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Mediadaten 2018 Print + Online Redaktionsplan Anzeigen-Preisliste ist Deutschlands führende diskursive Architekturzeitschrift. Vierteljährlich untersucht themenspezifisch den kulturellen und gesellschaftlichen Kontext der zeitgenössischen Raumproduktion. Die umfangreiche Printausgabe wird begleitet von vielfältigen Online- Angeboten. Mit öffentlichen Veranstaltungen und Projekten wirkt zudem als unabhängiges, aktives Medium der Architekturkritik.

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Mediadaten 2018 Print + Online RedaktionsplanAnzeigen-Preisliste

ist Deutschlands führende diskursive Architekturzeitschrift. Vierteljährlich untersucht themenspezifisch den kulturellen und gesellschaft lichen Kontext der zeitgenössischen Raumproduktion. Die umfangreiche Printausgabe wird begleitet von vielfältigen Online- Angeboten. Mit öffentlichen Veranstaltungen und Projekten wirkt zudem als unabhängiges, aktives Medium der Architekturkritik.

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Redaktions- und Terminplan 2018

BODenfRAge(bilingual D/e)

erscheinungstermin: ende März 2018Redaktionsschluss: 1. februar 2018

„Wem gehört der Boden?“ – Die frage bestimmt alle gesellschaften und deren Zusammenleben. ARCH+ 231 beleuchtet die historischen entwicklungen und zeitgenössische formen der Partizipation, der Stadtpolitik und -entwicklung, die vor dem Hintergrund zunehmender Bodenspekulation und Privatisierung neue Wege einer sozialeren und gerechteren Verteilung der eigentumsverhältnisse aufzeigen.

In Kooperation mit Studio Arno Brandlhuber, DARCH, eTH Zurich, der University of east London, der Hochschule Trier und dem Luxemburgischen Pavillon der 16. Architekturbiennale in Venedig

An ATLAS Of COMMOnIng. TyPOLOgIen DeR geMeInSCHAfT(bilingual D/e)

erscheinungstermin: ende Juni 2018Redaktionsschluss: 1. Mai 2018

Zahlreiche Projekte und Theorien bilden sich heute um Begriffe wie Commons, gemeingut und Allmende, genossenschaft, Kooperative, Open Source oder Sharing. ARCH+ 232 und die internationale Tourneeausstellung arbeiten Typologien der gemeinschaft in historischer Perspektive heraus, stellen aktuelle Projekte und Konzepte weltweit vor und eröffnen neue formen des Dialogs.

In Kooperation mit dem Institut für Auslands beziehungen, der Carnegie Mellon University, Pittsburgh und der TU Berlin

DATATOPIA – IM InnenRAUM DeR DATen

erscheinungstermin: September 2018Redaktionsschluss: 1. August 2018

Die Digitalisierung mit den entwicklungen des Speicherns, Überwachens und Teilens reorganisiert unser Verständnis von Raum, erinnerung, gedächtnis, gesellschaft und Öffentlichkeit fundamental. Wie ändert sich Architektur, Stadt und Politik im Zeichen von Algorithmen, Automatisierung, Big Data, künstlicher Intelligenz und Vernetzung?

In Kooperation mit dem Karlsruher Institut für Technologie

nORM-ARCHITeKTUR. VOn DURAnD BIS BIM

erscheinungstermin: Dezember 2018Redaktionsschluss: 1. november 2018

Mit der Aufklärung setzt die normierung in der Architektur ein, um schneller, billiger und sicherer zu bauen. Im 20. Jahrhundert verknüpft sie sich mit sozialem und technischem fortschritt. Ungeachtet des Bewusstseins für kulturelle Spezifizität prägen normen und Standar-disierung mehr denn je Prozesse und Produkte auf der ganzen Welt. Inwiefern sichern sie Qualität, inwiefern stützen sie zugleich ein neoliberales Marktsystem?

In Kooperation mit der Universität Kassel und dem projekt bauhaus

Heft 234

Heft 233

AUSBLICK 2019

eUROPA ALS InfRASTRUKTURIn Kooperation mit der UDK Berlin

ReCHTe RäUMe – SPATIAL PRACTICe DeS ReCHTSPOPULISMUSIn Kooperation mit Stephan Trüby, Markus Miessen und der Amadeu Antonio Stiftung

PROJeKT BAUHAUS IIIIn Kooperation mit projekt bauhaus

Heft 231

Heft 232

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Anzeigen-Preisliste nr. 45 Alle Preise zzgl. MwSt.

DIe AnZeIgen-PReISLISTe nR. 45IST gÜLTIg AB 1. JAnUAR 2018

fORMAT DeR ZeITSCHRIfT 235 mm breit × 297 mm hochSATZSPIegeL 211 mm breit × 278 mm hochDRUCKVeRfAHRen OffsetdruckBInDeVeRfAHRen KlebebindungDRUCKUnTeRLAgen Digitale Dokumente im 70er Raster; Herstellung von Anzeigenvorlagen auf AnfrageeRSCHeInUngSWeISe vierteljährlich

Tatsächlich verbreitete Auflage im Oktober 20179.320 exemplare

2/1 Seite BunddurchdruckAnschnittformat 470 × 297 mmSatzspiegel 454 × 278 mm€ 8.000

1/1 SeiteAnschnittformat 235 × 297 mmSatzspiegel 211 × 278 mm€ 4.500

1/2 SeiteAnschnittformat 112 × 297 mmSatzspiegel 103 × 278 mm€ 3.200

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1/4 SeiteAnschnittformat 112 × 146 mmSatzspiegel 103 × 137 mm€ 1.800

1/4 SeiteAnschnittformat 58 × 278 mmSatzspiegel 50 × 278 mm€ 1.800

1/4 SeiteAnschnittformat 235 × 79 mmSatzspiegel 211 × 66 mm€ 1.800

1/8 SeiteSatzspiegel hoch 50 × 137 mm, quer 103 × 66 mm€ 1.000

eInHefTeR zweiseitig eingeheftet: € 2.710vierseitig eingeheftet: € 5.220sechsseitig eingeheftet: € 7.720Anschnittformat 235 × 297 mm

Beihefter in kleinerem format auf Anfrage aufgeklebte Postkarte € 95,- pro T. bei maschineller VerarbeitungMuster für Beilagen/einhefter vorab erbeten. Lieferung 14 Tage vor erscheinen frei Haus

MALSTAffeL 2 Anzeigen 20 %5 Anzeigen 30 %

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BeILAgenLose eingelegt, größe max. 226 × 290 mm bis 25 g einzelgewicht 210 € pro T. Höhere gewichte auf Anfrage

LIefeRADReSSeauf Anfrage

3 mm Beschnittzugabe für alle Anschnittseiten. 3 mm Mindestabstand zur Beschnittkante bei anschnittgefährdeten, motivrelevanten Text- und Bildelementen. Wenn bei doppelseitigen Motiven Texte oder wichtige Bildelemente durch den Bund laufen, müssen die Bilddaten in der Mitte eine Dopplung von 3 mm pro Seite aufweisen. Bitte grundsätzlich alle Doppelseiten als einzelseiten-PDf anlegen (= 2 Dateien). Die jeweilige Bundzugabe muss im endformat der Doppelseite enthalten sein.

