geschichtenbuch · mein vater hat cigköfte zubereitet, währenddessen haben wir cola gekauft....

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Dieses GESCHICHTENBUCH entstand im Rahmen des Comenius Regio Projekts „Promoting Reading Literacy 2012 – 2014“ Verfasst wurden die Geschichten von Schülerinnen und Schülern der Johannes-Häußler-Schule Neckarsulm, der Wartbergschule Heilbronn und der Istiklal Primary School Elazig. Lesehinweis: Die Originaltexte befinden sich jeweils auf der linken, die dazugehörigen Überset- zungen auf der rechten Seite. Weitere Informationen zum Projekt können auf folgenden Homepages abgerufen werden: www.seminare-bw.de/SEMINAR-HEILBRONN-GWRHS,Lde/Startseite www.prl-comenius.eu/ www.prlprj.com/

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Page 1: GESCHICHTENBUCH · Mein Vater hat Cigköfte zubereitet, währenddessen haben wir Cola gekauft. Daraufhin ha-ben wir meine Cousins angerufen und sie haben zugesagt. Nachdem wir gegessen

Dieses

GESCHICHTENBUCH

entstand im Rahmen des

Comenius Regio Projekts

„Promoting Reading Literacy 2012 – 2014“

Verfasst wurden die Geschichten von Schülerinnen und Schülern der

Johannes-Häußler-Schule Neckarsulm, der Wartbergschule Heilbronn und der

Istiklal Primary School Elazig.

Lesehinweis:

Die Originaltexte befinden sich jeweils auf der linken, die dazugehörigen Überset-

zungen auf der rechten Seite.

Weitere Informationen zum Projekt können auf folgenden Homepages abgerufen

werden:

www.seminare-bw.de/SEMINAR-HEILBRONN-GWRHS,Lde/Startseite

www.prl-comenius.eu/

www.prlprj.com/

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Entstanden unter der Mitarbeit folgender Institutionen und Personen:

Staatliches Schulamt Heilbronn:

Schulamtsdirektorin Elke Laber-Steiner

Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung (GWHS) Heilbronn:

Direktorin Dipl.-Päd. Susanne Ruof

Seminarschulrätin Anne Baasch

Seminarschulrätin Eva Künzler

Seminarschulrat Wolfgang Klenck

Johannes-Häußler-Schule GWRS Neckarsulm:

Rektor Manfred Scheer

Lehrerin Andrea Proffen

Lehrerin Heike Bender

Lehrerin Julia Bader

Wartbergschule GWRS Heilbronn:

Rektorin Bärbel Hetzinger

Lehrerin Dipl.-Päd. Susanne Voigtmann

Lehrerin Stefanie Huber

Lehrerin Joanna Essenpreis

Elazig Provincial Directorate Of National Education

System Administrator Remzi Solmaz

Teacher Burhan Deveci

Manager Mehmet Yılmaz

Istiklal Primary School

Mehmet Yıldırımer

Osman Gür

Elazig Guidance and Research Centre

Manager Levent Sancar

Teacher Muharrem Kaş

Elazig Provincial Public Library

Civil Servant Hasan Doğan

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Büyük ve küçük, tüm Hikâye kitabi okurlarına,

Sevgili okurlar,

gelecek olan sayfalar, Alman ve Türk çocuklarının, çocuklar için yazdıkları hikâyelerle dolu.

Bize çeşitli yaşam tarzları gösterecekler. Örneğin Elazığ’da, Heilbronn’da veya Neckarsulm’da

yaşayan çocukların tatillerini nasıl geçirdiklerini, neler yaşadıklarını ve çocukların hayal

dünyalarını yansıtıp, bizleri düşündürüp aynı zamanda eğlendirecekler.

Bu hikâyeler Comenius Eğitim Projesi kapsamında oluştruldu. Iki yıl boyunca Neckarsulmdaki

Johannes-Häußler-okulu, Heilbronnda ki Wartberg okulu ve Elazığda ki Istiklal ilkokulu,

eğitimcileriyle, Heilbronnda olan seminerle ve kütüphanelerle birlikte, özellikle derslerde

okutulmasına önem verdiler.

Büyük bir neşeyle ve çoşkuyla hikayeler okundu, yazıldı ve değis tokuş edildi.

Projede emeği geçen herkese çok teşekkür ediyoruz.

Elke Laber-Steiner ve Remzi Solmaz

(Proje yönetimi)

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Vorwort

An die kleinen und großen Leserinnen und Leser dieses Geschichtenbuches:

Liebe Leserinnen und Leser,

auf den nächsten Seiten findet ihr/ finden Sie eine Fülle von Geschichten, die von deutschen

und türkischen Kindern für Kinder geschrieben wurden.

Sie zeigen uns die verschiedenen Lebensweisen auf, wie zum Beispiel die Kinder in Elazig

oder in Heilbronn und Neckarsulm ihre Ferien verbringen. Sie geben Einblicke in die Phanta-

siewelt oder sie wollen nur unterhalten.

Die Geschichten sind in einem Leseprojekt der EU (Comenius Regio) entstanden. Zwei Jahre

haben sich die Johannes-Häußler-Schule in Neckarsulm, die Wartbergschule in Heilbronn

und die Istikal Grundschule in Elazig zusammen mit ihren Lehrerinnen und Lehrern, dem Se-

minar Heilbronn und der Stadtbibliothek Heilbronn besonders dem Lesen im Unterricht ge-

widmet.

Mit viel Freude und Begeisterung wurde gelesen, wurden Geschichten geschrieben und aus-

getauscht.

Wir danken allen, die sich für das Projekt eingesetzt haben.

Elke Laber-Steiner und Remzi Solmaz

Projektleitung

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Tatil …

1. Tatilde ben heycan dolu bir şey yasadım. Ben....

2. Tatilde ben komik bir şey yaşadım. Ben....

3. Tatilde ben şaşırtıcı bir şey yaşadım. Ben....

Ödev:

Bu üç hikaye başlangıçlardan bir tanesini seç ve kendi tatil hikayeni tamamla. Bir hikaye

başlık yazmaya unutma!

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Ferien …

1. In den Ferien erlebte ich etwas Spannendes. Ich…

2. In den Ferien erlebte ich etwas Lustiges. Ich…

3. In den Ferien erlebte ich etwas Erstaunliches. Ich…

Aufgabe:

Suche Dir einen der drei Geschichtenanfänge aus und schreibe dazu deine eigene Ferienge-

schichte.

Vergiss nicht, eine passende Überschrift zu suchen!

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Tatilim

Ben tatilde çok eğlendim. Benim kuzenlerim İzmir’den geldiler, onların burada evleri vardı.

Orayı temizlemeye gittik. Orada bir oyun oynadık. Annemler de evi temizledi. Sonra evi

serdik bize gittik yemek yedik. Sonra ben ve kuzenim aşağıya oynamaya gittik. Yakan top,

kara tahta oynadık. Çok eğlendik. Sonra kuzenim eve gitti. Birkaç gün sonra burada ka-

lacaklarını söylediler. Çok sevindik. Babam çiğköfte yoğurdu, sonra kola aldık. Kuzenlerimi

aradık geleceklerini öğrendik. Onlar da bizi kırmadı geldi. Yemek yedik oyunlar oynadık birkaç

hafta sonra Harput’a gittik. Bir sürü oyuncaklara bindik. O gün orada yemek yedi. Babaan-

nemde 1 hafta kaldım. Babaannemlerin oturduğu çevrede bir sürü arkadaşlarım vardı. O-

rada bisiklet sürdüm ve sonra eve geldik kardeşimin elinin kesildiğini duydum çok üzül-

müştüm. Bayramda gezdik. Ulukent’e gittik. Bayramı orada geçirdim. Kuzenimle gittik okula

başlamamıza 1 hafta kaldı çok heycanlandım. …

İlknur Aytaç, 4/L

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Meine Ferien

Während der Ferien habe ich mich sehr amüsiert. Meine Cousins sind aus Izmir gekommen,

welche hier ein Haus haben. Dorthin sind wir zum Saubermachen gegangen. Dort haben wir

auch gespielt. Die Mütter haben das Haus geputzt. Dann haben wir das Haus eingerichtet,

sind dann zu uns nach Hause und haben gegessen. Später sind mein Cousin und ich nach

unten zum Spielen gegangen. Wir haben Brennball gespielt und gemalt. Wir haben uns sehr

amüsiert. Dann ist mein Cousin nach Hause gegangen. Ein paar Tage später hat mein Cousin

meinen Eltern gesagt, dass sie hier bleiben werden. Darüber haben wir uns sehr gefreut.

Mein Vater hat Cigköfte zubereitet, währenddessen haben wir Cola gekauft. Daraufhin ha-

ben wir meine Cousins angerufen und sie haben zugesagt. Nachdem wir gegessen haben,

haben wir Spiele gespielt.

Einige Wochen später sind wir nach Harput gegangen. Wir sind auf vielen Spielplätzen gewe-

sen. An dem Tag haben wir dort gegessen. Ich bin bei meiner Oma eine Woche lang geblie-

ben. Ich hatte so viele Freunde dort wo meine Oma wohnt. Ich bin dort Fahrrad gefahren

und dann, zu Hause angekommen, erfuhr ich, dass mein Bruder sich an der Hand verletzt

hat. Ich war sehr traurig. Während dem Ramadanfest sind wir gereist. Wir waren auch in

Ulukent, wo wir das Fest verbracht haben. Ich bin mit meinem Cousin zurück nach Hause. Ich

war sehr aufgeregt, weil die Schule in einer Woche wieder beginnen würde.

Ilknur Aytac, 4/L

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Yaz Tatili

O gün gelmişti. İşte karnelerimizi alacaktık. Hazırlandım ve çıktım. Karnemi aldığımda çok

mutluydum. Çünkü notlarım iyiydi. Öğretmenim ve arkadaşlarımla vedalaştıktan sonra

okuldan ayrıldık. Artık tatil başlamıştı. Babam ve amcam çalışmak için gittiler. Ben çok

üzüldüm. Yani yaz tatili kötü bir anıyla başlamıştı ama ramazan bayramında hem halam ve

kuzenlerim hem de amcam ve babam geldiler. Bayramım çok hoş geçti. Babamın köyünde

yüzdük, oynadık. Annemin köyünde ise çamurla savrulduk, ama sonra temizlendik. Dedem

hastalandı ve hastaneye yattı. Biz onu ziyarete gittik. Ama bir zaman sonra iyileşti.Dedemin

iyileşmesinin ardından babaannem hastaneye yattı. Kısa süre sonra yattığı hastaneden çıktı.

Babaannem evlerini müteahhitte verdiler. Ev şuan tadilat altında. Babaannem ve amcam ev

tadilat altında olduğu için bizde bayanlar bir süre sonra babamın amcasının oğlu evlendi. İşte

böylelikle bir tatil daha bitt

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Die Sommerferien

Der Tag war gekommen. Jetzt sollten wir unsere Zeugnisse bekommen. Ich habe mich vorbe-

reitet und bin aus dem Haus gegangen. Als ich mein Zeugnis bekam, war ich sehr glücklich,

weil meine Noten gut waren. Nachdem wir uns von unseren Lehrern und Freunden verab-

schiedet hatten, sind wir aus der Schule gegangen. Nun hatten die Ferien begonnen. Mein

Vater und mein Onkel sind zur Arbeit gegangen. Darüber war ich sehr traurig. Die Sommerfe-

rien haben schlecht begonnen, aber zum Ramadanfest sind sowohl meine Tante mit meinen

Cousins, als auch mein Onkel und Vater gekommen. Mein Ramadanfest ist sehr gut verlau-

fen. Wir sind in dem Heimatdorf meines Vaters geschwommen und haben gespielt. Dahin-

gegen haben wir uns in Mutters Heimatdorf mit Matsch besudelt. Aber später haben wir uns

wieder sauber gemacht. Mein Opa ist krank geworden und musste ins Krankenhaus. Wir

haben ihn besucht. Kurze Zeit später ging es ihm wieder besser. Im Anschluss an Opas Gene-

sung, musste meine Oma ins Krankenhaus. Schon bald konnte sie das Krankenhaus wieder

verlassen. Meine Großeltern haben Handwerker damit beauftragt, das Haus zu renovieren.

Weil das Haus renoviert wird, bleiben meine Großeltern und mein Onkel bei uns. Kurze Zeit

später hat der Sohn von Papas Onkel geheiratet. Dann waren meine Sommerferien auch

schon vorbei.

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Yaz Tatili

Okulun bitmesine karnelerin alınmasına 2 3 vardı. Sonunda karne günü geldi. Tüm ailemizde

telaş olduğunu görünce çok mutlu oldum.

Sonra öğretmenimin verdiği hikâyeyi okumaya başladım. Bir hafta sonrada kuran kursuna

yazıldım ve başladım. Daha sonra bilgim arttı yeni yeni dualar öğrendim. Yeni yeni arkadaşlar

edindim. Nasıl sınıf öğretmenimi seviyorsam hocamı da çok sevdim. Annem kitaplar aldı.

Onlara çalıştım. Hikâyeler okudum. Daha sonra dayımlar Ankara’dan geldiler. Ramazan Bay-

ramı gezmelere gittik. Dayımlar iki teyzem ve anneannem annemizin köyüne gittik. Bi-

zimkilere gittik. Babaanneme gittik. Amcama gittik. İki teyzeme gittik ve anneannemize gittik.

Kuran’a geçtim ve tekrar okulların açılmasına çok mutlu oldum. Ama dayımların çok erken

gitmesine çok üzüldüm.

Muhammet Yusuf A., 4/H

Yaz tatilim

Merhaba ben Melisa. Biz annem babam ben ve iki kardeşimden oluşan çekirdek bir aileyiz.

Biz başka aileler gibi başka şehirlere tatil köyüne falan gidemedik. Ama babam bizi kendi

imkânlarıyla birkaç kere falan pikniğe götürdü. Hele bir seferinde yakın bir aile dostumuz ile

birlikte pikniğe gitmeye karar verdik. Ben çok heyecanlandım çünkü birlikte gideceğimiz ak-

rabalarımızın da üç tane çocuğu vardı. Küçük kızı benim yaşlarımdaydı. Öteki ablalar da abi-

lerimin yaşlarına yakındı. Ben o kadar heyecanlandım ki sabaha kadar zor uyudum. Sabah

birlikte buluşup önce Cip’e gittik. Orada annem gil kahvaltılarımızı hazırlarken bizde arka-

daşım Sude, onun ablaları ve benim abilerimle birlikte yakan top oynadık. Beraber barajı ge-

zdik. Sonra keban barajına gittik. Orada alabalıkların yemyeşil ağaçların olduğu su kenarında

çok güzel bir yere gittik orada öğlen yemeğimizi yedik top oynadık ip atladık ve akşama kadar

gönlümüzce eğlendik. Sonra evlerimize döndük. Eve geldiğimizde o kadar yorgundum ki

farkına varmadan uyuya kalmışım. O gece hep o günün hayallerini gördüm. O yaşadığım günü

binlerce kez yaşamak istiyorum.

Melisa Özturan, 4/N

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Sommerferien

Zum Ende des Schuljahres, und damit zur Zeugnisausgabe, waren es nur noch etwa zwei bis

drei Tage. Dann kam die Zeugnisausgabe. Die ganze Familie in hellster Aufregung zu sehen,

hat mich sehr glücklich gemacht. Dann habe ich die Geschichte, die mein Lehrer mir gab,

angefangen zu lesen. Eine Woche später, habe ich mich zum Korankurs angemeldet und da-

mit angefangen. Dadurch hat sich mein Gedächtnis erweitert und ich habe neue Gebete ge-

lernt. Ich habe neue Freundschaften geschlossen. So sehr, wie ich meinen Klassenlehrer lie-

be, habe ich auch meinen Religionslehrer gern. Meine Mutter hat neue Bücher gekauft, mit

denen ich gearbeitet habe. Ich habe Geschichten gelesen. Später kamen meine Onkel aus

Ankara. Zum Ramadanfest haben wir Besuche gemacht. Meine Onkel, meine beiden Tanten

und meine Oma haben das Heimatdorf meiner Mutter besucht und meine andere Oma ha-

ben wir besucht. Ich habe angefangen den Koran auswendig zu lernen und ich war sehr

glücklich darüber, dass die Schule wieder angefangen hat. Aber mich hat es sehr traurig ge-

macht, dass meine Onkel sehr früh gegangen sind.

Muhammet Yusuf A., 4/H

Meine Sommerferien

Hallo ich bin Melisa. Wir sind eine Kleinfamilie, bestehend aus meiner Mutter, meinem Va-

ter, meinen beiden Geschwistern und mir. Wir konnten nicht wie andere Familien Städterei-

sen unternehmen oder Ferienanlagen besuchen. Aber mein Vater ist mit uns, wann immer

es ihm möglich war, zum Picknicken gegangen. Eines Tages entschieden wir uns, mit einem

engen Freund der Familie picknicken zu gehen. Darüber freute ich mich sehr, weil unsere

Verwanden auch drei Kinder hatten. Deren Tochter war genauso alt wie ich. Die älteren

Mädchen waren im gleichen Alter wie meine älteren Brüder. Ich war so aufgeregt, dass ich

die ganze Nacht nicht schlafen konnte. Am Morgen haben wir uns getroffen und sind nach

Cip gefahren. Dort angekommen bereiteten die Mütter das Frühstück vor, während Sude,

unsere Geschwister und ich Brennball gespielt haben. Zusammen machten wir einen Spa-

ziergang auf dem Staudamm des Kebandstausees. Am Seeufer haben wir uns einen schönen

Platz unter grünen Bäumen gesucht, wo die Forellen im Wasser schwimmen. Dort haben wir

unser Mittagessen gegessen, haben Ball gespielt, sind Seil gesprungen und haben uns bis

zum Abend köstlich amüsiert. Dann sind wir nach Hause zurückgekehrt. Als wir zu Hause

ankamen, war ich so müde, dass ich ohne es zu merken eingeschlafen bin. In dieser Nacht

habe ich davon geträumt, was ich an diesem Tag erlebt hatte. Solche Tage möchte ich noch

tausende Male erleben.

Melisa Özturan, 4/N

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Benim Yaz tatilim

Merhaba benim adım Sıla. Ben uzun ve siyah saçlı, kısa boylu, kirpikleri uzun gözleri ise kapalı

kahverengi olan bir kızım. Benim hikâyem şöyle başlıyor. Karneleri aldıktan yaklaşık 2-3 hafta

geçmişti. Bir cumartesi sabahı kahvaltı yapıyorduk. O arada ablamın görümcesi Güler ablam

aradı. Kızlar ablanız doğum yapmış ve Minel’e bir kız kardeş geldi dedi. Bizler hemen evden

ayrıldık. Saat 14.15’te hareket ettik. Gittiğimizde hastanenin karşısındaki çiçekçiden

yeğenimizin cinsiyeti kız olduğu için pembe ve simli bir çiçek alıp ablamın yanına gittik.

Yeğenim çok tatlıydı; esmer tenli ve bücürük bir kızdı. Biraz zaman geçince Minel’i evden

getirdiler. Biz biraz daha hastanede kaldıktan sonra eve gittik. Evde Yeşim bize yemek hazır-

ladı. Yemek yedikten sonra uyuduk.2 gün geçti…Güler ablamlarda bir gün kaldık. Sabah an-

nem aradı. Eve gelmişler…Yemek yedik ve eve gittik.Artık evde kaldık.

Birkaç hafta sonra Elazığ’a döndük. Ablam hasta olduğu için Minel’i de yanımızda getirdik ve

ona baktık. Ablamlar geldiğinde Minel’ide alacaklardı. Buğlem’i de sevdim ve gittiler. Onları

gönderdikten sonra tatilimin en güzel olayını geçirdiğimi anladım.

Sıla Yılmaz, 4/M

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Meine Sommerferien

Hallo, mein Name ist Sila. Ich habe langes, dunkles Haar, lange Wimpern, dunkelbraune Au-

gen und bin von kleiner Statur. Meine Geschichte beginnt wie folgt:

Etwa zwei bis drei Wochen nachdem wir die Zeugnisse bekommen hatten, saßen wir an ei-

nem Samstagmorgen beim Frühstück, als uns Güler, die Schwägerin meiner Schwester, an-

rief: „Mädels, eure große Schwester hat ein Baby bekommen! Minel hat jetzt eine Schwester

bekommen.“ Wir haben uns sofort auf den Weg zu ihr gemacht. Um 14:15 Uhr sind wir los-

gegangen. Weil es ein Mädchen geworden ist, haben wir im Blumenladen, gegenüber des

Krankenhauses, eine glitzernde rosa Blume gekauft und sind zu meiner großen Schwester

gegangen. Meine Nichte war sehr süß, klein und hatte eine dunkle Hautfarbe. Einige Zeit

später kam auch Minel von zu Hause ins Krankenhaus. Nachdem wir noch eine Weile im

Krankenhaus waren, sind wir nach Hause gegangen. Zu Hause hatte Yesim für uns Essen zu-

bereitet. Nach dem Essen sind wir eingeschlafen. Zwei Tage sind vergangen und wir sind bei

Tante Güler über Nacht geblieben. Am Morgen hat meine Mutter angerufen und bescheid

gegeben, dass sie jetzt zu Hause sind. Wir haben gegessen und sind dann nach Hause gegan-

gen und sind dort auch geblieben. Ein paar Wochen später sind wir nach Elazig zurückge-

kehrt. Als meine Schwester krank wurde, haben wir Minel mit zu uns genommen und haben

uns um sie gekümmert. Bei ihrer Ankunft wollte die Familie meiner Schwester Minel wieder

abholen. Ich habe Buglem geherzt. Dann sind sie auch schon wieder gegangen. Nachdem sie

gegangen sind, wusste ich, dass das mein schönstes Ferienerlebnis war.

Sila Yilmaz, 4/M

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Benim Yaz Tatilim

Ben tatilimde birçok olay yaşadım. Şimdi bunların bazılarını size anlatacağım. Ben karnemi

aldığımda ilk önce babama gösterdim. Babam aferin dedi. Ve o zaman tatilimin başladığını

anladım. Akşam ailece Harput’a çay içmeye gittik. Orada çok eğlendik. Babamın ve annemin

bana ve kardeşime bir sürprizi vardı. Beni, kardeşimi ve kuzenim Yağmur’u yaz okuluna

yazdırdığını söylediler ve o zaman çok sevinmiştik. Kafamda bir sürü soru vardı. Kimlerle

tanışacağım, nasıl biriydiler? Önce arkadaşlar ile tanıştım. Sonra ise kitap okuduk. Ondan

sonra maç oynadık. Oradan at sürmeye oradan da yüzmeye gittik. Bu bir buçuk ayda yüzmeyi

öğrendim. Ve yüzme yarışmalarında birinci geldim. Her hikâye okuduğumda öğretmenim

adıma geliyordu. Onu çok özlemiştim. Sonra halam evlendi. Arzunun düğününü hem burada

hem Erzurum’da yaptık. Bu amaçla Erzurum da gezdik. Sonra kuzenlerim Giresun’a gitti. Biri

de Malatya’nın Darende ilçesine gitti. Orada Somuncu Baba Türbesini gezdik. Hatta buranın

bir hikâyesi varmış. Anlatayım:

Somuncu baba bir gün ekmek yapıp çalışan işçilere gelmiş demiş ki :Kimse bu örtüyü açmasın

yoksa ekmek biter. Çok meraklı biri açmış ve ekmek kalmamış.

İşte benim tatilim böyle delidolu geçti

Emir Karagöl, 4/i

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Meine Sommerferien

Ich habe während der Ferien vieles erlebt. Jetzt möchte ich einiges davon erzählen:

Als ich mein Zeugnis bekam, zeigte ich es zuerst meinem Vater. Mein Vater hat mich gelobt.

Dadurch habe ich begriffen, dass die Ferien begonnen haben. Am Abend ist die ganze Fami-

lie nach Harput zum Teetrinken gegangen. Dort haben wir uns sehr amüsiert. Meine Eltern

hatten für uns Kinder eine Überraschung. Sie sagten uns, dass sie meine Cousine Yagmur,

meinen Bruder und mich bei der Sommerakademie angemeldet haben. Darüber haben wir

uns sehr gefreut. Ich hatte in meinem Kopf viele Fragen. Welche Leute werde ich kennenler-

nen? Was für Menschen sind das?

Zuerst habe ich neue Freunde kennengelernt, dann haben wir ein Buch gelesen, danach ha-

ben wir Fußball gespielt, daraufhin sind wir reiten gegangen und im Anschluss waren wir

schwimmen. Innerhalb von eineinhalb Monaten habe ich schwimmen gelernt und in

Schwimmwettkämpfen wurde ich Erste. Bei jeder Geschichte die ich las, habe ich an meine

Lehrerin denken müssen. Ich habe sie vermisst. Kurze Zeit später hat meine Tante geheira-

tet. Die Hochzeit von Arzu haben wir in Erzurum und hier gefeiert. Deswegen haben wir uns

in Erzurum erkundet. Dann sind meine Cousins nach Giresun gegangen. Einer ist in die Pro-

vinz Malatya, in den Landkreis Darende, gegangen. Dort haben wir das Mausoleum vom

Bäcker Somuncu Baba besucht. Es gibt sogar eine Geschichte dazu, welche ich euch erzählen

werde: Der Bäcker Somuncu Baba hatte eines Tages Brot gebacken und sagte zu seinen Ar-

beitern: „Niemand darf dieses Tuch wegnehmen, sonst geht das Brot aus.“ Ein Neugieriger

hatte das Tuch angehoben und es war kein Brot mehr da!

Und somit waren meine Ferien sehr spannend.

Emir Karagöl, 4/i

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Ferien in Spanien

In den Ferien war ich mit meiner Mutter, meinem Vater und meinem Bruder in Spanien, und

zwar in der Stadt Blanes. Wir fuhren mit dem Bus nach Spanien. Es war super am Meer. Es

gab riesige Wellen, die so groß waren, wie ich selbst. Wir haben zehn Tage im Hotel

„Esplendid“ gewohnt. Das ist ein Drei- Sterne- Hotel mit 400 Zimmern. Aber dann als wir

eines Tages an den Strand gegangen sind und ich im Meer gebadet habe, biss mich etwas

Orange-braunes am Fuß. Ich habe mich so erschreckt, dass ich heruntergetaucht bin. Aber

ich konnte doch nicht schwimmen! Und da geschah es. Ich paddelte mich meinen Händen

und Füßen und kam nach oben. So habe ich schwimmen gelernt. Danach fuhren wir nach

Hause.

Jessica, (9)

Das Zeltlager

In der letzten Ferienwoche sind wir, die Pfadfinder, mit dem Bus nach Kronau gefahren.

Danach sind wir nach Kurzach gelaufen. Auf dem Weg durften wir mit einem Mann Fische

füttern. Als wir angekommen sind, haben wir das Zelt aufgebaut und haben Holz geholt.

Dann haben wir den Donnerbalken und die Feuerstelle gebaut. Ich, Charlotte und Franziska

sind danach in den Wald gegangen und haben das A und das O entdeckt. Das A war ein Sitz

aus Metall und das O eine Insel. Am zweiten Tag waren wir auf der Insel und sind zur Quelle

gewandert. Am dritten Tag haben wir Lehm geholt. Am vierten Tag sagte Michael, unser

Meutenleiter: „Wir gehen auf den Juxkopf auf den Turm“. Und am fünften Tag haben wir

eine Hausbesichtigung bei Schneiders in Kurzach gemacht. Am letzten Tag haben wir alles

wieder abgebaut und sind nach Hause gelaufen und gefahren.

Jannik, (9)

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İspanya tatili

Tatilimizi annem, babam ve kardeşimle İspanya’da, Blanes şehrinde geçirdik. Oraya otobüsle

gittik. Deniz süperdi. Öyle büyük dalgalar vardı ki, benim boyumdaydılar. 10 gün boyunca

“Esplendid” otelinde kaldık. 3 yıldızlı ve 400 odalı bir oteldi. Bir gün, sahile gidip denize

girdiğimizde, ayağımı turuncu ve kahve renkli birşey ısırdı. Öyle korktum ki, suya battım. Ama

ben yüzme bilmiyordum ki! Ve o anda birşey oldu. Ellerim ve ayaklarımla kürek çekerek

suyun üstüne çıktım. Böylece yüzmeyi öğrendim. Daha sonra evimize geri döndük.

Jessica, (9)

Çadır kampı

Son tatil haftasında, biz izciler, otobüsle Kronau şehrine gittik. Sonra oradan Kurzach şehrine

yürüdük. Yolda yürürken bir adamla beraber göldeki balıklara yem verdik. Yerimize

vardığımızda, çadırımızı kurduk ve odun topladık. Ondan sonra ateş yakacağımız yeri

oluşturduk. Ben, Charlotte ve Franziska ormana gittik ve A’yı ve O’yu keşfettik. A metal’den

bir oturaktı, O ise, bir adaydı. İkinci gün, adaya yürüyüş yaptık ve oradaki kaynağı bulduk.

Üçüncü gün, balçık getirdik. Dördüncü gün, bizim oymak başı, Michael, dedi ki:

- “Gelin Juxkopf kalesine çıkalım.”

Beşinci gün ise, Kurzach şehrindeki Schneider’lerin evlerini ziyaret ettik. Sonuncu günde,

herşeyi söktük, toparladık ve evlerimize geri döndük.

Jannik, (9)

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Der Cirque du Soleil

Letzen Feriensonntag fuhren meine Eltern und ich in die Porsche-Arena nach Stuttgart. Dort

wollten wir und den Cirque du Soleil anschauen. Ich freute mich und war schon sehr

aufgeregt. Als wir angekommen waren, kauften wir uns Popcorn. Mein Vater schaute auf die

Uhr und sagte: „Wir haben noch viel Zeit! Noch mindestens zwanzig Minuten.“ Wir

schlenderten ein wenig herum und holten uns Apfelschorle und eine Brezel. Dann gingen wir

noch auf die Toilette und danach suchten wir unsere Plätze. Nach zehn Minuten ging es los.

Ein kopfloser Mann verzauberte ein Mädchen und seine Eltern schwebten davon. Ein Clown

veräppelte Menschen und Akrobaten machten Kunststücke. Ich steckte mir gerade ein

Popcorn in den Mund, als sich ein rotes Tuch, das von der Decke hing, entwickelte und sich

fallen ließ. Ich hielt den Atem an, als die Frau das Tuch hinunter raste und knapp über dem

Boden hängen blieb. Alle Leute klatschten ganz laut und die Frau ging von der Bühne. Am

Schluss der Vorstellung fuhren wir glücklich nach Hause.

Lorenz, (9)

Holiday-Park

An einem Ferientag sind meine Familie und Oma in den Holiday-Park gefahren. Dort bin ich

mit zwei Achterbahnen gefahren. Mit Mama, meinem Bruder Max und Oma schaukelten wir

mit der Schiffschaukel. Danach setzten wir und in ein Fass und fuhren auf den Donnerfluss.

Mama sagte: „Oh! Hilfe! Ich will nicht nass werden!“ es gab auch ein Biene Maja Land. Dort

sind wir wegen meiner kleinen Schwester hin, um zu schauen, was es für sie gibt. Mit ihr

konnte ich Tasse und Frosch fahren. Wir sind noch viele Sachen gefahren und hatten viel

Spaß. Es war ein toller Tag.

Nick, (9)

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Cirque du Soleil (Güneşin Sirki) gösterisi

Son tatil gününde annem, babam ve ben Stuttgart’ta Porsche arenasına gittik. Orada Cirque

du Soleil (Güneşin Sirkini) izlemek istiyorduk. Sevinçliydim ve çok heyecanlıydım. Oraya

vardığımızda patlamış mısır aldık. Babam saatine baktı ve “daha çok zamanımız var, en az 20

dakika.” dedi. Biraz gezindikten sonra kendimize birer elma suyu ve simit aldık. Tuvalete

gittikten sonra, yerlerimize oturduk, gösteri 10 dakika sonra başladı.

Başı olmayan bir adam, bir kızı büyüledi ve anne ve babasını havaya uçurdu. Bir palyaço,

insanları güldürdü ve sanatçılar hünerlerini sergiledi. Tam ağzıma bir patlamış mısır

koyacaktım ki, kırmızı beze sarılı bir kadın, tavandan kendini aşağıya sarkıttı ve yere çok az

kala, beze asılı kaldı. Nefesimi tuttum. Bütün insanlar kuvvetlice alkışladı ve kadın sahneden

gitti. Gösterinin sonunda mutlu bir şekilde evimize geri döndük.

