini-open Retraction Blades ordnungsgemäss ausrichten.
Den Stab nach unten richten und die abgerundete Spitzedes Stabs gegen die Innenwand der kranialen bzw. kaudalenRetraction Blade setzen (1).
Den Stab nach unten schieben, bis er das Fenster etwas überdem Kopf der MATRIX Schraube passiert (2).
Den Absatz des Stabeinsetzinstruments in die gegenüberlie-gende Retraction Blade einbringen (3).
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 35
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 35
3
Stab einbringen
Den Absatz des Stabeinsetzinstruments in die gegenüberlie-gende Retraction Blade einbringen (3).
Den Absatz nach unten in den Kopf der MATRIX Schraubedrücken.
Hinweis: Die Retraction Blades versuchsweise drehen, um zukontrollieren, ob der Stab ordnungsgemäss in die benach-barte Retraction Blade eingebracht wurde. Lassen sich dieRetraction Blades nicht drehen, wurde der Stab korrekt ein-gesetzt.
Hinweis: Die endgültige Stabposition im lateralen Strahlen-gang überprüfen. Sobald der Stab senkrecht zum Schaft desStabhalters ausgerichtet ist, den Verriegelungshebelgedrückt halten.
36 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 36
5 Stabeinsetzinstrument in Position arretieren
Instrumente
03.616.048 Stabhalter
03.616.047 Zentrierhülse für Stabhalter Nr. 03.616.048
Optionales Instrument
03.616.044 Zentrierhülse für Stabhalter Nr. 03.616.048, lang
Schaft des Stabhalters und Retraction Blade sollten koaxialausgerichtet sein.
Die Zentrierhülse über den Schaft nach unten in die Retraction Blade schieben, bis die schwarze Markierungsliniesichtbar ist.
Das Stabeinsetzinstrument in Position belassen, bis der Stabdurch eine Verschlusskappe gesichert ist.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 37
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 37
Alternative Vorgehensweise für perkutane Technik:Stab in Stabhalter mit fixem Winkel laden
Instrument
03.616.069 Stabhalter, perkutan, mit fixem Winkel
Bei Einsatz der perkutanen Retraction Blades kann der Stab-halter mit fixem Winkel verwendet werden.
Den grünen Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn drehen, biser vollständig entriegelt ist.
Den grünen Drehknopf drücken und gedrückt halten, umden Verriegelungsmechanismus zu öffnen.
Das proximale gefräste Ende des gewählten MIS-Stabs in denAufnahmeschacht an der distalen Spitze des Stabhalters ein-setzen.
Den grünen Drehknopf freigeben, um den Stab sicher zu erfassen.
offen
38 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
Stab einbringen
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 38
Den grünen Drehknopf im Uhrzeigersinn drehen, um denStab in Position zu verriegeln. Sicherstellen, dass der Stabordnungsgemäss befestigt ist.
geschlossen
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 39
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 39
Alternative Vorgehensweise für perkutane Technik:Stab mit Stabhalter mit fixem Winkel einbringen
Instrument
03.616.069 Stabhalter, perkutan, mit fixem Winkel
Bei Einsatz der perkutanen Retraction Blades kann der Stabhalter mit fixem Winkel verwendet werden.
Vor Einbringen des Stabs die Stabschlitze der Retraction Blades ordnungsgemäss ausrichten.
Der Stab kann sowohl von kranial als auch von kaudal eingebracht werden.
Den Stab nach unten richten und durch die Retraction Bladeseinbringen. Sobald sich die Stabspitze unterhalb der Fasziebefindet, den Stab durch das Muskelgewebe zu den benach-barten Retraction Blades schieben. Ist beim Einbringen eingrösserer Widerstand spürbar, prüfen, ob der Stab durch dieFaszie gedrungen ist oder ordnungsgemäss unterhalb derFaszie platziert wurde. Der Schaft des Stabhalters sollte aus-serhalb der Retraction Blades sitzen.
Sobald die abgerundete Spitze des Stabs die letzten Re-traction Blades des Aufbaus passiert hat, den Stabhalter nachunten drücken und den Schaft des Stabhalters ausserhalbder Retraction Blades positionieren.