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Anzeigen-Preisliste nr. 45

VeRLAg ARCH+ Verlag gmbH Kurbrunnenstraße 22 52066 Aachen

AnZeIgenVeRWALTUng gabriele Lauscher-Dreess [email protected]

RABATTe bei Abnahme innerhalb von 12 Monaten, Postgebühren sind nicht rabattierfähig

ZAHLUngSBeDIngUngen 14 Tage netto Kasse bei Vorauszahlung 2% Skonto bei Zahlungsverzug älterer Rechnungen kein Skonto

BAnKVeRBInDUng Deutsche Bank BLZ 390 700 24 Konto 25 45 820 IBAn De76 3907 0024 0254 5820 00 BIC DeUTDeDB390

UST-ID.nR. De 121688728STeUeRnUMMeR 201 / 5944 / 3519

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REM KOOLHAAS DELIRIOUS NEW YORK, 1978

Mit Delirious New York verfasst Rem Koolhaas nicht nur das „retroaktive Manifest“ für Manhattan, sondern ent-wirft auch eine alternative Architektur-geschichte des 20. Jahrhunderts, die sich weitgehend unabhängig von der europäischen Moderne (und ihrem Mora-lismus, ihrem sozialen Impetus, ihrem formalen Rigorismus) entwickelt. Nicht im Kommunehaus, in dem plangemäß eine neue, kollektive Gesellschaft ent-stehen sollte, entdeckt Koolhaas den „sozialen Kondensator“, den die sowje-tischen Konstruktivisten zu verwirklichen suchten, sondern im New Yorker Down-town Athletic Club: Die willkürliche Anordnung verschiedenster Programme in einer regalartigen Struktur eröffnet die Möglichkeit zu unvorhergesehenen Begegnungen und dem Aufeinander-treffen unterschiedlichster Lebensent-würfe. Allein daraus bezieht die Archi-tektur des New Yorker Wolkenkratzer ihre soziale Wirkmächtigkeit, die von der Lobotomie, also der Trennung der Fassade vom Inhalt des Gebäudes, verstärkt wird. Im Gegensatz zu Venturi, der in der Unabhängigkeit der Fassade eine Möglichkeit zur Kommunikation sieht, erkennt Koolhaas darin eher die Chance, sich äußeren Zwängen zu entziehen.

Allerdings sei es nicht die Aufgabe des Architekten, in einer autonomen Sphäre eine ideale Gestalt hervorzu-bringen. Vielmehr liege diese in der Analyse und Auseinandersetzung mit den vorherrschenden Bedingungen. In diesem Sinne ist die realistische Gestalt Manhattans, vom Zuschnitt der blocks bis zur Entwicklung in die Vertikale, in Koolhaas’ Augen die Folge eines Kompromisses zwischen architektoni-schem Gestaltungswillen und den ökonomischen, kulturellen, politischen und logistischen Herausforderungen: „Die Architektur verhält sich zur Groß-stadt wie der Surfer zu den Wellen.“

In Delirious New York, Rem Koolhaas’ “retroactive manifesto” for Manhattan, the Dutch architect offers a history of twentieth-century architecture that devi-ates from standard accounts by focusing on developments that had little to do with European modernism (and its moralism, social impulse, and formal rigidity). In his research for the book, Koolhaas discovers the “social condenser” that the Soviet constructivists sought to create, but not in the communal housing that those avant-gardists hoped would foster a new collective society. Instead,

he fi nds it in New York City’s Down-town Athletic Club (built 1929–1930), where a diversity of functions were arranged within a shelf-like structure in an almost arbitrary way, which allowed for unforeseen encounters and interac-tions between people with a wide variety of lifestyles. This feature, which is characteristic of all New York sky-scrapers, is what gives the typology its social power. The “lobotomy” of the facade from the goings-on inside the building contributes to this as well. In contrast to Venturi, who sees an independent facade as an opportunity for com munication, Koolhaas rather views it as a chance to evade external constraints.

According to Koolhaas, however, the architect’s task is not to create an ideal form in an autonomous sphere, but rather to analyze and grapple with existing conditions. In this sense, Man-hattan’s “realistic” form—the size of its blocks, its vertical proportions—is the result of a compromise between the will of architectural form and economic, cultural, political, and logistical de-mands: “This architecture relates to the forces of the Groszstadt like a surfer to the waves.”

MANFREDO TAFURI PROGETTO E UTOPIA, 1973

Als typologische Kritik begreift Manfredo Tafuri eine historisch-materialistische Auseinandersetzung mit Architektur und Stadt, die die analytischen Untersuchun-gen der Rationalisten überwindet: Anders als die Theoretiker der Tendenza (vgl. Aldo Rossi) versteht Tafuri den Begriff der Typologie dabei nicht im enge-ren formalen Sinne, sondern als Fokus auf eine spezifi sche Invarianz, die für jede Untersuchung erneut bestimmt werden muss und die in architektonischen Objekten ebenso wie in ökonomischen Strukturen entdeckt werden kann.

Indem er die „Realität als Ausgangs-basis“ der Kritik bestimmt, meint Tafuri nicht nur die architektonische Situation, sondern gleichzeitig, in einem umfassen-deren Sinn, auch das städtische System analysieren zu können. Diese durch Realismus bestimmte Betrachtungsweise der Stadt soll eine vorurteilsfreie und kleinteilige Gestaltung der gebauten Umwelt ermöglichen, die frei von Aka-demismus und „sterilem Utopismus“ ist.

Manfredo Tafuri introduces the term “typological criticism” to describe a historical-materialist approach to both architecture and the city that goes beyond the analytical studies of the

K. MICHAEL HAYS CRITICAL ARCHITECTURE, 1984

In seinem Essay „Critical Architecture. Between Culture and Form“ defi niert K. Michael Hays das Konzept einer kritischen Architektur, die im Spannungs-feld zwischen formaler Autonomie und kultureller Affi rmation angesiedelt ist. Beispielhaft überwunden sei diese Dichotomie im Werk Mies van der Rohes, dessen Projekt für einen „Gläsernen Wolkenkratzer“ sich weder mit der „Reklamearchitektur“ eines Erich Mendelsohn noch mit dem Nihilismus der Dadaisten gemein mache. Geprägt durch den reziproken Einfl uss von Kultur und architektonischer Form spiegelt Mies’ konvexe Glasfassade das großstädtische Chaos verzerrt wider, ohne es zu negieren oder zu beschöni-gen. Darin verleihe Mies, so Hays Beobachtung, einer kulturellen Domi-nante seiner Zeit kritischen Ausdruck: dem gesteigerten Nervenleben. Georg Simmels Analyse der Reizüberfl utung und „Steigerung des Nervenlebens“, der der moderne Großstädter ausge-setzt ist, die aber zugleich die Grund-lage für dessen Individualität und Intellektualität bilden („Die Großstädte und das Geistesleben“, 1903) erhält mit Mies’ Projekt die adäquate architek-tonische Form.

In his essay “Critical Architecture: Between Culture and Form,” K. Michael Hays introduces a concept of a critical architec-ture that situates the practice between the poles of formal autonomy and cultural affi rmation. Hays cites Mies van der Rohe as an architect that overcame this dichotomy in his work in exemplary fash-ion. Mies’ glass skyscraper design from 1922 illustrates this claim, as the proposal adhered neither to Erich Mendelsohn’s Reklamearchitektur [advertising archi-tecture] nor to the nihilism of the Dadaists. The tower’s convex glass facade bears the reciprocal infl uence of culture and of architectural form, refl ecting the chaos of the metropolis without negating or euphemizing it.