Lorenz, (9)

Lunapark

Tatilin bir gününde ailem ve büyükannemle lunaparka gittik. Orada iki lunapark trenine

bindim. Annem, kardeşim Max ve büyükannemle gondola bindik. Daha sonra bir fıçıya

binerek, “Donnerfluss” adlı akarsu üzerinde ilerledik. Annem:

- “İmdat! Ben ıslanmak istemiyorum.” dedi.

Bir de Arı Maya ülkesi vardı, oraya küçük kız kardeşim için gittik. Onun içinde eğlenceli

birşeyler var mı, diye. Onunla fincan ve kurbağa şeklindeki arabalara bindik. Sonra daha bir

sürü farklı şeylere bindik ve çok eğlendik. Çok güzel bir gündü.

Nick, (9)

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Falsches Zimmer, Stress- so fängt kein Urlaub an!

Falsches Zimmer, Stress… So fing mein Urlaub an. In meinen Ferien waren meine Mutter,

mein Vater und ich auf der griechischen Insel Rhodos. Mit der Fluggesellschaft TUIfly flogen

wir auf die Insel. Als wir in unserem Hotel mit dem Namen „Esperidos family resort“

ankamen, erlebten wir einen stressigen Urlaubsanfang. Wir bekamen die Zimmerkarte und

fuhren mit dem Aufzug in den 6. Stock. Dort angekommen, sagte ich: „Ich bin gespannt, wie

unser Zimmer aussieht!“. Als wir das Zimmer öffneten, entdeckten wir Kleidung, die uns

nicht gehörte! Wir beschwerten uns und bekamen das richtige Zimmer. Von da an hatten wir

aber einen guten und erholsamen Urlaub.

Niklas, (9)

Die alte Festung aus dem Mittelalter

Die Sommerferien 2013 waren unvergesslich. Wir machten viele Ausflüge, badeten im

Freibad, lasen viel und anschließend flogen wir auf die Insel Korfu. Eines Tages fuhren wir

mit dem Mietwagen durch die Insel Korfu. Alles war sehr schön. Gegen Mittag kamen wir in

Korfus Hauptstadt Kerkyra an. Zusammen mit meinem Bruder und meinen Eltern gingen wir

durch die engen Gassen Kerkyras. Endlich sahen wir die alte Festung. Sie war sehr groß und

war stufenweise aufgebaut. Wir gingen auf den alten Stufen ganz nach oben. Es war sehr

heiß an dem Tag. Von oben sah es wunderbar aus. Man konnte die Kirche, den schönen

Jachthafen, die Küste Albaniens sowie Kreuzfahrtschiffe von oben sehen. Diese alte Festung

wurde im 11. Jahrhundert gebaut. Wir sahen mehrere Gefängniszellen. In der Mitte der

Festung stehen bis heute die alten Kanonen aus dem 15. Jahrhundert. Sie waren riesengroß!

Die alte Festung wurde mehrmals von den Türken angegriffen, aber nie erobert. Heutzutage

gibt es in der Festung eine Musikschule und mehrere Museen. Die Mauern dieser Festung

sind aus dicken, harten, großen Steinen gebaut. Rund um die Festung ist ein großer Graben.

Als ich in der Festung war, fragte ich mich oft: „Wie haben hier die Soldaten gekämpft?“. Der

Besuch dieser Festung war das Spannendste, was ich in diesen Ferien erlebt habe. Ich hoffe,

in den nächsten Ferien kann ich andere spannende Ausflüge machen. Die Ferien haben mir

sehr gefallen.

(Autor nicht bekannt)

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Yanlış oda, stres – Tatil böyle başlamamalı!

Yanlış oda ve stres... Benim tatilim ,böyle başladı. Tatilde annem, babam ve ben Yunanistan’a

Rodos adasına gittik. “TUIfly” havayoluyla adaya uçtuk. “Esperidos family resort” adlı

otelimize vardığımızda stesli bir tatil başlangıcı yaşadık. Oda kartımızı alıp, asansörle 6. kata

çıktık. Oraya vardığımızda “acaba odamız nasıl görünüyor” diye merak ettim. Ama odaya

girdiğimizde, bize ait olmayan elbiseler bulduk! Sonra şikayette bulunduk ve bize doğru odayı

verdiler. Ondan sonra iyi ve rahat bir tatil yaptık.

Niklas, (9)

Ortaçağdan kalan kale

2013’ün yaz tatili unutulmaz geçti. Birçok geziye gittik, havuza gittik, kitap okuduk ve en son

Korfu adasına uçtuk. Günün birinde kiralık arabayla Korfu adasında geziyorduk, herşey çok

güzeldi. Öğleden sonra Korfun’un başkenti Kerkyra’ya vardık. Annem, babam ve kardeşimle

Kerkyra’nın dar sokaklarında geziniyorduk. Sonunda eski kaleyi gördük. Çok büyüktü ve

basamak basamak yapılmıştı. Eski basamaklardan en üste kadar çıktık. O gün hava çok

sıçaktı. Yukarıdan manzara harikaydı. Oradan kiliseyi, güzel yat limanını, Arnavutluk kıyılarını

ve gemileri görebiliyordum. Eski kule 11. yüzyılda yapılmıştı. Birçok zindan hücreleri gördük.

Kulenin ortasında hâlâ 15. yüzyıldan kalan eski toplar duruyordu. Kocamanlardı! Eski kule,

birçok kez Türkler tarafından saldırıya uğramış; ama hiç fethedilmemişti. Günümüzde kule bir

müzik okulu ve çeşitli müzeler barındırıyor. Kulenin duvarları kalın, sert ve büyük taşlardan

yapılmıştı. Kalenin çevresinde derin bir siper vardı. “Acaba askerler burada eskiden nasıl

savaştı?” diye düşündüm. Bu kulenin ziyareti tatilde yaşadığım en heyecanlı şeydi. Umarım

bir sonraki tatilde de başka heyecanlı geziler yapabilirim. Tatil, benim çok hoşuma gitti.

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Resmini gördüğünüz bu anahtar sihirli bir anahtar olsaydı, bu anahtar ile hangi kapıyı açmak

isterdiniz?

Bu kapının arkasında en çok neyi merak ederdiniz?

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Schreibanlass „magischer Schlüssel“

Stellt euch vor, der Schlüssel auf dem Bild wäre magisch. Welche Tür würdest du damit öff-

nen?

Was wäre für euch das Spannendste hinter dieser Tür?

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SİHİRLİ ANAHTAR

Bir gün hiç ummadık anda yolda yürürken bir ağacın altında bir yansıma vardı. Merak ettim

ve ağacın altına gittim. Ağacın altında bir tane anahtar duruyordu. Onu aldım ve eve gittim.

Evde odama çekildim. Biraz düşündüm. Acaba bu anahtar neyin nesi diye merak ettim.

Birden odamın içinde bir yansıma gördüm bu bir kapıydı. Kapının kolunu açtım. Kalbim tir tir

titriyordu. Birden bir ses geldi. Bu anahtarı sana verdim. Artık nereye gitmek istiyorsan buna

söyleyebilirsiniz. Ama dikkat et bunu birisi görürse çok kötü olur dedi. Birden korktum. Anlık

istediğim yere gidebilirim dedim kendi kendime.

Tam o sırada annem çağırdı. Korkmuştum. Çünkü bana bunu kimseyle paylaşma

demişti. Anneme geliyorum anne diye seslendim. Anahtarı odada bulunan çekmecenin içine

koydum. Yemek yemek için annemlerin yanında bulunduğum zaman yemek yerken hep

anahtarı düşünüyordum. Aklımda soru işaretleri vardı. Bir sabah uyandığımda hep gitmek

istediğim yere gitmeye karar vermişken ablam yanıma geldi. Hemen elimdeki anahtarı

yatağın altına koydum. Ve en doğrusu bu anahtarı saklamaktı. Ve gideceğim yeri erteledim

ve bir süreliğine onu sakladım. Günler, haftalar, aylar geçti. Ve birden o anahtar aklıma geldi.

Sakladığım yere baktım o anahtar orda yoktu.

Çok üzülmüştüm. Onu odada saklamamalıydım. Onun geri gelmeyeceğini hissettim. Anahtar

kendisiyle ilgilenmeyince başka bir çocuğun hayallerini süslemek için benden ayrılmıştı.

Elimdekinin kıymetini bilemedim. Bu elime geçen güzel fırsatı değerlendiremedim.

İlknur Aytaç

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Der magische Schlüssel

Eines Tages, in einem völlig unscheinbaren Moment, sah ich unter einem Baum etwas liegen.

Ich wurde neugierig und lief zum Baum. Dort lag ein Schlüssel. Ich nahm ihn und lief nach

Hause. Dann verzog ich mich in mein Zimmer und dachte nach. Ich fragte mich, was das wohl

für ein Schlüssel war? Plötzlich sah ich in meinem Zimmer eine Türe. Ich drückte die Türklin-

ke herunter, mein Herz zitterte vor Aufregung. Dann hörte ich eine Stimme, die sagte: „Ich

habe dir diesen Schlüssel gegeben. Du kannst damit überall hingehen. Du musst es nur aus-

sprechen. Aber du musst vorsichtig sein! Wenn das jemand mitbekommt, dann können

schlimme Dinge passieren.“ Da hatte ich plötzlich Angst. Ich sagte zu mir selbst: „Du kannst

ab jetzt immer sofort an den Ort, an den du möchtest."

Genau in dem Moment rief meine Mutter nach mir. Ich hatte Angst, weil ich niemandem

davon erzählen durfte. „Ich komme“, rief ich meiner Mutter zu. Den Schlüssel versteckte ich

in meiner Schublade. Als wir mit meinen Eltern zu Abend aßen, musste ich die ganze Zeit an

den Schlüssel denken. Mein Kopf war voller Fragen. Als ich am Morgen aufwachte, hatte ich

mich entschlossen, an den Ort zu gehen, an den ich schon immer wollte. Aber da kam meine

Schwester zu mir. Ich versteckte den Schlüssel sofort unter meinem Bett. Dann entschied ich

mich, dass es am besten war, den Schlüssel zu verstecken. Ich verschob meinen Plan mit der

Reise und versteckte den Schlüssel für eine Weile. Tage, Wochen und Monate vergingen.

Dann fiel mir der Schlüssel wieder ein. Ich suchte an der Stelle, an der ich ihn versteckt hatte,

aber er war nicht mehr dort.

Ich wurde sehr traurig. Ich hätte ihn in meinem Zimmer verstecken sollen. Ich fühlte, dass

der Schlüssel nicht mehr zurückkommen würde. Weil ich mich nicht um den Schlüssel ge-

kümmert hatte, hatte er mich verlassen, um die Träume eines anderen Kindes zu verwirkli-

chen. Ich hatte meine Chance verloren.

Ilknur Aytac

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SİHİRLİ ANAHTAR

O gün okula gittim. Öğretmenimiz elinizde sihirli bir anahtar olsa hangi kapının açılmasını

isterdiniz dedi. Bu benim ev ödevimdi. Eve gelince hava kararmıştı. Kanepenin üzerindeyken

uykum geldi. Kanepenin üzerinde uykuya dalmışım. Rüyamda anahtarı gördüm. O anahtarla

mutluluğun kapısını açmıştım. Çok güzel bir yerdi etraf cıvıl cıvıldı. Ağaçlarda salıncaklar

kuruluydu. Çocuklar için her şey çok güzeldi. Ve birden uyandım. Yemek yedim. Anneme

rüyamı anlattım.

O da iyi o zaman hadi gidip ödevini yap dedi.Bende odama gidip ödevimi yapmaya başladım.

Ödevimi yaparken rüyadaki gördüklerimi hatırladım. Ödevimi tamamlayıp yattım. Sabah

servis geldi servise binip okula gittim. Sınıfta öğretmen ödevlerin kontrolünü yapıyorlardı.

Herkes sırayla yazmış olduğu ödevi sınıfa okuyordu. Tüm arkadaşlarım ödevini güzel

yapmıştı. Sıra bana geldi bende ödevimi okumaya başladım.

-“Elimde sihirli bir anahtar olsa mutluluğun kapısının açarım dedim. Çünkü mutluluğun

olduğu yerde her şey güzel olur” dedim.

Öğretmenim:

Tebrikler çok güzel olmuş dedi.

Ben:

- Sağolun öğretmenim dedim ve bütün sınıf beni alkışladı. Öğretmen tüm sınıfı tebrik

etti.

Tülin Dağdelen

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Der magische Schlüssel

An jenem Tag ging ich zur Schule. Unsere Lehrerin stellte uns folgende Frage: Wenn ihr einen

magischen Schlüssel hättet, welche Türe würdet ihr damit öffnen? Das war unsere Hausauf-

gabe. Als ich nach Hause kam, war es schon etwas dunkel geworden. Auf dem Sofa wurde

ich müde und schlief ein. In meinem Traum sah ich einen Schlüssel, damit öffnete ich die

Türe der Freude. Es war ein wunderschöner Ort, alles war so lebendig. Von den Bäumen hin-

gen Schaukeln herab, es war ganz wunderbar für Kinder.

Dann wachte ich plötzlich auf. Wir aßen zu Abend und ich erzählte meiner Mutter von mei-

nem Traum. „Schön“, sagte sie, „dann geh in dein Zimmer und erledige deine Hausaufga-

ben.“ Ich ging also in mein Zimmer und fing mit den Hausaufgaben an. Während ich sie

machte, musste ich immer an meinen Traum denken. Danach ging ich ins Bett. Am nächsten

Morgen fuhr ich mit dem Schulbus zur Schule. In der Klasse kontrollierte unsere Lehrerin die

Hausaufgaben. Jeder musste der Reihe nach seine Geschichte vorlesen. Alle meine Schul-

freunde hatten tolle Geschichten geschrieben. Dann war ich an der Reihe und fing an zu le-

sen.

„Wenn ich einen magischen Schlüssel hätte, dann würde ich die Türe der Freude öffnen.

Denn wo Freude ist, da ist alles wunderschön“, sagte ich. Meine Lehrerin sagte: „Das hat du

wirklich wunderbar gemacht.“ Ich bedankte mich und die ganze Klasse klatschte. Die Lehre-

rin lobte nochmal die ganze Klasse.

Tülin Dagdelen

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SİHİRLİ ANAHTAR

Bir gün gökten bir anahtar geldi. Bu anahtar sihirliymiş. Ben bunu odamda bir kutuda

sakladım. Hemen kullanmak istemiyordum. Arkadaşlarımla oynamaya gittim. Oyun oynarken

arkadaşlarımın kalbini çok kırdım. Arkadaşlarımla küstüm. Odama gittim anahtarı alacaktım

ki anahtar yok. Buna bir anlam veremiyordum. Kumbaramdaki paradan bir kısmını alıp oyuna

geri döndüm. Kimin kalbini kırdıysam onları bulup onlardan özür diledim. Barışma sonrası

onların en sevdiği şeyleri marketten gidip alıp onlara verdim. Hep beraber oyuna kaldığımız

yerden devam ettik. Oyun sonrası odama geldiğimde anahtarı kutunun içinde gördüm.

Anahtar konuşmaya başladı. Heyecan ve korkuyu beraber yaşıyordum. Her şeyin kapısını

açabileceğini bana söyledi. Bende anahtara cennetin kapısını aç dedim. Gözlerimi kapatmamı

söyledi anahtar. Bende öyle yaptım gözlerimi kapadım taki aç diyene kadar. Gözlerimi

açtığımda ise kendimi cennetin kapısının önünde buldum, şöyle dedim “LA İLAHE İLLALLAH

MUHAMMEDEN RASULLULAH” cennetin kapıları açıldı. Bembeyaz bir ışık geldi. O kapının

içine girdim. Her taraf çok güzeldi. Ağladım, Korktum bir ses duydum “anne” dedim ama o

yoktu birden yine bembeyaz bir ışık geldi. Bu annemdi hemen ona sarıldım. Hıçkıra hıçkıra

ağlıyordum. Etrafımızda beyaz beyaz melekler dönüyordu.

Bir kapı göründü kapanmak üzereydi. Kapıdan içeri girince kendimi evimde ve odamda

buldum. Anahtarda kutuda yoktu. Yaşadıkların sanki hayaldi.

Emir Aslan

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Der magische Schlüssel

Eines Tages fiel ein Schlüssel vom Himmel herunter. Dieser Schlüssel war magisch. Ich ver-

steckte ihn in einer Schachtel, weil ich ihn nicht gleich benutzen wollte. Dann ging ich raus

um mit meinen Freunden zu spielen. Beim Spielen stritt ich mich mit meinen Freunden, ich

war mit ihnen beleidigt. Ich lief in mein Zimmer, wollte mir den Schlüssel holen, aber er war

nicht da. Das konnte ich nicht verstehen. Nachdem ich etwas Geld aus meiner Spardose ge-

nommen hatte, ging ich wieder zurück zum Spielen. Ich suchte meine Freunde, denen ich das

Herz gebrochen hatte und entschuldigte mich. Nachdem wir uns vertragen hatten, ging ich in

den Supermarkt und kaufte die Sachen, die sie mochten. Danach spielten wir alle zusammen

weiter. Als ich nach dem Spielen nach Hause kam, lag der Schlüssel wieder in der Schachtel.

Er fing an zu reden. Ich hatte Angst war aber gleichzeitig auch aufgeregt. Der Schlüssel sagte

zu mir, dass er für mich alle Türen öffnen könne. Also sagte ich zu dem Schlüssel: „Öffne für

mich die Türen des Himmels.“ Er antwortete: „Dann schließe deine Augen!“ Ich schloss mei-

ne Augen bis er zu mir sagte, ich solle sie wieder öffnen. Da stand ich vor den Türen des

Himmels. Ich sagte, er solle die Türen öffnen und da öffneten sie sich. Ein helles Licht strahl-

te heraus. Ich ging rein, es war wunderschön. Ich weinte und hatte Angst. Dann hörte ich

eine Stimme. Ich sagte: „Mama?“, aber sie war es nicht. Es strahlte wieder ein ganz helles

Licht. Jetzt war meine Mutter da. Ich umarmte sie sofort und fing schluchzend an zu weinen.

Um uns herum kreisten weiße Engel. Da sah ich eine Türe, die sich fast schloss. Ich ging hin-

durch und war wieder daheim in meinem Zimmer. Der Schlüssel war nicht in der Schachtel.

Das, was ich erlebt hatte, war wie ein Traum.

Emir Aslan

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SİHİRLİ ANAHTAR

Bir zamanlar bir yerde Sevim adında bir kız yaşarmış. Bir gün Sevim’i annesi markete

göndermiş ve ona alması gereken alış veriş listesini verdikten sonra kızına şöyle demiş. Kızım

parana sahip ol kaybetmeyesin demiş. Sevim tamam anneciğim deyip dükkanın yolunu

tutmuş. Alış veriş listesini marketçiye vermiş , listeyi hazırlayan marketçi bütün malzemeyi

poşete koyup kıza vermiş kızda parasını ödeyip marketten çıkmış. Eve dönüş yoluna

koyulmuş. Geldiği yoldan gitmek istememiş daha kısa yoldan gitmek için ara sokaklara girmiş

ama gideceği yönü şaşırıp kaybolmuş. Yol kenarında bir bank görmüş çok yorulmuş olacak ki

oturup dinlenmeye başlamış. Kendinden geçip bankta öyle uykuya dalmış hava soğuyunca

uyanmış.

Eve gitmeliyim demiş hemen kalkmış yürümeye başlamış. Ayağına bir şey takılmış. Eğilmiş

bakmış ki bir anahtar. Eğilip anahtarı alınca anahtarın üzerini eliyle silmek istemiş. O sırada

bir kapı beliri vermiş. Kapı birden açılmış kız meraktan içeri girmiş bulutların üzerinde

yürüyormuş. Kaybolduğunu unutmuş. Yürümeye devam edince çok güzel bir yere gelmiş.

Bulunduğu yerde ne istiyorsa kendisine geliyormuş. Açıktım deyince yemek geliyormuş.

Oyuncak isteyince oyuncak geliyormuş. Hava hiç kararmıyormuş güneş hiç batmıyormuş. Hep

gündüzü yaşıyormuş. Orada yorulmak bilmeden oyunlar oynayıp eğleniyormuş. Birden ailesi

aklına gelmiş. Her şeyden vaz geçmiş anne ve babasının yanında olmak istiyormuş. Zaten

kaybolmuştu. Hemen evinde olmak istemiş.

Bir kapı görünmüş kapıdan içeri girer girmez. Kendisini evlerinde mutfakta olduğunu

farketmiş. Annesine seslenmiş. Annesi kızım ne zaman geldin nasıl içeri girdin diye sormuş.

Sevim mutfaktaki saate bakıp markete gidip gelmesinin 10 dakikayı bile geçmediğini görmüş.

Annesine hiçbir şey söylememiş. Çünkü annesi çok erken geldiğini söylüyormuş. Oysaki

kendisinin kaybolduğunu söylese bulutların üzerinde gezdiğini söylese kimseler

inanmayacaktı. Bu kendisinde hep sır olarak kalacaktı.

Merve BAYSAK

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Der magische Schlüssel

Es war einmal an einem Ort, da lebte ein Mädchen namens Sevim. Eines Tages schickte die

Mutter Sevim in den Supermarkt, nachdem sie ihr die Einkaufsliste gegeben hatte und sagte:

„Pass gut auf dein Geld auf, meine Tochter! Nicht, dass du es verlierst.“ „Mach ich“, sagte

Sevim und machte sich auf den Weg zum Supermarkt. Dort angekommen gab sie dem La-

denbesitzer die Liste. Dieser bereitete alles vor und packte es in Tüten. Dann gab er dem

Mädchen die Tüten. Sie bezahlte und verließ den Supermarkt wieder. Sie machte sich auf

den Heimweg. Sie wollte jedoch eine Abkürzung nehmen und bog daher in eine Seitenstraße

ein. Kurz darauf verirrte sie sich. Da sah sie am Straßenrand eine Bank und war so müde,

dass sie sich darauf setzte, um sich etwas auszuruhen. Sie war auf der Bank eingeschlafen

und wachte auf, als die Luft kälter wurde. „Ich muss nach Hause gehen“, dachte sie sich und

fing wieder an zu laufen. Da stolperte sie und als sie sich bückte um zu sehen, was es war, lag

da ein Schlüssel. In dem Moment, als sie den Schlüssel aufheben wollte, öffnete sich eine

Türe vor ihr. Das Mädchen wurde neugierig. Sie ging durch die Türe und lief auf den Wolken.

Sie vergaß, dass sie sich verirrt hatte und lief immer weiter, bis sie zu einem wundervollen

Ort kam. An diesem Ort kam alles, was sie sich wünschte, zu ihr. Wenn sie sagte, sie habe

Hunger, dann kam Essen. Wenn sie ein Spielzeug haben wollte, dann bekam sie es sofort. Es

wurde nie dunkel dort. Die Sonne schien die ganze Zeit. Dort konnte sie die ganze Zeit spie-

len, ohne müde zu werden.

Dann fiel ihr plötzlich ihre Familie ein und sie verzichtete auf alles dort. Sie wollte nur noch

zu ihren Eltern zurück. Sie hatte sich verirrt und wünschte sich, wieder zu Hause zu sein. Da

erschien eine Türe vor ihr. Sie ging durch die Tür hindurch und war wieder in der Küche ihres

Hauses. Sie rief sofort nach ihrer Mutter. Ihre Mutter fragte: „Wann bist du gekommen und

wie bist du reingekommen?“ Sevim schaute auf die Küchenuhr und sah, dass sie nur zehn

Minuten weggewesen war. Sie erzählte ihrer Mutter nichts von dem, was passiert war. Es

würde ihr sowieso niemand glauben, dass sie verschwunden und über den Wolken gelaufen

war. Dies sollte für immer ihr Geheimnis bleiben.

Merve Baysak

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SİHİRLİ ANAHTAR

Eğer sihirli bir anahtarım olsa geçmişin ve geleceğin kapılarını açmasını isterdim. Kurduğum

hayallerin gerçek olduğu bir dünyaya gitmek isterdim. Kurduğum hayallerin hepsi gerçek

olurdu. Orada uçabilirdim istediğim hayalleri gerçekleştirebilirdim. Orada biraz kaldıktan

sonra sihirli anahtarla anne ve babamızın çocukluğuna giderdim. Onların nasıl oynadıklarını

nasıl eğlendiklerini öğrenirdik. Sora dinazorların mağara adamlarının olduğu zamana

giderdim. Sonra gelecekte nasıl teknolojik aletler olduğuna bakardım. Gelecekte arabaların

ve ya uçakların nasıl olduğunu öğrenirdim. Sonra İstanbul’u nasıl fetih ettiklerini öğrenmek

için o zaman giderdim. Oradan bilgi alırdım. Sonra sihirli anahtarla uzaya giderdim. Uzayda

Ayı tanırdım. Mars’ta uzaylılar var mı diye bakardım. Gezegenleri yakından görürdüm.

Gezegenler de hayat var mı diye bakardım.

AHMET YASİN EKER

SİHİRLİ ANAHTAR

Okuldan eve dönüyordum. Yolda bir kutu gördüm içini açtım ve baktım ki içinde bir anahtar

vardı. Yanında da bir mektup bulunuyordu. Mektubu açtım okumaya başladım. Anahtarın bir

kapıyı açtığını söylüyordu. Ama hangi kapı olduğu yazmıyordu. O kapıyı bulmak istiyordum

ama nasıl bulacaktım. Yolda yürümeye devam ederken elim bir taşa değdi. Sihirli anahtar

birden parladı ve öneme geçit çıktı. Geçitten geçtikten sonra zaman durmuştu. Geçitten

geçerken bir kapı gördüm kapıyı açtığımda bir kaydırak gördüm kaydıraktan aşağı inerken bir

kapı daha gördüm. Ondanda içeriye girdim çok güzel bir yer karşımdaydı. İnanılmazdı Sanki

harikalar diyarındaydım. İlerde yön tabelaları vardı. Ne yazdığına gidip baktım. Okuduğum

tüm masalların isimleri yazılıydı. Önce Hansel ve Gretel masalına gittim orada paten

kayıyorlardı. Gidip orada onlarla paten kaydım. Onlarla çok güzel geçti zamanım. Hansel ve

Gretel masalındasn çıktım. Diğer masal kahramlarını sırayla dolaşmaya onlarla buluşmaya

karar verdim. Rapunzel i görmek istiyordum onun bulunduğu kaleye gittim. Ben masal

kahramanlarına karışamıyordum sadece onları izleye biliyordum. Onları

yönlendiremiyordum. Okuduğum tüm masal kahramanlarını görmüştüm.

Keşke daha fazla kitap okusaydım da daha fazla masal kahramanlarını görseydim.

Arif Şahin

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Der magische Schlüssel

Wenn ich einen magischen Schlüssel hätte, würde ich gerne die Türen der Vergangenheit

und der Zukunft öffnen. Ich würde in einer Welt leben wollen, in der meine Träume wahr

werden. Dort könnte ich fliegen und all meine Träume verwirklichen. Ich würde mit dem

magischen Schlüssel in die Kindheit von meinen Eltern reisen. Dann könnte ich erfahren, wie

sie gespielt und Spaß gehabt haben. Dann würde ich die die Steinzeit reisen und zu den Di-

nosauriern. Danach würde ich mir anschauen, welche technologischen Geräte es in der Zu-

kunft geben wird. Ich würde gerne herausfinden, wie die Autos und Flugzeuge der Zukunft

aussehen. Außerdem würde ich in die Zeit reisen, in der Istanbul erobert wurde und würde

herausfinden, wie sie das gemacht haben. Danach würde ich mit dem magischen Schlüssel

ins Weltall reisen. Ich würde auf den Mond fliegen und nachschauen, ob es Außerirdische

auf dem Mars gibt. Zum Schluss würde ich schauen, ob es auf anderen Planeten Außerirdi-

sche gibt.

Ahmet Yasin Eker

Der magische Schlüssel

Ich lief von der Schule nach Hause. Auf dem Weg sah ich eine Schachtel. Ich öffnete sie und

sah einen Schlüssel. Neben dem Schlüssel lag ein Brief. Ich öffnete den Brief und las ihn. Da-

rin stand, dass der Schlüssel eine Türe öffnen würde. Aber es stand nicht dabei, welche Türe

das war. Ich wollte diese Türe finden, wusste aber nicht, wie ich das machen sollte. Als ich

weiterlief, stieß meine Hand an einen Stein. Der magische Schlüssel fing an zu leuchten und

vor mir erschien ein Pfad. Als ich auf dem Pfad lief, blieb die Zeit stehen. Ich sah eine Tür und

öffnete sie. Da sah ich eine Rutschbahn. Ich rutsche runter und sah noch eine Türe. Ich ging

auch durch diese hindurch und kam an einen wunderschönen Ort. Es war unglaublich. Als

wäre ich in einem Wunderland! Weiter vorne sah ich Wegweiser. Ich ging näher heran, um

sie besser lesen zu können. Dort standen alle Namen der Märchen, die ich gelesen hatte.

Zuerst ging ich zu Hänsel und Gretel, sie liefen Rollschuh. Ich lief zu ihnen und machte mit.

Die Zeit verging wie im Fluge. Dann verließ ich das Märchen von Hänsel und Gretel. Ich woll-

te alle meine Märchenhelden der Reihe nach besuchen gehen, um sie kennenzulernen. Ich

lief zu dem Turm, in dem Rapunzel lebte. Ich konnte mit meinen Märchenhelden nicht re-

den. Ich konnte ihnen nur zusehen. Alle Märchenfiguren der Märchen, die ich gelesen hatte,

konnte ich sehen. Ich wünschte, ich hätte mehr Bücher gelesen. Dann hätte ich auch mehr

Märchenhelden sehen können.

Arif Sahin

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Der faire Schlüssel

Tim geht in die 4. Klasse. Ihm gefällt es überhaupt nicht mehr. Er wird von allen Kindern ge-

ärgert und von den Lehrern ungerecht behandelt. Als er wieder mal verweint nach Hause

lief, fand er einen Schlüssel auf dem Gehweg. Tim überlegte sich, was er tun sollte. Der Jun-

ge hob den Schlüssel auf und siehe da: Vor ihm öffnete sich eine riesige Tür. Wie durch einen

Bann wurde Tim hinein gezogen. Ein alter Mann, der in einem Sessel saß, empfing ihn: „Hallo

Tim, habe keine Angst, ich möchte dir helfen. Du bist im Reich der Ordnung“. „Wie wollen

Sie mir helfen?“, fragte Tim. „Du bekommst von mir den Schlüssel der Ordnung. Immer,

wenn du diesen Schlüssel in der Hosentasche bei dir trägst, wirst du von allen immer fair und

gut behandelt. Aber auch du wirst dann zu allen fair sein“, sagte der Mann zu Tim. Und

schon war er wieder verschwunden. Der Junge stand mit seinem Schlüssel in der Hand da

und hoffte, dass ihm der magische Schlüssel immer helfen wird.

Benjamin, (8)

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37

Adil anahtar

Tim dördüncü sınıf öğrencisi; ama okula artık hiç severek gitmiyor. Sınıf arkadaşları ona kötü

davranıyordu, öğretmenleri ise haksızlık ediyorlardı. Birgün, yine ağlamaklı eve yürürken,

yolda bir anahtar buldu. Tim ne yapacağını düşündü ve anahtarı yoldan aldı. Aldığı anda

önünde büyük bir kapı açıldı. Bir sihir / cazibe varmış gibi kapıdan içeri çekildi. Koltukta o-

turan yaşlı bir adam Tim’i karşıldı ve ona şöyle dedi:

- “Merhaba Tim, korkmana gerek yok. Ben sana yardım etmek istiyorum. Şu an

kurallar imparatoluğundasın.”

- “Bana nasıl yardım edeceksiniz?” diye Tim ona sorduğunda, şöyle cevap verdi:

- “Sana düzenin anahtarını vereceğim. Bu anahtarı yanında taşıdığın her zaman, her-

kes sana adil ve iyi davranacak. Ama aynı şekilde sen de herkese adil ve iyi da-

vranacaksın.”

Bunu söyledikden sonra yaşlı adam yok oldu. Tim, elinde anahtarıyla öylece kalakaldı ve

bundan sonra bu sihirli anahtarın ona her zaman yardım edeceğini ümit etti...

Benjamin, (8)

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Ein magischer Schlüssel

Lisa hatte Geburtstag und es lagen viele Geschenke auf dem Frühstückstisch. Sie öffnete als

erstes das Geschenk, auf dem draufstand „Von Mama für Lisa“. Es war ein Schlüssel. Das

Mädchen rannte mit dem Schlüssel hoch in ihr Zimmer und fragte: „Bist du ein magischer

Schlüssel?“ „Ja, bin ich. Außerdem heiße ich Schlüssi und kann mich verwandeln, in was du

willst. Aber du darfst es niemandem sagen, dass ich sprechen kann oder was auch immer ich

sonst noch kann“, antwortete Schlüssi. „Versprochen, oder besser großes Ehrenwort“, ver-

sprach Lisa.

