medienklimastudie der nordmedia 2008

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Medienklimastudie der nordmedia - die Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH - Ergebnisbericht - Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung Hannover Prof. Dr. Helmut Scherer Dipl. Medienwiss. Hannah Schmid Hannover, im Oktober 2008

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Page 1: Medienklimastudie der nordmedia 2008

Medienklimastudie der nordmedia - die Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH

- Ergebnisbericht -

Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung Hannover

Prof. Dr. Helmut Scherer

Dipl. Medienwiss. Hannah Schmid

Hannover, im Oktober 2008

Page 2: Medienklimastudie der nordmedia 2008

INHALT

I. Vorbemerkungen ............................................................................................................................................................................1

1. Zielsetzung der Studie ...................................................................................................................................................................................... 1

2. Durchführung der Studie ................................................................................................................................................................................... 2

II. Ergebnisse: Medienunternehmen .................................................................................................................................................3

1. Unternehmenskenndaten.................................................................................................................................................................................. 3

2. Geschäftsaktivitäten im ersten Halbjahr 2008................................................................................................................................................. 12

3. Konvergenz ..................................................................................................................................................................................................... 18

III. Ergebnisse: Medienklima.............................................................................................................................................................21

1. Geschäftsklima................................................................................................................................................................................................ 21

2. Zukünftige Herausforderungen und Entwicklungen ........................................................................................................................................ 30

IV. Ergebnisse: Medienstandort........................................................................................................................................................35

V. Ergebnisse: Einflussfaktoren Klimawahrnehmung & Standortbewertung..............................................................................41

1. Welche Faktoren beeinflussen die Klimawahrnehmung? ............................................................................................................................... 42

2. Welche Faktoren beeinflussen die Standortbewertung?................................................................................................................................. 47

VI. Ergebnisse: Nordmedia................................................................................................................................................................51

Page 3: Medienklimastudie der nordmedia 2008

1

I. VORBEMERKUNGEN

1. ZIELSETZUNG DER STUDIE Die Medienklimastudie wurde im Auftrag der „nordmedia – die Me-diengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH“ durchgeführt und ist ein Teilprojekt des Digital Media Cluster.

Im Rahmen der Studie wird die Wahrnehmung und Bewertung von Niedersachsen als Medienstandort durch die audiovisuelle Medien-branche und Verlage analysiert sowie eine detaillierte Beschreibung der Medienakteure in Niedersachsen ermöglicht. Darüber hinaus ist die Einschätzung der nordmedia und der von ihr angebotenen Leis-tungen Gegenstand der Untersuchung.

Im Einzelnen deckt die Studie folgende inhaltliche Dimensionen ab:

MEDIENUNTERNEHMEN

• Beschreibung der Medienakteure über die Erhebung von Un-ternehmensdaten wie zum Beispiel Branche, Standorte, Ge-schäftsform, Unternehmensgröße.

MEDIENKLIMA

• Einschätzung des aktuellen und zukünftig erwarteten Ge-schäftsklimas.

• Einschätzung zukünftiger Entwicklungen wie zum Beispiel zu-künftig relevante Themen und Techniken.

MEDIENSTANDORT

• Wichtigkeit einzelner Faktoren für die Standortentscheidung sowie Bewertung des Medienstandortes Niedersachsen hin-sichtlich dieser Faktoren.

NORDMEDIA

• Einschätzung der nordmedia und ihrer Leistungen.

Page 4: Medienklimastudie der nordmedia 2008

2

2. DURCHFÜHRUNG DER STUDIE Die Studie wurde mithilfe einer standardisierten Online-Befragung durchgeführt. Diese Befragung wurde durch eine qualitative Vorstudie vorbereitet. Zielgruppe waren Entscheider der audiovisuellen Me-dienbranche und von Verlagen in Hannover. Der Fragebogen war sechs Wochen, vom 16. Mai bis zum 30. Juni 2008, online verfügbar. Die nordmedia stellte dem IJK auf Basis des Media/Production Gui-des und der Förderdatenbank eine aktuelle Adressdatei zur Verfü-gung, die für die Befragung verwendet wurde. Zusätzlich wies eine Anzeige im „Rundbrief“ und ein PopUp-Fenster auf der Internetseite der nordmedia auf die Befragung hin. Anhand mehrfacher Erinne-rungsmails wurde versucht, eine möglichst hohe Ausschöpfung der Grundgesamtheit zu erreichen. So konnten insgesamt 266 Interviews realisiert werden, was einer Ausschöpfungsquote von 12,5 Prozent entspricht. Diese Ausschöpfung ist für die Zielgruppe ein sehr gutes Ergebnis.

Bruttostichprobe 2.185

- Adresse falsch 52

Nettostichprobe 2.133

Fragebogen ausgefüllt 266

Die Ergebnisse der Studie sind nicht in strengem Sinne repräsentativ, da die Stichprobe nicht anhand einer Zufallsauswahl gezogen wurde.

Tendenzen für die Zielgruppe der nordmedia können jedoch gut ab-gebildet werden, da davon auszugehen ist, dass die Unternehmen, für die die nordmedia eine hohe Bedeutung hat, überdurchschnittlich motiviert waren, an der Studie teilzunehmen. Auch ist davon auszu-gehen, dass Unternehmen, die die Entwicklung des Standortes aktiv begleiten, sich in hohem Maße zu Wort melden. Dies gibt vor allem den Klima- und Einstellungsfragen eine hohe Relevanz.

Den Ergebnissen zu den Unternehmenskenndaten liegen lediglich die befragten Entscheider zugrunde (n=236). Die Angaben von An-gestellten und freien Mitarbeitern wurden nicht einbezogen, da davon ausgegangen wird, dass diese nicht über alle Kennzahlen eines Un-ternehmens ausreichend informiert sind. Für alle anderen Analysen bilden sämtliche Befragten die Basis (N=266).

Page 5: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 3

II. ERGEBNISSE: MEDIENUNTERNEHMEN

1. UNTERNEHMENSKENNDATEN

70 Prozent sind in der Filmbranche tätig

Betrachtet man die Verteilung der Unternehmen auf die einzelnen Branchen, ist die Film- und TV-Branche mit gut 70 Prozent am stärks-ten vertreten.

Drei Viertel der Unternehmen stammt aus Niedersachsen

Knapp jedes zweite befragte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Region Hannover, 26 Prozent im sonstigen Niedersachsen.

Gründungsboom in den 90er-Jahren

Einige der Unternehmen gibt es bereits sehr lange – ein deutlicher Anstieg an Unternehmensgründungen lässt sich in den 90er Jahren verzeichnen.

Kleine Unternehmen dominieren

Bei den Unternehmen in der Stichprobe handelt es sich meist um kleine Unternehmen mit nur wenigen Mitarbeitern. Die überwiegende Mehrheit der Befragten ist selbst Eigentümer des Unternehmens oder in leitenden Positionen tätig.

Page 6: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 4

70 PROZENT SIND IN DER FILMBRANCHE TÄTIG

Abbildung 1: Hauptsächliches Tätigkeitsfeld/Branche der Unterneh-men

Die Mehrheit der Unternehmen ist in der Filmbranche tätig, danach folgt mit einigem Abstand der Bereich Service & Dienstleistungen. Die Branche der digitalen Medien sowie die Verlage sind nur gering vertreten.

Innerhalb der Filmbranche dominieren die Arbeitsfelder Produktion sowie Regie/Kamera; im Bereich Service & Dienstleistungen sind die Unternehmen vor allem in der (Fach-)beratung tätig.

71%

20%

7%3%

Film Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

• Produktion 44%• Regie/Kamera 42%• Postprod./Schnitt 36%• Stoffentwicklung 38%

• (Fach-)beratung 19%• PR/Filmmarketing/Presse 9%• Dozent Film/Medien 8%

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %, Unterbereiche mit Mehrfachnennungen (Auswahl)Fr.: In welchem Bereich ist Ihr Unternehmen hauptsächlich tätig? Was genau aus dem Bereich … ist Ihr Tätigkeitsfeld?

71%

20%

7%3%

Film Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

• Produktion 44%• Regie/Kamera 42%• Postprod./Schnitt 36%• Stoffentwicklung 38%

• (Fach-)beratung 19%• PR/Filmmarketing/Presse 9%• Dozent Film/Medien 8%

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %, Unterbereiche mit Mehrfachnennungen (Auswahl)Fr.: In welchem Bereich ist Ihr Unternehmen hauptsächlich tätig? Was genau aus dem Bereich … ist Ihr Tätigkeitsfeld?

Digitale Medien• Internet/TV-Streaming 11%• Animation/Computergrafik 4%• Unterhaltungssoftware/Games 3%

Digitale Medien• Internet/TV-Streaming 11%• Animation/Computergrafik 4%• Unterhaltungssoftware/Games 3%

Verlag• Tageszeitungen/Zeitschriften 3%• Buchverlag 2%• Musikverlag 0%

Verlag• Tageszeitungen/Zeitschriften 3%• Buchverlag 2%• Musikverlag 0%

Page 7: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 5

Abbildung 2: Branche gewichtet nach Mitarbeiterzahl (feste und freie)

Abbildung 3: Branche gewichtet nach Umsatz

Die Bedeutung der Filmbranche nimmt bei einer Gewichtung nach Mitarbeitern weiter zu – in diesem Bereich gibt es vor allem große Unternehmen mit vielen Angestellten und/oder freien Mitarbeitern. Bei Service & Dienstleistungen und den digitalen Medien hingegen herrschen kleine Betriebe vor.

Bei einer Gewichtung nach Umsatz nimmt die Bedeutung der Verlage zu. Der Anteil der Filmbranche verändert sich kaum, Service & Dienstleistungen nimmt leicht ab.

Pro Mitarbeiter (feste und freie Mitarbeiter) wurde in der Filmbranche im Schnitt ein Umsatz von 72.018 Euro erwirtschaftet, im Bereich Service & Dienstleistungen waren es 70.088 Euro.

Film Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

89%

9%1% 2%

Basis (ungew.): n = 233, alle befragten Entscheider (ohne Ausreißer), %, gewichtet nach der Anzahl an festen und freien MitarbeiternFr.: In welchem Bereich ist Ihr Unternehmen hauptsächlich tätig?

Film Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

89%

9%1% 2%

Basis (ungew.): n = 233, alle befragten Entscheider (ohne Ausreißer), %, gewichtet nach der Anzahl an festen und freien MitarbeiternFr.: In welchem Bereich ist Ihr Unternehmen hauptsächlich tätig?

78%

13%

1%8%

Film Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

Basis (ungew.): n = 233, alle befragten Entscheider (ohne Ausreißer), %, gewichtet nach Umsatz (Näherungswert)Fr.: In welchem Bereich ist Ihr Unternehmen hauptsächlich tätig?

78%

13%

1%8%

Film Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

Basis (ungew.): n = 233, alle befragten Entscheider (ohne Ausreißer), %, gewichtet nach Umsatz (Näherungswert)Fr.: In welchem Bereich ist Ihr Unternehmen hauptsächlich tätig?

Page 8: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 6

DREI VIERTEL DER UNTERNEHMEN STAMMT AUS NIEDERSACHSEN

Abbildung 4: Hauptsitz des Unternehmens

Fast jedes zweite befragte Unternehmen hat seinen Hauptsitz in der Region Hannover (Stadt Hannover, Neustadt, Wunstorf, Lehrte, Min-den,…). Ein weiteres Viertel ist im sonstigen Niedersachsen ansäs-sig, besonders häufig vertreten sind außerhalb von Hannover die Standorte Oldenburg und Osnabrück.

26%

7%

6%

4%

6%

2%

2%

48%(Region) Hannoversonstiges

Niedersachsen

außerhalb von Nieder-sachsen (sonstiges)

Bremen/Bremerhaven

Hamburg

keine Angabe

Basis: n = 266, alle Befragten, %Fr.: In welcher Stadt befindet sich der Hauptsitz Ihres Unternehmens?

Berlin/Brandenburg

• Oldenburg 5%• Osnabrück 4%

Köln/Bonn

74 %

25 %

26%

7%

6%

4%

6%

2%

2%

48%(Region) Hannoversonstiges

Niedersachsen

außerhalb von Nieder-sachsen (sonstiges)

Bremen/Bremerhaven

Hamburg

keine Angabe

Basis: n = 266, alle Befragten, %Fr.: In welcher Stadt befindet sich der Hauptsitz Ihres Unternehmens?

Berlin/Brandenburg

• Oldenburg 5%• Osnabrück 4%

Köln/Bonn

26%

7%

6%

4%

6%

2%

2%

48%(Region) Hannoversonstiges

Niedersachsen

außerhalb von Nieder-sachsen (sonstiges)

Bremen/Bremerhaven

Hamburg

keine Angabe

Basis: n = 266, alle Befragten, %Fr.: In welcher Stadt befindet sich der Hauptsitz Ihres Unternehmens?

