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Medienbiographie – Methode, Erhebung und AuswertungDipl. Soz.-Päd. Stefanie Frie & Dipl. Des. Jeldrik Pannier
Einflüsse auf die Produktion von visueller Kommunikation
»Analyse der Einflüsse auf die visuelle Kommunikationanhand professioneller und medienpädagogischer Produktionen im Bereich der Kriegs- und Krisenkommunikation«
6/20
Die visuelle Kommunikationsforschung umfasst drei Ebenen: die Produktions-analyse, die Produktanalyse und die Wirkungsanalyse. Aus forschungsprakti-schen Gründen und wegen bisher mangelnden Vernetzungen unter den For-schenden, liegt der Untersuchungsfokus meist auf einer der drei Ebenen. Eine Schwerpunktsetzung erscheint uns im Rahmen unserer Untersuchung zwar notwendig, dennoch ist das Vorhaben, im Sinne eines ganzheitlichen Kommu-nikationsansatzes, darauf angelegt möglichst alle Ebenen zu berücksichtigen. Dies stellt auch besondere Anforderungen an die Methodenwahl und Vorge-hensweise, auf die wir an späterer Stelle noch eingehen werden.
Forschungsansätze der visuellen Kommunikation fi nden sich in einer Vielzahl von Disziplinen wieder. Eine besondere Rolle in der Auseinandersetzung mit dem Visuellen spielt die Kunstwissenschaft . In Anlehnung, vor allem an das vornehmlich von Erwin Panofsky entwickelte ikonographisch-ikonologische Stufenmodell der Bildinterpretation und inspiriert durch die Medienwissen-schaft en, rückt die Auseinandersetzung mit visuellen Materialien zunehmend auch in das Blickfeld der Sozial- und Erziehungswissenschaft en. Horst Niesyto und Winfried Marotzki bemerken dazu: »Betrachtet man den Bereich der er-ziehungs- und sozialwissenschaft lichen Forschung unter der Perspektive, welche Bedeutung hier visuellem Material zukommt, dann stellt man nüchtern fest, dass in den Bereichen der Datenerhebung wie auch der Datenauswertung in metho-dologischer wie auch in methodischer Hinsicht Defi zite bestehen. Das gilt für qualitative wie auch für quantitative Forschungsmethoden gleichermassen.« 7
7 Online Dokument www.medienpaed.com/04-1/niesyto_marotzki04-1.htm.
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• Produktinterpretation
Medien-Rezipient
• Biographie Medienbiographie
• Medienkompetenz
• Produktinterpretation
Medien-Produkt
• Bildinterpretation • Textinterpretation• Bild-Text-Analyse
• Produktzyklus
Visuelle Kommunikationsforschung
• Produktionsprozess
Forschungsdesign
Bildanalysenarrativ-biographische Interviews
Kriegs- und KrisenfotografInnen
»Analyse der Einflüsse auf die visuelle Kommunikationanhand professioneller und medienpädagogischer Produktionen im Bereich der Kriegs- und Krisenkommunikation«
Einflüsse auf die Produktion von visueller Kommunikation
6/20
Die visuelle Kommunikationsforschung umfasst drei Ebenen: die Produktions-analyse, die Produktanalyse und die Wirkungsanalyse. Aus forschungsprakti-schen Gründen und wegen bisher mangelnden Vernetzungen unter den For-schenden, liegt der Untersuchungsfokus meist auf einer der drei Ebenen. Eine Schwerpunktsetzung erscheint uns im Rahmen unserer Untersuchung zwar notwendig, dennoch ist das Vorhaben, im Sinne eines ganzheitlichen Kommu-nikationsansatzes, darauf angelegt möglichst alle Ebenen zu berücksichtigen. Dies stellt auch besondere Anforderungen an die Methodenwahl und Vorge-hensweise, auf die wir an späterer Stelle noch eingehen werden.