Schlüssi meinte: „Ok, aber wir beide müssen eine Mission erfüllen, nämlich müssen wir den

Schatz der Schlüsselkönigin finden!“ „Ok, auf die Suche, fertig, los!“, rief Lisa. Sie verschwan-

den aus Lisas Zimmer zu einem geheimnisvollen Raum. Sie sahen den Schatz. „Da ist der

Schatz!“, schrien Lisa und Schlüssi wie aus einem Mund. Aber es war kein echter Schatz, es

war leider eine Fälschung. „Ihr werdet den Schatz nie finden!“, sprach eine geheimnisvolle

Stimme. Das war Koldi, der Kobold. „Er hat den Schatz versteckt!“, seufzte Schlüssi hoff-

nungslos. Lisa tröstete ihn: „Doch, das werden wir schaffen, denn ich weiß auch wie. Da ist

eine Tür!“ „Ja“, freute sich Schlüssi.

Und ja, sie hatten den Schatz. Plötzlich jammerte Kobold: „Nein!“ Sie gingen fröhlich in den

Schlüssel-Palast und überreichten der Königin den Schatz. Die Königin freute sich sehr. Da-

nach gingen sie glücklich nach Hause. Lisa machte die anderen Geschenke auf und sie durfte

den magischen Schlüssel behalten.

Edona, (9)

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Sihirli anahtar

Bugün Lisa’nın doğum günüydü ve kahvaltı masası hediyelerle doluydu. İlk açtığı hediyenin

üstünde “Annenden, Lisa’ya” yazıyordu. İçinde bir anahtar vardı. Anahtarı alıp, odasına koştu

ve ona sordu:

- “Sen sihirli bir anahtar mısın?”

- “Evet. Adım ise Şlüssi ve senin istediğin herşeye dönüşebilirim. Fakat, benim

konuşabildiğimi kimseye söylememen gerekiyor.” dedi, anahtar.

- “Tamam sana söz veriyorum, hatta şeref sözü.” dedi, Lisa.

- “O zaman dinle. Biz bir görevi yerine getirmeliyiz. Anahtarlar kraliçesinin hazinesini

bulmalıyız.” dedi, Şlüssi.

- “Arama başlasın!” diye bağırdı, Lisa.

Lisa’nın odasından gizemli bir mekâna gittiler ve orada hazineyi gördüler. İkisi aynı anda;

‘Hazine orada!” diye bağırdı. Fakat, gerçek hazine o değildi, o sahteydi. Birden gizemli bir ses

duydular:

- “Gerçek hazineyi asla bulamayacaksınız.”

Bu, Koldi olmalıydı, efsanevi cüce.

- “Hazineyi o sakladı.” dedi, Şlüssi; umutsuz bir şekilde.

Lisa, onu teselli etmek için:

- “Biz bunu başaracağız. Ben bir yolunu buldum galiba, bak orada bir kapı var.” dedi.

Şlüssi çok sevindi, hazineyi bulmuşlardı. Koldi, feryat etmeye başladı.

İkisi mutlu bir şekilde Anahtar Sarayı’na gittiler ve kraliçeye hazineyi teslim ettiler. Kraliçe,

çok mutlu oldu. Mutlu bir şekilde onlar da evine döndüler. Lisa, diğer hediyelerini de açtı ve

sihirli anahtar artık onundu...

Edona, (9)

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Der magische Schlüssel

An meinem Geburtstag klingelte es an unserer Haustür. Ich machte auf. „Guten Morgen,

Lola Löwenherz. Ich habe ein Paket für dich!“, lachte der Postbote Herr Klappermann.

Ich nahm es fröhlich an. Als ich es öffnete, wunderte ich mich sehr: „Was ist denn das? Ein

goldener Schlüssel und ein Wegplan?“ Ich sah den Plan genau an. An der Schlossstraße 13

war ein rotes Kreuz. Sofort hatte ich die Idee der Ideen und zwar: Der Spur zu folgen! Das tat

ich auch. Ich lief unsere Straße entlang, bog zweimal rechts und einmal links ab und kam

endlich in der Schlossstraße 13 an.

Dort stand eine alte und etwas windschiefe Villa mit vielen Türmchen. An manchen Stellen

blätterte die gelbe Farbe ab. Die Tür hing nur noch an einer Angel! Plötzlich hörte ich eine

Stimme hauchen: „Komm herein, Lola!“ Ich wusste nicht was ich machen sollte. „Sollte ich

vielleicht rein? Ja, ich geh rein!“, rief ich mutig. Als ich drinnen war, schaute ich mich um. Ich

sah eine staubige Eingangshalle. Eine alte Holztreppe führte nach oben. „Komm hoch, komm

hoch“, flüsterte die Stimme. Mir zitterten die Knie! Ich hielt mich ganz fest am Geländer und

stieg vorsichtig die Treppe hoch. Es knarrte bei jedem Schritt. Mein Herz klopfte laut. Oben

stand eine alte Truhe vor einer großen Türe. „Mh, ob ich sie öffnen soll? Ja, ich öffne sie!“,

flüsterte ich zu mir selber um mir Mut zu machen, „ob da der Schlüssel passt?“ Vorsichtig

steckte ich den Schlüssel ins Schlüsselloch und drehte um. Der Deckel war schwer und stau-

big. Langsam öffnete ich ihn. Ich zitterte vor Spannung. In der Truhe lag ein Tuch! Ich hob es

hoch und plötzlich ertönte laute Musik. Lichter gingen an, Konfetti und Luftschlangen flogen

um meinen Kopf. Die große Tür ging auf. Dort standen meine Familie und alle meine Freunde

und sangen „Happy Birthday“.

Wir feierten ein rauschendes Geburtstagsfest. Ach so, ihr wollt wissen was in der Truhe war?

Na meine Geschenke natürlich!!!

Emilia, (9)

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Sihirli anahtar

Doğum günümde kapımız çaldı. Kapıyı ben açtım.

- “Günaydın Lola Löwenherz. Senin için bir paketim var.” dedi postacı Bay Klapper-

mann.

Sevinerek paketi aldım. Açtığımda şaşırdım; ama "Bu da ne? İçinde neden altın anahtar ve bir

harita var?" diye de düşündüm.

Haritayı inceledim. Şloss sokağı, no 13’de kırmızı bir çapraz işareti konmuştu. Hemen aklıma

bir fikir geldi, bu izin peşinden gidecektim. Bizim sokaktan düz gittim, iki sefer sağa saptım ve

bir sefer sola saptıktan sonra, Şloss sokağı 13 no'ya varmıştım.

Orada eski bir villa bulunuyordu. Bir sürü de küçük kaleleri vardı. Bazı yerlerde sarı boyası

dökülmeye başlamıştı bile. Kapısı da yarı açıktı. Birden bir ses duydum:

- “İçeri gel, Lola!” dedi.

Önce ne yapacağımı bilemedim. Sonra içeri girmeye karar verdim. Girdiğimde etrafa baktım

ve tozlu bir salon gördüm. Eski, tahtadan bir merdiven vardı. Ses yine fısıldayarak:

- “Yukarı gel, yukarı gel!” dedi.

Dizlerim titremeye başladı. Sıkıca tırabzanda tutunarak yukarı çıkmaya başladım. Her

bastığım adım gıcırdıyordu. Kalbim çok hızlı atıyordu. Yukarıda, büyük bir kapının önünde

eski bir sandık duruyordu. Kendi kendime “açayım mı?” diye düşündüm, ve açmaya karar

verdim. "Acaba anahtar bu sandığa uyar mı?" diye düşündüm ve yavaşça anahtarı anahtar

deliğine koydum. Kapağı ağır ve tozluydu, yavaşça açtım. Heyecandan titriyordum. Sandığın

içinde bir örtü vardı, onu kaldırdığımda bir anda sesli müzik çalmaya başladı, ışıklar açıldı ve

konfeti havada uçuşmaya başladı. Büyük kapı açıldı; bütün ailem ve arkadaşlarım orada

duruyordu. Bana “İyi ki doğdun” diye şarkı söylüyorlardı.

Harika bir doğum günü partisi kutladık. Ha, unutmadan, siz kesin sandıkta ne olduğunu mer-

ak ediyorsunuz? –Tabii ki hediyelerim!

Emilia, (9)

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Der magische Schlüssel

An einem sonnigen Montagmorgen gingen Nasira und Selin in den Wald. Plötzlich stolperte

Nasira über etwas. Sie schaute auf den Boden und sah, dass es ein Schlüssel war. Jedoch war

es kein normaler Schlüssel. Der Schlüssel konnte sprechen. Er rief: „Ich bin ein magischer

Schlüssel. Ich kann euch einen Wunsch erfüllen.“ Nasira und Selin überlegten sich einen

Wunsch. Sie sagten: „Wir möchten bis morgen überlegen, was wir uns wünschen wollen.“

Am nächsten Tag sprach der Schlüssel: „Die Frau kommt! Sie ist meine Besitzerin und möch-

te die Welt erobern. Bitte versteckt mich, so dass sie mich nicht finden kann.“ Nasira und

Selin wollten sich zuerst etwas für sich wünschen. Jedoch fiel ihnen ein, dass die Menschheit

wichtiger ist. Deswegen haben sie sich etwas für die Menschheit gewünscht. Dies war, dass

die Frau für immer von dieser Welt verschwindet. Der Wunsch wurde erfüllt. Die Welt und

die Menschen waren für immer zufrieden und glücklich.

Feyza, (10)

Mein großes Geheimnis

An einem sonnigen Samstagmorgen zeltete ich im Wald. Ich lag noch verschlafen in meinem

Schlafsack, als ich die Vögel zwitschern hörte.

„Jetzt ist es Zeit aufzustehen“, dachte ich mir und stolperte müde aus meinem Zelt heraus.

Und was sah ich da auf dem Waldboden liegen? Einen goldenen Schlüssel. Neugierig wie ich

war, nahm ich ihn in die Hand. Plötzlich wurde mir schwindelig, alles drehte sich um mich.

Wo war ich? Vor mir erschien eine riesige goldene Tür mit einem goldenen Türschloss.

„Wow, der Schlüssel passt bestimmt in das Schloss“, sagte ich zu mir selbst. Schnell probier-

te ich es aus. Tatsächlich, die Tür öffnete sich und ich ging durch die Tür. Hinter der Tür lag

ein Haufen Gold. Ich sah goldene Ketten, Ringe, Armbänder und vieles mehr. Doch was pas-

sierte jetzt? Die Erde fing an zu beben. Der Erdboden riss auf und das viele Gold versank im

Boden. Nur eine goldene Kette war noch zu sehen. Ohne nachzudenken schnappte ich mir

die Kette und rannte so schnell ich konnte durch die goldene Tür. Auf einmal sah ich wieder

mein Zelt und war glücklich, wieder in meiner Welt zu sein.

Ich packte meine Sachen zusammen und ging nach Hause. Die Kette versteckte ich in mei-

nem Zimmer. Sie blieb mein großes Geheimnis.

Fynn, (9)

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Sihirli anahtar

Güneşli bir Pazartesi sabahı Nasira ve Selin ormana gittiler. Nasira birden tökezledi. Yere

baktığında bir anahtar gördü. Lakin, bu normal bir anahtar değildi, konuşabiliyordu:

- “Ben sihirli bir anahtarım. Sizin bir dileğinizi gerçekleştirebilirim.” dedi, anahtar.

Nasira ve Selin biraz düşündükten sonra:

- “Bize yarına kadar müsaade edebilir misin? Ne dileyeceğimizi düşünmek istiyoruz.”

dediler.

Ertesi gün anahtarın yanına gittiklerinde, onlara şunu söyledi:

- “Bir kadın geliyor. O benim sahibim ve dünyaya sahip olmak istiyor. Lütfen beni sak-

layın ki, beni bulamasın.”

Nasira ve Selin, aslında önce dileklerini söylemek istediler; ama sonra dünyanın daha önemli

olduğunu düşündüler. O yüzden de dünyadaki insanlar için birşey dilediler. Diledikleri ise, "O

kadının sonsuza dek bu dünyadan gitmesiydi". Dilekleri gerçek oldu. Dünya ve insanlar, ebedi

mutlu ve huzurlu yaşadılar.

Feyza, (10)

Benim büyük sırrım

Güneşli bir Cumartesi sabahında ormanda kamp yapıyordum. Daha uykulu bir şekilde

çadırımda uzanırken, kuşların cıvıltısını dinliyordum. "Artık uyanma vakti geldi", diye

düşündüm ve çadırımdan dışarı çıktım. Yerde ne göreyim! Altın bir anahtar. Merakımdan onu

elime aldım ve birden başım dönmeye başladı. Etrafımdaki herşey dönüyordu sanki.

Neredeydim? Aniden önüme kocaman altın kaplamalı bir kapı çıktı. Anahtar kesin bu kapının

deliğine uyuyor diye düşündüm ve hemen denedim. Gerçekten de kapı açıldı ve içeri girdim.

Kapının arkasında bir yığın altın vardı. Altın kolyeler, yüzükler, bilezikler ve daha bir sürü şey

vardı.

Birden yer sarsılmaya başladı. Yer ikiye ayrıldı ve herşey yerin dibine indi. Bir adet altın kolye

kalmıştı. Düşünmeden kolyeyi aldım ve kapıdan çok hızlı bir şekilde dışarı kaçtım. Kendi

çadırımı görünce çok mutlu oldum. Yine kendi ait olduğum dünyada olduğum için.

Herşeyimi topladım ve evime doğru yola çıktım. Kolyeyi odamda sakladım. O günden sonra, o

benim sırrım olmuştu.

Fynn, (9)

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Der magische Schlüssel

Das Mädchen Flora ging nach der Schule fröhlich nach Hause. Auf dem Heimweg stolperte es

plötzlich über etwas. Flora stand auf und sah auf dem Fußboden einen goldenen Schlüssel

liegen. Der Schlüssel glänzte. Das Mädchen hob den goldenen Schlüssel auf. Es betrachtete

ihn eine Weile, da hörte es auf einmal eine Stimme. Die Stimme rief: „ Hier unten!“ Flora

guckte auf den Schlüssel. Dann stotterte sie: „Du kannst ja reden!“ „Wie kann denn ein

Schlüssel reden?“, dachte sie. „Ich bin nicht nur ein Schlüssel, ich bin ein magischer Schlüssel

der geheimnisvolle Türen öffnet!“, sagte der magische Schlüssel. Jetzt staunte Flora. Der

magische Schlüssel flüsterte: „Wenn du eine geheimnisvolle Tür sehen willst, musst du drei

Schritte nach vorne laufen, vier Schritte nach rechts und dann wieder fünf Schritte nach vor-

ne gehen.“ Flora tat es und vor ihr war eine Tür. Sofort steckte sie den magischen Schlüssel

in das Tor. Sie staunte. So viel Geld und Gold hatte sie noch nie gesehen. Als Erinnerung

nahm sie ein Geldstück und ging wieder raus. Die Türe verschwand und der Schlüssel war

auch verschwunden.

Flora ging nach Hause und erzählte das Erlebnis niemandem.

Gül Selin, (10)

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Sihirli anahtar

Flora, okuldan sonra mutlu bir şekilde evine gidiyordu. Yolda ayağı birden birşeye takıldı ve

düştü. Flora kalktı ve yerde altından bir anahtar gördü. Anahtar parlıyordu. Anahtarı eline

aldı ve incelemeye başladı. Birden bir ses duydu. Şöyle diyordu:

- “Burda, aşağıdayım.”

Flora anahtara baktı ve kekeleyerek sordu:

- “Se-Sen ko-konuşabiliyorsun. Ama bir anahtar nasıl konuşur?”.

- “Ben normal bir anahtar değilim, sihirli bir anahtarım ve gizemli kapılar açabiliyo-

rum.” diye cevap verdi, anahtar.

Flora çok şaşırmıştı. Anahtar fısıldayarak şunu söyledi:

- “Gizemli bir kapı görmek istiyorsan, üç adım öne, dört adım sağa ve yine beş adım

öne yürümen lazım.”

Flora anahtarın dediğini yaptı ve önüne bir kapı çıktı. Hemen anahtarı kapının deliğine koydu

ve hayretler içerisinde kaldı. Hayatı boyunca bu kadar para ve altın görmemişti. Hatıra olarak

bir madeni para aldı.

Kapı sonra kayboldu, aynı anahtar gibi. Flora eve gitti ve yaşadıklarını hiç kimseye anlatmadı.

Gül Selin, (10)

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Adı soyadı

RESİMLERDEN YARARLANARAK HİKAYE YAZMA

Aşağıdaki resimden yola çıkarak bir ‘’öykü’’ (hikâye) yazınız. ( Kamyon, kırmızı ışık, ambulans,

bisiklet, doktor ve haberciler sözcüklerini kullanabilirsiniz.)

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Unfallgeschichten

Schreibe eine Gesichte anhand des Bildes. Folgende Begriffe darfst du benutzen: LKW, rotes

Licht, Ambulanz, Fahrrad, Arzt und Reporter.

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KAZA

Sebze halinde çalışan bir adam kamyonu ile meyve ve sebzeleri sebze haline götürüyordu.

Adam uykusu geldiği için uyuya kalmıştı. Sonra kamyon kontrolden çıktı ve karşıdan gelen

bisikletliye çarptı. Bisikleti süren Hakan isminde bir çocuktu. Hakan’ı görenler hemen ambu-

lansa haber verdi. Ambulansın arkasında ise tatile giden Ece ve ailesi vardı. Ambulansın

kırmızı ışıkta geçtiğini gören Ece;

-Baba ambulans ceza alacak!

Babası;

-Hayır, kızım ambulans, itfaiye gibi araçlar ceza almazlar. Çünkü onlar acil yerlere giderler.

Ambulans görevlileri hastayı aldı ve hastaneye ameliyathaneye götürdüler. Hakan zorlu bir

ameliyattan sonra iyileşmişti. Hakan’ın ailesi kamyoncudan şikâyetçi olmadılar. Kamyoncuda

rahat bir nefes aldı.

SILA BAKIR

KAZA

O gün Ali çok heyecanlıydı. Çünkü pikniğe gideceklerdi. Her şeyleri hazırdı. Yola koyuldular.

Biraz yürüdükten sonra bir kaza olduğunu gördüler. Bunun nedeni kamyon ve arabanın

kırmızı ışıkta geçmesi ve bir çocuğun caddede bisiklet sürmesiymiş. Bu sırada ambulans geldi.

Doktor yaralıları götürdü. Bu arada habercilerde bu olay yerinin fotoğraflarını çekiyordu. Ali

bu olaydan çok iyi bir ders aldı.

NURBAHAR SERTKAYA

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Der Unfall

Ein Mann, der in der Obsthalle arbeitete brachte mit seinem LKW Obst in die Halle. Weil der

Mann müde war, schlief er ein. Dabei geriet der LKW außer Kontrolle und stieß mit einem

Fahrradfahrer zusammen. Der Fahrradfahrer war ein Junge namens Hakan. Diejenigen, die

Hakan sahen, gaben sofort der Ambulanz bescheid. Hinter der Ambulanz fuhr Ece mit ihrer

Familie. Ece sah, dass die Ambulanz bei Rot über die Ampel fuhr sagte: „Papa, die Ambulanz

muss eine Strafe bekommen!” Der Vater antwortete: „Nein meine Tochter, die Ambulanz

wird nicht bestraft. Sie wird, ebenso wie die Feuerwehr, zu Notfällen gerufen.“

Die Rettungsassistenten brachten den Verletzten sofort in die Notaufnahme. Nach einer

schweren Operation ging es Hakan wieder besser. Die Familie von Hakan reichte keine Klage

gegen den LKW-Fahrer ein, was ihn sehr beruhigte.

Sila Bakir

Der Unfall

An diesem Tag war Ali sehr aufgeregt, da sie ein Picknick machen wollten. Alles war schon

bereit und sie machten sich auf den Weg. Nach dem sie ein Stück gelaufen waren sahen sie

einen Unfall. Sie erfuhren, dass der Grund für den Unfall ein Autofahrer und ein LKW-Fahrer

waren, die bei Rot über die Ampel gefahren waren. Außerdem war ein Kind in den Unfall

verwickelt, das auf der Straße Fahrrad fuhr. Im dem Moment kam auch schon die Ambulanz.

Sie nahmen die Verletzten mit. Währenddessen machten Journalisten Bilder vom Ort des

Geschehens. Ali zog aus dem Unfall eine große Lehre.

Nurbahar Sertkaya

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BÜYÜK KAZA

Bir gün okul çıkışı eve doğru yürüyordum. Yanıma bir köpek geldi. Benim de en korktuğum

şey köpektir. Kendimi bağırmamak için zor tutuyordum. Kırmızı ışık yanıyordu. O korkuyla

yola fırladım O an çok telaşlandım. . Bisikletli bir çocuğa çarptım. Çocukla birlikte yere

düştüm. Bir kamyon üstüme geldi ve gerisini hatırlamıyorum. Gözlerimi açtığımda haberciler

beni çekiyordu. Beni ambulansa götürdüler. Doktorlar ilk tedaviyi yaptılar. Eve geldiğimizde

annemler neler olduğunu sordu. Köpek gördüğümü anlattım. Bu durum üstüne annem seni

artık ben alacağım dedi. Akşam Elazığ kanalına habere çıktım. Çok saçmaydı çünkü ünlü old-

um diye bağırıyordum. Birden bisikletli çocuğun yoğun bakımda olduğunu söyledi. Ağrıyan

vücudum daha da ağrımaya başladı. Çocuk yoğun bakımdan çıktığı gün ellerimde çiçeklerle

özür dilemeye gittim. Çok emin olmasa da ailesinin baskısıyla kabul etti. Çok mutlu oldum.

Vicdanım rahatladı. Aynı gün okula tekrar başladım.

İLSU TÜRK

TRAFİK KAZASI

O gün Umut markete süt almaya gidiyordu. Markete gidip süt aldı. Eve dönerken Umut’un en

sevdiği oyun ”Trafik Levhaları” oyunuydu ışıklı işaret cihazında kırmızı ışık yanıyordu.

Karşıdan gelen bir kamyon yolda bisiklet süren bir çocuğa çarptı. Bisikletli çocuk kamyonun

altında kaldı. Diğer yandan gelen insanlar hemen ambulansı aradılar. Ambulansın arkasından

gelen haberciler olayı hem anlatıp hem de çektiler. Umut eve döndüğünde annesi çok

telaşlıydı. Çünkü gazetede yazanlara göre, annesi de olayı öğrenmişti. Umut kendisine bir şey

olmadığını söyleyince annesi rahatladı. Kırmızı ışıkta taşıtların yeşil ışıkta yayaların geçmeme-

si öğrenen Umut çok iyi bir ders aldı.

MELİSA ÖZTURAN

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Der große Unfall

Eines Tages lief ich nach Schulschluss nach Hause. Da kam ein Hund zu mir her und ich hatte

sehr große Angst vor Hunden. Ich musste mich zusammenreißen um nicht loszuschreien. Die

Ampel war Rot aber ich lief einfach auf die Straße, weil ich so aufgeregt war. In dem Moment

stieß ich mit einem Fahrradfahrer zusammen und wir fielen beide auf die Straße. Ich sah

noch, wie ein LKW auf mich zufuhr, aber an den Rest kann ich mich nicht mehr erinnern. Als

ich meine Augen öffnete, sah ich Journalisten, die mich fotografierten und ich wurde in die

Notaufnahme gebracht. Die Ärzte leisteten Erste Hilfe.

Als wir nach Hause kamen wollten meine Eltern genau wissen was passiert war und ich er-

zählte von dem Hund. Daraufhin meinte meine Mutter, dass sie mich ab jetzt von der Schule

abholen werde. Abends war ich im TV-Kanal von Elazig in den regionalen Nachrichten zu se-

hen. Es war zwar blöd, aber ich lief durch die Wohnung und schrie: „Ich bin jetzt berühmt!“

Da sagten sie mir, dass der Junge mit dem Fahrrad auf der Intensivstation sei. Meine Wun-

den taten mir in dem Moment plötzlich noch mehr weh, weil ich darüber so traurig war.

Am Tag seiner Entlassung bin ich mit Blumen ins Krankenhaus gegangen, um mich zu ent-

schuldigen. Er war sich nicht ganz sicher, aber auf drängen seiner Familie hin nahm er die

Entschuldigung an. Ich war überglücklich. Mein Gewissen war wieder beruhigt. Am selben

Tag ging ich auch wieder zur Schule.

Ilsu Türk

Der Verkehrsunfall

An diesem Tag ging Umut in den Supermarkt um Milch zu kaufen. Nachdem er die Milch ge-

kauft hatte, lief er zurück nach Hause und spielte sein Lieblingsspiel, das „Verkehrsschilder-

Spiel“. Die Ampel war rot. Ein LKW, der von gegenüber angefahren kam, fuhr einen Jungen

an, der mit seinem Fahrrad fuhr. Der Junge lag unter dem LKW. Die Menschen, die den Un-

fall gesehen hatten, riefen sofort einen Krankenwagen. Die Reporter, die mit der Ambulanz

kamen, berichteten, was passiert war und zeigten Bilder vom Unfallort.

Als Umut nach Hause kam, war seine Mutter sehr aufgeregt. Sie hatte aus den Nachrichten

erfahren was passiert war. Nachdem Umut ihr sagte, dass es ihm gut ginge, beruhigte sich

seine Mutter.

Bei Rot fahren Autos und bei Grün gehen wir Fußgänger über die Straße. Das hatte Umut

heute gelernt.

Melisa Özturan

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FAZLA MERAK

Esin yine her zaman ki gibi bisikletiyle dolaşmaya çıktı. Her zaman dışarıda merak ettiği bir

şey vardı. Bu yolun karşısında bir park vardı. Esin hep orada oynamak istiyordu. Ama anne-

sinin sözünü hatırladı.

-Bu yola sakın gitme.

Kararını verdi. Yola bisikletle hızla gitmeye başladı. Tam o sırada bir kamyon geliyordu çok

korktu. Bir adam çocuğu tuttu ve yoldan çıkardı. Ama çocuk yaralıydı. Adam ağır yaralıydı.

Ambulans geldi. Habercilerde toplandı. Kamyonda hatalıydı. Kırmızı ışıkta durmadı.

Hastaneye gittiler. Esin dersini çok iyi almıştı.

UMUT ÖZCEYLAN

ELA VE ANNESİNİN BAŞINDAN GEÇEN KAZA

Ela ve annesi arabayla yola çıkmışlar. Annesinin arkadaşlarına gidiyorlarmış. Gecikmişler ve

annesi kırmızı ışıkta durmamış ve geçmiş. Kamyon ve bisiklete çarpmışlar. Ela’nın annesi ağır

yaralanmış. Ambulans gelmiş. Hemen Ela’nın annesini ambulansa alarak hastaneye gitmişler.

Hastaneye habercilerde gelmiş haberciler:

-Bu olay nasıl oldu?

Ela’nın annesi bir cevap verememiş çünkü utanıyormuş ”kırmızıda geçtim” demeye. Sonra

arkadaşları aramış:

-Neden gelmedin?

Ela’nın annesi:

-Şey kaza yaptım da.

-Geçmiş olsun.

Ela çok üzülmüş ve annesinin bundan ders aldığına çok sevinmiş.

AYŞE SENA ALPASLAN

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Zu viel Neugier

Esin fuhr wieder einmal mit ihrem Fahrrad draußen umher. Sie war immer neugierig, was

draußen so los war. Auf der anderen Straßenseite gab es einen Park. Esin wollte immer

schon dort spielen gehen aber ihre Mutter hatte es verboten: „Geh nicht über die Straße!“

Esin hatte sich aber entschieden. Schnell wollte sie die Straße überqueren. Im selben Mo-

ment fuhr aber ein LKW heran und sie erschrak ganz fürchterlich. Ein Mann zog sie noch von

der Straße runter, doch sie war schon verletzt. Auch der Mann war schwer verletzt. Ein

Krankenwagen kam, Journalisten versammelten sich. Der LKW-Fahrer hatte auch Schuld, da

er nicht an der roten Ampel stehen geblieben war. Sie fuhren ins Krankenhaus. Esin lernte

viel daraus.

Umut Özceylan

Der Unfall von Ela und ihrer Mutter

Ela und ihre Mutter waren mit dem Auto unterwegs. Sie fuhren zu den Freundinnen von Elas

Mutter. Da sie etwas spät dran waren, fuhr ihre Mutter bei Rot über die Ampel. Sie stießen

mit einem LKW und einem Fahrradfahrer zusammen. Elas Mutter war verletzt. Der Kran-

kenwagen kam und brachte sie sofort ins Krankenhaus.

Es kamen auch Journalisten ins Krankenhaus und fragten: „Wie ist der Unfall passiert?“ Elas

Mutter war es peinlich zuzugeben, dass sie bei Rot über die Ampel gefahren war.

Danach riefen die Freundinnen an und fragten: „Warum bist du nicht gekommen?“ Elas Mut-

ter antwortete: „Ich hatte einen Unfall.“ „Gute Besserung!“, wünschten die Freundinnen.

Ela war sehr traurig aber froh, dass ihre Mutter daraus gelernt hatte.

Ayse Sena Alpaslan

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Ein gefährlicher Unfall

Am letzten Sonntag um 12.30 Uhr fuhr Herr Groß mit seinem Lastwagen in der Lindenstraße.

Herr Klein fuhr mit seinem roten Mountainbike auch durch die Lindenstraße. Plötzlich sah er

den Lastwagen auf sich zurasen. Herr Groß versuchte noch zu bremsen, aber es war zu spät

und er überfuhr ihn. Schnell stieg Herr Groß aus seinem großen Lastwagen aus. Als er Herrn

Klein verletzt liegen sah, rief er schnell den Krankenwagen an. „Schnell, ein Unfall ist in der

Lindenstraße passiert!“, schrie er aufgeregt in sein Handy. Mit heulender Sirene fuhr der

Krankenwagen daher. Gleichzeitig kam auch gleich ein Journalist der Presse. Aus dem Kran-

kenwagen stiegen zwei Sanitäter und ein Arzt. Sie versorgten Herrn Klein und fuhren ihn

dann schnell in das Krankenhaus. Zum Glück überlebte er den schlimmen Unfall. Herr Groß

bekam von der Polizei eine Anzeige.

Lilly (9), Alicia (9) und Hanna (9)

Nochmal Glück gehabt

Tom war mit seinem Freund im Freibad in Obereisesheim. Auf einmal rief Tom: „Ich habe

nur noch zehn Minuten Zeit, gehen wir uns lieber umziehen!“ Tom fuhr schnell mit dem

Fahrrad nach Hause. Kurz vor seinem Haus passierte es. Ein LKW-Fahrer sah Tom zu spät und

er wurde überfahren. Der LKW-Fahrer rief schnell einen Krankenwagen und Toms Eltern an.

In diesem Moment kam auch noch die Presse vorbei. Toms Vater war schnell da und brüllte:

„Sie hirnloser Mann, was fällt ihnen ein meinen Sohn zu überfahren?“ Tom kam in das Kran-

kenhaus. „Geht es Tom gut?“, fragte seine Mutter den Arzt. „Es geht ihm gut, er kann bald

entlassen werden." Seine Familie besuchte ihn oft und alles wurde wieder gut. Nur wollte er

von da an nicht mehr alleine mit dem Fahrrad fahren.

Tia (9), Tilbe (9) und Seyma (9)

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Tehlikeli bir kaza

Geçen Pazar, saat 12.30’da Bay Groß kamyonuyla; Bay Klein ise, kırmızı bisikletiyle Linden

sokağından geçiyordu. Bay Klein, birden kamyonun süratle üzerine geldiğini gördü. Bay Groß,

fren yapmaya çalıştı; fakat geç kalmıştı ve ona çarptı. Bay Groß, hızlıca bir şekilde, büyük

kamyonundan indi. Bay Klein’i yerde yaralı görünce, hemen ambulans çağırdı:

- “Acele edin, Linden sokağında bir kaza oldu!” diye heyecanla cep telefonuna

bağırıyordu.

Siren sesleri eşliğinde cankurtaran geldi. Ayni anda basından bir gazeteci de geldi. Cankur-

tarandan iki ilkyardım sıhhiyeci ve bir doktor indi. Bay Klein’e ilk müdahaleyi yaptıkdan sonra

hemen hastaneye götürdüler. Çok şükür, Bay Klein o korkunç kazadan sağ kurtuldu. Bay

Groß, polise ihbar edildi.