Berlin/Brandenburg

• Oldenburg 5%• Osnabrück 4%

Köln/Bonn

74 %

25 %

Page 9: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 7

GRÜNDUNGSBOOM IN DEN 90ER JAHREN

Abbildung 5: Gründungsjahr des Unternehmens

Einige wenige Unternehmen gibt es bereits sehr lange – drei wurden bereits gegen Mitte bis Ende des 19. Jahrhunderts gegründet. Ein deutlicher Anstieg an Unternehmensgründungen lässt sich seit Be-ginn der 90er Jahre erkennen.

11%3%

14%

36%31%

5%

vor 1970 1971-1980

1981-1990

1991-2000

k.A.nach 2000

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %Fr.: In welchem Jahr wurde Ihr Unternehmen gegründet?

11%3%

14%

36%31%

5%

vor 1970 1971-1980

1981-1990

1991-2000

k.A.nach 2000

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %Fr.: In welchem Jahr wurde Ihr Unternehmen gegründet?

Page 10: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 8

KLEINE UNTERNEHMEN DOMINIEREN

Abbildung 6: Geschäftsform des Unternehmens

Bei den meisten Unternehmen handelt es sich um Personengesell-schaften oder juristische Personen des Privatrechts.

41%36%

17%

3% 1% 3%

Personen-gesell.

Jur. Person d. Privatrechts

k.A.

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %Fr.: Welche Geschäftsform hat Ihr Unternehmen?

Jur. Person d. öff. Rechts

Weitere Rechts-formen d. öff. Rechts

Anstalt d.öff. Rechts

41%36%

17%

3% 1% 3%

Personen-gesell.

Jur. Person d. Privatrechts

k.A.

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %Fr.: Welche Geschäftsform hat Ihr Unternehmen?

Jur. Person d. öff. Rechts

Weitere Rechts-formen d. öff. Rechts

Anstalt d.öff. Rechts

Page 11: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 9

Abbildung 7: Umsatz des Unternehmens

Auch anhand des Umsatzes lässt sich erkennen, dass es sich meist um kleine bis mittlere Betriebe handelt – gut die Hälfte erwirtschaftete 2007 einen Umsatz bis 500.000 Euro.

13%

11%

19%

9%

3%

1%

20%

9%

16%bis 20.000 Euro

> 20.000-50.000 Euro

> 50.000-100.000 Euro

> 100.000-500.000 Euro

> 500.000-1 Mio. Euro

k.A.

> 1 Mio. Euro-10 Mio. Euro

> 10 Mio. Euro-50 Mio. Euro

mehr als 50 Mio. Euro

Basis: n = 233, alle befragten Entscheider (ohne Ausreißer), %Fr.: Wie hoch war Ihr Umsatz im Jahr 2007?

13%

11%

19%

9%

3%

1%

20%

9%

16%bis 20.000 Euro

> 20.000-50.000 Euro

> 50.000-100.000 Euro

> 100.000-500.000 Euro

> 500.000-1 Mio. Euro

k.A.

> 1 Mio. Euro-10 Mio. Euro

> 10 Mio. Euro-50 Mio. Euro

mehr als 50 Mio. Euro

Basis: n = 233, alle befragten Entscheider (ohne Ausreißer), %Fr.: Wie hoch war Ihr Umsatz im Jahr 2007?

Page 12: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 10

Abbildung 8: Anzahl der festen und freien Mitarbeiter

Wie dargestellt, handelt es sich bei den befragten Unternehmen meist um kleine Personengesellschaften oder juristische Personen des Privatrechts mit keinem (zusätzlich zum Inhaber selbst) oder nur einem weiteren Mitarbeiter.

Freie Mitarbeiter haben in der Medienbranche traditionell eine hohe Bedeutung. Dies bestätigt auch unsere Studie. Auf einen festen Mit-arbeiter kommen 1,2 freie, es gibt aber erhebliche Unterschiede zwi-schen den einzelnen Unternehmen.

Die Anzahl der festen und freien Mitarbeiter korrespondiert dabei in hohem Maße miteinander: Je mehr feste Mitarbeiter ein Unterneh-men beschäftigt, desto mehr freie arbeiten dort auch. Die hohe An-zahl an freien Mitarbeitern ergibt sich also nicht dadurch, dass kleine Unternehmen fehlende Ressourcen kompensieren, sondern ist ein Strukturmerkmal der Branche.

40%

18%14% 16%

12%

25%18%

25%20%

12%

Fest angestellte Mitarbeiter Freie Mitarbeiter

0-1 2-3 4-10 >10 k.A.

Mitarbeiter

0-1 2-3 4-10 >10 k.A.

Mitarbeiter

Basis: n = 233, alle befragten Entscheider (ohne Ausreißer), %Fr.: Wie viele fest/frei angestellte Mitarbeiter sind in Ihrem Unternehmen beschäftigt?

40%

18%14% 16%

12%

25%18%

25%20%

12%

Fest angestellte Mitarbeiter Freie Mitarbeiter

0-1 2-3 4-10 >10 k.A.

Mitarbeiter

0-1 2-3 4-10 >10 k.A.

Mitarbeiter

Basis: n = 233, alle befragten Entscheider (ohne Ausreißer), %Fr.: Wie viele fest/frei angestellte Mitarbeiter sind in Ihrem Unternehmen beschäftigt?

Page 13: Medienklimastudie der nordmedia 2008

UNTERNEHMENSKENNDATEN 11

Abbildung 9: Position im Unternehmen

Ziel der Studie war es Entscheider zu befragen. Wie in Abbildung 1 zu sehen ist, ist dies gelungen: Die überwiegende Mehrheit der Be-fragten ist in leitenden Positionen tätig, lediglich 9 Prozent geben an, Angestellte oder freie Mitarbeiter zu sein.

21%

16%

5%

6%

6%

2%

3%

41%Inhaber, Eigentümer

Geschäftsleitung, Vorstand

Prokurist, Geschäftsbereichs-,Hauptabteilungsleiter

Abteilungs-, Gruppenleiter

Angestellter

k.A.

Selbstständiger, Einzelunternehmer

Freier Mitarbeiter

Basis: n = 266, alle Befragten, %Fr.: Welche Position haben Sie in Ihrem Unternehmen?

21%

16%

5%

6%

6%

2%

3%

41%Inhaber, Eigentümer

Geschäftsleitung, Vorstand

Prokurist, Geschäftsbereichs-,Hauptabteilungsleiter

Abteilungs-, Gruppenleiter

Angestellter

k.A.

Selbstständiger, Einzelunternehmer

Freier Mitarbeiter

Basis: n = 266, alle Befragten, %Fr.: Welche Position haben Sie in Ihrem Unternehmen?

Page 14: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSAKTIVITÄTEN IM ERSTEN HALBJAHR 2008 12

2. GESCHÄFTSAKTIVITÄTEN IM ERSTEN HALBJAHR 2008

Wichtigste Auftraggeber sind andere Medienunternehmen

Andere Medienunternehmen sind die wichtigsten Geschäftspartner der befragten Firmen, gefolgt von Unternehmen anderer Branchen.

Starke Verwurzelung in der Heimat

Die Unternehmen sind meist in der Region am aktivsten, in der sie auch ihren Hauptstandort haben. So sind Unternehmen aus der Re-gion Hannover hauptsächlich auch in Niedersachsen tätig und gene-rieren den größten Teil ihres Umsatzes dort.

Page 15: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSAKTIVITÄTEN IM ERSTEN HALBJAHR 2008 13

WICHTIGSTE AUFTRAGGEBER SIND ANDERE MEDIENUNTERNEHMEN

Abbildung 10: Wichtigste Auftraggeber

Die wichtigsten Auftraggeber sind andere Medienunternehmen, ge-folgt von Unternehmen aus anderen Branchen. Die meisten arbeiten demnach im business-to-business-Bereich.

43%

34%

2%

2%

62%Medienunternehmen

andere Unternehmen

Endkunden/Konsumenten

pol. Einrichtungen

Bildungs- & kulturelleEinrichtungen

Basis: n = 266, alle Befragten, %, MehrfachnennungenFr.: Wer sind Ihre wichtigsten Auftraggeber?

43%

34%

2%

2%

62%Medienunternehmen

andere Unternehmen

Endkunden/Konsumenten

pol. Einrichtungen

Bildungs- & kulturelleEinrichtungen

Basis: n = 266, alle Befragten, %, MehrfachnennungenFr.: Wer sind Ihre wichtigsten Auftraggeber?

Page 16: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSAKTIVITÄTEN IM ERSTEN HALBJAHR 2008 14

STARKE VERWURZELUNG IN DER HEIMAT

Abbildung 11: Tätigkeitsorte im ersten Halbjahr 2008

Im ersten Halbjahr 2008 waren die meisten Unternehmen in Nieder-sachsen tätig – Tätigkeiten im Ausland spielten eine eher unterge-ordnete Rolle.

54%

31%

17%

12%

77%Niedersachsen

anderes dt. Bundesland

europäisches Ausland

Bremen

außereuropäisches Ausland

Basis: n = 266, alle Befragten, %, MehrfachnennungenFr.: An welchen Standorten waren Sie im Laufe des ersten Halbjahres 2008 tätig?

Im Schnitt waren die Unternehmen an zweiverschiedenen Orten tätig

54%

31%

17%

12%

77%Niedersachsen

anderes dt. Bundesland

europäisches Ausland

Bremen

außereuropäisches Ausland

Basis: n = 266, alle Befragten, %, MehrfachnennungenFr.: An welchen Standorten waren Sie im Laufe des ersten Halbjahres 2008 tätig?

Im Schnitt waren die Unternehmen an zweiverschiedenen Orten tätig

Page 17: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSAKTIVITÄTEN IM ERSTEN HALBJAHR 2008 15

Abbildung 12: Tätigkeitsorte im ersten Halbjahr 2008 nach Haupt-standort

Die Unternehmen scheinen meist hauptsächlich in dem Gebiet, das sich um ihren Hauptstandort befindet, tätig zu sein. Tätigkeiten im außereuropäischen Ausland spielen für niedersächsische Unterneh-men lediglich eine untergeordnete Rolle – im europäischen Ausland war nur ein Viertel der Hannoveraner Unternehmen im ersten Halb-jahr 2008 tätig.

50%

28%

7%

9%

44%

21%

12%

7%

45%

71%

43%

40%

23%

89%88%Niedersachsen

anderes dt. Bundesland

europäisches Ausland

Bremen

außereuropäisches Ausland

Basis: n = 128, 68, 65, alle Befragten mit Hauptsitz in der Region Hannover, sonstiges NS, außerhalb von NS, %, MehrfachnennungenFr.: An welchen Standorten waren Sie im Laufe des ersten Halbjahres 2008 tätig?

Hauptsitz des UnternehmensRegion Hannoversonstiges Niedersachsenaußerhalb von Niedersachsen

50%

28%

7%

9%

44%

21%

12%

7%

45%

71%

43%

40%

23%

89%88%Niedersachsen

anderes dt. Bundesland

europäisches Ausland

Bremen

außereuropäisches Ausland

Basis: n = 128, 68, 65, alle Befragten mit Hauptsitz in der Region Hannover, sonstiges NS, außerhalb von NS, %, MehrfachnennungenFr.: An welchen Standorten waren Sie im Laufe des ersten Halbjahres 2008 tätig?

Hauptsitz des UnternehmensRegion Hannoversonstiges Niedersachsenaußerhalb von Niedersachsen

Page 18: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSAKTIVITÄTEN IM ERSTEN HALBJAHR 2008 16

Abbildung 13: Anteil des Umsatzes in verschiedenen Gebieten

Analog zu den aufgeführten Tätigkeitsorten, wird auch der im Ver-gleich größte Anteil des Umsatzes in Niedersachsen generiert.

39%

6%

3%

51%… in Niedersachsen

… in einem anderendt. Bundesland

… im europäischen Ausland

… im außer-europäischen Ausland

Basis: n = 266, alle Befragten, %, MittelwerteFr.: Wie viel Prozent Ihres Umsatzes generieren Sie … ?

39%

6%

3%

51%… in Niedersachsen

… in einem anderendt. Bundesland

… im europäischen Ausland

… im außer-europäischen Ausland

Basis: n = 266, alle Befragten, %, MittelwerteFr.: Wie viel Prozent Ihres Umsatzes generieren Sie … ?