Forschungsansätze der visuellen Kommunikation fi nden sich in einer Vielzahl von Disziplinen wieder. Eine besondere Rolle in der Auseinandersetzung mit dem Visuellen spielt die Kunstwissenschaft . In Anlehnung, vor allem an das vornehmlich von Erwin Panofsky entwickelte ikonographisch-ikonologische Stufenmodell der Bildinterpretation und inspiriert durch die Medienwissen-schaft en, rückt die Auseinandersetzung mit visuellen Materialien zunehmend auch in das Blickfeld der Sozial- und Erziehungswissenschaft en. Horst Niesyto und Winfried Marotzki bemerken dazu: »Betrachtet man den Bereich der er-ziehungs- und sozialwissenschaft lichen Forschung unter der Perspektive, welche Bedeutung hier visuellem Material zukommt, dann stellt man nüchtern fest, dass in den Bereichen der Datenerhebung wie auch der Datenauswertung in metho-dologischer wie auch in methodischer Hinsicht Defi zite bestehen. Das gilt für qualitative wie auch für quantitative Forschungsmethoden gleichermassen.« 7
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leitfadengestütze Interviews
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Einflüsse auf die Produktion von visueller Kommunikation
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Die visuelle Kommunikationsforschung umfasst drei Ebenen: die Produktions-analyse, die Produktanalyse und die Wirkungsanalyse. Aus forschungsprakti-schen Gründen und wegen bisher mangelnden Vernetzungen unter den For-schenden, liegt der Untersuchungsfokus meist auf einer der drei Ebenen. Eine Schwerpunktsetzung erscheint uns im Rahmen unserer Untersuchung zwar notwendig, dennoch ist das Vorhaben, im Sinne eines ganzheitlichen Kommu-nikationsansatzes, darauf angelegt möglichst alle Ebenen zu berücksichtigen. Dies stellt auch besondere Anforderungen an die Methodenwahl und Vorge-hensweise, auf die wir an späterer Stelle noch eingehen werden.
Forschungsansätze der visuellen Kommunikation fi nden sich in einer Vielzahl von Disziplinen wieder. Eine besondere Rolle in der Auseinandersetzung mit dem Visuellen spielt die Kunstwissenschaft . In Anlehnung, vor allem an das vornehmlich von Erwin Panofsky entwickelte ikonographisch-ikonologische Stufenmodell der Bildinterpretation und inspiriert durch die Medienwissen-schaft en, rückt die Auseinandersetzung mit visuellen Materialien zunehmend auch in das Blickfeld der Sozial- und Erziehungswissenschaft en. Horst Niesyto und Winfried Marotzki bemerken dazu: »Betrachtet man den Bereich der er-ziehungs- und sozialwissenschaft lichen Forschung unter der Perspektive, welche Bedeutung hier visuellem Material zukommt, dann stellt man nüchtern fest, dass in den Bereichen der Datenerhebung wie auch der Datenauswertung in metho-dologischer wie auch in methodischer Hinsicht Defi zite bestehen. Das gilt für qualitative wie auch für quantitative Forschungsmethoden gleichermassen.« 7
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Sekundäranalyse der Daten »Kinder malen und erzählen vom Krieg« (IZI)
Kinderzeichnungen und -gespräche
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Forschungsansätze der visuellen Kommunikation fi nden sich in einer Vielzahl von Disziplinen wieder. Eine besondere Rolle in der Auseinandersetzung mit dem Visuellen spielt die Kunstwissenschaft . In Anlehnung, vor allem an das vornehmlich von Erwin Panofsky entwickelte ikonographisch-ikonologische Stufenmodell der Bildinterpretation und inspiriert durch die Medienwissen-schaft en, rückt die Auseinandersetzung mit visuellen Materialien zunehmend auch in das Blickfeld der Sozial- und Erziehungswissenschaft en. Horst Niesyto und Winfried Marotzki bemerken dazu: »Betrachtet man den Bereich der er-ziehungs- und sozialwissenschaft lichen Forschung unter der Perspektive, welche Bedeutung hier visuellem Material zukommt, dann stellt man nüchtern fest, dass in den Bereichen der Datenerhebung wie auch der Datenauswertung in metho-dologischer wie auch in methodischer Hinsicht Defi zite bestehen. Das gilt für qualitative wie auch für quantitative Forschungsmethoden gleichermassen.« 7