With this, Hays contends, Mies was able to give critical expression to a cul-tural paradigm of the day—intensifi ed nervous stimulation. In Die Großstädte und das Geistesleben [The Metropolis and Mental Life] from 1903, Georg Simmel argued that this “intensifi cation of nervous stimulation” is a feature of urban life to which every city dweller is exposed, and something that forms the basis of their individuality and intellectuality. In his pro-jects, Hays argues, Mies turned this metro-politan paradigm into architectural form.

rationalists. In contrast to the Tendenza theorists like Aldo Rossi, Tafuri doesn’t apply the concept of typology in a strictly formal sense. Instead, he empha-sizes those intrinsic “invariances” of a typology that must be redefi ned in each new inquiry and that can be found in both architectural objects and economic structures.

By defi ning “reality as the point of departure” for critique, Tafuri believes it possible to analyze not only specifi c architectural situations, but also urban systems as a whole. According to the theorist, this way of seeing the city, which draws from the realist perspective, would make it possible to design the constitutive parts of the built environment individually and without bias, acade-mism, or “sterile utopianism.”

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TY R

EALI

SM

DIR

TY R

EALI

SM

“A critical architecture that claims for itself a place between the effi cient representation of preexisting cultural values and the wholly detached autonomy of an abstract formal system.” Michael Hays: “Critical Architecture. Between Culture and Form,” in Perspecta 21, 1984

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ALI

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REALISMUS / REALISM

TYPO

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KRI

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„Das ‚Drama‘ der Architektur [heute]: die erzwungene Reduktion der Architektur auf reine Architektur auf eine Frage der Form – bar jeder Utopie – in den besten Fällen auf sublime Nutzlosigkeit.“, Manfredo Tafuri: Kapitalismus und Architektur. Von Corbusiers ‚Utopia’ zur Trabantenstadt’, 1977 “The ’Drama‘ of architecture today: that is, to see architecture obliged to return to pure architecture, to form without utopia; in the best cases, to sublime uselessness.” Manfredo Tafuri: Architecture and Utopia. Design and Capitalist Development, 1976

Starrett & Van Vleck; Duncan Hunter: Downtown Athletic Club, New York (1931)

© Dominik Gigler, OMA

KRITIK / CRITIC ISM

Timeline

Ludwig Mies van der Rohe: Gläserner Wolkenkratzer (1922) © VG Bild-Kunst, Bonn 2014

“The problem with the prevailing discourse of architectural criticism is this inability to recognize that there is in the deepest motivations of architecture something that cannot be critical.” “Perspective,” in: The Canadian Architect No. 8, 1994

Starrett & Van Vleck;

ARCH+ ist eine unabhängige, konzeptuelle Zeitschrift für Architektur und Urbanismus. Der name ist zugleich Programm: mehr als Architektur. Als vierteljährlich erscheinende Publikation beleuchtet jedes Heft eingehend ein Thema umfassend und greift dabei aktuelle Diskussionen aus anderen Disziplinen in Hinblick auf architektonische und urbanistische frage-stellungen auf.

essays von experten und Präsentationen zukunftsweisender Projekte sind ebenso Teil jeder Ausgabe wie vertiefende Analysen, prägnante Timelines und erläuternde Infografiken.Mit dieser Konzeption besitzen ARCH+ Hefte ein hohes Renommée und lange Aktualität. Viele Ausgaben erfahren eine zweite Auflage.

essays Projekte

Timelines Analysen

Heftaufbau

Nutzung: WohnhausArchitektur: TKATeam: Thomas Kröger, Laura BecqueriauxBauherr: privatFläche: Haupthaus: 320 m2, Gästehaus: 97 m2, Unbeheizte Fläche: 439 m2,Ort: Fergitz, DeutschlandFertigstellung: Juli 2014

Alle Pläne: © TKAAlle Fotos: © Thomas Heimann

Tenne

Die großen Bogenöffnungen markieren einen strukturellen Eingriff im Fassadenbild der Südseite, der nicht nur funktional begründet wird, sondern auch ein narratives Moment besitzt.

Lageplan

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Culture of Access

01Die minimalen Gebäudevolumina in Ryue Nishizawas Moriyama House sind durch den Außenraum zugleich getrennt und ver­bunden. Die elasti­sche Außengrenze der Anlage wird durch die benach­barte Bebauung und den Straßenraum defi niert.

九十二92

„Obwohl jeder von uns sehr wenig Raum zur Verfügung hatte, lebten wir extrem gut, und obwohl der Wärme­verlust aufgrund der bescheidenen Dämmung groß war, war der gesamte Energieverbrauch pro Kopf auf­grund der kleinen Raumgröße relativ gering. Es ging darum, unterschiedlichen Bedürfnissen zu verschiede­nen Zeiten Vorrang einzuräumen, und drinnen mit dem Draußen zu leben. An einem heißen sonnigen Tag dehnten wir uns wie selbstverständlich aus, und an einem kalten dunklen Wintertag zogen wir uns zurück. Menschen tun das in allen Häusern. Es gab, und gibt immer, Abstufungen hinsichtlich des – physischen wie emotionalen – Ausgesetztseins.“ — June 14 Meyer-Grohbrügge & Chermayeff

Culture of Access

九十二92

ofCulture ofCulture of

02Junya Ishigami fügt für sein Group House eine Samm­lung recycelter Gebäude zu einer neuen Struktur zusammen. Es ent­steht ein komplexes Gefüge von kollek­tiven und privaten Räumen und Außenbereichen.

Zeichnungen: Methode Architektur (Arno Löbbecke, Anh­Linh Ngo,

Johannes Blechschmidt)

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03In Riken Yamamotos Local Community Area bilden die Zwischenräume der privaten Gebäude­module öffentliche Räume.

04Das Yokohama Apartment von ON design besitzt im Zentrum einen großen halböffent­lichen Außenraum, der flexibel be­spielt wird. Er wird von vier separat er schlossenen Wohneinheiten überdacht und gerahmt.

05Kiyonori Kikutakes Sky House von 1958. Dieses ge­baute Gründungs­manifest des Meta­bolismus besitzt trotz der formalen Ähnlichkeit zum Yokohama Apart-ment von ON design einen diame­tral entgegenge­setzten Aufbau und

ein verändertes Verständnis der Stadt. Während bei ON design das Obergeschoss ein hochdeterminierter Raum ist, definiert es Kikutake als neu­tralen Raum, der wie im traditionellen Haus von Nutz­bereichen und einer Veranda umhüllt wird. Der Raum darunter ist in der

ursprünglichen Konzeption ein Rest­raum, der in späte­ren Jahren ausge­baut wurde, während er beim Yokohama Apart-ment das Herzstück des Gebäudes bildet und zur Interaktion mit dem Viertel einlädt.

06In Kazuyo Sejimas Okurayama Apart-ments stülpt sich der Außenraum in das Gebäude, es entstehen differen­zierte Übergänge von den privaten Innenhöfen zum öffentlichen Raum. Die Kontaktfläche zwischen privat und öffentlich, innen und außen wird maximiert.