Page 19: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSAKTIVITÄTEN IM ERSTEN HALBJAHR 2008 17

Abbildung 14: Anteil des Umsatzes in verschiedenen Gebieten nach Hauptstandort

Bei einer Aufsplittung nach dem Hauptstandort der Unternehmen zeigt sich wieder die Verwurzelung der Unternehmen in der Region: Der größte Anteil am Umsatz wird dort generiert, wo auch der Haupt-sitz des Unternehmens liegt. Bei der Betrachtung des Umsatzes sinkt die Bedeutung des Auslandes noch einmal ab. Auch wenn etwa ein Viertel der niedersächsischen Unternehmen im Ausland tätig ist, so scheint es sich dabei in der Regel doch nur um kleinere Projekte zu handeln.

33%

4%

2%

28%

5%

4%

19%

61%

12%

4%

60%68%… in Niedersachsen

… in einem anderendt. Bundesland

… im europäischen Ausland

… im außer-europäischen Ausland

Basis: Basis: n = 128, 68, 65, alle Befragten mit Hauptsitz in der Region Hannover, sonstiges NS, außerhalb von NS, %, MittelwerteFr.: Wie viel Prozent Ihres Umsatzes generieren Sie … ?

Hauptsitz des Unternehmens Region Hannoversonstiges Niedersachsenaußerhalb von Niedersachsen

33%

4%

2%

28%

5%

4%

19%

61%

12%

4%

60%68%… in Niedersachsen

… in einem anderendt. Bundesland

… im europäischen Ausland

… im außer-europäischen Ausland

Basis: Basis: n = 128, 68, 65, alle Befragten mit Hauptsitz in der Region Hannover, sonstiges NS, außerhalb von NS, %, MittelwerteFr.: Wie viel Prozent Ihres Umsatzes generieren Sie … ?

Hauptsitz des Unternehmens Region Hannoversonstiges Niedersachsenaußerhalb von Niedersachsen

Page 20: Medienklimastudie der nordmedia 2008

KONVERGENZ 18

3. KONVERGENZ

Im Filmbereich herrscht bereits ein hohes Maß an Integration

Bei genauerer Betrachtung der spezifischen Tätigkeitsfelder inner-halb der Filmbranche fällt auf, dass diese meist gemeinsam auftreten – die meisten Unternehmen bieten hier mehr als nur eine Dienstleis-tung an.

Konvergenz nimmt zu – digitale Medien haben Schlüsselrolle

77 Prozent der Unternehmen sind in einem weiteren Geschäftsfeld tätig. Die Branche der digitalen Medien weist dabei den größten An-teil an zusätzlichen Aktivitäten auf und ist zudem als zusätzliches Feld sehr beliebt. Bei Betrachtung der zukünftig geplanten Aktivitäten nimmt die Bedeutung der digitalen Medien jedoch ab.

Page 21: Medienklimastudie der nordmedia 2008

KONVERGENZ 19

IM FILMBEREICH HERRSCHT EIN HOHES MAß AN INTEGRATION

Abbildung 15: Gemeinsames Auftreten spezifischer Geschäftsfelder

Betrachtet man die einzelnen Unterbereiche der beiden am häufigs-ten vertretenen Teilbranchen Film/TV und Service & Dienstleistun-gen, fällt vor allem im Filmbereich ein großes Maß an Integration ver-schiedener Geschäftsfelder auf. Die meisten Unternehmen bieten ein Bündel an Dienstleistungen oder Produkten an.

Film• Filmverleih• Filmfestival• Auswertung

• Postproduktion/Schnitt• Vervielfältigung• Regie/Kamera

• Stoffentwicklung• Produktion• Lizenzhandel

• Fernsehsender• technisches Equipment

Service & Dienstleistungen• Archiv• Medienverband• Bildstelle/Medienzentrum

• Landesmedienanstalt• Dozent im Bereich Film/Medien

Basis: n=236, alle befragten EntscheiderDarstellung basiert auf jeweils einer Faktorenanalyse über die Unterbereiche. Nicht dargestellt sind die Unterbereiche, die einzeln auftreten

Typ 1

Typ 2

Typ 3

Typ 4

Typ 1

Typ 2

Film• Filmverleih• Filmfestival• Auswertung

• Postproduktion/Schnitt• Vervielfältigung• Regie/Kamera

• Stoffentwicklung• Produktion• Lizenzhandel

• Fernsehsender• technisches Equipment

Service & Dienstleistungen• Archiv• Medienverband• Bildstelle/Medienzentrum

• Landesmedienanstalt• Dozent im Bereich Film/Medien

Basis: n=236, alle befragten EntscheiderDarstellung basiert auf jeweils einer Faktorenanalyse über die Unterbereiche. Nicht dargestellt sind die Unterbereiche, die einzeln auftreten

Film• Filmverleih• Filmfestival• Auswertung

• Postproduktion/Schnitt• Vervielfältigung• Regie/Kamera

• Stoffentwicklung• Produktion• Lizenzhandel

• Fernsehsender• technisches Equipment

Service & Dienstleistungen• Archiv• Medienverband• Bildstelle/Medienzentrum

• Landesmedienanstalt• Dozent im Bereich Film/Medien

Basis: n=236, alle befragten EntscheiderDarstellung basiert auf jeweils einer Faktorenanalyse über die Unterbereiche. Nicht dargestellt sind die Unterbereiche, die einzeln auftreten

Typ 1

Typ 2

Typ 3

Typ 4

Typ 1

Typ 2

Page 22: Medienklimastudie der nordmedia 2008

KONVERGENZ 20

KONVERGENZ NIMMT ZU – DIG. MEDIEN HABEN SCHLÜSSELROLLE

Abbildung 16: Weitere Geschäftsfelder

Abbildung 17: Zukünftige Geschäftsfelder

Der Prozess der Integration von Dienstleistungen wird sich weiter verstärken und zu einer weiteren Konvergenz der verschiedenen Me-dienbereiche führen. Dabei wird den digitalen Medien eine Schlüssel-rolle zukommen.

Schon jetzt sind Unternehmen in mehreren Geschäftsfeldern tätig. Nur 23 Prozent der Unternehmen nennen kein weiteres Geschäfts-feld. Wenn es Aktivitäten in weiteren Geschäftsfeldern gibt, handelt es sich dabei im Schnitt um einen weiteren Tätigkeitsbereich. Dabei ragen zum einen die Unternehmen aus dem Bereich der digitalen Medien hervor, da sie in fast allen Bereichen den größten Anteil an zusätzlichen Geschäftsfeldern aufweisen, und zum anderen sind die digitalen Medien das am häufigsten genutzte weitere Geschäftsfeld.

Allerdings nivellieren sich diese Unterschiede, wenn man sich die Vorstellungen über die zukünftige Entwicklung anschaut.

47%

67%

53%

0%

42%

33%37%

4%

31% 33%40%

18%

Film/TV Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %, MehrfachnennungenFr.: In welchem Geschäftsbereich ist Ihr Unternehmen darüber hinaus tätig?

Digitale MedienFilm/TVService & DienstleistungenVerlag1)

Haupts. Tätigkeitsbereich

1) nicht dargestellt, aufgrund zu geringer Basis

47%

67%

53%

0%

42%

33%37%

4%

31% 33%40%

18%

Film/TV Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %, MehrfachnennungenFr.: In welchem Geschäftsbereich ist Ihr Unternehmen darüber hinaus tätig?

Digitale MedienFilm/TVService & DienstleistungenVerlag1)

Haupts. Tätigkeitsbereich

1) nicht dargestellt, aufgrund zu geringer Basis

Service & Dienstleistungen

21%

29%

21%14%

27%23% 22%

6%

22% 22% 22%

4%

Film/TV Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %, MehrfachnennungenFr.: In welchem Geschäftsbereich ist Ihr Unternehmen darüber hinaus tätig?

Digitale MedienFilm/TV

Verlag1)

Haupts. Tätigkeitsbereich

1) nicht dargestellt, aufgrund zu geringer Basis

Service & Dienstleistungen

21%

29%

21%14%

27%23% 22%

6%

22% 22% 22%

4%

Film/TV Service & Dienstl.

DigitaleMedien

Verlag

Basis: n = 236, alle befragten Entscheider, %, MehrfachnennungenFr.: In welchem Geschäftsbereich ist Ihr Unternehmen darüber hinaus tätig?

Digitale MedienFilm/TV

Verlag1)

Haupts. Tätigkeitsbereich

1) nicht dargestellt, aufgrund zu geringer Basis

Page 23: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 21

III. ERGEBNISSE: MEDIENKLIMA

1. GESCHÄFTSKLIMA

Insgesamt herrscht ein positives Geschäftsklima

Generell sind die Unternehmen mit dem bisherigen Geschäftsverlauf sowie der Nachfrage nach ihren Leistungen (mäßig) zufrieden – so-wohl die bisherige als auch die zukünftige Entwicklung für das eigene Unternehmen und für die Entwicklung der Branche in Gesamt-deutschland werden positiv bewertet.

Niedersachsen in der Wahrnehmung weniger dynamisch

Der Markt in Niedersachsen wird als weniger dynamisch betrachtet. Dies kann nur auf der Wahrnehmung der Befragten basieren. Denn realistisch betrachtet kann es nicht sein, dass die Entwicklung in Nie-dersachsen nicht positiv ist, wenn sie im eigenen Unternehmen und für die Branche in Gesamtdeutschland steigend verläuft.

Firmen aus dem sonstigen Niedersachsen sind pessimistischer

Auffällig ist, dass sich besonders Unternehmen aus der Region Han-nover deutlich von Unternehmen, die ihren Hauptsitz im sonstigen Niedersachsen haben, unterscheiden. Während erstere sowohl mit

dem bisherigen Geschäftsverlauf zufriedener sind und auch optimis-tisch in die Zukunft blicken, bewerten Unternehmen aus dem sonsti-gen Niedersachsen vor allem die Entwicklung ihrer Branche im Land sowie in Gesamtdeutschland im Vergleich deutlich negativer. Ent-sprechend sind sie auch weniger zufrieden mit dem bisherigen Ge-schäftsverlauf und bewerten die zukünftige Entwicklung im Vergleich pessimistischer.

Es fehlt an künstlerisch-kreativem Personal

Bei den Unternehmen, bei denen nach neuen Mitarbeitern gesucht wird, fehlt es vor allem an künstlerisch-kreativem Personal – Arbeits-kräfte für das mittlere und obere Management werden eher selten gesucht.

Page 24: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 22

INSGESAMT HERRSCHT EIN POSITIVES GESCHÄFTSKLIMA

Abbildung 18: Zufriedenheit mit dem Geschäftsverlauf und der Nach-frage

Mit dem bisherigen Geschäftsverlauf sowie der Nachfrage nach ihren Leistungen sind die Unternehmen bisher (mäßig) zufrieden. Unter-nehmen aus der Region Hannover sind mit dem Geschäftsverlauf im ersten Halbjahr 2008 signifikant zufriedener als Unternehmen aus dem sonstigen Niedersachsen.

3,2

1

2

3

4

5

Zufriedenheit Geschäftsverlauf

Basis: n = 266, alle Befragten, MittelwerteFr.: Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres im 1. Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr? Wie zufrieden sind Sie mit der momentanen Nachfrage nach Ihren Leistungen?

überhaupt nicht zufrieden

sehr zufrieden

3,2

1

2

3

4

5

Zufriedenheit mit Nachfrage

überhaupt nicht zufrieden

sehr zufrieden

Unternehmen aus H: M=3,4Unternehmen aus NS: M=2,9

3,2

1

2

3

4

5

Zufriedenheit Geschäftsverlauf

Basis: n = 266, alle Befragten, MittelwerteFr.: Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres im 1. Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr? Wie zufrieden sind Sie mit der momentanen Nachfrage nach Ihren Leistungen?

überhaupt nicht zufrieden

sehr zufrieden

3,2

1

2

3

4

5

Zufriedenheit mit Nachfrage

überhaupt nicht zufrieden

sehr zufrieden

Unternehmen aus H: M=3,4Unternehmen aus NS: M=2,9

Zufriedenheit Geschäftsverlauf

Basis: n = 266, alle Befragten, MittelwerteFr.: Wie zufrieden sind Sie mit dem bisherigen Verlauf des Geschäftsjahres im 1. Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr? Wie zufrieden sind Sie mit der momentanen Nachfrage nach Ihren Leistungen?

überhaupt nicht zufrieden

sehr zufrieden

3,2

1

2

3

4

5

Zufriedenheit mit Nachfrage

überhaupt nicht zufrieden

sehr zufrieden

Unternehmen aus H: M=3,4Unternehmen aus NS: M=2,9

Page 25: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 23

NIEDERSACHSEN IN DER WAHRNEHMUNG WENIGER DYNAMISCH

Abbildung 19: Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr

Für das eigene Unternehmen und für die Branche bundesweit wird die Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr als (leicht) steigend wahrgenommen – es herrscht ein positives Geschäftsklima. Auffällig ist jedoch, dass die Branchenentwicklung in Niedersachsen im Ver-gleich dazu als eher stagnierend und weniger dynamisch wahrge-nommen wird. Dass die Befragten die Umsatzentwicklung in Nieder-sachsen schwächer einschätzen als die eigene Entwicklung und die Entwicklung im Bundesgebiet, kann ein Hinweis auf eine Image-Schwäche des Standorts Niedersachsen sein. Man macht zwar durchaus ordentliche Geschäfte, sieht sich aber darin nicht durch die Dynamik des Standortes unterstützt.