Um zu kontrollieren, ob der Stab ordnungsgemäss durch diebenachbarten Retraction Blades eingebracht wurde, die Re-traction Blades versuchsweise drehen. Lassen sich die Re-traction Blades nicht drehen, wurde der Stab korrekt einge-setzt.
Hinweis: Die endgültige Stabposition im lateralen Strahlen-gang überprüfen. Sicherstellen, dass die Kupplung am Endedes MIS-Stabs ausserhalb des Schraubenkopfes sitzt.
Vorsichtsmassnahme: Sollten grosse Repositionskräfte erforderlich sein, folgende Möglichkeiten in Betracht ziehen:– Schraubenhöhen anpassen– Stabplatzierung anpassen, um den Einschluss von Muskel-
gewebe zu minimieren
40 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
Stab einbringen
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 40
1
2
Alternative Vorgehensweise für Mini-open-Technik:Stab mit Stabzange einbringen
Instrument
03.616.053 Stabzange
Den gewählten Stab mit der Stabzange aufnehmen.
Der Stab kann sowohl von kranial als auch von kaudal eingebracht werden.
Der mit der Stabzange aufgenommene Stab lässt sichschwenken (1).
Den Stab nach unten richten und einbringen, bis er das Fenster der ersten mini-open Retraction Blade passiert (2).
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 41
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 41
3
4
Das entgegengesetzte Stabende durch das Fenster der gegenüberliegenden mini-open Retraction Blade führen (3).
Die Stabzange herunterdrücken, um den Stab in die MATRIXSchraubenköpfe zu drücken (4).
Die Stabzange in Position belassen, bis der Stab durch eineVerschlusskappe gesichert ist.
Hinweis: Die endgültige Stabposition im lateralen Strahlen-gang überprüfen.
42 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
Stab einbringen
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 42
Stabreposition und Einbringen derVerschlusskappen
1Verschlusskappe aufnehmen
Instrument
03.616.051 Führung für Verschlusskappe, einstufig
Optionales Instrument
03.616.052 Führung für Verschlusskappe, einstufig, lang
Die Führung für Verschlusskappe über der Verschlusskappeim Schraubenmodul positionieren und ordnungsgemäss aus-richten. Fest nach unten drücken, um die Verschlusskappeaufzunehmen. Die Verschlusskappe klinkt in die distale Spitzeder Führung für Verschlusskappe ein.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 43
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 43
Stabreposition und Einbringen der Verschlusskappen
2Verschlusskappe einbringen
Instrumente
03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit Drehmomentbegrenzer, 10 Nm
03.632.072 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25, lang, für MATRIX
03.616.051 Führung für Verschlusskappe, einstufig
Optionales Instrument
03.616.052 Führung für Verschlusskappe, einstufig, lang
Die Führung für Verschlusskappe so in die Retraction Bladeeinbringen, dass die schwarze Markierung zur Mitte des Auf-baus weist.
Den Schraubenzieher einbringen und in den Antrieb der Ver-schlusskappe einsetzen. Ist Stabreposition unter Verwendungder Stabeindrückzange erforderlich, siehe Schritt 3 auf Seite46.
Die Verschlusskappe unter leichtem Druck einsetzen.
Ein leichtes Drehmoment anlegen und die Verschlusskappeprovisorisch festziehen, um die gewünschte Stabposition zuerhalten. Nachdem die Stabposition mithilfe einer Verschluss-kappe gesichert wurde, das Stabeinsetzinstrument entriegelnund entfernen (siehe Schritt 5, Seite 49). Die verbleibendenVerschlusskappen einbringen und provisorisch festziehen.
Den Schraubenzieher entfernen oder die Verschlusskappenabschliessend festziehen (siehe Schritt 4, Seite 47).
Hinweis: Die Verschlusskappe nur dann festziehen, wenndie schwarze Markierungslinie an der Führung für Verschluss-kappe und die schwarze Markierungslinie der RetractionBlade auf einer Linie liegen. Andernfalls bitte mit Schritt 3auf Seite 46 fortfahren.