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Für die Architektur war die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts keine besonders ruhige Phase; nicht nur in Europa und Nordamerika, sondern weltweit, etwa in Brasilien und Südafrika, entfaltete sich die Moderne in Theorie und Praxis und löste Kontroversen aus.1 Der Streit zwischen kon-kurrierenden Fraktionen der radikalen modernen Bewegung traf auf Skepsis oder gar offene Feindseligkeit der Fachwelt und Kritik. Bereits

1932 hatte sich in Russland und ab 1933 in Deutschland eine Art von Postmoderne ante litteram herausgebildet, deren Position sich zwar nicht unbedingt durch eine vollständige Unterdrückung der neuen Ideen auszeichnete, sie aber doch in wesentlichen Punkten in Frage stellte. Selbst enga-gierte Vertreter der Moderne wie André Lurçat oder J. J. P. Oud sahen sich veranlasst, eine Antwort auf diesen Ruf zur Rückkehr zur Ordnung zu finden, etwa in Form von Ouds Shell-Gebäude in Den Haag aus dem Jahr 1938 ( Abb. 1 ).2

In meinem Buch Architecture in Uniform habe ich aufgezeigt, dass der entscheidende Faktor für den nahezu weltweiten Siegeszug der Moderne in den Vorbereitungen zum Zweiten Weltkrieg zu suchen ist.3 Beim Bau der zahlreichen großen kriegsnotwendigen Industrieanlagen wurden neue Planungsmethoden angewandt und neue Gebäudetypologien entwickelt, wie etwa weitspannende Hallen für die Flugzeugproduktion ( Abb. 2 ). Um die Produktivität von Planungsbüros zu erhöhen und Baustellenabläufe zu optimieren, setzten alle kriegsbeteiligten Nationen auf Standardisierung; gleichzeitig weckte die Arbeit an Tarnmustern und Camouflage-Strategien zum Schutz vor dem Luftkrieg wieder Interesse an Farbe und am Pittoresken ( Abb. 3 ).

Der aus Wien stammende, in Kalifornien ansässige Architekt Richard Neutra drückte es so aus: „Neue Industrieanlagen und industrielle Verfahren, neue Produktions-methoden und Produkte, improvisierte Ersatzstoffe, die zu neuen wertvol-len Materialien führten, vor allem aber neue Fertigkeiten und Herange-hensweisen waren die positiven Hinterlassenschaften des Krieges.“4 Aber der Krieg hatte auch andere Auswirkungen, und auf eine davon wies der renommierte Physiker und Kristallograf John Desmond Bernal 1946 in einer Vorlesung am Royal Institute of British Architects hin. Bernal war an den Vorbereitungen für die Landung in der Normandie beteiligt gewesen und hatte die Druckfestigkeit des Sandes an den Stränden untersucht. Daher war er mit dem während der Kriegsjahre in den USA und in Groß-britannien im Militärwesen entwickelten Konzept der Operations Research, dem Einsatz quantitativer Modelle und Methoden zur Entscheidungsfindung, vertraut. Unter dem Titel „Wissenschaft in der Architektur“ diskutierte er zum Beispiel den Umstand, dass Architekten nichts über die Tätigkeit von Frauen im Haushalt wussten. Er sprach sich für einen neuen Forschungsansatz aus, der soziolo-gische Aspekte genauso ernsthaft einbe-ziehen sollte wie man dies während des Krieges mit technischen Gesichtspunkten getan hatte:

„Das eigentliche Problem liegt darin, Schritt für Schritt alle Tätigkeiten zu untersuchen, die in einem Gebäude aus-geführt werden, und festzustellen, wie diese Vorgänge jeweils am besten, das heißt am kostengünstigsten, am schnellsten und mit dem geringsten Aufwand an Arbeitszeit, zu bewerkstelligen sind.“

JEAN-LOUIS COHENESSAY VON

KRISE ALS

STRATEGIE

Ängste in der Architektur

seit 1950

Abb. 1 J. J. P. Oud: Gebäude für den Shell-Konzern in Den Haag, 1938 © VG Bild Kunst

Abb. 2 Im Boeing-Werk 2 in der Nähe von Seattle wurde während des Zweiten Welt krieges der B-29-Bomber hergestellt. © National Archives

Abb. 3 Nach dem Angriff auf Pearl Harbor wurde zur Tarnung die Attrappe einer Vorstadt auf dem Fabrikdach errichtet. © National Archives

1 Vgl. Jean-Louis Cohen: The Future of Architecture Since 1889: A Worldwide History, London 2012

2 Vgl. Ed Taverne, Dolf Broekhuizen: Het Shell-Gebouw Van J.J.P. Oud, Ontwerp En Receptie, Rotterdam 1995

3 Vgl. Jean-Louis Cohen: Architecture in Uniform: Designing and Building for the Second World War, Paris 2011

4 Richard Neutra: „Housing, Defense and Postwar Planning“, undatiertes Manuskript, Dion and Richard Neutra Papers, UCLA [Box 176, Folder 4], S. 1

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47März 2016

Assemble

ARCH+ feATUReS BeILAgenDie ARCH+ features Beilagen bilden eine Plattform für junge Architekten und ein Diskussionsforum für aktuelle Autoren und Theorien. Zu ausgewählten ARCH+ features findet zusammen mit Kooperationspartnern eine Veranstaltung statt.

neben den vierteljährlich erscheinenden Heften veröffentlicht ARCH+ ausgewählte Themen in englischer fassung, neuauflagen von grundlagentexten und weitere Sondereditionen.

Heftaufbau

ARCH+ Sondereditionen

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ARCH+ features ist eine diskursive Veranstal-tungsreihe, bei der ausgewählte Architektur-büros und Autoren mit besonderem Augenmerk auf die gegenwärtigen Produktionsbedingungen von Architektur vorgestellt werden. Mit sechs bis acht Veranstaltungen im Jahr bereichert ARCH+ features den aktuellen Architektur- und Stadt-planungsdiskurs. Ausgewählte Veranstaltungs-themen werden als separate einhefter in einer Ausgabe von ARCH+ der gesamten Leserschaft ausfühlich vorgestellt.

KOOPeRATIOnSMÖgLICHKeITen AUf AnfRAge

ARCH+ displays ergänzt als Ausstellungsformat die inhaltliche Auseinandersetzung der Zeitschrift.Dabei kooperieren wir mit dem ARCH+ Verein sowie verschiedenen Institutionen und Ausstel-lungsorten, um flexibel Themen einem breiten Publikum in einer räumlichen Inszenierung zu präsentieren. ARCH+ displays beschäftigt sich mit historischen ergebnissen ebenso wie mit ak-tuellen Prozessen aus den Themenfeldern von Architektur und Städtebau.

KOOPeRATIOnSMÖgLICHKeITen AUf AnfRAge

Veranstaltungen

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www.archplus.net und newsletter

HOMePAgearchplus.net ist die Online-Plattform von ARCH+. Die Website bietet aktuelle Meldungen, Infos zu laufenden ARCH+ Projekten sowie Services wie ARCH+ features und ARCH+ Campus. Zudem umfasst sie das Volltextarchiv aller Ausgaben von 1968 bis heute. Sie wird von allen, die im Bereich der Architektur arbeiten, lehren oder studieren, intensiv genutzt. PDf-Downloads vergriffener Originalbeiträge animieren zum häufigen Besuch. archplus.net genießt als Content-Seite hohe Reichweite und glaubwürdigkeit.