6%

7%

12%

15%

17% 40%

23%

34%

9%

3%

6%3%

39%

52%

34%Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 266, alle Befragten, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich gesunken bis 2=deutlich gestiegen)Fr.: Wie haben sich folgende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

Ø

0,29a

-0,02b

0,24a

Tendenz

6%

7%

12%

15%

17% 40%

23%

34%

9%

3%

6%3%

39%

52%

34%Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 266, alle Befragten, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich gesunken bis 2=deutlich gestiegen)Fr.: Wie haben sich folgende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

Ø

0,29a

-0,02b

0,24a

Tendenz

Page 26: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 24

Abbildung 20: Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr – Unter-nehmen der Region Hannover

Abbildung 21: Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr – Unter-nehmen aus dem sonstigen Niedersachsen

Auffällig ist, dass Unternehmen, die ihren Hauptsitz nicht in der Regi-on Hannover, sondern im sonstigen Niedersachsen haben, das Ge-schäftsklima insgesamt negativer wahrnehmen. Am positivsten wird die Entwicklung für das eigene Unternehmen eingeschätzt – während die Branchenentwicklung in Niedersachsen sogar als rückläufig und der bundesweite Trend als stagnierend wahrgenommen wird.

6%

6%

14%

15%

17% 41%

27%

36%

13%

6%1%

36%

51%

31%

2%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 128, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover , %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich gesunken bis 2=deutlich gestiegen)Fr.: Wie haben sich folgende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

Ø

0,33a

0,05b

0,28c

Tendenz

6%

6%

14%

15%

17% 41%

27%

36%

13%

6%1%

36%

51%

31%

2%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 128, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover , %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich gesunken bis 2=deutlich gestiegen)Fr.: Wie haben sich folgende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

Ø

0,33a

0,05b

0,28c

Tendenz

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 68, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz in sonstigem NS, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich gesunken bis 2=deutlich gestiegen)Fr.: Wie haben sich folgende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

9%

9%

10%

24%

21% 40%

22%

27%

6%

7%6%

43%

44%

32%

2%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Ø

0,16a

-0,16b

0,09c

Tendenz

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 68, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz in sonstigem NS, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich gesunken bis 2=deutlich gestiegen)Fr.: Wie haben sich folgende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

9%

9%

10%

24%

21% 40%

22%

27%

6%

7%6%

43%

44%

32%

2%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Ø

0,16a

-0,16b

0,09c

Tendenz

9%

9%

10%

24%

21% 40%

22%

27%

6%

7%6%

43%

44%

32%

2%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Ø

0,16a

-0,16b

0,09c

Tendenz

Page 27: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 25

Abbildung 22: Umsatzentwicklung im Vergleich zum Vorjahr – Unter-nehmen außerhalb Niedersachsens

Unternehmen außerhalb von Niedersachsen nehmen das Klima all-gemein leicht positiver – in der Struktur jedoch ähnlich wie Unter-nehmen aus Hannover – wahr.

5%

9%

11%

9%

15% 35%

17%

39%

6%

5%

8%3%

35%

60%

43%Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 65, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz außerhalb von NS, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich gesunken bis 2=deutlich gestiegen)Fr.: Wie haben sich folgende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

Ø

0,35a

-0,02b

0,32c

Tendenz

5%

9%

11%

9%

15% 35%

17%

39%

6%

5%

8%3%

35%

60%

43%Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichgesunken

etwasgesunken

gleichgeblieben

etwasgestiegen

deutlichgestiegen

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 65, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz außerhalb von NS, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich gesunken bis 2=deutlich gestiegen)Fr.: Wie haben sich folgende Umsätze im Vergleich zum Vorjahr entwickelt?

Ø

0,35a

-0,02b

0,32c

Tendenz

Page 28: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 26

Abbildung 23: Einschätzung der zukünftigen Umsatzentwicklung

Die zukünftige Umsatzentwicklung wird in allen Bereichen aber posi-tiv eingeschätzt. Auch hier wird die Entwicklung in Niedersachsen wieder schlechter eingeschätzt als die für das eigene Unternehmen oder die Entwicklung für die Branche bundesweit.

46%

27%

36%

11%

5%

2%

3%

1%12%

12%

8% 40%

58%

38%

1%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichsinkend

etwassinkend

gleichbleibend

etwassteigend

deutlichsteigend

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 266, alle Befragten, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich sinkend bis 2=deutlich steigend)Fr.: Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung für das weitere Jahr ein?

0,46a

0,13b

0,31c

ØTendenz

46%

27%

36%

11%

5%

2%

3%

1%12%

12%

8% 40%

58%

38%

1%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichsinkend

etwassinkend

gleichbleibend

etwassteigend

deutlichsteigend

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 266, alle Befragten, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich sinkend bis 2=deutlich steigend)Fr.: Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung für das weitere Jahr ein?

0,46a

0,13b

0,31c

ØTendenz

Page 29: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 27

Abbildung 24: Einschätzung der zukünftigen Umsatzentwicklung – Unternehmen der Region Hannover

Abbildung 25: Einschätzung der zukünftigen Umsatzentwicklung – Unternehmen aus dem sonstigen Niedersachsen

Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Niedersachsen, aber außerhalb der Region Hannover haben, sehen die zukünftigen Entwicklungen vergleichsweise pessimistischer.

40%

30%

41%

9%

5%

2%

3%

1% 14%

9%

9% 37%

58%

43%

1%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichsinkend

etwassinkend

gleichbleibend

etwassteigend

deutlichsteigend

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 128, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich sinkend bis 2=deutlich steigend)Fr.: Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung für das weitere Jahr ein?

0,45a

0,2b

0,34c

ØTendenz

40%

30%

41%

9%

5%

2%

3%

1% 14%

9%

9% 37%

58%

43%

1%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichsinkend

etwassinkend

gleichbleibend

etwassteigend

deutlichsteigend

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 128, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz in Hannover, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich sinkend bis 2=deutlich steigend)Fr.: Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung für das weitere Jahr ein?

0,45a

0,2b

0,34c

ØTendenz

52%

24%

29%

4%

4%

2%

3%

2% 13%

19%

9% 50%

56%

34%Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichsinkend

etwassinkend

gleichbleibend

etwassteigend

deutlichsteigend

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 68, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz in sonstigem NS, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich sinkend bis 2=deutlich steigend)Fr.: Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung für das weitere Jahr ein?

0,28a

0,01b

0,22c

ØTendenz

52%

24%

29%

4%

4%

2%

3%

2% 13%

19%

9% 50%

56%

34%Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichsinkend

etwassinkend

gleichbleibend

etwassteigend

deutlichsteigend

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 68, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz in sonstigem NS, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich sinkend bis 2=deutlich steigend)Fr.: Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung für das weitere Jahr ein?

0,28a

0,01b

0,22c

ØTendenz

Page 30: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 28

Abbildung 26: Einschätzung der zukünftigen Umsatzentwicklung – Unternehmen außerhalb von Niedersachsen

Unternehmen aus dem sonstigen Bundesgebiet sind im Vergleich etwas optimistischer – ähneln in der Struktur jedoch Unternehmen aus der Region Hannover.

46%

28%

37%

22%

6%

2%

2%

2%9%

14%

8% 32%

55%

37%

2%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichsinkend

etwassinkend

gleichbleibend

etwassteigend

deutlichsteigend

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 65, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz außerhalb von NS, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich sinkend bis 2=deutlich steigend)Fr.: Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung für das weitere Jahr ein?

0,69a

0,14b

0,37c

ØTendenz

46%

28%

37%

22%

6%

2%

2%

2%9%

14%

8% 32%

55%

37%

2%

Unternehmen

Branche in Niedersachsen

Branche bundesweit

deutlichsinkend

etwassinkend

gleichbleibend

etwassteigend

deutlichsteigend

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 65, alle befragten Unternehmen mit Hauptsitz außerhalb von NS, %, Mittelwerte (Skala von -2=deutlich sinkend bis 2=deutlich steigend)Fr.: Wie schätzen Sie die Umsatzentwicklung für das weitere Jahr ein?

0,69a

0,14b

0,37c

ØTendenz

Page 31: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 29

ES FEHLT AN KÜNSTLERISCH-KREATIVEM PERSONAL

Abbildung 27: Einstellung neuer Mitarbeiter

44 Prozent geben an, im nächsten halben Jahr keine neuen Mitarbei-ter einzustellen.

Bei den Unternehmen, bei denen nach neuen Mitarbeitern gesucht wird, fehlt es vor allem an künstlerisch-kreativem Personal.

23%

44%

16%

33%ja, freie M.

Einstellung neuer Mitarbeiter geplant?

ja, feste M.

nein

k.A.

n=109

Für welchen Bereich?

45%

38%

17%

71%künstl.-kreativ

technisch

kaufmännisch

mittl./oberes Manag.

Basis: n = 266/109, alle Befragten/Befragte, die Einstellungen planen, %, Mehrfachnennungen möglichFr.: Planen Sie im nächsten halben Jahr die Einstellung neuer Mitarbeiter? Wenn ja, für welchen Bereich?

23%

44%

16%

33%ja, freie M.

Einstellung neuer Mitarbeiter geplant?

ja, feste M.

nein

k.A.

n=109

Für welchen Bereich?

45%

38%

17%

71%künstl.-kreativ

technisch

kaufmännisch

mittl./oberes Manag.

Basis: n = 266/109, alle Befragten/Befragte, die Einstellungen planen, %, Mehrfachnennungen möglichFr.: Planen Sie im nächsten halben Jahr die Einstellung neuer Mitarbeiter? Wenn ja, für welchen Bereich?

23%

44%

16%

33%ja, freie M.

Einstellung neuer Mitarbeiter geplant?

ja, feste M.

nein

k.A.

n=109

Für welchen Bereich?

45%

38%

17%

71%künstl.-kreativ

technisch

kaufmännisch

mittl./oberes Manag.

Basis: n = 266/109, alle Befragten/Befragte, die Einstellungen planen, %, Mehrfachnennungen möglichFr.: Planen Sie im nächsten halben Jahr die Einstellung neuer Mitarbeiter? Wenn ja, für welchen Bereich?

Page 32: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 30

2. ZUKÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN UND ENTWICK-LUNGEN

Größte Herausforderungen: Finanzierung und Auftragslage

Die größten Herausforderungen für die Zukunft bestehen für die Un-ternehmen in der Finanzierung der Projekte und der Auftragslage.

Digitale Produktion wichtiges Thema in der Zukunft

Digitale Produktion wird als wichtigstes Themenfeld für die Zukunft gesehen – im Hinblick auf zukünftig wichtige Techniken wird HDTV an erster Stelle genannt.

Page 33: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 31

GRÖßTE HERAUSFORDERUNGEN: FINANZIERUNG & AUFTRAGSLAGE

Abbildung 28: Zukünftige Herausforderungen

Die größten Herausforderungen für die Zukunft werden bei der Fi-nanzierung und der Auftragslage gesehen. Personal und Standort werden als weniger problematisch wahrgenommen.

Kontakte/Beziehungen

Finanzierunga

Auftragslagea

keine großeHerausforderung

sehr großeHerausforderung

1 2 3 4 5

Kundenstamm

Technologie

Personal

Standort

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n=266, alle Befragten, MittelwerteFr.: Bei Betrachtung Ihres Unternehmens, wie schätzen Sie die folgenden Bereiche im Hinblick auf zukünftige Herausforderungen für Ihr Unternehmen ein?

Kontakte/Beziehungen

Finanzierunga

Auftragslagea

keine großeHerausforderung

sehr großeHerausforderung

1 2 3 4 5

Kundenstamm

Technologie

Personal

Standort

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n=266, alle Befragten, MittelwerteFr.: Bei Betrachtung Ihres Unternehmens, wie schätzen Sie die folgenden Bereiche im Hinblick auf zukünftige Herausforderungen für Ihr Unternehmen ein?

Page 34: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 32

DIGITALE PRODUKTION WICHTIGES THEMA IN DER ZUKUNFT

Abbildung 29: Zukünftige Wichtigkeit bestimmter Themenfelder

Digitale Produktion wird von den Befragten als wichtigstes Themen-feld für die Zukunft angesehen. Weiterhin als wichtig erachtet wird Streaming/Download, digitale Distribution sowie WebTV.