44 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 44
� � �
� �
1 2
3 4a 4b
Hinweis: Im lateralen Strahlengang prüfen, ob der Stab voll-ständig und ordnungsgemäss ausgerichtet im PolyaxialSchraubenkopf sitzt. (1)Beispiele für Fehlausrichtung:1. Der Stab sitzt zu hoch im Polyaxial Schraubenkopf. (2)2. Der Stab ist nicht senkrecht zum Polyaxial Schraubenkopf
ausgerichtet (3).3. Eine starke Biegung des Stabs ist direkt im Polyaxial
Schraubenkopf platziert. (4a, 4b)
Vorsichtsmassnahme: Der Polyaxial Schraubenkopf musssenkrecht zum Stab ausgerichtet sein. Bei Verwendung gebogener Stäbe kann es zu einem Überkreuzen der Instru-mente kommen. Falls erforderlich, die Position der Instru-mente nach lateral und medial anpassen.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 45
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 45
Stabreposition und Einbringen der Verschlusskappen
3Stabreposition mit Stabeindrückzange (optional)
Instrumente
03.616.056 Stabeindrückzange
03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit Drehmomentbegrenzer, 10 Nm
03.632.072 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25, lang
03.616.051 Führung für Verschlusskappe, einstufig
Optionale Instrumente
03.616.052 Führung für Verschlusskappe, einstufig, lang
03.632.090 T-Griff mit Ratsche, mit Sechskantkupplung � 6.0 mm
Liegen die eingeätzten Markierungslinien an der Führung fürVerschlusskappe und der Retraction Blade nicht auf einer Li-nie, ist Stabreposition mit der Stabeindrückzange erforderlich.
Die obere Backe der Stabeindrückzange an der Führung fürVerschlusskappe einklinken. Anschliessend nach untenschwenken und mit der Backe des unteren Schenkels die Retraction Blade erfassen.
Den Handgriff zusammendrücken, um den Stab zu reponie-ren. Nach Erzielen der Stabreposition verbleibt der Handgriffin dieser Position.
Mit Schritt 2 auf Seite 44, «Verschlusskappe einbringen»,fortfahren.
Vorsichtsmassnahme: Der Polyaxial Schraubenkopf musssenkrecht zum Stab ausgerichtet sein. Bei Verwendung ge-bogener Stäbe kann es zu einem Überkreuzen der Instru-mente kommen. Falls erforderlich die Position der Instru-mente wie auf der vorherigen Seite dargestellt nach lateralund medial anpassen.
Stabreposition mit Stabeindrückzange erforderlich
46 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 46
4Verschlusskappe abschliessend festziehen
Instrumente
03.616.057 Widerlager
03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit Drehmomentbegrenzer, 10 Nm
03.632.072 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25, lang, für MATRIX
Vorsichtsmassnahmen: – Sicherstellen, dass alle Verschlusskappen vollständig repo-
niert sind und provisorisch festgezogen wurden (siehe Ab-schnitt «Einstufige Verschlusskappe einbringen»). Andern-falls könnte es möglicherweise zu einer Fehlausrichtungkommen.
– Das Widerlager über den Schraubenzieherschaft nach un-ten schieben und in den proximalen Sockel der Führungfür Verschlusskappe einsetzen. Das Handstück des Wider-lagers nach lateral oder medial ausrichten.
– Sicherstellen, dass das Implantat senkrecht zum Stab ausgerichtet ist. Den Griff mit Drehmomentbegrenzung10 Nm verwenden und die Verschlusskappe abschliessendfestziehen, bis ein spürbares Klicken anzeigt, dass das kor-rekte Drehmoment angelegt wurde.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 47
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 47
�
�
Stabreposition und Einbringen der Verschlusskappen
Hinweis: Der Griff des Widerlagers muss nach lateral odermedial ausgerichtet sein. Den Griff des Widerlagers nicht pa-rallel zum Stab ausrichten. Andernfalls könnte es zu einerFehlausrichtung des Stabs in den Implantaten kommen.
Nachdem alle Schrauben erstmalig abschliessend festgezo-gen wurden, alle Verschlusskappen der Reihe nach erneutfestziehen. Mit der kaudalen linken Schraube des Aufbausbeginnen und im Uhrzeigersinn vorgehen, um alle Ver-schlusskappen des Aufbaus systematisch erneut abschlies-send festzuziehen.