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Sekundäranalyse der Daten »Kinder malen und erzählen vom Krieg« (IZI)
Kriegs- und KrisenfotografInnen Kinderzeichnungen und -gespräche
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Die visuelle Kommunikationsforschung umfasst drei Ebenen: die Produktions-analyse, die Produktanalyse und die Wirkungsanalyse. Aus forschungsprakti-schen Gründen und wegen bisher mangelnden Vernetzungen unter den For-schenden, liegt der Untersuchungsfokus meist auf einer der drei Ebenen. Eine Schwerpunktsetzung erscheint uns im Rahmen unserer Untersuchung zwar notwendig, dennoch ist das Vorhaben, im Sinne eines ganzheitlichen Kommu-nikationsansatzes, darauf angelegt möglichst alle Ebenen zu berücksichtigen. Dies stellt auch besondere Anforderungen an die Methodenwahl und Vorge-hensweise, auf die wir an späterer Stelle noch eingehen werden.
Forschungsansätze der visuellen Kommunikation fi nden sich in einer Vielzahl von Disziplinen wieder. Eine besondere Rolle in der Auseinandersetzung mit dem Visuellen spielt die Kunstwissenschaft . In Anlehnung, vor allem an das vornehmlich von Erwin Panofsky entwickelte ikonographisch-ikonologische Stufenmodell der Bildinterpretation und inspiriert durch die Medienwissen-schaft en, rückt die Auseinandersetzung mit visuellen Materialien zunehmend auch in das Blickfeld der Sozial- und Erziehungswissenschaft en. Horst Niesyto und Winfried Marotzki bemerken dazu: »Betrachtet man den Bereich der er-ziehungs- und sozialwissenschaft lichen Forschung unter der Perspektive, welche Bedeutung hier visuellem Material zukommt, dann stellt man nüchtern fest, dass in den Bereichen der Datenerhebung wie auch der Datenauswertung in metho-dologischer wie auch in methodischer Hinsicht Defi zite bestehen. Das gilt für qualitative wie auch für quantitative Forschungsmethoden gleichermassen.« 7
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• Bildinterpretation • Textinterpretation• Bild-Text-Analyse
• Produktzyklus
Visuelle Kommunikationsforschung
• Produktionsprozess
»Analyse der Einflüsse auf die visuelle Kommunikationanhand professioneller und medienpädagogischer Produktionen im Bereich der Kriegs- und Krisenkommunikation«
Kernfragen professionelle ProduktionI Produkte• Welche Sinngehalte bzw. Symbole stecken
in visuellen Kommunikaten der Kriegs- und Krisenkommunikation?
II Produzierende und Produktionsprozess• Wie sieht die Medienbiographie von den
Produzierenden aus?• Welche Einflüsse herrschten bei der Produktion vor?• Welchen Weg bzw. durch welche Arbeitsroutinen
geht das Produkt?
III Zusammenhang• Welche Rolle spielen eigene
Medienerfahrungen bei der Medienproduktion?• Welche Rolle spielen weitere, insbesondere biogra-
phische und berufsbiographische Erfahrungen bei der Medienproduktion?
Produktion Rezeption
Rezeptions-Produktions-Kreislauf
Medienbiographie und biographische Medienforschung
• Die Medienbiographie ist keine eigene, von der eigentlichen Biographie losgelöste Struktur.
• Vielmehr sind die Medienerfahrungen und -erlebnisse als eingebettet in den gesamten Lebenszusammenhang zu betrachten.