47%

40%

37%

23%

22%

23%

66%Digitale Produktion

Streaming/Download

Digitale Distribution

WebTV

Animation

Mobile Content

IPTV

16%

16%

11%

9%

5%

9%

20%Communities

Weblogs

Podcasts

Unterh.software/Games

Wikis

Voice over IP

Virtuelle WeltenBasis: n=266, alle Befragten, Skala von 1=überhaupt nicht wichtig bis 3=sehr wichtig, dargestellt ist Kategorie 3=„sehr wichtig“Fr.: Wie wichtig werden die folgenden Themenfelder aus Ihrer Sicht zukünftig für Ihr Unternehmen sein?

47%

40%

37%

23%

22%

23%

66%Digitale Produktion

Streaming/Download

Digitale Distribution

WebTV

Animation

Mobile Content

IPTV

47%

40%

37%

23%

22%

23%

66%Digitale Produktion

Streaming/Download

Digitale Distribution

WebTV

Animation

Mobile Content

IPTV

16%

16%

11%

9%

5%

9%

20%Communities

Weblogs

Podcasts

Unterh.software/Games

Wikis

Voice over IP

Virtuelle Welten

16%

16%

11%

9%

5%

9%

20%Communities

Weblogs

Podcasts

Unterh.software/Games

Wikis

Voice over IP

Virtuelle WeltenBasis: n=266, alle Befragten, Skala von 1=überhaupt nicht wichtig bis 3=sehr wichtig, dargestellt ist Kategorie 3=„sehr wichtig“Fr.: Wie wichtig werden die folgenden Themenfelder aus Ihrer Sicht zukünftig für Ihr Unternehmen sein?

Page 35: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 33

Abbildung 30: Zukünftige Wichtigkeit bestimmter Themenfelder – Branche

Branche: Film/TV Service & Dienstl.

Digitale Produktion 72% 49% Streaming/Download 45% 48% Digitale Distribution 37% 42% WebTV 39% 35% Animation 25% 22% Mobile Content 18% 29% IPTV 22% 18% Communities 15% 27% Weblogs 13% 15% Podcasts 11% 27% Unterh.software/Games 8% 16% Wikis 6% 13% Voice over IP 6% 15% Virtuelle Welten 3% 11%

Naturgemäß ist das Thema „digitale Produktion“ für die Filmbranche deutlich wichtiger als für den Bereiche Service & Dienstleistungen – während letztere Web 2.0-Angebote wie bspw. Communities, Pod-casts, Wikis oder virtuelle Welten für zukünftig deutlich bedeutsamer halten.

Basis: n=182/55, alle Befragten mit Haupttätigkeitsfeld Film/Service & Dienstleistungen, Skala von 1=überhaupt nicht wichtig bis 3=sehr wichtig, dargestellt ist Kategorie 3=„sehr wichtig“

Fr.: Wie wichtig werden die folgenden Themenfelder aus Ihrer Sicht zukünftig für Ihr Unternehmen sein?

Page 36: Medienklimastudie der nordmedia 2008

GESCHÄFTSKLIMA 34

Abbildung 31: Zukünftige Wichtigkeit bestimmter Techniken

Abbildung 32: Zukünftige Wichtigkeit bestimmter Techniken - Bran-che

Branche: Film/TV Service & Dienstl.

HDTV 65% 29% Breitband 40% 31% BluRay-Disc 41% 29% IPTV 25% 20% DVB-T 19% 7% DVB-H/DMB 15% 9%

Im Hinblick auf neue Techniken nennt gut die Hälfte HDTV als be-sonders wichtig für die Zukunft.

Alle abgefragten Techniken werden von der Filmbranche als deutlich wichtiger für die Zukunft eingeschätzt als vom Bereich Service & Dienstleistungen.

38%

37%

24%

17%

14%

55%HDTV

Breitband

BluRay-Disc

IPTV

DVB-T

DVB-H/DMB

Basis: n=266, alle Befragten, Skala von 1=überhaupt nicht wichtig bis 3=sehr wichtig, dargestellt ist Kategorie 3=„sehr wichtig“Fr.: Wie wichtig werden aus Ihrer Sicht die folgenden Produktions- bzw. Distributionstechniken für Ihr Unternehmen in der Zukunft sein?

Basis: n=182/55, alle Befragten mit Haupttätigkeitsfeld Film/Service & Dienstleistungen, Skala von 1=überhaupt nicht wichtig bis 3=sehr wichtig, dargestellt ist Kategorie 3=„sehr wichtig“

Fr.: Wie wichtig werden die folgenden Techniken für Ihr Unternehmen in Zukunft sein?

Page 37: Medienklimastudie der nordmedia 2008

BEWERTUNG DES MEDIENSTANDORTES NIEDERSACHSEN 35

IV. ERGEBNISSE: MEDIENSTANDORT

Niedersachsen als Standort eher farblos

Niedersachsen wird als Standort übergreifend weder besonders gut noch besonders schlecht bewertet. Insgesamt erscheint Niedersach-sen als Medienstandort ein wenig farblos, die Unternehmen nennen keine oder nur wenige spezifische inhaltliche Stärken. Als größtes Plus wird das Entwicklungspotenzial des Landes gesehen. Auch die Existenz der nordmedia als Förderinstanz wird positiv hervorgeho-ben.

Polit. Rahmenbedingungen und Förderung besonders wichtig

Besonders wichtig für die Standortentscheidung sind günstige politi-sche Rahmenbedingungen sowie eine aktive Förderung. Genau die-ser Punkt – gemeinsam mit einem Image und Flair als Medienstand-ort – scheint aber nach Ansicht der Befragten auf Niedersachsen nur wenig zuzutreffen. Ihrer Meinung nach fehlt es besonders an einer aktiven Medienpolitik und Steuerbegünstigungen.

Page 38: Medienklimastudie der nordmedia 2008

BEWERTUNG DES MEDIENSTANDORTES NIEDERSACHSEN 36

NIEDERSACHSEN ALS STANDORT EHER FARBLOS

Abbildung 33: Übergreifende Bewertung von Niedersachsen als Standort

Niedersachsen wird als Standort von den Unternehmen weder be-sonders gut noch besonders schlecht bewertet. Es gibt keine Unter-schiede in der Bewertung hinsichtlich des Hauptstandortes der Un-ternehmen.

Bewertung v. Niedersachsen als Standort

nicht optimal

optimal

3,0

1

2

3

4

5

Basis: n = 266, alle Befragten, MittelwertFr.: Wie bewerten Sie insgesamt den Standort Niedersachsen für Ihr Unternehmen?

Page 39: Medienklimastudie der nordmedia 2008

BEWERTUNG DES MEDIENSTANDORTES NIEDERSACHSEN 37

Abbildung 34: Stärken/Schwächen des Standortes Niedersachsen – offene Frage (Auswahl)

Niedersachsen wird ein eher schlechtes Image als Medienstandort mit einer fehlenden Tradition in diesem Bereich attestiert. An der För-derung wird deren Einseitigkeit kritisiert. Die Befragten betonen je-doch auch das Entwicklungspotenzial des Standortes und erwähnen die Existenz der nordmedia als Stärke.

STÄRKEN: SCHWÄCHEN:

• schlechtes Image / keine Tradition als Medienstandort (18%)

• einseitige / unzureichende Fördermöglichkeiten (bspw. nur große Projekte) (14%)

• fehlende mediale Infrastruktur / wenig Medienfirmen (10%)

• mangelndes Selbstvertrauen (10%)

• kein pol. Engagement in der (9%)Medienbranche

• schlechte Infrastruktur / großes Flächenland / weite Wege (8%)

Basis: n = 266, alle Befragten, Prozent, offene Frage, MehrfachnennungenFr.: Worin sehen Sie die größte Stärke des Standortes Niedersachsen? Und worin liegt Ihrer Meinung nach die größte Schwäche des Standortes?

• Entwicklungspotenzial als Medienstandort / unverbraucht / unterschätzt (16%)

• medienpol. Engagement / gute Fördermögl. / Existenz der nordmedia (12%)

• gute Verkehrsinfrastruktur (11%)

• zentrale Lage (11%)

• landschaftliche Vielfalt (11%)

Page 40: Medienklimastudie der nordmedia 2008

BEWERTUNG DES MEDIENSTANDORTES NIEDERSACHSEN 38

Die Bewertung des Standortes wurde anhand sechs übergreifender Dimensionen abgefragt:

RAUM/INFRASTRUKTUR

• Günstige Gewerbe- und Büroflächen • Gute Verkehrsinfrastruktur • Gute Telekommunikationsinfrastruktur • Räumliche Nähe zu Unternehmen derselben und verwandter

Branchen • Räumliche Nähe zu Kunden • Niedriges Lohn- und Gehaltsniveau • Gute Wirtschaftslage der Region

POLITISCHE RAHMENBEDINGUNGEN/FÖRDERUNG

• Kooperative Behörden • Aktiv fördernde Medienpolitik • Steuerbegünstigungen • Gute Fördermöglichkeiten • Unterstützung für Existenzgründer und Start-Ups

PERSONAL

• Gutes Angebot an ausreichend qualifiziertem Personal im technischen Bereich

• … im kaufmännischen Bereich • … im kreativen Bereich • Gute Fort- und Weiterbildungsangebote

KOOPERATIONEN/NETZWERKE

• Am Standort vorhandene formelle Medien-Netzwerke • Bereitschaft zur Zusammenarbeit in der Medienbranche • Foren für einen Austausch untereinander

ANGEBOT/MARKT

• Ausreichende Zahl von Zulieferern am Standort • Gute Qualität des Angebots von Zulieferern • Gutes Preis-/Leistungsverhältnis von Zulieferern

IMAGE/MENTALITÄT

• Kreatives Umfeld • Atmosphäre/Flair • Dienstleistungsmentalität • Stars und Sternchen vor Ort • Innovationskraft der Region • Kulturelles Angebot • Image als „Medien und Kommunikationsstandort“ • Ausbildungs- und Wissenschaftsstandort • Private Lebensqualität • Weltoffenheit

Die jeweiligen Items wurden für jede Dimension anhand von Mittel-wertindices zusammengefasst.

Page 41: Medienklimastudie der nordmedia 2008

BEWERTUNG DES MEDIENSTANDORTES NIEDERSACHSEN 39

POLIT. RAHMENBEDINGUNGEN & FÖRDERUNG BESONDERS WICHTIG

Abbildung 35: Wichtigkeit einzelner Faktoren auf die Standortent-scheidung sowie ihr Zutreffen auf Niedersachsen

Generell werden fast alle Faktoren als wichtig für die Standortent-scheidung erachtet. Lediglich der Aspekt der Infrastruktur erscheint weniger relevant – es ist davon auszugehen, dass die Unternehmen dies als gegeben voraussetzen. Auf Niedersachsen treffen alle Fakto-ren mäßig zu. Eine besonders große Lücke zwischen Wichtigkeit und dem Zutreffen auf Niedersachsen klafft bei dem Aspekt der politi-schen Rahmenbedingungen/Förderung sowie dem Image und der Mentalität.

Es zeigen sich zwei signifikante Unterschiede zwischen Unterneh-men, die ihren Standort in Niedersachsen haben, und Unternehmen, die außerhalb Niedersachsens ansässig sind: Günstige politische Rahmenbedingungen und eine gute Förderung sehen Unternehmen von außerhalb (M=3,3) als eher zutreffend auf Niedersachsen an als Unternehmen aus Niedersachsen (M=2,9). Als eher erfüllt sehen die-se auch Kooperationen und Netzwerke an (M=3,4; Unternehmen, die ihren Hauptsitz in Niedersachsen haben M=3,0). Dies ist ein gutes Ergebnis für Niedersachsen, da davon auszugehen ist, dass auswär-tige Unternehmen besser vergleichen können.

Wichtigkeit* Zutreffen auf Niedersachsen*

Angebot/Markt

pol. Rahmenbed./Förderung

Personal

1 2 3 4 5

Kooperationen/Netzwerk

Image/Mentalität

Raum/Infrastruktur

Basis: n = 266, alle Befragten, Mittelwertsindex; Skala 1=überhaupt nicht wichtig/trifft nicht zu bis 5=sehr wichtig/trifft voll und ganz zuFr.: Wie wichtig sind Ihnen folgende Faktoren für Ihre Standortentscheidung? / Zutreffen der Faktoren auf Niedersachsen

*Mittelwerte unterscheiden sich signifikant

Page 42: Medienklimastudie der nordmedia 2008

BEWERTUNG DES MEDIENSTANDORTES NIEDERSACHSEN 40

Abbildung 36: Wichtigkeit/Zutreffen – Dimension politische Rahmen-bedingungen/Förderung

Betrachtet man die Dimension politische Rahmenbedingun-gen/Förderungen genauer, fällt auf, dass es vor allem in Bezug auf eine aktiv fördernde Medienpolitik und Steuerbegünstigungen eine Diskrepanz zwischen Wichtigkeit und dem Zutreffen auf den Standort Niedersachsen gibt.