Warnung: Empfohlene Kalibrierungsintervalle für den Griffmit Drehmomentbegrenzer siehe Packungsetikett.
Hinweis: Stets den T-Griff mit Ratsche und 10 Nm Dreh -momentbegrenzer verwenden, um sicherzustellen, dass jedeVerschlusskappe mit dem erforderlichen Drehmoment von10 Nm festgezogen wird.
Ein Widerlager und einen massiven Schraubenzieherschaftmit montiertem Drehmomentbegrenzergriff verwenden, umeine mit 10 Nm festgezogene Verschlusskappe wieder zu lösen oder zu entfernen.
Warnung: Bei dieser Technik unter keinen Umständen einenSchraubenzieher mit T-Griff mit Ratsche ohne Drehmoment-begrenzer verwenden. Wird kein Drehmomentbegrenzer ver-wendet, kann es zum Bruch des Schraubenziehers kommen.Es besteht Verletzungsgefahr für den Patienten.
48 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 48
1
2
5Stabeinsetzinstrument entfernen
Vor Entfernen des Stabeinsetzinstruments sicherstellen, dassdie erste Verschlusskappe provisorisch festgezogen wurde.
Die Zentrierhülse nach oben aus der Retraction Blade herausziehen (1).
Am goldenen Drücker ziehen, um den Verriegelungsmecha-nismus des Stabeinsetzinstruments zu öffnen.
Die rote Markierungslinie signalisiert, dass der Verriegelungs-mechanismus geöffnet ist und das Instrument vom Stab ge-trennt werden kann (2).
Das Stabeinsetzinstrument aus der Retraction Blade herausziehen.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 49
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 49
Alternative Vorgehensweise für perkutane Technik:Stabhalter mit fixem Winkel abmontieren
Instrument
03.616.069 Stabhalter, perkutan, mit fixem Winkel
Vor dem Abmontieren des Stabhalters sicherstellen, dassmindestens eine Verschlusskappe abschliessend festgezogenist und alle anderen Verschlusskappen provisorisch festgezo-gen wurden.
Den grünen Drehknopf gegen den Uhrzeigersinn drehen, biser vollständig entriegelt ist.
50 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
Stabreposition und Einbringen der Verschlusskappen
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 50
Den grünen Drehknopf gedrückt halten, um den Verriege-lungsmechanismus zu öffnen und die Spitze des Stabhaltersnach links drücken.
Den Stabhalter aus der Wunde herausziehen.
Hinweis: Eine Fehlplatzierung des Stabs durch übermässigesKippen des Instruments nach lateral oder medial vermeiden.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 51
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 51
1aKompression des Mini-open-Aufbaus (optional)
Instrumente
03.616.057 Widerlager
03.616.059 Kompressionsinstrument, mini-open
03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit Drehmomentbegrenzer, 10 Nm
03.632.072 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25, lang, für MATRIX
Optionale Instrumente
03.632.073 Schraubenzieherschaft, T25, durchbohrt, lang
03.616.052 Führung für Verschlusskappe, einstufig, lang
Vor Einsatz des mini-open Kompressionsinstruments die ersteVerschlusskappe einbringen und abschliessend festziehen.Dazu die in Schritt 1 bis 4 auf Seite 43 bis 48 beschriebeneVorgehensweise «Stabreposition und Einbringen der Ver-schlusskappen» befolgen.
Verschlusskappe aufnehmenAnschliessend das mini-open Kompressionsinstrument übereiner zweiten Verschlusskappe im Schraubenmodul positio-nieren und ordnungsgemäss ausrichten. Fest nach unten drü-cken, um die Verschlusskappe aufzunehmen. Die Verschluss-kappe klinkt in die distale Spitze des mini-openKompressionsinstruments ein.
Die Hülse des mini-open Kompressionsinstruments mit der indie Hülse eingezogenen Verschlusskappe in die benachbarteRetraction Blade einbringen. Den Schraubenzieher durch dieHülse des mini-open Kompressionsinstruments einbringenund in den Antrieb der noch nicht festgezogenen Verschluss-kappe einsetzen.
Kompression und Distraktion
52 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 52
1bKompression des Mini-open-Aufbaus
Den K-Schenkel entriegeln und nach oben und RichtungHülse des mini-open Kompressionsinstruments bewegen.Den Schenkel senken und nach aussen schwenken, bis er indie bereits festgezogene Verschlusskappe greift.