OnLIne ADVeRTISIngarchplus.net bietet die Möglichkeit, aufmerksamkeitswirksam Inhalte zu platzieren. Das Anzeigenmotiv erscheint prominent in der Kachel-struktur der Webseite. ein weiterführender Kurzartikel gibt zusätzliche Informationen.

neWSLeTTeRDer newsletter erscheint in ein bis zwei Ausgaben pro Monat und bietet den rund 23.000 Lesern Informationen aus allen Themen-bereichen von ARCH+. Als aktueller Überblick relevanter Inhalte wird er von den Abonnenten geschätzt.

KOnTAKT Alexander Stumm +49 30 24 63 87 06 [email protected]

ZUgRIffe AUf HOMePAgenovember 2016 bis Oktober 2017Pageimpressions 26.160.158, einzelvisits 2.838.149Monatsdurchschnitt: Pageimpressions 2.180.013, einzelvisits 236.512

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DATenKachelgröße Website: 380 Höhe × 300 Breite Pixelgif (statisch, dynamisch) oder jpg, max. 100 kBIndividuelle formate auf Unterseite möglich

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Testimonials

„Die Vorlesungen, die Ungers ab 1964 auf diesem Lehrstuhl hielt, gelten heute als legendär, und als die ARCH+ sie in ihrer Juli-Ausgabe (2006) illustriert erstmals veröffentlichte, war das ein Segen und eine editorische großtat.“Peter Richter, FAS

„Wieder zeigte sich das Gespür der Re-daktion für Akteure […], die in ihrer überaus unterhaltsamen Alleinstellung weltweiter Aufmerksamkeit sicher sein konnten.“Reinhart Wustlich, Frankfurter Rundschau

„ARCH+ is among a very few journals which succeeds in an intellectual discourse with the complexity of the construction process and prompts further thought about the problems presented.“Richard Rogers

„In ARCH+ finden pointiert kritische Debatten zu Architektur und Städtebau statt, was es zu einer Art ‚Le Monde diplomatique‘ unter den Architektur­heften macht.“ Tagesanzeiger Zürich

„nach 30 Jahren steht das Blatt, dem 1996 der erich-Schelling-Preis für Architekturtheorie verliehen wurde, mit seiner Auflage von zehntausend exemplaren als ein-zigartiges progressives deutsches Theorieorgan da.“Ulf Meyer, Berliner Zeitung

„ARCH+ – das ist ein merk­würdiger Name. Einmal gelesen oder gehört, wird man ihn nicht wieder los. (…) Er ist, seit er Ende der sechziger Jahre für dieses Blatt erfunden wurde, zugleich Programm: ARCH+ meint schon immer Architektur und ‚etwas mehr‘, sogar viel mehr als Arch(itektur).“Manfred Sack, Die Zeit

“ARCH+ is the only interesting architecture journal in Germany.”Rem Koolhaas

„[Es gibt] keine Bauzeitschrift – mindes-tens in ganz Deutschland, wenn nicht so-gar europaweit –, die so klug und weit-sichtig, so unabhängig und umfassend ihre Inhalte auswählt. […] Sowieso ist man immer wieder erstaunt, was der Re-daktion zu einem Thema alles einfällt, wie nah sie mit den vorgestellten Positio-nen am Zeitgeschehen sind. Mit 10 000 Stück pro Ausgabe, gehört ARCH+ zu den größten deutschen Architekturzeit-schriften. Aber wie gesagt, was heißt schon Zeitschrift, wenn man mit jeder neuen ARCH+ einen derartigen Themen-schatz in der Hand hält.“Laura Weißmüller, Süddeutsche Zeitung

„ARCH+ blieb die einzige deutschsprachige Architekturzeitschrift, die in das documenta-12- netzwerk aufgenommen wurde. Sie ergänzt im Kulturbahnhof die Zeitschriften-schau mit einer ‚Bürolandschaft‘, in der die Inhalte des Blattes leicht zu recherchieren sind.“Ursula Baus, Archithese

„Sie überrascht immer wieder. Was die Redaktion der Zeitschrift ARCH+ in regelmäßigen Abständen auf die Beine stellt, beeindruckt.“german­architects eMagazin

„Immer mehr Architekturzeitschriften wandeln sich zu oberflächlichen Hochglanzmagazinen. Doch es gibt auch Ausnahmen – etwa die Zeitschrift ARCH+, die seit Jahren mit theoretischen Positionen zu überzeugen weiß. Das belegt eine Vielzahl von monographischen Ausgaben zu den unterschiedlichsten Themen von ‚Post-Oil City’ über ‚form follows Performance’ bis hin zu ‚Architektur im Klimawandel’. “Roman Hollenstein, NZZ

„Die beste Einführung in die aktu-elle japanische Architektur bietet zurzeit kein Buch, sondern das Sonderheft ‚Tokio. Die Stadt be-wohnen‘ der Zeitschrift ARCH+.“ Niklas Maak, FAS

„Ein Glück, möchte man sagen, denn so erhält der Leser zwischen drei- und fünf-mal im Jahr ein mehr als 200 Seiten starkes Heft, das von Theorie, Architek-turgeschichte, von Diskurs und Ideen nur so strotzt. Längst kommen konkrete Bauten und Entwürfe zu ihrem Recht; nur dass ARCH+ sich nicht mit der Zur-schaustellung von Trends und Namen abgibt.“ Bernhard Schulz, Tagesspiegel

„Wer in die Tiefe gehen will, der findet in der aktuellen Ausgabe von ARCH+, aus deren Redaktion zwei Mitglieder die Ausstellung kuratiert haben, das gesamte Ausstellungs-material wieder, plus spannende Aufsätze unter anderem zur frage, ob es ökologischen Aktivisten tatsächlich um die Umwelt geht oder vielleicht doch eher um ihr ego.“db zur Ausstellung Post­Oil City

„Haben wir an dieser Stelle schon er-wähnt, dass uns die nicht mehr ganz so neue Gestaltung der ARCH+ durch Mike Meiré ausgesprochen gut gefällt? Nein? Tut sie aber. Und mit dem Cover zur ak-tuellen Ausgabe ‚Post-Oil City‘ ist ein Motiv gelungen, das uns auch als Plakat gut gefallen würde. Inhaltlich war die ARCH+ ja schon immer steinstark.“ Baunetzwoche

„… dann kauft man sich Zeitschriften. Oder auch nur eine: die ARCH+, das legendäre Magazin für Architektur und Städtebau.“Hanno Rauterberg, Die Zeit

„Immer war ARCH+ nicht nur großartige Beob-achterin und Berichterstatterin, sondern auch Ideengeber und Provokateur. […] ARCH+ sieht sich daher heute wieder als die aktivistische Plattform, die sie teilweise in ihren Anfängen war. Und so entwickelt die drei- bis fünfmal pro Jahr erscheinende Zeitschrift Ausstellungen, Pu-blikationen, Diskussionsveranstaltungen und Wettbewerbe, immer in direkter Anbindung an das jeweilige Heft.“ Brigitte Werneburg, taz

„Es gibt Infografiken, die so schön sind, dass man sie sich an die Wand hängen möchte.“Laura Weißmüller, Süddeutsche Zeitung