Lilly (9), Alicia (9) ve Hanna(9)

Bu seferlik şanslıydık

Tom arkadaşıyla Obereisesheim’deki açık yüzme havuzundaydı. Birden Tom arkadaşına

seslendi:

- “Benim sadece 10 dakikam kaldı, en iyisi gidip üstümüzü değişelim!”

Tom, hızlı bir şekilde bisikletiyle evine gidiyordu. Eve kısa bir mesafe kala olan oldu. Bir

kamyon sürücüsü, Tom’u geç fark etti ve ona çarptı. Kamyon sürücüsü hemen bir cankur-

tarana ve Tom’un anne ve babasına haber verdi. Tam o anda bir de gazeteci oradan

geçiyordu. Tom’un babası gelip kamyon şöförüne bağırmaya başladı:

- “Beyinsiz adam, nasıl benim oğluma çarparsın?”

Tom hastaneye götürüldü. Annesi doktora “Tom iyi mi?” diye sordu. Doktor,

- “Evet durumu iyi, yakında taburcu edilebilir.” dedi.

Ailesi onu sık sık ziyaret etti ve o kısa sürede eski haline kavuştu. Ama Tom o andan itibaren

yalnız bisiklet sürmek istemiyordu.

Tia (9), Tilbe (9) ve Şeyma (9)

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Ein unerwarteter Unfall

Eines Tages wachte Leonie auf, weil sie ihren Vater singen hörte: „So ein schöner Tag! So ein

schöner Tag!“ Ihr Vater hatte sich schon lange auf diesen Tag gefreut. Er hatte den Lastwa-

genführerschein gemacht und heute durfte er endlich fahren. Er ging zur Türe hinaus und

stieg in seinen Laster. Als es endlich losgehen konnte, kam ein Fahrradfahrer daher und es

passierte. Er überfuhr den Fahrradfahrer.

Leonie hatte alles mit angesehen. Sie erschrak und rannte ins Haus. Schnell rief sie den Kran-

kenwagen. Diese kam gleich mit Blaulicht angefahren. Ein Berichterstatter und ein Journalist

kamen angerannt und sahen den Lastwagen und das Fahrrad. Eine große Menge an Leuten

stand um die Unfallstelle herum und alle hatten große Angst, dass dem Fahrradfahrer etwas

passiert wäre. Als die Sanitäter erklärten, dass er nicht zu stark verletzt sei, waren alle beru-

higt. Leonie freute sich, dass es ihrem Vater gut ging und er auch weiterhin Lastwagen fah-

ren durfte. Ihr Vater sagte: „Komm Tochter, wir gehen jetzt wieder rein ins Haus.“ Leonie

antwortete: „Okay, das machen wir!“

Ronja, (9)

Eine schreckliche Fahrradtour

Im November 2013 startete Leon Steiger eine Fahrradtour. Er fuhr mit vier Freunden. Als er

in die Rossbergstraße einbog, bemerkte er den Laster vor sich nicht. Der Lastwagenfahrer

schrie: „Geh aus dem Weg, Junge!“ Doch es war zu spät. Leon lag unter dem Laster. Die

Freunde riefen die Polizei, den Krankenwagen und die Presse. Schon sahen sie das Blaulicht

des Krankenwagens kommen. Am nächsten Tag stand der Unfall schon im Artikel des Journa-

listen Karl Gläser. Die Berichterstatter fragten Leons Freunde: „Wollt ihr ein Interview mit

uns machen?“ Beide waren einverstanden. Am nächsten Tag bekamen sie eine Nachricht,

dass sie zum Krankenhaus kommen sollten. Dort warteten schon Leon und seine Eltern auf

sie. Ihnen ging das Herz auf, als sie Leon sahen. Es ging ihm gut. Leon sagte: „Ich freue mich,

dass wir alle wieder zusammen sind.“

Loris, (9)

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Beklenmeyen kaza

Günün birinde Leonie babasının şarkı söyleyişiyle uyandı:

- “Ne güzel bir gün! Ne güzel bir gün!”

Babası bu günü, uzun zamandır sevinçle bekliyordu. Kamyon ehliyetini almıştı ve nihayet

bugün kamyon sürmeye başlayacaktı. Kapıdan çıkıp kamyona bindi. Kamyon hareket ettiği

anda, bir bisikletli önünden geçti ve o, bisiklet sürücüsüne çarptı.

Leoni herşeyi görmüştü. Korktu ve koşarak eve girdi. Olabildiğince hızlı cankurtaranı aradı.

Onlar da anında mavi ışıklı siren eşiğinde oraya geldiler. Bir televizyoncu ve bir gazeteci de

koşarak gelip kamyonu ve bisikleti gördüler. Kaza yerinde bir sürü insan kaza toplanmıştı,

herkes bisiklet sürücüsüne birşey oldu diye korkuyordu. Bir ilkyardım sıhhiyecisi bisiklet sür-

ücüsünün ağır yaralı olmadığını söyleyince herkes derin bir nefes aldı, rahatladı. Leoni de

babasının iyi oluşuna ve bundan sonra da kamyonunu kullanabileceğine sevindi. Babası Leo-

ni’ye dedi ki:

- “Gel kızım evimize gidelim.”

Leoni cevap vererek:

- “Tamam, öyle yapalım.” dedi.

Ronja, (9)

Dehşetli bir bisiklet turu

Kasım 2013’te Leon Steiger bir bisiklet turuna çıktı. Dört arkadaşıyla birlikte bisiklet sürüyor-

lardı. Rossberg sokağına saparken, önündeki kamyonu fark etmedi. Kamyon sürücüsü

bağırdı:

- “Yoldan çekil genç.”

Malesef geç kalmıştı. Leon kamyonun altında yatıyordu.

Arkadaşları derhal polisi, cankurtaranı ve basını aradılar. Kısa süre sonra hastane arabasının

siren lambasını gördüler. Ertesi gün, kaza, gazeteci Karl Gläser tarafından haber yapılmıştı.

Muhabirler Leon’un arkadaşlarına sordular:

- “Bizimle bir röportaj yapmak ister misiniz?”

İkisi de kabul etti.

Ertesi gün hastaneye gelmeleri için haber geldi. Orada Leon ve onun anne - babası onları be-

kliyordu bile. Leon’u görünce çok mutlu oldular.

Leon iyi görünüyordu. Leon:

- “Yine hepimiz beraberiz ve ben bundan dolayı çok mutluyum.” dedi.

Loris, (9)

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Der schreckliche Unfall

Habt ihr schon einmal einen Unfall erlebt? Falls nicht – das ist super! Denn so etwas ist wirk-

lich schlimm!

Im letzten Sommer war ich bei einem Unfall direkt dabei. Also, ich fuhr Roller. Als ich in die

Friedenstraße einbog, sauste ein Radfahrer an mit vorbei. Es war mein Nachbar. Er hielt an

um mich zu grüßen. Er sagte: „Hallo!“ Dann fuhr er viel zu schnell wieder los. Da kam ein

Laster zu der Kreuzung, auf die auch mein Nachbar zufuhr. Ich hörte einen Knall und wirbel-

te blitzschnell herum. Sofort sah ich, dass der Laster auf dem Fahrrad stand. Der Lastwagen-

fahrer sah mich, stieg aus und rief: „Hey Kleine, warum guckst du denn wie ein Auto?“ Ich

stotterte: „Sie st...ste…stehen auf meinem Nachbarn!“ „Pah, das ist doch lächerlich!“,

schimpfte er. Doch nach wenigen Sekunden bemerkte er es. Er entschuldigte sich und rief

schnell den Krankenwagen. Zum Glück durfte ich dableiben, bis man wusste, wie es meinem

Nachbarn ging. Ich erfuhr, dass er überlebt hatte. Als ich am Abend nach Hause kam, erzähl-

te ich alles meinen Eltern. Sie sagten: „Zum Glück ist er nur leicht verletzt, es hätte schlim-

mer kommen können.“

Pia, (9)

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Korkunç kaza

Siz hiç kaza geçirdiniz mi? – Eğer geçirmediyseniz, çok iyi, sevinin! Çünkü gerçekten çok kötü

birşey!

Geçen yaz bir kazaya canlı şahit oldum. Ben skuter sürüyordum. Tam Frieden sokağına

sapmışken, hızlı bir şekilde bir bisikletli önümden geçti. Bizim komşuydu. Bana selam vermek

için durdu ve:

- “Merhaba” dedi

Ondan sonra hızlı bir şekilde yoluna devam etti. Birden komşumuzun yolu yol kavşağında bir

kamyonla kesişti. Sonra bir ses duydum ve anında o yöne doğru döndüm. Kamyonun bisikle-

tin üstünde durduğunu farkettim. Kamyon şoförü beni görünce indi ve,

- “Hey ufaklık, neden öyle bakıyorsun?” diye sordu.

Ben kekeleyerek cevap verdim,

- “K-Kamyonunuz komşumun ü-ü-üzerinde duruyor”

- “Benimle dalga mı geçiyorsun!” diye kızdı; ama birkaç saniye sonra o da durumu

farketti. Benden özür dileyip hemen bir cankurtaran çağırdı.

Komşuma ne olduğunu öğrenebilmek için, bana orada durmama izin verdiler.

Hayatta olduğunu öğrendim. Akşam eve gelince anneme ve babama neler olduğunu an-

lattım.

Onlar da,

• “Şansı varmış ki, sadece yaralı, daha kötüsü olabilirdi.” dediler.

Pia, (9)

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Ein plötzlicher Unfall

Am Freitag war ich sehr aufgeregt, weil Justin Bieber ein Konzert in Neckarsulm aufführte.

Alle waren verrückt, auch die Autofahrer.

Meine Mutter fuhr mich zu dem Konzert. Ich zitterte vor Nervosität. Vor uns war ein Lastwa-

gen. Auf einmal schaltete die Ampel auf rot. Der LKW rutschte beim Bremsen noch ein Stück

und überfuhr dabei einen Jungen, der auf einem Fahrrad fuhr. Viele Menschen rannten los

und wollten schauen, was passiert war. Meine Mutter rief sofort den Krankenwagen: „Hallo,

wir brauchen einen Krankenwagen, ein Kind wurde überfahren. Der Unfall passierte in der

Wilhelmstraße.“ Ein Berichterstatter und ein Journalist kamen dazu und fragten meine Mut-

ter ganz aufgeregt, was passiert war. Sie erzählte alles von Anfang an. Der Krankenwagen

kam, holte das Kind ab und fuhr es schnell in das Krankenhaus.

Wir kamen noch rechtzeitig zum Justin Bieber-Konzert. Am nächsten Tag erfuhren wir, dass

es dem Jungen gut ging und er schon wieder zur Schule gehen konnte.

Helin, (9)

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Ani kaza

Cuma günü çok heyecanlıydım, çünkü Justin Bieber Neckarsulm şehrinde konser verecekti. O

gün, herkes çılgın gibiydi, şoförler de öyle. Annem beni arabayla konsere götürüyordu. Heye-

candan titriyordum. Önümüzde bir kamyon seyir halindeydi. Trafik ışığı birden kırmızı olunca,

kamyon frenleyerek, öne kayıp, bir bisikletli çocuğa çarptı ve insanlar koşmaya başladılar; ne

olduğuna bakmak için. Annem hemen bir cankurtaran çağırdı:

- “Alo, bize bir cankurtaran lazım, bir çocuk kaza geçirdi. Kaza Wilhelm sokağında oldu.”

O arada iki gazeteci yanımıza gelip heyecanla anneme ne olduğunu sordular. Annem herşeyi

baştan sona anlattı. Sonra cankurtaran geldi, çocuğu aldı ve hızlı bir şekilde hastaneye götür-

dü.

Biz,Justin Bieber Konseri'ne zamanında yetişebildik. Ertesi gün, çocuğun durumunun iyi

olduğunu ve yine okula gidebileceğini duyduk.

Helin, (9)

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Teneffüs zili çalmıştı. Sinan yanlız okul bahçesinde yürürken, birden yerde çok güzel bir saat

görür. Sinan saati eline alir ve etrafina bakar. Kendisin’den başka kimse okul bahçesin’de

yoktur. Saati pantolon’unun cebine koyar ve hemen sınıfı’na geçip yerine oturur. Kimse’ye

birşey söylemez.

Öğretmen sınıfa girdik’ten sonra ders başlar. Birdenbire bir öğrenci kapi’ya vurup, ağlayarak

sınıfa girer:

- “Ben saati’mi kaybettim, Baba’mın bana bir hediyesiydi. Siz’den biri buldu mu?”

Sinan heycanlanır ve ne yapacağını bilemez. Kafasini eğer ve bekler çocuk sınıfı ağlayarak

terkedene kadar...

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Eine Geschichte weiterschreiben

Es hatte geklingelt. Sinan ging allein über den Schulhof. Da sah er eine Uhr, die sehr schön

war. Sinan hob sie auf und schaute sich um. Außer ihm war niemand auf dem Schulhof. Er

steckte die Uhr in die Hosentasche, ging sofort in seine Klasse und setzte sich hin. Er sagte

niemandem etwas.

Der Lehrer kam herein und der Unterricht fing an. Da klopfte es an der Tür und ein Schüler

betrat weinend die Klasse: „Ich habe meine Uhr verloren, die mir mein Vater geschenkt hat.

Hat sie jemand gefunden?“

Sinan wurde nervös und wusste nicht, was er machen sollte. Er senkte den Kopf und warte-

te, bis das Kind weinend die Klasse verließ. ...

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KAYIP SAAT

... Sinan çok üzgündü. İçi hiç rahat değildi. Çocuğun yanına gidip ‘’Saatin bende desem mi? ‘’

diye geçirdi içinden. Hemen öğretmenin yanına gitti. Öğretmenine:

-Öğretmenim az önce gelen çocuğun saati bende. Gidip ona verebilir miyim? Diye sordu.

Sinan öğretmeni izin verince dışarıya çıkıp saatini kaybeden öğrenciyi buldu. Sonra saati

zamanında vermediğinden dolayı özür dileyerek saati ona iade etti. Sınıfa döndüğünde

öğretmeni ve arkadaşları yaptıklarından dolayı Sinan’ı tebrik ettiler.

MELİSA ÖZKURAN

SİNAN’IN YENİ ARKADAŞI

... Okuldan çıkışta saati yeniden eline aldı. Ne yapacağını düşündü ama vermekte

istemiyordu. Çünkü çok hoşuna gitmişti. Bu olanları da birilerine anlatmak istiyordu. Daha

fazla içinde tutamıyordu. Eve gittiğinde karşısında annesini buldu ve olanları şöyle anlattı:

-‘’ Anneciğim, bugün okulda bir saat gördüm. Çok güzeldi. Hemen alıp sınıfa gittim. Bir çocuk

geldi. Ağlayarak saatini kaybettiğini söyledi. Saati bende olduğu halde söylemedim. Gitmesini

bekledim. ‘’ dedi ve saati cebinden çıkararak annesine gösterdi. Annesi:

-‘’ Oğlum neden böyle yaptın? Saati kaybedip ağlayan sende olabilirdin. Yarın ilk işin bu saati

sahibine vermek olmalı ‘’ dedi.

Sinan sabah okula gider gitmez o çocuğu aramaya başladı. Daha çocuğu bulamadan ders zili

çaldı ve hemen sınıfa gitti. Teneffüs zili çalınca bahçeye çıktı ve saati bulduğu yere gitti.

Saatini kaybeden çocukta oradaydı, saatini arıyordu. Sinan çocuğa yaklaştı ve şöyle dedi:

-‘’Merhaba ben Sinan. Dün kaybettiğin saat bende. Onu sana vermek için geldim.’ diyerek

saati ona uzattı. Saatini kaybeden çocuk:

-‘’Ben de Mehmet. Saatimi bulduğuma çok sevindim. Çok teşekkürler.’’ Diyerek saati ondan

aldı ve ilerleyen zamanlarda çok sıkı dost oldular.

YÜSRA ŞİMŞEK

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Die verlorene Uhr

... Sinan war sehr traurig. Er hatte überhaupt kein ruhiges Gewissen. Er überlegte sich, ob er

zu dem Jungen hingehen sollte und ihm einfach sagen sollte: „Ich habe deine Uhr.”

Daraufhin ging er zu seinem Lehrer und sagte: „Die Uhr von dem Jungen, der eben hier war,

ist bei mir. Darf ich kurz zu ihm gehen und sie ihm geben?”

Nachdem er die Erlaubnis seines Lehrers hatte, ging er los und fand den Jungen. Er

entschuldigte sich bei ihm, dass er ihm die Uhr nicht gleich zurückgegeben hatte und gab

dem Jungen danach die Uhr zurück. Als er zurück ins Klassenzimmer kam, lobten ihn seine

Klassenkameraden und sein Lehrer für das, was er getan hatte.

Melisa Özkuran

Sinans neuer Freund

... Nach Schulschluss nahm er die Uhr erneut in die Hand. Er überlegte, was er machen sollte,

denn eigentlich wollte er die Uhr nicht zurückgeben. Sie gefiel ihm zu gut. Er beschloss mit

jemanden darüber zu reden. Er konnte es nicht länger für sich behalten. Als er dann nach

Hause kam, stand seine Mutter vor ihm. „Mama, heute in der Schule habe ich eine Uhr

gefunden, sie ist sehr schön. Ich habe sie dann genommen und bin ins Klassenzimmer

gegangen. Danach ist ein Junge ins Klassenzimmer gekommen und hat weinend erzählt, dass

er seine Uhr verloren hat. Obwohl die Uhr bei mir war, habe ich nichts gesagt. Ich habe

einfach gewartet bis er gegangen ist“, erklärte Sinan ihr und holte die Uhr aus seiner Tasche.

Seine Mutter antwortete: „Warum hast du das gemacht? Du hättest auch derjenige sein

können, der weint, weil er seine Uhr verloren hat. Ich finde du solltest morgen als erstes den

Jungen finden und ihm seine Uhr zurückgeben.“

Am nächsten Morgen machte sich Sinan gleich auf die Suche nach dem Jungen. Aber bevor

er ihn fand, klingelte es zum Unterricht und er musste ins Klassenzimmer gehen. Als es dann

zur Pause klingelte, ging Sinan an die Stelle, an der er die Uhr gefunden hatte. Dort sah er

auch den Jungen, der seine Uhr verloren hatte. Er suchte dort nach ihr. Sinan ging zu ihm hin

und sagte: „Hallo, ich bin Sinan. Ich habe deine Uhr, die du gestern verloren hast. Ich möchte

sie dir zurückgeben.“ Sinan hielt die Uhr in seiner Hand und gab sie dem Jungen. Der Junge

antwortete: „Und ich bin Mehmet. Ich bin sehr froh, dass du meine Uhr gefunden hast.

Vielen Dank.“ Er nahm die Uhr und mit der Zeit wurden die beiden sehr gute Freunde.

Yüsra Simsek

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HER GÜZEL SENİN DEĞİLDİR

... Sinan, okul çıkışında doğruca eve gitti. Yemeğini yedi. Ödevini yaptı ve uyudu. Rüyasında,

birisinin onun en sevdiği eşyasını çaldığını gördü. Çok korkmuştu. Yatağından bir sıçrayışta

kalktı. Annesi ve babası da hızla Sinan’ın odasına girdi. Annesi Sinan’a:

-Ne oldu oğlum, rüya mı gördün? Dedi.

Sinan’ın gözleri büyümüş, yanakları kıpkırmızı olmuştu. Sinan hatasını anlamıştı.

Sabah olunca erkenden uyandı, okul kıyafetlerini giydi, yemeğini yedi ve saati yanına alıp

okul yoluna tuttu. Okula varınca saati kaybeden çocuğun sınıfını bulup saati ona verdi. Çocuk

sevinçten ne yapacağını şaşırdı. Çocuk Sinan’a teşekkür etti. Sinan iyi bir davranışta

bulunduğundan emindi.

Artık Sinan böyle bir hata yapmayacaktı. Yapanları da uyaracaktı.

ESRA HERGÜN

SİNAN’IN PİŞMANLIĞI

... Bir süre sonra öğretmeni Sinan’ı tahtaya kaldırdı. Saat Sinan’ın cebinden düştü.

Öğretmeni: ‘’Sinan, yavrum saatin düştü’’ dedi. Sinan ne yapacağını bilemedi. Tam yere

düşen saati alacaktı ki içinden şöyle bir şey geçti: ‘’ Ben babamın hediye ettiği saati kayıp

etseydim, biri bulup vermeseydi o kişiyi hiç affetmezdim’’

Öğretmen: ‘’ Sinan saatini almayacak mısın? ‘’ diye sordu. Sinan olanları öğretmenine anlattı.

Sonra öğretmeni, Sinan’ı saatini kaybeden öğrencinin yanına götürdü. Öğretmen, saatini

kaybeden öğrenciye : ‘’ Oğlum, Sinan’ın sana anlatacakları var’’ dedi ve onları yalnız bıraktı.

Sinan olanları anlattı. Özür dileyerek kendini affettirmeyi de bildi.

İLSU TÜRK

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Nicht alles was schön ist, kann dir gehören

... Nach Schulschluss ging Sinan direkt nach Hause. Er aß etwas, machte seine Hausaufgaben

und ging danach schlafen. In seinem Traum sah er wie jemand sein allerliebstes Spielzeug

klaute. Aus dem Traum gerissen, schreckte er hoch und fürchtete sich. Als seine Eltern das

hörten, kamen sie schnell in Sinans Zimmer. Seine Mutter fragte: „Was ist passiert? Hast du

geträumt?“ Sinan war ganz rot im Gesicht und seine Augen waren ganz groß geworden. Er

hatte seinen Fehler verstanden.

Am nächsten Morgen stand er früh auf. Er zog sich an, frühstückte, nahm die Uhr und

machte sich auf den Weg zur Schule. In der Schule angekommen, suchte er das

Klassenzimmer des Jungen, der seine Uhr verloren hatte und gab sie ihm zurück. Der Junge

wusste gar nicht, was er sagen sollte. Er war überglücklich. Er bedankte sich bei Sinan. Sinan

war überzeugt, dass er das Richtige getan hatte. Er würde nie wieder so einen Fehler

machen. Und er nahm sich vor, diejenigen zu warnen, die so etwas machten.

Esra Hergün

Sinans Reue

… Nach einer Weile rief der Lehrer Sinan an die Tafel. Die Uhr fiel aus Sinans Tasche heraus.

Der Lehrer sagte: „Sinan, deine Uhr ist runtergefallen.“ Sinan wusste erst nicht, was er tun

sollte. Als er sich gerade bücken wollte um die Uhr aufzuheben, ging ihm folgender Gedanke

durch den Kopf: „Wenn ich die Uhr verlieren würde, die mein Vater mir geschenkt hat und

sie jemand finden, mir aber nicht zurückgeben würde, würde ich ihm das niemals verzei-

hen.“

Der Lehrer fragte Sinan nochmal: „Möchtest du deine Uhr nicht aufheben?“ Da erzählte

Sinan seinem Lehrer, was passiert war. Daraufhin brachte der Lehrer Sinan zu dem Jungen,

der seine Uhr verloren hatte und meinte: „Sinan hat dir etwas zu erzählen.“ Sinan erzählte

alles, was passiert war. Der Junge konnte ihm verzeihen, weil er sich entschuldigt hatte.

Ilsu Türk

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SAAT

... Çocuk ağlayarak sınıftan çıktı.

O gün bitti ve Sinan eve gitti. Yemeğini yedi. Ödevini yaptı. Akşam oldu. Babası eve geldi.

Ailecek otururken babası ‘’Okulda bugün neler yaptın oğlum?’’ diye sordu.

Sinan:

-Bugün okulda teneffüse çıkmıştım. Yerde bir saat gördüm ve o saati aldım. Sonra sahibi

sınıfa ağlayarak geldi. Ama ben saati ona vermedim’’

Babası:

-O saati getir bakalım, dedi. Sinan saati getirdi.

Babası:

-Haydi gidelim sana bu saatten alalım, dedi.

Gidip aldılar. Sinan çok sevindi. Bir gün sonra gidip çocuğa saati verdi. Çocuk çok sevindi.

Sinan’a saati bulduğu için çok teşekkür etti.

GÜRKAN YILDIRIM

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Die Uhr

… Am Ende des Schultages ging Sinan nach Hause. Er aß sein Essen und machte seine

Hausaufgaben. Es wurde Abend und sein Vater kam nach Hause. Als sie mit der ganzen

Familie zusammensaßen, drehte sich sein Vater zu ihm und fragte: „Was hast du heute in der

Schule so gemacht?“ Sinan erzählte ihm dann alles: „Heute habe ich in der Pause eine Uhr

auf dem Schulhof gefunden. Ich nahm die Uhr zu mir. Danach kam der Besitzer der Uhr in die

Klasse und hat geweint. Ich gab die Uhr aber nicht zurück.“ Da sagte der Vater: „Bring mir

mal diese Uhr.“ Sinan brachte sie ihm. „Komm wir gehen und kaufen dir auch so eine“,

meinte der Vater dann. Sie kauften Sinan dieselbe Uhr. Sinan war sehr glücklich. Am

nächsten Tag gab er die Uhr dem Jungen zurück. Der Junge freute sich sehr darüber. Er

bedankte sich bei Sinan, dass er ihm die Uhr zurückgegeben hatte.

Gürkan Yildirim

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Die verschwundene Uhr

... Der Lehrer fragte die Klasse: „ Hat auch niemand die Uhr?“ Die Klasse rief „Nein.“ Bis auf

Sinan. Er gab zu: „Ich habe die Uhr.“ Der Lehrer sagte: „ Wir wissen nicht in welcher Klasse

das Kind ist!“ Die Schulglocke klingelte. Der Lehrer murmelte: „Ihr könnt gehen, bis auf Sin-

an.“ Sinan ging weinend zum Lehrer und stotterte vor Angst: „Ich wolllltte ees niicht. Eeent-

schulllllgiggggungg.“ Der Lehrer antwortete: „ Du musst dich nicht bei mir entschuldigen,

sondern bei dem Kind!“

Am nächsten Tag freute der Lehrer sich: „ Ich weiß, in welcher Klasse das Kind ist. Es ist in

der 2a. Gehe hin und gib ihm die Uhr, Sinan!“ Sinan freute sich auch und ging in die 2a. Er

brummte traurig: „Ein Junge hat seine Uhr verloren, die er vermutlich von seinem Vater be-

kommen hatte. Ich habe sie gestohlen, weil die Uhr sehr schön war, Entschuldigung.“ Der

Junge hieß Ben. Er wollte nichts sagen und nahm stolz die Uhr und entgegnete fast ohne

Stimme: „Danke!“.

Am nächsten Tag fragte Ben glücklich: „Wollen wir Freunde sein?“ „Auf jeden Fall“, antwor-

tete Sinan. Alles war wieder gut und Sinan wusste, dass er alle Sachen ab jetzt immer sofort

wieder zurückgeben würde.

Alisa(9) und Öznur(9), Kl. 4a

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Kayıp saat

… Öğretmen sınıfa bir daha sordu:

- “Saat sizden birinde değil, değil mi?”

Sinan hariç, bütün sınıf‚ hayır dedi. O, itiraf etti:

- “Saat bende.”

- “Çocuğun hangi sınıfta olduğunu bilmiyoruz ama!”, diye cevap verdi öğretmen ve o

an zil çaldı.

- “Gidebilirsiniz, Sinan hariç.” dedi, öğretmen.

Sinan ağlayarak öğretmeninin yanına gitti korkudan kekeleyerek konuştu:

- “B-b-ben, böyle o-olmasını istemiyordum-m. Özür dilerim.”

- “Benden özür dilemene gerek yok, çocuktan özür dilemen lazım.” diye cevap verdi

öğretmeni.

Ertesi gün öğretmeni sevinçli bir şekilde Sinan’a dedi ki:

- “Hangi sınıfta olduğunu öğrendim. Çocuk, 2a sınıfında okuyor. Oraya git ve

kaybettiği saati ona ver.”

Sinan sevindi ve 2a sınıfına gitti. Üzgün bir şekilde:

- “Bir çocuk, babasından hediye olan, saatini kaybetmişti dün. Ben çaldım, çünkü çok

güzel bir saatti, özür dilerim.” dedi.

Saati kaybeden çocuğun adı Ben’di. Birşey söylemek istemedi ve saatini gururla geri alarak

“Teşekkürler” dedi.

Ertesi gün Ben mutlu bir şekilde Sinan’a

- “Arkadaş olalım mı?” diye sordu.

- “Kesinlikle” dedi Sinan.

Herşey yine iyi oldu ve Sinan bundan sonra bulduğu herşeyi, hemen sahibine geri verme ka-

rarı aldı.

Alisa (9) ve Öznur (9), sınıf 4a

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Die verlorene Uhr

... Als die Schulglocke klingelte, ging Sinan als Letzter aus dem Klassenzimmer. Er lief langsam

nach Hause und hatte ein schlechtes Gewissen. Seine Mutter kam von der Arbeit zurück und

fragte: „Was ist denn los, Sinan?“ Er antwortete nicht. Es war schon spät und Sinan musste

ins Bett. Am nächsten Morgen redete er mit seiner Mutter über das Ereignis: „Mutter, ich

habe ein Problem.“ Mutter wollte wissen: „Welches denn?“ „Ich habe eine Uhr auf dem Pau-

senhof gefunden und ich weiß, wem sie gehört. Sie gehört David.“ „Dann musst du sie zu-

rückgeben.“ „Ich gebe sie zurück“, murmelte Sinan. „Gleich heute in der Pause.“ Sinan mach-

te, was er versprochen hatte. Er kam erleichtert wieder nach Hause. Seine Mutter belohnte

ihn mit einer blauen Uhr. „Danke Mama, du bist die Beste“, sagte Sinan.

Paul (9) und Janni(9), Kl. 4a

Die verlorene Uhr

... „Oh nein“, dachte Sinan, „ wieso habe ich dem Kind die Uhr nicht zurück gegeben?“ Er

bekam immer mehr Gewissensbisse. Bis zur großen Pause waren es noch zwei Unterrichts-

stunden. Sinan nahm sich vor, dem Kind die Uhr zurückzugeben. Die Zeit verstrich langsam

und Sinan hörte dem Lehrer gar nicht zu.

Endlich klingelte es zur Pause. Sinan flitzte die Treppen runter und da war auch das Kind. Es

hatte immer noch Tränen in den Augen. „Ähem, ddu, dda ich hab deine Uhr gefunden“, stot-

terte Sinan. Er war total verlegen. „Echt, wirklich!“, rief das Kind. Sinan nickte und gab dem

Kind die schöne Uhr zurück. „Vielen Dank“, sagte das Kind erfreut und verschwand in der

Menge der Schüler.

Sinan war froh, dass er sein schlechtes Gewissen los hatte und genoss die Pause.

Georgios (10) und Sümeye (9), Kl. 4a

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Kayıp saat

… Okul zili çaldığında, en son Sinan sınıftan çıktı. Yavaş yavaş eve yürürken vicdan azabı

çekiyordu. Annesi işten eve geldi ve ona sordu: “Neyin var, Sinan?” Ama Sinan cevap verme-

di. Saat geç olmuştu ve Sinan'ın yatması gerekmekteydi. Ertesi sabah annesine olayı anlattı:

- “Anne benim bir sorunum var.”

- “Ne oldu?” diye, annesi bilmek istedi.

- “Okul bahçesinde bir saat buldum ve kime ait olduğunu biliyorum. David’e ait.” dedi

Sinan.

- “O halde saati geri vermelisin.” diye söyledi annesi.

- “Tamam geri vereceğim. Hemen bugün ilk teneffüste.” dedi.

Sinan ve sözünü tuttu ve huzurlu bir şekilde eve geri döndü. Annesi Sinan’a sürpriz olarak bir

mavi saat hediye etti.

- “Teşekkürler Anne, sen harikasın.” dedi Sinan.

Paul (9) ve Janni (9), sınıf 4a

Kayıp saat

“Hayır olamaz”, diye düşünüyordu Sinan. “Çocuğa saati neden geri vermedim ki?” Vicdan

azabı gitgide çoğaldı. Büyük teneffüse daha iki ders vardı. Sinan, saati çocuğa geri verme ka-

rarı aldı. Zaman yavaş geçiyordu ve Sinan öğretmene kulak vermiyordu.

Sonunda teneffüs zili çaldı. Sinan merdivenleri hızla geçip gidip, çocuğu buldu. Gözlerinde

hâlâ yaş vardı. Çocuğa:

- “Hmm, s-sen, b-baksana. Ben saatini buldum” diye kekeledi.

