medianet 0312

8
noch Tage Wien. Nach der Ankündigung von Novomatic, ab 1. Jänner mit Klagen auf etwaige Beschlagnahmungen von Automaten zu reagieren, kün- digen nun auch andere Betreiber an, ihre Automaten stehen zu las- sen. Das bestätigte Helmut Kafka, Sprecher des Automatenverbands. Die Finanzpolizei will weiter kontrollieren. Kafka rechnet mit Verfahren gegen die Stadt Wien. Rechtlich ist das Automatenspiel seit der Novellierung des Glücks- spielgesetzes Sache des Bundes; die bisherigen Genehmigungen für die Geräte basieren aber auf Landes- gesetzen; diese sollen nun auch in Wien Ende 2014 auslaufen. (APA) Kleines Glücksspiel Verbot ab 1. Jänner in Wien Laufen die Automaten weiter? Viele Betreiber kündigen bereits Wider- stand gegen das Verbot in Wien an. © Casinos Austria INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. 14. JAHRGANG NO. 1898 MITTWOCH, 3. DEZEMBER 2014 SHORT Kommunen Über die Finanzla- ge der Gemeinden berichtet der aktuelle, von der Kom- munalkredit erstellte Ge- meindefinanzbericht (Bild: Gemeindebund-Präsident H. Mödlhammer): Die Haushalts- situation blieb im Vorjahr positiv, aber mit einem Über- schuss von sieben Mio. € sehr knapp. Im Jahr davor war der Saldo noch mit 398 Mio. € im Plus gelegen; das letzte Mi- nus wurde 2010 verzeichnet. Deutlich gesteigert wurden im Vorjahr die Investitionen und zwar um 11,1% bzw. in absoluten Zahlen um 182 Mio. €. Das Gesamtvolumen kom- munaler Investitionen beträgt 1,82 Mrd. €. Für 2014 wird ein weiterer Investitionsanstieg erwartet. (APA/red) Neustadt a.d. Aisch/Wien. „2014 feiern wir 30 Jahre Erfahrung im Druck und zehn Jahre Erfolg im eCommerce“, so Julia Voigt, Marketingleiterin der Onlineprinters GmbH. „Zum feierlichen Abschluss unseres Jubiläumsjahrs haben wir einen Imagefilm produzieren lassen, der ei- nen tiefen Einblick in unser tägliches Geschäft gibt und gleichzeitig den Wandel der Druckindustrie themati- siert.“ Seit 1. Dezember ist das Video (www.youtube. com/watch?v=g0qAjosyviI) im YouTube-Kanal der Onlinedruckerei und kann in Deutsch, Englisch, Fran- zösisch, Italienisch, Nieder- ländisch, Spanisch oder Pol- nisch abgerufen werden. (red) © ÖKSA/Foto Wilke © Onlineprinters Fundraising Verband Austria Präsentation des Spendenberichts 2014 mit neuerlicher Rekordbeteiligung Die „Big Spender“: Tirol, Salzburg und Vorarlberg Bilanz Weihnachtszeit ist Gabenzeit: Der neue Spendenbericht ist da. Voraussichtlich kommen heuer 550 Mio. € zusammen. Im Bundeslandvergleich spenden die West- österreicher am meisten; ein neues Stiftungsrecht könnte Wunder wirken. Seite 2 © Panthermedia/Simon Bratt TREVISION visual solutions visual solutions www.trevision.at FERNSEHEN MIT NETFLIX & CO Befragung von Mindshare zeigt, wie die Video-on-Demand-Nutzung aussieht Seite 4 DISCOUNTER TANZEN LIMBO Permanente Preissenkungen bei den deutschen Discountern Seite 7 MEDIANET-WINTERPAUSE VON 13. DEZEMBER 2014 BIS 12. JÄNNER 2015 © Mindshare © dpa/APA © panthermedia.net/Linda Brotkorb

Upload: medianet

Post on 06-Apr-2016

247 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

medianet - die ganze Zeitung

TRANSCRIPT

noch Tage

Wien. Nach der Ankündigung von Novomatic, ab 1. Jänner mit Klagen auf etwaige Beschlagnahmungen von Automaten zu reagieren, kün-digen nun auch andere Betreiber an, ihre Automaten stehen zu las-sen. Das bestätigte Helmut Kafka, Sprecher des Automatenverbands. Die Finanzpolizei will weiter kontrollieren. Kafka rechnet mit Verfahren gegen die Stadt Wien. Rechtlich ist das Automatenspiel seit der Novellierung des Glücks-spielgesetzes Sache des Bundes; die bisherigen Genehmigungen für die Geräte basieren aber auf Landes-gesetzen; diese sollen nun auch in Wien Ende 2014 auslaufen. (APA)

Kleines Glücksspiel Verbot ab 1. Jänner in Wien

Laufen die Automaten weiter?

Viele Betreiber kündigen bereits Wider-stand gegen das Verbot in Wien an.