Den K-Schenkel verriegeln. Mit dem Drehknopf die gewünschte Kompression bewirken.
Hinweis: Kompression unter Bildverstärkerkontrolle ausführen.
Das Widerlager so befestigen, dass der Griff nach lateraloder medial weist und die Verschlusskappe abschliessendfestziehen.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 53
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 53
2aDistraktion des Mini-open-Aufbaus (optional)
Instrumente
03.616.057 Widerlager
03.616.058 Distraktionssinstrument, mini-open
03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit Drehmomentbegrenzer, 10 Nm
03.616.051 Führung für Verschlusskappe, einstufig
03.632.072 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25, lang, für MATRIX
Optionale Instrumente
03.632.073 Schraubenzieherschaft, T25, durchbohrt, lang
03.616.052 Führung für Verschlusskappe, einstufig, lang
Vor der Distraktion mit dem mini-open Distraktionssinstru-ment die erste Verschlusskappe einbringen und abschlies-send festziehen. Die in Schritt 1 bis 4 auf Seite 43 bis 48 be-schriebene Vorgehensweise «Stabreposition und Einbringender Verschlusskappen» befolgen, die zweite Verschlusskappeeinbringen, jedoch nicht abschliessend festziehen.
Die Hülse des Distraktors in die Retraction Blade mit der nichtverriegelten zweiten Verschlusskappe einbringen.
Den Schraubenzieher durch die Hülse des mini-open Distrak-tionssinstruments einbringen und in den Antrieb der nochnicht festgezogenen Verschlusskappe einbringen.
Kompression und Distraktion
54 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 54
2bDistraktion des bei Mini-open-Aufbaus
Den K-Schenkel neben dem benachbarten Implantat positio-nieren.
Hinweis: Das Instrument verriegeln und mit dem DrehknopfDistraktion bewirken. Distraktion unter Bildverstärkerkon-trolle ausführen.
Das Widerlager so befestigen, dass der Griff nach lateraloder medial weist und die Verschlusskappe abschliessendfestziehen.
Warnung: Bei dieser Technik unter keinen Umständen einenSchraubenzieher mit T-Griff mit Ratsche ohne Drehmoment-begrenzer verwenden. Wird kein Drehmomentbegrenzer ver-wendet, kann es zum Bruch des Schraubenziehers kommen.Es besteht Verletzungsgefahr für den Patienten.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 55
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 55
Verschlusskappe lösen (optional)
Instrumente
03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit Drehmomentbegrenzer, 10 Nm
03.632.073 Schraubenzieherschaft, T25, durchbohrt, lang
03.632.099 Widerlager, lang, für MATRIX 5.5
03.632.080 Griff, abnehmbar, für MATRIX
Muss eine mit 10 Nm festgezogene Verschlusskappe wiedergelöst werden, ein Widerlager mit abnehmbarem Handgriff,einen MATRIX Schraubenzieherschaft und einen Griff mit10 Nm Drehmomentbegrenzer verwenden.
Hinweis: Verschlusskappen dienen dazu, den Aufbau zu ver-riegeln und eine postoperative Lockerung und Migration desStabs zu verhindern. In einigen Fällen ist daher gegebenen-falls ein höheres Drehmoment als 10 Nm erforderlich, um dieVerschlusskappe zu entriegeln. In diesen Fällen die nachfol-gend beschriebenen Schritte befolgen, um die Verschluss-kappe zu lösen.
Den Griff mit Drehmomentbegrenzer in Neutralposition brin-gen und die Verschlusskappe abwechselnd festziehen undsofort wieder lösen. Drehen, bis ein taktiles oder hörbaresFeedback das geeignete Drehmoment anzeigt. Es ist wichtig,das maximale Drehmoment des T-Griffs annähernd zu errei-chen, es jedoch nicht zu überschreiten. Schritte wiederholen,bis die Verschlusskappe gelöst ist. Stets den T-Griff mit Rat-sche und mit Drehmomentbegrenzer 10 Nm verwenden, umeine Beschädigung des Schraubenzieherschafts T25 zu ver-meiden.