Wichtigkeit* Zutreffen auf Niedersachsen*

Gute Fördermöglichkeiten

Kooperative Behörden

aktiv fördernde Medienpolitik

1 2 3 4 5

Unterstützung für Existenzgründer/Start-Ups

Steuerbegünstigungen

Basis: n = 266, alle Befragten, Mittelwertsindex; Skala 1=überhaupt nicht wichtig/trifft nicht zu bis 5=sehr wichtig/trifft voll und ganz zuFr.: Wie wichtig sind Ihnen folgende Aspekte für Ihre Standortentscheidung? / Zutreffen der Aspekte auf Niedersachsen

*Mittelwerte unterscheiden sich signifikant

Page 43: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 41

V. ERGEBNISSE: EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHR-NEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG

Pol. Rahmenbedingungen und Förderung sind zentral für positi-ves Geschäftsklima

Übergreifend zeigt sich, dass günstige politische Rahmenbedingun-gen und Förderung die zentralen Einflussgrößen für ein positives Medienklima am Standort sind. An diesen Stellen kann also eine akti-ve Medienpolitik durchaus ansetzen, um das Geschäftsklima aktiv zu beeinflussen.

Durch Förderaktivitäten kann Klima positiv beeinflusst werden

Je richtiger die Förderentscheidungen beurteilt werden und je infor-mierter man sich selbst über Fördermöglichkeiten fühlt, desto positi-ver wird der Standort Niedersachsen bewertet.

Wichtigkeit der Standortfaktoren über alle Unternehmenstypen gleich

Die Wichtigkeit der Standortfaktoren wird von allen Unternehmensty-pen gleich eingeschätzt, es gibt keine signifikanten Unterschiede.

Für kleine Unternehmen sind Kooperationen besonders wichtig

Kleine Unternehmen halten „Kooperationen und Netzwerke“ als Standortfaktor für besonders wichtig.

Die Filmbranche aus der Region Hannover bewertet Niedersach-sen als Standort im Vergleich besonders kritisch

Filmunternehmen der Region Hannover sprechen Niedersachsen im Vergleich zur Branche „Service und Dienstleistungen“ eine günstige Infrastruktur (Standortfaktor „Raum/Infrastruktur“) und ein gutes An-gebot (Standortfaktor „Angebot/Markt“) eher ab. Unternehmen aus dem Bereich Service und Dienstleistungen bewerten dies deutlich positiver.

Page 44: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 42

1. WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE KLIMAWAHR-NEHMUNG?

Zur Beantwortung der Frage, welche Faktoren die Klimawahrneh-mung bedingen, wurden verschiedene komplexe Analyseverfahren eingesetzt.

Dabei gingen folgende Variablen in die Analyse ein:

EINFLUSSFAKTOREN (UNABHÄNGIGE VARIABLEN):

Zutreffen der Standortfaktoren auf Niedersachsen (gebildete Indices): In die Analyse sind immer alle sechs Dimensionen eingegangen; dargestellt sind im Folgenden nur die, die einen signifikanten Einfluss hatten.

ABHÄNGIGE VARIABLEN:

Zufriedenheit mit dem bisherigen Geschäftsverlauf, Einschätzung der Umsatzentwicklung für Branche in Niedersachsen, Bewertung von Niedersachsen als Standort

Page 45: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 43

POL. RAHMENBED. & FÖRDERUNG ZENTRAL FÜR POSITIVES KLIMA

Abbildung 37: Einfluss der Einschätzung der Standortfaktoren in Be-zug auf Niedersachsen auf die Zufriedenheit mit dem bisherigen Ge-schäftsverlauf

*dargestellt ist β. Der Koeffizient kann einen Wert von 0 bis 1 annehmen, wobei 0 bedeutet, dass kein Zusammenhang und 1, dass ein vollkommener Zusammenhang besteht.

In einem ersten Schritt wurde getestet, welche Faktoren einen Ein-fluss auf die Zufriedenheit mit dem bisherigen Geschäftsverlauf im 1. Halbjahr 2008 im Vergleich zum Vorjahr haben. Als Faktoren ging die Bewertung der Standortdimensionen für Niedersachsen in die Analy-se ein.

Ein signifikanter Einfluss zeigte sich lediglich für die Dimension „poli-tische Rahmenbedingungen/Förderung“. Dies bedeutet: Je mehr man der Meinung ist, dass in Niedersachsen günstige politische Rahmen-bedingungen vorherrschen, desto zufriedener ist man mit dem bishe-rigen Geschäftsverlauf.

Es kann demnach davon ausgegangen werden, dass die Schaffung von günstigen Rahmenbedingungen einen positiven Einfluss auf die Zufriedenheit hat bzw. haben wird und diese so aktiv beeinflusst wer-den kann.

Zufriedenheit mitbisherigemGeschäftsverlauf

PolitischeRahmenbedingungen/Förderung in Niedersachsen

.29*

Page 46: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 44

Abbildung 38: Einfluss der Einschätzung der Standortfaktoren in Be-zug auf Niedersachsen auf die Einschätzung der Umsatzentwicklung in Niedersachsen

*dargestellt ist β. Der Koeffizient kann einen Wert von 0 bis 1 annehmen, wobei 0 bedeutet, dass kein Zusammenhang und 1, dass ein vollkommener Zusammenhang besteht.

Als nächstes wurde geprüft, welche Faktoren einen Einfluss auf die Einschätzung der Umsatzentwicklung der eigenen Branche in Nie-dersachsen im ersten Halbjahr 2008 haben. Als Faktoren ging hier wieder die Bewertung der Standortdimensionen für Niedersachsen in die Analyse ein.

Auch hier zeigt sich lediglich ein signifikanter Einfluss für die Dimen-sion „politische Rahmenbedingungen/Förderung“: Je mehr man also der Meinung ist, dass in Niedersachsen günstige politische Rahmen-bedingungen vorherrschen, desto positiver schätzt man die Umsatz-entwicklung der eigenen Branche ein.

Einschätzung derUmsatzentwicklungfür Branche in Niedersachsen

PolitischeRahmenbedingungen/Förderung in Niedersachsen

.26*

Page 47: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 45

Abbildung 39: Einfluss der Einschätzung der Standortfaktoren in Be-zug auf Niedersachsen auf die Bewertung von Niedersachsen als Standort

*dargestellt ist β. Der Koeffizient kann einen Wert von 0 bis 1 annehmen, wobei 0 bedeutet, dass kein Zusammenhang und 1, dass ein vollkommener Zusammenhang besteht.

Diese Analyse untersucht, welche Faktoren einen Einfluss auf die Bewertung von Niedersachsen als Standort (nicht optimal – optimal) haben.

Es zeigt sich ein signifikanter Einfluss von drei Faktoren: Je besser das Image in Niedersachsen wahrgenommen, je positiver die politi-schen Rahmenbedingungen in Niedersachsen eingeschätzt und je günstiger die Infrastruktur in Niedersachsen bewertet wird, desto op-timaler wird Niedersachsen als Standort bewertet.

Übergreifend zeigt sich, dass günstige politische Rahmenbedingun-gen und Förderung die zentralen Einflussgrößen für ein positives Medienklima am Standort sind. Dies sind somit auch die zentralen Angriffspunkte, um das Geschäftsklima aktiv zu beeinflussen.

Erklärungsleistung des Gesamtmodells r2korr = .28

Bewertung von Niedersachsen alsStandort

Raum/Infrastruktur in Niedersachsen

.14*

PolitischeRahmenbedingungen/Förderung in Niedersachsen

Image/Mentalität in Niedersachsen .34*

.18*

Page 48: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 46

DURCH FÖRDERAKTIVITÄTEN KANN KLIMA POSITIV BEEINFLUSST WERDEN

Abbildung 40: Einfluss der Förderaktivitäten auf die Bewertung von Niedersachsen als Standort

*dargestellt ist β. Der Koeffizient kann einen Wert von 0 bis 1 annehmen, wobei 0 bedeutet, dass kein Zusammenhang und 1, dass ein vollkommener Zusammenhang besteht.

Welchen Einfluss die Förderaktivitäten im Einzelnen auf die Bewer-tung von Niedersachsen als Medienstandort haben, war Gegenstand dieser Analyse.

Einen signifikanten Einfluss auf die Standortbewertungen hat dabei die wahrgenommene Richtigkeit der getroffenen Förderentscheidun-gen sowie der Grad der Informiertheit über die Fördermöglichkeiten: Je richtiger die Entscheidungen beurteilt werden und je informierter man sich selbst fühlt, desto positiver wird der Standort Niedersach-sen bewertet.

Übergreifend zeigt sich demnach, dass durch die Förderaktivitäten die Klimawahrnehmung positiv beeinflusst werden kann. Im Besonde-ren sollte darauf geachtet werden, dass die Entscheidungen von möglichst vielen als richtig wahrgenommen werden. Darüber hinaus erscheint es sinnvoll, umfassend und aktiv über die Fördermöglich-keiten zu informieren.

Bewertung von Niedersachsen alsStandort

Informiertheit überFördermöglichkeiten

Richtigkeit derFörderentscheidungen .35*

.21*

Page 49: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 47

2. WELCHE FAKTOREN BEEINFLUSSEN DIE STANDORT-BEWERTUNG?

Mithilfe komplexer Analyseverfahren wurde geprüft, ob bestimmte Unternehmenskenndaten einen Einfluss auf die eingeschätzte Wich-tigkeit der Standortfaktoren und deren Zutreffen auf Niedersachsen haben. Ziel war die Identifikation unterschiedlicher Unternehmensty-pen.

UNTERNEHMENSTYPEN (UNABHÄNGIGE GRUPPENVARIABLEN):

• Branche (Film, Service & Dienstleistungen)

• Hauptstandort des Unternehmens (Region Hannover, sonsti-ges Niedersachsen, außerhalb Niedersachsens)

• Anzahl fester Mitarbeiter (0-1 M., 2-10 M., > 10 M.)

• Umsatz (bis 50.000 Euro, >50.000-500.000 Euro, >500.000 Euro)

• Umsatzanteil, der in Niedersachsen erwirtschaftet wird (bis 18%, >18-75%, >75%)

ABHÄNGIGE VARIABLEN:

• Wichtigkeit der einzelnen Standortfaktoren (Personal, Ange-bot/Markt, Raum/Infrastruktur, pol. Rahmenbedingun-gen/Förderung, Kooperationen/Netzwerk, Image/Mentalität)

• Zutreffen der Standortfaktoren auf Niedersachsen (Personal, Angebot/Markt, Raum/Infrastruktur, pol. Rahmenbedingun-gen/Förderung, Kooperationen/Netzwerk, Image/Mentalität)

Page 50: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 48

FÜR KLEINE UNTERNEHMEN SIND KOOPERATIONEN BESONDERS WICHTIG

Abbildung 41: Einfluss des Umsatzes auf die Wichtigkeit des Stand-ortfaktors „Kooperationen/Netzwerke“

Umsatz

bis 50.000 Euro

> 50.000 bis 500.000 Euro

über 500.000

Euro

Wichtigkeit Koope-rationen/Netzwerk

4,1* 3,8 3,7*

*Mittelwerte unterscheiden sich signifikant auf dem 0.5 Niveau Alpha: F(2/197)=4,5, p<.05, η²=.04; Skala von 1=überhaupt nicht wichtig bis 5=sehr wichtig.

Kleine Unternehmen mit einem Umsatz bis 50.000 Euro halten Ko-operationen und Netzwerke als Standortfaktor für sehr viel wichtiger als große Unternehmen mit einem Umsatz von über 500.000 Euro.

Page 51: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 49

Abbildung 42: Einfluss der Branche auf die Einschätzung, wie sehr der Faktor „Raum/Infrastruktur“ auf NS zutrifft

Branche

Film/TV Service & Dienstl.

Zutreffen Raum/Infrastruktur auf NS

3,2* 3,6*

*Mittelwerte unterscheiden sich signifikant auf dem 0.5 Niveau Alpha: F(1/226)=5,74, p<.05, η²=.03; Skala von 1=trifft überhaupt nicht zu bis 5=trifft voll und ganz zu.

Abbildung 43: Interaktionseffekt Raum/Infrastruktur

Bei der Bewertung, ob die Standortfaktoren auf Niedersachsen zu-treffen, finden sich einzelne Unterschiede: Unternehmen, die im Be-reich Service und Dienstleistungen tätig sind, sind eher der Meinung, dass in Niedersachsen eine gute Infrastruktur vorherrscht. Unter-nehmen aus dem Filmbereich sehen dies kritischer.