© C

asin

os A

ustri

a

inside your business. todAy. 14. JAhrgAng no. 1898 mittWoCh, 3. dezember 2014

short

Kommunen Über die Finanzla-ge der Gemeinden berichtet der aktuelle, von der Kom-munalkredit erstellte Ge-meindefinanzbericht (Bild: Gemeindebund-Präsident H. Mödl hammer): Die Haushalts-situation blieb im Vorjahr positiv, aber mit einem Über-schuss von sieben Mio. € sehr knapp. Im Jahr davor war der Saldo noch mit 398 Mio. € im Plus gelegen; das letzte Mi-nus wurde 2010 verzeichnet. Deutlich gesteigert wurden im Vorjahr die Investitionen und zwar um 11,1% bzw. in absoluten Zahlen um 182 Mio. €. Das Gesamtvolumen kom-munaler Investitionen beträgt 1,82 Mrd. €. Für 2014 wird ein weiterer Investitionsanstieg erwartet. (APA/red)

Neustadt a.d. Aisch/Wien. „2014 feiern wir 30 Jahre Erfahrungim Druck und zehn Jahre Erfolg im eCommerce“, so Julia Voigt, Marketingleiterin der Onlineprinters GmbH. „Zum feierlichen Abschluss unseres Jubiläumsjahrs haben wir einen Imagefilm produzieren lassen, der ei-nen tiefen Einblick in unser tägliches Geschäft gibt und gleichzeitig den Wandel der Druckindustrie themati-siert.“ Seit 1. Dezember ist das Video (www.youtube.com/watch?v=g0qAjosyviI) im YouTube-Kanal der Online druckerei und kann in Deutsch, Englisch, Fran-zösisch, Italienisch, Nieder-ländisch, Spanisch oder Pol-nisch abgerufen werden. (red)

© Ö

Ks

A/F

oto

Wilk

onl

inep

rinte

rs

Fundraising Verband Austria Präsentation des spendenberichts 2014 mit neuerlicher rekordbeteiligung

Die „Big Spender“: Tirol, Salzburg und Vorarlberg

Bilanz Weihnachtszeit ist gabenzeit: der neue spendenbericht ist da. Voraussichtlich kommen heuer 550 mio. € zusammen. im bundeslandvergleich spenden die West-österreicher am meisten; ein neues stiftungsrecht könnte Wunder wirken. Seite 2

© P

anth

erm

edia

/sim

on b

ratt

TREVISIONvisual solutions

a Trevision Holding Companyvisual solutions

www.trevision.at

Fernsehen mit netFlix & Co

Befragung von Mindshare zeigt, wie die Video-on-Demand-Nutzung aussieht Seite 4

DisCounter tanzen limbo

Permanente Preissenkungen bei den deutschen Discountern Seite 7

meDianet-winterpauseVon 13. dezember 2014

bis 12. Jänner 2015© m

inds

hare

© d

pa/A

PA

© panthermedia.net/Linda brotkorb

2 – medianet cover/prime news Mittwoch, 3. Dezember 2014

Wiener Eistraum

Wiener Weinpreis

Silvesterpfad

Film Festival

www.wien-event.at

stadt wien marketing gmbh im Auftrag der Stadt Wien

Wien – der Duft der Stadt.Spritzig, belebend, spontan. Inspiriert von der Vielfalt.

SWM_IMAGE2010_MEDIANET_JP_216x288.indd 1 17.03.2010 16:20:14 Uhr

spendenbericht 2014 Das Spendenaufkommen in Österreich wird mit neuerlich über einer halben Milliarde Euro den Rekordwert 2013 egalisieren

neuer rekord bereits absehbarWien. Wenn es langsam zu weih-nachten beginnt in Österreich, dann präsentiert der Fundraising Verband Austria traditionell den jährlichen Spendenbericht. Am ge-strigen Dienstag war es wieder so weit. Fazit: Das Spendenaufkom-men in Österreich wird heuer vo-raussichtlich 550 Mio. € erreichen und damit erneut den Rekordwert des vergangenen Jahres erreichen.

Kinder, Tiere und Katastrophen sind nach wie vor die Bereiche, für die die Menschen in Österreich am liebsten ihr Geldbörsel öffnen. Die Hilfsbereitschaft der Bevölkerung sei umso höher einzuschätzen, als das verfügbare Einkommen ten-

denziell zurückgehe, meinte Nora Deinhammer von SOS-Kinderdorf. „Die Österreicher sind solidarisch wie noch nie“, ergänzte Günther Lutschinger, Geschäftsführer des Fundraising Verbands (FVA). Abzu-warten bleibe, wie sich die Samm-lungen rund um die Weihnachts-zeit auswirken werden; diese be-tragen in der Regel 25 bis 30% des gesamten Aufkommens.

Interessant sind auch die Werte aus dem Bundesländervergleich: Am großzügigsten sind die Salz-burger, Tiroler und Vorarlberger: Mit 191 € pro Kopf und Jahr ist die durchschnittliche Spende hier besonders hoch und liegt klar über

dem bundesweiten Schnitt von 110 €. Bei der Spendenbeteiligung hin-gegen sind die Niederösterreicher und Burgenländer vorn: Mit 7 von 10 spenden hier so viele Menschen wie nirgendwo anders in Öster-reich. Schlusslicht bei der Spen-denbeteiligung und -höhe sind Steiermark und Kärnten.

Thema Stiftungsrecht

Auf Unternehmensebene spen-den drei von vier Firmen – und engagieren sich vor allem auf re-gionaler Ebene. Österreichweite Initiativen stehen nicht so hoch im Kurs. Deinhammer: „Im Unter-

nehmensbereich sehen wir noch Potenzial nach oben: Unterneh-men engagieren sich besonders gern auf lokaler Ebene zugunsten unserer SOS-Kinderdörfer; für an-dere nationale oder internationale Projekte könnte es durchaus mehr sein, auch im internationalen Ver-gleich.“ Bedarf sieht die Expertin auch im Bereich der Information, wie sie die derzeit laufende „Aktion Wirtschaft hilft!“ bietet.