• Medienbiographische Forschung ist immer auch biographische Forschung.
biographisch relevante Medienerfahrungen
• Wie greifen Mediengeschichten und Lebensgeschichte ineinander?
• Welche Spuren hinterlassen Medieninhalte und Medienereignisse in Lebensgeschichten?
• Welche Bedeutung/Funktion hat der Mediengebrauch?
• Welchen Stellenwert nehmen Medien bei der Konstruktion von Biographie ein?
• Ob und inwiefern beeinflussen Medienerfahrungen bzw. die Medienrezeption das eigene Medienhandeln und die eigene Medienproduktion?
Silvia Schneider – das Medienkaleidoskop
»Ein Kaleidoskop stellt eine Erinnerungsvorlage dar, die es ermöglicht, sich in bestimmte Zeitab-schnitte der Vergangenheit zurückzuversetzen, um sich dann auf dieser Folie mit seinen persön-lichen Erlebnissen und Erfahrungen zu verorten.«
Silvia Schneider – das Medienkaleidoskop
Medien-Kaleidoskop Medienereignisse und Mediensinnwelten in den Jahren 1954 bis 1990
Daten // Innovationen // Trends // Meinungen // Moden // Szenen // Hits
Schlaglichter auf Zeitgeschehen und Zeitgeist in 4 Jahrzenten
Quelle: »Forschungsberiche des Psychologischen Instituts der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg I.BR., Nr. 70 Juli 1991 Silvia Schneider, Biographisches In-terview und Erinnerungsaktivierung – das Erhe-bungsinstrument “(Medien-) Kaleidoskop”«
Medienkaleidoskop 1955 – 2004
Quellen:
• Chroniken • Onlinechroniken und Datenbanken• Lexika• Bildarchive • Dokumentationen• Studien
Kriterien:
• Zugänglichkeit• Bedeutsamkeit
• Verfügbarkeit und Qualität
Schlagzeilen
Kino Fernsehen
Medienentwicklung Literatur | Kunst | Kultur
Musik
1968 Andreas Baader und Gudrun Ensslin verhaftet • 10.4.: Attentat auf Rudi Dutschke;Studentenbewegung macht Springer verantwortlich • NPD erreicht im Südwesten 10 Pro-zent • Gründung der DKP • Notstandsgesetze • Prager Frühling von Panzern des Warschau-er Pakts niedergewalzt • Gründung von Amnesty International • Martin Luther King und Robert Kennedy ermordet • Olympiasieger Smith und Carlos demonstrieren in Mexiko ›Black Power‹
In Deutschland zu sehen:• Stanley Kubricks 2001: Odysee im
Weltraum• Roman Polanskis Rosemarys Baby• Mike Nichols’ Die Reifeprüfung mit
Dustin Hoffmann• George Moorses Liebe und so weiter
mit Vera Tschechowa und Rolf Zacher• May Spils’ Zur Sache Schätzchen mit
Werner Enke, Uschi Glas und Henry von Lyck
• Sergio Leone Spiel mir das Lied vom Tod
Nicht für Kinder gemacht und doch von ihnen geliebt: Bonanza, Tarzan, Dick und Doof, Lassie
Vorkriegs- und Nachkriegsgeneration treiben immer mehr auseinander, es geht nicht mehr nur um Kleidung und Haarlänge • Straßentheater und Polittheater populär • Oswalt Kolle erklärt dem lernwilligen deutschen Volk, was man/frau schon im-mer über Sex wissen wollte. • Der Papst verbietet künstliche Verhütungsmittel • Der sowieso schon so kurze Minirock fällt an den Badestränden: FKK wird chic
31.10.: Bundesländer schließen Staatsvertrag über Gebühren-Regelung ab • weltweite Farbfernsehübertragungen • Bertelsmann kauft u. a. 11 Einzelverlage und vergrößert sich stetig • Ein Computerprogrammierer verdient etwa 6900 Dollar monatlich • 64% der bun-desdeutschen Erwachsenen hören täglich im Durchschnitt 99 Min. Radio
• Underground-Comics entstehen.• Im Durchschnitt liest ein Erwachsener
8,4 Bücher im Jahr. • R.W. Fassbinder gründet das anti theater
in München.