Dieser Effekt ist aber wesentlich durch den Unternehmensstandort geprägt. Bei Unternehmen aus der Region Hannover ist der Unter-schied zwischen den beiden Branchen besonders groß – während sich Unternehmen der Filmbranche und Firmen aus dem Bereich Service und Dienstleistungen aus dem sonstigen Niedersachsen in ihrer Bewertung kaum unterscheiden.

Page 52: Medienklimastudie der nordmedia 2008

EINFLUSSFAKTOREN KLIMAWAHRNEHMUNG & STANDORTBEWERTUNG 50

Abbildung 44: Interaktionseffekt „Angebot/Markt“

Dieses Ergebnis zeigt sich in ähnlicher Form auch bei der Bewertung des Standortfaktors „Angebot/Markt“ im Hinblick auf Niedersachsen. Während sich die einzelnen Branchen aus dem sonstigen Nieder-sachsen oder von außerhalb hinsichtlich ihrer Bewertung nicht unter-scheiden, sind Unternehmen der Filmbranche aus der Region Han-nover mit dem Angebot und dem Markt in Niedersachsen besonders unzufrieden. Eine deutlich positivere Bilanz ziehen hier Unternehmen aus dem Bereich Service und Dienstleistungen.

Page 53: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 51

VI. ERGEBNISSE: NORDMEDIA

Förderung und Eigenmittel wichtigste Geldquellen

Förderung und Eigenmittel sind die wichtigsten Finanzierungsmög-lichkeiten für Projekte – Bankenfinanzierung spielt nur eine unterge-ordnete Rolle.

Förderanträge sind häufig erfolgreich

Die meisten, die bei der nordmedia Fördergelder beantragen, haben damit Erfolg: 71 Prozent der Antragsteller haben nach eigener Aus-sage mindestens ein Mal im Laufe der letzten Jahre Mittel erhalten.

Förderberatung wird positiv bewertet

Diejenigen, die einen Antrag gestellt und auch Gelder erhalten ha-ben, sich mit den Beratungsleistungen der nordmedia (sehr) zufrie-den.

Flexiblere Zeiträume werden gewünscht

Auch die Föderaktivitäten der nordmedia werden positiv bewertet. Gewünscht werden aber vor allem flexiblere Zeiträume. Als konkreten Verbesserungsvorschlag nennen die Befragten, dass weniger große dafür aber mehr kleine Projekte gefördert werden sollten.

Der Newsletter ist am bekanntesten

Von den Publikationen ist der Newsletter am Bekanntesten und auch die Veröffentlichung, die im Vergleich am meisten genutzt wird. We-niger bekannt ist der Aus- und Weiterbildungs- sowie der Actors Gui-de. Auch die Internetseite der nordmedia ist sehr bekannt – 88 Pro-zent nutzen die Seite mindestens gelegentlich.

„Hands on HD“ wird am besten bewertet

Auffällig ist, dass viele Veranstaltungen nur wenigen bekannt sind. Zusätzlich gewünscht werden mehr Netzwerk- oder Kontaktveranstal-tungen wie bspw. Stammtische oder ähnliches. Veranstaltungen, die bekannt sind, werden gut bewertet. Das beste Urteil erhält dabei „Hands on HD“.

Page 54: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 52

FÖRDERUNG UND EIGENMITTEL WICHTIGSTE GELDQUELLEN

Abbildung 45: Wichtigkeit einzelner Finanzierungsmöglichkeiten

Förderung und Eigenmittel sind die wichtigsten Finanzierungsmög-lichkeiten für Projekte – Bankenfinanzierung spielt nur eine unterge-ordnete Rolle.

Vorfinanzierung durch Auftraggeberbc

Förderunga

Eigenmittelab

überhauptnicht wichtig

sehrwichtig

1 2 3 4 5

Kooperationenc

Bankenfinanzierungd

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 266, alle Befragten mit Angaben, MittelwerteFr.: Wie wichtig sind die folgenden Möglichkeiten für die Finanzierung Ihrer Projekte?

Page 55: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 53

FÖRDERANTRÄGE SIND HÄUFIG ERFOLGREICH

Abbildung 46: Förderanträge und Fördergelder

Abbildung 47: Fördergelder – Hauptsitz des Unternehmens

Bereits gut jeder Zweite hat schon einmal einen Förderantrag bei der nordmedia gestellt. Davon waren die Mehrzahl innerhalb der letzten Jahre mindestens ein Mal erfolgreich, und die Antragsteller haben Fördergelder erhalten.

Diejenigen, die zwar einen Antrag gestellt, aber letztendlich keine Förderung erhalten haben, waren mit der Förderberatung mäßig zu-frieden.

Bei einer Gegenüberstellung der Herkunft der geförderten Unterneh-men, zeigt sich, dass in der Summe Unternehmen, die ihren Haupt-sitz außerhalb von Niedersachsen haben, erfolgreicher waren bzw. häufiger Mittel erhalten haben. Dies lässt sich aber auch dadurch erklären, dass Unternehmen, die sich von außerhalb bewerben gut begründet und sehr überlegt vorgehen und sich in der Folge sehr intensiv mit den Förderungsmodalitäten und ihrem Antrag auseinan-dersetzen.

Förderung erhalten

55%

45%

Förderantrag gestellt

71%

29%n=145

Ja

Nein

Ja

Nein

Basis: n = 266/145, alle Befragten/alle Befragten die bereits einen Antrag gestellt haben, Prozent, Förderberatung Mittelwert (Skala 1=überhaupt nicht zufrieden, 5=sehr zufrieden)

Fr.: Haben Sie schon einmal einen Förderantrag bei der nordmedia gestellt? Haben Sie schon einmal Förderung der nordmediaerhalten?

Zufriedenheitmit Förder-beratung M=2,9

n=42

Förderung erhalten

55%

45%

Förderantrag gestellt

71%

29%n=145

Ja

Nein

Ja

Nein

Basis: n = 266/145, alle Befragten/alle Befragten die bereits einen Antrag gestellt haben, Prozent, Förderberatung Mittelwert (Skala 1=überhaupt nicht zufrieden, 5=sehr zufrieden)

Fr.: Haben Sie schon einmal einen Förderantrag bei der nordmedia gestellt? Haben Sie schon einmal Förderung der nordmediaerhalten?

Zufriedenheitmit Förder-beratung M=2,9

n=42

außerh. Nieders.

69%

31%

Region Hannover

Ja

Nein

65%

35%

sonst. Nieders.

Ja

Nein

84%

16%

Ja

Nein

Basis: n = 74/37/31, alle Befragten mit Hauptsitz in der Region Hannover/sonst. NS/außerhalb NS, die bereits einen Antrag gestellt haben, ProzentFr.: Haben Sie schon einmal Förderung der nordmedia erhalten?

außerh. Nieders.

69%

31%

Region Hannover

Ja

Nein

65%

35%

sonst. Nieders.

Ja

Nein

84%

16%

Ja

Nein

Basis: n = 74/37/31, alle Befragten mit Hauptsitz in der Region Hannover/sonst. NS/außerhalb NS, die bereits einen Antrag gestellt haben, ProzentFr.: Haben Sie schon einmal Förderung der nordmedia erhalten?

69%

31%

Region Hannover

Ja

Nein

65%

35%

sonst. Nieders.

Ja

Nein

84%

16%

Ja

Nein

Basis: n = 74/37/31, alle Befragten mit Hauptsitz in der Region Hannover/sonst. NS/außerhalb NS, die bereits einen Antrag gestellt haben, ProzentFr.: Haben Sie schon einmal Förderung der nordmedia erhalten?

Page 56: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 54

FÖRDERBERATUNG WIRD POSITIV BEWERTET

Abbildung 48: Zufriedenheit mit einzelnen Beratungsleistungen

Diejenigen, die einen Antrag gestellt und Fördergelder erhalten ha-ben, sind mit den Beratungsleistungen der nordmedia (sehr) zufrie-den. Besonders gelobt wird die Abwicklung der Förderung.

Unterstützung bei Erstellung der Nachweisverwendungbcde

Abwicklung der Förderunga

Förderberatungbc

überhauptnicht zufrieden

sehrzufrieden

1 2 3 4 5

Projektbegleitungde

Inhaltliche Beratungde

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 103, alle Befragten, die Förderung erhalten haben, MittelwerteFr.: Wie zufrieden sind Sie mit den einzelnen Beratungsleistungen der nordmedia?

Unterstützung bei Erstellung der Nachweisverwendungbcde

Abwicklung der Förderunga

Förderberatungbc

überhauptnicht zufrieden

sehrzufrieden

1 2 3 4 5

Projektbegleitungde

Inhaltliche Beratungde

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 103, alle Befragten, die Förderung erhalten haben, MittelwerteFr.: Wie zufrieden sind Sie mit den einzelnen Beratungsleistungen der nordmedia?

Page 57: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 55

Abbildung 49: Gründe, warum bisher keinen Antrag gestellt

Unternehmen haben bisher keinen Antrag gestellt, da sie keinen Be-darf hatten, den Aufwand zu hoch fanden oder eine Effekterbringung in Niedersachsen nicht möglich war.

26%

24%

11%

4%

45%kein Bedarf

zu hoher Aufwand

Effekterbringung in Niedersachsen nicht möglich

Basis: n = 121, alle Befragten, die bisher keinen Antrag gestellt haben, %, Mehrfachnennungen möglichFr.: Aus welchen Gründen haben Sie bisher keinen Antrag gestellt?

schlechte Chancen/Bereichwird nicht gefördert

zu wenig Informationen

26%

24%

11%

4%

45%kein Bedarf

zu hoher Aufwand

Effekterbringung in Niedersachsen nicht möglich

Basis: n = 121, alle Befragten, die bisher keinen Antrag gestellt haben, %, Mehrfachnennungen möglichFr.: Aus welchen Gründen haben Sie bisher keinen Antrag gestellt?

schlechte Chancen/Bereichwird nicht gefördert

zu wenig Informationen

Page 58: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 56

FLEXIBLERE ZEITRÄUME WERDEN GEWÜNSCHT

Abbildung 50: Bewertung der Förderaktivitäten der nordmedia

Übergreifend werden die Förderaktivitäten der nordmedia positiv be-wertet. Diejenigen, die bereits Förderung erhalten haben, sind in ih-ren Urteilen in den meisten Fällen naturgemäß positiver – während sich diejenigen, die keine Förderung erhalten haben, und diejenigen, die bisher keinen Antrag gestellt haben, in ihren Urteilen ähneln.

Alle Befragten sind der Meinung, dass die Zeiträume flexibler sein sollten. Diejenigen, deren Anträge bisher erfolglos waren, bestreiten aufgrund ihrer Erfahrung, dass viele verschiedene Projekte gefördert würden, halten die Förderentscheidungen für weniger wichtig und die Förderkriterien für tendenziell zu eng.

Als konkrete Verbesserungsvorschläge für die nordmedia werden genannt (offene Frage):

• weniger große, mehr kleine Projekte fördern, weniger TV-Förderung (12%)

• mehr Förderung für Unternehmen aus Niedersachsen (8%) • auch/mehr andere Branchen fördern (wie bspw. Kino, Compu-

terspiele, Musik) (8%) • offener sein für innovative, experimentelle Projekte (6%) • einfachere Abwicklung, weniger Bürokratie (6%) • weniger Abhängigkeit vom NDR (5%) • mehr Transparenz, unabhängige Experten (5%) • mehr Information, mehr Beratung (4%)

Förderziele der nordmediasind bekannt

Fühle mich über Förder-möglichkeiten gut informiert

Förderkriterien sind bekannt

1 2 3 4 5

Abwicklung funktioniert reibungslos

Abwicklung der Förderung ist einfach

stimme überhauptnicht zu

stimme voll undganz zu

Fr.: Wie bewerten Sie die Förderaktivitäten der nordmedia?Basis: n = 102/43, 121, alle Befragten Förderung erhalten ja/nein, kein Antrag gestellt, Mittelwerte

Förderkriterien sind zu eng

Zeiträume sollten flexibler sein

Es werden viele verschiedene Projekte gefördert

Förderentscheidungen sind richtig

Fördersummen sind ausreichend

nordmedia stehen ausreichend Mittel zur Verfügung

nein

ja

Antrag gestellt undFörderung erhalten

kein Antrag gestellt

Page 59: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 57

DER NEWSLETTER IST AM BEKANNTESTEN

Abbildung 51: Bekanntheit/Nutzung der Publikationen

Von den Publikationen am bekanntesten ist der nordmedia-Newsletter – er wird von einem Viertel regelmäßig genutzt. Am we-nigsten bekannt sind der Aus- und Weiterbildungs- sowie der Actors Guide.