Utanıyordu konuşurken.

- “Gerçekten mi?” diye sordu çocuk.

Sinan başını salladı ve güzel saati çocuğa geri verdi.

-“Teşekkür ederim” dedi çocuk ve kalabalıkta kayboldu.

Sinan vicdan azabından kurtuldu diye sevindi ve teneffüsün tadını çıkardı.

Georgios (10) ve Sümeye (9), sınıf 4a

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Die verlorene Uhr

… Als die Schule zu Ende war, ging Sinan nach Hause und machte die Hausaufgaben, aß seine

Suppe und weil die Zeit so schnell rumging, musste er ins Bett.

Schließlich dachte er noch einmal darüber nach, ob er die Uhr zurückgeben sollte. Aus die-

sem Grund rief Sinan seine Mutter: „Mama, komm bitte zu mir.“ Er erzählte den Vorfall aus

der Schule: „Was soll ich jetzt tun?“ Sinans Mutter meinte: „Überlege mal Sinan, du musst

dir vorstellen, dir passiert so etwas.“ Sinan dachte laut: „ Ich würde sie auch gerne wieder-

haben. Ich denke, ich gebe ihm die Uhr wieder.“

Die Mutter stimme ihrem Sohn zu: „Das musst du auch tun!“. Und so gab Sinan am nächsten

Tag dem Jungen wieder seine Uhr. Der Junge, der die Uhr verloren hatte, hieß Lukas. Er be-

dankte sich bei Sinan und sagte: „ Danke, dass du meine Uhr gefunden hast!“

Und so hatte Sinan einen neuen Freund.

Katharina (10) und Christina (9), Kl. 4a

Die gestohlene Uhr

…Sinan schwebten 1000 Gedanken durch den Kopf. Er fand sich schuldig und dachte: „Ich

muss die Uhr zurückgeben.“

Sinan ging in der großen Pause zu dem Jungen, der seine Uhr verloren hatte. Er sah den Jun-

gen in einer Ecke traurig weinen. „Sei nicht traurig, ich habe deine Uhr!“, sagte Sinan schüch-

tern. Er fragte: „Wie heißt du denn?“ Der Junge antwortete: „Ich heiße Tom.“ Tom war sauer

und rief: „Wieso hast du meine Uhr geklaut?“ „ Es tut mir leid, sie war so schön“, murmelte

Sinan. Tom bat: „Bekomme ich sie bitte wieder zurück? Sie ist ein Andenken an meinen Va-

ter, der schon gestorben ist.“

Von nun an spielten sie immer miteinander und wurden sehr gute Freunde.

Bennet (9) und Berhan (10), Kl. 4a

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Kayıp saat

... Okul bittikten sonra Sinan eve gidip ve ödevlerini yaptı. Çorbasını içti ve zaman çabuk

geçti; yatma vakti geldi.

Son bir kez daha düşündü “acaba saati geri versem mi” diye. Bunun için annesine seslendi:

- “Anne, yanıma gelebilir misin?”

Ve annesine olayı anlattı.

- “Düşünsene bir Sinan, aynisi sana olsa?” diye sordu annesi.

Sinan sesli düşündü:

- “Ben de geri verilmesini isterdim. Sanıryorum ki, saati ona geri vereceğim.”

- “Kesinlikle öyle yapmalısın!” diye onayladı annesi.

Ertesi gün, Sinan saati çocuğa geri verdi. Saati kaybeden çocuğun adı Lukas’dı. Sinan'a teşek-

kür etti:

- “Saatimi bulduğun için çok sağol!”

Ve böylece Sinan yeni bir arkadaş kazandı.

Katharina (10) ve Christina (9), sınıf 4a

Çalınan saat

... Sinan'ın aklından 1000 düşünce geçiyordu. Kendini suçlu hissediyordu ve “Saati geri

vermem gerek” diye karar aldı. Teneffüste saati kaybeden çocuğun yanına gitti. Çocuk bir

köşede durmuş ağlıyordu. Sinan çocuğa utanarak:

- “Üzülme, saatin bende! Senin adın ne?” dedi.

- “Benim adım Tom. Sen neden benim saatimi çaldın?” diye sinirlendi Tom.

- “Çok özür dilerim; ama çok güzel görünüyordu” dedi Sinan.

- “Saatimi bana geri verir misin lütfen? Rahmetli babamın bir hatırası çünkü.”

O günden sonra ikisi hep beraber oyun oynayıp iyi arkadaş oldular.

Bennet (9) ve Berhan (10), sınıf 4a

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Die gestohlene Uhr

… Sinan hatte kein gutes Gefühl weil er ja die Uhr in der Hosentasche hatte.

In der kleinen Pause ging Sinan in die Klasse des Jungen.

Aber er traute seinen Augen kaum, die Uhr war weg! „Oh nein, “ dachte sich Sinan. Ihm fiel

gleich Dennis ein. „Dieser Lausebengel“, regte sich Sinan auf. Dennis ist der Gemeine in der

Klasse. Da lief der Junge vorbei. Sinan stoppte ihn und sagte: „ Hey du, ich helfe dir nach der

Uhr zu suchen. Ich habe auch schon einen Verdacht.“ „Wer?“, wollte der Junge wissen. Sinan

flüsterte: „ Dennis.“ „Richtig geraten“, ertönte eine Stimme hinter ihnen. Die beiden drehten

sich um und da stand Dennis. „Uhr her, sonst gibt’s eine auf die Nuss!“, schrie Sinan.

Der Lehrer kam und fragte: „Was ist denn hier los?“ „ Dennis hat meine Uhr gestohlen“,

schniefte der Junge. „Du kommst jetzt in mein Büro, Dennis!“, schimpfte der Lehrer. Er

meinte: „ Das gibt einen Eintrag ins Klassenbuch!“ Dennis gab wortlos die Uhr zurück. Der

Lehrer fauchte: „Das gibt eine saftige Strafarbeit. Du schreibst 400 mal: Ich klaue nicht.“

Der Junge hatte nun wenigstens seine Uhr wieder.

Luise (9) und Manolo (9), Kl. 4a

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Çalınan Saat

... Sinan'ın içi hiç rahat değildi, çünkü saat onun pantolonunun cebindeydi.

Teneffüste çocuğun sınıfına gitti; ama gözlerine inanamadı. Saat yoktu! “Hayır olamaz” diye

düşündü, Sinan. İlk aklına Dennis geldi.

- “Kesin o küstah almıştır!” diye sinirlendi Sinan. Dennis sınıftaki en fena çocuktu.

O an, Sinan'ın önünden saati kaybolan çocuk geçti.

- “Hey sen, sana saatini aramanda yardımcı olacağım. Zaten bir şüphelendiğim biri bi-

le var.” dedi Sinan.

- “Kim?” diye sordu çocuk.

- Dennis” diye fısıldadı Sinan.

Birden arkadan bir ses:

- “Doğru tahmin ettin” diye seslendi.

Döndüklerinde Dennis arkalarında duruyordu. Sinan bağırmaya başladı:

- “Çabuk saati geri ver, yoksa...”

Öğretmen olanları görünce:

- “Neler oluyor burada?” diye sordu.

- “Dennis benim saatimi çaldı” dedi çocuk.

- “Sen benimle geliyorsun, Dennis! Seni cezalandırmam gerekecek” dedi öğretmen.

Dennis hiç birşey demeden saati geri verdi. Öğretmen Dennis’e:

- “Yinede ceza olarak 400 sefer: ‘Ben çalmayacağım bir daha’ yazacaksın.”

En azından çocuk saatini geri almıştı.

Luise (9) ve Manolo (9), sınıf 4a

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Teşvik kelimeler hikayeleri

1. Rüzgar Uçurtma Ağaç

2. Orman Sağanak Mağara

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Reizwortgeschichten

1. Wind Drachen Baum

2. Wald Gewitter Höhle

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DEPREM SONRASI ALİ’NİN MACERASI

Bir gün kalktığımda çok rüzgar vardı. Uçurtmamı gördüm. Ve onu uçurtmak için dışarı çıktım.

Uçurtmam çok yükseğe gitti.Sonra Ayşe geldi. Bende uçurabilir miyim Ali diye sordu.Ali evet

dedi. Ayşe biraz uçurunca yağmur yağmaya başaladı. Rüzgar durdu ve Alinin uçurtması ağaca

takıldı.Yağmur sertleşmeye başladı ve ormanda dışarı çıktılar ve kaybolmuşlardı. Ayşe Ali’nin

uçurtmasını ağaca taktığı için özür diledi. Ali özürünü kabul etti. Ali dediki uçurtmayı bırak

evimizin yolunu nasıl buluruz dedi. Bir kayaya oturup düşündüler ve bir taşın yanında ki

çimenlerin arasında bir harita buldu Ayşe ve Ali gülerek çok eğlendiler ve sonunda eve

vardılar. Çenesine sarıldı çok korktum dedi. Ali de uçurtmasına bakıp ağladı. Ayşe üzülme

dedi . Sana yeni uçurtma alırım dedi. Sonra deprem oldu. Ali ve Ayşe evlerine baktılar

yıkılmıştı.

Ali sağanak başladığında gördükleri bir mağarayı hatırladılar ve oraya gittiler giderken yavru

köpek buldular.

Bacağı yaralıydı ve onuda mağaraya götürdüler ve bacağını sardılar. Ali ormana gidip meyve

getirdi sonra kasaptan et aldı çubuklarla ateş yakıp pişirdi köpeğe de verdiler.Sıcak ateşin

önünde yattılar köpek ise köşede yattı. Sabah oldu mağaraya tilki geldi köpeği görmedi sonra

köpek uyandı. Tilki ile kavga ettiler üst üste çıktılar. Ayşe ve Ali de uyandı çok korktular.

Köpek onu korumak için tilkinin bacağını ısırdı. Tilki kaçtı ve köpeğin adını Karabaş koydular.

Ali mağara çok tehlikeli dedi. Azıcık ileride küçücük bir kulübe vardı.Oraya girdiler ve bir

telefon buldular. Ayşe annesinin numarasını telefona yazdı ve annesine aradı. Anne neredes-

iniz ? dedi. Kızılayla hastanaye geldik. Benim kolum yaralı kapat telefonu dedi. Ayşe kapattı

ve kulübede kaldılar. Annesi ve babası onları buldular ve size bir süprizimiz var dediler ve

süprizlerini çok merak ettiler ve anne ve babasının süprizlerini alarak yeni evlerini gösterdil-

er.

Ayşe yeni evlerinin içini görmek için çok heyecanlıydı. Evleri eskisinden daha güzeldi. Camları

hava geçirmezdi , balkonları eskisinden daha büyüktü ve kendisine ait bir odası vardı. Çok

güzeldi. Sarı boyalı odasını çok beğendi. Hem televizyonları daha büyüktü. Herşey çok büyük

gözüküyor hem sivri sinek sesi gibi gelmiyordu. Ali de odasını çok beğendi. Hem televizyonu

da ayşe gilinki gibiydi. Bir gün kar yağdı dışarıda oyun oynadılar. Kartopu savaşı yaptılar.

Savaşda diğer ekip gelip bizi kara boğdular. Çok üşümüştük eve gelip sıcak bir kahve içtik.

Benim çok uykum geldi ve biraz uyuduk balkonda evde içeri çok sıcaktı serinlemek için bal-

kona çıktık. Aşağıda görmediğimiz bir ekip köşede saklanıp bize kartopu attılar ve hemen

içeri girdik birkaç şişe birkaç bant birkaç tane boru bir de düğmeyle bir kar tabancası yaptık

içine kar doldurduk.

Ayşe dediki ormanın ağaçlarının arasında bir mağara vardı. Oraya saklanalım dedi . Birkaç

süre sonra ekip görünmeye başladı ve ateş etmeye başladılar. Bizde saklandığımız yerden

çıkıp ateşlemeye başladık onların tabancası yoktu ama bizim vardı. Ve bu savaşı da biz yen-

dik. Sonra onlar bizden kopya çekip aynısını yaptılar ama sağanak başladı. Karlar eridi ve kar-

lar su oldu. Biz de su tabancası yaptık ve onları sırılsıklam ettik ve büyük şirketin olduğu yer-

de buluştuk. Planımızı yaptık bizim saklanma yerimiz ormandaki mağaraydı. Onlarınki de

büyük sünger torbalarının arkasıydı. Savaş saat 10:05 de başlayacaktı üstüme su geçirmeyen

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kıyafetler giydik. Ayşe çantasından gözlükleri çıkardı. Savaş birkaç dakika sonra başladı. Ayşe

sağa geçti bende sola geçtim. Çok büyük bir savaştı bomba diye su balonu attık. Bir çocuk

benim tam kolumdan vurdu. Çok uzun bir zaman geçti savaş neredeyse akşama kadar sürdü

hava kararmaya başladı. Ayşe çocuğun kolundan vurdu. Savaş bitti.

Emir Yeşilbaş

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Alis Abenteuer nach dem Erdbeben

Als Ali eines Morgens aufwachte, wehte ein starker Wind. Er sah seinen Drachen und ging

raus um ihn steigen zu lassen. Sein Drache flog sehr hoch. Dann kam Ayse. Sie fragte, ob sie

den Drachen auch mal steigen lassen dürfe. Ali erlaubte es ihr. Nachdem Ayse etwas mit den

Drachen gespielt hatte, fing es an zu regnen. Der Wind blies nicht mehr und Alis Drache blieb

am Baum hängen. Es fing immer stärker an zu regnen und sie wollten den Wald verlassen.

Nur hatten sie sich verirrt. Ayse entschuldigte sich, weil sie den Drachen in den Baum hatte

stürzen lassen. Ali nahm die Entschuldigung an. Ali sagte: „Vergiss den Drachen. Wie finden

wir wieder nach Hause?“ Sie setzten sich auf einen Stein und fingen an zu überlegen. Neben

dem Stein, fanden sie zwischen Gräsern eine Karte. Mit der Karte fanden sie wieder nach

Hause. Dabei hatten sie viel Spaß und lachten auch viel. Dann gab es plötzlich ein Erdbeben.

Die Häuser von Ali und Ayse waren zerstört.

Als dann ein Platzregen anfing, erinnerten sie sich an eine Höhle, die sie gesehen hatten und

machten sich auf den Weg dorthin. Unterwegs fanden sie einen kleinen Welpen. Er hatte

eine Verletzung am Bein. Sie nahmen ihn mit in die Höhle und verbanden sein Bein. Ali ging

in den Wald und sammelte Obst. Danach holten sie auch Fleisch vom Metzger, machten

Feuer und aßen es. Auch dem Welpen gaben sie von dem Fleisch. Sie legten sich danach vor

das Feuer und schliefen ein. Am nächsten Morgen kam ein Fuchs in die Höhle, bemerkte den

Hund jedoch nicht. Als der Hund aufwachte, kämpften die beiden miteinander. Auch Ayse

und Ali wachten auf und bekamen große Angst. Der Hund biss dem Fuchs ins Bein und dann

lief der Fuchs weg. Sie nannten den Hund danach Karabas (Schwarzkopf). Ali fand die Höhle

zu gefährlich. Etwas weiter weg gab es ein kleines Häuschen. Dort gab es auch ein Telefon.

Ayse rief von dort ihre Mutter an. Die Mutter fragte: „Wo seid ihr? Wir sind mit dem Kran-

kenwagen ins Krankenhaus gekommen. Mein Arm ist kaputt.“ Ayse beendete das Telefonat

und sie blieben in dem Häuschen. Die Eltern fanden sie und sagten: „Wir haben eine Überra-

schung für euch.“ Die Kinder waren sehr gespannt auf die Überraschung.

Die Eltern brachten die Kinder in die neuen Häuser. Ayse war sehr aufgeregt und wollte das

Innere des Hauses sehen. Ihr neues Haus war schöner als das alte Haus. Die Fenster waren

neu, der Balkon war größer und sie hatte ein eigenes Zimmer. Es war alles sehr schön. Ihr

gelbes Zimmer gefiel ihr sehr gut. Außerdem war ihr Fernseher sehr groß. Ali gefiel sein

Zimmer auch sehr gut. Sie hatte den gleichen Fernseher wie Ayse.

Eines Tages schneite es draußen und sie gingen raus zum Spielen. Sie machten eine Schnee-

ballschlacht. Die gegnerische Mannschaft besiegte sie. Ihnen war sehr kalt geworden, des-

halb gingen sie ins Haus und wärmten sich auf. Weil sie so müde waren, legten sie sich etwas

schlafen. Danach war ihnen zu warm im Haus. Deshalb gingen sie auf den Balkon hinaus.

Unten hatte sich eine Gruppe von Kindern versteckt, die sie mit Schneebällen bewarfen. Sie

gingen sofort ins Haus und bastelten aus Flaschen, Klebeband und Röhren eine Schneekano-

ne, die sie mit Schnee füllten.

Ayse schlug vor: „Komm, wir verstecken uns in der Höhle im Wald.“ Nach einer Weile tauch-

te die Gruppe auf. Sie fing an Ayse und Ali zu bewerfen. Die kamen aus der Höhle und fingen

ebenfalls an. Die Gegner hatten keine Schneekanone, aber sie schon. Diese Schlacht gewan-

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nen sie. Danach machten die Gegner es ihnen nach und bauten auch eine Schneekanone.

Dann kam ein Regenschauer. Der Schnee schmolz und wurde zu Wasser. Sie bauten sich eine

Wasserpistole und spritzten ihre Gegner pitschnass. Danach heckten sie erneut einen Plan

aus. Ihr Versteck war die Höhle im Wald. Und ihre Gegner versteckten sich hinter großen

Barrikaden. Der Krieg sollte um genau 10.05 Uhr beginnen. Ali zog sich seine wasserdichten

Kleider an. Ayse packte ihre Brille aus und dann begann der Krieg auch schon. Ayse ging nach

rechts und Ali nach links. Es war ein wirklich großer Krieg. Als Bomben benutzten sie Was-

serbomben. Ein Junge traf Ali genau am Arm. Der Kampf dauerte fast bis abends und es

wurde schon dunkel. Dann traf Ayse den Jungen am Arm und der Kampf war vorbei.

Emir Yesilbas

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AFACAN ÇOCUKLAR MERT VE KASIM’IN SEVGİSİ

Mert adında afacan bir çocuk varmış.Bir de çok sevdiği kasım arkadaşı vardı.O ikisi çok iyi

arkadaşlarmış.Bir gün kasımla mert çok güzel uçurtmalar gördüler.İçeri girip fiyatlarını sordu-

lar.Uçurtmayı alacak paraları vardı.mert ve kasım gidip annelerinden izin almaya eve gitti-

ler.Anneleri tamam alabilirsiniz.Kasımla mert hemen paralarını alıp oyuncakçıya gitti-

ler.Oyuncakçı:”meğer çok şanslısınız sadece 2 tane kalmış”dedi.kasımla mert hemen ikiside

birer uçurtma aldılar.Hemen koşa koşa evlerinin bahçelerine gittiler.Hemen uçurtmaya

başladılar.Kasım’ın uçurtması rüzgar çok estiğinden dolayı uçurtma bahçedeki ağacın en üst

dalında kalmıştı.Kasım çok üzülmüştü.çünkü bu uçurtmayı alalı 30 dk olmuştu.Mert’in aklına

çok güzel bir fikir geldi fikride:

”şimdi kasım gidip merdiveni alacaksın.Ben de merdivenden ağacın dallarına çıkacağım.Sen

de emirlerin balkonuna gideceksin uzun bir sepet salacaksın.Ben de uçurtma yine uçmasın

diye sen sepeti ağaca doğru salıp ben de uçurtmayı sepete koyacağım sende uçurtmayı çeke-

ceksin”kasım:

“mert diyelim ki bunu başardık ya sennasıl ineceksin?”

mert:

“sen o işi bana bırak hani senin baban doğum gününde sana aldığı trambölü zıplayıp yere

atlıyacağım.mert bu iş çok tehlikeli bunu yapmamalıyız.mert.

“boş ver bir şey olmaz gidip ana sınıfındaki süngerleri getireceğim.

“hıı anladım mert hadi yapalım bu işi.sonra mert ve kasım eşyaları getirip uçurtmayı

aldılar.Gelgelelim mert trambolden atlayınca düşüp sağ bacağını kırmıştı.Kasım çok korkarak

hemen mert e yardım ederek eve götürdüler.Eve geldiklerinde Mert in annesi bunun nasıl

olduğunu sordu. Kasım her şeyi anlattı.Birde dediki bunu mert planladı.Ve bunu yaptı.Sonra

Mert in annesi kasım ile birlikte mert i sağlık ocağına götürdüler.Mert e adının ne olduğunu

sordu. Mert:

“adım bedirhan mert dedi.”doktor:ayağın kırılmış mert.mert:”doktor bey kaç gün sonra

ayağımı alçıdan çıkarırım?”doktor:”bir hafta sonra”dedi.mert çok üzülmüştü.Çünkü üç gün

sonra en iyi uçurtması olan on kişiye ormanda piknik yapmak için bir yarışma düzenlene-

cekti.Ama mert in ayağı öyle olduğu için kasım kendisinin ve mertin uçurtmasına karar ver-

di.ve o gün geldiğinde iki uçurtmada seçilmişti.mert’in ayağı iyileşmişti.ve o gün piknikte or-

manda gezerken sağanak yağmur başladı.oradaki mağaraya sığındılar.sonra yağmur

durmuştu.herkes evine gitmişti.o günden sonra mert’e bedirhan mert kasım’a ise kasım em-

re dediler.

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Die Freundschaft, der beiden Bengel Mert und Kasim

Mert, ein Frechdachs, und Kasim waren beste Freunde. Eines Tages sahen Mert und Kasim

sehr schöne Drachen. Sie gingen in den Laden und fragten nach dem Preis. Sie hatten genug

Geld, um die Drachen zu kaufen. Also gingen sie nach Hause und fragten ihre Mütter um

Erlaubnis. Die Mütter erlaubten es ihnen. Kasim und Mert nahmen sofort ihr Geld und gin-

gen in den Spielwarenladen. Der Verkäufer sagte: „Ihr Zwei habt wirklich Glück. Das sind die

letzten beiden Drachen.“ Kasim und Mert kauften sich also jeweils einen Drachen und liefen

ganz schnell nach Hause in ihren Garten. Dort ließen sie ihre Drachen steigen. Kasims Drache

blieb, weil der Wind so stark wehte, am obersten Ast eines Baumes hängen. Kasim war sehr

traurig. Er hatte seinen Drachen erst vor 30 Minuten gekauft. Da hatte Mert eine Idee: „Ka-

sim, geh und hol die Leiter! Ich werde auf den Baum klettern. Und du wirst dann zu Emir

gehen und von seinem Balkon aus einen Korb herab lassen. Wenn der Korb dann nah genug

am Baum ist, lege ich den Drachen rein und du ziehst den Korb hoch.“ Aber Kasim meinte:

„Sagen wir mal, wir schaffen das. Wie wirst du dann vom Baum runter kommen?“ Mert er-

widerte: „Lass das mal meine Sorge sein. Du holst einfach das Trampolin, das du von deinem

Vater zum Geburtstag bekommen hast und stellst es unter den Baum. Ich springe dann da-

rauf und komme runter.“ „Das ist zu gefährlich. Wir sollten das nicht tun“, sagte Kasim. Mert

aber war entschlossen: „Es wird schon nichts passieren. Ich hole auch die Matten aus dem

Klassenzimmer.“ „Hm, ok. Dann lass uns kannst loslegen“, stimmte Kasim zu.

Sie holten also alle Sachen und führten ihren Plan durch. Dann kam der Moment, an dem

Mert auf das Trampolin springen sollte. Er sprang, stürzte und verletzte sich am rechten

Bein. Kasim hatte große Angst. Er schaffte es jedoch, Mert nach Hause zu bringen. Als sie

daheim waren, wollte Merts Mutter wissen, wie das passiert ist. Kasim erzählte ihr alles. Er

sagte auch, dass das Merts Plan war. Merts Mutter und Kasim brachten Mert danach zum

Arzt. Der Arzt wollte wissen, wie Mert heißt. Mert antwortete: „Bedirhan Mert.“ „Dein Fuß

ist gebrochen, Mert“, sagte der Arzt danach. Mert fragte den Arzt: „Herr Doktor, wie lange

muss mein Bein im Gips bleiben?“ „Mindestens eine Woche“, antwortete der Doktor. Mert

war sehr traurig, denn in drei Tagen würde zwischen den zehn besten Drachensteigern ein

Wettbewerb im Wald stattfinden,. Weil Mert nicht teilnehmen konnte, nahm Kasim seinen

und den Drachen von Mert mit. Als er zurückkam waren beide Drachen gewählt worden.

Als Merts Fuß geheilt war, machten sie ein Picknick im Wald. Als sie im Wald spazieren gin-

gen, fing es plötzlich an zu regnen. Sie versteckten sich in einer Höhle. Als der Regen aufhör-

te, gingen sie nach Hause. Ab diesem Tag nannten sie Mert, Bedirhan Mert und Kasim, Kasim

Emre.

(Autor nicht bekannt)

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O GÜN

Merhaba ben Can. Bugün çok heyecanlıyım çünkü ormana ailem ile gideceğiz. Annem : hadi

çantanı hazırla gidiyoruz. Can çantasını hazırladı. Aşağıya indi. Arabaya bindiler ve yola

çıktılar. Ormana geldiler her taraf ağaçlarla kaplıydı. Hemen kamp yerimizi kurduk. Yem-

eğimizi yedik. Ben babam ve annemden izin alarak ormanı dolaşmaya çıktım. Biraz

yürüdükten sonra sağanak başladı. Her tarafım ıslandı. Bir mağara gördüm. Koşa koşa

mağaraya gittim. Bir de ne göreyim ayı. Hemen oradan kaçtım. Rüzgar vardı ayı beni kovala-

maya başladı. Hemen bir ağacın arkasına saklandım. Ayıdan kurtuldum ama kaybolmuştum.

Biraz yürüdüm bir ev gördüm. Evin çatısı şeker bacası uçurtma ev de pastadan yapılmıştı.

Hemen kapıyı çaldım. Kapıyı açan yaşlı bir kadındı ama bu bir cadıydı. Tatlı bir sesle : hadi gir

içeri içeri girdim. Cadı Can’a zehirli yemekler getirdi. Sobanın yanında hem ısınıp hem de y-

emeği yedim. Biraz sonra bayıldım. Cadı : haha ha ha Can uyandığında kendini kafesin içinde

buldu. Can : İmdat !! yardım edin kurtarın beni…! Cadı : Sus be geveze bağırma. Lütfen bırak

beni. Olmaz seni şişman olunca yiyeceğim. Can biraz düşündü. Çıldıracak gibiydi. Cadı kafesi

açtı ve şöyle dedi : düş önüme çabuk. Can’ı evine getirdi. Çabuk bana yemek hazırla çok açım.

Can yemeği hazırladı ve getirdi. Cadı : gel otur ye ki seni yiyebileyim. Yemekleri yediler.

Cadı: hadi kaldır. Can yemeği kaldırdı. Can buradan nasıl kurtulacağını düşündü. Cadı: gel

buraya kapı çaldı aç kapıyı. Can geldi.Cadı : sakın kaçmaya kalkışma tamam mı ? Can : tamam

Can kapıyı açtı. Gelen ağzında süpürge bulunan bir köpek. Köpek içeri girdi ve o an Can hızlı

bir şekilde kaçtı. Cadı süpürgesine bindi ve Can’ı kovaladı. Cadı : dur kaçma seni bir elime

geçirirsem yapacağımı bilirim. Can : haa aah ha işte bu biraz zor. Can hemen eline bir taş alıp

cadıya attı. Taş cadı’nın gözüne değdi. Gözleri kapandı. Cadı ağaca çarptı. Can hızlıca uzak-

laşarak gözde kayboldu. Cadı : bir daha ki sefere görürsün sen. Can giderken bir adama

çarptı. Can : telefonunuz var mı? Bir görüşme yapacağım. Tamam dedi adam. Hemen an-

nesini aradı . Hemen annesi ve babası onu alıp uzaklaştılar. Eve geldiğinde Can uyuya

kalmıştı.

Umut ÖZCEYLAN

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Dieser Tag

Es war einmal ein Junge namens Can. An diesem Tag war Can sehr aufgeregt, weil er und

seine Eltern einen Ausflug in den Wald machen wollten. Seine Mutter erinnerte ihn daran,

seine Tasche zu packen, was er dann auch tat. Danach ging er runter. Sie stiegen ins Auto

und machten sich auf den Weg. Im Wald war alles voller Bäume. Sie fingen an, ihren Cam-

pingplatz vorzubereiten. Danach aßen sie etwas. Mit der Erlaubnis seiner Eltern erkundete

Can danach den Wald. Nachdem er etwas gelaufen war, fing es plötzlich an zu regnen. Er

wurde patschnass. Dann sah er eine Höhle. Er rannte so schnell er konnte zur Höhle. Aber

was sah er da? – Einen Bären! Can lief sofort weg. Es war windig und der Bär verfolgte ihn.

Als er sich hinter einem Baum versteckte, wurde er zwar den Bären los, merkte aber, dass er

sich verirrt hatte.

Nachdem Can ein bisschen herumgeirrt war, sah er ein kleines Häuschen. Das Dach des Hau-

ses war aus Zucker und der Rest aus Kuchen. Er klopfte an der Türe und es öffnete eine alte

Frau. Sie war eine Hexe. Mit einer süßen Stimme sagte sie: „Komm ins Haus!“ Und Can ging

hinein. Die Hexe brachte Can vergiftetes Essen. Can wärmte sich am Ofen und aß das Essen.

Danach fiel er ihn Ohnmacht und die Hexe lachte. Als Can erwachte, war er in einem Käfig

eingesperrt. Er fing an zu schreien: „Hilfeee! Helft mir, rettet mich!“ Aber nur die Hexe ant-

wortete: „Sei ruhig, du Frechdachs! Schrei nicht so rum!“ Can bettelte: „Bitte lass mich ge-

hen.“ Die Hexe aber sagte: „Nein das geht nicht. Ich werde dich füttern und dick machen, um

dich dann zu essen!“ Can dachte nach, aber ihm fiel nichts ein. Er wurde fast verrückt. Dann

öffnete die Hexe den Käfig und sagte: „Los, lauf.“ Sie brachte ihn zu sich nach Hause und

befahl ihm, für sie zu kochen. „Ich bin sehr hungrig“, sagte sie. Can bereitete das Essen vor

und brachte es ihr. „Komm her, du musst mitessen, damit du dick wirst“, befahl die Hexe. Sie

aßen zusammen.

Danach wollte die Hexe, dass Can den Tisch abräumt. Er tat das und überlegte sich, wie er

von dort abhauen könnte. Die Hexe rief Can: „Hey, komm her! Es hat geklopft. Mach die Tü-

re auf und versuche ja nicht abzuhauen. Hast du mich verstanden?“ Can bejahte und öffnete

die Tür. Vor der Tür stand ein Hund mit einem Besen im Maul. Der Hund kam rein und in

dem Moment lief Can so schnell er konnte los. Die Hexe stieg auf ihren Besen und verfolgte

ihn. „Na warte!“, schrie die Hexe, „Wenn ich dich kriege, dann…!“ „Hahaha“, lachte Can,

„das wirst du nicht schaffen.“ Er nahm einen Stein und warf ihn nach der Hexe. Der Stein traf

die Hexe am Auge. Sie schloss ihre Augen und flog gegen einen Baum. Can rannte noch

schneller und verschwand aus dem Blickfeld der Hexe. Sie schrie ihm hinterher: „Das nächste

Mal zeige ich es dir!“

Als Can wegrannte, stieß er mit einem Mann zusammen. Er fragte ihn: „Haben Sie ein Han-

dy? Ich muss dringend jemanden anrufen.“ Der Mann bejahte und Can rief sofort seine Mut-

ter an. Cans Eltern holten ihn gleich ab und fuhren weg. Can schlief auf dem Weg nach Hause

ein.

Umut Özceylan

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SARI UÇURTMA

Bir gün enis ile Yusuf abimle birlikte resim yarışması yapıyorduk. Bu yarışmada en güzel res

mi yapan kazanır. Juriler ise anne ve babamızdı. Enis abim kırmızı uçurtma, Yusuf abim beyaz

ve yeşil renkli uçurtma,ben ise sarı uçurtma yapmıştım. Annem ve babam hepinizinde güzel

olmuş dediler. O anda benim aklıma çok güzel bir fikir gelmişti. ”Dağda yarışalım”dedim. An-

nem ve babam tamam dediler. Yarışmanın galibi belli olacaktı. Yaptığımız uçurtmaları

uygulamaya geçirdik ve ormana gittik. Uçurtmaları saldık bir süre sonra uçurtmalar havada

kaldı rüzgar var diye sevindik baktık ardından sağanak başladı. Başya yavaş başladı daha son-

ra serte doğru gitti.