Zum positiven Gesamtergebnis, betonte man im gestrigen Presse-gespräch, hat auch die steuerliche Absetzbarkeit von Spenden beige-tragen: 710.000 Österreicher nut-zen sie. Jeder vierte Spendeneuro scheint inzwischen in den Steuer-erklärungen auf.

Ein weiteres Wachstum der Mit-tel für den gemeinnützigen Sektor könnte es laut FVA über Stiftungen geben. „Wären die gemeinnützigen Stiftungsausschüttungen in Öster-reich auf ähnlichem Niveau wie in Deutschland und der Schweiz“, so Lutschinger, „würde jährlich rund eine Milliarde Euro in die Bereiche Bildung, Forschung, Kultur, Sozi-ales und Entwicklungshilfe flie-ßen.“ In diesem Zusammenhang ur-gierte er neuerlich Änderungen im Stiftungsrecht: Österreich habe als einer von wenigen Staaten gegen den Entwurf für ein EU-Stiftungs-statut gestimmt und die Initiative damit weit zurückgeworfen.

Detail am Rande: Die Österreicher sind keine „Spendenweltmeister“. Zwar spenden im internationalen Vergleich sehr viele Menschen, die Spendenhöhe ist aber geringer. In den Niederlanden ist das Aufkom-men pro Einwohner um 20% höher als hierzulande, in Deutschland um 50%, in der Schweiz ist es dreimal so hoch. „Insgesamt ist aber erfreu-lich, dass sich bereits 6 von 10 Ös-terreichern zu den Spendern zählen und die durchschnittliche Spende in den vergangenen Jahren gestie-gen ist“, erklärt Bernhard Hofer, Ge-schäftsführer des Umfrageinstituts Public Opinion. (red)

Kinder, Tiere, Katastrophenhilfe – das sind die Bereiche, für die die Österreicher am liebsten spenden.

energy Globe plus agency

Konkurs eröffnetTraunkirchen. Der Ausrichter des Energiesparpreises Energy Globe Award, die plus agency GmbH mit Sitz in Traunkirchen (OÖ), ist in-solvent. Beim Landesgericht Wels wurde am Dienstag ein Konkurs-verfahren eröffnet, wie die Gläubi-gerschutzverbände KSV und AKV mitteilten. Der Firma droht die Schließung, die Zukunft des Preises ist offen. Der Energy Globe Award ist ein weltweit renommierter Um-weltpreis, der national und inter-national verliehen wird. (APA)

Die Schätzung der Gesamtpassiva schwankt zwischen 2,5 und 2,8 Mio. €.

© E

nerg

y G

lobe

G. Lutschinger, FVA, N. Deinhammer, SOS-Kinderdorf, B. Hofer, Public Opinion.

© F

undr

aisi

ng V

erba

nd A

ustri

a/Th

omas

Pre

iss

Hier Film ansehen!

Held der Energiewende werden ist super-einfach.Danke, Super-Wasserkraft!

Energieträger:

Wasserkraft 100 %

Stromkennzeichnung gem. § 78 Abs.1 und 2 ElWOG 2010 und Stromkennzeichnungs-VO 2011 für den Zeitraum 1.1.2013 bis 31.12.2013. Durch den vorliegenden Versorgermix fallen weder CO2-Emissionen noch radioaktive Abfälle an. 100 % der Nachweise stammen aus Österreich.

* Einmaliger, verbrauchsabhängiger Bonus – max. 4.667 kWh bzw. 350,00 Euro brutto – bezogen auf den Jahresverbrauch und den reinen Energiepreis (exkl. Grundpreis) ohne Netzkosten, Steuern und Abgaben für den Hochtarif des gewählten Produktes bei Erstanmeldung bis 31.1.2015. Anteilige Verrechnung bei einer Belieferungsdauer von unter 12 Monaten.

Mit sauberem Strom aus Wasserkraft gelingt die Energiewende, weil damitSchwankungen bei Sonnen- und Windkraft fl exibel ausgeglichen werden können. Machen auch Sie jetzt die Energiewende. Mehr auf www.verbund.at

VB_Image_E-Man_QR-ALLG_ZTG_271x417.indd 1 04.11.14 16:43

marketing & mediamedianet inside your business. today. mittwoch, 3. dezember 2014 – 4

Netflix & Co.: So wird on Demand ferngesehen

Studie eine befragung durch die mediaagentur mindshare zeigt, wie die nutzung bei Video-on-demand-angeboten aussieht. einen klaren bruch im alter gibt es bei den beweggründen für die nutzung von online-Video-Plattformen. Seite 5

© P

anth

erm

edia

/syd

a P

rodu

ctio

ns

Helsinki. Schon am ersten Tag des Eurobest European Festival of Cre-ativity gibt es die ersten Shortlist-Platzierungen für heimische Agen-turen.

In der Kategorie „Branded Con-tent & Entertainment“ kann sich Wien Nord in der Subkategorie „Einsatz und Integration von di-gitalen Medien oder Social Media“ mit der Kampagne „Opels Luftpost für Volkswagen“ für Opel General Motors Austria auf einen Platz freuen.

Mit der Kampagne „Roter Knopf“ holt sich Demner, Merlicek & Berg-mann in der Kategorie „Interactive“

für die Rote Nasen Clowndoctors den zweiten Shortlist-Platz für Österreich. Eine weitere Platzie-rung kann sich Serviceplan Wien gemeinsam mit Serviceplan Mün-chen mit der Kampagne „Keine Fake-Profile“ für Parship.at in der Kategorie „Radio“ (Subkatego-rie „Bester Einsatz des Mediums Radio“) sichern.