Soulwelle in der BRD massiv angelaufen • Pop dominiert • Popmusik postuliert Anspruch auf erste Kunstwerke, z. B. das Musical Hair • ›Konsum-Rock‹ (z. B. Bee Gees) als Reaktion auf die sich avantgar-distisch gebende Popmusik • Die Bealtes bringen das White Album heraus • Essener Songtage mit Mothers of Invention u. a. • die Auszeichnung »record of the year« geht an Simon & Garfunkel (Mrs. Robinson)
Deutsch Charts:Heinje: Du sollst nicht weinen, Heidschi Bumbeidschi, MamaTom Jones: DelilahManfred Mann: Mighty Quinn
Britische Charts:Gary Puckett: Young GirlBeatles: Hey JudeLouis Armstrong: What A Wonderful World
Kriege & Krisen Ronald Haeberle, My Lai
Eddie Adams, APWorld Press Photo
Trauer um Martin Luther King
Lieber Onkel Bill
Jugendkultur
Tarzan
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Kino Fernsehen
Medienentwicklung Literatur | Kunst | Kultur
Musik
1968 Andreas Baader und Gudrun Ensslin verhaftet • 10.4.: Attentat auf Rudi Dutschke;Studentenbewegung macht Springer verantwortlich • NPD erreicht im Südwesten 10 Pro-zent • Gründung der DKP • Notstandsgesetze • Prager Frühling von Panzern des Warschau-er Pakts niedergewalzt • Gründung von Amnesty International • Martin Luther King und Robert Kennedy ermordet • Olympiasieger Smith und Carlos demonstrieren in Mexiko ›Black Power‹
In Deutschland zu sehen:• Stanley Kubricks 2001: Odysee im
Weltraum• Roman Polanskis Rosemarys Baby• Mike Nichols’ Die Reifeprüfung mit
Dustin Hoffmann• George Moorses Liebe und so weiter
mit Vera Tschechowa und Rolf Zacher• May Spils’ Zur Sache Schätzchen mit
Werner Enke, Uschi Glas und Henry von Lyck
• Sergio Leone Spiel mir das Lied vom Tod
Nicht für Kinder gemacht und doch von ihnen geliebt: Bonanza, Tarzan, Dick und Doof, Lassie
Vorkriegs- und Nachkriegsgeneration treiben immer mehr auseinander, es geht nicht mehr nur um Kleidung und Haarlänge • Straßentheater und Polittheater populär • Oswalt Kolle erklärt dem lernwilligen deutschen Volk, was man/frau schon im-mer über Sex wissen wollte. • Der Papst verbietet künstliche Verhütungsmittel • Der sowieso schon so kurze Minirock fällt an den Badestränden: FKK wird chic
31.10.: Bundesländer schließen Staatsvertrag über Gebühren-Regelung ab • weltweite Farbfernsehübertragungen • Bertelsmann kauft u. a. 11 Einzelverlage und vergrößert sich stetig • Ein Computerprogrammierer verdient etwa 6900 Dollar monatlich • 64% der bun-desdeutschen Erwachsenen hören täglich im Durchschnitt 99 Min. Radio
• Underground-Comics entstehen.• Im Durchschnitt liest ein Erwachsener
8,4 Bücher im Jahr. • R.W. Fassbinder gründet das anti theater
in München.