Annem ve babam bir yere sığınmamız gerektiğini söyledi. Biraz yürüdükten sonra bir

mağaraya sığındık. Geceyi ormanda ki mağarada geçirdik. Sabah kalktığımızda sağanak din-

mişti. Yarışmaya yeniden başladık. Uçurtmalarımızı yeniden açtık. Uçurtmalar yükseliyordu.

Sonra kuzeyden hafif bir rüzgar geldi. Uçurtmalar yüksekte diye tutamadık. Elimizden kayıp

uçurtmaların üstüne kondu. Sonra annem dedi ki: “şu balta ve çiviyi çantadan çıkar ve

ağaçları kesip merdiven yapalım”dedi.

Babam ağaçları kesiyor bizde merdiven şekline getirip,çivileri çakıyorduk.Böyle sürdü bu

süreç .Sonra merdivenleri ağaçların üzerine koyduk.Babam teker teker hepsinin üstüne gi-

derek uçurtmaları aldı.Sonra oyuna devam ettik ve galip Yusuf abim geldi.2.ben 3.ise enis

abim geldi.Sonra da evimizin yolunu tuttuk…

KASIM EMRE BAKIR

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Der gelbe Drache

Eines Tages machten meine Brüder Enis, Yusuf und ich einen Malwettbewerb. Derjenige, der

das schönste Bild malen würde, sollte den Wettbewerb gewinnen. Die Jury waren unsere

Eltern. Mein Bruder Enis malte einen roten Drachen, Yusuf einen weiß-grünen und ich einen

gelben Drachen. Unsere Eltern fanden alle Bilder schön. Da hatte ich eine gute Idee. „Lasst

uns einen weiteren Wettbewerb machen“, schlug ich vor. Unsere Eltern fanden die Idee gut.

Es sollte entschieden werden, wer wirklich gewonnen hatte. Wir bastelten also unsere ge-

zeichneten Drachen und gingen in den Wald. Wir versuchten zunächst, die Drachen steigen

zu lassen und nach einer Weile klappte es auch. Die Drachen blieben in der Luft. Dann fing es

aber an zu regnen. Anfänglich regnete es nur leicht, doch schon bald gewitterte es.

Unsere Eltern sagten: „Wir brauchen einen Unterschlupf.“ Wir suchten etwas und fanden

eine Höhle. Dort verbrachten wir die Nacht. Am nächsten Morgen hatte sich das Gewitter

verzogen und wir fingen erneut mit dem Wettbewerb an. Wir ließen unsere Drachen noch-

mal steigen. Sie flogen im Wind herum. Da kam plötzlich ein Windstoß von Norden und weil

die Drachen so hoch waren, konnten wir sie nicht halten. Wir ließen sie los und sie blieben in

den Bäumen hängen. Daraufhin sagte meine Mutter: „Hol mal den Hammer und die Nägel

aus der Tasche. Wir bauen eine Leiter.“

Mein Vater holte das Holz und wir bauten daraus eine Leiter. Das dauerte eine Weile. Da-

nach lehnten wir die Leiter an die Bäume und unser Vater kletterte jeden Baum hoch und

holte die Drachen runter. Anschließend fuhren wir mit dem Wettbewerb fort. Mein Bruder

Yusuf war der Gewinner, ich wurde Zweiter und mein Bruder Enis Dritter. Anschließend

machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Kasim Emre Bakir

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ARDA İLE ALİ

Arda ile ali iki arkadaştır. o gün güneşli bir gündü. Arda Ali ye telefon açıp:

-Ali bugün hava çok güzel bize gelde birlikte oynayalım. Bu arada yeni, topunu getirmeyi un-

utma. Dedim Ali de bu teklifi beğenmişti. Az sonra zil çaldı. Gelen Ali idi. Birlikte bahçeye

çıkıp oynadılar.(Goool) sesleri etrafa yankılanıyordu. Birden rüzgar çıktı. Terlemiştik. içeriden

bir ses arda ali haydi içeri gelin. terlisiniz kıyafetlerinizi değiştirin ve tekrar isterseniz dışarı

çıkın . annemi dinleyip kıyafetlerimizi değiştirdik. evimiz ormana yakın olduğu için annem

”bahçede oynayın yani ormana gitmeyin.” dedi ve ardından ekledi.” isterseniz uçurtma da

uçurabilirsiniz. bu fikir hem benim hem de ali nin hoşuna gitmişti. Ancak bahçede oynama

fikri pek de hoşumuza gitmedi. Ormana gidip gitmemekte teredüteydik. Daha sonra ben

“aman boş ver canım ne olacak sanki. ”Ali de fikrime katıldığını söyledi ve birlikte ormana

gittik. Uçurtma uçuruyorduk ve keyfimize diyecek yoktu. Yarım saat sonra kadar gide-

miyorduk çok korkmuştuk. Ağaçlarda ki kuşlar bile uçup gitmişti. Çok sağanak vardı. Bir

mağaraya sığındık. Mağara korkunçtu ama hiç değilse ıslanmıyorduk. kısa bir süre sonra ben

ve ali nin babası bizi aramaya çıkmıştı. Bağırıyorlardı ”ali arda neredesiniz yavrum” bu sesi

duyunca ben ve ali bağırmaya başladık baba buradayız sesimize gelin. Az sonra yan-

ımızdaydılar. Tam kızacaklardı ki korktuğumuzu görünce vazgeçip bize sarıldılar. Üşümüştük

bunu gören babalarımız üzerlerinde ki çeketleri çıkarıp bize verdiler. Eve geldiğimizde hem

annem hem de Fatma teyze alinin annesi ağlıyorlardı. Boş ver Fatma yapmışlar bir hata çocu-

klar .daha sonra bize bakıp inşallah bir daha yapmazlar.bu sözün üzerine ben ve ali bir daha

izinsiz bir yere gitmeyeceğimize söz verdik…

SILA BAKIR

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Arda und Ali

Arda und Ali waren Freunde. Es war an ein sonniger Tag, als Arda Ali anrief und sagte: „Ali,

das Wetter ist so schön. Komm doch zu uns, dann können wir zusammen spielen. Und ver-

giss nicht deinen neuen Fußball mitzubringen.“ Ali fand den Vorschlag gut und wenig später

klingelte es an der Türe. Ali war gekommen. Sie gingen zusammen in den Garten und spiel-

ten. In der ganzen Umgebung war ihr Geschrei zu hören: „Tooor!“ Dann wurde es sehr win-

dig und sie hörten eine Stimme rufen: „Arda! Ali! Kommt rein, ihr seid verschwitzt. Ihr könnt

euch umziehen und dann wieder raus zum Spielen gehen.“ Sie hörten auf Ardas Mutter und

zogen sich um. Weil das Haus nah am Wald stand, warnte sie Ardas Mutter: „Spielt im Gar-

ten, geht nicht in den Wald!“ Und sie fügte hinzu: „Wenn ihr möchtet, könnt ihr auch Dra-

chen steigen lassen.“ Der Vorschlag mit dem Drachen gefiel den beiden gut, das mit dem

Wald weniger. Sie überlegten sich, ob sie gehen sollten oder nicht. Nach einer Weile sagte

Arda: „Ach, komm, schon, lass uns gehen. Was soll schon passieren?“ Ali stimmte ihm zu und

sie liefen in den Wald.

Sie ließen den Drachen steigen und hatten viel Spaß dabei. Aber nach etwa einer halben

Stunde, fürchteten sie sich so sehr, dass sie sich nicht mehr bewegen konnten. Sogar die

Vögel waren weggeflogen. Es regnete und gewitterte ganz fürchterlich. Sie versteckten sich

in einer Höhle. Die Höhle war zwar gruselig, aber wenigstens wurden sie nicht nass. Kurze

Zeit später gingen Alis und Ardas Väter los um die beiden zu suchen. Sie riefen in den Wald

hinein: „Ali, Arda, wo seid ihr?“ Als die beiden das hörten, fingen sie auch an zu schreien:

„Papa! Wir sind hier. Folgt unseren Stimmen!“ Nach kurzer Zeit hatten sie sie gefunden. Die

Väter wollten eigentlich mit ihnen schimpfen aber als sie sahen, wie viel Angst die Zwei hat-

ten, umarmten sie sie. Weil die beiden auch gefroren hatten, gaben ihnen die Väter ihre Ja-

cken. Als sie nach Hause kamen, weinten die Mütter von Ali und Arda. Ardas Mutter sagte zu

Alis Mutter: „Egal Fatma, sie haben nun mal einen Fehler gemacht. Wollen wir hoffen, dass

sie so etwas nie wieder tun.“ Als die beiden Jungen das hörten, versprachen sie, nie wieder

etwas ohne Erlaubnis zu tun.

Sila Bakir

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KAYBOLMAK

Rüzgarlı bir gündü.Samet bunu fırsat bilip yeni aldığı uçurtmayı uçurmaya başladı.biraz

uçurduktan sonra uçurtma karşı taraftaki ormana gitti.samet uçurtmasının peşinden koşup

ormana doğru koşuyordu ama uçurtması yoktu.biraz dolaşıp uçurtmasını aramaya

başladı.uçurtması bir ağacın dalındaydı.samet uçurtmasını almak için hopladı.ağacı tutmayı

denedi ama uçurtmasını alamadı.biraz sonra sağanak başladı.sağanağın gücü uçurtmayı

ağaçtan düşürüp uçurdu.samet biraz uçurtmanın peşinden koştuktan sonra uçurtma yere

düştü.samet hemen koşup uçurtmayı yerden aldı.samet çok üşümüş ve ıslanmıştı.karşıda bir

mağara vardı.samet o mağaraya girip ateş yakmıştı.ve biraz ısındı. Sonra artık geç

oldu.annem beni merak eder deyip mağaradan çıktı.samet evlerinin yolunu bil-

miyordu.korkmaya başladı imdat diye bağırdı ama o saatte ormanda kimse yoktu.evlerinden

epey uzaklaşmistı annesi sameti çok merak etmişti.samet ağlamaya başladı.hava da ka-

rarıyordu.samet biraz önce çıktığı mağarada yatmaya karar verdi.annesi Samet gelmeyince

jandarmayı aramıştı.ne yazıkki Samet mağarada olduğu için onu bulamamışlardı. Annesi çok

üzüldü. Ve ağlamaya başladı.samet gece yatarken korkuyordu hayvan sesleri geliyordu.sonra

Samet bunlara alışıp uyudu sabah kalktı.karnı çok acıkmıştı.biraz sonra sesler duymaya

başladı gelenler avcılardı.ve dinlenmek için bu mağaraya gelmişlerdi.birden karşılarında

sameti görünce şaşırdılar ama Samet çok sevindi.avcılara ben uçurtmamı ararken kayboldum

dedi beni anneme görürmüsün evet dediler.ama önce bir ateş yaktılar ve yakaladıkları

hayvanları pişirdiler samete annesinin telefon numarasını sordu avcılar sameti annesine

götürdüler annesi çok sevindi.birbirlerine sarıldılar.avcılar sameti bir daha uçurtmanın peşin-

den koşup da kaybolma dediler.samette bir daha yapmam diyerek teşekkür etti

AHMET YASİN EKER

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Verloren gehen

Es war ein windiger Tag. Samet wollte das nutzen und seinen neuen Drachen steigen lassen.

Nachdem er etwas in der Luft geflogen war, flog der Drachen in den Wald. Samet rannte

seinem Drachen hinterher, konnte ihn aber nicht finden. Er suchte im Wald nach seinem

Drachen und fand ihn dann auch. Er hing an einem Baum fest. Samet sprang und versuchte,

sich am Baum festzuhalten. Er schaffte es aber nicht, seinen Drachen los zu bekommen. Kurz

darauf fing es an zu gewittern. Das Gewitter riss den Drachen vom Baum und der Drache flog

in der Luft herum. Samet rannte ihm hinterher. Der Drache fiel schließlich auf den Boden

und Samet holte sich seinen Drachen. Er fror und war ganz nass geworden. Da sah er eine

Höhle. Samet ging in die Höhle und machte ein Feuer. Dort wärmte er sich auf. Als es dann

spät wurde dachte er sich: „Meine Mutter macht sich bestimmt Sorgen.“ Samet verließ also

die Höhle und bemerkte, dass er den Heimweg nicht kannte. Er fing an um Hilfe zu rufen,

aber um diese Uhrzeit war niemand mehr im Wald. Samet war weit weg von zu Hause. Es

wurde auch schon dunkel. Er fing an zu weinen. Dann beschloss er, in der Höhle zu über-

nachten.

Die Mutter benachrichtigte die Polizei, als Samet nicht nach Hause kam. Sie konnten ihn aber

nicht finden, weil er in der Höhle war. Samets Mutter war sehr traurig. Sie fing an zu weinen.

In der Nacht hatte Samet große Angst. Er hörte Tiere. Als er sich nach einer Weile an die Ge-

räusche gewöhnt hatte, schlief er ein. Als er morgens aufwachte, hatte er einen großen

Hunger. Da hörte er plötzlich Geräusche, es waren die Jäger. Sie kamen in die Höhle um sich

auszuruhen. Die Jäger waren erstaunt, als sie Samet sahen. Aber Samet war sehr glücklich. Er

erklärte ihnen: „Ich habe mich verirrt, als ich meinem Drachen nachgelaufen bin. Könnt ihr

mich wieder nach Hause bringen?“ Sie bejahten. Danach machten sie erstmal ein Feuer und

aßen das Wild. Sie fragten Samet nach der Telefonnummer seiner Mutter. Danach brachten

sie ihn zurück nach Hause und die Mutter war überglücklich. Sie umarmten sich. Die Jäger

ermahnten Samet: „Lauf nie wieder alleine deinem Drachen in der Wald hinterher.“ „Das

werde ich nie wieder tun“, sagte Samet und bedankte sich bei ihnen für seine Rettung.

Ahmet Yasin Eker

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In der Höhle

Eines Tages ritt Ritter Rudibert in den großen Wald. Nach einer Weile fing es plötzlich an, zu

regnen. Kurz darauf donnerte und blitzte es. Rudibert suchte einen Unterschlupf. Da sah er

eine große Höhle. Er ritt näher, um die Höhle anzusehen. Er ritt hinein. Rudibert ritt tiefer in

die Höhle. Plötzlich gabelte sich der Gang, doch Ritter Rudibert ritt weiter. Als er an eine

Sackgasse kam, drehte er um. An der Gabelung fragte er sich: „ Wo kam ich eigentlich her?“.

Und er schaute sich in der Höhle um. Er probierte es mit dem Gang daneben. Aber diesmal

malte er mit einem Stück Kreide einen Pfeil. Die Kreide hatte er in der Hosentasche

gefunden. Doch er kam wieder an eine Gabelung. Rudibert nahm den linken Gang. Kurz

darauf kam er aber an eine Sackgasse und ritt zurück. Anschließend nahm er den rechten

Gang. Er hatte Glück! Denn der Gang führte direkt zum Schloss. Er ritt glücklich ins Schloss

zurück. Er war glücklich, wieder aus der Höhle herausgefunden zu haben.

(Autor nicht bekannt)

Der kaputte Drachen

An einem Samstagnachmittag ging Mark in seinen Garten, um den Drachen steigen zu

lassen. „Puh, ist das heute windig“, sagte Mark. Er war schon anderthalb Stunden draußen.

Aber auf einmal blieb der Drachen im Baum hängen. Mark rief: „Den Drachen hole ich mir

jetzt“. Er kletterte vorsichtig am Stamm nach oben. Aber jetzt dachte er sich: „Wie komme

ich hier runter?“. Bob, der Freund von Marks Vater hatte ihn gesehen und beruhigte ihn.

„Keine Sorge! Ich rufe die Feuerwehr!“ Die Feuerwehr kam und holte Mark vom Baum

herunter. „Du hattest Glück, Junge. Nächstes Mal pass besser auf.“ Mark antwortete: „Ja,

mache ich“. Bob sagte zu Mark: „Komm, wir gehen einen neuen Drachen kaufen“. „Ok“,

antworte Mark. Er kam nach Haus und ließ seinen Drachen hoch steigen. Mark weiß jetzt,

dass er nie auf einen Baum klettern soll, um den Drachen zu holen.

Aleksandar, (9)

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Mağarada

Günün birinde şövalye Rudibert atıyla büyük bir ormana girdi. Kısa bir süre sonra, yağmur

yağmaya başladı. Rudibert kendine sığınak ararken, bir mağara buldu. Mağarayı incelemek

için daha yakına gitti. Sonra mağaranın içerisine girdi ve daha derine gitmeye başladı. Birden

yol çatallaştı; ama Rudibert yoluna devam etti. Çıkmaz bir sokağa girdiğini anlayınca, yine

geri döndü. Yeniden yol ayrılımına gelince, kendi kendine düşündü “Ben nereden

gelmiştim?” diye. Mağaranın içinde bakındı ve yanındaki yolu seçti. Sadece bu sefer tebeşirle

yola bir ok işareti çizdi, tebeşiri cebinde bulmuştu. Ondan sonra yine bir yol ayrımına geldi.

Sola doğru giden yoldan gitmeye karar verdi. Kısa bir süre sonra, yeniden bir çıkmaz sokağa

girdiğini fark etti ve geri döndü. Oradan sağa doğru giden yolu seçti ve bu sefer şanslıydı. Bu

yol, şatoya doğru giden yoldu. Hemen şatosuna doğru yol aldı ve mağaradan çıkabildiği için

çok sevinçliydi.

Kırık uçurtma

Bir Cumartesi öğleden sonra Mark bahçesine gitti ve yanına uçurtmasını da aldı. “Oh, bugün

hava epey rüzgârlı.” diye düşündü. Birbuçuk saatten beri dışardaydı bile. Ve birden uçurtması

bir ağacın dalına takılı kaldı. “Uçurtmamı buradan geri alacağım” diye karar verdi Mark ve

dikkatlice ağaçın gövdesinden yukarıya doğru tırmanmaya başladı. Ama az sonra “Ben şimdi

buradan nasıl ineceğim” diye düşündü.

Bob, Mark’ın babasının bir arkadaşıydı ve onu görmüştü. Onu sakınleştirmeye çalıştı:

- “Merak etme! Ben itfaiyeyi çağıracağım!”

İtfaiye gelip Mark’ı ağaçtan aşağı indirdi:

- “Şanslıydın evlat. Bir dahaki sefere, daha dikkatli olman lazım.” dediler.

- “Evet, bundan sonra dikkatli olacağım.” dedi, Mark.

- “Hadi gel, sana yeni bir uçurtma alalım.” dedi, Bob.

Mark, kabul etti. Sonra, eve dönüp yeni uçurtmasıyla oynadı. O günden sonra, uçurtmasını

indirmek için ağaça tırmanmaması gerektiğini öğrenmişti.

Aleksandar, (9)

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Die Gefahr

An einem sonnigen Oktobertag gingen Paul und Nikolas mit ihrem Vater in den Haselberger

Wald. „Wenn wir uns verirren, “ sagte Nikolas, „Macht das nichts! Ich bin ja Pfadfinder!“.

Und alle kicherten leise. Papa sagte: „ Ich gehe mit Mama einkaufen. Ihr kennt euch ja aus!“

Als er gerade zehn Minuten weg war, braute sich schon ein Gewitter zusammen. Nach kurzer

Zeit schüttete es wie aus Eimern und Blitze zuckten. Als der nächste Donner grollte und

rumpelte, war es Paul zu viel. Aus voller Kehle schrie er „Hilfe“. Nikolas beruhigte ihn. „Ich

bin doch Pfadfinder“. „Oh, dort war eine Höhle. Eine Chance zu überleben“. Inzwischen war

die Nacht hereingebrochen. Und Paul war sich sicher, dass er sich in diesem Vollmond

garantiert in einen Werwolf verwandeln würde. Natürlich war er keiner, aber es fühlte sich

so an. Nikolas schlug vor: „Du gehst Holz sammeln, für Feuer. Und ich sammle Beeren und

Pilze. Da kenne ich mich aus.“ Wahrscheinlich sind wir bald Höhlenmenschen. Beide

machten sich auf den Weg. Paul sammelte gerade ein Stück Holz auf, als er ein Licht sah. Erst

dachte, es sei eine Glühwürmchenparade, aber dann sah er einen Lichtstrahl - eine

Taschenlampe. Ein Gangster! Während er schreiend wegrannte, ließ er seine Stücke fallen.

Da sagte der Gangster: „Warte doch! Warum rennst du weg?“. Er drehte sich um, doch der

Gangster war kein Gangster… Es war Papa. Er fiel ihm in den Arm und fragte, wo sie so lange

geblieben waren. Sie suchten Nikolas und fanden ihn. Nun liefen sie nach Hause, tranken Tee

und schworen sich, nie wieder bei Gewitter alleine in den Wald zu gehen.

Lorenz, (9)

Der Drachentag

An einem windigen Herbsttag wollte Jakob seinen Drachen steigen lassen. Dafür ging der

Junge auf eine große Wiese. Er ließ dort den Drachen steigen. Immer höher flog dieser und

es machte Jakob größten Spaß, ihm dabei zuzusehen. Auf einmal flog sein Drachen mit der

Schnur in den Baum. Der erschrockene Junge versuchte ihn zu lösen. Aber es gelang ihm

nicht. Enttäuscht setzte er sich auf die Wiese und weinte. Traurig schluchzte er. „Mein armer

Drachen“. Doch plötzlich löste ein Windstoß den Drachen und dieser landete genau vor

Jakob auf der Wiese. Fröhlich umarmte Jakob ihn. „Juhu!“, rief er. Dann ging er, den Drachen

unter den Arm geklemmt, nach Hause.

Niklas, (9)

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Tehlike

Güneşli bir Ekim gününde, Paul ve Nikolas babalarıyla birlikte Haselberger ormanına gittiler.

Nikolas:

- “Eğer kaybolursak hiç sorun olmaz, ne de olsa ben bir izciyim!” dedi

Bunu söyleyince herkes gülümsedi. Babası:

- “Neyse çocuklar, benim geri dönüp annenizle alışverişe gitmem lazım. Siz yolu

biliyorsunuz zaten” dedi.

Babaları ayrıldıktan 10 dakika sonra, bir gök gürültüsü duyuldu. Ondan kısa bir süre sonra,

gökyüzünden sanki kovalarla sular dökülüyordu ve şimşekler çakıyordu. Yine gök gürleyince

Paulun canına tak etmişti. Tüm gücüyle “İmdat!” diye bağırmaya başladı. Nikolas onu

sakinleştirmeye çalıştı:

- “Sakin ol, ben izciyim. Bak, hemen orada bir mağara var. Kurtulmamız için bir şans.”

O arada karanlık çökmüştü bile. Böyle bir dolunayda kurt adama dönüşeceğinden emindi

Paul. Tabii ki, öyle birşey yoktu; ama öyle hissediyordu. Nikolas bir öneride bulundu:

- “Sen, ateş yakmamız için, git odun topla! Ben de meyve ve mantar toplayacağım, bu

konuda bilgim var.”

Yakında mağarada yaşayan insana döneceklerinden emindiler. İkisi de yola çıktılar. Paul, tam

tahta parçasını kaldırırken, bir ışık gördü. İlk anda ateş böceği sandı; ama sonra lamba ışığı

olduğunu farketti - bu bir el feneri olmalıydı. Bu, bir hayduttu kesin! Anında bağırarak

kaçmaya başladı ve topladığı bütün odunları düşürdü. O an, haydut:

- “Dursana! Neden kaçıyorsun?” diye seslendi.

Sonra Paul döndü ve haydutun, haydut olmadığını anladı... Bu, babasıydı! Babası onu

kollarına aldı ve “Nerede kaldınız bu saate kadar?” diye sordu. Sonra Nikolas’ı aradılar ve

buldular. Birlikte eve dönüp, sıcak çay içtiler. Birbirlerine şu yemini verdiler: Bir daha asla gök

gürültülü bir havada yalnız ormana gitmeyeceklerdi!

Lorenz, (9)

Uçurtma günü

Rüzgârlı bir sonbahar gününde Jakob uçurtmasıyla oynamak istedi. Bunun için büyük bir

çayıra gitti. Orada uçurtmayı uçurdu. Gitgide yükseldi uçurtma ve Jakob çok eğleniyordu.

Ama birden uçurtmanın ipi bir ağaça takılı kaldı. Jakob ipi çözmeye çalıştı; fakat başaramadı.

Hayal kırıklığına uğramış bir şekilde, çayıra oturup ağlamaya başladı. Hüngür hüngür

ağlıyordu. “Benim güzel uçurtmam” diye düşündü. O an birden rüzgâr esti ve uçurtma tam

Jakob’un önüne düştü. Mutlu bir şekilde Jakob uçurtmasına sarıldı. “Oley!” diye bağırdı.

Ondan sonra uçurtması kolunun altında, eve doğru yol aldı.

Niklas, (9)

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Der Campingausflug

An einem schönen Samstagmorgen fuhren Paul und sein Vater in den Wald. Denn sie wollten

einen Campingausflug machen. Endlich waren sie da. Sie parkten das Auto. Sie stiegen aus

und suchten eine Höhle. Dort schlugen sie ihre Schlagsäcke auf. Danach setzten sie einen

Anglerhut auf und marschierten zum großen See. Sie zückten das Glas, in dem Köder drin

waren und nahmen einen kleinen und einen großen Köder heraus. Sie steckten sie an die

Angel. Es dauerte und dauerte. „Nanu“, flüsterte Paul. Er rief: „Vati, Vati es hat ein Fisch

angebissen.“ Paul und sein Vater fingen noch weitere Fische. Sie packten sie in die Folie und

gingen zurück. Pauls Vater schaute nach oben und sagte: „Es zieht ein Gewitter auf. Gehen

wir in die Höhle hinein.“ Als es zwölf Uhr war, konnte Paul nicht einschlafen. Aber sein Vater

schlief gut. Plötzlich donnerte es. Paul flüsterte: „Das muss das Gewitter sein“. Da wollte er

den letzten Fisch essen, weil er Hunger hatte. Und da sah er einen Bären, der den letzten

Fisch aufaß. Er erschreckte sich und schrie: „Papi, wach auf!“ Und er wachte auf und der Bär

rannte weg. Paul und sein Vater packten alles ein und fuhren ihm nach. Es dauerte nicht

lange, da hörte das Gewitter auf. Sie wollten wissen, woher der Bär kam. Sie fuhren ihm

nach. Als sie ankamen, staunten sie, weil er in einen Zirkus hineinlief. Denn er kam vom

Zirkus. Paul und sein Vater übernachteten den Rest des Campingausflugs im Zirkus. Und Paul

freute sich, dass er das nächste Mal mit seinem Vater im Wald sein kann und eine

Riesenportion Fisch essen kann.

(Autor nicht bekannt)

Timo geht wandern

Es war ein schöner Montag im Herbst. Timo wollte mal wandern gehen. Er wollte den Wald

erkunden. Timo war inzwischen im Wald angekommen. Es wurde langsam gewittrig und

Timo sagte: „Hoffentlich gibt es kein Gewitter.“ Er fühlte sich ängstlich. Nach einer Weile

kam ein Gewitter. Timo sagte: „Toll, als hätte ich es gewusst“. Timo sagte: „Ich muss eine

Höhle suchen“. Es kamen Donner, Blitze und ganz viel Regen. Timo hatte inzwischen eine

Höhle gefunden. Er wartete dort und wartete. Nach einer Weile hörte das Gewitter auf.

Timo konnte ganz gemütlich nach Hause gehen.

(Autor nicht bekannt)

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Kamping gezisi

Güzel bir Cumartesi sabahında Paul ve babası ormana gitmek için yola çıktılar. Orada bir

kamp yapmak istiyorlardı. Vardıklarında arabayı park edip, inip bir mağara aramaya

başladılar. Orada uyku tulumlarını açtılar. Sonra balıkçı şapkalarını alıp, büyük göle doğru

yürümeye başladılar. Olta yeminin olduğu kavanozu çıkarıp, bir büyük bir de küçük olta yemi

aldılar. Onları oltaya taktılar. Bayağı uzun sürdü. Sonra Paul birden birşey farketti ve hemen

babasını çağırdı:

- “Baba, baba balık tuttum”

Ondan sonra birkaç tane daha balık tuttular. Onları folyoya sarıp geri döndüler. Paul’un

babası gök yüzüne bakıp “sağanak yağış başlıyacak, mağaraya girelim” dedi. Gece yarısı

olmuştu; ama Paul yatamıyordu, babası derin uykudaydı. Birden gök gürledi. “Bu sağanak

yağış olmalı” diye fısıldadı Paul. Acıkmıştı. Kalkıp, son balığı yemek istedi; ama o an, son balığı

yiyen bir ayı gördü. Ürktü ve bağırmaya başladı:

- “Baba kalk çabuk!”

Babası uyandığında, ayı kaçıp gitmişti. Paul ve babası eşyalarını arabaya yükleyip, ayıyı takip

ettiler. Kısa bir süre sonra sağanak yağış da durmuştu. Ayının nereden geldiğini öğrenmek

istiyorlardı. Bir sirkin içine girdiğini görünce, hayret ettiler. Demek ki, sirkden geliyordu. Paul

ve babası geride kalan günlerinin gecelerini, sirkte geçirdiler. Ve Paul, bir sonraki kamp

gezilerini iple çekiyordu; babasıyla yine ormana gidip, doyasıya balık yiyebilmesi için...

Timo yürüyüşe çıkıyor

Sonbaharda güzel bir Pazartesi günüydü. Timo biraz yürüyüşe çıkmak istedi. Ormanda keşif

yapmak istedi ve ormana doğru yola çıktı. Oraya vardığında yağmur başladı, Timo “İnşallah

sağanak yağış olmaz” diye düşündü. İçine korku düştü. Kısa bir süre sonra sağanak yağış

başladı.

- “Sanki içime doğdu. Kendime bir mağara aramam lazım” dedi.

Şimşek çakıyor, gök gürlüyordu ve yağmurun hızı giderek artıyordu. Timo, bu arada, bir

mağara buldu. Oraya girdi ve bekledi. Bir süre sonra, sağanak yağış bitti ve Timo rahat bir

şekilde eve yürüdü.

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Güzel ve güneşli bir cuma günüydü. Ben hamağa uzanmış, kuşları dinliyordum. Birden ufukta

yeşil bir ışık gördüm. “Böyle birşey olamaz. Bu bir ufo!” diye düşündüm.

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Fantasiegeschichten - Ufo

Es war ein schöner, sonniger Ferientag. Ich lag wieder einmal in der Hängematte und lausch-

te den Vögeln. Plötzlich sah ich ein grünes Licht am Horizont. „Das gibt es doch gar nicht!“,

dachte ich, „Das ist ein Ufo!“…

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BİR YAZ TATİLİ

Bir yaz günü ranzamdan kalktım.Kuşların cik cik ötmesi beni kendimden aldı.Camın kenarında

kuşlara hayran hayran bakıyordum.Birden bir ses geldi.Camı açtım,ne göreyim bir ufo ,çok

korkmuştum.O anda ne yapacağımı şaşırdım.Bu ufo küçük sevimli ama ne yapacağı belli

değildi.önce camın kenarından ayrılmak istedim,fakat camdan ayrılamıyordum.Bunun sebebi

korkudan ayağımla adım atamamazlığımdı.Sonra dudamadım ve ufo’ya soru sormaya

başladım:

-“sen neden buradasın” o da bana dönerek:

“birisi ile hesabım var onun için buradayım…

“peki bu kim”dedim.

“sen tanımazsın”dedi.

“O halde ne hesabı”dedim.

“şimdi yakınlarımızda bir bilim insanı var.O bizi yok etmesiiçin her şeyi deniyor zaten birçok

arkadaşımı yok etti.Tabi sen daha küçüksün anlamazsın bu işleri!!!”dedi.

“ya bu bilim insanı kötü ki sizden kurtulmak istiyor”dedim.

“aksine çok iyi bir insandır.sadece bu bilim insanı yaratıkları sevmediği için ve biz bu dünyayı

ele geçirmek istediğimiz için bizden nefret ediyor.”dedi.

“ne demek bu iş ne ya,siz bu dünyayı ele mi geçireceksiniz!”dedim.

“hayır o bilim insanı bizim dünyayı ele geçireceğimiz biliyordular.fakat biz dünyayı ele

geçirmeyeceğiz!!”