Das Shortlist-Ranking führt der-zeit Deutschland mit 174 Platzie-rungen vor Frankreich und Groß-britannien an.

„Nach dem Löwenrekord mit elf Trophäen beim Cannes Lions Inter-national Festival of Creativity drü-

cken wir den heimischen Kreativen die Daumen und freuen uns auch beim Eurobest European Festival of Creativity auf kreative Exzellenz aus Österreich“, kommentiert ORF-Enterprise-CEO Oliver Böhm als offizieller Festivalrepräsentant.

Zum diesjährigen Eurobest Euro-pean Festival of Creativity wurden insgesamt 4.811 Arbeiten aus 16 europäischen Ländern eingereicht. Diese werden von 102 Jury-Mit-gliedern beurteilt.

Mit 520 Einreichungen ist „Out-door“ die führende Kategorie, ge-folgt von der Kategorie „Print“ mit 465 Einreichungen. (red)

Award wien nord, serviceplan wien und demner, merlicek & bergmann in helsinki nominiert

Erste Shortlists beim Eurobest Festival

Oliver Böhm ist CEO der ORF-Enterprise und offizieller Festivalrepräsentant.

© o

rF/

aPa

/han

s K

laus

tec

ht

ErwEitErung von sky onlinE

Sky Online kann nun auch durch eine App auf Samsung Smart TV-Modellen in Deutschland und Österreich verwendet werden Seite 5

nEuzugang bEi putz & stingl

Mit Andreas Kolb will die Kommunikationsagentur Putz & Stingl verstärkt im PR- und Media-Bereich agieren Seite 5©

sky

/aPa

© P

utz

& s

tingl

short

Neuzugang Die Entscheidung über die künftige Besetzung der News-Chefredaktion scheint gefallen. Nach APA-Informationen wird Eva Weis-senberger, zuletzt Chefredak-teurin der Kärntner Ausgabe der Kleinen Zeitung, die redak-tionelle Leitung des Wochen-magazins übernehmen. In der Verlagsgruppe News wollte man vorerst nichts kommen-tieren. (APA)

Entscheidung Der ORF hat am Dienstag auf der neuen Web-seite http://songcontest.orf.at die 16 Kandidaten im Ren-nen um das heimische Song-Contest-Ticket vorgestellt. Die Hoffnungsträger, darunter Clara Blume (Bild), Johann Sebastian Bass und Komman-do Elefant, müssen nun eine Fachjury von ihrem Können überzeugen, heißt es in der Ankündigung. (APA)

Ende Nach knapp 34 Jahren „Wetten, dass..?“ ist Schluss: Am 13.12. verabschiedet Mo-derator Markus Lanz mit der 215. Ausgabe in Nürnberg den TV-Klassiker „in den Ruhe-stand“, wie das ZDF am Mon-tag mitteilte. Als musikalische Gäste werden die Fantas-tischen Vier, Schlagersängerin Helene Fischer und der Graf der Band Unheilig erwartet.

© a

Pa/h

erbe

rt n

euba

uer

© a

Pa/o

rF/

mile

nko

bad

zic

© a

Pa/d

pa-z

entra

lbild

Der neue medianet Sonderthemenplan 2015 ist jetzt ab-rufbar!

(www.medianet.at)

medianet – 5coverMittwoch, 3. Dezember 2014

Sky Online auch auf Samsung Smart TVWien. Ab sofort ist Sky Online auch als App auf Samsung Smart TV-Modellen in Deutsch-land und Österreich verfügbar. Für monatliche 9,99 Euro bietet das Sky Starter Paket direkt über den Fernseher eine Top-Auswahl an Pay TV-Sendern sowie den ganzen Katalog von Snap, der Online Videothek von Sky, an. In den kommenden Monaten soll das Angebot auf die Xbox One, Android-Tablets und -Smartphones erweitert werden.

Putz & Stingl baut sich neues Standbein auf

Wien. Die Kommunikations-Agentur Putz & Stingl weitet ihre Aktivitäten im Süden Ös-terreichs aus: Mit Andreas Kolb konnte ein erfahrener Journa-list für die Betreuung der stei-rischen Kunden ins Boot geholt werden. Er verstärkt ab sofort das PR- & Media-Team von Putz & Stingl.

short

© P

utz

& S

tingl

Andreas Kolb, der steirische Neuzugang bei Putz & Stingl.

Digitaler Dialog im Handel: vom Käufer zum loyalen Kunden Wien . Veränderungen im Infor-mations- und Einkaufsverhal-ten stellen den Handel vor neue Herausforderungen. Die Verla-gerung des Einkaufsprozesses in Richtung eCommerce erfordert die Ausweitung des Onlinesorti-ments, volle 24/7-Erreichbarkeit und verbesserte Abläufe in der Logistik, insbesondere Conveni-ence im Bestellvorgang und rigo-rose Schnelligkeit in der Auslie-ferung.

Zielgruppe neu ansprechen

Die wachsende Bedeutung digitaler Plattformen erfordert zudem neue Strategien in der Zielgruppenansprache.

Mit dem Konsumenten in Beziehung zu treten und den Dialog zu fördern, sind wichtige Voraussetzungen, um Loyalität zu schaffen.

Laut Dialog Marketing Report 2014 verfügen 77% aller Unter-nehmen über eine Kundendaten-bank beziehungsweise ein CRM-System.