Warnung: Bei dieser Technik unter keinen Umständen einenSchraubenzieher mit T-Griff mit Ratsche ohne Drehmoment-begrenzer verwenden. Wird kein Drehmomentbegrenzer ver-wendet, kann es zum Bruch des Schraubenziehers kommen.Es besteht Verletzungsgefahr für den Patienten.
Verschlusskappe lösen
56 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 56
Retraction Blade entfernen
Retraction Blades entfernen
Instrument
03.616.039 Entfernungsinstrument für Retraction Blade
Optionales Instrument
03.616.040 Entfernungsinstrument für Retraction Blade, lang
Das Entfernungsinstrument für Retraction Blade so in die Re-traction Blade einbringen, dass die Laschen Richtung Fensterweisen. Das Instrument unter leichtem Druck einbringen, sodass die Laschen in die Fenster einrasten. Das Entfernungsin-strument zusammen mit der Retraction Blade aus der Inzisionherausziehen.
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 57
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 57
Revision des Aufbaus/Implantate entfernen
Instrumente
03.616.053 Stabzange
03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit Drehmomentbegrenzer, 10 Nm
03.632.072 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25, lang, für MATRIX
03.632.076 Stabstössel/Widerlager, lang, für MATRIX 5.5
03.632.080 Griff, abnehmbar, für MATRIX
Ist eine Revision des Aufbaus oder Entfernung der Implantateerforderlich, einen minimalinvasiven Zugang anlegen.
Den abnehmbaren Griff an den Stabstössel/Widerlager montieren und das Instrument einbringen.
Zum Entfernen der Verschlusskappen die Schritte im Abschnitt «Verschlusskappen lösen» befolgen.
Den T-Griff mit Ratsche und 10 Nm Drehmomentbegrenzerund die Verschlusskappen aus dem Situs entfernen. Nach-dem alle Verschlusskappen entfernt wurden, den Stab mitder Stabzange aus der Inzision entfernen.
Anschliessend den Schraubenzieher mit Ratsche und 10 NmDrehmomentbegrenzer verwenden, um die Pedikelschraubenzu entfernen.
Revision/Implantate entfernen
58 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 58
* Alle Implantate sind auch steril verpackt erhältlich. Artikelnummer um «S»ergänzen.
Implantate
MIS-Stäbe, gebogenRadius 100 mm, � 5.5 mm, hart
Länge mm
04.651.035 35
04.651.040 40
04.651.045 45
04.651.050 50
04.651.055 55
04.651.060 60
04.651.065 65
04.651.070 70
04.651.075 75
04.651.080 80
04.651.085 85
MIS-Stäbe, gebogenRadius 100 mm, � 5.5 mm, hart
Länge mm
04.651.090 90
04.651.095 95
04.651.100 100
Ebenfalls erhältlich
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 59
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 59
Implantate
MIS-Stäbe, gebogenRadius 200 mm, � 5.5 mm, hart
Länge mm
04.651.230 30
04.651.235 35
04.651.240 40
04.651.245 45
04.651.250 50
04.651.255 55
04.651.260 60
04.651.265 65
04.651.270 70
04.651.275 75
04.651.280 80
04.651.285 85
04.651.290 90
04.651.295 95
04.651.300 100
04.651.305 105
04.651.310 110
04.651.315 115
04.651.320 120
04.651.325 125
04.651.330 130
60 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 60
MIS-Stäbe, gerade� 5.5 mm, hart
Länge mm
04.651.430 30
04.651.435 35
04.651.440 40
04.651.445 45
04.651.450 50
04.651.455 55
04.651.460 60
04.651.465 65
04.651.470 70
04.651.475 75
04.651.480 80
04.651.485 85
04.651.490 90
04.651.495 95
04.651.500 100
04.651.505 105
04.651.510 110
04.651.515 115
04.651.520 120
04.651.525 125
04.651.530 130
04.651.540 140
04.651.550 150
04.651.560 160
04.651.570 170
04.651.580 180
04.651.590 190
04.651.600 200
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 61
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 61
Implantate
MIS-Stäbe, gerade� 5.5 mm, hart
Länge (mm)
04.651.610 210
04.651.620 220
04.651.630 230
04.651.640 240
04.651.650 250
04.651.660 260
04.651.670 270