Konuşa konuşa konuşmaları bitmiş.Ufo bilim insanının yanına gitmiş.konuşmuşlar ,ufo aslın-

da bilim insanına zarar vermek istemiyormuş.Sadece ufo intikam istemiş.Bilim insanı

yarışmışlar.Eğer kim kazanırsa artık oyun bitecekmiş.Bilim insanı kazanmış, artık savaş yok-

tu.Dünya kurtulmuştu.Birde kalktım ki bunların hepsi rüyaymış.Kahvaltıya indiğimde annem

ile babama anlattım.annem ile babam çok beğendiler…

Merve Özpolat

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Ein Sommerurlaub

Eines Sommermorgens stand ich von meinem Bett auf und das Gezwitscher der Vögel be-

geisterte mich. Vom Fenster aus beobachtete und bewunderte ich die Vögel. Plötzlich hörte

ich ein Geräusch. Ich öffnete das Fenster und sah ein Ufo. Ich erschrak ganz fürchterlich. Ich

wusste nicht, was ich in dem Moment tun sollte. Das Ufo sah zwar klein und niedlich aus,

aber ich konnte nicht wissen was es tun würde. Zuerst versuchte ich mich vom Fenster zu

entfernen, aber ich konnte nicht. Ich hatte so Angst, dass ich mich keinen Schritt bewegen

konnte. Danach konnte ich mich aber doch nicht zurückhalten und begann dem Ufo Fragen

zu stellen: „Warum bist du hier?“ Das Ufo antwortete: „Ich habe etwas mit jemandem zu

klären.“ „Mit wem denn?“, fragte ich. „Du kennst ihn nicht“, antwortete das Ufo erneut. Da-

raufhin fragte ich: „Um was geht es denn?“ Da fing das Ufo an zu erklären: „Also hier in der

Nähe gibt es einen Wissenschaftler. Er versucht alles um uns zu vernichten und hat auch

schon einige meiner Freunde vernichtet. Aber du bist noch zu klein und verstehst nichts von

diesen Dingen.“

„Dann ist dieser Wissenschaftler also ein böser Mensch, wenn er euch vernichten will“, sagte

ich. „Nein, eigentlich ist er ein guter Mensch. Er mag uns aber nicht, weil er denkt, wir wollen

die Welt beherrschen“, erwiderte das Ufo. „Heißt das, ihr wollt die Welt beherrschen?“, sag-

te ich. „Nein, der Wissenschaftler dachte, dass wir die Welt beherrschen wollen, aber das

wollen wir nicht“, antwortete das Ufo.

Und so wurde das Gespräch beendet. Das Ufo flog zum Wissenschaftler und sie unterhielten

sich. Das Ufo wollte eigentlich keinem einen Schaden zufügen, es wollte sich nur rächen. Sie

begannen sich zu streiten. Nach dem Sieg von einem der beiden sollte dieser Krieg ein Ende

haben. Der Wissenschaftler gewann und der Krieg hatte ein Ende. Die Erde war gerettet.

Plötzlich wachte ich auf und alles war nur ein Traum. Beim Frühstück erzählte ich alles mei-

nen Eltern. Sie fanden die Geschichte ganz toll.

Merve Özpolat

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UZAYA YOLCULUK

Bir tatil sabahıydı.Ranzada yatarken ötüşen bülbüllerin sesini duydum.Çok güzeldi ve

diniemeye başladım.Sonra garip bir ses duydum.Pencereyi açtım.Aman Allah’ım! Bu bir ufo

idi.giyinip bahçeye çıktım uzaylılar ufo’dan çıkıp bahçeyi tuhaf tuhaf seyrediyorlardı.yanlarına

yaklaşıp onlarla konuşmaya çalıştım.az sonra biri bana seslendi:

“nazlı bana bak.”dedi.

Etrafa bakındım.Uzaylılardan biri beni yanına çağırdı.konuştuklarına sevindim.Ama

birbirlerine gülüyorlardı.sordum:”neden gülüyorsunuz”diye.

“biz birlerimizle böyle haberleşiyoruz.”dedi.

“gülerek mi?”dedim.

“demek siz böyle gülüyorsunuz.Öyle mi ?.”

“peki benimle nasıl böyle konuşuyorsunuz?” Diye sordum.bütün olanları anlattılar:”bizler

uzayda yaşıyoruz.orada yaşadığımız yer var.ayrıca bizler çok meraklıyız.sizin yaşadığınız geze-

gen Dünya’yı çok merak ettik.Merakımız dışında çok akıllıyız da.Sizin konuşma dilinizi öğrenip

dünya ya geldik.Bizlerden birkaç tane kaldı.neslimiz tükeniyor ve bizim de sizler gibi taşıma

araçlarımız var.Bu ufo istersen sen de bizimle gel.”dedi.onlarla araçlarına binip gittim.biraz

sonra yıldızların bulunduğu yere geldik.Çok şaşırdım,onların yaşadığı yer tuhaf bir gezegen

idi.Bir sürü teknolojk aletlerle doluydu.Birbirlerine gülüyorlardı.

“Birbirlerinize ne diyorsunuz bakalım.”dedim.

“senin çok şaşırdığını yüzünden anladık”dediler.

“Bana ne demek istiyorsunuz?”dedim.

“Burası teknolojik aletlerle doludur.”dedi.

“siz bu kadarını nasıl buluyorsunuz?.

“teknoloji bizimle ilerliyor”dediler.

Önce yıldızların sonra gezegenlerin arasından geçtik.Dünya çok büyüktü. Yıldızlar yanıp

sönüyordu.az sonra kendimi ranzamda buldum meğersem rüyaymış.Bu rüyamı hiç unut-

madım bir gün ders işlerken dersimizin konusu gezegenlerdi.rüyamı hatırladım.

“ufo diye bir şey var mı?” dedim. “hayır” “peki uzaylılar var mı” “hayır canım” rüyamı an-

nemlere de anlattım “çok güzel rüya görmüşün”dedi.”ama gerçekte öyle bir şey yokmuş”

“tabi kızım onlar gerçek değil” “ama niye?”dedim.. ikimizde katıla katıla güldük akşam ba-

bama da anlattık oda bizimle birlikte güldü.akşam yemeğini yedik ve sıkıntısız bir ömür

geçti…

Yüsra Simsek

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Die Reise ins Weltall

Eines Morgens im Urlaub erwachte ich durch das Gezwitscher der Vögel. Es war wunder-

schön und ich lauschte den Vögeln. Dann hörte ich ein komisches Geräusch. Ich öffnete das

Fenster und…Du lieber Gott! Da war ein Ufo. Ich zog mich an und lief in den Garten. Die Au-

ßerirdischen liefen durch den Garten und schauten sich um. Ich näherte mich ihnen und ver-

suchte mit ihnen zu reden. Da rief plötzlich jemand nach mir: „Nazli, schau mich an!“ Ich sah

mich um und ein Außerirdischer rief mich zu sich. Ich war froh, dass sie reden konnten. Sie

lachten sich auch gegenseitig an. Also fragte ich: „Warum lacht ihr?“

„Wir kommunizieren so miteinander“, antworteten sie. „Indem ihr lacht? Also ihr lacht?

Aber warum könnt ihr dann mit mir reden?“, fragte ich. Dann fingen sie an mir alles zu erklä-

ren: „Wir leben an einem Ort im Weltall und sind sehr neugierig. Der Planet Erde weckte

unsere Neugier ganz besonders. Außerdem sind wir auch sehr klug. Wir haben eure Sprache

gelernt und sind danach hierher gekommen. Von uns gibt es aber nicht mehr sehr viele, wir

sterben aus. Und wir haben auch Transportmittel wie ihr. Das ist unser Ufo. Wenn du willst,

kannst du mitkommen.“ Ich stieg ins Ufo und flog mit ihnen mit. Wir flogen bis zu den Ster-

nen.

Es war sehr aufregend. Der Planet, auf dem sie lebten, war komisch. Dort gab es eine Viel-

zahl an technischen Geräten und sie lachten sich dauernd an. „Über was redet ihr denn?“,

fragte ich. „Wir haben es gleich an deinem Gesichtsausdruck gemerkt“, sagten sie. „Was

meint ihr damit?“, wollte ich wissen. „Alles ist voller technischer Sachen“, sagten sie. „Ja.

Woher habt ihr die ganzen Sachen?“, fragte ich wieder. „Die Technologie schreitet mit uns

voran!“, antworteten sie mir.

Wir flogen zwischen Sternen und Planeten durch das All. Die Sterne gingen an und aus. Dann

erwachte ich plötzlich und lag in meinem Bett. Alles war nur ein Traum. Ich vergaß diesen

Traum nie. Als wir einmal im Unterricht das Thema Planeten hatten, fiel mir mein Traum

wieder ein. „Gibt es Ufos?“, fragte ich nach. - „Nein“, war die Antwort. „Und Außerirdi-

sche?“, fragte ich nochmal. „Nein, auch nicht“, war die Antwort.

Ich erzählte den Traum auch meiner Mutter. „Du hattest einen schönen Traum“, sagte sie,

„aber das gibt es nicht wirklich.“ „Aber warum nicht?“, wollte ich wissen. Wir fingen beide an

zu lachen. Abends erzählten wir es meinem Papa und er lachte mit uns. Wir aßen zu Abend

und lebten unser Leben ohne Sorgen.

Yüsra Simsek

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GÜNEŞE DÜŞERKEN KURTARILAN ÇOCUK

Güzel bir yaz günüydü.ranzamda yatıyordum.Bahçemizde ki kuşlar cıvıl cıvıl ötüyordu.birden

bir ses duyuldu çok gürültülü bir sesti.Camı açıp baktım,bir de ne göreyim!! Bir ufo gidip an-

neme söyleyecektim ki ufo gitmiş.aslında saklanıyormuş.Neyse derken ufo yine geldi.Bu sefer

anneme söylemeyecektim.Çünkü ufo yine giderdi.Bahçeye çıktım.O ufo onun kapısı açıldı

içinden 4 gözlü,8 ayaklı,uzun kulaklı yaratık çıktı.Çok şaşırmıştım.Birden o garip yaratık bir

parmağını kaldırarak beni ufoya bindirdi.Kendiside bindi ve birlikte uzayı dolaştık.Güneşin

yanından geçiyorduk ki ben bir düğme gördüm.Yeşil ve parlak bir düğmeydi.Sonra biraz daha

gezdik bu sefer o düğmeye kararlıydım.Uranüs’ün yanından geçerken o düğmeye bastım ve

uranüs’e düştüm.Orada hava yoktu bunu biliyordum.Ama o uzaylı gizlice üzerime küçük bir

makine takmıştı.Nefes alabiliyordum.

Sonra o uzaylı geldi.Beni buldu ve tekrar ufo’ya bindik çok eğlenceliydi.Güneşin yanından

tekrar geçtik.Ama ben hala akıllanmamıştım,yine o düğmeye bastım.Bu sefer güneşe

düşmeme 8 metre kala o uzaylı,ufo’suyla beni kurtardı.Uzaylıya çok teşekkür ettim.Sonra

beni evime götürdü.Tam annem odamın kapısını açarken yatağıma yattım.Kahvaltımı güzelce

yapıp bahçeye çıktım o uzaylı hala oradaydı.”haydi gel biraz daha uzayda gezelim”dedi.Ben

”olmaz” dedim.”neden” dedi.Ben:”tamam seni kırmak istemem”dedim.O uzaylı çok sevin-

di.Aklıma bir şey takılmıştı.Acaba bu uzaylının adı varmıydı?.Dayanamadım sordum:”senin

adın ne?”o da:”benim adım yok ama istersen bana uzaylı diyebilir-

sin”dedi.Ben”tamam”dedim.Bu arada konuşmaya dalmışız.Eve gelmiştik camdan baktım an-

nem beni arıyor.Bu arada aklıma bir şey gelmişti.O uzaylı beni yatağıma ışınlayabilirdi.Ondan

ışınlamasını istedim. O da”seve seve yaparım dedi.ve beni

ışınladı.Annem:”neredeydin”ben:”saklanbaç oynuyordum,annecim ama buldun”.Sonra ödev-

lerimi yapmaya başladım.Uzaylıya “hoşçakal”diyerek eve döndüm…

Yusuf Mirac Baydemir

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Der Junge, der gerettet wurde, als er auf die Sonne fiel

Es war ein schöner Sommertag und ich schlief in meinem Bett. Die Vögel in unserem Garten

zwitscherten wunderschön. Plötzlich hörte ich ein Geräusch, ein sehr lautes Geräusch. Ich

öffnete das Fenster und was sah ich da? – Ein Ufo! Ich wollte es meiner Mutter sagen, aber

da war das Ufo schon verschwunden. Eigentlich versteckte es sich aber nur. Und als ich noch

überlegte, war das Ufo wieder da. Dieses Mal wollte ich es meiner Mutter sagen, sonst wür-

de es wieder verschwinden. Ich ging in den Garten runter und da öffnete sich die Türe des

Ufos. Ein Wesen mit vier Augen, acht Beinen und langen Ohren stieg aus. Ich erschrak. Plötz-

lich setzte mich das Wesen ins Ufo, indem es einen Finger in die Luft hob. Es stieg selber

auch ein und wir flogen im Weltall herum. Als wir an der Sonne vorbeiflogen, bemerkte ich

einen Knopf. Es war ein grüner und glänzender Knopf. Wir flogen weiter durch das All. Und

als wir neben dem Planeten Uranus waren, hatte ich mich dazu entschlossen, auf den Knopf

zu drücken. Ich fiel herunter auf den Planeten Uranus. Ich wusste, dass es dort keine Luft

gab. Ohne es zu bemerken hatte der Außerirdische eine kleine Maschine an mir befestigt. Ich

konnte damit atmen.

Dann kam der Außerirdische dazu. Er fand mich und brachte mich zurück ins Raumschiff. Das

machte riesigen Spaß. Wir flogen noch einmal an der Sonne vorbei, doch ich hatte immer

noch nichts dazu gelernt. Ich drückte erneut auf den Knopf. Dieses Mal rettete mich der Au-

ßerirdische mit Hilfe seines Ufos, ehe ich auf der Sonne aufschlug. Ich bedankte mich bei ihm

und er brachte mich nach Hause. Gerade als meine Mutter die Türe öffnete, legte ich mich in

mein Bett. Ich frühstückte und ging in den Garten. Der Außerirdische war immer noch da.

„Komm, lass uns noch ein bisschen im Weltall rumfliegen“, schlug er vor. „Nein, das geht

nicht“, sagte ich. „Warum denn nicht?“, wollte er wissen. „Na gut, ich möchte dich nicht ver-

letzen“, antwortete ich.

Der Außerirdische freute sich total. Da fiel mir etwas ein. Hatte er wohl einen Namen? Ich

konnte nicht anders und fragte ihn danach. „Nein, ich habe keinen Namen. Aber wenn du

willst, dann kannst du mich Außerirdischer nennen“, sagte er. „Ok“, antwortete ich. Wir ver-

gaßen völlig die Zeit. Als wir nach Hause kamen, suchte mich meine Mutter schon. Da hatte

ich eine Idee. Der Außerirdische konnte mich einfach in mein Bett teleportieren. Also fragte

ich ihn. „Aber liebend gerne“, sagte er und teleportierte mich ins Bett.

Meine Mutter fragte besorgt: „Wo warst du denn?“ „Ich hatte mich versteckt, aber du hast

mich gefunden!“, antwortete ich. Danach machte ich meine Hausaufgaben. Ich verabschie-

dete mich am Abend vom Außerirdischen: „Leb wohl.“

Yusuf Mirac Baydemir

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UFO’YLA BİR YAZ TATİLİ

Bir yaz sabahıydı.Dışarıda kuşlar cıvıl cıvıl ötüyordu.Ben ise ranzamdan onları din-

liyordum.Birden dışarıyı bir ses kapladı ben camı açıp bağırdığımda ufolar gelmişti.Kendi

aralarında konusuyorlardı.Ben girin iceriye dedim.Bana adın ne dıye sordular.Ben emir de-

dim.Bende onlara sordum.Biri Zuzu, Muzu ve Tuzuydu.Bunlar 3 küçük kardeşlerdi.Annesi Alu

babası Zamuydu.İçeriye anneme,babama ve kardeşlerime tanıştıracaktım.İçeri girdiğimde

kardeşim gördüğünde bayıldı.Kardeşim uyandığında annem ve babam zuzu,muzu ve

tuzu’nun ailesiyle tanışmış konuşuyorlardı.Bende kardeşime onları tanıştırdım.O arada kapı

çaldı kuzenim gelmişti.onlarlada tanıştırdım.Annem kahvaltıyı hazırlamıştı.yeni gelen kişilere

annem küçük oldukları için küçük kaplar hazırlamıştı.kahvaltı bitmişti babam ve amcam

zamuy’la konuşuyorlardı.Annem ve yengem ise alu’la konuşuyorlardı.Biz köyümüze gidecek-

tik ufo ailesi de çantamıza bindiler.Sonra köye doğru yola çıktık.Ufo ailesini dedemlerle

tanıştırdım.Çay içtik daha sonra ise uyuduk.sabah ise dağa çıktık.Orada ki manzaraya bak-

tık,sonra bir gölde balık tuttuk.sonra biraz yüzdük ama onlar sudan korkuyorlardı

Ben gizlice suya fırlattığımda korkuları geçmişti.Orada bir hafta kaldılar.daha sonra eve

döndük,onlarda bize kendi evlerine gitmemizi istedi.Uzay araçlarına binip yola çıktık.Tam 12

saat yoldaydık.Sonra onların evine gittik.o eve hepimiz sığmıyorduk babam yani bir ev

aldı.Aldığı yeni eve hep birlikte yerleştik.Ufo ailesine kocaman bir oda ve dolap verdik.Sonra

bir şehir turuna çıktık.Gezdik dolaştık ve eğlendik.Geldiğimizde hepimiz çok yorgunduk.Yaz

tatili bitmişti.Okulda yaz tatilinde ne yaptığımı fotoğraflarla birlikte anlattım herkes çok

beğendi.Mutlu mesut yaşadık…

Emir Karagül

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Ein Sommerurlaub mit einem Ufo

Es war ein Sommermorgen. Draußen zwitscherten die Vögel fröhlich und ich lauschte ihnen

von meinem Bett aus. Plötzlich ertönte draußen ein lautes Geräusch. Als ich das Fenster öff-

nete und nach draußen blickte, waren die Ufos gelandet. Sie redeten miteinander. „Hey,

kommt doch rein!“, rief ich ihnen zu. Sie fragten mich, wie ich heiße. Ich antwortete: „Emir.“

Danach fragte ich sie, wie sie heißen. Ihre Namen waren: Zuzu, Muzu und Tuzu. Es waren

drei kleine Geschwister. Ihre Mutter hieß Alu und ihr Vater Zamu. Ich wollte sie auch meinen

Eltern und meinem Bruder vorstellen. Als ich mit ihnen ins Zimmer kam, fiel mein Bruder in

Ohnmacht.

Als mein Bruder wieder zu sich kam, hatten meine Eltern schon Bekanntschaft mit Zuzu,

Muzu, Tuzu und deren Familie gemacht. Ich stellte sie dann auch meinem Bruder vor. In dem

Moment klingelte es an der Türe und mein Cousin und seine Eltern kamen rein. Auch ihnen

stellte ich sie vor. Meine Mutter bereitete das Frühstück vor und stellte für die neuen klei-

nen Gäste kleines Besteck hin. Nach dem Frühstück unterhielten sich mein Vater und mein

Onkel mit Zamu und meine Mutter und meine Tante mit Alu.

Wir wollten in unser Dorf fahren und nahmen die Ufo-Familie in unseren Taschen mit. So

machten wir uns auf den Weg. Ich stellte die Ufo-Familie auch meinen Großeltern vor. Wir

tranken Tee und gingen danach schlafen. Am Morgen wanderten wir auf einen Berg. Wir

genossen erst die Aussicht und angelten Fische. Danach gingen wir auch schwimmen, aber

die Außerirdischen hatten Angst vor dem Wasser. Ich warf sie trotzdem ins Wasser und so

konnten sie ihre Angst überwinden. Wir blieben eine Woche dort.

Als wir wieder nach Hause kamen, wollten sie uns mit zu sich nach Hause nehmen. Wir stie-

gen also in das Raumschiff und flogen los. Zwölf Stunden lang waren wir unterwegs. Dann

waren wir bei ihnen zu Hause. Ihr Haus war aber zu klein für uns alle, also kaufte mein Vater

ein Haus. Wir lebten alle zusammen darin. Der Ufo-Familie gaben wir ein großes Zimmer und

einen riesigen Schrank. Danach gingen wir etwas in der Gegend spazieren. Wir hatten sehr

viel Spaß zusammen. Als wir nach Hause kamen, waren wir alle sehr erschöpft.

Der Sommerurlaub ging zu Ende. In der Schule zeigte ich Bilder und erzählte, was ich in den

Ferien alles erlebt hatte. Alle waren begeistert. Wir lebten glücklich bis ans Ende.

Emir Karagül

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RÜYA MI GERÇEK Mİ?

Bir yaz tatiliydi.Ranzamda tam yatarken kuşlar cıvıldıyor,dalmıştım.Kuşların sesine.Birden bir

ses geldi.Korkmuştum.Camı açıp baktım.Arabaya benzer bir şey duruyordu.Arabadan indi-

ler.Elimden tutup bir gezegene götürdüler.Gidene kadar hiç konuşmadılar.Bana giydirdikleri

üstleri giydirdiler.Çok korkmuştum.Arabanın içinden çıktık.Beni daha önce hiç gitmediğim

yere götürdüler.Yürüdüğümü sanarken havada uçuşuyordum.O kadar şaşırmış ve kork-

muştum ki.Omzuma bir el deydi.Arkamı döndüğümde gözlerime inanamadım.Hayatımda ilk

defa gördüğüm uzaylıyı gördüm.Gözlerim faltaşı gibi açılmıştı o;

“benden korkma sana zarar vermeyeceğiz.”dedi.Ben;

“beni neden buraya getirdiniz.”dedim.o da;

“her yaz tatilinde bir çocuğu buralara getirip gezdiriyoruz.oyunlar oynayıp,eğleniyoruz.Bu yaz

tatilinde de seni getirdik.Şimdi ne istersen yapacağız.”dedi.Önce oradaki bütün uzaylılarla

tanıştım.Ben hala çok şaşkındım.Daha sonra her tarafı gezdik.Uçuyordum.Sanki rüyada gibiy-

dim.Saklanbaç oynamaya karar verdik.Ben saklandım.Beni bulamasınlar diye uz-

aklaştım.Derken kayboldum.Bu sefer gerçekten çok korktum.Kimsecikler yoktu .Bir daha eve

dönemeyeceğim diye çok korktum.Ağlamaya başladım.Sonra birini görür gibi oldum.Koştum

ama yetişemedim.Çokta uykum vardı.Uyudum.Annemin sesiyle uyandım.Gördüklerimin hep-

si rüyaydı yada gerçekti bu bilinmez.

Ceren Oran

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Traum oder Wirklichkeit?

Es waren Sommerferien. Ich lag in meinem Bett und lauschte dem Gezwitscher der Vögel.

Plötzlich hörte ich ein lautes Geräusch. Ich bekam Angst, öffnete aber trotzdem das Fenster.

Da stand etwas, das wie ein Auto aussah. Daraus stiegen sie aus, packten mich an der Hand

und brachten mich zum Raumschiff. Bis wir dort ankamen, sprach niemand mit mir. Sie hat-

ten mir dasselbe angezogen, das sie auch an hatten. Ich hatte sehr große Angst. Wir stiegen

aus dem Auto aus und sie brachten mich an einen Ort an dem ich noch nie gewesen war. Ich

dachte zwar, dass ich laufen würde, aber eigentlich flog ich in der Luft. Ich war sehr erschro-

cken und hatte große Angst. Eine Hand berührte meine Schulter und als ich mich umdrehte,

konnte ich meinen Augen nicht glauben. Das erste Mal in meinem Leben sah ich einen Au-

ßerirdischen. Er sagte: „Du brauchst keine Angst haben, wir werden dir nichts tun.“ „Warum

habt ihr mich dann hierher gebracht?“, fragte ich ihn. „Jeden Sommer in den Ferien bringen

wir ein Kind hierher, gehen mit ihm spazieren, spielen mit ihm und haben Spaß. Und in die-

sen Sommerferien bist du dieses Kind. Jetzt werden wir machen, was du uns sagst“, erklärte

der Außerirdische. Zuerst lernte ich alle Außerirdischen dort kennen. Danach erkundschafte-

te ich die Umgebung. Ich flog! - Es war wie in einem Traum. Wir entschieden uns dazu, Ver-

stecken zu spielen. Ich versteckte mich und damit sie mich nicht finden konnten, ging ich

etwas weiter weg.

Aber dann verirrte ich mich. Ich hatte wirklich große Angst. Es war niemand da. Ich dachte,

ich käme nie mehr nach Hause und fing an zu weinen. Dann dachte ich, ich hätte jemanden

gesehen. Ich lief los, war aber nicht schnell genug. Dann wurde ich so müde, dass ich ein-

schlief. Die Stimme meiner Mutter weckte mich. Ob das alles nur ein Traum war oder doch

Wirklichkeit, kann man nicht wissen.

Ceren Oran

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KEREM’İN ARKADAŞI UZAYLI

Bir yaz günüydü.Ailece köye gitmiştik.Ben odamdaydım.Ranzanın üzerine yayılmış, kuş

cıvıltılarını dinliyordum.Ardından bir ses geldi kulağıma.Çok merak edip pencereden bak-

tım.Birde ne göreyim ki ben?Karşımda büyük bir ufo var!.Hemen anneme seslendim:

“anne çabuk gel”annem:

“işim var”dedi.ben:

“ya anne,uf anne”

Pencereden baktım.Babam işten geldi.Bahçe kapısından girer girmez ufo kayboldu.Akşam

yemeğinde bu olanların hepsini anneme,babama ve ablama anlattım.Ablam bana şöyle dedi:

“kerem ne saçmalıyorsun .Ufonun burada ne işi var”.annem:

“kerem ablan haklı ufonun burada ne işi olabilir.Ben odama gidip,uyumaya başladı.Ve tekrar

o sesi duydu.Pencereden baktı.Karşısında yine ufo vardı.Bu defa ufodan birkaç kişi çıktı ben

onlara şöyle bir soru sordum:

“siz kimsiniz?”onlar:

“biz uzaylı kişileriz.çok güzel yeteneklerimiz var.Bizle uzaya gelmek istermisin?”.ben:

“gelmek isterim.Ama önce bana isimlerinizi ve özelliklerinizi anlatırmısınız?”dedim.

1.Benim adım mini ten rengim kırmızı,kısa boylu,zayıf,göz rengim siyah ve inatçıyım.

2.benim adım kolina,ten rengim mavi,orta boyluyum,ne çok zayıf ne de çok şişmanım,göz

rengim ela her şeyin bir an önce bitmesini isterim.

3.benim adım varfin,ten rengim sarı,cılızım göz rengim kısa boyluyum ve ileri görüşlüyüm

dediler.ve sıra Kerem’e geldi:

“benim adım kerem sarı saçlıyım orta boylu zayıfım,göz rengim siyah çalışkanım iyi huylu ve

ileri görüşlüyüm”.Onların saçları yoktu.Ve beraber yola çıktık onların yetenekleri gerçekten

çok iyiydi.Kerem’in bundan sonra en yakın arkadaşları “UZAYLI“lar oldu.

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Kerems Freunde, die Außerirdischen

Es war Sommer und wir waren mit der ganzen Familie ins Dorf gereist. Ich war in meinem

Zimmer und lauschte den Vögeln. Doch da hörte ich plötzlich ein ungewöhnliches Geräusch.

Ich wurde neugierig und schaute aus dem Fenster. Doch ich konnte meinen Augen nicht

trauen. Da stand ein riesiges Ufo. Ich rief sofort meine Mutter: „Mama, komm schnell!“ „Ich

habe gerade zu tun“, sagte sie. „Oh, Mama, Mama!“, rief ich nochmal. Ich schaute aus dem

Fenster und da kam mein Vater von der Arbeit. Als er die Gartentür öffnete, war das Ufo

verschwunden. Beim Abendessen erzählte ich alles meinen Eltern und meiner Schwester.

Meine Schwester erwiderte: „Kerem, du spinnst wohl? Was hat denn ein Ufo hier zu su-

chen?“ Auch meine Mutter meinte: „Kerem, deine Schwester hat recht. Was sollte ein Ufo

hier machen?“

Ich ging in mein Zimmer und schlief ein. Da hörte ich wieder das Geräusch. Ich schaute aus

dem Fenster und da stand wieder das Ufo. Dieses Mal stiegen auch ein paar Leute aus. Ich

fragte sie: „Wer seid ihr?“ „Wir sind Außerirdische und haben tolle Fähigkeiten. Möchtest du

mit uns ins All kommen?“, fragten sie mich. „Ich würde schon gerne mitkommen, aber könnt

ihr mir erst sagen, was ihr für Fähigkeiten habt und wie ihr heißt?“, sagte ich.

Das erste Wesen sprach: „Ich heiße Mini, meine Hautfarbe ist rot, ich bin kurz, schlank, mei-

ne Augenfarbe ist schwarz und ich bin dickköpfig.“

Das zweite Wesen sprach: „Ich heiße Kolina, meine Hautfarbe ist blau, ich bin mittelgroß,

nicht zu schlank und nicht zu dick, meine Augenfarbe ist grün-braun und ich will immer, dass

alles schnell vorbei ist.“

Das dritte Wesen sprach: „Ich bin Varfin. Meine Hautfarbe ist gelb, ich bin sehr dürr, ich bin

kurz und kann in die Zukunft blicken.“

Dann war Kerem dran: „Ich heiße Kerem, habe blonde Haare, bin mittelgroß, bin schlank und

meine Augenfarbe ist schwarz. Ich bin sehr fleißig und gutmütig.“ Die Außerirdischen hatten

keine Haare. Sie flogen danach zusammen los und ihre Fähigkeiten waren wirklich toll. Ab

diesem Tag waren die Außerirdischen die besten Freunde von Kerem.

(Autor nicht bekannt)

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Die Aliens sind los

… Das Ufo landete im Garten unseres Nachbarn. Immer mehr Ufos sah ich. Auf einmal fuh-

ren Kanonen und Laser aus den Ufos. Damit schossen sie Aliens alles ab, was sich ihnen in

den Weg stellte. Zum Glück habe ich immer mein Buch: „Überleben in Notsituationen“ da-

bei. Darin war unter anderem erklärt, was man bei einer Alien-Invasion tun sollte. Dort hieß

es, man solle Wasserbomben auf die Aliens schleudern. Denn Wasser mögen diese ganz und

gar nicht. Also rannte ich zur Terrasse und holte meine Steinschleuder. Dann bastelte ich mir

Wasserbomben, rannte auf die Straßen und schoss die Bomben in Richtung der Aliens. Ich

schaffte es! Innerhalb von ein paar Minuten hatte ich alle Ufos verscheucht. „Mittagessen!“,

rief da plötzlich jemand. Ich wachte auf und fiel aus der Hängematte. „Das war alles nur ein

Traum?“, dachte ich irritiert und ging essen.

Niklas, (9)

Der Alien

… Plötzlich kam da ein eigenartiges Wesen heraus. Es war mittelgroß, blau und hatte große

Augen. Ich versteckte mich hinter den großen Büschen. Ich dachte: „Was ist das?“ Nach ei-

ner Weile schaute ich mit einem Auge, dann sah ich wie das Wesen da stand. Ich sah, dass es

ein Alien war und warf zwei Steine. Schließlich kam die Gestalt näher und näher. Plötzlich

streckte er seine Hand aus und sagte zu mir: „Wollen wir Freunde sein?“ „Ja!“, schrie ich und

stand auf. Wir wurden sehr gute Freunde. Wir spielten Fangen, Verstecken, Basketball und

so weiter. Nach einem Monat sagte er: „Ich muss wieder ins Alienland zurück!“ „Nein!“, rief

ich und wachte auf. Zum Glück war es nur ein Traum!

Shadab, (9)

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Uzaylıların işgali

… Ufo bizim komşuların bahçesine indi. Gitgide çoğalmaya başladılar Ufolar. Ufolardan silahl-

ar ve laserler çıkmaya başladı. Onlarla önüne gelen herşeyi yok etmeye başladılar. İyi ki, yan-

ımda her zaman “acil durumlarda hayatta kalma klavuzu” var. O kitabın içinde, uzaylıların

saldırısına uğradığın zaman ne yapman gerektiği de yazıyordu. Öyle bir durumda su bomba-

larının atılmasını öneriyorlardı. Çünkü, sudan nefret eder uzaylılar. O yüzden, hemen balkona

koştum ve sapanımı aldım. Sonra, su bombaları yaparak uzaylılara doğru fırlatmaya

başladım. Ve başarılıydım! Birkaç dakika içinde bütün Ufoları kovmuştum. Birden biri:

- “Yemek zamanı!” diye bağırdı.