Auf konkrete Kundenbin-dungsmaßnahmen setzen jedoch nur 22% aller Unternehmen. In diesem Bereich ist also noch viel Potenzial vorhanden, das zur-zeit am stärksten vom Handel genutzt wird; 45% der Handels-unternehmen beschäftigen sich

aktiv mit Maßnahmen zur Kunden-bindung.

Dialogmarketing spielt sich längst nicht mehr ausschließlich im Printbereich – allen voran via Werbepostsendungen – ab, son-dern hat sich in den letzten Jahren auf digitale Kanäle ausgeweitet. Die Unternehmens-Homepage, der Online-Shop, Suchmaschinen-marketing, gezieltes (Re-)Targeting – basierend auf Interessen oder

dem Kaufverhalten –, personali-sierte E-Mail-Newsletter und mo-biles Marketing sind die tragenden Säulen des digitalen Dialogs.

Kommunikative Leuchtfeuer

Aktuelles Thema in der mobilen Zielgruppenansprache sind soge-nannte iBeacons. Beacons – also „Leuchtfeuer“ – bezeichnen draht-lose Sensoren, die eine direkte

Kommunikation mit Smartphones über Bluetooth Low Energy (BLE) ermöglichen. Im Idealfall begleitet iBeacon die gesamte Kundenkom-munikation – schon vor dem Betre-ten bis zum Verlassen eines Shops.

Mehr als 70% kaufen im Netz

Der Konsument ist zunehmend im digitalen Umfeld anzutreffen. Laut KMU Forschung Austria ist Internetshopping am stärksten im Segment der 16- bis 44-Jährigen ausgeprägt: Mehr als 70% geben an, im Internet einzukaufen; bei den 25- bis 34-Jährigen sind es 82%. Diese Online-Affinität spiegelt sich auch in der Zielgruppenansprache wider. Digitale Marketingmaßnah-men unterstützen Offline-Aktivi-täten und verlinken direkt auf die Web-Portale oder Online-Shops der jeweiligen Unternehmen. Der opti-male Marketing-Mix berücksichtigt die aktuellen Veränderungen inner-halb der Mediennutzung und die je-weiligen Zielgruppenspezifika.

© m

edia

.at

Ob stationärer Handel oder On-line-Shop: Eine zielsichere Me-diaplanung holt den Konsumenten dort ab, wo er sich gerade befindet. Vom Aufbau der Marken- und Pro-duktbekanntheit über den Erstkauf bis hin zur Loya-lität: Jede Phase des Kaufprozesses wird von den pas-senden Mediaakti-vitäten begleitet.“

MEDIA.AT

media.at berücksichtigt die Wege des Kon-sumenten („Customer Journey“) von der Informationssuche bis hin zum Kauf und setzt in der Mediaplanung auf die adäquate Ansprache in der jeweiligen Phase dieses Prozesses.

Top-Tool: Mit iBeacons wird die Kunden-Kommunikation via Smartphone strategisch erweitert.

Helmut Prattes, Leitung Business Development und Forschung, media.at.

HELMUT PRATTESmedia.at

Umfrage Mindshare befragte 256 Österreicher der Altersgruppen 15–59 Jahre zum Thema Video-on-Demand

Netflix belebt den MarktWien. Im September 2014 in Öster-reich an den Start gegangen, steigt die Userzahl der VoD-Plattform Netflix.

Die Bekanntheit verdankt Netflix der Werbung mit 57 Prozent sowie der medialen Berichterstattung mit 44 Prozent. Doch wie werden Video- und TV-Inhalte von den Konsumenten tatsächlich konsu-miert? Die Mediaagentur Mind-share hat dazu 256 Österreicher in den Altersgruppen 15 bis 29 Jahre und 15 bis 59 Jahre für die Momentaufnahmen-Studie Mind-Minutes online befragt.

Altersbruch bei Nutzung

Die Ergebnisse zeigen, dass die bestehende hohe Bekanntheit von Videostreaming und Video-on-Demand-Anbietern für das Vorha-ben, zu expandieren, von Netflix eine gute Ausgangsbasis darstellt. 83 Prozent der 15- bis 59-Jährigen kennen zumindest einen Anbie-ter von Videos auf Abruf. Ein oder mehrere Angebote werden über dies hinaus sogar von 44 Prozent genutzt.

Besonders bekannt sein die Vi-deo-on-Demand-Dienste in der Al-tersgruppe der 30- bis 59-Jährigen.

Diese nennen im Schnitt drei Plattformen: Mit 60 Prozent wird Netflix am meisten genannt, 38 Prozent der jüngeren Bevölkerung

ist diese Plattform bereits ein Be-griff.

Durchgängig bekannt ist in allen Altersgruppen das Video-on-De-mand-Angebot von den TV-Anbie-tern A1 und UPC, die ebenso von 23 Prozent genutzt werden.

Besonders interessant sind die Ergebnisse hinsichtlich der Be-weggründe für die Nutzung von Online-Video-Plattformen. Hier gibt es einen klaren Bruch im Al-ter: 56 Prozent der 15- bis 29-Jäh-rigen wollen ihre Serien und Filme

schauen, wann und wo immer sie wollen. Hinzu kommt, dass dann gleich mehrere Folgen am Stück geschaut werden (44 Prozent). Dies ist den 30- bis 59-Jährigen nicht so wichtig.

Der Kunde entscheidet

„Der Konsument will Fernse-hen erleben und das wann, wo und wie viel er will“, fasst Sabine Auer, Business Planning Director Mindshare, die Ergebnisse zusam-

men. „Dafür ist eine konvergente, verschränkte Bewegtbild-Media-strategie nötig. Denn der Seher unterscheidet nicht nach Ort und Endgerät.“

Am liebsten würden Gratis-Plattformen genutzt werden.