04.651.680 280
04.651.690 290
04.651.700 300
04.651.710 310
04.651.720 320
04.651.730 330
04.651.740 340
04.651.750 350
Ebenfalls erhältlich
62 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 62
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 5.0 mmvormontiert, durchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.606.520 20
04.606.525 25
04.606.530 30
04.606.535 35
04.606.540 40
04.606.545 45
04.606.550 50
04.606.555 55
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 6.0 mmvormontiert, durchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.606.625 25
04.606.630 30
04.606.635 35
04.606.640 40
04.606.645 45
04.606.650 50
04.606.655 55
04.606.660 60
04.606.665 65
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 63
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 63
Implantate
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 7.0 mmvormontiert, durchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.606.725 25
04.606.730 30
04.606.735 35
04.606.740 40
04.606.745 45
04.606.750 50
04.606.755 55
04.606.760 60
04.606.765 65
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 8.0 mmvormontiert, durchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.606.825 25
04.606.830 30
04.606.835 35
04.606.840 40
04.606.845 45
04.606.850 50
04.606.855 55
04.606.860 60
04.606.865 65
64 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 64
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 9.0 mmvormontiert, durchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.606.930 30
04.606.935 35
04.606.940 40
04.606.945 45
04.606.950 50
04.606.955 55
04.606.960 60
04.606.965 65
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 5.0 mmdurchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.616.530 30
04.616.535 35
04.616.540 40
04.616.545 45
04.616.550 50
04.616.555 55
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 6.0 mmdurchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.616.630 30
04.616.635 35
04.616.640 40
04.616.645 45
04.616.650 50
04.616.655 55
Ebenfalls erhältlich
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 65
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 65
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 7.0 mmdurchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.616.735 35
04.616.740 40
04.616.745 45
04.616.750 50
04.616.755 55
Pedikelschrauben MATRIX Polyaxial � 8.0 mmdurchbohrt, Titanlegierung (TAN)
Länge (mm)
04.616.835 35
04.616.840 40
04.616.845 45
04.616.850 50
Verschlusskappen
09.632.099 Verschlusskappe, flach, einstufig, für Matrix 5.5, Kobalt-Chrom-Legierung (CoCrMo)
04.632.000 Verschlusskappe, einstufig, für MATRIX 5.5, Titanlegierung (TAN)
Implantate
66 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 66
03.600.032 Pedikelvertiefungsahle � 3.8 mm,durchbohrt, Länge 255 mm, für Schrauben� 5.0 bis 7.0 mm
03.600.030 Pedikelvertiefungsahle � 5.6 mm,durchbohrt, Länge 255 mm, für Schrauben� 8.0 und 9.0 mm
Instrumente
03.606.021 Trokarhalter, zu Nr. 03.606.020
03.616.062 Trokar für durchbohrte Ahle
MATRIX MIS Standardinstrumente für diePedikelvorbereitung
02.606.003 Kirschnerdraht � 1.6 mm ohneTrokarspitze, Länge 480 mm, Stahl
03.616.070 Griff für Kirschnerdraht � 1.6 mm
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 67
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:55 Seite 67
Instrumente
03.600.031 Pedikelvertiefungsahle � 5.0 mm, durchbohrt, Länge 240 mm, für Schrauben� 8.0 und 9.0 mm
03.600.033 Pedikelvertiefungsahle � 3.5 mm,durchbohrt, Länge 240 mm, für Schrauben� 5.0 bis 7.0 mm
03.610.001 Dilatator � 1.8/10.0 mm, durchbohrt, fürFührungsdraht � 1.6 mm
03.616.046 Dissektor, stumpf
03.616.056 Stabeindrückzange
03.600.425 Biegeschablone für Stäbe � 6.0 mm,Länge 200 mm, für NFlex