Soulwelle in der BRD massiv angelaufen • Pop dominiert • Popmusik postuliert Anspruch auf erste Kunstwerke, z. B. das Musical Hair • ›Konsum-Rock‹ (z. B. Bee Gees) als Reaktion auf die sich avantgar-distisch gebende Popmusik • Die Bealtes bringen das White Album heraus • Essener Songtage mit Mothers of Invention u. a. • die Auszeichnung »record of the year« geht an Simon & Garfunkel (Mrs. Robinson)
Deutsch Charts:Heinje: Du sollst nicht weinen, Heidschi Bumbeidschi, MamaTom Jones: DelilahManfred Mann: Mighty Quinn
Britische Charts:Gary Puckett: Young GirlBeatles: Hey JudeLouis Armstrong: What A Wonderful World
Kriege & Krisen Ronald Haeberle, My Lai
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übernommene Anteile Medienkaleidoskop 1955 – 2004
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Medienentwicklung Literatur | Kunst | Kultur
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1968 Andreas Baader und Gudrun Ensslin verhaftet • 10.4.: Attentat auf Rudi Dutschke;Studentenbewegung macht Springer verantwortlich • NPD erreicht im Südwesten 10 Pro-zent • Gründung der DKP • Notstandsgesetze • Prager Frühling von Panzern des Warschau-er Pakts niedergewalzt • Gründung von Amnesty International • Martin Luther King und Robert Kennedy ermordet • Olympiasieger Smith und Carlos demonstrieren in Mexiko ›Black Power‹
In Deutschland zu sehen:• Stanley Kubricks 2001: Odysee im
Weltraum• Roman Polanskis Rosemarys Baby• Mike Nichols’ Die Reifeprüfung mit
Dustin Hoffmann• George Moorses Liebe und so weiter
mit Vera Tschechowa und Rolf Zacher• May Spils’ Zur Sache Schätzchen mit
Werner Enke, Uschi Glas und Henry von Lyck
• Sergio Leone Spiel mir das Lied vom Tod
Nicht für Kinder gemacht und doch von ihnen geliebt: Bonanza, Tarzan, Dick und Doof, Lassie
Vorkriegs- und Nachkriegsgeneration treiben immer mehr auseinander, es geht nicht mehr nur um Kleidung und Haarlänge • Straßentheater und Polittheater populär • Oswalt Kolle erklärt dem lernwilligen deutschen Volk, was man/frau schon im-mer über Sex wissen wollte. • Der Papst verbietet künstliche Verhütungsmittel • Der sowieso schon so kurze Minirock fällt an den Badestränden: FKK wird chic
31.10.: Bundesländer schließen Staatsvertrag über Gebühren-Regelung ab • weltweite Farbfernsehübertragungen • Bertelsmann kauft u. a. 11 Einzelverlage und vergrößert sich stetig • Ein Computerprogrammierer verdient etwa 6900 Dollar monatlich • 64% der bun-desdeutschen Erwachsenen hören täglich im Durchschnitt 99 Min. Radio
• Underground-Comics entstehen.• Im Durchschnitt liest ein Erwachsener
8,4 Bücher im Jahr. • R.W. Fassbinder gründet das anti theater
in München.