So geben 74 Prozent der Befragten an, auf YouTube zu sein, um sich Videos und Serien anzusehen. Um einiges weniger, nämlich 43 Pro-zent, greifen auf Sender TV-Theken zu. Wo die Filme und Serien schlus-sendlich angesehen werden, ist unterschiedlich, da verschiedenen Endgeräten genutzt werden.

Neben dem PC und Laptop (74 Prozent) werden Serien und Filme auch auf Tablets (25 Prozent) und dem Smartphone (17 Prozent) konsumiert.

Viktoria jakopoVic

Die Jungen wollen Serien und Filme schauen, wann und wo sie wollen sowie mehrere gleichzeitig.©

Min

dsha

re

PR

OM

OTI

ON

Sabine Auer leitet seit Februar den Bereich „Business Planning“ bei Mindshare.

„Der Konsument will

Fernsehen erleben

wann, wo und wie viel

er will. Dafür ist eine

Bewegtbild-Media-

strategie nötig.“

sabine auer, mindshare

retailinside your business. today. Mittwoch, 3. dezeMber 2014 – 6

Wenn Discounter Limbo tanzen und mit dem Rotstift malen

© d

pa/a

Pa

Preissenkungen immer wieder unter-bieten sich die deut-schen discounter mit Preissenkungen. der schrittmacher ist meist Marktführer aldi. Seite 7

medianet

Ein zEichEn gEgEn EchtpElz

Lidl Österreich ist der Initiative „Fur Free Retailer“ beigetreten und setzt sich gegen den Einsatz von Echtpelz in der Mode ein Seite 7

FinanzspritzE Für rockEt-tochtEr

Der in Asien aktive Online-Händler Lazada aus der Startup-Fabrik Rocket Internet erhielt eine Finanzspritze von 200 Mio. € Seite 7

© L

idl

© r

ocke

tinte

rnet

Wien. Unpassende oder ungewollte Geschenke sind an Weihnachten keine Seltenheit. Zusammen mit der österreichischen Flohmarkt-App Shpock befragte das Markt-forschungsinstituts Ipsos 1.000 Personen: Rund 52 Prozent geben an, in den vergangenen Jahren mindestens ein Präsent erhalten zu haben, mit dem sie absolut nichts anfangen konnten.

„Vor allem technische Spiele-reien, wie zum Beispiel Fernseher, Smartphones oder Spielekonsolen, sind dafür prädestiniert, von Pro-duktneuheiten abgelöst zu wer-den“, erklärt Katharina Klausber-

ger, Mitbegründerin von Shpock. 26 Prozent der 16- bis 70-Jährigen versuchen die unpassenden Weih-nachtsgeschenke nach dem Fest zu verkaufen. Ein großer Teil die-ser Geschenke findet sich wenig später auf Kleinanzeigen-Portalen wieder. Fast 20 Prozent bekamen in den vergangenen Jahren ein un-geliebtes Päckchen von ihrer Mut-ter, so Shpock. Als absolutes Tabu hat sich das Zurückgeben von Prä-senten herauskristallisiert: Nur drei Prozent wagen diesen Schritt am Heiligen Abend; immerhin sie-ben Prozent spenden das unge-wollte Geschenk. (dp)

Studie unliebsame oder unpassende Geschenke werden häufig weiterverkauft

Ungewollte Weihnachtspackerln

Als No-Go hat sich die Rückgabe von Geschenken herauskristallisiert.

© P

anth

erm

edia

.net

/ion

chi

osea

New York. Schwächer als erwartet lief das Weihnachtsgeschäft in den USA an. Bei der traditionellen Rabattschlacht am „Black Friday“ war die Kauflaune geringer als im Vorjahr; das belegten die Daten des US-Einzelhandelsverbands NRF. Demnach ging der Kunden-an-drang am verlängerten Feier-tagswochenende von Donnerstag bis einschließlich Sonntag um 5,2% im Vergleich zum Vorjahr zurück. Insgesamt sollen sich 133,7 Mio. Verbraucher im Internet und in den Läden am Kaufrausch beteiligt haben. Der Gesamtumsatz wird auf 40,8 Mrd. € (-11%) geschätzt. (APA)

Black Friday Gesamtumsatz auf 40,8 Mrd. € geschätzt

Kaufrausch blieb aus

Im Vergleich zum Vorjahr ging der Gesamtumsatz um elf Prozent zurück.

© a

Pa/e

Pa/P

eter

Fol

ey

Preissenkungen Aldi gibt den Ton an – und so kommt es in Deutschland regelmäßig zu kollektiven Preissenkungen bei den diversen Discountern

Ein falsches Schlaraffenland?Düsseldorf. Die deutschen Disconter zeigten sich, was ihre Preispolitik angeht, heuer so angriffslustig wie schon lange nicht mehr. Zu-letzt setzten Aldi Nord und Aldi Süd den Rotstift bei Molkereipro-dukten, Mehl, Saft und Fleisch-waren an. „Angriffslust“ sagen die einen, „Wettrüsten“ die anderen. Denn wenn der Marktführer und Schrittmacher Aldi erst einmal mit dem Preislimbo beginnt, ziehen die Mitbewerber in aller Regel-mäßigkeit mit – gut für den Kon-sumenten, manchmal schlecht für die Bauern und das Vieh.