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Kurzcharakteristik

ORgAn unabhängig

HeRAUSgeBeR nikolaus Kuhnert, Anh-Linh ngo, günther Uhlig

ReDAKTIOn nikolaus Kuhnert, Anh-Linh ngo

AnZeIgen- gabriele Lauscher-Dreess VeRWALTUng +49 241 508303 [email protected]

JAHRgAng/JAHR 51. Jahrgang 2018 ab Heft 231

VeRLAg ARCH+ Verlag gmbH

POSTAnSCHRIfT Kurbrunnenstraße 22 52066 Aachen

fOn +49 241 5083 03 fAx +49 241 548 31

e-MAIL [email protected] HOMePAge www.archplus.net

JAHReSABOnneMenT Bezugspreise Inland € 69 Ausland € 79 Studenten Inland € 49 Studenten Ausland € 59

eInZeLHefT € 22

Abonnement inkl., einzelverkauf zzgl. Porto, gültig ab 1.1.2017

ARCH+ widmet sich seit fünf Jahrzehnten kontinuierlich dem experiment in Architektur und Städtebau. Vierteljährlich untersucht ARCH+ mit einer umfang reichen Themenausgabe den kulturellen und gesellschaftlichen Kontext der zeitgenössischen Raumproduktion in einer Auflage von 10.000 exemplaren.

ARCH+ wird von einer engagierten Redaktion in Umfang, Ausarbeitungsgrad, Inhaltstiefe und Themenbreite mit höchsten inhaltlichen Ansprüchen geprägt. Herausragende gestalter wie ehemals Otl Aicher oder heute Mike Meiré verantworten die visuelle erscheinung. Mit ARCH+ features und ARCH+ displays verschieben wir kontinuierlich die Möglichkeiten diskursiver formate.

In der Verschränkung von Print und Online mit öffentlichen Veranstaltungen, Projekten und Kooperationen wirkt ARCH+ als unabhängiges, aktives Medium der Architekturkritik.

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Umfang, Inhalt und Auflagen

ARCH+ wurde 1967 von einer gruppe von Idealisten an der Universität Stuttgart gegründet, die, wie es ein Initiator einst formulierte, „nach theoretischen Konzepten hungerten“ und die Praxis mit der Theorie verbinden wollten. Im Januar 1968 erschien die erste Ausgabe.

Seit 50 Jahre begleitet und prägt ARCH+ Diskurse. 50 Jahre, in denen sich die Ausrichtung, die Themen, die Ausstattung und das Layout radikal weiterentwickelt haben. 50 Jahre, in denen dennoch die grundhaltung von generation zu generation weitergegeben wurde: idealistisch, unabhängig, unangepasst, anspruchsvoll, eigensinnig, politisch.

Jeder Heftschwerpunkt ist einem besonderen Thema gewidmet, das die neueren entwicklungen in Architektur und Städtebau, Kunst und Technologie diskutiert und mit innovativen Projekten verbindet. Themen des 50. Jahrgangs 2017 waren:

• Vietnam 2 – Die Rückkehr des Klimas (227)• Stadtland – Der neue Rurbanismus (228)• Am ende: Architektur – 50 Jahre diskursive Praxis (bilingual D/e) (229)• Projekt Bauhaus II (230)

UMfAngSAnALySenR. 226–229 = 4 AUSgABen

format der Zeitschrift . . . . . . . . . . . . . 297 mm hoch × 235 mm breit

gesamtumfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 954 Seiten = 100 %

Redaktionsteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 924 Seiten = 97 %

Anzeigenteil . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Seiten = 3 %

Beilagen / einhefter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 Stück

InHALTSAnALySe DeS ReDAKTIOnSTeILS

Themenschwerpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 840 Seiten = 93 %

ARCH+ features . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64 Seiten = 7 %

AUfLAgenKOnTROLLe durch den Verlag

AUfLAgenAnALySeexeMPLARe PRO AUSgABe (III. QUARTAL 2016)

Druckauflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10.000

tatsächlich verbreitete Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9.320

verkaufte Auflage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .9.197

Abonnements . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.068

einzelverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .2.129

freistücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 123

Rest-, Archiv-, Belegexemplare . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 680

Verkäufe aus früheren Berichtzeiträumen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3.031

Analyse

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Verbreitung

geOgRAPHISCHe VeRBReITUngSAnALySe (III. QUARTAL 2017)

Anteil an tatsächl. verbr. AuflageWIRTSCHAfTSRAUM % exeMPLARe

Inland 81 7.586Ausland 19 1.734

tatsächlich verbreitete Auflage 100 9.320

gLIeDeRUng DeR InLAnDSAUfLAge nACH nIeLSen-geBIeTen

Anteil an tatsächl. verbr. AuflageWIRTSCHAfTSRAUM % exeMPLARe

nielsen gebiet 1 12 910nielsen gebiet 2 17 1.290nielsen gebiet 3a 11 834nielsen gebiet 3b 13 986nielsen gebiet 4 13 986nielsen gebiet 5 25 1.897nielsen gebiet 6 3 228nielsen gebiet 7 6 455

verbr. Inlands-Auflage 100 7.586

KURZfASSUng DeR eRHeBUngSMeTHODe (ALLe fOLgenDen ZAHLen 2012)

1. Beschaffenheit der Datei:In der empfängerdatei sind die Anschriften aller empfänger auf eDV erfasst und nach Ländern bzw. Postleitzahlen geordnet.

2. Untersuchungsmethode:Verbreitungs-Analyse durch Datei-Auswertung – Total-erhebung

3. Tag der Datei-Auswertung: 30.09.2012

4. grundgesamtheit (untersuchter Anteil) grundgesamtheit (tvA) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .8.794 = 100 %

davon in der Untersuchung nicht erfasst: einzelverkauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1.396freistücke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 321

Die Untersuchung repräsentiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7.431 = 84,5empfänger der grundgesamtheit (tvA)

5. Beschreibung der erhebung:Die Auswertung basiert auf der gesamtdatei. Die ermittelten Anteile für die Verbreitung in der Bundesrepublik Deutschland und dem Ausland wurden auf die tatsächlich verbreitete Auflage im Jahresdurchschnitt projiziert.6. Durchführung der Untersuchung: ARCH+ Verlag7. Zeitraum der Untersuchung: September 2012

Analyse

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Verbreitung

ALTeR ,%bis 29 Jahre 35,730–39 Jahre 24,740–49 Jahre 24,350–59 Jahre 10,660 Jahre und älter 4,6 100,0

BeRUfLICHe AUSBILDUng ALS BZW. ZUM ,%Architekt 86,0Bauingenieur 1,7Stadt- und Raumplaner 11,3Landschafts- und freiraumplaner 2,1Innenarchitekt und Designer 5,8fachplaner 0,6Projektmanager und Bauleiter 2,7Bauzeichner 1,7Kunsthistoriker 1,5Sozialwissenschaftler 1,5Sonstiges 10,0Mehrfachnennungen (100 % = 4.344 Leser)

BeRUfLICHe POSITIOn ,%Inhaber oder Mitinhaber 48,2in leitender Position 17,8 Mitarbeiter 34,0 100,0

BRAnCHen/WIRTSCHAfTSZWeIge/fACHRICHTUngen/BeRUfSgRUPPennummer empfängergruppen ,% ca. ex.der grund- Bezeichnung laut Systematik Projektionsystematik des Statistischen Bundesamtes auf tvA