Kalktım ve hamaktan yere düştüm. “Herşey sadece bir rüya mıydı?” diye düşündüm ve y-

emek yemeğe gittim.

Niklas, (9)

Uzaylı

… Sonra içinden garip bir yaratık çıktı. Orta boyluydu, maviydi ve gözleri büyüktü. Kendimi

çalıların arkasına sakladım. “Bu neydi?” diye düşündüm ve kısa bir süre sonra merak ettim

ve bakmaya çalıştım. Yaratık orada duruyordu, uzaylıydı. Ben iki taş attım. Bana doğru yürü-

meye başladı. Gitgide yaklaşıyordu. Birden önümde durup:

- “Arkadaş olalım mı?” diye sordu.

- “Evet” diye seslendim.

Sonra çok iyi arkadaş olduk. Beraber kovalamaca, saklambaç ve basket oynadık. Bir ay sonra,

şöyle dedi:

- “Benim yine kendi ülkeme dönmem lazım.”

“Hayır” diye bağırdım ve o an uyandım. Herşey sadece bir rüyaymış.

Shadab, (9)

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Ein Ufo-Traum

… Verwundert sah ich zum Himmel. Ja, das war ein Ufo! Ich rieb mir die Augen, aber es war

immer noch da. War es wirklich ein Ufo? Ich sprang von der Hängematte und versteckte

mich unter ihr. Ich überlegte mir, wie ich mich verteidigen sollte. Da kam mir eine Idee. Ich

könnte ja mit meinem Pfeil und Bogen das Ufo abschießen. Ich lief zum kleinen Schuppen

und holte mir meinen Bogen, Köcher und 10 Pfeile. Geschickt schoss ich auf das Ufo. Aber

der Pfeil prallte nur ab und sauste knapp neben mir in die Erde. Schreiend lief ich davon. Das

Ufo verfolgte mich und beschoss mich mit Laser. Plötzlich wachte ich in meiner Hängematte

wieder auf. Es war alles nur ein Traum.

Lorenz, (9)

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Bir Ufo rüyası

… Şaşkın bir şekilde gökyüzüne bakıyordum. Evet, orada bir Ufo vardı! Gözlerimi ovdum, bir

daha baktım; ama hâlâ oradaydı. Gerçekten bir Ufo muydu? Hamaktan zıpladım ve altında

saklandım. Kendimi nasıl savunabilirim diye düşündüm. Aklıma bir fikir geldi. Ok ve yayla

Ufo'ya atış yapacaktım. Küçük kulübeye koştum, 10 tane ok ve bir yay aldım. Usta bir şekilde

Ufo'ya doğru atış etmeye başladım. Ama oklar sadece Ufo'ya çarpıp, bana doğru geri geliyor-

lardı. Ufo, beni takip etmeye başladı ve bana lazerle ateş etti. O an uyandım, hamağın içinde

yatıyormuşum. Herşey bir rüyaymış.

Lorenz, (9)

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Fantasiegeschichten – fliegender Teppich

Letztes Wochenende fuhr ich zusammen mit meinen Eltern zu einem großen Flohmarkt. Wir

sahen einige interessante Dinge, wie Bücher, Spiele und Filme. Plötzlich sah ich zwischen den

ganzen anderen Sachen einen kleinen, interessanten Teppich. Mir war, als hätte er mich ge-

rufen. „ Das kann dich nicht sein!“, dachte ich und fragte den Verkäufer: „Was kostet dieser

Teppich?“. „Das ist ein ganz besonderer Teppich“, lautete die Antwort, „Setz dich doch mal

drauf!“ Ich tat, wie mir gesagt wurde und „Hui!“ erhob sich der Teppich in die Lüfte. …

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Geçen hafta sonu, annemlerle büyük bir bit pazarına gittik. Çok ilginç şeylere rastladık: Kitap,

oyun ve film gibi. Birden eşyaların arasında dikkatimi çeken küçük bir halı gördüm. Sanki beni

çağırıyordu. “Böyle birşey olamaz” diye düşündüm ve satıcıya sordum:

- “Bu halının fiyatı nedir?” diye

- “O çok özel bir halı, bir üstüne otursana!” diye cevap verdi.

Bana söyleneni yaptım ve halı birden yükselmeye başladı. Halı gitgide yükselirken, ben halıyı

kullanamadığımı farkettim. Havada öyle uçarken kuşları seyrettim ve birden dengemi

kaybettim.

- “Yardım edin. İmdaaaat!” diye bağırdım ama hiçbir yerden bir cevap gelmedi. …

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Das große Abenteuer

… Ich flog höher und höher und auf einmal fiel mir ein, dass ich den Teppich ja gar nicht len-

ken konnte. Beim Herumfliegen beobachtete ich Vögel- und verlor die Orientierung. "Hil-

fe!!", rief ich, "Hilfe!", aber von nirgendwo war eine Antwort zu hören. Ich versuchte, wieder

auf den Teppich zu steigen, doch der Teppich hörte nicht auf mich. Da hörte ich eine andere

Stimme. Es war ein Mädchen- Jasmin. Aus weiter Ferne kam es auf einem anderen Teppich

herangeflogen. Ich fragte sie, aus welchem Land sie komme. Jasmin antwortete: „Aus Arabi-

en." Ich fragte Jasmin, ob sie mir den Weg zeigen und mir beibringen könnte, den Teppich zu

lenken. Jasmin erklärte mir, dass es ganz einfach sei. "Das Problem ist nur, dass du Angst

hast. Wenn du Angst hast, denkt der Teppich, dass du ihm nicht vertraust und dann hört er

nicht auf dich!" Jasmin half mir, wieder zum Flohmarkt zurückzufinden. ich bedankte mich

und ging an den Stand des Teppichverkäufers zurück. Für 10 Euro kaufte ich den Teppich und

flog nach Hause und sauste dort noch den ganzen Nachmittag im Garten herum.

Antonia, (9)

Aladin wird wahr

… und wir flogen weit hinaus. „sahen einige interessante Dinge, wie Bücher, Spiele und Fil-

me. Plötzlich sah ich zwischen den ganzen anderen Sachen einen kleinen, interessanten

Teppich. Mir war, als hätte er mich gerufen. „ Das kann dich nicht sein!“, dachte ich und

fragte den Verkäufer: „Was kostet dieser Teppich?“. „Das ist ein ganz besonderer Teppich“,

lautete die Antwort, „Setz dich doch mal drauf!“ Ich tat, wie mir gesagt wurde und „Hui!“

erhob sich der Teppich in die Lüfte und wir flogen weit hinaus. „Juhu!“, schrie ich, „so etwas

Schönes habe ich noch nie gesehen!“ Ich lag auf dem Teppich und sah in den Himmel, wo

viele Vögel flogen. Ich merkte gar nicht, wohin wir flogen. Plötzlich warf mich der Teppich

ab. Ich stand irgendwo im Dschungel und schaute mich um. Überall um mich herum waren

Tiere. Affen, Vögel, Eichhörnchen und viele mehr. Da packte mich auf einmal etwas von

oben. Es zog mich immer weiter nach oben. Jetzt sah ich sogar einen Pelikan. Schließlich

schleuderte es mich auf den Teppich. Als ich darauf saß, traute ich meinen Augen kaum. Ala-

din saß im Schneidersitz vor mir und machte mit seinen Fingern einen Kreis. „Omm, omm,

omm“, gab er von sich und schaute mich an. Ich war erstaunt. Dann ging alles so schnell.

Aladin schnipste mit den Fingern und wie durch Zauberhand „Paff!“ lag ich neben meinem

Bett. Das war alles nur geträumt! Danach war ich fast ein bisschen traurig, dass das span-

nende Ereignis nur ein Traum war. Naja… Dann erlebte ich etwas anderes, aber das ich schon

eine andere Geschichte.

Jessica, (9)

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Büyük macera

... Yeniden halının üstüne çıkmaya çalıştım; ama başaramadım. Halı, beni dinlemiyordu. O an,

başka bir ses duydum. Bir kız sesiydi. Kızın adı Jasmin idi. O da başka bir taraftan uçan bir

halıyla geliyordu. Ona hangi ülkeden geldiğini sordum: “Arabistan”, dedi. Sonrasında ondan

rica ettim, bana yolu gösterebilir mi diye ve halıyı nasıl kullanabileceğimi de sordum. Bana

şöyle dedi:

- “Aslında çok basit. Ama sen korkuyorsun. Korktuğun için halı ona güvenmediğini

düşünüyor ve o yüzden seni dinlemiyor.”

Jasmin, bit pazarını bulmama yardım etti. Ona teşekkür ettim ve halıyı satan adamın yanına

gittim. 10 € ödedim ve halıyı aldım. Onunla eve uçtum ve bütün gün bahçede uçtum durdum.

Antonia, (9)

Alâeddin gerçek oluyor

... ve biz enteresan şeyler gördük; örneğin kitaplar, oyunlar ve filmler. Birden değişik şeylerin

arasında ilginç görünümde küçük bir halı gördüm. Bana, sanki beni çağırıyor gibi geldi. "Bu

olamaz!", dedim kendime. Satıcıya sordum: "Bu halı kaç para?" "Bu çok özel bir halı" diye

cevapladı. "Üzerine bir otursana!" Söylediğini yaptım ve halı birden havalanıp yükseklere

uçuverdi. "Yaşasın" diye bağırdım. "Böyle güzel birşeyi ben daha önce yaşamadım." Halıya

uzanmıştım ve gökyüzünde uçan kuşları izliyordum. Nereye uçtuğumuzu hiç farketmedim

bile. Aniden halı beni aşağı attı. Kendimi balta girmemiş ormanda buldum ve çevreye

bakındım. Etrafım, hep hayvanlarla doluydu. Maymunlar, kuşlar, sincaplar ve daha bir sürü.

Birden yukarıdan beni birşey tuttup çekmeye başladı. Gitgide yukarı çekiyordu beni. O an, bir

kaşıkçı kuşu bile gördüm. Beni yukarı doğru çeken güç, birden beni halının üstüne fırlattı.

Halının üstüne oturduğumda gözlerime inanamadım. Alâeddin önümde oturuyordu ve par-

maklarını çember yapmıştı ve “omm, omm, omm” diyor, bana bakıyordu. Şaşkın bir hal-

deydim. Ondan sonra herşey çok hızlı gelişti. Alâeddin parmaklarını şıklattı ve bir mucize gibi

kendimi yatağımda buldum. Herşey sadece bir rüyaymış. Nedense biraz üzüldüm, bu hey-

ecanlı olay gerçek değil diye. Her neyse, ...ondan sonra başka bir macera yaşadım, ama o ayrı

bir hikâye.

Jessica, (9)

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Ich, Aladin und der Teppich

Auf einmal tauchte Aladin vor mir auf. „Wow!“, staunte ich. Wir flogen auf dem Teppich sehr

weit. Ich fragte: „Was willst du hier, Aladin?“ Darauf antwortete er mir: „Ich bin hier, um mit

dir zu fliegen!“ Wir flogen nach Japan. Da entdeckte ich, dass es wirklich Drachen gab, oder

dass Europas Hauptstadt nicht Berlin heißt, sondern Europea und dass der Mensch als Tier

wiedergeboren wird. Ich habe am Strand, als der Teppich landete, meinen alten Onkel Tom

wieder getroffen. Er ist als Schmetterling wiedergeboren. Aber dann passierte etwas Er-

staunliches! Ich, Aladin und der Teppich flogen durch die Lüfte, als ein schwarzes Loch auf-

tauchte und uns hereinzog. Das Nächste was ich hörte, war die Stimme meiner Mutter. „Hal-

lo! Aufstehen! Gleich fahren wir zum Flohmarkt!“ Ich wachte auf. Das war alles nur ein

Traum. Ich zog mich an und ging zu Auto. Während der Fahrt fragte ich mich, ob ich dem

Teppich auf dem Flohmarkt wieder begegnen würde?

Marjana, (9)

Ein aufregender Tag

… Die Reise ging nach Paris. Dort sah ich den berühmten Eifelturm und einige interessante

Dinge, z.B. dass Menschen mit Baguettes unter dem Arm liefen. Das fand ich sehr lustig. Die

Reise ging weiter nach London. Dort sah ich den Big Ben. Ich sah auch die roten Telefonzel-

len und die zweistöckigen Busse. Die Wächter mit ihren Hüten sahen richtig lustig aus. Die

Reise ging weiter, in ein Land, das bestimmt jeder kennt, und zwar nach China. Dort sah ich

viele Drachen und Laternen. Ich habe auch das berühmte Sushi gegessen. Jetzt ging die Reise

nach Brasilien. Da sah ich Menschen, die auf der Straße feierten. Dabei waren sie in lustige

Kostüme verkleidet. Meine Reise ging weiter nach Budapest. In Budapest entdeckte ich das

berühmte Parlament. Ich sah auch die Donau, die quer durch Budapest fließt. Die Reise ging

weiter nach Italien. In Italien sah ich den schiefen Turm von Pisa. Er war bestimmt schon

ganz alt. Die letzte Reise ging nach New York. Dort sah ich die berühmte Freiheitsstatue. Am

meisten erstaunten mich die großen Wolkenkratzer. Es gab dort besonders viele Taxis, die

auf der Straße herumfuhren. Und plötzlich war der Traum zu Ende. Ich fand es schade, denn

ich hätte gerne noch weiter geträumt. Ich stand auf und machte mich für die Schule fertig.

Dort erzählte ich allen, was ich geträumt hatte. Alle waren begeistert. Ich beschloss, diesen

Traum nie in meinem Leben zu vergessen.

Fanni, (9)

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Ben, Alâeddin ve halı

... Dediğini yaptım ve o anda halı yükselmeye başladı ve uçmaya başladık. Sonra Alâeddin

karşıma çıktı. Çok şaşırdım. Halıyla birlikte çok uzaklara uçtuk. Alâeddin'e sordum:

- “Burada ne yapıyorsun?” diye

- “Buraya seninle uçmaya geldim.” dedi

Birlikte Japonya'ya gittik. Orada ejderhaların gerçekten var olduğunu öğrendim. Aynı Avru-

pa'nın başkentinin Berlin olmadığını, Europea olduğunu ve insanların dünyaya hayvan olarak

döndüklerini öğrendiğim gibi. Halının indiği sahilde, yaşlı Tom amcamla karşılaşdım. Dünyaya

yeniden kelebek olarak geri dönmüştü. Sonra aniden tuhaf birşey oldu. Ben, Alâeddin ve halı,

havada uçuyorduk ki, birden önümüzde bir kara delik açıldı ve bizi içine çekti. Ondan sonra

duyduğum şey annemin sesiydi:

- “Hadi uyanın bakayım! Bit pazarına gidiyoruz.” dedi.

Uyandım ve herşeyin bir rüya olduğunu anladım. Üstümü giyindim ve arabaya bindim. Yolda

giderken, kendi kendime “acaba o halıyı bit pazarında görecek miyim” diye düşündüm.

Marjana, (9)

Heyecan verici bir gün

... Dediğini yaptım ve o anda halı yükselmeye başladı ve uçmaya başladık. Yolculuğumuz

Paris'e gidiyordu. Orada Eyfel kulesini ve bir sürü farklı şey daha, örneğin insanların Francala

/ baget ekmeğiyle kolunun altında gezdiğini gördüm. Bunu, doğrusu çok komik buldum. Yol-

culuğumuz Londra'ya doğru devam etti. Orada Big Ben’i gördüm. Ondan dışında kırmızı tele-

fon kulübeleri ve iki katlı otobüsler vardı. Şapkalı bekçiler de çok komik görünüyordu. Yol-

culuğumuz, kesin herkesin tanıdığı bir ülkeye devam etti, Çin’e. Orada bir sürü ejderha ve

lambalar gördüm. Meşhur suşi’yi bile yedim.

Sonra Brezilya’ya geçtik. Orada insanlar sokaklarda kutlama yapıp dans ediyorlardı. Bunun

için neşeli, eğlenceli kostümler giyinmişlerdi. Yolculuğum Budapeşte'ye uzandı. Orada

meşhur meclisi keşfettim ve Budapeşte'nin içinden geçen Tuna nehrini gördüm. Sonra İtal-

ya’ya geçtik ve orada Pisa kulesini gördüm. Çok eskiydi kesin. Yolculuğumuzun son durağı

New York’tu, orada meşhur Özgürlük Heykeli'ni gördüm; ama beni en çok şaşırtan şey koca-

man gökdelenler oldu. Sokaklarda bir sürü taksiler vardı.

Ve birden rüyam sona erdi. Çok üzüldüm, daha devam etmesini isterdim. Sonra kalktım ve

okul için hazırlandım. Okulda herkese rüyamı anlattım, herkes çok beğendi. Bu rüyayı ömrüm

boyunca unutmama kararı aldım.

Fanni, (9)

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Verwendete Methoden zur Steigerung der Lesemotivation Während des Projekts wurden in den beteiligten Klassen unter anderem folgende

Methoden zur Steigerung der Lesemotivation praktiziert. Diese orientieren sich an

Ulrich Heckers Bausteinen1 für ein Konzept zur Förderung der Lesekompetenz.

1. Klassenbüchereien: Alle Klassen verfügen über Klassenbüchereien mit schulei-

genen Büchern.

Klassenbücherei Johannes-Häußler-Schule Neckarsulm

Klassenbücherei Johannes-Häußler-Schule Neckarsulm

Klassenbücherei Istikal Primary School in Elazig

Schulbücherei der Wartbergschule Heilbronn

2. Leseecken: In den Klassen befinden sich Leseecken mit geeigneten und beque-

men Sitzgelegenheiten.

1 Hecker, Ulrich: Lesekompetenz entwickeln und würdigen. In: AKTUELL GRUNDSCHULVERBAND-

Lesekompetenz fördern - feststellen - würdigen. Heft Nr. 84, November 2003, S. 11-14.

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3. Freie Lesezeiten: In allen Klassen gibt es regelmäßige Lesestunden für das un-

gestörte stille Lesen. In der Istikal Primary School in Elazig wurde während des

Projekts eingeführt, dass die ganze Schule, das heißt Schülerinnen und Schüler

sowie Lehrerinnen und Lehrer, am Tag 15 Minuten still lesen.

Johannes-Häußler-Schule Neckarsulm

Wartbergschule Heilbronn

Wartbergschule Heilbronn

Istikal Primary School in Elazig

In den freien Lesezeiten vertiefen sich die Kinder individuell in die Bücher ihrer

persönlichen Wahl. Sie lesen nach ihren Interessen und ihrem Tempo den Lese-

stoff, den sie sich ausgesucht haben. Die Aufgabe der Lehrkraft ist dabei Ver-

trauen in die Fähigkeit der Kinder zum selbstbestimmten und eigenverantwortli-

chen Lernen zu haben. Nach Ulrich Hecker sind "freie Lesezeiten und offene

Buchangebote Kernstücke eines (lese-)fördernden Unterrichts: Schülerinnen und

Schüler werden eher mit Büchern umgehen wollen, wenn sie bei der Auswahl

mitsprechen können"2.

2 Hecker, Ulrich: Lesekompetenz entwickeln und würdigen. In: AKTUELL GRUNDSCHULVERBAND-

Lesekompetenz fördern - feststellen - würdigen. Heft Nr. 84, November 2003, S. 11-14.

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4. Ständige Lektüre eines Buches: Alle Kinder sind aufgefordert, ständig in einem

Buch zu lesen. Die Kinder entscheiden selbst welches Buch sie lesen, wann sie

dieses lesen (zu Hause und/oder in den freien Lesezeiten) und wie viele Bücher

sie insgesamt lesen.

Zur Förderung der Kinder auf ihrem Weg zum eigenständigen Lesen und in der Entwicklung der eigenen Leseidentität nimmt die Johannes-Häußler-Schule Neckarsulm am innovativen Online-Portal zur Leseförderung "ANTOLIN - Mit le-sen punkten!"3 teil.

5. Eigenes Lesen dokumentieren: Die Kinder werden ermutigt ihr eigenes Lesen

auf unterschiedliche Art und Weise zu dokumentieren. In der Johannes-Häußler-

Schule in Neckarsulm geschieht dies mittels Lesezeiten in Leseverträgen. An der

Istikal Primary School in Elazig dokumentieren die Kinder ihre gelesenen Bücher

in Form von Lesebäumen. Dabei erhalten sie erst dann einen "Leseapfel", wenn

sie der Lehrkraft Fragen zum gelesenen Buch beantworten können.

Quelle: GEW: Leseverträge in der Praxis

Lesebaum der Istikal Primary School in Elazig

3 http://www.antolin.de/all/howto.jsp;jsessionid=abc371tGLuQWtb-jkiybupwJaXnEPHh55ga

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6. Buchvorstellungen: In den Klassen beider Partnerländer werden regelmäßig

Buchvorstellungen und -empfehlungen durchgeführt. Laut dem Bildungsplan 2004

von Baden-Württemberg sind Buchpräsentationen sogar verpflichtend: "Buchprä-

sentationen und -empfehlungen der Kinder sowie die Vorstellung eigener Arbei-

ten sind ebenfalls von Anfang an Bestandteil eines solchen leseförderlichen Un-

terrichts. Mindestens eine Buchpräsentation am Ende des Anfangsunterrichts und

am Ende der Grundschulzeit sind verpflichtend."4

In der Istikal Primary School in Elazig finden die Buchpräsentationen vor der gan-zen Schule statt.

7. Vorlesen: Die Studie „Leseförderung durch Vorlesen“5 der Pädagogischen Hoch-

schule Weingarten kam zu dem Ergebnis, dass sich durch regelmäßiges Vorle-

sen im Unterricht die Lesefertigkeit der Schülerinnen und Schüler deutlich ver-

bessert. Darüber hinaus steigern sich Motivation und Konzentrationsfähigkeit und

die Atmosphäre in der Klasse wird besser. In Kooperation mit der Stadtbibliothek

Heilbronn wurden für die Johannes-Häußler-Schule Neckarsulm und für die

Wartbergschule Heilbronn Vorlesepaten ausgebildet, die in den Klassen regel-

mäßig vorlesen. Alle Personen (Eltern, Großeltern, Rentner, ...), die gerne lesen

und vorlesen, können nach der Teilnahme an einem Qualifizierungsseminaren als

Vorlesepaten tätig sein.

4 Bildungsplan Grundschule 2004. Bildungsstandards Deutsch S.44

5 http://www.lesefoerderung-durch-vorlesen.de/de/

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Seit 2004 findet jedes Jahr im November der Bundesweite Vorlesetag von Stif-tung Lesen, der Wochenzeitung DIE ZEIT und der Deutschen Bahn Stiftung statt. Er gilt heute als das größte Vorlesefest Deutschlands. Der Bundesweite Vorlese-tag will ein öffentlichkeitswirksames Zeichen für das Vorlesen setzen und so Freude am Lesen wecken. Die Vorleser an diesem Aktionstag zeigen mit viel Lei-denschaft wie schön und wichtig vorlesen ist. Ziel ist es, Begeisterung für das Le-sen und Vorlesen zu wecken und Kinder bereits früh mit dem geschriebenen und erzählten Wort in Kontakt zu bringen.

Vorlesetag 2013 an der Johannes-Häußler-

Schule in Neckarsulm

Vorlesewettbewerbe: "Im Mittelpunkt des Vorlesewettbewerbs stehen Lesefreu-de und Lesemotivation. Durch den Wettbewerbscharakter werden zwar besonde-re Vorleseleistungen ausgezeichnet, aber es geht nicht nur ums Gewinnen. Schon die Teilnahme am Klassenentscheid fördert die Lesemotivation der Kinder durch die selbständige, intensive und kreative Beschäftigung mit Büchern. Ziele des Vorlesewettbewerbs:

Textverständnis, Eigenständigkeit und Medienkompetenz werden durch die

selbständige Buchauswahl und die intensive Vorbereitung erweitert.

Das Sprechen vor Publikum fördert das Selbstbewusstsein, die Präsenz

und die Kommunikationsfähigkeit aller Teilnehmer.

Sie lernen zugleich das aktive Zuhören und steigern ihr Konzentrations-

vermögen.

In den Wettbewerbsveranstaltungen begegnen sich lesebegeisterte Kinder

und lernen die Vielfalt der aktuellen und klassischen Jugendliteratur ken-

nen."6

6 http://www.vorlesewettbewerb.de/wettbewerb/bundessieger-seit-1959.html

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Obwohl am offiziellen Vorlesewettbewerb nur die Schüler der 6. Klassen in Deutschland teilnehmen können, führt die Johannes-Häußler-Schule auch in der Grundschule jedes Jahr einen Vorlesewettbewerb durch.

8. Klassenlektüre: Neben der freien Lesezeit und somit der individuellen Auswahl

von Lesestoff wählt jede Klasse ein Buch zur gemeinsamen Lektüre. So wählten

zum Beispiel die Kinder der Johannes-Häußler Schule „Fliegender Stern“ von Ur-

sula Wölfel.

9. Büchertische mit Büchern für Kinder zu einem bestimmten Thema: In Zusam-

menarbeit mit der Stadtbibliothek stellen die Kolleginnen der Johannes-Häußler-

Schule und der Wartbergschule Bücher zu einem bestimmten Thema zusammen,

welches zum Beispiel gerade im Unterricht des Fächerverbundes Mensch, Natur

und Kultur bearbeitet wird.

Bücherflohmarkt an der Johannes-Häußler-Schule in Neckarsulm

In Kooperation mit einer ortsansäs-sigen Buchhandlung erstellte die

Istikal Primary School in Elazig einen Büchertisch

Büchertisch zum Thema „Bäume“

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10. Lesenächte: Bei einer Lesenacht verbringt eine Klasse bzw. verbringen mehrere

Klassen gemeinsam eine Nacht in der Schule, in der das Lesen im Mittelpunkt

steht. Der Begriff Lesenacht wird hier als eine Methode der Lesemotivation ver-

wendet, die die beteiligten Schulklassen im Klassenzimmer gezielt und bewusst

mit einem breiten Angebot an Büchern konfrontiert. Das Ziel ist ein freies, selbst-

ständiges, selbstverantwortliches Lesen. Durch die Lesenächte sollen die Schüle-

rinnen und Schüler das Erlebnis des nicht durch Zeitvorgaben und vielfältige Ab-

lenkungen beschränkten Lesens ermöglicht werden.

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11. Autorenlesungen: Autorenlesungen oder Autorenbegegnungen stellen einen

wichtigen Bestandteil von schulischer Lesekultur und Leseförderung dar, denn sie

holen „mehr Literatur anders in die Schule“7. Nachhaltigkeit lässt sich nur dann

erzielen, wenn die regelmäßig stattfindenden Lesungen sorgfältig vor- und nach-

bereitet werden.

In beiden Kulturkreisen finden regelmäßig Autorenlesungen statt. Während die

Istiklal-Schule in Elazig die Autorenlesung selbst organisiert und durchführt, wer-

den die Autorenlesungen in Heilbronn in Kooperation mit der Stadtbibliothek ver-

anstaltet.

Lesung mit dem Kinderbuchautor Lütfü Gülşen an der Istikal Primary

School in Elazig

Autorin Sylvia Englert zu Besuch bei den 4-Klässlern der Johannes-Häußler-

Schule

12. Zusammenarbeit mit den öffentlichen Bibliotheken: "Öffentliche Bibliothek

und Schule ergänzen sich bei der Förderung von Lese- und Informationskompe-

tenz in idealer Weise. Schulen verfügen über das pädagogische Know-how, Bibli-

otheken kennen sich aus, wenn es um die Auswahl und Erschließung von Medi-

en, um Leseförderung und die Vermittlung von Informations- und Medienkompe-

tenz geht."8

Ein Schwerpunkt der Arbeit der Stadtbibliothek Heilbronn liegt auf der Vermittlung

von Lesefreude sowie Medien- und Informationskompetenz an Kinder und Ju-

gendliche. Dafür pflegt sie die enge Kooperation mit Schulen und hält ein breites

Angebot von Medien, Veranstaltungen und Einführungen bereit.

Ein wichtiger Baustein dieser Kooperation ist die „Aktion Lesetüte“. Zum Schulan-

fang bekommen alle Eltern einen Gutschein. Mit dem Gutschein kann ein Eltern-

teil die Bibliothek drei Monate kostenlos nutzen, das Kind erhält seinen ersten Le-

seausweis sowie ein attraktives Erstlesebuch als Geschenk.

Die rollende Bibliothek „Robi“ in Form eines umgebauten Linienbusses fährt ein-

mal monatlich an nahezu alle Grundschulen im Stadtgebiet Heilbronn und bietet

den Kindern ein breites Angebot an Büchern und Medien zur Ausleihe an.

Bibliotheksführungen und -besuche, Zusammenstellung von Bücherkisten zu

bestimmten Themen, Kindertheater sowie Lesungen gehören neben vielem mehr

7 Bundesverband der Friedrich-Bödecker- Kreise/Peter Conrady: Lebendige Literatur. Handreichungen für Auto-

renbegegnungen mit Kindern und Jugendlichen. Braunschweig 2008 (Westermann Verlag) 8 http://www.bertelsmann-stiftung.de/bst/de/media/xcms_bst_dms_17062_17063_2.pdf

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ebenfalls zum breiten Angebot der Kinder- und Jugendbibliothek Heilbronn, die

von den Grundschulen regelmäßig genutzt werden.

Kinder- und Jugendbibliothek Heilbronn

Stadtbibliothek Elazig

13. Elternabende: Elternabende sind wichtige Veranstaltungen, die Schule und El-

tern miteinander verbinden. Im Rahmen der Lesemotivation und -förderung gilt

es, die Eltern eines jeden Schülers und einer jeden Schülerin als Partner zu ge-

winnen, um dadurch auch im häuslichen Bereich die Lesemotivation zu steigern.

Die Gestaltung der Elternabende an den Heilbronner Partnerschulen findet in Ko-

operation mit der Stadtbibliothek und dem Staatlichen Seminar für Didaktik und

Lehrerbildung (GWHS) statt.

Elternabend an der Johannes-Häußler-Schule in

Neckarsulm

Elternabend an der Istikal Primary School in Elazig

Elternabend an der Wartbergschule in Heilbronn

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14. Tag des Buches: "Mit dem Ziel bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen die

Lust am Lesen zu steigern, wurde der Frederick Tag 1997 initiiert. Das Land Ba-

den-Württemberg wirbt seither jährlich in der Zeit vor und nach dem 20. Oktober

mit dem Frederick Tag für eine aktive Leseförderung, für eine Verbesserung der

Lesekompetenz sowie für den Umgang mit Literatur. Seinen Namen hat der Fre-

derick Tag in Anlehnung an das bekannte Kinderbuch "Frederick" von Leo Lionni

bekommen."9

Auch die beiden Heilbronner Schulen nehmen jährlich am Frederik Tag teil.

Bücherflohmarkt zum Welttag des Buches

„Lesefreude wecken, Lesekompetenz stärken – seit 25 Jahren steht die Stiftung Le-

sen für erfolgreiche Leseförderung in Deutschland. Denn: Wer nicht richtig lesen

kann, hat schlechte Chancen in unserer Gesellschaft." Jedes Jahr veranstaltet die

Stiftung Lesen den Welttag des Buches, an dem inzwischen mehr als 32.000 Schul-

klassen der Klassenstufen 4 und 5 teilnehmen.

Die Buch-Gutschein-Aktion im Rahmen des Welttags des Buches ist eine deutsch-

landweite Kampagne zur Leseförderung. Den großartigen Erfolg verdankt die Aktion

vor allem den zahlreichen Buchhändlern, die das Buch auf eigene Kosten bestellen,

um es den Schülern zu schenken. Dazu erhalten die Schüler der angemeldeten

Klassen einen Gutschein, mit dem sie sich ihr Exemplar des Titels „Ich schenk dir

eine Geschichte“ in ihrer Buchhandlung abholen können.

Am 2. Mai 2014 besuchte die Klasse 4c der Johannes-Häußler-Schule die

Neckarsulmer Buchhandlung am Markt, um ihre Gutscheine einzulösen.

9 http://www.frederick.de/

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In der Buchhandlung Das Buch Buchübergabe

Zusammengestellt von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Staatlichen Seminars für Didaktik und Lehrerbildung Heilbronn (GWHS): Direktorin Dipl.-Päd. Susanne Ruof Seminarschulrätin Anne Baasch Seminarschulrätin Eva Künzler Seminarschulrat Wolfgang Klenck