Es gibt kaum ein Produkt, bei dem Aldi in diesem Jahr – oder zumindest im vergangenen – nicht den Rotstift angesetzt hat. Unter Berufung auf den Wirtschaftsin-formationsdienst Preiszeiger be-richtete die deutsche Lebensmit-tel Zeitung, dass der Diskonter in

den ersten zehn Monaten dieses Jahres mehr als ein Viertel seines Sortiments verbilligte. Zwar gab es auch Preiserhöhungen, doch war deren Zahl deutlich niedriger als die der Rotstiftaktionen. Letztlich muss sich Aldi seinen nach wie vor guten Ruf immer wieder durch neue Preissenkungen erkaufen“, erklärt Handelsexperte Matthias Queck vom Marktinformations-dienst Planet Retail.

Aldi gibt den Ton an

Konkurrent Lidl versucht sich nun im Weihnachtsgeschäft zu positionieren und steigt im gro-

ßen Stil ins Spielwarengeschäft ein. Der Discounter offeriert in einem eigenen 36-seitigen Prospekt Spielzeugklassiker wie Carrera-Autorennbahnen, Barbie-Puppen und Lego-Sets. Lidl greift damit nicht nur den Spielwaren-Fach-handel an, sondern auch die Dro-geriemarktkette Müller. „In einigen Sortimentsbereichen wird es aber sicher noch weiter runtergehen“, prognostiziert Wolfgang Adlwarth, Handelsexperte bei der Gesell-schaft für Konsumforschung (GfK). „Deutschland als Billiglebensmit-telland wird seinem Ruf erneut gerecht.“ Dennoch wehrte sich vor allem der Deutsche Bauernverband

immer wieder gegen die Preissen-kungen und bezeichnete es als „nicht akzeptabel, wenn Molke-reien und Lebensmittelhandel als einzige Antwort auf die derzeitige Marktsituation in die alten Verhal-tensmuster der Billigpreispolitik zurückfallen“. Auch die Umwelt- und Tierschutzorganisatíonen kri-tisierten immer wieder scharf und bezweifeln, dass die Anforderung an Qualität und Nachhaltigkeit bei tierischen Produkten erfüllt werden. Von einer Preis-Dumping-Strategie, die auf dem Rücken der Tiere und auch der Landwirte aus-getragen werde, sprach der deut-sche Tierschutzbund.

Daniela prugger

2014 verbilligte der deutsche Diskonter und Marktführer Aldi bislang ein Viertel seines Sortiments.

medianet retail – 7rEtail & ProducErSMittwoch, 3. Dezember 2014

initiative Fur Free Retailer

Lidl gegen PelzSalzburg. Lidl ist dem internatio-nalen Programm „Fur Free Retai-ler“ beigetreten und setzt damit ein Zeichen gegen den Einsatz von Echtpelz in der Mode. „Wir sehen es als Teil unserer Verantwortung, uns auch für Tierwohl einzuset-zen. Lidl ist beispielsweise auch Gründungsmitglied der Initiati-ve Tierwohl, die sich für bessere Haltungsbedingungen einsetzt“, so Alexander Deopito, Vorsitzen-der der Geschäftsleitung von Lidl Österreich. „Wir freuen uns, dass sich Lidl klar gegen tierquäle-rische Pelzmode positioniert; der tierfreundliche Konsument kann dem ‚Fur Free Retailer Programm‘ vertrauen und hat jetzt wieder eine Option mehr, bedenkenlos pelzfrei shoppen zu gehen“, erklärt Thomas Pietsch von Vier Pfoten. (red)

online Rocket Internet

Geld für LazadaBerlin. Der in Asien aktive Online-Händler Lazada aus der Berliner Startup-Fabrik Rocket Internet hat eine Finanzspritze von 200 Mio. € erhalten. Die Firma werde danach insgesamt mit einer Mrd. Euro bewertet. Das Geld kam unter an-derem von der schwedischen Be-teiligungsgesellschaft Kinnevik, die einer der größten Investoren in Rocket Internet ist. Lazada ist ein Online-Kaufhaus nach dem Muster von Amazon. Der Anbieter hatte zu-letzt 1,41 Mio. aktive Kunden. (APA)

Die Rocket Internet-Tochter Lazada er-hielt eine Finanzspritze von 200 Mio. €.

© R

ocke

t Int

erne

t

© E

urop

äisc

her D

isco

unte

r Kon

gres

s

Ski Guide AuStriA

Günter Fritz Fred Fettner

www.derskiguide.at

Mehr als 200 Skigebiete –Tiefschnee Special und Schwerpunkt Wiedereinsteiger

2015

00_SKIGUIDE_2015_FERTIG_V9.indd 1 30.10.14 13:02

WEnnSkifahrEndEinE WElt iSt,iSt daS dEin

GuidE.

www.derskiguide.at

Die guten GUIDES von

Man muss nicht alles wissen.Man muss nur wissen,wo man nachschlagen kann.

Buchpreis: € 14,90

Weitere Informationen & Bestellungunter www.derskiguide.at

Der gute Ruf wird durch Preissenkungen erkauft, so Matthias Queck (Planet Retail).