74.20.1 / 74.20.4 Architektur- und Bauing.-büros 60,5 5.80275.14 / (Wohnungs-)Bauunternehmen70.11.3 / Bauabteilungen von Handel 1,2 11545.21.2 Banken, Industrie, Baubehörden 2,3 221– Institutionen der Wissenschaft, Lehre und forschung, Verbände 9,0 863– Studenten 25,9 2.484– Sonstiges 1,1 105

Summe 100,0 9.590

SCHWeRPUnKT BeRUfLICHeR TäTIgKeITentwurf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .76,9Ausführungsplanung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58,8Innenausbau und Design . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25,2fachplanungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10,5Projektmanagement . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26,3Öffentlichkeitsarbeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15,8forschung und Lehre . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23,4Sonstiges . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16,1Mehrfachnennungen (100 % = 3.630 Leser)

Punkt 19, 20, 22 bezieht die Studenten mit ein (grundgesamtheit = 4.344), Punkt 21, 23 beinhaltet nur die Vollabos (grundgesamtheit = 3.630)

Analyse

ARCH+ spricht Architekten, gestalter, Raumplaner und verwandte Kreative sowie Multiplikatoren mit einem breitgefächerten Interesse an Architektur, Design und Kunst an. Der ARCH+ Leser ist mehrheitlich unter 40 Jahre und in führender oder leitender Position in der entwurfs- und Ausführungsplanung, im Innenausbau oder im Projektmanagement tätig.

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Reichweite

eRWARTUngenWICHTIgKeIT VOn THeMen ,%Wohnungsbau / soziale fragen 78,5Innenausbau / Produktdesign 32,0Bürobau / Industriebau 23,0Stadtentwicklung / urbanistische Themen 72,8(stadt-)baugeschichtliche Themen 47,7architekturtheoretische Themen 72,0Landschafts- / freiraumplanung 27,6Modernisierung / Sanierung 32,4Restauration / Denkmalpflege 23,6Ökologie / Umweltfragen 54,2gebäudeperformance / energetische Versorgung 35,3Baustoffe / Materialentwicklung 45,0Konstruktion / Bauweisen 46,0technologische Innovationen im Bauen 38,9entwurf / fragen der formfindung 74,9Modellierung, Simulation 25,7Herstellung, Projektmanagement, Bauabwicklung 12,6Sonstiges 7,1

Mehrfachnennungen (100 % = 4344 Leser)

KURZfASSUng DeR eRHeBUngSMeTHODeLeser-Struktur-Analyse und Reichweiten-Analyse durch repräsentative Leserbefragung der ARCH+ Abonnenten. Durchgeführt vom 7.6. bis 21.6.2010 (feldzeit) vom Lehrbereich empirische Sozialforschung, Institut für Sozialwissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin.

erhebungsmethode: Standardisierte Mixed-Mode-Befragung: online und postalisch

grundgesamtheit n = 4.344 = Abos ausschließlich freiabos, Buchhandelsabos und Überseeabos

Auswahlverfahren: disproportional geschichtete Zufallsauswahl. Schichtung nach einzelkunden (25%-Stichprobe), “Büros” (Vollerhebung) und Studentenabos (25%-Stichprobe). größe der Bruttostichprobe n = 1.415

Ausschöpfungsquote: einzelkunden = 40,8 %, Studenten = 53 %, Büros = 22,5 % (nur ca. 30 % mit direktem Ansprechpartner). größe der nettostichprobe n = 522

Um eventuelle Verzerrungen zu korrigieren, wurden Hochrechnungs-faktoren berechnet, die sowohl das disproportionale Ziehungsdesign als auch die unterschiedliche Teilnahmebereitschaft berücksichtigen (Redressment). Bei den Randauszählungen ergaben sich keine substanziellen Abweichungen zwischen redressment-gewichteter und ungewichteter Auszählung (in der Regel < 1 %). Dies spricht für eine hohe Stichproben-qualität, die eine hinreichende Repräsentativität der ergebnisse der Leser-befragung gewährleistet.

Analyse

Der ARCH+ Leser beschäftigt sich intensiv mit jeder Ausgabe, die reine Lesedauer beträgt durchschnittlich mehr als 2 Stunden. Die Ausgaben werden fast ausnahmslos aufgehoben und noch nach Jahren als Referenzen herangezogen. ARCH+ besitzt eine hohe glaubwürdigkeit und wird von den Zielgruppen als informatives und qualitativ anspruchsvolles Medium verstanden.

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Reichweite

nUTZUngSeITenKOnTAKTCHAnCe ,% LeSeDAUeR ,%nur wenige Seiten 2,9 bis zu 1 Stunde 29,2etwa ein Viertel der Seiten 9,3 1 bis 2 Stunden 25,7etwa die Hälfte der Seiten 23,8 2 bis 3 Stunden 15,4etwa drei Viertel der Seiten 24,4 3 bis 4 Stunden 12,3(fast) alles 39,6 4 Stunden und mehr 17,4 100,0 100,0Seitenkontaktchance 72,5 Durchschnitt: 143,5 Min.

ARCHIVIeRUngSVeRHALTen ,%die Hefte werden ganz aufgehoben 97,1einzelne Beiträge werden aufgehoben 2,3die Hefte gehen in den Umlauf 10,3die Hefte werden weggeworfen 0,6Mehrfachnennungen (100 % = 4.344 Leser)

HefTnUTZUng ,% ZUSäTZLICHe LeSeR ,%1–2 mal 19,0 nur Abonnent 45,63–5 mal 21,4 eine Person 31,7häufiger, auch über einen zwei Personen 12,3längeren Zeitraum 59,6 drei und mehr Personen 10,4 100,0 100,0 Multiplikator 1,9

LeSeR-BLATT-BInDUngTITeLBeWeRTUng ,%Skalenwert A: „liegt ganz auf meiner Linie“ 29,2Skalenwert B: 25,7Skalenwert C: 15,4Skalenwert D: 12,3Skalenwert e: „steht mir sehr fern“ 17,4 100,0Durchschnitt (A = 5, e = 1): 3,3

WeITeReMPfeHLUng ,%würden ARCH+ weiterempfehlen 98,3würden ARCH+ nicht weiterempfehlen 1,7 100,0

TITeLPROfILARCH+ regt zu kritischem Denken an . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 83,3greift relevante fragestellungen auf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 80,8orientiert im Informationsdschungel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29,3ist innovativ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 58,7vielseitig in der Themenwahl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75,8gründlich recherchiert . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 78,0lange brauchbar . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88,7in ihrer Art einmalig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 75,0Mehrfachnennungen (100 % = 4.344 Leser)

Analyse

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AgB Anzeigen / Beilagen

§ 1 RegeLUngSUMfAngDie nachstehenden Allgemeinen geschäfts-bedingungen gelten für sämtliche dem Verlag erteilten Aufträge, insbesondere die Aufträge zur Veröffentlichung von Anzeigen in Print-medien und / oder im Internet bzw. newsletter sowie die Aufträge zur Beilegung oder einhef-tung von Werbeprospekten in Druckschriften. Allgemeine geschäftsbedingungen des Auf-traggebers werden auch bei der widerspruchs-losen entgegennahme nicht Vertragsbestandteil.