Soulwelle in der BRD massiv angelaufen • Pop dominiert • Popmusik postuliert Anspruch auf erste Kunstwerke, z. B. das Musical Hair • ›Konsum-Rock‹ (z. B. Bee Gees) als Reaktion auf die sich avantgar-distisch gebende Popmusik • Die Bealtes bringen das White Album heraus • Essener Songtage mit Mothers of Invention u. a. • die Auszeichnung »record of the year« geht an Simon & Garfunkel (Mrs. Robinson)
Deutsch Charts:Heinje: Du sollst nicht weinen, Heidschi Bumbeidschi, MamaTom Jones: DelilahManfred Mann: Mighty Quinn
Britische Charts:Gary Puckett: Young GirlBeatles: Hey JudeLouis Armstrong: What A Wonderful World
Kriege & Krisen Ronald Haeberle, My Lai
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Trauer um Martin Luther King
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Jugendkultur
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Erweiterungen bzw. ErgänzungenMedienkaleidoskop 1955 – 2004
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Medienentwicklung Literatur | Kunst | Kultur
Musik
1968 Andreas Baader und Gudrun Ensslin verhaftet • 10.4.: Attentat auf Rudi Dutschke;Studentenbewegung macht Springer verantwortlich • NPD erreicht im Südwesten 10 Pro-zent • Gründung der DKP • Notstandsgesetze • Prager Frühling von Panzern des Warschau-er Pakts niedergewalzt • Gründung von Amnesty International • Martin Luther King und Robert Kennedy ermordet • Olympiasieger Smith und Carlos demonstrieren in Mexiko ›Black Power‹
In Deutschland zu sehen:• Stanley Kubricks 2001: Odysee im
Weltraum• Roman Polanskis Rosemarys Baby• Mike Nichols’ Die Reifeprüfung mit
Dustin Hoffmann• George Moorses Liebe und so weiter
mit Vera Tschechowa und Rolf Zacher• May Spils’ Zur Sache Schätzchen mit
Werner Enke, Uschi Glas und Henry von Lyck
• Sergio Leone Spiel mir das Lied vom Tod
Nicht für Kinder gemacht und doch von ihnen geliebt: Bonanza, Tarzan, Dick und Doof, Lassie
Vorkriegs- und Nachkriegsgeneration treiben immer mehr auseinander, es geht nicht mehr nur um Kleidung und Haarlänge • Straßentheater und Polittheater populär • Oswalt Kolle erklärt dem lernwilligen deutschen Volk, was man/frau schon im-mer über Sex wissen wollte. • Der Papst verbietet künstliche Verhütungsmittel • Der sowieso schon so kurze Minirock fällt an den Badestränden: FKK wird chic
31.10.: Bundesländer schließen Staatsvertrag über Gebühren-Regelung ab • weltweite Farbfernsehübertragungen • Bertelsmann kauft u. a. 11 Einzelverlage und vergrößert sich stetig • Ein Computerprogrammierer verdient etwa 6900 Dollar monatlich • 64% der bun-desdeutschen Erwachsenen hören täglich im Durchschnitt 99 Min. Radio
• Underground-Comics entstehen.• Im Durchschnitt liest ein Erwachsener
8,4 Bücher im Jahr. • R.W. Fassbinder gründet das anti theater
in München.
Soulwelle in der BRD massiv angelaufen • Pop dominiert • Popmusik postuliert Anspruch auf erste Kunstwerke, z. B. das Musical Hair • ›Konsum-Rock‹ (z. B. Bee Gees) als Reaktion auf die sich avantgar-distisch gebende Popmusik • Die Bealtes bringen das White Album heraus • Essener Songtage mit Mothers of Invention u. a. • die Auszeichnung »record of the year« geht an Simon & Garfunkel (Mrs. Robinson)
Deutsch Charts:Heinje: Du sollst nicht weinen, Heidschi Bumbeidschi, MamaTom Jones: DelilahManfred Mann: Mighty Quinn
Britische Charts:Gary Puckett: Young GirlBeatles: Hey JudeLouis Armstrong: What A Wonderful World
Kriege & Krisen Ronald Haeberle, My Lai
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Trauer um Martin Luther King
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Jugendkultur
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Kino Fernsehen
Medienentwicklung Literatur | Kunst | Kultur
Musik