03.616.057 Widerlager
MATRIX MIS Standardinstrumente 1
68 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:56 Seite 68
03.600.030 Pedikelvertiefungsahle � 5.6 mm,durchbohrt, Länge 255 mm, für Schrauben� 8.0 und 9.0 mm
03.632.001 Haltehülse, Standard, für MATRIX 5.5
03.632.003 Schraubenzieherschaft, T25, durchbohrt,Standard
03.620.061 T-Griff mit Ratsche und mit Drehmoment-begrenzer, 10 Nm
03.616.053 Stabzange
03.616.050 Ausrichtungsinstrument für polyaxialenKopf
03.632.073 Schraubenzieherschaft, T25, durchbohrt,lang
03.632.036 Haltehülse, lang, für MATRIX 5.5
Ebenfalls erhältlich
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 69
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:56 Seite 69
03.632.090 T-Griff mit Ratsche, mit Sechskantkupplung� 6.0 mm
03.616.059 Kompressionsinstrument, mini-open
03.616.058 Distraktionssinstrument, mini-open
03.616.003 Schablone für Stablänge
03.632.017 Stabbiegezange mit Silikongriff
03.616.055 Stabstössel
MATRIX MIS Standardinstrumente 2
Instrumente
70 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:56 Seite 70
03.616.035 Retraction Blade, perkutan
03.616.036 Retraction Blade, mini-open
03.616.039 Entfernungsinstrument für RetractionBlade
03.616.051 Führung für Verschlusskappe, einstufig
MATRIX MIS Instrumente, kurz
03.616.037 Retraction Blade, perkutan, lang
03.616.038 Retraction Blade, mini-open, lang
03.616.040 Entfernungsinstrument für RetractionBlade, lang
03.616.052 Führung für Verschlusskappe, einstufig,lang
MATRIX MIS Instrumente, lang
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 71
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:56 Seite 71
Instrumente
72 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
03.616.044 Zentrierhülse für StabhalterNr. 03.616.048, lang
03.616.047 Zentrierhülse für Stabhalter Nr. 03.616.048
03.616.048 Stabhalter
03.616.069 Stabhalter, perkutan, mit fixem Winkel
MIS Stabeinsetzinstrumente
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:56 Seite 72
03.620.205 Gewindeschneider, durchbohrt, fürPedikelschrauben � 5.0 mm mit dualemKern, Länge 230/15 mm
03.620.206 Gewindeschneider, durchbohrt, fürPedikelschrauben � 6.0 mm mit dualemKern, Länge 230/15 mm
03.620.207 Gewindeschneider, durchbohrt, fürPedikelschrauben � 7.0 mm mit dualemKern, Länge 230/15 mm
03.620.208 Gewindeschneider, durchbohrt, fürPedikelschrauben � 8.0 mm mit dualemKern, Länge 230/15 mm
03.620.209 Gewindeschneider, durchbohrt, fürPedikelschrauben � 9.0 mm mit dualemKern, Länge 230/15 mm
03.620.225 Gewebeschutzhülse 7.2/5.3, zuNr. 03.620.205, violett
03.620.226 Gewebeschutzhülse 8.2/6.3, zuNr. 03.620.206, blau
03.620.227 Gewebeschutzhülse 9.2/7.3, zuNr. 03.620.207, grün
03.620.228 Gewebeschutzhülse 10.2/8.3, zuNr. 03.620.208, rosa
03.620.229 Gewebeschutzhülse 11.2/9.3, zuNr. 03.620.209, türkis
Ebenfalls erhältlich
MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik Synthes 73
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:56 Seite 73
Instrumente
03.611.035 Extraktor für Stellschraube � 4.0 mm
03.611.059 Verlängerungsschaft zu Nr. 03.611.035
03.632.072 Schraubenzieherschaft Stardrive, T25, lang,für MATRIX
03.632.080 Griff, abnehmbar, für MATRIX
03.632.076 Stabstössel/Widerlager, lang, fürMATRIX 5.5
03.632.099 Widerlager, lang, für MATRIX 5.5
MATRIX MIS Zusätzliche Instrumente
74 Synthes MATRIX Wirbelsäulensystem – MIS Instrumentarium Operationstechnik
0x6.001.190_AB 26.11.12 10:56 Seite 74
0123
Synthes GmbH Eimattstrasse 3 CH-4436 Oberdorf www.synthes.com
Alle Operationstechniken sind als PDF-Dateien abrufbar unter www.synthes.com/lit
Ö036.001.190öAB(ä
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0x6.001.190_AB 26.11.12 10:56 Seite Cvr4