§ 2 VeRTRAgSABSCHLUSS, ABLeHnUngSReCHT, KennZeICHnUng ALS AnZeIge(1) Sofern nichts Abweichendes vereinbart wird, sind die Angebote freibleibend. ein verbindlicher Auftrag kommt entweder mit der schriftlichen Auftragsbestätigung oder mit der Auftragsdurchführung, insbesondere mit Veröffentlichung der Anzeige zustande. grundlage des Auftrags ist die vom Verlag veröffentlichte aktuelle Preisliste.(2) Der Verlag behält sich vor, Aufträge insgesamt oder teilweise abzulehnen, wenn die Durchführung des Auftrages, insbesondere wegen des Inhalts, der Herkunft oder der form der zu veröffentlichenden Anzeige, für ihn unzumutbar ist.(3) Anzeigen, die aufgrund ihrer redaktio nellen gestaltung nicht eindeutig als solche erkennbar sind, werden als Anzeige kenntlich gemacht.

§ 3 AUfTRAgSRÜCKTRITT, DRUCKUnTeRLAgen(1) Stornierungen oder Zurückstellungen von Anzeigen sind nur bis zum offiziellen Anzeigenschlusstermin der Preisliste möglich. Bei Überschreitung des Termins hat der Verlag Anspruch auf Bezahlung des im Umbruch eingeteilten Anzeigenraumes. (2) für die rechtzeitige Lieferung und die einwandfreie Beschaffenheit geeigneter Druck-unterlagen oder anderer Werbemittel ist allein der Auftraggeber verantwortlich. Bei der Anlieferung von digitalen Druckunterlagen ist der Auftraggeber verpflichtet, ordnungs-gemäße, insbesondere dem format oder den technischen Vorgaben des Verlages ent-sprechende Vorlagen und Muster für Anzeigen bzw. Beilagen/einhefter rechtzeitig vor Schaltungsbeginn anzuliefern.

§ 4 VeRAnTWORTLICHKeIT fÜR Den AUfTRAgSInHALT Der Auftraggeber trägt die volle Verantwortung für den Inhalt des erteilten Auftrags, bei Anzei-genaufträgen insbesondere die presse-, wett-bewerbs- und urheberrechtliche Verantwortung

für die Anzeige, und hat den Verlag deshalb von sämtlichen Ansprüchen Dritter aufgrund der Auftragserteilung und/oder der Auftrags-durchführung freizustellen.

§ 5 ZAHLUngSBeDIngUngen(1) Die Höhe der Auftragsvergütung, die Zah-lungsfrist sowie etwaige Preisnachlässe richten sich nach der gültigen Preisliste. Die Zahlungs-frist beginnt mit dem Tag der Rechnungsstellung. Der Auftraggeber trägt zusätzlich die Kosten für die Anfertigung zur Auftragsdurchführung etwa erforderlicher Druckunterlagen und von ihm veranlasster entwürfe, Muster und ähnlicher zusätzlicher Arbeiten sowie die gesetzliche Mehrwertsteuer. Der Auftraggeber erhält mit der Rechnung ein Belegexemplar.(2) Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden die banküblichen Zinsen sowie die einziehungs-kosten berechnet. Der nachweis eines höheren oder geringeren Verzugsschadens bleibt vorbe-halten. Der Auftraggeber kommt spätestens in Zahlungsverzug, wenn er nicht innerhalb von 21 Tagen nach Zugang einer Rechnung die Zahlung leistet.(3) Der Verlag kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen.(4) Das Recht zur Aufrechnung steht dem Auftraggeber nur insoweit zu, als seine gegen-ansprüche rechtskräftig festgestellt, von ihm anerkannt oder unbestritten sind. Zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts ist der Auftrag-geber nur insoweit befugt, als sein gegenan-spruch auf demselben Vertragsver-hältnis beruht.(5) Im falle einer wesentlichen Verschlechterung der Vermögensverhältnisse des Auftraggebers ist der Verlag berechtigt, die weitere Auftrags-durchführung ohne Rücksicht auf ein vereinbar-tes Zahlungsziel von der Vorauszahlung der Vergütung und der Begleichung aller sonstigen fälligen Verbindlichkeiten des Auftraggebers abhängig zu machen.

§ 6 MängeLgeWäHRLeISTUng(1) Der Auftraggeber hat offensichtliche Mängel der Auftragsdurchführung unverzüglich, spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Kenntnis der Auftragsdurchführung, bei Anzeigenaufträgen spätestens innerhalb von zwei Wochen nach Veröffentlichung der Anzeige, schriftlich zu rügen; hiernach sind verspätete Mängelrügen ausgeschlossen. Im Übrigen gilt insoweit § 377 HgB. Sämtliche Mängelgewährleistungsansprüche unterliegen einer Verjährungsfrist von einem Jahr.

(2) Bei Anzeigenaufträgen und Aufträgen zur Beilegung bzw. einheftung von Werbe-prospekten in Druckschriften stellt ein zum Zeitpunkt der Auftragsdurchführung eingetre-tener Rückgang der Auflage der belegten Druckschrift gegenüber der bei Vertragsabschluss in den aktuellen Mediadaten ausgewiesenen Auflage um bis zu 10 % noch keinen Mangel dar.(3) Mängel eines Teils der Auftragsdurchfüh-rung berechtigen nicht zur Beanstandung der gesamten Auftragsdurchführung, es sei denn, der mangelfreie Teil wäre für den Auftraggeber ohne Interesse.(4) Im falle einer fristgerechten und begründeten Mängelrüge ist der Verlag zur nacherfüllung auf eigene Kosten berechtigt.(5) für fehler in die Auftragsdurchführung ein-geschalteter Dritter haftet der Verlag nur bis zur Höhe seiner eigenen Ansprüche gegen diese Dritten. In einem solchen falle ist der Verlag berechtigt, gewährleistungsansprüche des Auf-traggebers durch Abtretung seiner Ansprüche gegen diese Dritten zu erfüllen. Wird von diesem Recht gebrauch gemacht, so stehen dem Auf-traggeber weitere gewährleistungsansprüche gegenüber dem Verlag nur dann zu, wenn diese Dritten einem mit schlüssiger Begründung versehenen gewährleistungsverlangen des Auftraggebers nicht nachkommen.

§ 7 RÜCKgABe UnD AUfBeWAHRUng VOn UnTeRLAgenSämtliche im Rahmen der Auftragsdurchführung erlangten oder hergestellten Unterlagen und sonstige gegenstände werden auf gesonderte Anforderung des Auftraggebers auf des-sen Kosten zurückgesandt. Die Pflicht des Verlages zur Aufbewahrung dieser Unterlagen und sonstiger gegenstände endet drei Monate nach Auftragsdurchführung.

§ 8 eRfÜLLUngSORT, AnWenDBAReS ReCHT, geRICHTSSTAnD (1) erfüllungsort ist Aachen.(2) Die Rechtsbeziehungen zwischen dem Auftraggeber und dem Verlag unterliegen ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland.(3) eine etwaige Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser Allgemeinen geschäfts-bedingungen lässt die gültigkeit der übrigen Vorschriften unberührt. Beide Vertragsparteien verpflichten sich für diesen fall, eine dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahe kommende, recht-lich zulässige neuregelung zu vereinbaren.