TECHNISCHE DATEN

Antrieb: Wechselstrom-SynchronmotorLeistung: 80 kW/109 PSbei 3.008 – 10.000 U/minDrehmoment: 254 Nm bei 0 – 3.008 U/minBeschleunigung von 0 auf 100:in 11,5 sec, Top-Speed: 144 km/hAntrieb: Front, Getriebe: einstuf. AutomatikBatterie: laminierte Lithium-Ionen-AkkusKapazität: 24 kW/h, 48 ModuleL/B/H: 4.445/1.770/1.550 mmWendekreis: 10,4 mGewicht: ab 1.505 kgSitzplätze: fünfKofferraumvolumen: 370 – 720 lLadezeiten: Schnellladestation 30 Min. (80 %), Haushaltssteckdose: 8 h(100 %)Reichweite: 199 kmVerbrauch: 15 kWh/100 kmListenpreis: ab € 29.290,-- (inkl. Batterie), Ausstattungsstufe VisiaAktionspreis: € 19.990,-- (exkl. Batterie), Ausstattungsstufe Visia+Serien-Ausstattungsdetails: 6 Airbags, ESP, Berganfahrassistent, Klimaautomatik, Nebelscheinwerfer mit integriertem Tagfahr-licht, MP3-/CD-Radio mit 4 Lautsprechern, AUX-Anschluss, Bluetooth, Ladeanschluss für Wechselstrom (3.3 kW), Ladekabel etc.Optionen: Schnelllade-Anschluss, Infotain-ment-System Nissan Connect inkl. Rück-fahrkamera und Navigation, Winterpaket inkl. Sitz- und Lenkradheizung etc.

8 – medianet retail Business promotion Mittwoch, 3. Dezember 2014

nissan Leaf Sonderpreis, Leasing zu Spezialtarifen, kostenlose Ladekarte für ein Jahr, Sieben-Tage-Testfahraktion.

motivierend und elektrisierend:ein Jahr lang gratis strom tankenWien. Auf Elektrizität setzt Nis-san, wenn es um die individuelle Mobilität der Zukunft geht. Erster Botschafter war und ist der Leaf, ein vollwertiger fünfsitziger Kom-pakter, der als dezidiert auf Bat-teriestrom-Betrieb entwickeltes Großserienauto 2009 eine Welt-premiere lieferte. Mit mittlerweile weltweit mehr als 135.000 ver-kauften Fahrzeugen hält der japa-nische Stromer derzeit die Spitzen-position in den Elektrotrieblings-Zulassungsstatistiken. Damit das mindestens so bleibt startet Nis-san jetzt eine breit angelegte Ak-tion zur weiteren Motivierung der Mobilitäts-Elektrisierung. Eine, die mit speziellen Tarif-Angeboten für den Elektro-Platzhirschen Leaf den Einstieg in die Welt der lokal emissionsfreien und alltagstaug-lichen Mobilität fördert sowie vo-rantreibt.

Kauf oder Leasing

Das ist einerseits ein Sonder-Startpreis: Der Leaf kostet ab sofort ab 19.990 Euro (exklusive Batterien, Miete ab 79 Euro, Ta-rife richten sich nach Laufzeit und Kilometerleistung). Als Zusatz-

förderung gehört eine Ladekarte – „Smatrics Net“ – dazu, die bei allen österreichischen Ladestati-onen des Joint Ventures zwischen dem österreichischen E-Mobili-

tätsunternehmen Smatrics, der Siemens AG und der Verbund AG für ein ganzes Jahr lang kosten-loses Tanken von Strom aus 100 Prozent erneuerbaren Energie-quellen garantiert.

Andererseits hat Nissan parallel dazu ein Spezial-Leasingpaket ge-schnürt: Ebenfalls ab sofort steht

der Leaf für 239 Euro monatlich – bereits inklusive Batteriemiete – parat. Bedingung dafür ist eine Anzahlung von 3.000 Euro bei 36 Monaten Laufzeit.

Gleichzeitig erweitert Nissan das Ausstattungs-Portfolio und setzt dem Einstiegs-Mitgiftniveau „Vi-sia“ ein Plus drauf, was – zusätz-lich - abgedunkelte Fondscheiben, Tempomat mit Begrenzer, 16-Zoll-Aluräder sowie elektrisch einstell-bare und in Wagenfarbe lackierte Außenspiegel inkludiert.

Und für alle, die sich intensiv von Nissans Umsetzung der Elek-troantriebsphilosophie überzeu-gen lassen wollen offeriert der Österreich-Importeur eine spezielle Probefahr-Aktion in ungewöhn-licher Dimesion: man kann eine ganze Woche - sieben Tage lang – den Leaf testen und aus probieren wie das Mobilitätsleben mit einem Elektroauto im Alltag funktioniert.

Dabei gehen pro Leaf-Probefahrt fünf Euro an ein Wald-Natur-schutzprojekt der Österreichischen Bundesforste.

Grüner Korridor

Um auch die Rahmenbedin-gungen für die Elektromobilität zu fördern unterstützt Nissan den Ausbau der Lade-Infrastruktur. Dazu gehört, als aktuelles Großpro-jekt, die Errichtung eines Strom-Korridors unter dem Titel „CEGC – Central Europe Green Corridors“. Bis Ende 2015 sollen in Österreich, der Slowakei und Slowenien 115 neue Schnellladestationen instal-liert werden, um zwischen Wien, Bratislava, Laibach und Zagreb ein flächendeckendes Strom-Tankstel-lennetz zu errichten.

© N

issa

n (3

)

„Mit einer groß ange-

legten Aktion fördert

E-Mobility-Pionier Nis-

san den Einstieg in die

lokal emissionsfreie

Fortbewegung.“

NICHOLAS THOMAS, MANAgINg DIrECTOr NISSAN AuSTrIA

© C

hris

tian

Hou

dek

Der japanische Autohersteller Nissan forciert die Elektromobilität und fördert Umweltschutzprojekte.