10%

5%

3%

27%

13%

12%

20%

41%

26%

37%

25%

39%

23%

56%

48%

12%

24%

15% 26%

35%

31% 23%

28%

22%

kenne ich nicht

nur dem Namen nach bekannt

nutze ich gelegentlich

nutze ich regelmäßig

Aus- & Weiter-bildungs-Guide

Actors Guide

Produktionsspiegel

Media ProductionGuide

Location Guide

Nordmedia-Newsletter

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikant (Skala von 0=kenne ich nicht bis 4=nutze ich regelmäßig)Basis: n = 266, alle Befragten, %Fr.: Welche Publikationen der nordmedia sind Ihnen zumindest dem Namen nach bekannt und welche nutzen Sie?

Ø

1,6

1,3a

0,7c

Tendenz

1,2b

1,2a,b

0,7c

10%

5%

3%

27%

13%

12%

20%

41%

26%

37%

25%

39%

23%

56%

48%

12%

24%

15% 26%

35%

31% 23%

28%

22%

kenne ich nicht

nur dem Namen nach bekannt

nutze ich gelegentlich

nutze ich regelmäßig

Aus- & Weiter-bildungs-Guide

Actors Guide

Produktionsspiegel

Media ProductionGuide

Location Guide

Nordmedia-Newsletter

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikant (Skala von 0=kenne ich nicht bis 4=nutze ich regelmäßig)Basis: n = 266, alle Befragten, %Fr.: Welche Publikationen der nordmedia sind Ihnen zumindest dem Namen nach bekannt und welche nutzen Sie?

Ø

1,6

1,3a

0,7c

Tendenz

1,2b

1,2a,b

0,7c

Page 60: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 58

Abbildung 52: Bekanntheit/Nutzung der Publikationen – Branche

In der Filmbranche werden alle Publikationen im Vergleich etwas häufiger genutzt – der Bereich Service & Dienstleistungen nutzt diese eher selten. Signifikant ist dieser Unterscheid bei der Nutzung des Produktionsspiegels, des Media Production und des Location Guides.

Aus- & Weiter-bildungs-Guide

Actors Guide

Produktionsspiegel

Media ProductionGuide

Location Guide

Nordmedia-Newsletter

FILM SERVICE & DIENSTL.

1,7a

1,4

0,7b

1,5

1,3

0,8c

1,4a

1,0

0,6b

1,1

1,0

0,6c

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikant (Skala von 0=kenne ich nicht bis 4=nutze ich regelmäßig)Basis: n = 182/55, alle Befragten der Filmbranche/Service & Dienstleistungen, MittelwerteFr.: Welche Publikationen der nordmedia sind Ihnen zumindest dem Namen nach bekannt und welche nutzen Sie?

Aus- & Weiter-bildungs-Guide

Actors Guide

Produktionsspiegel

Media ProductionGuide

Location Guide

Nordmedia-Newsletter

FILM SERVICE & DIENSTL.

1,7a

1,4

0,7b

1,5

1,3

0,8c

1,4a

1,0

0,6b

1,1

1,0

0,6c

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikant (Skala von 0=kenne ich nicht bis 4=nutze ich regelmäßig)Basis: n = 182/55, alle Befragten der Filmbranche/Service & Dienstleistungen, MittelwerteFr.: Welche Publikationen der nordmedia sind Ihnen zumindest dem Namen nach bekannt und welche nutzen Sie?

Page 61: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 59

Abbildung 53: Bekanntheit/Nutzung der Publikationen – Standort

Zwischen den einzelnen Standorten gibt es keine signifikanten Unter-schiede hinsichtlich der Bekanntheit und der Nutzung der nordmedia-Publikationen. Der Newsletter ist überall am bekanntesten, während Aus- und Weiterbildungs- sowie der Actors Guide vor allem von Un-ternehmen, die ihren Standort außerhalb von Niedersachsen haben, nur wenig genutzt werden.

Aus- & Weiter-bildungs-Guide

Actors Guide

Produktionsspiegel

Media ProductionGuide

Location Guide

Nordmedia-Newsletter

REGION H SONST. NS

1,5

1,1

0,7

1,4

1,3

0,8

1,6

1,3

0,8

1,4

1,3

0,8

Mittelwerte unterscheiden sich nicht signifikant (Skala von 0=kenne ich nicht bis 4=nutze ich regelmäßig)Basis: n = 128/68/65, alle Befragten mit Hauptstandort in Region Hannover/sonst. Nieders./außerh. Niedersachsen, MittelwerteFr.: Welche Publikationen der nordmedia sind Ihnen zumindest dem Namen nach bekannt und welche nutzen Sie?

AUßERH. NS

1,6

1,2

0,5

1,2

1,2

0,5

Aus- & Weiter-bildungs-Guide

Actors Guide

Produktionsspiegel

Media ProductionGuide

Location Guide

Nordmedia-Newsletter

REGION H SONST. NS

1,5

1,1

0,7

1,4

1,3

0,8

1,6

1,3

0,8

1,4

1,3

0,8

Mittelwerte unterscheiden sich nicht signifikant (Skala von 0=kenne ich nicht bis 4=nutze ich regelmäßig)Basis: n = 128/68/65, alle Befragten mit Hauptstandort in Region Hannover/sonst. Nieders./außerh. Niedersachsen, MittelwerteFr.: Welche Publikationen der nordmedia sind Ihnen zumindest dem Namen nach bekannt und welche nutzen Sie?

AUßERH. NS

1,6

1,2

0,5

1,2

1,2

0,5

Page 62: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 60

Abbildung 54: Bekanntheit/Nutzung der Internetseite

Abbildung 55: Bekanntheit/Nutzung der Internetseite – Standorte

88 Prozent nutzen die Internetseite der nordmedia gelegentlich oder regelmäßig – die Seite ist demnach unter den Befragten sehr be-kannt.

Unternehmen aus der Region Hannover besuchen die Seite im Ver-gleich etwas häufiger.

20%

4%

6%

18%

18%

20% 55%

74%

70% 7%

4%

5%

kenne ich nicht

nur dem Namen nach bekannt

nutze ich gelegentlich

nutze ich regelmäßig

Mittelwerte unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 266, 182, 55 alle Befragten Film, Service & Dienstleistungen, %, MittelwerteFr.: Welche Aussage trifft in Bezug auf die Internetseite der nordmedia auf Sie zu?

Gesamt

Film

Service & Dienstl.

Ø

2,0

2,1

Tendenz

1,920%

4%

6%

18%

18%

20% 55%

74%

70% 7%

4%

5%

kenne ich nicht

nur dem Namen nach bekannt

nutze ich gelegentlich

nutze ich regelmäßig

Mittelwerte unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 266, 182, 55 alle Befragten Film, Service & Dienstleistungen, %, MittelwerteFr.: Welche Aussage trifft in Bezug auf die Internetseite der nordmedia auf Sie zu?

Gesamt

Film

Service & Dienstl.

Ø

2,0

2,1

Tendenz

1,9

9%

9%

6%

21%

19%

14% 71%

62%

74% 6%

9%

2%

kenne ich nicht

nur dem Namen nach bekannt

nutze ich gelegentlich

nutze ich regelmäßig

Mittelwerte unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 128, 68, 65 alle Befragten Standort Region Hannover, sonstiges NS, außerhalb NS, %Fr.: Welche Aussage trifft in Bezug auf die Internetseite der nordmedia auf Sie zu?

Region Hannover

sonst. NS

außerhalb NS

Ø

2,1

1,9

Tendenz

1,99%

9%

6%

21%

19%

14% 71%

62%

74% 6%

9%

2%

kenne ich nicht

nur dem Namen nach bekannt

nutze ich gelegentlich

nutze ich regelmäßig

Mittelwerte unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 128, 68, 65 alle Befragten Standort Region Hannover, sonstiges NS, außerhalb NS, %Fr.: Welche Aussage trifft in Bezug auf die Internetseite der nordmedia auf Sie zu?

Region Hannover

sonst. NS

außerhalb NS

Ø

2,1

1,9

Tendenz

1,9

Page 63: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 61

Abbildung 56: Bewertung der Internetseite

Die Internetseite der nordmedia wird insgesamt sehr gut bewertet – vor allem die Kontaktmöglichkeiten werden gelobt.

Aktualitäta

Kontaktmöglichkeita

Informationsgehalta

sehr schlecht sehr gut

1 2 3 4 51

Nutzerfreundlichkeitb,c,d

Übersichtlichkeitc

Barrierefreiheitc,d

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 223, alle Befragten, die die Internetseite gelegentlich oder regelmäßig besuchen, MittelwerteFr.: Wie bewerten Sie die Internetseite der nordmedia im Hinblick auf die folgenden Aspekte?

Aktualitäta

Kontaktmöglichkeita

Informationsgehalta

sehr schlecht sehr gut

1 2 3 4 511

Nutzerfreundlichkeitb,c,d

Übersichtlichkeitc

Barrierefreiheitc,d

Mittelwerte mit gleichem Buchstaben im Index unterscheiden sich nicht signifikantBasis: n = 223, alle Befragten, die die Internetseite gelegentlich oder regelmäßig besuchen, MittelwerteFr.: Wie bewerten Sie die Internetseite der nordmedia im Hinblick auf die folgenden Aspekte?

1

Page 64: Medienklimastudie der nordmedia 2008

WAHRNEHMUNG DER NORDMEDIA UND IHRER LEISTUNGEN 62

„HANDS ON HD“ WIRD AM BESTEN BEWERTET

Abbildung 57: Bewertung der Veranstaltungen

Insgesamt sind diejenigen, die die jeweilige Veranstaltung kennen, mit dieser auch zufrieden. Im Vergleich am besten wird „Hands on HD“ bewertet. Diese Veranstaltung ist zudem – gemeinsam mit dem nordmedia-Talk Hannover und dem Berlinale-Auftritt – am bekanntes-ten in der Zielgruppe. Der nordmedia-Talk Bremen ist jedoch bei 84 Prozent der Bremer Unternehmen bekannt. Auffällig ist, dass viele Aktivitäten nur einem sehr kleinen Kreis von Befragten bekannt sind. Bekannte Veranstaltungen werden besser bewertet.

Zusätzlich wünschen sich die Befragten folgende Veranstaltungsty-pen (offene Frage):

• Netzwerk-/Kontaktveranstaltungen (wie bspw. Stammtische) (7%)

• Workshops zu „kreativen“ Themen (wie bspw. Stoffentwick-lung, bekannten Cutter einladen, Lichttechnik, …) (3%)

• Informationsveranstaltungen zur Förderung (2%)

• Seminare zu kaufmännischen oder rechtlichen Themen (2%)

• Präsentation geförderter Projekte (2%)

nordmedia-Talk Bremen

Hands on HD

nordmedia-Talk Hannover

1 2 3 4 51

Berlinale-Auftritt

Serious Games Conference

sehr schlecht sehr gut

Basis: alle Befragten, die jeweilige Veranstaltung kennen, MittelwerteFr.: Wie bewerten Sie die folgenden Veranstaltungen der nordmedia?

Veranstaltungbekannt

54%

65%

33%

62%

17%

Vertriebsworkshop

Game Focus Germany

Antragsteller Workshop

Cannes Auftritt

19%

17%

18%

19%

nordmedia-Talk Bremen

Hands on HD

nordmedia-Talk Hannover

1 2 3 4 511

Berlinale-Auftritt

Serious Games Conference

sehr schlecht sehr gut

Basis: alle Befragten, die jeweilige Veranstaltung kennen, MittelwerteFr.: Wie bewerten Sie die folgenden Veranstaltungen der nordmedia?

Veranstaltungbekannt

54%

65%

33%

62%

17%

Vertriebsworkshop

Game Focus Germany

Antragsteller Workshop

Cannes Auftritt

19%

17%

18%

19%

Page 65: Medienklimastudie der nordmedia 2008

IJK: WISSENSCHAFT LEBEN.

EXZELLENT – PRAXISRELEVANT – FÜRSORGLICH

63

KONTAKT

Institut für Journalistik und Kommunikationsforschung (IJK) Hochschule für Musik und Theater Hannover

Prof. Dr. Helmut Scherer Hannah Schmid

Expo Plaza 12 Expo Plaza 12

30539 Hannover 30539 Hannover

Tel: 0511-3100-482 Tel: 0511-3100-485 [email protected] [email protected]

Nordmedia – die Mediengesellschaft Niedersachsen/Bremen mbH

Projektleitung: Sebastian Wolters

Expo Plaza 1

30539 Hannover

Tel: 0511-123 456-0

[email protected]