1968 Andreas Baader und Gudrun Ensslin verhaftet • 10.4.: Attentat auf Rudi Dutschke;Studentenbewegung macht Springer verantwortlich • NPD erreicht im Südwesten 10 Pro-zent • Gründung der DKP • Notstandsgesetze • Prager Frühling von Panzern des Warschau-er Pakts niedergewalzt • Gründung von Amnesty International • Martin Luther King und Robert Kennedy ermordet • Olympiasieger Smith und Carlos demonstrieren in Mexiko ›Black Power‹
In Deutschland zu sehen:• Stanley Kubricks 2001: Odysee im
Weltraum• Roman Polanskis Rosemarys Baby• Mike Nichols’ Die Reifeprüfung mit
Dustin Hoffmann• George Moorses Liebe und so weiter
mit Vera Tschechowa und Rolf Zacher• May Spils’ Zur Sache Schätzchen mit
Werner Enke, Uschi Glas und Henry von Lyck
• Sergio Leone Spiel mir das Lied vom Tod
Nicht für Kinder gemacht und doch von ihnen geliebt: Bonanza, Tarzan, Dick und Doof, Lassie
Vorkriegs- und Nachkriegsgeneration treiben immer mehr auseinander, es geht nicht mehr nur um Kleidung und Haarlänge • Straßentheater und Polittheater populär • Oswalt Kolle erklärt dem lernwilligen deutschen Volk, was man/frau schon im-mer über Sex wissen wollte. • Der Papst verbietet künstliche Verhütungsmittel • Der sowieso schon so kurze Minirock fällt an den Badestränden: FKK wird chic
31.10.: Bundesländer schließen Staatsvertrag über Gebühren-Regelung ab • weltweite Farbfernsehübertragungen • Bertelsmann kauft u. a. 11 Einzelverlage und vergrößert sich stetig • Ein Computerprogrammierer verdient etwa 6900 Dollar monatlich • 64% der bun-desdeutschen Erwachsenen hören täglich im Durchschnitt 99 Min. Radio
• Underground-Comics entstehen.• Im Durchschnitt liest ein Erwachsener
8,4 Bücher im Jahr. • R.W. Fassbinder gründet das anti theater
in München.
Soulwelle in der BRD massiv angelaufen • Pop dominiert • Popmusik postuliert Anspruch auf erste Kunstwerke, z. B. das Musical Hair • ›Konsum-Rock‹ (z. B. Bee Gees) als Reaktion auf die sich avantgar-distisch gebende Popmusik • Die Bealtes bringen das White Album heraus • Essener Songtage mit Mothers of Invention u. a. • die Auszeichnung »record of the year« geht an Simon & Garfunkel (Mrs. Robinson)
Deutsch Charts:Heinje: Du sollst nicht weinen, Heidschi Bumbeidschi, MamaTom Jones: DelilahManfred Mann: Mighty Quinn
Britische Charts:Gary Puckett: Young GirlBeatles: Hey JudeLouis Armstrong: What A Wonderful World
Kriege & Krisen Ronald Haeberle, My Lai
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Trauer um Martin Luther King
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Jugendkultur
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Medienkaleidoskop 1955 – 2004
für die USA und DeutschlandMedienkaleidoskop 1955 – 2004
Einbettung in das Interviewund Erfahrungen
narrativ biographisches Interview• selbststrukturierter Teil• interner Nachfrageteil• externer Nachfrageteil / Medienkaleidoskop
Einbettung in das Interviewund Erfahrungen
narrativ biographisches Interview• selbststrukturierter Teil• interner Nachfrageteil• externer Nachfrageteil / Medienkaleidoskop
Reaktionen• »kenn’ ich«• »unsere Mutter hat uns geweckt«• »ah, Don MC Cullin – hab’ seine Biographie gelesen ... «• »Musik war nie ein Thema für mich«• »da fehlt doch Led Zeppelin!«
Einbettung in das Interviewund Erfahrungen
narrativ biographisches Interview• selbststrukturierter Teil• interner Nachfrageteil• externer Nachfrageteil / Medienkaleidoskop
Reaktionen• »kenn’ ich«• »unsere Mutter hat uns geweckt«• »ah, Don MC Cullin – hab’ seine Biographie gelesen ... «• »Musik war nie ein Thema für mich«• »da fehlt doch Led Zeppelin!«
Umgang• chronologisches Betrachten• 2 Durchgänge• schnelles Überfliegen ›uninteressanter‹ Jahre• Vergleichen einzelner Bilder mit einander
Auswertung Medienkaleidoskop
Stand der Dinge
Vielen Dank
Dipl. Soz.-Päd. Stefanie Frie & Dipl. Des. Jeldrik [email protected] [email protected]